Gesunde Zähne, gesunder Körper - gesunder Körper, gesunde Zähne

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zahnarztpraxis
zahnarzt dr. med. dent. frank herdach
ärztin & zahnärztin alexandra deutsch
tätigkeitsschwerpunkte
implantologie
behandlung in narkose und sedierung
spezialist für prothetik der dgzpw
tätigkeitsschwerpunkte
unsichtbare zahnkorrekturen
ästhetische kieferorthopädie
für kinder, jugendliche und erwachsene
"Gesunde Zähne, gesunder Körper - gesunder Körper, gesunde Zähne,
wer mit gesunden Zähnen lebt, hat gut lachen. Und das nicht nur, weil gepflegte Zähne schöner aussehen und langwierigen Zahnarztbehandlungen
vorbeugen, sondern auch aus einem anderen Grund: wie es um den Zustand unserer Mundgesundheit bestellt ist, hat einen wesentlichen Einfluss auf
die Gesundheit unseres ganzen Körpers" (aus der aktuellen Patienteninformationsbroschüre zur Prophylaxe der Bundeszahnärztekammer).
Was Sie vor der Geburt Ihres Kindes beachten sollten:
Basierend auf diesem Wissen sollte die zahnärztliche Prophylaxe bereits bei Planung einer Schwangerschaft
durchgeführt werden. D.h., wenn eine Schwangerschaft angestrebt wird, spätestens jedoch mit Diagnose der
Schwangerschaft sollte der Besuch beim Zahnarzt Pflichttermin sein, um z.B. nicht selbst bemerkte
Entzündungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) noch rechtzeitig behandeln zu können. Die krankmachenden
Bakterien, die unter anderem diese Entzündung auslösen, können vielfältige schwere allgemeinmedizinische
Auswirkungen auf den Gesamtorganismus haben: von koronarer Herzerkrankung, Arteriosklerose, Herzinfarkt,
über Schlaganfall, Diabetes, chronische Atemwegserkrankungen, Lungenemphysem, bis hin zu
Gebärmutterinfektion mit Unterentwicklung des ungeborenen Kindes sowie Frühgeburten. So erklärt sich von
selbst, dass eine möglichst frühzeitige Behandlung im Falle einer solchen Infektion dringend von Nöten ist.
Doch auch nicht bemerkte "Löcher" in den Zähnen oder Entzündungen an den Wurzelspitzen der Zähne sollten
fachgerecht versorgt sein, damit während der Schwangerschaft keine Schmerzen auftreten, die dann nur eingeschränkt behandelbar sind, zudem schaden Schmerzen dem Ungeborenen.
Was Sie nach der Geburt Ihres Kindes beachten sollten:
Wussten Sie, dass man in Studien herausfand, dass, wenn Sie es schaffen, Ihrem Kind in den ersten sechs Lebensjahren keine Kariesbakterien zu
übertragen (z.B. durch abgeschleckte Löffel und Schnuller, geteiltes Essen), Ihr Kind niemals Karies haben wird?!
Da Karies eine Infektionskrankheit ist, die durch Übertragung von Erwachsenen auf die Kinder entsteht, können Sie als Eltern sehr
viel zur Kariesprophylaxe bei Ihren Kindern beitragen:
- durch regelmässige (2 mal pro Jahr) Zahnarztbesuche Ihrerseits, um Ihre eigene Bakterienzahl z.B.
durch eine professionelle Zahnreinigung zu reduzieren
- indem Sie als Eltern ab dem 6. Lebensmonat Ihres Kindes mehrmals täglich Xylitkaugummi kauen
und damit Ihre eigene Keimzahl in der Mundhöhle herabsetzen
- indem Sie die Zähne Ihres Kindes ab dem ersten Zahn mit einer geeigneten Zahnbürste und Zahnpasta
mindestens 2 mal täglich reinigen
- indem Sie Ihr Kind möglichst zuckerarm ernähren und vor allem die Trinkfläschchen zuckerfrei halten,
also z.B. kein Apfelsaftschorle oder gesüssten (Fertig-)Tee.
- indem Sie, nach Absprache mit Ihrem Zahnarzt, geeignete Fluoridierungsmassnahmen bei Ihrem Kind
anwenden - die Fluoridgabe in Tablettenform ist generell nur noch in sehr seltenen Ausnahmefällen
empfehlenswert
- indem Sie Ihrem Kind keine Angst vor dem Zahnarztbesuch vermitteln
- indem Sie Ihr Kind früh spielerisch an den Besuch beim Zahnarzt gewöhnen - am einfachsten gelingt dies, wenn Sie Ihr Kind einfach zu Ihren
Kontrollterminen mitbringen, ohne dass die Verpflichtung besteht, die Zähne zu zeigen...
- indem Sie mit Ihrem Kind regelmässig die zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, wo Kind und Eltern Ernährungsempfehlungen erfahren,
das Zähneputzen optimiert wird und bei Zahnproblemen konkret gehandelt werden kann
Auch eine eventuelle, sich entwickelnde Zahn- oder Kieferfehlstellung kann somit frühzeitig erkannt und gegebenfalls eine notwendige Therapie eingeleitet werden. Durch ein frühes Einschreiten kann unter Umständen eine spätere Zahnspange oder sogar Zähneziehen verhindert werden!
Was Sie zur Vorbeugung von erworbenen Zahn- und Kieferfehlstellungen für Ihr Kind tun können (erblich bedingte Gebissentwicklungen
können nur durch eine kieferorthopädische Therapie beeinflusst werden):
- wenn möglich, stillen. Flaschensauger und Schnuller sollten speziell vorgeformt sein (lassen Sie sich zahnärztlich beraten)
- auf Schnuller und Daumenlutschen möglichst ganz verzichten, spätestens jedoch zum dritten Lebensjahr abgewöhnen
- frühzeitigen Milchzahnverlust durch Karies vermeiden, da hierdurch der Platz für die bleibenden Zähne so stark verringert
wird, dass fast immer Zahnfehlstellungen resultieren - zudem wird auch die Sprachentwicklung negativ beeinflusst
- gesunde Ernährung, die durch viel Kauen eine gesunde Entwicklung der Kieferknochen und des Zahnhalteapparates fördert
- auf Nasenatmung Ihres Kindes achten, falls Mundatmung vorliegt, Vorstellung beim Kinderarzt oder Hals-Nasen-Ohrenarzt
- auf Sprachfehler beim Kind achten, bei Problemen frühzeitig zum Logopäden gehen
- bei Verdacht auf Fehlentwicklung des Bewegungsapparates zum speziell geschulten Kinderarzt
oder Orthopäden gehen, da dies ebenfalls Einfluss auf die Gebissentwicklung haben kann
Für die gesunde Zahn- und Kieferentwicklung Ihres Kindes und somit
für dessen Gesamtgesundheit können Sie als Eltern sehr viel tun!
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