TIME − Richtlinien für wissenschaftliches Arbeiten

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Malte Salge
TIME − Richtlinien für wissenschaftliches Arbeiten
Gestaltung von Seminar-, Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten
Prof. Dr. Malte Brettel
Innovation and Entrepreneurship Group (WIN)
Prof. Dr. Christian Hopp
Technology Entrepreneurship Group (TEN)
Prof. Dr. Stefanie Paluch
Service and Technology Marketing Group (STM)
Prof. Dr. Frank Piller
Technology and Innovation Management Group (TIM)
Prof. Torsten-Oliver Salge, PhD
Innovation, Strategy and Organization Group (ISO)
Prof. Dr. Daniel Wentzel
Marketing Group (MAR)
September 2016
___________________________________________________________________
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ..................................................................................................... II
1
Einführung .......................................................................................................... 1
2
Literaturrecherche und -verarbeitung .............................................................. 2
Quantitative und qualitative Literaturanforderungen ..................................... 2
Literaturbeschaffung ..................................................................................... 3
3
Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit ........................................................ 15
Allgemeines Ordnungsschema ................................................................... 15
Gliederung und Inhaltsverzeichnis .............................................................. 15
Einleitung .................................................................................................... 17
Hauptteil ..................................................................................................... 17
Schluss ....................................................................................................... 18
Anhang ....................................................................................................... 19
Literatur- und Quellenverzeichnis ............................................................... 19
Versicherung .............................................................................................. 19
4
Formale Richtlinien .......................................................................................... 20
Formatierung .............................................................................................. 20
Abkürzungen .............................................................................................. 20
Tabellen und Abbildungen .......................................................................... 21
5
Zitate und Quellenangaben ............................................................................. 24
Zitieren im Text ........................................................................................... 24
5.1.1 Wörtliche Zitate ................................................................................ 26
5.1.2 Sinngemäße Zitate........................................................................... 26
5.1.3 Sekundäre Zitate.............................................................................. 27
Erstellung von Literaturverzeichnissen ....................................................... 27
Sonderfälle ................................................................................................. 29
6
Checkliste für Abschlussarbeiten .................................................................. 32
7
Weiterführende Literatur ................................................................................. 37
Anhang ...................................................................................................................... III
Literaturverzeichnis .............................................................................................. VIII
II
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1 Einführung
Ziel einer Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeit ist die eigenständige, schriftliche Bearbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens. Unter Einbezug geeigneter Literatur sollen wissenschaftliche Probleme erkannt, aufgearbeitet und Sachverhalte kritisch analysiert werden.
Grundsätzlich lassen sich zwei Typen von Abschlussarbeiten unterscheiden: die Theorie- oder konzeptionelle Arbeit und die empirische Arbeit.
Im Rahmen einer Theoriearbeit erhält der Studierende ein Thema, sammelt die wichtigste nationale und internationale Literatur darüber, analysiert sie und stellt sie kritisch
dar. Im Vordergrund steht die Aufarbeitung und Beurteilung existierender Literatur.
Aufgabe ist es, verschiedene Standpunkte klar zu erkennen und eine Zusammenfassung des gegenwärtigen Stands der Diskussion zu geben. Dabei sollen die einzelnen
Forschungsergebnisse einander kritisch gegenübergestellt werden. Eigene Ansichten,
Schlussfolgerungen und Ideen sowie ggf. eigene Beispiele/Marktstudien runden die
Arbeit ab.
Eine empirische Arbeit beinhaltet i.d.R. ein neues oder weniger erforschtes Thema,
das empirisch untersucht werden soll. Auch hier ist, wie bei einer Theoriearbeit, der
Stand der Forschung unter Hinzunahme wissenschaftlicher Literatur aufzuarbeiten
und auf dieser Basis eine neue Forschungsfrage zu formulieren. Durch empirische
Methoden, wie z. B. experimentelle Studien, Befragungen oder Beobachtungen sollen
die aus der Theorie abgeleiteten Hypothesen auf ihre Gültigkeit in der Realität überprüft werden. Empirische Arbeiten sind aufgrund des erhöhten Zeitaufwands generell
nicht für Seminararbeiten zu empfehlen.
Der vorliegende Leitfaden soll den Studierenden helfen, einen Überblick über die wichtigsten Anforderungen an die Gestaltung von Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten
zu erlangen. Die nachfolgenden Richtlinien entsprechen den Anforderungen der TIME
Research Area und können Abweichungen und Ergänzungen zum „Merkblatt zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften“ enthalten.
1
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2 Literaturrecherche und -verarbeitung
Quantitative und qualitative Literaturanforderungen
Teil einer wissenschaftlichen Arbeit ist die systematische Literaturrecherche und die
Auswertung der vorhandenen Fachliteratur. Eine kritische und korrekte Vorgehensweise ist erforderlich. Mit Hilfe der gefundenen und gelesenen Literatur kann auf bekannten Erkenntnissen aufgebaut und das eigene Ergebnis argumentativ abgesichert
werden. Eine eigenständige Literaturrecherche ist daher unerlässlich. Eine adäquate
Literaturauswahl soll qualitativ angemessene Literatur in gebührendem Umfang umfassen.
Quantitativ angemessene Literaturauswahl
Der erforderliche Umfang an Quellen hängt vom Thema und der dafür vorgesehenen
Zeit ab. Handelt es sich um ein aktuelles und/oder sehr spezifisches Thema, so wird
einschlägige Literatur in geringerem Maße vorhanden sein. Die Anzahl der verwendeten Quellen sollte aber mindestens der Seitenanzahl entsprechen. Den besten Ausgangspunkt für eine Literaturrecherche bietet eine wissenschaftliche Quelle selbst (ein
Zeitschriftenartikel, ein einschlägiges Buch etc.). Hier können in der Regel nicht nur
Schlüsselwörter gefunden werden, die die Recherche erweitern, sondern im Literaturverzeichnis auch weitere Quellen zur Thematik.
Qualitativ angemessene Literaturauswahl
Beispiele qualitativ
angemessener Literatur







Fachzeitschriften
(unter Berücksichtigung des Journal
Rankings, s. S. 3)
Monographien
(Lehrbücher, Habilitationen, etc.)
Sammelwerke
Zeitungen und Internetquellen (vereinzelt, z. B. für Praxisbeispiele)
etc.
Beispiele qualitativ
unangemessener Literatur






(nicht veröffentlichte) Working
Paper
Vorlesungsfolien
Boulevardblätter
Allgemeine Lexika
Wikipedia
etc.
2
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Einen wichtigen Bestandteil wissenschaftlicher Literatur stellen die Artikel aus Fachzeitschriften dar. Das nachfolgend beschriebene Journalranking kann herangezogen
werden, um die Qualität dieser einschätzen zu können.
Der Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft führt regelmäßig eine Umfrage
zur wissenschaftlichen Qualität von Zeitschriften im Bereich der Betriebswirtschaftslehre durch. Im sogenannten VHB-Jourqual werden betriebswirtschaftliche Zeitschriften von A+ bis E eingestuft. Dies kann als Orientierungshilfe bei der Literaturbeschaffung dienen. Im Durchschnitt sollte die Literaturauswahl einer Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeit möglichst hoch gerankte Zeitschriften enthalten. Insbesondere die
Hauptargumentationsstränge sollten auf derartiger Literatur aufbauen. Die Einstufungen von A+ bis C können dabei bedenkenlos verwendet werden. Der Fokus der Literatursuche sollte auf qualitativ hoch gerankten Journals liegen. Die übrigen Zeitschriften
sollten nur vereinzelt als Quelle herangezogen werden.
Unter folgendem Link finden Sie das Ranking:
http://vhbonline.org/service/jourqual/vhb-jourqual-21-2011/alphabetische-uebersichtjq-21/
Literaturbeschaffung
Vor dem Anfertigen der Arbeit gilt es zunächst, sich die relevante Literatur zur Thematik zu beschaffen, diese zu sichten und zu sortieren. Es empfiehlt sich, mit der Literaturrecherche rechtzeitig zu beginnen, da Quellen in Bibliotheken oft ausgeliehen sind
oder nur sehr zeitaufwendig beschafft werden können.
Als Hilfestellung/Startpunkt einer solchen Recherche eignen sich insbesondere:

die vom Betreuer bereit gestellte Einstiegsliteratur (enthält i.d.R. Hinweise auf
weiterführende Quellen)

Internetrecherche (z. B. über Google Scholar oder Econbiz)

Durchsicht bestimmter Stände/Regale in Bibliotheken (falls zugänglich), wenn
diese thematisch sortiert sind (eine Übersicht über die Sortierung ist in den
meisten Bibliotheken vorhanden)
3
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
Datenbanken der diversen Bibliotheken, in denen oft auch nach Stichworten
gesucht werden kann

Fachzeitschriften: oftmals enthalten diese eine Jahresübersicht, aus der die Titel der Beiträge hervorgehen
Im Folgenden wird auf die einzelnen Möglichkeiten im Detail eingegangen:
Google Scholar
Die Suchmaschine Google Scholar dient der Literaturrecherche wissenschaftlicher
Dokumente und stellt somit eine Möglichkeit der Internetrecherche dar.
http://scholar.google.de/
Über die Suchfunktion kann durch die Eingabe von Schlagwörtern, Titeln, Autoren, etc.
nach zitierbaren Werken gesucht werden. Die Suchergebnisse lassen sich außerdem
nach weiteren Kriterien eingrenzen und sortieren.
Beispiel:
1. Schritt: Eingabe des Suchbegriffes bei Google Scholar
2. Schritt: ggf. Eingrenzung der Zeit, Relevanz, Sprache und anschließende Auswahl
relevanter Literatur
4
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Um auf die meisten PDFs zugreifen zu können und somit erweiterte Suchmöglichkeiten zu haben, ist eine Anmeldung im RWTH-Netz erforderlich. Um von überall Zugriff
auf das RWTH Netz zu haben, empfiehlt es sich den vom Rechenzentrum bereitgestellten VPN Client zu verwenden. Eine Beschreibung hierzu finden Sie in diesem Kapitel unter dem Abschnitt „Zeitschriften über die Bibliotheksseite der RWTH“. Dabei
wird Google Scholar mit dem Katalog der RWTH Bibliothek verknüpft und es ist eine
Übersicht über die Bibliotheken verfügbar, die das PDF enthalten.
Econbiz
Eine gute Alternative zu Google Scholar stellt die Plattform Econbiz dar. Dabei handelt
es sich ebenfalls um eine Suchmaschine für wissenschaftliche Artikel. In diesem Falle
speziell für die Wirtschaftswissenschaften. Die Internetrecherche auf Econbiz funktioniert analog zur Recherche auf Google Scholar. Sie liefert aber mitunter bessere bzw.
spezifischere Ergebnisse als Google Scholar.
http://www.econbiz.de/
Über die Suchfunktion kann auch hier durch die Eingabe von Schlagwörtern, Titeln,
Autoren, etc. nach zitierbaren Werken gesucht werden. Die Suchergebnisse lassen
sich anschließend auf der linken Seite nach weiteren Kriterien eingrenzen und sortieren. Die zwei folgenden Abbildungen veranschaulichen die Suche. Für Econbiz gilt
ebenfalls das Sie sich im RWTH Netz befinden müssen, um Zugriff auf die meisten der
Suchergebnisse zu erlangen.
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6
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Bibliotheken und Lehrbuchsammlung der RWTH Aachen:
Über den Katalog der Hochschulbibliothek kann nach Medien in sämtlichen Bibliotheken der RWTH gesucht werden.
http://sisis.bth.rwth-aachen.de:8080/InfoGuideClient/start.do
Durch die Eingabe von Titeln, Autoren, Jahreszahlen, Schlagwörtern oder weiteren
Angaben in die Suchmaske können Bücher aller Fachrichtungen gefunden werden.
Eine Sucheingrenzung ermöglicht, die Suche auf bestimmte Bibliotheken zu beschränken. Wird an den Voreinstellungen nichts geändert, werden automatisch die Ergebnisse aus allen Zweigstellen angezeigt.
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Beispiel:
1. Schritt: Eingabe eines Suchbegriffes (Titel, Autor, Jahr, etc.) und Auswahl der
Zweigstellen
2. Schritt: Auswahl und Bestellung / Vormerkung eines Buches von der Trefferliste
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In der Zentralbibliothek ist es nicht möglich, ausleihbare Medien direkt den Regalen zu
entnehmen. Sie können jedoch elektronisch über den Katalog der Hochschulbibliothek
angefordert werden. Als bestellbar gekennzeichnete Medien sind ausleihbar und können zur angegebenen Uhrzeit an der Ausleihtheke der Zentralbibliothek abgeholt werden. Wenn ein Buch als entliehen gekennzeichnet ist, kann es außerdem vorgemerkt
werden. Medien aus der Zweigstelle Lehrbuchsammlung sind nicht bestellbar. Diese
können nur in der Lehrbuchsammlung selbst ausgeliehen werden. Ausführlichere Informationen zur Nutzung der Bibliotheken der RWTH Aachen (Benutzungs- und Gebührenordnung, Ausleihe, Öffnungszeiten, etc.) können der Website entnommen werden.
http://www.bth.rwth-aachen.de/
Fakultätsbibliothek Wirtschaftswissenschaften:
Die Fakultätsbibliothek Wirtschaftswissenschaften verfügt über einen eigenen Bestand, auf den nicht über den oben genannten Katalog zugegriffen wird. Der Katalog
der Fakultätsbibliothek Wirtschaftswissenschaft ist unter folgendem Link zu finden:
http://darwin.bth.rwth-aachen.de/cgi-bin/lik.pl?sigel=615
Der Zugang zu diesem Katalog ist jedoch nur über das RWTH-Netz möglich. Die Bücher können entweder persönlich in den Regalen der Fakultätsbibliothek oder über
den Online-Katalog gesucht werden. In beiden Fällen müssen die Bücher selber aus
den Regalen entnommen und persönlich ausgeliehen werden. Dazu wird ein besonderer Ausweis benötigt, der dort kostenfrei beantragt werden kann.
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Zeitschriften über die Bibliotheksseite der RWTH
Auf der Suche nach bestimmten Artikeln ist es außerdem möglich, über die Bibliotheksseite zu suchen. Hier können alte Ausgaben von Zeitschriften, die RWTH Studierenden über das RWTH-Netz oder durch Benutzung eines VPN-Clients zugänglich
sind, eingesehen werden. Der VPN-Client kann beim Rechenzentrum der RWTH heruntergeladen werden (http://www.rz.rwth-aachen.de/go/id/owz/?lang=de  Studierende  VPN).
Voraussetzung ist, dass den Studierenden bereits die Existenz eines Artikels bekannt
ist, der nun in der jeweiligen Ausgabe eines Journals gesucht werden kann. Es bieten
sich vier Möglichkeiten, den Artikel über die Bibliotheksseite der RWTH zu finden.
http://www.bth.rwth-aachen.de/
Wird beispielsweise der Artikel „The effect of employee behavior on brand personality
impressions and brand attitudes“ von Prof. Wentzel aus dem „Journal of the Academy
of Marketing Science“ gesucht, kann folgendermaßen vorgegangen werden.
Beispiel 1:


Startseite der RWTH  Literatursuche  RWTH Zeitschriften.
Über diese Suchmaske können alle Zeitschriften gefunden werden, die an der
RWTH physisch vorhanden sind.
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
Es kann sowohl eine Auflistung der Zeitschriften nach Fachgebiet angezeigt
als auch ein bereits bekannter Zeitschriftentitel in die Suchmaske eingegeben
werden.
Auf der Suche nach dem
Artikel von Prof. Wentzel
überprüfen wir, ob das
Journal of the Academy of
Marketing Science an der
RWTH physisch vorhanden.
Beispiel 2:



Startseite  Literatursuche  EZB (Elektronische Zeitschriftenbibliothek).
Auflistung aller existierenden Zeitschriften und Anzeige ihrer Verfügbarkeit für
RWTH Studenten durch ein Ampelsystem.
Auf der Suche nach einem bestimmten Artikel kann dieser in der jeweiligen
Ausgabe der Zeitschrift gefunden werden.
Auf der Suche nach dem Artikel
von Prof. Wentzel können wir in
der alphabetischen Auflistung aller
Zeitschriften überprüfen, ob und
welche Ausgaben des Journal of
the Academy of Marketing Science für RWTH Studenten elektronisch verfügbar sind.
Beispiel 3:

Startseite  Datenbanken  Wirtschaftswissenschaften.
11
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



Auflistung aller relevanten Datenbanken und Anzeige der jeweiligen Verfügbarkeit für RWTH Studenten.
Über diese Datenbanken kann ebenfalls nach Artikeln gesucht werden.
(Zweck und Nutzung von Datenbanken: siehe Beispiel (EBSCO Host) im
nächsten Abschnitt.)
Top 17 Datenbanken: EBSCO Host etc.
Auf der Suche nach dem Artikel von
Prof. Wentzel besteht die Möglichkeit,
Datenbanken zu nutzen.
Der Zugang ist über diese Seite der
RWTH Bibliothek möglich.
(Die Nutzung von Datenbanken wird
im folgenden Abschnitt beispielhaft am
EBSCO Host erläutert.)
Beispiel 4:


Lokaler Katalog der Fakultätsbibliothek Wirtschaftswissenschaften.
Über die Suchmaske kann auch nach Zeitschriftentiteln gesucht werden, die
physisch in der Fakultätsbibliothek Wirtschaftswissenschaften vorhanden sind
und dort ausgeliehen oder gescannt werden können.
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Auf der Suche nach dem Artikel
von Prof. Wentzel überprüfen
wir, ob das Journal of the
Academy of Marketing Science
in der Fakultätsbibliothek Wirtschaftswissenschaften physisch
vorhanden ist.
EBSCO Host
EBSCO ist eine umfassende, englischsprachige Zeitschriftenartikel-Datenbank, auf
die über das RWTH-Netz oder durch Benutzung eines VPN-Clients (mops) zugegriffen
werden kann.
Beispiel:



Eine Suchmaske ermöglicht es, über die Eingabe von Titeln, Autoren, Schlagwörtern etc. nach englischsprachigen Artikeln zu suchen.
Die Suche kann nach diversen Kriterien gefiltert werden.
Je nach Verfügbarkeit kann ein Abstract des Artikels oder der vollständige
Text eingesehen werden.
Auf der Suche nach dem Artikel von
Prof. Wentzel besteht die Möglichkeit, Titel, Jahr, Autor, Suchbegriff,
etc. in die Suchmaske der Datenbank EBSCO Host einzugeben und
somit zu überprüfen, ob der Artikel
elektronisch verfügbar ist
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Fernleihe
Über die Fernleihe können Medien aus anderen Bibliotheken bestellt werden, die in
Aachen nicht vorhanden sind. Dies ist ebenfalls über die Bibliotheksseite der RWTH
möglich. http://www.bth.rwth-aachen.de/
Beispiel:



Startseite  Fernleihe
Auswahl zwischen Büchern und Zeitschriftenartikeln
Eingabe von Titel, Autor, ISBN und/oder Jahr


Überprüfung, dass das Medium nicht in Aachen vorhanden ist
Auswahlmöglichkeit aus Beständen anderer Bibliotheken
kostenpflichtige Bestellung

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3 Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit
Allgemeines Ordnungsschema
Es sollte grundsätzlich folgende Ordnung eingehalten werden:
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(8)
Deckblatt
Inhaltsverzeichnis
ggf. Abbildungs- und/ oder Tabellenverzeichnis
ggf. Abkürzungsverzeichnis
Text (Einleitung, Hauptteil, Schluss)
ggf. Anhang
Literatur-/Quellenverzeichnis
Versicherung
(Muster: Anhang 1 & 2)
(Muster: Anhang 3)
(Muster: Anhang 4)
(Muster: Anhang 5)
(Muster: Anhang 6)
(Muster: Anhang 7)
Gliederung und Inhaltsverzeichnis
Die Gliederung gibt einen Überblick über den Inhalt und die wesentlichen Aspekte der
Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeit. Sie dient als erste Orientierung für den Leser.
Eine klare und logische Struktur ist Ausgangspunkt für einen guten Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit. Hier lassen sich bereits erste Hinweise erkennen, ob die Arbeit
über einen roten Faden verfügt. Auch wenn es nachträglich oftmals noch zu Abänderungen und Anpassungen kommt, hilft die erste Fassung der Gliederung dabei, nicht
das Ziel aus den Augen zu verlieren. Die Gliederung sollte deshalb unbedingt mit dem
Betreuer der Arbeit besprochen werden.
Aus der Gliederung soll die Gewichtung der einzelnen Themenbereiche hervorgehen.
Dabei sollte auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Breite (Anzahl verschiedener
Kapitel/Abschnitte auf einer Ebene) und Tiefe (Anzahl Ebenen) der Gliederung geachtet werden. Die Tiefe der Gliederung hängt von der Länge und dem Thema bzw. den
Inhalten der Arbeit ab. Für Seminar- und Bachelorarbeiten wird meist eine Gliederungstiefe von maximal drei Ebenen ausreichend sein. In der Regel ist es aber nicht
erforderlich tiefer als in drei Stufen zu gliedern. Für das Inhaltsverzeichnis wird ein
numerisches System gewählt, in der dem jeweiligen Gliederungspunkt die entsprechende Seitenzahl zuzuordnen ist. Nach dem numerischen System werden die Gliederungspunkte eines Textes mit eins beginnend fortlaufend durchnummeriert. Jede
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nachfolgende Stufe beginnt mit der Ziffer eins. Nach jeder Zahl muss ein Punkt stehen,
der Schlusspunkt entfällt.
Das numerische System hat folgendes Aussehen:
1
1.1
1.1.1
1.1.2
1.2
2
usw.
(Teil)
(Kapitel)
(Abschnitt)
Ein Teil oder ein Kapitel hat nicht weniger als zwei Unterkapitel. Ein Abschnitt sollte
mindestens aus einer halben und maximal aus ca. zwei Seiten bestehen. Hierbei handelt es sich um Faustregeln von denen je nach Situation in einzelnen Fällen abgewichen werden kann. Im Text kann es sinnvoll sein, zwischen einem Oberpunkt und den
nachgeordneten Unterpunkten einleitende und strukturierende Bemerkungen einzufügen. Diese sollten ein Drittel einer Seite nicht überschreiten. Die Überschriften sind
nicht als ganzer Satz, sondern prägnant, kurz und verständlich zu formulieren.
Formatierung der Überschriften
Gliederungs-
Schriftart
ebene
Schrift-
Zeichenfor-
Anfangs-
Endab-
Zeilenab-
größe
matierung
abstand
stand
stand
1.
Arial/ Times New Roman
18
fett
24pt
6pt
1,5 zeilig
2.
Arial/ Times New Roman
16
fett
18pt
6pt
1,5 zeilig
3.
Arial/ Times New Roman
14
fett
18pt
6pt
1,5 zeilig
4.
Arial/ Times New Roman
12
fett
18pt
6pt
1,5 zeilig
5.
Arial/ Times New Roman
12
kursiv
18pt
6pt
1,5-zeilig
Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, sollten Sie sich die Zeit nehmen und die in der
Tabelle genannten Formatierungen für die jeweiligen Gliederungsebenen bei Microsoft
Word oder vergleichbaren Office Produkten einstellen. Das erspart Ihnen, wenn Sie im
Schreibprozess den Text an der entsprechenden Stelle mit Hilfe der Vorlagen einstellen, viel Zeit. Es hilft Ihnen, Ihre Arbeit in einem konsistenten Format zu halten und ist
bei der Erstellung eines automatisierten Inhaltsverzeichnisses essenziell. Unter Word
wählen Sie dazu den Reiter Start an. Auf der rechten Seite des Menübandes finden
Sie die Formatvorlagen mit den Gliederungsebenen (Überschrift 1, Überschrift 2, etc.).
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___________________________________________________________________
Mit einem Rechtsklick und einem Klick auf ändern, öffnet sich ein Menü, in dem Sie
alle Einstellungen vornehmen können.
Einleitung
Die Einleitung stellt die Einführung in das Thema dar. Sie soll folgende Punkte beinhalten:

Frage- und Problemstellung

Zielsetzung als Leitfaden zur Beantwortung der Fragen

Relevanz des Themas

Ausgangssituation / Aktuelle Forschungsstand

Vorgehensweise / Aufbau der Arbeit / Argumentationskette
Die Einleitung sollte präzise und knapp gehalten werden und etwa 1-3 Seiten umfassen.
Hauptteil
Der Hauptteil ist das Kernstück der Arbeit. Er nimmt quantitativ den meisten Raum ein
und bietet Platz zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Thematik. Er beinhaltet sowohl die Darstellung theoretischer Grundlagen als auch die wissenschaftliche Eigenleistung. Bei der Argumentation sollte nie die zugrunde liegende Fragestellung aus den Augen verloren werden (roter Faden). Nicht zielführende Punkte gilt es
außen vor zu lassen, um sich auf die wesentlichen Argumente zu beschränken. Generell sollten Exkurse vermieden werden. Es bietet sich an, kurze Überleitungen zwischen den Abschnitten einzufügen, die dem Lesefluss und der Vermittlung der Struktur
dienen. Sie können einen Ausblick auf den nachfolgenden Inhalt oder ein zusammenfassendes Fazit enthalten. Es ist jedoch wichtig, diese kurz und prägnant zu formulieren. In der Regel beinhalten wissenschaftliche Arbeiten im Hauptteil die folgenden Unterpunkte:

Theoretischer Hintergrund
17
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
Hypothesen (bei empirischen Arbeiten)

Analyse oder Methodik (bei empirischen Arbeiten)

Ergebnisse.
Die Ausarbeitung der Hypothesen lässt sich wie folgt strukturieren:

Anfangsstatement

Theoretische Argumente nennen (pro)

Findings (wissenschaftliche Fachliteratur) pro

Findings (wissenschaftliche Fachliteratur) kontra

Kurze Zusammenfassung

Finale Hypothese
Schluss
Im Schlussabschnitt der wissenschaftlichen Arbeit sind die resultierenden Ergebnisse
zu präsentieren und ein Fazit zu ziehen. Im Vordergrund steht die Beantwortung der
Fragestellung aus der Einleitung. Der Inhalt der eigenen Arbeit sollte kritisch gewürdigt
werden. Auf offene Forschungsfragen ist hinzuweisen. Abschließend rundet ein Ausblick, welcher eine mögliche künftige Entwicklung beinhaltet, die Arbeit ab. In der Regel umfasst der Schlussteil einer Arbeit die folgenden Elemente:

Zusammenfassung und Forschungsbeitrag

Implikationen für die Forschung

Implikationen für die Praxis

Limitationen der Arbeit und zukünftige Forschung.
18
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Anhang
Im Allgemeinen ist bei Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten ein Anhang nicht zwingend notwendig. Abbildungen und Tabellen sollen grundsätzlich im Fließtext erscheinen.
Mögliche Inhalte des Anhangs:

Detailergebnisse

Fragebögen

Auswertungsdaten

Zusatzanalysen (z.B. Post-hoc Analysen)

Interviews

etc.
Der Inhalt des Anhangs sollte mit dem Betreuer der Arbeit besprochen werden.
Literatur- und Quellenverzeichnis
Im Literaturverzeichnis sind sämtliche Quellen anzugeben, die in der vorliegenden
Arbeit zitiert werden. Die Quellen sind in alphabetischer Reihenfolge nach Verfassern
zu ordnen. Liegen mehrere Veröffentlichungen eines Verfassers vor, werden diese in
der Reihenfolge ihres Erscheinungsjahres genannt. Auf die erforderlichen Angaben
für das Literatur- und Quellenverzeichnis wird in Kapitel 5 ausführlich eingegangen.
Darüber hinaus befindet sich im Anhang 6 ein Beispiel.
Versicherung
Jede wissenschaftliche Arbeit ist mit einer Versicherung abzuschließen (siehe Muster
in Anhang 7).
Sollte die Versicherung fehlerhaft oder unvollständig sein, so kann die Arbeit als Täuschungsversuch ohne Nachbesserungsmöglichkeit mit der Note "nicht ausreichend"
bewertet oder der auf Grund der Versicherung erteilte Leistungsnachweis zurückgenommen werden.
19
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4 Formale Richtlinien
Formatierung
Papier
DIN A4, einseitige Bedruckung
Schrifttyp
Arial oder Times New Roman
Schriftgröße
12p, Fußnoten 8-10p
Absatz
12pt vor und 12pt nach
Zeilenabstand
1,5 Zeilen
Rand
ca. ¼ Seite (3 cm links, 2 cm rechts, 3 cm oben, 2,5 cm
unten)


Umfang

Bachelorarbeiten: 40 Seiten
Masterarbeiten: 60 Seiten (Eine Abweichung darf
maximal 10 % nach unten betragen)
Seminararbeiten: 3500-4500 Wörter
Seitennummer
Außer dem Titelblatt sind sämtliche Blätter fortlaufend zu
nummerieren wobei Inhalts-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis mit römischen Ziffern durchgezählt werden.
Der Textteil wird mit arabischen Ziffern durchnummeriert
und beginnt bei Seite 1. Der Anhang und das Literaturverzeichnis sind erneut mit römischen Ziffern fortzuführen.
Abgabe
ausgedruckte Exemplare (Anzahl laut Prüfungsordnung)
sowie elektronische Version (PDF)
Abkürzungen
Abkürzungen sollten sparsam eingesetzt werden. Bei erstmaliger Verwendung ist das
Wort auszuschreiben und die Abkürzung in Klammer dahinter zu positionieren.
Beispiel:
Diese Unternehmenshaltung kann auch durch den Begriff Beziehungsmarketing ausgedrückt werden, das heute oft als Customer-Relationship-Marketing (CRM) bezeichnet wird. CRM ist kein neuer Ansatz, sondern […].
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Neben den herkömmlichen Abkürzungen, die im Duden zu finden sind (diese sind nicht
beim ersten Gebrauch auszuschreiben), können die in der wirtschaftswissenschaftlichen Fachliteratur gebräuchlichen Abkürzungen (z. B. für wissenschaftliche Zeitschriften) verwendet werden. Das Abkürzungsverzeichnis wird in alphabetischer Reihenfolge erstellt und enthält nur Abkürzungen, die nicht im Duden aufgeführt sind.
Die folgenden Punkte enthalten eine Auswahl aus dem Duden, welche nicht in das
Verzeichnis gehören:















a. O. = am angegebenen Ort
Bd. = Band (z.B bei mehrbändigen Lexika)
d. h. = das heißt
f. = die angegebene und die folgende Seite (S. 384 f. = S. 84 und 385)
ff. = die angegebene und die beiden folgenden Seiten (S. 334 ff. = S. 384 –
386)
Hrsg. = Herausgeber
hrsg. v. = herausgegeben von
o. O. = ohne Ortsangabe
o. J. = ohne Jahresangabe
S. = Seite
Sp. = Spalte
u. a. = und andere
usw. = und so weiter
vgl. = vergleiche
z. B. = zum Beispiel
Es dürfen nicht verschiedene Abkürzungen mit gleicher Bedeutung verwendet werden.
Beispiel:
N
ND
Nutzungsdauer in Perioden T
Nutzungsdauer in Perioden T
Andererseits dürfen nicht einer Abkürzung verschiedene Bedeutung zugeordnet werden.
Beispiel:
N
N
Dauer des Planungszeitraums in Perioden T
Nutzungsdauer in Perioden T
Tabellen und Abbildungen
Tabellen und Abbildungen dienen der Visualisierung wichtiger Darstellungen, wobei
Abbildungen beispielsweise in Form von Fotos oder Grafiken auftreten können. Sie
21
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sollten überlegt und nicht wahllos eingesetzt werden und wesentlich zum Verständnis
beitragen. Wenn Sie Tabellen oder Abbildungen verwenden, dann müssen Sie im Text
immer Bezug auf diese nehmen. Eine Tabelle oder Abbildung darf niemals unkommentiert und alleine stehen. Des Weiteren ist eine gute grafische Qualität von hoher
Bedeutung. Dies betrifft die Auswahl einer leserlichen Schriftgröße und eine geeignete
Farbwahl. Außerdem sollten sie übersichtlich und einfach gehalten werden. Aus diesen Gründen werden Tabellen und Abbildungen, unabhängig davon ob es sich um
eine eigene Darstellung oder einer aus Fachliteratur entnommenen handelt, immer
selbständig erstellt. Das einfache Kopieren von vorhandenen Quellen ist in der Regel
nicht erlaubt und nur in Ausnahmefällen und in Absprache mit dem jeweiligen Betreuer
vorzunehmen.
Tabellen und Abbildungen werden nach erster Erwähnung im Text platziert und wie
bereits erwähnt niemals unkommentiert gelassen. Eine Erläuterung der zentralen Aussagen und Symbole ist unabdingbar. Die Tabellen und Abbildungen werden durchgängig nummeriert und mit einem Titel und der Quellenangabe versehen. Dabei haben
Tabellen grundsätzlich eine Überschrift und Abbildungen einen Untertitel. Auf die Erstellung von Quellenangaben wird im folgenden Kapitel ausführlich eingegangen.
Leicht veränderte Tabellen oder Abbildungen sind durch die Bezeichnung “in Anlehnung an“ kenntlich zu machen. Stammen sie vom Studierenden selbst, entfällt die
Quellenangabe und es wird der Vermerk “eigene Darstellung“ in Klammern hinzugefügt.
22
___________________________________________________________________
Beispiel:
Abb. 1.1:
Erweitertes Produktionsschema unter Einbezug von Information und
Kommunikation
In Anlehnung an Piller (2006, S. 21)
Anschließend erfolgt die Auflistung im Tabellen-/Abbildungsverzeichnis der Arbeit,
welches sich nach dem Inhaltsverzeichnis befindet. Linksbündig stehen die Nummer
und der Titel und rechtsbündig die jeweilige Seitenzahl, auf der die Darstellung zu
finden ist (Muster im Anhang 4).
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5 Zitate und Quellenangaben
Die wörtliche oder sinngemäße Wiedergabe von Textstellen, Aussagen, Erkenntnissen oder Ergebnissen Dritter wird als “zitieren“ bezeichnet. Zitate dienen zur Darstellung des Status quo, zur Übernahme von Informationen und Meinungen aus anderen
Werken und zur Untermauerung der eigenen Theorien. Jede von anderen Autoren
wörtlich in die Arbeit übernommene Textstelle sowie jede sich an die Gedankengänge
anderer Autoren eng anlehnende Stelle der Arbeit ist ausdrücklich zu kennzeichnen
und durch genaue Quellenangaben zu belegen. Die Quellen sind anschließend im Literaturverzeichnis zu dokumentieren.
Zitieren im Text
An den Lehrstühlen der TIME Research Area wird die sogenannte „Harvard-Zitierweise“ verwendet. Die Quellenangabe erfolgt als Kurzform im Text (keine Fußnoten!).
Dabei müssen der Name des Autors bzw. die Namen der Autoren, das Erscheinungsjahr und gegebenenfalls (d.h. bei direkten oder wörtlichen Zitaten, Zitation aus Sammelwerken oder Büchern, sowie Tabellen und Abbildungen) die Seitenzahl im Text
genannt werden.
Beispiel:
„Einen wichtigen Faktor für die Differenzierung einer Marke stellt eine
starke und prägnante Markenpersönlichkeit dar“ (Wentzel & Groeger
2011, S. 89).
Mehrere Publikationen eines Autors
Bei mehreren Publikationen eines Autors im selben Jahr werden die Kürzel a, b, c,
etc. verwendet. Kennzeichnung im Literaturverzeichnis nicht vergessen!
Beispiel:
Salge (2009a, S. 95; 2009b, S. 395).
Bei mehreren Publikationen eines Autors in unterschiedlichen Jahren:
Beispiel:
Hopp (2008, S. 5; 2010, S. 30)
24
___________________________________________________________________
Zitieren mehrerer Autoren
Falls eine Quelle von mehreren Autoren verfasst wurde, hängt die korrekte Zitierweise
von der Anzahl der Autoren ab. Es lassen sich drei Fälle unterscheiden.
Bei zwei Autoren werden immer alle Autoren ausgeschrieben.
Beispiel 1:
Erfolgreiches Brand Behavior setzt ein markenkonsistentes Verhalten
der Mitarbeiter voraus (Wentzel & Tomczak 2012, S. 60).
Beispiel 2:
Wentzel und Tomczak (2012, S. 60) bemerken in diesem Zusammenhang, dass ein markenkonsistentes Verhalten der Mitarbeiter eine
Voraussetzung für ein erfolgreiches Brand Behavior ist.
Bei drei Autoren werden bei der ersten Zitierung alle Autoren ausgeschrieben; in nachfolgenden Zitierungen werden nur der erste Autor und die Abkürzung „et al.“ genannt.
Beispiel 1:
(erste Zitierung): Nach Ansicht vieler Autoren hängt der Erfolg einer
Marke auch vom Verhalten der Mitarbeiter ab (Wentzel, Tomczak & Hermann 2012, S. 427).
Beispiel 2:
(erste Zitierung): Wentzel, Tomczak und Hermann (2012, S. 427) bemerken, dass der Erfolg einer Marke auch vom Verhalten der Mitarbeiter
abhängt.
Beispiel 3:
(alle nachfolgenden Zitierungen): Im Fokus stehen insbesondere Mitarbeiter mit direktem Kundenkontakt (Wentzel et al. 2012, S. 427).
Bei vier oder mehr Autoren werden – auch bei der ersten Zitierung – nur der erste
Autor und die Abkürzung „et al.“ genannt.
Beispiel 1:
Das Mitarbeiterverhalten spielt eine zentrale Rolle für die Wahrnehmung der Marke (Wentzel et al. 2008, S. 11).
Beispiel 2:
Wentzel et al. (2008, S. 11) bemerken, dass das Mitarbeiterverhalten
eine zentrale Rolle für die Wahrnehmung der Marke spielt.
Zitate und Seitenangaben
Bezieht sich ein Zitat auf eine Textpassage, die über zwei Seiten geht, so ist z. B.
„S. 75f.“ anzugeben. Bei indirekten Zitaten über mehrere Seiten wird die Quellen-angabe mit „S. 75ff.“ oder „S. 75-78“ versehen.
25
___________________________________________________________________
5.1.1 Wörtliche Zitate
Der wörtlich übernommene Text (Sätze, Satzteile oder einzelne Wörter) ist durch Anführungsstriche zu kennzeichnen. Dabei darf der Text nicht verändert werden. Die
Auslassung eines Wortes ist durch zwei Punkte, die Auslassung mehrerer Wörter
durch drei Punkte anzudeuten.
Beispiel:
„Die Mitarbeiter […] können einen prägenden Einfluss auf das Markenbild eines Konsumenten ausüben“ (Wentzel et al. 2009, S.83).
Sie sind grundsätzlich unverändert zu übernehmen. Jedoch können Druckfehler im
Zitat berichtigt werden. Hervorhebungen durch Sperrschrift, Fett- oder Kursivdruck oder Unterstreichungen sind ebenfalls unverändert in die Arbeit zu übernehmen. Wörtliche Zitate werden grundsätzlich sparsam verwendet und nur, wenn ein Verfasser einen komplizierten Sachverhalt besonders treffend formuliert hat (z. B. bei Definitionen). Auch als Einleitung für die eigenen Ausführungen oder als Grundlage für Kritik
sind wörtliche Zitate gut geeignet. Eine reine Zitatensammlung und zu lange Zitate
sollten vermieden werden. Wird dennoch ein längeres Zitat ausgewählt, kann dieses
im Text eingerückt und in einzeiligem Abstand geschrieben werden. Unsinnig sind
ebenfalls aus dem Zusammenhang gerissene oder sinnentfremdete Zitate. Es sollten
keine Textstellen unkommentiert oder in fremder Sprache übernommen werden. Ausnahme stellen Zitate aus dem Englischen dar. Alle weiteren wörtlichen Zitate in anderen Sprachen müssen in einer Fußnote übersetzt werden.
5.1.2 Sinngemäße Zitate
Sinngemäße Zitate kommen weitaus häufiger als wörtliche Zitate vor. Hierbei handelt
es sich um Gedanken, die in eigenen Worten wieder gegeben werden. Im Gegensatz
zu wörtlichen Zitaten sind keine Anführungszeichen erforderlich. Der Umfang der sinngemäßen Übernahme muss jedoch klar erkenntlich sein. Manchmal kann es daher
sinnvoll sein, einer Textpassage einen einleitenden Satz voranzustellen.
Beispiel:
Die folgende Darstellung lehnt sich an…
26
___________________________________________________________________
Es ist jedoch nicht zweckmäßig, längere Ausführungen pauschal mit mehreren
Quellen zu belegen.
5.1.3 Sekundäre Zitate
Grundsätzlich sollte nach Möglichkeit die Originalquelle genutzt werden. Ist diese jedoch schwer zugänglich und nicht mit vertretbarem Aufwand zu beschaffen, kann auch
ggf. aus einer Sekundärquelle zitiert werden. In diesem Fall müssen beide Autoren
aufgeführt werden. Das Originalwerk wird dabei zuerst zitiert und dann folgt mit dem
Verweis ‚zit. nach' die Angabe der Quelle, aus der der Verweis auf die Originalquelle
stammt.
Zitate in einem Zitat werden am Anfang und am Ende mit einem Apostroph (‘...’) versehen.
Beispiel:
„So betont Mitchel, dass ‘in most companies internal marketing is done
poorly’ “ (Mitchel 2002, S. 99f zit. nach Wentzel et al. 2012, S. 427).
Erstellung von Literaturverzeichnissen
Bei der Erstellung des Literaturverzeichnisses sind – unabhängig von der Anzahl der
Autoren – immer alle Autoren aufzuführen. Es gelten folgende Richtlinien:
Aufsätze in Fachzeitschriften
Nachname(n), Initialen des Vornamens (Erscheinungsjahr): „Titel des Beitrags”, Name der Zeitschrift, Nummer des Jahrgangs (Nummer des Hefts), Seitenzahl(en).
Beispiel 1:
Hopp, C. & Stephan, U. (2012): The influence of socio-cultural environments on the performance of nascent entrepreneurs: Community culture, motivation, self-efficacy and start-up success, in: Entrepreneurship
and Regional Development, Vol. 24 (9-10), S. 917-945.
Beispiel 2:
Salge, T.O. & Vera, A. (2013): Small Steps that Matter: Incremental
Learning, Slack Resources and Organizational Performance, in: British
Journal of Management, Vol. 24 (2), S. 156-173.
27
___________________________________________________________________
Monographien
Nachname(n), Initialen des Vornamens (Erscheinungsjahr): Titel des Buches, Nummer
der Auflage, Verlagsort: Verlag.
Beispiel:
Grichnik, D., Brettel, M., Koropp, C. & Mauer, R. (2010): Entrepreneurship: Unternehmerisches Denken, Entscheiden und Handeln in innovativen und technologieorientierten Unternehmungen, Köln: HundtDruck
GmbH.
Aufsätze aus Sammelwerken, Festschriften, etc.
Nachname(n), Initialen des Vornamens (Erscheinungsjahr): „Titel des Beitrags“, in:
Nachname(n), Initialen des Vornamens (Hrsg.),Titel des Buches, (Nummer der Auflage), Verlagsort: Verlag, Seitenzahl(en)
Beispiel:
Wentzel, D. & Tomczak, T. (2009): "Ein sozialpsychologischer Erklärungsansatz von Brand Behavior", in: Tomczak, T., Esch, F.-R., Kernstock, J. & Herrmann, A. (Hrsg.), Behavioral Branding - Wie Mitarbeiterverhalten die Marke stärkt, 2. Aufl., Wiesbaden: Gabler, S. 47-64.
Geschäftsberichte, Prospekte, Broschüren, etc.
Name des Unternehmens/der herausgebenden Institution (Erscheinungsjahr): Titel
des Berichts, Verlagsort: Verlag (sofern bekannt).
Beispiel:
UBS (2007): Jahresbericht 2006, Zürich.
Beiträge auf wissenschaftlichen Konferenzen
Nachname(n), Initialen des Vornamens (Erscheinungsjahr): „Titel des Beitrags“, Name der Konferenz, Ort der Konferenz, Seitenzahlen (sofern angegeben).
Beispiel:
Appelhoff, D. & Brettel, M. (2012): „Antecedents Of Conflict In The Entrepreneur-Investor Relationship: An Effectuation Perspective", Babson
College Entrepreneuship Research Conference (BCERC), Fort Worth,
Texas.
28
___________________________________________________________________
Internetquellen
1. Fall: Name bekannt:
Nachname(n), Initialen des Vornamens oder Bezeichnung der Organisation (Erscheinungsjahr) (falls angegeben und so genau wie möglich): Titel der Seite, URL, Datum
des Zugriffs.
Beispiel 1:
Schroiff, H.-W. (2013): Gelungenes Marketing: In Aachen preiswürdig,
https://www.aachener-zeitung.de/mobile/lokales/region/gelungene
s-marketing-in-aachen-preiswuerdig-1.660116, abgerufen am
06.11.2013.
Beispiel 2:
Statistisches Bundesamt (2011): Bevölkerung. URL: https://www.
destais.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/Aktuell.html, abgerufen am 02.06.2013.
2. Fall: Name unbekannt:
Statt Name: o.V. (Erscheinungsjahr)
Beispiel 3:
o.V. (2013): Wie B2B-Marketer ihre Position im Unternehmen stärken
können. URL: http://www.haufe.de/marketing-vertrieb/dialogmarketing/
wie-b2b-marketer-ihre-position-im-unternehmen-staerken-koennen_
126_195020.html, abgerufen am 30.05.2014
Alle zitierten Internetseiten sollten abgespeichert werden und auf Nachfrage dem Betreuer vorgelegt werden können.
Sonderfälle
Bei Bezugnahme auf Rechnungslegungsnormen vor allem anglo-amerikanisch geprägter Institutionen (z. B. Statements des IASC oder des FASB) erfolgt die Bezeichnung der angesprochenen Statements, Opinions oder Exposure Drafts durch Verwendung der für sie gebräuchlichen Abkürzung einschließlich der konkret relevanten Absätze oder Paragraphen.
Beispiel:
Vgl. IAS 16.8.
29
___________________________________________________________________
Wird in der Arbeit mit Gesetzen und/oder Verordnungen gearbeitet sowie auf Verwaltungsanweisungen verwiesen, so ist vor dem Literaturverzeichnis ein eigenes Verzeichnis der Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsanweisungen einzufügen.
Darin sind die entsprechenden Gesetze etc. mit vollständiger Bezeichnung, Fundstelle
und jeweils verwendeter Fassung anzugeben.
In das Verzeichnis sind Gesetze etc. in der jeweils geltenden Fassung aufzunehmen.
Wird eine ältere Fassung neben der derzeit geltenden verwendet, so sind beide zu
erfassen.
Folgende Quellen sind z. B. in das Verzeichnis aufzunehmen:

amtliche Mitteilungen, Erlasse, Verfügungen, Rundschreiben u. ä. (z. B. Verwaltungsanweisungen des Bundesministers der Finanzen),

Dokumente der gesetzgeberischen Vorarbeiten und des Gesetzgebungsverfahrens sowie Gutachten, Entwürfe hierzu u. ä. (z. B. Regierungsentwurf zu einem
Gesetz),

Statuten und Satzungen von Vereinen, Verbänden sowie Geschäftsordnungen
u. ä.
Die Einordnung der Quelle in das Verzeichnis erfolgt in alphabetischer Reihenfolge
entsprechend den Namen der Quellen.
Bei Gesetzen ist folgendes anzugeben:
Name des Gesetzes (Abkürzung, falls üblich), Jahr der Veröffentlichung in Klammern,
vollständige Namensangabe des Gesetzes entsprechend der amtlichen Veröffentlichung, Datum des Gesetzes ("vom ..."), bei Bezugnahme auf eine geänderte Fassung
Angabe des Datums (z. B. "in der Fassung vom ..."), das Wort "in:", Name der Fundstelle (Abkürzung, falls üblich), Erscheinungsjahr der Fundstelle, gegebenenfalls
Band, Teil o. ä., erste Seite bzw. Spalte.
Beispiel 1:
HGB (1985): Handelsgesetzbuch vom 10.5.1897 (RGB l. S. 219) mit allen späteren Änderungen einschließlich der Änderungen durch das Bilanzrichtlinien-Gesetz vom 19.12.1985, in: BGBl. I, S. 2355. Seite 12
30
___________________________________________________________________
Beispiel 2:
HGB (1994): Handelsgesetzbuch vom 10.5.1897 (RGB l. S. 219) mit allen späteren Änderungen einschließlich der Änderung durch das Einführungsgesetz zur Insolvenzverordnung (EGInsG) vom 5.10.1994, in:
BGBl. I, S. 2911.
Im Rechtssprechungsverzeichnis sind die verwendeten Urteile nach Gerichten geordnet chronologisch anzuführen, wobei zu jedem Urteil das Gericht, das Aktenzeichen, das Urteilsdatum und die Fundstelle angegeben werden müssen. Der Inhalt der
Überschrift richtet sich nach den Arten der in das Verzeichnis aufzunehmenden Quellen. Eine Aufgliederung getrennt nach Quellenarten ist in der Regel nicht angebracht.
Übersichtlich ist die Schreibweise in senkrechten Spalten, die folgende Angaben enthalten:
Name des Gerichts (Abkürzung, falls üblich), Jahr der Entscheidung in Klammern, die
Abkürzung "v.", Datum der Entscheidung, Aktenzeichen, Name der Fundstelle (Abkürzung, falls üblich), Erscheinungsjahr, gegebenenfalls Band, Teil o. ä., erste Seite bzw.
Spalte des Entscheidungstexts.
Beispiel:
BFH (1988a) v. 28.4.1988 IV R 150/78 BStBl. 1988 II S. 829.
BFH (1988b) v. 18.5.1988 II R 1/85 BStBl. 1988 II S. 822.
BFH (1988c) v. 27.7.1988 I R 104/84 BStBl. 1989 II S. 274.
31
___________________________________________________________________
6 Checkliste für Abschlussarbeiten
Folgende Aspekte sind bei der Erstellung Ihrer Abschlussarbeit zu beachten:
Themenerfassung

Klare und eindeutige Formulierung von Problemstellung und Zielsetzung

Richtige und vollständige Erfassung des Themas

Wissenschaftlicher Anspruch

Aktualität und Praxisrelevanz
Strukturierung

Verständliche und aussagekräftige Gliederung

Erkennbarkeit einer stringenten und logischen Gedankenführung

Begründete Auswahl und korrekte Durchführung der angewandten Forschungsmethode(n)

Sinnvolle und ähnlich gewählte Überschriften (möglichst kurz und
aussagekräftig)


Konsens zwischen Gliederungsüberschriften und -inhalten
Literaturbasis und Literaturauswertung
32
___________________________________________________________________

Verarbeitung einer quantitativ und qualitativ angemessenen Literaturbasis

Verwendung von wissenschaftlicher Literatur, die dem aktuellen
Erkenntnisstand entspricht

Wissenschaftlich korrekte Vorgehensweise durch exakte Kennzeichnung aller fremden Quellen und durch vollständiges Quellenverzeichnis (u.a. sind bei Zitaten überall die entsprechenden
Seitenzahlen angegeben?)

Alle Aussagen im Text mit mindestens einer Quelle belegt?

Korrekte Zitierweise sowie Angabe aller im Text verwendeten
Quellen
im Literaturverzeichnis (und umgekehrt)
Einhaltung Formalitäten

Korrektheit der formalen Richtlinien (Kap. 3, 4)

Korrekte Anwendung der Regeln der Rechtschreibung und Interpunktion (u.a. sind alle doppelte Leerzeichen entfernt, Suche
über „Strg+F“ und Eingabe von zwei Leerzeichen)

Einhaltung des geforderten Seitenumfangs

Vorhandensein und korrektes Erstellen aller erforderlichen Verzeichnisse
33
___________________________________________________________________

Klare und übersichtliche Darstellungen

Abbildungen in ausreichender Bildqualität und Beschriftungen lesbar?

Existieren alle Abbildungen und Tabellen, auf die im Text verwiesen werden tatsächlich und haben diese die richtige Bezeichnung/Nummerierung?

Entspricht das Seitenlayout den Vorgaben (Zeilenabstände,
usw.)?
Inhalt und Argumentation

Sachgerechte Definitionen

Logik der Gedankenführung

Ableitung der Aussagen und Erkenntnisse im Begründungszusammenhang

Vermeidung von Argumentationssprüngen und Widersprüchen

Diskussion unterschiedlicher Meinungen

Fundierte Erarbeitung der Lösungsansätze aus der Wissenschaft,
der Praxis und auch eigener Vorschläge
34
___________________________________________________________________

Aufzeigen von bestehenden und verbleibenden Problemlösungslücken

Kritischer Umgang mit der in Literatur und Praxis gefundenen Meinungen sowie mit der eigenen Problemlösung

Hinreichende und kritische Hinterfragung der verschiedenen Ansichten und Methoden

Kongruenz zwischen Literaturteil und empirischer Untersuchung:
Sind alle wesentlichen Argumente des Theorieteils auch in der empirischen Untersuchung aufgenommen worden und werden alle im
empirischen Teil untersuchten Punkte im Theorieteil erläutert?

Wissenschaftlichkeit der Sprache: Betriebswirtschaftliche und
fachsprachlich korrekte Aussagen.

Verbesserung der Aussagekraft der Arbeit durch qualitativ ansprechende grafische Ergänzungen, tabellarische Übersichten und Zusammenfassungen (aber sparsamer Umgang mit Abbildungen und
Tabellen)

Verbesserung der Aussagekraft der Arbeit durch qualitativ ansprechende grafische Ergänzungen, tabellarische Übersichten und Zusammenfassungen (aber sparsamer Umgang mit Abbildungen und
Tabellen)
Die Aspekte der „Themenerfassung“, „Strukturierung“, „Literaturbasis und Literaturauswertung“ und „Einhaltung Formalien“ gelten als Grundvoraussetzung für eine qua-
35
___________________________________________________________________
litativ hochwertige Abschlussarbeit. Das Kriterium „Inhalt und Argumentation“ hingegen stellt den zentralen Bewertungsaspekt dar. Die Gewichtung der einzelnen Kriterien richtet sich nach den Spezifika der jeweiligen Arbeit.
36
___________________________________________________________________
7 Weiterführende Literatur
Sesink, W. (2012): Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten: inklusive E- Learning, Web-Recherche, digitale Präsentation u.a., 9. Aufl., München: Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH.
Brink, A. (2013): Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten: Ein Prozessorientierter Leitfaden zur Erstellung von Bachelor- Master- und Diplomarbeiten, 5. überarbeitete und
aktualisierte Aufl., Wiesbaden: Springer Gabler.
37
___________________________________________________________________
Anhang
Anhang 1: Titelblatt Abschlussarbeit (blaue Schrift = Platzhalter)
Bachelorarbeit
zur Erlangung des Grades Bachelor of Science (B.Sc.)
Titel der vorliegenden Arbeit
– Untertitel der vorliegenden Arbeit –
Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Vorname Nachname
Beratungsassistent: Dipl.-Kfm. Max Mustermann, M.Sc.
vorgelegt an der
Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
– Lehrstuhl der TIME Research Area –
von:
Tim E. Research
Templergraben 55
52062 Aachen
Matr.-Nr. 255555
Abgabetermin: 18.04.2014
III
___________________________________________________________________
Anhang 2: Titelblatt Seminararbeit (blaue Schrift = Platzhalter)
REFERAT
im Rahmen des
wirtschaftswissenschaftlichen Seminars im WS 2013/2014
Oberthema:
Titel des Oberthemas
Bearbeitetes Thema:
Titel des bearbeiteten Themas
Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Vorname Nachname
Beratungsassistentin: Martina Musterfrau
vorgelegt an der
Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
– Lehrstuhl der TIME Research Area –
von:
Tim E. Research
Templergraben 55
52062 Aachen
Matr.-Nr. 255555
Abgabetermin: 18.04.2014
IV
___________________________________________________________________
Anhang 3: Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................. I
Abkürzungsverzeichnis ....................................................................................................... II
Abbildungsverzeichnis ....................................................................................................... III
Tabellenverzeichnis ............................................................................................................ IV
1
Einführung .................................................................................................................... 1
2
Literaturrecherche und –verarbeitung........................................................................ 2
2.1 Quantitative und qualitative Literaturanforderungen .............................................. 2
2.2 Literaturbeschaffung .............................................................................................. 3
3
Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit ................................................................... 15
3.1 Allgemeines Ordnungsschema ............................................................................ 15
3.2 Glieder und Inhaltsverzeichnis ............................................................................. 15
3.3 Einleitung ............................................................................................................. 17
3.4 Hauptteil .............................................................................................................. 17
3.5 Schluss ................................................................................................................ 18
3.6 Anhang ................................................................................................................ 18
3.7 Literatur- und Quellenverzeichnis ......................................................................... 19
3.8 Versicherung........................................................................................................ 19
4
Formale Richtlinien .................................................................................................... 20
4.1 Formatierung ....................................................................................................... 20
4.2 Abkürzungen........................................................................................................ 20
4.3 Tabellen und Abbildungen ................................................................................... 21
5
Zitate und Quellenangaben ....................................................................................... 24
5.1 Zitieren im Text .................................................................................................... 24
5.1.1
Wörtliche Zitate ........................................................................................ 26
5.1.2
Sinngemäße Zitate ................................................................................... 26
5.1.3
Sekundäre Zitate ...................................................................................... 27
5.2 Erstellung von Literaturverzeichnissen ................................................................. 27
5.3 Sonderfälle .......................................................................................................... 29
6
Kriterien zur Beurteilung von Abschlussarbeiten ................................................... 32
7
Weiterführende Literatur ........................................................................................... 35
Anhang ................................................................................................................................. V
Literaturverzeichnis ............................................................................................................ VI
V
___________________________________________________________________
Anhang 4: Abbildungs- / Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 – Vorgehensweise der Arbeit…………………………………………...…………………………….2
Abbildung 2 – Struktureller Wandel in Deutschland………………….……………………...………………4
Abbildung 3 – Arten von Eigenschaften…………………………………………………………….………………..8
Abbildung 4 – Einfluss der Eigenschaften bei der Produktbewertung……………………….…..9
Abbildung 5 – Zusammenhang zwischen Eigenschaften und Informationen……………..13
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1 – Ergebnisse des Vergleichs benötigter Zeit…………….………………………...................33
Tabelle 2 – Vergleich der Bewertung über die Zeit.…………………………………...…………………….34
Tabelle 3 – Vergleich der Bewertung zwischen haptisch und visuell…………………...…..…..35
VI
___________________________________________________________________
Anhang 5: Abkürzungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
B2B
Business to Business
CEO
Chief Executive Officer
CI
Corporate Identity
CRM
Customer Relationship Management
ECR
Efficient Consumer Response
F&E
Forschung & Entwicklung
VII
___________________________________________________________________
Anhang 6: Literatur- und Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W. & Weiber, R. (2011): Multivariate Analysemethoden. Eine anwendungsorientierte Einführung, 13., überarb. Aufl. Berlin [u.a.]:
Springer: Springer-Lehrbuch.
Baron, R. M. & Kenny, D. A. (1986): The moderator–mediator variable distinction in
social psychological research: Conceptual, strategic, and statistical considerations,
in: Journal of personality and social psychology, Vol. 51 (6), S. 1173–1182.
Berekoven, L., Eckert, W. & Ellenrieder, P. (2006): Marktforschung. Methodische
Grundlagen und praktische Anwendung, 11., überarb. Aufl. Wiesbaden: Gabler
(Gabler Lehrbuch).
Bruhn, M. (2009): Relationship Marketing. Das Management von Kundenbeziehungen,
2., vollst. überarb. Aufl. München: Vahlen: Vahlens Handbücher der Wirtschaftsund Sozialwissenschaften.
Bühl, A. (2012): SPSS 20. Einführung in die moderne Datenanalyse, 13., aktualisierte
Aufl. München [u.a.]: Pearson Scientific tools.
Cronin, J. J. & Taylor, S. A. (1992): Measuring service quality: a reexamination and
extension, in: The Journal of Marketing, Vol. 56 (July), S. 55–68.
Ford, G. T. & Smith, R. A. (1987): Inferential beliefs in consumer evaluations: An assessment of alternative processing strategies, in: Journal of Consumer Research,
Vol. 14 (December), S. 363–371.
Friedman, M. L. & Smith, L. J. (1993): Consumer evaluation processes in a service
setting, in: Journal of Services Marketing, Vol. 7 (2), S. 47–61.
Holbrook, M. B. & Hirschman, E. C. (1982): The experiential aspects of consumption:
consumer fantasies, feelings, and fun, in: Journal of Consumer Research, Vol. 9
(September), S. 132–140.
Hornik, J. (1992): Tactile stimulation and consumer response, in: Journal of Consumer
Research, Vol. 19 (December), S. 449–458.
VIII
___________________________________________________________________
Huber, J. & McCann, J. (1982): The impact of inferential beliefs on product evaluations,
in: Journal of marketing research, Vol. 19 (August), S. 324–333.
Jensen, M. C. & Meckling, W. H. (1976): Theory of the firm: Managerial behavior,
agency costs and ownership structure, in: Journal of financial economics, Vol. 3 (4),
S. 305–360.
Lovelock, C. & Wirtz, J. (2011): Services Marketing. People, Technology, Strategy, 7th
Edition, Upper Saddle River, N.J: Pearson/Prentice Hall.
Meffert, H. & Bruhn, M. (2006): Dienstleistungsmarketing. Grundlagen - Konzepte Methoden. Mit Fallstudien, 5. Auflage. Wiesbaden: Gabler Verlag.
Mittal, B. (1999): The advertising of services meeting the challenge of intangibility, in:
Journal of Service Research, Vol. 2 (1), S. 98–116.
Parasuraman, A., Zeithaml, V. A. & Berry, L. L. (1985): A conceptual model of service
quality and its implications for future research, in: The Journal of Marketing, Vol. 49
(Fall), S. 41–50.
Statistisches
Bundesamt
(2003),
Online
verfügbar
unter: https://www.desta-
tis.de/DE/Publikationen/Thematisch/DienstleistungenFinanzdienstleistungen/Dienstleistungen/Dienstleistungssektor.html;jsessionid=1256D137781
06E75C659AAE481DE3F59.cae2, abgerufen am: 16.11.2013.
Steffenhagen, H. (2008): Marketing. Eine Einführung, 6., vollst. überarb. Aufl. Stuttgart:
Kohlhammer-Edition Marketing.
Sun, J., Keh, H. T. & Lee, A. Y. (2012): The Effect of Attribute Alignability on Service
Evaluation: The Moderating Role of Uncertainty, in: Journal of Consumer Research,
Vol. 39 (4), S. 831–847.
Zeithaml, V. A., Parasuraman, A. & Berry, L. L. (1985): Problems and strategies in
services marketing, in: The Journal of Marketing, Vol. 49 (Spring), S. 33–46.
IX
___________________________________________________________________
Anhang 7: Versicherung
Eidesstattliche Versicherung bei Abschlussarbeiten, § 18
Abs. 1 S. 4 ÜPO
Da die mit den Abschlussarbeiten abzugebende eidesstattliche Versicherung
zur Prüfungsakte gehört und entsprechend archiviert werden muss,
wurde in § 18 Abs. 1 S. 4 ÜPO aufgenommen, dass die eidesstattliche
Versicherung mit der Arbeit gesondert einzureichen und zur Prüfungsakte
zu nehmen ist. Die eidesstattliche Versicherung muss also nicht mehr in die
Arbeit eingebunden werden.
Versicherung
Ich versichere hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Alle Stellen, die wörtlich oder sinngemäß aus veröffentlichten und nicht veröffentlichten Schriften entnommen sind, sind als solche kenntlich gemacht. Die Arbeit ist in gleicher oder ähnlicher
Form noch nicht als Prüfungsarbeit eingereicht worden.
Unterschrift des Verfassers
Aachen, den 31.03.2016
- Tim E. Research -
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