Bambus - architektura krajobrazu - kahu_na_dachu

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Bambus – eine der vielseitigsten und rekordverdächtigsten Pflanzen, die der Mensch kennt. Er ist
nicht nur eine wunderbare Gartenpflanze, sondern darüber hinaus für viele Menschen von
immenser wirtschaftlicher und kultureller Bedeutung.
"Auf eine Mahlzeit kann man verzichten, aber ein Haus muss Bambus haben. Ohne Essen und
Trinken werden wir dünn, aber ohne Bambus verlieren wir die heitere Gelassenheit."
Dieses Zitat aus dem Buch "Die Gärten Chinas" von Marianne Beuchert sagt sehr viel über den
Charakter des Bambus aus. Dieses Zitat, sowie die Gestalt der Pflanze an sich, haben einen
großen Anteil daran, dass der Bambus in den Top Five meiner Lieblingspflanzen sehr weit oben
steht.
Bedingt dadurch, dass ich Landschaftsarchitektur studiere, setze ich mich zwangsläufig viel mit
Pflanzen auseinander. Darum möchte ich in diesem Bericht mal ein paar Dinge über den Bambus
erzählen, die vielleicht nicht ganz so bekannt sind. Außerdem werde ich noch etwas zur
Pflanzung und Pflege sagen, sowie ein paar Beispiele für sinnvolle Begleitpflanzen geben und
Euch auf diese Weise einmal an meinen Erfahrungen teilhaben lassen, die ich zum einem
während meiner Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau und zum anderen während meines
Studiums gesammelt habe. Aber dazu später mehr. Viel später, genau genommen, da der Bericht
mal wieder ziemlich lang geworden ist...
...sogar so lang, dass ich ein Inhaltsverzeichnis sinnvoll finde... ;-)
#01_Was ist überhaupt Bambus?
_#02__Zur Geschichte
#03_Das besondere an Bambus
_#04__Bambus im Garten
#05_Welche Sorte ist die richtige?
_#06__Kauf & Pflanzung
#07_Begleitpflanzen
_#08__Die Pflege
#09_Die Blüte
_#10__Die Vermehrung
#11_Infos zum Thema Bambus
_#12__Fazit
Auf geht’s...
#01_WAS IST ÜBERHAUPT BAMBUS?___
Bambus ist wahrscheinlich eine der vielfältigsten Pflanzen, die man im Garten verwenden kann.
Weltweit gibt es ungefähr 140 verschiedene Gattungen mit mehr als 2000 unterschiedlichen
Arten und Sorten. Auf die werde ich in meinem Bericht natürlich nicht im Detail eingehen, denn
das erscheint mir unmöglich. Teilweise ähneln sich die Pflanzen so sehr, dass man die
Unterschiede nur durch ein Spezialstudium erlernen kann.
Der Bambus gehört zu den Gräsern, oder botanisch ausgedrückt zur Familie der Poaceae, den
Süßgräsern. Das Hauptverbreitungsgebiet erstreckt sich über die tropischen und subtropischen
Teile von Asien, Amerika, Südamerika, Afrika und Australien. Etwa ein Drittel der
Weltbevölkerung verdient sich den Lebensunterhalt durch die Erzeugung und Verarbeitung von
Bambus und Bambusprodukten.
Am Naturstandort können manche Pflanzen eine Höhe von bis zu 40 m erreichen, bei einem
Halmdurchmesser von ca. 35 cm. Aber keine Angst, diese Ausmaße vermag der Bambus in
mitteleuropäischen Gärten nicht zu erreichen...
#02_ZUR GESCHICHTE___
Die ersten Bambusvorkommen in Mitteleuropa gehen bis vor ca. 3 Mio. Jahren zurück, als der
Bambus bei uns noch heimisch war. Nach Europa kehrte der Bambus dann aber erst vor gut 100
Jahren wieder zurück. Er wurde vor allem auf den Schiffen der Seidenimporteure eingeführt.
Viele der älteren Bambusbestände in Deutschland haben den zweiten Weltkrieg leider nicht
überstanden, dennoch gibt es einige Parks und Gärten, die noch größere Bestände aufweisen. Zu
nennen wären hier der Schlosspark von Baden-Baden, die Insel Mainau und der Botanische
Garten in Hamburg. Etwa seit Anfang der 80er hat das allgemeine Interesse an Bambus wieder
stärker zugenommen.
#03_DAS BESONDERE AN BAMBUS___
Bambus ist nicht nur in seiner Artenvielfalt, sondern auch in seinen Verwendungsmöglichkeiten
einzigartig. Genau das
macht ihn für mich zu einer der faszinierendsten Pflanzen überhaupt. Einige von Euch kennen
vielleicht Fotos von chinesischen Baustellen, auf denen die Gerüste komplett aus Bambusrohr
bestehen. An diesen Fotos wird die Härte und Belastbarkeit des Materials sehr gut deutlich. Die
Härte von Bambusrohr lässt sich durchaus mit der Härte von Baustahl vergleichen. Trotz dieser
Härte sind die Halme äußerst flexibel. Sie brechen selbst unter großen Schneelasten nicht und
richten sich ohne Schaden wieder auf.
Auch im Brückenbau wird bzw. wurde Bambusrohr in China häufig verwendet. Ein Beispiel
wäre hier die Große Brücke, die den Ming-Fluss in der Provinz Sichuan überspannt hat. Sie hat
etwa 1000 Jahre gehalten, bis sie vor ca. 3 Jahren einer Überschwemmung zum Opfer fiel.
Bambus wird darüber hinaus noch für viele andere Dinge verwendet, in erster Linie für Möbel,
aber auch für Wasserleitungen, Werkzeuge, Seile und Gefäße aller Art. Auch Surfboards oder
Didgeridoos lassen sich aus Bambus fertigen.
Für seine erste funktionstüchtige elektrische Lampe verwendete Thomas Alva Edison übrigens
eine karbonisierte Bambusfaser und der erste Ton wurde von Alexander Graham Bell 1876 mit
Hilfe einer Nadel aus Bambus aufgezeichnet. Man sieht schon, die Einsatzbereiche des Bambus
sind sehr vielseitig.
Der Bambus ist aus vielen Lebensbereichen kaum wegzudenken. Er wird in der Medizin z.B. als
Mittel gegen Asthma verwendet, in verschiedenen Ländern wird er zur Herstellung alkoholischer
Getränke, in Burma sogar zur Herstellung von Pfeilgift verwendet. Und aus der Küche,
insbesondere der asiatischen sind die Bambussprossen ohnehin nicht mehr wegzudenken.
#04_BAMBUS IM GARTEN___
Bambus ist eine Bereicherung für jeden Garten. Er ist immergrün und bietet daher im Sommer
wie im Winter einen schönen Anblick. Darüber hinaus strahlen seine frischen grünen Blätter eine
besondere Vitalität und Lebensfreude aus, wie es bei kaum einer anderen Pflanze der Fall ist.
Seine Blätter, die leise rascheln, die Halme, die sich im Wind sanft hin- und herwiegen, die
Muster oder Färbungen der Bambusrohre, alle diese Dinge tragen dazu bei, dass der Bambus bei
Hobbygärtnern, wie auch bei Landschaftsarchitekten eine überaus beliebte Pflanze ist. Der
Bambus ist ausdrucksstark, anmutig, elegant und er trägt eine jahrhundertealte Geschichte.
Bei der Pflanzung im Garten eignet sich der Bambus besonders gut als Kulisse für Stauden und
kleinere Sträucher. Besonders gut wirkt die Pflanze auch als Solitär in der Nähe eines Gewässers,
wie man es auch aus den japanischen und chinesischen Gärten kennt. Genauso gut eignet sich
der Bambus als Sichtschutz zum Nachbargrundstück. Auch für Innenhofe ist er sehr gut
geeignet. Er bildet einen spannende Kontrast zu modernen Stahl-, Glas-, und
Betonkonstruktionen.
Bei der großen Fülle an Sorten gibt es selbst für beengte Standorte die passende Pflanze. Somit
passt der Bambus in wirklich jeden Garten, egal ob groß oder klein.
#05_WELCHE SORTE IST DIE RICHTIGE?___
Die Wahl der Sorte hängt in den meisten Fällen vom Platzangebot ab. Daher sortiere ich die
Sorten an dieser Stelle einfach mal nach Wuchsgrößen. Das sind natürlich längst nicht alle
Sorten, aber die wichtigsten, die im unseren Gärten Verwendung finden sind schon dabei. In
Punkto Winterhärte sind diese Sorten für mitteleuropäische Gärten gut geeignet.
Insgesamt ist die Namensgebung beim Bambus etwas undurchsichtig. Viele Pflanzen sind unter
mehreren botanischen Namen bekannt, teilweise werden die Namen geändert. Ich weiß, die
botanischen Namen kann sich niemand merken, allerdings habe ich in einigen Fällen trotz
Bücherwälzen keine deutschen Namen gefunden. Also verzeiht mir, dass ich größtenteils nur die
botanischen Namen nenne... ;-)
Kleine Bambusse bis 1m:
• Sasa pumila: bodendeckend
• Pleiblastus viridistriatus: Blätter sind hellgelb gestreift
• Shibataea kumasasa: Halme mit verdickten Knoten
Kleine Bambusse 1 – 3m:
• Sinarundinaria murielae ’Bimbo’: Halme überhängend
• Sinarundinaria murielae ’Simba’: Halme überhängend
• Sasa kurilensis (Zwerg-Bambus, Kurilen-Bambus): bodendeckend
Mittelgroße Bambusse 3 – 6m:
• Fargesia murielae 'Kranich': Halme überhängend
• Phyllostachys aurea (Knoten-Bambus, Kranichknie-Bambus): Bildet knotenartige
Verdickungen an älteren Halmen
• Phyllostachys aureosulcata f. spectabilis: Leuchtend gelbe Halme
• Phyllostachys nigra (Schwarzer Bambus): Hat schöne schwarze Halme
• Pseudosasa japonica: eine der härtesten Bambus-Arten
• Phyllostachys humilis: guter Hecken Bambus
Große Bambusse 6 – 9m:
• Phyllostachys viridiglaucaescens: sehr wüchsig, schafft an warmen Tagen bis zu 50 cm pro
Tag!
• Phyllostachys vivax f. aureocaulis: Leuchtend gelbe Halme
#06_KAUF & PFLANZUNG___
Gepflanzt wird der Bambus entweder als Ballen- oder Containerware aus der Baumschule oder
als Ableger. Containerware ist im Allgemeinen leichter zu handhaben als Ballenware, außerdem
lässt sie sich auch teilweise außerhalb der Pflanzzeit noch problemlos pflanzen. Beim Kauf sollte
man unbedingt darauf achten, ob es sich um einen ausläuferbildenden oder einen horstbildenden
Bambus handelt. Das Problem bei den ausläuferbildenden Pflanzen besteht vor allem darin, dass
ihre Rhizome sich bis weit in den Garten ausbreiten, und dabei z.B. auch Teichfolien oder
Bauwerke durchwurzeln können. In so einem Fall sollte man bei der Pflanzung eine
Rhizomsperre einbauen. Diese besteht aus einer Art Folie, die nicht von den Ausläufern
durchdrungen werden kann. Bei horstbildenden Bambussen tritt dieses Problem nicht auf.
Außerdem sollte man auf die Winterhärte der Sorte achten, um keine bösen Überraschungen zu
erleben.
Wie jede andere Pflanze, so hat auch der Bambus seine individuellen Standortansprüche. Er liebt
es vor allem sonnig und warm, möchte im Winter aber gerne etwas beschattet werden, damit
seine Blätter nicht austrocknen. Der Boden sollte humos und durchlässig sein und der Pflanze
viel Wasser und Nährstoffe liefern. Staunässe ist Gift für den Bambus. An den pH-Wert stellt er
keine besonderen Ansprüche. Falls erforderlich, sollte der Boden etwas verbessert werden:
Sandboden durch reife Komposterde, Lehmboden durch Kieszugabe. Das Pflanzloch sollte
ausreichend groß ausgehoben, und der Bambus nach dem Pflanzen gut angegossen werden.
Die optimale Pflanzzeit ist von Ende März bis Mitte Juni. So bleibt der Pflanze genügend Zeit
zum Anwachsen bis zum Winter. Sollte man im Herbst pflanzen, muss man sie im Winter vor
Frost schützen und gießen, damit sie die kalte Jahreszeit übersteht. Als Frostschutz empfiehlt
sich dann eine Abdeckung aus Laub. Auch eine Abdeckung aus Rinder- oder Pferdedung kann
hier gute Dienste leisten. Dadurch erzielt man nicht nur einen guten Frostschutz, sondern fördert
obendrein das Sommerwachstum. Gerade den jüngeren Pflanzen wird ein solcher Frostschutz
sehr gut tun.
#07_BEGLEITPFLANZEN___
Der Bambus kann im Garten sehr vielseitig kombiniert werden. Entscheidend für die Auswahl
der Begleitpflanzen sollte dabei zum einen das Platzangebot und zum anderen die Helligkeit des
Standortes sein. Passend sind vor allem Pflanzen die ähnlich wie der Bambus eine interessante
Blatttextur haben. Außerdem sollten sie in Sachen Bodenverhältnisse und Lebensbereich zum
Bambus passen. Man kann unglaublich schöne und spannungsreiche Gartenbilder schaffen, wenn
man den Bambus mit seinen Begleitern nur geschickt in Szene setzt. Die Gehölze und Stauden,
die ich hier nenne, sind natürlich nur eine kleine Auswahl sinnvoller Begleitpflanzen, geben aber
ja vielleicht den einen oder anderen Impuls.
Gehölze für sonnige Standorte:
• Japanische Ahornsorten (z.B. Acer palmatum, A. japonicum); sie haben ein filigranes Laub,
das sehr gut zum Bambus passt. Außerdem sorgen sie durch ihre spektakuläre Herbstfärbung für
einen hübschen Kontrast. Ein klassischer Bambus-Begleiter.
• Nothofagus antarctica (Scheinbuche); ein schöner Kleinbaum mit eigenwilligem Wuchs und
kleinen, im Herbst gelben Blättern.
• Aralia elata (Aralie); Großstrauch mit dekorativen Fiederblättern und etwas bizarrem Wuchs.
• Decaisnea fargesii (Blauschotenstrauch); fällt besonders durch seine tollen blauen Früchte und
seine schönen Fiederblätter auf
• Rosa glauca (Rotblättrige Rose); sie bildet mit ihren bläulich-roten Blättern einen schönen
Kontrast zum frischen Bambusgrün.
• Salix rosmarinifolia (Lavendel-Weide); kleine Weide, die besonders gut in
Teichrandsituationen passt.
Stauden und Gräser für sonnige Standorte:
• Iris sibirica (Schwertlilie); sehr schön für Teichrandbereiche.
• Hemerocallis in Sorten (Taglilie); auch sehr schön am Teichrand.
• Ligularia in Sorten (Kreuzkraut); schöne aufrechte Solitärstaude.
• Miscanthus in Sorten (Chinaschilf)
• Molinia in Sorten (Pfeifengras)
• Stipa (Federgras)
Gehölze für halbschattige Standorte:
• Großblättrige Hortensien (z.B. Hydrangea aspera ’Macrophylla’, H. sargentea); auffällige
Blätter als spannender Kontrast
• Ilex crenata in Sorten (Japanische Hülse);
• Mahonia bealei (Schmuckblatt-Mahonie); dekorativer, etwas steif wirkender Strauch mit
auffälligen Blättern.
• Hedera helix (Efeu)
• Rhododendren
Stauden und Gräser für halbschattige Standorte:
• Hosta in Sorten (Funkie); sorgt durch ihre großen, auffälligen Blättern für spannende Kontraste.
• Smilacina racemosa (Duftsiegel); schöne, wertvolle Schattenstaude mit weißen Blüten.
• Polygonatum (Salomonsiegel); schöne, zierliche Staude, die allerdings giftig ist.
• Farne
• Rodgersia (Schaublatt); auffällige, große Blätter.
• Carex morrowii ’Variegata’ (Weißbunte Japan-Segge); schönes Gras mit weißen Blatträndern.
#08_DIE PFLEGE___
Das Wässern ist eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen beim Bambus. Da er immergrün ist,
verdunstet er auch im Winter Wasser über die Blätter. Daher ist es wichtig, dass man darauf
achtet, dass der Pflanze immer genügend Wasser zur Verfügung steht, besonders in trockenen
Sommermonaten, aber auch im Winter. Dies trifft insbesondere auf jüngere Anpflanzungen und
auf Kübelpflanzen zu, die ggf. täglich gegossen werden müssen.
In den ersten zwei Monaten nach der Pflanzung, sollte der Bambus noch nicht gedüngt werden.
Bei angewachsenen Pflanzen empfiehlt sich eine Düngung mit einem stickstoffbetonten Dünger.
Nach August sollten allerdings keine Gaben mehr erfolgen.
#09_DIE BLÜTE___
Auf ein Blühen kann man beim Bambus lange warten. Noch immer ist der Blührhythmus der
Pflanzen nicht so ganz entschlüsselt worden, die meisten Arten blühen aber nur alle 30 bis 120
Jahre. Die Blüte fällt dann zwar immer sehr üppig aus, allerdings sterben viele Pflanzen danach
ab. Das Blühen einer Pflanze muss also nicht immer ein freudiges Ereignis sein... ;-) Sollte
einmal ein Bambus im Garten Blüten ansetzen, sollte man die Pflanze rechtzeitig direkt über
dem Boden zurückschneiden und sie in der Folgezeit gut mit Wasser und Stickstoff versorgen.
Dann stehen die Chancen gut, dass der Bambus die Blüte übersteht.
#10_DIE VERMEHRUNG___
Die Vermehrung von Bambuspflanzen ist relativ einfach, insbesondere bei den
ausläuferbildenden Arten. Schon nach wenigen Jahren verfügen die meisten Pflanzen über
genügend unterirdische Rhizome, so dass kleinere Pflanzenteile ohne Probleme abgetrennt und
eingepflanzt werden können. Horstbildende Arten können ebenfalls einfach mit dem Spaten
geteilt werden. Dafür sollte der Spaten allerdings scharf genug sein und der Gärtner gut
gefrühstückt haben... ;-)
#11_INFOS ZUM THEMA BAMBUS___
Zum Bambus gibt es natürlich jede Menge Bücher für jeden Geldbeutel, aber auch im Internet
wird man schnell fündig. Dort gibt es umfangreiche Informationen mit Sortenbeschreibungen
und Bestellmöglichkeiten:
• www.bambus.de (Website der größten deutschen Bambusbaumschule)
• www.bambus-deutschland.de (Website der Europäischen Bambusgesellschaft)
• www.bambus-info.de
#12_FAZIT___
Ein Bambus bereichert einen jeden Garten. Genau aus diesem Grund habe ich in meinen
bisherigen Entwürfen, soweit es möglich war, Platz für ein solches Schmuckstück eingeplant.
Abgesehen von der Bewässerung braucht der Bambus kaum Pflege. Er ist Sommer wie Winter
hübsch anzusehen, egal ob als Solitär, Gruppenpflanzung, Kübelpflanze oder Bodendecker.
Bambus – eine Pflanze mit Charakter und einer sehr langen Geschichte.
..."ohne Bambus verlieren wir die heitere Gelassenheit."... dem gibt es eigentlich nichts mehr
hinzuzufügen... ...höchstens, dass man für diesen ausdrucksstarken Allrounder wohl kaum
weniger als 5 Sterne vergeben kann... ;-)
So, ich hoffe ich habe Eure Geduld mit diesem Bericht nicht überstrapaziert, aber vielleicht hat
sich's ja gelohnt und Euch helfen ein paar dieser Tipps bei der Gartenplanung weiter.
Bleibt mir nur noch, Euch einen grünen Daumen zu wünschen... :-)
~~ © 05/2002 Espionne ~~
P.S. (08/2004): Mittlerweile habe ich den Text auch noch in gekürzter Form in der Infothek
meiner Website www.ideeningruen.de weiterverwendet. Nur als dezenter Hinweis für alle
selbsternannten Fakerjäger: Ich bin und bleibe Urheberin beider Texte... *g*
...
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