Thomas Mann: Der Tod in Venedig (Best. Nr. 4351)

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Kap_IV.fol
IV. Kapitel: Aschenbachs Liebe zu Tadzio
Hintergrund der Erlebnisse und Vorstellungen Aschenbachs:
Erotisierung von Aschenbachs Welt in Gestalt der Griechischen Mythologie
Erinnerung an frühzeitig genossene klassische Bildung (Homer, platonische Philosophie)
Erleben der Welt in Form von mythologischen Gestalten (Narcissos, Helios u.a.)
„Würdiger“ Künstler
Künstlerproblematik:
Selbsttäuschung über die wahre
Natur
von Aschenbachs Gefühlen
Lächerlicher,
„leidenschaftlicher“
Liebhaber
 Konflikt 
Philosophische Legitimation der
Liebe:
Künstlerische Legitimation der Liebe:
Aufgabe der Selbsttäuschung:
Versuch der Sublimierung seiner
Gespräch als Gelegenheit zur
Rückerinnerung an Homer, Platon
Leidenschaft ins Künstlerische
„Ernüchterung“ wird
ausgeschlagen


Sokrates und Phaidros als
Jugend und Schönheit als

Projektion von Aschenbach und
Sichtbarmachung des Geistigen
Blickkontakt und ein Lächeln
Tadzio
Tadzios führen zum Eingeständnis

Aschenbachs: „Ich liebe dich“

Tadzio als Anlass für eine essayistische
Verklärung der erotischen Wünsche
Abhandlung

als ästhetischer Genuss
Aus der früheren „Zucht“ wird
(„platonische Liebe“!)
„Zügellosigkeit“!
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