Bautafel - Dako PR

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Presseinformation
UNIPOR-Ziegel Marketing GmbH, Landsberger Str. 392, 81241 München
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dako pr, Postfach 180 222, 51347 Leverkusen, Tel.: 02 14 / 20 69 10
06/09-34
Unipor-Ziegel-Gruppe
Energiesparende Architektur
klar umgesetzt
Viel Fensterfläche für hohe passive SonnenenergieGewinne / Einfaches Energiesparkonzept ohne
apparativen Aufwand
Häuser mit ökologischem und ökonomischem Anspruch
erfordern
einen
durchdachten
Entwurf
und
maß-
geschneiderte Baustoffe. Sowohl in diesen Punkten als
auch gestalterisch überzeugt das preisgekrönte Wohnhaus
der
Architekten
Birgit
und
Christoph
Helbich
im
Dortmunder Stadtteil Kirchhörde. Das Objekt erzielt durch
die kompakte Bauform und energiesparende Ausrichtung
der offenen beziehungsweise geschlossenen Fassaden
eine reizvolle Optik. Das Zusammenwirken von großen
Fensterflächen und wärmespeicherndem Mauerwerk aus
porosierten Ziegeln ist außerdem Garant für hohe passive
Sonnenenergie-Gewinne. Aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeit des Dämmziegels wird zudem ein ausreichender
baulicher
Wärmeschutz
der
Gebäudehülle
erreicht – ohne zusätzliche Außendämmung.
Der Ortsteil Kirchhörde ist ein beliebter, industriefreier Wohnort
im südwestlich gelegenen Dortmunder Stadtbezirk Hombruch.
Er wird geprägt durch Einfamilien- und Reihenhäuser, die sich
um ein kleines Geschäftszentrum gruppieren.
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Durchdachter, offener Grundriss
Das Ende 2006 fertig gestellte Wohnhaus von Birgit und
Christoph Helbich befindet sich auf einem einst zu einer
Gärtnerei gehörenden Grundstück am Ufer eines kleinen Sees.
Auffallend sind die kompakte Baukörperform sowie die
großflächigen, geschosshohen Fenster nach Süden und Osten.
Prägendes Merkmal ist allerdings die Gebäudefuge, die
zwischen
Haupthaus
und
Garage
in
den
Grundriss
eingebunden ist. Sie dient als Eingang und Windfang wie auch
als
durchlaufender
Zugang
zum
Garten.
Die
in
den
Garagenbaukörper ausgelagerte Garderobe und das Gäste-WC
sind
über
diese
erschließende
Fuge
zugänglich.
Die
interessante Nebenraum-Lösung trägt zu einer vollkommen
freien Grundriss-Gestaltung des Erdgeschosses bei. Direkt
neben der Küche schließt sich zur Gartenseite hin ein leicht
tiefer
liegender,
großzügig
dimensionierter
Wohn-
und
Essbereich an. Er öffnet sich durch große Fensterflächen nach
zwei Seiten naturnah zum Garten. Die aneinandergereihten
Fenster
werden
durch
umlaufende
Aluminiumrahmen
eingefasst. Aufgrund einer Pulverbeschichtung im Farbton
schwarzmetallic
bilden
die
Glasflächen
einen
ästhetisch
wirkenden Kontrast zu den in weiß gehaltenen Wandscheiben.
Die zum Wohnbereich offene, quer liegende Treppe ist nicht
nur durch ihre zentrale Lage ein wesentliches Element der
Hauskonzeption: Sie gibt durch ihre Länge praktisch die
Gebäudebreite vor. Eine zur Küche hin angegliederte
Stahlbetonwand, in der die Treppenstufen mittels Einbauplatten
verankert sind, schützt die Privatsphäre vor Einblicken
vorbeigehender Passanten.
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Energieeinsparung mit einfachen Mitteln
Das Haus erfüllt alle Anforderungen an ein Niedrigenergiehaus.
Statt des Einsatzes kostenintensiver Hightech wird auf einfache
architektonische Mittel wie Kompaktheit, Zonierung und
Orientierung gesetzt. Alle beheizten Flächen liegen im
Haupthaus: Durch seine kubische Form ohne Vor- und
Rücksprünge verfügt es zudem über ein für die HeizenergieEinsparung ideales Verhältnis von Gebäudehülle zu
Gebäudevolumen (A/V). Dabei wird die vorhandene Technik
intelligent eingesetzt. Die installierten Heizthermostate sind
beispielsweise so angeordnet, dass sie in der Übergangszeit
schon vormittags der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt
sind. Dadurch schaltet sich die zeitverzögert reagierende
Fußbodenheizung bei einer entsprechenden Erwärmung des
Innenraumes schon frühzeitig aus. Für die gute Energieeinsparung sowie die optisch reizvolle Architektur wurde das
Wohnhaus beim bundesweit ausgeschriebenen 8. UniporArchitekturpreis mit dem ersten Platz ausgezeichnet.
Verzicht auf Wärmedämm-Verbundsystem
Die Bauherren verzichteten bei den Außenwänden bewusst auf
ein Wärmedämm-Verbundsystem und vertrauten auf eine
umweltgerechte monolithische Ziegelbauweise. „Der gewählte
Wärmedämm-Ziegel von Unipor überzeugte uns sowohl in
bauphysikalischer wie auch in ökonomischer und ökologischer
Hinsicht“, erklärt Helbich. „Er verfügt über eine hohe
mechanische Widerstandsfähigkeit und garantiert eine
dauerhaft hochwertige Fassade“. Der „Unipor-Blockziegel W16“
(Rohdichte 0,8, Festigkeitsklasse 8) erzielt dank der
Sägemehlporosierung und des ausgeklügelten Lochbildes
einen niedrigen Wärmeleitwert (λR = 0,16 W/(mK)). Mit einer
Verarbeitung in Leichtmörtel (LM 21) und einem aufgebrachten
mineralischen Leichtputz als Endbeschichtung wird auch ohne
Einsatz zusätzlicher Wärmedämmung ein geringer Wärmedurchgangswert der Außenwand von 0,39 W/(m²K) erreicht.
Damit erfüllte der Mauerziegel bei Fertigstellung des
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Wohnhauses Ende 2006 die damaligen Energiestandards. Um
der neuen EnEV 2009 gerecht zu werden, würde heute der
hochwärmedämmende Unipor-Blockziegel W14 oder der
Unipor-Blockziegel W12 eingesetzt werden. „Das Wohnhaus in
Dortmund zeigt sehr schön, welche Gestaltungsmöglichkeiten
der Baustoff Ziegel bietet. Neben einer guten Wärmedämmung
sind der gestalterischen Freiheit kaum Grenzen gesetzt“, erklärt
Dr. Thomas Fehlhaber, Geschäftsführer der Unipor-ZiegelGruppe.
Die in hoher Maßgenauigkeit von den Baustoffwerken Hüning
aus Olfen hergestellten Unipor-Ziegel ermöglichten den
Verarbeitern eine zügige Fertigstellung des Mauerwerks. Dank
der Verzahnung wurden die Blockziegel ohne Stoßfugenvermörtelung knirsch verlegt. Vorgefertigte, wärmegedämmte
U-Schalen erleichterten als mitgeliefertes Zubehör zeitsparend
die Sturzarbeiten.
Garantierte Wohlfühlatmosphäre
„Wir wollen uns in unserem Haus zu jeder Tages- und
Jahreszeit wohl fühlen“, betont Helbich. Der porosierte Ziegel
leistet einen wesentlichen Beitrag zum angestrebten
Wohlfühlklima. In den bei der Ziegeltrocknung entstehenden
haarfeinen Kapillaren wird bei zu hoher Luftfeuchtigkeit des
Innenraumes Feuchte zwischengespeichert und bei zu
trockener Raumluft wieder abgegeben. Das Gleiche gilt für den
mit den Ziegeln quasi eingebauten sommerlichen Hitzeschutz:
Eine hohe Erwärmung durch intensive Sonneneinstrahlung wird
im Ziegelmauerwerk tagsüber abpuffernd gespeichert und erst
während der kühleren Abendstunden an den Innenraum
abgegeben. Damit erfüllt der Ziegel optimal alle Ansprüche an
einen Wandbaustoff für ein kostengünstiges und umweltgerechtes Wohlfühlhaus.
Autor: Dipl.-Ing. Hans-Gerd Heye
ca. 6.200 Anschläge
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Bautafel
Objektadresse: Corvarastraße 9, 44229 Dortmund
Bauherr und Planung: Dipl.-Ing. Architektin Birgit Helbich u.
Dipl.-Ing. Christoph Helbich, Architekt BDA, SHA Scheffler
Helbich Architekten GmbH, Dortmund
Bauunternehmer: Stasch GmbH, Lünen
Außenwandbaustoff: Unipor W16-Blockziegel (12 DF)
Ziegellieferant: Baustoffwerke Hüning GmbH & Co. KG, Olfen,
Mitglied der UNIPOR-Ziegel-Gruppe
Wohnfläche: 160 Quadratmeter
Nutzfläche: 240 Quadratmeter
Jahresheizwärmebedarf: rd. 69 kWh/m²a
Baukosten (DIN 276): ca. 1.250 Euro/m²
Bauzeit: Januar bis Dezember 2006
Dieser Text ist auch online abrufbar unter: www.unipor.de.
Bildunterschriften
[09-34 Wohnhaus]
Dortmund: Das Wohnhaus Helbich besticht durch den
Wechsel von geschlossenen und offenen Fassaden und
konnte so den ersten Preis beim bundesweit ausgeschriebenen 8. Unipor-Architekturpreis gewinnen.
Foto: UNIPOR/ Andreas Secci
[09-34 Straßenseite]
Die
kompakte
energiesparendes
Baukörperform
sorgt
Verhältnis
Gebäudehülle
von
für
ein
zu
Gebäudevolumen. Das schmale, vertikal beziehungsweise
horizontal angeordnete Fensterband auf der Straßenseite
gliedert die ansonsten geschlossene Fassade optisch
reizvoll auf.
Foto: UNIPOR/ Andreas Secci
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[09-34 Gartenseite]
Geschosshohe,
rasterförmig
aneinander
gereihte
Fensterflächen kennzeichnen die zum See orientierte
Rückseite
des
Wohnhauses
und
sorgen
für
hohe
Sonnenenergie-Gewinne.
Foto: UNIPOR/ Christian Eblenkamp
[09-34 Wohnbereich]
Dank
der
offenen
Bauweise
wird
der
Ess-
und
Wohnbereich mit viel Tageslicht erhellt und trägt so zu
einer einladenden Raumatmosphäre bei.
Foto: UNIPOR/ Christian Eblenkamp
[09-34 Obergeschoss]
Wohnhaus Helbich in Dortmund: Die Galerie erlaubt
ungehinderte Einblicke in das Erdgeschoss.
Foto: UNIPOR/ Christian Eblenkamp
Rückfragen beantwortet gern
UNIPOR-Ziegel Marketing GmbH
Dr. Thomas Fehlhaber
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