pv_information_31_2008

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FineArt-Papiere - Spezialitäten auf dem Vormarsch
photokina 2008
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FineArt-Papiere entwickeln sich aufgrund ihrer Qualitätsmerkmale
immer stärker zum Trendmaterial. Sie sind eines der zentralen
Themen der photokina 2008, die mit ihren rund 1.600 Ausstellern aus
50 Ländern den gesamten Photo- und Imagingworkflow darstellt. Alle
namhaften Firmen aus dem Bereich „FineArt“ sind auf der World of
Imaging vom 23. bis 28. September in Köln vertreten. Dort können
die Besucher der weltweit bedeutendsten Messe für Photo und
Imaging die Weiterentwicklungen in diesem Segment in Augenschein
nehmen und sich von der Qualität, aber auch von der Faszination, die
von diesen Papieren ausgeht, überzeugen.
Der Klassiker für den Drucker
Mit den neuen Barytdruckpapieren verbinden sich auf ideale Weise
Aussehen, Haptik und Haltbarkeit traditioneller Laborbarytpapiere mit
Möglichkeiten und Vorteilen der modernen Inkjet-Technik. Die bereits
1866
entwickelten,
klassischen
Barytpapiere
erhielten
ihre
Bezeichnung aufgrund der Verwendung des weißen Pigments
Bariumsulfat.
Im
Gegensatz
zu
den
später
eingeführten,
kunststoffbeschichteten Photopapieren, bei denen optische Aufheller
für die Weiße sorgen, ist beim Barytpapier vorrangig dieses Mineral
für die hohen Weißgrade verantwortlich.
Das klassische Barytphotopapier für den Chemieprozess
-
heutzutage nur noch für schwarzweiße Positivbilder angeboten besteht aus einem festen, säuregepufferten und nassfesten Papier
aus Alphazellulose. Darauf wird eine weiße Schicht aus Bariumsulfat
(auch Baryt genannt) und anschließend eine lichtempfindliche
Gelatine-Emulsion aufgebracht. Statt der Emulsion kommt bei den
Druckpapieren eine - zumeist mikroporöse - Inkjet-Beschichtung als
Empfangsschicht auf den Papierträger. Dabei werden mikroskopisch
kleine Partikel mithilfe der Nanotechnik zu einer gleichförmigen Matrix
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Blatt 2
verbunden. Diese ermöglicht einen sehr großen Tonwertumfang mit
exzellenter
Lichter-
und
Schattenzeichnung
-
vor
allem
in
Kombination mit den aktuellen Pigmenttinten. Papiere wie das
Professional Photo Baryt 290 aus der Gallery-Serie von Sihl besitzen
diese spezielle Veredelung mit Bariumsulfat und kommen, wie auch
das Hahnemühle Photo Rag Pearl und das Museo Silver Rag von
Crane, ohne optische Aufheller aus, was für die Langzeitstabilität von
großer Wichtigkeit ist.
Je nach Menge des optischen Aufhellers und des Bariumsulfats
verändert sich der Bildton. So bietet Harmann mit dem Professional
Inkjet Matt FB Mp Warmtone eine Version mit leicht cremefarbenem
Grundton an. Auch das Monochrom Monoprint Rochester Warmtone
von
Innova
erzielt
Gesamteindruck.
beim
Fujifilm
Drucken
bedient
einen
mit
dem
dezenten,
warmen
FineArt
Museum
„baryte“ Papier ebenfalls dieses Segment. Angeboten werden meist
sowohl Blatt- als auch Rollenware in den gängigen Größen.
Papiere mit modernster Technik
Barytpapiere sind ein Angebot an die Nutzer der analogen
Dunkelkammer, die um die Vorzüge des Digitaldrucks wissen. Dabei
muss auf die bekannte Anmutung nicht verzichtet werden - das
Gegenteil ist der Fall. Wer einen Schwarzweißausdruck auf den
neuen Inkjet-Barytpapieren in den Händen hält, wird mit einer
seidigmatten Oberfläche, einer bekannt angenehmen Haptik und
einem Tonwertumfang wie aus einer Zweischalenentwicklung im
Labor positiv überrascht. Ohne Chemikalien und bei Tageslicht spart
man Zeit und Mühe, denn der Ausdruck ist sofort trocken und liegt
direkt nach dem Druck absolut plan. Die Drucke sind nahezu
unempfindlich gegenüber Luftfeuchteschwankungen. Auch in Bezug
auf die Langzeitstabilität gibt es sehr gute Noten: Hinter Glas oder
laminiert, ist kein Ausbleichen zu erkennen. Die marktgängigen
Pigmenttinten liefern, was die Farboxidation beziehungsweise das
Verblassen angeht, Bestwerte.
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Blatt 3
Mit den neuen Kreativpapieren aus 100 Prozent Cellulose ist ein
Maximum an Langzeitstabilität, Bildqualität und optischem Eindruck,
nicht
nur
bei
schwarzweißen
Motiven,
sondern
auch
mit
Farbphotographien, völlig unkompliziert möglich. Dazu verhilft auch
die,
durch
den
mikroporösen
Tintenfunktionsstrich
erreichte,
exzellente Kompatibilität mit Pigmenttinten der Druckerhersteller
Canon,
Epson
und
Hewlett-Packard.
Die
so
entstehenden
Papierbilder bieten eine äußerst hohe Bildqualität mit reinen Weißen,
tiefen Schwärzen und guten Grauwertabstufungen. Besonders beliebt
ist
das
Barytpapier
-
nicht
nur
wegen
des
besonderen
Oberflächeneindrucks - bei Sammlern, Galeristen und Museen, denn
hier zählt zusätzlich vor allem die möglichst lange Bildstabilität und
gute Archivierbarkeit.
pv
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