Serie Repetenten 2014 Lehrabschlussprüfung Dentalassistentin

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Lehrabschlussprüfung
Dentalassistentin /
Dentalassistent
Serie Repetenten 2014
Berufskenntnisse
Pos. 2 Allgemeine Berufskunde
Schriftliche Prüfung
Name:
Vorname:
Prüfungsnummer:
Prüfungsdatum:
..............................................
.......................................
.............................
..............................
Zeit
60 Minuten für 32 Fragen
Bewertung
Die maximal erreichbare Punktzahl ist bei jeder Aufgabe aufgeführt.
Sinngemässe Antworten sind als richtig zu werten. Bei mehreren Antworten auf
eine Frage ist die Reihenfolge der Antworten für die Bewertung ohne Bedeutung.
Die exakte wörtliche Wiedergabe eines Lehrmittelinhaltes wird nicht verlangt.
Dies ist aufgrund der unterschiedlichen Lehrmittel auch nicht möglich.
Hilfsmittel
Die Kandidatin/der Kandidat darf keine Hilfsmittel verwenden.
Notenskala
Maximale Punktezahl: 73
69,5 - 73,0
Punkte = Note 6
62,5 - 69,0
Punkte = Note 5,5
55,0 - 62,0
Punkte = Note 5
47,5 - 54,5
Punkte = Note 4,5
40,5 - 47,0
Punkte = Note 4
33,0 - 40,0
Punkte = Note 3,5
26,0 - 32,5
Punkte = Note 3
18,5 - 25,5
Punkte = Note 2,5
11,0 - 18,0
Punkte = Note 2
4,0 - 10,5
Punkte = Note 1,5
0,0 - 3,5
Punkte = Note 1
Unterschrift der beiden Prüfungsexperten/innen:
Erreichte Punkte:
.................................................. ............................................
.............................. ..........................
Sperrfrist:
Note:
Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht zu Übungszwecken verwendet werden.
Erarbeitet durch: Kommission <Praxisteam> der SSO
Herausgeber:
SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern
Anzahl Punkte
maximal
erreicht
Allgemeine Berufskunde
Aufgabe 1 „Behandlungsablauf“
Eine systematische Behandlung erfordert eine sorgfältige Vorbereitung. Der
Behandlungsablauf gliedert sich in verschiedene Abschnitte. Ergänzen Sie die
nachstehende Tabelle
1
Krankenvorgeschichte
1
Befunderhebung
1
Erkennung und Benennung einer Krankheit
1
Therapie
Aufgabe 2 „Schweigepflicht“
Kreuzen Sie an, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind.
2
richtig
a)
Bei Verletzung der Schweigepflicht wird der Lohn
automatisch gekürzt.
b)
Bei Verletzung der Schweigepflicht kann das
Arbeitsverhältnis aufgelöst werden.
c)
Die Schweigepflicht erlischt automatisch nach
dem Tod des Patienten.
d)
Eine Verletzung der Schweigepflicht kann zur
gerichtlichen Bestrafung führen.
falsch
Aufgabe 3
Welche Organisationen verbergen sich hinter den folgenden Abkürzungen?
a)
SSO: ____________________________________________________________
0.5
b)
BBT: ____________________________________________________________
0.5
c)
SUVA: ___________________________________________________________
0.5
d)
SRK: ____________________________________________________________
0.5
Übertrag
Allgemeine Betriebskunde, Kandidaten, LAP Repetenten 2014
8
Seite 2
Anzahl Punkte
maximal
erreicht
Hygiene
Übertrag
Aufgabe 4
8
„Händedesinfektion“
Die Hände sind die grössten Keimüberträger in einer Praxis.
a)
Zu welchem Zeitpunkt wird die hygienische Händedesinfektion durchgeführt, wenn
Sie zur Assistenz gerufen werden?
_________________________________________________________________
b)
Was bewirkt diese Desinfektion?
_________________________________________________________________
c)
0.5
0.5
Wie lange dauert die Händedesinfektion?
_________________________________________________________________
0.5
d)
Nennen Sie die drei Problemzonen bei der Händedesinfektion.
-
_________________________________________________________________
0.5
-
_________________________________________________________________
0.5
-
_________________________________________________________________
0.5
Aufgabe 5 „aktive Hygienemassnahmen“
Wie nennt man die Massnahme, die alle Krankheitserreger unschädlich macht?
____________________________________________________________________
Übertrag
Allgemeine Betriebskunde, Kandidaten, LAP Repetenten 2014
1
12
Seite 3
Anzahl Punkte
maximal
Übertrag
erreicht
12
Aufgabe 6
Kreuzen Sie an, welche Aussagekombination richtig ist.
a)
Der Chemiklav wird mit H2O betrieben.
b)
Die Einwirkungszeit des Oberflächendesinfektionsmittels beträgt 2 bis 5 Minuten.
c)
Die Instrumentendesinfektion dient nur zum Schutz des Patienten.
d)
Zellstoff, Watte, Tücher und Tupfer können im Autoklaven sterilisiert werden.
e)
Der Autoklav sterilisiert nur mit erhitzter Luft.
Richtig sind:
a+c
b+d
a+b+e
c+d
2
Aufgabe 7 „Infektionsarten“
Kreuzen Sie bei den folgenden Aussagen an, ob es sich um eine Tröpfchen-, perkutane-,
oder eine Kontaktinfektion handelt.
Aussage
Tröpfcheninfektion
Perkutane
Infektion
Kontaktinfektion
Welche Infektion kann ein Sprühnebel
auslösen?
0.5
Um welche Infektion handel es sich, wenn
man sich mit einem Scaler sticht?
0.5
Gegen welche Art von Infektionen schützt
man sich, wenn Türgriffe regelmässig
desinfiziert werden?
0.5
Gegen welche Art von Infektionen schützt
man sich mit einem Mundschutz?
0.5
Aufgabe 8 „Desinfektionsmittel“
Welche mikrobiologischen Anforderungen stellen wir an ein
Desinfektionsmittel? Nennen Sie zwei Anforderungen.
1)
_________________________________________________________________
1
2)
_________________________________________________________________
1
Übertrag
Allgemeine Betriebskunde, Kandidaten, LAP Repetenten 2014
18
Seite 4
Anzahl Punkte
maximal
erreicht
Apparatekunde
Übertrag
18
Aufgabe 9
Kreuzen Sie an, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind:
2
richtig
a)
Der Amalgamabscheider ist nicht gesetzlich vorgeschrieben.
b)
Der Amalgamabscheider entfernt nicht alle metallischen
Bestandteile.
c)
Der Rotor-Behälter muss periodisch gewechselt werden.
falsch
d) Der Rotor-Behälter kann über dem Lavabo ausgespült
werden.
Aufgabe 10 „Kompressor“
Nennen Sie zwei Geräte im Behandlungszimmer, die für ihre Funktion einen Kompressor
benötigen.
1)
_________________________________________________________________
1
2)
_________________________________________________________________
1
Aufgabe 11
Die Luftfunktion der Mehrfunktionsspritze enthält Wassertropfen. Was unternehmen Sie,
bevor Sie den Techniker bestellen?
Nennen Sie zwei Massnahmen:
1)
_________________________________________________________________
1
2)
_________________________________________________________________
1
Übertrag
Allgemeine Betriebskunde, Kandidaten, LAP Repetenten 2014
24
Seite 5
Anzahl Punkte
maximal
Übertrag
erreicht
24
Aufgabe 12 „Rotierende Instrumente“
Ordnen Sie die abgebildeten Bohrer und Finierer den Beschreibungen zu.
Rosenbohrer
birnenförmiger Bohrer
zylindrischer Bohrer mit Kreuzverzahnung
flammenförmiger Finierer
birnenförmiger Bohrer mit feinem Querhieb
3
torpedoförmiger Finierer
Aufgabe 13 „Hand-und Winkelstücke“
Welche Bedeutung haben die drei verschiedenen Farbmarkierungen bei den Hand- und
Winkelstücken?
Farbe:
Bedeutung:
1
1
1
Übertrag
Allgemeine Betriebskunde, Kandidaten, LAP Repetenten 2014
30
Seite 6
Anzahl Punkte
maximal
Übertrag
erreicht
30
Aufgabe 14 „Operationslampe“
Während der Behandlung fällt die Operationslampe aus. Nennen Sie die vier
Arbeitsschritte beim Wechseln der Lichtquelle in der korrekten Reihenfolge.
1)
_________________________________________________________________
0.5
2)
_________________________________________________________________
0.5
3)
_________________________________________________________________
0.5
4)
_________________________________________________________________
0.5
Aufgabe 15
a) Wie nennt man das Gerät auf der Abbildung?
_________________________________________________________________
1
b) Welche Funktion hat dieses Gerät?
_________________________________________________________________
Übertrag
Allgemeine Betriebskunde, Kandidaten, LAP Repetenten 2014
1
34
Seite 7
Anzahl Punkte
maximal
Übertrag
erreicht
34
Aufgabe 16
Welche Aussagekombination ist richtig?
a)
Ein Betriebsstoff eines Behandlungsstuhls ist Strom.
b)
Alle Sterilisatoren benötigen destilliertes Wasser.
c)
Der Autoklav muss täglich auf seine Funktionstüchtigkeit geprüft werden.
d)
Die Sicherungen schützen vor überhitzten Stromleitungen.
e) Die Mikromotoren werden mit Niederspannung betrieben.
Richtig ist:
a+c+d
c+e
a+b+e
b+d
2
Übertrag
Allgemeine Betriebskunde, Kandidaten, LAP Repetenten 2014
36
Seite 8
Anzahl Punkte
maximal
erreicht
Material- und Medikamentenlehre
Übertrag
36
Aufgabe 17 „Analgesie“
Die Analgesie ist das erste Stadium einer Narkose.
a)
Wie wirkt sich dieses Stadium auf den Patienten aus?
_________________________________________________________________
1
b)
Welche zwei zusätzlichen Wirkungen zeigen sich bei den tieferen Stadien einer
Narkose?
-
_________________________________________________________________
1
-
_________________________________________________________________
1
Aufgabe 18
Kreuzen Sie an, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind.
2
richtig
a)
Antibiotika und Chemotherapeutika wirken auch gegen
Viren.
b)
Chemotherapeutika haben ähnliche Wirkungen wie
Antibiotika.
c)
Antibiotikum ist ein rezeptpflichtiges Arzneimittel.
d)
Antibiotikum wird immer aus lebenden Bakterien hergestellt.
falsch
Aufgabe 19 „Antikoagulantien“
a)
Welche Wirkung haben Antikoagulantien?
_________________________________________________________________
b)
1
Wie heisst der Testwert, mit dem die Gerinnungsfähigkeit angezeigt wird?
_________________________________________________________________
Übertrag
Allgemeine Betriebskunde, Kandidaten, LAP Repetenten 2014
1
43
Seite 9
Anzahl Punkte
maximal
Übertrag
erreicht
43
Aufgabe 20
Erklären Sie folgende Begriffe:
Kontraindikation: ______________________________________________________
1
Medikation: ___________________________________________________________
1
Interaktion: ___________________________________________________________
1
Aufgabe 21 „Aufbewahrung“
Wie werden Arzneimittel korrekt aufbewahrt? Nennen Sie vier Möglichkeiten.
1)
_________________________________________________________________
0.5
2)
_________________________________________________________________
0.5
3)
_________________________________________________________________
0.5
4)
_________________________________________________________________
0.5
Aufgabe 22 „Dosierungsmöglichkeiten“
Ordnen Sie die Buchstaben A bis D den zutreffenden Dosierungsmöglichkeiten zu.
A – Dosisbereich, der meistens die erwünschte
Wirkung zeigt.
Letale Dosis
0.5
B – Empfohlene Dosis, die eventuell wirksam ist.
Minimale Dosis
0.5
C – Dosisbereich, der für Lebewesen tödlich ist.
Maximale Dosis
0.5
D – Grösstmögliche Dosis, die täglich eingesetzt
werden darf.
Therapeutische
Dosis
0.5
Aufgabe 23 „Lokalanästhesie“
a)
Was kann passieren, wenn das Lokalanästhetikum direkt in die Blutbahn gelangt?
Zählen Sie zwei Symptome auf.
-
_________________________________________________________________
0.5
-
_________________________________________________________________
0.5
b)
Wie kann man testen, ob die Nadelspitze beim anästhesieren in der Blutbahn steckt?
_________________________________________________________________
Übertrag
Allgemeine Betriebskunde, Kandidaten, LAP Repetenten 2014
1
52
Seite 10
Anzahl Punkte
maximal
Übertrag
erreicht
52
Aufgabe 24 „Vasokonstriktor“
Kreuzen Sie an, ob die Aussagen über die Wirkung der Vasokonstriktoren richtig oder
falsch sind.
richtig
2
falsch
a) Die Blutgefässe werden verengt.
b)
Die Durchblutung wird erhöht.
c)
Der Puls kann schneller werden.
d)
Die Lokalanästhesie wirkt länger.
Übertrag
Allgemeine Betriebskunde, Kandidaten, LAP Repetenten 2014
54
Seite 11
Anzahl Punkte
maximal
erreicht
Prophylaxe
Übertrag
54
Aufgabe 25 „Schäden an der Zahnhartsubstanz“
Nennen Sie je zwei Ursachen, die zur Bildung von Abrasionen / Erosionen führen.
Abrasionen
Erosionen
1) _____________________________
1) ______________________________
_____________________________
______________________________
2) _____________________________
2) ______________________________
_____________________________
______________________________
2
2
Aufgabe 26
Ordnen Sie den Fachbegriffen die richtigen Übersetzungen (A – D) zu.
A – Fruchtzucker
Disaccharid
0.5
B – Vielfachzucker
Fruktose
0.5
C – Einfachzucker
Polysaccharid
0.5
D – Doppelzucker
Monosaccharid
0.5
Aufgabe 27
Kreuzen Sie an, welche Aussagekombination richtig ist.
a)
Die Anwendung der Zahnseide bewirkt gleichzeitig eine Gingivamassage.
b)
Speichel neutralisiert die in der Plaque gebildeten Säuren.
c)
Implantat-Kronen benötigen keine Reinigungshilfsmittel.
d)
Eine Handzahnbürste dient zur Entfernung der weichen Zahnbeläge.
Richtig sind:
a+b+c
a+c+d
b+d
b+c
Alle richtig
2
Übertrag
Allgemeine Betriebskunde, Kandidaten, LAP Repetenten 2014
62
Seite 12
Anzahl Punkte
maximal
Übertrag
erreicht
62
Aufgabe 28 „Parodontopathien“
Bei einer Patientin wird eine mittelschwere Gingivitis diagnostiziert.
a)
Nennen Sie zwei Symptome dieser Erkrankung:
-
_________________________________________________________________
0.5
-
_________________________________________________________________
0.5
b)
Welche zahnärztliche Therapie würden Sie der Patientin empfehlen?
_________________________________________________________________
c)
1
Welche zahnprophylaktische Massnahme kann die Patientin selbstständig ausüben?
_________________________________________________________________
1
Aufgabe 29
Nennen Sie je ein Beispiel von Zuckerersatz-/Zuckeraustauschstoffen und künstlichen
Süssstoffen.
Zuckerersatz-/Zuckeraustauschstoffe: ______________________________________
1
Künstliche Süssstoffe:___________________________________________________
1
Aufgabe 30 „Fluorid“
Sie erhalten den Auftrag, einer Mutter mit zwei Kindern eine optimale Fluorid Prophylaxe
zu empfehlen.
a)
Für die zweijährige Tochter:
-
_________________________________________________________________
0.5
-
_________________________________________________________________
0.5
b)
Für den zwölfjährigen Sohn:
-
_________________________________________________________________
0.5
-
_________________________________________________________________
0.5
Übertrag
Allgemeine Betriebskunde, Kandidaten, LAP Repetenten 2014
69
Seite 13
Anzahl Punkte
maximal
Übertrag
erreicht
69
Aufgabe 31
Bei einer Demineralisierung durch bakterielle Säure wird der Schmelz verändert. Erklären
Sie diesen Vorgang.
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
2
Aufgabe 32 „Zielgruppen der Prophylaxe“
Erklären Sie mit einem Beispiel, den Unterschied zwischen kollektiver und individueller
zahnmedizinischer Prophylaxe.
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
Total
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2
73
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