Zusammenfassung zur BWL II

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Zusammenfassung BWL II
Zusammenfassung zur BWL
II
Wegbereiter der BWL
Eugen Schmalenbach: Begründer +
Namensgeber der BWL, Leitideen: praxisorient. BWL
Willhelm Rieger: Rentabilität
Heinrich Nicklisch: Betriebsgemeinschaft
Erich Gutenberg: Produktion, Kostenfunktion,
Absatz Finanzierung
Paradigma: „Supertheorie“ übergeordnet, definiert grundlegende Probleme und Methoden
eines Faches.
Edmund Heinen, „Die entscheidungsorientierte BWL“
Hans Ulrich, „systemorientierte
Managementlehre“
Institutionenökonomik
wird in folgende Teilgebiete unterteilt:
1. Property-Rights-Theorie
2. Transaktionskostentheorie
3. Principal-Agent Theorie
4. Vertragstheorie
mit folgenden Prämissen:
individuelle Nutzenmaximierung
begrenzte Rationalität
opportunistisches Verhalten
Die Property-Rights-Theorie
Annahmen:
indiv.
Nutzenmaximierung,
Existenz
von
Property-Rights
&
Transaktionskosten, Auftreten externer Effekte.
Definition: Property-Rights
Eigentums, Verfügungs und Handlungsrechte
die aus der allg. Rechtsordnung oder aus
Verträgen resultieren. Z.B.: Recht zur
Veräußerung an Dritte, Recht zur Nutzung usw.
Definition: Transaktionskosten
Kosten, die bei der Zuordnung und Übertragung
von Property-Rights entstehen.
Definition: externe Effekte
Auswirkungen auf Dritte, die bei der Ausübung
von Property-Rights entstehen.
Fazit: Minimierung der TK + (-) EE
Empfehlung:
möglichst
vollständige
Rechtsbündel übergeben.
Principal-Agent Theorie
Arbeitsteilige
Auftraggeber-Auftragnehmer
Beziehung.
Principal
delegiert
Entscheidungskompetenz
an
Agent.
Vertragsgestaltung zu beiderseitigem Nutzen.
Prämissen:
asymmetrische Informationsverteilung
Nutzenniveau der Principal wird von der
Handlungsweise des Agents beeinflusst
begrenzte Rationalität
Agency-Kosten
Informationsasymmetrien:
1. Hidden Characteristics
Problem der Adverse Selection ( falsche
Auswahl ), der Partner kann best.
Eigenschaften des Produkts/der Leistung verbergen. Lösung: Signaling / Screening /
Interessenangleichung. Anreize schaffen,
damit alle an einem Strang ziehen.
2. Hidden Action
Problem: Moral Hazard. Handlungen der
Partners nicht beobachtbar / kontrollierbar.
Lösung Interessenangleichung.
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3. Hidden Intention
Problem: Hold up. Absichten des Partners nicht
erkennbar. Resourcenabhängigkeit. Beispiel:
Der Türenlieferant von VW, macht einen Hold
Up für 1 Tag. Keine Türen, keine Autos ...
Agency-Kosten: Kosten für Überwachung,
Gewährleistung, Residualverluste ( Verluste
durch eingegangene Kompromisse )
Transaktionskostentheorie
Im Grunde geht es um die Kosten von
Koordination und Motivation die neben den
Produktionskosten auch noch entstehen.
Definition: Spezifitätsgrad
Der ^ ist um so höher, je höher der Wertverlust
ist, der dadurch entsteht, dass man die
Produktionsfaktoren nicht ihrer beabsichtigten
verwendung zuführt, sondern einer alternativen.
Das Organisationsproblem
Oragenisation
Koordination
=
Arbeitsteilung
Arbeitsteilung: Resourcenkn
Kapazitätsgrenzen
appheit
+
/
Koordination: Abstimmung der Teilaufgaben
auf das Gesamtziel
Das Problem besteht darin, wie sich die
Teilaufgaben sinnvoll verteilen lassen und im
Anschluss wieder zu einem Ganzen
zusammenfügen lassen.
Die Koordination lässt sich sowohl durch
strukturelle als auch nicht-strukturelle Mittel
erzielen. Zu den ersteren gehören z.B.:
Programme, Pläne, Weisungen. Zu letzteren:
Organisationsinterne
Märkte/Kultur,
Standartisierung.
Traditionelle Ansätze
Staatsapparaten und hält sich an feste, personenunabhängige Strukturen und Instanzen. (
Details s.S. 14)
Den historischen Hintergrund zum Taylorismus
(nach
Frederick
Taylor)
liefert
die
Industrialisierung in den USA und die durch
den wirtschaflichen Aufschwung bedingte, sehr
hohe Nachfrage.
Im Grunde geht es um folgende Punkte:
(1)Trennung von dispositiver und ausführender Arbeit, (2)Methodik der Arbeitszerlegung,
(3)Pensum und Bonus.
Stärken:
Produktivitätssteigerung
durch
Optimierung
Schwächen: Dequlifizierung der Mitarbeiter,
keine Kreativität mehr, keine bedürftnisorientierte Arbeitsgestaltung
Der situative Ansatz
Erkenntnis: Es gibt keine immergültige Lösung,
sondern es muss immer situationsabhängig entschieden werden. Dabei sind folgende
Aufgabenmerkmale wichtig:
Strukturiertheit: wie gut lässt sich eine
Aufgabe zerlegen.
Variabilität: wie veränderlich ist die Aufgabe
Häufigkeit: Wie groß ist das Volumen
Diversifizierungsgrad: technologische &
marktliche Verwandtschaft der Aufgaben in
einem Unternehmen
Komplexität: Anzahl & Abhängigkeit der
Teilaufgaben.
Beispiele:
1. Hochstrukturiert,
Stahlproduktion
stabil:
Buchhaltung,
2. Schwachstrukturiert, stabil: Kunsthandwerk,
Fachhandel
3.
hoch
strukturiert,
sehr
variabel:
Softwareentwicklung, Energieversorgung
4. unstrukturiert, variabel: R&D, strategische
Planung
Das Bürokratiemodell nach Max Weber
basiert
auf
der
Entwicklung
von
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Strukturvariablen
Standardisierung/Programmierung
Aufgabenverteilung
Verteilung von Weisungsrechten
Verteilung von Entscheidungsrechten
Programmierung
Information & Kommunikation
Macht
Vorgabe allgemeingültiger Instruktionen für die
Steuerung von Problemlösungsprozessen.
Standardisierung:
Abläufe,
Rahmenbedingungen,
Dokumentation,
Normen...
Information & Kummunikation
Aufgabenverteilung
1. Bildung und Synthese von Teilaufgaben:
Artenteilung: Einkauf, Fertigung usw
Mengenteilung: xy Stück in Werk A, z Stück in B
2. Bildung von organisatorischen Einheiten als
Aufgabenträger:
Stelle, Abteilung, Projektgruppe s.a. S. 20 oben
Aufgabenverteilung <-> Spezialisierungsgrad:
desto größer der Spezialisierungsgrad desto
niedriger die Produktionskosten, aber desto
größer die Transaktionskosten => Mittelding finden
Verteilung von Weisungsrechten
(s.a.S. 21,22) Es gibt verschiedene Modelle
unter anderem Matrix, Mehrliniensystem,
Stabliniensystem...
Festlegung von Richtlinien für die innerbetriebliche
Kommunikation
(formalisiertes
Berichtswesen, Rundbriefe, schnelle Anfragen
bei Partnern)
Organisationsstrategien
1. Hierarchische Organisation: sicherer
Markt, niedrige Produktkomplexität
2. Kooperationen: bei Marktunsicherheit (z.B.
McDonalds)
3.
modulare
Produktkomplexität
Organisation:
hohe
4. Virtuelle Organisation: beides hoch, mehrere Unternehmen, die kooperieren um dem
Kunden Leistungen aus einer Hand zu bieten.
Lean Production
Die Leistungsspanne (welche Leistungen die
einzelene Einheit abdeckt) hängt u.A. von verschiedenen Strukturvariablen, von den
Aufgaben und von den Persönlichkeiten ab.
Der Trend geht heute hin zu flachen
Hierarchien mit komplexeren Aufgaben und
einer größeren Leistungsspanne.
Verteilung von Entscheidungsrechten
Delegation:
Weitergabe
Entscheidungsrechten
von
Partizipation: Aussmaß in dem untergeordnete
Ebenen an Entscheidungen beteiligt sind
(Mitarbeiterempowerment)
Grundlage ist eine Studie am MIT die amerikanische,
europäische
und
japanische
Autoproduktion verglich. Ergebnis: großer
Wettbewerbsvorteile der Japaner durch die sog.
Lean Production.
Das Wesentliche von Lean Production:
JIT
Null-Fehler-Prinzip
Effiziente R&D
Zuliefererintegration
Kundenorientierung
Unternehmenskultur/Konsensorientierung
KVP?
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Business Process Reengineering
Totale Neukonstruktion, alle bisherigen
Annahmen müssen in Frage gestellt werden.
Prinzipien:
- Prozeßteams
- Integration von Aufgaben
- Empowerment
- flache Organisation
Vorteile: hoher Anwendbarkeitsgrad, praxisorientiert
Nachteile: Nix neues, nicht exakte Methoden,
überfordert die Änderungskapazitäten in
Unternehmen.
Die lernende Organisation: Entwicklung hin zum
Wissensmanagement (s.S. 30)
Marketing
Insgesamt decken Marketing, Vertrieb und
Service alles ab, was an der Schnittstelle zum
Kunden passiert (Entwicklung hin zum
Marketing s.S. 31 unten).
Es gibt 3 verschiedene Marketingansätze
1. Entscheidungsorientierter Ansatz
2. Duales Konzept nach Meffert
3. Integrativer Ansatz nach Meyer
1.) Der entscheidungsorientierte Ansatz:
Die 4 P’s:
- Product: Produkt & Sortimentspolitik
- Price
- Promotion: Kommunikationspolitik
- Place: Distributionspolitik
Ausgestaltung der 4 P’s:
Product:
- Entwicklung neuer Produkte
- Gestaltung von Produkt, Verpackung...
- Produktdifferezierung
- Produktvariation
- Produktlimitierung
- Sortimentsplanung
Price:
- Preisbestimmung /-variation / differenzierung
- Rabatte
- Zahlungsbestimmungen
- Lieferbedingungen
Promotion:
- CI
- Werbung
- Sales Promotions
- Sponsoring
- Product Placement
- Direct Communications
Place:
- Wahl & Gestaltung der Absatzwege
- Wahl der Absatzmittler
- Logistik, Transport, Lagerung
- Verkaufplanung
- Budgets
- Vertriebssteuerung
2.) Duales Konzept nach Meffert
Meffert unterteilt das Marketing in 2 Einheiten.
Auf der einen Seite Marketing als Leitkonzept
des Managements und auf der anderen Seite
Marketing als Unternehmensfunktion (s.S. 33
unten).
3.) Integrativer Marketingansatz
Der integrative Ansatz versucht nun das
Marketing als zentralen Bestandteil aller
Abteilungen zu integrieren. Weg vom
Ressortdenken hin zu einer MarketingQuerschnittsfunktion.
F a z i t : Marketing ist zu wichtig um es der
Marketingabteilung zu überlassen.
Die Marketingfunktionen
1. Absatzvorbereitung
Marktvorschung
Absatzmarktprogramm
2. Marktkommunikation
Werbung
PR
3. Vertrieb & Verkauf
Vertriebsmanagement
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4. Absatzrealisierung
Fakturierung
Logistik
Grundlagen der Marktforschung:
Folgende
Informationsbereiche
Marktforschung lassen sich abgrenzen:
der
Planungsprozess einer Produktinnovation:
1. Produktideen
2. Grobauswahl
3. Wirtschaftlichkeitsanalyse
4. Produktentwicklung
5. Produkt- und Markttests
6. Markteinführung
Quellen:
Primärforschung (field research):
Vorteile: aktuell, eigene Fragen, Transparenz
Methoden der Preisfindung:
Konkurrenzorientiert
(Fehlende
Markttransparenz,
Heterogenität
der
Leistungen)
Nachfrageorientiert (Nachfrager oft nicht in der
Lage Preisbereitschaft zu äussern)
Kostenorientiert (Ermittlung der Kosten,
bestimmen des Wertes von menschlicher
Leistung)
Sekundärforschung (desk research):
Vorteile: billiger/schneller, Ergänzung
(S.37 unten anschauen)
Entscheidungshilfe durch eine geeignete Preis
<-> Absatz Funktion und math. Ermittlung des
Maximums durch Kurvendiskussion.
Zielgruppenmodifikation:
- Absatzwegdifferenzierung (online)
- ZG-Innovation (Neue ZG: Frauen)
- ZG-Elimination (sich auf 1. konzent)
- Absatzwege Vereingachung
Grundlagen der Preispolitik (s.S. 45u)
- Beschaffungsmarkt (Persona, Kapital)
- Absatzmarkt (Konkurrenz, Zwischennachfrager)
- Öffentlichkeit (businessrelations, human relations)
Personenbezogene Merkmale zur
Bestimmung:
-geogr.
-demogr. (Alter, Geschl. usw.)
-soziogr. (Einkommen, Bildung)
-psychogr. (Motive, Lifestyle)
ZG-
Verhaltensbezogene Merkmale:
-Informationsverhalten
-Kaufvh.
-Verwendungsvh.
-Nachkaufvh.
Das Leistungsprogramm:
Differenzierung <-> Standardisierung
Innovation <-> Elimination
(Folie S. 41 oben)
Gründe für Produktinnovation:
Existenz/Wachstumssicherung, Risikostreuung,
Senkung d. Prod-kosten, Auslastung vorhandener Kapazitäten, begrenzte Lebensdauer v.
Produkten.
Sechs wichtige Unternehmensziele denen die
Preisbildung dienen kann:
- Fortbestand d. Unternehmens
- kurzfristige Gewinn/Umsatzmaximierung
- max. Marktwachstum / Marktabschöpfung
- Qualitätsführerschaft
Preispolitische Markteinführungsstrategien
1. hoher Preis auf dauer:
führende Qualität, zahlungskräftige ZG,
relativ geringe Stückzahlen (Bsp: Porsche)
2 . hoher Einführungspreis, sukzessive Senkung
(„Skimming“)
Vorauss.: echte Innovation, ZGStrategie: erst premium ZG, dann ausweiten,
Vorteil zunächst geringe Kapazität nötig
3 . durchschnittlicher Preis auf dauer:
für nicht-exklusive Markenartikel, etablierte Fachgeschäfte, dauerhaft solide Qualität
4 . niedrig, dann hoch („penetration“):
schnelle
Marktdurchdringung,
bei
Erreichen einer gewissen Durchdringung ->
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Preis hoch
Kurzinhalt des Gastvortrages:
5 . niedriger Preis auf Dauer:
Kostenführerschaft als Wettbewerbsstrategie (Aldi), Kosteorientierung auch in
Kommunikation und Distributionspolitik, meist
Standardprodukte.
S48
Dreistufige Angebote erreichen mehr Kunden:
1. Standard
2. Hochwertig
3. Premium
Arten der Preismodifizierung:
geographisch(Zonen, Frei-Haus)
Rabatte (Menge, Händler, Saison)
Absatzförderung (Finanzierung,
Barrückvergütung)
Diskriminierend (Kundengruppen)
Die Marktkommunikation nicht NUR auf kurzfristige Kundenakquise auslegen. Vielleicht hat
der Kunde einfach im Moment keinen Bedarf,
aber u. U. später.
7 Kontakte sind nötig damit ein potenzieller
Kunde das Unternehmen bei seiner nächsten
Kaufentscheidung im Kopf hat.
Marken s.S. 49 (allg. bekannt)
Ziele des Branding:
image-transfer
gleichbleibende Qualität
Wiedererkennung
Werbemittel sind die Botschaften an sich und
deren Umsetzung. Dagegen sind Werbeträger
die Medien über die die Botschaft kommuniziert
wird (Werbemittel lassen sich an Hand der
angesprochenen Sinne differenzieren).
Marktkommunikation
Werbeträger lassen sich folgendermassen kategorisieren:
Instrumente der Marketingkommunikation:
Werbung
Product Placement
Sponsoring
Direct Communications
PR
Corporate Identity dient als übergeordnetes
Konzept für alle Kommunikationsinstrumente.
Anzustrbende
Persönlichkeit
eines
Unternehmens wird definiert.
Zu Corporate Identity gehört auch die
Corporate Mission, welche die Wert- und
Normengefüge eines Unternehmens festsetzt.
Desweteren natürlich das Corporate Design,
das
nach
aussen
kommunizierte
Erscheinungsbild des Unternehmens, sowie
das
Corporate
Behavior,
das
Verhaltensweisen der Mitarbeiter untereinander
und gegenüber der Umwelt festlegt.
Generalziele der Marktkommunikation:
1.
2.
3.
4.
Bekanntmachung
Inforamtion
Imagebildung
Handlungsauslösung (das Hauptziel)
Printmedien ( auch Insertionsmedien )
Zeitungen, Telefonbücher
Elektronische Medien
Medien der Außenwerbung
Litfasssäule ÖVM
Intermediaselektion ist die Auswahl zwischen
div. Medien (Print oder Elektronisch), wohingegen die Intramediaselektion die Auswahl innerhalb eines Mediums (Internet oder TV)
beschreibt.
Eine wichtige Größe ist der TKP Tausender
Kontakt Preis. Wieviel kostet es mich mit der
gewählten
Werbemittel-Werbeträger
Kombination Kontakt zu 1000 potenzeillen
Kunden aufzunehmen.
Praktische Budgetierungsansätze in der
Werbung:
Prozent vom Umsatz
Festbetrag pro Stück
Konkurrenzparität(so viel wie die andern)
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All you can afford(so viel wie geht)
Werbezielabhängig (sehr wage)
Vertrieb
theoretisch Ansätze:
Marginalanalytisch (nach
Abschätzungen)
Investitionstheoretisch(Anhand der zu
erwartenden Rückflüsse)
Werbewirkungs- und Wirtschaftlichkeitskontrolle
bedeutet
dass
man
die
Veränderungen erfasst und anhand ökonomischer Gesichtspunkte bewertet.
Probleme die dabei auftreten:
Timelags
Carryover (Mitnahme)
spillover (Überlauf)
Kontrolle des Informationsnieveaus
Recall Test: Unter Laborbedingungen z.B. in
einem Raum mit einer Zeitschrift.
Direktvertrieb: Hersteller liefert direkt an
Endabnehmer
(Aussendienst,
Versand,
Werksverkauf...)
indirekter
Vertrieb:
Es
sind
weitere
Handelsstufen eingeschaltet. Der Handel übernimmt best. Funktionen wie Lagerung,
Sortimentsbildung.
Vgl. s.S. 67: Direkt: hohe Vertriebskosten, direkter Kundenkontakt, kontrollierbarer, unabhängig. Indirekt: billiger, Abhängigkeit v. Handel.
Absatzmittler:
Ein Handelsvertreter ist ein selbständiger
Gewerbetreibender,
wohingegen
ein
Aussendienstmitarbeiter ein Angestellter der
Unternehmens ist.
Verkaufsförderung:
- Kombination mehrerer
Instrumente des Marketing
spezieller
Indentifikationstest?
- zeitlich befristeter Einsatz
- zur Unterstützung d.
Marketinginstrumente
anderem
Unterschiede zw. Werbung und PR. Werbung
zielt eigentlich nur auf eine Kaufhandlung ab.
PR umfasst die gesammte Öffentlichkeitsarbeit
eines Unternehmens.
Logistik gehört auch dazu. Vertriebswege,
Lagerhaltung, Transportwege usw.
Recognition
Test:
Vorher
Informationsmaterial.
Später
Wiedererkennung gefragt.
erhaltenes
nach
der
Handlungsmöglichkeiten
im
Management:
Informationen an Journalisten
Redaktionsbesuche
Pressedienst
Interviews, Pressekonferenzen
Betriebsbesichtigungen
Stiftungen, Preise
PR-
Customer Relation Management (CRM) hat
sich als sehr wichtig herausgestellt. Einen
Kunden zu halten ist billiger als einen neuen
Kunden zu gewinnen.
Key Account Management: Mitarbeiter der
sich nur um die Schlüsselkunden kümmert.
Database
Marketing,
kontinuierliche
Kundenzufriedenheitsmessung
Sponsoring/Product Placement s.S. 64
Customer Lifetime Value:
Direkt Werbung:
mediales Direktmarketing: direkte Werbung
über genaue Kundenprofile möglich
personales Direktmarketing: Telefon/face2face
Verkauf.
monetär: Umsatz durch Kunden selbst und
durch
Weiterempfehlung;
Kosten
für
Kundengewinnung
nichtmonetär: IuK, Vertrauen, Image
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Beziehungsintensität
objeltiv: Anzahl, Art und
Kundenkontakte
subjektiv: Qualität der Kontakte
Dauer
der
Produktionswirtschaft
Basic Input Output Modell, mit dem Ziel einer
möglichst effizienten Transformation von
Rohstoffen, Betriebsmittel und human resources
zu
fertigen
Erzeugnissen.
Optimierungsproblem: Wieviel von x,y,z brauche ich um die Menge m meines Erzeugnisses
zu erhalten.
Zweige der Produktionswirtschaft:
Produktionstheorie (allg. Zusammenhänge zwischen Produktionsfaktoren und Output)
Planung & Steuerung von Produktionsapparat
Produktionsfunktionen
stellen
den
Zusammenhang zwischen Input und Output als
math. Funktion dar. Die Optimierung geschieht
mit den normalen math. Mitteln der
Kurvendiskussion; ausserdem gibts noch die
Durchschnittsfunktion ( wieviel output bekomme
ich pro 1 input Einheit), Grenzertragsfunktion
(gibt den zusätzlichen output an, wenn der input
an der Grenze um 1 erhöht wird)
Die Entscheidung zwischen den vier
Produktionstypen hängt sowohl von der
Komplexität als auch von der Variabilität des zu
Produzierenden ab.
-Auftragsorientierte Serienfertigung: hohe V,
niedrige K; teilweise standartisiert, nach Auftrag
in Serie
_Auftragsorientierte Einzelfertigung: beides
hoch; nicht standartisierte Produkte
_Marktorientierte Massenfertigung: beides niedrig; standartisierte Produkte für anonyme
Abnehmer z.B. Nahrungsmittel
_Marktorientierte Serienfertigung: niedrige V,
hohe K; teilweise standartisierte Produkte für
anonyme Abnehmer in Serie z.B. Hardware
Make or Buy Entscheidung:
Die Fertigungstiefe (was mach ich selber, was
kauf ich von woanders) steht in dierektem
Zusammenhang mit gebundenen finanz.
Mitteln, Resourcenbedarf, Mittarbeiterzahl. Es
gilt ein optimales Verhältnis zwischen
Zugekauftem und Eigengefertigtem zu finden.
Generell ist bei hoher Bedeutung und Spezifität
auch ein höherer vertikaler Integrationsgrad
empfehlenswert (=selber machen).
Organisationstypen der Fertigung
Werkstattfertigung (verrichtungsorientiert):
räumliche Zusammenfassung gleichartiger
Funktionen (z.B. im Werkzeugmaschinenbau)
+ Flexibilität, geringe Umstellkosten
- schwierige Planung, hohe Transportkosten,
lange
Durchlaufzeiten,
ungleichmäßige
Auslastung
Gruppenfertigung (objektorientiert): räumliche
Zusammenfassung
verschiedener
Betriebsmittel zu Funktionsgruppen. Versuch
als Mittelding zwischen Werkstatt und
Fliessfertigung die Vorteile von beidem zu verbinden (flexibler als Fliessfertigung, übersichtlicher und geringere Transportzeiten als bei
Werkstattf.).
Fließfertigung (objektorientiert): Anordnung
der Betriebsmittel nach der Arbeitsgangfolge.
Kontinuierlicher Fertigungsfluss durch zeitl.
Abstimmung der Arbeitstakte.
+ geringere Anforderungen a. d. Fertigungssteuerung, geringe Transportkosten, niedrige
Durchlaufzeiten,
Arbeitsteilung
&
Spezialisierung
- hoher Kapitalbedarf, störungsempfindlich,
geringere Flexibilität.
[Sonderfall
Baustellenfertigung
Unbewegliches]
für
Probleme bei der Werkstattfertigung:
- Losgrößenwahl (wieviel kommt bei einer
Maschine auf einmal raus)
- Maschinenbelegung
- Durchlaufoptimierung
- Transportkostenminimierung
- Auftragsreihenfolge
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Probleme bei der Fließfertigung:
- Inflexibilität
- Störungen in Teilbereichen lähmen die gesamte Produktion
Überwindung
der
Arbeitsstrukturen durch:
tayloristischen
- Job rotation
- Job enlargement
- Job enrichment
- Teilautonome Gruppen
Consideration (Mitarbeiterorientierung)
Initiating
Sturcture
(Leistungsorientierung)
Managerial Grid von Blake und Mouton:
x-y-Achsen : Betonung Aufgabe nach rechts
Mensch nach oben.
LPC-Maß: Bewertung des Least Preffered
Coworkers durch die Führungskraft. Nach der
Situationstheorie von Fiedler.
Motivationstheorie nach Maslow:
Die Layoutplanung befasst sich mit der räumlichen Anordnung der Maschinen, Lager und
Arbeitsplätze. Dies hat natürlich Einfluss auf
Durchlaufzeiten, Transportkosten und logistische Prozesse. Dazu dienen formale Modelle
und heuristische Lösungsverfahren.
In der Produktionsplanung geht es um den
gesamten Ablauf der Produktion, von der
Materialbeschaffung und Lagerung Planung
und Steuerung des Produktionsprozesses.
Unterscheidung von Defizitmotiven und
Wachstumsmotiven.
Defizitmotive: Dinge die man zum Leben
braucht. Essen, Trinken, soziale Kontakte,
Sicherheit. Defizitmotive wirken sich negativ aus
wenn sie nicht befriedigt sind, dienen aber nicht
der Motivation.
Wachstumsmotive sind das Bedürftnis nach
Selbstverwirklichung, Anerkennung.
Unternehmenskultur kann auch motivieren :)
S 88 lesen !
ABC Analyse: Einteilung der Materialien in drei
Kategorien: A = wichtig, B = mittel, C = unwichtig.
Problem der optimalen Bestellmenge. Es darf
nichts ausgehen, aber zu viel kostet Geld in der
Lagerung.
S. 91 oben lesen!
Kurzabschnitt über
Mitarbeiterführung
Eigenschaftstheorie:
Ermittlung
der
Eigenschaften die gute Führung ausmachen.
Führungsstile nach Tannenbaum:
autoritär -> patriarchalisch -> beratend -> konsultativ -> patizipativ -> delegativ
Ohio-Studien:
Beschreibung und Wirkungsmessung von realem Führungsverhalten. Voneinander unabhängige Dimensionen:
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