GWS Publik Ausgabe 3|2016 - gws

Werbung
GWS Publik
Aktuelle Informationen für die Wirtschaftsregion MK
3 | Oktober 2016
Update:
Gewerbeflächen im Märkischen Kreis
Seite 4
Blechexpo 2017 - Noch vakante Plätze
auf dem GWS-Gemeinschaftsstand
Seite 8
Projekt „ÖKOPROFIT Märkischer Kreis“
gestartet
3
Inhalt
Gewerbeflächen
Regelmäßig präsentieren wir in GWS-Publik
das aktuell verfügbare Industrie- und Gewerbeflächenangebot, um den Unternehmen
Expansionsmöglichkeiten aufzuzeigen. Vor
einem Jahr konnten wir noch über unbebaute Flächen in einer Größenordnung von etwa
95 ha berichten. Aktuell sind es knapp 74 ha,
die im Märkischen Kreis durch die Kommunen
und kommunalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften vermarktet werden. Davon
entfallen auf die interkommunalen Gewerbegebiete Rosmart in Altena und Grünewald
in Meinerzhagen etwa 34 ha. Gerade diese
beiden Standorte konnten in jüngster Zeit beachtliche Vermarktungserfolge verzeichnen.
Namhafte Unternehmen aus der Region, die
sich zum heimischen Industrie­standort bekennen, haben hier Grundstücke erworben
und planen für die Zukunft. Das ist eine gute
Nachricht für die Mitarbeiter und ein Signal
für den Standort. Nur durch solche Erweiterungsinvestitionen kann sich der Märkische
Kreis als einer der bedeutendsten Industrie­
standorte in Deutschland behaupten.
Betrachtet man die Gewerbeflächenverkäufe in den zurückliegenden drei Jahren,
wird deutlich, dass die Nachfrage beachtlich gestiegen ist. In 2014 wurden kreisweit
26 Grundstücke in einer Größenordnung
von etwa 14 ha verkauft; 2015 waren es 29
Grundstücke mit knapp 18 ha. In 2016 setzt
sich dieser Trend fort. Der Schwerpunkt der
Investitionen liegt im Verarbeitenden Gewerbe. Die Investoren stammen insbesondere direkt aus der Standortkommune oder aus ei-
ner anderen Kommune im Märkischen Kreis.
Dieses Ergebnis unterstreicht einmal mehr,
dass Gewerbeflächenvorratspolitik vor allem für die ortsansässigen Unternehmen im
Interesse der Bestandspflege gemacht wird.
Die kostenintensive Ansprache ausländischer
Investoren mit Hilfe externer Beratungsunternehmen kann man machen, muss man
aber nicht. Das heißt nicht, dass dieser Wirtschaftsstandort nicht offen für Wettbewerb
aus dem Ausland ist. Es geht vielmehr darum, den heimischen Unternehmen ein Angebot zu machen und damit Abwanderung zu
verhindern.
Um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, erarbeitet die GWS in Kooperation mit
dem Märkischen Kreis, den kreisangehörigen
Städten und Gemeinden und der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu
Hagen ein kreisweites Gewerbeflächenkonzept. Ziel ist es, den Gewerbe- und Industrieflächenbedarf für die kommenden Jahre zu
ermitteln und in allen Teilräumen des Kreises
marktfähige Standorte zu identifizieren, die
relativ schnell und weitgehend restriktionsfrei in eine Entwicklungsperspektive gebracht
werden können. Dafür ist eine konstruktive
Diskussion über den Flächenverbrauch der Industrie erforderlich, denn lediglich knapp 2,2
Prozent an der Gesamtfläche im Märkischen
Kreis nehmen Gewerbe und Industrie in Anspruch.
Jochen Schröder, Geschäftsführer GWS
Redaktion
Gesellschaft zur Wirtschafts- und
­Struk­turförderung im Märkischen Kreis mbH
Lindenstraße 45
58762 Altena
Telefon 02352 9272-0
Telefax 02352 9272-20
[email protected]
Internetwww.gws-mk.de
4
Fachmesse Blechexpo 2017 in Stuttgart Noch vakante Plätze auf dem GWSGemeinschaftsstand
5
Maschinenbaukompetenz Südwestfalen –
umfassendes Kompendium in zweiter Auflage
erschienen
6
Gewerkschafter und Unternehmer diskutierten
Auswirkungen der Digitalisierung
7
Deutsches Drahtmuseum in Altena
Vom Kettenhemd zum Supraleiter
8
Projekt „ÖKOPROFIT Märkischer Kreis“ gestartet
– ­Unternehmen im Märkischen Kreis betreiben
Klimaschutz
8
Ressourceneffizienz durch
Mitarbeitermotivation
Unternehmen auf dem GWS-Gemeinschaftsstand
10
IZB 2016 in Wolfsburg - Die europäische
Leitmesse der Automobilzulieferindustrie
Gewerbefflächen im MK
18
Das Mendener Technologie- und
Gewerbezentrum - Impulsgeber im Mendener
Wirtschaftsraum
Transferverbund Südwestfalen
23
Kompetenzatlas Südwestfalen aktuell
23
IT und Marketing rücken enger zusammen
24
Unternehmen zu Gast im Labor für Bildgebung
und Optik in der Medizin
25
Aktuelle Trends in der Robotik
Gesundheitswirtschaft
26
Neue EU-Regeln machen
Medizinprodukte sicherer
26
Förderung von Projekten zum Thema
„KMU-innovativ: Medizintechnik“
28
Internationale Kooperationsbörse
„Healthcare Brokerage Event“ auf
der MEDICA 2016
28
„Krankenhaus 4.0: Alles neu oder nur
Reorganisation“ am 2. November 2016 in
Iserlohn
Fotos 29
Südwestfalen auf der MEDICA 2016
©bluedesign/fotolia, Giese, Blechexpo, GWS,
Märkischer Kreis, IZB, WSG Menden, FH Südwestfalen, ZENIT
Unternehmensnachfolge
Jochen Schröder
Geschäftsführer
Impressum
V.i.S.d.P. Im Blickpunkt
Typo & Druck
Geldsetzer & Schäfers GmbH, Iserlohn
www.geldsetzer.de
30
Unternehmen suchen Unternehmen
zur Übernahme
31
Nachfolger suchen Unternehmen
Im Blickpunkt
4
Fachmesse Blechexpo 2017 in Stuttgart Noch vakante Plätze auf dem GWS-Gemeinschaftsstand
Für den Herbst 2017 plant die GWS einen
Gemeinschaftsstand auf der Blechexpo/
Schweisstec in Stuttgart. Für ihr bewährtes,
offenes und transparentes Standkonzept hat
sich die GWS bereits eine Fläche von 200 m2
reservieren lassen. Der Stand soll in Halle
neun, die den Schwerpunkt Stanztechnik
haben wird, realisiert werden. Es gibt aktuell
noch vakante Standflächen für Unternehmen aus dem Märkischen Kreis, die diese
starke Fachmesse bereits kennen oder neu
kennenlernen und nutzen möchten.
Der in der globalen Fertigungswelt für Blech-,
Rohr- und Profilbearbeitung mehr denn je
Beachtung findende Branchen-Treff im Her-
zen Europas dürfte seine Erfolgsserie auch
im kommenden Jahr 2017 fortsetzen. Denn
aktuell zeichnet sich anhand eines wahren
Buchungs-Booms ein starkes Wachstum ab,
das bereits jetzt die komplette Aufplanung
aller vorgesehenen Hallen in der Landesmesse Stuttgart erfordert.
Das praxisnahe Messe-Duo Blechexpo und
Schweisstec findet im zweijährigen Rhythmus in der Landesmesse Stuttgart statt – im
kommenden Jahr vom 07.11. bis 10.11.2017 und befasst sich als weltweit einzige Veranstaltung mit den komplementären Technologien Blechbearbeitung und Fügetechnik.
Die GWS hat bereits mehrfach Stände auf
anderen Messen, wie z.B. der Zuliefermesse
in Leipzig, der „EuroMold“ in Frankfurt oder
der IZB in Wolfsburg, erfolgreich umgesetzt.
Für kleine Unternehmen ist ein Messebesuch
immer mit großem logistischem Aufwand
verbunden. Durch den zentralen Messebau
und das gemeinsame Angebot von Catering,
Servicepersonal und großzügigen LoungeBereichen kann der Logistikaufwand für teilnehmende Unternehmen deutlich minimiert
werden. Die Bündelung der Flächennachfrage bietet außerdem die Chance, auch mit
kleinen Standgrößen eine gute Positionierung und einen repräsentativen Auftritt zu
ermöglichen.
Eine Teilfläche umfasst 15 Quadratmeter. Unternehmen aus dem Märkischen Kreis, die
sich im Rahmen des Gemeinschaftsstandes
der GWS auf der Blechexpo 2017 präsentieren
möchten, können sich noch anmelden.
Kontakt:
Volker Steinke, GWS
Tel.: 02352 927213
[email protected]
5
Im Blickpunkt
Maschinenbaukompetenz Südwestfalen – umfassendes
Kompendium in zweiter Auflage erschienen
Mehr als 130 Firmenprofile, 12 Kategorien,
92 Seiten Umfang – dies sind die Rahmendaten des nun neu aufgelegten Kompendiums „Maschinenbaukompetenz Südwestfalen – Innovative Unternehmen,
regionale Hochschul- und Messeangebote“. Der Katalog bildet einen Querschnitt
durch die regionale Maschinenbaubranche ab. Die drei Hochschulen der Region
sowie die Messeplätze Siegen und Lüdenscheid werden zudem vorgestellt.
Die Broschüre ist eine Koproduktion der
Wirtschaftsförderungsgesellschaften des
Märkischen Kreises, des Kreises Soest, des
Hochsauerlandkreises, der Industrie- und
Handelskammer Siegen sowie des NEMAS
(Netzwerk Maschinenbau Südwestfalen) .
Der Maschinenbau gehört zu den Schlüsselindustrien der deutschen Wirtschaft. Er
prägt das Innovationsgeschehen landesund bundesweit wie kaum ein anderer
Sektor. Vor allem die Region Südwestfalen
zählt zu den leistungsstärksten Regionen
und verfügt über beträchtliche Kompetenzen. Hier setzt die Zusammenstellung
an und unterstreicht die Vielfältigkeit der
regionalen Maschinenbaubranche, die
auch in der Zusammenführung im Netzwerk Maschinenbau Südwestfalen, dem
NEMAS, ihren Ausdruck findet. Sie soll
zum einen im Binnenverhältnis der regionalen Maschinenbauwirtschaft für
mehr Transparenz sorgen und zum
anderen nach außen ein Spiegelbild
einer hochtechnologischen und innovationsfreudigen Industrie darstellen.
Um die Vielfalt und Breite der Branche zu dokumentieren, wurden 12
Kategorien gebildet. So konnten
sich die Unternehmen vom Engineering und Prototypenbau über
der Bereich Hydraulik, den Sondermaschinenbau bis hin zu Prüfungs- und Messlaboren selbst
einsortieren, was dem Leser
und Nutzer den Umgang mit
der Broschüre erleichtert. Die
Profilsammlung wird ergänzt
durch die Vorstellung der
Fachhochschule Südwestfalen, der Universität Siegen,
der Hochschule Hamm-Lippstadt sowie der beiden Messestandorte
Siegen und Lüdenscheid, die besonders
für den Maschinen- und Werkzeugbau
von großer Bedeutung sind.
Auf diese Weise entstand ein Produkt,
das in dieser Zusammenstellung und in
dieser Breite in der Region bislang einmalig ist. Das Kompendium kann bei der
GWS angefordert werden.
MITGLIEDSUNTERNEHMEN
Kontakt:
Volker Steinke, GWS
Tel.: 02352 927213
[email protected]
Druckerei Am Burgberg 2 58642 Iserlohn
Tel. (0 23 74) 93 85-0 Fax 93 85-10
www.geldsetzer.de [email protected]
Im Blickpunkt
6
Thematisierten auf Einladung des Maschinenbau Netzwerk Südwestfalen (NEMAS) die Herausforderungen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Klaus Gräbener (Hauptgeschäftsführer IHK Siegen), Jochen Schröder (Geschäftsführer GWS
im Märkischen Kreis mbH), Siegfried Koepp (Geschäftsführer EMG Automation GmbH), Arndt Kirchhoff (Geschäftsführender Gesellschafter der KIRCHHOFF Gruppe), Knut Giesler (Bezirksleiter der IG Metall Nordrhein-Westfalen), Andree
Jorgella (1. Bevollmächtigter IG Metall Siegen) und Moderator Jürgen Zurheide (WDR).
Gewerkschafter und Unternehmer diskutierten
Auswirkungen der Digitalisierung
Zukunft der Arbeit Thema beim NEMAS-Branchentreff bei Bombardier
Insgesamt rund 100 Teilnehmer gingen
beim jährlich stattfindenden Branchentreff des NEMAS (Netzwerk Maschinenbau Südwestfalen) der Frage nach, wie sich die Digitalisierung in der Industrie auf die Beschäftigten und das Arbeitsumfeld auswirken
wird. In den Räumlichkeiten der Bombardier
Transportation GmbH in Netphen diskutierten Arndt Kirchhoff, Geschäftsführender
Gesellschafter der KIRCHHOFF Gruppe, Siegfried Koepp, Geschäftsführer EMG Automation GmbH, Knut Giesler, Bezirksleiter der IG
Metall Nordrhein-Westfalen und Andree Jorgella, 1. Bevollmächtigter IG Metall Siegen,
wie die Herausforderungen von „Arbeit 4.0“
gemeistert werden können.
WDR-Moderator Jürgen Zurheide eröffnete
die Podiumsdiskussion mit der Feststellung,
dass der Druck und die Anforderungen im
heimischen Mittelstand im Rahmen von „Industrie 4.0“ stetig zunehmen. Dabei stünde
jedoch nicht nur die technische Umsetzung
im Fokus. „Insbesondere die Arbeitnehmer
sind innerhalb des Prozesses zu berücksichtigen“, betonte Knut Giesler. Beispielsweise
müsse der Tatsache Rechnung getragen wer-
den, dass moderne Informations- und Kommunikationstechnologien zu einer enormen
Veränderung der Arbeitswelt führen. Arndt
Kirchhoff plädierte in diesem Zusammenhang für eine Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle. „Wenn ein Mitarbeiter nachts
durch sein Smartphone geweckt wird, weil
die Maschine einen Stillstand meldet, müssen Konzepte erarbeitet werden, wie damit
dauerhaft umgegangen wird“, so Kirchhoff.
Einigkeit herrschte in dem Punkt, dass Unternehmen und Beschäftigte nur gemeinsam die kommenden Aufgaben bewältigen
können. Knut Giesler betonte, dass Arbeitnehmer durch Weiterbildungen befähigt
werden müssen, mit neuen Prozessen und
Arbeitsweisen umzugehen. Hier stünden seiner Meinung nach die Unternehmen in der
Verantwortung. Sowohl Arndt Kirchhoff als
auch Siegfried Koepp verwiesen auf umfangreiche interne Schulungsprogramme, über
die die Mitarbeiter bereits „fit gemacht werden“. Gleichzeitig betonten beide Unternehmer, dass Arbeitskräfte bereit sein müssen,
neue Fähigkeiten zu erlernen und offen für
Veränderungen zu sein. Im Zusammenhang
von „Arbeit 4.0“ sprach Arndt Kirchhoff nicht
7
Im Blickpunkt
von einer Revolution, sondern explizit von
einer Evolution, wobei jede Evolution immer
zu neuen Arbeitsplätzen geführt habe.
Neben dem fachlichen Austausch bestand
für die Teilnehmer des NEMAS-Branchentreffs die Möglichkeit, sich bei einem Betriebsrundgang einen Eindruck über die
Produkte und die Fertigung der Bombardier
Transportation GmbH zu verschaffen. Mit
seinen ca. 800 Mitarbeitern entwickelt und
produziert das Unternehmen am Standort
in Netphen insbesondere Drehgestell-Lösungen für den nationalen und internationalen
Schienenverkehr.
Maschinenbauunternehmen, die sich für
NEMAS interessieren, können sich bei Volker Steinke, 02352 9272-13, steinke@gws-mk.
de, oder Roger Schmidt, 0271 3302-263, roger.
[email protected], melden.
Weitere Informationen unter:
www.nemas-sw.de
Kontakt:
Marcel Krings, GWS
Tel.: 02352 927212
[email protected]
Deutsches Drahtmuseum in Altena
Vom Kettenhemd zum Supraleiter
Welches Ausflugsziel in der Region eignet
sich besonders gut für Firmenkunden? Wohin soll es mit der Belegschaft beim nächsten Betriebsausflug gehen? In Altena gibt es
mit dem Deutschen Drahtmuseum ein Ziel,
das den Bogen spannt von den Anfängen
des Eisengewerbes bis hin zu hochmoderner
Technik. Das Motto „Vom Kettenhemd zum
Supraleiter“ ist hier Programm.
Ab dem 14. Jahrhundert nutzten die Menschen in der Region die Wasserkraft für das
Ziehen mittlerer und feiner Drähte. Mit den
zahlreichen Gebirgsbächen bot der Standort ideale Bedingungen für den Betrieb von
Wasserrädern. Die Drahtziehereien reihten
sich wie Perlen einer Kette an den Neben-
flüssen der Lenne. Auch heute noch ist die
Region um Altena das Zentrum der Drahtindustrie in Deutschland. Wer mehr über
Draht, seine Herstellung und Produkte erfahren möchte, der ist im Deutschen Drahtmuseum genau richtig. In der Ausstellung
erfahren die Besucher, wie universell der
Werkstoff Verwendung findet. Besonders
gut nachvollziehen lässt sich der frühere
Arbeitsalltag in der Drahtindustrie, wenn
die Drahtziehmaschinen und die Polterwäsche in Betrieb genommen werden. Nach
vorheriger Anmeldung werden Führungen
in Deutsch, Englisch und Niederländisch angeboten. Das Deutsche Drahtmuseum befindet sich an der Fritz-Thomée-Straße nur
300 Meter unterhalb der Burg Altena. Die
Eintrittskarte gilt auch für den Eintritt in die
Burgmuseen.
Öffnungszeiten:
Dienstag – Freitag 9.30 bis 17 Uhr,
Samstag, Sonntag, Feiertag 11 – 18 Uhr
Weitere Infos:
www.deutsches-drahtmuseum.de
Im Blickpunkt
8
Start für mehr Klimaschutz: Teilnehmer des Projektes „ÖKOPROFIT Märkischer Kreis“ bei der
Auftaktveranstaltung in Lüdenscheid
Projekt „ÖKOPROFIT Märkischer Kreis“ gestartet –
­Unternehmen im Märkischen Kreis betreiben Klimaschutz
Der Startschuss für das Projekt ÖKOPROFIT
Märkischer Kreis 2016/2017 ist gefallen: Das
durch den Kreis, die GWS und die kreisangehörigen Kommunen Halver, Hemer, Iserlohn,
Lüdenscheid und Plettenberg begleitete
Kooperationsprojekt geht nach dem Vorbild vieler Nachbarkreise nun auch den Weg
des betrieblichen Klimaschutzes. Insgesamt
neun Unternehmen haben am 23. Juni 2016
mit der Erarbeitung konkreter Maßnahmen
zum profitablen Umwelt- und Klimaschutz
begonnen.
„Wir setzen als Märkischer Kreis nicht nur
selbst Akzente beim Klimaschutz“, erklär-
te Landrat Thomas Gemke bei seiner Begrüßung. „Gemeinsam mit allen Projektpartnern wollen wir auch Unternehmen
dabei unterstützen, ressourceneffizient zu
wirtschaften und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu verbessern“, ergänzte Gemke und verwies auf
den Erfolg des Projektes, an dem alleine in
NRW seit dem Jahr 2000 über 1.700 Betriebe
teilgenommen und jährlich insgesamt über
70 Mio. Euro und rund 250.000 Tonnen CO2
eingespart haben. GWS-Projektleiter Marcel
Krings stellte die Idee von ÖKOPROFIT vor
und betonte insbesondere den Netzwerkgedanken: „Ziel ist es, dass Unternehmen
voneinander lernen und über den Tellerrand schauen“. Das Konzept von ÖKOPROFIT
überzeugte auch das nordrhein-westfälische Umweltministerium, weshalb es die
Umsetzung des Projektes unterstützt und
finanziell fördert.
Der Ablauf von ÖKOPROFIT ist bewusst einfach gehalten: Die mitwirkenden Betriebe
bekommen mit der B.A.U.M. Consult GmbH
aus Hamm einen professionellen Berater an
die Seite gestellt, der gemeinsam mit den
zuständigen Firmenmitarbeitern nach Einsparmöglichkeiten sucht. Die vereinbarten
Maßnahmen werden nach und nach umge-
Ressourceneffizienz durch Mitarbeitermotivation
Wie motiviere ich meine Mitarbeiter, bestehende Verhaltensweisen zu ändern, so dass
der Energieverbrauch gesenkt, der Abfall reduziert und die Materialeffizienz gesteigert
wird? Antworten auf diese Fragen lieferte
der zweite Workshop des kreisweiten Ressourceneffizienz-Projektes „Ökoprofit Märkischer Kreis“, der in den Räumlichkeiten der
Verfuß GmbH in Hemer stattgefunden hat.
„Als Generalbauunternehmen bieten wir unseren Kunden Häuser mit den besten energetischen Voraussetzungen. Diese Maßgabe
möchten wir auch durch Maßnahmen in
unserem eigenen Unternehmen vermitteln“, schilderte Gastgeber Georg Verfuß,
Geschäftsführer der Verfuß GmbH, seine
Motivation zur Teilnahme an Ökoprofit.
Insgesamt beschäftigt das Unternehmen
ca. 80 Beschäftigte an Standorten in Hemer,
Wipperfürth, Köln und Lichtenau und bietet
schlüsselfertiges Bauen im Wohn- und Gewerbebereich an.
Im Fokus des zweiten Ökoprofit-Workshops stand unter anderem der Erfahrungs-
Vertriebsleiter Christopher Kinzel stellte den Ökoprofit-Teilnehmern die Arbeitsabläufe der Verfuß
GmbH im Rahmen eines Betriebsrundgangs vor.
9
Im Blickpunkt
setzt. Ergänzend zu den Betriebsbegehungen finden Workshops statt, in denen die
Firmenvertreter ihr Wissen vertiefen und
sich mit anderen Teilnehmern austauschen.
Kontakt:
Marcel Krings, GWS
Tel.: 02352 927212
[email protected]
Die Teilnehmer von „ÖKOPROFIT Märkischer Kreis“
•• ARENS STAHLKONTOR GmbH,
Plettenberg
Die Kooperationspartner
„ÖKOPROFIT Märkischer Kreis“
ARENS STAHLKONTOR GMBH
Spaltband - Bleche - Coils
•• Beck u. Kaltheuner
Feuerfeste Erzeugnisse GmbH & Co. KG,
Plettenberg
•• Berufskolleg für Technik,
Lüdenscheid
•• Busch-Jaeger Elektro GmbH,
Lüdenscheid
•• Gertrud-Bäumer-Berufskolleg,
Lüdenscheid, Plettenberg
•• Karl Lüsebrink
Kunststoffverpackungen GmbH,
Halver
•• Seniorenzentrum Waldstadt,
Iserlohn
•• Verfuß GmbH,
Hemer
•• Walter Weyand GmbH,
Iserlohn
In der nächsten Ausgabe der „GWS
­ ublik“ werden die Ökoprofit-TeilnehP
mer im Einzelnen vorgestellt.
austausch der teilneh- und gab Hinweise für die eigene Umsetzung.
menden Unternehmen „Die Unternehmenskultur sollte ressourzu
Umweltkommuni- ceneffizientes Handeln beinhalten. Dabei ist
kation und Nutzerver- es besonders wichtig, dass diese Philosophie
halten. Zudem wurden auch von der Unternehmensleitung vorgeGrundlagen zur Mitar- lebt wird“, so Wulff. Mit kurzen, praktischen
beitermotivation und zu Übungen wurde das Thema vertieft.
Verhaltensänderungen
vermittelt. Hierzu zeigte Im Anschluss an den halbtägigen Workshop
­Ökoprofit-Berater Oli- konnten sich die Teilnehmer im Rahmen eiver Wulff von der B.A.U.M. nes Betriebsrundgangs einen Eindruck über
Consult
GmbH
aus die Abläufe bei der Verfuß GmbH verschaffen.
Hamm Praxisbeispiele auf
Das Projekt „ÖKOPROFIT Märkischer
Kreis“ wird finanziell gefördert vom
Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,
Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Konzeption des ÖKOPROFITProjektes wurde durch die Stadt Graz
entwickelt. Die im Rahmen des Projektes
verwendeten Arbeitsmaterialien werden
durch die Stadt München zur Verfügung
gestellt.
10
Unternehmen auf dem GWS-Gemeinschaftsstand
Schauplatz der IZB: Der Allerpark in Wolfsburg
IZB 2016 in Wolfsburg - Die europäische Leitmesse
der Automobilzulieferindustrie
14 Unternehmen auf GWS-Gemeinschaftsstand dabei
Vom 18. bis zum 20. Oktober 2016 findet in
Wolfsburg die neunte Internationale Zuliefererbörse (IZB) statt. Auf dem rund 36.000
m² großen Ausstellungsgelände im Allerpark präsentieren Aussteller aus 32 Nationen ihre Neuheiten. Thematisch steht die
Digitalisierung der Mobilität im Fokus. Lösungen in den Bereichen Fahrer-Assistenzsysteme, Fahrzeugvernetzung oder Smartphone- und Tablet PC-Integration werden
auf der IZB präsentiert. Die Messe findet erneut unter der Schirmherrschaft des Landes
Niedersachsen, der Stadt Wolfsburg und der
Volkswagen AG statt.
Der Stand umfasst 200 m², ist in der Halle
3 der größte Stand und ermöglicht den teilnehmenden Unternehmen eine Produktpräsentation in repräsentativem Umfeld.
Internationale Plattform für Experten
Nach bewährtem Muster hat die GWS einen
Gemeinschaftsstand organisiert und bietet
somit 14 Unternehmen aus Südwestfalen einen zum Teil erstmaligen Auftritt auf der IZB.
Das traditionell umfangreiche Rahmenprogramm vor und während der Messetage
besteht aus zahlreichen Fachkongressen,
Workshops, Vorträgen und Netzwerkveranstaltungen. Am 17. Oktober, einen Tag vor
Messebeginn, lädt der Internationale Automobil Kongress nationale und internationale Experten ein, über das Thema Digitalisierung zu diskutieren. Die IZB Jobbörse bietet
am 20. Oktober 2016 Karriere-Kontakte für
Studierende, Absolventen und Young Professionals.
www.izb-online.com
Der GWS-Gemeinschaftsstand auf der IZB
Kontakt:
Volker Steinke, GWS
Tel.: 02352 927213
[email protected]
Unternehmen auf dem GWS-Gemeinschaftsstand
AB-Tec GmbH & Co. KG, Iserlohn
Die AB-Tec GmbH & Co.KG wurde im Jahr
2001 durch Spunfab Ltd., Ohio/USA gegründet und produziert in Deutschland thermoplastische, wärmeaktivierbare Klebstoffe
von der Rolle. Grundlage der erfolgreichen
Arbeit sind die Erfahrungen und das weitreichende Know-how sowie die innovativen
Produktionsverfahren und Entwicklungen
der Spunfab Ltd.,USA.
TecWeb® Produkte sind in einer Vielzahl von
möglichen Polymeren, Gewichten, Breiten
und spezifischen Eigenschaften lieferbar.
Anwendungsspezifische
Produktentwicklungen sind auf Anfrage möglich. Die Einsatzbereiche von TecWeb® erstrecken sich
über Automobile, Luftfahrt, Leichtbau, Filter,
Möbel bis hin zu Konsumgütern.
Die technischen Vorteile von TecWeb® sind
überzeugend. Die kontinuierliche Verarbeitung von der Rolle gelingt stets - bei gleichbleibender Qualität und gleichmäßiger Gewichtsverteilung. Der Klebstoffverlust auch
bei porösen und absorbierenden Materialien ist äußert gering.
Auch in der Thermo- und Vakuumverformung erfüllt TecWeb® besonderen Anforderungen. Mit TecWeb® gehen Produktionswechsel schnell und sauber vonstatten, da
kein gesonderter Reinigungsprozess anfällt.
Kontakt:
Maria Aleixo
AB-Tec GmbH & Co. KG
Tel.: 02371 2195525
[email protected]
www.ab-tec.com
Balver Zinn Josef Jost GmbH & Co. KG, Balve
Die Balver Zinn Josef Jost GmbH & Co. KG
ist einer der führenden Hersteller von Loten
und hochwertigen Anoden der unterschiedlichsten Legierungen sowie von Spezialdrähten. Insbesondere bleifreie Produkte
für die Elektronikindustrie gehören zu den
Kernkompetenzen des Unternehmens. Die
Geschäftstätigkeit des über 100 Mitarbeiter starken Unternehmens umfasst den
weltweiten Vertrieb einer umfangreichen
Produktpalette. Im Vordergrund steht der
Kunde und dessen produktions- und verarbeitungsrelevante Aufgabenstellung. Mit
individuellen Anfertigungen und maßgeschneiderten Lösungen wird Balver Zinn
diesem Anspruch gerecht.
Im Bereich des galvanischen Korrosionsschutzes werden seit über 20 Jahren Feinzink-Anoden mit mindestens 99,99% Reinheit eingesetzt. Aufgrund der zunehmenden
Bedeutung umweltschonender Prozesse und
Nebenverfahren
(Abwasser­technologien
etc.) sind die Anforderungen an die Reinheit
der eingesetzten Metalle inzwischen deutlich gewachsen. Balver Zinn setzt daher ausschließlich Feinzink Zn 99,995% ein.
Im Bereich Recycling bietet Balver Zinn seinen Kunden fachmännische Beratung in
allen Fragen zur Aufbewahrung, Transportlogistik und Wiederaufbereitung von Metallabfällen.
Kontakt:
Melanie Tierling
Balver Zinn GmbH & Co. KG
Tel.: 02375 9150
[email protected]
www.balverzinn.com
11
12
Unternehmen auf dem GWS-Gemeinschaftsstand
Bilsing Automation GmbH,
Attendorn
Set the pace! Wir beschleunigen Ihre Produktion. Denn mit dem besten Tooling für
die leistungsstärksten Anlagen der Welt
erhöhen wir die Hubzahl auch da, wo andere schon ihr Maximum erreicht haben.
Das perfekte Zusammenspiel aller unserer Produkte und Dienstleistungen steigert Ihre Produktivität und sichert echte
Wettbewerbsvorteile: im Presswerk und
Karosserierohbau, der Kunststoffindustrie und im Non-Automotive-Bereich.
Dabei beraten wir Sie intensiv und optimieren Ihren gesamten Fertigungsprozess.
Dank State-of-the-Art-Simulationsverfahren und einem innovativen Modulsystem
mit 15.000 Komponenten finden wir für
Sie die perfekt passende Automationslösung. Unser weltweiter Service sorgt zudem dafür, dass Ihre Produktion immer
weiterläuft. Und das schneller als bei allen anderen!
Set the pace! Jetzt auch im Werkzeugbau.
Wir beschleunigen Ihren Werkzeugdurchlauf und fertigen Werkzeuge in höchster
Qualität. Als kompetenter Partner für Abschirmbleche, beraten wir Sie beim Bauteilentwicklungsprozess durch Prüfungen
der Herstellbarkeit und der umformungstechnischen optimalen Werkzeugfolge.
Auf Wunsch fertigen wir im Vorfeld Prototypenwerkzeuge und Einzelteile. Die
Werkzeugfertigung erfolgt ausschließlich
nach CAD Konstruktionen.
BA-WZB konstruiert und fertigt Umformwerkzeuge für Abschirmbleche, die durch
eigene erfahrene Werkzeugbauer beim
Kunden eingearbeitet werden. Bei Bedarf
können Vorserienteile abgepresst werden.
Kontakt:
Lucas Grzelak
Bilsing Automation GmbH
Tel.: 02722 956350
[email protected]
www.bilsing-automation.com
Blanke GmbH, Iserlohn
Als einer der führenden Hersteller im Bereich Umform- und Verbindungstechnik
greift die Blanke GmbH, Iserlohn auf 70
Jahre Erfahrung und Knowhow zurück.
Die besten Produkte unserer Zeit nutzen
technische Teile aus Draht oder Blech der
Iserlohner Metallprofis. Dabei leistet das
Familienunternehmen nicht nur Qualität
auf höchstem Niveau, sondern auch umfassenden Service von der Produktidee bis
zur Serienreife. Mit dem modernen Maschinenpark bietet Blanke die passenden
Lösungen sowohl für „schnelle“ Kleinserien als auch für rationelle Massenproduktionen.
Insbesondere die Produkt- und Prozessoptimierung gehören für die Spezialisten
von Blanke zum modernen Kundenservice.
Technische Alternativlösungen mit unterschiedlichen Materialien und Oberflächen
zählen ebenso dazu wie verschiedene Verund Bearbeitungstechniken.
Dank der ausreichenden Lagerkapazität,
vorhandener Reserveflächen und bewährtem Knowhow in Sachen Logistik
bietet Blanke neben der reinen Produktion auch alle weiteren Schritte der Produktbereitstellung. Angefangen von der
Endfertigung und Lagerhaltung über die
­Verpackung bis hin zu Kommissionierung
und Versand steht das Familienunternehmen für Komplettlösungen aus einer
Hand.
Der Produktionsstandort in Deutschland
ist nicht nur Synonym für „Made in Germany“, sondern auch für Kundennähe
und schnellen Service. Aufgrund interna-
tionaler Kontakte und Erfahrungen ist der
komplette Support weltweit verfügbar.
Ähnlich breit aufgestellt zeigt sich der
Branchenmix, der mit qualitativ hochwertigen Blanke Produkten beliefert wird:
Automotive, Landtechnik, Medizintechnik
sowie Elektro- und Bauindustrie.
Blanke ist damit nicht nur ein herausragender Hersteller von technischen Teilen
aus Draht oder Blech, sondern der lösungsorientierte Servicepartner für alle
Belange rund um Zeichnungsteile. Heute
– und auch in Zukunft.
Kontakt:
Sebastian Bäcker
Blanke GmbH & Co. KG,
Tel.: 02374 507220
[email protected]
www.blanke-tech.de
Unternehmen auf dem GWS-Gemeinschaftsstand
Canto Ing. GmbH, Lüdenscheid
Der Name Canto hat sich, seit der Unternehmensgründung im Jahr 1994 in Altena, zu einem Begriff für Qualität und Innovation im
Bereich Entwicklung, Konstruktion sowie
Prototypen- und Werkzeugbau entwickelt.
Seither ist die Entwicklung des Unternehmens geprägt von einem Prozess steten
Wachstums und permanenter Anpassung
an die Bedürfnisse der Kunden, sowie eines
sich schnell wandelnden Marktes.
2005 wird das Firmenportfolio um einen
eigenen Modellbau erweitert und im Jahr
2007 folgt der Werkzeugbau. Mit dieser Ausbaustufe vereint die Canto Ing. GmbH jetzt
alle Schritte, von der Entwicklung bis zum
serienreifen Produkt, unter einem Dach.
Die Weiterentwicklung des Angebots hatte
in der Vergangenheit immer wieder Umzüge zur Folge. Der aktuelle Standort der Canto Ing. GmbH, in einem modernen Firmengebäude, hoch über Lüdenscheid, spiegelt
auf über 1.000m2 die Kreativität des Unternehmens und seiner mittlerweile 30 hochmotivierten Mitarbeiter wieder.
Um mit einem guten Konzept eine gute
Idee zu einem herausragenden Produkt zu
machen, setzt Canto auf kurze, unbürokratische Wege und einen engen Dialog mit dem
Kunden. Gemeinsam wird Wissen gebündelt und ein individuell maßgeschneidertes
Konzept mit präziser Zieldefinition erstellt.
Auch hausintern gilt dieses Prinzip. Die
einzelnen Sparten der Canto Ing. GmbH,
Entwicklung und Konstruktion, Prototypenund Werkzeugbau, sowie die Kleinserienfertigung bilden zwar jede für sich eine hochspezialisierte Einheiten, die untereinander
jedoch eng zusammenarbeiten und sich im
Dienst des Kunden gegenseitig bereichern.
Lange bevor ein Produkt in die Produktion
geht stellt der Canto-Prototypenbau Design- und Funktionsmodelle her. Hier finden
neben verschiedenen Verfahren wie dem
Vakuumguss, unter anderem moderne 3DDrucker und Lasersinteranlagen für Kunststoff und Metall Verwendung, die aus CADDaten Bauteile entstehen lassen.
Im hauseigenen Werkzeugbau, können
schließlich Kleinserien- und Serienwerkzeuge bis zu einer Größe von 1.150 x 800 mm
gefertigt werden. 5-Achs HSC-Fräsen sowie
das Laserschmelzen bilden hierbei die Kerntechnologien. Automatisierung und Messen
im Prozess sind hier ein etablierter Standard.
Neben Formwerkzeugen werden auch Einzelteile, in der Größe von wenigen “mm” bis
weit über “1m” hinaus, angefertigt.
Mit den CAD-Systemen Catia, SolidWorks
und Cimatron setzen die Canto Artikel- und
Werkzeugkonstrukteure die Ideen und Vorgaben der Kunden in perfekte 3D-Geometrien um. Werkzeug-, fertigungs- und montagespezifische Belange fließen von Anfang
an in die Konstruktion mit ein, sodass sich
Design und Funktion zu einem perfekten
Produkt ergänzen.
Kontakt:
Hagen Tschorn
Canto Ing. GmbH
Tel.: 02351 672570
[email protected]
www.PROTOTYPEN.de
EOT Eibach Oberflächentechnik GmbH, Lüdenscheid
Die Eibach Oberflächentechnik GmbH beschäftigt sich seit der Gründung im Jahre
1981 mit hochwertigen Korrosionsschutzbeschichtungen. Neben dem Korrosionsschutz
war die Vermeidung von Wasserstoffversprödung bei den beschichteten Produkten
immer das Hauptaugenmerk der Firma.
Heute werden Zink-Lamellen-Systeme
der namhaften Hersteller verarbeitet und
schüttfähige Kleinteile wie Schrauben, Muttern, Federn etc. in Tauch-Zentrifugieranlagen als auch großvolumige Bauteile als
Gestellware im Tauch- oder Sprühverfahren
bearbeitet.
Dabei sind Korrosionsschutzwerte von >1000 h
Beständigkeit im Salzsprühnebeltest für Automobilteile genauso Standard, wie für Vebindungselemente von Off-Shore Windkraftanlagen.
Zusätzlich lassen sich über die entsprechenden
Deckschichten Reibwerte einstellen, Gleiteigenschaften verbessern, Quietschgeräusche unterbinden oder die Chemikalienbeständigkeit verbessern.
Mit der Verlagerung des Betriebes in die neu
gebaute Fabrikationshalle konnte der komplette Betriebsablauf vom Wareneingang über Vorbehandlung, Beschichtung bis zum Versand im
Sinne gesteigerter Kundenzufriedenheit neu organisiert werden.
Kontakt:
Torsten Voigt
Eibach Oberflächentechnik GmbH
Tel.: 02351 95460
[email protected]
www.eot-gmbh.de
13
14
Unternehmen auf dem GWS-Gemeinschaftsstand
Gebrüder Hahn GmbH, Schalksmühle
Präzision, Akustik und Haptik machen Ihr
Produkt einzigartig. Dafür brauchen Sie
leistungsstarke technische Federn. In allen gängigen Werkstoffen, in kleiner oder
großer Stückzahl. In gleichbleibender
Qualität, zu exakten Lieferzeiten.
Das ist ein hoher Anspruch, dem wir seit
1928 gerecht werden. Mit der Spezialisierung auf kleine Druckfedern und Federhülsen haben wir uns zu einem zuverlässigen Partner namhafter Unternehmen
weltweit entwickelt. Gerade in der Innenausstattung aller bekannten Fahrzeughersteller finden sich unsere Federn wieder
und übernehmen zahlreiche Funktionen.
Das verdanken wir unserem Know-how,
unserem hohen Qualitätsbewusstsein
und unserem Serviceverständnis.
licher Produkte. Sie erfahren das volle Leistungsspektrum – von Anfang an aus einer
Hand.
Wir sind davon überzeugt, dass eine erfolgreiche und nachhaltige Zusammenarbeit über die Auftragsabwicklung hin-
ausgeht. Unser Unternehmenskonzept
definiert Beratung und Kundennähe als
gleichberechtigte Säule neben der Herstellung und dem Vertrieb außergewöhn-
Kontakt:
Sebastian Krieger
Gebrüder Hahn GmbH
Tel.: 02355 908424
[email protected]
www.hahn-federn.de
JuHa Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG, Lüdenscheid
Die Firma JuHa Kunststoffverarbeitung
GmbH & Co. KG gehört zu einer inhabergeführten und konzernunabhängigen
Firmengruppe, die Mitte der 1970er Jahre
gegründet wurde. An unserem Firmensitz
in Lüdenscheid sind zwei Produktionsunternehmen ansässig: Die Firma Junker &
Halverscheid Formenbau und die Firma
JuHa Kunststoffverarbeitung.
•• Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren
•• Verbundtechnik mit automatischer
Unser Formenbau stellt mit 40 MitarbeiBestückung
tern pro Jahr ca. 100 hochwertige Spritz•• Montagen im Spritzzyklus.
gießwerkzeuge her, mittels derer die Firma JuHa Kunststoffverarbeitung mit rd. Darüber hinaus fügen wir in unserer
200 Mitarbeitern technisch anspruchsvol- Assemblage-Abteilung selbstgefertigte
le Spritzgießteile aus Thermoplast, Silikon Kunststoffteile, Dichtungen und (Meund Mehrkomponenten in hohen Losgrö- tall-) Teile mittels 16 Montageautomaten
ßen herstellt.
zu Systemkomponenten zusammen. Am
Standort Lüdenscheid bieten wir die komUnsere Fertigung mit fast 100 Spritzgieß- plette Prozesskette von der Entwicklung
maschinen (Thermoplast/Silikon) um- bis zum Fertigteil.
fasst neben den genannten auch
Zu unserem Teilespektrum gehören insbesondere Sicherungsboxen, Gehäuse, Steckverbindungen sowie die dazugehörigen Dichtungen,
wie Einzelader-, Gehäuse- und Blockdichtungen.
Liste unserer Referenzkunden:
Yazaki, Kostal, Tyco, TE Connectivity, Delphi,
Sumitomo, Webasto, Busch-Jaeger, Phönix,
Arvin Meritor, Berker, Schieffer, Lear, Leoni,
Lumberg , TKR.
Kontakt:
Burkhard Weber
JuHa GmbH & Co. KG
Tel.: 02351 950867
[email protected]
www.juha.de
Unternehmen auf dem GWS-Gemeinschaftsstand
Otto Kuhlmann Automotive
System-Parts GmbH, Hemer
Was haben die Reifen von Flugzeugen oder
Formel-1-Fahrzeugen mit Otto Kuhlmann
aus Hemer-Westig zu tun? Die Antwort ist
verblüffend einfach: Die Produkte des alteingesessenen Unternehmens aus dem Sauerland sorgen dafür, dass Hochgeschwindigkeitsreifen sicher auf der Felge bleiben.
Kabelkerne, so heißen diese aus einer Vielzahl von Einzeldrähten gewickelten Ringe, werden schon seit fast 50 Jahren am
Stammsitz des Unternehmens in immer
größeren Stückzahlen gefertigt. Wurden diese Produkte in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts vornehmlich für Pkw- und
Fahrradreifen produziert, wandelte sich in
den achtziger Jahren der Einsatzzweck. Nunmehr waren Kabelkerne von Otto ­Kuhlmann
wesentliche Bestandteile von Reifen für
Hoch- und Höchstgeschwindigkeitsanwendungen. Da es in diesem Marktsegment nur
eine verschwindend kleine Zahlen von An-
bietern weltweit gibt, liegt es auf der Hand,
dass 80% der Kabelkerne für den Export gefertigt werden.
Später in den 80igern hat Otto Kuhlmann
das Produktprogramm mit Blick auf den
automotiven Markt konsequent weiterentwickelt. Tendenzen und Entwicklungen in
der Fahrzeugtechnik machten deutlich, das
Kundenwünsche nach mehr Komfort und
Sicherheit dazu führen würden, eine steigende Zahl von Luftfederkomponenten in
modernen Fahrzeugen zu verbauen. Deshalb entwickelte Otto Kuhlmann Einzel- und
Flachdrahtringe, die heute in der Federung
von Pkw, in Fahrzeugsitzen oder den Federelementen von Eisenbahn-Chassis verbaut
werden.
Otto Kuhlmann wurde 1908 in Hemer-Westig gegründet. Heute ist das mittelständisch
geprägte Unternehmen mit einer Produkti-
onsfläche von 10.000 Quadratmetern eine
feste Größe in der Automobilindustrie. Zusammen mit dem Schwesterunternehmen
Otto Kuhlmann Langelsheim, das seit seiner Gründung 2006 Drahtbiegeteile sowie
Spann- und Klemmringe für die Luftfederindustrie produziert, erwirtschaftet Otto
Kuhlmann heute einen Gesamtumsatz von
knapp 14 Millionen Euro. Ein ausgeklügeltes
System zur Qualitätsüberwachung, rund
100 gut ausgebildete und hochmotivierte
Mitarbeiter sowie die Zertifizierung nach
ISO/TS 16949 sind die Grundlage für diesen
Erfolg.
Kontakt:
David Potrikus
Otto Kuhlmann GmbH
Tel.: 02372 928731
[email protected]
www.okw.net
Prinz-Mayweg-Gruppe, Altena/Wickede
Die Prinz-Mayweg-Gruppe verkörpert mehr
als 100 Jahre Erfahrung in der Fertigung und
Weiterverarbeitung von Präzisionsstahlrohren,
hauptsächlich für den Automotive-Bereich, aber
auch für die Bereiche Industrie und Handel.
Bor-Mangan-Stähle. Um die Energieeffizienz vor Weiterbearbeitung:
allem im Automotive-Sektor zu erhöhen, gilt es, •• Spanabhebende u. spanlose
Gewichtspotenziale zu erarbeiten, indem WandEndenbearbeitung
stärken reduziert und gleichzeitig mechanische •• CNC-Biegemaschinen
Werte verbessert werden.
•• Biege- und Stanzpressen
•• Schweißroboter
Die Fertigung erfolgt nach DIN EN 10305-2, •• Handschweißarbeitsplätze
10305-3 sowie 10305-5.
•• Sondermaschinen
•• 3-D-Messtechnik
Leistungsstarke Technik bietet:
Ein eigenes Konstruktionsbüro, ein hauseigener Werkzeugbau und modernste Mess- und
Rohrfertigung:
Prüftechnik, sowie eine Prototypen- und Vor­
•• HF-Rohrschweißanlagen
serienfertigung
machen es möglich, flexibel
•• Rohrziehbänke
und
zeitnah
auf
Kundenwünsche
zu reagieren.
•• Richtmaschinen
Als inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen mit Standorten in Deutschland, Tschechien und Portugal stehen Flexibilität, schnelle
und präzise Umsetzung von Vorgaben, sowie die
Entwicklung neuer, kreativer Ideen durch Fachkräfte im Vordergrund. Maßgeschneiderte Komplettlösungen aus einer Hand – vom geschweißten Präzisionsstahlrohr über Rohrformteile bis
zu vollständigen Baugruppen decken sämtliche
Möglichkeiten im Präzisrohrbereich ab.
••
••
Die Prinz-Mayweg Gruppe verarbeitet C-Stähle, ••
mikrolegierte, hochfeste, Dual-Phasen- und ••
Sägezentren
Entgrateinrichtungen
Waschanlagen
Gleitschleifanlagen
Alle Standorte sind nach den Regelwerken der
Automotive-Industrie nach ISO 9001: 2008
und ISO TS 16949:2009 zertifiziert.
15
16
Unternehmen auf dem GWS-Gemeinschaftsstand
Regelmäßige Kontrollen begleiten die gesamte Fertigungskette. Dank des kompetenten
Teams der Prinz-Mayweg Gruppe mit rund 360
Mitarbeitern entstehen Präzisionsstahlrohre
und Rohrformteile mit hervorragenden Eigenschaften. Ingenieure, Konstrukteure und Werkstoffprüfer sorgen für optimale Ergebnisse.
Damit das auch in Zukunft so bleibt, wird sowohl im gewerblichen als auch im kaufmännischen Bereich ausgebildet. Viele der jungen
Werkzeugmacher, Werkstoffprüfer, Verfahrensmechaniker und Industriekaufleute ­setzen
ihre Karriere nach erfolgreichem Abschluss
­ihrer Ausbildung im Unternehmen fort.
Kontakt:
Jochen Hülle
Prinz-Mayweg Gruppe
Tel.: 02352 958313
[email protected]
www.pm-tubes.com
MENSCHEL Verbindungstechnik
GmbH & Co. KG, Plettenberg
Die ADOLF MENSCHEL Verbindungstechnik
GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen der
WÜRTH GROUP mit weltweit etwa 68.000
Mitarbeitern in mehr als 80 Ländern. Hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter haben MENSCHEL zu einem
führenden Unternehmen in der Verbindungstechnik gemacht. Am Standort Plettenberg
werden mit mehr als 100 Mitarbeitern, großem Know-how und auf modernsten Maschinen hochwertige Verbindungselemente entwickelt und produziert. Unzählige Branchen
setzen auf unser Know-how, vertrauen der hohen Qualität unserer Produkte und schätzen
MENSCHEL mit seinen starken Verbindungen.
Die ADOLF MENSCHEL Verbindungstechnik
GmbH & Co. KG kann auf eine über hundert-
jährige Tradition zurückblicken. Schon immer
waren Transparenz und gegenseitiges Vertrauen integrativer Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Flache Hierarchien, große
Gestaltungsspielräume und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten machen MENSCHEL
zu einem beliebten Arbeitgeber.
Wichtiger Bestandteil des hohen Qualitätsanspruches sind die Zertifizierungen nach DIN
ISO 9001, ISO/TS 16949 und ISO 14001. Der
hauseigene hohe Qualitätsanspruch ist in allen Bereichen sichtbar und garantiert optimale Prozessabläufe, Kontinuität und ein hohes
Maß an Kundenzufriedenheit.
Qualität beginnt bei MENSCHEL mit der Beratung und Entwicklung von individuellen
Lösungen für anspruchsvolle Kunden aus
unterschiedlichsten Branchen. Bei der Fertigung werden ausschließlich Rohmaterialien von zertifizierten Zulieferern eingesetzt.
Als anerkannter Zulieferer der internationalen Automobilindustrie erfüllt MENSCHEL
höchste Ansprüche an Qualität und Zuverlässigkeit.
MENSCHEL: STARKE VERBINDUNGEN.
Kontakt:
Stefanie Hammerschmidt
ADOLF MENSCHEL GmbH & Co. KG
Tel.: 02391 60090
[email protected]
www.menschel.de
Wilhelm Schröder GmbH, Herscheid
Die Wilhelm Schröder GmbH fertigt seit über
90 Jahren innovative Produkte für vielfältige
Anwendungen. Das Herscheider Unternehmen
hat sich dabei seit vielen Jahren auf die Herstellung von Hybridprodukten spezialisiert. Die
Kombination der Stärken aus Stahl und Kunststoffspritzguss ist in nahezu allen Branchen
einsetzbar, wie z.B. in der Automobilbranche, in
der Weißen Ware oder in der Elektroindustrie.
Die Verknüpfung der besten Eigenschaften
ermöglicht bei einzelnen Produkten Gewichtsund Kosteneinsparungen von bis zu 50%. Der
Traditionslieferant aus dem Sauerland analysiert im Vorfeld gemeinsam mit den Kunden im
Rahmen einer Wertschöpfungspotentialanaly-
se potentielle Effekte und simuliert die Möglichkeiten des Einsatzes von Hybridprodukten.
Das Unternehmen hat 2014 am Standort eine
moderne und weitestgehend mit automatisierten Prozessen ausgestattete neue Stanzerei
aufgebaut. Auch die Bereiche Werkzeugbau,
Spritzguss und Baugruppenmontage arbeiten
nach modernsten Standards und auf höchstem Qualitätsniveau. 150 hoch motivierte und
sich ständig weiter qualifizierende Mitarbeiter
entwickeln und produzieren die Hybridteile
von höchstem Anspruch. Dies alles kommt
dem Kunden, der im Mittelpunkt des Handelns
steht, zu Gute. Neu- und Bestandskunden loben die Leistungsfähigkeit, Termintreue und
das Qualitäts- sowie Kostenbewusstsein. Mit
Hilfe der Hybridtechnik können auch Artikel,
die unter starkem Kostendruck stehen und in
ihrer herkömmlichen Herstellung nicht weiter
optimiert werden können, deutlich günstiger
und wettbewerbsfähiger hergestellt werden.
Hinzu können oft weitere Eigenschaften kostenneutral integriert werden.
Kontakt:
Alexander Zuchowski
Wilhelm Schröder GmbH
Tel.: 02357 602182
[email protected]
www.schroeder-hybrid.de
Unternehmen auf dem GWS-Gemeinschaftsstand
W. & H. SCHÜTTE GmbH, Iserlohn
Die W. & H. Schütte GmbH, mit Sitz im sauerländischen Iserlohn, ist ein Schneid- und
Servicecenter mit mehr als 50 Jahren Branchenerfahrung. Das in der zweiten Generation geführte Familienunternehmen hat sich
auf die Bandstahlverarbeitung von rostfreien
Präzisbändern sowie gehärtetem und ungehärtetem Federbandstahl spezialisiert.
wird nicht nur optimal verarbeitete und konfektionierte Ware, sondern - unabhängig mit
dem eigenen Fuhrpark - termingenau und
auf Wunsch innerhalb von 24 Stunden geliefert. Dabei ist es gleich, ob Sie einen gerichteten zwei-Meter Stab oder ein Auftragsvolumen von fünf Tonnen ordern. Hier ist jeder
Auftrag der Wichtigste.
Mit der modernen Produktion und der Erweiterung und Vergrößerung der Lagerkapazitäten am Standort Iserlohn ist die W. & H.
SCHÜTTE GmbH bestens für die Zukunft gerüstet.
Seit der Gründung im Jahr 1950 gehört Schütte zu den zuverlässigsten Verarbeitern und
Zulieferern von Bandstahlprodukten für die
internationale metallverarbeitende Industrie.
Die kontinuierlich geschulten Mitarbeiter,
die zum Teil selbst ausgebildet werden, die
jahrelange Erfahrung sowie der moderne
Maschinenpark ermöglichen höchsteffiziente Fertigungsprozesse und schnelle, flexible
Reaktionen. Umfangreiche Lagerkapazitäten
im eigenen Werk und bei den Lieferanten
sichern auch kurzfristigste Liefertermine. So
Mit dem Anspruch immer besser zu werden
betrachten die Spezialisten bei Schütte jede
neue Aufgabe als spannende Herausforderung. So sichert ein besonders hoher Qualitätsanspruch schon bei der Prüfung und Einlagerung von Vormaterial die gute Basis für
perfekte Ergebnisse.
Die Verarbeitung der Stähle erfolgt auf hochmodernen Spaltanlagen sowie auf Stabricht-,
Arrondier- und Kantenbearbeitungsanlagen.
Hier wird Bandstahl der verschiedensten Abmessungen und Festigkeiten bearbeitet und
fertigungsgerecht konfektioniert.
Kontakt:
Rainer Schütte
W. & H. SCHÜTTE GmbH
Tel.: 02374 50185910
[email protected]
www.schuette-federstaehle.de
teckentrup GmbH + Co. KG,
Herscheid
teckentrup ist ein 1938 gegründetes Der Leistungsbereich reicht von der Beratung
unabhängiges,
mittelständiges
Fami- und Entwicklung über den Werkzeugbau mit
lienunternehmen. teckentrup ist ein mehr als 70 Mitarbeitern bis zur PrototypenferProduktionsspezialist im Bereich der Präzi- tigung, der Serienproduktion und der Logistik.
sionsblechumformung. Tätigkeitsschwerpunkte sind die Herstellung von Blechteilen Hergestellt werden Bauteile mit einer Größe
mit hohen technischen und wirtschaftli- von 8 – 300 mm, einer Materialdicke von 0,5chen Anforderungen und die Kostenopti- 6mm mit einer Presskraft von 30 – 800 t und
mierung/Substitution von Produkten, die Tischlängen bis zu 4.000 mm.
bisher durch Feinschneidverfahren, Diskusschleifverfahren,
Schmiedeverfahren, teckentrup hat einen internationalen KundeDreh-/Zerspanungsverfahren, Druckgießen, kreis und beliefert weltweit:
Kaltfließpressen oder Sintern hergestellt •• die Automobil- OEM
wurden.
•• die Automobil-Tier 1 (Partner aller deutschen Tier1 im weltweiten Ranking der
Es werden die Werkstoffe Stahl, KohlenstoffTop 20)
stahl, Edelstahl, Dualphasenstahl und Alumi•• den Maschinenbau und
nium verarbeitet.
•• die Elektroindustrie
Qualität ist die Basis des Erfolgs. Im Mittelpunkt stehen dabei das Qualitätssystem nach
TS 16949 und das hauseigene Produktionssystem mit klar definierten Standards im gesamten Unternehmen. Unter Einsatz modernster
Messgeräte wie Digital-Konturographen, Rauheitsmessgeräte, 3D-Messmaschinen und Lasermessmaschinen zur berührungslosen Messung, wird die Präzision von Werkzeugen und
Produkten sichergestellt.
Kontakt:
Sebastian Kenter
teckentrup GmbH & Co. KG
Tel.: 02357 908016
[email protected]
www.teckentrup.de
17
18
Gewerbeflächen im MK
Gewerbeflächen im MK
In dieser Ausgabe von GWS Publik sind wieder Industrie- und Gewerbegebiete aus den Städten und Gemeinden des Märkischen
Kreises zu finden. Die Industrie- und Gewerbegebiete haben alle
eines gemeinsam: Sie weisen eine Größe von über 5.000 m² auf
und sind sofort verfügbar. Für interessierte Unternehmen sind
die zuständigen Ansprechpartner genannt.
Neben den auf den folgenden Seiten dargestellten Grundstücken
sind im Märkischen Kreis außerdem noch kleinere Flächen und
insbesondere Gewerbeimmobilien zur (Wieder-)Nutzung verfügbar. Diese sind in dem neuen Gewerbeflächen- und Immobilieninformationssystem der GWS unter www.gws-mk.de abrufbar.
Das Mendener Technologie- und Gewerbezentrum Impulsgeber im Mendener Wirtschaftsraum
Die monatliche Miete beträgt 4,60 € zzgl.
MwSt. pro m². Zur Nettokaltmiete kommen Nebenkosten nach Aufwand und
eine Servicekostenpauschale in Höhe von
130,00 € zzgl. MwSt. pro Monat pro Mieter. Hierin enthalten sind: Benutzung der
Seminarräume, 250 Freikopien pro Monat,
Nutzung der Stellplätze, Empfangsservice,
Bewirtungsservice, Schreibservice, Telefonvermittlung, Fax, Nutzung der Teeküche und vieles mehr!
Das Mendener Technologie- und Gewerbezentrum (MTGZ) übernimmt als wirtschaftsfördernde Einrichtung seit 1993 die
Funktion einer Ideenschmiede für Existenzgründer und Jungunternehmer. Über
80 Unternehmen wurden seit Eröffnung
des MTGZ in dessen Räumlichkeiten gegründet und haben über 280 Arbeitsplätze geschaffen. Sie alle profitierten von der
Professionalität der räumlichen Struktur
des MTGZ und seinem ausgezeichneten
Angebot eines qualifizierten Büroservices.
Das MTGZ liegt verkehrsgünstig in einem
Gewerbegebiet am Rande der Innenstadt.
Es verfügt über rund 1.600 m² Nutzfläche,
von denen rund 1.100 m² vermietet werden
können. Ein leistungsfähiger Büroservice
entlastet die Unternehmen und schafft
Freiräume für Entwicklungsvorhaben. Im
MTGZ stehen Räume ab 30 m² Größe zur
Verfügung, die nach Bedarf erweitert werden können. Dank modernster Glasfasertechnologie verfügen alle Büroräume über
einen Highspeed-Internetanschluss.
Kontakt:
Bianca Wirths
WSG Menden GmbH
Tel.: 02373 9031381
[email protected]
19
Gewerbeflächen im MK
Gewerbegebiet
Hämmer-LindortDombrüche
Gewerbegebiet
Deilinghofen
Sonderbaufläche
Gerontotechnik
Zollhaus
Menden
Hemer
Iserlohn
Iserlohn
Erwerbsart/Kosten
Kaufpreis
Erwerbsart/Kosten
auf Anfrage
Kaufpreis
Verfügbarkeit
sofort
Provisionsfrei
ja
Grundstücksgröße
gesamt
Erwerbsart/Kosten
39,00 €/m²
Kaufpreis
Verfügbarkeit
sofort
Provisionsfrei
ja
Grundstücksgröße
22.314 m²
Erwerbsart/Kosten
67,00 €/m²
Kaufpreis
Verfügbarkeit
sofort
Verfügbarkeit
sofort
Provisionsfrei
ja
Provisionsfrei
ja
Grundstücksgröße
36,00 €/m²
Grundstücksgröße
gesamt
80.000 m²
gesamt
25.000 m²
insgesamt
ca. 17.000 m²
davon teilbare Fläche von insgesamt ca.
14.000 m² und nicht teilbare Fläche von
2.108 m², 1733 m² und 4.473 m² individuell
teilbar
individuell
teilbar
individuell
teilbar
ab 5.000 m²
Überregionale/
Überregionale/
Überregionale/
Überregionale/
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
BAB ca. km
15
BAB ca. km
6
BAB ca. km
2
BAB ca. km
6
Bahn ca. km
15
Bahn ca. km
10
Bahn ca. km
2
Bahn ca. km
1
Flughafen ca. km
20
Flughafen ca. km
35
Flughafen ca. km
30
Flughafen ca. km
27
Hafen ca. km
25
Hafen ca. km
35
Hafen ca. km
30
Hafen ca. km
27
ÖPNV ca. km
1
ÖPNV ca. km
0,1
ÖPNV ca. km
0,5
ÖPNV ca. km
0,5
Planungsrecht
Planungsrecht
Planungsrecht
Planungsrecht
B-Plan
125/I
B-Plan
ja
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Industriegebiet
Erschließung
ja
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,4
Grundflächenzahl
0,8
Geschossflächenzahl
1,6
Geschossflächenzahl
2,4
Geschossflächenzahl
0,8
Geschossflächenzahl
2,2
Baumassenzahl
9,0
Baumassenzahl
10
max. Gebäudehöhe
10,0 m
max. Gebäudehöhe
12 m
Details
Details
LKW-Befahrbarkeit
ja
LKW-Befahrbarkeit
ja
Details
Details
SO – Sondergebiet Bildung,
GI –Industriegebiet
Forschung und Verwaltung
GI-200
Unbebaute Fläche
Glasfaseranschluss (Bandbreite nach Wunsch)
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
WSG Menden GmbH
Gewerbepark Deilinghofen
GfW Iserlohn
GfW Iserlohn
Stefan Sommer
GmbH & Co.KG
Thomas Junge
Thomas Junge
Tel.: 02373 9031383
GF Bernhard Camminadi
Kurt-Schumacher-Ring 5
Kurt-Schumacher-Ring 5
Fax: 02373 9031399
Tel.: 02371 434194
58636 Iserlohn
58636 Iserlohn
[email protected]
[email protected]
Tel.: 02371 809411
Tel.: 02371 809411
[email protected]
[email protected]
20
Gewerbeflächen im MK
Norderweiterung
Sümmern
Gewerbegebiet
Erweiterung
Braukessiepen
Märkischer
Gewerbepark Rosmart
Gewerbe- und
Industriegebiet Wibschla
Iserlohn
Balve
Lüdenscheid, Altena,
Werdohl
Lüdenscheid
Erwerbsart/Kosten
Kaufpreis
Erwerbsart/Kosten
65,00 €/m²
inkl. Flächenaufbereitung
Kaufpreis
Verfügbarkeit
sofort
(einschl. Erschließungskosten
u. Anschlussbeiträge)
Provisionsfrei
ja
Verfügbarkeit
sofort
Provisionsfrei
ja
Grundstücksgröße
Grundstücksgröße
insgesamt
ca. 18.500 m²
teilbar
ab 5.000 m²
insgesamt
Erwerbsart/Kosten
Erwerbsart/Kosten
47,65 € / m²
7.000 m²
Kaufpreis
65,00 €/m²
Kaufpreis
50,00 €/m²
inkl. Erschließung, Kanalanschlussbeitrag, Versickerungsanlage für Oberflächenwasser, Löschwasserversorgung
(3.600 l/min)
inkl. Erschließung
Verfügbarkeit
teilweise sofort
Grundstücksgröße
Provisionsfrei
ja
gesamt
23.000 m²
teilbar
individuell
Grundstücksgröße
gesamt
270.000 m²
individuell
Überregionale/
Überregionale/
teilbar
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
Überregionale/
Verfügbarkeit
sofort
Provisionsfrei
ja
Überregionale/
Regionale Anbindung
BAB ca. km
7
BAB ca. km
20
Regionale Anbindung
BAB ca. km
3
Bahn ca. km
2
Bahn ca. km
1,5
BAB ca. km
2
Bahn ca. km
5
Flughafen ca. km
28
Flughafen ca. km
30
Bahn ca. km
6
Flughafen ca. km
60
Hafen ca. km
28
Hafen ca. km
50
Flughafen ca. km
60
Hafen ca. km
50
ÖPNV ca. km
0,5
ÖPNV ca. km
0,2
ÖPNV ca. km
0,5
ÖPNV ca. km
0,5
Planungsrecht
Planungsrecht
Planungsrecht
Planungsrecht
B-Plan
ja
B-Plan
ja
B-Plan
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,8
Baumassenzahl
9,0
GH max. m:
15
Baumassenzahl
9,0
max. Gebäudehöhe
12 m
max. Gebäudehöhe
Details
Details
GI –Industriegebiet
LKW- Befahrbarkeit
17,5 m
Details
Details
ja
LKW-Befahrbarkeit
ja
LKW-Befahrbarkeit
ja
Unbebaute Fläche
Unbebaute Fläche
unbebaute Fläche
Glasfaseranschluss möglich
Glasfaseranschluss
Glasfaseranschluss möglich
(Bandbreite nach Wunsch)
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
GfW Iserlohn
Stadt Balve
Jochen Schröder,
Stadt Lüdenscheid
Thomas Junge
Reimund Schulte
Märkischer Gewerbepark
Holger Moeser
Kurt-Schumacher-Ring 5
Stabsstelle
Rosmart GmbH
Fachdienst Wirtschaftsförderung,
58636 Iserlohn
Tel.: 02375 926163
Tel.: 02352 927211
Projektsteuerung und Liegenschaften
Tel.: 02371 809411
[email protected]
[email protected]
Tel.: 02351 172609
www.gewerbepark-rosmart.de
[email protected]
[email protected]
21
Gewerbeflächen im MK
Gewerbegebiet
Wintersohl
Industrie- und
Gewerbegebiet
Friedlin-Sängerweg
Gewerbe- und
Industriegebiet
„Osterloh-West“
Mischgebiet
Hagener Straße
Werdohl
Herscheid
Plettenberg
Halver
Erwerbsart/Kosten
Erwerbsart/Kosten
37,00 €/m²
Kaufpreis
Verfügbarkeit
sofort
Provisionsfrei
ja
Kaufpreis
Erwerbsart/Kosten
Kaufpreis
Verfügbarkeit
sofort
Verfügbarkeit
sofort
Provisionsfrei
ja
Provisionsfrei
ja
Grundstücksgröße
Grundstücksgröße
Erwerbsart/Kosten
38,26 €/m²
49,26 €/m²
Grundstücksgröße
Verfügbarkeit
sofort
Grundstücksgröße
gesamt
ca. 22.000 m²
gesamt
15.000 m²
gesamt
ca. 30.000 m²
gesamt
6.945 m²
teilbar
individuell
teilbar
nein
teilbar
individuell
teilbar
individuell
Überregionale/
Überregionale/
Überregionale/
Überregionale/
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
BAB ca. km
15
BAB ca. km
10
BAB ca. km
15
BAB ca. km
15
Bahn ca. km
3
Bahn ca. km
14
Bahn ca. km
6
Bahn ca. km
6
Flughafen ca. km
75
Flughafen ca. km
54
Hafen ca. km
56
ÖPNV ca. km
0,5
ÖPNV ca. km
1,1
Planungsrecht
Planungsrecht
0,2
Planungsrecht
ja
B-Plan
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
Geschossflächenzahl
2,4
max. Gebäudehöhe
B-Plan
ÖPNV ca. km
ja
B-Plan
Planungsrecht
ja
B-Plan
nein
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
nein / teilweise
0,8
Grundflächenzahl
0,8
12 m
max. Gebäudehöhe
15 m
Gebiet nach § 34 BauGB
Details
Details
LKW-Befahrbarkeit
LKW-Befahrbarkeit
ja
GE-Industriegebiet ca. 14.500 m
ja
Unbebaute Fläche
GI-Industriegebiet ca. 7.500 m2
Details
Details
2
LKW-Befahrbarkeit
ja
MI - Mischgebiet
GI-Industriegebiet
Wasserschutzzone III
unbebaute Fläche
der Trinkwassertalsperre der Ennepe
zweiter Bauabschnitt folgt
Unbebaute Fläche
Angrenzend Autohaus
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Stadt Werdohl
Gemeinde Herscheid, FB 3
Stadt Plettenberg
Stadt Halver
Thomas Schröder
Bauen, Wirtschaft und Verkehr
Dietmar Hollweg
Fachbereich 1
Tel.: 02392 917220
Lothar Weber
Sachgebiet Liegenschaften
Markus Tempelmann
[email protected]
Tel.: 02357 909382
und Beiträge
Tel.: 02353 73102
Rita Gierse
[email protected]
Tel.: 02391 923141
[email protected]
Tel.: 02392 917340
[email protected]
[email protected]
22
Gewerbeflächen im MK
Susannenhöhe
Interkommunales
Gewerbegebiet
Grünewald
Gewerbegebiet
Darmche
Halver
Meinerzhagen
Meinerzhagen
Erwerbsart/Kosten
Erwerbsart/Kosten
Kaufpreis
auf Anfrage
Kaufpreis
Verfügbarkeit
sofort
Grundstücksgröße
Erwerbsart/Kosten
auf Anfrage
Kaufpreis
Verfügbarkeit
teilweise sofort
Verfügbarkeit
sofort
Provisionsfrei
ja
Provisionsfrei
ja
Grundstücksgröße
auf Anfrage
Grundstücksgröße
insgesamt
ca. 25.000 m²
insgesamt
ca. 71.000 m²
gesamt
101.000 m²
teilbar
individuell
teilbar
individuell
teilbar
individuell
Überregionale/
Überregionale/
Überregionale/
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
Regionale Anbindung
BAB ca. km
13,0
Bahn ca. km
4
ÖPNV ca. km
0,1
Planungsrecht
BAB ca. km
2,0
BAB ca. km
1,0
ÖPNV ca. km
0,5
ÖPNV ca. km
0,5
Planungsrecht
Planungsrecht
B-Plan
ja
B-Plan
ja
B-Plan
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Gewerbegebiet
Erschließung
ja
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,8
Grundflächenzahl
0,8
Geschossflächenzahl
1,8
Baumassenzahl
10,0
Baumassenzahl
10,0
Details
Details
GE –Gewerbegebiet
GI –Industriegebiet ca. 55.000 m
Details
2
LKW-Befahrbarkeit
GE –Gewerbegebiet ca. 16.000 m2
GE –Gewerbegebiet
Unbebaute Fläche
Unbebaute Fläche
ja
Glasfaseranschluss möglich
Löschwasser 192 cbm
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Kontaktdaten Anbieter
Stadt Halver
EG Grünewald
Stadt Meinerzhagen
Fachbereich 1
Petra Gothe
Katharina Suerbier
Markus Tempelmann
Tel.: 02354 77110
Stabsstelle Wirtschaftsförderung
Tel.: 02353 73102
[email protected]
Tel.: 02354 77166
[email protected]
www.gewerbegebiet-gruenewald.de
[email protected]
Transferverbund Südwestfalen
Kompetenzatlas Südwestfalen aktuell
Regionale Hochschulangebote gebündelt in dritter Auflage
Der Transferverbund Südwestfalen bietet
aktuell ein komplett aktualisiertes Kompendium zu Angeboten der FH Südwestfalen und Hochschule Hamm-Lippstadt an.
Hintergrund: Hochschulen sind häufig ein
kompetenter Kooperationspartner, wenn
es um neue Fragestellungen geht, denn
viele Fachbereiche sind offen für eine
Zusammenarbeit mit Unternehmen und
bieten an, ihr Wissen zu teilen. Durch die
zahlreichen unterschiedlichen Fakultäten
ist es jedoch oft schwer, den Überblick zu
behalten und einen passenden Kooperationspartner ausfindig zu machen.
nalen Hochschulen bzw. Instituten für die
überwiegend mittelständisch geprägten
Industrieunternehmen in Südwestfalen
übersichtlich abzubilden. Die Partner des
Transferverbundes Südwestfalen haben
es sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam den
Wissens- und Technologietransfer in der
Region weiterzuentwickeln und bestehende Angebote bekannter machen.
Das rund 100-seitige Kompendium kann
ab sofort unter http://www.gws-mk.de/
die-gws/download/ unter „Innovationsförderung“ abgerufen werden.
Um weiterhin die Suche nach passenden
Leistungen der Professuren in der Region
zu erleichtern, hat der Transferverbund
Südwestfalen nun bereits die dritte Auflage des Kompetenzatlas erstellt, um die
Dienstleistungsangebote aus den regio-
Kontakt:
Marcel Krings, GWS
Tel.: 02352 927212
[email protected]
IT und Marketing rücken enger zusammen
Digitales Marketing Thema beim 5. TechnologieDialog Südwestfalen
Einem wichtigen Thema für das Marketing widmeten sich Transferverbund
Südwestfalen und die Hochschule
Hamm-Lippstadt im 5. TechnologieDialog
Südwestfalen bei der Echterhage Holding
GmbH & Co. KG in Neuenrade: Die Digitalisierung revolutioniert die Industrieproduktion zur Industrie 4.0., ganze Geschäftsmodelle verschwinden und neue
entstehen, Kundinnen und Kunden agieren in der digitalen Welt. Auch im Marketing tauchen eine Menge an Begriffen auf,
die vielen klein- und mittelständischen
Unternehmen neu sind, wie zum Beispiel
„Marketing Automation“, „Customer Journey“, „Content Marketing“ und viele andere englische Klingelwörter mehr.
Nach der Vorstellung der Echterhage Holding durch Herrn Jürgen Echterhage und
einem Rundgang durch den Betrieb, er-
hielten die etwa 40 Anwesenden einen
Überblick über neue Entwicklungen, die
bei großen Unternehmen bereits im Einsatz sind. Zum Beispiel kann bereits beim
Start einer digitalen Marketingaktivität
aus statistischen Daten die Erfolgswahrscheinlichkeit dieser Kampagne vorausgesagt werden. Professor Dr. Uwe Kleinkes,
Studiengangsleiter „Technisches Management und Marketing“ an der Hochschule
Hamm-Lippstadt: „Modernes Marketing
ist nicht rein digital. Ich spreche lieber
vom Marketing in einer digitalen Welt.
Aber Online sind momentan auch im Marketing Revolutionen im Gange. Deshalb
nenne ich das auch Marketing 4.0.“
Patrick Hansmeier, von der BVB-Tochter
Sports & Bytes GmbH aus Dortmund zeigte, wie sich ein Proficlub strategisch und
taktisch in der digitalen Welt aufstellt.
Axel Vedder, Jürgen Echterhage und Sebastian
Janik (2.-4.v.r., alle Echterhage Holding) begrüßten Technologiescout Andreas Becker (1.v.r.) und
die Marketing-Experten Patrick Hansmeier von
der BVB-Tochter Sports & Bytes GmbH (1.v.l.) und
Prof. Dr. Uwe Kleinkes von der Hochschule HammLippstadt (2.v.l.) zum „TechnologieDialog Südwestfalen“ bei der Echterhage Holding GmbH & Co. KG
in Neuenrade.
23
24
Transferverbund Südwestfalen
„Trotz aller Veränderung bleiben einige Dinge im Marketing gleich“, sagte Hansmeier.
„Man muss wissen, wofür man steht und
wo man hin will“, erklärte Hansmeier weiter und ergänzte: „Generell müssen IT und
Marketing enger zusammenrücken. Die IT
hat auch eine Beratungsfunktion für das
Marketing und die Marketingabteilung
muss sich IT-Fragestellungen öffnen.“
immer mächtigere Werkzeuge zur Verfügung, mit dem Marketingaktivitäten direkt messbar werden. „Google weiß mehr
über Sie als Ihre Mutter“, so Prof. Kleinkes
und ergänzte: „Mittelständler aus dem
Maschinenbau haben oft zwar Daten
über ihre Kunden, können aber noch nicht
so effektiv ihr Marketing steuern wie die
Online-Riesen.“ Auch werde die Rolle der
IT im Marketing stark zunehmen und in
den Marketingabteilungen selbst deutlich
mehr IT-Know-How gefragt sein.
Ein wichtiges Ergebnis der Veranstaltung
war, dass es aktuell im Marketing eine so
genannte „tektonische Verschiebung vom
Outbound- zum Inboundmarketing“ gibt. Laut Prof. Kleinkes wachse der Markt für
Im Zentrum steht der für Kunden nützli- intelligente Marketing-Software und
che Inhalt und die IT stellt dem Marketing -dienstleistungen aktuell rasant. Mittel-
ständler würden sich weder mit diesen
mächtigen IT-Werkzeugen ausreichend
auskennen, noch könnten sich die meisten eine teure Marketing-Software leisten.
Patentlösungen dazu seien nicht in Sicht,
aber in der Runde war man sich einig,
dass das Thema dringend auch aus Sicht
des Mittelstandes weiterverfolgt werden
sollte.
Kontakt:
Marcel Krings, GWS
Tel.: 02352 927212
[email protected]
Unternehmen zu Gast im Labor für Bildgebung und
Optik in der Medizin
Insgesamt 15 Unternehmensvertreter
besuchten Ende Juni das Labor für Bildgebung und Optik in der Medizin an der
Fachhochschule Südwestfalen in Lüdenscheid. Im Rahmen der Reihe der „Laborgespräche“ des Transferverbundes Südwestfalen stellte Professor Dr. Ingo Krisch
vom Fachbereich für Elektrotechnik und
Informationstechnik das Kompetenzspektrum und das Dienstleistungsangebot seines Teams vor.
Nach der Begrüßung und Kurzvorstellung
des Transferverbundes durch Technologiescout Andreas Becker vom Transferverbund Südwestfalen konnten sich die
Teilnehmer bei einem Rundgang ein Bild
des Labors machen. „Ziel ist es, den Betrieben den Zugang zu den Kompetenzen
der Hochschule zu erleichtern“, erklärte
Becker und ergänzte: „Hier im Labor findet ein sehr direkter fachlicher Austausch
zwischen Forschern und Unternehmern
statt.“
Als Experte für Implantattechnologie,
Optik, Strahlungserzeugung und Lasertechnologie stelle sich Prof. Dr. Krisch den
Unternehmen vor. Als gelernter Physiker
sei er über die Medizinphysik zur Medizintechnik gekommen. Unter anderem
Im Labor für Bildgebung und Optik in der Medizin konnten sich Unternehmer ein Bild
von Forschung und Lehre an der Fachhochschule Südwestfalen machen.
war Prof. Dr. Krisch am Fraunhofer Institut
für mikroelektronische Schaltungen und
Systeme in Duisburg an der Entwicklung
eines Augenimplantats beteiligt, das die
Sehfähigkeit erblindeter Personen teilweise wieder hergestellt hat.
Offen zeigte sich Prof. Dr. Krisch für die
Kooperation mit der heimischen Unternehmen: „Die Fachhochschule Südwestfalen versteht sich als Dienstleister für die
regionale Wirtschaft. Wir stehen gerne
bereit, innovative Projekte im Bereich der
Medizintechnik umzusetzen.“ Bei der an-
schließenden Laborbesichtigung führten
Prof. Dr. Krisch und sein Mitarbeiter Andreas Fox den Maschinenpark und die Lehrausstattung vor.
Kontakt:
Marcel Krings, GWS
Tel.: 02352 927212
[email protected]
Transferverbund Südwestfalen
Aktuelle Trends in der Robotik
Wirtschaft trifft Wissenschaft beim 3. „Laborgespräch“
Zum dritten Laborgespräch des Transferverbundes Südwestfalen konnte Technologiescout Andreas Becker rund 40 Unternehmensvertreter in der Fachhochschule
Südwestfalen in Iserlohn begrüßen. Im
Mittelpunkt standen diesmal die Labore für Robotertechnik, Bildverarbeitung,
Rechnergestützte
Messdatenverarbeitung und Sensorik unter Leitung von Prof.
Dr. Martin Venhaus.
„Eigentlich haben wir die Veranstaltungsreihe „Laborgespräche“ für einen kleinen
Teilnehmerkreis ins Leben gerufen, damit
sich Wirtschaft und Wissenschaft in einem
persönlichen Rahmen im Labor treffen und
austauschen können“, berichtete Becker.
An diesem Tag aber mussten die Teilnehmer aufgrund des großen Interesses zunächst in einen Hörsaal ausweichen.
Dort stellte Prof. Martin Venhaus den Unternehmensvertretern aktuelle Trends in der
Robotik sowie eigene Entwicklungsarbeiten vor. „ An der Fachhochschule betreiben
wir keine Grundlagenforschung, sondern
beschäftigen uns mit anwendungsbezogener Entwicklung, die Ihnen direkt zu Gute
kommt“, teilte Venhaus gleich zu Beginn
den Unternehmensvertretern mit. „ Wir
bauen hier keine neuen Roboter, sondern
verwenden bekannte und handelsübliche
Teile, die wir zu neuen Systemen verknüpfen und programmieren.“ Hierzu zählt
auch die Entwicklung eines mobilen Roboterarms, der sich selbständig zu wechselnden Einsatzorten begeben kann. Dafür
wurde im Rahmen von Praktika und Bachelorarbeiten ein 6-Achs-Leichtbauroboter
auf einer autonomen Plattform installiert
und durch eine Bildverarbeitung ergänzt.
„In dieser Entwicklung finden sich alle aktuellen Trends in der Robotik wieder“, erklärte
Venhaus. Dazu zählen für ihn unter anderem eine benutzerfreundliche Bedienung
und Programmierung, die Entwicklung
hin zu Servicerobotern und die MenschMaschine-Interaktion: „Die Roboter haben
mittlerweile die Schutzzäune verlassen
und arbeiten mit Menschen Hand in Hand“.
Auch wird die Robotertechnologie immer
stärker in andere Produkte integriert. „Ich
beobachte, dass die Trennung immer mehr
verloren geht. Ein gutes Beispiel ist das automatisierte Fahren“, berichtete Venhaus.
Zukünftig will man an der Fachhochschule
an der Sprach- und Gestenerkennung bei
Robotern arbeiten. Auch die 3D-Bildverarbeitung und die Smartphone-Anbindung
wird ein Thema sein. „Und nicht zuletzt
möchten wir unseren Robotern Gefühle
beibringen“, hofft Venhaus auf eine noch
bessere Mensch-Maschine Interaktion.
Beim gemeinsamen Rundgang durch die
Labore konnten sich die Unternehmen von
der Leistungsfähigkeit heutiger Robotersysteme überzeugen und Kontakte knüpfen.
Hinweis
Am 26. Oktober 2016 sind Interessierte
in die Kfz-Werkstatt bzw. in das Labor
für Konstruktionslehre in Soest eingeladen.
Kontakt:
Marcel Krings, GWS
Tel.: 02352 927212
[email protected]
Auch an einer Modellrennbahn können mechatronische Systeme verdeutlicht werden, wie Wolf Schneider,
Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Venhaus, den Teilnehmern erklärte
25
26
Gesundheitswirtschaft
Neue EU-Regeln machen
Medizinprodukte sicherer
Dr. Peter Liese besucht Fachhochschule Südwestfalen
Dr. Peter Liese besuchte die Fachhochschule
Südwestfalen, um sich über das Medizintechnikstudium zu informieren und um neue EUVorschriften für sicherere Medizinprodukte
zu erläutern. Professor Ingo Krisch leitet diesen Fachbereich und erläuterte Peter Liese
den Ausbildungszweig. Liese, selbst Arzt, war
hochinteressiert an den Ausbildungsmöglichkeiten und freute sich sehr darüber, dass
junge Menschen in und aus Südwestfalen die
Möglichkeit haben, in einem für die Gesellschaft so wichtigen und wachsenden Markt
ausgebildet zu werden. „Sichere und innovative Medizinprodukte sind von enormer Bedeutung für die Patientinnen und Patienten und
ein stetig wachsender Zukunftsmarkt. Bereits
heute haben wir in Südwestfalen zahlreiche
Unternehmen, die innovative Produkte für
den Weltmarkt herstellen. Deshalb halte ich
diesen Studiengang für besonders wichtig,
so dass diese Unternehmen qualifizierten
Nachwuchs aus der Region erhalten und weiter wachsen können. Dies ist im Interesse der
Studierenden, der Unternehmen und der Patienten“, so Liese.
„Wir freuen uns als Fachhochschule, den Studierenden hier ein gutes Angebot in der Medizintechnik machen zu können. Wir haben
einen ingenieurwissenschaftlichen Studien-
gang relativ modern gestaltet, indem natürlich auch die Verordnungen der Europäischen
Union Platz haben. Das heißt, wir binden die
Verordnungen ein und wir stellen über die
Rückmeldungen der Studenten fest, dass genau das, was sie praktisch und theoretisch
erfahren, auch später bei den Arbeitgebern in
der Region, als Start gefordert wird“ erläuterte Professor Ingo Krisch.
Während des Gesprächs über den Ausbildungsgang und über die Bedeutung von Medizintechnik lag ein besonderer Schwerpunkt
auf dem kürzlich beschlossenen EU-Kompromiss für sicherere Medizinprodukte, der nach
schwierigen und langwierigen Verhandlungen zu Stande gekommen war und an dem
Peter Liese als Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments maßgeblich beteiligt
(v.l.) Dr. Peter Liese, Prof. Ingo Krisch und Andreas Brauers
Quelle: Europabüro für Südwestfalen
Förderung von Projekten zum Thema
„KMU-innovativ: Medizintechnik“
Einreichung von Projektskizzen jeweils zum 15. April oder zum 15. Oktober eines Jahres möglich
Das Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) will mit dem Fachprogramm Medizintechnik die medizintechnische Forschung und Entwicklung stärken
und zugleich die Leistungsfähigkeit des
Gesundheitssystems sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Branche am
Standort Deutschland ausbauen. Im Rahmen dieser laufenden Fördermaßnahme
sollen anwendungsorientiert forschende
KMU unterstützt werden, die in der Medizintechnik tätig sind bzw. ihr Geschäftsfeld
in diesem Bereich erweitern und stärken
wollen. Gegenstand der Förderung sind
risikoreiche industrielle Forschungs- und
vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben
mit starkem Anwendungsbezug in Form von
einzelbetrieblichen Vorhaben (Einzelprojekte) oder Kooperationsprojekten zwischen
Unternehmen oder Unternehmen und Forschungseinrichtungen (Verbundprojekte)
27
Gesundheitswirtschaft
war. Liese informierte Professor Krisch über
die neuen Regelungen, die ab voraussichtlich
Ende 2019 europaweit gelten sollen. Es geht
hierbei um Medizinprodukte, die eine Vielzahl von Kategorien, wie zum Beispiel Herzschrittmacher, Stethoskope und EKG-Geräte
umfassen, sowie um medizinische Tests, wie
HIV-, DNA- oder Blutzuckertests. Nach dem
Wir haben in Südwestfalen ein starkes
Netzwerk aus Wissenschaft und Industrie
im Bereich der Medizintechnik.
Prof. Andreas Brauers
Skandal um gefälschte Brustimplantate bestand hier dringender Handlungsbedarf für
den Gesetzgeber. Ein französischer Hersteller
hatte nach der Genehmigung des Produktes durch den deutschen TÜV die Rezeptur
geändert und hochwertiges medizinisches
Silikon durch billiges Industriesilikon ersetzt.
Dadurch sind tausende Frauen zu Schaden
gekommen. Probleme gab es auch bei Hüft­
implantaten und Stents, die ins Gehirn eingepflanzt werden, sowie bei HIV-Tests. „Daher
war es unumgänglich, das bestehende Recht
zu verschärfen. Patienten müssen sich darauf verlassen können, dass die Produkte, die
in der EU zugelassen werden, nach menschlichen Ermessen sicher sind. Die wichtigste
Errungenschaft ist aus meiner Sicht, dass in
Zukunft unangekündigte Kontrollen beim
Hersteller durchgeführt werden. Durch diese
unangemeldeten Kontrollen können Betrügereien wie bei PiP in Zukunft verhindert werden
und die Hersteller werden sehr viel vorsichtiger sein, weil die Gefahr groß ist, erwischt zu
werden. Dies schützt auch die seriösen Her-
zur Entwicklung neuer medizintechnischer
Produkte und Verfahren. Diese Forschungsund Entwicklungsvorhaben müssen für
die Positionierung des Unternehmens am
Markt von Bedeutung sein. Wesentliches
Ziel der BMBF-Förderung ist die Stärkung der
KMU-Position bei dem beschleunigten Tech-
steller, von denen wir in unserer Region sehr noch weiter voran zu treiben“, betonte Prof.
viele haben, “ so Liese. Im Märkischen Kreis Andreas Brauers.
sind dies u.a. die Firmen Gustav Selter GmbH
& Co. KG in Altena, die Meding GmbH und die Peter Liese hatte sich in dem langwierigen
WACA-Kunststoffwarenfabrik in Halver, die Verhandlungsprozess immer wieder mit den
Sioux High Tech Systems GmbH in Iserlohn, heimischen Industrie- und mit Patientendie Goletz Medical GmbH und die Walter vertretern, zum Beispiel der Krankenkassen,
Goletz GmbH in Kierspe, die UTK Solution ausgetauscht. Die wichtigsten Punkte der EiGmbH und die Winkel GmbH in Lüdenscheid, nigung sind:
die ASBANDUS GmbH in Meinerzhagen, die •• Unangekündigte Kontrollen bei den HerVTI Ventil Technik GmbH Menden sowie die
stellern nach dem Inverkehrbringen der
Heinz Meise GmbH in Schalksmühle. Im Kreis
Produkte. Das Problem beim PIP-Skandal
Soest sind dies u.a. die Firmen COMED Combestand darin, dass das Produkt zwar
puterorganisation in der Medizin GmbH in
am Anfang den Regeln entsprach, der
Soest, ProGenom GmbH in Geseke, Planilux in
Hersteller die Produktion später aber von
Warstein sowie die wissner-bosserhoff GmbH
hochwertigem medizinischem Silikon auf
und die Schmitz u. Söhne GmbH & Co. KG in
billiges Industriesilikon umgestellt hat.
Wickede. Im Kreis Olpe u.a. die Firmen CONZE
•• Die benannten Stellen werden sehr viel
Informatik GmbH in Lennestadt und medifastärker kontrolliert und müssen medizinihesse GmbH & Co. KG in Finnentrop. Im Hochsches Fachpersonal einstellen.
sauerlandkreis u.a. die Firmen SCHULTE-ELEKTRONIK GmbH in Olsberg, die TITAL GmbH •• Für Hochrisikoprodukte, z.B. Implantate
oder HIV-Tests, wird ein zusätzliches
in Bestwig und die Trilux Medical GmbH in
Sicherheitsverfahren
eingeführt. Nicht
Arnsberg-Hüsten.
nur die benannte Stelle (in Deutschland
etwa TÜV oder DEKRA), sondern auch ein
Es fand auch noch im Mai ein großes Sympobesonderes Expertenkomitee überprüft
sium der Brancheninitiative Gesundheitswirtdie Übereinstimmung mit den Regeln.
schaft Südwestfalen e.V. zum Thema „Qualität in der medizintechnischen Innovation und •• Für Patienten wird ein Implantat-Pass
eingeführt. Dadurch können Patienten
klinischen Anwendung“ in Iserlohn statt. „Wir
und Ärzte immer nachverfolgen, welches
haben in Südwestfalen ein starkes Netzwerk
Produkt implantiert wurde.
aus Wissenschaft und Industrie im Bereich
der Medizintechnik. Wir versuchen das hier •• Medizinprodukte müssen wie bisher nur
weiter zu stärken, dadurch dass wir Leute
Arzneimittel einen klinischen Nachweis
entsprechend ausbilden, dass wir aktiv Forerbringen, v.a. bei höheren Risikoklassen
schung betreiben in Gebieten wie Biosensomüssen die Hersteller Studien durchrik, Telemedizin, Implantaten und versuchen
führen.
damit hier dieses wichtige Geschäftsfeld für
die deutsche Wirtschaft auch in der Region Quelle: Europabüro für Südwestfalen
nologietransfer aus dem vorwettbewerblichen Bereich in die praktische Anwendung
in der Gesundheitswirtschaft. Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind jeweils der 15.
April und der 15. Oktober eines Jahres. Weitere
Informationen finden Sie hier: www.bmbf.de/
foerderungen/bekanntmachung-1218.html
Kontakt:
Nadine Paschmann, GWS
Tel.: 02352 927214
[email protected]
28
Gesundheitswirtschaft
Internationale Kooperationsbörse
„Healthcare Brokerage Event“ auf der MEDICA 2016
Anmeldung noch bis zum 7. November möglich!
Anlässlich der MEDICA & Compamed 2016
wird vom 15.11. – 17.11.2016 die von der ZENIT
GmbH organisierte traditionelle internationale Kooperationsbörse stattfinden. Ziel ist es,
Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei der Suche nach Partnerinnen und Partnern in Europa und darüber hinaus für die Produktentwicklung, Fertigung
und Lizenzvereinbarungen, Vertriebskooperationen, Joint Ventures, Forschungskooperationen oder andere Formen der Partnerschaft zu
unterstützen.
Die internationale Kooperationsbörse auf der
MEDICA hat eine Tradition von mehr als 15
Jahren. Im letzten Jahr gab es mehr als 300
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 30 Ländern mit über 1.000 bilateralen Gesprächen.
Organisiert wird diese Veranstaltung in Kooperation mit der Healthcare Sector Group
des Enterprise Europe Network, dem weltweit größten Unterstützungsnetzwerk für vor
allem kleine und mittlere Unternehmen. In
2016 wird es zusätzlich eine Kooperation mit
den europäischen Nationalen Kontaktstellen
Health geben.
Für NRW-Unternehmen und -Einrichtungen
ist die Teilnahme auch in diesem Jahr kostenlos (bei der Registrierung ist der Code „NRW“
einzutragen)!
Weitere Informationen und die Möglichkeit
zur Anmeldung finden Sie unter:
www.b2match.eu/medica2016
Kontakt:
Juan-J. Carmona-Schneider
ZENIT GmbH
Enterprise Europe Network
für Nordrhein-Westfalen NRW.Europa
Tel.: 0208 3000454
[email protected]
„Krankenhaus 4.0: Alles neu oder nur Reorganisation“
am 2. November 2016 in Iserlohn
Fachveranstaltung für Kliniken, Dienstleister und Industrie
Der Krankenhaussektor unterliegt einem Dabei stellt sich die Frage, ob die Einfühlangfristigen Strukturwandel. Die Wirkun- rung von technisch vernetzten Strukturen
gen des demographischen Wandels mit sich im Krankenhaus völlig neue Denk- und
verändernden Bedarfslagen und regionalen Handlungsansätze erfordert oder ob auf
Auslastungsproblemen, (technische) Inno- Erfahrungen von Reorganisationsprozessen
vationen, Kostendruck, steigender Wettbe- zurückgegriffen werden kann.
werb zwischen den Krankenhäusern, Fachkräftemangel sowie die Digitalisierung im Mit Blick auf diese Fragestellung führen die
Gesundheitswesen – das alles sind Beispiele Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft
für Herausforderungen, die einer strategi- Südwestfalen e.V. und der Zweckverband
schen Auseinandersetzung bedürfen. Vor der Krankenhäuser Südwestfalen e.V. eine
diesem Hintergrund befassen sich Kranken- gemeinsame Veranstaltung mit dem Titel
häuser zunehmend mit der Thematik der in- „Krankenhaus 4.0: Alles neu oder nur Reorgatelligenten Vernetzung von Systemen.
nisation“ durch.
Ziel der Veranstaltung ist es, die Vielfältigkeit
des Themas zu eruieren und Rückschlüsse
für Krankenhausträger, Krankenhausmitarbeiter sowie Industrieunternehmen und
Dienstleister abzuleiten.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen sind erhältlich:
Kontakt:
Anja Gieseking, GWS
Tel.: 02352 927221
[email protected]
29
Gesundheitswirtschaft
Südwestfalen auf der MEDICA 2016
Die MEDICA ist mit mehr als 4.500 Ausstellern und über 130.000 Besuchern im Jahr 2015
weltweit die größte Markt- und Informationsplattform für die Medizinbranche und seit
vielen Jahren eine feste Größe im Kalender
aller Expertinnen und Experten rund um das
Thema Medizin. Dieses Jahr findet die MEDICA vom 14. – 17. November 2016 statt.
Auf dem Stand des NRW-Wirtschaftsministeriums (Halle 3/ C 80) präsentieren sich traditionell auch Unternehmen aus Südwestfalen.
In diesem Jahr sind die folgenden Firmen und
Institutionen – im Übrigen alle Mitglieder der
Brancheninitiative
Gesundheitswirtschaft
Südwestfalen e.V. – mit von der Partie:
likum ihre Kompetenzen im Bereich der Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft:
•• A.K. TEK GmbH (Hagen)
•• Albert Hohlkörper GmbH & Co. KG (Hemer)
•• GETEON – Zentrum für Gesundheitstechnologie und Ökonomie der Fachhochschule Südwestfalen (Iserlohn)
•• Berker GmbH & Co. KG (Schalksmühle)
•• H&R Medizintechnik GmbH & Co. KG
(Lennestadt)
•• Dr. WOLFF Sports & Prevention GmbH
(Arnsberg)
•• Kusch + Co GmbH & Co. KG (Hallenberg)
•• Impromediform GmbH / Metallform
GmbH & Co. KG (Lüdenscheid)
•• COMED Computerorganisation in der
Medizin GmbH (Soest)
Weitere auf der MEDICA bzw. COMPAMED
ausstellende Mitgliedsunternehmen sind:
•• Schulte-Elektronik GmbH SIDS- Monitore
und Ultraschallvernebler (Olsberg)
•• EZM Edelstahlzieherei Mark GmbH
(Wetter)
•• USD Formteiltechnik GmbH (Meinerzhagen)
•• medifa-hesse GmbH & Co. KG (Finnentrop)
•• TRILUX Medical GmbH & Co. KG (Arnsberg)
•• Turck duotec GmbH (Halver)
Doch damit nicht genug. Insgesamt 16 südwestfälische Unternehmen und Dienstleister
demonstrieren dem internationalen Fachpub-
www.medica.de
www.compamed.de
•• VTI Ventil Technik GmbH (Menden)
Die Nähe des Messestandortes Düsseldorf
bietet interessierten Unternehmen und Gesundheitsexperten ideale Voraussetzungen
zur Neukunden-Akquise, zum Kennenlernen
und Einschätzen der Gesundheitswirtschaftsszene oder zum Besuch ausstellender Unternehmen aus Südwestfalen.
Kontakt:
Nadine Paschmann, GWS
Tel.: 02352 927214
[email protected]
Die Gesundheitsregion Südwestfalen wird
gefördert vom
unterstützt durch das
30
Unternehmensnachfolge
Unternehmen suchen Unternehmen zur Übernahme
U 16 095
U 14 092
Das Unternehmen aus dem südlichen Märki-
Das Unternehmen im nördlichen Märki-
schen Kreis entwickelt und produziert innova-
schen Kreis produziert Zündelektroden für
tive Produkte aus dem Bereich der Gebäude-
Heizsysteme. Neben der Entwicklung, Her-
technik für Pflegeeinrichtungen, Senioren- und
stellung und dem Vertrieb von Zünd- und
Krankenhäuser sowie Einrichtungen für Behin-
Überwachungssystemen fertigt das Un-
derte.
ternehmen Stanzteile aus Stahl und hitzebeständigen Edelstählen. Ergänzend dazu
Mit 40 Beschäftigten erzielt das Unternehmen
werden Wärmetauscher zur Verbesserung
einen Umsatz in Höhe von etwa vier Mio. €. Ein
von Korrosionsschutz und Energieeffizienz
eigenes Entwicklungsteam aus Ingenieuren
beschichtet.
und Technikern arbeitet permanent an der Verbesserung bestehender Produkte und an Pro-
Nahezu alle bedeutenden Unternehmen
duktinnovationen. Die regelmäßige Wartung
aus der Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik
der Systeme wird durch eigene Servicetechniker
gehören zum Kundenkreis. Im Rahmen einer
und durch die Kooperation mit spezialisierten
Expansionsstrategie sollen die bestehenden
Firmen gewährleistet.
Geschäftsfelder ausgebaut werden. Daher
ist der Firmeninhaber an der Übernahme
Ziel ist es, den Vertrieb zu intensivieren und neue
eines bestehenden Unternehmens aus der
Märkte in angrenzenden Produktbereichen zu er-
Stanz- und Umformtechnik oder auch aus
schließen. Denkbar wären z. B. Produkte aus den
der Oberflächentechnik interessiert. Ziel
Bereichen Sicherheitstechnik (Alarmanlagen,
ist es, neue Märkte zu erschließen und das
Brandmeldeanlagen) und Informationstechno-
übernommene
logie (Abrechnungssoftware). Das Unternehmen
fortzuführen.
Unternehmen
langfristig
ist offen für unterschiedliche Formen einer Zusammenarbeit. Eine Vertriebspartnerschaft ist
ebenso möglich wie eine Beteiligung oder auch
spätere Übernahme eines Unternehmens.
U 16 094
Zu dem modernen Maschinenpark gehören
34 Spritzgießmaschinen von 15 bis 200 to
Hierbei handelt es sich um eine wachstums­
orientierte Unternehmensgruppe aus dem
südlichen Märkischen Kreis.
Schließkraft. Die Zwei-Komponenten-Verarbeitung gehört ebenso zu den Kompetenzen
wie eine eigene Montage, in der vollautomatisch Baugruppen aus Kunststoff und Metall
Dazu gehört ein Unternehmen aus der Kunst-
zusammengefügt werden. Mit über 70 Be-
stoffverarbeitung, welches als reiner Zulie-
schäftigten erzielt die Unternehmensgruppe
ferer technisch hochwertige Spritzgießteile
einen Umsatz in Höhe von etwa sieben Mio. €.
(Kontaktsysteme, Steckerleisten und Steck-
Im Zuge der Intensivierung der Vertriebsak-
verbindungen) insbesondere für die Automo-
tivitäten und der Erschließung neuer Märkte
bilzulieferindustrie produziert. Ergänzt wird
wird ein bestehendes Unternehmen aus der
das Produktspektrum durch Kunststoffspritz-
Kunststoffverarbeitung zur Übernahme ge-
teile für die Medizintechnik, Lichttechnik,
sucht. Es besteht die Absicht zur Fortführung
Dentaltechnik, Verbindungstechnik und für
und Weiterentwicklung dieses Unterneh-
die Verpackungsbranche. Ein eigenständiges
mens auf der Basis einer langfristigen Ge-
Werkzeugbauunternehmen rundet die Kom-
schäftsstrategie. Ziel ist es, die Position der
petenzen der Unternehmensgruppe ab. Hier
Unternehmensgruppe als Systemlieferant
werden prozesssichere Formen für die Duro-
weiter zu stärken, die Vertriebskompetenz
plast-, Thermoplast- und Silikonverarbeitung
auszubauen und insbesondere Märkte au-
sowohl für den eigenen Bedarf als auch für
ßerhalb der Automobilindustrie intensiver zu
externe Kunden konstruiert.
bearbeiten.
SÜDWESTFALEN
ENTDECKEN!
MEHR UNTER
WWW.SUEDWESTFALEN.COM
Nr. 3
RIED U ST
IN
R
DE
NEN
REGIO HL ANDS
SC
DEUT
_SWF_Print_AZ_hoch_70x297.indd 2
21.06.13 19:46
31
Unternehmensnachfolge
Nachfolger suchen Unternehmen
N 16 092
Oberflächenbearbeitung zahlreicher Anwen-
Durch seinen beruflichen Werdegang verfügt
Diplom-Kaufmann, 59, sucht neue Heraus-
dungen sowohl im gewerblichen Bereich als
der Kandidat zusätzlich zu seinen umfassen-
forderung in der Geschäftsführung im Mit-
auch im Endverbraucherbereich. Durch dieses
den Kenntnissen des Marktes für Oberflächen-
telstand. Gesucht wird ein mittelständisches
breite Abnehmerspektrum verfügt der Inter-
bearbeitung über fundierte Marktkenntnisse
Industrieunternehmen mit einem eigenen
essent über umfassende Marketing- und Ver-
im Werkzeug- und Formenbau sowie in der
Produktprogramm sowie eigener Vertriebs-
triebserfahrung in zahlreichen Industriebran-
Kunststoffverarbeitung. Neben betriebswirt-
kompetenz. Denkbar ist die Geschäftsfüh-
chen (Metall, Automotive, Energie, Stahl,
schaftlichem Handeln und unternehmeri-
rung mit Option auf Beteiligung oder auch
Aluminium, Holz, Textil). Eine langjährige Tä-
schem Denken zeichnet sich sein Führungsstil
späterer Übernahme.
tigkeit in Großbritannien und in den Vereinig-
insbesondere durch eine starke loyale und
ten Staaten ergänzt das Qualifikationsprofil.
verantwortungsbewusste Einstellung zu Mit-
Der Kandidat ist in seiner aktuellen Position
arbeitern und Kollegen aus. Hohe Methoden-
Geschäftsführer in einem international täti-
Die Verantwortung für neue Produkt- und
kompetenz
gen Unternehmen mit Konzernzugehörigkeit.
Vertriebsstrategien sowie für die Effizienzstei-
runden das Qualifikationsprofil ab.
Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen im Ver-
gerung von Geschäftsprozessen hat zu nach-
trieb und Marketing technisch erklärungsbe-
weisbaren Erfolgen in Form von Umsatz- und
dürftiger Produkte im B2B und B2C Geschäft.
Ertragssteigerungen sowie bei der Verbesse-
Dabei handelt es sich um Lösungen für die
rung des Finanzergebnisses geführt.
N 16 093
und
Kommunikationsfähigkeit
Diverse Auslandseinsätze mit teilweise länge-
triebswirtschaftliches Knowhow im Mittel-
Diplom Ökonom, 51, sucht neue Herausfor-
rer Dauer runden das Qualifizierungs­profil ab.
stand sowie umfängliche Vertriebserfahrung
derung in der Geschäftsführung eines mit-
Sein erfolgreicher beruflicher Werdegang
und Affinität zur Technik und IT.
telständischen Produktions- oder Handels-
beinhaltet u. a Positionen als Werkscontrol-
unternehmens. Stärken liegen vor allem in
ler, Leiter Controlling, Kaufmännischer Leiter,
Unternehmerisches Denken sowie betriebs-
der kaufmännischen Geschäftsführung ein-
Chief Restructuring Officer, Prokurist und
wirtschaftliches Handeln werden begleitet
schließlich Controlling und Restrukturierung.
Geschäftsführer. Der Kandidat führte dabei
von einem teamorientierten Führungsstil.
Denkbar ist die Geschäftsführung sowohl im
sowohl kleinere als auch größere Einheiten
Rahmen einer Beteiligung bzw. einer späte-
sowohl in der Holding als auch in produzie-
Basis für den beruflichen Werdegang war
ren Übernahme als auch im Rahmen eines
renden Tochtergesellschaften.
eine Ausbildung zum Bankkaufmann und ein
zügig absolviertes wirtschaftswissenschaftli-
normalen Angestelltenverhältnisses.
Zum Kundenstamm gehören größtenteils
ches Universitätsstudium. Selbstverständlich
Der Kandidat verfügt über eine langjährige
OEM’s aber auch sehr namhafte nationale
sind eine hohe Leistungsbereitschaft sowie
Expertise im Bereich Automobilzulieferer und
und internationale Industrieunternehmen im
eine ausgeprägte Flexibilität vorhanden. Ein
Metallverarbeitung mit und ohne Konzern-
Sondermaschinenbau.
hohes Maß an Loyalität sowie sauerländische
Bodenständigkeit können Sie ebenfalls vor-
zugehörigkeit. Dabei handelte es sich sowohl
um Serienfertigung als auch um Einzelferti-
Durch seine langjährige Erfahrung verfügt
gung (Sondermaschinenbau).
der Kandidat über ein hervorragendes be-
aussetzen.
Hinweis:
Um die Unternehmensübertragung anzubahnen und den Nachfolgeprozess zu
unter­
stützen, veröffentlichen wir anonymisierte Nachfolger- und Unternehmens­
profile.
Für alle Chiffre-Anzeigen steht Ihnen Herr
Jochen Schröder ­gerne zur Verfügung!
Jochen Schröder, GWS
Tel.: 02352 927211
[email protected]
Fette Beute für
kluge Fischer!
Internetseite und
E-Mail
nach Maß!
02371 9581-13
[email protected]
Herunterladen