Theater-Abo

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Theater-Abo
2013/2014
Theater-Abos
2013/2014
Theater-Abo-EErnstes
 Freitag, 29. November 2013, 20 Uhr
Weihnachten bei den Buddenbrooks
Grandioses Kapitel der Familiensaga, mit Musik
Friedrich von Thun liest aus Thomas Manns Roman
 Samstag, 15. Februar 2014, 20 Uhr
Der kaukasische Kreidekreis
Eines der schönsten Stücke von Bertolt Brecht, mit Peter Bause
 Samstag, 29. März 2014, 20 Uhr
Kiki van Beethoven
Beethoven contra Hip Hop
Schauspiel mit Musik
Eric-Emmanuel Schmitt, Theater 58 Zürich
Theater-Abo-UUnterhaltendes
 Freitag, 20. September 2013, 20 Uhr
… und immer lockt das Weib
Starke Frauen im Spiegel der Jahrhunderte
Texte von Polgar u.a., Kabarett, Musik
Soloabend mit Christine Neubauer
 Freitag, 24. Januar 2014, 20 Uhr
Der Rosenkrieg
Komödie von Warren Adler
Landesbühne Rheinland-Pfalz, mit Martin Semmelrogge
 Sonntag, 04. Mai 2014, 19 Uhr
Loriots dramatische Werke
Best of Loriot zum 90. Geburtstag
mit Hans Peter Korff
Musik-Abo
 Samstag, 19. Oktober 2013, 19 Uhr
Salzburger Schokoladenzauber
Schokolade meets Klassik - Mozart und mehr
Mit dem Amadeus Consort Salzburg,
Edelchocolatier Graf Stolberg, BR-Moderator Wolfgang Binder
und edlem 3-Gang- Schokoladenmenue
 Sonntag, 29. Dezember 2013, 19 Uhr
The World Famous
Glenn Miller Orchestra
In The Miller Mood
Directed by Wil Salden
 Samstag, 15. März 2014, 20 Uhr
„Cabaret Class”
a One-Non(n)sense Musical mit Katja Ebstein
mit den schönsten Songs des Non(n)sense-Musicals
Abo-Bonus
 Samstag, 23. November 2013, 20 Uhr
Faust, die Frauen und das Wasser
Faust I und II, Kurzfassung
Schauspiel nach Goethe, von Ioan C. Toma
Mit Gerd Lohmeyer und Johannes Schön
Abo-Kombinationen
Das ABO-E besteht aus drei ernsten, das ABO-U aus drei unterhaltenden Theaterstücken. Möchte man beide Variationen
erwerben (Abo groß), kostet das Einzelstück nur noch 12,84 €
bei einem Gesamtpreis von 77,– € in der Kategorie I.
Als besonderes Dankeschön können alle Theater- und Musikabonnenten das Abo-Bonus-Stück für nur 10,– € erwerben.
23.11.
2013
Samstag, 20 Uhr
Abo-Bonus: Faust, die Frauen
und das Wasser
Faust I und II, Kurzfassung nach Goethe
Bearbeitung: Ioan C. Toma
mit Gerd Lohmeyer und Johannes Schön
Keine Angst vor Großprojekten, Faust I und II
an einem Abend: Nach Steins 20 und Stemanns 8 Stunden zeigt uns Toma, dass alles Wichtige in zweieinhalb Stunden incl.
Pause über die Bühne geht. Erneut geht
es um die dt. Bühnenfigur: Faust, der am
Wissen verzweifelt, der die Wette mit dem
Teufel verliert. Tomas Text folgt den Ereignissen entlang einer
Wasserader, von Thales Urelement über Gretchens und Helenas
Nachwuchs, der im Wasser endet, bis zum Riesendammbau. Zur
Premiere schreibt die AZ: „Das Konzept geht auf! Tomas Text erzählt stringent alles Wichtige, er lebt von subtilem Witz und der
Spiellust der Schauspieler. Und Lohmeyers abgeklärt-komischer
Gentleman-Mephisto ist eine Sonderklasse für sich …
Theater-, wie Musik-Abonnenten können gleich die besten Plätze
in „Faust I und II“ mitbuchen zum Abo-Bonus-Preis von nur 10,- €.
19.10.
Salzburger Schokoladenzauber
Schokolade meets Klassik
2013
Samstag, 19 Uhr
Amadeus Consort Salzburg
Chocolatier Graf Stolberg, W. Binder
Als Schokoladen-Zuckerl zum 25-jährigen
Jubiläum wartet das renommierte Amadeus Consort Salzburg in historischen Gewändern mit beliebten Werken von Mozart und
Zeitgenossen auf. Dazu verrät der preisgekrönte Münchner Edelchocolatier Graf Nick
zu Stolberg raffinierte Details zum Produkt Schokolade, zu Verarbeitung und Geschichte und verwöhnt das Publikum mit Kostproben. BR-Moderator Wolfgang Binder serviert Literarisches zum
Thema. Dazwischen wird ein edles 3-gängiges Schokoladenmenue
kredenzt. Die einzigartige Mischung aus Kultur und Kulinarik wird
Sie verzaubern. Lassen Sie sich Musik, Texte, Rezepturen, Proben
und das Menue wie edelste Schokolade auf der Zunge zergehen.
Genießen Sie einen rundum verführerisch süßen Abend.
29.12.
The World Famous
Glenn Miller Orchestra
2013
Sonntag, 19 Uhr
In The Miller Mood
directed by Wil Salden
Das letzte Programm des Glenn
Miller Orchestras „Evergreens“
begeisterte Zuhörer in 17 Ländern. 2012 erschien die neue CD.
Zum Jahresausklang kommt das
einzig autorisierte Glenn Miller Orchestra mit „In The Miller
Mood“ auf seiner Tournee nach
12 Jahren Pause endlich wieder einmal nach Neusäß. Man darf
sich freuen auf die „Moonlight Serenade, Pennsylvania 6.5000“,
natürlich „In The Mood“ und viele andere unsterbliche Glenn-Miller-Hits im mitreißenden Originalswingsound und professioneller
Spitzenqualität. Neben die liebgewonnenen Ohrwürmer stellt die
Bandsängerin wunderschöne Melodien im Glenn Miller Sweet
Sound. Weitere Highlights liefern die „Moonlight Serenaders“ - die
Close Harmony Group des Orchestras.
15.03.
2014
Samstag, 20 Uhr
„Cabaret Class”a One-Non(n)sense-Musical
mit Katja Ebstein
Turbulente One-Woman-Show mit den
schönsten Songs des Non(n)sens Musicals
Schwester Robert Anne, die in den 25 Jahren von Non(n)sense zur Kultfigur wurde, erteilt ihren Schülern, dem Publikum,
Unterricht in Sachen Musical, mit Esprit,
Humor, viel Phantasie und noch mehr Ohrwürmern aus den 7 verschiedenen Non(n)sense Musicals. Dan Goggins Show für eine
Powerfrau samt Pianisten avancierte auch dank der Einbeziehung
des Publikums in den USA zum Hit mit witzigen Songs, klassischen
Shownummern, stimmungsvollen Balladen. Eine Tour de Force
und kurzweilige Musicalunterrichtsstunde, die kein Musicalfan
versäumen sollte. Katja Ebstein, vom Schlagersternchen zur gefragten Sängerin und Schauspielerin gereift, feiert große Bühnenerfolge u.a. in „Chicago“ und ihrem Solo „Na und? Wir leben noch“.
29.11.
2013
Freitag, 20 Uhr
Friedrich von Thun
Weihnachten bei den
Buddenbrooks
Lesung aus Thomas Manns Roman
am Flügel: Richard van Schoor
Zum 25-jährigen Jubiläum
gibt es in jeder Aboreihe
ein Zuckerl. Der gefragte
und beliebte TV- und Filmschauspieler, Friedrich von
Thun liest aus einem der
bedeutendsten Romane des
20. Jahrhunderts. Thomas
Mann erhielt für den 1901
publizierten Roman „Die
Buddenbrooks – Verfall einer Familie“ 1929 den Nobelpreis. In den Kapiteln 7
und 8 des 8. Teils schildert
er das letzte „Gnadenfest“
des verfallenden hanseatischen Geschlechts im Buddenbrookshaus in Lübeck
im Jahr 1870. Das Romankapitel hat, so die Wissenschaft, als
Milieuschilderung und punktuelle Darstellung einer langen Verfallssequenz (1835 bis 1877) kaum ein vergleichbares Pendant
in der deutschen Literatur. Es zeigt in nuce den nuancenreichen,
eleganten Sprachduktus, den intellektuellen wie philosophischen
Hintergrund Manns, aber auch seine Gabe, Familiengemälde im
wahrsten Sinne des Wortes plastisch mit Worten zu malen.
Wir freuen uns darauf, dass Friedrich von Thun, studierter Germanist und Theaterwissenschaftler, in dem Mann-Kapitel seine facettenreichen mimischen, gestischen wie stimmlichen Fähigkeiten
voll entfaltet. Im heiteren, wie ernsten Fach, in Komödien mit
Senta Berger oder in Spielbergs „Schindlers Liste“, in Costa-Gavras
„Der Stellvertreter“ oder dem Hitler-Zweiteiler „The Rise of Evil“, in
allen Genres erwies sich von Thun als Meister.
Die Lesung begleitet einfühlsam am Flügel einer der herausragendsten Pianisten Südafrikas, Richard van Schoor, mit Melodien
von Chopin, Liszt, Schumann, Tschaikowsky, Grieg, u.a.
1. Stück im Rahmen des Theater-Abos-E
15.02.
Der kaukasische Kreidekreis
Schauspiel von Bertolt Brecht
2014
Samstag, 20 Uhr
Mitarbeit: R. Berlau, Musik: P. Dessau
Regie: Peter Bause, mit Peter Bause, u.a.
Wir setzen die lose Brechtreihe mit dem „Kreidekreis“ fort,
einem „der schönsten und anspruchsvollsten Stücke Brechts“,
so die Brecht-Philologe. Vor 20
Jahren musste ich den Kulturausschuss unter Erich Schmid
dazu überreden. Nach dem
Riesenerfolg war Schmid überzeugt von diesem Brecht. Brecht
bearbeitete die chinesische Legende 44 im Exil für den Broadway. 1954 schrieb er mit der dt.
Uraufführung in Berlin Geschichte. Rasch avancierte es zu einem
der meistgespielten dt. Bühnenstücke. Brecht war jenseits epischer Belehrung „eine Reihe von dramatischen, teils beißend satirischen, teils rührenden, humorprallen Szenen“ gelungen, urteilt
Kritiker Georg Hensel. Magd wie Richter sind viel-, nicht einschichtig angelegt, Menschen mit Stärken und Schwächen, keine Revolutionshelden. Grusche wächst in die Mutterrolle hinein, Azdak,
Schelm und Säufer, handelt richtig aus Instinkt, nicht Intellekt. Auf
gelebter Menschlichkeit beruht der Erfolg des Stücks, nicht auf Revolutionsphrasen. Der Streit zwischen der Magd, die unter Gefahren ein Kind rettet, und der Mutter, die bei der Flucht die Kleider
vorzieht, geht dank des lebensklugen Richters nicht zugunsten des
Blutes aus. Wahre Liebe verzichtet, statt das Kind zu zerreißen.
Peter Bause erfüllt den Sänger Arkadi, den Armeleuterichter Azdak
und seine anderen Rollen mit
prallem Leben, dass es eine Freude ist, und beweist einmal mehr,
dass er den InThega-Preis 2011
verdient. Freuen Sie sich auf
eine lustvollen Theaterabend
voller Menschlichkeit, Humor
und Lebensklugheit. Auch das ist
Brecht.
2. Stück im Rahmen des Theater-Abos-E
29.03.
Kiki van Beethoven
Schauspiel v. E.-E. Schmitt
2014
Samstag, 20 Uhr
theater 58 Zürich Schweizer Erstaufführung mit Musik
Eric-Emmanuel
Schmitt die Siebte!
Jedes der 6 in Neusäß gezeigten Stücke festigt den Ruf
des erfolgreichen,
wenn nicht erfolgreichsten lebenden
frz. Theaterautors,
auch wenn manche
Kritiker ihn abwerten.
Seine Dialoge sind witzig, schlagfertig, selbst schwierigsten Themen wie dem sterbenden Oskar oder dem von den Nazis verfolgten Noah gewinnt er menschlich humorvolle Züge ab, ohne ins
Seichte abzugleiten. Er gehört zu den wenigen Autoren, die gleichzeitig Hirn und Herz berühren, und amüsant unterhalten. Sein
Noah im letzten Jahr war wieder eine selten packende, ergreifende Theaterstunde, vom theater 58 mit wenigen Mitteln herrlich
hingezaubert – gutes Theater eben.
Mit Kiki van Beethoven beschreitet Schmitt wieder einmal neue
Wege. Es kommt zu einer phantasievollen Begegnung von Musik
und spannender, tiefsinniger, zuweilen auch sehr komischer Handlung, bei der die Musik im Zentrum steht. Es ist eine schmerzvolle,
aber auch wieder amüsante Reise ins eigene Ich und Beethovens
Musik. Das Stück endet hoffnungsvoll mit der „Ode an die Freude“.
Kikis Kopf war voller Musik von Beethoven, bis sie plötzlich verstummte. Da trifft die verstörte Kiki den jungen Bob, der statt Klassik Hiphop hört. Ein spannender und amüsanter Dialog beginnt
zwischen Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Verborgene Wahrheiten kommen ans Licht, die Lebenskonzepte in
Frage stellen, Wut, Zweifel und Ängste schüren. Die zentrale Rolle
spielt Beethovens Musik. Kiki und Bob kommen einander näher,
Bob lernt Beethoven schätzen, Kiki versucht sich in Hiphop.
3. Stück im Rahmen des Theater-Abos-E
20.09.
Christine Neubauer
… und immer lockt das Weib
2013
Freitag, 20 Uhr
Starke Frauen im Spiegel der Jahrhunderte
Am Flügel: Armin Fischer
Über das Wesen des Weibes
philosophiert die Literatur- wie
Kunstgeschichte seit Adam und
Eva. Die Powerfrau, die weiß,
was sie will, gab es schon immer.
Mit Wiener Schmäh, heiter, ironisch, nie lieblos schildert etwa
Alfred Polgar Begegnungen mit
dem weiblichen (Un-)Wesen.
„Mit nur wenigen Gesten und
präziser Akzentuierung setzt
Christine Neubauer Charaktere und Situationen plastisch in
Szene … Wie vorwurfsvoll etwa
eine Frau schweigen kann, hört
man hier besonders deutlich“
schwärmt die SZ. Neben Texten von Tucholsky und Polgar gibt die
Neubauer Anekdotisches zum Besten. Der Klaviervirtuose Armin
Fischer begleitet sie am Flügel u.a. zu „Ich bin von Kopf bis Fuß
auf Liebe eingestellt“. Als Sahnehäubchen gibt es Filmeinspielungen aus ihren Anfängen, so dass im Laufe des Abends das Bild der
Neubauer immer konkretere Konturen annimmt, ob fülligere, oder
schlankere, überzeugen Sie sich selbst – es ist so oder so eine Variation derselben Neubauer.
Auf das Psychologiestudium folgten Schauspielunterricht, Engagements in Weilheim und München unter Ruth Drexel, TV-Auftritte in Ganghofers „Unfried“, bei den „Wiesingers“. Nach den
Erfolgen der „Löwengrube“ und „Mali“ ging es Schlag auf Schlag,
von der „Erntehelferin bis zum „Moppel-Ich“ samt Büchern. Sie
heimste unzählige Auszeichnungen ein, Grimme-Preise, „Pro
Meritis“. Schwester Pascalina in Martha Schads „Gottes mächtige Dienerin“ war ein weiterer Schritt auf der Karriereleiter neben
der Buhlschaft und Agnes Bernauer. Lassen Sie sich verlocken von
Ewig Weiblichem.
1. Stück im Rahmen des Theater-Abos-U
24.01.
2014
Freitag, 20 Uhr
Der Rosenkrieg
mit Martin Semmelrogge. Komödie von
Warren Adler mit Musik, LB Rheinl.-Pfalz
Nach 17 Jahren hat sich das
Ehepaar Rose wenig zu sagen.
Einziger Berührungspunkt neben den Kindern ist ihr Traumhaus, das er gekauft und sie
perfekt eingerichtet hat. Als
sie finanziell unabhängig wird,
will sie die Scheidung und das
Haus samt Inhalt. Er lächelt
gönnerhaft, sie schlägt zu und
entfesselt einen höllischen
Ehekrieg mit Beleidigungen,
Drohungen, Demütigungen, Misshandlungen der Haustiere. Nebenbei zerstören sie peu à peu ihr geliebtes Heim bis hin zum
Kronleuchter. Bekannt wurde die Vorlage für Warren Adlers Stück
1989 durch Danny DeVitos Verfilmung mit Kathleen Turner und
Michael Douglas.
Die Presse berichtet: „Minutenlanger Applaus und laute BravoRufe im Schlosstheater Neuwied: Begeistert feiert das Premierenpublikum die Schauspieler in „Der Rosenkrieg“. „So rundum
vergnüglich ist Theater wirklich nicht oft. … Semmelrogge ist
das, was man im Showbiz eine „Rampensau“ nennt. Er hat eine
ungeheure Bühnenpräsenz, die das Publikum immer wieder zu
Szenenapplaus hinreißt und zu einem nicht enden wollenden
Schlussbeifall.“
Martin Semmelrogge spielte von Anfang an jugendliche Kriminelle, zwielichtige Personen in Tatorten, Derrick, Der Alte, Tadellöser
& Wolf. Selbst bei den Vorstadtkrokodilen gab er den bösen
Bruder. Der Durchbruch kam
mit „Das Boot“, „Schindlers Liste. Negative Schlagzeilen dagegen erzielte er wiederholt durch
Verkehrsdelikte, die ihn mit der
Justiz in Konflikt brachten. Als
Schauspieler aber ist er einfach
sehr sehr gut.
2. Stück im Rahmen des Theater-Abos-U
04.05.
Loriots dramatische Werke
Best of Loriot
2014
Sonntag, 19 Uhr
mit Hans-Peter Korff
zum 90. Geburtstag Vicco von Bülows
16 der beliebtesten Sketche, u.a.
Der Konzertbesuch, Das Klavier,
Der Lottogewinner oder Spaghetti sind zu sehen. Die Geschichten
um menschliche Unzulänglichkeiten hat Loriot erfunden, teils dem
Leben abgelauscht. Sein köstlicher, zeitloser Humor, seine heiter
hintergründigen Anschläge auf
die Lachmuskeln, sein feinsinniger
Witz, Ironie und Nachdenklichkeit
sind nach dem Tod lebendiger denn
je. Der Erfinder der Knollennase,
Vicco von Bülow wäre am
12.11.2013 90 geworden. Zu dem Anlass zeigen wir Loriots dramatische Werke, prominent besetzt mit Hans-Peter Korff, dem
Schauspieler und beliebten TV-Seriendarsteller in Adelheid und
ihre Mörder, Diese Drombuschs, Tierärztin Dr. Mertens, „Papa ante
portas“ – eine Traumbesetzung.
Loriot, das mit Preisen überhäufte Multitalent, Autor, Cartoonist, Schauspieler schrieb dazu pointiert: „Dramatische Werke
soll es seit 2500 Jahren geben. Das kann stimmen, es gab in Berlin schon Theateraufführungen, als ich ein Kind war. Man spielte
damals Shakespeare, Molière, Goethe, Schiller, Kleist. Heute sind
die Autoren unbekannt, ihre Werke vergessen. Das Publikum ist
anspruchsvoller geworden. Es erwartet
dramatische Verarbeitung von Problemen aus dem eigenen Lebensbereich.
Infolge mannigfaltiger Belastungen
durch Beruf, Familie und Freizeit ist der
moderne Mensch kaum noch imstande,
sich auf ein mehrstündiges Bühnenwerk
zu konzentrieren. Daher überschreitet
keines meiner Dramen eine Länge von
5 Minuten. Damit sind sie dem biologischen Rhythmus von Menschen und
weißen Mäusen angepasst.“
3. Stück im Rahmen des Theater-Abos-U
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Kategorie I) € 77,– / II) € 64,– / III) € 41,–
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Das nächste Abo-Heft erscheint im Frühjahr 2014. Der Spielplan wird
im Stadthallenprogramm zum Jahreswechsel 2013/2014 vorgestellt.
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Samstag, 23. November 2013, 20 Uhr
Faust, die Frauen und das Wasser
Faust I und II, Kurzfassung von Ioan C. Toma, nach Goethe.
Für alle Abonnenten zum Bonuspreis von 10 €
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