Das Recycling von legiertem Stahlschrott

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Das Recycling von
legiertem Stahlschrott
Fachausschuss legierter Schrott
BDSV Bundesvereinigung Deutscher
Stahlrecyclingy g und
Entsorgungsunternehmen e.V.
Agenda





Einleitung
Recyclingkreislauf
y
g
des legierten
g
Stahlschrotts
Zusammenfassung
W it
Weitergehende
h d Informationen
I f
ti
Fragen und Antworten
2
Agenda





Einleitung
Recyclingkreislauf
y
g
des legierten
g
Stahlschrotts
Zusammenfassung
W it
Weitergehende
h d IInformationen
f
ti
Fragen und Antworten
3
BDSV auf einen Blick
 Bundesweit tätiger Wirtschaftsverband der Stahlrecyclingwirtschaft
 Sitz: Düsseldorf, Repräsentanz in Berlin
 Anzahl Mitglieder: 755 Unternehmen (Stand August 2012)
 Die vertretene Branche: Stahlrecyclingwirtschaft in Deutschland
 39.000
39 000 Mitarbeitende
 7.000 Betriebe (stationär > 3 Mitarbeiter zuzüglich einer größeren Anzahl kleiner
Sammler) mit einem Umsatz von 21,5 Mrd. Euro in 2011
Zi l
Ziele
A f b
Aufgaben
 Ressourcenschonung
 Vertretung und Beratung der Mitglieder
g
p
g
 Energieeinsparung
 Öffentlichkeitsarbeit
 Umweltschutz
 Organisation von Veranstaltungen
 Qualitätssicherung
4
Schrotthandel – das Klischee
Und wie sieht die Realität aus?
5
Imagefilm Branche/Verband
Video des ISSF (International Stainless Steel Forum)
“Recycling for lasting value“
6
Agenda





Einleitung
Recyclingkreislauf
y
g
des legierten
g
Stahlschrotts
Zusammenfassung
W it
Weitergehende
h d IInformationen
f
ti
Fragen und Antworten
7
Recyclingkreislauf des legierten Stahlschrotts
Gebrauch
Verarbeitung
Schmelzen
Einkauf
Recycling
legierten
Stahlschrotts
Eingang
Aufbereitung
/Veredelung
Ausgang
g g
Verkauf
8
Gebrauch
Edelstahl/legierte Stähle im Alltag
Rostfreier Edelstahl
9
Gebrauch
Stahl versus Edelstahl
Korrosion
Bezeichnung
Elemente
Rost
Carbon-Stahl
Unlegierter Stahl
C
Fe
Cr
Ni
Mo
…
Kohlenstoff
Eisen
Chrom
Nickel
Molybdän
weitere
Basiselement
Bezeichnung
Korrosion
Legierungselemente
L i t Stahl
Legierter
St hl
RSH-Stahl/Edelstahl rostfrei/Stainless Steel/Inox
RSH = rost-, säure-, hitzebeständig
Patente Nr. 304126 und 304159 über nichtrostende Stähle Friedr. Krupp AG, 1912
V für Versuch und A für Austenit (Gefügestruktur)
V2A (CrNi-Stahl) – auch 18/8 oder 18/10 (Anteile Cr und Ni)
V4A (CrNiMo-Stahl) – auch 18/10/2 (Anteile Cr, Ni und Mo)
10
Gebrauch
Nachfrage, Anwendung, Verbrauch
Quelle
e: ISSF/IMF, Yale
Direkter und indirekter Pro-Kopf-Verbrauch von Edelstahl
in ausgesuchten Ländern – 2005 (kg/Kopf)
Quelle
e: Aperam
Edelstahlverbrauch pro Kopf (kg/Jahr)
Qu
uelle: Aperam
Edelstahlverbrauch pro Endverbraucher (%)
Qu
uelle: Aperam
Weltweite stetig steigende Edelstahlnachfrage (Mio. t)
11
Einkauf
Der Einkauf beginnt mit einer „Kunden“-Akquise
Recherche nach Bezugsquellen via Internet, Branchenbuch oder einer Marktanalyse im Bereich
Edelstahlrecycling und -verbrauch.
 Was suche ich?
 Wo finde ich es?
 Wer ist mein Ansprechpartner?
 Wie stelle ich mich und mein Unternehmen vor?
 Wie kann ich den Neulieferanten davon überzeugen, an mich
zu verkaufen?
 Erster Kontakt per Telefon und durch persönlichen Besuch
12
Einkauf
Voraussetzungen als Einkäufer
Welche Voraussetzungen muss ich als Einkäufer mitbringen?






Mathematisches Rechnen mindestens des Dreisatzes
Aufgeschlossenheit und keine Berührungsängste
Flexibilität
Lernfähigkeit
g
und Bodenständigkeit
g
Einen Führerschein und leeres Punktekonto in Flensburg
Teamfähiges Denken und Handeln; Einkauf, Produktion und Abwicklung funktionieren nur
zusammen
Wie fixiere ich einen Einkauf?
 Wichtig sind detaillierte Vertragsfixierungen zur reibungslosen Vertragsabwicklung mit dem
Vertragspartner:
 Materialbeschreibung (Kauf nach Spezifikation (werkstoffbezogen), nach Besicht, nach
Muster, nach Werksbefund, nach Analyse)
 Menge (20 mt (metrische Tonnen))
 Lieferbedingungen (CIF, FOB, DDP)
 Liefertermin (bis spätestens Kalenderwoche 34)
 Zahlungskonditionen (prompt nach Wareneingang, Analyse und Gutbefund)
13
Einkauf
Wo findet man den Schrott?
Welche Schrottarten kauft man wo?
 Sammelschrott, welcher von
Kleinstlieferanten selbstständig angeliefert
wird
 Sammelschrott, welcher bei
mittelständischen Unternehmen in
größeren Mengen
g
g zugekauft
g
wird
 Abbruchschrott, welcher bei Rückbauten
von Industrieanlagen wie zum Beispiel
Lebensmittel- oder Chemieanlagen anfällt
 Produktionsschrott, welcher direkt bei den
produzierenden Betrieben als Stanzreste
oder Fehlproduktionen gesammelt und
abtransportiert wird
 Rücklaufschrott, welcher bei
Schmelzbetrieben im Produktionskreislauf
aussortiert wird
 Neuprodukte, welche aus
Insolvenzmassen veräußert werden
 Verschleißschrott, welcher zum Beispiel in
der Luftfahrtindustrie anfällt
14
Einkauf
Wo findet man den Schrott?
Abbruchschrott




Produktionsschrott
Sammelschrott
Produktionsschrott
Abbruchschrott
In industriellen Ballungsgebieten und neu erschlossenen Industriegebieten
Regional wie auch überregional im Bundesgebiet
In Gesamteuropa
In aufstrebenden Märkten wie Asien wie auch produktionsstarken Kontinenten wie Nord
Nord- und
Südamerika
Rohstoffbeschaffung
g ist ein Tätigkeitsfeld,
g
, das die Möglichkeit
g
beinhaltet,, neue
Sprachen und Kulturen kennenzulernen!
15
Einkauf
Warum ist Schrott so wertvoll?
 Schrott ist der bedeutendste Sekundärrohstoff der produzierenden Wirtschaft
 Der
D S
Schrotteinsatz
h tt i
t ist
i t die
di kkosteneffiziente
t
ffi i t und
d umweltverträgliche
lt t ä li h Alt
Alternative
ti zur
Edelstahlherstellung aus reinen Erzen
 Schrott ist zur Edelstahlherstellung somit unverzichtbar
 Die
Di N
Nachfrage
hf
nach
hS
Schrott
h tt iistt d
daher
h iimmer größer
öß als
l d
das vorhandene
h d
A
Angebot
b t
 Somit hat Schrott immer seinen nicht unbedeutenden Preis
 Beispielrechnung für V2A-Schrott – 18/8:
Element
Primärrohstoffe als Basis der Preisermittlung
Anteil am Wert *
FE
Preis für Stahl-/Eisenschrott der Sorte 2
ca. 12 %
CR
Südafrikanischer Produzentenpreis für Charge-Chrom
ca. 18 %
NI
Preis für Nickel an der London Metal Exchange (LME)
ca. 70 %
Bandbreite der 18/8-Schrottpreise der letzten Jahre: € 950,00/Tonne bis € 2.100,00/Tonne
* Der Anteil am Wert ist abhängig vom jeweiligen Rohstoffpreisniveau
16
Eingang
Abläufe beim Wareneingang
Prozess Wareneingang
g g
1
2
Eingangsprüfung
Entladung
3
Gewichtsermittlung
Methoden der
Gewichtsermittlung
 Lkw-/Gleiswaage
g
 Dezimalwaage
 Bagger-/Radlader/Staplerwaagen
 Schiffseiche
Wie wird das Gewicht
ermittelt?
 Bruttogewicht
 minus Tara (leerer Lkw)
 Nettogewicht
N tt
i ht S
Schrott
h tt
5
4
Probenahme und
Analysevorbereitung
 Sichtprüfung des
angelieferten Schrotts
 Vorprüfung mit (mobilen)
Analysegeräten
17
Eingang
Sicht- und Vorprüfung, Probenahme und -vorbereitung
Kriterien zur Begutachtung und Einschätzung der gekauften Ware
 Stückgewicht
 Verunreinigungen
 Analytik
 Maße
 Anhaftungen
Schmelze der
Materialproben
Materialprobe mittels
Trennschleifer
Anfertigung der
Probeblöcke
Abgleich von Soll und Ist hinsichtlich des Kaufvertrags
18
Eingang
Begutachtung des angenommenen Schrotts
Die Eingangsprüfung/Sortierung des eingehenden Schrotts ist nicht ohne den Einsatz
von technischen Hilfsmitteln möglich. Aus diesem Grund geht man folgendermaßen
vor:
Magnet als Hilfsmittel
Auf Grund der unterschiedlichen ferritischen
(magnetisch) und austenitischen (unmagnetisch)
Legierungen ist es nicht nur eine Preisfrage, sondern
auch eine Qualitätsfrage,
g diese voneinander zu trennen.
Der Magnet ist hierfür das prädestinierte Hilfsmittel.
Röntgenfluoreszenzanalysator
Rö
t
fl
l
t
zur Oberflächenbestimmung der Legierungselemente.
Diese Möglichkeit erleichtert die Verwechslungsprüfung
einer Ware,, welche auf das Lager
g gekommen
g
ist. Mit
diesem Gerät ist es dem Warenprüfer möglich, fast alle
unterschiedlichen Werkstoffe zu ermitteln und
voneinander zu trennen.
19
Schrott muss sauber und homogen sein
Aufbereitung
Edelstahlschrott erreicht das Lager in den seltensten Fällen sauber, homogen
und innerhalb seiner Spezifikation. Um die qualitativ hochstehende Weiterverarbeitung zu
gewährleisten sind die folgenden Punkte innerhalb der Aufbereitung und Fertigstellung zum
gewährleisten,
Verkauf und Ausgang notwendig und unverzichtbar:
 Eigenschaften, Qualifikation und Erfahrung des Aufbereitungspersonals
 Sortierung des Schrotts zur notwendigen Sortenreinheit
 Bearbeitung von Schrott mit den entsprechenden Aufbereitungsaggregaten
W l h Voraussetzungen
Welche
V
t
muss ich
i h für
fü die
di Aufbereitung
A fb
it
mitbringen?
itb i
?








Praktischer Verstand
Gründlichkeit
Sorgfalt
Genauigkeit
Gute Aufnahmefähigkeit
Technisches Interesse
Organisationsfähigkeit
Zahlenfertigkeit
Es ist nicht wichtig, wie gut oder schlecht der
Schulabschluss war, auch ein Abitur ist keine
unbedingte Voraussetzung. Aber man sollte die
genannten Charaktereigenschaften mitbringen. Man
sollte verinnerlichen, dass man es letztendlich nicht
„nur
nur“ mit Schrott zu tun hat
hat. Es handelt sich um die
Veredelung eines sehr werthaltigen Rohstoffs,
welcher täglich im Kreislauf verarbeitet werden muss.
20
Arten und Aggregate der Sortierung/Bearbeitung
Aufbereitung
Handsortierung
Hierbei wird, durch vorherige Markierung, Schrott per Hand
durch Unterschiede in Optik und spezifischem Gewicht
sortiert und getrennt.
Schrottpresse
Mit der Schrottpresse ist man in der Lage, homogene Ware
zu Paketen zu verarbeiten.
Schredderanlage
Mit einer
i
S
Schredderanlage
h dd
l
iistt es möglich,
ö li h
Verbundwerkstoffe voneinander zu trennen und im Auswurf
getrennte und zerkleinerte Fraktionen zu erhalten.
21
Arten und Aggregate der Sortierung/Bearbeitung
Aufbereitung
Schrottschere
Die Schrottschere schneidet die Ware so kurz wie der
Kunde es verlangt.
Baggersortierung
D B
Der
Bagger ttrennt,
t durch
d h vorherige
h i M
Markierung
ki
oder
d d
den
Einsatz eines Baggermagneten, die unterschiedlichen
Schrottarten.
Brennen
D B
Der
Brenner zerkleinert
kl i t fü
für andere
d
A
Anlagen
l
zu kkompaktes
kt
Material auf Kundenwunschgröße.
22
Aufbereitung
Am Ende steht die exakte Analyse
Ist die Trennung und Sortierung des Schrotts vollzogen, erfolgt eine erneute
Analyseermittlung.
y
g Aufgrund
g
der Kundenanforderung
g nach höchstmöglicher
g
Genauigkeit
g
wird mit einem Spektronomiegerät gearbeitet.
FRÜHER BIS 1990ER JAHRE
HEUTE
Optisches Spektrometer
Digitales Spektrometer
Der gesamte technische Aufwand dient der Wertschöpfung.
Je sauberer und homogener
g
der Schrott aufbereitet wird,,
desto werthaltiger wird er!
23
Verkauf
Auswahl internationaler Kunden für legierten Schrott
24
Verkauf
Typische Bestandteile eines Verkaufsvertrags
Vertragsparteien
Verkäufer: Schrotthändler/Käufer: Stahlwerk
Lieferadresse
Hafen/Containerterminal/Bahnanschluss
Lieferbedingung
CIF, FOB, DDP
Liefertermin
Just-in-time
Menge
500 bis 3.000 mt (metrische Tonnen)
Qualität
Cr-Ni-Schrott 18-8
Zolltarifnummer
CN 7204 2110
Preis
Preisformel für Nickel-, Chrom- und Eiseninhalt
Währung
USD (US-Dollar), Euro, ggf. andere
Analyse/Spezifikation
Cr: min 16 %, Ni: min. 7,5 %, Cu: max. 0,5 %,
P: max. 0,035 %
g
, Maße
Stückgewicht,
Max. 500 kg,
g, chargierfähig:
g
g 50 cm x 50 cm x 150 cm
Zahlungsziel
Prompt bis 30 Tage nach Lieferung
Zahlungsmethode
Akkreditiv/Letter of Credit/Überweisung
Vertragssprache
Englisch/deutsch
25
Verkauf
Verkauf: die Bedeutung von Nickel
Anteil an 1 Tonne Edelstahl
8,2 % Nickelanteil
(Rohstoff & Schrott) nach
Volumen
75,6 % Nickelanteil
(Rohstoff & Schrott)
nach Wert
Quelle: Outokumpu 2007
Nickel ist preisbestimmend für Edelstahl und Edelstahlschrott
26
Verkauf
London Metal Exchange (LME)
Preisreferenz und Hedging-Instrument
 Gegründet vor über 130 Jahren mit Sitz in der Londoner City
 Transparentes Forum zur Bestimmung von Rohstoffpreisen Monate
und Jahre im Voraus
 Weltweit erster Handelsplatz für Industriemetalle wie Nickel, Kupfer,
Aluminium, Zinn, Zink und Blei
 An der Börse herausgebildete Preise weltweit von der Industrie anerkannt
Hohe Volatilität bei Nickel als Herausforderung
Historische Volatilität
(Jahreswerte)
2007: 46 %
2008: 59 %
2009: 52 %
60000
50000
40000
30000
20000
10000
0
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Nickel in USD je Tonne (LME)
2009
2010
2011
2012
Quelle
e: Bloomberg
Idee Hedging/Rohstoff-Preissicherung
Hedging/Rohstoff Preissicherung
 Kompensation der Verluste eines
physischen Geschäfts durch Gewinne
an einem Börsenmarkt
 Einfachste Form des Hedgings: Backto-back-Kontrakte
 Einkauf und Verkauf fallen aber häufig
zeitlich und/oder mengenmäßig
auseinander (Warenbestand)
 Alternative: Hedging über eine
Warenterminbörse, z. B. LME
27
Ausgang
Transportmittel und Logistik Warenausgang
28
Schmelzen
Einsatz des Schrotts als Rohstoff im Stahlwerk
Stranggießanlage
Elektro-LichtboElektro Lichtbo
genofen (80 t)
AOD-Konverter
AOD
Konverter
(92 t)
PfannenPfannen
behandlung
Bandgießanlage
80 t/Schmelze
92 t/Schmelze
Brammenlager für
Warmwalzwerk
Schleiferei
94 t/Schmelze
Coil-Lager für
Kaltbandwalzwerk
92 t/Schmelze
Quelle: Inoxum
Mehr als 50 % der eingesetzten Rohstoffe sind Schrott!
29
Schmelzen
Erfolgsstory Edelstahl
Entwicklung der Weltedelstahlproduktion (in Mio. t)
Quellen: ISSF, INSG, Macquarie Research, Mai 2012
Durchschnittliches Wachstum: 5-6 % pro Jahr
30
Verarbeitung
Vom Coil zum Endprodukt
Produktionsschrott
Bei der Verarbeitung
g zum Produkt entsteht Schrott –
der Kreislauf schließt sich!
31
Agenda





Einleitung
Recyclingkreislauf
y
g
des legierten
g
Stahlschrotts
Zusammenfassung
W it
Weitergehende
h d IInformationen
f
ti
Fragen und Antworten
32
Highlights Recycling legierten Stahlschrotts
 Edelstahlschrott als 100%iges
% g Substitut zu den aus Erzen g
gewonnenen
Primärrohstoffen
 Schrotteinsatzquote in der Edelstahlproduktion beträgt mehr als 50 %
 Kein Qualitätsverlust (Downcycling)
 Vorteil gegenüber den Preisen für Primärrohstoffe
 Einsparung von Energie und CO2-Emissionen
 Reduzierung der Abhängigkeit von Primärrohstoffen
 Schrott
S h tt als
l nachwachsende
h
h
d R
Rohstoffquelle
h t ff
ll wird
i d es iimmer geben
b
33
Eine Welt ohne Edelstahlrecycling – nicht vorstellbar
Wir können Ihnen in unserer attraktiven Branche
ein tolles Paket anbieten
34
Perspektiven für Berufsanfänger/Seiteneinsteiger
Technische
Funktionen
Gewerbliche
Funktionen






Baggerfahrer
Staplerfahrer
Lkw-Fahrer
Maschinist
B t i b l it
Betriebsleiter
…






Lagermeister
Probennehmer
Schrottsortierer
Laborant
G
Geschäftsführer
häft füh
…
Kaufmännische
Funktionen
Handel






Schrotteinkäufer
Schrottverkäufer
Abwicklung/Innendienst
Logistik
G
Geschäftsführer
häft füh
…






Buchhaltung
Controlling
Sekretariat
Personal
G
Geschäftsführung
häft füh
…
 Die Branche bietet enorme Berufsperspektiven mit einer großen Bandbreite von Tätigkeiten.
 Gewerbliches,
Gewerbliches technisches und kaufmännisches Know
Know-how
how oder auch eine Kombination sind
bei den Branchenunternehmen in hohem Maße gefragt.
 Die Schrottindustrie ist hinsichtlich Erfahrungen und Biographien der Mitarbeitenden sehr
flexibel. Jeder hat sehr gute Chancen und sollte sich bewerben, auch wenn er nicht über einen
Standardlebenslauf verfügt oder schon einmal anderswo durch das Raster gefallen ist. Aber
auch sogenannte High-Potentials finden in der Branche sehr anspruchsvolle und attraktiv
vergütete Aufgaben.
 Mit anderen Worten: Jede/Jeder mit dem nötigen Interesse und der Motivation
Motivation, etwas zu
lernen, ist in unserer dynamisch wachsenden Branche herzlich willkommen.
Mehr Informationen erhältlich unter www.bdsv.de
sowie bei allen Mitgliedsunternehmen
35
Herausforderungen und Perspektiven
 Edelstahlproduktion
p
verschiebt sich nach Asien
 Volatilität der Rohstoffmärkte
 Überlegenheit bei Emissionsminderung und Energieeffizienz gegenüber anderen
Rohstoffen
 Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit als Megathemen der nächsten Dekaden
Die BDSV fordert daher:
Offene Weltmärkte
Keine Behinderung
g der Sekundärrohstoffmärkte durch übermäßige
g
Rohstoffsicherungs- oder Umweltregulierungen
36
Agenda





Einleitung
Recyclingkreislauf
y
g
des legierten
g
Stahlschrotts
Zusammenfassung
W it
Weitergehende
h d Informationen
I f
ti
Fragen und Antworten
37
Quellen für weitergehende Informationen
Edelstahl/Stainless Steel/Industriemetalle









Informationsstelle Edelstahl rostfrei – www.edelstahl-rostfrei.de
Wirtschaftsvereinigung Stahl – www.stahl-online.de
www stahl online de
Euro Inox – www.euro-inox.org
International Stainless Steel Federation – www.issf.org
International Nickel St
Study
d Gro
Group
p – www.insg.org
insg org
Nickel Institute – www.nickelinstitute.org
London Metal Exchange – www.lme.com
I t
International
ti
l Chromium
Ch
i
D
Development
l
tA
Association
i ti (ICDA) – www.icdacr.com
International Molybdenum Association (IMOA) – www.imoa.info
Recycling von legiertem Schrott
 Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e. V. (BDSV) –
www.bdsv.de
 European Ferrous Recovery and Recycling Federation – www.efr2.org
www efr2 org
 Bureau of International Recycling (BIR) – www.bir.org
 Institute of Scrap Recycling Industries, Inc. – www.isri.org
www.bdsv.de
38
Agenda





Einleitung
Recyclingkreislauf
y
g
des legierten
g
Stahlschrotts
Zusammenfassung
W it
Weitergehende
h d IInformationen
f
ti
Fragen und Antworten
39
Bundesvereinigung Deutscher
Stahlrecycling- und
Entsorgungsunternehmen e. V.
Berliner Allee 57
▪ 40212 Düsseldorf ▪ Postfach 200151 ▪ 40099 Düsseldorf ▪ Tel.: 0211-828953-0 ▪ Fax: 0211-828953-20 ▪ E-Mail: [email protected] ▪ Website: www.bdsv.org
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