End-of-Life: Islamic Perspectives

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klinikumbielefeld
Anmeldeformular
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Hiermit melde ich mich verbindlich zum Seminar an:
Klinikum Bielefeld Mitte
Ltd. Oberarzt Dr. med. Stephan Probst
Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
Teutoburger Straße 50, 33604 Bielefeld
Tel.: 05 21. 5 81 - 36 01
Name:
Palliativstation
Adresse:
Web: www.klinikumbielefeld.de
Mail: [email protected]
Institution:
Termin:
Samstag 7. Mai 2016 (ab 13:00 Uhr) bis Sonntag 8. Mai
2016 (bis ca. 17:00 Uhr)
IIT
INSTITUT FÜR
ISLAMISCHE THEOLOGIE
UNIVERSITÄT OSNABRÜCK
INSTITUT FÜR STUDIEN DER
KULTUR UND RELIGION
DES ISLAM
Einladung zum Seminar:
End-of-Life: Islamic Perspectives
Samstag, 7. Mai bis Sonntag, 8. Mai 2016
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Email / FAX / Tel.
JAHNPLATZ
Krankenhaus Mitte
BIELEFELD
ALTSTADT
Anmeldeschluss: 04.04.2016 (Teilnehmerzahl begrenzt)
Teilnahmegebühr: 100 Euro, Studierende gegen Nachweis 40 Euro
(beinhaltet Seminarteilnahme, Seminarunterlagen, Verpflegung
und bei Bedarf Unterkunft für eine Nacht) Die Anreise nach Bielefeld müssen die Teilnehmer selbst organisieren.
Fortbildungspunkte: Die Ärztekammer Westfalen-Lippe hat die
Veranstaltung i.R.d. zertifizierten ärztlichen Fortbildung mit 15
Punkten anerkannt. Die RbP – Registrierung beruflich Pflegender
Berlin erteilt 10 Fortbildungspunkte für die Teilnahme.
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SPARRENBURG
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Teutoburger Str.
A2 HANNOVER-DORTMUND
Veranstaltungsorte:
Klinikum Bielefeld Mitte
- Seminarräume Teutoburger Straße 50
33604 Bielefeld
Stand: 14.12.2015
oder eingescannt mailen an:
[email protected]
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oder faxen an: 05 21. 5 81 - 36 99
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Ltd. OA Dr. med. Stephan Probst
Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
Klinikum Bielefeld gem.GmbH
Teutoburger Straße 50
33604 Bielefeld
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Bitte schicken Sie diese Anmeldung per Post an:
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Unterschrift:
Der den Tod erschaffen hat und das Leben, auf dass Er euch prüfe, wer von euch die
besseren Taten verrichte; und Er ist der Allmächtige, der Allvergebende
(Sure Al-Mulk 67: Vers 2)
Einladung
Referenten
Menschen muslimischen Glaubens sind wie Menschen
anderer Religionen durch die Errungenschaften der
modernen Medizin und durch den allgemeinen
gesellschaftlichen Wandel vor große medizinethische
Herausforderungen gestellt. Es wird immer deutlicher,
dass das medizinisch Machbare nicht immer das im
Einzelfall ethisch und religiös Richtige ist. So entstehen
Konflikte zwischen Autonomie und Fürsorge, aber auch
zwischen theologischen Lehren und den medizinischen
Erfordernissen im Einzelfall. Der medizinisch-technische
Fortschritt hat zudem die Grenze zwischen Leben und
Tod unscharf werden lassen, was mitunter irritierende
Situationen entstehen lässt.
Dr. Hakki Arslan, M.A., Institut für Islamische Theologie, Universität Osnabrück
Sind Hirntote Tote oder Sterbende? Ist eine Hilfe zum
Sterben bei unerträglichem Leid und unausweichlich zum
Tode führender Erkrankung zu rechtfertigen, weil sie Leid
beenden will? Auf diese und ähnliche Fragen lassen sich
keine expliziten Antworten aus den alten Urquellen der
islamischen Theologie (Koran und Sunna) entnehmen,
weswegen der reflektierte Austausch zwischen islamischer
Theologie und moderner Medizin wichtig ist.
Ziel der Veranstaltung ist es, muslimische Ärzte, Theologen,
Religionswissenschaftler, Pflegekräfte, Juristen und Laien ins
Gespräch miteinander zu bringen und einen islamischen
Blick auf die Kernfragen, die sich am Ende des Lebens ergeben,
zu werfen, um nach modernen, der Lebenswirklichkeit der
Betroffenen entsprechenden Antworten zu suchen. Damit
soll die Integration des Islam in die notwendige spirituelle
und kulturelle Achtsamkeit des „Medizinbetriebs“ gefördert
und manifestiert werden.
Dr. Naime Cakir, Dr. Martin Kellner, Thomas Sitte,
Imam Kadir Sanci und Dr. Stephan Probst
Fatma Aydinli, M.A., Institut für Studien der Kultur
und Religion des Islam, Goethe-Universität, Frankfurt
am Main
Prof. Dr. Patrick Brzoska, M.Sc., Institut für Soziologie,
Technische Universität Chemnitz
Dr. Naime Cakir, Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam, Goethe-Universität, Frankfurt am Main
Yesim Gök, Fakultät für Gesundheitswissenschaften,
Universität Bielefeld
Dr. Muhammad Zouhair Safar Al-Halabi, Facharzt
für Innere Medizin, Onkologie und Palliativmedizin,
Düren, Beauftragter des Zentralrats der Muslime in
Deutschland (ZMD) für Medizinethik und Tierschutz
Themenschwerpunkte
Leben und Tod im Islam (theologische Grundlagen)
\
Sterbebegleitung und Palliativmedizin aus
islamischer Sicht
\
Künstliche Ernährung und Flüssigkeitsgabe am
Lebensende
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Muslimische seelsorgerliche Begleitung am
Lebensende
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Aktive Sterbehilfe und Suizidbeihilfe aus
islamischer Sicht
Dr. Martin Kellner, Institut für Islamische Theologie,
Universität Osnabrück
Dr. Abdul Nasser Al-Masri, Buchautor, ehrenamtlicher Berater des Schuravorstandes in Niedersachsen,
Leiter von Seelsorge-Ausbildungskursen für Krankenhaus- und Gefängnis-Seelsorge
Imam Kadir Sanci, Institut für Jüdische Studien und
Religionswissenschaft, Universität Potsdam sowie
Mitinitiator und Mitorganisator des Projekts „House
of One“ (Bet- und Lehrhaus Petriplatz Berlin e.V.)
Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld
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Glaube und Hoffnung im Islam
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Hirntoddebatten im islamischen Recht
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Begleitung und Pflege Demenzkranker
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Umgang mit Diversität in der Palliativversorgung
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Das Seminar wird finanziell unterstützt und
ermöglicht durch:
Klinikum Bielefeld gem.GmbH
Deutsche Palliativ Stiftung
\Verein zur Förderung der Palliativmedizin am
Klinikum Bielefeld e.V.
\Junker Stiftung Bielefeld
\Evangelischer Kirchenkreis Bielefeld
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