Reiseverlauf: Abenteuer Namibia

Werbung
Reiseverlauf: Abenteuer Namibia
Inklusive
BMW F 650 GS oder BMW F 800 GS
Gute Unterkünfte in Hotels & Lodges
Alle Frühstücke und Abendessen
Alle erwähnten Aktivitäten, Eintritte und Mautgebühren
Alle erwähnten Tierbeobachtungsfahrten
Qualifizierter Motorrad Guide & Fahrer
Begleitfahrzeug, Anhänger, Ersatzmotorrad und technischer Service
Gepäcktransport
Transfers
Motorradversicherung
Exklusive
Flüge
Reise- und Krankenversicherung
Visa- und Steuergebühren
Persönliche Ausgaben
Fakultative Ausflüge
Benzin + Öl
Schutzkleidung
Haftpflicht
Unterkünfte vor/nach der Reise (können auf Anfrage gebucht werden)
Namibia - auf dem Bike zu den wilden Tieren
Diese Tour ist für Biker, die echte Naturfreunde sind. Wilde Tiere im Busch,
Landschaften mit bizarren Felsformationen, enge Bergpässe, Wasserfälle, die Wüste
mit endlosem Horizont und die Strände des Atlantischen Ozeans. Diese MotorradSafari ist nicht für verwöhnte Chromfans auf zwei Rädern Great African Outdoors hat
die Tour für Biker aufgelegt, die Namibia authentisch erleben wollen.
Wer Namibia so gesehen hat, wird es niemals vergessen. Afrika pur im Sattel einer
BMW F800. 13 Tage durch den Busch, über staubige Pisten und entlang der
gewaltigen Dünen der Namib Wüste bis zum Altantik. Namibia hat Weite. Wen das
Wüstenfieber einmal gepackt hat, den lässt es ihn nicht wieder los.
Und was kann schöner sein als ein Lagerfeuer nach einem langen Tagesritt. Ein
kühles Bier in der Hand wenn die Sonne sich glutrot vor dem Abend verneigt. Die
Nase schnuppert verlockende Düfte vom Grill. Geschichten und Anekdoten werden
erzählt, neue Freunde gewonnen. Aus dem Busch tönen die Stimmen der Tiere. Am
nächtlichen Firmament leuchtet das Kreuz des Südens. So klingen Tage in Afrika
aus. Die Biker werden von einem erfahrenen Reiseleiter durchs Land geführt. Ein
komplett ausgerüstetes Begleitfahrzeug zur technischen Unterstützung fährt mit.
Unterkunft wird in ausgesuchten Lodges und Camps genommen. Gleich nach der
Ankunft in Windhoek geht es zur Sache. Pirschfahrt mit den Rädern zu den wilden
Tieren. Die Otjiwa Lodge in Otjiwarongo ist die älteste Safari Lodge Namibias. Mehr
als 22 verschiedenen Wildarten und eine großen Zahl von Breitmaulnashörnern
können natürlichen Umgebung beobachtet werden können.
Das nächste Ziel ist der Etosha Nationalpark. Nahezu die gesamte Palette an
afrikanischem Großwild lebt hier. Elefanten, Löwen, Leoparden, Geparden,
Nashörner, Giraffen, Zebras und viele Antilopenarten. Der Besuch des 22.000
Quadratkilometer großen Etosha Nationalpark gehört zu den Höhepunkten einer
Namibiareise. Im Zentrum liegt die berühmte Etosha Pfanne, ein riesiger
ausgetrockneter See umgeben von Gras- und Dornsavannen, Mopane-Buschland
und Trockenwäldern.
Der Ritt nach Opuwo ist lang und hart. Die Belohnung ist das Ziel. Die Epupa
Wasserfälle. Ihr Donnern ist immer präsent. Der Kunene Fluß zieht sich wie ein
grünes Band durch die Landschaft. Ein beeindruckendes Bild. Opuwo ist das Tor
zum Kaokoveld im Nordwesten Namibias. Die entlegene Region südlich des KuneneFlusses ist die Heimat des Himba Stammes, der sich seine ethnische Identität und
Kultur in der Abgeschiedenheit von Kaokoland bewahrt hat.
Weiter geht es südwärts, lang und staubig, nach Khowarib und am am folgenden Tag
Richtung Brandberg, nach dem Brandbergmassiv benannt, mit 2579 Metern das
höchste Gebirge in Namibia. In Brandberg befindet sich außerdem der Inselberg
Spitzkoppe.
Und schließlich der Atlantische Ozean und die alte
deutsche Stadt Swakopmund, ein beliebtes Seebad mit
vielen touristischen Attraktionen. Das Stadtbild ist durch
viele Bauten aus deutscher Kolonialzeit geprägt. Ein
Wahrzeichen ist das Woermann Haus aus dem Jahre
1905, ein ehemaliges Handelshaus in der Bismarck
Strasse. Ja, auch die Straßennahmen sind deutsch.
Der folgende Tag wird anstrengend. Ab durch die Wüste
über den Kuiseb und Gaub Pass nach Sesriem zu den mächtigen Sanddünen von
Sossusvlei. Namibias landschaftliches Highlight inmitten der Namib Wüste ist eine
von mächtigen Sanddünen umschlossene Lehmsenke. Die Dünen erreichen teilweise
Höhen von 300 Metern und gehören damit zu den höchsten der Welt. Sehr selten,
nach heftigen Regenfällen, füllt sich die Lehmsenke mit Wasser. Durch die kaum
wasserdurchlässigen Lehmschichten bleibt der türkisblaue See dann noch eine Weile
bestehen.
Der perfekte Abschluß der Motorrad-Safari ist die Fahrt durch die Kalahari bis zur
Auas Game Lodge in der Nähe von Windhoek. Die Reise endet, wie sie begonnen
hat. Mit einer Pirschfahrt zu den Tieren im Busch und später in einer fröhlichen
Runde am Feuer. Namibia macht den Abschied schwer.
Reiseverlauf
Tag 1: Windhoek – Otjiwarongo/350 km (Teer/Piste)
Heute geht es früh los. Im Hotel werden Sie von Ihrem GAO Reiseleiter empfangen.
Transfer zum GAO Depot und Übernahme der Motorräder. Es geht erst über
Teerstrasse nach Okahandja wo Sie den Holzschnitzermarkt besuchen. Dann fahren
Sie über Hinterstrassen nordöstlich zu den Dinosuarier Spuren. Dort nehmen Sie Ihr
Mittagessen ein. Am Nachmittag erreichen Sie Ihre Unterkunft in der Nähe von
Otjiwarongo, und Sie unternehmen eine Tierbeobachtungsfahrt mit Ihrem Bike auf
dem Lodge Gelände.
Otjiwarongo liegt an der B1 Strasse, rund 50 Kilometer westlich des Waterberg
Massivs und 250 Kilometer nördlich von Windhoek. Die Hereros, die hier einst
siedelten, nannten den Ort "Platz der fetten Kühe", und in der Tat liegen auch heute
einige der besten Rinderzucht Betriebe in der Otjiwarongo Gegend. Auf Grund von für namibische Verhältnisse - hohen Niederschlägen sind die Weiden gut, die Böden
fruchtbar. Otjiwarongos Bedeutung besteht darum im Wesentlichen darin, die im
Umkreis von 200 Kilometer liegenden Farmen zu versorgen.
Tag 2: Otjiwarongo – Nahe Etosha Nationalpark/330 km (Teer/Piste)
Über afrikanische Pisten geht es via Kalkveld zum Mount
Etjo, heir ist Ihr Mittagsstopp. Weiter geht es über
ungeteerte Pisten Richtung Etosha Nationalpark. Ihre
Lodge liegt ca. 10 km entfernt vom Südeingang des
Parks. Am Nachmittag unternehmen Sie schon Ihre erste
Tierbeobachtungsfahrt im Park.
Der Besuch des Etosha Nationalpark gehört zu den Highlights einer Namibia Reise.
Etosha umfasst eine Fläche von über 22000 qkm und wurde bereits 1907 von der
Deutsch-Südwestafrikanischen Verwaltung zum Wildschutzgebiet erklärt. Im Zentrum
liegt eine ausgedehnte Salzpfanne, umgeben von Gras- und Dornsavannen,
Mopane-Buschland im Westen sowie Trockenwald im Nordosten. Einstmals, vor rund
zwei Millionen Jahren, gab es hier einen riesigen See, der durch den Kunene Fluss
gespeist wurde und später durch Änderung des Flussverlaufs allmählich
austrocknete.
Tag 3: Etosha NP/Tierbeobachtungsfahrt
Heute unternehmen Sie in einem Fahrzeug den ganzen
Tag Tierbeobachtungen, denn Motorräder sind hier
natürlich nicht erlaubt. Die Pfanne ist nahezu immer
trocken. Besonders im südlichen Teil des Parks liegen
jedoch
verstreut
zahlreiche
Wasserlöcher,
Lebensgrundlage für den Wildbestand im Etosha
Nationalpark. Nahezu die gesamte Palette an
afrikanischem Grosswild ist im Park vertreten: Elefant, Nashorn, Löwe und Leopard.
Auf Grund einer per Flugzeug durchgeführten Tierzählung gibt es derzeit rund 250
Löwen im Park, 4000 Gnus, 8000 Oryx-Antilopen, 300 Nashörner, 2500 Giraffen,
6000 Zebras und über 2000 Elefanten. Und von den zierlichen Springböcken gibt es
fast 20.000 Exemplare. Oft sieht man sie in riesigen Herden von mehreren Hundert
Tieren.
Tag 4: Etosha – Opuwo – Kaokoveld/410 km (Teer /Piste)
Sie befahren die kleinen Seitenstrassen zum Ort
Kamanjab, hier geht es in Richtung Norden nach Opuwo,
im Nord Westen Namibias gelegen, im sogennanten
Kaokoveld. Das einsame Kaokoveld im Nordwesten mit
der Distrikthauptstadt Opuwo zählt zu den besonders
unberührten
Regionen
Namibias.
Das
schwer
zugängliche Gebiet südlich des Kunene Flusses und
nördlich von Sesfontein ist Heimat der Himbas, ein halbnomadisches Hirtenvolk, das
bislang in der Abgeschiedenheit des Kaokolandes seine ethnische Eigenart und
Kultur bewahren konnte. Sie werden ein Himba Dorf besuchen und deren Kultur
kennen lernen.
Tag 5: Opuwo – Epupa Falls – Opuwo/390 km (Piste)
Heute erwartet Sie ein langer, harter Tag auf dem Bike,
allerdings werden Sie auf jedem Kilometer der Strecke
belohnt für Ihre „Mühen“. Am Ende der Piste gelangen
Sie zu den Epupa Fällen, malerisch wie eine Oase
gelegen. Die Strecke ist steinig und rauh, allerdings
ohne Weichsand Passagen. Lediglich nach Regenfällen
kann das Durchfahren des Ombuku Flussbetts bei
Okongwati schwierig sein. An den Fällen selbst stösst man auf paradiesische Natur
mit Palmen und Affenbrotbäumen. Oberhalb der Wasserfälle gibt es schöne Pools
zum Baden, allerdings ist Vorsicht vor Krokodilen geboten. Ankunft in Opuwo am
späten Nachmittag.
Tag 6: Opuwo – Khowarib/170 km (Piste)
Von Opuwo fahren Sie auf Pisten in Richtung Süden, am
Jouberts Pass besichtigen Sie die wunderschön
gelegene Mine. Nach einem Mittagstop geht es „off the
beaten tracks“, also querfeldein. Heute übernachten Sie
in einem sogenannten „Community Camp“, sehr
authentisch und romantisch gelegen. Hier können Sie
mit viel Glück die Wüstenelefanten beobachten. Beim Lagerfeuer unter dem
Sternenhimmel kommt Afrika Romantik auf.
Tag 7: Khowarib – Brandberg – Damaraland/300 km (Piste)
Über Palmwag befahren Sie wunderschöne ungeteerte
Pisten entlang der Tafelberge zum Brandberg Massiv.
Der Brandberg, rund 150 Kilometer südlich von Khorixas
gelegen, ist ein Granit Massiv, entstanden durch
vulkanische Aktivität und anschliessende Erosion. Es
gibt viele Höhlen und Überhänge im Brandberg, die einst
Buschmännern als Unterschlupf dienten. Entsprechend
gibt es viele Felsmalereien, insgesamt wurden über 48.000 gezählt. Das berühmteste
ist die "White Lady", 1918 durch den Landvermesser Dr. Maack entdeckt. Dargestellt
wird jedoch keine weisse Dame - wie man lange glaubte - sondern ein Mann mit
ritueller Bemalung. Sie besichtigen diese Felszeichnungen.
Tag 8: Brandberg – Swakopmund/300 km (Piste)
Um den Brandberg und durch ausgetrocknete
Flussbetten geht es Richtung Süd Westen zum
Atlantischen Ozean. Besonders reizvoll ist die Fahrt an
der herrlichen, dünengesäumten Küste entlang, sowohl
ins 30 Kilometer südlich gelegene Walvis Bay als auch in
die National West Coast Recreation Area im Norden.
Eine Strasse führt direkt am Strand entlang zum
Anglerparadies Henties Bay, und weiter nach Cape Cross bis zur Mündung des Ugab
Flusses. Hier beginnt der Skelettküsten Park, für den eine besondere Genehmigung
erforderlich ist. In Swakopmund gibt es am Abend Meeresfrüchte im berühmten
Kuekis Pub.
Tag 9: Swakopmund – Sesriem/350 km (Piste)
Am Morgen starten Sie in Richtung Namib Wüste, ein
weitere Highlight dieser Reise. Sie überqueren den
Kuiseb and Gaub Pass und erreichen erst Solitaire dann
Sesriem und weiter geht die Fahrt Richtung Namib
Naukluft. Der Namib-Naukluft Park ist mit einer
Gesamtfläche von rund 50.000 Quadratkilometern
Namibias grösstes Naturschutzgebiet. Es umfasst einen
rund 100 bis 150 Kilometer breiten Gürtel entlang der namibischen Küstenwüste, der
im Norden am Swakop Flusstal beginnt und sich im Süden bis zur B4 Strasse nach
Lüderitz erstreckt. Der überwiegende Teil dieses riesigen Gebietes ist für Menschen
nicht zugänglich. Lediglich den kleinen Abschnitt nördlich des Kuiseb Flusses, das
Naukluft Gebirge sowie das Sossusvlei in den Dünenfeldern kann man besuchen.
Tag 10: Sesriem – Maltahöhe/300 km (Piste)
Sehr frühe Abfahrt zum Soussusvlei. Landschaftlicher
Höhepunkt im Namib Naukluft Park ist die Fahrt zum
Soussusvlei. Es liegt inmitten der zentralen Dünen Namib, die mit einer Fläche von rund 32.000
Quadratkilometern den grössten Teil des Parks
ausmacht. Das Soussusvlei - Namibias landschaftliches
Highlight inmitten der Namib Wüste - ist eine von
mächtigen Sanddünen umschlossene Lehmsenke. Die Dünen erreichen teilweise
Höhen von 300 Metern und gehören damit zu den höchsten der Welt. Sehr selten,
nach heftigen Regenfällen, füllt sich die Lehmsenke mit Wasser. Durch die kaum
wasserdurchlässigen Lehmschichten bleibt der türkisblaue See dann noch eine Weile
bestehen. Die letzten 5 km zum Vlei müssen Sie zu Fuss zurücklegen oder mit dem
4x4 Shuttle. Nach der Rückkehr besichtigen Sie den Sesriem Canyon. Mittagessen
gibt es auf einer nahe liegenden Lodge.
Ein weitere fahrerisches Highlight wartet auf Sie, der Tasaris Hoogte Pass. Am Ende
liegt das Dorf Maltahöhe. Der Name des Ortes stammt von Hauptmann Henning von
Burgsdorf, der hier einen Posten der Schutztruppe errichtete und ihn nach seiner
Frau Malta benannte. Am Abend in der Lodge gibt es traditionellen Nama Tänze und
Lieder.
Tag 11: Maltahöhe – Nahe Windhoek/370 km (Teer/ Piste)
Die rote Kalahari Wüste ruft. Sie fahren nach Kalkrand,
queren die B1 nach Hoachanas und dann nach
Uhlenhorst. Im Osten sehen Sie die roten Dünen der
Kalahari, ein perfekter Abschluss der Motorrad Tour. In
Dordabis machen Sie einen kurzen Stop und fahren
dann zur Auas Game Lodge, wo Sie mit den Bikes noch
eine Tierbeobachtungsfahrt unternehmen.
Tag 12: Ankunft Windhoek - Tour Ende/80 km (Teer/ Piste)
Sie fahren zurück nach Windhoek zum GAO Depot.
Hier werden die Bikes zurückgegeben. Im GAO Depot
haben Sie die Möglichkeit sich zu duschen und
umzuziehen. Je nach Abflugzeit fahren wir Sie zum
Flughafen, oder in die Stadt zum Shoppen.
Änderung der Unterkünfte und Reiseroute vorbehalten!
Herunterladen