Inhaltsverzeichnis 1 Afrikanisch inspirierte Tipps und Tricks zum Abnehmen ohne zu verhungern, oder um das Gewicht zu halten und schlank zu bleiben ....................... 29 2 Das Essens-Fiasko des zwanzigsten Jahrhunderts! Pflanzliches Fett aus dem Essen zu verbannen: Der schlimmste Feind des Schlankseins ................................... 35 3 Die 10 schlimmsten Lügen der Lebensmittelindustrie über Lebensmittel........................................................... 38 4 Abnehmen heißt nicht immer Kilos verlieren! Muskeln sind nicht schwerer als Fett, nur dichter ........................... 42 5 Ernährungs- und Gesundheitstagebuch: So fängst du an, damit du während der „ERNÄHRUNGSTHERAPIE“ deine Erfolge messen kannst ........................................................................... 44 6 Die drei Makronährstoffe ............................................... 46 6.1 Kohlenhydrate ........................................................................ 46 6.2 Proteine ................................................................................... 51 6.3 Fett ......................................................................................... 52 6.3.1 Gesättigte Fette, auch nicht-essenzielle Fette genannt.................... 56 6.3.2 Ungesättigte Fette ..................................................................... 57 6.3.2.1 Omega-6 Fettsäuren ...................................................................... 58 6.3.2.2 Omega-3 Fettsäuren – wichtige Bestandteile der AbnehmErnährung und des Muskelaufbaus.................................................. 58 6.3.2.3 Welche Lebensmittel enthalten die mehrfach ungesättigten Fettsäuren? .................................................................................... 59 6.3.3 Gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren? Was tut dem Körper gut? ......................................................................................... 60 6.3.4 Transfette .................................................................................. 61 7 Ballaststoffe sind kein Ballast für den Körper ................... 64 A ÜBERGEWICHT............................................................. 67 A.1 Was ist Übergewicht ................................................................ 68 A.2 Warum wird man dick? Wann ist man übergewichtig? ............... 68 A.2.1 A.3 Skinny fat – schlank und dennoch fett sein .................................. 70 (Gute) Kalorien sind nicht gleich (schlechte) Kalorien ................ 73 A.3.1 Muss ein Mann wirklich mehr essen als eine Frau?........................ 74 A.4 Gutes Gewicht, schlechtes Gewicht: schwer sein bedeutet fett und übergewichtig sein? ..................................................... 78 A.5 Warum ist es wichtig, Gewicht zu verlieren? ............................. 79 A.6 Die häufigsten Ursachen von Übergewicht finden sich in schlechter Ernährung ................................................................ 80 A.6.1 Aus Lebensmitteln wurden Nahrungsmittel und aus Nahrungsmitteln Füllmittel ........................................................ 80 A.6.2 Welche Lebensmittel machen uns dick und gleichzeitig krank? ....... 82 A.6.2.1 Milch und Milchprodukte machen dick und krank .......................... 82 A.6.2.2 Getreide: Weizen .......................................................................... 92 A.6.2.2.1 Gluten, Gefahr für den Körper ...................................................................... 92 A.6.2.2.2 Weitere Nahrungsmittel, die Gluten enthalten ............................................... 94 A.6.2.2.3 Weizen-Wahnsinn: Mein Experiment: wie Weißmehl mich depressiv machte ......................................................................................................... 99 A.6.2.2.4 Die „Schlankheitspille“ gibt es schon: Auf Weizen verzichten! ....................... 104 A.6.2.2.5 Sind Vollkornprodukte gefährlicher? ............................................................ 105 A.6.2.2.6 In welchen Nahrungsmitteln findet sich Weizen? .......................................... 108 A.6.2.3 Raffinierte und künstliche Zucker, Süßigkeiten ................................ 109 A.6.2.4 Diät-Lebensmittel, fettarme und Light-Produkte und Nahrungsergänzungsmittel .............................................................112 A.6.2.5 Schlechtes Öl, Transfette ...............................................................115 A.6.2.6 Fettmangel: zu wenig gutes Öl und pflanzliche Fette......................118 A.6.2.7 Fertiggerichte, Tiefkühlgerichte und Asia-Fastfood ..........................121 A.6.2.8 Getränke ..................................................................................... 123 A.6.2.8.1 Softdrinks, kohlensäurehaltige Süßgetränke wie Cola und Limonaden, alkoholfreie Getränke ................................................................................. 123 A.6.2.8.2 Tee, Eistee, Kräutertees ................................................................................ 127 A.6.2.8.3 Kaffee, Latte Macchiato, Cappuccino ........................................................... 130 A.6.2.8.4 Alkoholische Getränke ................................................................................ 133 A.6.2.9 Zusatzstoffe................................................................................. 135 A.6.2.10 Salz, synthetisches Salz ............................................................... 135 A.6.2.11 Säuerliche Lebensmittel machen dick und krank: Übersäuerung des Körpers ist Ursache vieler chronischer Krankheiten und Beschwerden ...................................................... 138 A.6.2.12 Liste säuerlicher Lebensmittel, die dick machen............................ 139 A.7 A.8 Auch sehr gesunde Lebensmittel können dick machen .............. 141 A.7.1 Obst ist gut und gesund, aber zu viel Obst kann auch krank und dick machen ..................................................................... 142 A.7.2 Reine Fruchtsäfte ...................................................................... 144 A.7.3 Hülsenfrüchte .......................................................................... 146 A.7.4 Nüsse ...................................................................................... 146 A.7.5 Zu viel Wasser und Mineralwasser mit Kohlensäure .................... 147 A.7.6 Gemüse und Rohkost ............................................................... 153 Weitere Faktoren außerhalb der Ernährung, die das Übergewicht fördern .............................................................. 154 A.8.1 Die Gene: Familie und Herkunft ................................................ 154 A.8.2 Medikamente und Krankheiten ................................................. 156 A.8.3 Die Anti-Babypille: Der weibliche Eisprung als Energieverbraucher fällt weg ..................................................... 157 A.8.4 Testosteronmangel und östrogenreiche Lebensmittel machen Männer und Frauen dick........................................................... 159 A.8.5 Das Alter ................................................................................. 160 A.8.6 Psychische Störungen, Unzufriedenheit, Unglücklichsein, Minderwertigkeitskomplexe ...................................................... 160 A.8.7 Stress....................................................................................... 162 A.8.8 Wenig Schlaf ............................................................................ 163 A.9 A.8.9 Schwangerschaft und Geburt ..................................................... 163 A.8.10 Darmstörungen und eine ungesunde Darmflora verhindern das Abnehmen und verursachen Krankheiten ............................. 164 A.8.11 Kranke, ungesunde Leber .......................................................... 168 A.8.12 Bewegungs- und Sportmangel ................................................... 169 A.8.13 Stoffwechselstörungen .............................................................. 170 A.8.14 Hormonelle Umstellungen und Hormonstörungen ..................... 172 Entzündungen können dick machen ........................................ 173 A.10 Lebensmittel, die Problemzonen anschwellen und rund werden lassen......................................................................... 174 A.10.1 Bauchfett: Runder, aufgeblähter Bauch, warum und wodurch? ................................................................................ 175 A.10.2 Hartnäckiges Bauchfett: Warum es trotz Diät nicht verschwindet ........................................................................... 186 A.10.3 Hüftspeck, Schwimmreifenbauch, Speckrolle, Rettungsringe, schlapper Bauch, Oberkörper-Seitenspeck................................... 187 A.10.4 Po und Oberschenkel ............................................................... 188 A.10.5 Rückenfett ............................................................................... 188 A.10.6 Brust ....................................................................................... 188 A.11 Diät macht dick, krank und unglücklich ................................... 189 A.12 Warum „Hungerdiäten“ öfter schiefgehen und den Jo-JoEffekt verursachen .................................................................. 192 A.13 Jo-Jo-Effekt – was ist das? Warum der Jo-Jo-Effekt das Wunschgewicht bekämpft ....................................................... 194 A.14 Abendbrot macht dick ............................................................ 195 A.15 Sehr kalt und sehr heiß essen macht dick .................................. 197 A.16 Auch vermeintliche gesunde Lebensmittel können Entzündungen auslösen und dadurch dick machen ................... 198 A.17 Drei häufige Fehler, die viele beim Abnehmen machen ............ 200 A.18 Übergewicht bei Kindern: Übergewicht beginnt im Mutterleib – welche Faktoren machen Kinder dick? .................. 201 A.19 Machen Kohlenhydrate dick? Ja und Nein ............................. 205 A.20 Krankheiten, die vom Übergewicht verursacht oder verstärkt werden ................................................................... 206 A.21 Wichtige Kalorientabellen: Kalorien sind nicht gleich Kalorien ................................................................................ 207 B A.21.1 Kalorientabelle Getränke ......................................................... 207 A.21.2 Kalorientabelle Milch und Milcherzeugnisse ................................ 211 A.21.3 Kalorientabelle Obst ................................................................ 213 A.21.4 Kalorientabelle Getreideprodukte .............................................. 214 A.21.5 Kalorientabelle Gemüse ............................................................ 218 A.21.6 Kalorientabelle Fleisch, Wurst, Wildfleisch, Geflügel ................... 220 A.21.7 Kalorientabelle Nüsse und Samen ..............................................224 A.21.8 Kalorientabelle Hülsenfrüchte ...................................................225 A.21.9 Kalorientabelle Fette und Öle ...................................................226 ABNEHMEN MIT CHARME UND OHNE DIÄT ............ 229 B.1 Eine neue Esskultur für ein neues Körpergefühl: Essen und Abnehmen – ja, das geht!....................................................... 229 B.2 Wie änderst du deine Essgewohnheiten? ................................. 233 B.3 Grundvoraussetzungen, damit es nachhaltig klappt und der Jo-Jo-Effekt verhindert wird................................................... 238 B.3.1 Bedingungslose Selbstliebe ........................................................238 B.3.2 Positive psychische Einstellung .................................................. 240 B.3.3 Sportliche Aktivitäten: alle 2 Tage, 20-30 Minuten reichen ..........243 B.3.3.1 Vom Sport-Muffel zum Sport-Fan: So änderst du dein Verhältnis zum Sport .................................................................... 243 B.3.4 Ernährungsumstellung – eher gesundes Essen als „Diät“ ...............248 B.3.5 Gute Vitamin D-Versorgung.......................................................249 B.3.6 Entgiftung der Leber, um Gewicht zu verlieren ........................... 250 B.3.7 Gesunde Darmflora: Erste praktische Bedingung um gesund abzunehmen und Krankheiten vorzubeugen ...............................253 B.3.7.1 Den Darm reinigen und aufbauen ................................................ 253 B.4 B.3.8 Ein guter und gesunder Stoffwechsel ..........................................256 B.3.9 Warum ist es wichtig, Gewicht langsam zu verlieren? ..................258 Wichtige Lebensmittel, wenn du abnehmen willst ................... 259 B.4.1 Reichlich gutes, pflanzliches Öl ..................................................259 B.4.2 „Mit einer basischen Ernährung purzeln die Kilos übrigens oft ganz automatisch“ ...................................................................263 B.4.2.1 Tabelle basenbildenden Obstes ..................................................... 263 B.4.2.2 Tabelle basischer Kräuter und Salate.............................................. 264 B.4.2.3 Tabelle basischer Sprossen und Keime ........................................... 265 B.4.2.4 Tabelle basischer Nüsse und Samen ............................................... 265 B.4.2.5 Tabelle basischen Eiweiß und basischer Nudeln ............................. 265 B.4.2.6 Gute säurebildende Lebensmittel .................................................. 266 B.4.3 Proteine machen schlank: Fleisch und Fisch für Nichtvegetarier ........................................................................267 B.4.3.1 Proteintabelle Fleisch und Fisch .................................................... 270 B.4.3.2 Proteintabelle Gemüse und Nüsse................................................. 273 B.4.3.3 Proteintabelle Obst ...................................................................... 276 B.4.3.4 Proteintabelle Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte ........................ 278 B.4.3.5 Proteintabelle Eier, Milch, Käse, Fett, Öl ....................................... 280 B.4.4 Tabelle vitaminreicher Lebensmittel ...........................................282 B.4.5 Tabelle mineralstoffreicher Lebensmittel .....................................283 B.4.6 Antioxidantien helfen beim Abnehmen ......................................284 B.4.7 Diese Tropenlebensmittel sind echte Fettkiller .............................286 B.4.7.1 Moringabaum (Moringa Oleifera) – die nährstoffreichste Pflanze der Welt, in Kamerun als „mother’s best friend“ oder „Baum des Lebens“ bekannt, heilt viele Krankheiten ..................... 286 B.4.7.2 Okra, ein weiteres Wunder (Heil-) Lebensmittel, Quelle vieler Vitamine und Mineralstoffe.......................................................... 290 B.4.7.3 Djansang, Heilkraut aus Kamerun................................................. 292 B.4.7.4 Palmöl ist besser als Kokosöl. Top Öl für Veganer - warum?........... 294 B.4.7.5 Kokosnuss und Kokosöl ............................................................... 297 B.4.7.6 Ananas, die Gute-Laune-Frucht zum Fettabbau .............................. 298 B.4.7.7 Papaya, exzellent gegen Fett ........................................................ 300 B.4.7.8 Avocado gegen Cholesterin und Leukämie ..................................... 301 B.4.7.9 Mango bekämpft das Übergewicht ............................................... 303 B.4.7.10 Saba-Saba – Sauersack, Graviola oder Stachelannone .................. 305 B.4.7.11 Kolanuss (Bitacola): Dschungel-Power, auch in Europa erhältlich ..................................................................................... 306 B.4.7.12 Bananen und Bananenschalen sind super Gewichtskiller .............. 307 B.4.7.13 Afrikanische Kohlenhydrate machen schlank ............................... 309 B.5 B.4.8 Diese Kohlenhydrate lassen Fett schmelzen .................................. 311 B.4.9 Bittere Lebensmittel und Stoffe helfen beim Abnehmen – bitter macht schlank ................................................................. 313 B.4.10 Ingwer, Zwiebel, Knoblauch, drei magische, unterirdische, geheime Waffen gegen Übergewicht .......................................... 316 B.4.11 Scharfe Chilischoten, geheime und wirksame Waffen um abzunehmen ............................................................................ 317 B.4.12 Makossa Hot Rotic, die magische, therapeutische, scharfe Sauce: Der Fettkiller par excellence ............................................ 319 B.4.13 Kräuter.................................................................................... 321 B.4.14 Alternatives Mehl und Getreide ohne Gluten .............................322 B.4.15 Getränke, die das Fett verbrennen und Fettdepots bekämpfen .....324 B.4.16 Gesunde Power-Frucht-Smoothies, die Wunder wirken ................329 B.4.17 Der Vorteil von gekochtem Essen gegenüber kaltem Essen ...........332 Beispiele für feste Programme zum Abnehmen ........................ 333 B.5.1 Abnehmen fängt im Mund an, beim Kauen ................................333 B.5.2 Vorschlag 1 für Menschen, die ein geregeltes Programm wollen: Was kann ich essen am Morgen, am Mittag, am Abend, am Spezialtag und zwischendurch? .................................334 B.5.2.1 Vitales Frühstück .......................................................................... 335 B.5.2.2 Mittagsessen: Stille den Hunger und gib dem Körper Energie......... 339 B.5.2.3 Abendessen: Iss was und wie viel du willst ..................................... 341 B.5.2.4 Sonntag, Familientag: der spezielle Tag, „Sünde“ erlaubt ............... 343 B.5.2.5 Zwischendurch ............................................................................ 344 B.6 B.5.3 Vorschlag 2: Das 2 LOW DAYS PRINZIP – So nimmst du garantiert und nachhaltig ab und baust Muskeln auf ....................345 B.5.4 Abnehmen auf Basis von Proteinen: Bis zu 8 Kilo in einem Monat? Eine sehr effektive Art gesund und schnell Fett abzubauen............................................................................... 351 B.5.5 Abnehmen und Muskeln aufbauen mit Kohlenhydraten und Fett: Kamerunischer Stil ...........................................................359 B.5.6 Vorschlag 3: Paleo oder Primitiv, um schnell Gewicht zu verlieren..................................................................................365 B.5.7 Tipps.......................................................................................369 Abnehmen an den Problemzonen: Bauch, Hüfte, Po .............. 370 B.7 B.6.1 Anti-Bauchschwellungs-Lebensmittel: Mit der Ernährung den dicken Bauch wegbekommen, Bauch- und Hüftfett verlieren auch ohne Sport ...................................................................... 371 B.6.2 Vorschlag 1 ist ein wahres Wunder: In nur 3 Monaten zu einem neuen, festen Körper .....................................................375 B.6.3 Ernährung für einen knackigen Po .............................................375 B.6.4 Leichtes Sportprogramm, um schnell Fett an Bauch und Hüfte wegzubekommen und dabei Bauchmuskeln aufzubauen, ohne an Masse zuzunehmen .....................................................377 B.6.5 Sex, die unbekannte Waffe, um im unteren Bereich des Bauchs, am Po, an der Hüfte, an den Schenkeln abzunehmen ......379 Ernährung gegen Fettleibigkeit in speziellen Phasen .................. 381 B.7.1 Pubertät .................................................................................. 381 B.7.2 Menopause .............................................................................384 B.7.3 Schwangerschaft und Geburt: Die richtige Ernährung...................388 B.7.3.1 Diät in der Schwangerschaft ist gefährlich ..................................... 388 B.7.3.2 Zu vermeiden in der Schwangerschaft........................................... 389 B.7.3.3 Gute Ernährung: die Anti-Unnötige-Mehr-Kilos-Ernährung in der Schwangerschaft ..................................................................... 391 B.7.3.4 Abnehmen nach der Geburt ......................................................... 393 B.8 Schlank und trotzdem fett und dick: skinny fat – wie vermeidest du das? ................................................................ 394 B.9 Ernährungsbedingtes Übergewicht bei Kindern? So schützt man Kinder davor und so nehmen sie wieder ab .................... 397 C DAS SIXPACK-PROGRAMM Muskelaufbau und flacher Bauch, gesund und natürlich .............................. 401 C.1 Die Bedingungen ................................................................... 402 C.2 Warnung vor Sit-ups: Sie eliminieren wenig Fett, bauen aber Muskeln auf .......................................................................... 403 C.3 Welche Ernährung ist gut für die Muskeln? Muskelgeheimnisse der Afrikaner ............................................ 404 C.3.1 C.4 Schnelle kleine Rezepte für die Muskeln ..................................... 410 Jetzt zu deinem Sixpack .......................................................... 417 C.4.1 Die fünf Stufen für den Sixpack für Mann und Frau ..................... 417 C.4.1.1 Stufe1: Die Arbeit mit der Psyche und dem Kopf, mentales Training, die Entscheidung ............................................................. 417 C.4.1.2 Stufe 2: Die Ernährungsumstellung................................................. 418 C.4.1.3 Stufen 3-5: Sport .......................................................................... 419 D C.4.2 Der richtige Modus, damit es wirklich klappt: Flexibilität und Freude ....................................................................................428 C.4.3 Sex für den Muskelaufbau .........................................................429 TOP „INSIDER“ RATSCHLÄGE UND TIPPS ZUM ABNEHMEN................................................................ 431 D.1 Kalt duschen! Kälte hilft beim Abnehmen – mein Experiment............................................................................. 431 D.2 Intermittierendes Fasten: Fasten während eines Tages hilft dir, das Gewicht zu regulieren und das Wunschgewicht zu halten ................................................................................... 433 D.3 Entschlackungskur: Hilft beim Fettabbau und macht gesund ..... 436 D.4 Die Sonne macht dünn .......................................................... 438 D.5 Nicht zu heiß und nicht zu kalt essen macht dünn ................... 440 D.6 Muss ich auf vieles verzichten, wenn ich abnehmen oder ein Sixpack haben will?................................................................. 441 D.7 Was tun, wenn zwischen den Mahlzeiten der Hunger anklopft? ............................................................................... 442 D.8 Den Jo-Jo-Effekt verhindern: Ganz natürlich, ohne Mühe und Verzicht .......................................................................... 443 D.9 Hungerattacken vermeiden .................................................... 445 D.10 Trotz aller Anstrengungen nimmst du nicht ab, bzw. nimmst zu – was tun? ........................................................................ 449 In einem Satz gesagt: Worauf verzichten, wenn du abnehmen willst? ......................................................... 455 Welche Lebensmittel stärken die Potenz und regen bei Männern und Frauen die Lust an? ................................. 456 Die häufigsten Ursachen von Übergewicht finden sich in schlechter Ernährung A.6 Die häufigsten Ursachen von Übergewicht finden sich in schlechter Ernährung A.6.1 Aus Lebensmitteln wurden Nahrungsmittel und aus Nahrungsmitteln Füllmittel Es gibt sicher viele Gründe, warum man dick und fett wird, aber die Ernährung spielt dabei selbstverständlich die wesentliche Rolle. Nicht die Ernährung selbst, das heißt, nicht die Lebensmittel an sich sind das Problem, sondern die Art der Lebensmittel und die Philosophie dahinter, was sie sein sollen. Besonders in den westlichen Ländern, die in der Vergangenheit oft mit Hunger und Not zu kämpfen hatten, entwickelte man eine neue Philosophie der Lebensmittel. Sie sollten jetzt nur noch Nahrungsmittel und reichlich vorhanden sein, damit niemand mehr hungert. Die Industrie sah darin ihre Chance. Am Anfang ließ man uns sogar glauben, dass dick sein gesund sei. Es wäre ein Zeichen des Wohlstandes. Gestärkt durch diese erfolgreiche Konditionierung wurden Lebensmittel so manipuliert, dass man sie in jeder gewünschten Menge, Größe, Form, Farbe haben kann. Das ging selbstverständlich nur mit Chemie. 80 Die häufigsten Ursachen von Übergewicht finden sich in schlechter Ernährung Die neuen Lebensmittel waren nun Füllmittel geworden, mit sehr wenigen Nährstoffen, aber dafür mit umso mehr Gift. Sogar Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Getreide, Fleisch, Obst und Gemüse sind heute anders als sie es einst waren. Unsere Lebensmittel sind mit Hormonen, Pestiziden, Antibiotika, Chemikalien und Medikamenten versetzt. Kartoffeln sind ein sehr gutes Lebensmittel. Aber die, die wir heute aus konventioneller Landwirtschaft essen, haben nichts mehr mit den guten Kartoffeln zu tun: Sie sind genetisch manipuliert und modifiziert, sie sind mit gefährlichen Pestiziden, synthetischem Dünger und anderen chemischen Zusätzen behandelt. Genauso verhält es sich mit unserem Getreide, unserer Milch, unserem Fleisch usw. Die Qualität der Milch, des Fettes und der Proteine, haben sich radikal und sehr negativ verändert. Milch ist nun eine Gefahr geworden. Wir haben Behörden und Wissenschaftler, die von Jahr zu Jahr die Obergrenze der als gefährlich eingestuften Dosis von Giften für die Menschen immer weiter erhöhen. Komisch, dass je mehr der Mensch krank ist und chemische Stoffe nicht verträgt und davon immer kranker und fetter wird, desto häufiger verbreiten Wissenschaftler, dass man die Dosis erhöhen darf. Wir hören und lesen ständig „diese Dosis ist für den Mensch ungefährlich“. Perverse Welt würden manche sagen. Der Trend ging und geht weiter, so dass viele Lebensmittel für den Menschen immer mehr zu einer Gefahr werden, anstatt ihnen gut zu tun. Heute ist es ein Luxus, wenn man sich gesund ernähren kann, denn in unseren Supermärkten werden fast nur noch Füllmittel verkauft. 81 Die häufigsten Ursachen von Übergewicht finden sich in schlechter Ernährung A.6.2 Welche Lebensmittel machen uns dick und gleichzeitig krank? Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Gewichtszunahme und bei vielen Erkrankungen. Schlechte Kohlenhydrate wie Weizen, Brot, Nudeln, Milchprodukte und Zucker (Einfach- und Zweifachzucker gehen besonders schnell ins Blut und lassen daher den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen. Dadurch wird viel Insulin ausgeschüttet, was uns ein Gefühl von Nicht-Satt-Sein vermittelt und uns dazu bringt noch mehr Hunger zu haben und mehr zu essen), sowie salzreiche Gerichte und Getränke, Zusatzstoffe, Transfette und Fettmangel sind die Hauptgründe, warum wir fett werden, an Gewicht zulegen und krank werden. A.6.2.1 Milch und Milchprodukte machen dick und krank Milch macht dick und milchig und ist der Celluliteförderer Nr.1 unter allen Lebensmitteln Die Nährwerte von Milch verführen dazu, auf den ersten Blick Milch und Milcherzeugnisse für sehr gesund zu halten. Milch enthält Kalzium, ist eiweißreich usw. Aber in der Realität tut Milch uns nicht gut. Nicht nur, weil Milch eine Kalorienbombe ist. Bestimmte Milchprodukte haben doppelt so viele Kalorien wie Cola! Milch in kleinen Mengen ist, wie bei fast allen Lebensmitteln, nicht der Grund, warum man an Gewicht zulegt. Aber auf Dauer und in größeren Mengen trägt die Milch dazu bei, dass man zunimmt. Milch ist relativ energie-, das heißt kalorienreich. 100ml Milch mit 1,5% Fettgehalt enthalten ca. 47kcal. 100 ml Vollmilch haben aber schon 70kcal. Milchprodukte wie Sahne, Käse, Quark haben sogar noch viel mehr Kalorien. Die Menge summiert sich weiter, wenn wir im Laufe des Tages noch mehr Gerichte zu uns nehmen, die milchhaltig sind. Das ist aber noch nicht alles. In jeder Portion Milch, die wir trinken steckt auch tierisches Fett. So kann ein hoher Milchkonsum über einen längeren Zeitraum krank und fett machen. 82 Milch und Milchprodukte Bis zur Hälfte der täglich benötigten Kalorien nehmen die Deutschen inzwischen laut mehreren Studien über Milch und Milchprodukte auf, die meist gesüßt und mit chemischen Zusatzstoffen angereichert sind. Darunter fallen Käse, Milch, Quark, Milchkaffee, Pudding, Kuchen, Kakaogetränke, Milchshakes, Fruchtjoghurts, Kartoffelbrei, die meisten Teigprodukte, wie Pizza, Lasagne, manche Süßigkeiten usw. Eiskaffee ist eine der schlimmsten Kalorienbomben Ein Glas Eiskaffee mit Sahne liefert etwa 182 kcal. Ein Glas Eiskaffee mit einer Kugel Vanilleeis und Sahne liefert etwa 313 kcal. Fettgehalt: 13 g. 250g Eiskaffee enthalten 575 Kalorien und 2410 Kilojoule und ca. 55 g Fett. Milchprodukte sind die Lebensmittel mit den höchsten Kalorienwerten (siehe Kapitel A.21) und die Lebensmittel, die zusammen mit Weißmehl und Zucker am schnellsten Übergewicht erzeugen und einen schlappen Bauch und schlappe Muskeln verursachen, wenn sie verzehrt werden – egal, ob bio oder nicht. Milch und Krankheiten Milch allein kann nicht für gesunde Knochen verantwortlich sein. Das zeigt eine Studie, die im April 2009 im Fachjournal Osteoporosis International veröffentlicht wurde. Die Knochendichte der vegan lebenden Studienteilnehmerinnen war absolut identisch mit der Knochendichte der „normal“ essenden Frauen. In einer anderen Studie aus Schweden vom Oktober 2014 schreiben die schwedischen Forscher um Prof. Karl Michaëlsson, dass Milch höchstwahrscheinlich gar keinen Nutzen für die Knochen >@ 83 Getreide: Weizen A.6.2.2 Getreide: Weizen Industrielle hergestelltes Getreide enthält heute sehr wenige Nährstoffe und außerdem Phytinsäure, die verhindert, dass Mineralien vom Körper aufgenommen werden können. Die in Getreiden enthaltenen Proteine sind kaum brauchbar, schädigen den Körper und lösen autoimmun-Reaktionen aus. Das am meisten verbreitete Getreide ist Weizen. Der Weizen der modernen Zeit hat nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun mit dem gesunden Weizen von früher. Durch Züchtung und Genmanipulation sind viele Getreidesorten – wie der Weizen – zu einer Hochleistungspflanze mit wenigen Nährstoffen geworden und ist heute Ursache von vielen chronischen Krankheiten und von Gewichtszunahme. Der Weizen ist heute eine Kreuzung verschiedener Arten und enthält fast 50% Gluten (Klebereiweiß), damit die industriellen Backprozesse perfektioniert werden konnten. Noch vor 50 Jahren hatte Weizen nur 5% Gluten. Durch Gluten entsteht die Elastizität des Teigs; ohne Gluten ist es praktisch unmöglich, die uns bekannten Backwaren herzustellen. Leider sind diese neuen Sorten mit verändertem Glutengehalt und veränderter Glutenstruktur für den Menschen unverträglich und deswegen macht uns das auch dick. A.6.2.2.1 Gluten, Gefahr für den Körper Laut Wikipedia ist Gluten, Kleber oder Klebereiweiß, ein Sammelbegriff für ein Stoffgemisch aus Proteinen, das im Samen einiger Arten von Getreide vorkommt. Wenn Wasser zu Getreidemehl gegeben wird, dann bildet das Gluten beim Anteigen aus dem Mehl eine gummiartige und elastische Masse, nämlich den Teig. Der Kleber hat für die Backeigenschaften eines Mehls eine zentrale Bedeutung. 92 Getreide: Weizen Man geht davon aus, dass etwa 1/3 aller Menschen Gluten nicht vertragen können. Unsere Verdauungsenzyme können Gluten nicht in Aminosäuren zerlegen. Gluten ist verdauungsresistent und kann mit der Zeit den Darm durchlässig machen und somit ins Blut gelangen. Die Industrie benutzt Gluten auch als Klebstoff und genauso verklebt es unseren Körper und behindert so die Aufnahme von Nährstoffen. Das führt zu einem Nähstoffmangel. Die Folge für den Körper sind chronische Entzündungen, die wiederum chronischen Krankheiten wie Krebs verursachen. Gluten kann auch Depression verursachen, wie Forscher von Uni Monash in Australien bewiesen haben. Außerdem beschleunigt es den Alterungsprozess. Bei einer Gluten-Unverträglichkeit (Zöliakie) oder Empfindlichkeit sind folgende Getreide mit hohem Glutengehalt zu vermeiden: Weizen Dinkel Roggen Kamut Einkorn Quinoa: Quinoa ist nicht di- rekt ein Getreide, enthält aber Prolamine, die für Menschen mit Glutenunverträglichkeit toxisch sind Glutenfrei sind dagegen Hirse Mais Reis Quinoa Amaranth Buchweizen 93 Getreide: Weizen Getreide mit wenig Gluten sind Hartweizen Hafer Gerste Oft stellen die Ärzte überhaupt keine Verbindung her zwischen den Beschwerden des übergewichtigen Patienten und dem Konsum von Weizen, obwohl schon eine strenge glutenfreie Ernährung viele Krankheiten verschwinden und Pfunde schmelzen lassen würde, wie ich in meinem Coaching festgestellt habe. Außerdem ist zu erwähnen, dass Mehl den Insulinspiegel noch stärker als Haushaltszucker beeinflusst. Das Mehl bzw. die Mehlstärke wird schon im Mund durch den Speichel in einfachen Zucker umwandelt. Haushaltszucker wird erst im Magen gespalten. Die Konsequenz daraus ist, dass unser Insulinspiegel schon beim Mehlessen wegen des Zuckers steigt und uns motiviert, noch mehr Mehl zu essen. Das bedeutet auch noch mehr Zucker und wiederrum danach noch mehr essen. Man wird fast süchtig. Mehl-Zucker-Insulin-Hunger-Zucker-Insulin-Hunger-Zucker. A.6.2.2.2 Weitere Nahrungsmittel, die Gluten enthalten Nahrungsmittel Fruchtjoghurts und Pudding Brot, Gebäck, Croissants, Toastbrot, Baguettes, Brezeln, Croutons, Crêpes, Weizenstärke, Zwieback, Strudel Chips, Pommes Frites, Kroketten, Kartoffelpuffer 94 Getreide: Weizen Energieriegel, Eiweißriegel Bulgur, Couscous Döner, Burger, Pizza, Wraps Gnocchi geröstete Erdnüsse panierte Gerichte Senf, Ketchup Cornflakes, Granola, Müsli, Haferkleie, Haferflocken Wurst, Bratwurst, Fertig-Geflügel, Tiefkühl-Rahm-Gemüse, TK-Apfel-Rotkohl Frischkäsezubereitungen mit Kräutern Fertigsoßen für Salat, Fertigwürzungen, Bratensoßen, Marinaden, Suppen aus Tüten und Dosen usw. E-Stoffe Farbstoffe künstliche Geschmacksverstärker Emulgatoren Dextrose Maltodextrin Alkannin - künstlicher Farbstoff 95 Getreide: Weizen Süßes Zeug Eis Nuss-Nougat-Cremes Schokolade Vegetarische Gerichte Vegetarische Sojagerichte wie Tofu-Würstchen Tofu-Burger Tofu-Steaks Auch in Getränken kann man Gluten finden Bier, Weizenbier, Malzbier Tees und Kaffees: Kräutertees mit Gerste, aromatisierte Kaffees und Tees Harte Drinks: Wodka destilliert aus Weizen, Whiskey aus Gerste oder Weizen destilliert Gluten sind auch in vielen Zahnpasten! 96 Getreide: Weizen Glutenfreie Lebensmittel Folgende Lebensmittel sind von Natur aus glutenfrei und können – in Bezug darauf – unbedenklich gegessen werden: Milch, Naturjogurt, Buttermilch, Quark, Butter, Naturkäse, Frischkäse natur Obst und Gemüse Kartoffeln Blattsalate Pflanzenöle Fleisch Nüsse Meeresfrüchte und Fisch Zucker, Konfitüre, Marmelade, Honig, Ahornsirup Hülsenfrüchte reine Gewürze und Kräuter Eier Eine reine Konservierung der Produkte wie das Pasteurisieren der Milch, das Tiefkühlen von Obst und Gemüse oder das Trocknen von Kräutern beeinflusst den Glutengehalt nicht. 97 Getreide: Weizen Glutenfrei sind auch die folgenden Getreide und Pseudogetreide Reis Mais Wildreis Hirse Buchweizen Amaranth Quinoa Quelle: http://www.dzg-online.de/glutenfreie-nahrungsmittel.29.0.html 98 Getreide: Weizen A.6.2.2.3 Weizen-Wahnsinn: Mein Experiment: wie Weißmehl mich depressiv machte Zusammenhang zwischen Weißmehl und psychischen Krankheiten Beobachtungen aus meinem Coaching machten mich noch aufmerksamer auf Weißmehl. Einige meiner Coachingkunden, die psychische Beschwerden hatten, liebten Weißmehl. Sie berichteten mir, dass sie manchmal Anfälle hatten, bei denen sie pures Weißmehl brauchten und zu sich nahmen. Einige mischten es einfach mit Zucker und aßen es, andere mischten das Mehl mit Wasser und Zucker und tranken die Mischung, oder sie machten schnell Pfannkuchen. Besonders bei Klienten mit starken psychischen Störungen, wie Borderline, waren Mehlprodukte fast wie eine Sucht. Eine Klientin rief mich an und sagte „Dantse, ich bin wieder ganz unten. Ich habe zwei Tassen Weißmehl mit Wasser vermischt getrunken. Ich kann nicht mehr. Ich habe Angst. Ich will mich umbringen.“ Was hatte das Mehl dabei für eine Rolle gespielt? Das weiß ich nicht genau. Aber bei dieser Frau waren, wenn sie Anfälle hatte, immer irgendwie Mehlprodukte in der „Nähe“. 99 Getreide: Weizen Eine andere Klientin, die an Borderline erkrankt war, konnte innerhalb von nur 15 Minuten ein ganzes Baguettebrot aus Weißmehl in Stückchen reißen, in einfaches Öl tunken und essen. Weißbrot war für sie genauso schlimm wie die Krankheit selbst. Diese Verhaltensweisen brachten mich erst richtig darauf, über den Zusammenhang zwischen Weizen und psychischen Krankheiten wie Depressionen zu recherchieren. Ich machte mit mir selbst das Experiment und aß sehr viel Weißmehl, in allen Formen, auch pur, wie diese Klienten Nach 5 Tagen veränderte sich meine Stimmung total. Ich hatte tatsächlich eine depressive und ag- gressive Stimmung. Ich fühlte mich allgemein unwohl, ohne einen Grund dafür zu haben. Ich wurde stetig kraftloser und fand kaum Antrieb für Sport, den ich normalerweise begeistert betreibe. Ich trank auf einmal viel Cola, ein Getränk, das ich normalerweise nicht einmal im Jahr trinke. Aber der Durst auf kohlensäurehaltige Getränke war sehr groß, auch auf Wasser mit Kohlensäure. In diesen 5 Tagen veränderte sich auch mein Zucker- und Salzkonsum enorm. Was ich wirklich sehr stark feststellte war, dass ich, ein positiv denkender Mensch, auf einmal überfüllt war mit negativen Gedanken und Schuldzuweisungen an Dritte. Ich kam kaum noch raus aus meinen negativen Gedanken. Diese Stimmung verbesserte sich kurz, wenn ich wieder Weißmehl zu mir nahm, kurze Zeit später intensiviert sich diese Nervosität und dieses Antriebslosigkeitsgefühl dann wieder. Ich spürte ebenfalls eine Lustlosigkeit auf Sex, denn ich bekam Probleme mit der Erektion. Ich hatte zum ersten Mal in meinem Leben stundenlang Migräne und Kopfschmerzen, sowie weitere Beschwerden, wie Bauchschmerzen, schweren Stuhlgang, Pickel, Schmerzen in den Knochen, plötzliches Herzrasen usw. Bemerkenswert war, dass die Symptome wie magisch nur einen Tag später anfingen zu verschwinden, als ich das Weißmehl nicht mehr zu mir nahm und meine Ernährung total änderte. Auch meine Erektion wurde wieder normal. Aber ich kämpfte ein bisschen, um der langsam einsetzenden Sucht nach Brot zu entkommen. Dass ich Gewicht zugelegt hatte, merkte ich, bzw. beobachtete ich erst einige Tage später. Es war mir nach dieser Erfahrung, die ich in dem Buch „Wei- 100 Getreide: Weizen zen-Wahnsinn“ detailliert darstellen werde, klar, dass Weizen – zumindest mich – süchtig macht, mich dazu bringt mich weiter schlecht zu ernähren (mehr Salz, Zucker, Butter, Milch), mich körperlich krank macht und vielleicht auch psychisch? Leider ist nicht viel darüber berichtet, aber die Berichte, die ich fand, scheinen mein Experiment und meine Beobachtungen zu bestätigen. Weißmehl scheint bestimmte Menschen wirklich süchtig zu machen, wie Zigaretten und Alkohol. Ich konnte noch nicht feststellen, ob erst die Krankheit diese Menschen nach Mehl süchtig macht oder ob das Weißmehl ihre Krankheit verstärkt oder gar verursacht. *** Immer mehr wissenschaftliche Studien belegen, dass Weizen unsere Gesundheit, speziell unsere Denkleistung und unser Gedächtnis, massiv angreift, es zerstört schleichend unser Gehirn und macht uns dümmer. Folgen können chronische Kopfschmerzen, massive Schlafstörungen, Demenz oder Alzheimer sein. Dr. William Davis, Kardiologe, zeigt in seinem Buch „Wheat Belly“ (2011), wie uns genmanipulierter Weizen abhängig macht und sogar unsere Gedanken und unser Verhalten steuern kann. Durch natürliche Abwehrstoffe verhindert Weizen, dass Mineralien im Körper optimal aufgenommen werden. Die Folge kann eine Veränderung der Stoffwechselprozesse sein, was sich auch geistig bemerkbar machen kann. 101 Getreide: Weizen Die Weiterverarbeitung mit Chemikalien macht den Weizen dann noch mehr zu einer Gefahr für die Gesundheit Weizenwampe Weizensucht Fettleibigkeit Rettungsringe Schizophrenie Bauchschmerzen Verdauungsbeschwerden Darmkrebs Diabetes Herzinfarkt Übersäuerung Müdigkeit Osteoporose Bluthochdruck Allergien Dies sind einige Krankheiten, die durch den Konsum von Weizen entstehen können. Weizen kann süchtig machen, wie Dr. Davis herausfand. Tatsächlich machen manchen Weizenart gerade wegen des Serotonins süchtig und man will immer mehr. 102 Getreide: Weizen Wie alle Lebensmittel, die reich an Kohlenhydraten und Stärke sind, lassen Getreideerzeugnisse, wie Brot oder Nudeln, den Blutzuckerspiegel rapide ansteigen, was die Gefäße angreift. Daraufhin produziert die Bauchspeicheldrüse sehr viel Insulin, der Blutzuckerspiegel sinkt schnell wieder ab und man bekommt Lust auf neue Kohlenhydrate. Das bedeutet, dass man mit der Zeit viel mehr Kalorien zu sich nimmt, als der Körper braucht und abbauen kann. Das führt zu Fettleibigkeit und Gewichtszunahme und zur vorzeitigen Alterung der Zellen. Zu viel Getreide und Getreideprodukte, bzw. die Mischung aus Getreide und anderen industriellen Lebensmitteln machen uns nicht nur krank, sondern auch schneller alt. Menschen, die wenig Getreide essen, haben ein viel schöneres Hautbild. Sie haben weniger Falten im Gesicht, ihre Haut wird nicht so schnell schlaff und ihre Muskeln nicht schlapp. 103 Diese Tropenlebensmittel sind echte Fettkiller B.4.7 Diese Tropenlebensmittel sind echte Fettkiller In meinem Buch „Gesund & geheilt mit der Lebensmittelapotheke: Fit, vital und jung ohne Medikamente“ findest du noch detailliertere Informationen über die nachfolgenden Lebensmittel. Viele dieser Lebensmittel sind in Asia- und Afroshops zu bekommen, die es in fast allen Städten gibt. Sonst kann man alles auch online bestellen. B.4.7.1 Moringabaum (Moringa Oleifera) – die nährstoffreichste Pflanze der Welt, in Kamerun als „mother’s best friend“ oder „Baum des Lebens“ bekannt, heilt viele Krankheiten Ich werde darüber ausführlicher in dem kommenden Buch „Gesund und vital: Heilkraft aus den Tropen“ berichten. Dieser Baum scheint weltweit eine der wertvollsten Pflanzen und Lebensmittel für unsere Gesundheit zu sein. In Kamerun isst man fast alles an diesem Baum (Blätter, Rinde, Samen, Blüten, Schoten usw.). Ich habe lange gebraucht, um den wissenschaftlichen Namen dieser Pflanze zu kennen. In Kamerun nennt man sie nur „Stirb-nicht-Pflanze, Mutters bester Freund, Baum des Lebens“ usw. Ich wusste, dass der Baum ein Wunderbaum ist, ohne genau zu wissen warum. Erst als ich mehr darüber erfahren wollte und intensiv alle Pflanzen in Kamerun studierte, fand ich den Namen und war nicht überrascht, dass es weltweit schon wissenschaftliche Literatur und Studien darüber gab. In Kamerun benutzt man Moringa, um viele Krankheiten zu behandeln, wie Anämie, Krebs, Mutter- und Kindersterblichkeit, Diabetes, Hautkrankheiten, Entzündungen, Wundheilung, HerzKreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Demenz, Parkinson, AIDS, Augen- und Zahnkrankheiten, Impotenz, Bronchitis, Fieber, brüchige Knochen, Unterernährung, Durchfall, Magenschmerzen, Pilzinfektionen, kranke Darmflora und viel mehr. 286 Moringa Weiterhin kann Moringa verwendet werden, um Wasser durch die Zerstörung von 90 bis 99% der Bakterien zu reinigen. Seine Samen enthalten 40% Öl. Dieses Öl ist wertvoller als Olivenöl. Moringa ist ein Top Bio-Futtermittel für Tiere und ein hervorragendes Düngemittel. Moringa besitzt einen enorm hohen Gehalt an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen und hat ein extremes und außergewöhnliches antioxidatives Potential. „Die Kombination und Zusammensetzung der Vitalstoffe ist sehr konzentriert, ausgewogen und einzigartig unter allen bekannten Pflanzen“ ist zu lesen auf http://www.moringafarm.eu/. Laut dieser Seite enthält der Moringabaum: 14 Vitamine 13 Mineralien 8 essenzielle Aminosäuren 10 nicht essenzielle Aminosäuren Omega-3-, -6- und -9-Fettsäuren sekundäre Pflanzenstoffe über 46 Antioxidantien Zeatin, Salvestrole und Chlorophyll 287 Moringa Auf der Seite ist weiterhin zu lesen: „…Vergleichsergebnisse von Moringa Blattpulver zu 1058 Lebensmitteln, basierend auf der Grundlage des Ernährungs-Informations-Systems der Universität Hohenheim: 100 Gramm Blattpulver aus Moringa Oleifera enthalten im Vergleich: 17 x so viel Calcium wie 3,5%ige Kuhmilch 1,3 x mehr essenzielle Aminosäuren als Eier 6 x mehr Alpha-Linolensäure als Linolsäure 1,9 x mehr Ballaststoffe als Vollkornweizen 8,8 x mehr Eisen als ein Rinderfilet (Lende) 6 x mehr herzschützende Polyphenole als Rotwein 4,7 x mehr Folsäure als Rinderleber 4,5 x mehr Vitamin E als Weizenkeimlinge 1,5 x mehr Zink als ein Schweineschnitzel etwa so viel Vitamin C wie ein Obstsalat 7 x mehr Magnesium als Garnelen 288 Moringa 37 x mehr antioxidative Wirkung als Weintrauben 6,9 x mehr Vitamin B1 und B2 als Hefe 3 x mehr Kalium als Bananen bis 3 x mehr augenschützendes Lutein als Grünkohl 4 x mehr Vitamin A als Karotten sehr hohe Anteile an ungesättigten Fettsäuren (Omega 3, 6 und 9) des Weiteren sehr große Mengen an natürlichem Chlorophyll“ Mehr über die Wunder dieses Lebensmittels kannst du in meinem Buch „Gesund & geheilt mit der Lebensmittelapotheke: Fit, vital und jung ohne Medikamente“ lesen. 289 Okra B.4.7.2 Okra, ein weiteres Wunder (Heil-) Lebensmittel, Quelle vieler Vitamine und Mineralstoffe „Wer sich regelmäßig Okraschoten schmecken lässt, tut seinem Darm offenbar einen großen Gefallen. Das grüne Gemüse aus Afrika ist auf dem Vormarsch nach Europa. Dabei bewährt es sich nicht nur als wandelbare Zutat in der Küche, sondern entfaltet als geschätzte Heilpflanze auch seine gesundheitsfördernden Kräfte.“ www.zentrum-der-gesundheit.de In Afrika ist Okra mehr als ein normales Lebensmittel, es ist ein starkes Antioxidationsmittel. Okra hilft bei Darmproblemen, Diabetes, schmerzhafter Regel, Entzündungen in Mund und Rachen, Asthma, Erkältung, Fieber, Impotenz, trockener Scheide, Lustlosigkeit, Depression, schwachem Herzmuskel. Krebs und vielem mehr. 290 Okra Nährwerte Okra Nährwert Pro 100g Tagesbedarf eines Erwachsenen Energie 81 kJ 19 kcal Ballaststoffe 4,9 g 30 g Fett 0,2 g max. 60 g Kohlenhydrate 2,2 g k.A. Proteine 2,1 g 70 g Beta-Carotin 394 µg 800 µg Vitamin C 36 mg 60 mg Magnesium 38 mg 250-500 mg Calcium 64 mg 800 mg Eisen 653 µg 15 mg Phosphor 75 mg 1000 mg Nährwertangaben für Okra laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) Dazu kommen Vitamine B2, B3, B6, B9 und Kupfer. Die Krönung ist, dass Okraschoten Schlankmacher par excellence sind Nur wenige Gramm Okra binden schon im Darm Cholesterin, Giftstoffe, Fette und Mikroorganismen. Sie normalisieren unser Sättigungsgefühl, bekämpfen sehr erfolgreich den Heißhunger und somit wirken dem Übergewicht entgegen. Mehr über die Wunder dieses Lebensmittels kannst du in meinem Buch „Gesund & geheilt mit der Lebensmittelapotheke: Fit, vital und jung ohne Medikamente“ lesen. 291