Geothermie – Energie der Zukunft? - Deutsches Bergbau

Werbung
Geothermie – Energie der Zukunft?
„Nachgefragt „- Vortragsreihe
Sonderausstellung WERTVOLLE ERDE, Bochum 15.Dezember 2013
Leonhard Thien, EnergieAgentur.NRW, Leiter Netzwerk Geothermie NRW
Inhalt
EnergieAgentur.NRW, Netzwerk Geothermie NRW
Einführung in das Thema
Oberflächennahe Geothermie
Allgemeines
Anlagentechnik
Beispiele
Tiefe Geothermie
Allgemeines
Anlagentechnik
Beispiele
Perspektiven
Folie 2
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Die Aufgaben der
Die EnergieAgentur.NRW fungiert als operative Plattform für Unternehmen und
Institutionen in NRW mit breiter Kompetenz im Energiebereich: von der
Energieforschung, der technischen Entwicklung, Demonstration und Markteinführung
über die Energieberatung bis hin zur beruflichen Weiterbildung
Die EnergieAgentur.NRW steht in NRW als zentraler Ansprechpartner in allen Fragen
rund um das Thema Energie zur Verfügung
Im Sinne der Clusterpolitik konzentrieren sich die Aktivitäten in Netzwerken für
Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen darauf, Innovationsprozesse
zu forcieren, Kooperationen anzubahnen sowie Markteinführungen von innovativen
Produkten national und international zu beschleunigen
Folie 3
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Unsere Partner
 3.300 Firmen und Institutionen sind Partner im Cluster EnergieRegion.NRW
 76 % der beteiligten Unternehmen sind Kleine und Mittelständische
Unternehmen
 64 Universitäten, 107 Institute und 94 Verbände sind beteiligt
 33.000 Personen werden regelmäßig über die Arbeit der
EnergieAgentur.NRW informiert
 5200 Personen arbeiten in den Arbeitsgruppen und Netzwerken mit
Folie 4
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Netzwerk Geothermie NRW
Ziele
 Strategieentwicklung zur Bekanntmachung und zum
Ausbau der Geothermie
 Austausch von Informationen um gemeinsam Ideen
weiterzuentwickeln
 Initiierung von Projekten
 Kompetenzausbau in der Geothermiebranche
 Erschließung neuer Märkte
 Sicherung und nachhaltige Schaffung von Arbeitsplätze
 Ansiedlung von Unternehmen
 Intensivierung der nationalen und internationalen Zusammenarbeit
Netzwerkleiter: Leonhard Thien
Folie 5
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Inhalt
EnergieAgentur.NRW, Netzwerk Geothermie NRW
Einführung in das Thema
Oberflächennahe Geothermie
Allgemeines
Anlagentechnik
Beispiele
Tiefe Geothermie
Allgemeines
Anlagentechnik
Beispiele
Perspektiven
Folie 6
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Der Strommix in Deutschlandin Stand 2012
Folie 7
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Anteile EE am Endenergieverbrauch in 2011 und 2012
Anteile erneuerbarer Energien am Energieverbrauch in den Bereichen
Strom, Wärme und Kraftstoffe in den Jahren 2011 und 2012
25
4,7
20
Anteile in [%]
3,2
15
Wasserkraft
Windenergie
Biomasse
Biokraftstoffe
Photovoltaik
Solarthermie
Geothermie
6,9
6,2
0,5
10
0,4
0,5
0,4
7,7
8,1
5
9,5
2,9
3,6
2011 (20,5 %)
2012 (22,9 %)
9,5
5,5
5,5
2011 (5,5 %)
2012 (5,5 %)
0
Strom *
2011 (10,4 %)
2012 (10,4 %)
Wärme *
Kraftstoff
* Biomasse: Feste und flüssige Biomasse, Biogas, Klär- und Deponiegas, biogener Anteil des Abfalls; aufgrund geringer Strommengen ist die Tiefengeothermie nicht dargestellt; Abweichungen in den
Summen durch Rundungen; Quelle: BMU - E I 1 nach Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat); Hintergrundbild: BMU / Dieter Böhme; Stand: Februar 2013; Angaben vorläufig
Quelle: BMU/AGEE-Stat,
Folie 8
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Stromerzeugung in D aus EE in 2012
Struktur der Strombereitstellung aus erneuerbaren
Energien in Deutschland im Jahr 2012
Gesamt: 136,1 TWh
Windenergie:
33,8 %
Wasserkraft:
15,6 %
biogener Anteil des
Abfalls:
3,6 %
Deponiegas:
0,4 %
Photovoltaik:
20,6 %
Klärgas:
1,0 %
Biogas:
15,1 %
biogene flüssige
Brennstoffe 1):
0,8 %
biogene
Festbrennstoffe:
9,2 %
2)
Biomasseanteil : 30 %
1) Inklusive Pflanzenöl; 2) Feste und flüssige Biomasse, Biogas, Klär- und Deponiegas, biogener Anteil des Abfalls; aufgrund geringer Strommengen ist die Tiefengeothermie nicht dargestellt;
1 TWh = 1 Mrd. kWh; Abweichungen in den Summen durch Rundungen;
Quelle: BMU - E I 1 nach Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat); Stand: Februar 2013; Angaben vorläufig
Quelle: BMU/AGEE-Stat
Folie 9
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Wärmebereitstellung in D aus EE in 2012
Struktur der Wärmebereitstellung aus erneuerbaren
Energien in Deutschland im Jahr 2012
biogene
Festbrennstoffe
(Haushalte):
51,2 %
Gesamt: 144,3 TWh
oberflächennahe
Geothermie:
4,7 %
tiefe Geothermie:
0,2 %
Solarthermie:
4,2 %
biogene
Festbrennstoffe
(Industrie):
18,4 %
biogene
Festbrennstoffe
biogener Anteil des
biogene flüssige
Klärgas:
(HW/HKW):
Abfalls:
0,8 %
Brennstoffe 1):
4,9 %
5,8 %
1,9 %
Biogas:
Deponiegas:
7,8 %
0,2 %
Biomasseanteil
2)
: 91 %
1) Inklusive Pflanzenöl; 2) Feste und flüssige Biomasse, Biogas, Klär- und Deponiegas, biogener Anteil des Abfalls; 1 TWh = 1 Mrd. kWh;
Quelle: BMU - E I 1 nach Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat); Abweichungen in den Summen durch Rundungen; Stand: Februar 2013; Angaben vorläufig
Quelle: BMU/AGEE-Stat
Folie 10
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Warum Geothermie ?
 Strom und Wärme
 Grundlaststrom (grundlastfähig)
 Umweltfreundlich
 Versorgungssicher (keine Brennstoffe)
 Unerschöpfliches Reservoir
 Keine Brennstoffkosten,
 Keine schwankenden Brennstoffkosten
 Heimische Energiequelle
 Wertschöpfung bleibt in der Region
Folie 11
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Aufbau der Erde
Geothermischer Gradient:
Durchschnitt: 3° / 100m
Folie 12
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Quantifizierung der Wärmebilanz
absoluter Wärmestrom der Erde:
42*1012 W
42*1.000.000.000.000 W
1*100 W
Glühbirne
1*1.000.000 W
Windkraftanlage
5*100.000.000 W
Kohlekraftwerk
1*1.000.000.000 W
Kernkraftwerk
≈ 42.000 Kernkraftwerke
Quelle: Stacey&Looper
Folie 13
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Geothermie: Nutzungsangebot
Teufe
1 km
Oberflächennahe
Nutzung
400 m
Technologien
Energienutzung
Erdwärmekollektor
Erdwärmesonde
Wärmepumpen
Tiefe Erdwärmesonde
2 km
Direkte Wärmenutzung
Hydrothermale
Lagerstätten
3 km
Tiefengeothermie
Stromerzeugung
4 km
EGS (Enhanced
Geothermal Systems)
5 km
Folie 14
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Inhalt
EnergieAgentur.NRW, Netzwerk Geothermie NRW
Einführung in das Thema
Oberflächennahe Geothermie
Allgemeines
Anlagentechnik
Beispiele
Tiefe Geothermie
Allgemeines
Anlagentechnik
Beispiele
Perspektiven
Folie 15
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Nutzung der oberflächennahen Geothermie
 Bereitstellung von Wärme
 Schwerpunkt: Beheizung von Gebäuden i.d.R unter Einsatz von
Wärmepumpen
 untergeordnet: Eisfreihaltung von Verkehrsflächen, Landwirtschaft und
Fischzucht, Schwimmbadbeheizung
 Bereitstellung von Kälte
 Klimatisierung von Gebäuden
 Direkte Kühlung
 Aktive Kühlung unter Einsatz von Wärmepumpen/Kältemaschinen
 Wärme- und Kältespeicherung
 Saisonale Speicherung
 Einspeicherung von solarer Wärme bzw. Abwärme aus Industrie- und
Kraftwerksprozessen
Folie 16
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Oberflächennahe Geothermie
Erdwärmekollektoren
Erdwärmesonde
Erdwärmekollektoren
75 % der
Heizenergie
liefert die Erde
kostenlos!
Folie 17
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Potentialkarte der oberflächennahen Geothermie
Folie 18
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Geothermische Ergiebigkeit
Folie 19
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Abteufen einer Bohrung
Folie 20
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Einbringen einer Erdwärmesonde
21
Folie 21
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Prinzip einer Wärmepumpe
Folie 22
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Excenterhaus in Bochum
Hochbaubunker,
Bj. 1941)
Geothermische Energieversorgung des Exzenterhauses an der Universitätsstraße in Bochum
Folie 23
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Excenterhaus in Bochum
33 Sonden
Jede ca. 150 m lang
9 m Abstandsraster
Heizen 204 MWh/a
Kühlen 115 MWh/A
Folie 24
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Kombinierte Wärme- und Kälteversorgung
Startpunkt: Ungestörte Untergrundtemperatur von 8°C – 12°C
Winter: Untergrund dient als
Wärmequelle für den Heizfall
Frühling: Untergrund dient als
Kältespeicher bei ca. 4°C – 8°C
Sommer: Untergrund dient als
Wärmesenke für den Kühlfall
Herbst: Untergrund dient als
Wärmespeicher bei ca. 12°C – 16°C
Folie 25
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Projekte
Duisburg - Berufskolleg
Heizleistung 1.060 kW
Kälteleistung 1.050 kW
Warmwasserleitung 155 kW
12 Sondenfelder mit 180 Sonden
durchschnittlicher Tiefe von 135m
Köln-Niehl
ca. 400 Wohnungen
ca. 1,7 MW, Heizen und Kühlen
Uni Bochum (ID Gebäude)
Heizleistung 2x 500 kW
Fernwärmeanschluss
Kälteleistung 2x 385 kW
Passive Kühlung
Bonn Kameha Grand
Hotel und Bürogebäude
ca. 970 MW, Heizen und Kühlen
Folie 26
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Inhalt
EnergieAgentur.NRW, Netzwerk Geothermie NRW
Einführung in das Thema
Oberflächennahe Geothermie
Allgemeines
Anlagentechnik
Beispiele
Tiefe Geothermie
Allgemeines
Anlagentechnik
Beispiele
Perspektiven
Folie 27
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Mitteltiefe Geothermie
Tiefe Erdwärmesonde zur
Beheizung des Freizeitbads
Arnsberg
2.830 m tiefe Bohrung
250 bis 350 kW
Wärmemenge ca. 2,1 GWh
Temperatur: ca. 55°C
Zeche Robert Müser, Bochum
Nutzung des Grubenwassers, ca. 20°C
3x90kW Wärmepumpen (55-60°C)
Beheizung der Feuerwache und Schule
Potential: evtl. Ruhr Park
Schacht Auguste Victoria Marl
Versorgung von 4 Sechs-Familienhäuser
Nutzung einer vorhandenen Steigleitung
Erdwärmenutzung über eine Sonde
ca. 700m tief
Folie 28
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Inhalt
EnergieAgentur.NRW, Netzwerk Geothermie NRW
Einführung in das Thema
Oberflächennahe Geothermie
Allgemeines
Anlagentechnik
Beispiele
Tiefe Geothermie
Allgemeines
Anlagentechnik
Beispiele
Perspektiven
Folie 29
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Erstes Geothermiekraftwerk
In Larderello wird schon seit 1904 Strom aus Erdwärme erzeugt
Folie 30
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Plattentektonik und geothermische Felder
Folie 31
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Geothermische Aktivitäten
Folie 32
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Tiefe Geothermie
Vulkanische Gebiete / Geothermie-Felder
Folie 33
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Folie 34
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Folie 35
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Geothermiekraftwerke Süddeutschland
Geothermiekraftwerk Insheim
2 Bohrungen ca. 3600 m tief
Temperatur ca. 165 °C
Leistung 4,8 MW elek.
Folie 36
Geothermiekraftwerk Unterhaching
2 Bohrungen 3400 m tief (3800 m (Injek.)
Temperatur ca. 130 °C
Leistung: 3,4 kW el. und 38 – 47 kW th.
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Inhalt
EnergieAgentur.NRW, Netzwerk Geothermie NRW
Einführung in das Thema
Oberflächennahe Geothermie
Allgemeines
Anlagentechnik
Beispiele
Tiefe Geothermie
Allgemeines
Anlagentechnik
Beispiele
Perspektiven
Folie 37
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Absatzzahlen in Deutschland 2006-2012
2012 in Betrieb:
Deutschland
NRW
500.000
100.000
(Quelle: BWP)
Folie 38
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
bis 2030
2,0 Mio Wärmepumpen in Deutschland
400.000 Wärmepumpen in NRW
(Quelle: BWP)
Folie 39
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Potentiale in Deutschland
Oberflächennahe Geothermie
Wärme
Folie 40
Tiefe Geothermie
Strom/Wärme
Theoretische Potentiale
Technische
Umsetzungspotentiale
Groß, fast überall machbar
Groß, Stand der Technik
Groß, fast überall machbar
ca. 20 Projekte (hydrothermal) sind
bereits umgesetzt, ca. 20 in Bau,
weitere 40 in Planung (2013)
große Entwicklungspotentiale bei
EGS-Projekten
Marktpotentiale
Groß, Einsatz jetzt schon bei ca.
15% aller Neubauten
Kombination mit Gebäudekühlung
Vorhanden, noch nicht abschätzbar
Akzeptanz
groß
Im Süddeutschland groß,
teilw. Hemmnisse aufgrund
Bürgerbefindlichkeiten
Einschätzung
Oberflächennahe Geothermie in
Verbindung mit Wärmepumpen ist
eine Erfolgsgeschichte mit großen
Zuwachsraten
Noch hohes Entwicklungspotential,
die Kostensenkungspotentiale
müssen ausgeschöpft werden.
Bei EGS-Pilotprojekten muss
exemplarisch die Funktionalität
aufgezeigt werden und die Akzeptanz
muss verbessert werden.
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Leonhard Thien
EnergieAgentur.NRW
Lennershofstraße 140
44801 Bochum
Telefon: 0234 / 32 10715
E-Mail: [email protected]
Internet: www.energieagentur.nrw.de
Folie 41
Energiesysteme in Vergleich Geothermie – Potentiale, Trends und Techniken, 03.12.2013
Leonhard Thien
Herunterladen