Islamische Arroganz Patrick Freudiger

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Islamische Arroganz
Patrick Freudiger
Angesprochen auf die Sorgen vieler Europäer gegenüber der zunehmenden muslimischen Einwanderung meinte der renommierte US-amerikanische Politologe Robert
Kagan noch vergangenen Oktober gegenüber der Weltwoche: „Die Ängste scheinen mir übertrieben. Es besteht kein Grund zur Panik, glaube ich. Aber als Amerikaner
kann ich das natürlich leicht sagen, weil ich nicht damit leben muss.“
Gut möglich, dass sich Kagan heute anders äussern würde. Dieser Tage bekommen
auch die USA die zunehmenden Machtansprüche islamischer Kreise zu spüren. Die
Stadt New York ist konfrontiert mit einem Bauprojekt für eine Moschee. Gut 100 Millionen Dollar soll das 15-stöckige Gebetshaus kosten. Wer alles Geld beisteuert, ist nicht
restlos geklärt. Der Initiator, Imam Feisel Abdul Rauf, kündigt sein Projekt wie folgt an:
„Es gibt nichts Vergleichbares.“
Die Mammut-Moschee soll allerdings nicht irgendwo stehen, sondern auf „Ground
Zero“. Dort, wo vor rund 9 Jahren Terroristen im Namen ebendieser Religion 2 Flugzeuge in die Twin Towers steuerten, bevor diese in sich zusammenbrachen. Knapp
3´000 Menschen kamen ums Leben. Das Selbstverständnis der Amerikaner wurde in
seinen Grundfesten erschüttert.
Religionsfreiheit ist offenbar nicht mehr genug. Die Moschee muss auf „Ground Zero“
gebaut werden. Laut Umfragen lehnen über 65% der Bevölkerung den Bau auf diesem symbolträchtigen Grund ab. Weniger Sensibilität gegenüber den Anliegen des
Gastlandes kann man kaum noch an den Tag legen. Das zeigt sich auch am Namen
der Moschee: „Cordoba-Haus“. Cordoba ist eine im Mittelalter durch die Muslime
eroberte Stadt und Symbol der islamischen Expansion bis ins christliche Europa.
Ein Vergleich mit der Schweiz drängt sich auf. Das Schweizer Volk hat am 29. November 2009 mit überwältigenden 57,5% den Bau von Minaretten verboten. Die islamische Gemeinde in Langenthal hält indes nach wie vor an ihrem Minarett-Projekt
fest – so, als hätte es nie einen Volksentscheid gegeben: Religionsfreiheit ist nicht
genug. Man will auch Minarette, die einen islamischen Machtanspruch symbolisieren. Auf Biegen und Brechen!
Auch in der Reaktion der etablierten Politik auf die zunehmende islamische Arroganz
zeigen sich Parallelen zwischen den USA und der Schweiz. US-Präsident Obama kümmert sich wenig um die Sorgen der Menschen und hält akademische Plädoyers zur
Religionsfreiheit. Schweizer Bundesrätinnen halten ebenso akademische Plädoyers
und rechtfertigen sich im In- und Ausland für den Volksentscheid.
Bleibt die Prognose für die Zukunft. US-Präsident Obama und seiner Partei droht bei
den Wahlen im kommenden November ein herber Rückschlag. In der Schweiz wird
im Oktober 2011 gewählt. Das Schweizer Volk hat kein Verständnis für islamische Arroganz; und noch weniger für die Bücklinge ihrer gewählten Politiker.
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