Fragenkatalog Herz

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Herz
31. März 2011
Anna-Christina Leonor
Fragenkatalog Herz
1. Erkläre den Aufbau des Herzens.
Das Herz besteht aus vier Herzkammern:
 Rechter und linker Vorhof – Atrium
 Rechten und linken Herzkammer - Ventrikel
Rechte und linke Seite werden durch eine
Herzscheidewand getrennt (=Septum)
Die Herzklappen verbinden die Hohlräume des Herzens;
Ihre Funktion ist es außerdem die Regelung der Richtung
des Blutflusses.
Sie trennen außerdem die Vorhöfe und die Kammern –
Segelklappen
Die Taschenklappen befinden sich zwischen den Kammern und den Blutgefäßen und
verbinden sie.
2. Welche Klappen besitzt das Herz (erwähne auch die Fachbegriffe)?
Es gibt vier Klappen:
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AV-Klappen (=Atrioventrikularklappen) - Segelklappen
o Trikuspidalklappe
o Mitralklappe
Taschenklappen
o Pulmonalisklappe
o Aortenklappe
3. Was versteht man unter Systole, Diastole, Herzpause, Koronargefäße?
Systole: ist die Anspannungs- und Auswurfphase des Herzens  Das Blut wird von der linken
und rechen Herzkammer heraus gepresst. (Hauptkammer zieht sich zusammen)
Diastole: ist die Entspannungs- und Füllungsphase des Herzens  Die Diastole findet
während der Systole der Kammern statt. (Vorkammer zieht sich zusammen)
Herzpause: bedeutet einen Herzstillstand  das Herz schlägt für einen kurzen Moment
nicht mehr bedeutet aber nicht den Tod
Koronargefäße: sind die Arterien und Venen, die kranzförmig das Herz umgeben und den
Herzmuskel mit Blut versorgen.
4. Fertige jeweils einen kurzen Steckbrief der jeweiligen Krankheiten an:
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Anna-Christina Leonor
Angina pectoris, Herzinfarkt, Arteriosklerose, Hypertrophe Kardiomyopathie
Angina pectoris: ist ein Schmerz in der Brust, der durch eine Durchblutungsstörung zu Stande
kommt und wird durch körperliche oder psychische Belastung verursacht  Engstelle eines
Herzkranzgefäßes.
Lässt sich dadurch erkennen:
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brennende Schmerzen im Brustkorb: hinter dem Brustbein, sie können in die linke
Schulter-Arm-Hand-Region bzw. in die Hals-Unterkiefer-Region, in den Oberbauch
sowie in den Rücken ausstrahlen
Atemnot (Dyspnoe)
Angstgefühl
Schweißausbruch, Übelkeit
Dauer: Sekunden bis Minuten
Herzinfarkt: ein Infarkt ist immer eine Mangeldurchblutung eines Organs; ein
Herzkranzgefäß wird durch Blutgerinnsel verstopft und die Sauerstoffzufuhr wird dadurch
unterbrochen!  kurze Herzpause  Schlaganfall!
Risiko: Raucher, fettige Ernährung, keine Bewegung, Stress, genetische Ursachen
Arteriosklerose: ist eine ‚Verkalkung‘ und Veränderung der Blutgefäße. Sie entsteht über
mehrere Jahre unerkannt. Durch Verkalkung verengt sich der Gefäßdurchmesser zu  Blut
kann nicht mehr ungehindert fließen.
Hypertrophe: Herzmuskelerkrankung mit Verdickung der Wandschichten
Kardiomyopathien (=Herzmukelerkrankung): Krankheit, bei denen der Herzmuskel
allmählich seine Struktur verändert und an Leistungsfähigkeit verliert.
5. Unterschiede von Mann und Frau beim Herzinfarkt:
Vor dem Infarkt:
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Mann: die Lunge engt, sein Arm könnte beginnen zu kribbeln, er wird graublass
Frau: sie kriegt keine Luft mehr, sie bekommt Oberkörper schmerzen, ihr wird übel,
Bauchstellen beginnen zu schmerzen
Bei beiden: Übelkeit, Schweißausbruch und Brustschmerzen
6. Was versteht man unter folgenden Begriffen: Angiologe, Stent, Ballondilatation, EKG,
Ergometrie, 24 Stunden EKG, Angiographie, Bypass, Tachykardie, Brachykardie,
Extrastystolen, Herzschrittmacher
Angiologe: ist ein Gefäßspzeialist. Die Angiologie ist die Lehre der Gefäße im Körper.
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Stent: ist ein Implantat aus Metall oder Kunstfasern
mit Gittergerüst, das in das Herz eingebracht wird um
sie offen zu halten.  Verwendung bei
Herzkrankheiten!
Ballondilatation: ist eine Methode ein krankes Herz
mit verengten Blutgefäßen auszudehnen.
EKG (=Elektrokardiogramm): Durch diesen Test kann man elektrische Pulse aufzeichnen.
Elektroden werden dazu an den Armen, Beinen und am Brustkorb befestigt.
Ergometrie: ist das Belastungs-EKG; unter körperliche Belastung wird ein EKG durchgemacht;
Arme, Beine und Brustkorb werden mit Elektroden-Kabeln befestigt.
24 Stunden EKG: um das Ausmaß von Herzrhythmusstörungen bewerten zu können, macht
man einen 24 Stunden EKG. Vor allem, wenn das normale EKG und das Belastungs-EKG wenig
gebracht hat. Bei dieser Methode zeichnet man die Impulse mit Aufzeichnungsgeräten also
einen ganzen Tag lang.
Angiographie: ist eine Untersuchungs-Methode Blutgefäße radiologisch dazustellen. Arterien
und Venen werden beschrieben.
Bypass: ist eine entweder natürliche oder künstliche Überbrückungeines
Blutgefäßabschnittes.
Tachykardie: schneller Herzryhtmus (100 und mehr Herzschlägen pro Minute)  zu schneller
rasen kann keinen Sauerstoff mehr in das Blut pumpen.  letal!
Brachykardie: ist das Gegenteil von Tachykardie  viel zu niedriger Puls! (unter 60
Herzschlägen pro Minute)
Extrastystolen: ist ein Herzschlag, der nicht zu den normalen Herzryhtmus auftritt. 
Herzryhtmus kann verschoben werden.
Herzschrittmacher: ist ein Gerät, das zur Behandlung von Patienten mit zu langsamen
Herzschlägen dient.
7. Gibt es ein gebrochenes Herz?
Von einem gebrochenem Herz spricht man nur, wenn man Liebeskummer hat. Ein reales
gebrochene Herz gibt es nicht, denn da wär das Herz in zwei oder mehrere Teilen und das ist
fürs weiter leben nicht möglich!
8. Wie kann man einen Herzinfarkt vermeiden?
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Anna-Christina Leonor
Rauchen vermeiden
Bei Übergewicht  Abnehmen
Gesunde Ernährung
Stressabbauen
Bewegung
9. 1.Hilfe Maßnahmen bei einem Herzinfarkt:
Notarzt anrufen! – Körper hinauf helfen, denn die Füße sollten unten bleiben!
10. Was versteht man unter Aneurysmen?
Unter einem Aneurysma bezeichnet man eine Gefäßaussackung bzw. eine begrenzte
irreversible Verdünnung und Ausweitung der Gefäßwand einer Arterie beziehungsweise der
Wandung der Herzventrikel.
11. Was ist ein sogenanntes Sportlerherz?
Ein richtiger Sportler hat ein Sportlerherz. Besonders notwendig ist eine gesunde Ernährung
und eine regelmäßige Untersuchung beim Arzt.
Stundenprotokoll vom 14. März 2011 (gefehlt)
Thema: Sezieren eines Schweineherzes
Durchführung & Beobachtung:
1.) Man besorgt ein gesundes Schweineherz
2.) Kühlt es mit kaltem Wasser ab  um Ekel und Geruch zu vermeiden
3.) Schnitt durch die linke Herzhälfte  Beobachtung: weiße, dünne und schwerdurchtrennbare Fasern
4.) Schnitt durch die rechte Herzhälfte  Herz geöffnet  Inneres genau sichtbar
5.) Beobachtung: Herzscheidewand ziemlich fest.
6.) Benennung der einzelnen Teile: (Siehe Seite 5)
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