11/14 www.ballhausnaunynstrasse.de 1.11.2014, 20 UHR SCHILDKRÖTENWUT EIN DOKUMENTARFILM VON PARY EL-QALQILI „Seitdem mein Vater aus Palästina zurück ist, sitzt er unten im Keller. Wie eine Schildkröte zurückgezogen in seinen Panzer.“ Schildkrötenwut erzählt die Geschichte eines Mannes mit vielen Rätseln, dessen Leben geprägt ist von Flucht und Vertreibung, dem Leben im Exil und der gescheiterten Rückkehr nach Palästina. Eine Biografie, die vom israelisch­palästinensischen Konflikt zerrissen ist. Und die Suche einer Tochter nach Antworten – Antworten, die er oft nicht geben kann. Eine Reise von Vater und Tochter durch Ägypten, Palästina und Jordanien. Streit am Flughafen. Singen mit den Taxifahrern. Einsame Nächte in Hotels. Bier trinken in der Naqab­Wüste. Eine Geschichte mit vielen Zwischen­ tönen, die ein Denken in Opfer und Täter, Gut und Böse, Schwarz und Weiß unmöglich macht. Im Anschluss: Publikumsgespräch mit der Regisseurin und ihrem Vater Deutschland 201 2 / 70 min / Deutsch / Arabisch / OmdU Eine Veranstaltung von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. 11.-14.11.2014, 20 UHR (URAUFFÜHRUNG) GAZES THAT MATTER VON MAGDA KORSINSKY Wir sind es gewohnt, auf den ersten Blick von sichtbaren Markern am Körper des anderen auf Kategorien wie Geschlecht, soziale Schicht, kulturelle und nationale Zugehörigkeit zu schließen. Was aber, wenn Außenblick und Selbstwahrnehmung auseinanderklaffen? Jede Äußerung, jedes Urteil oder jeder Gedanke ist durchwoben von Kenntnissen und Betrachtungen Anderer. Der „Andere“ hilft, den eigenen Mikrokosmos zu dezentralisieren, begrenzt aber gleichzeitig auch die eigenen Handlungsmöglichkeiten. Der Blick des Anderen verweist schlussendlich auf sich selbst. Magda Korsinsky bezieht sich in Gazes That Matter auf Sartres Phänomenologie des Blickes und Frantz Fanons postkoloniale Kritik dieser, um in einer von allen Seiten gleichmäßig einsehbaren Bühnensituation mit drei Performer_innen unterschiedlicher künstlerischer und persönlicher Herkunft den Blickwechsel zwischen Schwarzen, Weißen und People of Colour sowie zwischen Künstler_innen und Publikum zu thematisieren. Dabei werden Reziprozität und Machtverhältnisse des Blickes gerade im Theater, das heutzutage längst ohne die „Vierte Wand“ auskommt, ebenso in Szene gesetzt wie virulente gesellschaftliche Reibungspunkte ebendieser Blicke aufeinander, die in aktuellen Debatten um rassistisches Vokabular auf Bühnen, in Zeitungen und Büchern oder die Betrachtung von Geflüchteten deutlich werden. Magda Korsinsky arbeitet interdisziplinär mit Tanz, Theater und Musik, um ein möglichst breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten und Denkansätzen in die Entwicklung der Produktion einfließen zu lassen. Choreografie: Magda Korsinsky Kostüm: Stefan Schmied Lichtdesign: Catalina Fernández Musik: Biliana Voutchkova Dramaturgie: Iury Trojaborg Mit: Murat Seven, Ahmed Soura, Biliana Voutchkova Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH, gefördert durch die Interkulturelle Projektförderung des Landes Berlin. 25.-28.11.2014, 20 UHR (with english surtitles) SÜPERMÄNNER VON İDİL ÜNER & ENSEMBLE Teeverrückte Patriarchen, mandeläugige Importbräutigame, prügelwütige Machos, fleißige Hartz­IV­Empfänger, sich am Sack kratzende Verrücktblütler... Seit einem halben Jahrhundert wird über sie als Abkömmlinge einer Parallelgesellschaft geredet: Türkische Männer. Sie haben keine Probleme. Sie sind das Problem. Studien darüber sind hierzulande zahlreicher als die Minarette in Anatolien. Nun kommen sie endlich selbst zu Wort: Berliner Süpermänner aus drei Generationen, die Buddha verehren, mit 14 Jahren planen, Staatspräsident zu werden, ihre Söhne an islamistische Fundis verlieren, 40 Jahre brauchen, um ihrer Frau Blumen zu schenken ... Sang­ und klangvoll bringt dieses Stück ihre Geschichten, die zwischen tiefem Schmerz und euphorischer Lebenslust pendeln, miteinander ins Spiel. Hier zeigen sich [ Männer ] als widersprüchliche, verletzliche, empfindsame Wesen. Süper, Mann ! ( Der Tagesspiegel ) Regie: İdil Üner Bühne und Kostüm: Robert Schweer Musikalische Leitung: François Régis Dramaturgie: Karoline Hoefer Mit: İlker Abay, Dursun Güzel, Cengiz Korkmaz, Tarkan Bruce Lohde, François Régis, Celal Sert Eine Produktion von Hauptstadtkulturfonds. Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Erstproduktion gefördert durch den 15.11.2014 - 26.2.2015 WE ARE TOMORROW VISIONEN UND ERINNERUNG ANLÄSSLICH DER BERLINER KONFERENZ VON 1884 Ab dem 15. November 1884 wird in Berlin „eine Sache des Friedens und der Humanität“ verhandelt. So jedenfalls formuliert es der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck in seiner Begrüßungsrede an die europäischen Diplomaten, die in den darauf folgenden Wochen an der Spree über die Zukunft Afrikas beraten. Unter Ausschluss der Afrikaner, versteht sich. Im eurozentristischen Weltbild ist kein Platz für Selbstbestimmungsrechte. Dafür sind die Kolonialherren voller guter Vorsätze: „Unsere Regierungen teilen den Wunsch, den Eingeborenen Afrikas den Anschluss an die Zivilisation zu ermöglichen, indem das Innere dieses Kontinents für Handel und Bildung erschlossen wird und damit begonnen wird, der Sklaverei ein Ende zu machen“, frohlockt Bismarck. Berliner Afrika­Konferenz, Westafrika­Konferenz, Kongo­Konferenz – bis heute kursieren verschiedene Bezeichnungen für jene Tagung, die in Berlin abgehalten wird und bis zum 26. Februar 1885 andauert. Sie gibt den Startschuss zur umfassenden Kolonisierung des Kontinents und schuf Konsequenzen, die bis heute fortwirken. Die Berliner Konferenz ist ein unbewältigtes Kapitel deutscher und europäischer Geschichte. Eines, das im Gegensatz zur Nazizeit im öffentlichen Bewusstsein noch immer nicht verankert ist und das außerhalb der Gedenkrituale im Jubiläenturnus weder in den Medien noch in den Künsten besonderen Nach­ und Widerhall findet. Das Ballhaus Naunynstraße will den alten Konferenzsaal öffnen, Vergangenes reflektieren, Heutiges beleuchten, Zukünftiges ausloten. Von November 2014 bis Februar 2015 – der tatsächlichen Dauer der Berliner Konferenz folgend – wird am Ballhaus Naunynstraße der Themenschwerpunkt WE ARE TOMORROW einen interdisziplinären Bogen spannen: Mit Theater, Performance, Tanz, Ausstellung, Literatur, Film, Bildender Kunst und Musik setzen sich die Kurator_innen und Künstler_innen selbstbestimmt mit der Bedeutsamkeit der Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven auseinander – vor allem den bisher nur marginal wahrgenommenen. Zu den einzelnen Veranstaltungen beachten Sie bitte unsere in Kürze erscheinende Broschüre zum Themenschwerpunkt und unsere Website. Eine Veranstaltungsreihe von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Gefördert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. 15.11.2014 - 26.2.2015 YESTERNOW ZWISCHEN JETSET UND VERGESSEN Wie in vielen anderen Kontexten hat auch in der bildenden Kunst eine Kolonisation des afrikanischen Kontinents stattgefunden. So übernahmen vor etwa hundert Jahren die Expressionisten die Formsprache afrikanischer Länder und prägten die westliche Kunst bis in die Gegenwart hinein auf entscheidende Weise, ohne dass auf die Herkunft ihrer Einflüsse entsprechend verwiesen worden wäre. Ohne diese hätte die Moderne sicherlich eine andere Richtung genommen. Für die Ausstellung Yesternow. Zwischen Jetset und Vergessen werden zeitgenössische afrikanische bildende Künstler_innen u.a. aus Angola, Senegal und Südafrika eingeladen. Mit ihren Arbeiten beteiligen sie sich am Diskurs zu dem Spannungsfeld zwischen der unglaublichen Geschwindigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung und einer zum Teil sehr nahen Kriegsvergangenheit in ihren Ländern. Dass dieses Spannungsfeld aus der kolonialen Vergangenheit resultiert, ist Ausgangspunkt des Ausstellungsprojektes. Eröffnung am 15.11. um 20 Uhr im Rahmen der Eröffnung des Themenschwerpunktes We are tomorrow. Kuratiert von Manuela Sambo Mit Werken von: Mansour Ciss Kanakassy, Thabo Thindi, Manuela Sambo u.a. Eine Veranstaltung von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Gefördert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. 15.11.2014 PAN-AFRICAN GROOVE COLLECTIVE ERÖFFNUNGSKONZERT Das Pan­African Groove Collective mischt Afro­Beat, Highlife, R&B, M’Balax und Jazz und ist das groovende Ergebnis des Musikprojektes »1884«. Die achtköpfige Band setzt sich in ihrer Musik kritisch mit den historischen Ereignissen des Kolonialismus auseinander und erzählt von den großen und kleinen, den politischen und den privaten Auswirkungen, die die Teilung des Kontinents heute noch für Millionen von Menschen in Afrika hat. Die Musiker erinnern an diejenigen, die für die Freiheit afrikanischer Nationen eingetreten sind, korrigieren westliche Perspektiven auf Afrika und kommentieren die Grenzpolitik der EU. Gleichzeitig zitiert die Gruppe den Sound international bekannter afrikanischer und afro­diasporischer Musiker_innen der 70er­ und 80er­Jahre wie Fela Kuti und Bob Marley, die sich mit Fragen von (Post)Kolonialismus, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung auseinander­ setzten, sowie den Sound der südafrikanischen Anti­Apartheid Bewegung. Im Anschluss laden wir Sie zu unserer Eröffnungsparty ein! Pan­African Groove Collective: Jonas Bibi Hammond, Felix Sabal Lecco, Kwame Yeboah, Yoro M Baye, Badu M Baye, T Neeya, Vido Jelashie, Nasser Kilada Eine Veranstaltung von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Gefördert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. 16.11., 23.11., & 30.11.2014 / IM FSK-KINO FILMREIHE: BEYOND THE MAPS AFRICAN RESISTANCE AGAINST COLONIAL POWER - FILMREIHE Als sich das Medium Film Anfang des 20. Jahrhunderts verbreitete, wurde es unter anderem zu dem Zweck eingesetzt, für die „zivilisatorische Mission“ Europas auf dem afrikanischen Kontinent zu werben. Seit der Unabhängigkeit afrikanischer Länder in den 1950er und 1960er Jahren korrigieren Filmschaffende aus Afrika dieses Bild und schreiben ihre eigenen Geschichten. Beyond the maps widmet sich Filmproduktionen verschiedener Genres, die sich sowohl mit dem Widerstand gegen den europäischen Kolonialismus auf afrikanischem Boden, als auch mit der Konferenz an sich beschäftigen. Neben Filmvorführungen gibt es Publikumsgespräche mit den Filmschaffenden und eingeladenen Expert_innen. Kuratiert von Enoka Ayemba Gäste im November: Med Hondo (16.11., angefragt), Martin Baer, Israel Kaunatjike (23.11.) u.a. Eine Reihe von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Gefördert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. Mit freundlicher Unterstützung des fsk­Kinos. 18.11.2014, 20 UHR POLYPHONIC – SPONTANEOUS TOWN MEETINGS Das Spontaneous town meeting ist eine interdisziplinäre Jam Session im Talkshow­Format, die im Rahmen der Reihe WE ARE TOMORROW – Visionen und Erinnerung anlässlich der Berliner Konferenz von 1884 monatlich stattfinden wird. Der Jazzmusiker Jean­Paul Bourelly lädt Musiker_innen und Schriftsteller_innen, DJs, Historiker_innen und Schauspieler_innen zu einem afrofuturistischen Treffen ein, um die Pforten eines Schwarzen kollektiven Wissensarchivs zu öffnen. In Interaktion zwischen Sprache und Musik, Gästen und Publikum, Emotion und Didaktik werden aktuelle und historische Diskurse verhandelt, um neue Akzente zu setzen und Perspektiven zu entwickeln, die bisher durch das Setting ihrer Verhandlung begrenzt schienen. Diskussionen über die Situation der in Berlin lebenden Geflüchteten, die Zerstörung familiärer Beziehungen durch die Kontinuität kolonialer Verhältnisse, die Machtdynamik zwischen dem alten Europa und dem neuen Afrika bekommen so eine unbekannte Vielfalt an frischen Blickwinkeln und Interpretationsmöglichkeiten. Kuratiert von Jean­Paul Bourelly Eine Reihe von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Gefördert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. 19.11.2014, 20 UHR LITERARISCHE TOPOGRAFIEN DES KOLONIALISMUS LITERATURREIHE Bis Ende Februar präsentiert die Reihe Lesungen und anschließende Rundtischgespräche mit afrikanisch (­diasporisch)en Autor_innen im Dialog mit Akademiker_innen verschiedener Disziplinen. Die literarische Zeitreise startet mit realen wie fiktiven Biografien, die in den 1880er Jahren des deutschen Kaiserreichs situiert sind, blickt dann auf afrikanische Erinnerungslandschaften in Poesie, Brief und Tagebuch zu Zeiten der Genozide in Namibia und dem heutigen Tanzania sowie während der deutschen Kolonialherrschaft in Kamerun, beleuchtet die im Schatten westlicher Geschichtsschreibung verharrenden Memoiren afrikanisch (­diasporischer) Soldaten des 1. Weltkriegs, stattet Deutschlands kolonialen Nachbarn eine literarische Stippvisite ab und kommt dann im Heute an, wo Migration und Transnationalität im afrikanisch(­diasporisch)en Roman „alte neue Grenzen“ kartieren. 19.11. Lesung und Buchsignierung mit Theodor Wonja Michael aus Deutsch sein und schwarz dazu Kuratiert von Nadja Ofuatey­Alazard Mit: Theodor Wonja Michael, Jessica Köster, Maaza Mengiste, Everlyn Nicodemus, David Olusoga, Malek Alloula u.a. Eine Reihe von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Gefördert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. 21. & 22.11.2014, 20 UHR PERFORMING BACK VON SIMONE DEDE AYIVI Performing Back ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Kontinuität deutscher kolonialer Vergangenheit. Im Mittelpunkt der Performance steht Simone Dede Ayivis akribische Spurensuche im scheinbar unscheinbaren Stadtbild zwischen Autobahn und Schwänchenteich. Begleitet von den Stimmen Schwarzer deutscher Aktivist_innen und Kulturschaffender bereist sie Orte ehemaliger Völkerschauen, Kolonialdenkmäler und kolonialer Straßengebilde, berichtet von Widerstand und Visionen, gibt Ausblicke und Rückblicke. In einer Kompilation aus vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Artefakten werden hegemoniale Formen der Geschichtsschreibung hinterfragt, koloniale und rassistische Bilderwelten dekonstruiert und letztendlich eine neue, postkoloniale Ästhetik erfunden. Konzept/Performance: Simone Dede Ayivi Sound/Musik: Katharina Kellermann Video: Juliane Kremberg Dramaturgie: Philipp Khabo Koepsell Raum/Kostüm: För Künkel Licht: Anahí Pérez Eine Produktion von Simone Dede Ayivi und Team. Gefördert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. 29.11.2014, 20 UHR COLORED WOMAN IN A WHITE WORLD WORKSHOP-PRÄSENTATION VON ANNABEL GUÉRÉDRAT Am Ballhaus Naunynstraße eröffnete Annabel Guérédrat 2013 das Festival Black Lux – ein Heimatfest aus Schwarzen Perspektiven mit ihrem Trio Women Part II – you might think I’m crazy, but I’m serious. Im November beginnt sie hier unter dem Titel Colored Woman in a White World, ein neues Projekt mit Berliner Künstlerinnen zu entwickeln. Hauptinspirationsquelle ist die gleichnamige Autobiografie von Mary Church Terell (1863­1954). Frauen of Color sind eingeladen, ihre Eindrücke über ihr aktuelles Leben zu schildern: Sind sie nach 130 Jahren noch immer „Frauen of Color in einer Weißen Welt“? Fühlen sie sich noch immer als solche und wie gehen sie damit um? Auf der Bühne geht es Annabel Guérédrat um Intimitität und Ehrlichkeit ­ ganz persönliche Geschichten der Frauen sowie die Motivation, über Erfahrungen als Schwarze Frauen zu berichten, sollen im Mittelpunkt stehen. Im Rahmen von WE ARE TOMORROW wird Annabel Guérédrat im Dezember auch ihre Arbeit A freakshow for S. zeigen, eine performative Auseinandersetzung mit Sarah Baartman. Eine Veranstaltung von Kultursrprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Gefördert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. Ballhaus Naunynstraße Naunynstraße 27, 10997 Berlin ANFAHRT U-Bahn: U8, U1 (Kottbusser Tor) Bus: M29, 140 (Adalbertstr./Oranienstr.) TICKETS Online - Tickets: www.ballhausnaunynstrasse.de Die Kasse ist ausschließlich an Spieltagen Mo-Sa von 17.30–20 Uhr, So von 16.30-19 Uhr geöffnet (nur Barzahlung möglich) INFO- UND KARTEN-TELEFON: (030) 754 537 25 An Spieltagen: Mo-Sa 17-20 Uhr, So 16-19 Uhr An Nicht-Speiltagen: Mo-Fr 17-19 Uhr TICKETPREISE Gazes That Matter, Performing Back, Süpermänner ..................................................................................................... 14/8 € Beyond the maps (Tickets nur im fsk-Kino) ............................................................................................................................ 7 € Polyphonic - Spontaneous town meetings, Konzert: Pan-african Groove Collective ................................... 7/5 € Schildkrötenwut, Topografien des Kolonialismus ............................................................................................................ 5/3 € Colored woman in a white world ................................................................................................................................ Eintritt frei Für diese Veranstaltung gilt die tanzcard PROGRAMMÜBERBLICK 11/2014 Sa 01.11. 20:00 Di 11.11. 20:00 Mi 12.11. 20:00 Do 13.11. 20:00 Fr 14.11. 20:00 Sa 15.11. 20:00 Schildkrötenwut Ein Dokumentarfilm von Pary El-Qalqili Gazes That Matter URAUFFÜHRUNG von Magda Korsinsky Gazes That Matter von Magda Korsinsky Gazes That Matter von Magda Korsinsky Gazes That Matter von Magda Korsinsky We are Tomorrow ERÖFFNUNG Visionen und Erinnerung anlässlich der Berliner Konferenz von 1884 Ausstellung: Yesternow Zwischen Jetset und Vergessen 21:00 So 16.11. 15:00 Di 18.11. 20:00 Mi 19.11. 20:00 Fr 21.11. 20:00 Sa 22.11. 20:00 Konzert: Pan-African Groove Collective & Eröffnungsparty Beyond The Maps (Filmreihe im fsk-Kino) Sarraounia (OmdU) Polyphonic – Spontaneous Town Meetings Kuratiert von Jean-Paul Bourelly Literarische Topografien des Kolonialismus Lesung & Buchsignierung mit Theodor Wonja Michael u.a. Performing Backs von Simone Dede Ayivi Performing Backs von Simone Dede Ayivi So 23.11. 15:00 Di 25.11. 20:00 Mi 26.11. 20:00 Do 27.11. 20:00 Fr 28.11. 20:00 Sa 29.11. 20:00 So 30.11. 15:00 Beyond The Maps (Filmreihe im fsk-Kino) Weiße Geister. Der Kolonialkrieg gegen die Herero (dtOV) Süpermänner (with English surtitles) von İdil Üner & Ensemble Süpermänner (with English surtitles) von İdil Üner & Ensemble Süpermänner (with English surtitles) von İdil Üner & Ensemble Süpermänner (with English surtitles) von İdil Üner & Ensemble Colored woman in a white world Workshop-Präsentation von Annabel Guérédrat Beyond The Maps (Filmreihe im fsk-Kino) Chronik der Jahre der Glut (OmeU)