Atomphysik Heute

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Atomphysik 2003/2004
Johannes-Gutenberg-Universität, Institut für Physik
Ihr Vorlesungs- und Übungsteam:
Immanuel Bloch
Annette Schmitt, Jochen Maul
Björn Flatt,
Stefan Hiebel,
Michael Wolf
Programm für Heute
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Begrüßung
Formales (Scheinkriterien etc.)
Übungszettel und Übungsgruppeneinteilung
Webseiten zur Vorlesung
Inhalte der Vorlesung
Literatur
Wichtige Online Zeitschriften im Internet
Fragen
Atomphysik heute
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Atomphysik heute
Formales
• Scheinkriterium
–
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–
–
aktive Teilnahme an Übungen
maximal Abwesenheit an zwei Übungen
mindestens 50% der Punkte in Übungsaufgaben
erfolgreiche Teilnahme an Klausur
• Schein ist nicht benotet
– kann aber benotet werden, falls für Stipendien erwünscht.
Bitte nachfragen.
• Aktive Teilnahme an Vorlesung und Übungen
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Atomphysik heute
Übungszettel
• Übungszettel werden jeweils Montags in der Vorlesung verteilt
• Diese sollen von Ihnen bis zum nächsten Montag bearbeitet werden
und in der Vorlesung oder im EXAKT Sekretariat abgegeben
werden.
• Aufgaben können in zweier Teams bearbeitet werden. Dabei
müssen beide Teilnehmer(innen) erkennbar Aufgaben bearbeitet
haben und sich aktiv an den Übungen beteiligen.
Übungsgruppen
Übungen werden Mittwochs, Donnerstags und Freitags
abgehalten.
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Gruppe 1 (B. Flatt) Mi 16:00-18:00 c.t.
Gruppe 2 (A. Schmitt/J. Maul) Do 13:00-15:00 c.t.
Gruppe 3 (S. Hiebel) Do 15:00-17:00 c.t.
Gruppe 4 (M. Wolf) Mi 13:00-15:00 c.t.
Übungsräume werden noch heute festgelegt.
Bitte auf Ankündigung am Mittwoch oder auf Webseite achten.
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Webseiten zur Vorlesung
Begleitend zur Vorlesung wird eine Webseite angeboten.
Dort finden Sie
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Aktuelle Informationen zur Vorlesung und Übungen
Aktuelle und ältere Übungszettel
Links zu Atomphysik Gruppen weltweit
Links zu Online Zeitschriften und Publikationen
Galerie mit Bildmaterial und Videos
Adresse: http://www.uni-mainz.de/FB/Physik/IPH/Atomphysik03/
Programm für Heute
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Online Zeitschriften
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Nature
Nature Physics Portal
Science
Physical Review Letters
Physical Review A
Physical Review Focus
www.nature.com
www.nature.com/physics/
www.sciencemag.org
prl.aps.org
pra.aps.org
focus.aps.org
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Atomphysik heute
Atomphysik Heute
• Präzisionsspektroskopie
• Metrologie (Zeitmessung, neue
Atomuhren)
• Medizinische Anwendungen
• Ionenfallen
• Laserkühlung
• Bosonische und Fermionische
Quantengase
• Quantenoptik (Cavity QED)
• Fundamentale Tests der
Quantenmechanik
• Quanteninformation
Alle Fragestellungen nutzen die ausserordentlich gute Kontrollierbarkeit
atomarer Systeme !
Ultrapäzise Laserspektroskopie
und Fundamentale Anwendungen
Folien von Theodor W. Hänsch
Balmer Spektrum
1S-2S transition
Wasserstoff
Spektrum
count rate [s-1]
Hydrogen 1S-2S spectrum
Laser detuning [kHz @ 243 nm]
1s-2S frequency
H Results
Experimente mit Ultrakalten Quantengasen
Materiewellen
deBroglie Wellenlängen verschiedener Objekte
Temperaturen
T
10 4
103
10 2
10
1
Sonnenoberfläche
Kochendes Wasser
Flüssiger Stickstoff
Eis
flüssiges 4He, Supraflüssigkeit, Supraleitung
10 −1
10 −2
10 −3
10 −4
Doppler Kühlen
10 −5
10 −6
Sisyphus Kühlen
10 −7
10 −8
10 −9
Bose-Einstein condensation
de Broglie Wellenlänge
Thermische deBroglie Wellenlänge
λ=
T (K)
h
2 π m k BT
deBroglie Wellenlänge
eines typischen Atoms
Komet Hale-Bopp
Strahlungsdruck
Laserkühlen
Physik Nobelpreis 1997
Steve Chu
Claude Cohen-Tannoudji
Bill Phillips
Laserkühlung
Bei der Absorption von Photonen aus
einem Laserstrahl muß sowohl der
Impuls als auch die Energie erhalten
bleiben
Das Atom erfährt einen gerichteten
Impulsübertrag bei der Absorption
eines Photons
Die anschließende spontane Emission
ist ungerichtet und führt im Mittel
über viele Absorptions-Emissionszyklen
zu keinem Impulsübertrag.
Laserkühlung – einige Daten
Maximale Beschleunigung
amax
=k Γ
=
⋅
m 2
z.B.für87Rb
amax = 100000 m s 2
Minimale Temperatur
Tmin ≈ 10µK
Laserkühlung (4) – Magnetooptische Falle (MOT)
Sechs entgegenlaufende Laserstrahlen, deren
Frequenz kleiner als die atomare
Resonanzfrequenz ist, kühlen Atome ab.
Eine zusätzliche Ortsabhängigkeit der Kraft
kann erreicht werden, wenn ein QuadrupolMagnetfeld im Kreuzungspunkt der Laserstrahlen erzeugt wird.
So können Atome im Fallenzentrum
angesammelt und gleichzeitig
gekühlt werden.
Eine kurze Geschichte der Bose-Einstein-Kondensation
•1924 Bose schickt Einstein seine Arbeit über die Statistik von
Photonen. Einstein übersetzt diese Arbeit.
•1924 Nur acht Tage später hat Einstein seine
„Qunatentheorie der einatomigen idealen Gase“
fertiggestellt.
•1925 Einstein setzt seine Arbeit über das ideale Gas mit
Bose-Statistik fort und entdeckt zum ersten Mal das
Phänomen der „Bose-Einstein-Kondensation“
•1995 Bose-Einstein-Kondensation in einem verdünnten
Gas von 87Rb Atomen wird zum ersten Mal von Eric Cornell
und Carl Wieman (JILA) erzielt und wenige Monate später
in 23Na von Wolfgang Ketterle (MIT)
Nobelpreis
2001 !
Bosonische Liebe – Fermionisches Einzelleben
Je mehr Bosonen zusammen
sind, desto mehr Bosonen
möchten dazukommen !
Fermionen sind dagegen
Einzelgänger !
Vom klassischen Gas zum Bose-Einstein-Kondensat
T Tc
Klassisches Gas
T > Tc
λ dB = h mv ∝ T −1 2
T < Tc
λ dB ≈ d
T =0
Kohärente
Materiewelle
Molekül des Jahres !
Gewöhnliches Licht
divergent
inkohärent
viele kurze Wellenzüge
viele Moden
Laser Licht
beugungsbegrenzt (gerichtet)
kohärent
eine einzige Welle
eine mode (monochromatic)
Der Weg zur Bose-Einstein-Kondensation
n⋅λ ≈1
3
Plus eine Menge Optik und Elektronik (Tisch 1) !!
Tisch 2
BEC am MIT (Boston)
erste
NachfolgeExperimente
BEC Apparatur am MIT
Magnetische Fallen für Neutralatome
Energie eines Atoms
in einem externen Magnetfeld
G G
E = −µ ⋅ B
Kraft auf ein Atom in einem
inhomogenen Magnetfeld
G
F = −µ ⋅ ∇B
Verschiedene Magnetfallentypen
Kleeblatt Falle
QUIC-Falle
Magnetische Mikrofallen
Verdampfungskühlen
Tom Greytak
Daniel Kleppner
Wie können wir die Quantengase sehen ?
Interferenz zweier Bose-Einstein-Kondensate
Gefangene
BEC‘s
BEC‘s nach einer
Expansionszeit t
Atomlaser3D
Ende für Heute !
Nächste Vorlesung:
!
n
e
au
Einführung in die Atomphysik beisch
or
v
:
en
Begriffe, Zahlen, Größenordnungen...
g
a
r
ei F
B
Beginn Wiederholung Quantenmechanik
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