4. Newsletter MV Freudenstein

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Musikverein
Freudenstein
- Team Öffentlichkeitsarbeit
MV Freudenstein e. V. | Maulbronner Weg 15 | 75447 Sternenfels - Diefenbach
MV Freudenstein e. V. - Maulbronner Weg 15 - 75447 Sternenfels - Diefenbach
Liebe Konzertbesucher und Freunde des Musikvereins,
Liebe Freunde des Musikvereins,
das Karfreitagskonzert rückt mit großen Schritten näher, die Vorbereitung – musikalisch und
organisatorisch – läuft auf Hochtouren. Wir haben uns deshalb mit Dirigent Bruno Gießer zu
hiermit
wirgetroffen
Sie herzlich
derFragen
zweitenzuAusgabe
unseresWerken,
Newsletters
In
einemmöchten
Gespräch
undzuihm
den einzelnen
sowiebegrüßen.
zum aktuellen
derStand
Zeit nach
dem Karfreitagskonzert
stand vor
allem
Jugend
im Vordergrund.
Nachzum
der Vorbereitung
gestellt. Außerdem
finden
Sie unsere
in diesem
Newsletter
einen Nachtrag
einem
Jugendwochenende
intensiven
stand wenige
Wochen
das
Neujahrsempfang
der Stadtmit
Knittlingen,
wo Proben
der Musikverein
durch unsere
Big später
Band vertreten
wurde. Auch auf
unsere
Jahreshauptversammlung
den Auftritt
Kinderfasching
der Weissachtalhalle
Jugendkonzert
dem
Programm. Der nächsteund
große
für dasinGroße
Blasorchester in
möchten
Ihnen nichtWas
vorenthalten.
ist Freudenstein
das Klingende
Dorf inwir
Diefenbach.
bei dieser besonderen Veranstaltung alles auf Sie
wartet, lesen Sie im Newsletter.
Viel Spaß beim Lesen!
Ihr Musikverein Freudenstein
Viel Spaß beim Lesen!
IhrInhalt
Musikverein Freudenstein
1. Interview mit Bruno Gießer
2. Neujahrsempfang mit Auftritt der Big Band
Inhalt
3.
1. Jahreshauptversammlung
Jugendkonzert
4.
2. Kinderfasching
Vorbericht Klingendes Dorf
3. Fauststadtfest mit Empfang der Spanier
1.
mitHomepage
Bruno Gießer
4. Interview
Neugestaltete
5. Ausblick
Bis zum Karfreitagskonzert sind es noch Das diesjährige Hauptwerk kommt von
knapp vier Wochen – wie laufen die dem Spanier Ferrer Ferran und heißt
auf das Konzert?
„La Passió de Christ“. Um was geht es in
1.Vorbereitungen
Jugendkonzert
BG:
Die
Vorbereitungen
laufen
gut,
wir
sind
diesem modernen
Werk und
was
sind die
Musik verbindet - unter diesem Motto stand das diesjährige
Jugend in Concert
am 7.
Mai,
relativ die
weit.
Das Spielen
nicht das Problem,
Herausforderungen
fürgemeinsam
die Musiker?
welches
Anfängerund ist
Jugendorchester
aus Niefern
und Freudenstein
was aber
jetzt noch
werden
muss, ist BG:
Im ersten Satz im
vertont
Ferrerkonnten
Ferran die
gestalten
durften.
Nachgemacht
einem tollen
gemeinsamen
Probewochenende
Odenwald
mehr
Tonqualität
zu
schaffen.
Wovon
es
mir
als
Geburt
Jesu
und
die
Taufe
durch
Johannes.
die jungen Musikerinnen und Musiker in einem abwechslungsreichen Programm
Dirigent träumt:
Tonqualität,
Tonqualität
Im Zweiten, oft sehr freien Satz, stellt er die
präsentieren,
was sie
in dieser Zeit
erarbeitetund
hatten.
Tonqualität,
die
kann
nie
gut
genug
sein.
Das
ist
dreiFreudenstein
Versuchungen
dar, denen
Spritzig begannen die Bläserklassen der Grundschule
unterdes
der Teufels
Leitung von
einfach
Für die
modernen
widersteht.
Der dritte
Satz
erzählt
Britta
Renzeine
undTatsache.
unterhielten
ihre
Zuhörer Werke
nicht nurJesus
mit ihrer
tollen Musik,
sondern
auch
mit von
benötigt Moderationen
man einfach eine
die schon
Ankunft
amfetzig
Tempel,
gekonnten
undQualität,
wilden Tieren
auf derder
Bühne.
Ebenso
ging dem
es mitAbendmahl,
den
sehr
ans
profihafte
grenzt.
So
entwickelt
sich
der
Verhaftung,
Verurteilung
Kreuzigung
Anfängerorchestern beider Vereine weiter (Leitung: Michael Schöner und Patrick und
Dursch),
die
dann
auch
eine
Klarheit,
die
bei
„Wellingtons
Jesu.
Ferran
fasst
mit
diesem
imposanten
die Halle unter anderem mit der Titelmelodie der “Simpsons” begeisterten. Einen Klassiker im
Sieg“ der
aktuell
noch fehlt. Dadurch
wird abschließend
dann
Bereich
Jugendorchester
präsentierten
die beiden Jugendorchester: Unter
auch
das
Spielerische
besser
klappen.
Es
sollte
„Es
ist natürlich
eine über
absolute
der Leitung von Simon Betz und Rainer Falk durfte das Publikum
die “Variationen
ein
halt
lockerleicht
von
den
Fingern
gehen
und
französisches Volkslied” genießen, um dann von südamerikanischen
Rhythmen für
begleitet
in
Herausforderung
uns.“
durchsichtig
für denzu
Zuhörer
sein. Aber da habe
den
Abend entlassen
werden.
genügenduns
gute
die das auf diedes
Reihe
Werk eindrucksvoll
das große
Wirichbedanken
beiBläser,
allen Mitwirkenden
diesjährigen
Jugend in Concert,
sei Leid,
es amaber auch
kriegen.
Dann
geht
es
da
natürlich
noch
an
das
die
tief
verwurzelte
Hoffnung
in freuen
Töne. Ich
Instrument, am Taktstock oder hinter dem Steuer eines Elterntaxis nach Niefern, und
Zusammenspiel
mit den Streichern.
denke, die Zuhöreraus
werden
emotional auf die
uns
auf weitere musikalische
ErlebnisseDas
mit wird
den Nachwuchsmusikern
Niefern!
nichtdes
einfach,
weil wir
dasSie
ja in
nicht Seite.
Inhalte der Osterzeit hingeführt: Vom zarten
Bilder
Konzertes
finden
aufder
derForm
folgenden
gewohnt sind. An den rhythmischen Feinheiten Flehen bis zur Todesstunde Jesu spannt sich
muss überall noch ein wenig gefeilt werden, dass der musikalische Bogen und schließt mit
das Konzert so wird, wie ich mir das vorstelle.
einer großen Auferstehungsszene. Ein tolles,
Musikverein Freudenstein e.V., 1. Vorsitzender: Christoph Gutjahr, Maulbronner Weg 15, 75447 Sternenfels
Tel: (07043) 954 689, Bankverbindung: IBAN DE73 6665 0085 0007 8703 37, Sparkasse Pforzheim Calw
-
abwechslungsreiches, modernes Werk. Aber so
schön das Werk auch ist, es ist natürlich eine
absolute Herausforderung für uns. Das Stück
ist in der Höchstklasse eingeordnet, so was
kann außer uns hier in der Umgebung keiner
spielen. Das zeigt die Schwierigkeit. Wir sind
im Moment in der glücklichen Lage, sechs gute
Schlagzeuger zu haben, die man für dieses
Stück mindestens braucht. Generell sehe ich
unser Orchester im Moment in der Blüte von der
Leistungsfähigkeit her. Wenn dann jetzt bald
die Studenten erst mal wieder weg sind, wird es
wieder schwieriger, da ist dann der Nachwuchs
„Da müssen wir schon jeder an
die Leistungsgrenze gehen.“
gefragt. Aber wie gesagt, die Herausforderung
besteht für das ganze Orchester in diesem
Stück, da müssen wir schon jeder an die
Leistungsgrenze gehen. Das Wichtige daran ist,
den Menschen die Musik nahe zu bringen.
Beethovens „Wellingtons Sieg“ ist ein ganz
besonderes Stück, in dem nicht nur Bläser
zu hören sein werden. Erzählen Sie doch
bitte etwas hierzu.
BG: „Wellingtons Sieg“ spielen wir in Beethovens
Originalfassung, das heißt das Stück machen wir
zusammen mit einem Streichorchester. Das ist ein
Werk von Beethoven, dass man sehr gut hören
kann. Das musikalische Spektakel mit Ratschen,
Gewehrschüssen – französische, wie auch englische Kanonen stehen hierbei im Vordergrund.
„Wellingtons Sieg“ hat aber auch seine Tücken
und seine Stellen, an denen man merkt, dass
Beethoven früher nicht die musikalischen Mittel,
nicht die Vielfalt an Instrumenten hatte, wie zum
Beispiel ein Saxophon oder eine Bassklarinette.
Nichts desto trotz ist es ein sehr reizvolles Stück.
Es fordert ein sehr hohes Level an Qualität und
Leistungsfähigkeit, sei es bei den Schlagzeugern
oder bei den Trompeten. Wichtig ist mir auch,
dass das Stück nicht nur musikalisch an den
Zuhörer nahe gebracht wird, sondern auch
„Das wird nicht nur ein
musikalisches Spektakel.“
bildlich. Hierfür habe ich mir eine Besonderheit
einfallen lassen, nämlich die bildlichen Kanonen,
die bei jedem Schlag herauskommen werden.
Das wird nicht nur musikalisch ein Spektakel.
Musikdirektor Bruno Gießer
Ouvertüre „Rosamunde“, „La Passió de
Christ“ und „Wellingtons Sieg“ – welches
dieser drei tollen Werke macht Ihnen bisher
am meisten Spaß?
BG: Ganz klar „La Passió“, das ist dieses Jahr
unser Reizpunkt, der Aufhänger des Konzerts.
Was aber nicht heißen soll, dass die anderen
für mich als unwichtig gelten. Die Ouvertüre
„Rosamunde“ zum Beispiel ist eine tolle
Eröffnungsmusik für die Menschen, da es
„La Passió ist etwas Anderes – da
ist die ganze Palette besetzt.“
jedem unter die Haut geht und auch sehr gut
zum Zuhören ist. Aber „La Passió de Christ“
ist einfach auch für mich etwas Neues und
etwas Anderes, die anderen zwei kenne ich
natürlich schon. Hier muss das ganze Orchester
ran, da ist vom Englischhorn bis zum zweiten
Euphonium die ganze Palette besetzt. Mit
diesem Stück können wir die Qualität des
gesamten Orchesters hervorheben.
Welches der drei Werke ist die größte
Herausforderung für das Orchester?
BG: Für das Orchester definitiv „La Passió“.
Beethovens „Wellingtons Sieg“ auch, aber
das vor allem für mich, weil wir so was noch
nie gemacht haben. Das wollte ich jetzt aber
unbedingt machen, die Verzahnung der Musik,
die Verzahnung von Streicher und Bläsern
ist etwas Neues und sehr schwierig. Das war
mir wichtig, diese Bandbreite zusammen zu
bekommen, so wie das vor allem in Südtirol
oder in der Schweiz Gang und Gäbe ist. Ich
war nie ein Streicher und werde auch keiner
mehr werden, aber den Beethoven so mal zu
machen, darauf freue ich mich (lacht).
Als Letztes wollen wir etwas voraus
schauen – im November ist ein Konzert in
der Stadtkirche in Knittlingen geplant. Was
sind Ihre Pläne für das Konzert? Auf was
dürfen sich die Zuhörer freuen?
BG: Das Konzert wird über Martin Luther sein
und seine zeitgenössischen Beziehungen zu
Komponisten, die wir dann einbinden werden.
Da fällt mir zum Beispiel ein: „Ein feste Burg
ist unser Gott“, ein Choral von Luther. Hierzu
gibt es viele Blasorchesterausgaben, einige
unterschiedliche Variationen. Wahrscheinlich
werden wir als Hauptwerk nochmal „La Passió
de Christ“ spielen, das würde für mich auch noch
gut reinpassen. Dazu noch ein Bläserquintett
oder eine schöne, festliche Ouvertüre.
3. Jahreshauptversammlung
Erfolgreiches Jahr – Kontinuität in der
Vorstandschaft
Am Mittwoch, den 22. Februar fand die
diesjährige
Jahreshauptversammlung
des
Musikvereins Freudenstein statt. Der erste
Vorsitzende Christoph Gutjahr konnte im
Veranstaltungsraum
der
Weissachtalhalle
Freudenstein neben den anwesenden Musikern
und Mitgliedern auch die Ehrengäste Frau
Ortsvorsteherin Waltraud Piechazek und den
stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde
Sternenfels, Klaus Riekert willkommen heißen.
Vielen Dank für das Gespräch!
2. Neujahrsempfang mit Auftritt der
Big Band
Am Sonntag, den 15. Januar lud Knittlingens
Bürgermeister
Heinz-Peter
Hopp
zum
Neujahrsempfang 2017 in die Freudensteiner
Weissachtalhalle ein. In diesem Jahr oblag es
der Big Band des Musikvereins Freudenstein,
die Veranstaltung schwungvoll zu umrahmen.
Im Vorfeld wurden deshalb einige Stücke
einstudiert, auf Wunsch des Bürgermeisters
unter anderem auch „Hallelujah“ von Leonard
Cohen und „Preacher Man“. Daniel Betz,
eigentlich Posaunist der Big Band, übernahm
bei „Hallelujah“ das Mikrofon und zeigte seine
Gesangskünste.
Nach einer kurzen musikalischen Begrüßung
durch das große Blasorchester und der
Eröffnung durch den Vorsitzenden folgte die
Totenehrung. Im abgelaufenen Vereinsjahr
musste der Musikverein mit Heini Krauß und
Horst Egler zwei Mitglieder verabschieden.
Auf die Grußworte der Ehrengäste, in denen
vor allem die tolle Jugendarbeit und die
gelungenen Veranstaltungen des Vereins
gelobt wurden, folgten die Berichte der Teams.
Während Dirigent Bruno Gießer die Musiker
für ein erfolgreiches Jahr lobte und auf die
kommenden
Veranstaltungen
einschwor,
zeigte der Bericht des Teamleiters Finanz- und
Mitgliederverwaltung Stefan Müller erneut
einen ausgeglichenen Haushalt mit leichtem
Überschuss. Hier wurde auch der große
Stellenwert deutlich, den die Jugend für den
Musikverein spielt – die Investitionen in diesen
Bereich (u.a. für Instrumente und Ausbilder)
beliefen sich auf über 50.000 €. Nach den
Berichten erfolgte die einstimmige Entlastung
der gesamten Vorstandschaft.
Bei den Wahlen zeigte sich eine große
Kontinuität bei der Besetzung der Ämter.
Neben der Wiederwahl von Christoph Gutjahr
als ersten Vorsitzenden führen die Teamleiter
Simon Betz (Jugend) und Patrick Dursch
(Öffentlichkeitsarbeit) ihre Ämter weiter. Auch
die stellvertretenden Teamleiter Jens Müller
(Finanz- und Mitgliederverwaltung), Michael
Schöner (Orchesterverwaltung) und Patrick
Hildwein (Auf-/Abbau) sowie die beiden
Kassenprüfer Margit Maunz und Jessica Wells
wurden in ihren Ämtern bestätigt. Einziger
Wermutstropfen bleibt das Amt des Teamleiters
Wirtschaftsbetrieb, welches in den letzten
Jahren nicht besetzt werden konnte und von
Christoph Gutjahr kommissarisch geleitet
wurde. Um diesen Zustand zu ändern entschied
sich die Versammlung dazu, das Amt vakant zu
lassen und die Suche nach einem Nachfolger zu
intensivieren.
bis 17.30 Uhr gefeiert und getobt haben. Durch
das Programm wurden alle von Anna Himmer
und ihrem Team auf der Bühne und drum herum
geleitet. Der ganze Nachmittag war geschmückt
mit vielen Spielen wie Eierlauf, Polonaise,
Mohrenkopf essen und vielem mehr. Natürlich
gab es auch Speisen und Getränke wie Waffeln,
Wurst, Käseweck und Cocktails für die Kids. Es
war ein wunderschöner Nachmittag und wir
freuen uns schon heute auf das nächste Mal.
Ein herzliches Dankeschön allen Helferinnen
und Helfern sowie den Spenderinnen und
Spendern.
4. Kinderfasching
In diesem Jahr durfte der Musikverein
Freudenstein wieder die Organisation des
Kinderfasching übernehmen. Nach einer langen
Planung war es endlich soweit und es hatte
sich gelohnt. Dies konnte man an den vielen
glücklichen Kindern sehen, die von 13.61 Uhr
Kinderfasching in der Weissachtalhalle Freudenstein
Ausblick 2017 - unsere nächsten Veranstaltungen:
14. April – Karfreitagskonzert in der Gießbachhalle Diefenbach
30. April & 1. Mai – Maifest vor der Weissachtalhalle in Freudenstein
13. Mai – Jugend in Concert in der Weissachtalhalle in Freudenstein
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Der nächste Newsletter des Musikverein Freudenstein wird voraussichtlich Mitte
Juni 2017 erscheinen. Vielen Dank für Ihr­­Interesse!
Ihr
Musikverein Freudenstein
Bei Fragen oder Anregungen schreiben Sie uns gerne an die Adresse
[email protected].
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