Sexuelle Orientierung und sexuelle Abweichung

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Peter Fiedler
Sexuelle Orientierung
und
sexuelle Abweichung
Heterosexualität - Homosexualität - Transgenderismus
und
Paraphilien - sexueller Missbrauch - sexuelle Gewalt
Mit einem Geleitwort von Andreas Marneros
EEnZPVU
Inhalt
Geleitwort
VII
von Andreas Marneros
Teil I: Einführung
i
Sexuelle Orientierung und sexuelle Abweichung:
Ein Vorwort
1.2.1 Grundlagen und Auswirkungen sexueller Abweichung
1.2.2 Behandlungskonzepte
3
3
3
6
7
9
10
11
12
Zur Geschichte sexueller Anpassung im Abendland
16
2.1
18
1.1
Auf der Suche nach den Grenzen der Normalität
1.1.1
1.1.2
1.1.3
1.1.4
Kurzer Blick in die Geschichte
Sexuelle Präferenzen und die Paraphilien
Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität
Sexueller Missbrauch und sexuelle Gewalt
1.2
Zum Aufbau des Buches
Vom Altertum zum Mittelalter: Moral und das Recht der Natur
2.1.1 Griechenland und Rom
2.1.2 Das alte Israel
2.1.3 Die Katholische Kirche
18
20
21
2.2
24
Vom Mittelalter in die Neuzeit
2.2.1 Inquisition und Hexenverfolgung
2.2.2 Reformation, Gegenreformation und weltliches Recht
2.2.3 Aufklärung und beginnender Einfluss der Wissenschaft
24
26
27
2.3
Die Sexualwissenschaft auf steinigem Weg in die Moderne
29
2.3.1
2.3.2
2.3.3
2.3.4
2.3.5
2.3.6
2.3.7
Der Kreuzzug gegen die Masturbation
Psychiatrischer „Garten der Lüste" und die sexuelle Entartung
Die Psychopathologisierung der Homosexualität
Die Entdeckung der Bisexualität
Der Kinsey-Report
Wandel der Homosexualität-Diagnose bis zum Verzicht
Befreiung durch öffentliches Coming-out
29
32
35
37
41
42
45
Inhalt
XIII
2.4
Kleines Glossar medizinisch-psychiatrischer Bezeichnungen:
Sexuelle Abweichungen, Perversionen, Paraphilien
Teil II:
Sexuelle Orientierung und Ceschlechtsidentität
51
3
Geschlecht, Identität und Rolle
53
3.1
54
Die Entwicklung des Sexualverhaltens
3.1.1 Das biologische Geschlecht
3.1.2 Die Geschlechtsidentität
3.1.3 Geschlechtsrollenpräsentation
55
56
61
3.2
61
Sexuelle Präferenzen, sexuelle Orientierung und Partnerwahl
3.2.1 Sexuelle Orientierung und Partnerwahl
3.2.2 Sexuelle Beziehungen und sexuelle Aktivität
4
63
65
Heterosexuelle, homosexuelle und bisexuelle Orientierung 69
4.1
Eigenarten sexueller Orientierung: Meinungen und Vorurteile
69
4.1.1
4.1.2
4.1.3
4.1.4
Übergänge zwischen Heterosexualität und Homosexualität
Homophobie und Heterosexismus
Sexuelle Vorurteile heute
Öffentliche Meinungen über die Ursachen der Homosexualität
70
73
75
77
4.2
Entwicklung der sexuellen Orientierung
78
4.2.1 Biologische Faktoren und sexuelle Orientierung
4.2.2 Herkömmliche psychoanalytische und
lerntheoretische Erklärungen
4.2.3 Geschlechtsrollenkonformes und
nicht-geschlechtsrollenkonformes Verhalten in der Kindheit
4.2.5 Der Wendepunkt zur sexuellen Orientierung in der Pubertät
4.2.6 Die Faszination am weniger bekannten Geschlecht:
„Exotic Becomes Erotic" (EBE)
4.3
Coming-out
4.3.1 Identitätsfmdung und Integration
4.3.2 Verläufe und Entwicklungen
4.3.3 Bisexualität als eigene Option
4.3.4 Sexualpraktiken, HIV und AIDS
94
99
100
102
104
106
4.4
109
Affirmative Psychotherapie und Beratung
4.4.1 Entwicklung und Stabilisierung der sexuellen Orientierung
4.4.2 Allgemeine Leitlinien der affirmativen Psychotherapie
4.4.3 Coming-out: Psychotherapie als Begleitschutz
XIV
46
Inhalt
79
83
88
92
111
115
116
4.4.4
4.4.5
4.4.6
4.4.7
5
Akzeptanz und Integration
Affirmative Paartherapie
AIDS-Prävention
Psychotherapie und Beratung von HIV-Patienten
121
122
129
132
Transgenderismus, Intersexualität, Störungen der
Geschlechtsidentität
137
5.1
5.1.1
5.1.2
5.1.3
5.1.4
5.1.5
5.2
5.2.1
5.2.2
5.2.3
5.3
5.3.1
5.3.2
5.3.3
140
143
144
147
149
151
153
153
155
157
160
160
164
167
Störungen der Geschlechtsidentität in der Kindheit
Auffälligkeiten bei Mädchen und Jungen
Entwicklungspfade in der Jugend
Erklärungsversuche
Transgenderismus
Die affirmative Behandlung von Kindern
Transsexual ität
Beginn transsexueller Entwicklungen in der Jugend
Rechtliche Aspekte: das Transsexuellen-Gesetz
Standards und Phasen der affirmativen Behandlung
Intersexualität
Chromosomale Abweichungen und der Hermaphroditismus
Intersexsyndrome und Pseudo-Hermaphroditismus
Implikationen einer affirmativen Behandlung
Teil III:
Sexuelle Präferenzen und Sexuelle Störungen
6
Paraphilien und die Vielfalt sexueller Vorlieben
und Neigungen
6.1
6.1.1
6.1.2
6.2
6.2.1
6.2.2
6.3
6.3.1
6.3.2
6.3.3
6.4
6.1.4
6.4.2
Von der Normalität der Perversionen
Perversion?
Normalität?
Paraphilie: Sexuelle Abweichung oder psychische Störung?
Psychische Störung
Sexuelle Abweichung und sexuelle Straftat
Sexuelle Störung: zwischen Anpassung und Delinquenz
Anpassung
Delinquenz
Sexuelle Störung
Allgemeine Diagnostik
Voraussetzungen
Diagnostische Leitlinien
173
175
176
176
178
179
181
183
184
184
185
186
187
187
189
Inhalt
XV
7
6.4.3 Differenzialdiagnostik
6.4.4 Der Penisplethysmograph und die Phallometrie
191
192
Nicht problematische Paraphilien
195
7.1
7.1.1
7.1.2
7.2
7.2.1
7.2.2
7.2.3
196
197
199
203
203
206
7.2.4
7.3
7.3.1
7.3.2
7.4
7.4.1
7.4.2
8
Fetischismus
Diagnostik
Entwicklungshypothesen
Transvestitismus
Diagnostik
Transgenderismus: „Frau im Mann"
Transvestitismus unter Beibehaltung beider Geschlechterrollen:
Abweichung ohne Pathologie!
Beachtenswerte weitere Auffälligkeiten
Erklärungsmodelle zu normalen sexuellen Präferenzen
Sexuelle Präferenzen: Abweichung oder Vielfalt?
Kaum zu beeinflussen: die Intensität unerfüllter Liebe
Behandlungskonzepte bei Transvestitismus
Affirmative Psychotherapie
Behandlungsangebote für Ehepartner und Paartherapie
Eher problematische und gefahrvolle Paraphilien
222
8.1
8.1.1
8.1.2
8.1.3
8.1.4
8.1.5
8.1.6
8.1.7
Voyeurismus, Exhibitionismus, Frotteurismus
Voyeurismus
Exhibitionismus
Frotteurismus
Rechtliche Aspekte
Erklärungsmodelle
Störung des sexuellen Werbungsverhaltens
Behandlungsansätze
224
224
227
231
232
233
240
245
8.2
Sexueller Masochismus
247
8.2.1 SM - Sadomasochismus: eine Störung oder zwei?
8.2.2 Diagnostik beim Sexuellen Masochismus
8.2.3 Inklinierender Sexueller Masochismus:
Abweichung ohne Pathologie!
8.2.4 Epidemiologie
8.2.5 Erklärungsmodelle
8.2.6 Therapeutische Implikationen
8.3
Sexueller Sadismus
8.3.1 Inklinierender Sexueller Sadismus: Abweichung ohne Pathologie!
8.3.2 Übergänge zwischen „Normalität" und „Abweichung"
XVI
207
209
210
211
214
216
217
218
Inhalt
248
251
253
257
258
263
265
267
268
8.3.3
8.3.4
8.3.5
8.3.6
8.3.7
8.3.8
8.3.9
8.4
8.4.1
8.4.2
8.4.3
8.4.4
8.4.5
8.4.6
8.4.7
Periculärer Sexueller Sadismus
Sexuell sadistische Vergewaltigung
Sexuell motivierte Tötungsdelikte
Bizarre und außergewöhnlich grausame Sexualdelikte
Integrative Erklärungsansätze für den Periculären Sexuellen
Sadismus
Behandlung: medizinische Eingriffe, Psychopharmaka,
Psychotherapie
Rechtliche Aspekte
Pädophilie
Phänomenologie und Diagnostik
Differenzialdiagnostik: Pädophilie und/oder
sexueller Missbrauch
Ätiologie: die enge Sicht in den Therapieschulen
Empirisch belegte Ätiologieaspekte
Integrative Erklärungsansätze
Therapeutische Implikationen
Rechtliche Aspekte bei sexuellem Missbrauch von Kindern
und Jugendlichen
269
270
271
275
278
281
285
290
290
292
297
299
302
306
307
Teil IV
Sexueller Missbrauch und Sexuelle Gewalt
309
9
Sexualdelinquenz: Straftaten, Täter und Opfer
311
9.1
9.1.1
9.1.2
9.2
9.2.1
9.2.2
9.2.3
9.3
9.3.1
9.3.2
9.3.3
9.3.4
9.3.5
9.3.6
9.3.7
313
314
318
319
319
320
322
323
324
325
327
327
329
329
330
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
Sexuelle Straftaten in Deutschland
Rechtliche Aspekte: Strafe oder Therapie
Sexueller Missbrauch von Kindern
Die Opfer
Sexueller Missbrauch in Deutschland
Klinisch relevante Aspekte
Sexuelle Gewalt gegen Frauen
Sexuelle Gewalt zwischen Intimpartnern
Vergewaltigung und sexuelle Nötigung
Gewaltsame sexuelle Initiationsriten
Menschenhandel und der gewaltsame Zwang zur Prostitution
Gewalt gegen Prostituierte
Vergewaltigung in Kriegszeiten
Klinische Aspekte
Inhalt
XVII
9.4
9.4.1
9.4.2
9.4.3
9.4.4
9.4.5
Stalking: die (sexuell motivierte) Verfolgung von Personen
Die Opfer
Die Täter
Sexuelle Übergriffe
Klinische Aspekte
Rechtliche Aspekte
10 Psychische Störungen bei Sexualstraftätern
(i
XVIII
332
332
333
334
334
336
337
10.1 Klinisch relevante Ordnungsmuster bei Sexualdelinquenz
10.1.1 Epidemiologie: nach wie vor ungeklärt
10.1.2 Empirisch gewonnene Ordnungsmuster
10.1.3 An Diagnosen orientierte Ordnungsmuster
10.2 Crossing: das Phänomen multipler Paraphilien
10.2.1 Paraphilien bei Sexualdelinquenten
10.2.2 Crossing: der Wechsel paraphiler Handlungen über die Zeit
10.3 Störung der Impulskontrolle
10.3.1 Paraphilie versus Impulskontrollstörung
10.3.2 Einige empirische Ergebnisse
10.4 Weitere psychische Störungen und Auffälligkeiten
10.4.1 Soziale Angst und soziale Phobien
10.4.2 Stimmungsstörungen und Depression
10.4.3 Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit
10.4.4 Persönlichkeitsstörungen
10.4.5 Bewertung
338
339
341
347
348
349
351
355
356
358
360
360
361
363
363
365
Integrative Erklärungsmodelle für Sexualdelinquenz
367
ii.i
11.1.1
11.1.2
u.2
11.3
11.3.1
11.3.2
11.4
11.4.1
11.4.2
11.5
11.5.1
11.5.2
369
370
379
381
383
384
386
387
388
389
391
392
Inhalt
Evolution und Biologie als Voraussetzung
Evolution vs. Kultur?
Biologisch-hormonelle Einflüsse
Entwicklungspfade: von der Ätiologie zur Therapieplanung
Mangel an Bindungskompetenz und sozialen Fertigkeiten
Bindungsdefizite und sexuelle Gewalt gegen Frauen
Bindungsdefizite und sexueller Missbrauch von Kindern
Deviante sexuelle Skripte und Störungen der Sexualpräferenz
Sexuelle Störungen und Gewalt gegen Frauen
Sexuelle Störungen und Missbrauch von Kindern
Fehlregulation im emotionalen Erleben und Handeln
Emotionale Fehlregulation und sexuelle Gewalt gegen Frauen
Emotionale Fehlregulation und sexueller Missbrauch
von Kindern
394
11.6
11.6.1
11.6.2
11.7
11.7.1
11.7.2
M.8
Kognitive Defizite und kognitive Störungen
Kognitive Defizite und sexuelle Gewalt gegen Frauen
Kognitive Defizite und sexueller Missbrauch von Kindern
Proximal: Die Gefahr kognitiver Dekonstruktionen
Teufelskreis sexueller Übergriffe
Das Zusammenwirken distaler und proximaler Bedingungen:
ein Beispiel
Bewertung
12 Psychologische Behandlung von Sexualstraftätern
12.1 Kleine Änderungen in der Perspektive - große Wirkung
12.1.1 Von der Symptombehandlung zur Rückfallprävention
12.1.2 Metaanalysen: die Wende in den neunziger Jahren
12.1.3 Von der Rückfallprävention zur Ressourcenorientierung
12.2 Ressourcen orientierte Behandlung von Sexualdelinquenten
12.2.1 Motivierende Vorgespräche und Beginn
12.2.2 Kognitive Restrukturierung
12.2.3 Empathie für die Opfer
12.2.4 Zwischenmenschliches Beziehungsverhalten
12.2.5 Sexuelle Präferenzen
12.2.6 Rückfallprävention
12.3 Wege zur Integration in Praxis und Forschung
12.3.1 Der Patient und das Therapeutenteam
12.3.2 Perspektiven, Wünsche und Hoffnungen
394
398
402
407
407
408
412
414
415
416
419
424
427
428
433
441
446
454
457
462
462
464
Literatur
467
Personenregister
500
Sachregister
510
Inhalt
XIX
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