Wohnbauten 2016 steidle architekten

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steidle architekten
Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbH
München
02/2016
steidle architekten
Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbH
Genter Straße 13
80805 München
Tel. 089 3609070
Fax 089 3617906
[email protected]
www.steidle-architekten.de
Wohnturm Theresienhöhe
Wohnbauten 2016
steidle architekten _ wohn- und geschäftshäuser
Schnitt
Innenhof
Ansicht Nord
Das neue Wohn- und Geschäftshaus an der Petershauser Strasse ist aus der speziellen Geometrie des
Grundstücks und den Randbedingungen der städtebaulichen Situation abgeleitet. Im Gegensatz zur
klassischen Blockrandbebauung entsteht hier ein eigenständig entwickelter Baukörper im Sinne eines
städtebaulichen „Passstücks“. Die einzelnen Gebäudeteile sind zu individuellen Baukörpern ausgeformt, ohne dabei die im Bebauungsplan vorgegebenen Raumkanten zu verlassen.
Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über drei Treppenhauskerne, durch deren Anordnung die Nutzungsverteilung von Gewerbe und Wohnen möglichst flexibel bleiben kann. Auch Umnutzungen von
Wohnen in Gewerbeflächen oder umgekehrt wären somit zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Lediglich der westliche Riegel bleibt in den Obergeschossen ausschließlich der Wohnungsnutzung vorbehalten.
Petershauser Strasse Konstanz
Petershauser Strasse
Konstanz
Realisierungswettbewerb 2011, 1. Preis
Bauherr: bouwfonds, Stuttgart
Projektleitung: Johannes Ernst, Martin Klein
Büro und Wohnen 3.750 qm BGF
1200 qm Gewerbefläche und
21 WE mit TG ( 45 Stellplätze )
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Fertigstellung 2014
steidle architekten
Hotelzimmer
Schnitt
städtebaulicher Kontext
In der Weiterentwicklung der Rahmenplanung „Rund um den Ostbahnhof“ wird ein Konzept verfolgt,
das die Vitalität und Vielschichtigkeit der vorhandenen Bebauung und Nutzung als positives Potential
für die Entstehung des neuen Quartiers begreift.
Die momentan vorhandenen Aktivitäten und Nutzungen sollen schrittweise kultiviert, verdichtet und
fortgeschrieben werden, während parallel dazu neue Entwicklungen angestoßen werden.
Als Aufstockung auf das ehem. Silo wird ein Hostel in den unteren, ein hochklassiges Hotel mit Konferenzbereich, Spa und Restaurant in den oberen Etagen geplant.
Die Nutzung der Kletterhalle im ehem. Silo bleibt erhalten.
Aufstockung Werk 4 Silo - Hotel , München
Aufstockung Werk 4 Silo im Werksviertel - Hotel
München
Direktauftrag
Bauherr: OTEC GmbH & Co. KG, München
Projektleitung: Johannes Ernst
Hotel und Hostel 21.000 qm BGF
Hostel 130 Zi., Hotel 230 Zi
mit Konferenzbereich, Restaurant und Spa
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Fertigstellung 2018
steidle architekten
Textur Marktplatz
Licht Marktplatz
Gartenseite Rathausstrasse
Gartenseite Punkthaus
„Neue Mitte“
Karlsfeld
Wohnen und Geschäftszentrum
Wettbewerb 2007, 1. Preis
Auf einer bisherigen Brache in zentraler Lage in Karlsfeld entsteht ein Wohnquartier und Einzelhandelsflächen. Das neue Quartier knüpft an das bestehende Verkehrsnetz an, entwickelt jedoch eine eigene
Identität.
Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Gestaltung des „Marktplatzes“, der das Wohnquartier mit dem
Einzelhandel verbindet. Die für die belebte Tagesnutzung ausgelegte hochwertige Bepflasterung mit
Grüngestaltung wird ergänzt durch ein Beleuchtungskonzept, das den Marktplatz auch nachts hervorhebt.
Das Parken erfolgt in einer öffentlichen Parkebene unter dem Marktplatz.
Neue Mitte, Karlsfeld
Bauherr: Investa GmbH und HI Wohnbau GmbH
Projektleiter: Johann Spengler
30.000 qm BGF gesamt, davon
22.350 qm Wohnen, 8.250 qm Einzelhandel
207 WE mit TG
öffentl. TG mit 200 Stpl.
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Fertigstellung 2016
steidle architekten
Wohnen und Bürogebäude
Platz mit St. Gereon Kirche
Wohnen
Innenhof Büro
Die dominante Architektursprache des Gerling Areals und die damit erzeugte Omnipräsenz einer privaten Firma im öffentlichen Raum führen zu einer monostrukturierten Insellage, welche es mit gezielten
Maßnahmen sowohl städtebaulich, als auch gestalterisch und hinsichtlich der Freiräume weiter zu entwickeln gilt. Das sogenannte „Gerling Eigenleben“ soll sich in ein lebendiges Innenstadtviertel verwandeln, ohne dabei die teilweise umstrittenen historischen Spuren gänzlich zu verwischen, sie jedoch an
entscheidenden Stellen neu zu interpretieren und zu ergänzen. Der städtische Block der „Europäischen
Stadt“ dient als Leitbild für die Umstrukturierung.
Neben den ergänzenden neuen Büro- und Wohngebäuden besteht die Planungsleistung im Wesentlichen auch darin, die bestehenden Gebäude unterschiedlichsten Entstehungsdatums im Ensemble der
neuen Nutzungen zu integrieren.
Gerling Quartier Köln
Gerling Quartier
Köln
Wettbewerb 2007
1. Preisgruppe Phase 1
2. Preis Phase 2
Bauherr: Frankonia Eurobau, Nettetal
Projektleitung: Johann Spengler
Büros und Wohnen mit TG
13.000 qm BGF
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Fertigstellung 2015
steidle architekten
Haus 11
HRA
Haus 12
STA
Wohnungsbau nach EOF
GBW AG, München
Haus 10
MNP
Haus 13
MNP
Haus 9
HRA
Haus 8
MNP
Haus 15
STA
Haus 7
HRA
Freifinanzierter
Wohnungsbau
Optima, München
Haus 6
STA
Haus 5
STA
Haus 4b
HRA
Haus 4a
MNP
Haus 3
HRA
Haus 2
Büro
Bestand
STA
Haus 1
STA
Haus 14
MNP
Haus 16
STA
Haus 17
HRA
Haus 18
STA
Haus 19
MNP
Büro
SAI Scheller Architekten
Haus 20
STA
Haus 21
HRA
Haus 22
MNP
Freifinanzierter Wohnungsbau
Ausführung Bauträger
( Baywobau, München )
Haus 23
STA
Abkürzungen:
Büro
STA
STA Steidle Architekten, München
MNP Meier Neuberger Projekte, München
HRA Henchion Reuter Architekten, Berlin
Städtischer Platz bei Nacht
beteiligte Architekten
Nymphenburger Höfe
München
städtebaul. Wettbewerb 2003
1. Preis
Bauherr: Optima u.a.
Bürogebäude und Wohnquartier
mit Einzelhandel und Kita
Wettbewerbsareal 3.14 ha
Erstellung B-Plan in Zusammenarbeit mit der LHS München
Entrée Büroturm am Stieglmaier Platz
Kita in denkmalgeschütztem Bestand
Das Stadtquartier Nymphenburger Höfe setzt neue Maßstäbe in der Diskussion über städtische Dichte
und Wohnqualität. Auf dem Areal des ehemaligen Brauereigeländes der Löwenbräu AG wurde das Konzept des städtischen, adressbildenden Platzes realisiert, an den weitere Innenhöfen mit differenzierten
Abstufungen von privatem bis öffentlichem Charakter anschliessen.
Durch das Stadtquartier führt eine öffentlichen Durchwegung, als Entreé vom Süden mit einem Büroturm an der Nymphenburger Strasse ( steidle architekten, Bauherr optima ), vom Norden mit einem
Wohnhochpunkt am Josef Ruederer Platz ( steidle architekten, Bauherr GBW AG ) gekennzeichnet.
Eine Kita im denkmalgeschützten Bestand, Gewerbe- und Einzelhandelsflächen erweitern das
Nutzungsangebot.
Nymphenburger Höfe, München
Realisierungsanteil
( incl. gemeinsame TG mit 240
Stellplätzen und Kita )
Projektleitung: Johann Spengler
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Büroturm ( Steidle )
Bauherr: Optima
Bürofläche 17.200 qm BGF
Bauzeit 2008-10
freier Wohnungsbau ( Steidle )
Bauherr: Optima
73 WE, 5.402 qm Wohnfläche
Bauzeit 2009-11
öff. gef. Wohnungsbau ( Steidle )
Bauherr: GBW AG
20 WE, Laden im EG
1.668 qm Wohnfläche
Bauzeit 2010-12
steidle architekten
Wohnhochpunkt am Josef Ruederer PLatz
öffentliche Durchwegung
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Innenhof geförderter Wohnungsbau
Wohnhochpunkt am Josef Ruederer PLatz
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Nymphenburger Höfe
München
öff. gef. Wohnungsbau
Bauherr: GBW AG
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Die im 1. Förderweg EOF erstellten Wohngebäude zeichnen sich durch ihren hohen Anspruch an die
Grundrissorganisition und Fassadengestaltung mit Natursteinsockel aus.
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Auf dem Areal des ehemaligen Brauereigeländes der Löwenbräu AG wurde das Konzept des städtischen, adressbildenden Platzes realisiert, an den weitere Innenhöfen mit differenzierten Abstufungen
von privatem bis öffentlichem Charakter anschliessen.
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2.500 qm BGF
20 WE, Laden im EG
1.668 qm Wohnfläche
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Bauzeit 2010-12
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Fertigstellung 2012
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Nymphenburger Höfe - EOF, München
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steidle architekten
Grundriss 1.OG
Innenraum Flatwohnen
Balkone
Anteil Steidle
Loft Wohnen - Lenbach Gärten
München
Wettbewerb 2003, 2.Preis
Bauherr: Frankonia Eurobau, Nettetal
Projektleitung: Martin Klein
In den Lofts der Lenbach Gärten werden drei Wohnkonzepte angeboten, die sich horizontal und vertikal
beliebig kombinieren lassen und damit den individuellen Ansprüchen der zukünftigen Nutzern gerecht
werden:
das „Haus in Haus“ Wohnen, das „Loft“ Wohnen über zwei Ebenen mit großzügigem Luftraum und das
„Flat“ Wohnen. Drei zentrale Treppenräume erschließen die jeweiligen Varianten.
Während der Bauphase bestätigte sich der klassische Loftanspruch der permanent reversiblen Umnutzung von Wohnen und Arbeiten: Ohne Eingriff in Gebäudestruktur oder Fassade konnte der Condé Nast
Verlag mit Büroräumen integriert werden.
Lenbach Gärten, München
Loftwohnen
5.200 qm BGF
Büro 950 qm HNF, Wohnfläche 2.550 qm
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Fertigstellung 2008
Gestaltungspreis der Wüstenrot Stiftung 2010
„Neues Wohnen in der Stadt“ - Auszeichnung
steidle architekten
Ansicht Nord-West - St. Bonifatiusstrasse
Ansicht Süd-Ost - Tegernseer Landstrasse
Das Projekt liegt an einer Kreuzung der Tegernseer Landstrasse, die geprägt ist von einer heterogenen
Bebauung mit ganz unterschiedlicher Qualität. Die Dachlandschaft ist ebenso vielfältig und weist kaum
Gemeinsamkeiten auf.
Das Gebäude ist grundsätzlich in Sockel, Hauptfassade und zurückspringende Terrassengeschosse
gegliedert. Die Teile sind jeweils durch auskragende Gesimsplatten aus Beton bzw. durch Geländer
deutlich unterschieden.
Zweifache, sich zurückstaffelnde Dachgeschosse mit jeweils nutzbaren Wohnterrassen auf der Straßenseite sowie auf der Hofseite bilden eine moderne Interpretation eines zur Firstlinie symmetrischen
Satteldachs.
Fassade Tegernseer Landstrasse, München
Tegernseer Landstrasse 14
München
Fassadenwettbewerb 2010, 1.Preis
Bauherr: GVG München
Projektleitung: Martin Klein
Fertigstellung 2013
steidle architekten
Innenhof
Montgelasstrasse
Wohnen Innenhof
Eingang Büro Montgelasstrasse
Montgelas Park
München
Direktauftrag
Bauherr: Frankonia Eurobau, Nettetal
Projektleitung: Johann Spengler
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6.400 qm BGF
Büro 3.700 qm HNF
Wohnen 2.700 qm Wohnfläche
TG mit 90 Stellplätzen
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Fertigstellung 2013
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Sämtliche Gebäudeteile erhalten eine großzügige, durch raumhohe Fensterelemente geprägte transparente Fassade. Die Erdgeschoßzonen werden mit einer hinterlüfteten Natursteinfassade versehen. Die
oberen Etagen werden verputzt.
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LEED Gold Zertifizierung
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Montgelas Park, München
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Das Wohn- und Bürogebäude Montgelas Park befindet sich am Übergang von Alt-Bogenhausen zum
Herzogpark. Die in den 80er Jahren entstandene massive Hofbebauung wird zugunsten der stadtbildprägenden Blockstruktur Bogenhausens entfernt. Somit ergibt sich eine großzügige, die bestehende
hervorragende Baumsubstanz integrierende Hofsituation.
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steidle architekten
Grundriss 2.OG
Am Angerkloster
Schnitt
Innenhof
Angerhof
München
Wohn- und Geschäftshaus mit Hoch- und TG
Wettbewerb 2003, 1. Preis
Bauherr: Wöhr + Bauer
Projektleitung: Johann Spengler
Der Angerhof steht in der Tradition der Baublocks europäischer Großstädte: in den unteren Geschoßen
nimmt er die Straßenfluchten und den Maßstab der bürgerlichen Häuser auf, wirkt dort körperhaft und
geschlossen, aber löst sich in den oberen Geschoßen linear und horizontal auf. Diese oberen Geschoße werden für ein attraktives städtisches Wohnen genutzt.
Das Blockinnere profitiert vom strengen Rand durch einen großen Hof, der den äußeren Linien entsprechend eine konische Form hat: eine innerstädtische Oase, die mit gastronomischer Nutzung der
Öffentlichkeit zugänglich ist.
Angerhof, München
Büros 14.000 qm BGF/ Wohnen 5.500 qm BGF
520 Stellplätze
( 430 öffentl. TG, 90 priv. Hochparker )
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Fertigstellung 2008
Testsieger ADAC Parkhaustest 2010
Nominiert für den Mipim- Award 2009
steidle architekten
steidle architekten _ wohnquartiere
Loggia
Fassade
Studio
Das Boardinghouse „studio muc“ bildet ein Entree für das neue Wohnquartier Am Ackermannbogen.
Großzügig verglaste Wintergärten mit raumhohen Schwenkflügeln ermöglichen die Öffnung der Studios
an verkehrsruhigen Tageszeiten und Wochenenden.
Das Farbkonzept der Fassade nimmt Bezug auf die historische Farbreihe von Otl Aicher für die Olympischen Spiele 1972.
Olympia Gate, München
studio muc
München
Olympia Gate, MK1
Wettbewerb 2012, 1. Preis
Wohnquartier mit Boardinghouse
Bauherr: SWI Schimpel&Winter Hausbau GmbH
Projektleiter: Johann Spengler
13.400 qm BGF
344 Appartments, 33 WE mit TG - 132 Stellpl.
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Fertigstellung 2015
steidle architekten
Perspektive Bürohaus
Innenhof mit begrünter Einzelhandelsfassade
Olympia Gate
München
Wettbewerb 2012, 1. Preis
Wohnquartier mit Boardinghouse,
Einzelhandel, Büros und Hotel
Projektleiter: Johann Spengler
Das Projekt Olympia Gate besteht aus drei sowohl funktional als auch stadträumlich unterschiedlichen
Planungsaufgaben, für welche jeweils eine eigenständige Lösung erarbeitet wurde. Dies gilt gleichermaßen für deren städtebauliche Struktur als auch für das jeweilige äußere Erscheinungsbild.
Das Boardinghouse als Entrée zum Olympiapark hat großzügig verglaste Wintergärten mit raumhohen
Schwenkflügeln. Die Farbigkeit lehnt sich an die von Otl Aicher entwickelten Olympiafarbreihen.
Die Wohn- und Bürohäuser an der Zufahrt zum Wohnquartier erhalten stark strukturierte Klinkerfassaden.
Die Innenhoffassaden der Handelsflächen werden intensiv begrünt und bilden mit der freien Anordnung
von tiefsitzenden Fenstern einen grünen Rahmen für den innenliegenden Freiraum.
Olympia Gate, München
28.000 qm BGF
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
MK 1
MK 2
MK 3
vorr. Fertigstellung 2016
steidle architekten
Ansicht Süd
Das Wohngebäude am Schinkelplatz /Niederlagstrasse thematisiert das Verhältnis des öffentlichen repräsentativen Bauens ( hier: das unmittelbar gegenüberliegende Stadtschloss ) zur privat – bürgerlichen Gebäudeerscheinung.
Das Gebäude verzichtet auf allzu auftrumpfende Elemente und Gesten, die einzelnen Elemente Eingang, Sockel, Wand – Fenster werden aus der inneren Logik des Gebäudes entwickelt.
Der Sockel beschreibt die funktionale Nutzung, im Erdgeschoss befinden sich die eher öffentlichen Bereiche, in den Obergeschossen die Wohnungen.
Die Wohnräume erhalten über die bildartigen Fensteröffnungen bereits eine wunderbare und durchaus
großzügige Beziehung zum Schlossgebäude.
Der Maßstab Richtung Schloss und Schinkelplatz ist durch die großen Fensteröffnungen etwas großzügiger und repräsentativer als in der eher kleinteiligen und engen Niederlagstrasse.
Schinkelplatz, Berlin
Schinkelplatz
Berlin
Wettbewerb 2012, 2. Preis
Wohngebäude mit zwei Ladeneinheiten
Bauherr: MVV GmbH&Co.KG, München
Projektleiter: Martin Klein
3.300 qm BGF o.i.
15 WE, 1.980 qm Wohnfläche
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
vorr. Fertigstellung 2016
steidle architekten
Grundriss Regelgeschoss
Platzansicht
Farb- und Materialkonzept Eingang
Bunzlauer Strasse
München
Verhandlungsverfahren 2011
Bauherr: MGS München
Wohnanlage mit Kita
öffentl. geförderter Wohnungsbau
KomPro/B Programm
4.900 qm BGF
26 WE, Kita im EG ( Nfl. 540 qm )
1.940 qm Wohnfläche
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Die Wohnanlage Bunzlauerstraße komplettiert mit radialer Grundrissgeometrie die im B-Plan vorgesehene Bebauung.
Im Erdgeschoss befindet sich die Kinderkrippe mit nach Westen anschließenden Freiflächen. In den vier
Obergeschossen sind ca. 30 Wohneinheiten für ein bis zu sieben Bewohnern nach den Richtlinien des
KomPro/B Programmes der Stadt München geplant. Die kleinen Wohnungen sind mit einer Loggia zur
Stadt nach Osten ausgerichtet, die großen Wohneinheiten zur Gartenseite mit einem Balkon, der von
Küche und Wohnraum begangen werden kann.
Jeder Raum verfügt über bodentiefe Fenster, die eine Großzügigkeit für den Innenraum, aber auch für
das Erscheinungsbild der Fassade gewährleisten.
Fertigstellung 2015
Lageplan
Bunzlauer Strasse, München
steidle architekten
Eingang
Treppenweg
Innenhof
Harthof 40-41
München
Verhandlungverfahren 2011
Bauherr: GWG
Projektleiter: Johannes Ernst
Die Wohnanlage Harthof 40/41 schließt südlich an den bereits fertig gestellten Harthof 39 an.
Sie bildet das Entrée für die Siedlung Harthof.
Besonderer Augenmerk liegt auf dem behindertengerechten Ausbau der Wohneinheiten, insbesondere
für die vier Wohngruppen der Pfennigparade ( 565 qm Wohnfläche ).
Harthof 40/41, München
Wohnungsbau 1. Förderweg, 107 WE
BGF 11.000 qm
Leistungsphasen 1-5, Teil 8
Fertigstellung 2015
steidle architekten
Innenhof Wohnen
Treppenweg Wohnen
Ansicht Garten „Lebensplätze Frauen“
Ansicht Straße „Lebensplätze Frauen“
Das Projekt Harthof 39 ist Bestandteil einer städtebaulichen und architektonischen Überplanung einer
typischen 30er Jahre Siedlung im Münchner Norden.
Im Rahmen eines eng gefassten Bebauungsplanes (Gebäudelänge/Geschossigkeit/ Dachform und Material/ Orientierung) nimmt dieser Entwurf das Thema einer bewohnbaren Stadtmauer auf.
Lineare Treppenenwege parallel zur öffentlichen Straßenfassade angeordnet bilden einen internen öffentlichen Raum aus, der den Bewohnern des Hauses kommunikative Treffpunkte bietet und gleichzeitig den Bezug zur Öffentlichkeit herstellt.
Das Gebäude wird auf dem Standard der „KFW 40“ Förderung ausgeführt und erhält eine thermische
Solaranlage zur Warmwassergewinnung. Sämtliche verwendeten Materialien (massive Außenwand,
Holzfenster, etc.) entsprechen dem Ökokatalog der Landeshauptstadt München.
Harthof 39, München
Harthof 39
München
Verhandlungsverfahren 2008
Bauherr: GWG
Projektleiter: Johannes Ernst
Wohnungsbau 1. Förderweg, 84 WE
Leistungsphasen 1-5, Teil 8
Fertigstellung 2011
Qualitätssiegel Nachhaltiger Wohnungsbau 2012
steidle architekten
Schnitt
Regelgeschoss
Innenraum Wohnen
Innenhof
Das Gebäude an der Angererstrasse ist städtebaulich als Blockrandbebauung konzipiert und beruhigt
somit die heterogene Bebauung der Nachbarschaft. Diese spiegelt in vielfältiger Weise die Münchener
Stadtentwicklung wider, die in der unmittelbaren Umgebung durch Bauten der 70er und 80 er Jahre
geprägt ist.
Durch seine nach Süd- Westen offene Form interpretiert der Baukörper den traditionellen Blocktypus
auf moderne Weise neu. Die Gebäudeflügel finden jeweils in individuell ablesbaren Punkthäusern einen Abschluss. Der Baukörper erzeugt einerseits einen stabilen städtischen Straßenraum an der Nordund Ostseite mit gewerblicher Nutzung im Erdgeschoß, andererseits orientieren sich die Wohnräume
zu einem schön proportionierten Hof, der durch seine Öffnung nach Süd-Westen lichtdurchflutet ist und
einen attraktiven Ausblick in die Grünflächen der Nachbarschaftsgrundstücke bis hin zum Luitpoldpark
ermöglicht.
Angerer Quartier, München
Angerer Quartier
München
Wohnen und Gewerbe mit TG
Kinderkrippe im EG
Direktauftrag
Bauherr: Baywobau
Projektleitung: Martin Klein
Wohnen 15.700 qm BGF
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Fertigstellung 2012
Ehrenpreis für guten Wohnungsbau 2015
steidle architekten
Dachlandschaft 8.OG
Regelgeschoss
Parkansicht Osten
Hofansicht
Parkansicht Norden
Der Wohnturm wird nicht nur wegen seiner Profil überragenden Höhe zum zentralen Bauwerk des
Wohnquartiers an der Ackermannstraße. Er verbindet die Sichtachsen der beiden wichtigen Außenräume des Quartiers: die große Wiese und den in Ost-West Richtung verlaufenden Grünzug.
Das Turmgebäude ist als hochwertiges, multifunktional und flexibel nutzbares Loftgebäude konzipiert.
Die ersten drei Geschosse können gewerblich genutzt werden, besitzen eine von der Wohnnutzung
getrennte Erschließung und bieten aufgrund der großzügigen inneren Struktur des Gebäudes vielfältige
Möglichkeiten für unterschiedliche Grundrissdispositionen.
Die kontrastreiche farbliche Behandlung der Fassade unterstreicht die skulpturale Erscheinung des
Turmes, durch den farblichen Wechsel wird die Höhe des Gebäudes betont.
Wohnturm Ackermannbogen, München
Ackermannbogen
München
Wettbewerb 2002, 1. Preis
Bauherr: DAWO-Planbau - Bouwfonds BayernProjektleitung: Johannes Ernst
7.BA Wohnturm: 6.400 qm BGF
19 WE mit TG
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Fertigstellung 2011
steidle architekten
2.OG
Nord
1.OG
Ost
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Süd
Haid Park Fröttmaning
München
Städtebauliches Plangutachten seit 1997
zusammen mit
Hilmer & Sattler und Albrecht
Herzog + Partner, Latz +Partner
Bauherr: BLS
Projektleitung: Johann Spengler, Johannes Ernst
Im Norden von München entsteht unmittelbar angrenzend an die Fröttmaninger Heide ein Wohnquartier
mit etwa 580 Wohneinheiten - von der Singel-Wohnung bis zur Doppelhaushälfte. Grundlage ist ein
Städtebauliches Plangutachten, das seit 1997 zusammen mit Hilmer & Sattler und Albrecht, Herzog +
Partner sowie den Landschaftsplanern Latz +Partner erstellt wurde.
Die übergeordnete Idee der Stadt München „kompakt - urban - grün“ ist das Leitmotiv.
Schachbrettartig versetzte Doppelhaushälften, Reihenhäuser und ein Mehrfamilienhaus bilden den Eingang zum neuen Wohnquartier. Durch die versetzte Anordnung entsteht ein großzügiger Grünraum umschlossene Dachterrassen bieten private Rückzugsmöglichkeiten.
Am nördlichen Quartierseingang formen vier windmühlenartig versetzte Baukörper mit etwa 30 Wohneinheiten und einer gemeinsamen Tiefgarage einen geschützten Grünraum, der vielfältige Ausblicke
ermöglicht.
16 DHH
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Lageplan mit Farbkonzept
Haid Park, München Fröttmaning
Fertigstellung 2011
steidle architekten
EG
1.OG
2.OG
Grundriss EG
Haid Park Fröttmaning
München
Städtebauliches Plangutachten seit 1997
zusammen mit
Hilmer & Sattler und Albrecht
Herzog + Partner, Latz +Partner
Bauherr: BLS
Projektleitung: Johann Spengler, Johannes Ernst
Die beiden Mehrfamilienhäuser stehen als Kontrapunkte zu der östlich angrenzenden bewohnbaren
„Lärmschutzmauer“ zur U-Bahn. Im München-Modell werden hier 15 Wohnungen realisiert. Konstruktionsprinzip ist die tragende Außenwand im Gegensatz zu der Stützenfreiheit im Inneren der Wohnungen.
Hierdurch können trotz restriktiver Vorgaben der Förderstelle individuelle und flexibel gestaltbare Wohnungen entstehen ohne dabei das Äußere des Gebäudes dem Zufall zu überlassen. Zentrale Elemente
sind die wohnungsbezogenen Außenräume, die der städtischen Wohnungsstapelung an diesem Ort die
notwendige Lebensqualität verleihen. Jedes Zimmer, inklusive Badezimmer hat einen direkten Zugang
auf eine Terrasse oder Balkon.
15 WE mit TG
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Das Gebäude wird auf dem Standard der „KFW 40“ Förderung ausgeführt und erhält eine thermische
Solaranlage zur Warmwassergewinnung. Sämtliche verwendeten Materialien (massive Außenwand,
Holzfenster, etc.) entsprechen dem Ökokatalog der Landeshauptstadt München.
Haid Park, München Fröttmaning
Fertigstellung 2011
Lageplan
steidle architekten
Innenhöfe
Wege und Gärten
Statisches System über bestehender Tiefgarage
Das neue Wohnquartier am Theresienpark fügt sich im Maßstab und Raumbildung in das städtebauliche Konzept des Gesamtplanes ein, bildet jedoch gleichzeitig einen eigenen Baustein in spezieller
Reaktion auf die Bedingungen des Ortes.
Wohnanlage Hans Fischer Strasse
Theresienhöhe München
Wettbewerb 2001, 1. Preis
Bauherr: GWG
Projektleitung: Johannes Ernst
Auf dem vorgegebenen Konstruktionsrasters der bestehenden Tiefgarage entstehen in Differenzierung
zu der an sich verwandten Blocktypologie zueinander versetzte Längsriegel und Punkthäuser, die eine
Sequenz unterschiedlich charakterisierter Höfe eröffnet.
19.200 qm BGF, 188 WE
Leistungsphasen 1-5, Teil 8
Fertigstellung 2008
Im West- bzw. Ostbereich des Quartiers befinden sich die öffentlichen Einrichtungen: Kindergarten und
Bewohnertreff.
Ehrenpreis für guten Wohnungsbau
der LHS München 2010
Wohnquartier am Theresienpark, München
steidle architekten
Dachlandschaft
Wintergärten
Regelgeschoß
Innenraum Wohnen
Drittes Siemens Sternhaus
München
Wettbewerb 1994, 1. Preis
Bauherr: Siemens Wohnungsgesellschaft
Projektleitung: Hans Kohl
Das Dritte Siemens Sternhaus ist eine Ergänzung der seit 1954 bestehenden Siemenssiedlung nach
den Plänen von Emil Freymuth. Die Wohnsiedlung war die erste Wohn-Hochhaus-Siedlung in Bayern
und ist als Ensemble denkmalgeschützt.
7.900 qm BGF
54 WE mit TG
Leistungsphasen 2-8
Fertigstellung 2007
Das Sternform-Konzept wird mit heutigen Mitteln interpretiert, der stark gegliederte Baukörper schafft
hohe Wohnqualität, es werden helle und belüftete Räume auch in den Nebenräumen und dem Treppenhaus angeboten.
Preis für Denkmalschutz und Neues Bauen
der LHS München 2008
Drittes Siemens Sternhaus, München
steidle architekten
Grundrisse EG, Regelgeschoß, Dachgeschoß
Blick in das Quartier
Einzelbaukörper
Der Entwurf für das Olympische Dorf der Winterspiele in Turin 2006 bezieht sich in seinem Aufbau auf
die städtische Tradition Turins und thematisiert hieraus eher den Gedanken einer „Olympischen Stadt“.
Die Fortführung der Turiner Baufeldtypologie in Verbindung mit einer offenen Einzelhausbauweise stellt
die Integration des neuen Quartiers in das Umfeld sicher und bietet für den inneren Aufbau von Kommunikation und Individualität vielfältige Formen.
Im Bereich des Sockels befinden sich zweigeschossige Maisonette Wohnungen mit eigenen Eingängen
sowie Gartenanteil, eine Art Haus im Haus Prinzip. Die bis ins vierte Obergeschoss kubisch abgetreppte
und die Erscheinung des Hauses charakterisierende Dachlandschaft ermöglicht eine Vielzahl von Wohnungen mit großen Terrassen und Freibereichen.
Olympisches Dorf, Turin
Olympisches Dorf
Turin
Wettbewerb 2002, 1. Preis
mit Studio Camerana, B.Rosenthal u.a.
Bauherr: Agenzia Torino
Projektleitung: Johannes Ernst
Realisierungsteil steidle architekten:
20.000 qm BGF, 235 WE
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Fertigstellung 2006
steidle architekten
Schemaschnitt
Bernhard Nocht Strasse
Innenhof
Auf dem ehemaligen Brauereigelände St. Pauli lässt das Ensemble von fünf großstädtischen Häusern
ein urbanes Gefüge entstehen, bei dem Geschlossenheit, Offenheit, Stabilität und Transparenz, Eigenständigkeit und Integration thematisiert werden.
Im EG liegen zweigeschossige Studio-Wohnungen mit zweigeschossigen Wintergärten zum Straßenraum und kleinen Gartenterrassen zum Innenhof. In den Obergeschossen befinden sich abwechselnd
Dreizimmer-Maisonetten und Zweizimmer-Wohnungen an zwei innen liegenden Erschließungsfluren.
Darüber in den Dachaufbauten sind Zwei- bis Vierzimmer-Wohnungen angeordnet, die über das Tropeninstitut hinweg den Blick nach Süden zum Hafen freigeben.
Wohnquartier Bernhard Nocht Strasse, Hamburg
Wohnquartier Bernhard Nocht Strasse
Hamburg
Wettbewerb 2002, 1. Preis
Bauherr: Hansa Baugenossenschaft
Projektleitung: Johann Spengler
17.100 BGF
94 WE mit TG
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Fertigstellung 2005
steidle architekten
EG
1.OG
2.OG
In der Mustersiedlung Wien-Hadersdorf stellten sich renommierte europäische Architekten unter der
Leitung von Adolf Krischanitz der Suche nach Wohnformen für eine städtische - nicht innerstädtische Situation. Der Beitrag von Otto Steidle verbindet die Aspekte und Charakteristika des Stadthauses, vertikal (meist schmal) vom Erdgeschoß bis ins Dach- oder Terrassengeschoß mit denen der städtischen
Geschoßwohnung (eher mit Zimmerfluchten).
Die offensichtlichen Nachteile einer Mitteleinheit - da nicht über Eck belichtet - werden durch geschicktes
ineinander verschränken der Ebenen vermieden: alle Einheiten haben bei vertikaler Durchgängigkeit
einen Eckanteil.
Der beabsichtigte Eindruck von einer „Einheit“ und „Vielfalt“ für Wohnhauskörper wird so herausgestellt,
wobei der Aspekt ,,Einheit“ überwiegt, da es ein städtisches Haus sein soll.
Mustersiedlung Wien - Hadersdorf
Mustersiedlung Hadersdorf
Wien
Wohnen
Ausstellung 2002
Bauherr: ÖSG, Lafarge u.a.
Beteiligte Architekten: Krischanitz, Märkli, Kollhoff,
Steidle, Meili, Diener, Tesar, Dudler, Czech
4 WE
Leistungsphasen 2-5, Teil 8
Fertigstellung 2007
steidle architekten
steidle architekten _ städtebau
g
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private Gärten
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Räde
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KiWa
Bestandsbäume
KiWa
Grabeland
KiWa
Ausschnitt nördliche Grünflächen
Rasengitter FW
Ausschnitt südliche Grünflächen
KiWa
Einbringschacht
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KiWa
Schallschleus
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Rasen
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Gemeinschaftsraum
Generationen
Wohnen
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Zugang
Fahrradkeller
sowie Galerie
KiWa
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KiWa
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FW
Rasengitter
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Park
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Zugang
Dachgarten
KiWa
Bestandsbäume
KiWa
Spiel
Räder
Spiel
Zugang
Dachgarten
Zugang
Fahrradkeller
sowie Galerie
II
KiWa
Ausschnitt Lageplan Nord _ M 1-500
KiWa
Spiel
Räder
KiWa
Rasengitter FW
Räder
Rasen
Heckengärten
private Gärten
Grabeland
Rasengitter FW
II
private Gärten
II
KiWa
Erschließungsweg
II
Ausschnitt Lageplan Süd_ M 1-500
II
II
II
II
II
Die historisch belegte geschwungene Spur und Bedeutung der Krumbadstraße wird durch die straßenbegleitende Bebauung gestärkt und bildet gleichzeitig das geometrische Grundprinzip der ehemaligen
und der neuen Siedlung.
Durch die Verschränkung der jeweiligen Häuserzeilen entsteht ein abwechslungsreiches Spiel von konisch gekrümmten Freiräumen mit unterschiedlichen Raumqualitäten: öffentliche Parkflächen gehen
über in die von den Häuserzeilen begleiteten, mehr differenzierten Freiräume.
In den hellen, zweigeschossigen Durchgängen befinden sich jeweils die offenen Aufgänge zu den Urban
Farming Flächen. Die aufgeständerten Kopfbauten bieten vielfältig nutzbare überdachte Freiflächen mit
Galerien und den
Abgängen zu den in der Garage liegenden Fahrradabstellplätzen.
II
II
Nachbar
Der Anger
verbindet
die beiden Ost-West Wegeverbindungen. An den Anger grenzen die SondernutII
Treff
II
zungen
mit ihren Freiflächen: der Nachbarschaftstreff, der Teenietreff, die ambulant betreute WG und
das Sozialzentrum.
Bestandsbäume
Gemeinschaftsraum
Generationen
Wohnen
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Gärten
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Erschließ
FW
Rasengitter
Spiel
KiWa
private
Rasen
KiWa
Räder
II
KiWa
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Rasengitter FW
private Gärten
II
KiWa
Wohnquartier Haldenseestrasse
München
städtebaulicher Realisierungswettbewerb 2015
1.Preisgruppe
Auslober: GWG München
Bearbeitung: Johann Spengler
Lohrer.Hochrein, Landschaftsarchitekten München
Wettbewerbsareal 6,5 ha
BGF 75.000 qm
Treff
II
II
Zugang
Fahrradkeller
sowie Galerie
I
Park
II
Bestandsbäume
I
II
Spiel
II
II
II
II
I
II
II
II
II
II
II
II
II
Haldenseestrasse, München
steidle architekten
II
I
II
II
II
Quartiersplatz
Freiraum
Modell von Norden
Modell von Süden
Die konzentrischen Wegeführungen, Gebäudeabfolgen und Flurzuschnitte der ehemaligen Rodungsinsel sind bis heute erkennbar und bestimmen immer noch das Siedlungsbild Vaterstettens.
Vaterstetten West und Nordwest
städtebaulicher Realisierungswettbewerb 2014
1.Preis
Bei einer für Vaterstetten bisher noch nicht vorhandenen hohen Dichte sollen keine großmaßstäblichen
oder städtischen Lösungen vorgeschlagen werden.
Also weder Großstadtrand noch Vorstadt oder Dorf sondern eher eine sich organisch aus der bestehenden Siedlungsstruktur entwickelnde „Halbstadt“.
Auslober: Gemeinde Vaterstetten
Bearbeitung: Johann Spengler
Grabner+Huber Landschaftsarchitekten, Freising
Quergestellte Baukörper am Ende der Quartiersplätze formen einen Innenraum und schirmen gleichzeitig die von Westen auftretenden Schallimmission ab, sodass jede Wohnung oder Reihenhaus im
Inneren schallgeschützte Bereiche erhalten.
Dieses Prinzip wird in Variationen wiederholt und steht im Wechsel zu den öffentlichen Grünzäsuren.
Wettbewerbsareal 13,3 ha
( Wohnen, Gewerbe, Kita, Altenwohnheim )
BGF Wohnen 60.000 qm
BGF Gebwerbe 16.000 qm
Vaterstetten West und Nord-West
steidle architekten
Ausschnitt Rahmenplanung
Schwarzplan
Blick über den Neckar
Blick in den Hafen
Modell Wettbewerb
Masterplan Neckarvorstadt
Heilbronn
städtebaulicher Ideenwettbewerb 2009, 1.Preis
Auslober: Stadt Heilbronn
Bearbeitung: Johannes Ernst
t17 Landschaftsarchitekten, München
In der Neckarvorstadt Heilbronn entsteht ein neues Quartier mit einer eigenständigen Qualität und Identität,
das sich im Gefüge der Stadt zu behaupten und gleichzeitig dem Ganzen einen Mehrwert verschaffen muss.
Durch die Freilegung des Floss- und Karlshafens entstehen zwei einzigartige Außenraumpotentiale: ein
städtisch gefasstes Hafenbecken und ein landschaftlich geprägter See im Park.
Es werden drei Baufelder, definiert, die jeweils an zwei hochwertige Außenräume angeschlossen sind:
Neckarpark – Stadthafen, Landschaftspark – Stadthafen, Esplanade – Stadthafen.
Zwischen dem See und dem Kanalhafen entsteht eine großzügige Parklandschaft, die für die Planungen der Bundesgartenschau eine zentrale Rolle einnimmt. Eine signifikante Brücke in direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof wird zum Wahrzeichen der Gesamtstadt und des neuen Quartiers und
dient als visueller Ankerpunkt für die Bundesgartenschau.
Neckarvorstadt, Heilbronn
Wettbewerbsareal 101 ha
Wohnen 12 ha ( 1350 WE ) Gewerbe 14 ha
Umfang Rahmenplanung: 36, 5 ha
BGF 154.000 qm
Übersichtsplan
vorr. Fertigstellung: Bundesgartenschau 2019
steidle architekten
Langfristige Siedlungsentwicklung München | Qualifizierte Verdichtung
Untersuchungsgebiete und Übertragbarkeit
1. ÖPNV 600m- Radien
um U-/ S- Bahnhöfe
TU München Lehrstuhl für Integriertes Bauen | Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner | steidle architekten
Architekten und Stadtplaner | mahl gebhard konzepte Landschaftsarchitekten und Stadtplaner | Beratung: TU München Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik - Univ.-Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen | Verkehrsplanung: Michael Angelsberger | Planungsrecht: Glock Liphart Probst & Partner
Fallstudie 3: Bahnhofsviertel
München wächst. Die Dynamik dieses Wachstums ist gemäß den Prognosen für die nächsten Jahrzehnte ungebrochen. Laut der Bevölkerungsprognose 2009 - 2030 des Referats für Stadtplanung und
Bauordnung der Landeshauptstadt München werden, entgegen dem stagnierenden bayerischen und
dem rückläufigen deutschen Trend, die Einwohnerzahlen für den Großraum München und die Kernstadt München weiter ansteigen. Bis zum Jahr 2030 ist mit einem Anstieg der Gesamteinwohnerzahl
Münchens um knapp 150.000 zu rechnen.
Die Qualifizierte Verdichtung bestehender Stadtquartiere ist eine wesentliche Strategie zur Entwicklung einer kompakten Stadt.
Unter diesen Voraussetzungen untersucht das Gutachten „Qualifizierte Verdichtung“ die zwei wesentlichen Fragestellungen:
Welche Orte der Stadt München eignen sich für ein verträgliches Wachstum?
Nach welchen Kriterien muss sich verträgliches Wachstum entwickeln?
Langfristige Siedlungsentwicklung München
LaSie
Langfristige Siedlungsentwicklung der LHS München
städtebauliche Studie 2011
Auftraggeber: LHS München
Studie in Zusammenarbeit mit
TUM Lehrstuhl für Integriertes Bauen, Prof. Fink
Fink + Jocher Architekten und Stadtplaner
mahl gebhard konzepte Landschaftsarchitekten und Stadtplaner
Beratung:
TUM Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik, Prof. Hausladen
Glock Liphart Probst & Partner, Planungsrecht
Michael Angelsberger, Verkehrsplanung
steidle architekten
im Bau
Karlsfeld Mitte, Einzelhandel mit Wohnen
Dachau
TRIAS – ehem. Funkkaserne, Einzelhandel, Hotel, Wohnen
München
Montgelas Park, Bürogebäude und Wohnen
München
Wohnquartier Angererstrasse
München
Bunzlauer Strasse Wohnen
München
Harthof 39 Wohnen
München
Schinkelplatz, Wohnen
Berlin
Haid Park Wohnen
München
Hochäcker Strasse, Wohnen
München
2011
Ackermannbogen, Wohnturm
München
Olympia Gate, Boardinghouse, Wohnen, Hotel
München
Neckarvorstadt Heilbronn - Rahmenplanung
Heilbronn
Vaterstetten West und Nord-West, Wohnen
Städtebau
2010
fertiggestellte Bauten
2008 Lenbach Gärten München, Loftwohnen
München
Residential Park
Sofia
2016
Gerling Quartier
Köln
Angerhof, Bürogebäude und Wohnen
München
2015
Olympia Gate, MK 1 - studio muc,
München
Stadtquartier Am Galgenberg
Regensburg
Harthof 40/41 Wohnen
München
2007
Wohnanlage Hans Fischer Strasse, WA5 - Theresienhöhe
München
Drittes Sternhaus, Wohnen
München
Nordstadtgärten Wohnen
Nürnberg
2014
Petershauser Strasse, Bürogebäude und Wohnen
Konstanz
2013
Tegernseer Landstrasse
München
2012
Wohnen Nymphenburger Höfe
München
Wohnbauten der letzten 10 Jahre
Mustersiedlung Hadersdorf
Wien
2006
Olympisches Dorf Torino 2006, Wohnen
Turin
2005
Wohnquartier Bernhard Nocht Strasse
Hamburg
steidle architekten
Johann Spengler
1962 geboren in Augsburg
1981 Abitur
1981-85 Diplom FH Augsburg
1985-87 Architekturstudium an der Akademie
der Bildenden Künste, München
ab 1988 Mitarbeit bei Steidle+ Partner
ab1995 Partnerschaft mit Otto Steidle
seit 2005 Geschäftsführender Gesellschafter
bei steidle architekten
steidle architekten
Das Büro für Architektur und Städtebau wurde 1969 von Otto Steidle in München
gegründet. Die erste herausragende, und den späteren Ruf begründende Arbeit ist
die Wohnanlage in der Genter Straße in München, die bis heute Sitz des Büros ist.
Johannes Ernst
1966 geboren in Baden - Baden
1986 Abitur
1990-97 Diplom TU Berlin
1993-94 Fulbright Stipendium und Studium am IIT, Chicago
ab 1997 Mitarbeit bei Steidle + Partner
2001-07 Assistent an der Akademie der
Bildenden Künste bei Otto Steidle
seit 2005 Geschäftsführender Gesellschafter
bei steidle architekten
Die Bauten von steidle architekten sind geprägt von der rationalen Planung, die nicht
determinierend alle Lebensräume besetzt, sondern bewusst Freiräume offen hält, so
dass trotz technischer Perfektion Platz für Individualität bleibt.
Diesem Ansatz entspricht auch die architektonische Grundhaltung - einer Verknüpfung von Wohnen und Arbeiten im Zusammenhang mit dem städtischen Kontext.
Zahlreiche Auszeichnungen vom BDA und Anerkennungen wie zum Beispiel beim
Deutschen Städtebaupreis zeichnen die Werke aus.
Die Planungsschwerpunkte liegen bei Wohn- und Bürogebäuden, im Hochschulund Institutsbau sowie bei städtebaulichen Rahmenplanungen.
International bekannte Bauten sind das Verlagsgebäude Gruner und Jahr in Hamburg, die Universität Ulm, die Wohn- und Geschäftsbauten auf der Theresienhöhe in
München und das Olympische Dorf in Turin.
Martin Klein
1962 geboren in Köngen am Neckar
1981 Abitur
1983-93 Diplom an der TU Stuttgart
1987-88 Gaststudium an der Akademie der
Bildenden Künste, Stuttgart
1991 Gaststudium an der ETH Zürich
ab 1993 Mitarbeit bei Steidle + Partner
seit 2005 Gesellschafter bei steidle
architekten
Biografien der Gesellschafter
Der Angerhof, die Bauten in den Lenbach Gärten und die Nymphenburger Höfe setzen wichtige Akzente bei der aktuellen Stadtverdichtung Münchens. Die Medienbrücke präsentiert als horizontales Hochhaus ein typologisch neues Gebäude - nicht
nur für München.
Die Erstellung des Masterplans für die Neckarvorstadt und Bundesgartenschau Heilbronn 2019, die erfolgreiche Beteiligung an zahlreichen Wettbewerben, aber auch
die seit 2010 beauftragten Studien zum Areal „Rund um den Ostbahnhof“ in München und die Studie für langfristige Siedlingsentwicklung für die LHS München „Lasie“ repräsentieren die neuen städtebaulichen Perspektiven von steidle architekten.
Stand Februar 2016
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