BA103 Spick FS17

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 Sozialisationsthesen von Hurrelmann (innere&äussere Realität): 1.Verhältnis innere und äussere Realität; 2.Produktion der eigenen Persönlichkeit; 3.Bewältigung von Entwickl.aufgaben;
4.Spannung von Individuation&Integration; 5.Bildung einer Ich-Identität; 6.Rolle personaler&sozialer Ressourcen, DefizitProblemverhalten; 7.Bedeutung dder Sozialisazionsinstanzen;
8.Persönlichkeitsentwickl. im Lebenslauf; 9.Sozialisationseffekt sozialer Ungleichheit, 10.weibliche&männliche Realitätsverarbeitung
 Behaviorismus (Pawlow, Thorndike, Skinner): Beobacht. Verhalten einziger Gegenstand der Forschung. Von Umweltreizen beherrscht. Alles Verhalten ist erlernt & kann verlernt werden.
Lernen=Verhaltensveränderung aufgrund Miss-/Erfolg (Konsequenz). Blackbox. Klassisches Kond. UCSUCR; NSNR; NS+UCSUCR. nach Kond.: CSCR. Kontiguität=mehrmalige
Wiederholung+direkte zeitliche Abfolge von NS&UCS! Reizgeneralisierung=Übertragung auf ähnliche Reize. Instrumentelles Kond.=Lernen durch Verhaltenskonsequenz (Skinner-Box,
Puzzlebox). Kontigenz=Wenn-dann-Beziehung erkennen, muss gegeb. sein. Verhalten muss schon minimal gegeb. sein. Ist situationsspezif. Lernen. Verstärkung führt zu erhöhter
Aufrtittswahrsch. Positive Verstärkung (rasche&zuverlässige Etablierung d. Verh.&hohe Widerstandsf. gen Löschung), Negative Verstärkung(=verschwinden aversiver Reiz), direkte
Bestrafung, Neg. Bestrafung, Löschung (ignorieren). Primäre Verstärk./Strafreiz: ohne Kond.(Schmerz-, Schlafentzug-,Nahrung+), sekundäre: durch Kond. (Stirnrunzeln-, Lächeln+, Lob+,
Tadel-). Geht auch selbstverstärkend. Shaping (pos. Verstärk. &ignorieren von neg.). Chaining (ein erwünscht. Verhalt. in Teilverh. unterteilt&schrittweise). Verstärk.pläne (Ziel, anfangs
besond. viel loben) Braucht Motivation (intrins. Bedürfnis), Konsequenz entspricht dem Motiv. Katzenbox: Freiheit=Belohnungzeigt befreiendes Verhalt. schneller (Hebel drücken), weil
belohnt. Aufbau neuer Verhaltensweisen: 1.Anregung, 2.Etablierung, 3.Formung, Differenzier., Perfektionierung, 4.Stabilisierung. Zeitpunkt der Verstärkung spielt eine Rolle.
 Kognitivismus (soz.-kogn. Lernen, Bandura): kognitiv=Verhalten wird aufgrund Infos gelernt, die durch zentrale Integrationsmechanismen organisiert werden. Beobachtungslernen(=ModellLernen, =stellvertretendes Lernen, =Imitationslernen) liegt vor, wenn ein Individuum als Folge der Beobachtung des Verhaltens anderer (direkt oder über Film etc.) sowie der
darauffolgenden Konsequenzen (Erfolge/neg.) sich neue Verhaltensweisen aneignet oder schon bestehende Verhaltensmuster weitgehend verändert =stellvertretende Verstärk.).
1.Aneignungsphase: Aufmerksamkeitsprozess&Gedächnisprozess (Das eigentl. Lernen findet in der Akquisitionsphase statt) 2.Ausführungsphase (Performanz): Motorische
Reproduktionsprozess&Verstärkungs-und Motivationsprozesse. Bedingungen für Modelllernen: 1.Modell wird belohnt/bestraft, 2.Modell ist attraktiv, 3.Ähnlichkeit zu Modells
(Identifikation), 4.Sichtbarkeit des Modells, 5.eigene Überzeugung, das zu können(Selbstwirksamkeit), 6.Erfolgs-/Belohnungserwartung (Motivation). Modellierender Effekt=ganz neue
Verhaltensweise lernen. (ent-) hemmender Effekt= vorhandene Verhaltensweisen treten leicher auf rsp. Werden unterdrückt (wenn Modell bestraft). Auslösender Effekt=kaum sieht
Beobachter das bekannte Verhalten, zeigt er es auch. Interaktion zwischen individuellen Faktoren&Verhaltensweisen&Umweltreizen=Reziproker Determinismus=Interaktion zw. individ.
Faktoren&Umwelt-&Verhaltensreizen. Selbstwirksamkeit=persönliche Erwartung, aufgrund der eigenen Ressourcen etwas bewirken zu können. Erfolgvertrauen in Zukunft auf eigene
Mögl. Verhalten wird durch Erwartungen auf günstige Konsequenz herbeiführen zu können, gesteuert. Quellen für Bewert. der Selbstwirksamkeit: Eigene Erfolgserleb., Modelllernen,
Überwachung der eig. körp. Erregung, soziale Überzeugung.
 Konstruktivistische Lerntheorie Selbstreguliertes,aktives,situiertes,soziales Lernen. Lernen=konstruktiv(Erfahr.,Vorkenntnisse,Intepretationen: „stehlen ist böse, weil Eltern mich fürs
Stehlen bestrafen“). Selbstbestimm. Theorie beruht auf Konzept der Absicht. Dualistische Lerntheorien (Innen-&Aussensteurung): 1.Situated Cognition(Inhalte mit Situationen verknüpfen)
2.Anchored Instruction(Geschichten mit ähnlichen Problemsituationen als Vorwissen) 3.Cognitive Flexibility(Realen Komplexität und Irregularität erkennen durch Perspektivenwechsel)
4.Cognitive Apparenticeship(Lehrlings-Meister-Verhältnis; 1.Kognitives Modellieren, 2.Coaching=unterstützen 3.scaffolding=aktive Hilfe, 3.Fading=nachlassende Unterstützungunterstütze
Selbstlernen). Innensteuerung=kognitive Strukturierungsprozesse durch die Person. Kognitive Wende=Vermehrte Beachtung von Denkprozessen beim Lernen. Lernumgebung sollte adaptiv
sein. Für aktives, langanhaltendes Lernen sollte Lernen metakognitiv strategiert 1. geplant (Umweltkontrolle), 2.verarbeitet (Vor- &Neuwissen verknüpfen) und 3.kontrolliert werden
(Selbstkontrolle). Kognitive Lernstrategien: Aktivierungs-, Elaborations- & Organisationsstrategie. „Selbst“=Prozess& Ergebnis der Entwickl., von angebor.
Bedürfnissen&Fähigkeiten&Interessen bestimmt. Struktur des Selbsts erweitert sich im Leben durch Auseinandersetz. mit soz. Umfeld. 3 psychol. Grundbedürf.(fördern intrins. Motivation):
Autonomie(frei fühlen, Wahl treffen zu können), Kompetenzerleben(=Selbstwirksamkeit, kompetent fühlen), soz. Eingebundenheit (wohl&eingebunden fühlen). Motivation kann sein:
amotiviert, extern reguliert, introjiziert, identifiziert, integriert (von amotiviert über extrinsisch zu intrinsisch). Intrins. Motivation wird durch neg. Feedback beeinträchtigt, wenn die Person
dadurch kontrolliert wird. Intrins. Motivation kann durch Anbieten von extrins. Motivation abnehmen, extrins. Belohnungen können intrins. Motivation auch aufrechterhalten oder steigern.
 Bindungstheorie(Bowlby): Bindung des Babys an eine Bezugsperson (Nähe sichern)ist eine evolutionär verankerte Reaktion, die das Überleben sichert (Schutz durch Nähe). Bindung ist
umweltstabil, Bind.-qualität ist umweltlabil. Lernt nicht das Bindungsverhalten, sondern die individuelle Gestaltung der Bezieh. Bind.muster aufgrund –erfahrung. Entwickl. läuft Leben lang,
Weichen in Babyalter gestellt. Gefühle begleiten Entsteh., Erhalt & Verlust. Entwickelt sich in 4 Phasen: Vorbindungsphase(bis 6W., starkes Nähebedürfnis, keine Unterscheid. der Personen),
Bindungsbeginn(bis 8Mt., unterscheidet in Reaktion zw. Bezugsperson&Fremden, Vertrauensentwickl.), gut erkennbare Bindung(bis 1,5J.,Signale&Komm.,deutl. Bindung zu
Bezugsp.,Trennungsangst), Differenzierungs-Integrierungsphase(1,5-2J.,reziproke Bezieh.,wird interaktiv:stellt Fragen&verhandelt, fähig Motive&Wünsche der Bind.pers. zu berücksicht.).
Inneres ArbeitsmodellSet von Erwartungen an die Verfügbarkeit&Unterstützung der Bezugsperson & Handlungsplänen. Formt Persönlichkeit,Gedanken,Sprache,Aufmerksamkeit. Sichere
Bind. als Voraussetz. für Explorationsverh.(Vater)&Autonomie(Exploration&Bind.verh. halten sich die Waage) =Gegenteil v. Abhängig. Bindungsarten anhand Fremde
Situation(Ainsworth): Sichere(explorativ, weint bei Trennung, will getröstet werden, dann wieder gut, längere Beziehungen in Partnerschafte; feinfühlige&nahe&kommunik. Mutter),
unsicher-vermeidende(bemerkt Trennung kaum, fremde Pers. wird gleich behand., ablehnendes&zögerliches Wiedersehen, will nicht getröstet werden; Mutter wenig interaktiv/nahe, eher
grob), unsicher-ambivalente(wenig erkunden, weint heftig, sucht Nähe& ist auch wütend/ablehnend, beendet neg. Beziehung nicht; Mutter unaufmerksam& ignoriert Bedürfnisse &ist
inkonstant&unvorhersehbar) & unsicher-desorientierte/desorgan. Bindung(widersprechende Verh.weisen, meidet Nähe, sucht Nähe mit depress. Blick, erstarren; missbrauchte/stark
vernachlässigte Kids). Förderung für eine sichere BindungGelegenheit enge Bindung einzugehen, beeinflusst durch Qualität der Fürsorge (Empathie&Konstanz),
Persönlichkeitseigenschaften, familiärer Kontext (Grundlage ist Eltern-Kind-Interaktion, von Baby aktiv mitgestaltet).
 Psychosoziale Entwickl./Identitätsentwicklung(Erikson): Identität=Kontinuität des Selbsterlebens über verschied. Handlungssituationen&Lebensphasen hinweg, auf der Basis des
Selbstbildes (formt sich bei der Bewältigung verschied. Entwicklungskrisen/-stufen/-aufgaben (gesell. Erwartungen)), verstanden. Entwicklungsaufgaben(durch physische Reifung,
Gesellschaft&Kultur, Individuelle Ziele&Werte): Kind (körp. Geschicklichkeit, Positives Eigenbild aufbauen, Rollenverhalten, schul. Grundfähigkeiten, Denkschemata, Moral/Gewissen,
persönl. Unabhängigkeit), Jugend (emot. Unabhängigkeit von Eltern, Vorbereitung auf Karriere & Ehe, Werte/Ethik erlangen…), Erwachsene (Gründung & Versorgung der Familie, Beruf,
Staatsbürgerverant., soz. Gruppe finden, Partnerwahl…). 8 Entwickl.stufen: Urvertrauen vs. Missvertrauen (1J.), Autonomie vs. Scham/Selbstzweifel(2/3J.), Initiative vs. Schuld(4/5J.),
Werksinn vs. Minderwertigkeit(6-12J), Identität vs. Rollendiffusion(13-20J), Intimität vs. Isolierung(20-45J), Generativität vs. Stagnation(45-65J), Ich-Integrität vs. Verzweiflung(bis Tod).
Sirupeinschenken(untersch.breit): Stufe 1 bis zum Rand gefüllt, 2 alle bis gl. Niveau, 3 unterschied. Niveaus, 4 nimmt kl. Glas als Mass, 5 Eichmarke. Menschenbild: selbstverantwortl.,
rational, hat Bewusstsein, kann planen & entscheiden, Individuum. Modell der produktiven Problembewältigung(Fend) Persönliche Ressourcen(Sozikognitive Kompetenzen,IchStärke,positives Selbstbild,Kompetenzbewusstssein,psychische Stabilität). Soziale Ressourcen(elterliche Stützsystem,soziale Einbettung ausserh. Fam.)+Leistungs-und Sozialerfolge.
 Kognitive Entwicklung(Piaget): Mensch=aktiver Gestalter der Welt, eigenes Verständnis der Welt aufbauen. 4 (irreversible)Stufen: 1.Sensumotorische Intelligenz 0-2J (Lernen über
Sinneswahrnehmungen, „was ich nicht mehr sehe, existiert nicht mehr“; mit 2J. Objektpermanenz=Objekt bleibt erhalten, ermöglicht Vorhersagen, Nachahmung; Reflexe durch wiederholen
übenreaktivierenvariieren), 2.Präoperatorisches Denken 2-7J (Sprachfähigkeit durch Unterscheid. von Wort(Symbol) & Gegenstand; Egozentrismus=Nur eigene Sichtweise;
Vermenschlichung; Generalisieren; keine Mengendefinition; „ist, weil sieht aus wie“, „Leute sind kl. Ameisen“), 3.Konkret operatorisches Denken 7-12J (Dezentrierung (mehrere Sachverhalte
einbez. Ausserhalb eigener Sichtw.), Perspektivenübernahme; reversibel=zwei Richtungen denken; Vorstellung von Raum und Zeit; Klassifikation; Planung von Schritten; Invarianz; einfache
Vorgänge selbstständig, „Leute sehen aus wie kl. Ameisen“), 4.Formal-operatorisches Denken ab 12J (=beweglich,flexibel,leistungsfähig; Hypothesen/Wahrscheinlichkeiten; langfristige
Planung, nicht nur noch im Jetzt leben; durchspielen verschied. Lösungsmögl.; gedankl. Kombi & Überprüfung; (Selbst-)Reflexion; abstraktes Denken, ganzheitl. Vernetzen; „A + (-A) = 0“).
Äquillibration=Gleichgewicht von Akkomodation (eig. Schema anpassen an Umwelt) +Assimilation(eingliedern von neuer Erfahr. in besteh. System), Umwelt&Mensch in Wechselwirku.
Schemata=Wissens-Verhaltensmuster: sensorisch (greifen, sehen), begrifflich (Blume, Haus), operatorisch (klassifiz., zuordnen: Frauen&Männer statt Frauen&Studierende)aufbauend
aufeinander, bilden zsm. Kognitive StrukturVoraussetz. für Anpassung
 Ökolog. Entwicklungsth.(Bronfenbrenner): Ökologie=Lebensraum. Mensch als sozialer Gestalter&Produkt seiner Entwickl., selbstreflektierend, baut Umwelt aktiv auf&modifiziert diese
flexibel Mensch&Umwelt beeinflussen sich lebenslang wechselseitig (transaktional). 5 Systeme: Mikrosystem(direkte soziale Umgebung; 3 zentrale Elemente: aktive Tätigkeit,
Beziehungen; Primär-&Beobachtungs-&gemeins.Tätigkeit-Dyade; Rollen; Bsp. Schule), Mesosystem(Wechselbezieh. zw. Mikrosystemen; keine aktive Beteiligung; Bsp. Mutter-Lehrer-Bezieh.),
Exosystem(beeinflussen Mikrosysteme; nicht selber beteiligt; Bsp. Behörden, Arbeitsstelle Mutter), Makrosystem(Gesellschaft, Normen/Werten), Chronosystem(Zeitdimension, markante
biograph. Übergängenormative (erwartet; Schuleintritt) od. non-normativ(unvorherseh.; Tod Elternteil)). Ökol. Übergang=erschliessen eines neuen Lebensraums, ermöglicht
Positionsänderung in ökol. verstandener Umwelt, selber gestaltet werden um entwickl.fördern zu sein, gibt Entwick.chancen&-risiken. Ziel: Teilnahme an immer komplexeren Tätigkeiten
 Erziehungsbilder: Erziehungsziel: Ist zu Soll; Gezielte Einflussnahme auf Bildungsprozesse und Persönlichkeitsentwicklung; -Ziele abgeleitet von Normen, um Werte zu erreichen. 1.Erziehung
durch Ziehen (Platon; Ziehen zu Wahrheit auch mit Zwang, um selbständiges Denken anzuregen; Werte: Selbständigkeit, Wahrheit, Befreiung), 2.Erziehung durch Führung (Ältere als Führer,
Jüngere als Geführte; klare Hierarchie; verinnerlicht das, was ihm gefällt; Werte: Stabilität, Gemeinschaft, Autorität), 3. Erziehung als Regierung&Zucht (=Diktatur; von sich aus ist Kind nicht
gut, muss „geschliffen“ werden; Willen muss gebrochen werden; Zucht als eigentl. Erzieh.; Werte: Gehorsam, Disziplin), 4.Erziehung als Wachsenlassen (Rousseau; Gesellschaft macht eigentl.
gutes Kind schlecht; „negat. Erziehung“=nur Rahmen schaffen, selber darin entwickeln lassen; Isolierung von Gesellschaft; Werte: Individualität, Förderung der gegeb. Fähigkeiten), 5.
Erziehung als Anpassung (Behaviorismus; Konsequenzen; Werte: Anpassung an System, Unter-&Einordnung), 6.Erziehung als Lebenhelfen (Pestalozzi; helfen, selbständig werden; fast schon
Überbehütung)
 Erziehungsstile (Lewin): demokratisch (kooperativ, Partizipation; gibt Anregungen sonst frei, loben, kleine Korrekturen, unterstützen, motivieren; Kinder arbeiten entspannt, produktiv,
selbständig, sind stolz, mögen Lehrerin), autoritär (gibt klaren Auftrag, keine Freiheiten, viel Kritik, anspornen zu Höchstleistungen; Kinder dürfen nicht sprechen, machen sich gegenseitig
Vorwürfe, Konkurrenzkampf, produktiv, Selbstzweifel, arbeiten nicht gerne, mögen Lehrerin nicht), laissez-faire (gibt keinen Rahmen, kein Eingreifen, dürfen machen was sie wollen, Chaos,
machen gegenseitig Sachen kaputt, sehr unproduktiv, manche Kinder überfordert/verängstigt, Lehrerin ignoriert Weinen, stärkere Kinder übernehmen Macht, Kinder finden cool)
 Pädagogische Konzepte: befreiende, hinschauende Pädagogik gemeinsam erforschen mit Partizipation des Kindes
 Korczak: Ziel: Offenheit, Hilfe zu Selbsthilfe, Unabhängigkeit, Grundrechte: Recht auf den Tod, Recht auf den heutigen Tag, Recht so zu sein, wie es ist; Werte: Würde, Achtung, Verzeihe,
Selbstbestimmung/Selbstständigkeit, Eigenverantwortlichkeit, Wertschätzung, Gleichberechtigung, Gerechtigkeit; Menschenbild: humanistisch, Vertrauen in den Menschen, Kindern sind
auch Menschen, im Hier&Jetzt, Kindheit soll gelebt werden, gibt aber auch Konflikte ; Überbehütung&Gewalt sind schlecht; Jugendgericht, Zeitung, Briefkasten, Ämtli, Abstimmungen
 Freire: Ziel: Freie Entfaltung der Persönlichkeit, Freiwerden von Unterdrückung durch Bildung, Humanisierung. Werte: Freiheit, Mensch als Subjekt/Individuum, das sich verwirklichen kann & nicht
entfremdet ist; Menschenbild: keine Wertung/bessere Stellung durch vorhand. Fähigkeiten, nicht-alphabetisierte sind naiv, alle haben gewisses Wissen, Probleme sind lösbar; Method. Vorgehen: Polit.
Alphabet.=nicht nur lesen, auch polit. Bildung, Dialog. Lernen (statt Bankiers-Erzieh.): Lehrer&Schüler voneinander, Lehrer unterstützt bei Lösungssuche, soll eingreifen, keine Neutralität, autoritativ (zum
Selberdenken anregen), Bewusstseinsbildung durch Alphabet., Befreiung von gesell. Unterdrückung, Pädagogik ist nie neutral sondern gesellsch.und politisch beeinflusst, Respekt vor gesundem Menschenverstand
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