TAg dEr ArcHITEkTur A - Architektenkammer Niedersachsen

Werbung
TAg dEr ArcH I T E k Tur ≥ 28 . J un I 2 015
TA g d E r A r c H I T E k T u r
≥ s O n n TA g, 2 8 . J u n I 2 015
www.aknds.de
ArcHITEkTurzEIT ≥ VO M 19 . bI s 28 . J un I 2 015
Architektenkammer Niedersachsen
Architektenkammer Bremen
Laveshaus, Friedrichswall 5
Geeren 41/43
30159 Hannover
28195 Bremen
Fon: 0511 28096-0
Fon: 0421 1700-07
Fax: 0511 28096-19
Fax: 0421 3026-92
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Internet: www.aknds.de
Internet: www.architektenkammer-bremen.de
zu erleben. Machen Sie mit! Seien Sie dabei!
Niedersachsen und Bremen vom 19. – 28. Juni
sind im Rahmen der ArchitekturZeit 2015 in
www.aknds.de
es für Kinder, Jugendliche und Erwachsene,
träge und viele, viele weitere Aktionen, sei
≥ V O M 19 . b I s z u M 2 8 . J u n I 2 015
ArcHITEkTurzEIT
Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, VorEs ist Architekturzeit!
Georgsmarienhütte
Bramsche
Bad Essen
Osnabrück
Melle
Bad Iburg
Ronnenberg
Hannover
Barsinghausen
Gehrden Lehrte
Peine
Wennigsen
Groß Ilsede
Pattensen
Bad Münder
Springe
Hildesheim
Braunschweig
Wolfenbüttel
Schöningen
Salzgitter
Northeim
Göttingen
KG = Kostengruppe.
MA = Mitarbeit.
Duderstadt
Titelfoto
Klinikum Siloah-Oststadt-Heidehaus
in Hannover
Impressum
Bad Bentheim
Grafhorst
Wolfsburg
Titelfoto Skate-Skulptur Allerpark in Wolfsburg
Nordhorn
Celle
Kleinburgwedel
Isernhagen
Neustadt a. Rbge.
Langenhagen
Wunstorf
Burgdorf
Texte
Die jeweiligen Architekten
und ArchitekturZeit-Akteure
Lohne
Gehrde
Baukosten = Die Angaben zu den Baukosten beziehen sich – wenn
nicht anders angegeben – ausschließlich auf die Kostengruppen
300 und 400 (brutto), d. h. auf die Baukonstruktionen und die
technischen Anlagen des Bauwerks. Bei Außenanlagen ist die
Kostengruppe 500 (brutto) benannt, die sich auf gestalterische,
technische und sonstige Maßnahmen für Außenanlagen bezieht.
Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen
stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen,
Vereinen und Verbänden.
Dinklage
Lingen
Hankensbüttel
Lohheide
Vechta
Organisation und Redaktion
Ute Maasberg, Kristin Kerstein,
Marlies John, Ann-Louis Brohzat
Lüchow
Wildeshausen
Architektur ist
das Salz in der Stadtsuppe.
Sustrum-Moor
Haren
BA = Bauabschnitt. Bezeichnet den Bestandteil eines größeren
Bauvorhabens.
Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten
©2015 Architektenkammer Niedersachsen und
Architektenkammer Bremen
Hitzacker
Dannenberg
Weyhe
Ahad Architekten BDA
Bremen
Lüneburg
Sottrum
Grafik | Titelfoto | Druck
Grafik Karin Dohle, Braunschweig
Titelfotos Martin Henze, Hannover
Druck gutenberg beuys feindruckerei,
Hannover
Bucholz
Osterholz-Scharmbeck
Ritterhude
Architektur ist spannend und intensiv.
Oldenburg
Kriesche-Plan
Jade
Stade
Bremervörde
Harsefeld
Herausgeberinnen
Architektenkammer Niedersachsen
Laveshaus | Friedrichswall 5
30159 Hannover
Fon: 0511 28096-0, Fax: 0511 28096-19
[email protected] | www.aknds.de
Bremerhaven
Varel
Neben der Abbildung des Objekts finden Sie kurze, technische
Angaben und einen vom Architekten verfassten Erläuterungstext. Weitere Informationen über die ­beteiligten Büros und die
Aktionen während der Archi­tekturZeit vom 19. bis 28. Juni 2015
sind im rückwärtigen Teil der Broschüre zu finden.
20 Jahre Tag der Architektur sind ...
immer noch spannend.
Wilhelmshaven
Aurich
Wiesmoor
– Annegret Birner-Brandhoff
Redakteurin der Braunschweiger Zeitung, B.Sc Landschaftsarchitektur
–Dipl.-Ing. Andrea Geister-Herbolz­-
heimer, Architektin, Oldenburg
–Dipl.-Ing. Bernd Krämer
Architekt, Lingen
–Dipl.-Ing. (FH) Lars Lammers
Architekt, Bremen
–Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Kerstin Oesterling, Architektin, Rotenburg (Wümme)
–Dipl.-Ing. Hartmut Rüdiger
Vizepräsident der Architektenkammer Niedersachsen und Vorsitzender des Auswahlgremiums, Architekt, Braun-
schweig
–Dipl.-Ing. Michael Sauer
Architekt, Hannover
–Dipl.-Ing. Christoph Theiling
Landschaftsarchitekt, Bremen
–Dipl.-Ing. Marion von der HeydePlatenius, Innenarchitektin, Hannover
Architekturbüro team 3
Langen
Erläuterungen und Abkürzungen
Architektenkammer Bremen
Geeren 41/43 | 28195 Bremen
Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 3026-92
[email protected]
www.architektenkammer-bremen.de
AUSWAHLGREMIUM TAG DER
ARCHITEKTUR 2015
Cuxhaven
Grusswort
Stephan Weil
Niedersächsischer
Ministerpräsident
Seit 20 Jahren ist der Tag der Architektur eine wichtige und immer stärker im
Bewusstsein der Menschen in Niedersachsen verankerte Veranstaltung. Einmal im
Jahr besteht zu Beginn des Sommers für Interessierte die Möglichkeit, Einblick in
das Schaffen von Architektinnen und Architekten zu nehmen, dabei mit Planerinnen
und Planern ins Gespräch zu kommen sowie mit Bauherren, Bauschaffenden und
Nutzenden der präsentierten Gebäude in einen Erfahrungsaustausch zu treten. Dies
trägt dazu bei, das gegenseitige Verständnis und das gesellschaftliche Bewusstsein
für die Qualität des Bauens zu schärfen.
Dies ist umso wichtiger, als die gebaute Umwelt die Lebensqualität und die
gesellschaftlichen Prozesse in unserem Land prägt. Eine höhere und differenziertere
Qualität beim Planen und Bauen entsteht erst im konkreten Zusammenspiel von
Bauherren, Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie
Verwaltung und Bürgerschaft. Die Debatte auch mit Bürgerinnen und Bürgern über
Veränderungen von städtischen Quartieren und ländlichen Regionen ist gelebte
Baukultur, die wir im Land fordern und fördern.
Ich danke an dieser Stelle ausdrücklich allen, die sich hauptberuflich und
ehrenamtlich für die Weiterentwicklung der Baukultur in Niedersachsen engagiert
einsetzen. Der Tag der Architektur mit seinen vielseitigen gestalterischen Positionen ermöglicht ein Nachdenken über die Prinzipien und Gemeinsamkeiten von
Architektur, Städtebau und Baukultur. Er öffnet den Blick nach vorn und gibt uns
dabei immer wieder neue Anregungen.
Ich wünsche allen Beteiligten ein gutes Gelingen für den Tag der Architektur
und die ArchitekturZeit 2015.
Stephan Weil
Niedersächsischer Ministerpräsident
Grusswort
Meine sehr geehrten Damen und Herren, der Tag der Architektur ist die größte und
beliebteste Veranstaltung, die die Architektenkammern aller 16 Länder gemeinsam
ausrichten: In diesem Jahr wird sich Bremen mit elf Objekten am Tag der Architektur beteiligen. In Bremerhaven können drei Gebäude besichtigt werden. Die
Architektinnen und Architekten zeigen erneut, wie auf der einen Seite vorhandene
Bausubstanz effizient genutzt wird und wie sich auf der anderen Seite Neubauten
ins gewohnte Stadtbild integrieren lassen.
Die Bremer Architektenkammer gibt gemeinsam mit der niedersächsischen
Architektenkammer diese Broschüre heraus, mit der sich die Bürgerinnen und
Bürger über die Bauprojekte informieren können. Eine neue App bietet Informationen
über alle Gebäude und ist eine gelungene Ergänzung zur Broschüre der beiden Kammern. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr unter anderem der Westen – Stichwort
Überseestadt – und der Norden Bremens, beide sind wichtige Schwerpunkte der
Bremer Stadtentwicklungspolitik.
Architektinnen und Architekten werden gemeinsam mit den Bauherren Führungen durch zahlreiche Häuser anbieten, sodass Interessierte die Möglichkeit
erhalten, auch mal hinter die Mauern von Gebäuden zu blicken, die sonst nicht
öffentlich zugänglich sind.
Ich wünsche den Veranstaltern viel Zuspruch und einen erfolgreichen Tag der
Architektur 2015.
Jens Böhrnsen
Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen
Jens Böhrnsen
Bürgermeister und
Präsident des Senats
der Freien Hansestadt
Bremen
Grusswort
Wolfgang Schneider
Präsident der
Architektenkammer
Niedersachsen
Die Architektenkammer Niedersachsen feiert dieses Jahr ein Jubiläum. Der Tag
der Architektur wird 20 Jahre alt. Das ist Anlass für eine ganz besondere Aktion,
denn zusätzlich zu den aktuellen Projekten haben sich Bauherren und ihre Architekten bereit erklärt, ausgewählte Gebäude der letzten 20 Jahre noch einmal für
interessierte Besucher zu öffnen.
Eine einmalige Gelegenheit, direkt vor Ort zu erleben und zu erfahren, dass das
Planen und Bauen mit Architekten sich auch in der Rückschau als nachhaltig und
dabei wirtschaftlich erweist sowie gesellschaftlich und gestalterisch qualitätsvoll
darstellt. Kurz: stets zukunftsfähig ist.
Wir sind stolz darauf, dass in Niedersachsen so viele Bauherren bereit sind,
am Tag der Architektur ihre Gebäude zu zeigen. Das zeugt von großem Vertrauen
für die Architektenschaft und auch Wertschätzung für die Baukultur in unserem
Land. Architekten, Innen- und Landschaftsarchitekten präsentieren an diesem Tag
ihre realisierten Entwürfe und erläutern sie der interessierten Öffentlichkeit.
Vielfalt in der Architektur ist dabei unser Programm. Nachhaltiges Bauen steht
als Thema ebenso im Fokus wie die unterschiedlichen Bauaufgaben in Nieder­
sachsen: private Wohnhäuser, Unternehmensbauten und öffentliche Gebäude sowie
landschaftsarchitektonische Anlagen. Hier wird kompetente Planung sichtbar, auch
im Zusammenwirken der unterschiedlichen Disziplinen.
Mein Dank geht an die Mitglieder der Architektenkammer und an die Bauherrenschaft, an alle, die sich für diesen besonderen Tag engagieren und ihn mitgestalten.
Ich wünsche mir, dass die Besucher mit Freude die Architektur erleben und dass
sie dabei die Komplexität der Baukunst erfahren.
Wolfgang Schneider
Präsident der Architektenkammer Niedersachsen
Grusswort
Am letzten Juniwochenende heißt es wieder: Türen auf beim Tag der Architektur!
Deutschlandweit werden wieder rund 150.000 architekturinteressierte Bür­gerinnen
und Bürger das Angebot nutzen, zeitgenössische Architektur zu erleben. Ein beson­
derer Reiz der Veranstaltung liegt auch in diesem Jahr darin, sonst nicht zugängliche Bauten zu besichtigen oder bisher Unbekanntes zu bekannten Gebäuden zu
erfahren. Die Erläuterungen der Architektinnen und Architekten vor Ort runden die
Idee des Tags der Architektur ab.
Es ist gute Tradition geworden, dass die Architektenkammern Bremen und
Niedersachsen den Tag der Architektur gemeinsam organisieren und durchführen. Diese informative wie ansprechende Broschüre soll Ihnen den Weg zu genau
den teilnehmenden Bauwerken weisen, die Sie interessieren. Mit insgesamt 135
Objekten ist die Auswahl immens, sie spiegelt gleichzeitig die Vielfalt des Wirkens
von den in den Kammern organisierten Mitgliedern wider.
Übrigens: Die Zahl an Bewerbungen für den Tag der Architektur liegt weit über
der Zahl der Objekte, die tatsächlich am Tag der Architektur die Türen öffnen. Ziel
des Tags der Architektur ist, besonders gelungene Bauwerke der interessierten
Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Jährlich entscheidet eine Jury, mit Bremer
und niedersächsischen Architektinnen und Architekten besetzt, über die endgültigen
Teilnehmer. Dieses Vorgehen sichert einerseits die hohe Qualität der Objekte und
trägt zudem dazu bei, dass sowohl inhaltlich wie auch regional die Bandbreite der
Architektur gezeigt werden kann.
Ich wünsche Ihnen viel Freude und interessante Entdeckungen beim Tag der
Architektur 2015!
Michael Frenz
Präsident der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen
Michael Frenz
Präsident der
Architektenkammer
der Freien Hansestadt
Bremen
Bus
fahren
Zum siebten Mal bietet die Architektenkammer Niedersachsen
interessierten Besuchern die Möglichkeit, den Tag der Architektur mit
einer Bustour zu erleben. Diesen Service der Architektenkammer
Niedersachsen erhalten Sie in den Städten Braunschweig und Hannover. Beginn der Touren ist jeweils 10 Uhr. Sollten Sie Interesse an einer
der Touren haben, melden Sie sich bitte unter Angabe der gewünschten
Tour bis Mittwoch, den 24. Juni 2015 an: [email protected] oder
0511/28096-71.
Braunschweig Tour | Sonntag, 28. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt:
ZOB, 38102 Braunschweig | Route: IGS Weststadt (Nr. 16), Logistik­
erweiterung Hch Perschmann (Nr. 14), Niedersächsisches Forschungs­
zentrum Fahrzeugtechnik (Nr. 13) und Sigert Verlag (Nr. 17).
Hannover Tour 1 | Sonntag, 28. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Köbelinger
Markt, 30159 Hannover | Route: Mira Lobe Grundschule (Nr. 65) Johanniter Quartier Kirchrode (Nr. 68), Umbau Matthiaskirche (Nr. 69) sowie
Umbau Sporthalle und Mensa TiHo Hannover (Nr. 55).
Hannover Tour 2 | Sonntag, 28. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Köbelin­ger
Markt, 30159 Hannover | Route: Umspannwerk (Nr. 56), Kita Herrenhäuser Straße (Nr. 54), Fakultät für Architektur und Landschaft (Nr. 57)
und Gedenkstätte Ahlem (Nr. 59 + 60).
Kostenlose App laden! Nutzen Sie unsere App
für Ihr Smart­phone oder
Tablet. Stellen Sie sich
Ihr Programm mobil
­zusammen, informieren
Sie sich unterwegs über ­
die Objekte.
App
laden
135 Objekte an 67 Orten
Am 28. Juni ist Tag der Architektur. Außer den aktuellen Projekten, die Sie in Bremen
und ganz Niedersachsen besuchen und erleben können, hat das Präsidium
der Architektenkammer Niedersachsen für Sie 20 Bauten aus den letzten
20 Jahren Tag der Architektur ausgewählt. Für jedes Jahr steht exemplarisch ein Bauwerk. Diese sind hier in der Kurzübersicht gelb markiert.
Sie finden darunter öffentliche Bauten wie die Landschaftsbibliothek
in Aurich von der Architek­tengemeinschaft Arnke, Göken und Häntsch,
die 1996 am ersten Tag der Architektur in Nieder­sachsen präsentiert
wurde, Gewerbe­bauten wie die Wilkhahn Werke von Herzog + Partner in
Bad Münder, die 1997 gezeigt wurden oder das mittlerweile umgebaute
Produktions­gebäude in Ritterhude von Stefan Feldschnieders und Tobias
Kister, das heute unterschiedlichste Nutzungen in sich birgt und dabei gestalterisch und funktional nichts von seinem qualitätvollen Entwurf eingebüßt hat.
Es sind Umbauten von Architekturklassikern dabei wie der Sigert Verlag von
O. M. Architekten, den ursprüng­lich der Celler Architekt Otto Haesler 1929 baute,
aber auch Wohnbauten wie das Ein­familienhaus von Jens Uwe Seyfarth in Wennig­
sen, das 2006 zum ersten Mal zu besichtigen war.
Seien Sie dabei und schauen Sie auch auf nähere Informationen und unser
Gewinnspiel zum 20-jährigen Tag der Architektur unter: www. aknds.de.
Aurich
01 Landschaftsbibliothek
02 EEZ
Bad Bentheim
03 Franziskus­hospital
Bad Essen
04 Remise für Gäste
Bad Iburg
05 Schlossumfeld
Bad Münder
06 Wilkhahn Werke
Bremen
18 Kleiner Ratskeller
19 Zahnarztpraxis
20 Büro- und Geschäftshaus
21 Wohnhaus
22 Park am Weserwehr
23 Weinkontor
24 Park im Überseepark
25 Studentenwohnheim
26 Gemeindezentrum
St. Nikolaus
27 Stadtquartier Lesum-Park
28 Wohnquartier
Barsinghausen
07 Inspiratio im Kloster
Bremerhaven
29 Arbeitnehmerkammer
30 Fachmarktzentrum
31 Außengelände KiTa
Bramsche
08 Museum und Park Kalkriese
Bremervörde
32 Haus der Sinne
Braunschweig
09 Jugendherberge
10 Doppelhaus
11 Haus Entenfang
12 Grünes Haus für Kinder
13 Forschungszentrum
14 Hch Perschmann
15 Aula
16 IGS Wilhelm-Bracke
17 Sigert Verlag
Buchholz
33 Gutskapelle
Burgdorf
34 Häuser um die Eiche
Celle
35 24-Stunden-Kunstmuseum
cuxhaven
36 havenhostel
Dannenberg
37 Erweiterung Nya Nordiska
Dinklage
38 Bürogebäude
Duderstadt
39 Einfamilienhaus
Gehrde
40 Turnhalle
Gehrden
41 Mehrfamilienhaus
Georgsmarienhütte
42 Franziskus Hospital
Göttingen
43 Leinehof
44 Wohnquartier Windausweg
Freianlagen
45 Wohnen im Quartier
Grafhorst
46 Hotel-Restaurant Krüger
GroSS Ilsede
47 Astrid-Lindgren-Schule
Hankensbüttel
48 Bürogebäude
Hannover
49 VGH
50 Nord/LB
51 Mensa Ricarda-Huch-Schule
52 Schulmensa
53 Feuer- und Rettungswache
54 Kita
55 Umbau Sporthalle und Mensa
56 Umspannwerk
57 Fakultät für Architektur
und Landschaft
58 Gedenkstätte Ahlem
59 Gedenkstätte Ahlem 60 Umbau Verwaltung Stichweh
61 Historisches Spritzenhaus
62 Klinikum Siloah
63 Wohngebäude
64 Grundschule »An der Feldbuschwende«
65 Mira Lobe Grundschule
66 Einfach Wohnen
67 Einfamilienhaus
68 Johanniter Quartier Kirchrode
69 Umbau Matthiaskirche
70 Sanierung Doppelhaushälfte
Haren
71 Kita St. Elisabeth
Harsefeld
72 St. Marien- und Bartholomäi-
Kirche
Hildesheim
73 Michaeliskloster Hildesheim
74 Universität Hildesheim
Hitzacker
75 Haus in Harlingen
Isernhagen
76 Das rote Haus
Jade
77 Aussichtsturm am Moorwald
Kleinburgwedel
78 Haus L
Langen
79 Kloster Neuenwalde
Langenhagen
80 Stadtarchiv
81 Außenanlagen Flughafen
Lehrte
82 Stadtwerke Lehrte
Lingen
83 EmslandArena
84 Haus MW
85 Kita Don Bosco und
Grundschule Damaschke
Lohheide
86 Gedenkstätte Bergen-Belsen
Lohne
87 Headquarter Krogmann
Lüchow
88 Amtsgarten und Amtsturm
Lüneburg
89 KulturBäckerei
90 St. Stephanus
Melle
91 Stadthaus
Neustadt
92 Planungszentrum IKN
93 Wochenendhaus
Nordhorn
94 Mehrfamilienhaus
95 Umbau Burgschule
Northeim
96 Blockhaus Wetze
Salzgitter
113Büroanbau
Wiesmoor
124Nielsenpark
Oldenburg
97 Quartier am Waffenplatz
98 Kaspershof
99 Kita Hannah
100StautorCarree
Schöningen
114paläon
Wildeshausen
125Krandelbad
Sottrum
115 Haus W
Wilhelmshaven
126Kaiser-Wilhelm-Brücke
Osnabrück
101Hasehaus
102 Caprivi Lounge
103Hörsaalgebäude
104 Mensa Westerberg
105InnovationsCentrum
Springe
116 St. Georg-Kirche
Wolfenbüttel
127 Gymnasium im Schloss
128Magazingebäude
Osterholz-Scharmbeck
106 Lernhaus im Campus
107 Mensa und Medien­zentrum
108Plusenergiegebäude
Stade
117 Ferien­wohnung
Sustrum-Moor
118Einfeld-Sporthalle
Varel
119Weltnaturerbeportal
Pattensen
109 Haus G
Vechta
120Einfamilienwohnhaus
Peine
110 Kita Bullerbü
Wennigsen
121Familienscheune
122 Wohnprojekt Graubunt
Ritterhude
111 Büro- und Handels­zentrum
Ronnenberg
112 Marie Curie Schule
Weyhe
123 Firma Ffuss
Wolfsburg
129 Hotel und Stadtplatz
130phaeno
131 AOK Stadion
132 Skate-Skulptur Allerpark
133 Erweiterung Kita
Wunstorf
134Kita
135NW13
Besser. Mit Architekten.
Bauherren in Niedersachsen und Bremen können auf kompetente Partner beim Bauen zurückgreifen. Die Architektenkammer ­Niedersachsen
besteht heute aus rund 10.000 Architekten, Landschafts­architekten,
Innen­architekten und Stadtplanern.
Als Bauherr ist man stark selbst gefordert und muss mitunter auf
unvorhergesehene Situationen reagieren. Architekten unterstützen
Sie. Architekten sind Ihre Partner bei allen denkbaren Bauvorhaben.
Sie planen Ihnen Gebäude, die zweckmäßig, sicher, wirtschaftlich und
gut gestaltet sind und das öffentliche Baurecht einhalten. Ihr Tätigkeitsgebiet reicht vom Einfamilienhaus bis zum Industriebau, von der
Planung ganzer Stadtviertel bis zur Platzgestaltung, vom Garten bis zum
Landschaftspark, von der Gestaltung Ihres Wohnraums bis zu modernen
Arbeitsraumlösungen. Von der einfachen Beratung bis zur detaillierten
Planung und umfassenden Betreuung der Baumaßnahme bieten Ihnen
Architekten, Innen- und Landschaftsarchitekten ein breites Spektrum
an Dienstleistungen, kompetent und unabhängig.
Die Details
machen das Ganze.
Intelligent und individuell.
Die Berufshaftpflichtversicherung
für Architekten und Ingenieure.
Jetzt informieren: www.aia.de
· Umfangreicher XXL-Schutz mit
individuellen Beitragsvorteilen
· Automatische Versicherungssummenanpassung nach Baupreisindex.
AIA AG · Kaistraße 13 · 40221 Düsseldorf · 0211 49365-0
1
AuricH
LANDSCHAFTSBIBLIOTHEK
Fischteichweg 16
26603 Aurich
treffpunkt: eingang carolinengang
Führungen: 12, 14, 15, 16 uhr
Bauherrin: Ostfriesische Landschaft
Architekten: Architektengemeinschaft
Arnke, Göken und Häntsch
Fertigstellung: 08.1995
Barrierefrei zugänglich
AURICH
Foto: Karlheinz Krämer
Die Landschaftsbibliothek verkörpert zusammen mit dem Auricher Staatsarchiv das »Gedächtnis« Ostfrieslands. Die Basis für ihren heutigen Bücherschatz wurde in der Zeit um 1600 gelegt. Ein 1965 errichteter erster Bibliotheksbau stieß bereits 20 Jahre später an seine Grenzen und wurde 1995
durch den großzügigen und mehrfach preisgekrönten Neubau erweitert.
Vom alten Baubestand wurde der Magazinturm übernommen. Der Lesesaal
mit seinem Freihandbereich bietet direkten Zugang zu etwa 40.000 Bänden.
Neu errichtet wurde auch ein Magazinriegel, der quer über die Lesehalle
und den Freihandbereich gelegt ist. Insgesamt können etwa 265.000 Bände
in den alten und neuen Magazinen untergebracht werden.
2
Aurich
EEZ Energie-, Bildungsund Erlebniszentrum
Osterbusch 3
26607 Aurich
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: abh-Auricher Bäder
und Hallenbetriebsgesellschaft
Architekt: Lothar Tabery
(Architekturbüro Tabery)
Foto: Bernd Heiken
Das EEZ liegt auf einer künstlichen Insel und beinhaltet unter anderem eine
interaktive Ausstellung zum Thema Energie, Sonderausstellungsbereich,
Cafeteria, Shop und Seminarräume. In den weiteren Bauteilen sind die
gläser­nen Werkstätten der Firma Enercon, das Zentrum für Natur und
Technik sowie das Zentrum für nachhaltige Ernährung und das Studienseminar Aurich untergebracht.
Fertigstellung: 05.2015
Barrierefrei zugänglich
Aurich
3
Bad Bentheim
Wohnanlage Franziskushospital
Ochtruper Straße 16/18
Franziskusstraße 10
48455 Bad Bentheim
Treffpunkt: Vorplatz
Führungen: 11, 14, 15:30 Uhr
Bauherr: Jan Lucas Veddeler
Architekten: ARGE Bert Breidenbend
und PENA ARCHITEKTEN GbR
·
Fertigstellung: 02.2015
Foto: Armin Frieling
Das Franziskushospital und die anliegenden Bauten wurden zwischen 1780
und 1830 in einem städtebaulichen Zusammenhang gebaut. Sie bilden ein
Ensemble und sollten restauriert und neuer Nutzung zugeführt werden.
Das Franziskushospital ist als erstes Krankenhaus der Grafschaft Bentheim
ein eingetragenes Baudenkmal. Heute beinhalten die drei Objekte eine
großzügige Gewerbeeinheit und insgesamt acht exklusive, teils über drei
Etagen reichende Stadtwohnungen.
Bad Bentheim
4
Bad Essen
Remise für Gäste
Kirchplatz 25
49152 Bad Essen
Treffpunkt: Parkplatz Höger’s Hotel
Führungen: 13, 15, 17 Uhr
Bauherrin: Höger’s Verpachtungs oHG
Architekt: Olaf Haase
Fertigstellung: 09.2014
Foto: Mario Haase
Das Hotel benötigte ein erweitertes Raumangebot und fand im Umbau
der denkmalgeschützten Remise Platz für neue Gästezimmer und einen
Seminar­raum. Mit dem zeitgleich errichteten Anbau wurden weitere Gäste­
zimmer geschaffen. Der Anbau hatte sich in den historischen Kontext einzufügen, sollte aber durch Proportionen, Wahl der Materialien und in der
Formensprache als etwas Eigenständiges erkannt werden.
Bad Essen
5
Bad Iburg
Schlossumfeld
Beckerteichpforte
49816 Bad Iburg
Treffpunkt: Fontänenfeld
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Bad Iburg
Landschaftsarchitekt: Prof. Dirk Junker
BDLA (JKL – Junker + Kollegen
Landschaftsarchitektur)
Fertigstellung: 05.2014
Baukosten: ca. 3 Mio. Euro
Für die Stadt Bad Iburg war nach langjährigem »Dornröschenschlaf« eine
Neuausrichtung und Spezialisierung der touristischen Angebote erforderlich. Die natur- und gesundheitsbewussten, sportlich ambitionierten
Übernachtungsgäste und Tagesbesucher ab 35 Jahren sollten in den Fokus
genommen werden. In einem Masterplan für Schlossberg und Schloss­
wiese als Kneipp-Erlebnispark wurden ab 2012 verschiedene Teilabschnitte
realisiert, welche auch Bestandteil für eine erfolgreiche Bewerbung zur
Landesgartenschau 2018 in Bad Iburg waren.
Bad Iburg
6
BAd Münder
WILKHAHN WERKE
Fritz-Hahne-Straße 8
31848 Bad Münder
treffpunkt: Herzog-Hallen
Führungen: 13, 14, 15, 16 uhr
Foto: Klemens Ortmeyer
Mit Frei Otto und Thomas Herzog hat die Firma Wilkhahn herausragende
Architekten für ihre Unternehmensarchitektur beauftragt. Umweltverantwortung und Nachhaltigkeit beziehen sich in der Philosophie des
Unternehmens auf erstklassige und langlebige Produkte, aber auch auf
die Arbeitsbedingungen und Produktionsräume der Mitarbeiterschaft. Insgesamt 8.000 m2 Fläche umfassen die vier vielfach ausgezeichneten Pavillons
und die Fertigungshallen, die durch vier aufragende »Holzböcke« in drei
gleichwertige, stützenfreie Bereiche gegliedert sind. Gekreuzte Stahlzugstangen machen die filigrane Hängekonstruktion nach außen sichtbar. Die von
Pritzker-Preisträger und Leichtbaukonstrukteur Frei Otto 1988 errichteten
Produktionspavillons sind prägende Landmarks. Beide Architekturkomplexe
sind zu besichtigen.
Bauherrin: Wilkhahn Wilkening + Hahne
GmbH + Co. KG
Architekten: Thomas Herzog
(Herzog + Partner); Frei Otto
Fertigstellung: 1992
BAD MÜNDER
7
Barsinghausen
Inspiratio im Kloster
Bergamtstraße 8
30890 Barsinghausen
Treffpunkt: vor dem Kloster
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: Allgemeiner Hannoverscher
Klosterfonds c/o Klosterkammer
Hannover
Architekten: Reiner Dittmann,
Tim Wameling (Klosterkammer
Hannover)
Foto: Sonja Lange
Fertigstellung: 12.2014
Barsinghausen
Die Einrichtung Inspiratio im Kloster Barsinghausen ist für hauptamtlich in
der Kirche arbeitende Menschen da, die durch berufliche Belastungen oder
persönliche Krisen an die Grenze zur Erschöpfung gekommen sind. Hierzu
wurden Seminar-, Meditations-, Aufenthalts- und Arbeitsräume geschaffen. Zudem wurden neun Wohnungen mit jeweils zwei bis drei Zimmern
umfänglich – auch energetisch – saniert.
8
BrAMScHe
MUSEUM UND PARK
KALKRIESE
Venner Straße 69
49565 Bramsche
treffpunkt: Haupteingang
Führung: 15 uhr
Mit wenigen, spezifischen Eingriffen wird der Ort der Varusschlacht von
9 n. Chr. gekennzeichnet: Eisenplatten symbolisieren den Weg der Römer,
Stahlstelen dienen zur Darstellung des Wallverlaufs, Rodungen und Neuaufforstungen sowie eine tiefer liegende »Rekonstruktion« der ehemaligen
Landschaft eröffnen neue Zugänge zur Geschichte des Ortes. Das Museum
mit Aussichtssturm, ebenso wie drei Pavillons zu den Themen Hören, Sehen
und Fragen fungieren als »Wahrnehmungsinstrumente«. Es sind StahlSkelettkonstruktionen, die mit rostenden Stahlplatten beplankt sind. Das
ehemalige Gehöft wurde umgebaut. Im Jahr 2009 wurde das Ensemble um
ein Besucherzentrum ergänzt.
Bauherrin: VARUSSCHLACHT
im Osnabrücker Land gGmbH –
Museum und Park Kalkriese
Architekten: ANNETTE GIGON /
MIKE GUyER
landschaftsarchitekten:
Zulauf Seippel Schweingruber
Fertigstellung: 04.2002
BRAMSCHE
9
Braunschweig
Jugendherberge
Wendenstraße 30
38100 Braunschweig
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 12:30, 14, 15:30 Uhr
Bauherr: Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Hannover e. V.
Architekten: Michael Zwiener,
Peter Zenker (architekten drei+
architekten und ingenieure –
jenk-zenker-zwiener – gbr)
Landschaftsarchitekten: DRÖGE + KERCK
Landschaftsarchitekten BDLA
Fertigstellung: 04.2015
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
Foto: Ulrich Ahrensmeier
Der Neubau mit seinen dreiecksförmigen Baukörpern besetzt ein innerstädtisches Grundstück, das durch eine überholte Verkehrsplanung im Bereich
der Innenstadt entstand. Zwischen den mit einer Brücke verbundenen
Baukörpern hindurch wird eine nahe gelegene Parklandschaft im Bereich
der ehemaligen Befestigungsanlagen erschlossen. Durch den markanten
Eingangsbau an der Wendenstraße wird der Stadtraum an dieser Stelle neu
definiert und erhält ein einladendes Entree für 160 Gäste.
10
Braunschweig
Doppelhaus
Husarenstraße 43 a + b
38104 Braunschweig
Treffpunkt: Kleines Tor neben
Husarenstraße 43
Führungen: 11 – 16 Uhr nach Bedarf
Foto: Andreas Bormann
Der Neubau des Doppelhauses befindet sich in einem Blockinnenbereich
in bevorzugter Wohnlage der Stadt Braunschweig. Durch seine Abstraktion
und dunkle Farbgebung nimmt sich das Gebäude gegenüber der angrenzenden Bebauung und der Natur zurück. Das Objekt spielt mit dem Dialog
ein Doppelhaus zu sein und andererseits die unterschiedlichen Wohn­
vorstellungen der Bauherren zu berücksichtigen. Als Ergebnis entstanden
zwei Einzelhäuser, die über Farbgebung und Proportionen zu einem Haus
zusammengezogen wurden.
Bauherren: Sandra Jakobi,
Thomas Maier und Barbara Essink
Architekt: Peter von Klitzing
(WELPvonKLITZING Architekten
und Stadtplaner GbR)
Innenarchitektin: Sandra Jakobi
(Jakobi Innenarchitektur)
Fertigstellung: 2014
Erdgeschoss barrierefrei zugänglich
Braunschweig
11
Braunschweig
Naturerlebniszentrum
Haus Entenfang
Nehrkornweg 2
38104 Braunschweig
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Bürgerschaft Riddags­
hausen mit Freundeskreis e. V.
Architekt: Thomas Wenzig
(Gondesen + Wenzig Architekten BDA)
Fertigstellung: 05.2014
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
Foto: Andreas Bormann
Im Sinne der Erhaltung von Kulturgut ist der sensible Umgang mit dem
historischen Gebäude zwingend. Die Planung berücksichtigt das vorhandene
Raumgefüge und die primäre Konstruktion. Historische Elemente der Konstruktion werden fachgerecht instand gesetzt, rekonstruiert und konserviert.
Frei liegendes Ständerwerk und Fenster im Wandaufbau zeigen die alte
Konstruktion. Neue Einbauten, Ergänzungen und Zutaten sind funktio­
nal und zeitgemäß. Sie setzen sich in Form und Material bewusst von der
historischen Substanz ab.
12
Braunschweig
Grünes Haus für Kinder
Querumer Straße 53
38104 Braunschweig
Foto: Adrian Schulz
Die Kita bietet viel Platz für drei Kindergruppen. Der helle, geräumige Flur
mit Aufweitungen als Eingangsbereich zu den einzelnen Gruppenräumen
durchzieht das Gebäude in seiner gesamten Länge. Alle Aufenthaltsräume
für Kinder haben einen eigenen Zugang in den Spielgarten. Sie werden über
große Fensterflächen natürlich belichtet und auch die kleinsten Kinder
haben eine freie Sicht nach draußen. Das Gebäude wurde mit vielen Ideen
zum nachhaltigen Bauen entwickelt.
Treffpunkt: Parkplatz Querumer
Straße 58/60
Führungen:
11:40, 12:40, 14:40, 15:40 Uhr
Bauherrin: Stadt Braunschweig
Architekten: Katja Ahad, Sascha Ahad
(AHAD ARCHITEKTEN BDA)
Landschaftsarchitekt: Jean-Marie
Schmerber
Fertigstellung: 10.2014
Baukosten: 1,7 Mio. Euro (KG 100 – 700)
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
13
Braunschweig
Niedersächsisches
Forschungszentrum
Fahrzeugtechnik
Hermann-Blenk-Straße 42
38108 Braunschweig
Treffpunkt: Vorplatz/Haupteingang
Führungen: 10, 12, 14, 16 Uhr
Bauherrin: Technische Universität
Braunschweig
Architekt: Heinrich Eustrup
(pbr Eustrup Architekten GmbH)
Fertigstellung: 09.2014
Baukosten: 32,5 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
Foto: Klemens Ortmeyer
Der Neubau des NFF gliedert sich in das Institutsgebäude mit Büros,
Projekt­häusern, Seminar- und Vorlesungsbereich und das Technikum mit
Verfügungsfläche, Werkstätten, Laboren und Prüfständen. Institutsbereich
und Technikum werden durch die Fassade aus Aluminium-Verbund-Tafeln
miteinander verbunden und zu einer prägnanten Silhouette verwoben.
Aufgrund ihrer Leichtigkeit, der glatten Oberfläche und der Farbgebung
rufen die dynamische Fassadengestaltung und die Materialität Assoziationen
zum Automobilbau hervor.
14
Braunschweig
Logistikerweiterung
Hch Perschmann
Hauptstraße 46 d
38110 Braunschweig
Treffpunkt: Eingang Halle 3/Logistikzentrum
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Foto: Marc Stantien
Die gebaute Logistikerweiterung ist ein zweigeschossiges Hallengebäude.
Statisch betrachtet wurde sie als dreischiffige Hallenkonstruktion mit einem
Primärraster von 10 m/7,50 m und einem Ausbauraster von 1,25 m/1,25 m
errichtet. Im Obergeschoss spannt ein Deckenträger als vorgespannter
Stahlbetonträger freitragend über 30 m. Im Erdgeschoss befinden sich ein
Anlieferungsbereich, eine Kommissionierung sowie Büro- und Besprechungsräume, im Obergeschoss sind ein Schubladenpark, Labors und
Büroräume angeordnet.
Bauherrin: Hch Perschmann GmbH
Architekten: Andreas Kerstingjohänner,
Britta Kerstingjohänner, Katja Necker,
Michael Peter (KPN ARCHITEKTEN BDA
Planungsgesellschaft mbH)
Landschaftsarchitekten: nsp christoph
schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb
Fertigstellung: 10.2013
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
15
Braunschweig
Aula Lessinggymnasium
Heideblick 20
38110 Braunschweig
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 12, 13, 14, 15, 16 Uhr
Bauherrin: Stadt Braunschweig
Architekten: Hubert Dohle,
Stefan Schwappach (Dohle + Lohse
Architekten GmbH)
Landschaftsarchitekt: Andreas
Schmolke
Fertigstellung: 01.2015
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
Foto: Klemens Ortmeyer
Die architektonische Grundstruktur des solitären Bausteines der neuen
Aula wird konzeptionell durch ein bewusstes skulpturales Verschieben
aller Räume zueinander herausgebildet. Durch vor- und zurückspringende
Sichtbetonkuben wird beim Durchschreiten ein abwechslungsreicher und
spannungsvoller Licht- und Raumcanyon erlebbar, welcher stets neue
Blickbezüge und Raumsequenzen erzeugt. In seiner formalen Abstraktion
erhält das Gebäude eine übergeordnete Klarheit und Strenge, welche den
Blick sensibilisiert für die zahlreichen »besonderen« Detaillösungen.
16
Braunschweig
IGS Wilhelm-Bracke
Rheinring 12
38120 Braunschweig
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Klemens Ortmeyer
Das Gebäude gliedert sich in drei Häuser, von denen zwei die allgemeinen
Unterrichtsräume der 5. bis 12. Klassen aufnehmen. Sie sind in Clustern
je Jahrgangsstufe um einen gemeinsamen Marktplatz gruppiert. Im westlichen Gebäudeteil liegen die Fachunterrichtsräume, die Verwaltung sowie
schulöffentliche Funktionen: Mensa mit Küche und Aula, als »autonomer«
Gebäudeteil in die Pausenhalle eingehängt ein »Schwalbennest« als Freizeitbereich. Mit einem Primärenergiebedarf von max.15 kWh/m²a werden
die Standards des Passivhausprojektierungspaketes erfüllt.
Bauherrin: Nibelungen Wohnbau GmbH
Architekten: Wilhelm Springmeier,
Carsten Hemboldt, Christiane Kraatz,
Ralf Schröder, Alexander Schwarze
(springmeier architekten); bmp architekten
Landschaftsarchitekten:
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten
Fertigstellung: 12.2014
Baukosten: gesamt 39,2 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Braunschweig
17
BrAunScHWeiG
SIGERT VERLAG
Ekbertstraße 14
38122 Braunschweig
treffpunkt: eingang
Führung: 15 uhr
(Öffnung von 14:30 – 16 Uhr)
Bauherrin: Sigert Verlag GmbH
Architekten: Thomas Möhlendick,
Rainer Ottinger (O. M. Architekten BDA)
Fertigstellung: 09.1996
BRAUNSCHWEIG
Foto: Sigert Verlag GmbH
Das ursprünglich 1929/30 vom Celler Architekten Otto Haesler als Büro- und
Lagergebäude für die »Kurzag« (Kurzwaren-Grosshandel A.-G.) errichtete
Gebäude ist eines der wenigen noch sehr gut erhaltenen Bauten der 20erJahre in Braunschweig. Der unter Mitwirkung von ehemaligen Absolventen
des Dessauer Bauhauses geplante Stahlskelettbau wurde mit der Umnutzung zum Druck- und Verlagshaus vollkommen entkernt und auf seine
ursprüngliche Gestaltung zurückgeführt. Markant ist der lang gestreckte,
weiß verputzte Bau durch sein zur Straßenfront hin verglastes breites
Treppenhausfenster. Das neue Lichtdesign unterstreicht ganz filigran die
strenge geometrische Struktur des Gebäudes und lässt den Bau in der
Nachtansicht leicht, fast durchsichtig erscheinen.
18
Bremen
Kleiner Ratskeller
Hinter dem Schütting 8
28195 Bremen
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Armbrust & Mastalka GbR
Innenarchitektin: Beate Bohling
Fertigstellung: 11.2014
Foto: Christian Burmester
In Abstimmung mit den Bauherren wurden Bestand und Modernisierung behutsam in Einklang gebracht. So orientiert sich die neue, effektvoll zurückhaltende Farbgebung an alten Vorlagen. Die Wände erhielten
einen lebendig wirkenden Metallicanstrich und es wurden neue, hochwertige Echtholzdielen verlegt. Das moderne Lichtkonzept – anstelle der
früheren Schirmlampen – setzt vielfältige Akzente. In den Sanitärräumen
ist es gelungen, das historische Ambiente mit hochwertigen Fliesen und
modernster Technik zu verbinden.
Bremen
19
Bremen
Zahnarztpraxis
Am Wall 149/150
28195 Bremen
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13 Uhr
Bauherr: Dr. med. dent. Michael Rex
Innenarchitekt: Rainer Kriesche-Radtke
(KRIESCHE-PLAN)
Fertigstellung: 01.2014
Barrierefrei zugänglich
Foto: lrene Neumann
Hinter einer denkmalgeschützten Fassade »Am Wall« in Bremen wurde
eine ehemalige Büroetage im 3. Obergeschoss zu einer Zahnarztpraxis
umgebaut. Die mit LED-Leuchten und Vollglaswänden aus Schallschutzglas
ausgestatteten Räume bestechen durch ihre Transparenz und Helligkeit. Auf
einen barrierefreien Zugang wurde bei der baulichen Maßnahme geachtet.
Die Einhaltung des Kostenbudgets wurde durch die Ausschreibung jedes
Gewerkes und eine wirtschaftliche Planung mit ständiger Kostenkontrolle
gewährleistet.
Bremen
20
Bremen
Büro- und Geschäftshaus
Bahnhofstraße 1
28195 Bremen
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: KPS Real Estate Bahnhofstraße 1 GmbH & Co. KG
Architekten: Max Dudler; Elvire Dietrich
(Dietrich Architekten und Ingenieure)
Foto: Stefan Müller
Fertigstellung: 10.2013
Barrierefrei zugänglich
Das Gebäude hebt sich in der Höhe leicht von der Blockbebauung ab, erfährt
die weitere Ausformung allerdings aus der starken Bezugnahme auf die
Nachbarhäuser. In den komplexen Staffelungen des Körpers werden die
verschiedenen Höhen der Stadt thematisiert. Durch die Form des Grundstückes und durch die Abstufungen des Baukörpers entsteht eine spezifische
architektonische Figur. Als unverwechselbares und aus seiner Entwicklung
heraus unmittelbar an den Ort verknüpftes städtisches Haus hält es die
Balance zwischen zurückhaltender Eleganz und städtebaulicher Prägnanz.
Bremen
21
Bremen
Wohnhaus
Tanzwerder 78
28199 Bremen
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
maximal 20 Personen pro Führung
Foto: Thomas Weber
Bauherren: Sandra Rybak
und Dr. Erhan Dogu
Architekt: Hans-Martin Kahrs
(KAHRS ARCHITEKTEN)
Fertigstellung: 2012
Bremen
Der Neubau auf der Stadtwerder-Insel entspricht dem Ziel der Baufamilie, zentral innerstädtisch und möglichst ohne PKW-Nutzung zu wohnen.
Gewünscht wurde eine klare, zeitgemäße Architektur, gebaut mit nachwachsenden Baustoffen und einer wirtschaftlichen und energiesparenden
Heizungs- und Gebäudetechnik. Im Ergebnis ist ein kubisches Gebäude in
Holzrahmenbauweise im Energiestandard Effizienzhaus 40 entstanden.
Die Wärmeerzeugung erfolgt durch eine Wärmepumpe mit Tiefbohrung,
ergänzt durch eine Lüftungs- und eine Photovoltaik-Anlage. Darüber hinaus
kann das dreigeschossige Gebäude durch geringe Eingriffe in zwei Wohneinheiten geteilt werden, wenn die Flächen nicht mehr von fünf Personen
genutzt würden.
22
Bremen
Park am Weserwehr
Hastedter Osterdeich
28207 Bremen
Treffpunkt: Haupteingang der Park­anlage
am Parkschild (Höhe Inselstraße)
Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr
Bauherr: Der Senator für Umwelt,
Bau und Verkehr
Landschaftsarchitekten:
Swantje Berthine Knaut, Dieter Kayat
(Umwelt­betrieb Bremen)
Foto: Tristan Vankann
Der Park am Weserwehr ist mit dem Bau des neuen Weserkraftwerkes
entstanden. Er umfasst eine Fläche von circa fünf Hektar. Direkt an der
Lebensader der Stadt gelegen, bereichert er die Ufer der Weser mit seinem
vielfältigen Freiraumangebot. Neben den städtischen Flächen stellen hier
auch die Betreiber des Weserkraftwerks Bremen (WKB) einen Teil ihres
Betriebsgeländes der Öffentlichkeit zur Verfügung. Finanziert wurde der
Park zum Teil mit Mitteln der Europäischen Union (EFRE-Programm).
Fertigstellung: 06.2013
Baukosten: 663.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Bremen
23
Bremen
Weinkontor
Auf der Muggenburg 9
An der Reeperbahn
28217 Bremen
Treffpunkt: Haupteingang
(Auf der Muggenburg 7)
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherren: Joachim Linnemann,
Clemens Paul in GbR c /o Justus Grosse
Projektentwicklung GmbH
Architekten: Hans-Jürgen Hilmes,
Ebba Lamprecht, Eric Sievers
(Hilmes Lamprecht Architekten BDA)
Fertigstellung: 09.2014
Barrierefrei zugänglich
Bremen
Foto: Sven Otte
Nach Aufgabe der Funktion des Gebäudes als Hafenspeicher eines Wein­
importeurs wurde der 1951 konstruierte Stahlbetonskelettbau einer grund­
legenden Renovierung unterzogen. Entstanden sind in dem denkmalgeschützten Gebäude moderne Bürolofts, die unterschiedlichste Nutzer beherbergen.
Ein bestehender Paternoster wurde instand gesetzt. Die immense Gebäude­
tiefe wurde zur besseren Belüftung und Belichtung durch einen neuen
Lichthof und Fensteröffnungen an den Außenseiten aufgebrochen.
24
Bremen
park im Überseepark
Am Winterhafen
28217 Bremen
Treffpunkt: Uferpromenade/Ecke Landmarktower, Konsul-Smidt-Straße 90
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Frank-Heinrich Müller
Inmitten der durch denkmalgeschützte Speicherbauten und aktuelle Büround Wohnbauten geprägten Bebauungsstruktur der Bremer Überseestadt
liegt der Park im Überseepark, ein natürlich gestalteter Landschaftspark
mit Sportanlagen. Umrahmt von sanft ansteigenden Wegen befindet sich im
Nordosten des Parks eine Skateboard-Anlage, die unterteilt ist in Street- und
Bowl-Anlage. In Kooperation mit Bremer Jugendlichen wurde die Anlage
nach neuesten Standards konzipiert und ist seit Fertigstellung ein Anziehungspunkt für lokale und überregionale Skating-Fans.
Bauherrin: WFB Witschaftsförderung
Bremen GmbH
Landschaftsarchitekten: Peter Schatz,
Michael Kaschke (WES GmbH LandschaftsArchitektur)
Architekten: Studio L2-Architektur
Fertigstellung: 07.2014
Barrierefrei zugänglich
Bremen
25
Bremen
Studentenwohnheim
Lange Reihe 28
28219 Bremen
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 Uhr
Bauherren: Bauherrengemeinschaft
Dietrichs/Kreyenhop
Architekt: Kai Daniel Hesse
(360Grad/Architektur)
Fertigstellung: 10.2014
Foto: Carsten Heidmann
Die verwinkelte Baulücke war, bei optimaler Ausnutzung des Flächen­
angebots, nur mit einer kleinteiligen Wohnnutzung zu schließen. Herausgekommen ist ein Gebäude mit 14 Appartements zwischen 23 und 28 m2 und
reduzierter, jedoch hochwertiger Ausstattung sowie einem Primärenergiebedarf von 21 kWh/m2. Während in den Appartements eingefärbter Estrich
und raumhohe Fenster für Loft-Charakter sorgen, liefert die Haustechnik
mit Fernwärmeanschluss, Lüftungsanlage, solarunterstützter Brauchwassererwärmung und Fußbodenheizung ein angenehmes Wohnklima.
Bremen
26
Bremen
Gemeindezentrum
St. Nikolaus
Beim Ohlenhof 19
28237 Bremen
Treffpunkt: Eingang Foyer
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Thilo Müller
Die Katholische Kirchengemeinde St. Marien hatte sich dazu entschieden,
den Kirchenbetrieb am Standort St. Nikolaus in Bremen-Gröpelingen einzustellen und das Kirchengebäude als Gemeindezentrum weiterzunutzen. Die
Kindertagesstätte wurde als Passivhaus-Neubau in das Gemeindezentrum
integriert. Durch ein gemeinsam nutzbares Foyer als zentraler Treffpunkt
im ehemaligen Chorraum der Kirche wurde die Nutzung durch Gemeindezentrum und Kita bildhaft umgesetzt. In dieser neuen Mitte wurden die
Gestaltungselemente des Kirchengebäudes bewahrt und neu inszeniert.
Bauherrin: Katholische Kirchen­
gemeinde St. Marien
Architekten: Jost Herbert,
Wolfgang Tobias, MA: Anke Butt,
Isabel Carrera, Anne Büscher,
Osana Eisenbeis (zweimeterzehn
architekten bda)
Fertigstellung: 09.2014
Barrierefrei zugänglich
Bremen
27
Bremen
Stadtquartier
Lesum-Park
Charlotte-Wolff-Allee
28717 Bremen
Treffpunkt: Charlotte-Wolff-Allee
(ehemals Peenemünder Straße),
vor dem Gesundheitszentrum
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherren: Grundstücksges. WilhelmKaisen-Kaserne GbR, GWB Ges. für
wirtschaftliches Bauen mbH u. a.
Architekt: Philipp Oster
(PROCON Ingenieurgesellschaft mbH)
Fertigstellung: 05.2015
Barrierefrei zugänglich
Bremen
Foto: Christian Haase
Gesundheit, Leben, Bildung – unter diesen Aspekten entsteht derzeit ein
Projekt mit großer Bedeutung für die Region Bremen-Nord. Mit dem LesumPark, einem Gebiet von circa 7,3 Hektar, wird ein völlig neues Stadtquartier
in Bremen-Lesum erstellt. Zu besichtigen ist bei einem Rundgang der erste
Teil des Lesum-Parks, u. a. mit einem neu erstellten Gesundheitszentrum,
den Hof- und Stadthäusern, dem EDEKA-Markt sowie den Außenanlagen.
28
Bremen
Wohnquartier
Gut Hoher Kamp 1 – 28
28759 Bremen
Treffpunkt: Gut Hoher Kamp
Auf dem Hohen Ufer 112
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Foto: Daniel Sumesgutner
In Bremen-St. Magnus, inmitten eines wunderschönen Parkareals, wird seit
2011 das Quartier »Gut Hoher Kamp« entwickelt. 25 Häuser als frei stehende
Villen und individuelle Ketten- und Doppelhäuser bilden ein einheitliches
Konzept mit gemeinsamer Architektursprache. Bei der Konzeption der
Wohnanlage wurde besonders auf wechselseitige Blickbeziehungen und
Privatsphären geachtet. Dadurch ergibt sich nicht nur ein besonderes Maß
an Individualität, sondern auch an Intimität und Geborgenheit.
Bauherrin: NORD-Bau GmbH & Co. KG u. a.
Architekten: Bernd C. W. Müller, Axel
Diederichs, Jürgen Keil, Christian Buck
(Gruppe GME Architekten BDA);
Lars Wittorf (Lars Wittorf Architekt BDA);
Laura Jahnke (Laura Jahnke Architekten)
Fertigstellung: 05.2015
Barrierefrei zugänglich
Bremen
29
Bremerhaven
Arbeitnehmerkammer
Barkhausenstraße 16
27568 Bremerhaven
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Arbeitnehmerkammer
Bremen
Architekten: Harm Haslob, Jens Kruse
(Haslob Kruse + Partner Architekten BDA)
Foto: Olaf Rekort
Fertigstellung: 2014
Barrierefrei zugänglich
Bremerhaven
Der frei stehende Solitär reagiert mit spannungsvoller Silhouette und hoher
Objektqualität auf die exponierte Lage zwischen Wasser und Stadt. Besucher
und Mitarbeiter betreten das Gebäude über den großzügigen Eingang von
der Barkhausenstraße und finden in jedem Geschoss einen Aufenthaltsund Pausenbereich mit Blick auf die Weser. Durch zusätzliche Lufträume
werden die Funktionsbereiche geschossübergreifend miteinander verbunden,
Verkehrsflächen dreiseitig belichtet und die Warteflächen so den hohen
Besucherzahlen angemessen gestaltet.
30
Bremerhaven
Fachmarktzentrum
Elbestraße 122 – 126
27570 Bremerhaven
Treffpunkt: Parkplatz
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Stefan Müller
An der für das Stadtbild Bremerhavens wichtigen Stadteinfahrt Elbestraße/
Rheinstraße, am Übergang von Gewerbegebiet zu Wohngebiet, kommt
der Architektur von vier Discountern und Märkten eine herausragende
Bedeutung zu. Die Baukörper sind als klare Kuben konzipiert, die mit einer einheitlichen und reduzierten Materialwahl aus schwarzen und roten
Blechen herausgestellt werden. Lichtobjekte und Spiegellamellen setzen
Akzente. Die Architektur soll mit ihrer klaren Formensprache und kraftvollen
Material­wahl den Gegenpol zur normierten Innenwelt der Fachmärkte bilden.
Bauherrin: Friedrich Dieckell GmbH
& Co. KG
Architekten: Prof. Manfred Schomers,
Rainer Schürmann, Mareike Nitzsche,
Konrad Strohkirch (as2 architektur
schomers.schürmann)
Fertigstellung: 2015
Baukosten: 3,6 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Bremerhaven
31
Bremerhaven
AuSSengelände KiTa
Eisenbahnstraße 8
27580 Bremerhaven
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherren: Magistrat der Stadt
Bremerhaven, Seestadt Immobilien
Landschaftsarchitekt: Markus Lüße
(Gartenbauamt Bremerhaven)
Fertigstellung: 2013
Baukosten: ca. 200.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Bremerhaven
Foto: Studio B
Das Außengelände der U3-Krippe setzt das Thema »Düne« um und bietet den
Kindern vielfältige Bewegungsanreize und Naturerfahrungen. Ein Spielband
schlängelt sich über das Krippengelände und ermöglicht unterschiedliche
Bereiche vom aktiven Gerätespielbereich bis zum ruhigen Buddelbereich
und einem Gräser-Versteck. Es gibt Streifzonen mit unterschiedlichen
Gehölzen mit Bereichen zum Verstecken, Riechen und Erkunden. Die Boden­
modellierung und unterschiedliche Belagsmaterialien wurden speziell für
die 0- bis 3-jährigen Kinder geplant.
32
Bremervörde
Haus der Sinne
Feldstraße 35
27432 Bremervörde
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Bremervörde
Architekt: Torsten Stelling
Fertigstellung: 07.2014
Baukosten: 385.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Das »Haus der Sinne« ist die zentrale Anlaufstelle für Besucher der »Welt
der Sinne« als Teil des Natur- und Erlebnisparks in Bremervörde. Es ist ein
barrierefreies, multifunktionales Gebäude mit einem kombinierten Ausstellungs- und Seminarraum sowie einem zum Teil barrierefreien Dunkelgang
und rollstuhlgerechten sanitären Einrichtungen. Stahl-Exponate vor dem
Gebäude stellen die fünf Sinnesorgane Hand, Mund, Nase, Auge und Ohr dar.
Bremervörde
33
Buchholz
Gutskapelle
Gut Holm 1
21244 Buchholz
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11:30, 13, 14:30 Uhr
Bauherr: Friedrich Kohrs
Architekt: Gunnar Schulze (henschke
schulze reimers architekten partnerschaft mbb)
Fertigstellung: 07.2014
Baukosten: 220.000 Euro
Die denkmalgeschützte Kapelle von 1580 als kulturhistorisch bedeutsames
Gebäude musste aufgrund ihres maroden Erhaltungszustands grundsaniert
werden. Die Sanierung wurde im August 2013 mit einer umfassenden Förde­
rung begonnen und im Sommer 2014 abgeschlossen. Die Arbeiten beinhal­
teten die Instandsetzung der Fachwerkwände inklusive Gründung, der Zierund Mauergefache, der Bleifenster, des Daches und des Glockenturms
sowie der bauzeitlich noch erhaltenen Innenraumausstattung.
Buchholz
34
Burgdorf
Häuser um die Eiche
Alfred-Oehme-Straße 1
31303 Burgdorf
Foto: Frîa Hagen
Zwei schmale Langhäuser, eine verglaste Eingangsfuge und ein kubischer
Anbau bilden ein hofartiges Ensemble um eine große schützenswerte Eiche.
Das Elternhaus nimmt im Erdgeschoss die gemeinsamen Nutzungen in
einer großen Wohnküche und einem kleinen, intimen Sitzbereich auf. Das
Dachgeschoss umfasst Schlafzimmer, Ankleide, Bad, Galerie und eine
Dachterrasse. Das Kinderhaus ist eigentlich eine große Halle, in die die
vier Kinderzimmer mit ihren jeweils zwei Ebenen möbelartig als Holz­
konstruktion eingestellt sind.
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 12:30, 14, 15:30 Uhr
jeweils max. 12 Personen, kostenlose
Zeitkarten werden ab 10:30 Uhr ausgegeben
Bauherren: Kathrin Ehret, Jens Palandt
Architekten: Petra Zymara,
Philipp Loitzenbauer (zymara
und loitzenbauer architekten bda)
Fertigstellung: 06.2014
Burgdorf
35
celle
24-STUNDEN-KUNSTMUSEUM
Schlossplatz 7
29221 Celle
treffpunkt: eingangsfoyer
Führungen: Sondertermin am 27.06.
mit Abendführung um 21 uhr
Bauherrin: Kunst-Stiftung Celle
Architekten: Gesche Grabenhorst,
Roger Ahrens (ahrens grabenhorst
architekten BDA/DWB)
Fertigstellung: 06.2006
Barrierefrei zugänglich
CELLE
Foto: Roland Halbe
Das Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon bietet als das erste
24-Stunden-Kunstmuseum der Welt rund um die Uhr Begegnungen mit
zeitgenössischer Kunst. Am Tag geschieht dies ganz klassisch im Innenraum,
bei Nacht jedoch entdecken Besucher internationale Lichtkunst von außen
beim Rundgang um das Gebäude. Die Fassade folgt einfachen Gestaltprinzipien, die im Dialog mit dem Altbau des Bomann-Museums stehen. Die
gleichmäßig reflektierenden Oberflächen aus Klar- und Weißmattgläsern
lassen die Umgebung in Abhängigkeit von Licht und Witterung widerscheinen. Nachts löst sich der Baukörper von der Umgebung und wird mit seinen
wechselnden Licht- und Stimmungsbildern zur Skulptur.
36
cuxhaven
havenhostel
Kapitän-Alexander-Straße 16
27472 Cuxhaven
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Cux Immo GmbH & Co. KG
Architektinnen: Cathrin Schultz, Kathrin
Sievers (schultz sievers. architektur)
Foto: Archimage | Meike Hansen
Der Neubau markiert den Eingang zum Hafenbecken »Alter Fischereihafen«.
Der monolithische Baukörper folgt auf der Wasserseite dem Verlauf des
Hafenbeckens und schafft damit einen engen Bezug zum Ort. Die Neigung
des Gebäudes und die schrägen Fensterlaibungen unterstreichen zudem
die Ausrichtung zum Wasser. Die Klinkerfassade assoziiert die Materialität
der umgebenden Lager- und Fischhallen und setzt diese durch moderne
Elemente in eine zeitgemäße Architektur um.
Fertigstellung: 03.2015
Barrierefrei zugänglich
cuxhaven
37
dAnnenBerG
ERWEITERUNG
NyA NORDISKA
An den Ratswiesen 4
29451 Dannenberg (Elbe)
treffpunkt: Haupteingang
Führung: 12 uhr
Bauherrin: NyA Nordiska
Verwaltungs GmbH
Architekt: Volker Staab
(Staab Architekten GmbH)
landschaftsarchitekten: Levin Monsigny
Landschaftsarchitekten GmbH
Foto: Constantin Meyer
Fertigstellung: 10.2010
DANNENBERG
Das Besondere dieser Aufgabe bestand darin, die komplexen Funktionszusammenhänge des Firmenstandortes mit der kleinteiligen historischen
Bebauung der Altstadt in Einklang zu bringen. So wird das Neubauvolumen aus der Sprache des Bestandes mit seinen Shed- und Giebeldächern
entwickelt und in eine eigene, unverkennbare neue Gestalt überführt. Für
das überzeugende Ensemble von Alt und Neu erhielt der Bau 2012 den
Niedersächsischen Staatspreis für Architektur.
38
Dinklage
Bürogebäude mit
Ausstellungsraum
Märschendorfer Straße 23
49413 Dinklage
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Der zweigeschossige Neubau des Bürogebäudes liegt in verkehrsgünstiger
Lage zur Umgehungsstraße in Dinklage. Die Aufgabe bestand darin, ein
zeitgemäßes, modernes Gebäude mit Austellungsfläche für Fenster und
Fassade sowie für Büros zu errichten. Die Fassade selbst wird bereits als
Teil der Ausstellung und auch als Referenz betrachtet.
Bauherrin: Hilgefort & Götting Metallund Fensterbau GmbH
Architekten: Elke Meinert-Bahlmann,
Andreas Möller (mb architektur gmbh)
Fertigstellung: 2015
Dinklage
39
Duderstadt
Einfamilienhaus
Klingenburgweg 4
37115 Duderstadt
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Bauherren: Susanne Möhl, Lars Bednorz
Architekt: Michael Schmutzer
Fertigstellung: 09.2014
Erdgeschoss barrierefrei zugänglich
Foto: Iris Blank
Die Frage der Bauherren lautete: »Ist es möglich, auf einem nur 11 m breiten
Grundstück ein Wohnhaus für fünf Personen zu erstellen?« Diese Frage reizt
den Architekten natürlich. Zusätzlich erschwerte der Bebauungsplan die Aufgabe: nach 18,5 m wechselte die Geschossigkeit von zwei auf ein Geschoss.
So entstand ein Haus von 4,26 m Breite und 24 m Länge Innen­maß, ohne
WDVS! Mit einer PV-Anlage, Luft-/Luft-Wärmepumpe und Flächenheizung
wird die EnEV eingehalten.
Duderstadt
40
Gehrde
Turnhalle
Räbers Wiese 2
49596 Gehrde
Treffpunkt: Sportlereingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Samtgemeinde Bersenbrück
Architekten: Hüdepohl . Ferner Architektur- und Ingenieurgesellschaft mbH
Foto: Stephan Bohe
Die im Passivhausstandard errichtete Einfeld-Turnhalle wird von der Grundschule und dem örtlichen Sportverein genutzt. Ziel war es, eine lichte, offene
Halle zu schaffen, in der es Spaß macht, sich zu bewegen und die sich bei
klarer Formensprache durch Materialisierung und Baukörpergliederung in
das Ortsbild einfügt. Das Gebäude zeichnet sich durch hohe Funktionalität
und Barrierefreiheit aus. Auch ein gewünschter Zuschauerbereich konnte
realisiert werden.
Fertigstellung: 02.2015
Barrierefrei zugänglich
Gehrde
41
Gehrden
Mehrfamilienhaus mit
Praxisflächen
Schulstraße 1
30989 Gehrden
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 12, 13 Uhr
Bauherrin: Dr. Anja Schulze
Architekten: Jens-Uwe Seyfarth,
Christian Stahlhut, Maik Saupe
(seyfarth stahlhut | architekten bda)
Fertigstellung: 01.2014
Barrierefrei zugänglich
Foto: Volker Warning
Der Neubau liegt an einer der wichtigen städtebaulichen Ecken zum Orts­
eingang von Gehrden. Im Erdgeschoss nimmt das Haus eine zahnärztliche
Praxis auf, die in den übrigen Geschossen durch barrierefreie Wohnungen
ergänzt wird. Abschluss des Hauses bildet ein Penthouse mit einer sichtgeschützten Dachterrasse. Die Praxisflächen sind mit einer kontrollierten
Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, einer Komfortheizung sowie
mit Schallschutz und energetischen Aspekten ausgestattet. Fassaden­flächen
aus Putz und Klinker schaffen eine abwechslungsreiche Stadtfassade.
Gehrden
42
Georgsmarienhütte
Franziskus Hospital
Harderberg
Alte Rothenfelder Straße 23
49124 Georgsmarienhütte
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 12, 13, 14 Uhr
Bauherr: Niels-Stensen-Kliniken
Architekt: Hinnerk Rumke
(architekten t + p)
Foto: Klemens Ortmeyer
Fertigstellung: 12.2014
Baukosten: ca. 25 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Erweiterung und Neustrukturierung des vorhandenen Krankenhauskomplexes durch einen sechsgeschossigen Neubau. In der Eingangsebene
befinden sich Notfallaufnahme und Radiologie. In den Ebenen 2 bis 5 sind
die neuen Pflegebereiche angeordnet. Die betont wohnliche Gestaltung
der Bettenzimmer wird durch das Farbkonzept unterstrichen Die Außengestaltung nimmt bewusst die Materialien der bestehenden Gebäude auf
und wandelt diese zu einer zeitgemäßen Fassadenstruktur um.
Georgsmarienhütte
43
Göttingen
Wohnen und Arbeiten
im Leinehof
Schiefer Weg 6 a – e
37073 Göttingen
Treffpunkt: Eingang Gesundheits­
zentrum
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Bauherrin: Leinehof Immobilien GmbH
Architekten: Harald Schmidt;
Matthias Rüger, Charlotte Kolle
(Göttinger Architekten Werkstatt);
Florian Hönig (Hönig und Hönig
Architekten)
Landschaftsarchitekt: Tim Köhler (tkLA)
Fertigstellung: 04. 2015
Barrierefrei zugänglich
Göttingen
Auf dem Gelände einer ehemaligen Orgelpfeifenfabrik entstand der Leinehof.
Fußläufig zum historischen Stadtkern gelegen, gruppieren sich um den auto­
freien Innenhof 14 hochwertige Neubau-Wohnungen und ein historisches
Fachwerkgebäude, in dem ein Gesundheitszentrum, Büros und ein Seminarraum untergebracht sind. Der hohe Anspruch an Qualität, Energieeffizienz
und Umgang mit Baustoffen verbindet Neubauten, sanierten Altbau und
Innenhof zu einem Ganzen.
44
GöttinGen
WOHNQUARTIER
WINDAUSWEG – FREIANLAGEN
Windausweg 2 – 30
37073 Göttingen
treffpunkt: vor der Bäckerei Küster
Führungen: 12, 13 uhr
Foto: Christian Burmester
Diesem neuen Wohnquartier ging 2007 ein von der Stadt Göttingen ausgelobter städtebaulicher Wettbewerb voraus. In einem Schulterschluss haben
drei Wohnungsunternehmen gemeinsam ein innenstadtnahes und urbanes
Wohnquartier mit gepflegten, großzügigen, aber auch »gärtnerischen«
Grünanlagen auf den Weg gebracht. Dabei ist eine Mischung aus barrierefreien Wohnungen für Familien, Singles, Wohngruppen, Altenwohnungen
mit Gemeinschaftsangeboten, grünen Gemeinschaftsflächen und Privatgärten entstanden – ein urbanes und innenstadtnahes, grünes Quartier.
Während die einzelnen Baufelder von unterschiedlichen Architekten wie
bmp architekten, Sergio Pascolo und pbs architekten entworfen wurden,
bildet die Freiraumgestaltung aus der Hand von SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten die gestalterische Klammer für das gesamte Quartier.
Bauherren: Städtische Wohnungsbaugesellschaft, Volksheimstätte und
Wohnungsgenossenschaft Göttingen
landschaftsarchitektin: Johanna
Sievers (SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten)
Städtebau: Reinhard Gerlach, Martin
Sinken (pbs architekten Gerlach Kriegs
Böhning Planungsgesellschaft mbH)
Fertigstellung: 05.2012
Barrierefrei zugänglich
GÖTTINGEN
45
GöttinGen
WOHNEN IM QUARTIER
Windausweg 6, 20, 22, 24
37073 Göttingen
treffpunkt: vor der Bäckerei Küster
Führungen: 12, 13 uhr
Bauherrin: Wohnungsgenossenschaft
Göttingen EG
Architekten: Jochen Görres,
Matthias Duhm (bmp architekten)
landschaftsarchitektin:
Johanna Sievers (SPALINK-SIEVERS
Landschaftsarchitekten)
Fertigstellung: 12.2011
Barrierefrei zugänglich
GÖTTINGEN
Foto: Olaf Mahlstedt
In den vier Gebäuden ist ein Mix aus Wohnungen für Familien, Singles,
Wohngruppen, Altenwohnungen und Gemeinschaftsangeboten untergebracht. Sie gruppieren sich um einen gemeinsamen Gartenhof mit Gemeinschaftsflächen, Privatgärten und einer Tiefgarage. Ein Staffelgeschoss mit
großzügigen Dachterrassen bildet den oberen Abschluss der Gebäude.
46
Grafhorst
Hotel-Restaurant
Krüger
Lindenstraße 23
38462 Grafhorst
Treffpunkt: Eingang Neubau
Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr
Bauherr: Andreas Krüger
Architekten: Ralf Bartels, Cordt Bartels
(Bartels Architektur)
Fertigstellung: 08.2014
Erdgeschoss barrierefrei zugänglich
Foto: Olaf Mahlstedt
Für einen Hotel- und Restaurantbetrieb entstand ein Erweiterungsbau mit
zwölf Zimmern. Der in sich gegliederte Solitär nimmt städtebaulich die
Körnung der Umgebung auf und fügt sich in Gestalt und Materialität in das
dörfliche Umfeld ein, hebt sich aber dennoch modern und selbstbewusst ab.
Grafhorst
47
GroSS Ilsede
Astrid-Lindgren-Schule
Schulstraße 32
31241 Groß Ilsede
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 13, 14, 15 Uhr
Bauherr: IWB Landkreis Peine
Landschaftsarchitekt: Walter Jöris
(Grün plan Landschaftsarchitektur
PartG mbB)
Architekt: Ulrich Zech
(Venneberg & Zech)
Foto: Frank Aussieker
Fertigstellung: 08.2014
Barrierefrei zugänglich
GroSS Ilsede
Mit dem Neubau wurden alle Gebäudeteile funktional und räumlich zu einer
Schule zusammengeführt und gleichzeitig ein ganz neues Entree realisiert.
Die Schule brauchte eine neue architektonisch und städtebaulich attraktive Eingangssituation. Die komplizierten topografischen Verhältnisse und
Höhen­lagen der Bestandsgebäude legten es nahe, den neuen Haupteingang
auf ein für den Ankommenden höheres Niveau zu legen und die dorthin
ansteigende Rampensituation zu einem prägenden neuen Eingangsmotiv
zu machen. Dabei entstand für alle ein geschützter, gut nutzbarer Innenhof.
48
Hankensbüttel
Bürogebäude
Alte Molkerei 4
29386 Hankensbüttel
Treffpunkt: Eingangsbereich
Führungen: 13, 14, 15 Uhr
Bauherrin: k+k Vermietung GbR
Architekt: Thomas Schultz
(Die Planschmiede 2KS GmbH & Co. KG)
Erdgeschoss barrierefrei zugänglich
Fertigstellung: 2014
Ein Bürogebäude – zwei hochwertige Wohnhäuser – hier wurde nachhaltig
geplant: die beiden zweigeschossigen Flachdachbauten mit dunklem Klinker liegen leicht gegeneinander versetzt, verbunden durch den in Lärche
abgesetzten Flur. Dieser ist auf der anderen Seite als Garagenbau zu finden.
Trotzdem sind es keine Zwillinge, denn im Inneren zeigen sich die Details.
Auf der einen Seite führt eine Betontreppe mit Galerie und Oberlicht ins
Obergeschoss, auf der anderen eine offene Stahl-/Holztreppe entlang des
zweigeschossigen Fensters.
Hankensbüttel
49
HAnnover
VGH VERWALTUNGSGEBäUDE
Schiffgraben 4
30159 Hannover
treffpunkt: Warmbüchenkamp
Führungen: 10, 11 uhr
Anmeldung unter:
[email protected]
Bauherrin: Landschaftliche Brandkasse
Hannover
Architekten: Wolfgang Schneider,
Prof. Wilhelm Meyer (ASP Architekten
Schneider Meyer Partner)
Fertigstellung: 06.2009
HANNOVER
Foto: Klaus Dieter Weiss
Die Komposition aus drei kristallinen Baukörpern auf einem gemeinsamen
Steinplateau bildet ein unverwechselbares Ensemble für das ganze Quartier
Warmbüchenkamp am östlichen Rand der City. Großzügige Eingangshallen,
Konferenz- und Schulungszonen, darüber flexibel nutzbare Bürozonen sowie
zum Teil zweigeschossige Wohnungen in Haus 3 bieten Raum für komfortables Arbeiten, Lernen und Wohnen in der Stadt. Dieses Konzept ist in seiner
prägnanten Gestaltung und nachhaltigen und ressourcensparenden Planung
richtungsweisend für die zukünftige Entwicklung der Landeshauptstadt.
50
HAnnover
NORDDEUTSCHE
LANDESBANK
Friedrichswall 10
30159 Hannover
Führungen: 11, 13 uhr
Eine Anmeldung ist erforderlich:
[email protected]
Nord/LB | Foto: Heinrich Hecht
Das international renommierte Architekturbüro Behnisch, Behnisch + Partner
aus Stuttgart hat für 1.500 Bankmitarbeiter ein attraktives Arbeitsumfeld
geschaffen. Mit seinen frei aufgeführten und transparenten Grundstrukturen markiert der Bau der NORD/LB einen komplett neuen Bautypus des
Geschäfts- und Bürohauses in Hannover. 2002 wurde das Gebäude mit dem
Niedersächsischen Staatspreis für Architektur ausgezeichnet. Es korrespondiert mit dem Maßstab der direkten Umgebung am Aegidientorplatz
ebenso wie mit dem benachbarten Neuen Rathaus. Im Erdgeschoss sind
zur Stadtseite Geschäfte und Gastronomie untergebracht, ein Wegenetz
nach innen mit Wasserflächen als Ruhebereich verbindet öffentliche mit
den internen Bereichen.
Bauherrin: Norddeutsche Landesbank
Architekten: Behnisch,
Behnisch + Partner
Fertigstellung: 06.2002
HANNOVER
51
Hannover
Mensa Ricarda-HuchSchule
Bonifatiusplatz 15
30161 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover,
FB Gebäudemanagement
Architekten: Sven Reuter, Matthias
Duszat (AKZENTE Architektur & Landschaft)
Fertigstellung: 06.2013
Baukosten: 2,3 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Hannover
Foto: Frank Aussieker
Neben einer Gesamtsanierung des denkmalgeschützten Bestandsgebäudes
mit Anpassung an die heutigen Anforderungen an Klassen- und Fachräume
wurde im Innenhof ein Neubau ergänzt, der eine Mensa, Essensausgabe
und Sanitärräume für die Nutzung als Ganztagsschule beinhaltet. Hier ist
zusätzlich der Chemietrakt untergebracht. Der Neubau ist in Passivhausbauweise erstellt.
52
Hannover
Schulmensa
Büssingweg 1
30165 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
(Zugang über Fenskeweg)
Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover,
FB Gebäudemanagement
Architekt: Dirk Reinhard
(dRei Architekten BDA)
Foto: Frank Aussieker
Die Mensa wurde dem gemeinsamen Freibereich zweier Schulen zugeordnet.
Sie fungiert als Bindeglied und gleichzeitig als raumbildendes Element. Auf
der glatten, ziegelroten Fassade aus Betonfertigteilen transportieren Buchstaben, Symbole und Texturen Information und gleichzeitig Struktur. Eine
außen liegende Pergola mit integrierten Sitzbänken dient als Sonnenschutz.
Der Innenraum ist klar strukturiert. Tragende, rot eingefärbte Stahlbetonfertigteile mit gesäuerter Oberfläche wechseln sich mit Glaselementen ab.
Fertigstellung: 03.2014
Barrierefrei zugänglich
Hannover
53
Hannover
Passivhaus Feuer- und
Rettungswache
Weidendamm/Ecke Kopernikusstraße
30167 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
20 Personen pro Führung
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover,
FB Gebäudemanagement
Architekten: struhk architekten
Planungs­gesellschaft mbH;
Drewes + Speth Beratende Ingenieure
im Bauwesen (GbR); Raumplan Hannover
Landschaftsarchitekten: nsp christoph
schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner
Fertigstellung: 07.2014
Barrierefrei zugänglich
Hannover
Der erste Bauabschnitt mit seiner ortstypischen roten Klinkerfassade gliedert
sich in drei Bereiche. Über den Fahrzeughallen im Erdgeschoss befinden sich
im ersten Obergeschoss Ruhe- und Rückzugsräume. Im viergeschossigen
Kopfbau, der gleichzeitig den Haupteingang markiert, befinden sich in den
obersten beiden Geschossen Büros und Schulungsräume, in den Etagen
darunter Umkleideräume, Fitnessraum sowie die Nebenzentrale.
54
Hannover
Kita
Herrenhäuser Kirchweg 14
30167 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Frank Aussieker
Der Kita-Neubau bietet Platz für sechs Gruppen mit insgesamt 125 Kindern.
Das zweieinhalbgeschossige Gebäude in exponierter Lage ist in zweischaliger
Ziegelbauweise als Passivhaus errichtet und wird durch ein anspruchsvoll
gestaltetes Außengelände ergänzt. Die historischen Ziegelbauten auf dem
unmittelbar benachbarten Gelände des Nordstadtkrankenhauses finden
mit dem Kita-Neubau einen städtebaulichen Abschluss.
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover
Architekten: Stefan Ebel (FB Gebäude­
management); Michael Wagner (vorrink
wagner architekten gmbh)
Landschaftsarchitektin: Christine Früh
(Büro für Freiraumplanung Christine
Früh)
Fertigstellung: 12.2014
Baukosten: ca. 3,9 Mio. Euro
(KG 200 – 700)
Barrierefrei zugänglich
Hannover
55
Hannover
Umbau Sporthalle und
Mensa TiHo Hannover
Robert-Koch-Platz 10
30173 Hannover
Treffpunkt: vor dem Eingang
Führungen: 12, 13:30, 15 Uhr
Bauherrin: Kahvio GmbH
Architekt: Axel Brunner
Fertigstellung: 09.2014
Hannover
Der Kernbau des Gebäudeensembles wurde im Jahr 1929/30 durch die
preußische Hochbauverwaltung als Turnhalle und Mensa für die Tierärztliche
Hochschule Hannover errichtet. An der Planung waren die Architekten Horst
Grabenhorst und Erich Kassbaum beteiligt. Nach dem Umbau werden die
Räume auf den gesamten Flächen im Erdgeschoss, Obergeschoss und in
Teilen des Souterrains als Werbeagentur für rund 50 Mitarbeiter genutzt.
56
Hannover
Umspannwerk
Vahrenwalder Straße 269
30179 Hannover
Treffpunkt: Eingang L’Osteria
Führungen: 10, 14 Uhr
Bauherr: Herr Hausen
Architektin: Isabel A. Fiedler
(IF architecture GmbH)
Fertigstellung: 01.2015
Baukosten: 3,8 Mio. Euro
Das ehemalige Umspannwerk liegt in der Nähe zum Wasserturm an der Vahrenwalder Straße. Die gastronomische Nutzung durch die L’Osteria wurde zur
Initialzündung einer Neunutzung. Das in den 20er-Jahren errichtete Gebäude
stand jahrelang leer, auch ein Abriss war mal angedacht. Heute beherbergt
es in den oberen Räumlichkeiten in einzigartiger Atelieratmosphäre eine
Kommunikationsagentur. Das historische Dachtragwerk ermöglicht hierbei
großzügige, stützenfreie Raumabfolgen. Fassade und Innenräume spiegeln
eine moderne Interpretation historischer Bauweisen wider.
Hannover
57
HAnnover
FAKULTäT FÜR ARCHITEKTUR
UND LANDSCHAFT
LEIBNIZ UNIVERSITäT
HANNOVER
Herrenhäuser Straße 8
30419 Hannover
treffpunkt: Haupteingang
Führung: 12 uhr
Bauherr: Land Niedersachsen,
vertreten durch Staatliches
Baumanagement Hannover
Architekten: Jan Grabau, Peter Goral,
(Architekten BKSP) mit Hilde Léon und
Hans Dettmer
Fertigstellung: 10.2003
Barrierefrei zugänglich
HANNOVER
Das umzubauende Gebäude aus den 60er-Jahren in der Herrenhäuser
Straße, zunächst als Kunstgewerbeschule gebaut und später als Fachhochschule für Kunst und Design genutzt, wurde für die Nutzung des Fachbereichs Architektur in großen Bereichen entkernt. Es wurde auf Basis
des Stützenrasters eine Struktur geschaffen, die eine flexible Nutzung
der einzelnen Raumzonen ermöglicht. Die wichtigsten Raumgruppen sind
die Institutsflächen mit verglasten Büroboxen neben Kombizonen sowie
studentische Arbeits- und Seminarräume. Die Räume stellen sich zu den
öffentlichen Fluren durch große Stahl-/Glas-Anlagen dar, Einblick in alle
Bereiche ist möglich. Weiter sind eine Holzwerkstatt, Unterrichtslabore
sowie eine Mensa mit eigenem Außenbereich integriert. Alle Umbauten
sind nur im Inneren vorgenommen worden, die Fassade wurde bis auf einige
Reparaturen nicht verändert.
58
Hannover
Gedenkstätte Ahlem
Heisterbergallee 10
30453 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Region Hannover
Architekten: ahrens grabenhorst
architekten stadtplaner BDA
Ausstellungsarchitektur: ikon I Ausstellungen, M. Jung/M. Scheitenberger GbR
Foto: Roland Halbe
Kaum ein anderer Ort in der bundesdeutschen Gedenkstättenlandschaft
weist eine so wechselhafte Geschichte auf wie das historische Gelände
der ehemaligen israelitischen Gartenbauschule in Ahlem. Die umfassende
Neukonzeption der Gedenkstätte verbindet die zentralen Bereiche des Ortes
und erzählt von jüdischer Kultur und Hoffnung genauso wie von Verbrechen
und Vernichtung. Bewegte Geschichte wird durch die bildliche Umsetzung
in Architektur, Ausstellung und Landschaft sinnlich erlebbar.
Fertigstellung: 07.2014
Barrierefrei zugänglich
Hannover
59
Hannover
Gedenkstätte Ahlem –
Freianlagen
Heisterbergallee 10
30453 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Region Hannover
Landschaftsarchitekten: chora blau
Landschaftsarchitektur Bodem,
Cordes, Ney, Schmidt GbR
Fertigstellung: 07.2014
Barrierefrei zugänglich
Foto: Roland Halbe
Das neue Eingangsgebäude, das ehemalige denkmalgeschützte Direktorenhaus, die gärtnerische Neuanlage von Park und Schulgarten sowie
die Gartenarkade mit den Namen der Opfer werden zu einem baulichen
Ensemble verbunden. Die Kombination von dokumentarischer Vermittlung
historischer Zeitschichten und der persönlichen Erfahrung einzelner Erinnerungsmomente wird durch das Konzept besonders hervorgehoben – und
steht in einem eindrucksvollen planerischen Kontrast zu den Anforderungen
aus Denkmalschutz und Passivhausstandards.
Hannover
60
Hannover
Umbau Verwaltung
Stichweh
Färberstraße 10
30453 Hannover
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 12, 14, 15:30 Uhr
Bauherrin: Grundstücksgesellschaft I
Stichweh/Ziehm GmbH & Co. KG
Architekten: Hübotter + Stürken
Architek­tengemeinschaft BDA
Foto: Olaf Mahlstedt
Das Stichwehverwaltungsgebäude ist ein Beispiel für das Neue Bauen
der 20er-Jahre, 1927 entworfen von Prof. Walter Wickop und in den 50erJahren erweitert durch Ernst Zinsser. Im Herzen des Stichweh-Leineparks
wurde dieser Altbau die letzten Jahre saniert und dabei die über 40 Jahre
alte Fassade rekonstruiert. Durch die Sanierung bekam das Gebäude sein
ursprüngliches Erscheinungsbild zurück. Moderne Industriefenster, glatt
verputzte Wände, Klinkerflächen und aufgearbeitete Terrazzoböden geben
den Lofts einen authentischen Industrieloft-Charakter.
Fertigstellung: 12.2013
Baukosten: 1,2 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Hannover
61
Hannover
Historisches Spritzenhaus
Hauptstraße 23
30457 Hannover
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: Förderverein Feuerwehrfreunde Wettbergen e. V.
Architekt: Andreas Wittenberg
(RMA Rainer Müller Architekten)
Fertigstellung: 11.2014
Baukosten: 250.000 Euro
Erdgeschoss barrierefrei zugänglich
Hannover
Im März 2013 wurde das historische Feuerwehrhaus von 1880 durch ein Feuer
komplett zerstört. Das Gebäude war und ist für die Gemeinde Wettbergen ein
Alleinstellungsmerkmal und Wahrzeichen für den Ort. Die gesamte Bevölkerung hat sich am originalgetreuen Wiederaufbau engagiert. Heute dient das
Haus als Ort für Freizeitaktionen und für Übungsdienste der Jugend- und
Kinderfeuerwehr Wettbergen.
62
Hannover
Klinikum SiloahOststadt-Heidehaus
Stadionbrücke 4
30459 Hannover
Treffpunkt: Infostand am Haupteingang
Führungen: 12, 13, 14 Uhr
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte am
Infostand in die Warteliste eintragen.
Foto: Ralf Hansen
Am Standort Siloah, direkt an der Ihme gelegen, wurden die Krankenhäuser
Siloah und Oststadt-Heidehaus in einem Neubau zusammengeführt. Entstanden ist eine Klinik der kurzen Wege mit bestmöglicher medizinischer
Versorgung, optimierten betriebswirtschaftlichen Abläufen und einem
hotel­ähnlichen Ambiente. Das Gebäude gliedert sich durch patchworkartig
eingestreute Lichthöfe, die das Gesundheitszentrum mit dem Grüngürtel
an der Ihme vernetzen.
Bauherrin: Klinikum Region
Hannover GmbH
Architekten: sander.hofrichter
architek­ten GmbH
Landschaftsarchitekten: Dröge + Kerck
Landschaftsarchitekten BDLA
Fertigstellung: 09.2014
Barrierefrei zugänglich
Hannover
63
Hannover
Wohngebäude
Dannenbergstraße 8
30459 Hannover
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Gundlach GmbH & Co. KG
Bauträger
Architekt: Jan H. Ipach
(coido architects)
Fertigstellung: 01.2015
Barrierefrei zugänglich
Hannover
Foto: Olaf Mahlstedt
Das neue Wohngebäude in Ricklingen fügt sich in Form und Material fast
nahtlos in seine Umgebung ein. Dennoch ist es eigenständig und selbst­
bewusst. Alle 16 Wohnungen haben einen großzügig belichteten Wohnbereich
mit Loggia auf der Westseite und Schlafräume auf der ruhigen Hofseite im
Osten. Die Fassade wird durch großformatige Öffnungen klar gegliedert
und durch den Kontrast von rauem Strukturputz in Grau und metallisch
glänzendem Feinputz in Rot belebt.
64
HAnnover
GRUNDSCHULE »AN DER
FELDBUSCHWENDE«
Oheriedentrift 11
30539 Hannover
treffpunkt: Schulhof
Führungen: 11, 16 uhr
Foto: Raimund Zakowski
Die Grundschule »An der Feldbuschwende« hat am 1. August 1998 ihre Arbeit
aufgenommen und sich seitdem immer wieder den wandelnden Anforderungen der Schulpädagogik angepasst. Der zweigeschossige Schulbau mit
integriertem Schulkindergarten liegt am Fuße des Quartiers Kronsberg und
ist eingebettet in ein großzügiges, begrüntes Schulgelände mit Spielplätzen,
Schulgarten, Freiluftklassen, Gärten und Sportplatz. Architektur und Außenbereiche korrespondieren miteinander und bieten Schülern und Lehrern
ein markantes und gleichzeitig klar strukturiertes Gebäude, das sich durch
seine lineare Ordnung und große Offenheit auszeichnet.
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover
Architekten: Arbeitsgemeinschaft
Böwer_Eith_Murken_(Spiecker)/MOSAIK
Architekten BDA
landschaftsarchitekten: Arbeitsgemeinschaft Lohaus Carl/Grün plan
Fertigstellung: 07.1998
Barrierefrei zugänglich
HANNOVER
65
Hannover
Mira Lobe Grundschule
Wülfeler Straße 58
30539 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 10, 11:30, 13 Uhr
Bauherrin: Mira Lobe Grundschule
der Annastift Leben und Lernen gGmbH
Architekten: Maria Többen,
Thomas Woschek (TW.Architekten)
Fertigstellung: 11.2014
Baukosten: 1,4 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Hannover
Foto: Andrea Janssen
»Eine Schule für Alle« war das Motto der 2012 gegründeten ersten inklusiven
Mira Lobe Grundschule des Annastiftes in Hannover. Die große Nachfrage
von Eltern und Kindern forderte bereits 2013 einen Erweiterungsbau mit
einem zentralen Forum, vier Klassenräumen, Lernlandschaften, Kinder­
kabinetten und einem großen Gruppenraum mit Küche – zur Nutzung für alle.
66
Hannover
Einfach Wohnen
30559 Hannover
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr:
Architekten: Herwig Rott,
Thorsten Schirmer
(.rott .schirmer .partner
Architekten BDA)
Fertigstellung: 10.2014
Foto: Olaf Mahlstedt
Ein Haus. Einfamilienhaus. Ein großes Haus. Hausbau und dergleichen?
Nicht nur so oder ähnlich! Viele Wünsche, anspruchsvoller Bauherr, strenge
Regeln im Quartier. Das dauert! Das kostet! Das ärgert (manchmal)… Auch
dieses Haus ist fertig geworden. Und es ist ganz gut so, wie es ist.
Hannover
67
Hannover
Einfamilienhaus
Saarbrückener Straße 6
30559 Hannover
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 12, 13 Uhr
Bauherrin: Familie Bieniek
Architekten: Stefan Höpfinger,
Arne Freier, Boris Steinweg
(saboArchi­tekten | Freier Höpfinger
Steinweg Partnerschaft mbB)
Fertigstellung: 02.2015
Hannover
Drei Körper, ein Haus. Für eine vierköpfige Familie wird ein Haus aus drei
Körpern zu einem faszinierenden Ensemble zusammengefügt. Durch das
Verschieben der Körper zueinander entstehen spannungsvolle Innen- und
Außenräume, die eine gute Staffelung vom Öffentlichen zum Privaten
ermöglichen. Die großformatigen Holzfenster sitzen präzise in einer weißen Putzfassade und ermöglichen aufregende Augenblicke. Durch drehbare
Holzlamellen wird jedoch Schutz vor Einblicken in die Privaträume gewährt.
68
Hannover
Johanniter Quartier
Kirchrode
Gravensteiner Allee 2 a – c
30559 Hannover
Treffpunkt: Seelhorster Platz,
vor dem Gebäude
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Birgit Streicher
Das neue Quartier ist als ein sozialer Stadtbaustein zu verstehen. Es bildet
eine städtebauliche Kante an der Bemeroder Straße aus und schließt den
Raum am Seelhorster Platz. Die Architektur interpretiert den umgebenden
Einzelhauscharakter. Die Gartenanlagen erinnern mit gepflanzten Apfelbäumen an die ehemaligen Obstgärten. Inhaltlich trägt das Angebot durch
Betreutes Wohnen, Tagespflege, Physio- und Ergotherapiepraxen zur Stärkung der sozialen Quartiersversorgung bei.
Bauherr: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.,
Regionalverband Niedersachsen Mitte
Architekt: Prof. Dr. Andreas Uffelmann
(generalPLAN GmbH Pruin . Uffelmann
Architekten + Stadtplaner BDA /dwb)
Fertigstellung: 2014
Barrierefrei zugänglich
Hannover
69
Hannover
Umbau Matthiaskirche
Groß-Buchholzer-Straße 8
30655 Hannover
Treffpunkt: Kirchenvorplatz
Führungen: 12 – 16 Uhr nach Bedarf
Bauherrin: Ev.-luth. Kirchengemeinde
Groß-Buchholz
Architekt: Peter Teicher
(RTW Architekten BDA)
Fertigstellung: 12.2014
Foto: Frank Aussieker
Der Entwurf für das neue Gemeindehaus konzentriert das Gemeindeleben auf
einen zentralen Ort und thematisiert das Miteinander von Kirchengebäude
und Gemeinderäumen. Alle Funktionen sind ablesbar. Alt und Neu bilden
eine Einheit. Die Umgestaltung des Kirchenraums mit mobilen Stühlen,
einer Änderung des Bodenbelags und der Beleuchtung unterstützt die multi­
funktionale Nutzung aller Räume. Der Gemeindesaal und das Foyer lassen
sich über Faltwände in den Kirchenraum für Großveranstaltungen öffnen.
Hannover
70
Hannover
Sanierung
Doppelhaushälfte
Rauschenplatstraße 5
30659 Hannover
Treffpunkt: vor der Haustür
Führungen: 11, 12, 13, 14, 15 Uhr
pro Führung 20 Personen
Bauherren: Susanne und Jan van Daal
Architekten: kirsch architekten bda
Fertigstellung: 08.2014
Foto: Frîa Hagen
Die Doppelhaushälfte aus dem Jahr 1956 wurde umgebaut und energetisch
saniert. Im Erdgeschoss öffnet sich um den Kaminofen ein großzügiger
Wohn-/Essbereich mit Fenstertüren zu Terrasse und Garten. Große Gauben
und eine offene Wendeltreppe in den ausgebauten Spitzboden bringen Licht
in das neu organisierte Obergeschoss. Durchgehende Parkettböden, weiße
Wände und Decken mit einigen kräftigen Farbakzenten schaffen eine helle,
angenehme Atmosphäre.
Hannover
71
Haren
Kita St. Elisabeth
Kirchstraße 29
49733 Haren (Ems)
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11:30, 13:30, 15:30 Uhr
Bauherrin: Kath. Kirchengemeinde
St. Martinus
Architekten: Ralph Schulte, Rolf Steffens
(rs² Architekten und Ingenieure);
Claudia Kleine, Stefan Knipper
(Knipper Kleine Architekten)
Fertigstellung: 09.2014
Baukosten: 995.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Haren
Foto: Franz Schepers
Zur Erweiterung des Kindergartens St. Elisabeth in Haren wurde ein zwei­
geschossiger Neubau in regionaler Massivbauweise mit Verblendmauerwerk
errichtet, der den vorhandenen historischen Altbau aus dem Jahr 1900 in
einer zeitgemäßen Architektursprache interpretiert. Im städtebaulichen
Kontext fügt sich dieser Neubau innen wie außen in besonders respektvoller
Weise an das historische Bestandsgebäude an.
72
Harsefeld
St. Marien- und
Bartholomäi-Kirche
Denkmalsweg 1
21698 Harsefeld
Treffpunkt: am Objekt
Führung: 14 Uhr
Bauherrin: Ev.-Luth. Kirchengemeinde
Harsefeld
Architekt: Clemens Bonnen
Fertigstellung: 05.2014
Barrierefrei zugänglich
Foto: Frieder Blickle ERCO
Die Erweiterung und der Umbau der St-Marien- und Bartholomäi-Kirche
wurde in mehreren Schritten durchgeführt. Zunächst erfolgte der Anbau
von Sakristei und Servicehaus in analoger Bauform. Die Neugestaltung des
Innenraumes der Kirche erzeugte einen lichten Sakralraum mit neuem
Altar- und Chorbereich, Einbauten aus brüniertem Stahl und neuem Mobiliar.
Die Gebäudetechnik wurde im Bereich der Beheizung, Beleuchtung sowie
Medientechnik komplett erneuert.
Harsefeld
73
HildeSHeiM
MICHAELISKLOSTER
HILDESHEIM
Hinter der Michaeliskirche 2 – 5
31134 Hildesheim
treffpunkt: Haupteingang
Führung: 15:30 uhr
Bauherrin: Ev.-luth. Landeskirche
Hannovers, vertreten durch: Landeskirchenamt Hannover, Eva-Maria
Eilhardt-Braune
Architekten: Anja Brüning,
Wolfgang-M. Pax, MA: Tobias Stodollik,
Sandra Wagener, Claudia Schufmann
(pax brüning architekten)
Fertigstellung: 09.2004
Barrierefrei zugänglich
HILDESHEIM
Foto: Klemens Ortmeyer
Bei der Gebäudeanlage handelt es sich um ein romanisches Kloster aus dem
11. Jahrhundert, das zum Teil unter Denkmalschutz steht. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude teilweise zerstört und in den 50er-Jahren wieder
aufgebaut. Um die Authentizität des Ortes stärker erlebbar zu machen und
dabei die »Qualität in der Einfachheit« wirken zu lassen, wurden die durch
den Wiederaufbau überformten Bauteile freigelegt. Die erhaltenen und
aufwendig konservierten acht Joche des westlichen Kreuzganges erhielten
als Witterungsschutz eine transparente gläserne Einhausung, die weiteren
vier Joche wurden in den Originalzustand zurückversetzt.
74
Hildesheim
Erweiterung Universität
Hildesheim
Marienburger Platz 22
31141 Hildesheim
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Eberhard Franke
Der frei stehende Neubau soll den Campus erweitern, zentrale Einrichtungen
aufnehmen und ein prägendes Entree für die Universität schaffen. Seine
Lage als nördlicher Abschluss des bestehenden Parkplatzes schafft Raum
für den neuen, sich zwischen Bestand und Neubau aufspannenden Universitätsplatz. Das Erdgeschoss ist als offener, dem Hangverlauf folgender Raum
entwickelt, in den die »öffentlichen« Nutzungen (Hörsaal, Seminar) eingestellt sind. Die Obergeschosse nehmen Büro- und Verwaltungsflächen auf.
Bauherrin: Stiftung Universität
Hildesheim
Architekten: Architekten BKSP Grabau
Leiber Obermann und Partner mbB
Landschaftsarchitekten: Dröge + Kerck
Landschaftsarchitekten BDLA
Fertigstellung: 02.2015
Baukosten: 12 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Hildesheim
75
Hitzacker
Haus in Harlingen
Goveliner Weg 22
29456 Hitzacker
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr
Bauherren: Helga Camehl und
Gerhard Rechel
Architekten: Björn Radtke, Stefan Barth
Fertigstellung: 04.2014
Baukosten: 240.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Das seniorengerechte Einfamilienhaus ist das zweite fertiggestellte Haus
des ökologischen Wohnprojektes »Miteinander Wohnen Harlingen e. V.« Aus
zwei gegeneinander verschobenen Baukörpern entlang einer Mittelachse
entsteht ein Raum für die Erschließung, Belichtung und natürliche Belüftung.
Die Tragstruktur in der Mitte des Hauses bildet ein Holzregal, das Platz für
die vielen Bücher der Bauherren bietet.
Hitzacker
76
Isernhagen
Das rote Haus
Burgwedeler Straße 67
30916 Isernhagen
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Bauherr: Klaus Röthemeyer
Architekt und Innenarchitektin:
Andreas Meyer, Gesine Westermann
(Architekturbüro Meyer)
Foto: Thomas Langreder
Fertigstellung: 06.2014
Barrierefrei zugänglich
Das rote Haus wurde für eine Familie mit vier Kindern als nachhaltiges
Passivhaus entworfen und ist in einem großen Parkgrundstück eingebettet.
Das Erdgeschoss als Gemeinschaftsfläche hat einen offenen Essbereich mit
optisch getrennter Küche und einem Wohnbereich, der durch eine Schrankwand mit Durchblick als Rückzugsbereich verschlossen werden kann. In den
oberen Bereichen liegen Schlafräume und Bereiche für die Kinder. Die engen
Auflagen des Bebauungsplans (Satteldach 45 bis 50 Grad, Klinker Rottöne)
erklären Gebäudeform und Materialauswahl: roter Klinker mit roter Fuge.
Isernhagen
77
Jade
Aussichtsturm
am Moorwald
vor dem Haus Middelreeg 2
26349 Jade
Treffpunkt: am Turm
Führungen: 11:30, 13:30, 14:30 Uhr
Bauherr: Landkreis Wesermarsch
Architekt: Andreas Wenning
(baumraum)
Fertigstellung: 11.2014
Baukosten: 180.000 Euro
Foto: André Dogbey
Der Aussichtsturm befindet sich im Ortsteil Nordmentzhausen, am Bollenhagener Moorwald in einem ehemaligen Auengebiet der Jade. Um einen
150 Jahre alten Eichenmischwald herum entsteht hier seit 2008 ein neues
Gebiet aus Eichen, Birken und Weidengebüschen. Das Begehen des Turmes
erfolgt über regelmäßig angeordnete Treppenläufe hin zu den einzelnen
Aussichtsebenen. Auf vier Plattformen in unterschiedlichen Höhen können
die Besucher aus verschiedenen Blickrichtungen die umliegenden Eichenkronen und die Landschaft erleben.
Jade
78
Kleinburgwedel
Haus L
Bahnhofstraße 1
30938 Kleinburgwedel
Treffpunkt: vor dem Objekt
Führungen: 10:30, 11:15, 12, 13, 14 Uhr
Bauherren: Imme Linne, Martin Linne
Architekt: Martin A. Müller,
MA: Dieter Goebel (mm architekten)
Fertigstellung: 04.2014
Barrierefrei zugänglich
Auf einem ehemaligen Gehöft entsteht ein neues Wohndomizil. Teile des
Alt-Bestandes werden mit dem Neubau zu einem Ensemble gefügt: Die
alte Futterküche wird als Nebengebäude erhalten und vom Stall bleibt eine
Mauer stehen, die das Grundstück zur Straße abgrenzt. In der dunklen Fassade des Neubaus stechen die weißen Fensterrahmungen als besonderes
Gestaltungselement hervor.
Kleinburgwedel
79
Langen
Umbau Kloster
Neuenwalde
Bederkesaer Straße 23
27607 Langen
Treffpunkt: Klosterhof
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Ritterschaft des Herzogtums
Bremen
Architekt: Bernd Mügge
Fertigstellung: 10.2014
Baukosten: ca. 1,1 Mio. Euro
Das Kloster Neuenwalde besteht seit dem Jahre 1334. Ab 1683 wurde es
als Damenstift betrieben. In den letzten Jahren wurde eine neue Nutzung
für dieses einzige noch erhaltene Kloster im Elbe-Weser-Dreieck gesucht
und in der Umnutzung als Bildungszentrum gefunden. Die Anlage wurde
behutsam, unter Berücksichtigung der klösterlichen Thematik, denkmalgerecht zu einer Seminareinrichtung des Evangelischen Bildungszentrums
Bederkesa umgebaut.
Langen
80
Langenhagen
Vom Siechenhaus
zum Stadtarchiv
Stadtparkallee 33
30853 Langenhagen
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 13, 14:30, 16 Uhr
Bauherrin: Stadt Langenhagen
Architekten: Wilfried Engelke
(Planerwerkstatt 1); Elisabeth Sanders
Foto: Thomas Langreder
Fertigstellung: 12.2013
Barrierefrei zugänglich
Das 1906 als Kinderlazarett gebaute eingeschossige Gebäude ist Teil des
denkmalgeschützten Ensembles der einstigen sogenannten »Erziehungsund Pflegeanstalt für geistesschwache Kinder«. 2009 begannen die Arbeiten
an dem jahrelang leer stehenden Gebäude mit einem Sanierungsgutachten.
In der ersten Bauphase wurden nutzungsneutrale Instandsetzungsmaßnahmen an der Fassade durchgeführt, bis 2012 der weitere Ausbau zum
Stadtarchiv beschlossen wurde. 2013 erfolgte in enger Zusammenarbeit mit
der Denkmalpflege der Innenausbau mit zeitgemäßen und denkmalgerecht
rekonstruierten Elementen.
Langenhagen
81
Langenhagen
AuSSenanlagen
Flughafen
Petzelstraße 84
30855 Langenhagen
Treffpunkt: Vorplatz S-Bahnhof
Führungen: 10, 11, 13 Uhr
Bauherrin: Flughafen HannoverLangen­hagen GmbH
Landschaftsarchitekt: Eckhard
Ostermeyer (Freiraumplanung
Ostermeyer + Partner mbB Landschaftsarchitekten)
Fertigstellung: 2010 – 2014
Barrierefrei zugänglich
Langenhagen
Seit 2010 wird der Flughafen Hannover im Rahmen eines Grünflächen­
managements umfassend betreut. Es werden Ersatzmaßnahmen und
Hindernisbeseitigung durchgeführt und die Grünflächenpflege beaufsichtigt. Daneben wurden zahlreiche Außenanlagen umgestaltet, wodurch der
Flughafen ein insgesamt repräsentativeres Erscheinungsbild erhielt. Die
Budgets der Umgestaltungsmaßnahmen waren begrenzt, die Finanzierung
erfolgte zum Teil durch Einsparung uneffektiver Pflegemaßnahmen. Somit
konnten die Pflegekosten nachhaltig optimiert werden.
82
Lehrte
Stadtwerke Lehrte
Germaniastraße 5
31275 Lehrte
Treffpunkt: Vorplatz
Führungen: 13, 15 Uhr
Foto: Olaf Mahlstedt
Das neue Betriebsgebäude der Stadtwerke bildet im Zusammenspiel mit
der historischen Fassade des ehemaligen E-Werkes und dem gegenüberliegenden Wasserturm die östliche Stadteinfahrt von Lehrte. Das Bürogebäude
selbst erfüllt alle Anforderungen an einen modernen Bürobau: einen großzügigen Eingangs- und Kundenbereich, Arbeitsplätze mit natürlichem Licht
und offene Kommunikationsbereiche auf allen Etagen. Der Gebäudekomplex
ist in Kombination mit Erdwärme, Solarzellen und Betonkernaktivierung als
Plus-Energie-Haus errichtet worden.
Bauherrin: Stadtwerke Lehrte GmbH
Architekten: MOSAIK Architekten BDA
Partnerschaftsgesellschaft mbB
Landschaftsarchitekten: Grün plan
BDLA Landschaftsarchitekten PartG mbB
Fertigstellung: 03.2015
Baukosten: ca. 8 Mio. Euro netto
Barrierefrei zugänglich
Lehrte
83
Lingen
EmslandArena
Lindenstraße 24
49808 Lingen (Ems)
Treffpunkt: Foyer
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Lingen
Architekten: Christoph Bierschenk,
Andreas Heim (pbr Planungsbüro Rohling AG, Architekten und Ingenieure)
Fertigstellung: 10.2013
Baukosten: 18,6 Mio. Euro netto
Barrierefrei zugänglich
Lingen
Foto: Christa Henke
Gegenüber den bestehenden Emslandhallen ist mit der EmslandArena eine
multifunktionale Veranstaltungshalle entstanden, die neben Konzerten,
Messeveranstaltungen und Sportevents eine Vielzahl an weiteren Nutzungsmöglichkeiten wie z. B. Kleinkonzerte im Foyerbereich oder Tagungen und
private Veranstaltungen im VIP-Bereich zulässt. Es sind variable Szene­
flächen realisierbar, die von der kleinen Amphitheaterlösung mit 900
Zuschauern über Sportfelder verschiedener Größe bis hin zum Konzert
mit 4.400 Besuchern reichen.
84
Lingen
Haus MW
Zur Mili 6
49808 Lingen (Ems)
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherren: Tobias Moß,
Melanie Wilhelm
Architekt: Tim Grimme
(K17 Steingräber. Architektur)
Foto: Thomas Stubbe
Fertigstellung: 09.2014
Barrierefrei zugänglich
Ein besonderer Wert wurde bei diesem Neubau auf natürliche Materialien
gelegt. Regional typischer Vormauerklinker in Kombination mit einer feinen
Holzfassade folgen einer klaren Linienführung, die dem Gebäude zusammen
mit großen Panoramafenstern eine reizvolle Gestalt verleiht. Im Inneren
wünschten sich die Bauherren Sichtbetonflächen und Vollholzdielen sowie
eine direkt an den Wohnbereich grenzende Südterrasse.
Lingen
85
Lingen
Kita Don Bosco und
Grundschule Damaschke
Goethestraße 31
49811 Lingen (Ems)
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Lingen
Architekten: Stephanie Löning,
Jürgen Schwegmann
(B-WERK architekten GmbH)
Fertigstellung: 09.2014
Baukosten: ca. 2 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Lingen
Foto: Helmut Kramer
Die Grundschule Damaschke wie auch die nahe gelegene Kita Don Bosco
mussten saniert werden. Bei der Suche nach wirtschaftlichen und funktional
sinnvollen Lösungen lag eine Zusammenführung beider Einrichtungen zu
einem Komplex nahe. Die neue Kita wurde direkt an einen Erweiterungsbau
der modernisierten Grundschule gebaut. Wesentlicher Berührungspunkt
beider Kinderbauten ist der Essbereich mit einer gemeinschaftlichen Küche.
Zugang zur gemeinsam genutzten alten Sporthalle erhalten die Kita-Kinder
über einen geschwungenen Gang mit grün schimmernder Fassade.
86
loHHeide
DOKUMENTATIONSZENTRUM
DER GEDENKSTäTTE
BERGEN-BELSEN
Anne-Frank-Platz
29303 Lohheide (Bergen-Belsen)
treffpunkt: eingangsbereich/Foyer
Führungen: 11:30, 14 uhr
Foto: Klemens Ortmeyer
Das vollständig aus Beton errichtete Dokumentations- und Informationszentrum der Gedenkstätte Bergen-Belsen liegt wie eine lang gestreckte,
begehbare Skulptur inmitten des Heidewaldes am Rande des ehemaligen
Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagers Bergen-Belsen. Die klar
und prägnant gesetzten bodentiefen Fensteröffnungen im Eingangs- und
Ausstellungsbereich bieten gezielte und gerahmte Blicke hinaus auf das
ehemalige Lagergelände und den umgebenden Kiefernwald. Die Architektur
ist zusammen mit der 2012 fertiggestellten Gestaltung des Außengeländes
eine eindrucksvolle, bewegende und in sich ruhende und gleichzeitig offene
Architektur, die die Geschichte des Ortes erlebbar macht. Der Bau wurde
2008 mit dem Niedersächsischen Staatspreis für Architektur ausgezeichnet.
Bauherrin: Stiftung niedersächsische
Gedenkstätten
Architekten: KSP Engel und
Zimmermann Architekten
Ausstellungsarchitektur: Hans Dieter
Schaal
landschaftsarchitekt: A. W. Faust
(sinai. Faust.Schroll.Schwarz. Freiraumplanung und Projektsteuerung GmbH)
Fertigstellung: 10.2007
Barrierefrei zugänglich
LOHHEIDE
87
loHne
HEADQUARTER KROGMANN
Kroger Pickerweg 142
49393 Lohne-Kroge
treffpunkt: Haupteingang
Führungen: nach Bedarf
Bauherrin: Krogmann Ing.-Holzbau
GmbH
Architekten: Martin und Günther
Despang (Despang Architekten)
Fertigstellung: 07.2009
Barrierefrei zugänglich
LOHNE
Foto: Olaf Baumann
Das Projekt versinnbildlicht die Generationsfolge beim traditionsreichen
Holzbauunternehmen Krogmann. Im Sinne von Innovation der Tradition
macht das Heimatstilhaus des Firmengründers Hubert zufrieden den Weg
frei für das neue Headquarter seiner Nachfolger Heike und Konrad, welches
den Betrieb sichtbar für deren postfossiles 21. Jahrhundert rüstet. Das in
Rückbesinnung auf baumeisterliche Tugenden gemeinsam von Architekt,
Bauherr und Unternehmer entwickelte Gebäude definiert kleinstädtische
Ortsbildprägung evolutionär. Der Bau wurde 2010 für den Niedersächsischen
Staatspreis für Architektur nominiert.
88
Lüchow
Amtsgarten und
Amtsturm
Burgmühlenweg
29439 Lüchow (Wendland)
Treffpunkt: Eingang zum Turm
Führungen: 11, 14 Uhr
Foto: Rainer Erhard
Der Bereich des ehemaligen Schlosses Lüchow im Wendland ist heute ein
Ort für die Öffentlichkeit. Der Grundriss des zerstörten Teiles des Schlosses
ist wieder sichtbar und eine Freiluftbühne lässt Raum für Veranstaltungen.
Zu den Umbauarbeiten zählt auch die Erneuerung der baufälligen und
undichten Spitze des noch vorhandenen Schlosseckturmes.
Bauherrin: Stadt Lüchow (Wendland)
Architekt: Ralf Pohlmann
(ralf pohlmann : architekten)
Landschaftsarchitekt: Nicolai Levin
(Levin Monsigny Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH)
Fertigstellung: 11.2014
Lüchow
89
Lüneburg
KulturBäckerei
Dorette-von-Stern-Straße 2
21337 Lüneburg
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Lüneburger Wohnungsbau
GmbH
Architekten: Andreas Oldenburg,
Frank Plesse, Britta Moritz (oldenburg.
plesse.ARCHITEKTEN BDA)
Fertigstellung: 10.2014
Baukosten: 2,5 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Lüneburg
Foto: Frieder Zimmermann
Mit der Umnutzung der alten Kasernenbäckerei aus den 1930er-Jahren wurde
ein neues Kultur-, Veranstaltungs- und Ausstellungszentrum in Lüneburg
geschaffen. Auf 1.500 m2 präsentieren sich Künstler aus den Bereichen
Malerei, Bildhauerei, Kunsthandwerk, neue Medien und Restau­rierung in
ihren Ateliers. Eine Bühne für freie Theatergruppen, eine Kunstschule für
Kinder und Jugendliche sowie Ausstellungs- und Veranstaltungsräume
runden das Bild vor der Kulisse der alten Industrieöfen ab.
90
Lüneburg
St. Stephanus
St. Stephanus-Platz 1
21337 Lüneburg
Treffpunkt: am Wegekreuz
Führungen: 12, 14, 15 Uhr
Bauherren: Ev.-luth. Kirchengemeinde
St. Stephanus und Bischöflicher Stuhl
der Diözese Hildesheim
Architekten: Karsten Holst, Friederike
Becker (Holst Becker Architekten PartG)
Foto: Klaus Frahm
Das erste deutsche ökumenische Kirchenzentrum St. Stephanus in Lüneburg
wurde im Jahr 1973 als Stahlbetonbau errichtet. Es musste energetisch
ertüchtigt werden. Ziel war es auch, das Gemeindezentrum deutlicher als
bisher öffentlich erkennbar zu machen. Die transluzenten halben Lisenen
sind heute in den Abendstunden von innen beleuchtet und betonen die präg­
nante Gebäudefigur. Das Kreuz am Platz verankert das Gemeindezentrum
als städtebaulichen Mittelpunkt des Stadtteils Kaltenmoor.
Fertigstellung: 12.2012
Baukosten: 1,5 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Lüneburg
91
Melle
Stadthaus
Markt 2
49324 Melle
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: ganztägig, auf Anfrage
Bauherr: Martin Pott
Architekt: Ulf Olschewski
(Spooren Architekten)
Fertigstellung: 12.2013
Baukosten: ca. 900.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Das Baudenkmal aus dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde umfassend
saniert und erhielt in diesem Zuge eine neue Nutzung. Auf circa 450 m²
Nutz­fläche wird heute ein renommiertes Bio-Cafe betrieben. Die dafür
notwen­di­gen Veränderungen wurden gezielt und behutsam vorgenommen,
wertvolle historische Details restauriert und herausgearbeitet.
Melle
92
Neustadt
Planungszentrum IKN
Herzog-Erich-Allee 1
31535 Neustadt a. Rbge.
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Bauherr: Alite GmbH
Architekten: Jan Ahnsorge (Architekturbüro Ahnsorge); Jan Pietje Witt (Studio
Witt Architekten)
Landschaftsarchitekten: TGP Trüper
Gondesen Partner Landschaftsarchitekten BDLA
Das Planungszentrum IKN ist Firmenhauptsitz der international tätigen
Maschinenbaufirma. Die bisher dezentral organisierten Planungsab­tei­
lungen der etwa 130 Mitarbeiter werden hier zusammengefasst. Die Propor­
tionen, Grundfigur, Farbe und Materialien sind an das Umfeld des Schlosses
Landestrost angelehnt. Die Außenanlagen teilen sich in einen steinernen,
orientiert an den historischen Wallanlagen, und einen weiträumigen weichen grünen Teil.
Fertigstellung: 04.2015
Barrierefrei zugänglich
Neustadt
93
Neustadt
Wochenendhaus
Sonnenweg 1
31535 Neustadt a. Rbge.-Mardorf
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr
Bauherren: Thomas Krahn,
Dr. Lutz Herbarth
Architekten: Philipp Nehse,
Patrick Gerstein (Nehse & Gerstein
Architekten GbR)
Fertigstellung: 05.2015
Barrierefrei zugänglich
Neustadt
Foto: Sebastian Grundgeir
Der Neubau des Wochenendhauses befindet sich am Steinhuder Meer. Der
Wohn- und Essbereich mit Küche öffnet sich großzügig zum Garten nach
Süden. Zudem liegen ein Gästezimmer mit Dusch-WC und ein Nebenraum
im Erdgeschoss. Im Obergeschoss sind in der Gaube das Schlafzimmer und
ein Bad untergebracht. Zwei Stellplätze für Auto und Boot schließen an den
Eingangsbereich an und sind in das Gebäudevolumen integriert.
94
Nordhorn
Mehrfamilienhaus
Gerberhook 3
48529 Nordhorn
Treffpunkt: Treppenhauseingang
Führungen: 10:30, 13:30, 15 Uhr
Bauherrin: List Vermögens und Verwaltungs GmbH + Co. KG
Architekt: Gerold Potgeter
(Architektur GmbH potgeter + werning)
Foto: a|w|sobott
Das Mehrfamilienhaus ersetzt ein abgängiges Gebäude in der Altstadt von
Nordhorn. Es ist gleichzeitig der Endpunkt der Straßenbebauung »Schuhmachershagen« mit den klein parzellierten Altstadthäusern und bildet mit
seiner langen Seite eine Platzkante zur Freifläche der Augustinuskirche.
Dachform und Maßstäblichkeit wurden aus der Umgebung ebenso über­
tragen wie die dort dominierenden Materialien von Tondachziegel, Verblend­
mauerwerk und Kupfer. Details wie die rahmenlosen Fenster geben dem
Gebäude einen zeitgenössischen Charakter.
Fertigstellung: 12.2014
Baukosten: 720.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Nordhorn
95
Nordhorn
Umbau Burgschule
Gerberhook 2, 2 a
48529 Nordhorn
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 14, 15:30 Uhr
Bauherrin: GIU Grafschafter Immobilien
Union GmbH & Co. KG
Architekt: Joaquim Pena
(PENA Architekten GbR)
Fertigstellung: 03.2015
Barrierefrei zugänglich
Foto: Franz Frieling
Die Burgschule ist eng mit der Geschichte der Stadt verwoben. Es ist ein
besonderer Ort, nah an der Augustinuskirche, im Osten grenzt der Gerberhook an. Das ehemalige Schulgebäude beherbergte zuletzt Atelier- und
Probe­räume und bietet nach nicht unerheblichen Eingriffen im Innenraum
auch Platz für ein qualitätvolles innerstädtisches Wohnen. Ein dezenter
Anbau nach Süden ergänzt heute den Altbau und bietet Raum für 12 Wohnungen.
Nordhorn
96
Northeim
Blockhaus Wetze
Wetze 1
37154 Northeim
Treffpunkt: Eingangsbereich
Führungen: 12, 14 Uhr
Bauherrin: KWS Saat AG
Architekten: Veronika Albrecht,
Benjamin Wagner, Eckhard Habermann,
Gerhard Bünemann, Christian Rathmann,
Jörg Vaqué (Bünemann & Collegen GmbH)
Das Blockhaus Wetze wird von der KWS SAAT AG als Kundenbewirtungs­
gebäude genutzt. Dem Standort im ländlichen Außenbereich entsprechend
wird das Erscheinungsbild durch das Material Holz geprägt: Die sichtbare
Holzkonstruktion des Haupt- und Nebendaches, eine Holz-Brettstapelwand
als »Rücken« des Gastraumes, Holzverkleidungen im Innenausbau, Holzfenster sowie außen eine grau-braun lasierte Holzverschalung aus senkrechten Schalungsbrettern und Deckleisten.
Fertigstellung: 04.2014
Barrierefrei zugänglich
Northeim
97
Oldenburg
Quartier am Waffenplatz
Heiligengeistwall 10 – 13
26122 Oldenburg
Treffpunkt: Waffenplatz,
Ecke Mottenstraße/Wallstraße
Führungen: 11, 13, 14:30 Uhr
Bauherrin: TBM Alpha Vermögens­
verwaltung GmbH & Co. KG
Architekten: Angelis & Partner
Architekten mbB
Fertigstellung: 05.2015
Barrierefrei zugänglich
Oldenburg
Foto: Olaf Mahlstedt
Das neue Wohn- und Geschäftshaus »Quartier am Waffenplatz« trägt den
Namen des gleichnamigen Platzes und befindet sich am Rande der großen
und gut funktionierenden Fußgängerzone Oldenburgs. Der ganzheitliche
Ansatz des Neubaus greift die vielschichtigen Potenziale des Standortes
auf und soll mit einer hochwertigen Mischung aus Einzelhandel, Gastronomie, innovativer Büronutzung und städtischem Wohnen sowie einem
deutschlandweit einmaligen Mobilitätsangebot zum Quartiersmotor werden.
98
Oldenburg
Kaspershof
Mehrgenerationenhaus
Kaspersweg 86
26131 Oldenburg
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11:30, 13, 14:30, 16 Uhr
Es war ein spannender, sicherlich nicht immer einfacher Prozess, mit
einer Baugemeinschaft aus zwölf Eigentümern dieses Mehrgenerationenhaus umzusetzen. Entstanden ist ein, durch den Einsatz von regenerativen
Energien, hocheffizientes Mehrfamilenhaus mit individuellen Wohnungen.
Die Laubengänge bieten Platz zum Kommunizieren und Begegnen und
ermöglichen eine natürliche Belichtung aller Räume. Im Erdgeschoss gibt
es Räume für gemeinschaftliche Aktivitäten, Geburtstagsfeiern, Versammlungen, Filmabende, ...
Bauherrin: Kaspershof GbR
Architekten: Ulf Brannies, Rita Fredeweß,
MA: Elke Cording (Architekturbüro
team 3)
Landschaftsarchitekt: Hans-Joachim
Flemmig (Planungsgruppe Freiraum)
Fertigstellung: 01.2015
Barrierefrei zugänglich
Oldenburg
99
oldenBurG
KITA HANNAH
An den Voßbergen 126
26133 Oldenburg
treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherrin: aktiv und irma Kita GmbH
Architekten: Lars Frerichs,
yaike Dunselman, Leontine Behrendt
(neun grad architektur)
Fertigstellung: 04.2015
Barrierefrei zugänglich
OLDENBURG
Foto: Archimage | Meike Hansen
Im Stadtteilzentrum Kreyenbrück präsentiert sich die Kindertagesstätte als
skulpturaler Baukörper mit ruhiger Putzfassade. Einschnitte in der Fassade
werden durch einen Materialwechsel betont und bilden Spielzonen zwischen
drinnen und draußen. Das zwei Geschosse miteinander verbindende Foyer
ermöglicht unterschiedliche Sichtbeziehungen und fungiert als zentraler
Begegnungsort zwischen den verschiedenen Gruppen. Durch Nischen,
Höhlen und eine differenzierte Belichtung entstehen vielfältige Raumsituationen, die zum Spielen, Ausruhen, Entdecken und Bewegen einladen.
100
Oldenburg
StautorCarree
Huntestraße 14, Amalienstraße 1 + 3
26135 Oldenburg
Foto: Olaf Mahlstedt
Durch die klaren Kubaturen und die gestalterisch zurückhaltenden, aber
dennoch ausdrucksstarken Fassaden aus geschlämmtem Verblendmauerwerk entsteht ein Kontrast gegenüber den bestehenden Baudenkmälern,
die somit zusätzlich in Szene gesetzt werden. Mit dem präzise eingepassten
Neubau wird die in den 60er-Jahren verloren gegangene Ecksituation der
Amalienstraße mit der Huntestraße neu definiert. Auf diese Weise entsteht
ein in sich geschlossenes Ensemble aus Neu und Alt, ein Quartier mit hoher
Arbeits- und Wohnqualität in unmittelbarer Nachbarschaft zur Innenstadt.
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13 Uhr
nur mit Voranmeldung bis zum
26.06.2015: [email protected]
Bauherrin: Kassenärztliche Vereinigung
Niedersachsen
Architekten: Ingo Knetemann,
Christoph Bagge, Claudius Grothoff,
MA: Janek Halupzok, Jan Pawlowski
(kbg architekten knetemann bagge
grothoff)
Fertigstellung: 05.2015
Oldenburg
101
Osnabrück
Hasehaus
Neumarkt 1, 1 a
49074 Osnabrück
Treffpunkt: vor der L’Osteria
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Bauherrin: Hoff Hasehaus GmbH
Architekten: Rob Beerkens
(MAS Architectuur); Stefan Bobermin
(Ingenieur­büro Johann Hoff)
Fertigstellung: 12.2014
Barrierefrei zugänglich
Osnabrück
Foto: Laurens Kuipers
Das Hasehaus nimmt eine herausragende Position am Neumarkt in Osnabrück ein. Die charismatische Fensterfassade ist dabei ein Blickfang, der
schon aus großer Entfernung Strahlkraft ausübt. Abwechslungsreich wirkt
zudem der vertikale Garten. Auf dem Kollegienwall bildet er den visuellen
Anker. Die Steinfassade unterstreicht die Anmut und die Erhabenheit des
Gebäudes. Ganz gleich, aus welcher Perspektive sich die Besucher und
Passanten nähern: sie werden von einem jeweils unterschiedlichen und
ansprechenden Gesicht des Gebäudes begrüßt.
102
Osnabrück
Caprivi Lounge
Blumenthalstraße 14/Caprivistraße 32
49076 Osnabrück
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Detlef Heese
Die Caprivi-Lounge (CaLo) auf dem Hochschul-Campus der ehemaligen
Caprivi-Kaserne ist ein Ort der Begegnung und Kultur für Studierende und
Lehrende. Dazu wurde das alte Garagengebäude zu einer Lounge umgebaut,
die auch Musik- und Filmvorführungen ermöglicht. Angrenzend wurde
die Baulücke in dem historischen Gebäudeensemble mit einem Neubau
geschlossen. Dieser dient heute auch als Lese- und Ruhe-Zone.
Bauherrin: Stiftung Fachhochschule
Osnabrück
Architekten: Ahrens + Pörtner
Architek­tengesellschaft mbH
Fertigstellung: 10.2014
Osnabrück
103
Osnabrück
Hörsaalgebäude
Barbarastraße 21
49076 Osnabrück
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr
Bauherrin: Stiftung Fachhochschule
Osnabrück
Architekt: Cornelius Wens
(Benthem Crouwel Architects)
Fertigstellung: 01.2014
Barrierefrei zugänglich
Foto: Jens Kirchner
Das Hörsaalgebäude ist in den Masterplan für den Hochschulcampus Osnabrück eingebettet und liegt zwischen Mensa und Bibliothek sowie zwischen
Campusplatz und Forum. In diesem Kernbereich spielt sich künftig das
studentische Leben ab. Aus dieser Position an der Schnittstelle des Campus leiten sich der Anschnitt des Volumens und die auskragende Geste ab.
Dabei entwickeln sich starke räumliche Beziehungen, außerdem entsteht
mit der Lernlandschaft ein innen liegender Campusplatz als zentraler Ort
für die Hochschule.
Osnabrück
104
oSnABrücK
MENSA WESTERBERG
Barbarastraße 20
49076 Osnabrück
Führungen: 11 – 13 uhr
zwei Führungen à 25 Personen,
Anmeldung: [email protected]
Bauherrin: Hochschule Osnabrück
Architekten: Heinrich Eustrup,
Dirk Rosenneck, Maik Rupprecht
(pbr AG Osnabrück)
Foto: Olaf Mahlstedt
Der Mensaneubau ist ein elementarer Baustein des neuen Campus
Osnabrück. 1.000 Sitzplätze haben die zwei Speisesäle, dazu kommen
noch etwa 250 Plätze in der Café-Lounge sowie ein Free-Flow-Bereich und
Einrichtungen für Studierende mit Kind. Die Fassade ist mit einem hellen
Verblendmauerwerk bekleidet. Eingang und öffentliche Bereiche werden
durch Verglasungen betont. Die Ausrichtung des Gebäudes nach Norden und
Osten sowie ein auskragendes Dach verhindern eine Überhitzung der Räume.
Fertigstellung: 12.2012
Barrierefrei zugänglich
OSNABRÜCK
105
Osnabrück
InnovationsCentrum
Albert-Einstein-Straße 1
49076 Osnabrück
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11:30, 13, 15:30 Uhr
Bauherrin: ICO Immobilen GmbH
Architekt: Dr. Stefan Nixdorf
(agn Niederberghaus & Partner GmbH)
Fertigstellung: 03.2014
Baukosten: ca. 9,4 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Foto: Jörg Albano-Müller
Das u-förmige InnovationsCentrum bietet jungen Unternehmen und Exis­
tenzgründern auf drei Geschossen ein erstes Büroumfeld. Im Kopfbau
befinden sich die Gemeinschaftsräume, wie der Workshop- und CoworkingBereich, sowie Räume für Seminare und Konferenzen. Die Haupterschließung
dient hier als lebendiger Kommunikationsraum. In den beiden Gebäudeflügeln sind Büroräume untergebracht. Dank Systemplanung kann die
Raumstruktur flexibel auf den Nutzer angepasst werden.
Osnabrück
106
OsterholzScharmbeck
Lernhaus im Campus
Am Barkhof 7
27711 Osterholz-Scharmbeck
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 13 Uhr
Foto: Yohan Zerdoun
»Die Menschen stärken und die Sache klären« ist das neue pädagogische
Leitbild. Ausgangspunkt für das Bildungskonzept ist der Neubau eines
Schulkomplexes mit Lernhäusern, Sport- und Freizeitanlagen. Der neue
Campus ist das Herzstück der städtebaulichen Neukonzeption. Das Lernhaus
dient als Bindeglied zwischen den einzelnen Schulformen und dem neuen
Mensa- und Medienzentrum. Entsprechend dem pädagogischen Konzept
der Schule bietet der Außenraum unterschiedlichste Orte der Bewegung
und der Stille an.
Bauherrin: Stadt Osterholz-Scharmbeck
Landschaftsarchitekten: Michael Horeis,
Niels Blatt (Horeis + Blatt Partner­schaft)
Architekten: Prof. Johannes Kister
(kister scheithauer gross, architekten
und stadtplaner); Tobias Kister (Architek­
ten BDA Feldschnieders + Kister)
Fertigstellung: 03.2014
Baukosten: 1,52 Mio. Euro (KG 300 – 500)
Barrierefrei zugänglich
Osterholz-Scharmbeck
107
OsterholzScharmbeck
Mensa und Medien­
zentrum
Am Barkhof
27711 Osterholz-Scharmbeck
Treffpunkt: Foyer Medienzentrum
Führungen: 10, 12, 14 Uhr
(in Kombination mit Lernhaus)
Bauherrin: Stadt Osterholz-Scharmbeck
Architekten: Dirk Landwehr, Cornelia
Susanne Beiß (Trapez Architektur/Dirk
Landwehr)
Fertigstellung: 02.2013
Barrierefrei zugänglich
Osterholz-Scharmbeck
Foto: Archimage | Meike Hansen
Der zweigeschossige Neubau der Mensa und des Medienzentrums auf dem
Campus »Am Barkhof« wurde Anfang 2013 fertiggestellt. Im Erdgeschoss
befinden sich die kombinierte Mensa und Aula zweier benachbarter Schulen.
Hier werden bis zu 700 Essen pro Tag frisch zubereitet. Im Obergeschoss
befinden sich die öffentliche Kreis- und Stadtbibliothek, das Medienzentrum
und der Lesesaal des Kreisarchivs angeordnet. Ein Selbstlernzentrum und
Medienproduktionsräume runden das Angebot zum Erwerb von Medienkompetenz ab.
108
OsterholzScharmbeck
Plusenergiegebäude
Franz-Liszt-Straße 21
27711 Osterholz-Scharmbeck
Dieses Plusenergiegebäude basiert auf einer Splitlevel-Bauweise mit lichten Raumhöhen zwischen 2,40 bis 3,30 m. Es ist ein Holzrahmenbau mit
hinterlüfteter Trapezblechfassade. Das Gebäude verfügt über eine Komfortlüftung und eine Abluftwärmepumpe. Das nach Süden geneigte Pultdach ist
komplett mit einer PV-Anlage bedeckt. Der Jahresertrag deckt sowohl die
Heizenergie als auch den Haushaltsstrom. Der verbleibende Überschuss
reicht für circa 15.000 km Elektromobilität.
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 13, 14, 15, 16, 17 Uhr
Bauherrin: Familie Zarrouk-Segelken
Architekten: Architekturbüro Riebschläger
Fertigstellung: 09.2014
Osterholz-Scharmbeck
109
Pattensen
Haus G
Göttinger Straße 25
30982 Pattensen
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11 – 17 Uhr nach Bedarf
Bauherren: Eheleute Gottenströter
Architekten: Torsten Michelmann,
Daniel Wagner (Michelmann-Architekt
GmbH)
Landschaftsarchitektin:
Johanna Sievers (SPALINK-SIEVERS
Landschafts­architekten)
Fertigstellung: 05.2014
Barrierefrei zugänglich
Pattensen
Foto: Christine Haase
Das Haus G steht auf einem sehr schmalen Grundstück. Genau hieraus
definierten sich die Aufgabe aber auch der Reiz des Entwurfs. Es gab bereits
mehrere Anläufe, Lösungen für eine sinnvolle Bebauung zu finden. Auf
Grundlage der Idee einer Verkettung von Nutzungsbereichen wurde gemeinsam mit den Bauherren ein lang gezogener Baukörper entwickelt, welcher
sich zur Straße hin verschließt, im privaten Rückraum aber fast gänzlich
öffnet. Im Zusammenspiel zwischen dieser offenen Raumstruktur und den
Außen­anlagen wird eine harmonische Einheit von Haus und Garten gebildet.
110
Peine
Kita Bullerbü
Im Herrenfeld 12 a
31228 Peine-Telgte
Foto: Christian Bierwagen
Vier ehemalige Schulräume wurden zu einer Kita-Krippe für zwei Gruppen
umgebaut. Treppenanlagen mussten rückgebaut, das Gebäude teilweise
angehoben werden, somit wurde eine Barrierefreiheit im Gebäude erreicht.
Gleichzeitig wurden im Rahmen der energetischen Modernisierung Fassade,
Dach, Fenster und die Technik erneuert. Der notwendige Außenbereich der
Kita zwischen Kitagebäude und Schulgebäude mit Schulhof wurde topografisch gestaltet und der räumlichen Situation angepasst.
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 10, 12, 14 Uhr
Bauherrin: Stadt Peine
Architekten und Landschafts­architekten:
Raumplan
Baukosten: ca. 900.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Peine
111
ritterHude
BÜRO- UND HANDELSZENTRUM
Am Großen Geeren 31 – 33
27721 Ritterhude
treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 uhr
Bauherr: Horst Kammeier
Architekten: Stefan Feldschnieders,
Tobias Kister
Foto: Martin Henze
Das ursprünglich als Verwaltungs- und Fabrikationsgebäude errichtete
Gebäude hat seit dem Wechsel der Bauherren eine komplett neue Nutzung
erfahren. Bemerkenswert aber ist, dass die ursprüngliche Struktur des Baus
genau diese Variabilität und Nachhaltigkeit möglich macht. Die von Sheds
gedeckte Produktionshalle wird heute als Altentagesstätte, Tanzschule und
Hort genutzt. Der mit Lärchenholz ummantelte Produktionsbereich dient
heute als Büro- und Praxisgebäude. Die ursprüngliche Architektur, die
sich mit einer klar geordneten Horizontalität im Aufbau sowie großzügigen
Glaselementen als transparenter und leichter Gebäudekomplex offenbart,
bleibt erkennbar und erweist sich in der multiplen Nutzung als nachhaltig
und ökonomisch.
RITTERHUDE
112
Ronnenberg
Marie Curie Schule
Am Sportpark 1
30952 Ronnenberg
Treffpunkt: Neuer Haupteingang
Führungen: 11, 12, 13 Uhr
Foto: Frank Aussieker
Dieses Projekt glich einer Operation am offenen Herzen! Inmitten der über
Jahrzehnte an den Rändern gewachsenen Schule sollte nun der Ursprungsbau im Kern der Anlage bei laufendem Betrieb komplett ersetzt werden.
Neben dieser logistischen Herausforderung galt es, der ganzen Schule
eine neue Orientierbarkeit und Identität zu verleihen. Die Chance zur Neustrukturierung auch im architektonisch-städtebaulichen Sinn konnte so
nachhaltig genutzt werden.
Bauherrin: Stadt Ronnenberg
Architekten: Architekten BDA Venneberg & Zech Partnerschaft mbB
Landschaftsarchitekt: Walter Jöris
(Büro Grün plan Landschaftsarchitekten
BDLA)
Fertigstellung: 02.2015
Barrierefrei zugänglich
Ronnenberg
113
Salzgitter
Büroanbau
Burgbergstraße 61
38228 Salzgitter-Lichtenberg
Treffpunkt: Eingangsbereich
Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr
Bauherr: Frank Guder
Architekten: architecten gjh/guder,
jung, hämmerli Partnerschaftsgesellschaft mbB
Fertigstellung: 06.2014
Baukosten: 300.000 Euro
Salzgitter
Aufgrund der zunehmenden Auftragslage wurde eine Erweiterung der
Büro­räumlichkeiten erforderlich. Im Kontrast zu dem bereits umgebauten
50er-Jahre-Bestandsgebäude mit seiner prägnanten Lochfassade entstand
ein vollständig verglaster Anbau. Der Glaswürfel mit exakt gleichen Schenkel­
längen wurde über eine weitestgehend geschlossene Treppenhausfuge an
das Bestandsgebäude angeschlossen. Mit Dreifachverglasung, Sonnenschutzglas und einer elektronisch gesteuerten Raffstoreanlage besticht
der puristisch gestaltete Erweiterungsbau durch eine hohe Energieeffizienz.
114
ScHöninGen
PALäON
Paläon 1
38364 Schöningen
treffpunkt: eingang
Führung: 14 uhr
Foto: Klemens Ortmeyer
Die Schöninger Speere sind mit einem Alter von etwa 300.000 Jahren die
bisher ältesten erhaltenen Jagdwaffen der Menschheit. An ihrer bedeutenden archäologischen Fundstelle am Rande des Braunkohletagebaus ragt
von weither sichtbar das paläon empor. In der reflektierenden Außenhaut
des Forschungs- und Erlebniszentrums spiegelt sich die eindrucksvolle
Landschaft. In den Außenanlagen ist die Urlandschaft eines warmzeitlichen
Zyklus mit deren Pflanzengesellschaften nachempfunden. Im Westen und
um das paläon erstrecken sich ein See und lichte Wälder, welche zudem
das Gehege für die Wildpferde-Herde aus fünf Tieren aufnehmen.
Bauherrin: Stadt Schöningen
Architekten: Holzer Kobler Architekturen; Generalplaner: pbr Planungsbüro
Rohling AG Architekten und Ingenieure
landschaftsarchitekten: Topotek 1
Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Fertigstellung: 06.2013
SCHÖNINGEN
115
Sottrum
Haus W
Lange Gasse 12
27367 Sottrum
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 14, 15 Uhr
Bauherrin: Claudia Winkler
Architekt: Frank Püffel, MA: Dorothea
Windheuser, Klaas Jahnke
(Püffel Architekten BDA)
Fertigstellung: 04.2014
Barrierefrei zugänglich
Sottrum
Das Einfamilienhaus in Massivbauweise wurde in näherer Umgebung des
Ortskernes errichtet. Im Wesentlichen durch ein Satteldach geprägt, nimmt
es die ortstypische Bauweise auf. Durch die Asymmetrie der Dachform
ohne Dachüberstände und die beiden flankierenden Flachbauten entsteht
eine zeitgemäße Übersetzung. Die Z-Form des Gebäudes lässt zwei unter­
schiedliche Außenterrassen entstehen, die je nach Sonnenstand einen
ganztäglichen Außenbezug herstellen. Im Inneren sind die Räume durch
helle Wände und Decken sowie Eichenparkett geprägt.
116
Springe
St. Georg-Kirche
Dorfstraße 31
31832 Springe-Holtensen
Treffpunkt: vor der Kirche (Südseite)
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Ev.-luth. Kirchengemeinde
Wülfinghausen-Holtensen
Architekten: Martin Krause,
Uwe Härtel (Amt für Bau- und Kunstpflege Hannover)
Foto: pete-fotodesign
Die Kirchengemeinde wünschte sich den Einbau eines Gemeindesaals in
ihre Kirche. Der Saal wird durch eine gläserne, mobile Trennwand vom
Kirchenraum getrennt, sodass er separat zu heizen ist, aber Blickbeziehungen zum Altarraum bestehen. Bei Gottesdiensten wird die Glaswand
geöffnet und die Kirche wie bisher genutzt. Ein Anbau mit Gemeindebüro
und Toiletten wird von der Kirche durch ein Foyer getrennt.
Fertigstellung: 08.2013
Barrierefrei zugänglich
Springe
117
Stade
Vom Schwimmbad
zur Ferienwohnung
Wasser West 9
21682 Stade
Treffpunkt: »Tapao«
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherren: Barbara Zurek und Jochen Köhler
Architekt: Holger Cassau
(architekten schüch & cassau BDA)
Foto: Axel Hartmann
Das Bauobjekt befindet sich im Hinterhof eines der ältesten, denkmal­
geschützten Gebäude der Hansestadt Stade und ist aus einem Umbau eines
Privat-Schwimmbades entstanden. In das ursprüngliche Schwimmbecken
sind zwei Holzboxen eingebaut. Zum einen eine »Hauswirtschaftsbox« mit
aufgesetzter Nasszelle und zum anderen eine Saunabox mit aufliegender
Schlafebene. Beide Boxen sind durch eine filigrane Stahl-Glaskonstruktion
miteinander verbunden.
Stade
118
Sustrum-Moor
Einfeld-Sporthalle
Kirchstraße 15
49762 Sustrum-Moor
Treffpunkt: Schulhof
Führungen: 11, 14, 15 Uhr
Bauherrin: Gemeinde Sustrum
Architekt: Christoph Becker (Becker
Architekten und Ingenieure GmbH)
Fertigstellung: 11.2014
Baukosten: 650.000 Euro
Barrierefrei zugänglich
Die Einfeldsporthalle befindet sich auf dem Gelände der Grundschule und
fügt sich in ihrer Größe und Materialität gut in die Kleingliedrigkeit der
dörflichen Struktur ein. Für eine optimale Nutzung und Auslastung wurde
die Sporthalle den Bedürfnissen des Schulsports und der Freizeitsportler
angepasst. Der Halleninnenraum ist lichtdurchflutet durch große Glas­
flächen in der Nordfassade.
Sustrum-Moor
119
Varel
Weltnaturerbeportal
Dangast
Edo-Wiemken-Straße 61
26316 Varel-Dangast
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Kurverwaltung Nordseebad
Dangast
Architekt: Hartmut Kapels
(Architekturbüro Kapels)
Fertigstellung: 02.2015
Baukosten: 4,4 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Varel
Foto: PROFOTO & Studio Zahn
Auf einem schmalen Grundstück zwischen Nordseedeich und Quellbad
entstand ein klar gegliederter riegelförmiger Neubau mit Anbindung an
den Bestand. Auf drei Etagen mit einer Gesamtnutzfläche von 2.000 m2
sind die Funktionen Zentralkasse, Tourismusinformation, Kurverwaltung,
Gästebetreuung, Sauna, Wellness, Veranstaltung, Ausstellung Weltnaturerbe
und Gastronomie zentriert. Regionale Klinker, Holzrautenschalung und
Metallpaneele bilden die Fassadenverkleidung. Im Innenraum werden die
Farben der umgebenden Natur aufgenommen. Große Glasflächen bieten wie
überdimensionale Rahmen beeindruckende Ausblicke auf das Wattenmeer.
120
Vechta
Einfamilienwohnhaus
Felix-Oberborbeck-Straße 1
49377 Vechta
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 10, 12, 14 Uhr
Foto: © Nath
Durch den dunklen Klinker und die großzügige Eckverglasung sticht das
Gebäude aus den umliegenden Wohnhäusern heraus und verbindet das Klassische mit dem Modernen. Der Wohnbereich gliedert sich in eine Kamin­ecke
mit Gaskamin und einen privateren Lesebereich. Dieser Teil des Gebäudes
liegt tiefer als der großzügige Kochbereich mit Kochinsel und zentralem
Esstisch, sodass sich blickgeschützte Rückzugszonen ergeben.
Architekt: Ansgar Pigge
(PIGGE ARCHITEKTEN)
Fertigstellung: 09.2014
Vechta
121
WenniGSen
FAMILIENSCHEUNE
Am Rotdorn 1
30974 Wennigsen
treffpunkt: eingang
Führungen: 11, 12 uhr
Bauherren: Dagmar und Jens-Uwe
Seyfarth
Architekt: Jens-Uwe Seyfarth
Fertigstellung: 2005
WENNIGSEN
Foto: Christian Burmester
Als architektonische Anlehnung an das zweigeschossige Wohnhaus diente
eine alte Scheune auf dem Grundstück. Mit seinen Materialien und Proportionen passt sich der Bau wie selbstverständlich seiner Umgebung an.
Im Erdgeschoss finden sich die Funktionen Wohnen, Essen und Kochen,
in den oberen Bereichen die Zimmer für Kinder und Eltern. Ein Luftraum
über dem Wohnbereich schafft ein großzügiges Raumgefühl mit Blick auf
die im Dachgeschoss liegende Galerie. Die über beide Geschosse verlaufende Eckverglasung, dazu bodentiefe Fenster machen fließende Übergänge
zwischen Innen- und Außenraum erlebbar.
122
Wennigsen
Wohnprojekt Graubunt
Heinz-Berndt-Weg 1
30974 Wennigsen
Treffpunkt: Gemeinschaftsraum
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Bauherrin: Baugemeinschaft
»Wohnprojekt Wennigsen GbR«
Architekten: Herwig Krause,
Jan-Gerrit Schäfer (architekten schäfer
krause schulz partnerschaft mbB)
Das gemeinschaftliche Wohnprojekt Graubunt für Menschen ab 60 Jahre liegt
am südlichen Ortsrand mit freiem Deisterblick. Der Bau gliedert sich in zwei
dreigeschossige Teilgebäude, die über eine filigrane Brückenkonstruktion
und die großzügig geschnittenen, nachbarschaftlichen Begegnungsräume
der Laubengänge miteinander verbunden sind. Über eine Aufzuganlage sind
alle Wohnungen barrierefrei erschlossen. Den Bewohnern der insgesamt
26 Wohnungen in den Größen von 50 bis 95 m2 stehen ein Gemeinschaftsraum mit Nebenflächen im Erdgeschoss, ein Gemeinschaftsgarten und eine
Gemeinschaftswerkstatt zur Verfügung.
Fertigstellung: 12.2014
Baukosten: 3,5 Mio. Euro (KG 300 – 500)
Barrierefrei zugänglich
Wennigsen
123
Weyhe
Firma Ffuss
Westerfeld 18
28844 Weyhe
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 15 Uhr
Bauherr: Andreas Frohmüller
Architekt: Johannes Schneider
Fertigstellung: 12.2013
Baukosten: 2,5 Mio. Euro (KG 100 – 700)
Erdgeschoss barrierefrei zugänglich
Weyhe
Foto: Rainer Geue
Die Firma Ffuss produziert Sonnenschutzsysteme. Ziel waren eine größtmögliche Tageslichtnutzung, hohe Energieeffizienz und ein ganzjährig ausgewogenes Klima. Das Gebäude verfügt über 1.400 m2 Produktionsfläche
und 400 m2 Büro -und Ausstellungsfläche. In der Vorplanungsphase wurden
die Lebenszykluskosten berechnet und eine 3-D-Gebäudesimulation durch­
geführt. Das Gebäude wird mittels Geothermie und Betonkerntemperierung
beheizt und gekühlt. Die Büroflächen werden kontrolliert belüftet.
124
Wiesmoor
Nielsenpark
Am Nielsenpark
26639 Wiesmoor
Treffpunkt: am Pavillon
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Bauherrin: Stadt Wiesmoor
Landschaftsarchitektin: Claudia Beltle
Fertigstellung: 06.2012
Baukosten: 100.000 Euro
2011 wurde mit der Renovierung des aus den 30er- und 40er-Jahren
stammen­den, denkmalgeschützten Parks begonnen. Von der ursprünglichen Bepflanzung sind vor allem Bäume, Hecken sowie Gehölzgruppen
erhalten. Sitzbänke und eine bis dahin fehlende Beleuchtung mussten
renoviert bzw. eingebaut werden. Ergänzt wurde die historische Anlage
mit Gehölzen, Stauden, Gräsern und Farnen, die dem jetzigen Zeitgeist und
den weiterent­wickelten Standortverhältnissen entsprechen. Die Maß­nahme
wurde durch den Fonds Europäische Entwicklung des ländlichen Raums
(LEADER) gefördert.
Wiesmoor
125
Wildeshausen
Krandelbad
Am Krandel 15
27793 Wildeshausen
Foto: Stephan Brendgen Fotodesign
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: nach Bedarf
Bauherrin: Stadt Wildeshausen
Architekt: Udo Janßen (janßen bär
partnerschaft mbB – Architekten
und Ingenieure)
Landschaftsarchitekt: Niels Blatt
(Horeis + Blatt Partnerschaft, Gartenund Landschaftsarchitekten BDLA)
Fertigstellung: 09.2014
Baukosten: 6,8 Mio. Euro netto
(KG 200 – 700)
Barrierefrei zugänglich
Wildeshausen
Das Hallenbad ist 2010 als Siegerentwurf aus einem Architekturwettbewerb
zur Attraktivierung des Krandelfreibades hervorgegangen. Der Neubau
vertieft gestalterisch die Wettbewerbsidee einer Wandscheibe, entlang
derer sich ein 25 m-Schwimmerbecken mit fünf Bahnen und ein Kursbecken
sowie die Räume mit dienender Funktion aufspannen. Die Glasfassade lässt
sich zum Freibad hin öffnen. Das Farbkonzept und die Außenanlagen des
Bades zitieren in identitätsstiftender Weise die Wildeshauser Heide- und
Geestlandschaft.
126
Wilhelmshaven
Kaiser-Wilhelm-Brücke
Zur Kaiser-Wilhelm-Brücke
26382 Wilhelmshaven
Treffpunkt: Südstrand,
südliche Brückenhäuser
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Wilhelmshaven
Architektin: Karin Baatz
(Architektinnen BDA im Wasserturm)
Foto: Kirstin Grünert
Fertigstellung: 12.2013
Barrierefrei zugänglich
Die Kaiser-Wilhelm-Brücke wurde 1905 als symmetrische, zweiteilige Straßendrehbrücke aus genieteten Stahlfachwerkträgern erbaut, Länge: 159 m,
Breite: 8 m. Drei Jahre dauerte die Sanierung dieser größten europäischen
Doppeldrehbrücke, dazu zählten: Erneuerung der Korrosionsbeschichtung,
Austausch maroder Stahlbauteile, Überholung des Maschinenbaus und
elektrotechnischer Anlagen, Einbau neuer LED-Beleuchtung, Sanierung
der vier gemauerten Brückenhäuser, Rekonstruktion des Brückengeländers, des Treppenaufganges und der Leuchten nach historischem Vorbild.
Wilhelmshaven
127
Wolfenbüttel
Gymnasium im Schloss
Schlossplatz 13
38304 Wolfenbüttel
Treffpunkt: Haupteingang Gymnasium
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Bauherrin: Stadt Wolfenbüttel
Architekten: petersen pörksen partner
architekten + stadtplaner | bda Lübeck |
Hamburg
Landschaftsarchitekt: Christoph
Schonhoff (nsp christoph schonhoff
landschaftsarchitekten stadtplaner
bdla/dwb)
Fertigstellung: 01.2014
Baukosten: 6,2 Mio. Euro (KG 300 – 500)
Wolfenbüttel
Foto: © Stephan Baumann, bild_raum
Der dreigeschossige Baukörper des Neubaus formuliert zusammen mit der
prägnanten historischen Schlossfassade einen klar geformten Schulhof,
bietet aber gleichzeitig durch das transparente Erdgeschoss mit Süd­terrasse
eine Verbindung zum angrenzenden Park. Die Mensa dient zugleich als neue
Aula. Sie entwickelt sich vis à vis zum Schloss zu einer verglasten drei­geschossigen Halle mit zentraler Treppe und Lernbalkonen. Die räumlichen
Qualitäten und die Präsenz des Altbaus geben dem Raum innerhalb der
Schule eine zentrale Bedeutung.
128
Wolfenbüttel
Magazingebäude
Lessingplatz 1
38304 Wolfenbüttel
Treffpunkt: am Objekt
Führung: 14 Uhr
Bauherrin: Staatliches Baumanagement Braunschweig
Architekt: Reiner Becker
(Reiner Becker Architekten BDA)
Die Einfügung des Magazingebäudes erfolgt im bestehenden denkmal­
geschützten Ensemble zwischen dem Hauptgebäude Biblioteca Augusta
und der Direktorenvilla. Durch die Ergänzung des Neubaus entsteht eine
parkähnliche Anlage in Form eines Bibliothekscampus. Zum einen erinnert
die Fassade aus vertikal angeordneten, in ihrer Tiefe versetzten Natursteinplatten an aufgestellte Bücher, zum anderen gliedern Stahlprofile die
gesamte Fassade in Felder, die für die Themenbereiche der Sammlung
stehen.
Fertigstellung: 05.2015
Baukosten: 4,7 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Wolfenbüttel
129
Wolfsburg
Hotel und Stadtplatz
Heinrich-Nordhoff-Straße 2
38440 Wolfsburg
Treffpunkt: Stadtplatz am Hotel
Führungen: 10 – 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Wolfsburg
Architekt: Sergei Tchoban
(nps tchoban voss GmbH & Co. KG)
Landschaftsarchitekt: Martin Diekmann
(lad+ landschaftsarchitektur diekmann)
Fertigstellung: 2014
Barrierefrei zugänglich
Wolfsburg
Foto: Sören Deppe
Die Form des Gebäudes entspricht einem u-förmigen Block mit einer halb­
öffentlichen Glashalle. Das Vier-Sterne-Hotel umfasst über 200 Zimmer,
Spa- und Konferenzbereiche sowie einen Ballsaal. Restaurant, Bar und
Skybar sind öffentlich zugänglich. In direkter Anbindung bildet der neue,
dreiecksförmige Stadtplatz einen Ort mit Aufenthaltsqualität auf dem Weg in
die Innenstadt. Die Platzfläche wird räumlich gegliedert durch eine Gruppe
mehrstämmiger Bäume in runden Pflanztrögen, deren Sitzränder zum
Verweilen einladen sowie durch einen Baumhain auf dem nach Süden exponierten Podest, das gastronomisch genutzt wird.
130
WolFSBurG
PHAENO
Willy-Brandt-Platz
38440 Wolfsburg
treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 14, 16 uhr
Foto: Klemens Ortmeyer
Bauherrin: Stadt Wolfsburg
Architekten: Zaha Hadid Architects;
Roland Mayer, Peter M. Bährle
(architekturbüro mayer bährle, freie
architekten bda)
Als Gewinnerin des 2000 durchgeführten Wettbewerbs hatte die Architektin
Zaha Hadid erstmals die Möglichkeit, ihre Vorstellungen einer dynamisch
bewegten Architektur in größerem Maßstab umzusetzen. Die 2004 mit dem
Pritzker-Preis ausgezeichnete Hadid entwarf den futuristischen Bau für
diesen innerstädtisch zentralen Platz als städtebauliche Resonanz auf das
heterogene Umfeld in direkter Nähe zum Hauptbahnhof und dem gegenüber am Kanal liegenden VW-Werk und der Autostadt. Die innen wie außen
als avantgardistisch fließende Lern- und Erlebnislandschaft gestaltete
Architektur aus Beton zählt heute zu den bedeutendsten Bauwerken der
Moderne weltweit.
WOLFSBURG
131
Wolfsburg
AOK Stadion
Allerpark 2
38446 Wolfsburg
Treffpunkt: VIP-Eingang auf der Plaza
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Wolfsburg AG
Architekt: Jürgen Schütz, Joachim
Heitmann, Dietmar Stelter, Karen Brand
(Koller Heitmann Schütz Architekten)
Fertigstellung: 01.2015
Barrierefrei zugänglich
Foto: Matthias Leitzke
Das Stadion wurde mit 5.200 Zuschauerplätzen für die Spiele der Frauen-/
U23-Mannschaft des VfL Wolfsburg konzipiert. Die besondere Heraus­
forderung bestand darin, die Anforderungen aus dem Standort Allerpark als
öffentlichen Ort mit hohem Freizeit- und Erholungswert mit den besonderen
organisatorischen und sicherheitsrelevanten Anforderungen seitens des
DFB in Einklang zu bringen. Vor allem wurde eine Lösung gesucht, um die
vorhandene Plazaanlage in ein schlüssiges Gesamtensemble zu integrieren.
Wolfsburg
132
Wolfsburg
Skate-Skulptur
Allerpark
Allerpark Wolfsburg (Nähe B 188)
38448 Wolfsburg
Treffpunkt: Allerwehrbrücke, Übergang
vom Parkplatz (P3) an der B 188
Führungen: 12, 14 Uhr und nach Bedarf
Bauherrin: Stadt Wolfsburg
Landschaftsarchitekt: Ralph Hartmann
(Stadt Wolfsburg, Geschäftsbereich
Grün)
Foto: Martin Henze
Die in Zusammenarbeit mit den Fachplanern von DSGN concepts geschaffene Skate-Skulptur aus farbigem Beton besteht aus einer Bowl und zwei
aufgehenden Elementen mit Bank, Curb- und Railkombinationen. Sie fügen
sich gestalterisch in die landschaftsarchitektonische Formensprache des
Allerparks ein. In den Planungsprozess wurden aktive Skater aus der örtlichen und überregionalen Szene eingebunden, um für die Bewohner der
Stadt Wolfsburg einen neuen attraktiven Jugendort und einen dauerhaften
Anziehungspunkt für die Region zu schaffen.
Fertigstellung: 04.2015
Baukosten: 700.000 Euro
Wolfsburg
133
Wolfsburg
Erweiterung Kita
Weimarer Straße 13
38448 Wolfsburg
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 12, 13, 14, 15, 16 Uhr
Bauherrin: Stadt Wolfsburg
Architekt: Heribert Maurer
(maurer-ARCHITEKTUR)
Fertigstellung: 03.2015
Erdgeschoss barrierefrei zugänglich
Die zweigeschossige Eingangshalle bildet das Zentrum des Anbaus an ein
bestehendes Gebäude. Sichtbare Holzkonstruktionen, viel Tageslicht und
wenige, aber prägnante Farben bestimmen den Charakter des Innenraumes.
Das galerieartige Obergeschoss ermöglicht vielfältige Blickbeziehungen
und erleichtert so den Kindern die Orientierung. Von außen sorgt der klare,
kubische Baukörper für einen optischen Ruhepol im heterogenen Umfeld,
setzt jedoch gleichzeitig einen eindeutigen gestalterischen Akzent.
Wolfsburg
134
Wunstorf
Kita
Heinrichstraße 18
31515 Wunstorf
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 12:30, 14:30 Uhr
Foto: Olaf Mahlstedt
Der Kita-Neubau für vier Krippen- und eine Kindergartengruppe bildet ein
städtebauliches Ensemble mit bestehender Grundschule und Turnhalle,
angeordnet um eine grüne Mitte. Die eingeschossige Kita mit Pultdach
gliedert sich in zwei Kinderhäuser, die durch ein Foyer miteinander verbunden sind. Großzügige Flurzonen dienen als gemeinsame Bewegungs- und
Spielflächen der 1 ½- bis 6-Jährigen. Helle, freundliche Fassadentafeln,
Holzfenster und ein Gründach schaffen eine kindgerechte Atmosphäre.
Bauherrin: Stadt Wunstorf
Architekten: Thomas Stricker,
Björn Runow, Andreas Lunte
(stricker architekten bda)
Fertigstellung: 06.2014
Baukosten: 2,6 Mio. Euro
Barrierefrei zugänglich
Wunstorf
135
Wunstorf
NW13
Nordwall 13
31515 Wunstorf
Treffpunkt: Eingang am Bürgerpark
Führungen: 11, 12:30, 14, 15:30 Uhr
Bauherr: Jörn Knop
Architekten: Jörn Knop (JÖRN KNOP
ARCHITEKT + INNENARCHITEKT)
Fertigstellung: 09.2013
Erdgeschoss barrierefrei zugänglich
Wunstorf
Das innen wie außen hochwertig und detailgenau errichtete Wohnhaus nimmt
in vielfältiger Weise Bezug auf den Ort und die Bedürfnisse seiner Nutzer. Es
veranschaulicht die Vorzüge einer individuell geplanten »Maßanfertigung«
gegenüber einer Standardlösung »von der Stange«.
ARCHITEKTENVERZEICHNIS
01
Architekturbüro Tabery, Gnattenbergstraße 25, 27432 Bremervörde, Fon: 04761 6030,
[email protected], www.architekturbuero-tabery.de
02 AHM Architekten, Gutenbergstraße 4, 10587 Berlin, Fon: 030 3980910-0, [email protected],
www.ahm-architekten.de
Göken + Henckel GbR, Gartenstraße 22 a, 26122 Oldenburg, Fon: 0441 999575-0, [email protected],
www.goeken-henckel.de
03 Architekt Dipl.-Ing. Bert Breidenbend, Jahnstraße 23, 48529 Nordhorn, Fon: 05921 7271796,
[email protected]
·
PENA ARCHITEKTEN GbR, Bentheimer Straße 54, 48529 Nordhorn, Fon: 05921 7109-0,
[email protected], www.pena.architekten.de
04
Architekt Dipl.-Ing (FH) Olaf Haase, Beiweg 12, 49152 Bad Essen, Fon: 05472 5640,
[email protected], www.architekt-olaf-haase.de
05
JKL – Junker + Kollegen Landschaftsarchitektur BDLA, Rittergut Osthoff 3, 49124 Georgsmarienhütte,
Fon: 05401 3651660, [email protected], www.jkl-architektur.de
06
THOMAS HERZOG ARCHITEKTEN, Imhofstraße 3 a, 80805 München, Fon: 089 36057-0,
[email protected], www.thomasherzogarchitekten.de
07 Klosterkammer Hannover, E
ichstraße 4, 30161 Hannover, Fon: 0511 34826-0, [email protected],
www.klosterkammer.de
08
ANNETTE GIGON / MIKE GUYER ARCHITEKTEN, Carmenstraße 28, 8032 Zürich, Schweiz,
Fon: +41 44 2571111, [email protected], www.gigon-guyer.ch
Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten, Vulkanstraße 120, 8048 Zürich, Schweiz,
Fon: +41 43 3366070, [email protected], www.schweingruberzulauf.ch
09
architekten drei+ architekten und ingenieure – jenk-zenker-zwiener – gbr, Im Moore 17 c,
30167 Hannover, Fon: 0511 2208774, [email protected], www.architekten-dreiplus.de
DRÖGE + KERCK Landschaftsarchitekten BDLA, Podbielskistraße 30, 30163 Hannover, Fon: 0511 955744-0, [email protected], www.dkla.de
10
WELPvonKLITZING Architekten und Stadtplaner GbR, Kurt-Schumacher-Straße 25,
38102 Braunschweig, Fon: 0531 220050, office@welpvonklitzing, www.welpvonklitzing.de
Jakobi Innenarchitektur, Husarenstraße 43 a, 38104 Braunschweig, Fon: 0531 2191833,
[email protected]
11
Gondesen + Wenzig Architekten BDA, Steinbrecherstraße 31, 38102 Braunschweig, Fon: 0531 2873478,
[email protected], www.gondesen-wenzig.de
12
AHAD ARCHITEKTEN BDA, St.-Leonhards-Garten 16, 38102 Braunschweig, Fon: 0531 7075537,
[email protected], www.ahad-architekten.com
Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Jean-Marie Schmerber, H
olzmarkt 9, 38300 Wolfenbüttel,
Fon: 05331 946424, [email protected], landschaftsarchitektur-heute.de
13
pbr Eustrup Architekten GmbH, Campestraße 7, 38102 Braunschweig, Fon: 0531 380016-0,
[email protected], www.pbr.de
14
KPN ARCHITEKTEN BDA Planungsgesellschaft mbH, Kastanienalle 40, 38104 Braunschweig,
Fon: 0531 123125-0, [email protected], www.kpn-architekten.de
nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, H
einrichstraße 30,
30175 Hannover, Fon: 0511 336123-0, [email protected], www.nsp-la.de
15Dohle + Lohse Architekten GmbH, Karrenführerstraße 1 – 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531 39026-0,
[email protected], www.dohle-lohse.de
Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Andreas Schmolke, W
aldweg 4, 38527 Meine-Bechtsbüttel,
Fon: 05307 6347, [email protected], www.schmolke-landschaftsarchitekt.de
16
springmeier architekten, Kastanienallee 40, 38104 Braunschweig, Fon: 0531 1216200,
[email protected], www.springmeier-architekten.de
bmp architekten Görres Duhm GbR, Am Ebelhof 12, 37075 Göttingen, Fon: 0551 307420,
[email protected], www.bmp-goettingen.de
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, B
auerstraße 8, 80796 München,
Fon: 089 2877910, [email protected], www.lohrer-hochrein.de
17 O.M. Architekten BDA, Kaffeetwete 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531 2615930, [email protected],
www.omarchitekten.de
18
Beate Bohling Innenarchitektin Dipl.-Ing. (FH), Lange Gasse 7 a, 27367 Sottrum, Fon: 04264 4499774,
[email protected], www.beatebohling.com
19 KRIESCHE PLAN, Am Wall 87/88, 28195 Bremen, Fon: 0163 2136501, [email protected],
www.kriesche-plan.de
20 Architekt Dipl.-Ing. Max Dudler, Oranienplatz 4, 10999 Berlin, Fon: 030 6151073, [email protected],
www.maxdudler.de
Dietrich Architekten + Ingenieure, Contrescarpe 75 a, 28195 Bremen, Fon: 0421 3300480,
[email protected], www.dietrich-hb.de
21
KAHRS ARCHITEKTEN, Ostertorsteinweg 70 – 71, 28203 Bremen, Fon: 0421 68415866,
[email protected], www.kahrs-architekten.de
22Umweltbetrieb Bremen, W
illy-Brandt-Platz 7, 28215 Bremen, Fon: 0421 361-79000,
[email protected], www.ubbremen.de,
23
Hilmes Lamprecht Architekten BDA, Rembertistraße 1, 28203 Bremen, Fon: 0421 343355,
[email protected], www.hlarch.de
24
WES GmbH LandschaftsArchitektur, Jarrestraße 80, 22303 Hamburg, Fon: 040 27841-0,
[email protected], www.wes-la.de
Studio L2 Architektur, Marktstraße 15, 34434 Borgentreich, Fon: 05643 947690, [email protected],
www.studiol2.de
25
onsul-Smidt-Straße 8 h, 28217 Bremen, Fon: 0421 17427863,
360Grad/Architektur, K
[email protected], www.360grad-architektur.com
26
zweimeterzehn architekten BDA, Roonstraße 55, 28203 Bremen, Fon: 0421 2226880,
[email protected], www.zweimeterzehn.de
27
PROCON Ingenieurgesellschaft mbH, Konsul-Smidt-Straße 50 – 52, 28217 Bremen, Fon: 0421 5225-0
[email protected], www.procon-gruppe.com
28Gruppe GME Architekten BDA, Paulsbergstraße 11, 28832 Achim, Fon: 04202 9165-0,
[email protected], www.gruppe-gme.de
Lars Wittorf Architekt BDA, Große Bäckerstraße 2, 20095 Hamburg, Fon: 040 3208269-0,
[email protected], www.larswittorf.com
Laura Jahnke Architekten, I land 33, 22395 Hamburg, Fon: 040 31765380, [email protected],
www.laurajahnke.net
29
Haslob Kruse + Partner Architekten BDA, Rembertistraße 32, 28203 Bremen, Fon: 0421 337540,
[email protected], www.hkp-architekten.de
30
as2architektur schomers.schürmann, Konsul-Smidt-Straße 8 e, 28217 Bremen, Fon: 0421 330980,
[email protected], www.as2-bremen.de
31
Magistrat der Stadt Bremerhaven – Gartenbauamt, Eckernfeldstraße 5, 27580 Bremerhaven,
Fon: 0471 5902056, [email protected]
32
Stelling Architekt, Hermann-Lamprecht-Straße 11, 27442 Gnarrenburg, Fon: 04763 1283,
[email protected], www.stelling-architekt.de
33
henschke schulze reimers architekten partnerschaft mbb, A
uf der Altstadt 28, 21335 Lüneburg,
Fon: 04131 2213402, [email protected], www.hsr-architekten.de
34
zymara und loitzenbauer architekten bda, Im Moore 17 b, 30167 Hannover, Fon: 0511 9204525,
[email protected], www.architektur-zl.de
35
ahrens grabenhorst architekten stadtplaner BDA, Georgstraße 38, 30159 Hannover,
Fon: 0511 300-3460, [email protected], www.ahrens-grabenhorst.de
36
tresemannstraße 46, 27570 Bremerhaven, Fon: 0471 140555,
schultz sievers.architektur, S
[email protected], www.schultzsieversarchitektur.de
37
Staab Architekten GmbH, Schlesische Straße 27, 10997 Berlin, Fon: 030 617914-0,
[email protected], www.staab-architekten.com
Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, B
runnenstraße 181, 10119 Berlin, Fon: 030 44053184,
[email protected], www.levin-monsigny.com
38
mb architektur gmbh, B
urgstraße 4, 49413 Dinklage, Fon: 04443 1841, [email protected]
info@ moeller-bahlmann.de, www.moeller-bahlmann.de
39
Architekturbüro Michael Schmutzer, Z
iegeleistraße 9, 37115 Duderstadt, Fon: 05527 943601,
[email protected], www.michael-schmutzer.de
40
Hüdepohl . Ferner Architektur-und Ingenieurgesellschaft mbH, Wasastraße 8, 49082 Osnabrück,
Fon: 0541 99010-0, [email protected], www.huedepohl-ferner.de
41
seyfarth stahlhut | architekten bda, Kleine Düwelstraße 21, 30171 Hannover, Fon: 0511 473978-78,
[email protected], www.seyfarth-stahlhut.de
42 architekten t + p, Kohlmarkt 16, 38100 Braunschweig, Fon: 0531 702207-0, [email protected],
www.architekten-t-p.de
43 Architekt Dipl.-Ing. Harald Schmidt, Kurmainzer Straße 13, 37115 Duderstadt, Fon: 05527 73027,
[email protected]
Göttinger Architekten Werkstatt Matthias Rüger, C
harlotte Kolle, Reinhäuser Landstraße 34 a,
37083 Göttingen, Fon: 0551 500660, [email protected], www.gaw-online.de
Hönig + Hönig Architekten, Pettenkofer Straße 1 a, 34260 Kaufungen, Fon: 05605 7775,
[email protected], www.hoenig-kaufungen.de
tim köhler LandschaftsArchitektur (tkLA), Schiefer Weg 6 e, 37073 Göttingen, Fon: 0551 504295-0,
[email protected], www.tkla.de
44
SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Alte Herrenhäuser Straße 28, 30419 Hannover,
Fon: 0511 793511, [email protected], www.spalink-sievers.de
pbs architekten Gerlach Wolf Böhning Planungsgesellschaft mbH, Krefelder Straße 199, 52070 Aachen,
Fon: 0241 943238-0, [email protected], www.pbs-architekten.de
SERGIO PASCOLO ARCHITECTS, Palazzo Foscarini, Sestiere Dorsoduro 3464, 30123 Venezia, Italia,
Fon +39 41 2440292, skype sergiopascoloarchitects, [email protected], www.sergiopascolo.com
45
bmp architekten Görres Duhm BgR, Am Ebelhof 12, 37075 Göttingen, Fon: 0551 307420,
[email protected], www.bmp-goettingen.de
SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Alte Herrenhäuser Straße 28, 30419 Hannover,
Fon: 0511 793511, [email protected], www.spalink-sievers.de
46 Bartels Architektur, Krausenstraße 10 b, 30171 Hannover, Fon: 0511 3002230, [email protected],
www.bartels-architektur.de
47
Grün plan BDLA Landschaftsarchitekten PartG mbB, Hornemannweg 7, 30167 Hannover,
Fon: 0511 7000303, [email protected], www.gruen-plan.de
ödekerstraße 56, 30161 Hannover,
Dipl.Ing. Architekten BDA Venneberg und Zech Partnerschaft mbB, B
Fon: 0511 220 667-0, [email protected], www.vundz.de
48Die Planschmiede 2KS GmbH & Co. KG, Hauptstraße 8, 38536 Meinersen, Fon: 05372 979399
Alte Molkerei 4, 29386 Hankensbüttel, Fon: 05832 977880, [email protected],
www.dieplanschmiede.com
49
ASP Architekten Schneider Meyer Partnerschaft mbH, Theaterstraße 7, 30159 Hannover,
Fon: 0511 2617780, [email protected], www.asp-architekten.eu
50 Behnisch Architekten, Rotebühlstraße 163 a, 70197 Stuttgart, Fon: 0711 60772-0, [email protected],
www.behnisch.com
51
AKZENTE Architektur & Landschaft, Braunstraße 6 a, 30169 Hannover, Fon: 0511 28339999,
[email protected], www.akzente-architektur.de
52
dRei Architekten BDA, Königstraße 30, 30175 Hannover, Fon: 0511 30061-61,
[email protected], www.dreiarchitekten.net
53
struhk architekten Planungsgesellschaft mbH, Papenstieg 4 – 7, 38100 Braunschweig,
Fon: 0531 242460, [email protected], www.struhk.de
Drewes + Speth Beratende Ingenieure im Bauwesen (GbR), R
aschplatz 6, 30161 Hannover,
Fon: 0511 89844720, [email protected], www.drewes-speth.de
Raumplan Hannover, R
aschplatz 6, 30161 Hannover, Fon: 0511 8984470, [email protected],
www.raumplan-hannover.de
einrichstraße 30,
nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, H
30175 Hannover, Fon: 0511 336123-0, [email protected], www.nsp-la.de
54Landeshauptstadt Hannover, FB Gebäudemanangement, Ihmeplatz 5, 30449 Hannover,
Fon: 0511 16845908, [email protected]
vorrink wagner architekten gmbh, Schwarzer Bär 5, 30449 Hannover, Fon: 0511 448800,
[email protected], www.vorrink-wagner.de
odbielskistraße 38, 30177 Hannover, Fon: 0511 497803,
Büro für Freiraumplanung Christine Früh, P
[email protected]
55
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Axel Brunner, Glockenstraße 21, 40476 Düsseldorf, Fon: 0211 4697272
56IF architecture GmbH, Heiligerstraße 3, 30159 Hannover, Fon: 0511 30037790, [email protected], www.if.nf
57Architekten BKSP Grabau Leiber Obermann und Partner mbB, Freundallee 13, 30173 Hannover,
Fon: 0511 28880, [email protected], www.bksp.de
léonwohlhage Gesellschaft von Architekten mbH, Leibnizstraße 65, 10629 Berlin, Fon: 030 327600-0,
[email protected], www.leonwohlhage.de
58
ahrens grabenhorst architekten stadtplaner BDA, Georgstraße 38, 30159 Hannover,
Fon: 0511 300 3460, [email protected], www.ahrens-grabenhorst.de
ikon I Ausstellungen M. Jung/M. Scheitenberger GbR, O
eltzenstraße 9, 30169 Hannover,
Fon: 0511 3949704, [email protected], www.ikon-ausstellungen.de
59
chora blau Landschaftsarchitektur Bodem Cordes Ney Schmidt GbR, H
anomaghof 2, 30449 Hannover,
Fon: 0511 30035640, [email protected], www.chorablau.de
60
Hübotter + Stürken Architektengemeinschaft BDA, Tessenowweg 11, 30559 Hannover,
Fon: 0511 523085, [email protected], www.huebotter-stuerken.de
61
RMA Rainer Müller Architekten, Callinstraße 43, 30167 Hannover, Fon: 0511 12358930,
[email protected], www.rm-architekten.de
62
sander.hofrichter architekten GmbH, Kapellengasse 11, 67071 Ludwigshafen/Rhein, Fon: 0621 586320,
[email protected], www.a-sh.de
DRÖGE + KERCK Landschaftsarchitekten BDLA, Podbielskistraße 30, 30163 Hannover,
Fon: 0511 9557440, [email protected], www.dkla.de
63
coido architects Cordsen Ipach + Döll GmbH, Große Elbstraße 58, 22767 Hamburg, Fon: 040 236448870,
[email protected], www.coido.de
64
MOSAIK Architekten BDA Partnerschaftsgesellschaft mbB, Hornemannweg 5, 30167 Hannover,
Fon: 0511 2707490, [email protected], www.mosaik-architekten.de
Architekten Böwer Eith Murken, Dipl.-Ing. Architekten BDA, Lessingstraße 3, 79100 Freiburg,
Fon: 0761 756770, [email protected], www.boewereithmurken.de
Grün plan BDLA Landschaftsarchitekten PartG mbB, Hornemannweg 7, 30167 Hannover,
Fon: 0511 7000303, [email protected], www.gruen-plan.de
Irene Lohaus Peter Carl Landschaftsarchitektur, L
ister Meile 33, 30161 Hannover, Fon: 0511 33654960,
[email protected], www.lohauscarl.de
65 TW. Architekten, Spichernstraße 26, 30161 Hannover, Fon: 0511 760722-60, [email protected],
www.tw-architekten.de
66
.rott .schirmer .partner Architekten BDA, Theodorstraße 3, 30159 Hannover, Fon: 0511 700305-81,
[email protected], www.r-s-p.com
67
saboArchitekten | Freier Höpfinger Steinweg Partnerschaft mbB, C
alenberger Straße 14,
30169 Hannover, Fon: 0511 22878958, [email protected], www.saboarchitekten.de
68generalPLAN GmbH, Pruin . Uffelmann Architekten + Stadtplaner BDA/dwb, Karmarschstraße 40,
30159 Hannover, Fon: 0511 1610731, [email protected], www.generalplan-gmbh.de
69
RTW Architekten BDA, Alte Herrenhäuser Straße 7 c, 30419 Hannover, Fon: 0511 2785920,
[email protected], www.architekten-rtw.de
70
kirsch architekten bda, Kollenrodtstraße 58 a, 30163 Hannover, Fon: 0511 665463,
[email protected], www.kirsch-architekten.eu
71 rs² Architekten und Ingenieure, R
ingstraße 4 b, 49733 Haren (Ems), Fon: 05932 735580, [email protected],
www.rs-2.de
Knipper Kleine Architekten, K
nippers Kohlenhof 15, 49751 Sögel, Fon: 05952 9699790,
[email protected], www.knipper-kleine.de
72
Architekt Prof. Dipl.-Ing. Clemens Bonnen, L
andhausstraße 13, 10717 Berlin, Fon: 030 8835495,
[email protected], www.bonnen-architekt.de
73
pax brüning architekten, M
endelssohnstraße 6, 30173 Hannover, Fon: 0511 563569-0,
[email protected], www.pax-bruening-architekten.de
74Architekten BKSP Grabau Leiber Obermann und Partner mbB, Freundallee 13, 30173 Hannover,
Fon: 0511 2888-101, [email protected], www.bksp.de
DRÖGE + KERCK Landschaftsarchitekten BDLA, Podbielskistraße 30, 30163 Hannover,
Fon: 0511 9557440, [email protected], www.dkla.de
75
Architekt Dipl.-Ing. Björn Radtke, Tischler & Architekt, Drögennottorf 3, 29591 Römstedt,
Fon: 05821 2743, [email protected]
Architekt Dipl.-Ing. Stefan Barth, Bernstorffstraße 66, 22767 Hamburg, Fon: 040 22606678,
[email protected], www.architekt-barth.de
76
Architekturbüro Meyer, Pfingstanger 9, 30974 Wennigsen, Fon: 05103 7057840,
[email protected], www.ameyer-architekt.de
77 baumraum, Borchersweg 14, 28203 Bremen, Fon: 0421 705122, [email protected],
www.baumraum.de
78 mm architekten, Bödekerstraße 49, 30161 Hannover, Fon: 0511 16933860, [email protected],
www.mm-architekten.de
79
Architekt Dipl.-Ing. Bernd Mügge BDA, Zum Rugenbarg 2, 21714 Hammah, Fon: 04144 235825,
[email protected], www.architekt-muegge.de
80
PLANERWERKSTATT 1 Architektur und Stadtplanung, Stephanusstraße 23, 30449 Hannover,
Fon: 0511 1231389-0, [email protected], www.planerwerkstatt1.de
Architektin Dipl.-Ing. Elisabeth Sanders, A
lt Godshorn 71, 30855 Langenhagen, Fon: 0511 7403029
81 Freiraumplanung Ostermeyer + Partner mbB Landschaftsarchitekten, Unter den Eichen 4,
30855 Langenhagen, Fon: 0511 928820, [email protected],
www.gruppefreiraumplanung.de
82
MOSAIK Architekten BDA Partnerschaftsgesellschaft mbB, Hornemannweg 5, 30167 Hannover,
Fon: 0511 2707490, [email protected], www.mosaik-architekten.de
Grün plan BDLA Landschaftsarchitekten PartG mbB, Hornemannweg 7, 30167 Hannover,
Fon: 0511 7000303, [email protected], www.gruen-plan.de
83
pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Albert-Einstein-Straße 2, 49076 Osnabrück,
Fon: 0541 9412-0, [email protected], www.pbr.de
84
K17 Steingräber. Architektur, Knickstraße 17, 37170 Uslar, Fon: 05571 5001,
[email protected], www.steingraeber-architekten.de
85
B-WERK architekten GmbH, Adam-Opel-Straße 3, 48480 Spelle, Fon: 05977 9290900,
[email protected], www.b-werk.info
86
KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurter Straße 2, 38122 Braunschweig, Fon: 0531 680130,
[email protected], www.ksp-architekten.de
Architekt Dipl.-Ing. Hans Dieter Schaal, Rupertshofer Straße 2, 88448 Attenweiler, Fon: 07357 703,
[email protected], www.hansdieter-schaal.de
ehrter Straße 57, 10557 Berlin,
sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, L
Fon: 030 667767440, [email protected], www.sinai.de
87Despang Architekten, Hölderlinstraße 9, 01445 Radebeul, Fon: 0351 88827301,
www.despangarchitekten.com
88
ralf pohlmann : architekten, Kiefen 26, 29496 Waddeweitz, Fon: 05849 970-0,
[email protected], www.pohlmann-architekten.de
Levin Monsigny Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, B
runnenstraße 181, 10119 Berlin,
Fon: 030 44053184, [email protected], www.levin-monsigny.com
89oldenburg.plesse. ARCHITEKTEN BDA, Käthe-Krüger-Straße 17, 21337 Lüneburg, Fon: 04131 78987-0,
[email protected], www.oldenburg-plesse.de
90
Holst Becker Architekten PartG, Himmelstraße 2, 22299 Hamburg, Fon: 040 59453100,
[email protected], www.holstbecker.de
91 Spooren Architekten, Grüne Straße 8, 33330 Gütersloh, Fon: 05241 25701, [email protected],
www.spooren-architekten.de
92 Architekturbüro Ahnsorge, Heideweg 2, 22952 Lütjensee, Fon: 05032 981517, [email protected],
www.ahnsorge.de
Studio Witt Architekten Architektur und Design, Alstertor 13, 20095 Hamburg, Fon: 040 30382483,
[email protected], www.studiowitt.com
TGP Trüper Gondesen Partner Landschaftsarchitekten BDLA, An der Untertrave 17, 23552 Lübeck,
Fon: 0451 798820, [email protected], www.tgp-la.de
93Nehse & Gerstein Architekten GbR, Böhmerstraße 28, 30173 Hannover, Fon: 0511 72750327,
[email protected], www.ng-architekten.de
94
Architektur GmbH potgeter + werning, Nino-Allee 11, 48529 Nordhorn, Fon: 05921 89920,
[email protected], www.potgeter-werning.de
95
PENA Architekten GbR, Bentheimer Straße 54, 48529 Nordhorn, Fon: 05921 7109-0,
[email protected], www.pena-architekten.de
96
Bünemann & Collegen GmbH, Hubertusstraße 2, 30163 Hannover, Fon: 0511 640746-0,
[email protected], www.buenemann-collegen.de
97
Angelis & Partner Architekten mbB, OLDENBURG BERLIN WISMAR HERZBERG, Peterstraße 38,
26121 Oldenburg, Fon: 0441 26565-0, [email protected], www.angelis-partner.de
98 Architekturbüro team 3, Dragonerstraße 38, 26135 Oldenburg, Fon: 0441 27431, [email protected],
www.team-3.de
Planungsgruppe Freiraum, G
artenstraße 36, 26122 Oldenburg, Fon: 0441 501053, [email protected]
99 neun grad architektur, R
oonstraße 1, 26122 Oldenburg, Fon: 0441 3901910, [email protected],
www.9grad.net
100 kbg architekten knetemann bagge grothoff, Zeughausstraße 70, 26121 Oldenburg, Fon: 0441 9250020,
[email protected], www.kbgarchitekten.de
101 MAS Architectuur, Beukweg 73, 7556 DD Hengelo, Niederlande, Fon: +31 74 2505453,
[email protected], www.masarchitectuur.nl
ahnhofstraße 36, 48599 Gronau, Fon: 02562 705-0,
Ingenieurbüro Johann Hoff, B
[email protected], www.hoffundpartner.de
102 Ahrens + Pörtner Architektengesellschaft mbH, L
ange Straße 12, 49176 Hilter, Fon: 05424 2344-0,
[email protected], www.ahrens-poertner.de
103 Benthem Crouwel Architects, B
endstraße 50 – 52, 52066 Aachen, Fon: 0241 55945-0,
[email protected], www.benthemcrouwel.de
104 agn Niederberghaus & Partner GmbH, G
roner Allee 100, 49479 Ibbenbüren, Fon: 05451 5901-0,
[email protected], www.agn.de
105 pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, A
lbert-Einstein-Straße 2, 49076 Osnabrück,
Fon: 0541 94120, [email protected], www.pbr.de
106 Horeis + Blatt Partnerschaft Garten- und Landschaftsarchitekten BDLA, Sonneberger Straße 13,
28329 Bremen, Fon: 0421 430849-0, [email protected], www.hb-la.de
kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, A
grippinawerft 18, 50678 Köln,
Fon: 0221 9216430, [email protected], www.ksg-architekten.de
Architekten BDA Feldschnieders + Kister, Pieperstraße 7, 28195 Bremen, Fon: 0421 17866-0,
[email protected], www.fk-architekten.de
107Trapez Architektur/Dirk Landwehr, Stadtdeich 7, 20097 Hamburg, Fon: 040 2263484-0,
[email protected], www.trapez-architektur.de
108 Architekturbüro Riebschläger, Ostertorsteinweg 70/71, 28203 Bremen, Fon: 0421 684158-66,
[email protected]
109 Michelmann-Architekt GmbH, Vahrenwalder Straße 265, 30179 Hannover, Fon: 0511 676666-0,
[email protected], www.michelmann-architekten.de
SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Alte Herrenhäuser Straße 28, 30419 Hannover,
Fon: 0511 793511, [email protected], www.spalink-sievers.de
110Raumplan, Raschplatz 6, 30161 Hannover, Fon: 0511 898447-0, [email protected],
www.raumplan-hannover.de
111Architekten BDA Feldschnieders + Kister, Pieperstraße 7, 28195 Bremen, Fon: 0421 17866-0,
[email protected], www.fk-architekten.de
ödekerstraße 56, 30161 Hannover,
112Dipl.-Ing. Architekten BDA Venneberg & Zech Partnerschaft mbB, B
Fon: 0511 220667-0, [email protected], www.vundz.de
Grün plan BDLA Landschaftsarchitekten PartG mbB, Hornemannweg 7, 30167 Hannover,
Fon: 0511 7000303, [email protected], www.gruen-plan.de
113 architecten gjh/guder, jung, hämmerli Partnerschaftsgesellschaft mbB, Burgbergstraße 61,
38228 Salzgitter-Lichtenberg, Fon: 05341 599-88, [email protected]
114Topotek 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, S
ophienstraße 18, 10178 Berlin,
Fon: 030 2462580, [email protected], www.topotek1.de
Holzer Kobler Architekturen GmbH, Ankerstraße 3, 8004 Zürich, Schweiz, Fon: +41 44 2405200,
[email protected], www.holzerkobler.ch
pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, C
ampestraße 7, 38102 Braunschweig,
Fon: 0531 3800160, [email protected], www.pbr.de
115 Püffel Architekten BDA, Kohlhökerstraße 53, 28203 Bremen, Fon: 0421 1687590,
[email protected], www.pueffelarchitekten.de
116 Amt für Bau- und Kunstpflege Hannover, G
oethestraße 29, 30169 Hannover, Fon: 0511 1241-601,
[email protected], www.landeskirche-hannover.de
117 architekten schüch & cassau BDA, Cosmaekirchhof 2, 21682 Stade, Fon: 04141 5434-0,
[email protected], www.architekten-stade.de
118 Becker Architekten und Ingenieure GmbH, Spielstraße 4, 49733 Haren (Ems), Fon: 05934 9301-0,
[email protected], www.becker-architekt.com
119 Architekturbüro Kapels, Neuenburger Straße 15, 26340 Zetel, Fon: 04453 4878-0, [email protected],
www.kapels.de
120 PIGGE ARCHITEKTEN, Diepholzer Straße 15, 49377 Vechta, Fon: 04441 921859, [email protected],
www.pigge-architekten.de
121 seyfarth stahlhut | architekten bda, Kleine Düwelstraße 21, 30171 Hannover, Fon: 0511 473978-78,
[email protected], www.seyfarth-stahlhut.de
122 architekten schäfer krause schulz partnerschaft mbB, Seestraße 12, 30171 Hannover,
Fon: 0511 92086-28, [email protected], www.at-sks.de
123 Architekt Dipl.-Ing. Johannes Schneider BDA, Rembertistraße 32, 28203 Bremen, Fon: 0421 33499-0,
[email protected], www.johannes-schneider.net
124Landschaftsarchitektin Dipl.-Ing. (FH) Claudia Beltle, H
opelser Straße 43, 26446 Friedeburg,
Fon: 04465 945546, [email protected]
125 janßen bär partnerschaft mbB – Architekten und Ingenieure, S
eerosenweg 3, 26160 Bad Zwischenahn,
Fon: 04403 9281-0, [email protected], www.jbp-architekten.de
Horeis + Blatt Partnerschaft Garten- und Landschaftsarchitekten BDLA, Sonneberger Straße 13,
28329 Bremen, Fon: 0421 430849-0, [email protected], www.hb-la.de
126 Architektin im Wasserturm, Stau 144, 26122 Oldenburg, Fon: 0441 998991-1,
[email protected], architektin-im-wasserturm.de
127 petersen pörksen partner architekten + stadtplaner | bda Lübeck | Hamburg, Kanalstraße 52,
23552 Lübeck, Fon: 0451 79968-0, [email protected], www.ppp-architekten.de
nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, Heinrichstraße 30,
30175 Hannover, Fon: 0511 336123-0, [email protected], www.nsp-la.de
128Reiner Becker Architekten BDA, Leibnizstraße 65, 10629 Berlin, Fon: 030 2102199-0,
[email protected], www.reinerbeckerarchitekten.de
129 nps tchoban voss GmbH & Co. KG, R
osenthaler Straße 40/41, 10178 Berlin, Fon: 030 283920-0,
[email protected], www.nps-tchoban-voss.de
lad+ landschaftsarchitektur diekmann, S
eestraße 12, 30171 Hannover, Fon: 0511 28370-0,
[email protected], www.ladplus.de
130Zaha Hadid Architects, Studio London, 1
0 Bowling Green Lane, London EC1R 0BQ,
Vereinigtes Königreich, Fon: +44 20 72535147, www.zaha-hadid.com
architekturbüro mayer bährle, freie architekten bda, Mühlestraße 16, 79539 Lörrach,
Fon: 07621 168844, [email protected], www.mayer-baehrle.com
131 Koller Heitmann Schütz Architekten, Sandkrugstraße 33, 38446 Wolfsburg, Fon: 05363 9701-0,
[email protected]
132 Stadt Wolfsburg, Geschäftsbereich Grün, Dieselstraße 17, 38446 Wolfsburg, Fon: 05361 28-2170,
[email protected]
133maurer-ARCHITEKTUR, Jasperallee 19, 38102 Braunschweig, Fon: 0531 338036,
[email protected], www.maurer-architektur.de
134 stricker architekten bda, Königstraße 4, 30175 Hannover, Fon: 0511 235582-0,
[email protected], www.stricker-architekten.de
135 JÖRN KNOP ARCHITEKT + INNENARCHITEKT, Speckenstraße 16, 31515 Wunstorf,
Fon: 05031 17894-95, [email protected], www.knop-architektur.de
TAg dEr ArcH IT E k Tur ≥ 28 . J un I 2 015
TA g d E r A r c H I T E k T u r
≥ s O n n TA g, 2 8 . J u n I 2 015
www.aknds.de
ArcHITEkTurzEIT ≥ VOM 19 . b I s 28 . J un I 2 015
www.aknds.de
zu erleben. Machen Sie mit! Seien Sie dabei!
Niedersachsen und Bremen vom 19. – 28. Juni
sind im Rahmen der ArchitekturZeit 2015 in
es für Kinder, Jugendliche und Erwachsene,
träge und viele, viele weitere Aktionen, sei
Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Vor-
≥ V O M 19 . b I s z u M 2 8 . J u n I 2 015
Es ist Architekturzeit!
ArcHITEkTurzEIT
28195 Bremen
30159 Hannover
Geeren 41/43
Laveshaus, Friedrichswall 5
Architektenkammer Bremen
Architektenkammer Niedersachsen
Internet: www.architektenkammer-bremen.de
Internet: www.aknds.de
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Fax: 0421 3026-92
Fax: 0511 28096-19
Fon: 0421 1700-07
Fon: 0511 28096-0
Wilhelmshaven
Aurich
Wiesmoor
Varel
Jade
Oldenburg
Ritterhude
Cuxhaven
Langen
Bremerhaven
Stade
Bremervörde
Harsefeld
Osterholz-Scharmbeck
Bremen
Bucholz
Lüneburg
Hitzacker
Dannenberg
Sottrum
Weyhe
Lüchow
Wildeshausen
Sustrum-Moor
Haren
Hankensbüttel
Lohheide
Vechta
Dinklage
Lingen
Lohne
Celle
Kleinburgwedel
Isernhagen
Neustadt a. Rbge.
Langenhagen
Wunstorf
Burgdorf
Gehrde
Nordhorn
Bramsche
Bad Essen
Bad Bentheim
Georgsmarienhütte
Osnabrück
Melle
Ronnenberg
Barsinghausen
Wennigsen
Bad Münder
Bad Iburg
Grafhorst
Wolfsburg
Hannover
Gehrden Lehrte
Peine
Groß Ilsede
Pattensen
Springe
Hildesheim
Braunschweig
Wolfenbüttel
Schöningen
Salzgitter
AUSWAHLGREMIUM TAG DER
ARCHITEKTUR 2015
Erläuterungen und Abkürzungen
Neben der Abbildung des Objekts finden Sie kurze, technische
Angaben und einen vom Architekten verfassten Erläuterungstext. Weitere Informationen über die ­beteiligten Büros und die
Aktionen während der Archi­tekturZeit vom 19. bis 28. Juni 2015
sind im rückwärtigen Teil der Broschüre zu finden.
BA = Bauabschnitt. Bezeichnet den Bestandteil eines größeren
Bauvorhabens.
Baukosten = Die Angaben zu den Baukosten beziehen sich – wenn
nicht anders angegeben – ausschließlich auf die Kostengruppen
300 und 400 (brutto), d. h. auf die Baukonstruktionen und die
technischen Anlagen des Bauwerks. Bei Außenanlagen ist die
Kostengruppe 500 (brutto) benannt, die sich auf gestalterische,
technische und sonstige Maßnahmen für Außenanlagen bezieht.
KG = Kostengruppe.
MA = Mitarbeit.
Architekturbüro team 3
20 Jahre Tag der Architektur sind ...
immer noch spannend.
Kriesche-Plan
Architektur ist spannend und intensiv.
Ahad Architekten BDA
Architektur ist
das Salz in der Stadtsuppe.
– Annegret Birner-Brandhoff
Redakteurin der Braunschweiger Zeitung, B.Sc Landschaftsarchitektur
–Dipl.-Ing. Andrea Geister-Herbolz­-
heimer, Architektin, Oldenburg
–Dipl.-Ing. Bernd Krämer
Architekt, Lingen
–Dipl.-Ing. (FH) Lars Lammers
Architekt, Bremen
–Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Kerstin Oesterling, Architektin, Rotenburg (Wümme)
–Dipl.-Ing. Hartmut Rüdiger
Vizepräsident der Architektenkammer Niedersachsen und Vorsitzender des Auswahlgremiums, Architekt, Braun-
schweig
–Dipl.-Ing. Michael Sauer
Architekt, Hannover
–Dipl.-Ing. Christoph Theiling
Landschaftsarchitekt, Bremen
–Dipl.-Ing. Marion von der HeydePlatenius, Innenarchitektin, Hannover
Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten
©2015 Architektenkammer Niedersachsen und
Architektenkammer Bremen
Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen
stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen,
Vereinen und Verbänden.
Northeim
Göttingen
Titelfoto Skate-Skulptur Allerpark in Wolfsburg
Duderstadt
Titelfoto
Klinikum Siloah-Oststadt-Heidehaus
in Hannover
Architektenkammer Bremen
Geeren 41/43 | 28195 Bremen
Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 3026-92
[email protected]
www.architektenkammer-bremen.de
Herausgeberinnen
Architektenkammer Niedersachsen
Laveshaus | Friedrichswall 5
30159 Hannover
Fon: 0511 28096-0, Fax: 0511 28096-19
[email protected] | www.aknds.de
Grafik | Titelfoto | Druck
Grafik Karin Dohle, Braunschweig
Titelfotos Martin Henze, Hannover
Druck gutenberg beuys feindruckerei,
Hannover
Organisation und Redaktion
Ute Maasberg, Kristin Kerstein,
Marlies John, Ann-Louis Brohzat
Texte
Die jeweiligen Architekten
und ArchitekturZeit-Akteure
Impressum
Bremen
Infocenter Überseestadt | Am Speicher XI, 1, 3. Etage,
28217 Bremen (Eingang Restaurant Port)
23. – 28. Juni
11 – 18 Uhr
Öffnungszeiten
dienstags – sonntags
≥ Neue Wege in alten Revieren
Infrastrukturprojekte in der Überseestadt
Die Überseestadt Bremen verändert ständig ihr Gesicht: Auf kürzlich noch
ungenutzter Freifläche entstehen moderne Neubauten. Wo vor ein paar
Jahren noch alte Speicher und Schuppen leer standen, herrscht heute eine
bunte Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Und was früher unzu­
gängliches Terrain war, ist heute ein lebendiger Ortsteil. Welche Verände­
rung einzelne Areale seit Beginn der Überseestadt-Entwicklung erlebten,
dokumentiert die Sonderausstellung über »Neue Wege in alten Revieren«
anhand von Fotos und Texten.
Hochschule Bremen | Neustadtswall 30, 28199 Bremen
≥ Bremer Stadtdialog
Hochschulen als Stadtentwickler und urbane Kristallisationspunkte
Anlässlich der Neu-Eröffnung des »AB-Traktes«, einem der zentralen Bauten
der Hochschule Bremen, nach einer mehrjährigen Umbauphase stellt sich
die Frage, wie sich die Hochschule räumlich und kulturell besser in die
umliegenden Quartiere integrieren kann. Dabei werden das Konzept und
die baulichen Gegebenheiten der Hochschule Bremen mit Hochschulen
anderer Städte verglichen.
Bremen
Dienstag, 30. Juni
19 Uhr
Hannover
ab 19. Juni
Innenstadt
≥ Temporäre Aktion
BLICK HEBEN
Die Wortmarke BLICK HEBEN macht informierte, wie zufällige Betrachter
auf die alltägliche Architektur aufmerksam und schärft die Wahrnehmung
der breiten Öffentlichkeit für Baukultur. Dabei wird der Blick sowohl auf
die kleinen Details als auch auf große Gesten gelenkt und es eröffnen sich
überraschende Perspektiven des Alltäglichen. BLICK HEBEN gibt Impulse,
seine gebaute Umgebung und die Welt oberhalb neu zu entdecken. BLICK
HEBEN geht zurück auf das Kölner Architektenpaar Reinhard und Monika
Lepel, die 2000 das Schriftbild auf den Asphalt in der Kölner Innenstadt
klebten, um den gewohnten Blick zu weiten. Der Fotograf Olaf Mahlstedt
überträgt diese temporäre Aktion auf Hannover und macht auf die Bauten
und Stadträume der 60er-Jahre aufmerksam.
Kunstraum j3fm | Kollenrodtsraße 58 b
≥ Ausstellung
Vakuum. Installation von Mareike Poehling
Außen und innen sind nicht mehr zu unterscheiden, es gibt keinen Einund auch keinen Ausblick, kein Tageslicht dringt ein, verschluckt sind die
Geräusche von der Straße. Nur ein schmaler Eingang markiert den Zugang,
innen ist Stille, man ist mit sich allein. Der Kunstraum j3fm wird sich mit der
Installation von Mareike Poehling komplett verwandeln. Ganz in Weiß gibt sich
der Raum, aber seine Flächen sind nicht makellos: durch die Schichtungen
von Weiß entstehen Verschiebungen und Brüche, Trennlinien und Fugen. Sie
werden in diesem stillen Werk zu einem Text aus Zeichen und Rhythmen, zu
einer Strukturierung der verrinnenden Zeit. Alles Persönliche und Werkhafte
der Künstlerin scheint in dieser Arbeit getilgt, der Betrachter wird in seiner
Beziehung zum Raum in den Vordergrund gerückt. Der Kunstraum wird zum
Denkraum, auch zu einem Ort, an dem sich die eigene körperliche Präsenz
wie auch die Verletzlichkeit des Körpers physisch nachvollziehen lässt.
Hannover
19. Juni – 12. Juli
Eröffnung
Freitag, 19. Juni
19 Uhr
Einführung
Joana Schulte
Öffnungszeiten
freitags 19 – 20:30 Uhr
sonntags 14 – 16 Uhr
Hannover
AG Stadtleben e.V. | Bredero-Hochhaus,
Hamburger Allee 2 – 8, 16. OG
≥ Architektur und Qualität
In der Woche vom 22. bis 26. Juni möchte die AG Stadtleben wie jedes Jahr
Bürgerinnen und Bürger für die Diskussion um die bauliche Gestaltung ihrer
Umwelt gewinnen. Als ungewöhnlichen Ort haben wir dieses Mal das 16. OG
des seit vielen Jahren zu großen Teilen leer stehenden Bredero-Hochhauses
am Raschplatz gewählt. Dort werden wir in Baustellenatmosphäre und mit
Ausblick auf die Stadt hoffentlich anregende Vorträge und Gespräche haben.
(in Kooperation mit der Landesinitiative Baukultur des Niedersächsischen
Sozialministeriums und der Architektenkammer Niedersachsen)
Montag, 22. Juni
19 Uhr
≥ Innerstädtisches Wohnen – eine Hinterfragung
mit Wolfgang Christ (Architekt, Darmstadt)
Stadtplaner und Architekten jubeln über den neuen Trend, wieder in der
Innenstadt zu wohnen. Spektakuläre Projekte machen von sich reden
und versprechen Urbanität als exklusiven Lebensstil. Aber kann das gut
gehen? Wie viel Stadt bleibt übrig, wenn kleine Gated-Communities die Mitte
suburbanisieren? Welche Alternativen könnte dagegen eine nachhaltige
»Stadtwende« bieten?
Apostelhalle | Pelikanplatz 2/4
Hannover
≥ 9. Symposium zur Baukultur in Niedersachsen
Regionale Baukultur – Anspruch und Wirklichkeit
Montag, 22. Juni
Wer an regionales Bauen denkt, denkt schnell an Vorarlberg in Österreich,
das für seine Baukultur berühmt ist. Doch wie steht es mit der regionalen
Baukultur in Niedersachsen? Was prägt die Gegenwartsarchitektur in den
Regionen? Gibt es eine regionale Baukultur, die über ortstypische Materi­
alien und Bauweisen erlebbar ist, oder steht das Bauen auf dem Land unter
ähnlichen Vorzeichen wie in der Stadt? Welche Probleme, welche Tendenzen
sind sichtbar, welche Ansätze notwendig? Das Niedersächsische Sozial- und
Bauministerium und die Architektenkammer Niedersachsen wollen beim
Symposium zur Baukultur 2015 die regionale Baukultur kritisch hinterfragen,
der gebauten Umwelt im ländlichen Kontext nachspüren und fragen, wie
hochwertige Architektur in den Regionen zu einer positiven Entwicklung
beitragen kann. Dabei stehen architektonische ebenso wie landschafts­
architektonische Lösungsvorschläge im Fokus des Interesses. U. a. sind
dabei Max Dudler, Peter Haimerl, Katja Ahad, Prof. Dr. Martin Prominski
und Much Untertrifaller.
Eine verbindliche Anmeldung
bis zum 16. Juni ist erforderlich.
[email protected]
9 – 15:30 Uhr
Teilnahmebeitrag
25 Euro
Hannover
AG Stadtleben e.V. | Bredero-Hochhaus,
Hamburger Allee 2 – 8, 16. OG
Dienstag, 23. Juni
19 Uhr
≥ Vortrag
Großprojekte – ein Bericht aus fünf Jahrzehnten
mit Meinhard von Gerkan (Architekt, Hamburg)
Große Projekte können auch große Probleme bereiten: Stuttgart 21, Berlin
BER, Elbphilharmonie oder Berlin Hauptbahnhof sind die Stichwörter. Aber
was führt zu Verteuerungen und Verzögerungen: Eitelkeit der Politiker,
unklare Kompetenzverteilung, konkurrierende Interessen der Beteiligten
oder stetige Änderungswünsche? Was bedeutet dies für Architekten, die
funktionale, ästhetische und kommerzielle Interessen unter einen Hut
bringen müssen?
Mittwoch, 24. Juni
19 Uhr
≥ Vortrag
Wohnkomplex – warum wir andere Häuser brauchen
mit Niklas Maak (Autor und Redakteur, Frankfurt)
Der »trostlose Siedlungsbrei« ist weder in ökonomischer noch in ökolo­
gischer Perspektive zukunftsfähig – aber das Wohnen im Einfamilienhaus ein
offenbar ungebrochener Lebenstraum vieler Menschen. Wie aber könnten
Häuser und Siedlungen aussehen, die lebendiges Wohnen und lebendige
Städte ermöglichen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Niklas Maak, Leiter
des Kulturressorts der FAZ, in seinem neuen Buch.
Museum August Kestner | Trammplatz 3
≥ Sonderführung zur Ausstellung
Sitzen beim Papst. Mobiliar für eine heitere Nachkriegsmoderne.
Eine Ausstellung der Firma Wilkhahn über den Designer Walter Papst
Walter Papst zählt zu den bislang eher unbekannten, aber nicht minder
bedeutenden Design-Avantgardisten der Nachkriegsjahre. Aus dem Nachlass
des 2008 verstorbenen Möbeldesigners zeigt das Museum August Kestner
eine Ausstellung über die vielfältigen Facetten seines Lebens und Werkes.
Die Entwürfe von Walter Papst übersetzten die Grundsätze der Moderne in
die Aufbruchsstimmung der 1950er- und 1960er-Jahre: Neue Materialien,
neue ergonomische Erkenntnisse und die Reflektion neuer Ideale fügten
sich bei ihm zu ebenso heiteren wie wegweisenden Gestaltungsent­würfen.
Für die in Bad Münder ansässige Firma Wilkhahn entwarf Papst eine Reihe
von bahnbrechenden und innovativen Sitzmöbeln und beeinflusste damit die
Ausrichtung des niedersächsischen Unternehmens maßgeblich. Neben den
Gestaltungsarbeiten stellt die Ausstellung auch den Menschen Papst mit
seiner Begeisterung für den Karneval und für die ­Zukunftsforschung vor.
Hannover
Mittwoch, 24. Juni
17:30 Uhr
Kosten
5 Euro / 3 Euro + 2 Euro (Führung)
Hannover
Mittwoch, 24. Juni
16 Uhr
Anmeldung erforderlich
[email protected]
oder 0511 168 42173
Teilnehmerzahl begrenzt
Stadtarchiv Hannover | Am Bokemahle 14 – 16
≥ ARCHIVFÜHRUNG
Vier Jahrzehnte Stadtplanung in archivalischen Quellen
Von der Constructa-Bauausstellung 1951 über Rudolf Hillebrechts Wieder­
aufbau-»Wunder von Hannover«, von den Zentrumskonzeptionen der
1960er/70er-Jahre zur EXPO-Planung der Jahrtausendwende: Zu jeder
Zeit hat die Stadtverwaltung versucht, auf aktuelle Planungsanforderungen
zu reagieren und die Entwicklung Hannovers in jeweils zeittypische Bahnen
zu lenken. Das Stadtarchiv zeigt im Rahmen einer Führung beispielhaft,
welche Planungen sich im Archiv niedergeschlagen haben und in welcher
Form verschiedene Stadtplanungsansätze – realisierte und nie verwirk­
lichte – für die Nachwelt überhaupt erhalten bleiben können. Die Führung
bietet zugleich die Gelegenheit, hinter die Kulissen eines Archivs zu blicken
und Aktenmagazine, Restaurierungswerkstatt und Kartensammlung einer
der ältesten städtischen Einrichtungen der Landeshauptstadt Hannover
kennenzulernen.
Technik-Salon | Bredero-Hochhaus,
Hamburger Alle 2 – 8, 16. OG
Hannover
≥ Podiumsdiskussion
Beton brut
Donnerstag, 25. Juni
Mit Conrad von Meding (Journalist und Städtebau-Kritiker), Jan Grabau
(Architekt), Ludger Lohaus (Beton-Technologe) geht es um Beton: den
Baustoff der Moderne. Sehr stabil, dabei frei formbar – quasi liquid stone –
und billig, stand Beton für Aufbruch und Machbarkeit, er konnte sich sehen
lassen, zeigte sich strotzend vor Kraft und Gewissheit: Sichtbeton – aus dem
Béton brut wurde der Brutalismus, ein Baustil, der bis weit in die 70er-Jahre
nach Zukunft schmeckte. Davon zeugen in Hannover das Grandhotel Maritim
(einst Intercontinental), das Ihmezentrum, das Bredero-Hochhaus. Urbane
Schlüsselimmobilien wie diese sind in die Jahre gekommen, wirken wie
Relikte aus einer anderen Zeit, von Bausünden ist gar die Rede. Was ist zu
tun? Wie kann man Betonburgen zeitgemäß revitalisieren? Und soll man
sie städtebaulich korrigieren oder ihnen einen Eigenwert zugestehen? (In
Kooperation mit der Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie der
Leibniz Universität Hannover und BetonMarketing Nordost)
Kosten
6 Euro / 3 Euro
19:30 Uhr
Hannover
Donnerstag, 25. Juni
19 Uhr
Ausstellungsdauer
19. Juni – 27. September
Kosten
7 Euro (ermäßigt 5 Euro)
kestnergesellschaft | Goseriede 11
≥ Rundgang durch die Ausstellungen
»Nan Goldin« und »Pipilotti Rist | Du wirst sorglos sein«
Räume in der Kunst – Innere Räume. Bildräume. Ausstellungsräume.
Künstler arbeiten mit räumlichen Strukturen: ob inhaltlich oder formal, orts­
bezogen, als Verweis auf den Ausstellungsort oder auf die eigene Herkunft.
So erschafft Pipilotti Rist in ihrer sinnlich-phantastischen Videoinstallation
in der kestnergesellschaft einen inneren, mentalen Raum. Der Besucher
erlebt eine hypnotische Reise, in der sich die Grenzen von Körper, Raum
und Zeit aufzulösen scheinen. Rist thematisiert in ihren Erlebnisräumen
Begriffe wie das Zuhause und den Wohnraum.
Die amerikanische Fotografin Nan Goldin dagegen portraitiert ihren
privaten Lebensraum – Freunde und Bekannte in ihrem Umfeld. In soge­
nannten »grids« oder Bildrastern verbindet sie verschiedene Motive und
kreiert dabei spannungsreiche, assoziative Räume.
Gemeinsam gehen wir durch die Ausstellungen von Pipilotti Rist und Nan
Goldin und sprechen über die Funktionsweisen von Räumen in der Kunst. Sie
sind eingeladen, Ihre Beobachtungen und Gedanken einzubringen, um dann
in einen interdisziplinären Austausch zu treten. (www.kestnergesellschaft.de)
© Foto: Pipilotti Rist, Worry Will Vanish Horizon (Videostill), 2014
AG Stadtleben e.V. | Bredero-Hochhaus,
Hannover
Hamburger Allee 2 – 8, 16. OG
≥ Stadtbaugeschichten
Gespräch zwischen Michael Stoeber und Stefan Schwerdtfeger
(Architekt und Künstler, Hannover)
In Form eines fiktiven Spaziergangs wird hannoversche Architektur aus
Geschichte und Gegenwart in den Blick genommen. Ausgangspunkt ist
das Viertel an der Graft, das Schwerdtfeger Ende der 1950er-Jahre selbst
mitgeplant hat. Von dort geht der Weg zum Zentrum, wobei wichtige Bauten
und stadtplanerische Eingriffe wie Herrenhäuser Schloss, Kröpcke-Center,
Ihme-Zentrum und Passerelle zum Thema des Gesprächs werden.
Freitag, 26. Juni
19 Uhr
Hannover
laveshaus | Architektenkammer Niedersachsen,
Friedrichswall 5
13. Juni – 28. august
Öffnungszeiten
montags – donnerstags 10 – 16 Uhr
freitags 10 – 12 Uhr
≥ auSStellung
20 Jahre tag der architektur
Eine Ausstellung präsentiert aus 20 Jahren Tag der Architektur ausgewählte
Bauten. Neben Fotografien und Informationen zu diesen Gebäuden sowie
landschaftlichen Anlagen, sind eine Reihe von Modellen, Filmen, Skizzen
und Zeichnungen zu sehen. Sie bieten Ihnen die Möglichkeit, mehr über die
vielfältigen Geschichten zu erfahren, die sich um jede Architektur ranken.
Einige Objekte bieten knifflige, technisch ausgefeilte Systeme und Konstruk­
tionen, andere bergen neue gestalterische Lösungen und zeigen Ihnen, wie
es sich heute angenehm und zeitgemäß bauen, wohnen, leben und arbeiten
lässt. Architektur, das zeigt diese Ausstellung, ist keine trockene Materie,
die sich nur an Fachleute richtet. Architektur geht uns alle an. Sie prägt
unser Leben, unseren Alltag und ist Herzstück der Kultur unseres Landes.
Wilkhahn Werke, Foto: Klemens Ortmeyer
Landschaftspark Sökeland & Leimbrink
Osnabrück
Glückaufstraße 14 a
19. – 27. Juni
≥ Skulpturenausstellung
Eröffnung, anschließend »Klangpoesie« mit Florian Albers – Pianist
und Sänger
Freitag, 19. Juni
≥ Architekturgespräche
beim Frühstück im Landschafts­garten | Ihr Projekt unser Thema!
Samstag, 20. Juni
≥ Musik und Architektur an der Kaffeetafel
Es spielt die Bigband der Angelaschule Osnabrück
Sonntag, 21. Juni
≥ Vortrag
Dipl.-Biologe Hansjörg Wieland | Bauen mit Baustoffen aus nachwachsenden Rohstoffen in Kooperation mit 3N Kompetenzzentrum
Niedersachsen. Anschließend ist unsere Gartenküche für Sie geöffnet.
Montag, 22. Juni
≥ Vortrag
Dipl.-Des. Monika Löw | Erdbeerschmaus & Farbdesign.
Anschließend ist unsere Gartenküche für Sie geöffnet.
Dienstag, 23. Juni
17 – 18 Uhr
10 – 13 Uhr
15 – 18 Uhr
17 – 18 Uhr
17 – 18 Uhr
Osnabrück
Landschaftspark Sökeland & Leimbrink
Glückaufstraße 14 a
Mittwoch, 24. Juni
17 – 18 Uhr
Donnerstag, 25. Juni
17 – 18 Uhr
Freitag, 26. Juni
17 – 18 Uhr
Samstag, 27. Juni
10 – 13 Uhr
≥ Vortrag
Martin Hanke | 3N Kompetenzzentrum Niedersachsen.
Nachhaltigkeit im Bauwesen – mit Holzbau zum Erfolg!
Anschließend ist unsere Garten­küche für Sie geöffnet.
≥ Vortrag
Ralf Holtrup | Baubiologe IBN. Wohnen – ohne Schimmel, Schadstoffe,
Elektrosmog. Anschließend ist unsere Gartenküche für Sie geöffnet.
≥ Vortrag
Ralf Haas | Präventionsbeauftragter der Polizei Osnabrück.
Sicher bauen! Einbruchschutz bei der Gebäudeplanung.
Anschließend ist unsere Gartenküche für Sie geöffnet.
≥ Architekturgespräche
beim Frühstück im Landschafts­garten | Ihr Projekt unser Thema!
Felix-Nussbaum-Haus | Lotter Straße 2
≥ Führung mit Werkstattprogramm
Felix Nussbaum – Daniel Libeskind: Malerei und Architektur.
»Räume gegen das Vergessen« – Ein Werkstattprogramm
Die Biografie Nussbaums und die für seine Kunst gebaute Architektur sind
vielfältig miteinander verwoben. Ein Rundgang um und durch das Haus
macht die Bezüge deutlich. Die Eindrücke werden anschließend in Skizzen
festgehalten und in Raummodellen neu formuliert. Kleine Figurinen geben
Impulse, die Stimmung der Architektur auszuloten. Einfache Materialien
wie Wellpappe und Kapa-Platten erleichtern die Ausführung der eigenen
Idee. Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene.
© Stadt Osnabrück, Foto: Angela von Brill
Osnabrück
Samstag, 20. Juni
15 – 17:30 Uhr
Anmeldung für den Workshop
erforderlich: Info Point 0541-3232237,
[email protected]
Kosten
5 Euro
OsterholzScharmbeck
23. Juni – 14. August
Eröffnung
22. Juni, 18 Uhr
Öffnungszeiten
montags – donnerstags 8 – 18 Uhr
freitags 8 – 14 Uhr
Kreishaus | Osterholzer Straße 23
≥ Ausstellung
Es muss nicht immer Backstein sein
Die Ausstellung »Es muss nicht immer Backstein sein« zeigt herausragende
Bauten der letzten 60 Jahre bis heute aus der Metropolregion Nordwest. Sie
geht der Frage nach, ob es eine regionale Architektursprache im Nordwesten
gibt und an welchen Punkten sie sich festmachen lässt. Die Ausstellung
ist entstanden als Kooperation vom Bremer Zentrum für Baukultur mit
dem bau_werk Oldenburg, gefördert von der Metropolregion. Sie wird in
Osterholz-Scharmbeck gemeinsam mit der neuen Baukulturinitiative Forum
BauKulturLand zwischen Elbe und Weser und dem Landkreis Osterholz
präsentiert, mit freundlicher Unterstützung u.a. der Volksbank eG und der
Gottfried Stehnke Bauunternehmung GmbH & Co. KG. Weitere Infos unter
www.bzb-bremen.de
Das Haus der Sonne | Warpe 43 an der Kreisstraße 148
Warpe
am Ortsausgang Richtung Bücken
≥ Ausstellung
Île-de-France. Malerei und Fotografie von Pablo Hirndorf
Präsentiert wird unter anderem das aktuelle Gemälde »La Defense (Der
Himmel über Paris)« von 2015, Ölmalerei mit Untermalung und Lasurtechnik,
ca. 200 mal 130 cm. Hirndorf malte es nach einer Reise durch die Île-deFrance in scheinbar naturalistischer Motivik; während der Arbeit ereignete
sich das Attentat in Paris, das Bild bekam dadurch eine neue Dramatik.
(www.das-haus-der-sonne.de, www.atelier-hirndorf.de)
Sonntag, 21. Juni
15 – 18 Uhr
Wolfsburg
Dienstag, 23. Juni
19 Uhr
Anmeldung erforderlich
[email protected]
oder Fax: 05361/28-1644.
phaeno | Wissenschaftstheater, Willy-Brandt-Platz 1
≥ Vortrag
Bauen in der Welt von morgen | Prof. Werner Sobek, Universität
­Stuttgart, ILEK Institut für Leichtbau, Entwerfen und Konstruieren
In seinem Vortrag wird sich Werner Sobek mit der Frage auseinandersetzen,
wie unsere Häuser und Städte in der Zukunft aussehen müssen, um den
dringenden Problemen der Landflucht, der Bevölkerungsexplosion, dem
Zur-Neige-gehen wichtiger Rohstoffe oder dem Beitrag des Bauschaffens
zur Energiewende Lösungsvorschläge entgegenzusetzen. Im Anschluss
laden die Stadt Wolfsburg, Forum Architektur, das ILEK Institut für Leichtbau
der Universität Stuttgart und das phaeno Wolfsburg ein zur Eröffnung der
Ausstellung »leicht.weit.transparent. – Auf der Suche nach dem Bauen von
morgen«. (Universität Stuttgart, ILEK Institut für Leichtbau, Entwerfen und
Konstruieren mit Stadt Wolfsburg, Forum Architektur in Zusammenarbeit
mit dem phaeno Wolfsburg, www.wolfsburg.de/architektur)
Foto: Werner Sobek | © A.T. Schaefer
phaeno | Willy-Brandt-Platz 1, 38440 Wolfsburg
Wolfsburg
≥ Ausstellung
leicht.weit.transparent – Auf der Suche nach dem Bauen von morgen
24. Juni – 30. August
Schwerpunkt der Ausstellung »leicht.weit.transparent. – Auf der Suche nach
dem Bauen von morgen« ist die anschauliche Darstellung von Forschung
und Entwicklung der Bereiche Architektur und Bauingenieurwesen der
letzten Jahrzehnte. So können Besucherinnen und Besucher sowohl Ori­
ginal-Modelle der denkmalgeschützten Zeltdachkonstruktion des heutigen
Institutsgebäudes als auch Exponate aus aktuellen Forschungsvorhaben
betrachten. Im Rahmen der Ausstellung werden zwei Vorträge zu hören
sein, die interessante Einblicke in die Arbeit von Werner Sobek und seinem
Ingenieur- und Architekturbüro gewähren. Unter dem Titel »Aus 2D mach
3D« lädt ein 3-stündiger Workshop Schulklassen der Jahrgänge 7 bis 10
ein, sich mit dem Thema ganz praktisch zu befassen. (Die Ausstellung ist
eine Kooperation der Universität Stuttgart, ILEK Institut für Leichtbau,
Entwerfen und Konstruieren mit der Stadt Wolfsburg, Forum Architektur
in Zusammenarbeit mit dem phaeno Wolfsburg.)
Anmeldung Workshops
05361 89993-0
oder [email protected]
täglich 13 – 17 Uhr
Bitte den Extra-Zugang aus Richtung
Bahnhof nutzen.
Bei einem anschließenden Besuch
des phaeno fallen Eintrittskosten an.
Foto: Uni Stuttgart, ILEK
Wolfsburg
Mittwoch, 24. Juni
16 Uhr
Treffpunkt
Eingang VfL-FußballWelt
(im AOK Stadion)
Dauer
ca. 120 Minuten
Anmeldung
Abteilung VfL-FußballWelt,
05361 8903-654
oder [email protected]
(max. Teilnehmerzahl: 20 Personen)
VfL Wolfsburg-Fußball GmbH | In den Allerwiesen 1
≥ Aktion
Exklusiver Blick in die VfL-FußballWelt
Die Teilnehmer bekommen eine spezielle Einführung zur Gestaltung rund
um den Neubau der VfL-FußballWelt im AOK Stadion. Im Anschluss durch­
laufen die Teilnehmer die VfL-FußballWelt und werden Teil ihres eigenen
VfL-Lieblingsteams. Auf der Reise durch die VfL-Geschichte und mehreren
Modulen erweitern die Anwesenden ihr Wissen über die Wölfe und den
Fußball. (Veranstalter: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, www.vfl-wolfsburg.
de/fussballwelt)
VfL Wolfsburg-Fußball GmbH | In den Allerwiesen 1
Wolfsburg
≥ Führung
Die Architektur der Volkswagen Arena
Freitag, 26. Juni
Die Teilnehmer bekommen in einer speziellen Führung zum Thema »Archi­
tektur« einen Einblick in die Volkswagen Arena. Dabei erklärt der ehemalige
VfL-Geschäftsführer und »Vater der Arena« Klaus Fuchs den Anwesenden
interessante Details zum Bau und zu den Umbauten der Wolfsburger
Bundes­liga-Spielstätte. (Veranstalter: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, www.
woelfeclub.de)
Treffpunkt
VIP-Eingang der Volkswagen Arena
17 Uhr
Dauer
ca. 90 Minuten
Anmeldung
Abteilung WölfeClub
Telefon 05361 8903-461
oder [email protected]
(max. Teilnehmerzahl: 25 Personen)
Herunterladen