Neubau von vier Stadtvillen

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Neubau von vier Stadtvillen
mit gemeinsamer Tiefgarage
Baubeschreibung
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Vorbemerkungen
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Aufgaben des Verkäufers
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Baubeschreibung
Teil A: Erdarbeiten
Erdarbeiten
Entwässerung
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Teil B: Rohbau
Beton- Und Stahlbetonarbeiten
Mauerwerksarbeiten
Dachkonstruktion
Dachabdichtung
Fassade
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Teil C: Ausbau
Innenputzarbeiten
Trockenbauarbeiten
Natur- und Betonwerksteinarbeiten
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Fenster und Fenstertüren
Sonnenschutz
Maler-, Tapezier- und Anstricharbeiten
Bodenbelagsarbeiten
Außenbeläge
Küchen
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Teil D: Haustechnik
Heizung und Warmwasser
Heizkörper/sonstige Beheizung
Sanitärinstallation Allgemein
Sanitäre Einrichtungsgegenstände Küchen
Einrichtungsgegenstände Bäder
Kontrollierte Wohnraumlüftung
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Teil E: Elektroinstallation
Allgemeine Elektroinstallation
Elektroinstallation in den gemeinschaftlichen Räumen
Elektroinstallation der Wohnungen
Aufzugsanlagen
Lüftung
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Teil F: Garten- Und Landschaftsbau / Außenanlagen
Hauszuwegungen
Tiefgaragenzufahrt
Gartenanlage
Hausmüll
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22
22
22
22
Schlussbemerkungen
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Estricharbeiten
Fliesenarbeiten
Tischlerarbeiten
Schlosser- und Metallbauarbeiten
geschoss) und drei weitere Geschosse (Erd- bis 2. Obergeschoss) sowie ein Staffelgeschoss. Die Hauseingänge der
beiden Objekte werden über eine private Stichstrasse mit
Vorplatz/Vorfahrt und einer eigenen Zuwegung für Fußgänger von der Erschließungsstrasse des Quartiers Palaisgarten erschlossen.
Die Stadtvillen südlich der Stadtvillen Großherzogin Elisabeth und Großherzogin Cäcilie, nämlich die Haustypen B1
„Königin Amalie“ und B2 „Gräfin Sophie Katharina“ gliedern
sich in drei Geschosse: Erd- bis 2. Obergeschoss und ein
weiteres Staffelgeschoss sowie die Tiefgarage. Die Hauseingänge der zwei Häuser sind über private Fußgängerwege
direkt von der Strasse „Alte Schloßgärtnerei“ zu erreichen.
Alle Wohnungen in den vier Stadtvillen werden großzügig
gestaltet. So wird beispielsweise die lichte Deckenhöhe
etwa 2,70 m betragen.
Für die vier genannten Stadtvillen wird eine gemeinsame
unterirdische Tiefgarage mit Einzelstellplätzen errichtet,
die über eine separate Tiefgaragenrampenzufahrt erschlossen wird. In der Tiefgarage mit einer lichten Höhe von ca.
2,30 m bzw. in Teilbereichen von 2,10 m (im Bereich der
Installationsebenen) werden ca. 49 PKW-Stellplätze und
die notwendigen Abstell- und Technikräume angeordnet.
Allgemeine Vorbemerkungen
Zum Quartier und zu den betreffenden Villen
Das neu entstehende Quartier „Palaisgarten Rastede“ befindet sich in direkter Nachbarschaft zum großzügigen
Parkgelände des Palais in Rastede.
Der nördlich der neu angelegten Wohnstraße „Alte Schloßgärtnerei“ gelegene Grundstücksbereich des 1. Bauabschnitts wird mit 4 Einzel-Stadtvillen mit jeweils separaten
Hauseingängen und einer gemeinsam von den Villen genutzten eingeschossigen Tiefgarage bebaut.
Die Stadtvillen am See (Haustypen A1 „Großherzogin Elisabeth“ und A2 „Großherzogin Cäcilie“) gliedern sich in
ein unteres, dem Park zugewandten Wohngeschoss (See-
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Über ein großzügig gestaltetes Treppenhaus mit teilverglastem Aufzugsschacht und einer teilverglasten Aufzugskabine ist jede Wohnung aus dem Eingangsbereich im
Erdgeschoss der jeweiligen Villa bzw. aus der Tiefgarage
direkt erreichbar.
Zum Gebäude
Grundsätzlich erfolgt die Errichtung der Tragkonstruktion
des Gebäudes in Massivbauweise als Mauerwerks- und
Stahlbetonbau mit evtl. notwendigem Stahlbauteilen, unter
Beachtung der zum Zeitpunkt des Baugenehmigungsbescheides geltenden Energieeinsparverordnung, der geltenden DIN-Normen, der Vorschriften der Landesbauordnung
und der anerkannten Regeln der Technik.
Die Außenfassaden werden als gegliederte Fassaden mit
Wärmedämmverbundsystem ausgeführt.
Grundlagen für die Ausführung sind die Bauantragspläne,
der Lageplan und die behördlichen Auflagen.
Als Schallschutzanforderung an die Bauteile wird die Schallschutzstufe II (SSt. II) gemäß Norm VDI 4100 definiert.
Die Gebäude werden entsprechend den Anforderungen
der Energieeinsparverordnung in einem KFW 70 Standard
errichtet. Vorgesehen ist u. a. die Installation einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.
Änderungen der Planung und Ausführungsart, der vorgesehenen Baustoffe und etwaiger fest installierter Einrichtungsgegenstände (z. B. Briefkastenanlage), behält sich der
Verkäufer vor, soweit sie sich technisch oder wirtschaftlich
als zweckmäßig oder notwendig erweisen oder auf behördlichen Vorgaben beruhen.
Um Schäden durch Feuchtigkeit an dem bezugsfertig erstellten Bauwerk zu vermeiden, muss dieses vom Erwerber
nach erfolgter Übergabe unbedingt sachgerecht und regelmäßig beheizt und gleichzeitig gelüftet werden.
Hinweise zur Preisgestaltung
Sofern Materialpreise angegeben sind, handelt es sich um
Bruttogroßhandelslistenpreise.
Aufgaben des Verkäufers
Die folgenden Planungs-, Ingenieur- und Nebenleistungen
werden durch den Verkäufer erbracht.
Baugrunduntersuchung,
Einreichung des Bauantrages und Erwirkung der Baugenehmigung,
Standsicherheitsnachweis,
Schall- und Wärmeschutznachweis,
Ausführungsplanung,
Haustechnische Planung,
Vermessung, Höhenangaben, Absteckung,
Baugenehmigungs- und Abnahmegebühren,
Anträge und Anschlusskosten zur Grundversorgung der
Gebäude für alle Versorgungsunternehmen wie Gas,
Elektro, Wasser, Telefon- und Antennenanlage,
sowie Erschließungsbeiträge.
Der Bau der Objekte wird durch den Verkäufer beauftragt.
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Baubeschreibung
Teil A: Erdarbeiten
Erdarbeiten
Abschieben des Mutterbodens, Ausheben der Baugrube und
Abfuhr des verdrängten Aushubmaterials, soweit erforderlich, Verfüllung der Arbeitsräume.
Gestaltung des Geländes entsprechend der Außenanlagenplanung.
Entwässerung
Die Entwässerung erfolgt entsprechend den jeweiligen
Auflagen und Vorschriften der Behörden. Der Schmutzwasseranschluss erfolgt an das öffentliche Kanalnetz. Das
Regenwasser wird im Regenrückhaltebecken gesammelt
und in das Entwässerungssystem der Gemeinde geleitet.
Grundleitungen aus PVC- oder KG-Rohren, Ring- und Flächendrainage nach Erfordernis.
Teil B: Rohbau
Beton- und Stahlbetonarbeiten
Rampenabfahrt zur Tiefgarage als zum Teil beheizte Betonsohle erstellt, um diese im Winter frostfrei zu halten.
Die Beheizung erfolgt über in den Beton eingelegte Elektroheizdrähte mit Oberflächentemperaturfühler.
Balkonplatten aus Sichtbeton mit Belag (siehe Außenbeläge) und mit thermischer Trennung zur Konstruktion des
wärmegedämmten Gebäudes.
Mauerwerksarbeiten
Sämtliche Außenwände, tragende Innenwände sowie Wohnungstrennwände und Treppenhauswände werden aus
Mauerwerk oder Beton nach statischen Erfordernissen sowie
gemäß Schall- und Wärmeschutznachweis hergestellt.
Nichttragende Innenwände in den Geschossen werden als
Leichtmauerwerk aus Porenbetonelementen, gleichwertigen Massivbaustoffen oder Gipskartonleichtbauwänden
gefertigt.
Bau des Schornsteins für die Heizungsanlage gemäß DIN
und behördlichen Vorschriften.
Abdichtung gegen Feuchtigkeit im aufgehenden Mauerwerk
gemäß DIN.
Streifen- und Einzelfundamente frostfrei gemäß statischer
Berechnung. Fundamenterder werden eingebaut, Stahlbetonbodenplatte als Tiefgaragensohle gemäß statischer
Berechnung, maschinell geglättet. Oberfläche als Verschleißbeschichtung.
Dachkonstruktion
Tiefgaragen- und Umfassungswände des Seegeschosses als
Stahlbetonwände oder Systeme aus Stahlbetonfertigteilen
aus wasserundurchlässigem WU-Beton einschließlich erforderlicher Abdichtung gemäß DIN.
Dachabdichtung
Wände, Stützen, Decken und Balken aus Stahlbeton oder
Systeme aus Stahlbetonfertigteilen oder Mauerwerk gemäß statischer Berechnung einschließlich erforderlicher
Dämmung gemäß Wärmeschutz- und Schallschutznachweis.
Treppenanlagen im Treppenhaus aus Stahlbeton als Fertigteilläufe oder in Ortbeton, schallentkoppelt, einschließlich
Podeste.
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Die Dachkonstruktion erfolgt als Flachdachkonstruktion
aus Stahlbetondecken, alternativ als Holzbalkendecken mit
Wärmedämmung gemäß Wärmeschutznachweis.
Flachdachkonstruktion mit bituminösen Dichtungsbahnen,
Dampfsperre und Wärmedämmung gemäß Wärmeschutznachweis und Flachdachrichtlinien.
Alle Dachflächen werden über Boden- bzw. Attikaeinläufe
und Regenfallrohre entwässert und erhalten Notüberläufe.
Die Einläufe sind reversibel ausgebildet.
Die Flachdach- und Dachterrassenentwässerung erhält
einen Anschluss an die Grundleitung der Entwässerung.
Alle Abläufe und Fallrohre bestehen aus Zink oder alternativ
aus Aluminium beschichtet, passend zum Farbkonzept des
Gebäudes. Dachdurchführungen für Heizung, Rohrentlüftung etc. erfolgen mit Systembauteilen. Attikaabdeckungen
werden als farblich beschichtete Aluminiumbleche gemäß
Farbkonzept ausgeführt.
Fassade
Die Farbgestaltung wird nach Wahl des Verkäufers bestimmt
gemäß Gestaltungssatzung.
Zur optischen Auflockerung werden die Fassaden teilweise
als Kaltfassadenaufbau mit Plattenverkleidung in Holzoptik und sichtbarer Verschraubung umgesetzt. Als weitere
gestalterische Elemente werden Lamellenfelder mit Rombusprofilen in Echtholz mit unsichtbarer Verschraubung im
Metallrahmen gemäß Ansichten an der Fassade montiert.
Die Putzfassaden werden als Wärmedämmverbundsystem
mit feiner Putz-Oberkörnung von ca. 2 mm gemäß Wärmeschutznachweis ausgeführt.
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Teil C: Ausbau
In der Tiefgarage und im Kellergeschoss wird die Betonfläche glatt abgezogen (ohne Estrichaufbau) und beschichtet.
Innenputzarbeiten
Fliesenarbeiten
Alle Räume in den Wohnungen erhalten einen tapezierfähigen, glatten Wand- und Deckenputz. Glatte Fertigteildeckenunterseiten werden gespachtelt. GipskartonLeichtbauwände und -Verkleidungen, wie Vorsatzschalen
und Dachschrägen, werden glatt gespachtelt.
Die Wände und Decken der Treppenhäuser werden glatt geputzt. Unterseiten von Sichtbeton-Fertigteil-Treppenläufen
und -Podesten werden glatt gespachtelt.
Die Kellerräume und -flure erhalten bei Ausführung als
Mauerwerk einen Fugenglattstrich. Alternativ werden
Mauerwerkswände als Sichtmauerwerk oder verputztes
Mauerwerk ausgeführt.
Trockenbauarbeiten
Nicht tragende Innenwände, Schachtverkleidungen und
Sanitärvorsatzschalen werden als Metallständerwerk
mit eingelegter Dämmung, einseitig oder beidseitig mit
Gipskartonplatten beplankt, oder als Leichtbauwände aus
Massivbaustoffen wie Porenbeton hergestellt.
Die Wand- und Bodenfliesen werden im Dünnbett verlegt
und verfugt. Der Übergang von Fliesen- zu anderen Bodenbelägen wird mit passenden Trenn- bzw. Übergangsschienen gestaltet.
Wandfliesen in Bädern und WCs
Die exklusiven italienischen Wandfliesen der Firma Atlas
Concorde, Serie „Advance“ oder Serie „Format“ nach Wahl
des Käufers, sind großformatig (z.B. 90 x 45 cm, 120 x 60
cm, 60 x 60cm) und werden in den Bädern und WCs standardmäßig auf mittlerer Höhe (ca. 1,20 m) und im Dusch-/
Spritzwasserbereich türhoch verlegt. Fliesenablagen über
den Vorwandinstallationen und bedarfsweise Fliesenverkleidung der Badewannen werden ebenfalls mit den
hochwertigen Fliesen ausgeführt. Der Listenpreis dieser
Wandfliesen liegt bei ca. 92 Euro/m².
Bei der Ausführung als Gipskartonständerwerk erfolgt in
Bädern, Küchen und WCs eine entsprechende Ausbildung
mit Feuchtraumplatten. Die Verkleidung der Vorwandinstallationen in Bad und WC ist ebenfalls aus Gipskarton-Platten
mit entsprechender Unterkonstruktion vorgesehen.
Bodenfliesen in Bädern, WCs, Hauswirtschaftsräumen,
wohnungsinnenliegenden Abstellräumen und Küchen
Passend zu den Wandfliesen werden die italienischen großformatigen Bodenfliesen der Firma Atlas Concorde, Serie
„Advance“ oder Serie „Format“ nach Wahl des Käufers, in
Bädern, WCs, Hauswirtschaftsräumen, wohnungsinnenliegenden Abstellräumen und Küchen standardmäßig im
Halbversatz verlegt. Der Listenpreis dieser Bodenfliesen
liegt bei ca. 92 Euro/m².
Natur- und Betonwerksteinarbeiten
Tischlerarbeiten
Im Treppenhaus werden die Tritt- und Setzstufen sowie
der Podestbelag als Oberbelag aus Feinsteinzeug nach
Wahl des Verkäufers gefertigt. Die Verlegung erfolgt im
Mörtelbett einschließlich Verfugung. Evtl. erforderliche
Podest-Randplatten sowie Sockelleisten werden analog
zum Oberbelag an den Wänden hergestellt.
Innen liegende Fensterbänke bestehen aus Feinsteinzeug
oder Werkstein.
Wohnungseingangstüren
Im Bereich der Treppenhäuser werden Wohnungseingangstüren in schwerer Ausführung mit beidseitig glatter, weißer
Oberfläche und einer Baurichthöhe von 2,26 m eingesetzt.
Estricharbeiten
Die Drückergarnitur des Markenherstellers FSB wird aus
Edelstahl passend zur Tür gewählt.
Das Türblatt ist schallgedämmt mit umlaufender Dichtung.
Der Tür-Spion befindet sich auf einheitlicher Höhe.
In den Wohngeschossen wird ein schwimmender Estrich
bzw. Heizestrich mit erforderlicher Trittschall- und Wärmedämmung (nach DIN 4108 u- DIN 4109) eingebracht.
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Innentüren
Innerhalb der Wohnungen werden glatte, weiße Qualitätstüren aus Holz mit Röhrenspaneinlage einschließlich Futter
und Bekleidung eingebaut. Die Baurichthöhe der Türen
beträgt 2,135 m.
Die Drückergarnitur des Markenherstellers FSB ist aus
Edelstahl inklusive entsprechender Rosette und Buntbartschloss.
Kellertüren
Die Kellertüren zu den Allgemeinräumen werden gemäß
den behördlichen Brandschutzanforderungen als Stahlfeuerschutz- oder Mehrzwecktür eingebaut und beschichtet.
ter und Fenstertürelemente sind mit Einhand-Dreh- bzw.
Einhand-Drehkippflügelbeschlägen inklusive formschönen
Edelstahlgriff des namhaften Herstellers FSB vorgesehen.
Die zweigeschossigen Fensterelemente im See- bzw. Erdgeschoss der entsprechenden Wohnungen in den Häuser A1
und A2 werden als Aluminiumprofilsysteme erstellt.
Die Fassadenelemente des Treppenhauses werden in einem
energetisch hochwertigen Kunststoffprofilsystem, alternativ als Aluminiumprofilsystem mit Isolierverglasung ausgeführt. Die Gebäudezugangstür erhält einen elektrischen
Türöffner sowie Obentür- bzw. Freilaufschließer, einen
Edelstahl-Stoßgriff außen und einem Edelstahl-Drücker
innen. Hierfür sind formschöne Griffe des namhaften Herstellers FSB vorgesehen.
Schlosser- und Metallbauarbeiten
Die Haupttreppenhäuser erhalten einen Handlauf aus Eichenholz, der mit beschichteten Stahlkonsolen befestigt
wird. Wohnungsinterne Treppen werden ebenfalls mit
Handlauf als beschichtete Stahlkonstruktion gefertigt. Die
Trittstufen werden passend zum Bodenbelag gewählt.
Balkon- und Dachterrassengeländer werden als Glasgeländer erstellt und dienen als Absturzsicherung. Die Geländer
erhalten zudem einen Handlauf.
In die Fassaden integriert wird eine Klingel- und Gegensprechanlage mit Videoauge, diese befindet sich an der
Gebäudezugangstür im Seitenteil des Türelements.
In den Wohnungen ist eine entsprechende Gegensprechanlage vorgesehen.
Die Briefkastenanlage für die Wohneinheiten wird im Eingangsbereich der jeweiligen Villa platziert.
Die Gebäude werden mit einer gleichschließenden Zentralschließanlage mit Sicherungsschein ausgestattet.
Die Absturzsicherung vor den bodentiefen Fenstern wird als
außenliegende Glasbrüstung in das Gesamtbild integriert.
Das Tiefgaragentor wird ein elektrisch angetriebenes,
schallentkoppeltes Sektional- oder Kipptor mit Lüftungsöffnungen, Öffnungssteuerung mit Handfunksendern sowie
– bei behördlicher Forderung – mit Fluchtwegentriegelung
sein. Zudem kommt eine Signalanlage zur eindeutigen Verkehrsführung zur Ausführung.
Außenfensterbänke werden pulverbeschichtet aus Aluminium mit Antidröhnbeschichtung gefertigt.
Die Abstellräume der Wohnungen im Untergeschoss erhalten ein leichtes Trennwandsystem als Metallkonstruktion,
dieses ist blickdicht zu den Fluren. Die Abstellraumtüren
werden ebenfalls in dem gewählten Trennwandsystem
ausgeführt.
Sonnenschutz
Die Bauwerksanschlüsse erfolgen mittels verklebter Folieneindichtung, die Fassadenanschlüsse sind mit Dichtungsbändern vorgesehen.
Der Sonnenschutz wird durch den Einbau eines speziellen
Klimaglases sichergestellt. Die Vorteile liegen u.a. darin,
dass keine Sichtbehinderung entsteht und die Klimabedingungen eingehalten werden.
Fenster und Fenstertüren
In den Wohnungen werden hochwertige Fenster mit einem
Kunststoffprofilsystem mit umlaufender Winddichtung
eingebaut. Alle Fenster erhalten zur besseren Wärme- und
Schalldämmung eine Dreifach-Isolierverglasung. Die Fens-
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Darüber hinaus wird eine Vorrüstung für horizontale Markisen auf den Dachterrassen der Penthaus-Wohnungen und
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den Balkonen der Wohnungen im 2. Obergeschoss, jeweils
zur Südseite vorgenommen. Der Einbau der Markisen erfolgt durch den Käufer. Vorgaben zur Wahrung eines einheitlichen Erscheinungsbildes des Gebäudes werden durch
den Verkäufer gestellt (Hersteller, Farbton, verwendetes
Metall).
Maler-, Tapezier- und Anstricharbeiten
Wohnungen
Sämtliche Wand- und Deckenflächen werden mit strukturloser Glasfasergewebetapete versehen und im Farbton
nach Wahl des Käufers mit Dispersionsfarbe gestrichen.
Treppenhaus
Die Wände im Treppenhaus werden mit strukturloser Glasfasergewebetapete und einer Beschichtung nach Wahl des
Verkäufers versehen. Die Decken und Untersichten der
Treppenläufe erhalten einen Anstrich mit Dispersionsfarbe
o.ä.
Gemeinschaftsräume/Abstellräume im Keller
Die Decken- und Wandflächen der Kellerabstellräume
und Kellerflure erhalten einen Dispersionsanstrich. Der
Betonboden der Kellerabstellräume und Kellerflure erhält
eine Kunststoffbeschichtung als Anstrich mit Feudelrand.
Stahltüren und Zargen im Kellergeschoss werden lackiert.
Tiefgarage
In der Tiefgarage werden Stellplatznummerierungen und
Stellplatzmarkierungen erstellt.
Bodenbelagsarbeiten
Alle Räume der Wohnungen mit Ausnahmen der gefliesten Bereiche erhalten einen Holzboden. Exklusiv für das
Quartier wird die „Palaisdiele“ gefertigt. Hierbei handelt
es sich um eine Landhausdiele Eiche Country „Steirer Parkett“. Lieferant ist die Scheucher Holzindustrie GmbH. Das
Holz stammt aus Europa und wird ausschließlich in Europa
bearbeitet.
mit einer 3,6 mm Nutzschicht sowie Nut und Feder rundum. Das Eichenholz hat die Sortierung astig strukturiert.
Beim Parkettklebestoff handelt es sich um WAKOL, einen elastischen Klebstoff, der vom Deutschen Institut
für Bautechnik zertifiziert wurde und die Anforderungen
der „Grundsätze zur gesundheitlichen Bewertung von
Bauprodukten in Innenräumen“ erfüllt. Der Klebstoff ist
lösungsmittelfrei und weist keine Reizwirkung nach. Er
ist für Fußbodenheizung geeignet, wasserfrei und ohne
Holzquellwirkung.
Passend zur Palaisdiele wird eine Sockelleiste aus Holz
verlegt. Diese ist weiß lackiert, abgerundet und hat die
Maße ca. 20 x 58 mm.
Die Verlegung erfolgt inkl. Parkettkleber und Einpflegen
der Oberfläche.
Der Listenpreis für Dielen und Verlegung inkl. WAKOLKleber liegt bei ca. 139 Euro/qm zzgl. Holzfußleiste.
Exklusiver Partner für die Lieferung und die Verlegung der
„Palaisdiele“ ist das Unternehmen TRENDWENDE Handel
mit Naturwerkstoffen GmbH aus Oldenburg. TRENDWENDE
ist ein Spezialist für den Umgang mit Naturwerkstoffen,
Naturfarben, Putze und natürliche Bodenbeläge. Neben Ästhetik und Hochwertigkeit steht der ökologische Gedanke
im Vordergrund.
Außenbeläge
Die Dachterrassen und Balkone sowie die Seeterrassen
werden mit hochwertigen wetterfesten Terrassendielen auf
geeignetem Unterbau versehen.
Die Erdgeschossterrassen der Südseiten werden mit großformatigen Werksteinplatten verlegt.
Küchen
Der Einbau der Küchen erfolgt als Käuferleistung nach
Wohnungsübergabe.
Die Ausführung erfolgt als 1-Stab-Landhausdielen in DreiSchichten-Aufbau, es ist Hellweiß geölt. Das verwendete
Öl basiert auf natürlichen Rohstoffen, ist rein oxidativ
trocknend, nicht filmbildend und partiell reparierbar. Die
Dielenmaße sind ca. 14 x 182 x 2200 mm, 4-seitig gefasst
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Teil D: Haustechnik
Warmwasserbereitung erfasst. Die allgemeinen statischen
Heizkreise erhalten ebenfalls eigene Wärmemengenzähler.
Heizung und Warmwasser
System
Die Beheizung der Häuser erfolgt über eine bivalente Zentralheizung, die mehrere Häuser versorgt. Die Wärmeerzeugungsanlage befindet sich hierbei im Kellergeschoss vom
Haus B1. Die Anlage besteht im Wesentlichen aus einer Sole/
Wasser-Wärmepumpe, ergänzt um einen Gasbrennwertkessel,
einschließlich des gesamten erforderlichen Zubehörs. Die
Steuerung der Anlage erfolgt über Außentemperaturfühler
und einer integrierten Steuerung. Die Ausführung des Verteilsystems für die Heizung, einschließlich Steigleitungen,
erfolgt in den Häusern als verzinktes Rohrleitungssystem
(C-Stahl). Die Verteil- und Anschlussleitungen werden mit
Mehrschichtverbundrohren ausgeführt. Die erforderliche
Isolierung wird gemäß Energieeinsparverordnung ausgeführt.
Die Warmwasserbereitung erfolgt über Standspeicher und
beinhaltet einen Legionellenschutz über eine thermische
Desinfektion. Die Steigleitungen in den Geschossen werden
weitestgehend verdeckt in Schächten und Hohlräumen
geführt. Alle Rohrleitungen werden in schallgedämmter
Ausführung bzw. mit Körperschalldämmung versehen.
Für die Trinkwasser-Verteilleitungen wird ein Mehrschichtverbundrohr oder ähnliches vorgesehen.
Wärmepumpe
Wärmepumpe als Sole/Wasser Wärmepumpe, Wärmequelle:
Tiefenbohrungen im Außenbereich, Umwälzpumpen, Sicherheitseinrichtungen, Ausdehnungsgefäß und Standspeicher
für Heizungswasser.
Gasbrennwertkessel
Es wird ein Gasbrennwertkessel zur Unterstützung der Wärmeversorgung durch die Wärmepumpe im Spitzenlastbetrieb
und zur Sicherstellung der erforderlichen Warmwasseraustrittstemperatur eingebaut. Die thermische Desinfektion
erfolgt über die Brennwertanlage.
Zählung Heizung
Die Wärmeenergie wird je Wohnung über elektronische
Wärmemengenzähler die in den Fußbodenheizkreisverteilern
integriert sind erfasst. Für die Wärmepumpe wird zur Erfassung der Primärenergie ein eigener Stromzähler vorgesehen.
Die zur Warmwasserbereitung aufgewendete Energie der
Wärmepumpe wird über einen Wärmemengenzähler vor der
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Die Kellerräume und die Tiefgarage bleiben unbeheizt.
Die Haupttreppenhäuser werden über Heizkörper beheizt.
Auch die aufgewendete Energie der Gasbrennwert-Therme für
die Warmwasserbereitung und die statischen Heizkreise wird
jeweils über Wärmemengenzähler erfasst. Sämtliche Zähleinrichtungen werden als geeichte Mietzähler vorgesehen.
Steuerung
Die Steuerung erfolgt außentemperaturgeregelt, ggf. mit
Nachtabsenkung, alle Wohnungen erhalten eine Einzelraumregelung. Die Umwälzpumpe und Zirkulationspumpe
ist elektronisch über die Steueranlage der Heizungsanlage
gesteuert.
Passive Kühlung über Tiefenbohrungen
Über die Fußbodenheizung kann ein Teil der anfallenden
Wärme (Kühllast) abgeführt werden, dies geschieht über das
Heizungsnetz wobei hierbei die Wärmepumpe umgangen
wird und die aufgenommene Energie über einen Wärmetauscher an den Solekreislauf übertragen wird und anschließend
über die Tiefenbohrungen an das Erdreich übergeben wird.
Sanitärinstallation allgemein
Für die Balkon- und Dachterrassenentwässerung sind außenliegende Direktabläufe vorgesehen, die an die RegenwasserGrundleitung auf dem Grundstück angebunden ist.
Zudem wird ein Wandeinbauspülkasten inkl. Durchflussmengenbegrenzer installiert.
Schmutzwasser
Bei den im Gebäude anfallenden Schmutzwässern handelt
es sich ausschließlich um häusliches Abwasser, das ohne
Zwischenschaltung besonderer Abscheide- und Aufbereitungsanlagen in die öffentliche SW-Vorflut gelangt.
Sämtliche sanitären Einrichtungen werden über Fall- und
Sammelleitungen im freien Gefälle, soweit möglich, zur
Vorflut abgeleitet. Ansonsten werden erforderliche Hebeanlagen montiert. Sämtliche Fallstränge werden über das
Dach entlüftet.
Regenwasser
Die Dachfläche wird konventionell über Flachdachabläufe
bzw. Regenfallrohre und einer verlegten Rohrleitungsanlage
im Trennsystem entwässert.
Die hier umgesetzte Kühlung ist sehr günstig und umweltschonend, da lediglich zwei Pumpen betrieben werden
müssen. Ein zweiter Vorteil besteht darin, dass die anfallende
Wärme im Erdreich gespeichert wird und sich die Tiefenbohrungen hierdurch regenerieren und so langfristig eine gute
Leistungszahl für die Wärmepumpe ergeben wird.
Bei diesem System handelt es sich um keine Klimaanlage. Die
Leistungsfähigkeit der Kühlung ist teilweise vom Nutzerverhalten abhängig, z. B. offen stehendes Fenster.
Heizkörper/sonstige Beheizung
In allen Wohnungen wird flächendeckend eine Fußbodenheizung eingebaut, diese verfügt über eine Einzelraumtemperaturregelung.
In den Maisonettewohnungen mit Galerieebene werden nach
Erfordernis stationäre Heizkörper in Ergänzung zur Fußbodenheizung vorgesehen.
Im Bad gibt es zudem Handtuchheizkörper (elektrisch betrieben für Sommerbetrieb). Die Abschaltung ist über Zeitrelais
mit jeweils eigenen Anschlussleitungen aus dem Verteilerschrank-Fußbodenheizung möglich. Die Handtuchheizkörper
werden an der Wand angeschlossen.
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wird. Neben der Hauptwasseruhr des Wasserversorgers wird
darüber hinaus die Kaltwassermenge in der Zuleitung zum
Warmwasserbereiter erfasst. Allgemein zugängliche Zapfstellen erhalten separate Wasseruhren.
Sanitäre Einrichtungsgegenstände Küchen
Hier werden Zu- und Abläufe für Spüle und Spülmaschine
einschließlich der notwendigen Absperrventile vorgesehen.
Einrichtungsgegenstände Bäder
Die Montage der Einrichtungsgegenstände erfolgt als Vorwandinstallation. Alle keramischen Einrichtungsgegenstände
sind Weiß. Es werden ausschließlich hochwertige Markenfabrikate eingebaut.
WC-Anlage
Die WC-Anlage besteht aus einem Tiefspülklosett der Firma
DURAVIT, Serie „Vero“, einem passenden WC-Sitz aus Kunststoff inkl. Deckel mit Absenkautomatik. Der Listenpreis für
die Anlage beträgt ca. 1.034 Euro.
Zudem wird ein Wandeinbauspülkasten inkl. Durchflussmengenbegrenzer installiert.
Bewässerung
Die Versorgung des Gebäudes mit Trinkwasser erfolgt aus
dem Versorgungsnetz OOWV. Hinter der Hauswasserzähleranlage wird gemäß DIN 1988 ein automatisch rückspülender
Feinfilter vorgesehen.
Für die einzelnen Einheiten und Allgemein-Verbrauchsstellen
werden jeweils separate Unterzähler installiert. Dies betrifft
die Wohnungseinheiten und Allgemein-Verbraucher wie
Ausgussanlagen in Technikzentrale und Trockenraum sowie
die Außenzapfstellen.
Die Dachterrassen sowie die Seegeschossterrassen erhalten
eine frostsichere Außenzapfstelle.
In den Kellerräumen, sowie Kellerabstellräumen verlaufen
zum Teil Ver- und Entsorgungsleitungen für das Gebäude.
Zählung Sanitär
In den Wohnungen werden Kalt und Warmwasserzähleinrichtungen vorgerüstet, so dass jede Wohnung separat erfasst
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Waschbecken
Das Waschbecken besteht aus hochwertiger Keramik. Hersteller ist die Firma DURAVIT, Serie „2nd floor“. Die Maße des
Waschbeckens betragen ca. 800 x 500 mm, es ist weiß mit
Hahnloch. Der Listenpreis liegt bei ca. 678 Euro.
Dazu passend wird eine Waschtischblende von DURAVIT
Serie „2nd floor“ eingebaut mit Echtholzfurnier in der Farbe
Palisander, diese ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Der
Listenpreis hierfür beträgt ca. 335 Euro.
Ebenfalls passend dazu kommt ein Waschtischrost von DURAVIT Serie „2nd floor“ für die Ablage von Handtüchern zum
Einbau, dieses ist ebenfalls mit Echtholzfurnier in der Farbe
Palisander versehen und unempfindlich gegen Feuchtigkeit.
Der Listenpreis liegt bei ca. 570 Euro.
Einhand-Waschtischbatterie
Die Einhandwaschtischbatterie mit Ablaufgarnitur ist verchromt. Es kommt das Modell „Symetrics“ des namhaften
Herstellers Dornbracht zum Einsatz. Der Listenpreis für diese
exklusive Armatur beträgt ca. 701 Euro.
Badewannenanlage
Die Badewannenanlage wird gemäß der Grundrissdarstellung
ausgeführt. Sie besteht aus einer Einbaubadewanne aus Stahl
in weiß mit den Maßen ca. 180 x 80 cm, auf einem Wannenträger. Hersteller der Badewanne: Firma Bette, Listenpreis
ca. 876 Euro. Alternativ wird nach Wahl des Verkäufers eine
Badewanne der Firma DURAVIT eingebaut, Modell „Darling
New“, Material Acryl, Listenpreis 1.042 Euro zzgl. Wannenträger und zzgl. Ab- und Überlaufgarnitur.
Die Ab- und Überlaufgarnitur ist verchromt und versteht sich
inkl. Schlauchbrausegarnitur mit Abdeckplatte. Die exklusive
Schlauchbrause aus der Serie „Symetrics“ ist ebenfalls von
der Firma Dornbracht mit einem Listenpreis von ca. 665 Euro.
Duschanlage
Die Duschanlage wird gemäß Grundrissdarstellung hergestellt und besteht aus einer flachen Einbauduschtasse aus
Stahl in weiß mit folgenden Maßen: ca. 2,5 cm tief, ca. 100
x 100 cm. Vorgesehen ist ein hochwertiges Produkt der Firma Kaldewei in Weiß mit Antislip-Beschichtung und einem
Listenpreis von ca. 842 Euro. Alternativ wird nach Wahl des
Verkäufers eine Duschwanne der Firma DURAVIT eingebaut,
Modell „Starck“, Material Acryl, Listenpreis 1.026 Euro zzgl.
Wannenträger und zzgl. Duschwannenablauf.
Der Einbau erfolgt auf einem Wannenträger oder auf Füssen
einschließlich Einhand-Duscharmatur, Brausestange und
Schlauch, jeweils verchromt. Die Schlauchbrause ist von der
Firma Dornbracht, Serie „Symetrics“ mit einem Listenpreis
von ca. 589 Euro.
Die Duschabtrennung ist als Schwenktür vorgesehen in
Einscheiben-Sicherheitsglas. Vorgesehen ist eine Duschabtrennung der namhaften Firma Duka (oder gleichwertig), der
Listenpreis liegt bei ca. 1.082 Euro.
Spiegel
Passend zu Waschtisch, oben beschriebener Blende und
Handtuchablage ist ein exklusiver Spiegel von DURAVIT,
Serie „2nd floor“ vorgesehen. Dieser verfügt über eine Beleuchtung. Die Maße liegen bei ca. 72 x 800 x 620 mm, Farbe
Palisander Dekor, Listenpreis etwa 1.270 Euro.
Weitere Einrichtungsgegenstände Bäder
Handtuchhalter und Papierrollenhalter, ebenfalls aus dem
exklusiven Programm der Firma Dornbracht.
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Einrichtungsgegenstände Gäste-WC
Sanitäre Einrichtungsgegenstände Hauswirtschaftsräume
WC-Anlage
Die WC-Anlage besteht aus einem Tiefspülklosett der Firma
DURAVIT, Serie „Vero“, einem passenden WC-Sitz aus Kunststoff inkl. Deckel mit Absenkautomatik. Der Listenpreis für
die Anlage beträgt ca. 1.034 Euro.
Die notwendigen Anschlüsse für Waschmaschine und Trockner sind standardmäßig im Hauswirtschaftsraum vorgesehen.
In sämtlichen Wohnungen ist ein Abstell- bzw. Hauswirtschaftsraum vorhanden. Dieser bietet einen Waschmaschinenanschluss mit Wandeinbausyphon und einen Wasseranschluss mit Absperrventil und Rückflußverhinderer,
Abdeckplatte verchromt.
Zudem wird ein Wandeinbauspülkasten inkl. Durchflussmengenbegrenzer installiert.
Kontrollierte Wohnraumlüftung
Waschbecken
Das Waschbecken besteht aus hochwertiger Keramik. Hersteller ist die Firma DURAVIT, Serie „2nd floor“. Die Maße des
Waschbeckens betragen ca. 600 x 500 mm, es ist weiß mit
Hahnloch. Der Listenpreis liegt bei ca. 543 Euro.
Dazu passend wird eine Waschtischblende eingebaut mit
Echtholzfurnier in der Farbe Palisander, diese ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit, Hersteller DURAVIT, Serie „2nd
floor“. Der Listenpreis hierfür beträgt ca. 307 Euro.
Ebenfalls passend dazu kommt ein Waschtischrost von DURAVIT Serie „2nd floor“ für die Ablage von Handtüchern zum
Einbau, dieses ist ebenfalls mit Echtholzfurnier in der Farbe
Palisander versehen und unempfindlich gegen Feuchtigkeit.
Der Listenpreis liegt bei ca. 497 Euro.
Einhand-Waschtischbatterie
Die Einhandwaschtischbatterie mit Ablaufgarnitur ist verchromt. Es kommt das Modell „Symetrics“ des namhaften
Herstellers Dornbracht zum Einsatz. Der Listenpreis für diese
exklusive Armatur beträgt ca. 701 Euro.
Spiegel
Passend zu Waschtisch, oben beschriebener Blende und
Handtuchablage ist ein exklusiver Spiegel von DURAVIT,
Serie „2nd floor“ vorgesehen. Dieser verfügt über eine Beleuchtung. Die Maße liegen bei ca. 72 x 600 x 620 mm, Farbe
Palisander Dekor. Der Listenpreis beträgt ca. 1.250 Euro.
System
Es ist vorgesehen, jede separate Wohnung mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung auszustatten. Diese besteht
aus einem Zentralgerät je Wohnung, einem Zuluft-, Abluft-,
Außenluft- und Fortluft-System. Die Lufteinbringung in
den Räumen geschieht über Luftauslässe im Boden oder in
den Wänden, in Wohnungen über zwei Etagen kann nach
Prüfung der Statik auch die Lufteinbringung unterhalb der
Decke erfolgen.
Die notwendigen Lüftungsrohre für die Ab- und Zuluft werden auf dem Rohfußboden verlegt, jeder Raum wird separat
von einem Luftverteiler aus angeschlossen.
Das Lüftungsaggregat für die kontrollierte Wohnraumlüftung
wird je nach Gegebenheiten im Hauswirtschaftsraum, im
Abstellraum oder im Gäste-WC montiert. Hier verändert sich
deshalb die lichte Deckenhöhe auf ca. 2,45 m.
Lüftungsgerät
Kompakte Deckengeräte mit Wärmerückgewinnung sorgen
für die zentrale Be- und Entlüftung der Geschosswohnungen.
Es kommen ein hocheffizienter Kreuzgegenstrom-Wärmetauscher und modernste EC-Motoren-Technologie mit höchsten
Wirkungsgraden für niedrigen Energieverbrauch zum Einsatz.
Bei der Außenluftzuführung ist ein Filter vorgesehen, optional mit zusätzlichem Pollenfilter.
Weitere Einrichtungsgegenstände Bäder
Handtuchhalter und Papierrollenhalter, ebenfalls aus dem
exklusiven Programm der Firma Dornbracht.
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Elektroinstallation in den gemeinschaftlichen Räumen
Versorgung mit Radio- und TV-Signal
Hausanschlussraum
1 Brennstelle mit Ausschalter, Montage von Zählerkästen.
Die Wohnungen werden zentral über eine Satellitenanlage Radio- und TV-Signal versorgt, je Wohnung sind vier
Anschlussdosen inklusive, wovon maximal zwei zeitgleich
betrieben werden können.
Heizungsraum
1 Brennstelle mit Ausschalter, Verdrahtung der Heizungsanlage.
Trockenraum
2 Brennstellen in Ausschaltung.
Teil E: Elektroinstallation
Allgemeine Elektroinstallation
Treppenhaus
Wand- oder Deckenbrennstellen jeweils in den einzelnen
Geschossen über Präsenzmelder geschaltet, Klingeltaster
vor den Wohnungstüren.
Zusätzlich optional: Stufenbeleuchtung nach Wahl des
Verkäufers.
Kellerflure
1 oder 2 Brennstellen (nach Erfordernis) mit Präsenzmelder
geschaltet.
Elektroinstallation der Wohnungen
Die Wohnungen werden nach Wunsch des Käufers (Anzahl
und Lage) und in Abstimmung mit dem Verkäufer mit Steckdosen, Brennstellen und Geräteanschlüssen ausgestattet.
Aufzugsanlagen
Jede Villa erhält eine Aufzugsanlage. Diese wird mit einem
teilverglasten Schacht und einer teilverglasten Kabine nach
EN 81 gemäß Grundrissplanung gefertigt. In der Kabine
werden ein Edelstahlhandlauf und eine farbige Paneelverkleidung ausgeführt, Teilflächen werden als Edelstahloberfläche hergestellt.
Die Systemdecke hat eine integrierte Beleuchtung.
Die elektrische Installation erfolgt nach den VDE- (Verband Deutscher Elektrotechniker) Richtlinien und den EVU(Elektrizitäts-Versorgungs-Unternehmen) Vorschriften für
Licht- und Kraftstrom.
Die Stromeinführung und die Stromzähler für die einzelnen
Wohnungen werden im Untergeschoss (HA-Raum) installiert.
Jede Wohnung erhält eine eigene Unterverteilung mit separatem Stromkreis für den E-Herd, die Spül- und Waschmaschine
sowie Beleuchtung bzw. Steckdosen. Schalter und Steckdosen
Programm: Gira Standard 55 oder Berker S1. In den Wohnungen erfolgt die Installation als Unterputzinstallation, die
Montage des Unterverteilers ist im Abstellraum vorgesehen.
Alle Brennstellen innerhalb der Wohnungen verstehen sich
ohne Leuchten, ohne Leuchtmittel und ohne Montage.
Der Verbrauch wird über den zugeteilten Wohnungszähler
abgelesen.
Die Elektroinstallation im Kellergeschoss erfolgt als Aufputzinstallation.
Alle Allgemeinräume, Tiefgarage, Flure und Treppenhaus
werden mit Leuchten einschl. Leuchtmitteln ausgestattet.
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Schleuse zur TG
Mindestens 1 Brennstelle mit Präsenzmelder geschaltet.
Tiefgarage
Es werden Wand- und Deckenbrennstellen in erforderlicher
Anzahl als Grundbeleuchtung und Durchgangsbeleuchtung
über Präsenzmelder geschaltet. Die Tiefgaragenflächen werden für weiteren Komfort über das erforderliche Maß hinaus
ausgeleuchtet. So werden an den Stützen zum rückwärtigen
Parkplatzbereich zusätzliche Leuchten installiert.
Hauseingang
1 Außenleuchte über Bewegungsmelder geschaltet,
1 Klingel- und Sprechanlage mit Video je Wohnung zur
Haustür.
Erwerberkeller/Abstellräume
1 Schuko-Steckdose
1 oder 2 Brennstellen in Ausschaltung (je nach Erfordernis)
Der Bodenbelag der Kabine versteht sich in analoger Ausführung zum Bodenbelag der Treppenhäuser.
Lüftung
Lüftung Tiefgarage
Die Belüftung der Tiefgarage erfolgt gemäß der Garagenverordnung und dem Gutachten eines Sachverständigen als
natürliche Belüftung.
Entlüftung der Innenbäder/WCs
Die Wohnungen erhalten die erwähnte kontrollierte Wohnraumlüftung (KWL). Aus diesem Grund entfällt für die innen
liegenden Räume die mechanische Entlüftung, diese Räume
werden an die KWL angeschlossen.
Entlüftung Küchen
Es kann eine Umlufthaube über dem Herd installiert werden,
gemäß eigener Ausstattung durch den Käufer.
Telefonanlage
Die Wohnungen können über das Kabelnetz der Telekom mit
einem Anbieter nach Wahl des Käufers und den Regelungen
des Telekommunikationsgesetzes im Auftrag des Käufers
versorgt werden.
Entlüftung von Maschinenräumen und sonstigen Räumen
Die Ausführung erfolgt gemäß DIN und den behördlichen
Auflagen.
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Teil F: Garten- und Landschaftsbau / Außenanlagen
Hauszuwegungen
Die Hauszugänge zu den Gebäuden erfolgen von der allgemein zugänglichen öffentlichen Verkehrsfläche der Strasse
„Alte Schloßgärtnerei“. Die Pflasterung erfolgt in großformatigem Betonwerkstein.
Tiefgaragenzufahrt
Die Tiefgaragenzufahrt erfolgt von einer privaten Stichstraße.
Die Rampe wird als Betonkonstruktion gebaut. Sie erhält
eingelegte Heizdrähte und Temperaturfühler zur frostfreien Beheizung. Die Beleuchtung der Rampe erfolgt mittels
Wandleuchten.
Gartenanlage
Die Gestaltung der Grün- und Freianlagen erfolgt nach Planung des Landschaftsarchitekten. Eine erforderliche Geländeregulierung, ein Oberbodenauftrag, eine erste Ansaat und
die Anpflanzung werden gemäß der Außenanlagenplanung
und der behördlichen Auflagen vorgenommen. Es sind heimische Pflanzen und Sträucher vorgesehen.
Die Freiflächen zwischen den Häusern werden als Parklandschaft überwiegend mit Rasen gestaltet, teilweise unterbrochen durch Hecken. Die Häuser-Zuwegungen sind durch
Heckenpflanzungen heimischer Arten gefasst.
Die Wendeplätze vor den A-Haustypen werden auch als
Feuerwehraufstell- und Bewegungsflächen genutzt.
Hausmüll
Aufstellflächen für Müllbehälter befinden sich im Untergeschoss in einem eigenen Raum bzw. temporär an der
Straße, gemäß den Auflagen der Behörden.
Schlussbemerkungen
Die Bemusterung und Produktauswahl für die Allgemeinbereiche (z. B. Treppenhaus, Fassade, Fenster, etc.) erfolgt
durch den Verkäufer.
Die in den Grundrissen dargestellte Möblierung – mit Ausnahme der sanitären Einrichtungen – und sonstige dargestellte Gegenstände wie z. B. Kraftfahrzeuge, Gartenzubehör
etc. dienen lediglich der Präsentation und sind nicht im
Lieferumfang enthalten.
Die Gestaltung der Wohnungen kann bezüglich der Raumaufteilung, in Abhängigkeit vom Bautenstand, individuell
variiert werden. Eine Festlegung erfolgt bis zum Abschluss
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eines Wohnungskaufvertrages. Voraussetzung sind die Genehmigungsfähigkeit und die technische Machbarkeit.
Käufer-Sonderwünsche, die Mehrkosten verursachen, sind
gegen Aufpreis möglich, sofern sie technisch umsetzbar sind
und den Charakter des Hauses wahren.
Änderungen bleiben vorbehalten. Maßgebend ist der Kaufvertrag mit Anlagen.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Verkäufer für die Gesamterscheinung des Gebäudes, die Grundrissaufteilung und
weitere Planungsinhalte die Urheberrechte wahrnehmen
wird.
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Palaisgarten GmbH & Co. KG
Anton-Günther-Straße 26
26180 Rastede
Telefon 04402 919144
Telefax 04402 919149
[email protected]
www.palaisgarten.de
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