Jahresauswertung 2012

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Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Jahresauswertung 2012
Externe vergleichende Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
Jahresauswertung 2012
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Gesamtstatistik
Baden-Württemberg
© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart
Baden-Württemberg
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Jahresauswertung 2012
Externe vergleichende Qualitätssicherung nach §137 SGB V
Baden-Württemberg
Chirurgie
Hinweise zur Auswertung Modul 17/1 Hüftgelenknahe Femurfraktur
Erfasst und statistisch ausgewertet wurden alle für das Verfahrensjahr 2012 vollständig
sowie korrekt dokumentierten und an die Geschäftsstelle fristgerecht bis zum 28. Februar
2013 übermittelten Eingriffe.
Alle datenliefernden Einrichtungen erhielten für das jeweilige Modul eine klinikindividuelle
Einzelstatistik, in der die Werte der Kliniken / Abteilungen den Gesamtergebnissen für
Baden-Württemberg gegenübergestellt sind. Zusätzlich findet sich auf der Homepage der
Geschäftsstelle (www.geqik.de) die Gesamtauswertung Baden-Württemberg, ergänzt um
einen Krankenhausvergleich mit Benchmark-Grafiken.
2012 nahmen 132 Betriebsstätten bzw. Fachabteilungen teil (minimale Fallzahl 1, maximale
Fallzahl 266). 12.308 Datensätze wurden insgesamt geliefert, davon 12.307 fristgerecht und
fehlerfrei (zertifiziert). Die bereinigte Dokumentationsrate (Überdokumentationen wurden
nicht berücksichtigt) im Leistungsbereich 17/1 Hüftgelenknahe Femurfraktur betrug für
Baden-Württemberg 99,0 %. Die Dokumentationsraten einzelner Einrichtungen sind
ebenfalls über die Homepage der Geschäftsstelle unter dem Menüpunkt „Aktuelles &
Veranstaltungen / Positivliste 2012“ einsehbar.
Aufbau der Jahresauswertung:
Die Basisstatistik stellt eine deskriptive Datenauswertung absoluter und relativer
Häufigkeiten aller gesammelten Daten aus den Dokumentationsbögen dar, zumeist ohne
weitere Verknüpfung.
Im zweiten Teil der Auswertung werden Qualitätsmerkmale berechnet, die eine statistische
Kennzahl darstellen und noch keine unmittelbare Aussage zur erbrachten Qualität erlauben.
Durch Verwendung der Rechenregeln des AQUA-Instituts (©2012 AQUA-Institut für
angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH) entsprechen
die dargestellten Qualitätsindikatoren denen der Bundesauswertung, so dass die
Möglichkeit zum Vergleich der Ergebnisse mit denen aller Krankenhäuser bundesweit
gegeben ist. Wurden auf Landesebene von der Arbeitsgruppe zusätzliche Qualitätsmerkmale
festgelegt oder modifiziert, so sind diese durch den Zusatz "nur Baden-Württemberg"
gekennzeichnet. Diese sind landesspezifisch und erlauben dann lediglich einen Vergleich
baden-württembergischer Einrichtungen.
Neben der klinikindividuellen Jahresauswertung 2012 steht allen Krankenhäusern der
Online-Service „Statistik Online“ über die Homepage der Geschäftsstelle jederzeit zur
Kontrolle der unterjährig übermittelten Daten zur Verfügung. Im passwortgeschützten
Bereich können Basisauswertungen einzelner Leistungsbereiche tagesaktuell eingesehen
und zeitnah zum internen Qualitätsmanagement verwendet werden.
© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Jahresauswertung 2012
Baden-Württemberg
Verhältniszahlen (O/E) zur Risikoadjustierung
Zu einer Vielzahl der Indikatoren werden Verhältniszahlen berechnet, die die tatsächlichen
Fälle (O = observed; in der Regel unerwünschte Zählerfälle wie z. B. verstorbene Patienten)
in Relation zur Anzahl erwarteter Fälle (E = expected) setzen. "E" berechnet sich aus der
Verteilung der zugrunde gelegten Risikofaktoren im Kollektiv der bei Ihnen behandelten
Patienten. Welche Parameter berücksichtigt wurden, findet sich als Zusatztabelle zum
Indikator in der Jahresauswertung. Die Regressionskoeffizienten für die Faktoren, für die im
statistischen Schätzmodell relevante Effekte für das betrachtete Outcome nachgewiesen
werden konnten, wurden von AQUA auf Basis der bundesweiten Daten des Vorjahres
berechnet. Sollte das Verhältnis den Wert "1" übersteigen (d. h. mehr Fälle als erwartet
eingetreten sein) so legt dies nicht zwingend den Schluss nahe, dass hier ein Hinweis auf
einen Qualitätsmangel vorliegt. Der Grund für eine gewisse Einschränkung liegt darin, dass
einerseits als Risikofaktoren nur im Datensatz enthaltene Datenfelder genutzt werden
können. Die dokumentierten Diagnosen / Komorbiditäten werden nicht einbezogen, da hier
keine ausreichend valide und vollzählige Datenbasis zu Verfügung steht. Auch in der
Literatur möglicherweise nachgewiesene evidente Einflussfaktoren müssen unberücksichtigt
bleiben, wenn Sie nicht Bestandteil der Erfassung sind. Andererseits ist die
Risikoadjustierung eingeschränkt, da die beobachtete Fallzahl "O" durch individuelle
Behandlungssituationen, die nicht in allen Aspekten im Datensatz abgebildet sind,
beeinflusst wird. Der Vergleich von Krankenhausergebnissen wird jedoch durch die
Risikoadjustierung aussagekräftiger; die eventuelle Klärung auffällig hoher Werte zukünftig
im Strukturierten Dialog damit voraussichtlich treffgenauer.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne die Geschäftsstelle Qualitätssicherung (GeQiK) in
Stuttgart unter ℡ (07 11) 2 57 77-47.
© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Jahresauswertung 2012
Baden-Württemberg
Inhalt Gesamtauswertung 2012
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Basisstatistik (auf Anfrage)
Qualitätsmerkmale
© Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, 70191 Stuttgart
Jahresauswertung 2012 – Baden-Württemberg Gesamt
Modul 17/1 (Hüftgelenknahe Femurfraktur)
Qualitätsmerkmale
Qualitätsindikator: Präoperative Verweildauer über 48 Stunden nach Aufnahme oder
sturzbedingter Fraktur im Krankenhaus
Qualitätsziel:
Kurze präoperative Verweildauer
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................... 1
Qualitätsindikator: Wahl des Operationsverfahrens bei medialer Schenkelhalsfraktur
Qualitätsziel:
Möglichst oft endoprothetische Versorgung bei Garden III und IV und
bei Patienten > 80 Jahre
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................... 3
Qualitätsindikator: Perioperative Antibiotikaprophylaxe
Qualitätsziel:
Grundsätzlich perioperative Antibiotikaprophylaxe
mit Vergleichsgraphiken ........................................................................................................... 4
Qualitätsindikator: Postoperatives Röntgenbild (nur Baden-Württemberg)
Qualitätsziel:
Immer angemessenes postoperatives Röntgen
mit Vergleichsgraphiken ........................................................................................................... 6
Qualitätsindikator: Gefäßläsion oder Nervenschaden
Qualitätsziel:
Selten Gefäßläsion oder Nervenschaden als behandlungsbedürftige intra- oder
postoperative chirurgische Komplikation
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................... 8
Risikoadjustierung: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an
Gefäßläsionen oder Nervenschäden
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 10
Qualitätsindikator: Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur
Qualitätsziel:
Selten Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur als behandlungsbedürftige
intra- oder postoperative chirurgische Komplikation
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 12
Risikoadjustierung: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an
Implantatfehllagen, Implantatdislokationen oder Frakturen
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 14
Qualitätsindikator: Endoprothesenluxation
Qualitätsziel:
Selten Endoprothesenluxation
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 16
Risikoadjustierung: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an
Endoprothesenluxationen
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 17
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Jahresauswertung 2012 – Baden-Württemberg Gesamt
Modul 17/1 (Hüftgelenknahe Femurfraktur)
Qualitätsindikator: Postoperative Wundinfektion
Qualitätsziel:
Selten postoperative Wundinfektionen (nach CDC-Kriterien)
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 19
Risikoadjustierung: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an
postoperativen Wundinfektionen
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 22
Qualitätsindikator: Wundhämatome / Nachblutungen
Qualitätsziel:
Selten Wundhämatome / Nachblutungen
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 28
Risikoadjustierung: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an
Wundhämatomen / Nachblutungen
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 29
Qualitätsindikator: Allgemeine postoperative Komplikationen
Qualitätsziel:
Selten allgemeine postoperative Komplikationen
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 31
Risikoadjustierung: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an
allgemeinen postoperativen Komplikationen
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 33
Qualitätsindikator: Reoperation aufgrund von Komplikationen
Qualitätsziel:
Selten erforderliche Reoperation aufgrund von Komplikationen
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 35
Risikoadjustierung: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an
Reoperationen aufgrund von Komplikationen
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 36
Qualitätsindikator: Sterblichkeit im Krankenhaus
Qualitätsziel:
Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
mit Vergleichsgraphiken ......................................................................................................... 38
Risikoadjustierung: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an
Todesfällen
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 42
Qualitätsindikator: Eingeschränkte Gehfähigkeit bei Entlassung
Qualitätsziel:
Selten eingeschränkte Gehfähigkeit bei Entlassung
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 44
Risikoadjustierung: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an
Patienten mit eingeschränkter Gehfähigkeit bei Entlassung
mit Vergleichsgraphik ............................................................................................................. 46
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Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Qualitätsindikator: Präoperative Verweildauer über 48 Stunden nach
Aufnahme oder sturzbedingter Fraktur im Krankenhaus
Qualitätsziel: Kurze präoperative Verweildauer
Gruppe 1
OP nach
Aufnahme
innerhalb von
Anzahl
< 24 Stunden
8847/12307
71,9%
24 - 48 Stunden
2292/12307
18,6%
> 48 Stunden (ID 2266)
1168/12307
9,5%
Gruppe 2
OP nach
Aufnahme
innerhalb von
Anzahl
%
5397/6705
80,5%
24 - 48 Stunden
932/6705
13,9%
> 48 Stunden
376/6705
5,6%
< 24 Stunden
Gruppe 3
OP nach
Aufnahme
innerhalb von
< 24 Stunden
24 - 48 Stunden
> 48 Stunden
Gruppe 4
OP nach
Aufnahme
innerhalb von
%
Anzahl
%
1655/1916
86,4%
201/1916
10,5%
60/1916
3,1%
Anzahl
%
< 24 Stunden
3364/5446
61,8%
24 - 48 Stunden
1328/5446
24,4%
754/5446
13,8%
> 48 Stunden
Grundgesamtheit:
Gruppe 1: Alle Patienten
Gruppe 2: Pat. mit osteosynthetischer Versorgung (DHS oder intramedulläre Stabilisierung oder Verschraubung)
Gruppe 3: Pat. mit osteosynthetischer Versorgung (DHS oder intramedulläre Stabilisierung oder Verschraubung) und ASA 1-2
Gruppe 4: Pat. mit endoprothetischer Versorgung (TEP oder monopolare Femurkopfprothese oder Duokopfprothese)
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Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 2266
Qualitätsindikator: Präoperative Verweildauer über 48 Stunden nach Aufnahme oder sturzbedingter Fraktur
im Krankenhaus
Qualitätsziel:
Kurze präoperative Verweildauer
50,00
45,00
Rate in Prozent
40,00
35,00
30,00
25,00
20,00
15,00
10,00
5,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 9,5%: Untergrenze = 9,0%; Obergrenze = 10,0%;
Aufnahme an Wochentag
Montag bis Donnerstag
Anzahl
OP nach
Aufnahme
innerhalb von
%
Freitag
Anzahl
Samstag
%
Anzahl
Sonntag
%
Anzahl
%
< 24 Stunden
5407/7452
72,6%
1270/1762
72,1%
1086/1597
68,0%
1084/1496
72,5%
24 - 48 Stunden
1427/7452
19,1%
230/1762
13,1%
332/1597
20,8%
303/1496
20,3%
618/7452
8,3%
262/1762
14,9%
179/1597
11,2%
109/1496
7,3%
> 48 Stunden
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Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Qualitätsindikator: Wahl des Operationsverfahrens bei medialer
Schenkelhalsfraktur
Qiualitätsziel: Möglichst oft endoprothetische Versorgung bei Garden III und IV und bei Patienten > 80 Jahre
Pat. mit osteosynthet. Versorgung *
Anzahl
%
bei Pat. mit Fraktur Garden I oder Garden II
182/544
33,5%
bei Pat. mit Fraktur Garden III oder Garden IV
40/2742
1,5%
Pat. mit endoprothet. Versorgung **
Anzahl
%
bei Pat. mit Fraktur Garden I oder Garden II
361/544
66,4%
2698/2742
98,4%
bei Pat. mit Fraktur Garden III oder Garden IV
(ID 2115)
* DHS oder intramedulläre Stabilisierung oder Verschraubung
** TEP oder monopolare Femurkopfprothese oder Duokopfprothese
Grundgesamtheit:
Alle Patienten mit medialer Schenkelhalsfraktur
(Entlassungsdiagnose ICD-10-GM: S72.00, S72.01, S72.02, S72.03, S72.04, S72.05, S72.08 und Frakturlokalisation medial)
und Alter > 80 Jahre
KENNZAHL ID 2115
Qualitätsindikator: Endoprothetische Versorgung bei medialer Schenkelhalsfraktur (Garden III oder IV)
Qualitätsziel:
Möglichst oft endoprothetische Versorgung bei Garden III und IV und bei Patienten > 80 Jahre
100,00
90,00
Rate in Prozent
80,00
70,00
60,00
50,00
40,00
30,00
20,00
10,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 98,4%: Untergrenze = 97,9%; Obergrenze = 98,8%;
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Seite 3
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Qualitätsindikator: Perioperative Antibiotikaprophylaxe
Qualitätsziel: Grundsätzlich perioperative Antibiotikaprophylaxe
Gruppe 1
Anzahl
%
Patienten mit periop.
Antibiotikaprophylaxe
12158/12307
98,8%
davon Patienten mit single shot
10876/12158
89,5%
1282/12158
10,5%
davon Patienten mit Zweitgabe oder
öfter
Gruppe 2
Anzahl
%
Patienten mit periop.
Antibiotikaprophylaxe (ID 10361)
6580/6705
98,1%
davon Patienten mit single shot
6072/6580
92,3%
508/6580
7,7%
davon Patienten mit Zweitgabe oder
öfter
Gruppe 3
Anzahl
%
Patienten mit periop.
Antibiotikaprophylaxe (ID 10364)
5424/5446
99,6%
davon Patienten mit single shot
4691/5424
86,5%
733/5424
13,5%
davon Patienten mit Zweitgabe oder
öfter
Grundgesamtheit:
Gruppe 1: Alle Patienten
Gruppe 2: Pat. mit osteosynthetischer Versorgung (DHS oder intramedulläre Stabilisierung oder Verschraubung)
Gruppe 3: Pat. mit endoprothetischer Versorgung (TEP oder monopolare Femurkopfprothese oder Duokopfprothese)
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Seite 4
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 10361
Qualitätsindikator: Perioperative Antibiotikaprophylaxe
Qualitätsziel:
Grundsätzlich perioperative Antibiotikaprophylaxe bei allen Patienten mit
osteosynthetischer Versorgung
Grundgesamtheit: Patienten mit osteosynthetischer Versorgung
100,00
90,00
Rate in Prozent
80,00
70,00
60,00
50,00
40,00
30,00
20,00
10,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 98,1%: Untergrenze = 97,8%; Obergrenze = 98,4%;
KENNZAHL ID 10364
Qualitätsindikator: Perioperative Antibiotikaprophylaxe
Qualitätsziel:
Grundsätzlich perioperative Antibiotikaprophylaxe bei allen Patienten mit
endoprothetischer Versorgung
Grundgesamtheit: Patienten mit endoprothetischer Versorgung
100,00
90,00
Rate in Prozent
80,00
70,00
60,00
50,00
40,00
30,00
20,00
10,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 99,6%: Untergrenze = 99,4%; Obergrenze = 99,7%;
________________________________________________________________________________________________
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Seite 5
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Qualitätsindikator: Postoperatives Röntgenbild (nur Baden-Württemberg)
Qualitätsziel: Immer angemessenes postoperatives Röntgen
Anzahl
%
Patienten mit postoperativem Röntgenbild a/p bei endoprothet.
Versorgung (ID BW0000507)
5136/5160
99,5%
Patienten mit postoperativem Röntgenbild a/p und (axial oder
Lauenstein) bei osteosynthet. Versorgung (ID BW0000607)
6290/6434
97,8%
Grundgesamtheit: Alle Patienten
Aus der Grundgesamtheit werden die Todesfälle ausgeschlossen.
KENNZAHL ID BW0000507 (nur BW)
Qualitätsindikator: Postoperatives Röntgenbild
Qualitätsziel:
Immer angemessenes postoperatives Röntgen a/p bei endoprothetischer Versorgung
100,00
90,00
Rate in Prozent
80,00
70,00
60,00
50,00
40,00
30,00
20,00
10,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 99,5%: Untergrenze = 99,3%; Obergrenze = 99,7%;
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Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart
Seite 6
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID BW0000607 (nur BW)
Qualitätsindikator: Postoperatives Röntgenbild
Qualitätsziel:
Immer angemessenes postoperatives Röntgen a/p und (axial oder Lauenstein) bei osteosynthetischer
Versorgung
100,00
90,00
80,00
Rate in Prozent
70,00
60,00
50,00
40,00
30,00
20,00
10,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 97,8%: Untergrenze = 97,4%; Obergrenze = 98,1%;
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Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart
Seite 7
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Qualitätsindikator: Gefäßläsion oder Nervenschaden
Qualitätsziel: Selten Gefäßläsion oder Nervenschaden als behandlungsbedürftige intra- oder postoperative chirurgische
Komplikation
Gruppe 1
Anzahl
Pat. mit Gefäßläsion
11/12307
,1%
Pat. mit Nervenschaden
10/12307
,1%
Pat. mit einer der o. g. Komplikationen
(ID 2271)
21/12307
,2%
Gruppe 2
Anzahl
%
%
Pat. mit Gefäßläsion
6/6705
,1%
Pat. mit Nervenschaden
2/6705
,0%
Pat. mit einer der o. g. Komplikationen
8/6705
,1%
Gruppe 3
Anzahl
%
Pat. mit Gefäßläsion
5/5446
,1%
Pat. mit Nervenschaden
7/5446
,1%
12/5446
,2%
Pat. mit einer der o. g. Komplikationen
Grundgesamtheit:
Gruppe 1: Alle Patienten
Gruppe 2: Pat. mit osteosynthetischer Versorgung (DHS oder intramedulläre Stabilisierung oder Verschraubung)
Gruppe 3: Pat. mit endoprothetischer Versorgung (TEP oder monopolare Femurkopfprothese oder Duokopfprothese)
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Seite 8
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 2271
Qualitätsindikator: Gefäßläsion oder Nervenschaden
Qualitätsziel:
Selten Gefäßläsion oder Nervenschaden als behandlungsbedürftige intra- oder
postoperative chirurgische Komplikation
3,00
Rate in Prozent
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 0,2%: Untergrenze = 0,1%; Obergrenze = 0,3%;
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Seite 9
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Risikoadjustierung nach logistischem HÜFT-FRAK-Score 5b:
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Gefäßläsionen
oder Nervenschäden
Gefäßläsionen /
Nervenschäden
Gesamt
beobachtet (O)
21
,2%
vorhergesagt (E)
13,57
,1%
Gesamt
12307
O-E*
,06%
* Anteil an Fällen mit Gefäßläsionen oder Nervenschäden, der über dem erwarteten Anteil liegt.
Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit Gefäßläsionen oder Nervenschäden kleiner ist als erwartet.
Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit Gefäßläsionen oder Nervenschäden größer ist als erwartet.
Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Fällen mit Gefäßläsionen oder Nervenschäden nach logistischem
Hüftfraktur-Score und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Hüftfraktur-Scores in der Grundgesamtheit
auf der betrachteten Aggregationsebene.
Gesamt
O / E ** (ID 50853)
1,55
** Verhältnis der beobachteten Rate an Fällen mit Gefäßläsionen oder Nervenschäden zur erwarteten Rate.
Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Fällen mit Gefäßläsionen oder Nervenschäden kleiner ist
als erwartet und umgekehrt.
Beispiel:
O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Fällen mit Gefäßläsionen oder Nervenschäden ist 20% größer als erwartet.
O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Fällen mit Gefäßläsionen oder Nervenschäden ist 10% kleiner als erwartet.
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Seite 10
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 50853
Qualitätsindikator: Gefäßläsion oder Nervenschaden (risikoadjustiert)
Qualitätsziel:
Selten Gefäßläsion oder Nervenschaden als behandlungsbedürftige intra- oder
postoperative chirurgische Komplikation
Grundgesamtheit: Alle Patienten
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Gefäßläsionen oder Nervenschäden
35,00
30,00
O/E
25,00
20,00
15,00
10,00
5,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 1,55: Untergrenze = 1,01; Obergrenze = 2,36;
Risikofaktoren zum verwendeten Hüftfraktur-Score bei Patienten mit
Gefäßläsionen oder Nervenschäden
(Datenbasis 2011) © Aqua-Institut 2012
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Seite 11
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Qualitätsindikator: Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur
Qualitätsziel: Selten Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur als behandlungsbedürftige intra- oder postoperative
chirurgische Komplikation
Gruppe 1
Anzahl
Pat. mit Implantatfehllage
15/12307
,1%
Pat. mit Implantatdislokation
66/12307
,5%
Pat. mit Fraktur
50/12307
,4%
127/12307
1,0%
Pat. mit einer der o.g. Komplikationen
(ID 2267)
%
Gruppe 2
Anzahl
Pat. mit Implantatfehllage
12/6705
,2%
Pat. mit Implantatdislokation
60/6705
,9%
7/6705
,1%
Pat. mit einer der o.g. Komplikationen
78/6705
1,2%
Gruppe 3
Anzahl
Pat. mit Fraktur
%
%
Pat. mit Implantatfehllage
3/5446
,1%
Pat. mit Implantatdislokation
6/5446
,1%
Pat. mit Fraktur
40/5446
,7%
Pat. mit einer der o.g. Komplikationen
46/5446
,8%
Grundgesamtheit:
Gruppe 1: Alle Patienten
Gruppe 2: Pat. mit osteosynthetischer Versorgung (DHS oder intramedulläre Stabilisierung oder Verschraubung)
Gruppe 3: Pat. mit endoprothetischer Versorgung (TEP oder monopolare Femurkopfprothese oder Duokopfprothese)
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Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 2267
Qualitätsindikator: Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur
Qualitätsziel:
Selten Implantatfehllage oder Implantatdislokation oder Fraktur als behandlungsbedürftige intra- oder
postoperative chirurgische Komplikation
7,00
6,00
Rate in Prozent
5,00
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 1,0%: Untergrenze = 0,9%; Obergrenze = 1,2%;
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Seite 13
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Risikoadjustierung nach logistischem HÜFT-FRAK-Score 6b:
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen
Implantatfehllagen,
-dislokationen, Frakturen
Gesamt
beobachtet (O)
127
1,0%
vorhergesagt (E)
136,79
Gesamt
12307
1,1%
O-E*
-,08%
* Anteil an Fällen mit Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen, der über dem erwarteten Anteil liegt.
Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen kleiner ist als erwartet.
Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen größer ist als erwartet.
Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Fällen mit Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen nach logistischem
Hüftfraktur-Score und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Hüftfraktur-Scores in der Grundgesamtheit
auf der betrachteten Aggregationsebene.
Gesamt
O / E ** (ID 50879)
,93
** Verhältnis der beobachteten Rate an Fällen mit Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen zur erwarteten Rate.
Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Fällen mit Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen
kleiner ist als erwartet und umgekehrt.
Beispiel:
O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Fällen mit Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen ist 20% größer als erwartet.
O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Fällen mit Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen ist 10% kleiner als erwartet.
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Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 50879
Qualitätsindikator: Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur (risikoadjustiert)
Selten Implantatfehllage, Implantatdislokation oder Fraktur als behandlungsbedürftige intra- oder
Qualitätsziel:
postoperative chirurgische Komplikation
Grundgesamtheit: Alle Patienten
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen
6,00
5,00
O/E
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 0,93: Untergrenze = 0,78; Obergrenze = 1,10;
Risikofaktoren zum verwendeten Hüftfraktur-Score bei Patienten
mit Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen
(Datenbasis 2011) © Aqua-Institut 2012
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Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Qualitätsindikator: Endoprothesenluxation
Qualitätsziel: Selten Endoprothesenluxation
Patienten mit Endoprothesenluxation
Anzahl
%
bei Pat. mit endoprothet. Versorgung *
(ID 2270)
41/5446
,8%
bei Pat. mit endoprothet. Versorgung *
und Schenkelhalsfraktur (SHF)
40/5228
,8%
bei Pat. mit endoprothet. Versorgung *
und pertrochantärer Fraktur (PTF)
1/271
,4%
* TEP oder monopolare Femurkopfprothese oder Duokopfprothese
Schenkelhalsfraktur - Entlassungsdiagnose ICD-10-GM: S72.00, S72.01, S72.02, S72.03, S72.04, S72.05, S72.08
Pertrochantäre Fraktur - Entlassungsdiagnose ICD-10-GM: S72.10, S72.11
KENNZAHL ID 2270
Qualitätsindikator: Endoprothesenluxation
Qualitätsziel:
Selten Endoprothesenluxation
9,00
8,00
Rate in Prozent
7,00
6,00
5,00
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 0,8%: Untergrenze = 0,6%; Obergrenze = 1,0%;
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Seite 16
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Risikoadjustierung nach logistischem HÜFT-FRAK-Score 7b:
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E)
an Endoprothesenluxationen
Endoprothesenluxationen
Gesamt
beobachtet (O)
41
,8%
vorhergesagt (E)
45,15
,8%
Gesamt
5446
O-E*
-,08%
* Anteil an Fällen mit Endoprothesenluxationen, der über dem erwarteten Anteil liegt.
Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit Endoprothesenluxationen kleiner ist als erwartet.
Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit Endoprothesenluxationen größer ist als erwartet.
Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Fällen mit Endoprothesenluxationen nach logistischem
Hüftfraktur-Score und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Hüftfraktur-Scores in der Grundgesamtheit
auf der betrachteten Aggregationsebene.
Gesamt
O / E ** (ID 50884)
,91
** Verhältnis der beobachteten Rate an Fällen mit Endoprothesenluxationen zur erwarteten Rate.
Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Fällen mit Endoprothesenluxationen kleiner
ist als erwartet und umgekehrt.
Beispiel:
O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Fällen mit Endoprothesenluxationen ist 20% größer als erwartet.
O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Fällen mit Endoprothesenluxationen ist 10% kleiner als erwartet.
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Seite 17
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 50884
Qualitätsindikator: Endoprothesenluxation (risikoadjustiert)
Qualitätsziel:
Selten Endoprothesenluxation
Grundgesamtheit: Alle Patienten mit endoprothetischer Versorgung
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Endoprothesenluxationen
12,00
10,00
O/E
8,00
6,00
4,00
2,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 0,91: Untergrenze = 0,67; Obergrenze = 1,23;
Risikofaktoren zum verwendeten Hüftfraktur-Score
bei Patienten mit Endoprothesenluxationen
(Datenbasis 2011) © Aqua-Institut 2012
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Seite 18
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Qualitätsindikator: Postoperative Wundinfektion
Qualitätsziel: Selten postoperative Wundinfektionen (nach CDC-Kriterien)
Gruppe 1
Anzahl
%
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion (ID 2274)
91/12307
,7%
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche
Wundinfektion (CDC A1))
41/12307
,3%
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion (CDC
A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
50/12307
,4%
Gruppe 2
Anzahl
%
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion
36/6705
,5%
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche
Wundinfektion (CDC A1))
20/6705
,3%
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion (CDC
A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
16/6705
,2%
Gruppe 3
Anzahl
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion
54/5446
1,0%
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche
Wundinfektion (CDC A1))
21/5446
,4%
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion (CDC
A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
33/5446
,6%
%
Grundgesamtheit:
Gruppe 1: Alle Patienten
Gruppe 2: Pat. mit osteosynthetischer Versorgung (DHS oder intramedulläre Stabilisierung oder Verschraubung)
Gruppe 3: Pat. mit endoprothetischer Versorgung (TEP oder monopolare Femurkopfprothese oder Duokopfprothese)
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Seite 19
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 2274
Qualitätsindikator: Postoperative Wundinfektion
Qualitätsziel:
Selten postoperative Wundinfektionen (nach CDC-Kriterien)
7,00
Rate in Prozent
6,00
5,00
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 0,7%: Untergrenze = 0,6%; Obergrenze = 0,9%;
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Seite 20
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
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Seite 21
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Risikoadjustierung nach logistischem HÜFT-FRAK-Score 8b:
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an
postoperativen Wundinfektionen
postop. Wundinfektionen
Gesamt
beobachtet (O)
91
,7%
vorhergesagt (E)
138,96
1,1%
Gesamt
12307
O-E*
-,39%
* Anteil an Fällen mit postoperativen Wundinfektionen, der über dem erwarteten Anteil liegt.
Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit postoperativen Wundinfektionen kleiner ist als erwartet.
Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit postoperativen Wundinfektionen größer ist als erwartet.
Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Fällen mit postoperativen Wundinfektionen nach logistischem
Hüftfraktur-Score und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Hüftfraktur-Scores in der Grundgesamtheit
auf der betrachteten Aggregationsebene.
Gesamt
O / E ** (ID 50889)
,65
** Verhältnis der beobachteten Rate an Fällen mit postoperativen Wundinfektionen zur erwarteten Rate.
Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Fällen mit postoperativen Wundinfektionen kleiner ist
als erwartet und umgekehrt.
Beispiel:
O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Fällen mit postoperativen Wundinfektionen ist 20% größer als erwartet.
O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Fällen mit postoperativen Wundinfektionen ist 10% kleiner als erwartet.
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Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart
Seite 22
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 50889
Qualitätsindikator: Postoperative Wundinfektionen (risikoadjustiert)
Qualitätsziel:
Selten postoperative Wundinfektionen (nach CDC-Kriterien)
Grundgesamtheit: Alle Patienten
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an postoperativen Wundinfektionen
6,00
5,00
O/E
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 0,65: Untergrenze = 0,53; Obergrenze = 0,80;
Risikofaktoren zum verwendeten Hüftfraktur-Score
bei Patienten mit postop. Wundinfektionen
(Datenbasis 2011) © Aqua-Institut 2012
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Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart
Seite 23
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Stratifizierung nach NNIS-Risikoklassen
Postoperative Wundinfektion: Stratifizierung nach Risikoklassen gemäß NNIS *
Risikoklasse 0
Gruppe 1
Anzahl
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion
11/2472
,4%
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche
Wundinfektion (CDC A1))
8/2472
,3%
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion
(CDC A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
3/2472
,1%
Gruppe 2
%
Anzahl
%
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion
5/1689
,3%
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche Wundinfektion
(CDC A1))
4/1689
,2%
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion
(CDC A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
1/1689
,1%
Gruppe 3
Anzahl
%
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion
6/747
,8%
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche
Wundinfektion (CDC A1))
4/747
,5%
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion
(CDC A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
2/747
,3%
* National Nosocomial Infections Surveillance der Centers for Disease Control
Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Risikoklasse 0
Gruppe 1: Alle Patienten
Gruppe 2: Pat. mit osteosynthetischer Versorgung (DHS oder intramedulläre Stabilisierung oder Verschraubung)
Gruppe 3: Pat. mit endoprothetischer Versorgung (TEP oder monopolare Femurkopfprothese oder Duokopfprothese)
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Seite 24
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Stratifizierung nach NNIS-Risikoklassen
Postoperative Wundinfektion: Stratifizierung nach Risikoklassen gemäß NNIS *
Risikoklasse 1
Gruppe 1
Anzahl
%
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion
58/7644
,8%
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche
Wundinfektion (CDC A1))
26/7644
,3%
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion
(CDC A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
32/7644
,4%
Gruppe 2
Anzahl
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion
24/4504
,5%
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche
Wundinfektion (CDC A1))
13/4504
,3%
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion
(CDC A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
11/4504
,2%
Gruppe 3
Anzahl
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion
33/3066
1,1%
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche
Wundinfektion (CDC A1))
13/3066
,4%
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion
(CDC A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
20/3066
,7%
%
%
* National Nosocomial Infections Surveillance der Centers for Disease Control
Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Risikoklasse 1
Gruppe 1: Alle Patienten
Gruppe 2: Pat. mit osteosynthetischer Versorgung (DHS oder intramedulläre Stabilisierung oder Verschraubung)
Gruppe 3: Pat. mit endoprothetischer Versorgung (TEP oder monopolare Femurkopfprothese oder Duokopfprothese)
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Seite 25
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Stratifizierung nach NNIS-Risikoklassen
Postoperative Wundinfektion: Stratifizierung nach Risikoklassen gemäß NNIS *
Risikoklasse 2
Gruppe 1
Anzahl
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion
21/2187
1,0%
7/2187
,3%
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion
(CDC A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
14/2187
,6%
Gruppe 2
Anzahl
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche
Wundinfektion (CDC A1))
%
%
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion
7/512
1,4%
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche
Wundinfektion (CDC A1))
3/512
,6%
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion
(CDC A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
4/512
,8%
Gruppe 3
Anzahl
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion
14/1630
,9%
4/1630
,2%
10/1630
,6%
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche
Wundinfektion (CDC A1))
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion
(CDC A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
%
* National Nosocomial Infections Surveillance der Centers for Disease Control
Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Risikoklasse 2
Gruppe 1: Alle Patienten
Gruppe 2: Pat. mit osteosynthetischer Versorgung (DHS oder intramedulläre Stabilisierung oder Verschraubung)
Gruppe 3: Pat. mit endoprothetischer Versorgung (TEP oder monopolare Femurkopfprothese oder Duokopfprothese)
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Seite 26
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Stratifizierung nach NNIS-Risikoklassen
Postoperative Wundinfektion: Stratifizierung nach Risikoklassen gemäß NNIS *
Risikoklasse 3
Gruppe 1
Anzahl
%
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion
1/4
25,0%
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche Wundinfektion (CDC
A1))
0/4
,0%
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion
(CDC A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
1/4
25,0%
Gruppe 3
Anzahl
%
Alle Patienten mit postoperativer Wundinfektion
1/3
33,3%
Patienten mit postop. Wundinfektion (oberflächliche Wundinfektion (CDC
A1))
0/3
,0%
Patienten mit postop. Wundinfektion (tiefe Wundinfektion
(CDC A2) oder Infektion von Räumen und Organen (CDC A3))
1/3
33,3%
* National Nosocomial Infections Surveillance der Centers for Disease Control
Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Risikoklasse 3
Gruppe 1: Alle Patienten
Gruppe 2: Pat. mit osteosynthetischer Versorgung (DHS oder intramedulläre Stabilisierung oder Verschraubung)
Gruppe 3: Pat. mit endoprothetischer Versorgung (TEP oder monopolare Femurkopfprothese oder Duokopfprothese)
Anmerkung: Die Darstellung für Gruppe 2 entfällt, da keine Patienten in dieser Grundgesamtheit enthalten sind.
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Seite 27
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Qualitätsindikator: Wundhämatome / Nachblutungen
Qualitätsziel: Selten Wundhämatome / Nachblutungen
Wundhämatome /
Nachblutungen
Anzahl
bei allen Patienten
(ID 2269)
198/12307
1,6%
bei Patienten mit
OP-Dauer 1 - 60 min.
86/6694
1,3%
bei Patienten mit
OP-Dauer 61 - 120 min.
98/5188
1,9%
bei Patienten mit
OP-Dauer 121 - 180 min.
10/361
2,8%
4/64
6,3%
bei Patienten mit
OP-Dauer > 180 min.
%
KENNZAHL ID 2269
Qualitätsindikator: Wundhämatome / Nachblutungen
Qualitätsziel:
Selten Wundhämatome / Nachblutungen
10,00
9,00
Rate in Prozent
8,00
7,00
6,00
5,00
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 1,6%: Untergrenze = 1,4%; Obergrenze = 1,8%;
________________________________________________________________________________________________
Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart
Seite 28
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Risikoadjustierung nach logistischem HÜFT-FRAK-Score 9b:
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Wundhämatomen / Nachblutungen
Wundhämatome /
Nachblutungen
Gesamt
beobachtet (O)
198
1,6%
vorhergesagt (E)
207,74
Gesamt
12307
1,7%
O-E*
-,08%
* Anteil an Fällen mit Wundhämatomen / Nachblutungen, der über dem erwarteten Anteil liegt.
Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit Wundhämatomen / Nachblutungen kleiner ist als erwartet.
Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit Wundhämatomen / Nachblutungen größer ist als erwartet.
Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Fällen mit Wundhämatomen / Nachblutungen nach logistischem
Hüftfraktur-Score und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Hüftfraktur-Scores in der Grundgesamtheit
auf der betrachteten Aggregationsebene.
Gesamt
O / E ** (ID 50858)
,95
** Verhältnis der beobachteten Rate an Fällen mit Wundhämatomen / Nachblutungen zur erwarteten Rate.
Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Fällen mit Wundhämatomen / Nachblutungen kleiner ist
als erwartet und umgekehrt.
Beispiel:
O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Fällen mit Wundhämatomen / Nachblutungen ist 20% größer als erwartet.
O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Fällen mit Wundhämatomen / Nachblutungen ist 10% kleiner als erwartet.
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Seite 29
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 50858
Qualitätsindikator: Wundhämatome / Nachblutungen (risikoadjustiert)
Qualitätsziel:
Selten Wundhämatome / Nachblutungen
Grundgesamtheit: Alle Patienten
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Wundhämatomen / Nachblutungen
5,00
4,50
4,00
3,50
O/E
3,00
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 0,95: Untergrenze = 0,83; Obergrenze = 1,09;
Risikofaktoren zum verwendeten Hüftfraktur-Score
bei Patienten mit Wundhämatomen / Nachblutungen
(Datenbasis 2011) © Aqua-Institut 2012
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Seite 30
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Qualitätsindikator: Allgemeine postoperative Komplikationen
Qualitätsziel: Selten allgemeine postoperative Komplikationen
Gruppe 1: Alle Patienten
Pat. mit Pneumonie
Anzahl
%
324/12307
2,6%
Pat. mit tiefer Bein-/Beckenvenenthrombose
17/12307
,1%
Pat. mit Lungenembolie
86/12307
,7%
Pat. mit mind. einer der Komplikationen Pneumonie, tiefe
Bein-/Beckenvenenthrombose oder Lungenembolie
(ID 2275)
420/12307
3,4%
Pat. mit kardiovaskulären Komplikationen
534/12307
4,3%
Pat. mit sonstigen Komplikationen
974/12307
7,9%
Gruppe 2: ASA 1 bis 2
Anzahl
Pat. mit Pneumonie
26/3322
,8%
Pat. mit tiefer Bein-/Beckenvenenthrombose
2/3322
,1%
Pat. mit Lungenembolie
6/3322
,2%
Pat. mit mind. einer der Komplikationen Pneumonie, tiefe
Bein-/Beckenvenenthrombose oder Lungenembolie
34/3322
1,0%
Pat. mit kardiovaskulären Komplikationen
40/3322
1,2%
161/3322
4,8%
Pat. mit sonstigen Komplikationen
%
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Seite 31
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Gruppe 3: ASA 3 bis 4
Pat. mit Pneumonie
Qualitätsmerkmale 2012
Anzahl
%
296/8962
3,3%
Pat. mit tiefer Bein-/Beckenvenenthrombose
15/8962
,2%
Pat. mit Lungenembolie
80/8962
,9%
Pat. mit mind. einer der Komplikationen Pneumonie,
tiefe Bein-/Beckenvenenthrombose
oder Lungenembolie
384/8962
4,3%
Pat. mit kardiovaskulären Komplikationen
487/8962
5,4%
Pat. mit sonstigen Komplikationen
809/8962
9,0%
Grundgesamtheit:
Gruppe 1: Alle Patienten
Gruppe 2: Patienten mit ASA 1 bis 2
Gruppe 3: Patienten mit ASA 3 bis 4
KENNZAHL ID 2275
Qualitätsindikator: Allgemeine postoperative Komplikationen
Qualitätsziel:
Selten allgemeine postoperative Komplikationen
14,00
Rate in Prozent
12,00
10,00
8,00
6,00
4,00
2,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 3,4%: Untergrenze = 3,1%; Obergrenze = 3,7%;
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Seite 32
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Risikoadjustierung nach logistischem HÜFT-FRAK-Score 10b:
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an allgemeinen
postoperativen Komplikationen
allg. postop.
Komplikationen
Gesamt
beobachtet (O)
420
3,4%
vorhergesagt (E)
367,55
Gesamt
12307
3,0%
O-E*
,43%
* Anteil an Fällen mit allgemeinen postoperativen Komplikationen, der über dem erwarteten Anteil liegt.
Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit allgemeinen postoperativen Komplikationen kleiner ist als erwartet.
Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit allgemeinen postoperativen Komplikationen größer ist als erwartet.
Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Fällen mit allgemeinen postoperativen Komplikationen nach logistischem
Hüftfraktur-Score und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Hüftfraktur-Scores in der Grundgesamtheit
auf der betrachteten Aggregationsebene.
Gesamt
O / E ** (ID 50894)
1,14
** Verhältnis der beobachteten Rate an Fällen mit allgemeinen postoperativen Komplikationen zur erwarteten Rate.
Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Fällen mit allgemeinen postoperativen Komplikationen kleiner
ist als erwartet und umgekehrt.
Beispiel:
O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Fällen mit allgemeinen postoperativen Komplikationen ist 20% größer als erwartet.
O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Fällen mit allgemeinen postoperativen Komplikationen ist 10% kleiner als erwartet.
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Seite 33
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 50894
Qualitätsindikator: Allgemeine postoperative Komplikationen (risikoadjustiert)
Qualitätsziel:
Selten allgemeine behandlungsbedürftige postoperative Komplikationen
Grundgesamtheit: Alle Patienten
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an allgemeinen postoperativen Komplikationen
5,00
4,50
4,00
3,50
O/E
3,00
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 1,14: Untergrenze = 1,04; Obergrenze = 1,26;
Risikofaktoren zum verwendeten Hüftfraktur-Score
bei Patienten mit allgemeinen postop. Komplikationen
(Datenbasis 2011) © Aqua-Institut 2012
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Seite 34
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Qualitätsindikator: Reoperation aufgrund von Komplikationen
Qualitätsziel: Selten erforderliche Reoperation aufgrund von Komplikationen
Pat. mit erforderlicher Reoperation
aufgrund von Komplikationen
bei allen Patienten (ID 2268)
Anzahl
%
352/12307
2,9%
bei Pat. mit osteosynthet. Versorgung *
174/6705
2,6%
bei Pat. mit endoprothet. Versorgung **
173/5446
3,2%
* DHS oder intramedulläre Stabilisierung oder Verschraubung
** TEP oder monopolare Femurkopfprothese oder Duokopfprothese
KENNZAHL ID 2268
Qualitätsindikator: Reoperation aufgrund von Komplikationen
Qualitätsziel:
Selten erforderliche Reoperation aufgrund von Komplikationen
14,00
Rate in Prozent
12,00
10,00
8,00
6,00
4,00
2,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 2,9%: Untergrenze = 2,6%; Obergrenze = 3,2%;
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Seite 35
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Risikoadjustierung nach logistischem HÜFT-FRAK-Score 11b:
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Reoperationen
aufgrund von Komplikationen
Reoperationen
Gesamt
beobachtet (O)
352
2,9%
vorhergesagt (E)
369,08
3,0%
Gesamt
12307
O-E*
-,14%
* Anteil an Fällen mit Reoperationen, der über dem erwarteten Anteil liegt.
Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit Reoperationen kleiner ist als erwartet.
Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit Reoperationen größer ist als erwartet.
Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Fällen mit Reoperationen nach logistischem
Hüftfraktur-Score und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Hüftfraktur-Scores in der Grundgesamtheit
auf der betrachteten Aggregationsebene.
Gesamt
O / E ** (ID 50864)
,95
** Verhältnis der beobachteten Rate an Fällen mit Reoperationen zur erwarteten Rate.
Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Fällen mit Reoperationen kleiner ist als erwartet und umgekehrt.
Beispiel:
O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Fällen mit Reoperationen ist 20% größer als erwartet.
O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Fällen mit Reoperationen ist 10% kleiner als erwartet.
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Seite 36
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 50864
Qualitätsindikator: Reoperation aufgrund von Komplikationen (risikoadjustiert)
Qualitätsziel:
Selten erforderliche Reoperation aufgrund von Komplikationen
Grundgesamtheit: Alle Patienten
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Reoperationen
4,50
4,00
3,50
O/E
3,00
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 0,95: Untergrenze = 0,86; Obergrenze = 1,06;
Risikofaktoren zum verwendeten Hüftfraktur-Score bei Patienten mit
Reoperationen aufgrund von Komplikationen
(Datenbasis 2011) © Aqua-Institut 2012
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Seite 37
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Qualitätsindikator: Sterblichkeit im Krankenhaus
Qualitätsziel: Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Verstorbene Patienten
bei allen Eingriffen (ID BW0000205)
Anzahl
%
560/12307
4,6%
bei Pat. mit osteosynth. Versorgung * (ID 2279)
271/6705
4,0%
bei Pat. mit endoproth. Versorgung ** (ID 2278)
286/5446
5,3%
22/3322
,7%
341/8015
4,3%
bei Pat. mit ASA 4
189/947
20,0%
bei Pat. mit ASA 5
8/23
34,8%
bei Pat. mit ASA 1 - 2 (ID 2277)
bei Pat. mit ASA 3 (ID 2276)
* DHS oder intramedulläre Stabilisierung oder Verschraubung
** TEP oder monopolare Femurkopfprothese oder Duokopfprothese
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Seite 38
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID BW0000205 (nur BW)
Qualitätsindikator: Sterblichkeit im Krankenhaus
Qualitätsziel:
Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Grundgesamtheit: Alle Patienten
16,00
14,00
Rate in Prozent
12,00
10,00
8,00
6,00
4,00
2,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 4,6%: Untergrenze = 4,2%; Obergrenze = 4,9%;
KENNZAHL ID 2279
Qualitätsindikator: Sterblichkeit im Krankenhaus
Qualitätsziel:
Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Grundgesamtheit: Patienten mit osteosynthetischer Versorgung
18,00
16,00
Rate in Prozent
14,00
12,00
10,00
8,00
6,00
4,00
2,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 4,0%: Untergrenze = 3,6%; Obergrenze = 4,5%;
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Seite 39
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 2278
Qualitätsindikator: Sterblichkeit im Krankenhaus
Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Qualitätsziel:
Grundgesamtheit: Patienten mit endoprothetischer Versorgung
20,00
18,00
Rate in Prozent
16,00
14,00
12,00
10,00
8,00
6,00
4,00
2,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 5,3%: Untergrenze = 4,7%; Obergrenze = 5,9%;
KENNZAHL ID 2277
Qualitätsindikator: Sterblichkeit im Krankenhaus
Qualitätsziel:
Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Grundgesamtheit: Patienten mit ASA 1 bis 2
6,00
Rate in Prozent
5,00
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 0,7%: Untergrenze = 0,4%; Obergrenze = 1,0%;
________________________________________________________________________________________________
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Seite 40
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 2277
Qualitätsindikator: Sterblichkeit im Krankenhaus
Qualitätsziel:
Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Grundgesamtheit: Patienten mit ASA 1 bis 2
Anzahl aufgetretene Ereignisse
(Sentinel Event)
25,00
20,00
15,00
10,00
5,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: Alle Einrichtungen
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landessummenw ert
KENNZAHL ID 2276
Qualitätsindikator: Sterblichkeit im Krankenhaus
Qualitätsziel:
Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Grundgesamtheit: Patienten mit ASA 3
16,00
14,00
Rate in Prozent
12,00
10,00
8,00
6,00
4,00
2,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 4,3%: Untergrenze = 3,8%; Obergrenze = 4,7%;
________________________________________________________________________________________________
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Seite 41
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Risikoadjustierung nach logistischem HÜFT-FRAK-Score 12e:
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen
Grundgesamtheit: Alle Patienten mit ASA 1 bis 3, osteosynthetischer oder endoprothetischer Versorgung
Todesfälle
Gesamt
beobachtet (O)
559
4,5%
vorhergesagt (E)
664,78
5,4%
Gesamt
12302
O-E*
-,86%
* Anteil an Todesfällen, der über dem erwarteten Anteil liegt.
Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Todesfällen kleiner ist als erwartet.
Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Todesfällen größer ist als erwartet.
Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Todesfällen nach logistischem
Hüftfraktur-Score und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Hüftfraktur-Scores in der Grundgesamtheit
auf der betrachteten Aggregationsebene.
Gesamt
O / E ** (ID 51168)
,84
** Verhältnis der beobachteten Rate an Todesfällen zur erwarteten Rate.
Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Todesfällen kleiner ist als erwartet und umgekehrt.
Beispiel:
O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Todesfällen ist 20% größer als erwartet.
O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Todesfällen ist 10% kleiner als erwartet.
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Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart
Seite 42
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 51168
Qualitätsindikator: Sterblichkeit im Krankenhaus (risikoadjustiert)
Qualitätsziel:
Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Grundgesamtheit: Alle Patienten mit ASA 1 bis 3, osteosynthetischer oder endoprothetischer Versorgung
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen
3,00
2,50
O/E
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 0,84: Untergrenze = 0,78; Obergrenze = 0,91;
Risikofaktoren zum verwendeten Hüftfraktur-Score bei Todesfällen
(Datenbasis 2011) © Aqua-Institut 2012
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Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart
Seite 43
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Qualitätsindikator: Eingeschränkte Gehfähigkeit bei Entlassung
Qualitätsziel: Selten eingeschränkte Gehfähigkeit bei Entlassung
Anzahl
%
Selbstständiges Gehen bei Entlassung möglich
alle Patienten
8593/9862
87,1%
Pat. mit osteosynthet. Versorgung
4638/5366
86,4%
Pat. mit endoprothet. Versorgung
3833/4361
87,9%
Gruppe 1 (alle Patienten) (ID 2272)
414/9862
4,2%
Gruppe 2 (<= 15 Tage)
280/7770
3,6%
Gruppe 3 (16 - 20 Tage)
65/1283
5,1%
Gruppe 4 (21 - 25 Tage)
32/446
7,2%
Gruppe 5 (> 25 Tage)
37/363
10,2%
Pat. mit eingeschränkter Gehfähigkeit bei Entlassung *
* d.h. Patient vor der Fraktur gehfähig, bei Entlassung nicht gehfähig
Grundgesamtheit:
Alle Patienten mit einem der folgenden Entlassungsgründe:
- Behandlung regulär beendet
- Behandlung beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen
- Verlegung in ein anderes Krankenhaus
- Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung
und
Gruppe 1: Alle Patienten
Gruppe 2: mit postoperativer Verweildauer <= 15 Tage
Gruppe 3: mit postoperativer Verweildauer von 16 bis 20 Tage
Gruppe 4: mit postoperativer Verweildauer von 21 bis 25 Tage
Gruppe 5: mit postoperativer Verweildauer > 25 Tage
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Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart
Seite 44
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 2272
Qualitätsindikator: Eingeschränkte Gehfähigkeit bei Entlassung
Qualitätsziel:
Selten eingeschränkte Gehfähigkeit bei Entlassung
25,00
Rate in Prozent
20,00
15,00
10,00
5,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 4,2%: Untergrenze = 3,8%; Obergrenze = 4,6%;
________________________________________________________________________________________________
Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart
Seite 45
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
Risikoadjustierung nach logistischem HÜFT-FRAK-Score 4b:
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Patienten mit
eingeschränkter Gehfähigkeit bei Entlassung
eingeschränkte Gehfähigkeit
bei Entlassung
Gesamt
beobachtet (O)
414
4,2%
vorhergesagt (E)
392,24
4,0%
Gesamt
9862
O-E*
,22%
* Anteil an Fällen mit eingeschränkter Gehfähigkeit bei Entlassung, der über dem erwarteten Anteil liegt.
Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit eingeschränkter Gehfähigkeit bei Entlassung kleiner ist als erwartet.
Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Fällen mit eingeschränkter Gehfähigkeit bei Entlassung größer ist als erwartet.
Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Fällen mit eingeschränkter Gehfähigkeit bei Entlassung nach logistischem
Hüftfraktur-Score und wird berechnet als Mittelwert des logistischen Hüftfraktur-Scores in der Grundgesamtheit
auf der betrachteten Aggregationsebene.
Gesamt
O / E ** (ID 50874)
1,06
** Verhältnis der beobachteten Rate an Fällen mit eingeschränkter Gehfähigkeit bei Entlassung zur erwarteten Rate.
Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Fällen mit eingeschränkter Gehfähigkeit bei Entlassung kleiner
ist als erwartet und umgekehrt.
Beispiel:
O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Fällen mit eingeschränkter Gehfähigkeit bei Entlassung ist 20% größer als erwartet.
O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Fällen mit eingeschränkter Gehfähigkeit bei Entlassung ist 10% kleiner als erwartet.
________________________________________________________________________________________________
Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart
Seite 46
Modul 17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Qualitätsmerkmale 2012
KENNZAHL ID 50874
Qualitätsindikator: Eingeschränkte Gehfähigkeit bei Entlassung (risikoadjustiert)
Qualitätsziel:
Selten eingeschränkte Gehfähigkeit bei Entlassung
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Patienten mit eingeschränkter Gehfähigkeit bei Entlassung
6,00
5,00
O/E
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
Hinw eise:
- Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jew eiligen Grundgesamtheit
- Blauer (mittelgrauer) Balken markiert Landesmittelw ert
- 95%-Vertrauensbereich Landesmittelw ert 1,06: Untergrenze = 0,96; Obergrenze = 1,16;
Risikofaktoren zum verwendeten Hüftfraktur-Score
bei Patienten mit eingeschränkter Gehfähigkeit bei Entlassung
(Datenbasis 2011) © Aqua-Institut 2012
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Seite 47
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