Sir Jeffrey Tate Chefdirigent Daniel Kühnel Intendant

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17 18
Sir Jeffrey Tate Chefdirigent
Daniel Kühnel Intendant
Von
Anfang
an
Saison
17 18
Vorwort
5
»Von Anfang an.«
Verehrtes Publikum!
Mit sechzig Jahren schlägt unser Orchester, schlagen die Symphoniker Hamburg –
Laeiszhalle Orchester – ein neues Kapitel auf, als Residenzorchester der Laeiszhalle.
Das heißt vor allem, dass uns die Traditionspflege des gewachsenen hamburgischen
Konzertlebens obliegt und dass wir uns um die Überführung und um die Eingliederung
dieser Tradition in eine lebendige Zukunft Seite an Seite mit der Elbphilharmonie kümmern
wollen. In einer Zeit, die oft allem Neuen huldigt – so als wohnte diesem nicht nur Zauber,
sondern unbedingt auch Wahrheit inne –, mag die Führungsrolle, die unser Orchester
durch die Residenz in der Laeiszhalle übernimmt, nicht jedem sofort gegenwärtig sein;
unser Selbstverständnis und unser Selbstbewusstsein werden aber durch das, wonach uns
der Sinn künftig noch mehr als bisher trachten darf, geschärft und geprägt: Wir wollen
als Klangkörper unser Umfeld und unsere Zeit spiegeln, wollen Relevanz sichtbar machen
und nicht erfindend behaupten, wollen klingendes Forum der Reflexion für das sein, was
die norddeutsche Metropolregion Hamburg bewegt und was sie im Angesicht ihrer meist
stolzen Vergangenheit und ihrer stets aufregenden Zukunft der Welt bedeuten kann.
Diese vitale Rolle, diese Haltung, macht unser Orchester für viele hervorragende Künstler
äußerst attraktiv: Mit uns, unserem Chefdirigenten Sir Jeffrey Tate und unserem Ersten
Gastdirigenten Ion Marin wollen viele herausragende Musiker unserer Zeit – die Titanen
Martha Argerich, Dame Mitsuko Uchida und Radu Lupu seien hier stellvertretend für viele
genannt – die geliebte Laeiszhalle zu einem Musikzentrum wachsen lassen, das unverwechselbar hamburgisch, im Wandel vertraut und leichtblütig zu der ganzen Welt hin
offen ist. Gemeinsam haben wir für Sie eine erste gesamte Spielzeit als Residenzorchester
vorbereitet, die voller einzigartig spannender Begegnungsmöglichkeiten ist. Symphoniker
Hamburg – Laeiszhalle Orchester. Von Anfang an. Wir freuen uns sehr auf Sie.
Daniel Kühnel, Intendant
6
Das Programm 17 | 18
September
1. SO
17.09.17
1. MK
24.09.17
Unendliche Verwandlungen
Sir J. Tate
Europa zu Gast
Sir J. Tate, Solisten, EuropaChorAkademie
Oktober
2. SO
08.10.17
Musik mit doppeltem Boden
J. Feddeck, A. Ionită
´
1. VH
12.10.17
Tragik und Dolce Vita
I. Marin, S. Khachatryan
1. KAKO
22.10.17
Ménage à trois
S. Koike, M. Wysocki, E. Mantani
November
1. KIKO
05.11.17
Zum Geburtstag viel Musik!
J. Weaver, J. Tetzlaff
2. KAKO
09.11.17
Tango Nuevo aus Buenos Aires
34 Pun~aladas
2. MK
12.11.17
Stille und Ekstase
I. Marin, Solisten, EuropaChorAkademie
3. SO
19.11.17
Virtuosität und Dramatik
D. Hindoyan, A. Suwanai
1. Elb-SON 28.11.17
Bosch-Klang-Bilder
M. Stenz, Solisten, EuropaChorAkademie
Dezember
2. KIKO
03.12.17
Alice im Wunderland
C. Altstaedt, M. Arkona, Tybas Dance Center
4. SO
10.12.17
Martha Argerich
I. Marin, M. Argerich
2. VH
14.12.17
Apotheose des Tanzes
G. Braunstein, K. Gerstein
1. Laei-SON 25.12.17
Weihnachtskonzert
A. Iliescu, S. Koike
2. Laei-SON 31.12.17
Die Neunte
S. Soltesz, Solisten, EuropaChorAkademie
Januar
2. Laei-SON 01.01.18
Die Neunte
S. Soltesz, Solisten, EuropaChorAkademie
2. Elb-SON 07.01.18
HASPA-Neujahrskonzert
K. Karabits, G. Braunstein
3. KAKO
14.01.18
Euphonisch
M. Ranzenberger, N. Gauland, L. Patzlaff
HaSy feiert: ein neues Jahr!
S. Grünig, H. Vollprecht
1. HaSy 13./14.01.18
5. SO
21.01.18
Dreams of America
E. Gullberg Jensen, A. Iliescu
3. VH
25.01.18
Scherzhafter Ernst/ernsthafter Scherz
Sir J. Tate
SOSymphoniekonzerte
KIKOKinderkonzerte
SCHULKOSchulkonzert
MKMatinee-Konzerte
HaSyHaSy-Konzerte
FILMKOFilmkonzert
VHVielHarmonie-Konzerte
Elb-SONElbphilharmonie-Sonderkonzerte
KAKOKammerkonzerte
Laei-SONLaeiszhallen-Sonderkonzerte
7
Das Programm 17 | 18
Februar
3. Elb-SON 06.02.18
Der Norden träumt vom Süden
Sir J. Tate, G. Oppitz
4. KAKO
08.02.18
Bootsfahrt mit Puderperücken
Symphonisches Bläserquintett
3. KIKO
11.02.18
Juris musikalische Weltreise
J. Weaver, J. Tetzlaff, The Young ClassX
SCHULKO 14.02.18
Schmetterlinge im Ohr
B. Merse, J. Tetzlaff
17./18.02.18
HaSy feiert: Fasching!
S. Grünig, H. Vollprecht
Fin de Siècle
Sir J. Tate, J. Perianes
2. HaSy 6. SO
25.02.18
März
4. VH
01.03.18
Radu Lupu
G. Braunstein, R. Lupu
7. SO
25.03.18
Spätromantische Urkraft
I. Marin, G. Braunstein
5. KAKO
28.03.18
Vielsaitiges Vergnügen
Kammerensemble der Symphoniker
April
4. KIKO
08.04.18
Piratenalarm in der Laeiszhalle
J. Weaver, M. Büttner
8. SO
15.04.18
Das Lied von der Erde
Sir J. Tate, J. Johnston, B. Gunnell
6. KAKO
19.04.18
Bruckners kleine Form
Kammerensemble der Symphoniker
3. HaSy 21./22.04.18
HaSy feiert: Frühlingsfest!
S. Grünig, H. Vollprecht
Frühlingsfeier
J. Daus, EuropaChorAkademie
3. MK
29.04.18
Mai
3. Laei-SON 04.05.18
Legendary Tate-Mozart-Uchida
Sir J. Tate, M. Uchida
7. KAKO
13.05.18
Sprich leise, wenn du Liebe sagst
S. Euskirchen, M. Fetter, H.-J. Schatz, O. Ben-Ari
9. SO
27.05.18
Aufstieg und Fall
Sir J. Tate, Solisten, EuropaChorAkademie
FILMKO
31.05.18
Chaplin: »Der Zirkus«
S. Tsialis
Juni
4. HaSy 09./10.06.18
HaSy feiert: 10. Geburtstag!
S. Grünig, H. Vollprecht
8. KAKO
17.06.18
Schmelztiegel der Nationen
Kammerensemble der Symphoniker
10. SO
24.06.18
Unauslöschliches Leben
Sir J. Tate
5. VH
28.06.18
Zu wahrer Größe
R. Payare, A. Weilerstein, G. Braunstein
Juli
4. Laei-SON 01.07.18
Benefizkonzert zugunsten der Education-Arbeit der Symphoniker Hamburg
8
Das Programm 17 | 18
Symphoniekonzerte
1. SO
17.09.17
Unendliche Verwandlungen
Zum Saisonauftakt tauchen die Symphoniker Hamburg mit Chefdirigent Sir Jeffrey Tate in den spätromantischen Kosmos ein. Mit den tiefgründigen Metamorphosen hinterließ Richard Strauss quasi sein Testament – ein musikalisches Gewebe, das aus unendlichen Verwandlungen
besteht. Auch Bruckners Neunte ist eine beeindruckende Hör-Reise. Er widmete dieses 1896 als Torso hinterlassene Bekenntniswerk angeblich
»dem lieben Gott« – und fügte noch hinzu: »Wenn er sie nehmen mag!«
Richard Strauss Metamorphosen für 23 Solostreicher Anton Bruckner Symphonie Nr. 9 d-Moll WAB 109 Sir Jeffrey Tate, Dirigent
2. SO
08.10.17
Musik mit doppeltem Boden
Sollten sie sich an die ästhetischen Normen des sozialistischen Realismus anpassen oder Widerstand gegen die »Läuterung« leisten? Sie machten
beides: Prokofjews »Sinfonia Concertante« aus dem Jahr 1954 folgt nur vordergründig der seit Mozart weitgehend in Vergessenheit geratenen
Gattung. Doppelbödigkeit prägt auch Schostakowitschs Symphonie, mit der er 1937 die Kritiker für eine Weile zum Schweigen brachte: Reduzierte
Struktur und fließende Melodik treffen auf groteske Momente sowie eine finale Apotheose. Mit James Feddeck und Andrei Ionit‚ă geben zwei hoch
interessante Künstler ihr Symphoniker-Debüt!
Sergei Prokofjew Sinfonia Concertante op. 125 für Violoncello und Orchester Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47
James Feddeck, Dirigent Andrei Ionit‚ă, Violoncello
3. SO
19.11.17
Virtuosität und Dramatik
Max Bruch – das ist doch der mit dem Violinkonzert? Stimmt. Viel mehr blieb von ihm leider nicht in Erinnerung. Aber das Werk, das Akiko
Suwanai auf der begehrten Stradivari »Dolphin« spielt, reicht aus für ewigen Ruhm. Auch Dvořák arbeitete lange gegen ein Klischee an: Er sei nur der
zum Tanz aufspielende »böhmische Musikant«. Sein größter Wunsch war, dass seine siebte Symphonie »die Welt bewegt«. Und ob sie das tut:
Er zeichnete ein düster-leiden­s chaftliches Panorama.
Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu »Ruy Blas« c-Moll op. 95 (MWV M 11) zu dem gleichnamigen Theaterstück von Victor Hugo
Max Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Domingo Hindoyan, Dirigent Akiko Suwanai, Violine
4. SO
10.12.17
Martha Argerich
Welcome back, Martha Argerich! Bereits zum zweiten Mal ist sie 2017 zu Gast bei den Symphonikern. Mit ihrem legendär leidenschaftlichen Zugriff
taucht sie dieses Mal in die pianistische Wunderwelt von Schumanns hoch romantischem a-Moll-Konzert ein. Ausgelassene Karnevalstage im Leben
eines Renaissance-Malers zelebriert Berlioz. Zum Abschluss dann das von Brahms selbst so titulierte »liebliche Ungeheuer« – obwohl er auch zugab,
seine zweite Symphonie sei so heiter wie »extra für ein jungvermähltes Paar« geschrieben.
Hector Berlioz Römischer Karneval, Konzertouvertüre op. 9 Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Ion Marin, Dirigent Martha Argerich, Klavier
5. SO
21.01.18
Dreams of America
Früher wie heute aktuell: Shakespeares Liebesdrama über Romeo und Julia, die in verfeindeten Familien aufwachsen – von Bernstein in die Moderne
katapultiert. Die verführerischen Schönheiten des Violinkonzerts von Julius Conus erweckt Konzertmeister Adrian Iliescu zum Leben. Zudem erklingen
Brittens Prärie-Fernblick auf die Sehnsüchte des »Common Man« und Barbers »Adagio«, das zu einer ergreifenden Elegie für die Toten des Zweiten
Weltkriegs wurde – und auch für die Opfer von Nine-Eleven. Eivind Gullberg Jensen, leitet durch die denkwürdigen Werke!
Benjamin Britten An American Overture Julius Conus Konzert für Violine und Orchester e-Moll Samuel Barber Adagio for Strings
Leonard Bernstein West Side Story – Symphonic Dances Eivind Gullberg Jensen, Dirigent Adrian Iliescu, Violine
Das Programm 17 | 18
6. SO
25.02.18
9
Fin de Siècle
Im Paris des Fin de Siècle pulsierte zwar das Leben, aber der Wagner-Taumel erstickte auch dort fast alles. Die Lösung: die Société Nationale
de Musique. Im Gründungsjahr 1871 schrieb der Klassizist Saint-Saëns seine sinnliche Tondichtung »Le Rouet d’Omphale«. Debussyemanzipierte den
Klang und hinterließ impressionistische Werke wie die Suite »Printemps«. Mit dem »Tombeau de Couperin« gedachte Quergeist Ravel der Freunde,
die im Ersten Weltkrieg gefallen waren. Und gespickt mit Jazzelementen kommt sein G-Dur-Konzert daher. Interpret ist Javier Perianes, einer der
talentiertesten Pianisten Spaniens, der bereits in der vergangenen Saison bei den Symphonikern für Jubel sorgte.
Claude Debussy Printemps – Symphonische Suite (Arr. von Büsser) Maurice Ravel Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Camille Saint-Saëns Le Rouet d’Omphale op. 31 Maurice Ravel Le Tombeau de Couperin Sir Jeffrey Tate, Dirigent Javier Perianes, Klavier
7. SO
25.03.18
Spätromantische Urkraft
Spätromantische Kosmopoliten! Über Glazunow hieß es, er sei als »musikalische Urkraft geboren und sofort als junger Samson in dieArena
gesprungen«. Sein Violinkonzert ist ein Meisterwerk: Guy Braunstein bringt das schwermütig-slawische Melos ebenso zum Klingenwie das Feuerwerk
an orientalischen Effekten. Folklore prägt auch die Rhapsodie des Rumänen George Enescu. Und zum Abschluss ein musikalischer Vulkanausbruch mit
César Francks d-Moll-Symphonie, die ein Zeitgenosse augenzwinkernd »Modulations-Maschine« nannte.
George Enescu Rumänische Rhapsodie Nr. 1 op. 11/1 Alexander Glazunow Violinkonzert a-Moll op. 82 César Franck Symphonie d-Moll
Ion Marin, Dirigent Guy Braunstein, Violine
8. SO
15.04.18
Das Lied von der Erde
Wie könnte es weitergehen? Schubert hat mit seiner h-Moll-Symphonie der Nachwelt ein Rätsel hinterlassen. Doch vielleicht hielt er eine Fortsetzung des Torsos schlichtweg für überflüssig. Ebenso wie diese wunderbar vollendete »Unvollendete« ist auch Mahlers »Lied von der Erde« ein
Schwanengesang: Der Zyklus von Orchesterliedern besingt mit rätselhaften Texten düstere Stimmungen des Wandels und der Vergänglichkeit.
Den Dirigenten Bruno Walter fragte Mahler: »Ist das überhaupt zum Aushalten?« Die Antwort liefert Sir Jeffrey Tate zusammen mit zwei renommierten
Solisten – beide überzeugten bereits vollauf in Symphoniker-Konzerten.
Gustav Mahler »Das Lied von der Erde« Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 – »Die Unvollendete«
Sir Jeffrey Tate, Dirigent Jennifer Johnston, Mezzosopran Brenden Gunnell, Tenor
9. SO
27.05.18
Aufstieg und Fall
Ist diese Fiktion real? Gegen Ende der 1920er-Jahre verfasste das Erfolgsteam Weill/Brecht die Oper über »Mahagonny« – eine fiktive Paradiesstadt irgendwo in der US-amerikanischen Wüste. Das größte Verbrechen hier ist, kein Geld zu haben. Korruption ist an der Tagesordnung. Für diese
schonungslose Gesellschaftskritik hat Weill die Musikgeschichte durchwühlt und zahlreiche Zitate in die sinnliche Partitur eingeflochten – oft sehr
ironisch, denn das Werk war auch als Kritik an der »kulinarischen Oper« gedacht.
Kurt Weill Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Oper in drei Akten
Sir Jeffrey Tate, Dirigent EuropaChorAkademie Joshard Daus, Choreinstudierung Peter Schmidt, Szenische Einrichtung
10. SO
24.06.18
Unauslöschliches Leben
Ein romantisches Programm mit jeder Menge skandinavischem Nationalkolorit: Einen wilden Ritt durch die Nacht und in den erlösenden Sonnenaufgang beschwören die finnischen Musiklandschaften vonSibelius herauf. Mit symphonischen Tänzen geht die Reise im Land der Fjorde weiter: Bei
Griegs norwegischer Musik hatte ein Zeitgenosse immer das »unheimliche Gefühl, ein rosa Bonbon mit Schneefüllung zu verspeisen«. Der Kern der
ergreifenden Vierten des Dänen Carl Nielsen lautet hingegen: Musik ist Leben und unauslöschlich wie dieses.
Jean Sibelius »Nächtlicher Ritt und Sonnenaufgang« – Symphonische Dichtung op. 55 Edvard Grieg Symphonische Tänze op. 64
Carl Nielsen Symphonie Nr. 4 »Das Unauslöschliche« op. 29 Sir Jeffrey Tate, Dirigent
Das Programm 17 | 18
10
VielHarmonie-Konzerte
1. VH
12.10.17
Tragik und Dolce Vita
Klassik macht Spaß: Als Wagner bei einer Aufführung seiner tragischen Oper über den Freiheitskämpfer Rienzi seinen Taktstock vermisste, dirigierte
er das Orchester einfach mit einem abgesägten Quirl. Und Beethoven lieferte sein »geistreiches« Violinkonzert so spät, dass der Uraufführungsgeiger
nahezu vom Blatt spielen musste und als Rache mittendrin eine Fantasie einfügte – auf der verkehrt herum gehaltenen Violine. Zum Abschluss gibt
es eine große Portion Dolce Vita in Mendelssohns »Italienischer«.
Richard Wagner Ouvertüre zur Oper »Rienzi, der letzte der Tribunen« Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61
Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 - »Italienische« Ion Marin, Dirigent Sergey Khachatryan, Violine
2. VH
14.12.17
Apotheose des Tanzes
Die Symphoniker-Saison 17 | 18 ist geprägt von herausragenden Pianisten. Einer von ihnen: Kirill Gerstein, der im September 2016 beim Laeiszhalle
Orchester unter Jubel debutierte. Das brillante d-Moll-Klavier-konzert von Brahms trägt deutliche Züge einer Symphonie, schon Bruckner sagte bewundernd
über das erste Hauptthema: »Dös is a Symphoniethema«. Dazu Beethovens feurige und lebensbejahende Siebte, die zahlreiche Deutungen erhielt – das
Finale wurde sogar als »Saufgelage«interpretiert. Für Wagner war sie eine »Apotheose des Tanzes«.
Josef Suk Elegie op. 23 Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Guy Braunstein, Dirigent Kirill Gerstein, Klavier
3. VH
25.01.18
Scherzhafter Ernst und ernsthafter Scherz
Beethovens Achte. Das ist ein oftmals übersehenes Monumentalwerk, ein radikales Gattungsexemplar – laut dem Komponisten voll von
»scherzhaftem Ernst und ernsthaftem Scherz«. Oder wie ein Zeitgenosse meinte: Sie klingt so, als ob jemand einem mitten im Gespräch die Zunge
herausstrecke. Passend dazu echt britischer Humor: Mit seinem Opus 47 schrieb Elgar für das frisch gegründete London Symphony Orchestra
eine »regelrechte Teufelsfuge mit allen möglichen Späßen«. Und für London schrieb auch der musikalische Humorist Haydn seine entzückende
B-Dur-Symphonie.
Edward Elgar Introduction and Allegro op. 47 Joseph Haydn Symphonie Nr. 102 B-Dur Hob. I:102 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Sir Jeffrey Tate, Dirigent
4. VH
01.03.18
Radu Lupu
Ein unsterblicher Klassiker läutet das Konzert ein: die »Kleine Nachtmusik« als Spiegel des geselligen Lebens der Mozart-Zeit. Und dann stellt
sich kein Geringerer als der legendäre Meisterpianist Radu Lupu den Anforderungen von Beethovens lyrischem Klavierkonzert: Bei der Komposition
des zweiten Satzes soll der Bonner an Orpheusgedacht haben, der die Furien der Unterwelt bändigt. Die dritte Symphonie von Brahms ist in ihrer
Klanggebung durchgehend emotional – mit der Tonfolge F – A – F als Motto, das er mehrfach als Ausdruckseiner Bindungslosigkeit einsetzte:
»Frei, aber froh.«
Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 – »Eine Kleine Nachtmusik« Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4
G-Dur op. 58 Johannes Brahms Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Guy Braunstein, Dirigent Radu Lupu, Klavier
5. VH
28.06.18
Zu wahrer Größe
Bereits in der vergangenen Saison befassten sich die Symphoniker Hamburg mit groß orchestrierter Kammermusik. Es ist daher nur folgerichtig, dass
Ohad Ben-Ari nun aus Tschaikowskys monumentalem Opus 50 ein Doppelkonzert machte. Denn der Russe selbst befand einst, dass er bei der kleinen
Instrumentierung gesündigt habe und sein Trio im Grunde symphonische Musik sei. Dazu Schumanns großer Publikumsliebling: Der berühmte Beiname
stammt nicht von ihm, hat aber wohl etwas mit dem Eindruck des (damals noch nicht vollendeten) gigantischen Kölner Doms zu tun.
Robert Schumann Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 – »Rheinische« Peter I. Tschaikowsky Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Klavier a-Moll
(Bearbeitung des Klaviertrios op. 50 durch Ohad Ben-Ari) Rafael Payare, Dirigent Alisa Weilerstein, Violoncello Guy Braunstein, Violine
Das Programm 17 | 18, Sonderkonzerte
1. Elb-SON
28.11.17
11
Bosch-Klang-Bilder
Ungehört? Unerhört! In der Endphase des Reformationsprojekts der Symphoniker zur Lutherdekade ist erstmals in Deutschland Detlev Glanerts
atemberaubendes »Requiem für Hieronymus Bosch« zu hören. Endlich. Und dann auch noch in Glanerts Heimatstadt. Es war besonders die »apokalyptische Wucht«, die ihn an den dämonischen Bildern des niederländischen Renaissance-Malers faszinierte. Der Klangmagier hat sie in ergreifende Töne
gegossen: »Boschs Seele – oder die eines anderen armen Sünders – wird vor das Weltgericht gerufen und der Sieben Todsünden angeklagt.«
Die Frage ist nur: Sind wir vielleicht alle damit gemeint?
Detlev Glanert Requiem für Hieronymus Bosch, Nach dem lateinischen Requiem und mittelalterlicher Dichtung, Deutsche Erstaufführung
Markus Stenz, Dirigent Aga Mikolaj, Sopran Ursula Hesse von den Steinen, Mezzosopran Gerhard Siegel, Tenor Nathan Berg, Bass
Leo van Doeselaar, Orgel EuropaChorAkademie Joshard Daus, Choreinstudierung
1. Laei-SON
25.12.17
Weihnachtskonzert
Antonio Vivaldi Concerto grosso d-Moll RV 565 Johann Sebastian Bach Konzert für Violine und Orchester E-Dur BWV 1042
Edward Elgar Serenade für Streicher op. 20 Joseph Haydn Symphonie Nr. 101 D-Dur, Hob. I:101 – »Die Uhr«
Adrian Iliescu, Musikalische Leitung und Violine Satoko Koike, Violine
2. Laei-SON 31.12.17 - 01.01.18
Die Neunte
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit dem Schlusschor »An die Freude«
Stefan Soltesz, Dirigent Claudia Barainsky, Sopran Ulrike Helzel, Mezzosopran Brenden Gunnell, Tenor Egils Silins, Bass EuropaChorAkademie
Joshard Daus, Choreinstudierung
2. Elb-SON
07.01.18
HASPA-Neujahrskonzert
Peter I. Tschaikowsky Pas de deux aus »Schwanensee« (Arr. für Violine & Orchester von G. Braunstein), Violinkonzert D-Dur op. 35,
Orchestersuite Nr. 3 G-Dur op. 55
Kirill Karabits, Dirigent Guy Braunstein, Violine
3. Elb-SON
06.02.18
Der Norden träumt vom Süden
Sir Jeffrey Tate präsentiert erneut Musik seiner Heimat: 1926 ließ sich Peter Warlock für seine »Capriol Suite« von der »Orchésographie« inspirieren –
einem Handbuch von 1589 über den Tanz in der Renaissance. Zur Pavane heißt es da etwa, sie diene »den Königen dazu, sich aufzublähen und sich
prunkend zu zeigen«. Elgars spritzige Konzertouvertüre entstand 1904 nach einem Urlaub an der Blumenriviera. Und auch Brahms frönte der Italiensehnsucht – aus ihr reifte sein zweites Klavierkonzert. Meisterpianist Gerhard Oppitz interpretiert diese Perle der Musikgeschichte!
Peter Warlock Capriol Suite Edward Elgar In the South op. 50 Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
Sir Jeffrey Tate, Dirigent Gerhard Oppitz, Klavier
3. Laei-SON
04.05.18
Legendary Tate-Mozart-Uchida
Für unzählige Mozart-Einspielungen wurden Sir Jeffrey Tate und Mitsuko Uchida von Fans und Kritikern gefeiert. Doch was soll die Konserve,
wenn man die beiden live erleben kann! Die schon fünfte Auflage von »Tates Mozart« macht es möglich. Herzstück des Abends ist Mozarts pianistischer Schwanengesang: Trotz aller Schwermut hat er hier in seinem Todesjahr ein Frühlingslied eingeflochten. Die schwungvolle A-Dur-Symphonie
schrieb Mozart mit 18 Jahren in Salzburg. Und seine berühmte Jupiter-Symphonie wurde sogar als »höchster Triumph der Instrumentalkomposition«
gelobt. Wolfgang Amadeus, Sir Jeffrey, Mitsuko, danke, dass es euch gibt. In Kooperation mit der Elbphilharmonie im Rahmen des Internationalen
Musikfests Hamburg.
Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201, Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595, Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 – »Jupiter«
Sir Jeffrey Tate, Dirigent Mitsuko Uchida, Klavier
FILMKO
31.05.18
Chaplin: »Der Zirkus«
Charlie Chaplin Die feinen Leute, Der Zirkus, Stummfilm mit Livemusik
Stefanos Tsialis, Dirigent
4. Laei-SON
01.07.18
Benefizkonzert zugunsten der Education-Arbeit der Symphoniker Hamburg
Das Programm 17 | 18
12
Matinee-Konzerte
1. MK
24.09.17
Europa zu Gast
Wie ist Europa lebendig in Klangkultur umsetzbar? Die Symphoniker beweisen es nachdrücklich in den Matinee-Konzerten: Zu Gast ist in dieser
Saison die EuropaChorAkademie – ein professionelles Ensemble musikbegeisterter junger Menschen aus mehr als 25 Nationen. Ihre musikalische
Reise beginnt im Barock, mit Bachs jubilierendem D-Dur-Magnificat. Danach erklingt Schuberts fünfte Messe, die großartige, romantische Klangräume durchschreitet.
Johann Sebastian Bach Magnificat D-Dur BWV 243
Franz Schubert Messe Nr. 5 As-Dur D 678
Sir J. Tate Solisten, EuropaChorAkademie
2. MK
12.11.17
Stille und Ekstase
Von Dvořák hieß es, er sei ein Musiker, über den man sich so wenig streiten könne wie über den Frühling. Seine Musik flute mit einer himmlischen
Natürlichkeit dahin, habe Humor und erquickende Frische und sei dazu wirkungsvoll und farbig gesetzt. Sein emotionales Requiem ist ein wunderbares Beispiel dafür. Zusammengehalten wird es durch ein Leitmotiv: einen schmerzlichen Seufzer, der abgewandelt in Tonart, Rhythmus, Taktart,
Klangfarbe, ob instrumental oder vokal, weit über 100-mal vorkommt – bei einer Aufführungsdauer von knapp 100 Minuten!
Antonín Dvořák Requiem op. 89
Ion Marin, Dirigent Solisten der Mariinsky-Akademie St. Petersburg EuropaChorAkademie Joshard Daus, Choreinstudierung
3. MK
29.04.18
Frühlingsfeier
Mit Fug und Recht kann man diese Matinee mit dem Stempel »Gipfel der romantischen Chormusik« adeln. Die EuropaChorAkademie lädt zu einer
spannenden Reise in die Welt des A-cappella-Gesangs von Mendelssohn und Brahms ein. Vielfältig waren die Anre­g ungen, von denen sich beide
Komponisten inspirieren ließen – darunter zahlreiche Landschaftserlebnisse auf ihren Reisen oder die Psalmen in der Luther-Übersetzung. In diesem
bewegenden Konzert werden jedenfalls reichlich vokale Frühlingsgrüße verschickt – mit Stücken über Liebe, duftende Blumen und die Nachtigall.
Johannes Brahms »Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen?« op. 74 Nr. 1, »Schicksalslied für Chor und Orchester« op. 54, Aus Drei Gesänge op.
42, Aus Fünf Gesänge op. 104, Fest- und Gedenksprüche op. 109 Felix Mendelssohn Bartholdy »Mitten wir im Leben sind« op. 23 Nr. 3, Der 42. Psalm
»Wie der Hirsch schreit« op. 42 für Soli, Chor und Orchester, »Sechs Lieder im Freien zu singen« op. 48 und 59
Joshard Daus, Dirigent und Choreinstudierung EuropaChorAkademie
EuropaChorAkademie
Die EuropaChorAkademie wird in dieser Spielzeit fester Chor-Partner der Symphoniker Hamburg und
steht in insgesamt sechs Konzerten in Laeiszhalle und Elbphilharmonie auf der Bühne. Der renommierte Konzertchor ist Teil eines agilen Musikprojekts mit Sängerinnen und Sängern zwischen 20 und 30 Jahren. Sie stammen
aus mehr als 25 europäischen Ländern mit Schwerpunkten in Deutschland, Polen und dem Baltikum, manche
kommen aus Südeuropa und mache sogar aus China und Lateinamerika. Von den CD-Aufnahmen des Chores
wurde »Moses und Aron« unter Cambreling (2012) für einen Grammy nominiert. Gegründet wurde die EuropaChorAkademie von dem Dirigenten Prof. Joshard Daus im Jahr 1997 an der Universität Mainz und der Hochschule Bremen. Aktuell verlegt die EuropaChorAkademie ihren Sitz von Bremen nach Sachsen, wo ihr die alte
und wunderbar restaurierte Europastadt Görlitz eine neue Heimat an der Schnittstelle zwischen West und Ost
bietet. Im deutschen Teil wird gewohnt, über die Brücke im polnischen Zgorzelec findet der Probenbetrieb statt.
Auch die Auftritte in Hamburg werden hier vorbereitet. Görlitz bietet außerdem Raum für Auftritte und die
Bildungsveranstaltungen der Akademie.
Das Programm 17 | 18, Kammerkonzerte
1. KAKO
22.10.17
13
Ménage à trois
Wolfgang Amadeus Mozart Klaviertrio G-Dur KV 564 Ludwig van Beethoven Klaviertrio D-Dur op. 70,1 – »Geistertrio«
Johannes Brahms Klaviertrio H-Dur op. 8
Satoko Koike, Violine Mariusz Wysocki, Violoncello Eri Mantani, Klavier
2. KAKO
09.11.17
Tango Nuevo aus Buenos Aires
34 Messerstiche lautet die deutsche Übersetzung der argentinischen Formation 34 Puñaladas, die mit diesem Konzert ihr Deutschland-Debüt
gibt. Das wurde aber auch Zeit! Denn die fünf herausragenden Musiker gehören zu den exponiertesten Vertretern der jüngsten Tango-Generation.
Sie feiern den Tango Nuevo und verbinden dabei traditionelle Elemente – etwa die Besetzung mit vier Gitarren und einem Sänger – mit sehr modernen Tango-Stilen. Bereits mehrfach waren sie für den Premio Carlos Gardel nominiert.
34 Puñaladas
Alejandro Guyot, Gesang Maximiliano Cortez, Gitarre Edgardo González, Gitarre Juan Lorenzo, Gitarre Lucas Ferrara, Guitarrón
3. KAKO
14.01.18
Euphonisch
Arcangelo Corelli Sonata für Euphonium und Live-Elektronik Frigyes Hidas Concerto für Tenor- und Bassposaune
Johann Sebastian Bach Gambensonate BWV 1028 James M. Stephenson Sonata für Euphonium und Klavier Jérôme Naulais Latitudes
Michael Ranzenberger, Euphonium und Posaune Norbert Gauland, Posaune Laurens Patzlaff, Klavier
4. KAKO
07.01.18
Bootsfahrt mit Puderperücken
Claude Debussy Petite Suite (Arr. für Bläserquintett) Peter I. Tschaikowsky Rokoko – Variationen für Cello und Bläserquintett
(Arr. von David Stromberg) Anton Reicha Quintett Es-Dur op. 88/2
Symphonisches Bläserquintett Susanne Barner, Flöte Marc Renner, Oboe Elmar Hönig, Klarinette Christian Ganzhorn, Fagott
Peter Gulyka, Horn Li Li, Violoncello
5. KAKO
28.03.18
Vielsaitiges Vergnügen
Johann Sebastian Bach Sonate G-Dur BWV 1027, Sonate D-Dur BWV 1028, Sonate g-Moll BWV 1029, Trio-Sonate d-Moll BWV 1036, Trio-Sonate G-Dur
BWV 1038, Brandenburgisches Konzert Nr. 6 BWV 1051
Satoko Koike, Violine Christiane Pritz, Violine István Lukacs, Viola und Viola d’amore Daniela Frank-Muntean, Viola N.N., Viola da Gamba
Li Li, Violoncello Rafael da Cunha, Kontrabass Thomas Brands, Cembalo
6. KAKO
19.04.18
Bruckners kleine Form
Anton Arensky Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 35 Anton Bruckner Streichquintett F-Dur
Makrouhi Hagel, Violine Mihela Brecelj, Violine Daniela Frank-Muntean, Bratsche Sebastian Marock, Bratsche Li Li, Violoncello
7. KAKO
13.05.18
Sprich leise, wenn du Liebe sagst
Die meisten seiner eingängigen, aber nicht untiefen Songs schrieb Kurt Weill für seine große Liebe, für die Sängerin und Schauspielerin Lotte
Lenya. Ihre Beziehung war äußerst turbulent: 1924 begann die große Leidenschaft, 1926 folgte die Heirat, 1933 dann die Scheidung. 1937 heirateten
sie zum zweiten Mal. Beide liebten Seitensprünge – und doch schrieb Weill an Lotte: »Ich glaube, wir sind das einzige Ehepaar ohne Probleme.« Der
wunderbare Briefwechsel ist Liebesgeschichte und kulturhistorisches Dokument zugleich!
Kurt Weill Aus dem Briefwechsel zwischen Lotte Lenya und Kurt Weill - Songs von Kurt Weill
Sophia Euskirchen, Gesang und Rezitation Markus Fetter, Gesang Hans-Jürgen Schatz, Rezitation Ohad Ben-Ari, Klavier
8. KAKO
17.06.18
Schmelztiegel der Nationen
Camille Saint-Saëns Sonate für Klarinette und Klavier op. 167 Maurice Ravel Violinsonate Nr. 2 Igor Strawinsky L‘histoire du soldat – Suite Aaron
Copland 2 Pieces for violin & piano Heitor Villa-Lobos Deux Chôros bis Bohuslav Martinů Streichquartett Nr. 3
Nikolai Brücher Auftragswerk der Symphoniker Hamburg (Uraufführung)
Elmar Hönig, Klarinette Adrian Iliescu, Violine Satoko Koike, Violine Bruno Merse, Viola Ruodi Li, Violoncello Eri Mantani, Klavier
Educationprogramm
14
Education@SymphonikerHamburg
Die Symphoniker Hamburg feiern in dieser Saison ihren 60. Geburtstag. Es wird
Zeit für einige Erneuerungen, auch im Education-Bereich. Mit unserem neuen Projekt
Zukunft@SymphonikerHamburg möchten wir eine neue Education-Epoche einleiten
und das Experiment wagen, klassische Musikvermittlungsprojekte mit Social Media
zu vereinen.
Außerdem bieten wir ein neues Inklusionsprojekt für Menschen mit Parkinson an.
In Kooperation mit projekt:tanz e.V. machen wir uns auf eine kreative Erfahrungsreise
rund um das Thema klassische Tanzmusik. Als Projektpaten konnten wir unseren Kinderkonzertmoderator Juri Tetzlaff gewinnen. Welch eine Ehre!
Des Weiteren bauen wir unsere Kooperationen in Hamburg aus. Neben unseren
langjährigen Projektpartnern wie der Hamburger Kunsthalle, The Young ClassX, der
Elbphilharmonie, dem MJO, dem Hamburger Weg und vielen anderen begrüßen wir
als neue Projektpartner das Tybas Dance Center und den projekt:tanz Verein.
Wir freuen uns schon sehr auf diese neue Saison!
Johanna Franz
Education-Leitung der Symphoniker Hamburg
Kinderkonzerte
1. KIKO
05.11.17
Zum Geburtstag viel Musik!
Jason Weaver, Juri Tetzlaff
2. KIKO
03.12.17
Alice im Wunderland
Christoph Altstaedt, Malte Arkona, Tybas Dance Center
3. KIKO
11.02.18
Juris musikalische Weltreise
Jason Weaver, Juri Tetzlaff, The Young ClassX
4. KIKO
08.04.18
Piratenalarm in der Laeiszhalle
Jason Weaver, Malin Büttner
HaSy-Konzerte
1. HaSy 13./14.01.18
HaSy feiert: ein neues Jahr!
Susanne Grünig, Heidi Vollprecht
2. HaSy 17./18.02.18
HaSy feiert: Fasching!
Susanne Grünig, Heidi Vollprecht
3. HaSy 21./22.04.18
HaSy feiert: Frühlingsfest!
Susanne Grünig, Heidi Vollprecht
4. HaSy 09./10.06.18
HaSy feiert: 10. Geburtstag!
Susanne Grünig, Heidi Vollprecht
Schulkonzert
SCHULKO 14.02.18
Schmetterlinge im Ohr
Bruno Merse, Juri Tetzlaff
Chefdirigent
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Erster Gastdirigent
Erster Gastkünstler
Sir Jeffrey Tate zählt zu den renommiertesten und vielseitigsten
Dirigenten seiner Generation. Seit 2009 ist er Chefdirigent der Symphoniker
Hamburg. Bevor er sich für die Musik entschied, praktizierte Sir Jeffrey Tate
zwei Jahre als Assistenzarzt in London. Zu einer prägenden Erfahrung
wurde für ihn der sogenannte Jahrhundert-Ring der Bayreuther Festspiele,
bei dem er als Assistent von Pierre Boulez mitwirkte. Heute gilt Sir Jeffrey
Tate als einer der bedeutendsten Interpreten Wagners. Seine Gastspiele
an führenden europäischen Häusern und darüber hinaus – etwa am Teatro
La Fenice in Venedig, an der Wiener Staatsoper und im australischen
Adelaide – sind zurzeit überaus zahlreich. Sir Jeffrey Tate wurde in Frankreich mit den Titeln eines Chevalier de la Légion d'Honneur und eines
Commandeur des Arts et des Lettres ausgezeichnet, in Großbritannien mit
dem Titel Commander of the British Empire. Jüngst erhielt er in Venedig
den Preis »Una vita nella musica 2016«. Anfang 2017 wurde er von William
Prinz von Großbritannien und Nordirland zum Ritter geschlagen.
Der in Rumänien geborene Ion Marin (seit 2014 Erster Gastdirigent
der Symphoniker Hamburg) übersiedelte 1986 aus Protest gegen die
Diktatur nach Wien. Seine musikalische Karriere entwickelte sich an der
Wiener Staatsoper während der Amtszeit Claudio Abbados weiter;
er arbeitete u.a. mit Herbert von Karajan und Carlos Kleiber zusammen.
Marin hat nahezu alle der größten europäischen Orchester dirigiert.
Seine Einspielungen brachten ihm drei Grammy-Nominierungen, den
Diapason d'Or und den Preis der Deutschen Schallplattenkritik ein.
2012 erhielt er den ECHO Klassik.
Der Violinist und Dirigent Guy Braunstein ist der Erste Gastkünstler
der Symphoniker Hamburg. Er wurde in Tel Aviv geboren; bereits in
jungen Jahren begann seine internationale Karriere sowohl als Solist als
auch als Kammermusiker. Seitdem ist er mit vielen wichtigen Orchestern
aufgetreten. Braunstein wurde, als jüngster Geiger aller Zeiten, im Jahr
2000 zum 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker ernannt. 2013
beendete er diese Tätigkeit, um sich auf seine Solokarriere zu konzentrieren. Seit 2006 ist er Künstlerischer Leiter des Rolandseck-Festivals.
Sechs Klavier-Titanen
16
Martha Argerich, 1941 in Argentinien geboren, gab ihr erstes öffentliches
Konzert bereits mit fünf Jahren. Seit Langem gilt sie als eine der größten Pianistinnen unserer Zeit und wird in einem Atemzug mit legendären Namen wie Michelangeli, Horowitz und Pollini genannt. Ihr Spiel begeistert Publikum und Rezensenten
in aller Welt durch enorme lyrische Empfindsamkeit, Temperament und fesselnde
Brillanz. Bereits vor mehr als 40 Jahren war sie zu Gast bei den Symphonikern.
Kirill Gersteins Neugier und Vielseitigkeit haben ihn zu einer großen Bandbreite an Repertoire und Stilen geführt. Von Bach bis Adès zeichnet sich sein Spiel
durch große Intelligenz, Virtuosität und durch einen sehr klaren Ausdruck aus.
2001 gewann der russische Pianist den Ersten Preis beim Arthur Rubinstein Wettbewerb. 2010 wurde ihm der renommierte Gilmore Artist Award verliehen.
Der 1945 in Rumänien geborene Pianist Radu Lupu ist regelmäßiger Gast bei
wichtigen internationalen Orchestern wie dem Royal Concertgebouw, den Londoner
Orchestern, den Wiener Philharmonikern und den Berliner Philharmonikern, mit
denen er unter Herbert von Karajan 1978 bei den Salzburger Festspielen debütierte.
Seine Einspielungen bei Decca umfassen zahllose Klavierkonzerte.
Geboren 1953 in Frauenau, nahm Gerhard Oppitz' internationale Karriere
1977 ihren Anfang, nachdem er als erster Deutscher den begehrten ArthurRubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv gewann. 1978 nahm er die erste von zahlreichen
Schallplatten und CDs auf, drei Jahre später wurde ihm eine Professur an der
Musikhochschule München angeboten, die er bis 2013 innehatte.
Javier Perianes ist einer der bedeutendsten Pianisten Spaniens und bereits
gefeierter Virtuose auf allen fünf Kontinenten. In der Saison 16 | 17 war er erstmals
bei den Symphonikern Hamburg zu Gast. 2012 mit dem Nationalen Musikpreis ausgezeichnet, hat er bereits auf einigen der renommiertesten Konzertbühnen der
Welt seine musikalische Visitenkarte hinterlassen.
Mitsuko Uchida, geboren in Tokio, begann als Sechsjährige mit dem Klavierspiel. Wettbewerbs-Erfolge ebneten ihr den Weg zur internationalen Karriere.
Mitsuko Uchidas umfangreiche Diskografie wurde mit zahlreichen Preisen gewürdigt und beinhaltet auch viele Mozart-Aufnahmen mit Sir Jeffrey Tate. 2009
wurde Mitsuko Uchida von der britischen Königin zur Dame ernannt.
Gastdirigenten
17
James Feddeck studierte Oboe, Klavier, Orgel und Dirigat am Oberlin
Conservatory of Music. 2010 wurde er als erster Künstler mit dem »Outstanding
Young Alumni Award« ausgezeichnet. Seit James Feddeck den renommierten
»Sir Georg Solti Conducting Award 2013« gewonnen hat, entwickelt sich seine
Karriere in raschem Tempo. Als Assistant Conductor am Cleveland Symphony
Orchestra gastierte er 2013/2014 auch bei den Symphonieorchestern von
Indianapolis, Atlanta und Houston.
Der norwegische Dirigent Eivind Gullberg Jensen hat bei Jorma
Panula in Stockholm und bei Leopold Hager in Wien Dirigieren studiert.
Davor widmete er sich dem Studium der Violine und Musiktheorie in
Trondheim, Norwegen. In der vorletzten Spielzeit kehrte Gullberg Jensen
das erste Mal seit Ende seiner sehr erfolgreichen Amtszeit als Chefdirigent zur NDR Radiophilharmonie Hannover zurück. Im Januar 2016
leitete er (als kurzfristiger Einspringer) mit großem Erfolg erstmals die
Symphoniker Hamburg.
Der in Caracas geborene Dirigent Domingo Hindoyan wurde mit
der Saison 13 | 14 an die Staatsoper als 1. Assistent von Daniel Barenboim
engagiert. Dieser neuen Etappe in Hindoyans musikalischer Karriere sind
eine ganze Reihe wichtiger und interessanter Stationen vorangegangen.
Im symphonischen Bereich arbeitete er mit Orchestern wie London Philharmonic Orchestra, Philharmonia Orchestra, Royal Scottish National
Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande und Simon Bolivar Symphony
Orchestra zusammen.
Kirill Karabits wurde in Kiew geboren. Bislang hat er mit
vielen bedeutenden Orchestern zusammengearbeitet. Kirill Karabits ist künstlerischer Leiter des I, CULTURE Orchestra, einem
Orchester junger Musiker aus Polen und anderen osteuropäischen Ländern, mit dem er im August 2015 auf Europa-Tournee
ging. Im September 2016 übernahm Kirill Karabits die Position
des Generalmusikdirektors und Chefdirigenten des Deutschen
Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar. Als erste
gemeinsame Opernproduktion erarbeitete er Richard Wagners
»Die Meistersinger von Nürnberg«.
18
Gastdirigenten
Rafael Payare wurde 1980 geboren und erhielt seine erste musikalische Ausbildung beim venezuelanischen »El Sistema«. 2004 begann
er sein Dirigierstudium bei José Antonio Abreu. Er arbeitete 2012 als
Assistent Claudio Abbados mit dem Simón Bolívar Orchestra und wurde
von Daniel Barenboim eingeladen, ihm beim »Siegfried« an der Berliner
Staatsoper zu assistieren. Seit September 2014 ist Rafael Payare Chefdirigent des Ulster Orchestra (Nordirland). Als einer der begehrtesten
Nachwuchs-Dirigenten weltweit debütierte Rafael Payare bereits bei den
Wiener und den Münchner Philharmonikern.
Stefan Soltész, österreichischer Dirigent ungarischer
Herkunft, studierte an der Wiener Hochschule für Musik und
darstellende Kunst Dirigieren bei Hans Swarowsky sowie
Komposition und Klavier und korrepetierte an der Wiener
Staatsoper. Von 1997 bis 2013 leitete er in Doppelfunktion als
Generalmusikdirektor und Intendant die Essener Philharmoniker
und das Aalto-Musiktheater, eine von zahlreichen Preisen
und Ehrungen begleitete Ära. Er lebt in Berlin.
Markus Stenz ist seit 2012 Chefdirigent des Radio
Filharmonisch Orkest (RFO) in Hilversum und seit der Spielzeit
15 | 16 Erster Gastdirigent des Baltimore Symphony Orchestra
(BSO). Seit Januar 2017 ist er zudem Conductor in Residence
beim Seoul Philharmonic Orchestra. Markus Stenz wurde
mit dem Fellowship des Royal Northern College of Music
ausgezeichnet.
Stefanos Tsialis ist seit 2014 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Athener Staatsorchesters und seit der Spielzeit
11 | 12 Ständiger Gastdirigent der Hamburger Symphoniker.
Geboren 1964 in Ermoupolis, Griechenland, studierte er Klavier
am Neuen Konservatorium in Thessaloniki und danach Musikwissenschaften an der Universität in Kopenhagen. Seit mehreren
Jahren widmet er sich zunehmend international der Aufführung
und Aufnahme von Filmmusik.
Förderer
19
Hubertus Wald Stiftung
Eine der Kernaufgaben der Symphoniker Hamburg ist die Vermittlung von Musik
in verschiedensten Lebensbereichen. Es geht dem Orchester aller Hamburgerinnen und
Hamburger darum, einen spezifisch musikalischen Umgang mit den Herausforderungen
des Lebens zu vermitteln. Am besten schon in jungen Jahren. Wer musikalisch denkt und
fühlt, meistert Konflikte anders.
Mit ihrem Ziel stehen die Symphoniker in Hamburg, dieser in bürgerlichem Engagement so geübten Stadt, nicht allein da. »Als Unternehmer habe ich Glück und Erfolg
gehabt. Davon gebe ich gerne ab«, sagte der 2005 verstorbene Prof. Hubertus Wald
1993 bei der Gründung seiner Stiftung. Was diese großzügige Einstellung konkret bedeutet,
lässt sich bei jedem einzelnen Kinderkonzert der Symphoniker Hamburg beobachten,
wenn die Jüngsten im stets nahezu ausverkauften Haus begeistert mitgehen und nachher
mit leuchtenden Augen an der Hand ihrer Eltern den Großen Saal der Laeiszhalle verlassen. Bereits im 25. Jahr unterstützt die HUBERTUS WALD STIFTUNG mittlerweile die
Kinderkonzerte – inzwischen jährlich mit einer Summe in Höhe von 50.000 Euro. Damit
gelingt es, die Kartenpreise zu halbieren, sodass möglichst viele Eltern ihren Kindern
die Konzerterlebnisse ermöglichen können.
Auch das »Klingende Mobil« der Elbphilharmonie erhält regelmäßig eine Unterstützung durch die Stiftung des Mäzens. Doch nicht nur die Kleinen, auch die Großen
profitieren von der Liebe zur Kunst, die Hubertus und Renate Wald bis zum Lebensende
pflegten und die sie der Stiftung als einen der Satzungszwecke auferlegten. Die Stiftung
fördert jährlich mehrere große Konzerte der unterschiedlichsten programmatischen
Ausrichtungen mit einem Betrag von mindestens 200.000 Euro. In der vergangenen
Saison, dem Jubiläumsjahr der Symphoniker Hamburg, unterstützte die Hubertus Wald
Stiftung mit insgesamt über 300.000 Euro vor allem die fulminante Saisoneröffnung
mit Adès »Totentanz« unter der Leitung von Chefdirigent Sir Jeffrey Tate, Mahlers 7. Symphonie, das mit mehreren Gesangstars besetzte Konzert der Symphoniker in der Eröffnungswoche der Elbphilharmonie und Matthias Goernes Interpretation von Schubertliedern.
Gastspiele
20
Gastspiele der Symphoniker Hamburg
Konzerte im Innenhof des Hamburger Rathauses Sommer 2017
Do 13.07.17, 19.00 Uhr – Do 20.07.17, 19.00 Uhr – So 23.07.17, 18.00 Uhr – Mi 26.07.17, 19.00 Uhr
Reformationskonzert der Stadt Hamburg in St. Katharinen
So. 29.10.17, 18.00 Uhr
Engagements in der Staatsoper Hamburg
Hänsel und Gretel 17.12.17, 15.00 und 19.00 Uhr – 18.12.17, 11.00 Uhr – 22.12.17, 19.00 Uhr –
27.12.17, 19.00 Uhr
Nussknacker 09.01.18, 19.30 Uhr – 10.01.18, 19.30 Uhr – 11.01.18, 19.30 Uhr
Kameliendame 30.04.18, 19.30 Uhr – 01.05.18, 18.00 Uhr – 12.05.18, 19.30 Uhr – 16.05.18, 19.30 Uhr –
17.05.18, 19.30 Uhr
Opernaufführungen in der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
10.06.18 – 12.06.18 – 14.06.18 – 16.06.18 – 23.06.18 – 25.06.18 – 30.06.18 – 03.07.18 – 05.07.18
Engagements in der Laeiszhalle
04.03.18, 19.00 Uhr Konzert Oratorienchor, Laeiszhalle
11.05.18, 20.00 Uhr Filmkonzert der EP in der Laeiszhalle: »Die Frau im Mond«
Engagements in der Elbphilharmonie
18.09.17, 20.00 Uhr Konzert für die Hamburger Volksbühne e.V.
20.10.17, 20.00 Uhr Kooperationskonzert mit der EP – Bryce Dessner
27.03.18, 9.30 und 12.00 Uhr Schulkonzerte in Kooperation mit der EP
Konzerte Schenefeld/Elmshorn
05.01.18, 20.00 Uhr Konzert Elmshorn, Saalbau
12.01.18, 19.30 Uhr Konzert Schenefeld, Forum
Konzerte mit der Musikgemeinde Harburg
30.09.17, 20.00 Uhr – 05.05.18, 20.00 Uhr
Konzerte in Kirchen (Auswahl)
25.11.17, 20.00 Uhr Konzert St. Johannis, Lüneburg, Antonín Dvořák »Requiem«
Hochschule für Musik und Theater
21
Windfuhrs Werkstatt-Konzerte
1. Konzert
KV 486
Tanja Becker-Bender, Violine;
Di 17.10.17 – 19.30 Uhr
Fagottkonzert B-Dur
Niklas Schmidt, Violoncello
»Ich höre der Hörner Schall«
KV 191
Ouvertüre zu
Weber Ouvertüre zu
»Die Entführung aus dem Serail«
6. Konzert
»Der Freischütz«
KV 384
Fr 18.05.18 – 19.30 Uhr
Glière Hornkonzert op. 91
Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201
»Ein Ton aus uralter Zeit«
Mendelssohn Bartholdy
Yungjin Yun, Fagott
4. Symphonie A-Dur – »Italien-
Mendelssohn Bartholdy
ische«
Ouvertüre »Die schöne
Tomas Figueiredo, Horn
2. Konzert
4. Konzert
Melusine« op. 32
Do 05.04.18 – 19.30 Uhr
Beethoven Klavierkonzert Nr. 4
»Scherz, Satire, Ironie und tief-
G-Dur op. 58
ere Bedeutung«
Haydn Symphonie Nr. 102 B-Dur
Mi 31.01.18 – 19.30 Uhr
Hob. I:102
»Lasst mich allein in
Roussel
meinen Träumen geh’n«
Le Festin de l’Araignée
Ji-Min Sung, Klavier
Boeildieu
Weber
Harfenkonzert C-Dur
7. Konzert
Ouvertüre zu »Oberon«
Beethoven Symphonie
Fr 13.07.18 – 19.30 Uhr
Beethoven
Nr. 8 F-Dur op. 93
»Wir genießen die
Symphonie Nr. 1 op. 21
Anaëlle Tourret, Harfe
himmlischen Freuden«
Dvořák
N.N. Uraufführung
Cellokonzert op. 104
Mariusz Wysocki,
5. Konzert
Mahler 4. Symphonie
Violoncello
Mi 18.04.18 – 19.30 Uhr
in G-Dur
»Bei aller Kraft und
Michaela Kaune, Sopran
3. Konzert
Genialität so krystallhell«
Fr 16.02.18 – 19.30 Uhr
»Welche Wonne,
N.N. Uraufführung
welche Lust«
Schubert Symphonie
Nr. 7 h-Moll »Unvoll-
Mozart
endete« D 759
Ouvertüre zu »Der Schauspiel-
Brahms Doppelkonzert a-Moll
direktor«
op. 102
symphonikerhamburg.de
22
Neuer Webauftritt
Auf unserer Website finden Sie eine komplette Übersicht sämtlicher Konzerte und
Künstler sowie Interessantes und Wissenswertes über uns, die Symphoniker Hamburg –
Laeiszhalle Orchester. Der Webauftritt der Symphoniker Hamburg wurde in diesem Jahr
grundlegend überarbeitet und ist nun für alle gängigen Geräte – so auch Smartphones –
optimiert. Auf Grundlage der durch Peter Schmidt, Belliero und Zandée gestalteten
Corporate Indentity hat Michael Neumann für die Website der Symphoniker Hamburg
ein modernes Erscheinungsbild geschaffen und dieses auch technisch umgesetzt.
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