Textversion des Spielzeitheftes 2017

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Spielzeit 2017|18
The Young Persons ’s Guide to the Orchestra
Burg Ouvertüre zur Oper
vespri Siciliani«
ser
önigGott »IIch
bin das Volk
BWV 80Symphonie Nr. 3
Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73
Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15
Ouvertüre zur Oper
»Oberon«
Es-Dur op. 55
Writing to Vermeer
Unser Lehrer ist ein Troll
Vetrate di chiesa
m
op.Pizzi
45
Pietro
Der Freischütz
Don Pasquale
Violinkonzert
Requiem op. 48
Konzert für Violoncello und Orchester
»Tout un monde lointain«
Cantos de Ordesa
ini di Roma
Moz-Art á la Haydn
mem Andenken eines Engels«
0
Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
mel
BWVBlutrote
248 SchuheMorgen und Arsen und Spitzenhäubchen
Abend
in my für Orchester Don
Giovanni
FünfNot
Bruchstücke
Klavierkonzert Symphonie Nr. 5 cis-Moll
trio« a-Moll op. 54
Backyard
an
Biedermann und
ntett Es-Dur KV 407
Heidi Es ist das Heil uns kommen her BWV 9
vogel Kleiner Mann – was nun?
onie Nr. 4 B-Dur op. 60
die Brandstifter
Peak White – Wirr
Pippi
sinkt das Volk
eldenleben
klärte
Nacht
mphonie
Nr. 1 op. 4Langstrumpf
ter
Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313
Wär Gott nicht mit
uns diese Zeit Ach Gott vom Himmel, sieh darein
ratulieren
für Streichorchester
Moll op. 10 Ouvertüre
zur Oper
»La Forza del Destino« Die Anschläge von morgen
ner
ellung
Ouvertüre zum Ballett
»Der goldene Schlüssel« op. 55
Spielzeit 2017|18
Inhalt
10
Premierenübersicht 12
Konzertübersicht 14
Wiederaufnahmen 24
Musiktheater 48
Schauspiel 78
Tanz 94
Konzerte 134
Junges Theater 158
Festivals und Symposien Winter in Schwetzingen
Affekt! Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion
Tanzbiennale Heidelberg
Gretchenfragen. Spartenübergreifendes Symposion Heidelberger Stückemarkt
Heidelberger Schlossfestspiele
180
Extras Theaterpädagogik
Kooperation Theater und Schule
Angebote für Studierende
Angebote für alle
Theaterbusse in der Metropolregion
Freundeskreis
Bürgerkomitee
Volksbühne
208
Stadtplan 212
Ensemble 2017|18 222
Abonnements 242
Service Eintrittspreise
254
Sitzpläne
258
Mitarbeiter
266
Danke
278
Impressum
280
Liebe Freunde des Theaters und
Orchesters Heidelberg
D
er Höhepunkt der letzten Spielzeit war zweifelsohne das iberoamerikanische Festival ¡Adelante!, bei dem uns über 150
internationale Künstlerinnen und Künstler mit ihrer Kunst und
Sehr geehrte Damen und Herren,
hochverehrtes Publikum!
D
ie Welt wurde finsterer. Der Jahresbericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International bringt auf den
Punkt, was geschehen ist, seitdem ich im letzten Jahr mein
Kultur begeistert haben. Heidelberg hat sich dabei als offene
Vorwort für das Spielzeitprogramm am Theater Heidelberg
Stadtgesellschaft präsentiert und dem Theater ist es eindrucksvoll
geschrieben habe: das Erstarken von rechtspopulistischen Par-
gelungen, neue Maßstäbe im interkulturellen Austausch zu setzen.
teien und Parolen sowie ein öffentlicher Diskurs, der zunehmend
Im Schauspiel wird in dieser Spielzeit unter anderem der ungarische
von Undifferenziertheit und Hass geprägt ist, in Deutschland, in
Ausnahmeregisseur Victor Bodo Der gute Mensch von Sezuan von
Europa, in der Welt. Wie darauf reagieren, wie Stellung beziehen?
Bertolt Brecht inszenieren. In Kooperation mit den Ruhrfestspielen
Als die Dramaturgie für kommende Saison das Theaterstück Ich
Recklinghausen wird die antike Tragödie Antigone in Luxemburg,
bin das Volk von Franz Xaver Kroetz vorschlug, wohlgemerkt
Rumänien und Deutschland zu sehen sein. Das Musiktheater startet
einen über 20 Jahre alten Text, war mir klar, dass ich selbst genau
in die letzte Spielzeit unter Operndirektor Heribert Germeshausen
dieses hellsichtige, erschütternd aktuelle Werk über alten und
und wird mit der deutschen Erstaufführung Writing to Vermeer
neuen Nationalismus inszenieren werde. Als Zeichen gegen jede
und der barocken Oper Mitridate wieder ein Kandidat für den
Form von Rassismus sind mir die jährlich wechselnden Gastlän-
innovativsten Spielplan des Jahres sein. Generalmusikdirektor Elias
der beim Heidelberger Stückemarkt wichtig. Und so freue ich
Grandy wird seine beeindruckende Arbeit mit dem Philharmoni-
mich sehr darauf, mit Südkorea zum ersten Mal ein Land des asi-
schen Orchester fortsetzen und den Schwerpunkt mit Konzerten für
atischen Kontinents beim Stückemarkt willkommen zu heißen.
junges Publikum und Familien weiter ausbauen. Die Dance Company
Besonders am Herzen aber liegt mir in diesen unruhigen Zeiten
um Nanine Linning zeigt mit Dusk eine poetische Choreografie im
das Theater für Kinder und Jugendliche. Natascha Kalmbach, die
Zusammenspiel mit dem Philharmonischen Orchester. Im Februar
Leiterin des Jungen Theaters Heidelberg, setzt mit Titeln wie
2018 erwartet uns dann die dritte Auflage der Tanzbiennale, bei
Nathans Kinder, Das kalte Herz und Wir (ein vorweggenom-
der Heidelberg zum Anlaufpunkt für zeitgenössische und innova-
menes 1984) den gesellschaftlichen Diskurs fort, der mein Ver-
tive Tanzkunst wird. Freuen Sie sich mit mir auf eine aufregende
ständnis von lebendiger Theaterarbeit ausmacht. Nehmen Sie
Saison in unserem Theater!
teil daran, machen Sie Gebrauch davon, ich freue mich auf eine
spannende Spielzeit 2017|18!
Ihr Prof. Dr. Eckart Würzner
Oberbürgermeister
Ihr Holger Schultze
Intendant
Premieren 2017|18
Musiktheater
21. Oktober 2017 Marguerre-Saal
29. November 2017 Schwetzingen
26. Januar 2018 Marguerre-Saal
16. März 2018 Marguerre-Saal
Tanz
Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart
Deutsche Erstaufführung
Mitridate von Nicola Antonio Porpora
Don Pasquale von Gaetano Donizetti
Faust von Charles Gounod
Deutsche Erstaufführung
Writing to Vermeer 11. Mai 2018 Marguerre-Saal
von Louis Andriessen
26. Mai 2018 Marguerre-Saal 22. Juni 2018 Heidelberger Schloss
S. 31
24. Februar 2018 Alter Saal
Jugendtanzprojekt von Gary Joplin S. 33
S. 35
S. 36
Schauspiel
17. September 2017 Botanischer Garten Wo die Barbaren leben In Planung von Pablo Manzi
29. September 2017 Marguerre-Saal
Deutschsprachige Erstaufführung
Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht
23. November 2017 Zwinger 1 Kleiner Mann – was nun? nach dem Roman von Hans Fallada
24. November 2017 Marguerre-Saal
31. Januar 2018 Alter Saal
Ich bin das Volk von Franz Xaver Kroetz
Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht
Uraufführung
Die Anschläge von nächster Woche 09. Februar 2018 Zwinger 1
von Thomas Arzt
17. Februar 2018 Marguerre-Saal
06. April 2018 Marguerre-Saal
14. April 2018 Alter Saal
20. April 2018 Zwinger 1
15. Juni 2018 Marguerre-Saal
Faust I und II von Johann Wolfgang von Goethe
Arsen und Spitzenhäubchen von Joseph Kesselring
Am Königsweg von Elfriede Jelinek
Uraufführung oder Zweitaufführung Heidelberger Stückemarkt
??? Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt
S. 52
S. 82
S. 85
Junges Theater
S. 34
Verweile doch, du bist so schön Operngala
Anatevka von Jerry Bock
Uraufführung
S. 32
11. November 2017 Marguerre-Saal
Dusk von Nanine Linning
Uraufführung
Trans Lucent S. 28
28. Oktober 2017 Zwinger 3
Nathans Kinder von Ulrich Hub
05. November 2017 Alter Saal Die Bremer Stadtmusikanten nach den Brüdern Grimm
16. Dezember 2017 Zwinger 3
23. Februar 2018 Zwinger 3
08. April 2018 Zwinger 3
10. Juni 2018 Heidelberger Schloss
Unser Lehrer ist ein Troll von Dennis Kelly
Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff
Uraufführung
Wir nach dem Roman von Jewgeni Samjatin
Heidi nach dem Roman von Johanna Spyri
S. 138
S. 139
S. 140
S. 145
S. 146
S. 147
S. 53
Festivals und Symposien
S. 54
S. 59
S. 60
S. 61
S. 62
2 9. November 2017 – 09. Februar 2018
24. Februar – 04. März 2018
Tanzbiennale Heidelberg 17. März 2018 Gretchenfragen Spartenübergreifendes Faust-Symposion S. 65
20. – 29. April 2018
S. 66
05. – 09. Mai 2018
S. 67
08. Juni – 29. Juli 2018
S. 68
Winter in Schwetzingen S. 161
30. November – 01. Dezember 2017 Affekt! S. 164
Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion Heidelberger Stückemarkt Heidelberger Schülertheatertage Heidelberger Schlossfestspiele S. 171
S. 172
S. 175
S. 183
S. 176
Konzerte 2017|18
Philharmonische Konzerte
20./21. September 2017 Stadthalle 1. Philharmonisches Konzert Alfred Schnittke, Wolfgang Amadeus Mozart, Peter ljitsch Tschaikowsky
25. Oktober 2017 Stadthalle 2. Philharmonisches Konzert Modest Mussorgsky, Max Bruch, Nicolai Rimski-Korsakow
15./16. November 2017 Stadthalle
3. Philharmonisches Konzert Giuseppe Verdi
4. Philharmonisches Konzert 13. Dezember 2017 Stadthalle
Arnold Schönberg, Johannes Brahms
21. Februar 2018 Stadthalle 5. Philharmonisches Konzert Peter Ruzicka, Richard Strauss, Ludwig van Beethoven
11. April 2018 Stadthalle 6. Philharmonisches Konzert Benjamin Britten, Henri Dutilleux, Igor Strawinsky
16. Mai 2018 Stadthalle 7. Philharmonisches Konzert Zeynep Gedizlioğlu, Carl Maria von Weber, Jean Sibelius
27./28. Juni 2018 Stadthalle 8. Philharmonisches Konzert Carl Maria von Weber, Richard Strauss
Konzerte für junges Publikum
S. 107
S. 108
03./05. Dezember 2017 Zwinger3 1. Piccolokonzert Advent, Advent – Werʼs noch nicht kennt!
S. 109
04./05. März 2018 Alter Saal 2. Familienkonzert Cellostorm
S. 110
S. 111
S. 113
S. 114
31. Dezember 2017 Stadthalle
01. Januar 2018 Marguerre-Saal
Silvesterkonzert Peter Iljitsch Tschaikowsky u. a.
Neujahrskonzert Peter Iljitsch Tschaikowsky u. a
23. Dezember 2017 Peterskirche
25. März 2018 Peterskirche
10. Juni 2018 Peterskirche
2. Bachchor-Konzert Johann Sebastian Bach
3. Bachchor-Konzert Johann Sebastian Bach
4. Bachchor-Konzert Johannes Brahms
15. April 2018 Marguerre-Saal 3. Familienkonzert Maximal verspielt!
03. Juli 2018 Stadthalle 2. Jugendkonzert Malte Arkona – Live in HD: Richard Strauss
08./09. Juli 2018 Alter Saal 2. Piccolokonzert Alle meine Farben …
S. 122
S. 123
S. 122
S. 123
S. 122
S. 122
Kammerkonzerte
S. 128
S. 128
Bachchor-Konzerte
07. Oktober 2017 Peterskirche 1. Bachchor-Konzert Dieterich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy
11. April 2018 Stadthalle 1. Jugendkonzert Malte Arkona – Live in HD: Igor Strawinsky
S. 123
S. 115
Sonderkonzerte
15./16. Oktober 2017 Alter Saal 1. Familienkonzert Musique Non Stop – Zoom ins Orchester
29. Oktober 2017 Alter Saal 1. Kammerkonzert Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Henryk Wieniawski, Pantscho Haralanow Wladigerow
21. Januar 2018 Alter Saal 2. Kammerkonzert Robert Schumann, Reinhold Glière, André Caplet, Claude Debussy, Maurice Ravel
S. 120
S. 121
S. 121
S. 121
25. März 2018 Alter Saal
3. Kammerkonzert Johannes Brahms
13. Mai 2018 Alter Saal 4. Kammerkonzert Alfred Schnittke, Toru Takemitsu, Jörg Widmann, Wolfgang Rihm, Béla Bartók 24. Juni 2018 Alter Saal 5. Kammerkonzert Max Bruch, Jacques Offenbach, Dmitri Schostakowitsch
S. 126
S. 126
S. 126
S. 127
S. 127
Wiederaufnahmen 2017|18
Musiktheater
Tanz
Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart
16. September 2017 Marguerre-Saal Erzähl mal, Papa(geno)! Die Zauberflöte für Kinder 15. September 2017 Marguerre-Saal
S. 40
09. Dezember 2017 Marguerre-Saal
S. 40
23. Dezember 2017 Zwinger 1
nach Emanuel Schikaneder und Wolfgang Amadeus Mozart
22. September 2017 Winterthur
04. November 2017 Marguerre-Saal
Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck
Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck
S. 41
06. Oktober 2017 Alter Saal
Woyzeck von Georg Büchner
S. 71
Uraufführung
06. Oktober 2017 Zwinger 1 Who the fuck is Kafka? nach dem Roman von Lizzie Doron
14. Oktober 2017 Zwinger 1
26. Oktober 2017 Marguerre-Saal
06. November 2017
Zwinger 1
14. Dezember 2017 Marguerre-Saal
22. Februar 2018 Zwinger 1
28. Juni 2018 Heidelberger Schloss
Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch
Der Steppenwolf nach Hermann Hesse
Tschick von Wolfgang Herrndorf
Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare
Uraufführung
Wir sind die Neuen nach Ralf Westhoff
Das Wirtshaus im Spessart nach Wilhelm Hauff
S. 71
S. 72
S. 72
S. 73
S. 73
S. 74
S. 74
S. 86
S. 86
Uraufführung
S. 83
Junges Theater
S. 41
Schauspiel
23. Februar 2018 Ludwigshafen
Uraufführung
Khôra von Nanine Linning
Bacon von Nanine Linning
Hieronymus B. von Nanine Linning
25. September 2017 Alter Saal
04. Oktober 2017 Zwinger 3
10. Oktober 2017 Zwinger 3
In Planung Zwinger 3
Blutrote Schuhe von Charles Way
S. 151
Die besseren Wälder von Martin Baltscheit
S. 151
Ich heisse Ben! von Anna Panduro
S. 152
Uraufführung
drunter? drüber? durch! von Marco Jodes
S. 152
Don Giovanni
Anatevka
Musiktheater
Mitridate
Verweile doch, du
Faust
Don Pasquale Writing to Verm
Liebes Musiktheaterpublikum
bist so schön
meer
D
RRMusiktheater
ie beiden zentralen Mythen der Neuzeit – Don Juan und Faust –
stehen in den Vertonungen von Wolfgang Amadeus Mozart
und Charles Gounod programmatisch im Mittelpunkt der Spiel-
zeit 2017|18. Beide Premieren werden von Generalmusikdirektor
Elias Grandy geleitet, der mit Don Giovanni bereits seine dritte
Mozart-Premiere in Heidelberg dirigiert. Den Auftakt unseres
Mozart-Zyklus hatte 2012 Mirga Gražinytė-Tyla mit Die Entführung aus dem Serail einstudiert. Neben den Werken Mozarts
bildeten in den Spielzeiten seit 2011|12, in denen ich gemeinsam
mit den Generalmusikdirektoren und Intendant Holger Schultze
den Heidelberger Opernspielplan gestalten durfte, ein in dieser
Form einmaliger auf sieben Spielzeiten angelegter Zyklus über die
opera napoletana – mehr dazu im Vorwort zum Winter in Schwetzingen – sowie ein Zyklus mit Uraufführungen und Zweitinszenierungen von Werken des 21. Jahrhunderts die zentralen programmatischen Schienen der Heidelberger Opernsparte. Der Zyklus
opera napoletana findet mit der Deutschen Erstaufführung von
Porporas Mitridate in der Version von 1736 anlässlich des 250.
Todestages des Komponisten sowie einem hochkarätig besetzten
Symposion seinen Abschluss. David DQ Lee singt die Titelrolle.
Mit der Deutschen Erstaufführung von Writing to Vermeer des
bedeutenden holländischen Komponisten Louis Andriessen, des
diesjährigen Komponisten für Heidelberg, stellen wir ein bedeutendes Werk eines faszinierenden musikalischen Grenzgängers
vor. Don Pasquale und Anatevka kehren nach langer Abwesenheit auf den Heidelberger Opernspielplan zurück.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Heribert Germeshausen
Operndirektor
Mitridate
Höllenfahrt
Begehren Ancien Régime
Leidenschaft
Don Giovanni RegisterarieVerführer
Lebemann
Sexualität Spiel des Lebens
Komtur
dreist
Frauenheld Sinnlichkeit Identifikation
Spanien
Unschuld
E
unwiderstehlich
verwegen
Opera napoletana VII
und treibt sein todbringendes Unwesen. Doch in der heute
Opera seria in drei Akten
von Nicola Antonio Porpora
Libretto von Filippo Vanstriper
(1. Fassung) und Colley Cibber (2.
Fassung), nach der tragédie Mithridate
(1672) von Jean Racine
Donna Anna, dann vereitelt ihm seine ehemalige Geliebte Donna
Bühne
Ralf Käselau
Kostüme
Annette Braun
Elvira weitere Eroberungen, und zu guter Letzt vereinen sich Adel
und Bauern in seltener Einträchtigkeit, um Rache zu nehmen. Ein
Weg, der in die Hölle führt. Aber was ist dran an diesem Don Giovanni, der doch zuvor scheinbar immer so erfolgreich war?
Nach Così fan tutte und Le nozze di Figaro folgt nun die Neuproduktion des dritten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–91) auf
ein Libretto von Lorenzo da Ponte (1749–1838) komponierten
Werkes. E. T. A. Hoffmann (1776–1822) bezeichnete es als »Oper
aller Opern« und seine romantisierende Interpretation sollte
Kampf
Barock
Deutsche Erstaufführung
nichts mehr zu gelingen. Zunächst missglückt das Stelldichein mit
Betrug
Verrat
Juan. Über Jahrhunderte hinweg verführt er in den diversen
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Bote
opera
Verlobung Eifersuchtnapoletana
Scheintod Ehe Mord Politik Gift
Bearbeitungen dieses spanischen Stoffes Tausende von Frauen
bekanntesten Umsetzung, der Oper Don Giovanni, scheint ihm
Regie
Lorenzo Fioroni
Bruderzwist
r ist der europäische Archetypus eines Frauenhelden: Don
Dramma giocoso in zwei Akten von
Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo da Ponte
Musikalische Leitung
Elias Grandy
Familie
Weltmacht
Herrscher
Römer
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Felice Venanzoni
Regie
Jacopo Spirei
Bühne
Madeleine Boyd
Kostüme
Sarah Rolke
E
RRMusiktheater
r war ein misstrauischer Mensch. Um sich abzuhärten, lebte
er in seiner Jugend allein in der Wildnis, und gegen einen
möglichen Giftmordanschlag wappnete er sich über Jahre hinweg
mit der gezielten Einnahme kleiner Dosen tödlicher Substanzen:
Mithridates VI. (ca. 134 v. Chr. – 63 v. Chr.), König von Pontos.
Auch seinen Söhnen traute er nicht, und in der Oper lässt der
zweifelnde Vater seinen eigenen Tod verkünden, um die Sprösslinge zu prüfen. Was er dabei erfährt? Der eine möchte die Herrscherkrone für sich reklamieren, der andere ist der Verlobten des
Vaters in Liebe verbunden.
Die letzten Tage des Königs Mithridates sind Gegenstand zahlreicher Opern, von denen Mozarts Vertonung die bekannteste
ist. Nicola Antonio Porpora (1686–1768) widmete sich einige
Jahrzehnte vor dem Salzburger Wunderkind diesem Stoff und schuf
gleich zwei Fassungen: Eine für Rom (1730) und eine für London
(1736), mit der er Georg Friedrich Händel direkte Konkurrenz
prägend sein für Generationen. Unsterblich ist Don Giovanni
machte und die wir als Deutsche Erstaufführung auf die Bühne
jedoch vor allem durch die feinsinnig psychologisierende Musik
bringen werden. Anlässlich des 250. Todestages des Komponis-
Mozarts geworden, die alle menschlichen Leidenschaften und
ten soll mit diesem Werk der 12. Winter in Schwetzingen eröff-
Abgründe aufgreift.
net und der auf sieben Spielzeiten angelegte Zyklus der opera
napoletana beendet werden.
Premiere
Premiere
21. Oktober 2017
Marguerre-Saal
29. November 2017
Rokokotheater Schwetzingen
Walpurgisnacht Méphistophélès
Lebensgier
Schuld
Vertrauen
Geck
List leichtgläubig
Komödie Spott Scheinehe
Don Pasquale Melodienreichtum opera buffa
Einbildung
Erbschaft
spitzfindig Verschwendungssucht
Junggeselle belcanto Erbonkel
Vermählung
N
Vision
Roi de Thulé Spinnrad Mythos
Tragödie himmlische Rettung Erlösung
Marsch
Jugendwahn
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Davide Perniceni
Regie
Andrea Schwalbach
Bühne
Nanette Zimmermann
Kostüme
Nora Johanna Gromer
Verführung
F
emorino liebt und wird wiedergeliebt von Norina. Doch
der Hochzeit steht Don Pasquale im Wege, ein alter Jung-
mit der verarmten Witwe zu hindern, beschließt er, sich selbst
zu vermählen. Beraten wird er vom findigen Doktor Malatesta,
der ihm die eigene Schwester anträgt. Sofrina sei fügsam und
liebevoll, eine Mustergattin. Beim ersten Kennenlernen bestätigt sich das für Don Pasquale und er ist sofort zur Ehe sowie
zur Überlassung der Hälfte seines Vermögens bereit. Doch nach
der Vertragsunterzeichnung gerät sein Leben aus den Fugen: Das
scheinbar fügsame Mädchen zeigt sich eigensinnig und gibt den
alten Herrn der Lächerlichkeit preis. Alle Versuche, sich von dieser
Frau wieder zu trennen, scheitern. Doch am Ende entpuppt sich
das Vorangegangene als doppeltes Spiel und jeder bekommt die
Möglichkeit, nach seiner Fasson glücklich zu werden.
Mit dieser Komödie schuf Donizetti (1797–1848) eines der letzten
großen Werke in der Tradition der opera buffa. Es verschmelzen
der wenige Jahre zuvor seine berühmten Opern L’elisir d’amore
RRMusiktheater
aust ist am Ende seines Wissensdrangs angelangt und wünscht
sich seine Jugend zurück. Mit der Vision einer attraktiven Frau
und dem Versprechen, dieser noch am selben Tag in verjüngter
Opéra in fünf Akten
von Charles Gounod
Libretto von Jules Paul Barbier und
Michel Florentin Carré,
nach Carrés Drame fantastique
Faust et Marguerite (1850) und
Faust. Der Tragödie erster Teil (1806)
von Johann Wolfgang von Goethe in
der Übersetzung von Gérard de Nerval
Gestalt begegnen zu können, überredet Méphistophélès Faust,
ihm seine Seele zu verkaufen. Faust erhält, was er sich gewünscht
hat. Auf seinem Weg zur persönlichen Erfüllung reißt er jedoch
andere Menschen mit in den Abgrund: Marguerites Bruder Valentin stirbt im Duell mit Faust, sie selbst wird in geistiger Verwirrung zur Kindsmörderin und beendet ihr Leben im Gefängnis.
In französischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Doch Marguerites reines Wesen ist der Garant dafür, dass sie
Musikalische Leitung
Elias Grandy
Charles Gounods (1818–93) Vertonung des neuzeitlichen Mythos’
Regie
Martin G. Berger
Bühne
Sarah-Katharina Karl
Kostüme
Sabine Hartzsch
handfeste Komik und lebensnahe Figuren mit der orchestralen
Raffinesse und dem Melodienreichtum des Belcanto-Komponisten,
und Lucia di Lammermoor schuf.
Verdammung
plietsch
geselle und Erbonkel Nemorinos. Um seinen Neffen an der Ehe
Dramma buffo in drei Akten
von Gaetano Donizetti
Libretto von Giovanni Domenico Ruffini
und Gaetano Donizetti
nach dem Libretto von Angelo Anelli zu
dem dramma giocoso Ser Marcantonio
von Stefano Pavesi
französisch
Kindsmord Walzer Faust
dennoch Erlösung findet.
wurde im 19. Jahrhundert ein Triumph auf der Musiktheaterbühne
und gehört bis heute zu den beliebtesten französischen Opern.
Komponist und Librettist beziehen sich nur bedingt auf das Werk
Goethes: Im Mittelpunkt der Oper steht anstelle der Metaphysik
die sehr irdische Geschichte zwischen einem Mann und einer Frau.
Musikalisch wechseln in Faust schwelgende Arien und schwung-
Am 17. März 2018 findet anlässlich
der Inszenierungen im Musiktheater
und im Schauspiel das sparten-­
übergreifende Symposion
Gretchenfragen statt.
Mehr Informationen auf Seite 172.
volle Ensembles einander ab. Eine Mischung, die bis heute nichts
von ihrer Faszination eingebüßt hat.
Premiere
Premiere
26. Januar 2018
Marguerre-Saal
16. März 2018
Marguerre-Saal
Leidenschaft
Eros Verherrlichung
legendär
Barock
Verweile doch,
du bist so schön
Maler Minimalismus filmisch
Tänze
Tinte Holland Wasser
Zerbrechlichkeit
Brief Lack Kind Schreiben Ritual
Häuslichkeit
Sehnsucht
20. Jahrhundert
Writing to
Vermeer
D
politischer
Mord
Erfüllung Versprechen Selbstfindung
Obsession
lustvoll
Mythos
Machismus
Libido Ratio
D
er holländische Barockmaler Jan Vermeer (1632–75) ist die
zentrale Person dieser Oper – und kommt doch nicht in ihr vor.
Deutsche Erstaufführung
Oper in sechs Szenen
von Louis Andriessen
Elektronische Einspielungen
von Michael van der Aa
Libretto von Peter Greenaway
In englischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Dietger Holm
Regie
Johannes von Matuschka
Er reist nach Den Haag; die in seinem Haushalt lebenden Frauen
schreiben ihm in dieser Zeit jeweils sechs Briefe: seine Frau Katarina Bolnes, seine Schwiegermutter Maria Thins und sein Model
Saskia de Vries. Es geht um Alltägliches im Haushalt, um die Sehnsucht nach dem Abwesenden und um die Kinder. Währenddessen
bedrohen fünf Flüssigkeiten das Leben in Delft: Tinte, Lack, Milch,
des
Pudels Hybris
Kern
RRMusiktheater
er erfüllte Augenblick, nach dem Faust strebt, gibt den
inhaltlichen Rahmen für diese in mehrfacher Hinsicht ein-
malige Operngala. In einer Spielzeit, in der die beiden Mythen
Operngala
mit Musik von
Mozart, Verdi, Wagner,
Puccini, Boito,
Busoni und Korngold
Musikalische Leitung
Olivier Pols
der Neuzeit, Don Juan und Faust, und das mit ihnen verbundene Streben nach maximaler Entfaltung von Eros und Logos
im Zentrum des Opernspielplans stehen, spüren wir im Rahmen
dieser Operngala dem »besonderen«, dem »erfüllten« Augenblick
nach. So können Sie sich einerseits auf Ausschnitte aus selten
Blut und Wasser. Die Ereignisse finden statt im Jahr 1672, in dem
gespielten Faust-Vertonungen von Boito, Busoni und Wagner
der französisch-niederländische Krieg begann. Der wirtschaftliche
freuen, andererseits bringen wir in überraschenden Querbezü-
Zusammenbruch betraf auch den vormals finanziell gut gestellten
gen den »besonderen Augenblick« zum Klingen.
Maler, der sein Leben hoch verschuldet beenden musste.
Sie erleben Mitglieder des Heidelberger Opernensembles mit Auszü-
Louis Andriessen (geb. 1939) ist der einflussreichste niederländi-
gen aus Mozarts Don Giovanni, Verdis Rigoletto, Puccinis Madama
sche Komponist seiner Generation. Mit Writing to Vermeer vertont
Butterfly, Boitos Mefistofele, Busonis Dr. Faustus, Korngolds Die tote
er bereits zum zweiten Mal ein Libretto des englischen Filmregis-
Stadt sowie Eine Faust-Ouvertüre von Richard Wagner.
seurs Peter Greenaway (geb. 1942). Bekannt als künstlerisch inspiriert von den Werken Strawinskys und Ives sowie verschiedener
Richtungen des Jazz und der Improvisation, lässt sich Andriessen
bei dieser Arbeit auf das musikalische Erbe des Barock ein und
verbindet es mit seiner eigenen Sprache.
Premiere
Premiere
11. Mai 2018
Marguerre-Saal
26. Mai 2018
Marguerre-Saal
Anatevka
Tradition
Umbruch
Milchmann
Heiratsvermittlerin
BroadwayKlezmer
tov
Songs
Witzmazl
Lebensmut
Generationenkonflikt
Fortschritt jiddisch Optimismus
Tanz
Sabbat
Blockbuster
Temperament
Musical in zwei Akten von Jerry Bock
Buch von Joseph Stein,
nach dem Roman Tewje, der Milchmann
von Scholem Alejchem, Gesangstexte
von Sheldon Harnick
In deutscher Sprache
Musikalische Leitung
Olivier Pols
D
ieser Welterfolg hat bereits sein 50. Jubiläum gefeiert – und
begeistert wie am ersten Tag. Neun Tony-Awards erhielt
Anatevka – im englischen Sprachraum als Fiddler on the Roof
bekannt. 1972 gewann es einen Special-Tony-Award für die bis
dahin längste Laufzeit am Broadway, von wo aus es innerhalb
kürzester Zeit seinen globalen Siegeszug angetreten hatte. Das
Erstaunliche daran ist, dass die Handlung zunächst nicht nach
einem Kassenschlager aussieht: Ein jüdischer Vater kämpft um
1900 in einem osteuropäischen Schtetl um eine Balance zwischen
Tradition und Fortschritt. Seine fünf Töchter stellen hierbei eine
große Herausforderung dar, wollen sie doch selbstbestimmt ihren
Weg gehen und sich die Ehemänner selbst aussuchen. Der Milchmann Tewje begegnet diesen Wandlungen im Zwiegespräch mit
Gott – und vor allem mit viel Humor.
Jerry Bock (1928–2010) schrieb zu der geistreichen Handlung
eine außergewöhnlich mitreißende Musik mit russischen und
jiddischen Anklängen, Klezmer-Einsprengseln, ausgelassenen
Tanznummern und eingängigen Songs wie »Wenn ich einmal
reich wär’«, »Tradition« und »Ist es Liebe«. Die 1971 entstandene Filmversion des Regisseurs Norman Jewison wurde für acht
Oscars nominiert, von denen er drei erhielt.
Premiere
22. Juni 2018
Heidelberger Schloss
Die Zauberflöte
Wiederaufnahmen
Hänsel und Gretel
Erzähl mal, Papa(geno)!
Die Zauberflöte
Große Oper in vier Aufzügen
von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Emanuel Schikaneder
In deutscher Sprache
mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Olivier Pols
Regie
Maximilian von Mayenburg
Bühne
Tanja Hofmann
Kostüme
Sophie du Vinage
D
ie Reiche der Königin der Nacht und des Sarastro liegen im
Streit und kämpfen um die Macht über die junge Generation.
Diese dagegen treibt die Liebe. Tamino erträumt sich die Liebe an
einem Bild Paminas. Pamina entflammt, als sie nur von Tamino
erzählt bekommt. Auf ihrem Weg zueinander aber verwirren sich
die Bilder von Gut und Böse.
In einer abenteuerlichen Mixtur aus Märchen, Mysterienspiel,
Zauberstück, Kasperle-Oper und Abguss freimaurerischer Lehren
entfaltet die Oper die Buntheit und Widersprüchlichkeit des Lebens
– eingefangen in Mozarts Musik, die mit Frische und Glanz davon
kündet, dass nur die Liebe die Trennung zu überwinden weiß.
Wiederaufnahme
15. September 2017
Marguerre-Saal
Erzähl mal, Papa(geno)!
Die Zauberflöte für Kinder
Fassung von Silke Kurpiers und
Davide Perniceni
nach Emanuel Schikaneder und
Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung
Davide Perniceni
Regie
Maximilian von Mayenburg
Bühne
Tanja Hofmann
Kostüme
Sophie du Vinage
D
ie Königin der Nacht schickt Tamino, ihre Tochter aus der
Burg des bösen Sarastro zu befreien. Der verliebte Prinz
macht sich sofort auf die Suche, begleitet vom Vogelfänger Papageno. In Sarastros Burg aber ist alles anders als gedacht …
Die Zauberflöte begeistert Jung und Alt, weshalb wir eine spezielle Fassung anbieten: Papageno selbst führt durch die auf ca. 70
Minuten gekürzte Version der beliebten Inszenierung von Maximilian von Mayenburg.
Wiederaufnahme
16. September 2017
Marguerre-Saal
Hänsel und Gretel
Märchenspiel in drei Bildern
von Engelbert Humperdinck
Libretto von Adelheid und Hermann
Wette nach dem Märchen von Jacob
und Wilhelm Grimm (1810)
In deutscher Sprache
mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Dietger Holm
Regie
Clara Kalus
Bühne
Nanette Zimmermann
Kostüme
Maren Steinebel
F
RRMusiktheater
ortgetrieben vom Zorn der Mutter, laufen Hänsel und Gretel
aus ihrem engen, ärmlichen Zuhause hinaus in den Wald. Ein
wundersamer, unheimlicher Wald ist es, voll blühender Melodien, leuchtender Orchesterfarben, düsterer Klänge, ein Wald der
Lockungen und Gefahren. Hier begegnen die Kinder ihren Sehnsüchten, Hoffnungen, Ängsten, ihren Beziehungen zu den Eltern
und zu sich selbst – in Gestalt wohlwollender Fabelwesen, eines
mit Süßigkeiten bestückten Häuschens oder einer Frau, so böse,
wie ihr Haus verführerisch ist. Sie können mit Mut und Erfindungskraft ihre Angst bezwingen, der Gefangenschaft entkommen und
freier zurückkehren, als sie waren.
Wiederaufnahme
Wiederaufnahme
22. September 2017
Theater Winterthur
04. November 2017
Marguerre-Saal
Der gute Mensch von Se
Faust I u
Schauspiel
Die Antigone
des Sophokles
Am Königsweg
Die Anschläg
nächster Woc
Arsen und
Spitzenhäubc
Kleiner Mann – Die Physike
die Barbaren
was nun? Wo
leben
ezuan
und II
ge von
che
Das ist Theater!
chen
er
I
RRSchauspiel
n seinem 1954 gehaltenen Vortrag Theaterprobleme kommt der
Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt zu dem Schluss:
»Uns kommt nur noch die Komödie bei.« Denn die Tragödie setze
Schuld, Not, Maß, Übersicht und Verantwortung voraus – Kategorien, die der heutigen Welt abhandengekommen seien: »Es
geht wirklich ohne jeden. Wir sind nur noch Kindeskinder.« Dieser
Befund hat sich in der Zwischenzeit – nach 1968, Mauerfall, Wiedervereinigung, Millennium, Flüchtlingskrise und Rechtsruck –
mehr als bestätigt. Also spielen wir Komödie! Auf den Genre-Klassiker Arsen und Spitzenhäubchen folgen Dürrenmatts Physiker.
Doch ist das Tragische immer noch möglich. Und so zeigen wir Die
Physiker als Satyrspiel zu Goethes tragischem Faust. In einer
Zeit, in der Europa und seine Werte von verschiedenen Seiten in
Frage gestellt werden, stellen wir uns selbst in Frage und besinnen uns auf die Grundlagen unserer Kultur. Faust als Mythos der
Neuzeit ist ein Beispiel dafür. In dieser Spielzeit können Sie den
Doktor, der an die Grenzen seiner Wissenschaften stößt, sowohl
im Musiktheater als auch im Schauspiel erleben – das Mehrspartentheater macht’s möglich. Spartenübergreifend veranstalten
wir dazu ein gemeinsames Faust-Symposium, bei dem die Gret-
chenfragen nach Wissensdurst, Liebesbegierde und Religion aus
unterschiedlichen Perspektiven diskutiert werden können. Diskutieren Sie mit! Denn wie sagt Dürrenmatt weiter: »Es ist immer
noch möglich, den mutigen Menschen zu zeigen.«
Jürgen Popig
Leitender Dramaturg Schauspiel
sarkastisch Die Ware Liebe Lehrstück
Aufspaltung
schwangerGüte Live-Musik
Entwicklungshilfe
Wo die Barbaren leben
Glashaus
rechtsnational
Der gute Mensch
Traumsequenzen skrupellos
von Sezuan
Gerechtigkeit
neue Welt
sozialer Aufstieg
Mord
Elendsviertel eigene
Zivilisation Feindbild ¡Adelante!
Chile »Das ist nicht Gewalt
unser Land«
Archetyp
Cousin
Deutschsprachige
D
Interessen
D
rei Cousins sehen sich nach jahrelanger Funkstille wieder,
aber der Friede ihres Treffens bröckelt schneller, als man
erfolgreichen NGO, ist in die Ermordung einer jungen Frau verwi-
von Pablo Manzi
ckelt, die eine Gewaltspirale zwischen den Eingeladenen auslöst.
Nichts scheint mehr klar zu sein – und die Grenzen der Vorstellungen darüber, wer Freund und wer Feind ist, verschwimmen zusehends. Wo die Barbaren leben untersucht, wie sich der Archetyp
eines Feindes herausbildet, der seit jeher Teil der Zivilisations­
geschichte ist. Welche Spuren hinterlässt Fremdenfeindlichkeit in
der Gesellschaft? Wo leben diese Barbaren eigentlich, vor denen
ausnutzen
RRSchauspiel
rei Götter wollen in der chinesischen Provinz Sezuan
beweisen, dass es noch Menschen guten Herzens gibt. Aber
niemand erkennt sie. Alle, die leicht teilen könnten, weil sie es
zusehen kann: Roberto, Gastgeber des Abends und Leiter einer
Erstaufführung
Maskerade
Philemon und Baucis
ausbeuterisch Prüfung Brechts
Dramentheorie
Fremdenfeindlichkeit
Christoph Kolumbus
Dschungel Familientreffen
paranoid
Bonobo
Einzelkind
von Bertolt Brecht
Musik von Paul Dessau
sich leisten können, lehnen es ab, den drei Unbekannten Unter-
Regie
Victor Bodo
sie auf. Als sie ihre Geldsorgen offenbart, bezahlen die Götter
Bühne
Lőrinc Boros
Kostüme
Ildikó Rita Tihanyi
Musikalische Leitung
Klaus von Heydenaber
schlupf zu gewähren, nur die arme Prostituierte Shen Te nimmt
sie mit einem kleinen Vermögen. Die unverhofft Beschenkte ist
überwältigt und verspricht, sich nur noch gut zu verhalten, und
kauft einen kleinen Tabakladen. Zunehmend nutzen Schmarotzer
Shen Tes Gutmütigkeit aus und sie macht Schulden. Angesichts
der harten Realität kann sie nicht gut bleiben. Sie schlüpft in
viele sich fürchten und gegen die rechtsnationale Organisationen
die Rolle des Vetters Shui Ta, der rücksichtslos wirtschaftet und
Stimmung machen? »Niemand hat diese Barbaren gesehen, aber
den kleinen Laden zu einem florierenden Unternehmen ausbaut.
wir haben sie schon benannt.«
Doch lange kann sie ihre eigene Abwesenheit nicht geheim halten.
Wo die Barbaren leben von dem chilenischen Theaterkollek-
Muss der Anspruch der Götter, »gut zu sein und doch zu leben«,
tiv Bonobo war einer der Höhepunkte des iberoamerikanischen
in dieser Welt scheitern?
Festivals ¡Adelante! Der Autor Pablo Manzi wurde 2015 als
Der ungarische Regie-Star Victor Bodo kommt zum dritten Mal
bester chilenischer Dramatiker ausgezeichnet. Wir präsentieren
an den Neckar, um Brechts Parabel mit der wunderbaren Musik
die deutschsprachige Erstaufführung an ungewöhnlichem Ort,
von Paul Dessau auf die Bühne zu bringen. In den Rollen der
aber in passendem Ambiente: im Gewächshaus des Botanischen
Götter sind drei ungarische Schauspieler aus dem Ensemble des
Gartens Heidelberg.
Budapester József-Katona-Theaters zu erleben.
Premiere in Planung
Premiere
17. September 2017
Botanischer Garten
29. September 2017
Marguerre-Saal
Große Krise Nerv der ZeitWürde
Widerstand
Luft und Liebe
Volksmärchen
Kleiner Mann –
was nun?
unerschütterlich
Soziale Ohnmacht
Roaring
Twenties
Scham Kleines
Glück
Hoffnung
D
Aufklärung
Ich bin das Volk
Deutschstunde
Wenn der Hahn kräht
Mieterschutz ein Kaufhaus
Gedenktag
Gröfaz
Frontwechsel
Ein anständiger Nazi Hot Dog Gott ist Marktlage
Challenger
D
as junge Ehepaar Emma, genannt Lämmchen, und Johan-
Zeiten für Nachwuchs. Die Weltwirtschaftskrise tobt, Pinneberg
Regie und Bühne
Markolf Naujoks
und die soziale Würde der kleinen Familie wird auf eine harte
Kostüme
Theda Schoppe
Probe gestellt. Hätte Pinneberg sein Lämmchen nicht, würde er
höchstwahrscheinlich an den Verhältnissen zerbrechen, aber die
junge Frau kämpft unerschütterlich für ihr kleines Glück und hält
sich am tiefen Glauben an die Liebe fest. Warmherzig und dramatisch erzählt Hans Fallada von zwei Menschen, die die Hoff-
RRSchauspiel
eutschland heute – was ist das für ein Land? Rechtsex­treme
Äußerungen sind wieder salonfähig geworden. Eine Verfas-
nes Pinneberg erwartet ein Kind – aber es sind schlechte
verliert seine Arbeit als Buchhalter, das Geld ist mehr als knapp
Fratze
Aufenthaltsregierungserklärung
Murkel
nach dem Roman von Hans Fallada
Memento
Ritter der Ziel Mori Phantom
Ausgewogenheit
Grabesstille Justiz
sungsänderung soll den ungehemmten Zuzug von Asylsuchenden
stoppen. Ein linker Dichter schreitet vorauseilend und beherzt
Volkstümliche Szenen aus dem
neuen Deutschland
von Franz Xaver Kroetz
zur Selbstzensur. Die Polizei dringt in eine Kirche ein, um schutz-
Regie
Holger Schultze
Ministerialdirektor und Gerichtspräsident zwingen den Richter,
Bühne
Martin Fischer
Kostüme
Erika Landertinger
suchende Flüchtlinge daraus zu vertreiben. Oberstaatsanwalt,
einen jungen Rechtsradikalen – wider besseres Wissen – lebenslänglich zu verurteilen, weil ein weicheres Urteil dem Ansehen
Deutschlands in der Welt schaden könnte. Mieter legen Wert
nung auf eine bessere Welt nicht aufgeben. Kleiner Mann – was
darauf, nicht nur nicht neben Ausländern, sondern auch nicht
nun? erschien 1932 und wurde ein Weltbestseller, in zwanzig
neben Homosexuellen, Linken oder Bibelforschern zu wohnen.
Sprachen übersetzt und mehrfach verfilmt. 2016 erschien erst-
Eine Studienrätin wird zur Rechenschaft gezogen, weil sie ihre
mals die ungekürzte Originalfassung des Romans. Fast ein Viertel
Schüler über den Holocaust informiert. Das Bestürzende: Diese
des Textes fehlte in bisherigen Ausgaben, politische Äußerungen
»Szenen aus dem neuen Deutschland« sind mehr als zwanzig
waren abgeschwächt worden – nun zeigt sich der authentische
Jahre alt, uraufgeführt 1994, in jenem fernen prä-postfaktischen
Fallada – inklusive Charlie Chaplin und Dating in Zeiten von Tisch-
Zeitalter, als es noch keine AfD gab, von keiner »Flüchtlingskrise«
telefon und Rohrpost.
die Rede war und der Präsident der USA Bill Clinton hieß. Mit
Regie führt Markolf Naujoks, dessen atmosphärisch-musikalische
Ich bin das Volk setzt das Schauspiel Heidelberg die Beschäfti-
Theaterabende großen Wert auf das Erzählen legen. In Heidelberg
gung mit Franz Xaver Kroetz fort, dessen Furcht und Hoffnung
arbeitet er regelmäßig am Jungen Theater, im Schauspiel zuletzt
in Deutschland ein Höhepunkt der Spielzeit 2011|12 war. Eine
bei Pfirsichblütenglück von Gesine Schmidt.
Wiederentdeckung – aus aktuellem Anlass.
Premiere
Premiere
23. November 2017
Zwinger 1
24. November 2017
Marguerre-Saal
»Ungeheuer ist viel«
Die Antigone
Staubsammlerin
Leichnam lebendig des Sophokles
Schwester
Geschäfte
Thron Beerdigung
von Theben
Kinder des Ödipus
doppelzüngig
NachtbarsTerror Verfassungsschutz Therapieräume
Arbeitslosigkeit
begraben
»Krieg schafft
neues Recht«
Tragödie
Wege durch Europa
Armut im eigenen Land
Flugverbindungen
göttliche Todesurteil Antigonemodell
Gesetze
Siegesrausch
Versuchung
Frevel
Paris
Die Anschläge von Rassismus Köln
nächster Woche
Autofahrten
Berlin
Migrationspolitik
Parkbänke
Schicksal
Duldung
Nizza
Angst
Zugstrecken
Istanbul
Auf eigene Faust
Seher
I
m Streit um den Thron von Theben haben sich die Königssöhne
Eteokles und Polyneikes gegenseitig umgebracht. Nun hat
D
RRSchauspiel
er Veranstaltungstechniker Armin hat ein Problem. Er scheint
terroristische Anschläge regelrecht anzuziehen. Oder auszu-
Kreon, der neue König, Eteokles als Verteidiger der Stadt ehren-
Uraufführung
von Bertolt Brecht
voll bestatten lassen. Die Beerdigung der Leiche des Angreifers
von Thomas Arzt
2015 in Paris, hatte für ein Konzert die Technik aufgebaut, dann
Regie und Bühne
Bernhard Eusterschulte
Polyneikes verbietet er dagegen bei Todesstrafe. Davon unbeein-
Regie
Brit Bartkowiak
während der Veranstaltung in einer Bar Bier getrunken, als die
Internationale Koproduktion mit dem
Deutschen Staatstheater Temeswar,
den Ruhrfestspielen Recklinghausen
und dem Nationaltheater Luxemburg
ditionellen religiösen Vorschriften zu bestatten, damit der Leich-
Bühne und Kostüme
Nikolaus Frinke
zu tun, Großauftrag wegen der Feierlichkeiten zum Nationalfei-
druckt, versucht Antigone ihren Bruder Polyneikes gemäß den tranam nicht von wilden Tieren zerfleischt wird. Durch diesen Akt
zivilen Ungehorsams stellt sie sich gegen das geltende Recht.
lösen. So genau weiß er das nicht. Jedenfalls war er im November
ersten Schüsse fielen. Im Juli 2016 hatte er beruflich in Nizza
ertag. Dann landete er bei einer Firma, die Beleuchtungen auf
Weihnachtsmärkten in Berlin installierte. Es musste daher nur
Unverzüglich spricht Kreon das Todesurteil aus, obwohl Anti-
eine Frage der Zeit sein, dass es auch den Behörden eines Tages
gone die Verlobte seines Sohnes Hämon ist. Auf der Grundlage
auffallen würde: Armin zog eine Spur des Bösen durch Europa.
der Übersetzung von Friedrich Hölderlin hat Bertolt Brecht 1948
Er besucht seine Ex-Freundin Eva, die auf dem Land lebt, in der
die antike Tragödie aktualisiert: Nicht ein höheres Schicksal ver-
Hoffnung, dort zur Ruhe zu kommen. Doch auch hier verändere
nichtet den Menschen, sondern das Schicksal des Menschen ist
sich alles, meint Eva. Am Feld draußen steht derweil lauernd Son-
der Mensch.
derermittler Göttinger. Er wird Armin nicht mehr von der Seite
Bei dieser vom Land Baden-Württemberg geförderten internatio-
weichen. Aus der Jagd nach einem Terroristen, den es gar nicht
nalen Koproduktion arbeiten vier Theater aus drei europäischen
gibt, entspinnt sich eine Freundschaft zwischen Männern, für die
Ländern zusammen: das Deutsche Staatstheater Temeswar, das
das Leben ohne Bedrohung schon gar nicht mehr denkbar ist.
Nationaltheater Luxemburg, die Ruhrfestspiele Recklinghausen,
Das neue Stück von Thomas Arzt, der bereits mit Grillenparz und
eines der renommiertesten Theaterfestivals in Deutschland – und
Alpenvorland beim Heidelberger Stückemarkt vertreten war,
das Theater Heidelberg. Mit dabei ist Steffen Gangloff aus dem
ist ein Auftragswerk für das Theater und Orchester Heidelberg.
Heidelberger Schauspielensemble in der Rolle des Hämon. Hier
wird die Inszenierung vom 31. Januar bis 03. Februar 2018 im
Alten Saal zu sehen sein.
Heidelberger Premiere
Premiere
31. Januar 2018
Alter Saal
09. Februar 2018
Zwinger 1
Glück
Entschleunigung
Kult der Geschwindigkeit
Rastloser Drang
Der ganze Strudel strebt nach oben
Gretchen MenschheitsgeschichteTod
Faust I und II
Der Menschheit ganzer Jammer
grenzenlosTraum
Es irrt der Mensch,
solang er strebt
Zeitreise
Brooklyn schwarzes Spitzenkleid
Presbyterianer Quittenmarmelade
Irrenhaus
»Zum fröhlichen Hirten«
Du kannst! So wolle nur!
Sinnesrausch
Zivilisationsideal
Arsen und
Theaterkritiker
Spitzenhäubchen
Dienstvorschriften
Teeservice
Theodore Roosevelt
Euthanasie
Holunderwein
Leichen im Keller
»Zum glücklichen Tal«
Panamakanal
Trauerfeier viktorianisch Boris
Nächstenliebe
E
RRSchauspiel
New York 1941 – ein Häusermeer voll von Lasterhöhlen und Verbre-
rich Faust, Wissenschaftler, berühmteste Theaterfigur der
cherschlupfwinkeln. Das wahre Sündenbabel. Doch mittendrin
von Johann Wolfgang von Goethe
sein Drang nach Wissen und Forschung aufreibend, die Suche
Regie
Philipp Preuß
nach dem Sinn seines Daseins unbeantwortet. Aber mit dem
Kostüme
Eva Karobath
Video
Konny Keller
Am 17. März 2018 findet anlässlich
der Inszenierungen im Musiktheater
und im Schauspiel das sparten-­
übergreifende Symposion
Gretchenfragen statt.
Mehr Informationen auf Seite 172.
Karloff
r ist eine unruhige und zutiefst zwiespältige Seele, Dr. Hein-
deutschen Literatur: Sein Alltag ist zermürbend und frustrierend,
Bühne
Ramallah Aubrecht
Gelbfieber
Status quo seines Lebens will sich Faust auf keinen Fall zufriedengeben – und fordert den Teufel zu einem gefährlichen Pakt
heraus: Mephisto muss ihm alle denkbaren, wilden und rauschhaften Wünsche erfüllen – solange, bis er, Faust, glücklich und
gestoppt in seiner unbändigen inneren Unruhe zu einem belie-
eine Oase des Friedens: das alte Haus der Schwestern Brewster.
Niemand wird an dieser Tür abgewiesen. Manche bleiben für
Komödie in drei Akten
von Joseph Kesselring
Deutsch von Helge Seidel
immer. Abby und Martha Brewsters Teestunden sind berühmt.
Regie
Milan Peschel
Pfarrer Harper und die Polizisten des Viertels genießen die Gegen-
Bühne und Kostüme
Nicole Timm
Musik
Daniel Regenberg
Marthas Quittenmarmelade, Kekse und Holunderwein nicht minder.
wart der frommen und liebenswerten alten Damen, die sich um
ihren verrückten Neffen Teddy kümmern, der sich für Präsident
Roosevelt hält. Auch Mortimer, Teddys Bruder und Elaine, die
bigen Augenblick sagt: »Verweile doch! du bist so schön!« und
Tochter des Pfarrers, haben hier ihr Glück gefunden. Alles scheint
damit seine Seele endgültig dem Teufel überlässt. Als Prototyp
friedlich und selig – doch an diesem Abend durchstöbert Morti-
des modernen, emanzipierten, wissensdurstigen Menschen ist
mer durch Zufall die Fenstertruhe im Haus. Er war auf der Suche
Faust natürlich überzeugt davon, dass dieser Moment nicht ein-
nach wichtigen Unterlagen und stößt auf das furchtbare Geheim-
treffen wird, denn Innehalten ist in seinem Denkkosmos nicht
nis seiner Tanten, das ihn fast den Verstand verlieren lässt. Ein
vorgesehen und Stillstand ist der Tod. Und so begibt er sich,
Massenmörder, ein falscher Arzt, ein Verrückter, der sich für den
berauscht vom eigenen Größenwahn, auf eine Reise jenseits aller
Präsidenten der USA hält – um es mit Dr. Harper zu sagen: »Wenn
Moral und Konvention.
doch Europa auf einem anderen Stern läge!«
Der Leipziger Hausregisseur Philipp Preuß, der zuletzt unter
Zum dritten Mal inszeniert Milan Peschel in Heidelberg! Der
anderem am Schauspiel Frankfurt, dem Residenztheater München
beliebte Film- und Theaterschauspieler und Regisseur brachte
und der Schaubühne Berlin inszenierte, verbindet in seinem
2015 überaus erfolgreich Die Kassette von Carl Sternheim im
Heidelberger Debüt Faust. Eine Tragödie mit dem 20 Jahre später
Alten Saal heraus, laut Echo Online »ein kleines Wunder«.
entstandenen Faust. Der Tragödie zweiter Teil – und seziert
in großem Bilderbogen eine Menschheitsparabel voller Fragen
an das Leben der Gegenwart.
Premiere
17. Februar 2018
Marguerre-Saal
Premiere
06. April 2018
Marguerre-Saal
König Ödipus Breaking News
gedankenklar
Blut Schulden
USA Miss
Seherin
Hausbau
Am Königsweg
Populist
Piggy KönigsdramaDemagogen
Make America great again!
Abraham
Donald Trump Golfclub
Literaturnobelpreisträgerin
Twitter
W
Lora Anfall KlugeGefühle
und Ente
Das Nordlicht
???
Eine
Öko-Ballade
Post-Sowjetische Wiegenlied für Baran
Dramolett-Trilogie Schlaraffzahnland
Nord West 59
enn Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek schreibt,
E
RRSchauspiel
ine Post-Sowjetische Dramolett-Trilogie. Eine kriminalistische
reagiert sie auf die Welt, die uns umgibt: klug und wort-
Uraufführung oder
gewaltig. Ihr allerneustes Stück begann sie am Tag nach Donald
Zweitaufführung
von Elfriede Jelinek
Trumps Wahlsieg. Ein Teil des Textes wurde im März 2017 in New
Heidelberger Stückemarkt
Regie
Mirja Biel
York vorgestellt. »Ich schreibe nur, was ich mir vorstelle, und
großen politischen Ideale. Eine Familientragödie, gepostet als
Bühne
Frauke Löffel
vieles kann ich mir nicht einmal mehr vorstellen«, sagte Jelinek
Facebook-Video. Ein verspieltes Abenteuer um die letzten Dinge.
anlässlich der Präsentation in New York. Entstanden ist ein pro-
Ein Gesellschaftspanorama um Flüchtlinge, Kunstfälschung, Kin-
vokanter Kommentar auf den Mann, der Amerika »great again«
desentführung und fünftausend Euro. – All das ist vertreten bei
machen will und die Nachrichtenwelt vor allem durch seine
den Theatertexten des Heidelberger Stückemarkts 2017. Im
Tweets regiert. Politische Ankündigungen, unflätige Tiraden,
Wettbewerb um den AutorenPreis waren die Theaterautorinnen
Tierfabel. Eine Mutter-Tochter-Geschichte vor Migrationshin-
tergrund. Eine wilde Reflexion über das Nordlicht. Eine Öko-Bal-
lade in Zeiten des Krieges. Ein sarkastischer Abgesang auf die
beleidigende Worte auf 140 Zeichen. Jelinek schreibt ein moder-
und -autoren Sigrid Behrens, Marjana Gaponenko, Nicole Kanter,
nes »Königsdrama«. Miss Piggy als eine aus den Augen blutende
Lorenz Langenegger, Joël László und Maryam Zaree sowie ihre
Seherin blickt auf den verhassten König, der das Volk verachtet.
ukrainischen Kolleginnen und Kollegen Olga Mazjupa, Oksana
Auf seinem Weg an die Macht zerbricht er alles, was ihm im Weg
Sawtschenko und Wolodymyr Snihurtschenko. Der Heidelber-
steht, der Widerstand seiner Gegner lässt ihn wachsen, wie eine
ger Stückemarkt hat das Ziel, neue Theaterautoren zu entde-
Hydra, der immer wieder neue Köpfe wachsen. Die Uraufführung
cken und zu fördern. Die Förderung wird komplettiert durch die
wird im Oktober 2017 am Schauspielhaus Hamburg stattfinden,
Uraufführung oder Zweitaufführung eines der im Rahmen des
bei uns gibt die Regisseurin Mirja Biel im Alten Saal mit ihrer
Stückemarkts vorgestellten Theatertexte. Welches von diesen
Inszenierung des Textes ihr Heidelberg-Debüt. Sie arbeitete in
Stücken wir an dieser Stelle aufführen, war bei Redaktionsschluss
den letzten Jahren am Deutschen Theater Göttingen, an den The-
noch nicht bekannt. Lassen Sie sich überraschen!
atern Lübeck, Bremen und Bonn.
Premiere
Premiere
14. April 2018
Alter Saal
20. April 2018
Zwinger 1
Leberknödelsuppe Öffentlichkeit
»Ich hasse meinen Beruf!«
Waffen Weltformel Trust
Oberschwester
Irrenärztin Geigenspiel
Die Physiker
König
Salomo
Untergang der Menschheit Villa
Missionar
Sanatorium
Geheimdienst
radioaktive Erde
Ein Psalm,
den Weltraumfahrern
zu singen
»Les Cerisiers«
Kapital
Wiederaufnahmen
Ein Sommernachtstraum
Der Steppenwolf Biedermann und die Brandstifter
Who the fuck Das Wirtshaus im Spessart
is Kafka Woyzeck
Tschick
Wir sind die Neuen
Kriminalinspektor
D
Woyzeck
von Georg Büchner
luxuriöses Nervensanatorium zurückgezogen. Er weiß,
Regie
Brit Bartkowiak
W
Bühne
Nikolaus Frinke
fragwürdigen medizinischen Experimenten zur Verfügung. Einzig
Kostüme
Carolin Schogs
betrügt, ist Woyzeck vollkommen alleine auf der Welt. Begeistert
dass seine Formeln in letzter Konsequenz die Zerstörung der
Komödie in zwei Akten
von Friedrich Dürrenmatt
Regie
Annette Pullen
Bühne
Gregor Sturm
Kostüme
Barbara Aigner
RRSchauspiel
er geniale Physiker Möbius hat sich von der Welt in ein
Welt bedeuten können. Im gleichen Sanatorium sind auch zwei
andere scheinbar Irre eingesperrt. Der eine hält sich für Albert
Einstein, der andere für Isaac Newton. Unter der Maskerade
verbergen sie ihre wahre Identität. Der eine ist ein Vertreter
des westlichen, der andere des östlichen Geheimdienstes. Sie
Musik
Ingo Schröder
oyzecks Soldatenlohn reicht bei Weitem nicht aus, um
seine Freundin Marie und das gemeinsame Kind zu ernäh-
ren. Deshalb hetzt Woyzeck von Job zu Job und stellt seinen Körper
und alleine Marie gibt ihm Halt in seinem Leben, aber als sie ihn
äußerte sich nach der Premiere die Rhein-Neckar-Zeitung über
den »Theaterabend von großer sinnlicher Wucht« und auch der
haben von den genialen physikalischen Entdeckungen Möbius’
Mannheimer Morgen befand: »Dieser Heidelberger Woyzeck ist
erfahren und wollen ihn jeweils für ihre Seite gewinnen. Möbius
in seiner unerbittlichen Klarheit tief ergreifend.«
gelingt es, beide zu überzeugen, dass der einzig richtige Weg
Wiederaufnahme
ist, wenn sie alle drei, obwohl normal, als Verrückte im Sana-
06. Oktober 2017
Alter Saal
torium bleiben, um der Welt die entsetzlichen Konsequenzen
seiner Entdeckungen zu ersparen. Zu ihrem Entsetzen müssen
sie feststellen, dass die Leiterin des Sanatoriums, Dr. Mathilde
von Zahnd, einen riesigen Wirtschaftskonzern aufgezogen hat,
der beginnt, die Entdeckungen Möbius’ industriell auszuwerten.
Who the fuck is Kafka
Das Opfer der drei war umsonst, denn: »Die Welt ist in die Hände
einer verrückten Irrenärztin gefallen.« – Dürrenmatts Physi-
Uraufführung
ker erweisen sich als komödiantisches Gegenstück zu Goethes
nach dem Roman
von Lizzie Doron
aus dem Hebräischen
von Mirjam Pressler
Bühnenfassung von Lene Grösch
und Nick Hartnagel
Faust im Hinblick auf die Grenzen der Wissenschaft.
Regie
Nick Hartnagel
Premiere
15. Juni 2018
Marguerre-Saal
Bühne und Kostüme
Marc Bausback
L
izzie Doron, israelische Schriftstellerin, trifft auf einer Friedenskonferenz in Rom den palästinensischen Filmemacher
Nadim Abu Hanis. Trotz tiefsitzender Vorurteile entwickeln sie
gemeinsame Pläne: Sie will ein Buch über ihn schreiben, er
einen Film über sie drehen. Der Publikumserfolg Who the fuck
is Kafka erzählt mit viel Humor und in einer rasanten ComicBildsprache von einer wechselvollen Freundschaft vor dem Hintergrund des Nahostkonflikts.
Wiederaufnahme
06. Oktober 2017
Zwinger 1
Biedermann und die Brandstifter
von Max Frisch
Regie
Susanne Schmelcher
Bühne und Kostüme
Christina Kirk
Musik
Toni Landomini
B
randstifter sind in der Stadt und lassen nachts die Dächer in
Flammen aufgehen. Die Zeitungen berichten: Die Feuerteufel
würden um Obdach bitten, sich in den Dachböden einnisten und
von dort die vernichtenden Brände zünden. Bestenfalls leichtsinnig erscheint es da, dass Gottlieb Biedermann dem Hausie-
Tschick
von Wolfgang Herrndorf
Bühnenfassung von Robert Koall
Regie
Susanne Schmelcher
Bühne und Kostüme
Christina Kirk
E
RRSchauspiel
igentlich hatte Maik eine ruhige Ferienzeit erwartet: Der Vater
mit seiner Geliebten auf »Geschäftsreise« und die Mutter
wieder in der Entzugsklinik. Doch als gleich am ersten Tag der neue,
eigenartige Klassenkamerad Tschick mit einem geklauten Lada vor
der Tür steht, wird plötzlich alles anders. Aufgrund der ungebro-
rer Schmitz Quartier auf seinem Dachboden bietet. Für Susanne
chenen Nachfrage ist die humorvolle wie berührende Inszenierung
Schmelchers Inszenierung überschrieb der Rap-Pionier Toni Lan-
über die coolsten Außenseiter der jüngeren Literaturgeschichte in
domini die Chorpassagen des Schweizer Schriftstellers und macht
der vierten Spielzeit im Zwinger zu sehen.
Frischs »Lehrstück ohne Lehre« am Theater Heidelberg »absolut
Wiederaufnahme
sehenswert« (Rhein-Neckar-Zeitung).
06. November 2017
Zwinger 1
Wiederaufnahme
14. Oktober 2017
Zwinger 1
Der Steppenwolf
von Hermann Hesse
für die Bühne eingerichtet
von Joachim Lux
Regie
Bernadette Sonnenbichler
Bühne
David Hohmann
Kostüme
Tanja Kramberger
Video
Hannah Dörr
H
arry Haller ist der Steppenwolf: zerrissen zwischen seiner
bürgerlichen und angepassten Seite und der animalischen,
unangepassten, kultur- und sozialkritischen Seite, die ihn zum
einsamen Wolf macht. In einer Stadt, wo er niemanden kennt,
will er sich für einige Monate zurückziehen. Der Aufenthalt wird
zu einer inneren Suche, zu einem Trip, zu einem verzweifelten
Versuch, die sich abstoßenden Seiten aneinanderzukitten. In dem
inzwischen 90-jährigen Steppenwolf verbindet Hermann Hesse
seelenzerwühlend Psychoanalyse mit Gesellschaftskritik.
Wiederaufnahme
26. Oktober 2017
Marguerre-Saal
Ein Sommernachtstraum
Komödie von William Shakespeare
aus dem Englischen
von Jürgen Gosch
in Zusammenarbeit mit
Angela Schanalec und
Wolfgang Wiens
Regie
Holger Schultze
Bühne
Marcel Keller
Kostüme
Erika Landertinger
Musik
Steffen Moddrow
H
erzog Theseus rüstet zur Hochzeit mit der besiegten Königin
Hippolyta. Auf einer Lichtung proben zu diesem Anlass Hand-
werker »die höchst beklagenswerte Komödie von Pyramus und
Thisbe«. Verzweifelte Liebespaare fliehen in den Wald. Dort entfaltet sich die außermenschliche Zauberwelt der Naturgeister.
Mit Ein Sommernachtstraum inszeniert Holger Schultze die
zauberhafteste Shakespeare-Komödie und versammelt nicht nur
»viele Könner« auf seinem »beeindruckenden Besetzungszettel«,
sondern lässt auch viel Raum für den »nötigen Nachhall« des
Sprachklangs (Rhein-Neckar-Zeitung).
Wiederaufnahme
14. Dezember 2017
Marguerre-Saal
Wir sind die Neuen
Uraufführung
nach der Filmkomödie
von Ralf Westhoff
Bühnenfassung
von Jürgen Popig
Regie
Christian Brey
Bühne und Kostüme
Anette Hachmann
D
ie Rentner Anne, Eddi und Johannes reaktivieren ihre ehemalige Studenten-WG, und weil zu einer WG-Gründung auch
eine Einzugsparty gehört, klingeln die Alt-68-er bei der benach-
barten Studenten-WG. Doch dort gelten andere Regeln: Kein Lärm
nach 22 Uhr und strikte Einhaltung des Putzplans! Christian Brey,
der »Spezialist fürs Turbulente, Knallige und Komödiantische«
(Rhein-Neckar-Zeitung)
inszenierte pointensicher das »rasante Vergnü-
gen« (Darmstädter Echo).
Wiederaufnahme
22. Februar 2018
Zwinger1
Das Wirtshaus im Spessart
von Wilhelm Hauff
Regie
Thomas Goritzki
A
uf seiner »ersten Reise in die Welt« findet sich der junge Goldschmied Felix in einer Räuberschenke wieder und muss wag-
halsige Abenteuer bestehen, um nicht bloß sein eigenes Leben
Bühne
Martin Fischer
zu retten, sondern auch das der geheimnisvollen Gräfin, die von
Kostüme
Erika Landertinger
berpistolen, unheimliche Gespenstergeschichten und viel Lokal-
Musik
Nina Wurman
einer Verbrecherbande entführt worden ist. Stimmungsvolle Räukolorit – erneut verwandelt sich der Heidelberger Schlosshof in
den sagenumwobenen Spessartwald.
Wiederaufnahme
28. Juni 2018
Heidelberger Schloss
Trans
Lucent
Tanz
Tanz auf
Dusk
Tour
Liebes Publikum
I
RRTanz
n der Spielzeit 2017|18 erwartet Sie ein vielfältiges Spektrum
sehr unterschiedlicher Tanzproduktionen. Die beiden großen,
bildgewaltigen Stücke Dusk und Khôra ergründen auf sinnliche
und emotionale Weise fundamentale Themen der menschlichen
Existenz. Auf der Zwingerbühne wird die intime Produktion Bacon,
inspiriert vom Leben und den verstörend schönen Bilder­welten des
Malers Francis Bacon, zu erleben sein. Ebenfalls mit den Visionen
eines Künstlers spielt das Stück Hieronymus B., das in Heidelberg bereits große Erfolge feierte. Wir freuen uns, die Produktion
zum ersten Mal in Kooperation mit den Theatern in Ludwigshafen,
Solingen, Ludwigsburg und Winterthur (Schweiz) präsentieren zu
können. Auch die Stücke Khôra und Bacon werden auf Gastspieltour durch Deutschland und die Niederlande gehen.
Zu den Höhepunkten des Jahres gehört die dritte Tanzbiennale
Heidelberg. Das neuntägige Festival bringt in einem einmaligen
Programm bemerkenswerte Arbeiten regionaler, deutschlandweiter und internationaler Kompanien auf die Bühne. Wie 2016 wird
mit Trans Lucent in diesem Rahmen wieder ein großes Jugendtanzprojekt des Heidelberger Theaters zur Uraufführung kommen.
Wer unser Tanzensemble einmal in einer Musical-Produktion
erleben möchte, kommt zu Anatevka bei den Schlossfestspielen!
Wir freuen uns über den großen Zuspruch, den uns das Heidelberger Publikum seit nunmehr sechs Jahren beständig entgegenbringt, sind dankbar für ausverkaufte Säle und das überwältigende Feedback und gehen mit großem Enthusiasmus in eine
aufregende Spielzeit!
Ihre Nanine Linning
Künstlerische Leiterin Dance Company Nanine Linning /
Theater Heidelberg
Hoffnung Sehnsucht unendlich
Transzendenz Intuition
Essenz
Tanz auf Tour
Einsamkeit
Jetzt Kontemplation
poetisch
Ludwigshafen
Eindhoven
Ludwigsburg Winterthur
Utrecht
Dämmerung Dusk
Sanduhr
Uraufführung
Konzept und Choreografie
Nanine Linning
Musikalische Leitung
Elias Grandy
Musik
Gustav Mahler u. a.
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
A
n der Schwelle zwischen Ende und Neubeginn liegt ein Ort der
Dämmerung, an dem sich die Zeit unendlich zu dehnen und
gleichzeitig unausweichlich abzulaufen scheint. Für die Verweil-
dauer eines langen Moments verdichten sich Empfindungen, die
an die äußersten Pole der menschlichen Gefühlspalette rühren.
Diesem transzendenten Zustand zwischen Festhalten und Loslassen, zwischen tiefster Kontemplation und aufkeimender Hoffnung
entspringt die Inspiration für Nanine Linnings neustes und vielleicht persönlichstes Stück. In unmittelbarer Direktheit fängt die
Bewegung Empfindungen von Sehnsucht und Ehrfurcht vor dem
SolingenRotterdamHeerlen
Termine Hieronymus B.
Mit Tonaufnahme des Philharmonischen Orchesters Heidelberg
23. Februar 2018 Theater im Pfalzbau
Ludwigshafen (Wiederaufnahme)
25. Februar 2018 Theaterhaus Solingen
01. März 2018 FORUM Ludwigsburg
29./30. Mai 2018 Theater Winterthur
(Schweiz)
A
RRTanz
uch außerhalb von Heidelberg ist die Dance Company ein
gern gesehener Gast. Zahlreiche Aufführungen im In- und
Ausland kennzeichnen die neue Spielzeit. Wir sind sehr gespannt
auf die Publikumsreaktionen und laden Sie ein, unseren Auftritten zu folgen! Die Inszenierung Khôra ist zu Gastspielen nach
Rotterdam, Utrecht, Eindhoven und Heerlen in den Niederlanden eingeladen. Auch die Produktion Bacon, bereits zu Gast bei
den Baden-Württembergischen Theatertagen 2017 in Ulm, ist in
den Niederlanden unterwegs. Besonders freuen wir uns auf die
Wiederaufnahme von Hieronymus B. und die damit verbunde-
Unumgänglichen ein. Dusk ist ein Tanzstück in seiner reinsten
nen erstmaligen Kooperationen mit dem Theater im Pfalzbau in
Form. Auf die Essenz konzentriert, vertraut es ganz dem intuitiven
Ludwigshafen, dem Theaterhaus Solingen, dem FORUM Ludwigs-
Wissen des Körpers. Die Persönlichkeiten der zwölf Tänzer führen
burg und dem Theater Winterthur. »Beeindruckend und bildstark
die Choreografie, deren ganz eigene Erzählweise emotional
in seiner ästhetischen Opulenz«, nannte der Mannheimer Morgen
erfasst werden will. Die poetischen Klänge Mahlers, vorgetragen
das Erfolgsstück, das damit in seine dritte Spielzeit geht. Im Tanz
vom Philharmonischen Orchester Heidelberg, bilden die musi-
von verlorenen Seelen, Engeln, Teufeln und anderen Kreaturen
kalische Kulisse für das Stück, für das Nanine Linning erstmals
inspiriert aus dem Werk des niederländischen Malers Bosch wird
mit dem Generalmusikdirektor Elias Grandy zusammenarbeitet.
die Lust am Laster sinnlich erfahrbar. Die Deutsche Bühne konstatierte: »Nanine Linning hat dem Heidelberger Theater einmal
mehr einen Triumph beschert.«
Premiere
11. November 2017
Marguerre-Saal
GemeinschaftIdentität
Trans
Lucent Ausgrenzung
japanische Trommeln
Perspektive
Wut
Ausprobieren
Veränderung
Zugehörigkeit
Gefühle
Wiederaufnahmen Khôra
Bacon
Uraufführung
Jugendtanzprojekt von
Gary Joplin
Choreografie
Gary Joplin
A
Khôra
uf der Suche nach der eigenen Identität, nach den Spuren,
Uraufführung
die die Vergangenheit in unsere Seele prägt und die jewei-
Konzept, Choreografie und Regie
Nanine Linning
lige Kultur in uns hinterlässt, nach dem Platz des Einzelnen in
der Gemeinschaft begibt sich der Choreograf Gary Joplin mit 20
Jugendlichen auf eine künstlerische Reise. Zum gewaltigen Klang
japanischer Trommeln verwandelt sich der Alte Saal in eine veränderliche Landschaft, die Gestaltungsraum bietet, die eigenen
Gefühle und die der Gruppe tänzerisch zu ergründen. Was passiert, wenn verborgene Empfindungen wieder zugelassen, wieder
spürbar werden? In einer Mischung aus Improvisation, Entde-
Bühne, Kostüme und Video
Bart Hess
G
RRTanz
eheimnisvoll erscheint der Ort allen Werdens, den Platon
in seiner Naturphilosophie als Khôra beschreibt. In diesem
Raum der Möglichkeiten, aus dem die Schöpfung mithilfe der Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft und Äther in der Vielfalt ihrer
Formen hervorgeht, wurzelt die Inspiration für Nanine Linnings
Licht
Lars Mündt
Stück. Eine intensive Körpersprache, spektakuläre Kostüme und
Musik
Michiel Jansen,
Ólafur Arnalds, Lisa Gerrard
Khôra zu einem bewegenden Erlebnis. Die Deutsche Bühne
Food Design
Remco Vellinga
ckung des Körperbewusstseins und Choreografiearbeit kreiert
ein innovatives Vorstellungskonzept für alle fünf Sinne machen
urteilte: ein »Werk tänzerischer Schöpfungsenergie« mit Choreografiesequenzen »von anmutigster Schönheit«.
Wiederaufnahme
die Gruppe eine energiegeladene Geschichte.
09. Dezember 2017
Marguerre-Saal
Zum wiederholten Male inszeniert das Theater Heidelberg eine
abendfüllende Produktion mit tanzbegeisterten Jugendlichen und
jungen Erwachsenen zwischen 16 und 22 Jahren. Ab September
2017 trifft sich die Gruppe zu wöchentlichen Proben. Wer die
Bacon
Entstehung eines Tanzstückes von der Idee über die Entwicklung
von Choreografie, Bühnenbild und Kostümen, bis hin zur großen
Aufführung im Rahmen der Tanzbiennale aktiv miterleben möchte,
ist herzlich eingeladen, sich zu bewerben! Informationen zum
Projekt ab Juni 2017 auf unserer Website!
Premiere
24. Februar 2018
Alter Saal
Konzept, Choreografie,
Szenografie und Kostüme
Nanine Linning
Szenografie und Licht
Jan Boiten
E
r malte die Abgründe der menschlichen Seele: Francis Bacon.
Die Beziehungen zugrunde liegenden Mechanismen von Begeh-
ren, Dominanz und Ausgrenzung stellte er auf eine schonungs-
los ehrliche Weise dar, die von schmerzhafter Schönheit zeugt. In
Video
Juliane Noß
den Gefühlswelten Bacons entdeckt Nanine Linning Analogien zur
Musik
Jacob ter Veldhuis
grafie Verhaltensmuster, die die Grenzen zwischen menschlichem
eigenen Kunst. Mit exzessiver Körperlichkeit erforscht die Choreound tierischem Gebaren verschwimmen lassen. Bacon wurde mit
dem niederländischen Theaterpreis Swan ausgezeichnet.
Wiederaufnahme
23. Dezember 2017
Zwinger 1
Kammerkonz
Bachchor-Konzerte
Konzerte
Sonderkonzer
Konzerte für
Junges Publikum
Philharmon
Silvester- und Konzerte
Neujahrskonzert
zerte
rte
onische
Verehrtes
Publikum
H
RRKonzerte
erzlich willkommen zu unserer neuen Konzertsaison! An
erster Stelle möchten wir uns bedanken für Ihre Treue und
Ihre Begeisterung, mit der Sie unsere Konzerte besuchen. Es ist
unser größtes Anliegen, für Sie die großen Werke der Musikgeschichte von Mozart über Strawinsky bis zu den zeitgenössischen
Komponisten zum Leben zu erwecken und Sie damit zu berühren,
zu begeistern, anzuregen oder auch einfach zu unterhalten. Auch
in dieser Spielzeit konnten wir dafür wieder großartige Solisten und Dirigenten gewinnen. Maximilian Hornung wird Henri
Dutilleux’ Cellokonzert aufführen, Sabine Meyer Carl Maria von
Webers Klarinettenkonzert. Elim Chan, die zu den aufstrebenden Stars unter den Dirigentinnen zählt, wird Nikolai RimskiKorsakows Scheherazade dirigieren und unter der Leitung des
gebürtigen Heidelbergers Christoph Altstaedt erklingt Arnold
Schönbergs Verklärte Nacht. Ganz besonders freue ich mich auf
das Verdi-Requiem im 3. Philharmonischen Konzert und das
Brahms-Requiem im 4. Bachchor-Konzert. Die Uraufführungen
dieser beiden Werke trennen nur fünf Jahre und doch könnten sie
unterschiedlicher nicht sein. Selbstverständlich bleibt uns Malte
Arkona in den Familien- und Jugendkonzerten erhalten und
die so beliebte Reihe der Lunchkonzerte werden wir fortführen.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Elias Grandy
Generalmusikdirektor
Hye-Sung Na
Alexander Lonquich Anna Peshes
Solisten
Alexandra Lubchansky
Joseph Moog Sabine Meyer
Noa Wildschut Karl-Heinz
Maximilian Hornung
Angus Wood
Schütz
Anton Keremidtchiev
Alexandra Lubchansky
DDSopran im 5. Philharmonischen Konzert
Die Sopranistin Alexandra Lubchansky schloss ihr Studium am
Konservatorium ihrer Heimatstadt Sankt Petersburg in den Fächern
Klavier und Komposition mit Auszeichnung ab. 2001 nahm sie ihr
Gesangsstudium an der Opernschule Karlsruhe auf. 2003–05 war
Karl-Heinz Schütz
RRKonzerte
DDFlöte im 1. Philharmonischen Konzert
Karl-Heinz Schütz ist Soloflötist bei den Wiener Philharmonikern.
sie am Theater Hildesheim engagiert. Seit 2005 ist Alexandra
Lubchansky freischaffende Opern- und Konzertsängerin.
Maximilian Hornung
Als Solist spielte er die wichtigsten Flötenkonzerte mit u. a. den
DDCello im 6. Philharmonischen Konzert
Stuttgarter Philharmonikern, dem NHK-Sinfonieorchester Tokyo
Mit bestechender Musikalität erobert der Cellist Maximilian
und dem Wiener Concertverein. Er hat CDs mit Musik von u. a. Bach,
Hornung die internationalen Konzertpodien. Für seine erste
Brahms, Boulez sowie die Flötenquartette von Mozart eingespielt.
Sony-CD erhielt er den ECHO Klassik 2011. Für die Veröffentlichung von Antonín Dvořáks Cellokonzert erhielt er den ECHO
Noa Wildschut
DDVioline im 2. Philharmonischen Konzert
Klassik 2012. 2014 gab der 1986 in Augsburg geborene Musiker
sein Debüt bei den Salzburger Festspielen.
Die erst 16-jährige niederländische Geigerin Noa Wildschut hat
Sabine Meyer
bereits ihren Platz in der internationalen Musikszene eingenom-
DDKlarinette im 7. Philharmonischen Konzert
men. Sie spielte zusammen mit Musikern wie Anne-Sophie Mutter,
Sabine Meyer gehört weltweit zu den renommiertesten Solis-
Janine Jansen, Menahem Pressler, Quirine Viersen, Paolo Giaco-
ten. Zunächst Mitglied des Sinfonieorchesters des Bayerischen
metti, Vesko Eschkenazy, Arthur und Lucas Jussen. Noa Wildschut
Rundfunks, dann Solo-Klarinettistin bei den Berliner Philharmo-
trat in den bekanntesten Konzertsälen in der ganzen Welt auf.
nikern, ist sie seit Jahren ausschließlich als Solistin tätig. In mehr
Alexander Lonquich
und Fernsehauftritte in alle Musikzentren weltweit.
DDKlavier im 4. Philharmonischen Konzert
Alexander Lonquich gehört als Solist, Kammermusiker und Dirigent
als dreißig Jahren führten sie ungezählte Konzerte sowie Rundfunk-
Joseph Moog
zu den bedeutendsten Interpreten seiner Generation. Er spielt
DD Klavier im 8. Philharmonischen Konzert
regelmäßig in Japan, den USA, Australien sowie an den wichtigs-
Für den Grammy 2016 nominiert und ausgezeichnet mit Preisen wie
ten europäischen Musikzentren, ist zu Gast bei internationalen
u. a. dem Gramophone Classical Music Award 2015, dem Internatio-
Festivals (u. a. Salzburger Festspiele, Beethovenfest Bonn und
nal Classical Music Award 2014, besitzt der Pianist Joseph Moog die
Warschau) und konzertiert weltweit.
seltene Gabe, Virtuosität mit tiefgründiger Musikalität zu verbinden. Joseph Moog pflegt ein umfangreiches Repertoire, das ihn
global mit bedeutenden Dirigenten und Orchestern zusammenführt.
Hye-Sung Na
DDSopran im 3. Philharmonischen Konzert
Hye-Sung Na ist seit 2009|10 Ensemblemitglied in Heidelberg und
hat dort seitdem zahlreiche Premieren mit großem Erfolg gesun-
Constantin Trinks
Antony Hermus Christoph Altstaedt
Elim Chan
Gast-Dirigenten
gen, u. a. Mimì in Puccinis La bohème. In der Kölner Philharmonie gastierte sie in Brittens War Requiem und Verdis Messa da
Requiem, beim Konzert Theater Bern in einer szenischen Version
des Fauré-Requiems.
Angus Wood
Elim Chan
DDTenor im 3. Philharmonischen Konzert
Elim Chan kam in Hongkong zur Welt. Nach dem Dudamel-Stipen-
Angus Wood war bis 2000 an der Australian Opera engagiert.
dium der Los Angeles Philharmoniker im Jahr 2016|17 wurde sie
2006–09 war er Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters
Chefdirigentin der schwedischen Norrlandsoperan. Sie leitete u. a.
Wiesbaden, 2009–11 des Anhaltischen Theaters Dessau. Regel-
das Orquesta Filarmónica de la Universidad Nacional Autónoma
mäßig gastiert Angus Wood in Australien. 2011–15 war er fest am
de Mexico, das National Arts Centre Orchestra Ottawa und das
Theater Heidelberg engagiert. Als Gast sang er zuletzt die Partie
Orchestre de la Francophonie in Montreal.
des Peter in Morgen und Abend in Heidelberg.
Anton Keremidtchiev
DDBass im 3. Philharmonischen Konzert
Christoph Altstaedt
Altstaedt wurde in Heidelberg geboren. Sein Debüt als Opern-
Anton Keremidtchiev studierte Gesang am Bulgarischen Staatskon-
dirigent gab er am Münchner Gärtnerplatz-Theater. 2010–14
servatorium Sofia und bei Boris Christoff in Rom. Er begann seine
war er Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein. 2011–13
Laufbahn zunächst als Bassist an der Staatsoper Sofia und an der
übernahm er interimsweise die Position des Chefdirigenten
Oper Leipzig. Später vollzog er einen Fachwechsel zum Bariton.
beim Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Als Konzertdirigent
Gastspiele führten ihn u. a. durch Europa und China. Zusammen-
dirigierte Christoph Altstaedt zahlreiche nationale und interna-
arbeit mit u. a. Adam Fischer, Kirill Petrenko, Lothar Zagrosek.
tionale Orchester.
Anna Peshes
DDMezzosopran im 3. Philharmonischen Konzert
Geboren in Minsk, studierte Anna Peshes Gesang in Tel Aviv und
Wien. Meisterkurse folgten bei u. a. Ks. Christa Ludwig. Sie erhielt
Auszeichnungen u. a. beim internationalen Hilde Zadek Gesangswettbewerb. Engagements am Theater Klagenfurt, am Theater
a. d. Wien, in Dessau, Weimar, Regensburg und am Theater und
Orchester Heidelberg.
Constantin Trinks
In Karlsruhe studierte Constantin Trinks Klavier und Dirigieren.
1.
Philharmonisches Konzert
Er arbeitete als Korrepetitor, Solorepetitor und Kapellmeister am
Alfred Schnittke Moz-Art à la Haydn
Badischen Staatstheater. 2002 wechselte er als 2. Kapellmeis-
Wolfgang Amadeus Mozart Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313
ter ans Saarländische Staatstheater Saarbrücken. 2009–12 war
Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
er Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. Seither
dirigiert er regelmäßig an Opernhäusern in Europa und der Welt.
M
Antony Hermus
Der niederländische Dirigent Antony Hermus hat sich einen
hervorragenden Ruf erarbeitet bei vielen führenden europäischen
Orchestern. Nach seiner Tätigkeit in Hagen (2003–08, wo er sich
vom Repetitor zum GMD entwickelte), war Hermus von 2009 bis
2015 Generalmusikdirektor am Anhaltischen Theater in Dessau
und wurde mehrfach von der Zeitschrift Opernwelt als »Dirigent
des Jahres« nominiert.
RRKonzerte
it traditionellen Formen experimentiert der 1998 verstorbene wolgadeutsche Komponist Alfred Schnittke. Unver-
krampft und mit bewusstem Blick auf die Gegenwart verarbeitet
Flöte
Karl-Heinz Schütz
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Elias Grandy
er das musikalische Material früherer Epochen. In Moz-Art à la
Haydn aus dem Jahr 1977 stellt er zwei Violinen und Streichorchester einander gegenüber. Mozart-Zitate werden in der ironischen Brechung avantgardistischer Techniken wie Polytonalität,
Polyrhythmik, Klangerweiterung verarbeitet. Bei alledem dominieren die virtuosen Violinpartien – und im Finale lässt Schnittke
den Klassiker Haydn grüßen. Aus künstlerischer Sicht befindet
sich Tschaikowsky auf der Höhe seines Erfolgs, als er 1888 die
5. Symphonie komponiert. Seelisch aber schwankt er zwischen
Höhenflügen und tiefer Verzweiflung – und so stellt Tschaikowsky
auch seiner Fünften ein musikalisches Schicksalsmotiv voran,
das alle vier Sätze durchwandert. Der 21-jährige Mozart hatte
für seine Schwester Nannerl zum Namenstag eine Überraschung
vorbereitet – und ihr ein Flötenkonzert komponiert. Ein Meisterstück, das nichts davon bestätigt, Mozart habe Flöte »nicht
leiden« können. Schließlich ist es das einzige original für Flöte
komponierte Konzert des Salzburger Genies. Und Musikforscher
Alfred Einstein meint: »Es ist von Anfang bis Ende mit Lust und
Liebe geschrieben.«
Stadthalle
20./21. September 2017, 20 Uhr
2.
Philharmonisches Konzert
Modest Mussorgsky Eine Nacht auf dem kahlen Berge
3.
Philharmonisches Konzert
Giuseppe Verdi Messa da Requiem
Max Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26
Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade
D
G
er Erfolg lässt Max Bruch verzweifeln. Sein erstes Violinkon-
zert erlebt im Jahre 1868 eine umjubelte Uraufführung und
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Elim Chan
Denn schon bald muss der Komponist feststellen, dass die große
Popularität des Werkes seine übrigen Kompositionen weit überstrahlt. Und irgendwann will Max Bruch sogar die Aufführung des
Werks verbieten lassen, um seinen beiden anderen Violinkonzerten das Podium zu überlassen. Dennoch verbindet man bis heute
mit dem Namen des Komponisten vor allem das g-Moll-Violinkonzert mit seiner ausdrucksstarken Melodik und der romantischen Klangschönheit. Wie seine Komponistenkollegen des »Mächtigen Häufleins« ist Nikolai Rimski-Korsakow ein Genie darin, die
russische Seele eindrucksvoll in Musik zu fassen. Seine raffiniert
schillernde symphonische Dichtung Scheherazade entführt in die
magische Welt der Märchen aus 1001 Nacht, in der eine Prinzessin
durch Erzählen einer unendlichen Geschichte ihr eigenes Leben
druckendsten Werken der Kirchenmusik. Mit dem Requiem-
Stoff beschäftigte sich Verdi, nachdem 1873 der Dichter Alessan-
eine rasante Verbreitung in ganz Europa. Das erfreut ihn – zunächst.
Violine
Noa Wildschut
RRKonzerte
iuseppe Verdis großbesetztes Requiem gehört zu den beein-
Sopran
Hye-Sung Na
Mezzosopran
Anna Peshes
Tenor
Angus Wood
Bass
Anton Keremidtchiev
Bachchor Heidelberg und
Chor der Friedenskirche Heidelberg
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Elias Grandy
dro Manzoni verstorben war. Verdi offeriert der Stadt Mailand die
Komposition einer Totenmesse für Manzoni – aufgeführt werden
soll sie ein Jahr nach dessen Tod. Dankend nimmt die Stadt das
Angebot an. Ähnlich wie Gioachino Rossini in seinem Stabat mater
kombiniert auch Verdi traditionelle Elemente der Kirchenmusik,
etwa Fugen und doppelchörige Passagen, mit dezidiert opernhaften Formen. Text und Abfolge entsprechen der römisch-katholischen Liturgie des Totengottesdienstes – dennoch wurde das
Werk für konzertante Aufführungen geschrieben und besitzt als
»Oper im Kirchengewand« eine besondere Stellung im Kanon der
Kirchenmusik. Prägen politische Intrigen und Schicksalsschläge
die Libretti der Opern Verdis, steht im Requiem der Mensch und
sein unausweichliches Todesschicksal im Vordergrund.
rettet – vom Komponisten mit orientalischem Zauber und impressionistischer Farbenpracht geschildert.
Stadthalle
Stadthalle
25. Oktober 2017, 20 Uhr
15./16. November 2017, 20 Uhr
4.
Philharmonisches Konzert
5.
Philharmonisches Konzert
Arnold Schönberg Verklärte Nacht op. 4 für Streichorchester
Peter Ruzicka Fünf Bruchstücke für Orchester
Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15
Richard Strauss Vier letzte Lieder
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
A
I
rnold Schönbergs Sextett Verklärte Nacht sorgt in der Jury
des Wiener Tonkünstlervereins bei erster Begutachtung für
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Christoph Altstaedt
nisten. Schließlich gilt es als erstes Kammermusikstück mit Programm – denn es greift ein Liebesgedicht gleichnamigen Titels
von Richard Dehmel auf. Erst 25 Jahre war Arnold Schönberg alt,
als er sich von Dehmels Dichtung sowie von seiner Liebe zu Mathilde von Zemlinsky zur Komposition inspirieren ließ. Die Urauf-
nung einiger Gedichte, die er von Anfang an als Orchesterlieder
konzipiert. Mit Eichendorffs Im Abendrot beginnt er am 06. Mai. Es
Stirnrunzeln – und doch wird es das populärste Werk des Kompo-
Klavier
Alexander Lonquich
RRKonzerte
m Schweizer Exil macht sich Richard Strauss 1948 an die Verto-
Sopran
Alexandra Lubchansky
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Constantin Trinks
folgen drei Gedichte des erst zwei Jahre zuvor mit dem Nobelpreis
für Literatur ausgezeichneten Hermann Hesse. Am 20. September
ist mit September das letzte dieser Lieder vollendet. Als Zyklus
gedacht waren sie zunächst nicht. Außerdem waren viel mehr
»letzte Lieder« nach Texten von Hesse und Eichendorff geplant –
führung von Verklärte Nacht fand 1902 statt. Zur Aufführung
aber vollendet hat Strauss nur diese vier. Für Robert Schumann
kommt die vom Komponisten in späteren Jahren eingerichtete
war sie eine »griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordland-
Fassung für Streichorchester. Gespannte Erwartung herrscht im
riesen« – Beethovens 4. Symphonie. Entstanden ist sie im Jahr
Januar 1859 im Hoftheater zu Hannover. Ein junger Mann aus
1806 zwischen der Komposition der monumentalen Dritten und
Hamburg, Mitte 20, sitzt am Konzertflügel: Johannes Brahms ist
der Fünften, der Schicksals-Symphonie. Neben diesen zwei sym-
angetreten, sein Erstes Klavierkonzert der Öffentlichkeit zu
phonischen »Nordlandriesen« hat die Vierte eine eher zurückhal-
präsentieren. Am Pult steht sein Freund, der Geiger und Diri-
tende und klassizistische Anmutung. Schließlich ist sie kleiner in
gent Joseph Joachim. Die Presse berichtet: »Das gegenwärtige
ihren Dimensionen sowie in der Orchesterbesetzung. Dennoch hat
Concert war nun wieder ein solches, in dem eine neue Composi-
die »schlanke Maid« kraftvolle Züge – und erprobt die Extreme.
tion zu Grabe getragen wurde – das Concert des Herrn Johannes
Die Fünf Bruchstücke von Peter Ruzicka, die das Programm
Brahms.« Brahms ist tief getroffen – aber sein Konzert hat die
eröffnen, wurden 1988 uraufgeführt und tragen deutliche Züge
ersten vernichtenden Kritiken locker überlebt und zählt längst
symphonischer Charaktersätze.
zu den Meisterwerken des 19. Jahrhunderts.
Stadthalle
Stadthalle
13. Dezember 2017, 20 Uhr
21. Februar 2018, 20 Uhr
6.
Philharmonisches Konzert
Benjamin Britten The Young Person’s Guide to the Orchestra
Henri Dutilleux Konzert für Violoncello und Orchester »Tout un monde lointain«
Benjamin Britten Four Sea Interludes aus der Oper Peter Grimes
Igor Strawinsky Der Feuervogel Fassung 1919
B
RRKonzerte
enjamin Britten komponiert 1945 den Orchesterführer zu
Komponist Henry Purcells 250. Todestag. Dazu wählt er ein
musikalisches Thema von Purcell und verändert es, dem Cha-
Violoncello
Maximilian Hornung
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Elias Grandy
rakter der Orchesterinstrumente gemäß. So wandert das Thema
durch alle Instrumentengruppen von der Flöte bis zum Kontrabass – und in einer gewaltigen Fuge fügt Britten am Ende alles
wieder zusammen. Das Stück hat sich längst über das Schulzimmer hinaus im Konzertsaal behauptet. Das zweite Werk des Programms wurde durch Verse aus dem Zyklus Les Fleurs du Mal
von Charles Baudelaire inspiriert: Henri Dutilleux komponierte
über einen längeren Zeitraum in den 1960er-Jahren sein expressives Cellokonzert mit dem Titel Tout un monde lointain. Das
1970 uraufgeführte Stück zählt zu den Meisterwerken des CelloRepertoires und ist Mstislaw Rostropowitsch gewidmet. Benjamin Brittens Four Sea interludes sind eigentlich Zwischenspiele aus seiner Oper Peter Grimes. Dennoch überzeugen sie
als eigenständiges Orchesterwerk – nicht zuletzt durch die klangmächtige Imagination der Küste Suffolks, der Heimat des Komponisten. Eher märchenhaft ist der von Igor Strawinsky 1909 für
die Ballets Russes komponierte Feuervogel. Das kontrastreiche
Ballett arrangiert er später zu mehreren Orchestersuiten – die aus
dem Jahr 1919 gilt als seine erfolgreichste Partitur.
Stadthalle
11. April 2018, 20 Uhr
7.
Philharmonisches Konzert
8.
Philharmonisches Konzert
Zweitaufführung
Zeynep Gedizlioğlu Durak für Orchester (2013) Heidelberger Künstlerinnenpreis 2018
Carl Maria von Weber Ouvertüre zur Oper Oberon
Carl Maria von Weber Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73
Richard Strauss Burlesque d-Moll TrV 145
Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43
Richard Strauss Ein Heldenleben
I
D
n wenigen Wochen schreibt Carl Maria von Weber das Klari-
nettenkonzert Nr. 1 – Widmungsträger ist Heinrich Joseph
Baermann (1784–1847), Klarinettist der Münchner Hofkapelle.
Klarinette
Sabine Meyer
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Antony Hermus
Bei der Premiere aber löst das Konzert heftigen Streit aus: Einer
der Orchestermusiker nennt es eine Dilettantenarbeit – und wird
von den anderen fast verprügelt. Heute ist es eines der bekanntesten Werke der Klarinettenliteratur. Während eines Italienaufenthalts 1901 beginnt Sibelius mit den Skizzen zu seiner Zweiten
RRKonzerte
ie Burlesque des 21-jährigen Richard Strauss vereint verschiedene Elemente: symphonische Dichtung, Klavierkonzert
und Posse. Witzig, schrill und fantasievoll ist sie. Richard Strauss
Klavier
Joseph Moog
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung
Elias Grandy
parodiert liebevoll sein Idol Richard Wagner und überzeichnet
die romantischen Klangideale seines anderen Idols – Johannes
Brahms. Hochvirtuos gilt die Burlesque als Herausforderung für
jeden Pianisten, und das Orchester treibt mit vierfach besetzter
Pauke die Stimmung voran. Ein Blick zurück: In seiner Tondich-
Symphonie. Die Uraufführung findet bereits ein Jahr später in
tung Ein Heldenleben reflektiert Richard Strauss vor der Jahr-
Helsinki statt. Mit dieser Komposition setzt sich Sibelius endgül-
hundertwende sein bisheriges Schaffen. Und so ist das motivisch
tig von seinen romantischen Vorbildern Bruckner, Tschaikowsky
genauestens durchgearbeitete Werk mit Zitaten aus älteren Ton-
und Dvořák ab. Zudem wird Sibelius mit der Zweiten zu einer Art
dichtungen eine Großtat des Komponisten – und mit Augenzwin-
Nationalheld. Schließlich konnten sich damals in den heroischen
kern versehen. Claude Debussy konstatierte verschmitzt: »Das ist
Momenten dieser Musik seine Landsleute wiederfinden – in ihrem
ein Bilderbuch, das ist sogar Film … Aber man muss sagen, dass
Kampf um Unabhängigkeit vom russischen Reich. Sibelius hatte
ein Mann, der mit so unermüdlichem Streben und Mühen ein
aber nicht nur Heroismus im Sinn, als er das Werk komponierte:
Werk wie dieses geschaffen hat, fast so etwas wie ein Genie ist.«
Inspiriert ist es von Italien, vom südlichen Licht, von mediterra-
Die Ouvertüre zur Oper Oberon eröffnet das Konzertprogramm.
nen Meerespanoramen. Sibelius’ letzte »romantische« Sympho-
Strenger als in seinen anderen Ouvertüren hält sich Weber an
nie ist ein heiteres, optimistisches Stück. Das Programm eröffnet
das thematische Material seiner romantischen Feenoper – und
ein Werk von Zeynep Gedizlioğlu, der Trägerin des Heidelberger
es gelingt ihm überzeugende Geschlossenheit.
Künstlerinnenpreises 2018.
Stadthalle
Stadthalle
16. Mai 2018, 20 Uhr
27./28. Juni 2018, 20 Uhr
Bachchor
Bachchor-Konzerte Heidelberg
Peterskirche Chor der
Friedenskirche
Philharmonisches Heidelberg
Orchester Heidelberg Chor der
Johanneskirche
Heidelberg
2. Bachchor-Konzert
1. Bachchor-Konzert
23. Dezember 2017, 19 Uhr
Luther
07. Oktober 2017, 17.30 Uhr
Mitglieder des Bachchors Heidelberg
Leitung Christian Kabitz
DD Dieterich Buxtehude
Erhalt uns, Herr, bei Deinem Wort BuxWV 27
Wär Gott nicht mit uns diese Zeit BuxWV 222
Bachchor Heidelberg
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung Christian Kabitz
DD Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium Kantaten I–VI BWV 248
DDSopranHannah Zumsande | Alt Olivia Vermeulen
Tenor Maximilian Argmann
Mit Fried’ und Freud’ ich fahr’ dahin BuxWV 76
Chor der Johanneskirche Heidelberg
Leitung Beate Rux-Voss
Chor der Friedenskirche Heidelberg
Leitung Michael Braatz-Tempel
Bachchor Heidelberg
Leitung Christian Kabitz
3. Bachchor-Konzert
DD Johann Sebastian Bach
25. März 2018, 19 Uhr
Ein feste Burg ist unser Gott BWV 80
DD Johann Sebastian Bach
Es ist das Heil uns kommen her BWV 9
Bachchor Heidelberg
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung Christian Kabitz
Hohe Messe in h-Moll BWV 232
DDSopranSilke Evers | Altus Benno Schachtner
Tenor Namwon Huh | Bass Timothy Sharp
DD Felix Mendelssohn Bartholdy
Ach Gott vom Himmel, sieh darein MWV A 13
4. Bachchor-Konzert
Wir glauben all an einen Gott MWV A 12
10. Juni 2018, 19 Uhr
Verleih uns Frieden gnädiglich MWV A 11
Philharmonisches Orchester
Heidelberg
DD Johann Sebastian Bach
DDSopranCarla Antonia Trescher | Altus Pildoo Ji
Tenor Sebastian Hübner | Bass Jörg Hempel
Bachchor Heidelberg
Chor der Johanneskirche Heidelberg
Chor der Friedenskirche Heidelberg
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
Leitung Elias Grandy
DD Johannes Brahms
Ein deutsches Requiem op. 45
RRKonzerte
Konzerte für junges Publikum
Piccolokonzerte
Familienkonzerte
1. Piccolokonzert
1. Familienkonzert
Advent, Advent – Wer’s noch nicht kennt!
ab 0 Jahren
Spiel Nelly Sautter
Künstlerische Leitung
Magdalena Erhard
03. Dezember 2017, 11 Uhr
05. Dezember 2017, 09.30 Uhr
Zwinger 3
Musique Non Stop – Zoom ins Orchester
ab 6 Jahren
Künstlerische Leitung
Magdalena Erhard
Dramaturgie Stefan Klawitter
Leitung Olivier Pols
0–3 Jahre
08. Juli 2018, 11 Uhr
09. Juli 2018, 09.30 Uhr
Alter Saal
04. März 2018, 11 und 15 Uhr
05. März 2018, 10 Uhr
Alter Saal
Malte Arkona – live in HD!
1. Jugendkonzert
Moderation Malte Arkona
Konzept Magdalena Erhard und
Stefan Klawitter
Leitung Elias Grandy
11. April 2018, 11 Uhr
Stadthalle
DDIgor Strawinsky Der Feuervogel
2. Jugendkonzert
7. – 9. Klasse
Moderation Malte Arkona
Konzept Magdalena Erhard und
Stefan Klawitter
Leitung Elias Grandy
OOfür Grundschulen
2. Familienkonzert
Cellostorm
ab 5 Jahren
Gastspiel Cello8ctet Amsterdam und
Compagnie Oorkaan (NL)
Konzept und Inszenierung
Dagmar Slagmolen
3. Familienkonzert
Jugendkonzerte
5. – 6. Klasse
15. Oktober 2017, 11 Uhr
16. Oktober 2017, 10 Uhr
Alter Saal
2. Piccolokonzert
Alle meine Farben …
Spiel Nelly Sautter
Künstlerische Leitung
Magdalena Erhard
03. Juli 2018, 11 Uhr
Stadthalle
DDRichard Strauss Ein Heldenleben
RRKonzerte
Maximal verspielt!
ab 4 Jahren
Mit Malte Arkona, Nelly Sautter
Text und künstlerische Leitung
Magdalena Erhard
Text und Dramaturgie
Stefan Klawitter
Leitung Olivier Pols
15. April 2018, 11 Uhr
Marguerre-Saal
OOfür Kindergärten
Orchestersaal
Lunchkonzerte Philharmonisches
Chor des Theaters Orchester Heidelberg
und Orchesters Heidelberg
D
RRKonzerte
ie beliebten Lunchkonzerte im Orchestersaal sind ein
besonderes Musikerlebnis an einem ungewöhnlichen Ort. Mit
ihnen lässt sich Musik zur Mittagszeit erleben – in unterschiedlichen Besetzungen –, die Energie gibt für den Rest des Tages.
1. Lunchkonzert
Chor des Theaters und
Orchesters Heidelberg
Leitung Ines Kaun
10. November 2017, 12.30 Uhr
2. Lunchkonzert
Leitung Dietger Holm
Fagott Hitomi Wilkening
09. Februar 2018, 12.30 Uhr
3. Lunchkonzert
Leitung Davide Perniceni
Kontrabass Jens Veeser
28. März 2018, 12.30 Uhr
Leitung Olivier Pols
25. April 2018, 12.30 Uhr
4. Lunchkonzert
Dmitri
Offenbach
Schostakowitsch Wolfgang Jacques
Alfred Schnittke
Amadeus Alban Berg
Mozart Pantscho
Henryk Wieniawski Ludwig van Beethoven Haralanow Wladigerow
Alfred Schnittke
André Caplet Max Bruch
Reinhold Claude Debussy
Johannes Brahms
Moritzewitsch Glière Toru Takemitsu Robert
Maurice Ravel
Schumann
Kammerkonzerte
Violine Valya Dervenska
Klavier Nadja Watcheva-Höbarth
Alter Saal
Jörg
Widmann
1. Kammerkonzert
4. Kammerkonzert
29. Oktober 2017, 11 Uhr
13. Mai 2018, 11 Uhr
DDWolfgang Amadeus Mozart Sonate G-Dur KV 301
DDLudwig van Beethoven Violinsonate G-Dur op. 30,3
DDHenryk Wieniawski Polonaise brillante A-Dur op. 21
DDPantscho Haralanow Wladigerow Lied op. 21 und Rhapsodie
»Vardar« op. 16
2. Kammerkonzert
21. Januar 2018, 11 Uhr
Violine Sebastian Eckoldt
Violoncello Min-Yung Lee
Klavier Alexander Fleischer
Kontrabass Jens Veeser
Harfe Maria Tsaytler
Flöte Konrad Metz
Klarinette Sascha Stinner
Ossian-Quartett:
Violine Ludwig Dieckmann,
Julia Mangelsdorf
Viola Erika Anschütz
Violoncello Christoph Habicht
Domin-Quartett
Violine Thierry Stöckel, Lisa Nielsson
Viola Marianne Venzago
Violoncello Min-Yung Lee
DDRobert Schumann Klaviertrio Nr. 3 g-Moll op. 110
DDClaude Debussy Danse sacrée et danse profane für Harfe
und Streichquintett
DDMaurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Streichquartett, Flöte und Klarinette
25. März 2018, 11 Uhr
DDJohannes Brahms Trio für Horn, Violine und Klavier Es-Dur
op. 40
DDJohannes Brahms Streichsextett B-Dur op. 18
DDToru Takemitsu Hika und Distance de Fée für Violine und
Klavier
DDJörg Widmann Streichquartett Nr. 5 mit Sopransolo
»Versuch über die Fuge«
DDWolfgang Rihm Fetzen (1999) und Fetzen 2 (2002) für
Streichquartett
DDBéla Bartók Streichquartett Nr. 3
24. Juni 2018, 11 Uhr
Klavier op. 9 und op. 32
DDAndré Caplet Divertissement für Harfe solo
DDAlfred Schnittke Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier
5. Kammerkonzert
DDReinhold Moritzewitsch Glière 4 Stücke für Kontrabass und
3. Kammerkonzert
Horn Philip Schmelzle
Violine Sebastian Eckoldt,
George Tudorache, Juliane Kliegel
Klavier Alexander Fleischer
Viola Horst Düker, Robert Woodward
Violoncello Johann Aparicio
Bohórquez, Min-Yung Lee
Violine Marion Thomas,
Sebastian Eckoldt,
Sabina Bunea, Alexander Jussow
Viola Robin Porta
Violoncello Hoang Nguyen
Klavier Martin Schmalz,
Alexander Fleischer
Sopran Mirella Hagen
RRKonzerte
Klarinette Sophie Gilbert
Viola Robert Woodward
Violoncello Johann Aparicio
Bohórquez, Sebastián Escobar
Violine Juliane Kliegel,
Sophia Scheuer
Viola Sabine Ehlscheidt
Violoncello Min-Yung Lee
Klavier Davide Perniceni
DDMax Bruch Acht Stücke op. 83 für Klarinette,
Viola und Klavier
DDJacques Offenbach Grand Duo E-Dur op 54,2 für 2 Violoncelli
DDDmitri Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll op. 57
Silvester- und Neujahrskonzert
Philharmonisches
Orchester Heidelberg
W
RRKonzerte
ie du das neue Jahr empfängst, so wirst du es auch verbringen« – heißt ein russischer Spruch zum Jahreswechsel. Und
so bietet das Konzertprogramm zu Silvester und Neujahr mit dem
Leitung
Elias Grandy
Philharmonischen Orchester Heidelberg unter der musikalischen
Leitung von Generalmusikdirektor Elias Grandy ein mitreißendes
Programm vornehmlich russischer Musik. Als rauschender Auftakt
zu einer festlichen Silvesternacht und zu einem heiter-besinnlichen Abend zu Neujahr lässt sich unter anderem die Musik von
Peter Iljitsch Tschaikowsky mit der märchenhaften NussknackerSuite oder dem Säbeltanz des sowjetisch-armenischen Komponisten Aram Khatchaturian hören. Der stammt aus dem Ballett
Gayane aus dem Jahr 1942 und erlangte Weltruhm durch seinen
mitreißenden Rhythmus. Aram Khatchaturians Kompositionen
sind von armenischen Volksweisen beeinflusst. Das sowjetische
Zentralkomitee allerdings rügte ihn wegen seiner »formalistischen« Musik, was ihn in eine Schaffenskrise fallen ließ. Mit dem
Ballett Spartakus kehrte 1956 der verdiente Erfolg für Katchaturian zurück. Und so begleiten – bevor die Korken knallen – Melodien, Schwung und besinnliche Momente den Weg vom alten ins
neue Jahr.
Stadthalle
Silvesterkonzert 31. Dezember 2017, 18 Uhr
Marguerre-Saal
Neujahrskonzert 01. Januar 2018, 18 Uhr
Junges Theater
Nathans
Kinder
Die Brem
Stadtmusikanten
Wir
Unser Lehrer is
Das kalte Herz
Heidi
Liebes Publikum
er
st ein Troll
W
RRJunges Theater
arum?«, fragen die schrecklichen Zwillinge in Unser Lehrer
ist ein Troll enervierend, aber berechtigt. »Warum?«,
fragen auch wir im Jungen Theater, in dem Menschen egal welchen
Alters, welcher Religion, welcher Nationalität, egal ob arm ob
reich, Geschichten zum Lachen und Weinen mit Herz und Verstand erleben. Geschichten wie die von Recha und ihrem Kreuzritter in Nathans Kinder, die ihre Liebe nicht durch ihre Religion
beschränken lassen, denn »vor allem sind wir Menschen«. Oder
die der verstoßenen Bremer Stadtmusikanten, die durch den
Traum des gemeinsamen Musizierens »etwas Besseres als den
Tod«, einen neuen Platz in der Gesellschaft finden. Oder die skurrile Geschichte von den schrecklichen Zwillingen, die von einem
Lehrertroll gequält, entscheiden: »Wir müssen etwas tun!« – und
mit ihrer Toleranz für Trolle ein besseres Leben erkämpfen. Oder
die märchenhafte Geschichte von Hauff, der in Das kalte Herz
verdeutlicht, dass Geld allein nicht glücklich macht. Oder gar eine
Geschichte aus der Zukunft, Wir, in der Individualität strafbar
und Fantasie eine Krankheit ist. Oder die berührende Geschichte
der heimatlosen Heidi, die dank ihrer Offenheit Freunde und
damit ein Zuhause findet.
Und warum? Weil wir jetzt und auch in Zukunft mit allen Mitteln
der Theaterkunst, nicht vereinzelt und digital, sondern live und
in der Gemeinschaft Antworten finden wollen. Ich freue mich
auf ein gemeinsames »Warum?« und vielleicht auch »Darum!«
Nehmen Sie teil!
Natascha Kalmbach
Leiterin des Jungen Theaters
Geheimnis
»Mein Engel!«
Jerusalem Gebt
endlich
in Gottes Namen Lessing Frieden!
Soldat
Pflicht
fortgejagt
Grauschimmel Freunde
Packan
Räuberhaus Märchen
Tierpyramide
Nathans Kinder
Auf nach Bremen!
Die Bremer
musizieren Kikeriki! Wald
Stadtmusikanten Bartputzer Quartett
Brüder Grimm
fromme Raserei
Weise? Stolz
Utopie?
Glaubensfragen
große Bühne
unnütz
Ringmärchen
Judenmädchen
Heimat
Religionskriege
ab 12 Jahren
E
in Engel habe sie aus dem brennenden Haus gerettet! Das
berichtet Recha ihrem Vater Nathan, der gerade von einer
Geschäftsreise zurückgekehrt ist. Doch Nathan glaubt nicht an
ab 6 Jahren
von Ulrich Hub
Engel, also muss es ein Mensch gewesen sein – und das ist schon
Regie
Yvonne Kespohl
ein Wunder genug, denn wenn jemand Hilfe benötigt, schauen
nach den Brüdern Grimm
Bühnenfassung von
Natascha Kalmbach
Bühne und Kostüme
Mariam Haas und
Lydia Huller
die meisten in die andere Richtung. Der junge Kreuzritter Kurt
entpuppt sich als Retter in der Not. Nathan möchte sich bei ihm
bedanken, doch dieser will von einem Juden keinen Dank. Wenig
später hört Nathan zufällig ein Gespräch des Bischofs mit Kurt,
dass er das Judenmädchen – Nathans Tochter – besser hätte
Regie
Natascha Kalmbach
Bühne und Kostüme
Annette Wolf
Musik
Dirk Raulf
N
RRJunges Theater
iemand will sie haben: den Esel, den Hund, die Katze und
den Hahn. Sie können die Erwartungen, die an sie und ihre
Arbeit gestellt werden, nicht mehr erfüllen. Sie sind für ihre Besitzer zu nichts mehr zu gebrauchen, sie sind einfach nutzlos! Die
Tiere sind ihres Lebens nicht mehr sicher und so bleibt ihnen
nichts anderes übrig, als ihre Heimat zu verlassen. Denn »etwas
Besseres als den Tod findest du überall«. Doch wohin sollen sie
ziehen? Als Bremer Stadtmusikanten wollen sie ihr Glück finden,
also machen sie sich auf den Weg durch den Wald. Nach einem
langen Fußmarsch stoßen sie nachts auf eine Hütte. Die Vier
brennen lassen sollen. Nathan ist verwirrt und wütend. Daher
freuen sich auf ein gutes Abendbrot und bequeme Schlafplätze.
erfüllt er nun die Bitte des Sultans, den Krieg gegen die Christen
Allerdings sind die Bewohner Räuber und wollen ihr Haus mit
finanziell zu unterstützen. Währenddessen begegnen sich Recha
niemandem teilen!
und Kurt wieder und verlieben sich.
Ein wunderbares Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm
Ulrich Hubs Neubearbeitung von Lessings Nathan der Weise
über Außenseiter, die sich zusammenschließen, um gemeinsam
rückt die Jugendlichen Recha und Kurt in den Mittelpunkt und
groß herauszukommen.
durchdenkt den Konflikt um den rechten Glauben aus heutiger
Perspektive. 2010 erhielt Hub für Nathans Kinder den Mülheimer KinderStückePreis.
Premiere
Premiere
28. Oktober 2017
Zwinger 3
05. November 2017
Alter Saal
ZermalmenWir müssen etwas tun
schreckliche Zwillinge
goldene Statue
Schulrat Ak!
Unser Lehrer
ist ein Troll
Ungezogenheit
Minenarbeiter
Mr. Aaaaaarrrrrrrr Trollisch
Warum?
Herrschaft
ab 10 Jahren
S
Glashütte
zum Beispiel das Warum-Spiel mit der Schulleiterin Mrs. Spike.
ab 10 Jahren
Die setzte sich, nachdem die ganze Klasse zwei Stunden lang
nach Wilhelm Hauff
Bühnenfassung von
Markolf Naujoks
Regie
Ekat Cordes
Schulleiter – und der ist eine Überraschung, denn er ist ein echter
einen Nervenzusammenbruch. Jetzt gibt es also einen neuen
Troll! Und so benimmt er sich auch: Trollschleim tropft ihm aus
dem Mund, er brüllt wild und unverständlich herum, verspeist
unartige Kinder, verbreitet Angst bei den Lehrern und lässt alle
Schüler in einer Goldmine auf dem Schulgelände für sich arbei-
Warmherzigkeit
Gier
linge. Ihnen fällt immer eine kleine Ungezogenheit ein, wie
»Warum?« fragte, in einen Sandkasten und aß Sand. Sie hatte
Steinherz Tannenwald
pochende Brust
Kunstmärchen sonderbare
Walddämonen Wünsche
Geschichte Musiktheater
Reichtum
seelenlos
erzählen
ean und Holly sind berüchtigt! Sie sind die schrecklichen Zwil-
von Dennis Kelly
aus dem Englischen von
John Birke
Bühne und Kostüme
Anna Bergemann
Das kalte Herz
Regie und Musik
Markolf Naujoks
Bühne und Kostüme
Marina Stefan
Illustration
Theda Schoppe
W
RRJunges Theater
enn er, der Peter Munk, doch etwas mehr wäre als nur Kohlenbrenner! Neidisch schaut der Junge auf die reichen und
angesehenen Glasmänner, Holzherren und Flözer. Besonders
bewundert er den dicken Ezechiel und den jungen Mann, der nur
unter dem Namen Tanzbodenkönig bekannt ist. Sie werfen mit
Geld nur so um sich – aber woher kommt das viele Geld? Und viel
wichtiger: wie kann Peter ebenfalls so reich werden? Da erinnert
er sich an Geschichten, in denen arme Leute durch besondere
Walddämonen Reichtum erlangten. Sie erzählen vom HolländerMichel und vom Glasmännlein. Gab es da nicht auch einen Spruch,
den man am Tannenbühl in der Mitte des Waldes sprechen musste,
ten. Holly und Sean wollen immer noch ihre Ungezogenheiten
damit das Glasmännlein erscheint?
genießen und da sie das mit dem Schulleitertroll nicht mehr unge-
Wilhelm Hauffs Märchen bildet die Grundlage für Markolf Naujoks
straft können, entscheiden sie, gegen seine böse Alleinherrschaft
Inszenierung. Der Regisseur und Musiker wird die Geschichte von
vorzugehen.
Gier und Herzlosigkeit, Armut und Menschlichkeit in ein poeti-
Eine wunderbar absurde und komische Geschichte über zwei
sches Erzähl-Musiktheater mit Live-Musik und animierten Bildern
Kinder, die mit Köpfchen für ihre Freiheit gegen ein autoritäres
verwandeln.
System kämpfen.
Premiere
Premiere
16. Dezember 2017
Zwinger 3
23. Februar 2018
Zwinger 3
angenehm-nützlich
Überwachung
Sehnsucht
Wir
uniformiert
Heidi
Familie
Kinderbuchklassiker
Dystopie
Romanbearbeitung
nach dem Roman von
Jewgenij Samjatin
aus dem Russischen von
Gisela Drohla
Bühnenfassung von
Natascha Kalmbach
Regie
Natascha Kalmbach
Bühne und Kostüme
Annette Wolf
D
er Bürger D 503 lebt ein geordnetes Leben. Er wohnt im einzigen Staat wie alle anderen in der Stadt, die durch eine Mauer
ab 6 Jahren
vom Rest des Planeten getrennt wird. Er hat, ebenfalls wie alle
nach dem Roman von
Johanna Spyri
Bühnenfassung von
Karin Eppler
anderen, eine gläserne Wohnung und lässt sich sein Leben durch
strenge Gesetze regeln. So gibt es Zeit zum Arbeiten – D 503 ist
Konstrukteur des Raumschiffs Integral –, Zeit zum Schlafen, zum
Spazierengehen, zum Freunde treffen und zur Erholung. Dabei
wird alles kontrolliert und das Kollektiv zählt mehr als der Ein-
Windrauschen Zuhause
Barfuß
Freilicht
Adler
herzensgut
Sommerzeit Frankfurt
Alm-Öhi Heimweh
Fantasie? irrationales Glück Nummern totalitärer
Staat
Revolution
Seelenlos
ab 13 Jahren
Sehnsucht
Lehr- und Wanderjahre
unwirtschaftlich sauber
Uraufführung
Geißenpeter
Freiheit Heuboden
D
RRJunges Theater
as Waisenkind Heidi hat die ersten Lebensjahre bei ihrer
Tante Dete verbracht, doch diese will sich ab sofort nicht
mehr um das Mädchen kümmern. Also bringt sie Heidi zum Alm-
Öhi. Bei ihm soll sie in Zukunft wohnen, denn schließlich ist er
ihr Großvater! Und so bleibt Heidi beim Alm-Öhi in den Bergen.
Regie
Karin Eppler
Für sie ist alles neu und gierig saugt sie die Schönheit der Berge,
Bühne und Kostüme
Philipp Kiefer
Sommer mit dem Geißenpeter die Ziegen hüten darf. Doch so
Bäume und Wiesen auf. Am allerschönsten ist es, wenn sie im
zelne. Über allem steht der Wohltäter, und der hat alles im Blick.
schnell, wie sie in die Berge gekommen ist, muss Heidi schon
D 503 trägt seinen Teil zum geordneten Leben bei – bis er I 330
wieder ihre Sachen packen. Sie wird nach Frankfurt geholt, denn
kennenlernt. Sie ist ganz anders, hat Ideen und Gedanken, die
die Familie Sesemann braucht eine Spielgefährtin für die kranke
fremd, unrecht und gleichzeitig doch auch irgendwie verlockend
Tochter des Hauses. Und obwohl Klara und Heidi gute Freundin-
für D 503 klingen. Plötzlich regt sich etwas in ihm. Gefühle? Sehn-
nen werden, ist Heidi nicht glücklich – ihre Sehnsucht nach dem
sucht? Fantasie? Sein Leben gerät durcheinander.
Großvater, Peter und den Bergen wird immer größer.
In Wir beschreibt Samjatin eine Gesellschaft, in der Individuali-
Die Schweizerin Johanna Spyri hat mit ihrer Heidi ein fröhliches
tät, eigenverantwortliches Handeln und eigene Meinungen nicht
und vor allem freiheitsliebendes Mädchen erschaffen, das neugie-
gewünscht sind. Der Zukunftsroman erschien 1920 und beeinflusste
rig und offen auf jeden Menschen zugeht. Heidi ist vielleicht genau
viele berühmte Werke der Weltliteratur, unter anderem Schöne
deswegen eine der bekanntesten Mädchenfiguren der Weltliteratur.
neue Welt von Aldous Huxley und Ray Bradburys Fahrenheit 451.
Premiere
Premiere
08. April 2018
Zwinger 3
10. Juni 2018
Schloss Heidelberg
Blutrote
Schuhe
drunter?
Die besseren
Wiederaufnahmen drüber?Wälder
durch! Ich heisse Ben!
Ich heisse Ben!
Blutrote Schuhe
ab 10 Jahren
von Charles Way
aus dem Englischen von Uwe Dethier
Regie
Natascha Kalmbach
Bühne und Kostüme
Annette Wolf
Choreografie
Francesca Imoda
Musik
Dirk Raulf
F
ranvera lebt mit ihren Eltern in einem Land weit weg und doch
ab 10 Jahren
ganz nah. Sie liebt es zu tanzen – bei einem Fest bekommt
von Anna Panduro
aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal
sie von ihren Eltern rote Tanzschuhe geschenkt. Die Dorfbewoh-
ner fragen sich, wie sie sich in diesen Zeiten nur so ausgelassen
bewegen kann? Doch eines Tages steht Franvera plötzlich still.
Ihre beste Freundin Anna darf keinen Kontakt mehr mit ihr haben.
Regie
Ekat Cordes
Bühne und Kostüme
Anike Sedello
Regie
Manuel Moser
Bühne und Kostüme
Anja Müller
Frankenstein zu schauen und gleichzeitig den Film nachzuspielen.
Ihre Eltern bedauern oft, dass Ben nicht wie sein großer Bruder ist.
Es wäre also einfacher für Ben, wenn es Tom nicht geben würde …
vor Soldaten, die Franveras Familie aus dem Dorf treiben wollen.
Da fällt Ben Frankenstein ein. Was wäre, wenn er Tom wieder zum
Wiederaufnahme
Leben erwecken könnte?
Wiederaufnahme
10. Oktober 2017
Zwinger 3
Die besseren Wälder
von Martin Baltscheit
beliebt; Ben hingegen ist eine Niete im Fußball und fasziniert
von Wissenschaft. Dennoch sind sie unzertrennlich. Sie lieben es,
Aber plötzlich ist alles anders. Bei einem Autounfall stirbt Tom.
Anna soll sich nicht mit Leuten »ihrer Art« abgeben und sie warnt
25. September 2017
Alter Saal
ab 13 Jahren
T
RRJunges Theater
om, der große Bruder, ist sportlich und bei den Mädchen
E
drunter? drüber? durch!
ine Wolfsfamilie ist auf dem Weg in die besseren Wälder. Dort
soll es viele Schafe geben, besseres Wetter, klares Wasser
ab 2 Jahren
und warme Höhlen. Als plötzlich Schüsse fallen, bleibt der Wolfs-
Uraufführung
sohn als einziger Überlebender zurück und wird schließlich von
Tanztheater
von Marco Jodes
Wanja und Frauke, einem Schafspaar, gefunden. Sie hatten sich
schon lange ein Kind gewünscht, aber nie eins bekommen. Daher
beschließen sie, den kleinen Wolf aufzunehmen und als Schaf
aufzuziehen.
Wiederaufnahme
04. Oktober 2017
Zwinger 3
Choreografie
Marco Jodes
Bühne und Kostüme
Sarah Sauerborn
D
ie Treppenstufen gehen bis zur Hüfte, auf das Sofa kann man
kaum gucken, der Weg zum Kindergarten ist unendlich lang,
Katzen fast so groß wie man selbst. Für Kinder ist diese Welt
nicht immer einfach, denn sie ist für Erwachsene von Erwachsenen gemacht. Choreograf Marco Jodes hat gemeinsam mit dem
Ensemble ein Tanzstück rund um das Thema »Hindernisse«, und
wie man spielerisch mit ihnen umgehen kann, entwickelt. So
finden sich alltägliche Situationen im Bühnengeschehen wieder:
Entdeckungslust, Erfolg, sich gegenseitig helfen, Spaß am Probieren und gemeinsam etwas erfinden.
Wiederaufnahme
In Planung
Zwinger 3
Festivals und
Symposien
Winter in Schwetzingen
opera napoletana VII
29. November 2017 – 09. Februar 2018
I
RRFestivals
m 12. Winter in Schwetzingen findet der 2011|12 begonnene
Zyklus über die scuola napoletana seinen Abschluss. Die Nea-
politanische Oper ist eine historisch bedeutsame, bis dato jedoch
fast vergessene Schule des Barock. Wir haben den in Deutsch-
land bisher einmaligen Versuch unternommen, diese musikalisch
faszinierende Periode in einem auf sieben Spielzeiten angelegten Zyklus systematisch von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende
zu untersuchen. Bei den meisten der in diesem Kontext aufgeführten Opern handelte es sich um Deutsche Erstaufführungen
in speziell für den Winter in Schwetzingen erstellten Editionen. In Form eines historischen Längsschnittes haben wir diese
Epoche durchschritten: von Alessandro Scarlattis Marco Attilio
Regolo bis hin zu ihrem chronologisch gesehen letzten Vertreter
Niccolò Antonio Zingarelli und dessen Giulietta e Romeo. Zum
Abschluss dieses Zyklus kehren wir anlässlich des 250. Todestages zu Nicola Antonio Porpora und seinem Mitridate zurück, der
in der Fassung von 1736 seine Deutsche Erstaufführung erfährt.
Außerdem widmen wir ein hochkarätiges Symposion im Umfeld
der Premiere den Aufführungs- und Rezeptionsbedingungen unbekannter Barock-Opern im heutigen Kulturbetrieb. Das reichhaltige Konzertprogramm enthält ferner unter anderem das fast zeitgleich zu Mitridate entstandene Weihnachtsoratorium von
Johann Sebastian Bach, ein Recital von Terry Wey mit MarcelloKantaten und zwei Konzerte mit der Lautten Compagney unter
Wolfgang Katschner.
Ihr Heribert Germeshausen
Operndirektor und Künstlerischer Leiter
Winter in Schwetzingen
Spielplan
Winter in Schwetzingen
opera napoletana VII
Musiktheater
Mitridate
Deutsche Erstaufführung
Premiere am 29. November 2017,
Rokokotheater Schwetzingen
DDOper von Nicola Antonio Porpora
Musikalische Leitung Felice Venanzoni
Regie Jacopo Spirei
Bühne Madeleine Boyd
Kostüme Sarah Rolke
Konzerte und
Symposion
Affekt!
Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion
30. November und 01. Dezember 2017,
Heidelberg und Schwetzingen
2. Bachchor- Konzert
RRFestivals
23. Dezember 2017, Peterskirche Heidelberg
DDJohann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium I–VI BWV 248
Sopran Hannah Zumsande
Alt Olivia Vermeulen
Tenor Maximilian Argmann
Bachchor Heidelberg
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Christian Kabitz
Misterio: Biber trifft Piazzola
29. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen
Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Biber und Tangos von
Astor Piazzolla
Alto Giove
Porpora, Vinci, Traetta …: opera napoletana I–VII
01. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen
DDAuszüge aus Polifemo, Didone abbandonata,
Ifigenia in Tauride, u. a.
Sopran Yasmin Ökzan
Countertenor Antonio Giovannini
Lautten Compagney Berlin
Musikalische Leitung Wolfgang Katschner
Weihnachtskonzert
14. und 17. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen
DDAntonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach,
Georg Philipp Telemann u. a.
Philharmonisches Barock Orchester Heidelberg
Leitung und Violine Thierry Stöckel
Lautten Compagney Berlin
Musikalische Leitung, Laute und Theorbe Wolfgang Katschner
Benedetto
Psalmenvertonungen von Benedetto G. Marcello
14. Januar 2018, Rokokotheater Schwetzingen
Countertenor Terry Wey
La Gioia Armonica
Musikalische Leitung Jürgen Banholzer
Preisträgerkonzert der Austria Barock Akademie
27. Januar 2018, Schlosskapelle Schwetzingen
DDGeorg Philipp Telemann
recitativo Innovation
opera buffa
accompagnato Stimmfest
Zingarelli
Intermezzo
Didone
Abbandonata
Barock
Giulietta Jomelli Traetta
e da-capo-Arie Ifigenia
in Tauride
Romeo Vinci
Fetonte Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion
opera
seria Marco Polifemo
Affekt!
Tanzbiennale Heidelberg
24. Februar – 04. März 2018
Atillio Regolo
D
I
ie Barockoper jenseits von Vivaldi und Händel ist auf den
Theaterbühnen immer noch eine Rarität. Dennoch – oder
Neun Tage, an drei Standorten und auf fünf Bühnen steht die
gerade deshalb – stellt sich die Frage nach dem praktischen
Vorträge, Roundtables und
Diskussionen
30. November 2017
Salon Venezia-Napoli
01. Dezember 2017
Alto Giove Konzert
mit der Lautten Compagney
In Kooperation mit dem
Musikwissenschaftlichen Seminar
der Universität Heidelberg
Umgang mit ihr. Im Rahmen des Zyklus zur opera napoletana
haben wir uns intensiv mit diesem Themenkomplex beschäftigt, was wir Revue passieren lassen und zeitglich in eine kri-
RRFestivals
m Frühjahr 2018 steigt die dritte Tanzbiennale Heidelberg!
Stadt ganz im Zeichen des Tanzes. Im Rahmen der TANZallianz des
Ein Projekt der TANZallianz,
Kooperation von
UnterwegsTheater und
Theater und Orchester Heidelberg
Theaters und Orchesters Heidelberg mit dem UnterwegsTheater
zeigt das Festival außergewöhnliche und vielfältige Arbeiten von
Kompanien aus der Region, aus ganz Deutschland und der Welt.
tische Auseinandersetzung einbinden möchten. Gemeinsam mit
Den Auftakt macht die Uraufführung des großen Jugendtanzpro-
dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidel-
jektes unter der Leitung von Gary Joplin. 20 Jugendliche haben
berg veranstalten wir ein Doppel-Symposion, bei dem Experten
fünf Monate lang am Heidelberger Theater für ein abendfüllendes
aus Theorie und Praxis miteinander ins Gespräch kommen. Am
Stück geprobt, das sich mit der Ergründung der eigenen Identität
30. November geht es bei Von Scarlatti zu Zingarelli um die
und der Verortung des Einzelnen in der Gemeinschaft beschäf-
scuola napoletana, am 01. Dezember bei Il ritorno di Claudio
tigt. Begleitet wird das kraftvolle Stück um Zugehörigkeit, Aus-
– Monteverdis Wiederentdeckung im 20. Jahrhundert um die
grenzung, Angst, Wut und Sehnsucht vom gewaltigen Klang live
künstlerische und ideelle Bedeutung des venezianischen Kom-
gespielter japanischer Trommeln. Abwechselnd auf den Bühnen
ponisten für die Musiker des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit dabei
des Marguerre-Saals, des Alten Saals, der HebelHalle und des
sind unter anderem Dr. Stephan Mösch (Hochschule für Musik
Zwingers präsentieren an den Folgetagen renommierte und auf-
Karlsruhe), Felice Venanzoni (Musikalischer Leiter Mitridate),
strebende nationale und internationale Ensembles Produktionen,
Jill Feldman (Sängerin), Prof. Dr. Laurenz Lütteken (Universität
die einen breitgefächerten Eindruck der aktuellen Entwicklungen
Zürich), Prof. Dr. Iain Fenlon (University of Cambridge) und Prof.
des Tanzes geben. Der Kinder- und Jugendtanztag richtet sich
Dr. Klaus Pietschmann (Universität Mainz). Ergänzt wird das Pro-
mit einem bunten Programm an die ganze Familie. Zum Abschluss
gramm durch einen musikalischen Salon Venezia-Napoli und
des Tanzfestivals gehört die Bühne noch einmal ganz der lokalen
das Konzert Alto Giove der Lautten Compagney.
Tanzszene. Die Baden-Württemberg-Gala zeigt ein vielgestalti-
Das detaillierte Programm erscheint im Herbst 2017.
freien Gruppen aus der Region. Begleitet wird das Festivalpro-
ges Spektrum der wichtigsten Tanzkompanien und relevantesten
gramm von einem Rahmenprogramm aus Nachgesprächen, Podiumsdiskussionen und Workshops.
30. November und 01. Dezember 2017
Heidelberg und Schwetzingen
spartenübergreifend
Jugendwahn
Verdammung
Libretto Glückssuche
Interpretation
Mythos
Verfluchter
Gretchenfragen
Thulé Verführung
GretchenRoi dePerspektivwechsel
Méphistophélès Lebensgier
Schuld
Spartenübergreifendes Faust-Symposion
35. Heidelberger
20.–29. April 2018 Stückemarkt
Gastland Südkorea
Brocken
Erlösung
Vision
E
r ist ein Getriebener: Faust. Seit Jahrhunderten treibt ihn die
Sehnsucht nach Wissen, Fortschritt und Erfüllung. Und nach
Liebe. Doch wer ist dieser Faust? Ein Genie, ein Besessener, ein
Vorträge, Lesungen und
Diskussionen
16. März 2018
Premiere Faust
von Charles Gounod
17. März 2018
Faust I und II
von Johann Wolfgang von Goethe
I
RRFestivals
n der Theaterwelt ist der renommierte Heidelberger
Stückemarkt ein Inbegriff für die Auseinandersetzung mit
Gegenwartsthematik: Eine Woche lang werden herausragende
Verführter? Ebenso gespalten wie er sind die Meinungen über ihn.
Uraufführungen aus dem deutschsprachigen Raum eingeladen, die
Prägend ist im Schauspiel Goethes Sicht auf den neuzeitlichen
unsere Gegenwart widerspiegeln, aktuelle gesellschaftliche Dis-
Mythos, doch im Musiktheater gab es beispielsweise durch fran-
kurse aufgreifen und ästhetische Tendenzen unserer Theaterland-
zösische Komponisten eine starke Romantisierung. Wie gehen
schaft befragen. Womit beschäftigen sich zeitgenössische Autoren?
wir heute mit den zahllosen Interpretationen des Stoffes in der
Welche unterschiedlichen Formen lassen sich dabei entdecken?
Wissenschaft und auf der Bühne um?
Welchen Entwicklungen sehen sich Dramatiker und Dramatikerin-
Diese Fragestellung steht im Zentrum des interdisziplinären
nen ausgesetzt und was für Visionen haben sie?
Symposions Gretchenfragen, das anlässlich der beiden Faust-
Neben dem Gastspielprogramm, zu dem in den letzten Jahren
Premieren im Schauspiel und im Musiktheater stattfindet. Vorträge
unter anderem das Deutsche Theater Berlin, die Münchner
und Podiumsdiskussionen werden aufgelockert durch musikali-
Kammerspiele, das Burgtheater Wien und das Residenztheater
sche Beiträge und Lesungen von Mitgliedern des Schauspielen-
München eingeladen waren, und das unter der Intendanz von
sembles. Ganz unwissenschaftlich gibt es parallel dazu interak-
Holger Schultze zusätzlich um einen Schwerpunkt Jugendtheater
tive Formate zur subjektiven Ausein­andersetzung. Abschließend
erweitert wurde, steht der Autorenwettbewerb im eigentlichen
werden sich die beiden Regisseure Martin G. Berger (Gounods
Mittelpunkt. Noch nicht aufgeführte Stücke werden in Lesungen
Faust) und Philipp Preuß (Goethes Faust I und II) über ihre theat-
präsentiert und wetteifern unter anderem um den mit 10.000
ralen Herangehensweisen an den Mythos austauschen. Nach der
Euro dotierten AutorenPreis. Außerdem eröffnet die Inszenie-
Opernpremiere am Vorabend ist am Symposionstag die Sprech-
rung eines der nominierten Stücke den Stückemarkt des Folge-
theatervariante zu erleben.
jahres. Das internationale Highlight jedes Stückemarkts ist das
jährlich wechselnde Gastland, das hochspannende Einblicke in
Das detallierte Programm erscheint im Winter 2017|18
ausländische Theaterszenen ermöglicht. In diesem Jahr ist es
Südkorea. Der 35. Geburtstag des traditionsreichen Festivals für
neue Dramatik in Deutschland ist Grund zum Feiern!
17. März 2018
Alter Saal
Heidelberger
Schlossfestspiele
08. Juni – 29. Juli 2018
H
och über Heidelberg thront die beliebteste Schlossruine der
Welt. Kann es einen schöneren Ort geben, als eine laue Som-
mernacht innerhalb der Schlossmauern unter Heidelbergs Sternenzelt? Aber selbstverständlich! Eben jenen Ort zusätzlich erfüllt
mit musikalischen Klängen und komischen oder dramatischen
Werken der Theaterwelt.
In diesem Sommer wird Heidi feststellen, dass ihre Welt nicht
die Berge sind, sondern das Heidelberger Schloss. Die berühmte
Geschichte eines Mädchens, das eine neue Heimat findet, wird
für Kinder ab sechs Jahren und Familien zu sehen sein. Der Milchmann aus Anatevka wird sich denken »Wenn ich einmal reich
wär’ … würde ich für immer in Heidelberg bleiben«. Mit Musicalsängern, Sängern des Ensembles und den Tänzern der Dance
Company wird das Broadway-Musical in deutscher Sprache und
mit seiner mitreißenden Musik mit russischen und jiddischen
Anklängen im Schlosshof zu sehen sein. Und eine Räuberbande
verwandelt den Innenhof der einstigen Adelsresidenz abermals
in Das Wirtshaus im Spessart. Mit diesen drei Werken sowie
einem weiteren Stück im Dicken Turm werden wir Heidelbergs
schönste Bühnen über den Dächern der Stadt bespielen. Darüber
hinaus wird unser Philharmonisches Orchester gemeinsam mit
den Maestros von Morgen und hochkarätigen, internationalen
Solisten die Mauern zum Klingen bringen. Besuchen Sie unser
Sommertheater und genießen Sie die Kunst von ihrer schönsten
Seite: mit Blick auf Heidelberg!
Extras
mitmischen forschenintensivsinnlich
Experimentieren
gemeinsam
Theaterpädagogik ausprobieren
Experten
Fantasie spielen
hinterfragen Begegnung
Spielclubs
V
kreativ
Neugier
Spaß entdecken
Extras
Präsentation
om Club Kinder bis zum Club der Generationen: Das Theater und Orchester Heidelberg bietet Spielclubs für verschiedenste Altersgruppen an. Diese beschäftigen
sich jede Spielzeit mit einem anderen Oberthema, angelehnt an den Spielplan des
Jungen Theaters. Geprobt wird einmal wöchentlich, mit dem Ziel einer Aufführung. Ob
eigene Stückentwicklung, Bearbeitung eines Kinderbuchklassikers oder experimentelle Szenencollage – die Spannbreite ist groß und zeigt unterschiedliche Ansätze
theaterpädagogischer Arbeit. Die Spielclubs sind Teil des von der BASF geförderten
theaterpädagogischen Projekts, das die Theaterhäuser Mannheim, Ludwigshafen,
Speyer und Heidelberg miteinander verbindet.
Theaterlabor. Test: Demokratie
26.–29. März 2018
I
m zweiten Theaterlabor sind Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren in den
Osterferien 2018 eingeladen, mit (Theater-)Künstlern in sogenannten Experimen-
ten das Thema Demokratie in all seinen Facetten zu erforschen. Zum Abschluss des
viertägigen Theaterlabors präsentieren die zu Experten gewordenen Teilnehmer
ihre Forschungsergebnisse vor Publikum.
32. Heidelberger Schülertheatertage
05.–09. Mai 2018
T
heater spielen ist nicht nur eine Angelegenheit von professionellen Schauspielern. In unzähligen Schulen existieren sehr aktive Theatergruppen, die sich immer
weiterentwickeln. Das Theater und Orchester Heidelberg möchte diesen im Rahmen
der jährlich stattfindenden Heidelberger Schülertheatertage eine Plattform für
ihren Auftritt geben und darüber hinaus den Austausch der Gruppen untereinander
über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen fördern. In Zusammenarbeit mit der Theaterund Spielberatung Baden-Württemberg e. V. bieten wir auch spezielle Formate für
Pädagogen an.
Neugierig geworden?
D
ann sollten Sie einen Blick in das Mittendrin-Obendrauf-Heft 2017|18 werfen!
Darin erwarten Sie detaillierte Informationen zum Programm des Jungen Thea-
ters, zum Kinder- und Jugendprogramm aller Sparten und zu allen theaterpädagogischen Angeboten. Wir bieten:
Mittendrin Nachgespräch | Einführung | Mal gucken! | Begleitmaterial | Konzertpro-
benbesuch | Vorbereitung | Nachbereitung | Expertenschar | Tanzatelier | Adventskalender | Begleitpaket für Referendare | Tanzvisite | Künstlergespräche | Kooperation
Theater und Schule
Obendrauf Auftakttreffen für Pädagogen | Spielclubs | Profis zu Besuch | Ferien-Workshops
Familien-Workshops | Workshops für Gruppen | Post für Pädagogen | Theaterführungen
Junges Theater im Delta | Heidelberger Schülertheatertage | Theaterlabor | Theater rund
um die Uhr | Theater-AG Emmertsgrund | Szenisches Schreiben
Kooperation
Theater und Schule
S
eit Beginn der Spielzeit 2011|12 intensiviert das Theater und Orchester Heidel-
Unsere Kooperationsschulen
berg die Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen – das erfolgreiche Modell
Abendgymnasium Heidelberg | Bertha-Benz-Realschule Wiesloch | Bunsen-Gymna-
geht in die siebte Spielzeit!
sium Heidelberg | Carl-Bosch-Schule Heidelberg | Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium
Im Rahmen dieser Kooperation besuchen alle Schülerinnen und Schüler der betei-
Eppelheim | Dietrich-Bonhoeffer-Schule Weinheim | Elisabeth-von-Thadden-Schule
ligten Schulen einmal im Jahr eine Theatervorstellung, lernen dadurch alle Sparten
Heidelberg | Elsenztalschule Bammental | Elztalschule, Elztal | Englisches Institut
und Spielstätten kennen und erhalten darüber hinaus begleitende theaterpädagogi-
Heidelberg | Friedrich-Ebert-Gymnasium Sandhausen | Friedrich-Ebert-Schule, Eppel-
sche Angebote wie Vor- und Nachbereitungen, spezielle Workshops, Probenbesuche
heim | Geschwister-Scholl-Schule Heidelberg | Gregor-Mendel-Realschule, Heidel-
und Theaterführungen.
berg | Gymnasium Walldorf | Heidelberg College | Heinrich-Sigmund-Gymnasium,
Das Kooperationsmodell bietet Schülerinnen und Schülern jeglicher Herkunft, Religion
Schriesheim | Helene-Lange-Schule, Mannheim | Helmholtz-Gymnasium Heidelberg
oder Nationalität eine Begegnung mit Kunst. Nicht in einer Ich-Blase, sondern in
Hildaschule Schwetzingen | Hölderlin-Gymnasium Heidelberg | Humboldt-Realschule,
der Gemeinschaft, nicht digital, sondern live erlebt unser Publikum Menschen im
Eppelheim | Internationale Gesamtschule Heidelberg | Johannes-Kepler-Realschule
Zuschauerraum und auf der Bühne, mit denen gelacht, aber auch geweint werden
Heidelberg | Johann-Philipp-Bronner-Schule Wiesloch | Kurfürst-Friedrich-Gymna-
kann, hört und sieht Geschichten, die andere Welten entdecken lassen, die Ängste
sium Heidelberg | Kurpfalz-Realschule Schriesheim | Marie-Baum-Schule Heidel-
nehmen und Sicherheit geben können. Das Theater bietet einen Freiraum ohne Effizi-
berg | Max-Born-Gymnasium Neckargemünd | Nicolaus-Kistner-Gymnasium Mosbach
enz, ohne Zensuren, ohne das Beharren auf richtig oder falsch. Hier können Schüle-
Otto-Graf-Realschule Leimen | Privatgymnasium Schwetzingen | Privatgymnasium
rinnen und Schüler ganz frei über das Dargestellte nachdenken, um sich ein eigenes
St. Leon-Rot | Realschule Eberbach | Schwarzbach-Schule, Schwarzach | St.-Raphael-
Urteil zu bilden.
Gymnasium Heidelberg | St.-Raphael-Realschule Heidelberg | Stephen-Hawking-Schule
Wir freuen uns auf die neue Spielzeit 2017|18 mit mitempfindenden und mitdenken-
Neckargemünd | Theodor-Heuss-Realschule Heidelberg | Waldparkschule Heidelberg
den Schülerinnen und Schülern aus 41 Kooperationsschulen!
Willy-Hellpach-Schule Heidelberg
DD Leitung Claudia Villinger
✆ 06221 | 5835 460, [email protected]
Angebote für Studierende
Theaterkarten
theatercampus
Alle Studierenden erhalten bei Vorlage eines gültigen Studierendenausweises folgende
DDKooperation von Ruprecht-Karls-Universität, Pädagogischer Hochschule und Theater
Vergünstigungen:
zum Beginn des Wintersemesters
DD exklusive Backstage-Programme für Studierende
50 % Rabatt
DD besondere Seminare mit Bezug auf den Spielplan
DD auf den regulären Kartenpreis
DD große Abschlussparty
DD für alle Veranstaltungen des Theaters und Orchesters Heidelberg
(mit Ausnahme der Heidelberger Schlossfestspiele)
DDin allen Platzkategorien
DD auch auf alle Festabonnements
Heidelberger Schlossfestspiele
DD5 € Rabatt pro Karte in allen Platzkategorien
Mitfeiern
Als Abschluss des theatercampusʼ, im Anschluss an die BotenStoffe und im Rahmen
vieler Festivals finden große Partys statt, die kein Studi verpassen sollte!
DD DJs oder Live-Bands
DD freier oder geringer Eintritt
DDInfos immer rechtzeitig auf Facebook, www.theaterheidelberg.de und
im Studi-Newsletter
UniCard
DD6 übertragbare Gutscheine für je 7,50 €
Auf dem Laufenden bleiben
Der Unistand
DD die Gutscheine gelten für eine Spielzeit
DD donnerstags von 11 bis 14 Uhr während der Vorlesungszeit
DDEinlösung im Vorverkauf an der Kasse, im Internet oder an der Abendkasse
DDZentralmensa im Neuenheimer Feld
DD frei wählbare Vorstellungen und Platzkategorien, ausgenommen sind nur die
DD ausgewählte Karten zum speziellen Unistand-Sonderpreis!
DD speziell für Studierende
Heidelberger Schlossfestspiele, Karten in der 1. Kategorie sowie Premieren
und Sonderveranstaltungen
Selbst auf die Bühne
Spielclubs
Für Studis empfehlen wir den Club der Generationen oder den Club der Studie-
Der Studi-Newsletter
DD einmal pro Monat
DDHinweise auf alle Highlights
DDAnmeldung unter www.theaterheidelberg.de oder per E-Mail an:
[email protected]
Facebook
renden (Tanztheater). Probenstart ist im Herbst 2017.
Klar hat das Theater eine Facebookseite. Wer noch mehr will, ist herzlich eingeladen
Mehr Infos unter: www.theaterheidelberg.de/theaterpaedagogik
in die Facebookgruppe »theatercampus«.
Statisterie
Lust als Statist mit den Profis auf der Bühne zu stehen?
Schickt uns eine E-Mail an: [email protected]
DD regelmäßig Specials und Verlosungen
DDAustausch mit anderen Theaterbegeisterten
DDNeuigkeiten aus der regionalen Theaterszene und vieles mehr
Angebote für alle
Theaterführungen
Tanzatelier
Den Besucher erwartet ein spannender Blick hinter die Kulissen des Theaters. Einmal
Träumen Sie davon, selbst einmal eine Choreografie der Dance Company Nanine
im Monat bietet das Theater und Orchester Heidelberg eine öffentliche Führung an.
Linning / Theater Heidelberg zu tanzen? Nur zu! Unter Anleitung der Tanzpädago-
Die aktuellen Termine stehen in unserem Spielplan. Die Führung kostet 5 Euro (3 Euro
gin Gaëlle Morello werden begleitend zu aktuellen Produktionen Tanz-Workshops
ermäßigt) pro Person und dauert eine Stunde. Für Gruppen besteht die Möglichkeit,
angeboten. Das Tanzatelier findet mehrmals pro Monat statt und ist thematisch in
ab 10 Personen, ab 5. Klasse einen individuellen Führungstermin mit Nadine Wagner
einzelne Module gegliedert. Die Teilnahme an einem Modul mit drei Terminen kostet
([email protected]) zu vereinbaren. Dieser ist nur in Verbindung mit
30 €, ermäßigt 25 €. Jeder Termin ist für 12 €, erm. 10 € je nach Verfügbarkeit auch
einem Vorstellungsbesuch möglich.
Hintergrundinformationen und Dialog
Zahlreiche unterschiedliche Veranstaltungen laden Sie ein, sich vor Ihrem Theateroder Konzertbesuch zu informieren oder in Dialog mit Künstlerinnen und Künstlern
einzeln buchbar. Das Tanzatelier Intensiv beinhaltet als Wochenend-Workshop für
50 € ebenfalls eine Eintrittskarte zu einer Tanzvorstellung. Anmeldung und weitere
Auskünfte unter [email protected].
Tangodeseos
von auf oder hinter der Bühne zu treten. Zu einigen unserer Inszenierungen bieten
Lust auf argentinischen Tango? Regelmäßig ist Tangodeseos bei uns im Zwinger 1 zu
wir Ihnen Einführungsmatineen an und zu ausgewählten Inszenierungen sowie den
Gast. Von 19 bis 20.30 Uhr gibt es eine Práctica und ab 20.30 Uhr wird bis Mitter-
Philharmonischen Konzerten Einführungen, in denen Sie die Gelegenheit haben,
nacht getanzt. Mit wechselnden DJs, Parkettboden und Giuseppes Cafébar. Weitere
mehr über den Autor, den Komponisten, das Werk oder das Inszenierungskonzept zu
Infos unter www.tangodeseos.de.
erfahren. Oder Sie nutzen die Möglichkeit, in einem der Publikumsgespräche Ihre
Eindrücke über ein Stück loszuwerden.
Lesezeit
BotenStoffe
Im Arbeitsalltag sind sie die Informationsträger zwischen den Abteilungen: die Assistenten. Innerhalb des Formates BotenStoffe stellen sie jedoch ihre eigenen Inhalte vor.
Einmal pro Monat lesen Ensemblemitglieder des Theaters in der Stadtbücherei und
Gemeinsam mit den Mitgliedern der Ensembles entstehen so Lesungen, kleine Insze-
bieten somit eine spannende literarische Ergänzung zu unserem Spielplan. In Koope-
nierungen oder Performances. Ob im Zwinger 1 oder an pulsierenden Orten der Stadt –
ration mit der Stadtbücherei Heidelberg.
Tanzvisite
alle Theaterfans oder die, die es noch werden wollen, sind eingeladen, ungewöhnliche
Theaterabende mit Musik und Getränken zum Ausklang zu erleben. Der Eintritt ist frei!
www.facebook.com/BotenStoffe
Hier erhalten Sie aus nächster Nähe einen Einblick in den Arbeitsalltag von Choreografen und Tänzern! Regelmäßig öffnet Nanine Linning den Tanzsaal in der Friedrichstraße und lädt das Publikum ein, in der intimen Atmosphäre an den Proben und der
Entwicklung neuer Produktionen teilzuhaben. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter
[email protected] oder 06221|5835 440.
DD Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan sowie dem Internet.
Theaterbusse in der
Metropolregion
Das Theater und Orchester Heidelberg bietet ein Netz von Busrouten rund um Heidelberg in den Gemeinden der Metropolregion Rhein-Neckar. Ob allein, zu zweit oder
als Gruppe – mit dem Theaterbus Heidelberg sind Sie mittendrin im Heidelberger
Theatergeschehen! Genießen Sie folgende Vorteile mit dem Theaterbus Heidelberg:
DD entspannte An- und Abreise mit einem Bus
DDEinführung auf der Fahrt
DD keine Parkplatzsuche in der Innenstadt
DD frühzeitige Planung der Vorstellungstermine
DDKarten bequem per Post nach Hause
DD Übertragbarkeit der Karten
DD Nadine Wagner
Informationen zu Terminen und Preisen
✆ 06221 | 5835 353, [email protected]
Weinheim
Lützelsachsen
Heddesheim
Ilvesheim
Hirschberg
Schriesheim
Ladenburg
Edingen
Dossenheim
Neckarhausen
Neckarsteinach
Eberbach
Hirschhorn
Kleingemünd
Neckargemünd
Brühl
Schwetzingen
HD
Plankstadt
Gaiberg
Oftersheim
Augustinum
Ketsch
Gauangelloch
Sandhausen
Walldorf
Leimen
Nußloch
Wiesloch
Rauenberg
St-Leon-Rot
Wiesenbach
Bammental
Mauer
Freundeskreis
I
n der vergangenen Spielzeit war das iberoamerikanische Theaterfestival ¡Ade-
lante! eines der Highlights. Zum ersten Mal stemmte ein städtisches Theater ein
solches Festival, bei dem zwölf vielseitige Gastspiele und eine deutsch-chilenische
Bürgerkommitee
D
as Bürgerkomitee wurde vor 11 Jahren zur Rettung des Heidelberger Theaters
als vom Theater unabhängige Organisation gegründet. Als eingetragener Verein
wollten wir eine Spendenplattform zur Unterstützung der dringend gebotenen The-
Koproduktion gezeigt wurden. Der Freundeskreis ist stolz, dass er dieses herausra-
atersanierung anbieten. Mit privaten und unternehmerischen Spenden von zirka
gende Ereignis mit seinem gesamten Jahresbudget unterstützen konnte. Bei einem
16,5 Miollionen Euro wurden die ursprünglichen Ziele weit übertroffen. Nach der
gemeinsamen Essen hatten Freundeskreismitglieder die Gelegenheit, das chilenische
Sanierung bestand der Wunsch, unser Theater weiter mit gezielten Spenden zu unter-
Theaterteam der Koproduktion näher kennenzulernen. In zwangloser und herzlicher
stützen – wir wurden ein Förderverein für das Heidelberger Theater.
Atmosphäre wurden erste Kontakte geknüpft, zumal einige Freundeskreismitglieder
Unser »Patenclub« hat seit seiner Gründung ausgewählte Produktionen erfolgreich
Ende Juli 2017 die daraus entstandene Aufführung Not in my Backyard in Santiago
unterstützt. In der letzten Spielzeit gehörte dazu die herausragende Opernproduk-
de Chile besuchen werden. Neben der finanziellen Unterstützung des Theaters sowie
tion Giuletta e Romeo im Rahmen des Barockfestivals Winter in Schwetzingen.
des Philharmonischen Orchesters bietet der Freundeskreis bei verschiedenen Veran-
Diese wichtige und fruchtbare Arbeit wollen wir auch in der Spielzeit 2017|18 erfolg-
staltungen die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu sehen, Proben zu besuchen und
reich fortsetzen und die Uraufführung Dusk der Dance Company Nanine Linning am
nicht zuletzt beim beliebten Sommerfest Kontakte mit allen Protagonisten des The-
Theater und Orchester Heidelberg mit unseren Mitteln unterstützen und freuen uns
aters zu pflegen. Der Theaterbrunch, eine gemeinsame Veranstaltung des Theaters
auf diesem Weg noch viele weitere Mitstreiter zu gewinnen. Werden Sie Pate!
und des Freundeskreises – offen für alle Interessierten – erfreut sich eines immer
größer werdenden Zuspruchs. Das unterhaltsame Theaterprogramm, das lukullische
Büffet und die vielen hochwertigen Gewinne der Tombola sorgen dafür. Mit dem Reingewinn wird eine ausgesuchte Produktion des Theaters unterstützt.
Werden auch Sie Mitglied im Freundeskreis und unterstützen mit Ihrem Jahresbeitrag
die herausragenden Leistungen des Theaters und Orchesters Heidelberg. Finden Sie
Nähe zu allen Ensemblemitgliedern und untereinander.
Dr. Dieter Sommer
1. Vorsitzender
Wolf Meng
Mit der Volksbühne ins
Heidelberger Theater
I
hr wißt, auf unseren deutschen Bühnen / Probiert ein jeder, was er mag«, lässt
Johann Wolfgang Goethe den Theaterdirektor im Vorspiel auf dem Theater zu
seinem großen Menschheitsdrama Faust sagen. Ein durchaus ironischer Verweis
auf deutsche Theaterlandschaft. Endlich ist das wichtige Stück wieder auf dem Heidelberger Spielplan vertreten! Da wollen alle Theaterfans sich ihren Platz sichern.
Um nicht jedes Mal aufs Neue einen gewünschten Theaterabend organisieren zu
müssen, gibt es in Heidelberg neben den normalen Abonnements seit über 90 Jahren
das Volksbühnenabonnement: Die Abonnenten genießen Platzsicherheit, bekommen vor Vorstellungsbeginn Einführungen in die Inszenierungen und bilden eine
treue Zuschauergemeinschaft, die den Theaterabend zu einem gemeinsamen Ereignis werden lässt. Neben Privatpersonen wird beim Volksbühnen-Abonnement auch
sozialen und karitativen Einrichtungen der Theaterbesuch zu günstigen Bedingungen
ermöglicht. Die Volksbühne freut sich über jedes neue Mitglied in ihrer Gemeinschaft
und auf die kommende Spielzeit!
DD Corinna Menges und Irene Fell Theatergemeinde Volksbühne Heidelberg e. V.
Theater und Orchester Heidelberg
Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg
06221|5835 035, [email protected]
DDwww.theatergemeinde-heidelberg.de
Stadtplan
1
Theater und Orchester Heidelberg
2
Zwinger 1 und
Zwingerstraße 3–5
3
Stadthalle
Theaterstraße 10
Zwinger 3
Neckarstaden 24
4 Peterskirche
P
Zwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage
Fussgängerzone
Heidelberger Schloss
5
Parkplatz
n
rstade
3
P
P
Schu
straße
Haupt
P
1
straße
Sofien
ße
stra
rman
Necka
H
P
P
Plöck
P
2
P
4
P
Anlage
Ebert-
ichFriedr
P
5
Ensemble 2017|18
Musiktheater
Yasmin Özkan
Ks. Carolyn Frank
Hye-Sung Na
James Homann
Namwon Huh
Ks. Winfrid Mikus
Ipča Ramanović
Irina Simmes
Wilfried Staber
Schauspiel
Marco Albrecht
Benedict Fellmer
Steffen Gangloff
Lisa Förster
Nicole Averkamp
Sheila Eckardt
Raphael Gehrmann
Dominik Lindhorst-Apfelthaler
Hans Fleischmann
Sophie Melbinger
Katharina Quast
Hendrik Richter
Christina Rubruck
Tanz
Pamela Campos
Andreas Seifert
Andreas Uhse
Martin Wißner
Marie-Louise Hertog
Olaf Weißenberg
Axier Iriarte
Naomi Kamihigashi
Rina Murakami
Junges Theater
Hampus Larsson
Massoud Baygan
Sho Takayama
Luca Tomasoni
Julia Lindhorst-Apfelthaler
Alina Müller
Marcel Schubbe
Lea Wittig
Stefan Wunder
Fester
Termine Sitzplatz
Wahlabon­nements
Geschäftsbedingungen
für Abonnements
exklusiv bequem Rabatt
Abonnements Festabon­
nements
Abo-Ausweis ohne Warten Sonderkonditionen
Ermäßigungen
UniCard
Sparen
Planen
Festabonnements
Musiktheater-Abos
Schauspiel-Abo
Opernpremieren-Abo
OPR
Sa 21.10.2017 Don Giovanni
Marguerre-Saal Sa 11.11.2017 Dusk
Marguerre-Saal Mi 29.11.2017 Mitridate
Schwetzingen Fr 26.01.2018 Don Pasquale
Marguerre-Saal Fr 16.03.2018 Faust (Oper)
Marguerre-Saal Fr 11.05.2018 Writing to Vermeer
Marguerre-Saal Sa 26.05.2018 Operngala
Marguerre-Saal O
Don Giovanni
Marguerre-Saal Mitridate
Schwetzingen Mo 29.01.2018 Don Pasquale
Marguerre-Saal So 25.03.2018 Khôra
Marguerre-Saal So 13.05.2018 Writing to Vermeer
Marguerre-Saal So 17.06.2018 Faust (Oper)
Marguerre-Saal Preise: I 150 € II 129 € III 108 € IV 72 €
Schauspiel-Abos
Schauspielpremieren-Abo
SPR
Fr 29.09.2017 Der gute Mensch von Sezuan
Marguerre-Saal Fr 24.11.2017 Ich bin das Volk
Marguerre-Saal Mi 31.01.2018 Die Antigone des Sophokles
Alter Saal Sa 17.02.2018 Faust I und II (Schauspiel)
Marguerre-Saal Fr 06.04.2018 Arsen und Spitzenhäubchen
Marguerre-Saal Sa 14.04.2018 Am Königsweg Alter Saal Fr 15.06.2018 Die Physiker
Marguerre-Saal Der Steppenwolf
Marguerre-Saal Di 19.12.2017 Ein Sommernachtstraum
Marguerre-Saal So 28.01.2018 Der gute Mensch von Sezuan
Marguerre-Saal Sa 17.03.2018 Faust I und II (Schauspiel)
Marguerre-Saal Mi 18.04.2018 Am Königsweg Alter Saal Mi 04.07.2018 Arsen und Spitzenhäubchen
Marguerre-Saal Zwinger 1 -Abo
Opern-Abo Sa 16.12.2017 So 05.11.2017 Preise: I 117 € II 105 € III 81 € IV 60 €
Preise: I 189 € II 175 € III 150,50 € IV 84 €
So 29.10.2017 S
Z1
Sa23.09.2017
Wo die Barbaren leben
Botanischer Garten
Sa 25.11.2017
Kleiner Mann – was nun?
Zwinger1
Fr16.02.2018
Die Anschläge von nächster WocheZwinger1
So 22.04.2018
Gastspiel Stückemarkt
Zwinger1
Mi16.05.2018
???
Zwinger1
Preis: 60 €
Konzert-Abos
Philharmonisches Konzert-Abo 1
PK1
Mi 20.09.2017 1. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 25.10.2017 2. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 15.11.2017 3. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 13.12.2017 4. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 21.02.2018 5. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 11.04.2018 6. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 16.05.2018 7. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Mi 27.06.2018 8. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Preise: I 232 € II 188 € III 144 € IV 92 €
Preise: I 157,50 € II 136,50 € III 119 € IV 73,50 €
Ermässigt: immer -50 %
Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte,
Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des HeidelbergPasses bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Philharmonisches Konzert-Abo 2
PK2
Gemischte Abos – Fester Wochentag
Do 21.09.2017 1. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Do 16.11.2017 3. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Do 28.06.2018 8. Philharmonisches Konzert
Stadthalle
Preise: I 90 € II 75 € III 57 € IV 37,50 €
Bachchor-Konzert-Abo
BK
Sa 07.10.2017 1. Bachchor-Konzert
Peterskirche Sa 23.12.2017 2. Bachchor-Konzert
Peterskirche So 25.03.2018 3. Bachchor-Konzert
Peterskirche So 10.06.2018 4. Bachchor-Konzert
Peterskirche Montag-Abo
MO
Mo 23.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan
Marguerre-Saal Mo 11.12.2017 Ich bin das Volk
Marguerre-Saal Mo 15.01.2018 Mitridate
Schwetzingen Mo 05.02.2018 Dusk
Marguerre-Saal Mo 05.03.2018 Don Giovanni
Marguerre-Saal Mo 02.04.2018 Don Pasquale
Marguerre-Saal Mo 14.05.2018 Am Königsweg Alter Saal Mo 09.07.2018 Writing to Vermeer
Marguerre-Saal Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €
Preise: I 108 € II 90 € III 72 € IV 42 €
Dienstag-Abo
Familienkonzert-Abo
FK
So 15.10.2017 1. Familienkonzert
Alter Saal So 04.03.2018 2. Familienkonzert
Alter Saal So 15.04.2018 3. Familienkonzert
Alter Saal Preise: I 48 € II 42 € III 34,50 € IV 22,50 €
Kammerkonzert-Abo
KK
DI
Di 24.10.2017 Woyzeck
Alter Saal Di 28.11.2017 Ich bin das Volk
Marguerre-Saal Di 19.12.2017 Mitridate
Schwetzingen Di 30.01.2018 Dusk
Marguerre-Saal Di 20.03.2018 Don Pasquale
Marguerre-Saal Di 29.05.2018 Faust (Oper)
Marguerre-Saal Di 19.06.2018 Arsen und Spitzenhäubchen
Marguerre-Saal Di 03.07.2018 Writing to Vermeer
Marguerre-Saal Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €
So 29.10.2017 1. Kammerkonzert
Alter Saal So 21.01.2018 2. Kammerkonzert
Alter Saal So 25.03.2018 3. Kammerkonzert
Alter Saal So 13.05.2018 4. Kammerkonzert
Alter Saal So 24.06.2018 5. Kammerkonzert
Alter Saal Preis: 60 €
Donnerstag-Abo
DO
Do 05.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan
Marguerre-Saal Do 30.11.2017 Don Giovanni
Marguerre-Saal Do 21.12.2017 Dusk
Marguerre-Saal Do 11.01.2018 Mitridate
Schwetzingen Do 01.02.2018 Ich bin das Volk
Marguerre-Saal Do 29.03.2018 Faust (Oper)
Marguerre-Saal Do 26.04.2018 Faust I und II (Schauspiel)
Marguerre-Saal Do 31.05.2018 Don Pasquale
Marguerre-Saal Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €
Freitag-Abo
FR
Gemischte Abos – Wochenende
Fr 27.10.2017 Don Giovanni
Marguerre-Saal Fr 01.12.2017 Der gute Mensch von Sezuan
Marguerre-Saal Fr 22.12.2017 Ich bin das Volk
Marguerre-Saal Fr 19.01.2018 Dusk
Marguerre-Saal Fr 09.02.2018 Mitridate
Schwetzingen Fr 23.03.2018 Faust I und II (Schauspiel)
Marguerre-Saal Fr 13.04.2018 Faust (Oper)
Marguerre-Saal Fr 01.06.2018 Writing to Vermeer
Marguerre-Saal Wochenend-Abo 1
WE1
Sa 18.11.2017 Der gute Mensch von Sezuan
Marguerre-Saal Fr 15.12.2017 Don Giovanni
Marguerre-Saal Fr 23.02.2018 Don Pasquale
Marguerre-Saal So 01.04.2018 Dusk
Marguerre-Saal Sa 12.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen
Marguerre-Saal Sa 02.06.2018 Am Königsweg Alter Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €
Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €
Samstag-Abo
SA
WE2
Wochenend-Abo 2
Sa 07.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan
Marguerre-Saal Sa 04.11.2017 Hänsel und Gretel
Marguerre-Saal Sa 16.12.2017 Ich bin das Volk
Marguerre-Saal Sa 13.01.2018 Mitridate
Schwetzingen Sa 24.03.2018 Faust (Oper)
Marguerre-Saal Sa 05.05.2018 Dusk
Marguerre-Saal Sa 09.06.2018 Arsen und Spitzenhäubchen
Marguerre-Saal Sa 14.07.2018 Faust I und II (Schauspiel)
Marguerre-Saal Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €
Sonntagnachmittag-Abo
Sa 02.12.2017 Der gute Mensch von Sezuan
Marguerre-Saal So 14.01.2018 Dusk
Marguerre-Saal So 04.02.2018 Ein Sommernachtstraum
Marguerre-Saal So 18.03.2018 Don Giovanni
Marguerre-Saal So 15.04.2018 Arsen und Spitzenhäubchen
Marguerre-Saal So 20.05.2018 Don Pasquale
Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €
Gemischte Abos – Wechselnder Wochentag
Gemischtes Abo 1
SO
So 22.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan
Marguerre-Saal So 19.11.2017 Don Giovanni
Marguerre-Saal So 28.01.2018 Mitridate
Schwetzingen So 18.02.2018 Dusk
Marguerre-Saal So 08.04.2018 Faust (Oper)
Marguerre-Saal So 06.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen
Marguerre-Saal So 03.06.2018 Don Pasquale
Marguerre-Saal So 01.07.2018 Die Physiker
Marguerre-Saal Preise: I 180 € II 156 € III 128 € IV 88 €
G1
So 17.09.2017 Die Zauberflöte
Marguerre-Saal So 26.11.2017 Don Giovanni
Marguerre-Saal Mi 13.12.2017 Der Steppenwolf
Marguerre-Saal Sa 13.01.2018 Ich bin das Volk
Marguerre-Saal So 04.03.2018 Dusk
Marguerre-Saal So 27.05.2018 Faust I und II (Schauspiel)
Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €
Gemischtes Abo 2
G2
Gemischtes Abo 6
G6
Do 21.09.2017 1. Philharmonisches Konzert
Stadthalle Do 05.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan
Marguerre-Saal Sa 04.11.2017 Hänsel und Gretel
Marguerre-Saal Do 21.12.2017 Dusk
Marguerre-Saal Sa 16.12.2017 Ich bin das Volk
Marguerre-Saal Sa 03.02.2018 Die Antigone des Sophokles
Alter Saal Sa 24.03.2018 Faust (Oper)
Marguerre-Saal Do 29.03.2018 Faust (Oper)
Marguerre-Saal Sa 09.06.2018 Arsen und Spitzenhäubchen
Marguerre-Saal Do 26.04.2018 Faust I und II (Schauspiel)
Marguerre-Saal Sa 14.07.2018 Faust I und II (Schauspiel)
Marguerre-Saal Do 31.05.2018 Don Pasquale
Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €
Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €
Gemischtes Abo 3
G3
Gemischtes Abo 7
G7
Fr 27.10.2017 Don Giovanni
Marguerre-Saal Di 03.10.2017 Die Zauberflöte
Marguerre-Saal Do 16.11.2017 3. Philharmonisches Konzert
Stadthalle Do 28.12.2017 Der gute Mensch von Sezuan
Marguerre-Saal Fr 22.12.2017 Ich bin das Volk
Marguerre-Saal Mi 10.01.2018 Ich bin das Volk
Marguerre-Saal Fr 19.01.2018 Dusk
Marguerre-Saal So 25.02.2018 Gastspiel Tanzbiennale
Marguerre-Saal Fr 23.03.2018 Faust I und II (Schauspiel)
Marguerre-Saal Di 17.04.2018 Don Giovanni
Marguerre-Saal Fr 01.06.2018 Writing to Vermeer
Marguerre-Saal So 24.06.2018 Faust I und II (Schauspiel)
Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €
Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €
Gemischtes Abo 4
G4
Do 21.09.2017 1. Philharmonisches Konzert
Stadthalle Di 31.10.2017 Don Giovanni
Marguerre-Saal Mi 06.12.2017 Dusk
Marguerre-Saal Sa 27.01.2018 Der gute Mensch von Sezuan
Marguerre-Saal Do 22.03.2018 Don Pasquale
Marguerre-Saal Sa 19.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen
Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €
Gemischtes Abo 5
G5
Wahlabonnements
alle Sparten
Wahlabonnement
UniCard/Junges Abonnement
So 01.10.2017 Der gute Mensch von Sezuan
Marguerre-Saal Mi 29.11.2017 Ich bin das Volk
Marguerre-Saal Sa 20.01.2018 Dusk
Marguerre-Saal Sa 31.03.2018 Don Giovanni
Marguerre-Saal Di 15.05.2018 Arsen und Spitzenhäubchen
Marguerre-Saal Sa 30.06.2018 Faust (Oper)
Marguerre-Saal Preise: I 135 € II 117 € III 96 € IV 66 €
I
II
III
IV
336 €
294 €
240 €
156 €
12 Vorstellungen
45 €6 Vorstellungen
Kleines Geschenkabonnement
87 €
75 €
61,50 €
40,50 €
3 Vorstellungen
Großes Geschenkabonnement
Zwinger 1 - Wahlabonnement
116 €
100 €
82 €
54 €
4 Vorstellungen
65 €5 Vorstellungen
Angebote für Firmen
und Institutionen
Ein Theater lebt von den Menschen, die es lieben, und es freut sich über die
Abos für junges Publikum
UniCard / Junges Abo
Unterstützung von Partnern, die sich eindringlich und wirkungsvoll dafür ein-
Das günstigste Abonnement zum Preis von 45 € (pro Karte nur 7,50 €) bein-
setzen. In den letzten Spielzeiten konnten wir Heidelberger Institut­ionen und
haltet sechs Gutscheine und gilt für Studierende (UniCard) beziehungsweise
Firmen gewinnen, ein Firmenabo oder Firmenkundenabo zusammen mit uns
Kinder, Jugendliche, Auszubildende, FSJler und Bundesfreiwilligendienstleis­
zu initiieren. Wir freuen uns, dass auch in der Spielzeit 2017|18 wieder Fir-
tende (Junges Abo). Die Gutscheine gelten für eine Spielzeit und können
menkundenabonnements von der Sparkasse Heidelberg, den Stadtwerken
bereits im Vorverkauf eingelöst werden. Dabei herrscht maximale Flexibili-
Heidelberg, der Lehmanns Media GmbH, der Gesellschaft für Grund- und Haus-
tät bei freier Vorstellungswahl (ausgenommen Premieren und Sonderveran-
besitz, der Süddeutschen Wohnwirtschaft Haus & Grund sowie Firmenabonne-
staltungen sowie die Heidelberger Schlossfestspiele) und freier Platzwahl
ments von HeidelbergCement angeboten werden. Außerdem ein Stadtteilabo:
(ausgenommen Kategorie I). Das Abonnement ist übertragbar, das heißt, die
das Bahnstadtabo!
Gutscheine können auch an Freunde und Bekannte mit Ermäßigungsberechtigung weitergegeben werden.
Ermässigte Festabonnements
Alle Festabonnements sind für Schüler, Auszubildende und Studierende zum
halben Preis erhältlich. Damit verbunden sind alle Vorteile eines normalen
Abonnements, weitere Informationen ab S. 236.
Eine andere Form der Zusammenarbeit bieten Firmenveranstaltungen. Ab 10
Personen stellen wir Ihnen gerne ein individuelles Programm rund um Ihren
Schülerabo
Theaterbesuch zusammen: Gewinnen Sie bei einer Theaterführung exklusive
Mit unserem Schülerabo können sich theaterbegeisterte Jugendliche zusam-
Einblicke in Bereiche, die dem Publikum normalerweise verborgen bleiben.
men mit einem Organisator ihr eigenes, individuelles und spartenübergrei-
Überraschen Sie Ihr Team mit kleinen Köstlichkeiten und einem Glas Sekt vor
fendes Theaterprogramm für eine komplette Spielzeit zusammenstellen. Der
der Aufführung. Unser Caterer und wir stellen Ihnen gerne ein Angebot zusam-
jeweilige Organisator stellt eine Gruppe von mindestens 10 Jugendlichen
men, das Ihren persönlichen Wünschen entspricht. Auch exklusive Künstler-
zusammen, informiert sich im neuen Spielzeitheft, sucht fünf oder mehr
gespräche sind möglich. Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Inszenierungen aus und bestellt bis Anfang Oktober für 6,50 € pro Schü-
Wir beraten Sie gerne!
ler und Vorstellung.
DDAngelika Holschuh, persönliche Referentin des Intendanten
✆ 06221 | 5835 180, [email protected]
DDAndrea Schmidt, Service für Schul- und Kindergartengruppen
DD Nadine Wagner, Service für Besuchergruppen
✆ 06221 | 5835 353, [email protected]
[email protected]
Geschäftsbedingungen
für Abonnements
Festabonnements
Wahlabonnements
DD Bis zu 40 % Ermäßigung im Vergleich zur Einzelkarte
DD Bis zu 25 % Ermäßigung auf den Einzelpreis
DDFester Lieblingsplatz
DDVorstellungen und Termine Ihrer Wahl
DDAlle Vorstellungstermine sind bekannt
DDAbrufen, Verwalten, Einlösen und Ausdrucken der Eintrittskarten im Inter-
DDKeine Wartezeiten an der Kasse
DD Bei Verhinderung: Sie erhalten einen virtuellen Gutschein für eine andere
Veranstaltung, Umtauschgebühr von nur 2,50 €
net möglich – bequem zu Hause und unabhängig von den Öffnungszeiten
der Theaterkasse
DDKonzerte, Volksbühnenvorstellungen, Vorstellungen des Zwinger 1 und die
meisten Gastspiele können mit den Gutscheinen ebenfalls besucht werden
Als Abonnent erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit Ihren Aboausweis, der Sie
zum Besuch der jeweiligen Vorstellungen und Konzerte berechtigt. Den Ausweis legen Sie bitte dem Einlasspersonal vor. Er gilt als Eintrittskarte und
ist übertragbar. Ein Zwischenhandel ist unzulässig. Im Falle des Verlustes
DDGegen Aufzahlung auch für die Heidelberger Schlossfestspiele sowie
für das Silvester- und Neujahrskonzert verwendbar
DD Bei Verhinderung: Rückbuchungsmöglichkeit der Abonnementgutscheine bis
spätestens einen Werktag vor der Vorstellung, Stornogebühr von nur 2,50 €
benachrichtigen Sie zur Vermeidung von unzulässigem Gebrauch Ihres Aus-
DDSie können zusätzlich sechs virtuelle Gutscheine nachkaufen
weises durch Dritte bitte sofort die Theaterkasse. Das Theater und Orchester
DDVorgezogener Vorverkauf
Heidelberg behält sich vor, Vorstellungen oder Konzerte auf andere Termine
zu verlegen, wenn außerordentliche Umstände dies erfordern.
Das große Wahlabonnement berechtigt Sie zum Besuch von 12 Vorstel­-
Können Sie einen der festgesetzten Termine nicht wahrnehmen, teilen Sie
lungen und Konzerten des Theaters und Orchesters Heidelberg sowie von
dies bitte frühzeitig, spätestens aber einen Werktag vor der Veranstaltung,
den meisten Gastspielen. Ihre Gutscheine können Sie in beliebiger Anzahl
der Theaterkasse mit. Gegen eine Gebühr von nur 2,50 € erhalten Sie einen
im Inter­net unter www.theaterheidelberg.de oder an der Theaterkasse gegen
virtuellen Umtauschgutschein zum Besuch einer anderen Vorstellung oder
Eintritts­­karten eintauschen.
eines anderen Konzerts. Für die Einlösung in eine höhere Preiskategorie
Bei den weiteren Wahlabonnements erhalten Sie Gutscheine für die genannten
oder bei unseren Festivals/Sonderveranstaltungen ist gegebenenfalls eine
Sparten oder Spielstätten und können diese während der Spielzeit gegen Ein-
entsprechende Aufzahlung erforderlich.
trittskarten einlösen.
Vergünstigungen für alle Abonnenten
Ermässigte Abonnements
DD 10 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu den Heidelberger Schlossfestspielen
Alle Abonnements gibt es auch zum ermäßigten, das heißt zum halben Preis.
DD15 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu allen Veranstaltungen außerhalb Ihres
Ermäßigungsberechtigt sind Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwer-­
Abonnements (gegebenenfalls mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen)
behinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidel-
DD15 % Ermäßigung auf den Normalpreis für die Veranstaltungen des National-
berg-Passes bei Vorlage des entsprechenden Ausweises. Die Ermäßigungs-
theaters Mannheim, des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen, der Staatsthea-
berechtigung ist für jedes Jahr beziehungsweise jede Spielzeit vorzulegen,
ter Darmstadt, Wiesbaden, Mainz und Kassel, des Stadttheaters Gießen, des
sonst setzt sich das Abonnement automatisch als Vollpreis-Abonnement fort.
Pfalztheaters Kaiserslautern, des Landestheaters Marburg sowie 10 % bei
den Städtischen Bühnen Frankfurt gegen Vorlage des Abonnentenausweises
DDAls Abonnent nehmen Sie am vorgezogenen Vorverkauf für alle Vorstellungen teil.
Gültigkeit der Abonnements
Alle Abonnements gelten für die Spielzeit, für die sie erworben wurden. Die
Fest­abonnements, das große Wahlabonnement und das Zwinger1-Wahlabon-
DD Die Gutscheine der Wahlabonnements und die Umtauschgutscheine der
nement verlängern sich automatisch um eine Spielzeit, wenn sie nicht bis
Festabonnements gelten auch für die Vorstellungen der Volksbühne, für die
31. Mai 2018 schriftlich gekündigt sind. Alle anderen Abos gelten ebenfalls
Vorstellungen im Zwinger 1 und Zwinger 3, für Konzerte und für die meisten
für eine Spielzeit, verlängern sich aber nicht automatisch. Ein Rücktritt vom
Gastspiele, es sei denn, hier sind andere Regelungen getroffen.
Abonnement während der Spielzeit ist nicht möglich. Adressänderungen sind
bitte umgehend der Theaterkasse mitzuteilen. Die Anerkennung dieser Abonnementbedingungen ist für jeden Abonnenten verpflichtend.
Gerichtsstand ist Heidelberg.
Sitzplan Weitere
Alter Saal Spielstätten
Anfahrt mit Bus oder Bahn Eintrittspreise
Service
Mitarbeiter
Informationen
Theaterkarten
Sitzplan Anfahrt für
gehbehinderte Personen
Marguerre-Saal Opera Europa
und
Sitzplan Stadthalle Rang
European Theatre Theaterbusse
Convention
Parkhäuser in der Nähe Sitzplan Stadthalle Parkett
Impressum
Geschenkideen
Informationen
an der Theaterkasse
Theater und Orchester Heidelberg 2.0
Theaterstraße 10
Natürlich sind wir auch in Social-Media-Netzwerken zu finden: mit Fotos, Dis-
69117 Heidelberg
✆ 06221 | 5820 000
kussionsmöglichkeiten, Videos und News! Besuchen Sie uns auf Facebook
[email protected]
Ihre Meinung zu Produktionen und kommen Sie mit uns und den anderen
im Internet/ Internetkartenkauf
unter »Theater und Orchester Heidelberg« und werden Sie Fan, posten Sie
Fans ins Gespräch! Das Junge Theater finden Sie mit einer eigenen FacebookSeite unter »Junges Theater Heidelberg«. Aktuelle Video-Trailer können Sie
Auf www.theaterheidelberg.de finden Sie aktuelle Informationen rund um das
sich außerdem auf unserem YouTube-Kanal »TheaterOrchesterHD« ansehen.
Theater sowie den monatlichen Spielplan. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihr
Oder folgen Sie »TheaterHD« auf Twitter.
Ticket bequem online zu erwerben.
Wir freuen uns auch auf Ihren virtuellen Besuch!
per E-Mail
Europa-Abo, gratis für alle Abonnenten
Wir informieren Sie mit einem regelmäßigen Newsletter. Schneller geht’s
Ganz Europa gratis für Abonnenten und Wahlabonnenten: Urlaub in Nizza?
nicht! Tragen Sie sich auf unserer Internetseite in den Verteiler ein!
Sehen Sie sich gratis eine Vorstellung im Théâtre National de Nice an! Oder
per Post
verbinden Sie Ihre Ferien in der Schweiz mit einem Besuch der Comédie de
Genève, eine Städtereise nach Oslo mit einem Theaterabend im Det Norske
Sie erhalten den monatlichen Spielplan kostenlos per Post ins Haus:
Teatret. Sogar das Cameri Theater in Tel Aviv steht Ihnen offen. Sie profitie-
Schicken Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse und dem Stichwort »Spielplan« an
ren von der Mitgliedschaft des Theaters und Orchesters Heidelberg in der
DD [email protected]
European Theatre Convention und sind eingeladen, die Vorstellungen aller
beziehungsweise eine Postkarte an
ETC-Mitgliedstheater im Ausland kostenlos zu besuchen. Die deutschen Mit-
DDTheater und Orchester Heidelberg
Theaterkasse, Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg
gliedstheater gewähren je nach Möglichkeit Preisermäßigungen. Infos und
Links zu allen ETC-Theatern und ihren aktuellen Spielplänen unter www.etccte.org.
Anfahrt mit Bus oder Bahn und
für gehbehinderte Personen
Für alle Spielstätten gilt
DD Mit Bus und Bahn ins Theater und Konzert
Parkhäuser in der Nähe
Theater und Orchester Heidelberg
DD Parkhaus Am Theater
Auch in der Spielzeit 2017|18 enthalten unsere Eintrittskarten das Kombi-
Das Parkhaus in der Plöck, zirka 150 Meter vom Theater entfernt, bietet
Ticket des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und gelten so als Fahr-
zwischen 19 und 9 Uhr einen Abend- beziehungsweise Nachttarif an. Die
schein für Busse, Straßenbahnen und freigegebene Züge (RE, RB und
angefangene Stunde kostet dann 0,50 €; Sie zahlen im Abend-/Nachttarif
S-Bahn) im VRN. Das Ticket ist am Vorstellungstag und bis 3 Uhr am Folge-
maximal 2,50 €. Tagsüber kostet das Parkhaus bis zur 3. Stunde je angefan-
tag als Fahrschein gültig. Es lohnt sich also, reservierte Karten schon vor
gene Stunde 1,50 €, jede weitere angefangene Stunde kostet 1 €.
dem Vorstellungstag abzuholen. Informationen zu den Fahrplänen erhalten
Die Parkhäuser P6 Kraus und P10 Friedrich-Ebert-Platz liegen ebenfalls in
Sie unter www.vrn.de oder unter der Servicenummer 01805 | 8764 636;
der Nähe des Theaters und Orchesters Heidelberg. Es wird ab 20 Uhr ein
0,14 € je angefangene Minute aus dem Festnetz.
ermäßigter Nachttarif von 0,50 € pro Stunde angeboten.
Theater und Orchester Heidelberg
DDTheaterstraße 10, 69117 Heidelberg
Zwinger 1 und Zwinger 3
DD Die Parkhäuser P11 Universitätsbibliothek, P12 Kornmarkt/Schloss und P13
Bushaltestellen Universitätsplatz (Linien 31 / 32) oder Peterskirche (Linien
Karlsplatz/Rathaus liegen in unmittelbarer Nähe zu den Zwinger-Spielstätten.
30 / 31 / 32 / 33)
Weitere Parkmöglichkeiten: Parkhaus Am Theater.
Behindertenparkplätze gibt es auf dem Theaterplatz in begrenzter Anzahl,
weitere Stellplätze für Fahrzeuge von Menschen mit Behinderung sind in
den umliegenden Parkhäusern vorhanden.
Zwinger 1 und Zwinger 3
DDZwingerstraße 3–5, 69117 Heidelberg
Bushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie 33)
Gehbehinderte Personen können bis unmittelbar zum Zwinger vorfahren,
um dort auszusteigen. Stellplätze für Behinderte sind in den umliegenden
Parkhäusern vorhanden.
Weitere Spielstätten
Stadthalle Heidelberg
DDNeckarstaden 24, 69117 Heidelberg
Bushaltestelle Kongresshaus (Linien 31 / 32 / 35)
Parkhaus P8 Kongresshaus (Einfahrt Untere Neckarstraße)
Peterskirche
DD Plöck 70, 69117 Heidelberg, zwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage
Bushaltestelle Peterskirche (Linien 30 / 31 / 32 / 33)
Parkhaus P11 Universitätsbibliothek
Rokokotheater Schwetzingen
DD Bushaltestelle Schwetzingen Schlossplatz, BRN 717 oder HSB Bahn 22 und
BRN 713 aus Heidelberg, Bahnhof Schwetzingen, DB aus Mannheim und
Karlsruhe
Parkplätze Messplatz und Schloss
Heidelberger Schloss
DDBushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie 33)
Parkhaus P12 Kornmarkt/Schloss
Theaterkarten
DD www.theaterheidelberg.de
✆ 06221 | 5820 000
[email protected]
Theaterkasse
DDTheaterstraße 10, 69117 Heidelberg
Mo–Sa 11–18 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen
Gruppenreservierungen
DDService für Schul- und Kindergartengruppen, Andrea Schmidt
✆ 06221 | 5835  780, [email protected]
DDService für Besuchergruppen, Nadine Wagner
✆ 06221 | 5835  353, [email protected]
Abobüro in der Theaterkasse
DDTerri Braun
Di–Fr 11—14 und 16–18 Uhr, Sa 11—16 Uhr
✆ 06221 | 5835  222, [email protected]
Geschenkideen
Weitere Vorverkaufsstellen
Verschenken Sie Theater!
DDRhein-Neckar-Zeitung Neugasse 8–10, 69117 Heidelberg
✆ 06221 | 1630 83
Mit dem kleinen oder großen Geschenkabonnement erhalten die Beschenk-
DDZigarren Grimm GmbH Sofienstraße 11, 69115 Heidelberg
✆ 06221 | 209 09
und Orchester Heidelberg kennenlernen.
DDBücher Dörner GmbH Hauptstraße 91, 69168 Wiesloch
und Staatsbahnhofstraße 14, 69168 Wiesloch
✆ 06222 | 9209  50 / 9209  20 / 9209  11
ten entweder 3 oder 4 Gutscheine für alle Sparten und können so das Theater
Für zwei – Das Gutscheinpaket
Gönnen Sie sich mit Für zwei – Das Gutscheinpaket einen unvergesslichen
Theaterabend zu zweit mit Plätzen der besten Kategorie, Programmheft,
DDDiesbachMedien GmbH Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim
✆ 06201 | 813 45 / 811 79
Premieren und Sonderveranstaltungen sowie die Heidelberger Schloss-
DDAlle weiteren Vorverkaufsstellen von eventim: www.eventim.de
festspiele.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Begrüßungsgetränk und Snacks zum Preis von nur 80 €. Ausgenommen sind
Geschenkgutscheine mit frei wählbarem Wert
DDDie Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Theaters und Orchesters Hei-
Geschenkgutscheine können Sie im Internet unter www.theaterheidel­berg.de
delberg für den Kartenverkauf finden Sie auf www.theaterheidelberg.de.
kaufen und ausdrucken. Damit haben Sie auch kurzfristig immer das passende Geschenk. An der Theaterkasse sind Geschenkgutscheine auch in der
von Ihnen gewünschten Preisstückelung erhältlich. Sie gelten für alle Vorstellungen des Theaters und Orchesters Heidelberg.
Wahlabonnements und Für zwei – Das Gutscheinpaket: auch im Internet
Unsere beliebten Wahlabonnements mit 12 Gutscheinen sowie UniCard und
Junges Abo, kleines und großes Geschenkabonnement und Für zwei – Das
Gutschein­paket können Sie ebenfalls im Internet erhalten. Bei allen Wahl­
abonnements ist die Einlösung der Gutscheine im Internet möglich. So können
Sie vom Kauf des Abonnements bis hin zu Ihrem ge­wün­schten Sitzplatz alles
bequem von zu Hause aus erledigen und die Eintrittskarten selbst ausdrucken.
Lametta-Abo
Auch in dieser Spielzeit gibt es wieder die beliebten Lametta-Abos; der Vorverkaufsstart wird in der Presse und auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Eintrittspreise
DDKonzertkarten sind bereits zu Spielzeitbeginn für die gesamte Spielzeit erhältlich.
Für Festivals, Sonderveranstaltungen und Gastspiele können spezielle Preisregelungen­
fest­gelegt werden.
248
Alter und Marguerre-SaalI
II III IV
Musiktheater
Peterskirche
I II III IV
249
Bachchor-Konzerte Premiere
45 €
42 €
36 €
20 €
Vorstellung
42 €
36 €
30 €
19 €
*7 €
39 €
30 €
24 €
15 €
*Stehplatzkarten sind ggf. an der Abendkasse erhältlich.
Schauspiel / Tanz mit Live-Musik
Premiere
41 €
35 €
30 €
18,50 €
Vorstellung
39 €
33 €
29 €
17,50 €
Weitere Spielstätten
Piccolokonzerte 14 €
Schauspiel / Tanz Premiere
38 €
32 €
28 €
17 €
Vorstellung
32 €
28 €
23 €
16 €
Familienkonzerte Schauspiel im Zwinger 1
19 €
Junges Theater im Zwinger 3
20 €
18 €
15 €
8 €
14 €
Kammerkonzerte und Sängerporträts
16 €
Theaterführungen
5 € / erm. 3 €
Stadthalle
Philharmonische Konzerte
42 €
34 €
26 €
Zwinger 3 Kombitickets
Duo Mini – ein Erwachsener und ein Kind
Duo Maxi – zwei Jugendliche 18 €
12 €
Trio Mini – ein Erwachsener und zwei Kinder
24 €
Trio Maxi – zwei Erwachsene und ein Kind
30 €
Quattro – zwei Erwachsene und zwei Kinder 36 €
17 €
*14 € *Stehplatzkarten sind ggf. an der Abendkasse erhältlich.
Ermässigt: immer -50 %
Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte,
Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des HeidelbergPasses bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Ermässigungen
Gruppenermässigungen
Schüler- und Kindergruppenpreise ab 10 Personen
Besuchergruppen ab 10 Personen erhalten eine Ermäßigung von 15 %, ab
Im Zwinger 1: 6,50 €
30 Personen 25 % bei gemeinsamen Vorstellungsbesuchen. Ausgenommen
Im Zwinger 3: 5,50 €
sind die Heidelberger Schlossfestspiele und der Winter in Schwetzingen. Bei diesen erhalten Gruppen ab 10 Personen 5 %, Gruppen ab 20 Perso-
Piccolokonzerte: 5,50 €
nen 10 % und Gruppen ab 40 Personen 20 % Ermäßigung.
Familienkonzerte, Marguerre-Saal und Alter Saal: 6,50 €
50 % für Ermässigungsberechtigte
Jugendkonzerte, Stadthalle: 8,50 €
Schüler, Auszubildende, Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligen-
Alter Saal, Marguerre-Saal, Philharmonische Konzerte
dienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg-Passes erhalten gegen Vorlage
Kategorie I: 10 €
eines entsprechenden Ausweises bereits im Vorverkauf 50 % Ermäßigung.
Kategorie II: 8,75 €
Dies gilt nicht für die Heidelberger Schlossfestspiele.
Kategorie III: 7,50 €
Theaterausweis für Inhaber des Heidelberg-Passes
Inhaber des Heidelberg-Passes haben bis zu vier Mal im Monat die Möglichkeit, kostenlos eine Vorstellung oder ein Konzert des Theaters und Orches-
Kategorie IV: 5 €
Jugendkulturpass
Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren haben die Möglichkeit, über den
ters Heidelberg zu besuchen. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele,
Jugendgemeinderat der Stadt Heidelberg den Jugendkulturpass zu erwerben.
Sonderveranstaltungen und die Festivals wie Winter in Schwetzingen
Heidelberg hat ein sehr reichhaltiges Kulturangebot. Um den Jugendlichen
und Heidelberger Schlossfestspiele. Der entsprechende Theateraus-
die kulturellen Einrichtungen näherzubringen, hat der Jugendgemeinderat
weis kann an der Theaterkasse abgeholt werden. Karten sind nach Ver-
es geschafft, nahezu alle großen Kulturträger der Stadt als Partner zu gewin-
fügbarkeit an der Abendkasse gegen Vorlage dieses Ausweises und des
nen. Der Jugendkulturpass bietet dabei unterschiedliche Ermäßigungen für
Heidelberg-Passes erhältlich. Beim Gruppenbesuch von Schulklassen
die Passinhaber an. Ob im Theater und Orchester, im Gloria-Kino, im Kur-
besteht die Möglichkeit, die Ermäßigung des Heidelberg-Passes bereits
pfälzischen Museum oder im Karlstorbahnhof, Jugendliche bekommen Kultur
im Vorverkauf zu nutzen.
deutlich günstiger. Ausgegeben wird der Pass in den Bürgerämtern der Stadt
Heidelberg gegen eine kleine, symbolische Jahresgebühr.
Es gilt jeweils nur eine Form der Ermäßigung.
SWR2 Kulturkarte
Inhaber der SWR2 Kulturkarte erhalten eine Ermäßigung von 15 % auf Eintrittskarten (gegebenenfalls mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen und
Festivals).
Sitzplan Marguerre-Saal
Kat I
Kat II
Parkett
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1
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1
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3
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2
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2
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5
3
Kat III
Parkett
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25
24
24
26
25
25
27
26
26
28
27
27
29
28
28
30
29
29
30
Sitzplan Alter Saal
Kat I
Kat II
Rang
Parkett
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5
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11
11
Kat IV
12
12
13
Kat S
14
(sichtbehindert/
Hörplätze)
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13
2
3
4
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1
15
15
C
2
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16
16
1
B
2
Kat III
14
1
A
Rang
14
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11
13
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4
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1
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9
2
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7
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Rang Mitte
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1
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4
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7
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2
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Sitzplan Stadthalle Parkett
Kat I
Kat II
Kat III
Parkett links
Kat IV
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3
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5
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20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21
32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21
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20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
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33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21
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17 16 15 14 13 12 11 10 9
13 14 15 16
30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18
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30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18
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1
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5 6
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28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
3
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24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
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7
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9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
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5 6
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14 13 12 11
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Parkett Mitte
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Parkett Mitte
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25 24 23 22 21 20 19 18
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1
Parkett rechts
Sitzplan Stadthalle Rang
Kat I
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27 26 25 24 23 22 21 20
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33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23
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20 19 18 17 16 15 14 13 12 11
18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8
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1
16 15 14 13 12 11 10 9
24 23 22 21 20
17 18 19 20 21 22
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9 10 11 12 13 14 15 16
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11 12 13 14 15 16 17 18 19
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
19 18 17 16 15 14 13 12 11
9 10
9 10
25 24 23 22 21 20 19
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7
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7
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2
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8 7
1
2
10 9
1
1
Rang rechts
1
Rang links
Kat II
Kat III
Kat IV
Mitarbeiter
Intendanz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Intendant
Verwaltungsleiterin
Holger Schultze
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Andrea Bopp
Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jana Lösch
Florian Werkmeister
Marketing
Verena Sobowiec
Jens Mogler
Sonja Zirkler
Stellv. Intendant im künstlerischen Bereich
Persönliche Referentin des Intendanten
Angelika Holschuh
Grafik
Assistentin des Intendanten
Judith Erdmann
Redaktion Homepage
Alicia Solzbacher
Anzeigen und Vertrieb
Nadine Wagner
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur
N. N.
Fotograf
N. N.
Künstlerische Vorstände
Operndirektor
Heribert Germeshausen
Ulrike Czoch-Rudolph
Qingmiao Shi
Generalmusikdirektor
Elias Grandy
Leitender Dramaturg Schauspiel
Jürgen Popig
Leiterin Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg Nanine Linning
Leiterin Junges Theater
Natascha Kalmbach
Schauspielpädagogik
Künstlerische Betriebsdirektorin
Evelyn Marien
Ehrenmitglieder des Theaters und Orchesters Heidelberg
Pädagogik und Theaterprojekte
Konzert- und Musiktheaterpädagogik
Theaterpädagogik Junges Theater Hans Fischer †
Ivica Fulir
Karl-Otto Gärtner
für Kinder und Jugendliche
Prof. Dr. Peter Stoltzenberg
Peter Spuhler
Klaus Teepe
Service für Schul- und Kindergartengruppen
Mario Venzago
Künstlerisches Betriebsbüro
Matthias Kuhlemann
Nelly Sautter
Constanze Wohninsland
Koordination Theaterprojekte und -besuche
Magdalena Erhard
Claudia Villinger
Andrea Schmidt
Festivals
Winter in Schwetzingen
Künstlerische Betriebsdirektorin
Evelyn Marien
Künstlerische Leitung
Heribert Germeshausen
Mitarbeiterin im Künstlerischen Betriebsbüro
Susanne Leibner
Organisation
Katharina Simmert / Saskia Sturm
Tanzbiennale Heidelberg
Künstlerische Leitung
Dramaturgie
Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper
Operndramaturgie
Heribert Germeshausen
Dr. Merle Fahrholz
Leitender Dramaturg Schauspiel
Jürgen Popig
Geschäftsführende Dramaturgin Schauspiel
Sonja Winkel
Schauspieldramaturgin und Internationale Kontakte
Lene Grösch Dramaturgieassistentin
Antonia Leitgeb
Konzertdramaturg
Stefan Klawitter
Viktoria Klawitter
Stellv. Leiterin und Dramaturgin Junges Theater
Holger Schultze
Nanine Linning
Bernhard Fauser
Jai González
Produktionsleitung
Heidelberger Stückemarkt
Künstlerische Leitung
Holger Schultze
Jürgen Popig
Produktionsleitung
Katrina Mäntele
Heidelberger Schlossfestspiele
Künstlerische Leitung
Holger Schultze
Organisation
Katharina Simmert / Saskia Sturm
Heidelberger Schülertheatertage
Leitung
Miriam Hanf
Laura Guhl
Nelly Sautter
Constanze Wohninsland
Musiktheater Alt
Jana Krauße Katherine Lerner Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper
Heribert Germeshausen
Barbara Link
Grazyna Polinska
Generalmusikdirektor
Elias Grandy
Elena Trobisch
Brigitte van der Velden
Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister
Dietger Holm
Sang-Hoon Lee
Adrien Mechler
Operndramaturgie
Dr. Merle Fahrholz
Young-O Na Young Kyoung Won
2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors Olivier Pols
Seung Kwon Yang
Dagang Zhang
Philipp Stelz Hans Voss
Tenor
Bass
Chordirektorin
Ines Kaun
Studienleiter und Dirigent
Johannes Zimmermann
Korrepetitor und Dirigent
Davide Perniceni
Zachary Wilson
Michael Zahn
AP Zahner
Korrepetitorin und Kommissarische Studienleiterin
Eunjung Lee
Extra-Chor
Konzert- und Musiktheaterpädagogin
Magdalena Erhard
Mirjam Beckmann
Nora Berger
N. N. Karl-Heinz Breitenberger
Tilman Bracher
Regieassistenz
Inspizienz und Leitung der Statisterie
N. N.
Regina Buck
Ines Cofrin Inspizienz
Uwe Stöckler*
Jan Cohrs
Michael Fix
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N.
Andreas Gieringer
Steffen Krüger Regie
Lorenzo Fioroni*
Gloria Graf Ediger
Elisabeth Hutter
Martin G. Berger*
Clara Kalus*
Andrea Schwalbach*
Stefanie Kübast
Manfred Kuhbier
Jacopo Spirei*
Johannes von Matuschka*
Robin Jochum
Edna Meyer
Maximilian von Mayenburg*
Kenji Mikus
Petra Müller
Dietger Holm
Tobias Oberlies
Laura Penning
Dirigenten
Elias Grandy Olivier Pols
Wolfgang Katschner*
Miriam Reh
Milena Sachsenmaier
Davide Perniceni Felice Venanzoni*
Theodor Schaumlöffel
Holger Scheid
Annette Braun*
Madeleine Boyd*
Christof Sommer
Christian Sturm Nora Johanna Gromer*
Sabine Hartzsch* Tanja Hofmann*
Ralf Käselau*
Sarah-Katharina Karl*
Sarah Rolke* Bühne und Kostüme
Eva Voß
Tanz
Maren Steinebel*
Violaine Thel* Künstlerische Leiterin Dance Company Nanine Linning / Sophie du Vinage*
Nanette Zimmermann*
Theater Heidelberg
Nanine Linning
Ks. Carolyn Frank
James Homann Company Management
Thomas Guggi
Namwon Huh Ks. Winfrid Mikus Choreografische Assistenz
N. N.
Hye-Sung Na
Yasmin Özkan Mitarbeiter Projektmanagement
N. N.
Ipča Ramanović Irina Simmes
Pianist
N. N.
Wilfried Staber
N. N.
Regie / Choreografie
Nanine Linning Gary Joplin*
Elisabeth Auerbach* Antonio Giovannini* Bühne und Kostüme
Les Deux Garçons*
Bart Hess*
David DQ Lee*
Martin Piskorski*
Komposition
Michiel Jansen*
Jacob ter Veldhuis*
Katja Stuber*
Terry Wey*
Video
Erik Spruijt*
Roger Muskee*
Juliane Noß*
Nanine Linning*
Jan Boiten* Lars Mündt Loes Schakenbos*
Philipp Wiechert*
Arno Brys
Pamela Campos
Marie-Louise Hertog
Axier Iriarte Opernensemble
Gäste
Opernchor
Chordirektorin
Ines Kaun
Sopran
Mi Rae Choi / Bomi Lee
Marijke Janssens / Irida Herri
Ulrike Machill
Claudia Schumacher
Manuela Sonntag
Ekaterina Streckert
Lichtdesign
Tanzensemble
Gäste
Naomi Kamihigashi
Rina Murakami
Heisam Abbas*
Marie-Therese Futterknecht*
Hampus Larsson
Geoffroy Poplawski
Dietmar Nieder*
Elena Nyffeler*
Sho Takayama
Luca Tomasoni
Fabian Oehl*
Steffen Scheumann*
Nanette Waidmann*
Maria Wardzinska* Schauspiel
Leitender Dramaturg Schauspiel
Jürgen Popig Geschäftsführende Dramaturgin Schauspiel
Sonja Winkel Schauspieldramaturgin und Internationale Kontakte
Dramaturgieassistentin
Fabian Appelshäuser
Friedrich Witte*
Tobias Schindler
Kristina Zalesskaya Lene Grösch
Inspizient
Joris Freisinger
Antonia Leitgeb
Soufflage
Katrin Minkley
Schauspielpädagoge
Matthias Kuhlemann
Regie
Mirja Biel*
Brit Bartkowiak*
Regieassistenz
Sara Eichhorn
Junges Theater
Victor Bodo* Christian Brey*
Leiterin
Natascha Kalmbach
Bernhard Eusterschulte*
Thomas Goritzki*
Stellv. Leiterin und Dramaturgin
Viktoria Klawitter
Nick Hartnagel*
Markolf Naujoks*
Theaterpädagoginnen
Constanze Wohninsland
Milan Peschel*
Philipp Preuß*
Organisation
Miriam Hanf
Annette Pullen*
Susanne Schmelcher*
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur Giulia Rechsteiner
Holger Schultze
Bernadette Sonnenbichler*
Barbara Aigner* Ramallah Aubrecht*
Ehrenmitglieder
Annette Büschelberger
Wolfgang Mettenberger
Marc Bausback*
Lőrinc Boros
Regie
Ekat Cordes*
Karin Eppler*
Martin Fischer*
Nikolaus Frinke*
Natascha Kalmbach
Yvonne Kespohl*
Anette Hachmann*
David Hohmann*
Markolf Naujoks*
Manuel Moser*
Marcel Keller*
Christina Kirk*
Anna Bergemann*
Mariam Haas*
Eva Karobath*
Tanja Kramberger*
Lydia Huller* Philipp Kiefer*
Erika Landertinger*
Frauke Löffel*
Anja Müller*
Sarah Sauerborn*
Markolf Naujoks*
Carolin Schogs*
Anike Sedello*
Marina Stefan* Theda Schoppe*
Gregor Sturm* Ildiko Rita Tihanyi*
Nicole Timm*
Merle Vierck*
Bühne und Kostüme
Bühne und Kostüme
Komposition und Musik
Nelly Sautter N. N.
Annette Wolf*
Dirk Raulf* Lömsch Lehmann*
Laurent Leroi*
Markolf Naujoks*
Francesca Imoda*
Marco Jodes*
Klaus von Heydenaber*
Konny Keller*
Choreografie David Kirchner* Toni Landomini*
Illustration
Theda Schoppe*
Rebecca Mauch*
Steffen Moddrow* Ensemble Junges Theater Julia Lindhorst-Apfelthaler
Daniel Regenberg*
Ingo Schröder*
Alina Müller Marcel Schubbe
Nina Wurman*
Lea Wittig
Stefan Wunder
Video
Hannah Dörr
Konny Keller
Johanna Dähler
Tobias Gondolf*
Marco Albrecht
Nicole Averkamp
Silvia Rohde*
Juliane Schwabe*
Sheila Eckhardt
Benedict Fellmer
Hans Fleischmann
Lisa Förster Regieassistent
Andreas Weinmann
Steffen Gangloff Raphael Gehrmann
Bühnenmeister
Konrad Ruda
Dominik Lindhorst-Apfelthaler Technik, Beleuchtung und Ton Bernd Blum
Sophie Melbinger Katharina Quast
Michael Theil
Requisiteurin
Mona Patzelt
Komposition / Musik / Sound
Schauspielensemble
Hendrik Richter Christina Rubruck
Andreas Seifert
Andreas Uhse
Olaf Weißenberg
Martin Wißner
Gäste
Massoud Baygan Alexander Tröger*
Christian Raudzis
Philharmonisches Orchester
Generalmusikdirektor
Trompete
Clément Schuppert
Elias Grandy
Robert Schweizer Martin Hommel
Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister Dietger Holm 2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors
Olivier Pols
Marek Janicki
Orchestergeschäftsführerin und pers. Referentin des GMD
Helena Andrada de la Calle
Tuba
Thomas Matt
Orchesterinspektorin und Assistentin des GMD
Jana Scheele Pauke
Klaus Wissler
Konzertdramaturg
Stefan Klawitter
Schlagzeug
Konzert- und Musiktheaterpädagogin
Magdalena Erhard
Harfe
Notenbibliothek
Petra Müller
Orchesterwarte
N. N.
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur
N. N.
Technischer Direktor
Peer Rudolph
I. Violine
Thierry Stöckel
Assistentin des Technischen Direktors
Bettina Olbrich
Jens Weise
Evgeny Grishchuk
1. Konzertmeister
Posaune
Damian Schneider
Peter Klinkenberg
Melanie Roth
Gregory Riffel
Maria Tsaytler
Technik und Werkstätten Stellv. 1. Konzertmeisterin Valya Dervenska
Technischer Produktionsleiter
2. Konzertmeisterin
Isabel Schneider
Leitende Bühnenbildassistentin
Bettina Ernst
Mayumi Hasegawa
Joachim Groebke
Bühnenbildassistentinnen
Selina Termath
Mahasti Kamdar
Tetsuya Mogitate
Bühnenobermeister
Caroline Korn
Gabriele Köller
Sebastian Eckoldt
Juliane Elisabeth Kliegel
Bühnentechnik
II. Violine
Eleonora Plotkina
Bühnenmeister
Seitenmeister/Vorarbeiter
Leonie Helfmann
Rolf Bader
Udo Weber Brandon Ess
Dirk Wiegleb
Sabina-Oana Bunea
Ludwig Dieckmann
Ralf Beisel
Christian Brecht
Janetta Grishchuk
Lilija Kissler
Rolf Kunz
Ralf Pfisterer
Marion Thomas
Anke Hoffmann
Ronny Schnase Armin Steiner
Nadine-Goussi Aguigah
N. N.
Marianne Venzago
Andreas Bartsch
Schnürmeister
Toni Jänichen
Jens Kistenmacher
Horst Düker
Christoff Schlesinger
Simeon Schiebel Sabine Ehlscheidt
Robert Woodward
Viola
Violoncello
Johann Aparicio-Bohórquez Sebastián Andrés Escobar Avaria
Ann-Margriet Ziethen
Christoph Habicht
Marcel Greif
Alex Kudrjavcev
Min-Yung Lee Sebastian Kulka
Sven Neumann
Kontrabass
Flöte
Oboe
Klarinette
Maik Gogolinski
Jens Veeser Thomas Acker
Roland Rogg
Marc Schröter
Georgi Berov
Henrik Szpalecki
Gerald Weston
Konrad Metz
Katharina Lohr Yvonne Anselment Christine Bender
Sandra Seibold
Heribert Eckert
Christin Fiedler
Marius Mack Detlef Mitscher Daniel Neureuther
Alexander Stieg
Matthias Friederich
Benjamin Bojadshiew Michael Feiertag Bühnenhandwerker
Klaus Schwannberger
Ole-Hannes Steinbach
Sascha Stinner
Bühnenhandwerker/Ständige Aushilfen
Auszubildende
Stephan Böhm*
Jonah Fellhauer
Stephan Bock* Hamid Pahlavani*
Dieter Zimmermann*
Nicolas Lanverd
Sophia Mindt
Dekorationswerkstatt
Mauricio Wayar Soux
Leiter der Dekorationswerkstatt Markus Rothmund
Horn
Jessica Armstrong
Bernd Frelet
Dekorateurin
Susanne Becker
Philip Schmelzle Judit Peters
Fagott
Hitomi Wilkening Heinrich Lohr
Auszubildende Carlotta Sophie Fuchs
Lea Mast
Kostüm
Helena Specht Leiter der Kostümabteilung N. N.
Schreinerei
Stellv. Leiterin der Kostümabteilung
Kristina Flachs
Leiter der Schreinerei Klaus Volpp Kostümassistentin
Rike Werner
Schreiner/innen Silke Dobbek
Andreas Flachberger
Kostümassistentin / Fundus
Sabine Kepes
Petra Vaskova
Felix Klein
Oliver Schmidt Herrengewandmeisterinnen
Baika Bettag
Alexandra Partzsch
269
Schlosserei
Katja Ulrich
Leiter der Schlosserei Karl-Heinz Weis
Damengewandmeisterinnen
Karen Becker
Dagmar Gröver
Schlosser Joachim Weippert
Damenschneiderinnen
Hildegard Graf
Sarah Hecht
Malersaal
Rosetta Kühner
Viola Ritzert
Vorstand des Malersaals Dietmar Lechner Lamin Drammeh Hossein Farahani
Theaterplastikerin mit Malerverpflichtung Jenny Junkes
Gabriele Hahnel-Grabow
Irene Leible
Theatermalerinnen
Lisa Kottinger
Martina Riedinger
Auszubildender Lukas Michels
Ton
Leiter der Tonabteilung Alexander Wodniok
Tonmeister/innen
Alexander Hofmann
Carsten Krebs
Thomas Mandl
Martin Rohr
Marco Schaffer
Katja Angerbauer
Luisa Sachs
Herrenschneider/innen
Ankleiderinnen
Norma Dubber
Eva-Maria Geisser
Rosina Schneider
Beate Schroff Manuela Faber Sabine Kepes
Isabelle Semma
Verwaltung Beleuchtung
Verwaltungsleiterin Andrea Bopp Leiter der Beleuchtungsabteilung Ralf Kabrhel
Stellvertretende Verwaltungsleiterin
Gaby Hertenstein Beleuchtungsmeister
Lars Mündt
Ralph Schanz
Projektleiter Eigenbetrieb
Ingo Schuler
Beleuchter Vorarbeiter/in Hartmut Horn
Martina Lindheimer
Verwaltung
Sandra Babatz Elmahdi Brissa
Beleuchtung Marco Bauer Florian Böhm
Octavia Coultice
Jürgen Ehrmann
Tim Eggers Stephan Jakob
Carina Kühner
Daniel Reiß
Regina Schüssler
Christine Waack
Kristin Rohleder
Christoph Schneider (Video)
Tom Wernecke (Video)
Raphael Ziaja
N. N.
Requisite
Leiterin der Requisite Esther Hilkert Requisiteur/innen
Wolf Brückmann
Laurenz Micke Stephanie Schumann
Jürgen Wilz
Maske Chefmaskenbildnerin Kerstin Geiger Stellv. Chefmaskenbildnerin
Martina Müller
Maskenbildnerinnen
Ramona Bauer
Swantje Behnke Kerstin Glinz
Caecilia Neuweiler
Jovana Elena Ruf / Ramona Eckert
Josefine Steinke Nikola Wells
Amelie Josephine Wellige
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N. N.
Praktikantin N. N.
Melanie Wieden
Theaterkasse Leiterin
Diana Pottbeckers
Stellvertretende Leiterin
Tatjana Volkmer
Abobüro
Terri Braun
Mitarbeiter/innen
Jochen Deuscher
Ferhat Dikmen
Felix El Sayed Auf
Claudia Ernst
Sascha Fischer
Laura Hesse-Davies
Maximilian Kleist
Christiane Petersen Natalia Piusinska
Iris Schab
Judit Kovacs
Jeffrey Silence
Service für Besuchergruppen
271
Andrea Schmidt
Nadine Wagner
Irene Fell Corinna Menges
Volksbühne Hauspersonal Betriebsingenieur
Bernd Blaß
Betriebselektriker Stefan Sobotta
Klimatechniker
Patrick Schwabbaur
Hausmeister
Ludwig Fischer
Matthias Köller* (ständige Aushilfe) Michael Schwab
Siegfried von Westernhagen
Florian Wladar
Pforte
Heinz Lanig
Jürgen Neitzel
Raumpflegepersonal
Hede Bern
Uguba Tesfazghi-Mebratu Einlass und Garderobe
Hella Khan
Anke Schiebel
Peter Schwager
und Mitarbeiter der Firma Best Choice
Personalrat
1. Vorsitzender Rolf Kunz 1. Stellvertreter Konrad Metz
2. Stellvertreterin
Alexandra Partzsch Mitglieder Klaus Schwannberger
Martin Rohr
Caroline Korn
Philipp Stelz
Michael Schwab
Stefan Jakob Theater- und Orchesterstiftung Bausachverständiger
*als Gast
Architekt Dipl.-Ing. Peter Eickholt
Stand: 12.04.2017
Danke
272
Einen besonders herzlichen Dank richten wir an unsere Spender, Sponsoren,
273
Förderer und Partner! Danke dafür, dass Sie uns auch für die Spielzeit 2017|18
für unterschiedliche Bereiche des Theaters und Orchesters Heidelberg durch
Spenden, Sponsoring und Patenschaften, mit ihren Förderbeiträgen oder als
Kooperationspartner zur Seite stehen.
Wir bedanken uns für Ihr großes Engagement und das Vertrauen,
das Sie dem Theater und Orchester Heidelberg entgegenbringen.
Wenn auch Sie uns in Zukunft unterstützen oder mit uns zusammenarbeiten
möchten: Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Ihr
Holger Schultze
Intendant
www.hotels-in-heidelberg.de
Impressum
Herausgeber Theater und Orchester Heidelberg
Intendant Holger Schultze
Verwaltungsleiterin Andrea Bopp
Redaktion Sonja Winkel
Texte Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit
Fotos Bildstrecke Thomas Dashuber
Bildnachweise Porträts
Philipp Ottendörfer: Nicole Averkamp, Hans Fleischmann, Ks. Carolyn Frank, Steffen
Gangloff, James Homann, Namwon Huh, Dominik Lindhorst-Apfelthaler, Ks. Winfrid
Mikus, Hye-Sung Na, Anna Peshes, Jürgen Popig, Katharina Quast, Christina Rubruck,
Andreas Seifert, Irina Simmes, Wilfried Staber, Olaf Weißenberg, Angus Wood
Florian Merdes: Julia Lindhorst-Apfelthaler, Lisa Förster, Ipča Ramanović, Hendrik
Richter, Martin Wißner
Annemone Taake: Marco Albrecht, Sheila Eckhardt, Benedict Fellmer, Raphael
Gehrmann, Heribert Germeshausen, Elias Grandy, Marie-Louise Hertog, Naomi
Kamihigashi, Nanine Linning, Sophie Melbinger, Rina Murakami, Marcel Schubbe,
Holger Schultze, Sho Takayama, Luca Tomasoni, Andreas Uhse, Lea Wittig
Susanne Reichardt: Massoud Baygan, Marcel Schubbe, Stefan Wunder
Weitere Fotografen: Pamela Campos von privat, Elim Chan von Lau Kwok Kei,
Christoph Altstaedt von B Ealovega, Maximilian Hornung von Maximilian Hornung,
Axier Iriarte von privat, Anton Keremidtchiev von Agentur Stefan Wrage, Hampus
Larsson von Online Hill, Alexander Lonquich von Cadenza Concert, Alexandra
Lubchansky von Barbara Klaczak, Sabine Meyer von Thomas Rabsch, Joseph Moog
von P.M.Mitchell, Alina Müller von Stefan Klüter, Yasmin Özkan von siaa foundation,
Karl-Heinz Schütz von Armin Plankensteiner, Constantin Trinks von Dirk Guldner, Noa
Wildschut von Marco Borggreve, Prof. Dr. Eckart Würzner von Friederike Hentschel
Gestaltung / Bildkonzept anschlaege.de
Anzeigen­akquise Waltraud Greilich, Renate Neutard
Druck ABC Druck GmbH
Redaktionsschluss 07. April 2017,
Änderungen vorbehalten!
Das Theater und Orchester Heidelberg wird gefördert durch
Four Sea Interludes
aus der Oper
»Peter Grimes«
Nathans KinderMit Fried ’ und Freud ’ ich fahr ’ dahin
Ein
Die Antigone des Sophokles i
Unterwerfung
Fro
Violinkonzert Nr. 5
A-Dur KV 219
Scheherazade
Mozart-Requiem
Anatevka
Due
Vio
Zauberflöte
AmDie
Königsweg
Ein deu
Nathan
Who the fuck
is Kafka? Bacon
Messa
da Req
Wei
Erhalt uns, Herr, bei Deinem Wort BuxWV 27
Woyzeck
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43
Dusk
Wo die Barbaren leben
Symphonie Nr. 4
e-Moll op. 98
Symphonie fantastique op. 14
Ich heiße Ben!
Messe in E
Die
Physiker Weihnachtso
Prélude à l’après-midi
Verleih uns Frieden
gnädiglich
»Sinfonia
eroica«
Violinkonzert
Kantat
drunter?
Nr. 1 g-Moll
d’un faune
An evening in Granada
Faust I und II
Streichquintett C-Dur
Khôra Dievon
besseren S
W
Der gute Mensch
Finlandia. Symphonisches
drüber?
durch!
Cellokonzert
Hohe Messe in h-Moll BWV 232
Gedicht für Orchester op. 26
Das kalte Herz Klavierquintett f-moll op. 34 Steppe
Mitridate
Die Bremer Der F
Wir glauben all an einen Gott
Septett Es-Dur op. 20
Das Wirtshaus
im Spessart
Ein Stadtmusikanten
Sommernachtstraum
»Molto Adagio sem
doloroso« für Streic
Violinsonate A-Dur D 574
Fau
Bild
A
Burlesque
Giuliettad-Moll
e Rom
Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Vier letzte Liede
»… dem Wunder / leise / wie einem Vogel / die Hand hinhalten«
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