Rathaus Markt Bissingen Markt Bissingen Impressum Herausgeber: Markt Bissingen, www.bissingen.de Juni 2013 Konzeption und Gestaltung: agentur walter, www.agentur­walter.com 2 Planzeichnungen: Architekturbüro Obel und Partner GbR Fotos: agentur walter, Architekturbüro Obel und Partner GbR, Markt Bissingen Festschrift zur Einweihung des neuen Rathauses am 14. Juni 2013 und zum Tag der offenen Tür am 16. Juni 2013 3 Grußwort Bürgermeister Michael Holzinger Das neue Rathaus steht nicht nur geographisch im Mittel­ punkt unserer Gemeinde. Es prägt auch das Gesicht der Gemeinde, genauso, wie sich in ihm umgekehrt aber auch der Geist unserer Gemeinde widerspiegelt. Spät im Vergleich zu vielen anderen Gemeinden, aber nicht zu spät, haben auch wir jetzt ein Rathaus, in dem sich der Stolz seiner Bürger auf ihre Gemeinde zeigen darf. Grußwort Mit großer Freude und Zufriedenheit dürfen wir nach zweieinhalbjähriger Bauzeit die Einweihung unseres ­neuen Rathauses und der neu gestalteten Außenanlagen feiern und sie ihrer Bestimmung übergeben. Dies ist vor allem für unsere Bürgerinnen und Bürger, aber auch für unsere Gäste und Besucher ein besonderes Ereignis. Mit der Fertigstellung des neuen Rathauses wird ein markan­ ter und wichtiger Punkt in der Geschichte des Marktes Bissingen nach der Gemeindegebietsreform gesetzt. Das neue Rathaus stellt nicht nur durch seine schöne ­Architektur, seine moderne Fassade und Gestaltung und durch den Außenbereich einen besonderen Blickfang dar, sondern es fügt sich hervorragend in das vorhandene ­historische Ensemble neben Kirche und Schloss ein. Mit dem Bauwerk hat sich das Gesicht unseres Marktes ­deutlich spürbar und prägend verändert. Mit dem Mut zu Neuem, das die historische Ortsbildstruktur aufgreift, wird die neue Umgebung mit alten Wurzeln einen städ­ tebaulichen Akzent setzen, zugleich aber auch an die alte Gemeindestruktur erinnern. 4 Nach einer seit Mitte der 1990er Jahre immer wieder in der Bürgerschaft und im Marktgemeinderat geführten Diskussion über die notwendige Sanierung und Erweite­ rung des alten Rathauses wurden durch den Marktge­ meinderatsbeschluss vom 28. Juli 2009 die Weichen für den Rathausneubau und den Abbruch der ehemals »Alten Schule« gestellt, die fast 50 Jahre als Rathausprovisorium diente. Erleichtert wurde die Entscheidung durch die Mit­ teilung der Regierung von Schwaben, dass die Förder­ mittel für die ursprünglich beantragte energetische Sa­ nierung des alten Rathauses und der damit verbundenen Aufnahme in das Konjunkturprogramm II auch in einen Neubau umgewidmet werden können, wenn der Nach­ weis der Wirtschaftlichkeit erbracht werden kann. Diese Auflage konnte erfüllt werden. Somit war die richtungs­ weisende und zukunftsorientierte Entscheidung zum Neubau getroffen und die Standortfrage geklärt. Das moderne und zweckmäßige Gebäude sowie die ­optimale Raumaufteilung und Raumgestaltung ergeben ein angenehmes und freundliches Ambiente. Es kam uns vor allem darauf an, in diesem Rathaus das besondere Fluidum unserer Gemeinde einzufangen. Deshalb haben wir uns auch davor gehütet, einen kalten und nüchternen Zweckbau entstehen zu lassen. Wir wollten ein Rathaus mit Herz, ein Gebäude, dessen Fassade und Raumgliede­ rung, dessen Ausstattung von Beleuchtungskörpern bis zu Grußwort Bürgermeister Michael Holzinger den Büromöbeln, von der Gestaltung des Trauungszim­ mers bis zur Einrichtung des Sitzungssaales, ein Beispiel für schlichte, aber geschmackvolle Funktionalität geben. Ganz wichtig waren uns auch die Erhöhung der Bürger­ freundlichkeit, ein barrierefreier Zugang zu den Räumen der Verwaltung und die Verbesserung der Arbeitsbe­ dingungen für unsere Beschäftigten, die vorher zum Teil unter räumlich beengten Verhältnissen arbeiteten. Das Rathaus ist mehr als nur ein Gebäude, denn es nimmt im Leben einer Kommune seit jeher eine zentrale Bedeu­ tung ein. Es ist Sitzungsort des Marktgemeinderats und zugleich Inbegriff gemeindlicher Politik und kommunaler Selbstverwaltung. Darüber hinaus ist es – was für mich persönlich noch viel wichtiger ist – Anlaufstelle für eine Vielzahl von Anliegen der Bürger im Alltag. Die Mitarbei­ ter der Verwaltung und ich persönlich stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Mit kundenfreundlichen Öffnungszeiten und modernster Bürokommunikation bietet die Verwal­ tung ein nach modernsten Gesichtspunkten ausgerich­ tetes Dienstleistungsunternehmen. In den neu eingerich­ teten Bürgerbüros stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne mit Rat und Tat zur Seite. Mein Dank gilt meinen Mitarbeitern, unserer Nachbarschaft und der gesamten Bürgerschaft. Sie haben während der Bauzeit viele Erschwernisse, Lärm, Staub und Erschütte­ rungen hinnehmen müssen. Ein herzliches Dankeschön gebührt Familie Wahl, den Eigentümern des Bissinger Schlosses, die von Anfang an aufgeschlossen an der Umund Neugestaltung der Außenanlagen mitwirkten. Für die gewährte finanzielle Unterstützung aus dem Konjunkturprogramm II habe ich der Regierung von ­ Schwaben zu danken. Ein weiterer Dank gilt Herrn Land­ rat Leo Schrell und seiner Verwaltung für die ständige Unterstützung, Beratung und Hilfe. Einen besonderen Dank unserem Architekten Herrn Wolf­ gang Obel, seiner Mitarbeiterin Frau Zita Frey, die die ­Bauoberleitung vor Ort inne hatte, und allen, die an der Planung und Bauleitung beteiligt waren. Danken darf ich unserem Statiker Herrn Hauf, den Planern für Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro Herrn Dr. Klas und Herrn Ullmann. Ebenso allen am Bau beteiligten Firmen und Handwerkern, die ihr ganzes Können aufgeboten haben, um unsere Gemeinde um ein bauliches Schmuckstück zu bereichern, und allen, die auf ihre Weise zum Gelingen des Rathausneubaus beigetragen haben. Ich darf unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, Besucher und Gäste im neuen Rathaus ganz herzlich begrüßen. Ich wünsche mir, dass Sie sich im neuen Ambiente wohlfühlen und es als Haus der Begegnung und Kommunikation an­ nehmen werden. Es ist Ihre Marktverwaltung, die Sie dort in angenehmer und arbeitsgerechter Atmosphäre künftig noch besser bedienen möchte als in der Vergangenheit. Wir alle haben Grund uns über das architektonisch ge­ lungene Bauwerk zu freuen. Das neue Symbol unserer kommunalen Selbstverwaltung, das Sinnbild gemeind­ licher Eigenverantwortung und das Zentrum lebendigen Bürgersinns steht Ihnen weit offen. »Geht Dir der Rat aus«, sagt der Volksmund, »so gehe ins Rathaus!« Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit dieser Broschüre und freue mich, Sie recht bald im neuen Rathaus des Marktes Bissingen begrüßen zu können. Michael Holzinger Erster Bürgermeister 5 Grußwort Regierungspräsident Karl Michael Scheufele Grußwort Zur Fertigstellung des Rathausneubaus beglückwünsche ich den Markt Bissingen und seine Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich! Kommunalpolitik und -verwaltung finden nun eine neue Heimstatt, die funktional und zugleich ansprechend ge­ staltet ist. Errichtet nach dem jetzigen Stand der Technik – insbesondere auch, was den Energieverbrauch angeht – gründet das Gebäude buchstäblich auf historischem Boden. Im Zuge der Fundamentierung wurden archäolo­ gische Befunde zu Tage gebracht, die vermutlich bis zu tausend Jahre zurückreichen: Zeugnisse einer Besiedlung, deren Beginn schon auf das sechste oder siebte nach­ christliche Jahrhundert datiert werden kann. Ein weiter Bogen spannt sich auch zurück bis ins Jahr 1281, in dem Bissingen bereits das Marktrecht erhielt. 6 Heute umfasst die größte Flächengemeinde des Land­ kreises Dillingen a.d.Donau nicht weniger als 18 Ortsteile. Das Rathaus ist die neue Schalt- und Servicezentrale der örtlichen Gemeinschaft. In diesem Sinne wünsche ich dem neuen baulichen Mittelpunkt der Gemeinde, dem Markt selbst und den­ jenigen, die für ihn Verantwortung tragen, sowie allen, die hier leben und arbeiten, für die Zukunft alles Gute! Karl Michael Scheufele Regierungspräsident Grußwort Landrat Leo Schrell Grußwort Die Einweihung des neuen Rathauses stellt einen lang ersehnten Meilenstein in der neueren Geschichte des Marktes Bissingen dar. Mit der Bürgerschaft und dem Marktgemeinderat freue ich mich darüber und gratuliere namens des Landkreises Dillingen a.d.Donau und persön­ lich sehr herzlich. des Rathauses werden erleichtert. Entscheidend ist jedoch der gute Geist, mit dem eine Verwaltung arbeitet. Sie hat den Menschen in ihren vielfältigen Anliegen zu dienen und ihnen zu helfen. Ich bin sicher, dass die Bürgerinnen und Bürger die Vorzüge des neuen Amtsgebäudes schät­ zen werden. Die Einweihung eines Rathauses ist auch in unserem Landkreis ein sehr seltenes Ereignis. Nach einer langen Planungs- und einer relativ kurzen Bauzeit kann das neue Rathaus nun offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Ein lang gehegter Wunsch geht damit in Er­ füllung. Erfreut stelle ich fest, dass für dieses stattliche und repräsentative Werk eine architektonisch sehr gute Lösung gefunden worden ist, die einen städtebaulichen Akzent setzt und sich gut in das Ortsbild von Bissingen einfügt. Allen, die am Gelingen des Projektes Anteil hatten, danke ich vielmals für ihre erfolgreiche Arbeit zum Wohle der gesamten Bürgerschaft und nenne dafür stellvertretend den Ersten Bürgermeister Michael Holzinger. Mit dem Neubau sind die räumlichen und betrieblichen Voraussetzungen für eine moderne Verwaltungsarbeit gegeben. Die verbesserte Unterbringung kommt den Bediensteten und den Bürgerinnen und Bürgern zugute. Die Zusammenarbeit und die Arbeitsabläufe innerhalb Den Damen und Herren der Verwaltung wünsche ich in der neuen, schönen Umgebung ein erfolgreiches Arbei­ ten und viel Freude bei der Erfüllung ihrer anspruchsvollen Aufgaben. Ich bin mir sicher, dass die Bürgerinnen und Bürger des Kesseltals im neuen Rathaus ein hilfsbereites, kompetentes und motiviertes Team antreffen. Leo Schrell Landrat 7 Marktgemeinderat und Ortssprecher Gemeinsam für den Markt Bissingen Zukunftsweisendes bewegt Herzlichen Dank allen Mitgliedern des Marktgemeinde­ rats und den Ortssprechern für die offene und konstruk­ tive Begleitung des Bauvorhabens, für die überwiegend einvernehmlichen Beschlüsse, für die Bereitstellung der entsprechenden Haushaltsmittel und für das entgegen­ gebrachte Vertrauen zur Umsetzung der Baumaßnahme. Erste Reihe vorne von links: 3. Bürgermeister Anton Schmid, 2. Bürgermeister Ottmar Hurler, 1. Bürgermeister Michael Holzinger, Gemeinderätin Luise Schmid, Gemeinderätin Anette Paulus Zweite Reihe von links: Ortssprecher Michael Klarmann, Gemeinderat Franz Hurler, Gemeinderat Roman Bauer, Gemeinderat Georg Hirner, Gemeinderat Bernhard Hämmerle, Gemeinderat Werner Wiedemann, Gemeinderat Max Kapfer, Ortssprecher Erich Schmidbaur Dritte Reihe hinten von links: Ortssprecher Kurt Hertle, Ortssprecher Volker Plaetschke, Gemeinderat Helmut Herreiner, Ortssprecher Konrad Steinle, Gemeinderat Wolfgang Schmid, Ortssprecher Christian Wetzstein, Ortssprecher Heinrich Schiele, Gemeinderat Peter Sporer Im Bild fehlen: Gemeinderat Walter Gerstmeier, Gemeinderat Stephan Herreiner, Gemeinderat Lutz Trzeciak, Ortssprecher Xaver Hillenbrand 8 Gemeindegebietsreform und Rathausentwicklung Durch die kommunale Gebietsreform von der »alten Schual« zum Rathaus Die historischen Ursprünge von Bissingen reichen bis in das 6./7. Jahrhundert zurück, als alemannische Bauern die Gegend bewohnten. Bis heute ist der Markt Bissingen Hauptort, Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum des ­Kesseltals. Der Markt bildet mit 64,72 km2 die größte ­Flächengemeinde im Landkreis Dillingen a.d.Donau. In Bissingen und seinen 17 Ortsteilen leben 3.691 Einwohner (Stand 27.05.2013). Die Gemeindegebietsreform in den 1970er Jahren hat wie kaum eine andere Epoche zuvor die »kommunale Landschaft« stär­ ker verändert. Auf freiwilliger Basis wur­ den im Zuge der Gebietsreform schon zum 1. Juli 1971 die Gemeinden Buggen­ hofen, Burgmagerbein mit Leiten- und Reimertshof, Gaishardt, Göllingen, Hoch­ stein, Kesselostheim und Unterbissingen mit Buch in den Markt Bissingen einge­ gliedert und der Bissinger Marktgemein­ derat um die jeweiligen Ortsbeauftragten erweitert. Auch im Oberen Kesseltal wurden Eingliederungsbeschlüsse gefasst. So wurden Diemantstein, Fronhofen mit Obermagerbein und Tuifstädt, Thalheim und Warnhofen mit Kömertshof ab 1. Januar 1972 ebenfalls Gemeindeteile des Marktes Bissingen. Für ein Rathaus wurden die Weichen schon früher ­gestellt. Hatten die Bürgermeister aller ehe­ mals selbstständigen Gemeinden ihr Amtszimmer noch im eigenen Hause, so wurde das erste Bissinger Rathaus in der alten Schule eingerichtet. Die »alt Schual« stand nach dem Schulhausneubau an der Stillnauer Straße ab 1964 teilweise leer und bot sich als »Gemeindekanzlei« an. Zunächst nur in zwei Räumen untergebracht, ent­ wickelte sich im Laufe der Zeit mit stetig wachsenden Aufgaben auch der notwendige Raumbedarf. Mit Beginn der Gebietsreform hatten sich die ehemals selbstständigen Gemeinden ­Leiheim, Oberringingen mit Hochdorf, Un­ terringingen und Zoltingen ebenfalls zu­ sammengeschlossen und entschieden sich nach sechs Jahren Gemeinsamkeit für die Eingliederung in den Markt Bissingen. Eben­ falls zum 1. Mai 1978 trafen auch die Ge­ meinden Oberliezheim und Stillnau diese Entscheidung. Mit Abschluss der Gemeindegebietsreform wurden alle Räume der »alten Schual« als Verwaltungsräume genutzt und somit zum ersten Bissinger Rathaus. In den letzten Jahren wurden immer mehr Dienstleistungsaufgaben auf die Kommune übertragen. Die räumlichen und technischen Voraussetzungen wurden den weiter gestie­ genen Anforderungen nicht mehr gerecht. Das neue Rathaus ist nun schönes Ergebnis eines mehrjährigen Entwicklungsprozesses. Walter Ernst langjähriger Geschäftsleiter 9 Baubeschreibung Das neue Rathaus des Marktes Bissingen stellt sich vor Der Neubau des Rathauses befindet sich im »Hofgarten« auf historischem Grund. Im Zuge der Aushubarbeiten kamen archäologische Funde zu Tage, die in Begleitung des Landesamtes für Denkmalpflege sach- und fach­ kundig ausgegraben und dokumentiert wurden. Durch seine Gestaltung soll sich das neue Rathaus als wichtigstes politisches Gebäude im vorhandenen En­ semble von Kirche, Pfarrhof und Schloss integrieren und dennoch leicht erkennbar sein. Die strenge, geometrische Gebäude- und Dachform unterstreicht die Bedeutung des Gebäudes und passt sich von der Höhenstaffelung an die Umgebung an. Das neue Rathaus sitzt bewusst von der Straße etwas zurückgesetzt, um einen kleinen Rathaus­ platz zu bilden und dort das gemeinschaftliche Leben aufzunehmen. Das Rathaus hat einen quadratischen Grundriss mit 17,24 m x 17,24 m und besteht aus einem 2. und 1. Un­ tergeschoss, Erdgeschoss und Obergeschoss. Der Grund­ riss ist zentral angelegt und die Ansichten sind nahezu symmetrisch aufgebaut, wodurch der Charakter des ­Gebäudes maßgeblich geprägt wird. Er wirkt sehr klar, schlicht und dennoch repräsentativ. Der Luftraum und die Lichtkuppel liegen genau in der Mitte des Gebäudes und sind ebenfalls quadratisch mit ca. 5,00 m x 5,00 m. Das massive Traufgesims und das Gurtgesims auf Decken­ höhe mit der Putzbänderung des gartenseitig freiliegen­ den Untergeschosses gliedert die Fassaden und somit das ganze Gebäude. Das Dach wurde in Anlehnung des um­ gebenden Ensembles mit naturroter Glattziegeleinde­ ckung belegt, welches sich zum hellen Gebäude absetzt. 10 Das Gebäude wurde innerhalb des gesteckten Terminplanes fertiggestellt. Für die Werk- und Detailplanung sowie die Außenanlagen wurden vom Architekturbüro Obel und Partner 45 Pläne gezeichnet. Aufgrund der immer wieder gemeinsam optimierten Planungen und Materialentscheidungen konnten die ­geplanten Kosten eingehalten werden. Die wichtigsten Gebäudedaten Nutzfläche: Verkehrsfläche: Funktionsfläche: Umbauter Raum: 660 m² 250 m² 70 m² 4.400 m³ Der Hauptzugang im Erdgeschoss erfolgt von der Platz­ seite über eine zweiflüglige überdachte Türe in den Wind­ fang und dann in das Foyer. Der zentrale – über alle Geschosse offene Foyer-Bereich – verbindet Erd- und Obergeschoss visuell miteinander und schafft eine gute Orientierung. Das Foyer wird über die Lichtkuppel belich­ tet, hierdurch wirkt der Empfangsbereich sehr hell, luftig und großzügig. Der Sitzungssaal liegt im 1. Obergeschoss und ist nach Süden orientiert. Die großzügig aufgeglaste Südseite erlaubt einen herrlichen Ausblick über die Dächer hinweg in das Kesseltal. Das Treppenhaus schließt sich auf der Ostseite an. Hier sind alle Nebenfunktionen wie Toilettenanlagen, Aufzug, Treppe usw. untergebracht. Baubeschreibung Die Treppe ist als Verbindungsglied aller Geschosse von jeder Ebene aus gut sichtbar und zentral gelegen. Die Brandschutz-, Flucht- und Rettungswegbelange wurden voll erfüllt. In den Trennwänden zwischen Treppenhaus und Foyer sorgen Glaselemente für zusätzliches Tageslicht im Foyer. Die Fenster wurden in den Farben des ­Gemeindewappens vom heimischen Atelier Klotz kunstvoll gestaltet, ebenso auch das Kreuz, das den Sitzungs­ saal ziert. Das beteiligte Team des Architekturbüros Obel und Partner GbR Von unten: Herr Obel Herr Kende Frau Lechner Frau Frey Herr Roppelt 11 Baubeschreibung Erdgeschoss Im Erdgeschoss sind die Büros um das zentrale Foyer an­ geordnet. Der Bürgermeister sitzt repräsentativ direkt dem Eingang gegenüber, Richtung Südwesten auf den Orts­ 12 kern von Bissingen ausgerichtet. Die Planung der Raumanordnung erfolgte sehr intensiv mit dem Bauherrn und wurde auch für spätere Nutzungen flexibel ausgelegt. Baubeschreibung Erstes Obergeschoss Im 1. Obergeschoss erstreckt sich der Sitzungssaal auf der Südseite über die gesamte Gebäudelänge. Er wird über eine »Brücke« begangen. Das Trauzimmer ist nach Wes­ ten orientiert. Das große vorgeschaltete Foyer kann von beiden Räumen für kleine Empfänge genutzt und über die dazwischen angeordnete Teeküche bedient werden. 13 Baubeschreibung Erstes Untergeschoss Aufgrund der Hanglage liegt das 1. Untergeschoss auf der Südseite zu ebener Erde, was die Anordnung von ­attraktiven Büroräumen erlaubt. Hier sind unter anderem 14 Bauamt, Steueramt, Kasse und Kämmerei untergebracht. Auf der Westseite b ­ efinden sich Personalraum und Lie­ genschaften, im Norden Sanitärräume und Kopierraum. Baubeschreibung Zweites Untergeschoss Im 2. Untergeschoss sind nach Süden hin zwei große Bereiche für die Registratur untergebracht. Da­ neben befinden sich die Räume für Technik, Heizung und die energetische Lüftungsanlage in den Räumlichkeiten des Kellergeschosses. 15 Baubeschreibung Barrierefreies Bauen Bei der Planung des Rathauses einschließlich der Außen­ anlagen wurde darauf geachtet, die Anlagen behinder­ tengerecht auszuführen. Obwohl das Gelände um das ­Rathaus sehr unterschiedliche Neigungen aufweist, sind der Haupteingang im Erdgeschoss und der Zugang zum 1. Untergeschoss ohne Stufen erreichbar. Im Gebäude befindet sich ein Aufzug, hierdurch sind alle Geschosse und Räume behindertengerecht erschlossen. Darüber hinaus wurde auch eine behindertengerechte Toilette ­integriert. Auf der Ostseite ist eine Toilette direkt von ­außen zugänglich und steht Besuchern und Gästen auch außerhalb der Amtszeiten zur Verfügung. Außenanlagen und Garten Die Außenanlagen am Rathaus wurden komplett neu geplant und errichtet. Auf der Südseite über dem Keller des ehemaligen Rathauses befindet sich ein Parkplatz mit zehn Stellplätzen, darüber hinaus sind noch weitere Stellplätze vor dem Haupteingang auf der Nordseite vorhanden. Auf der Nord- und Ostseite sind die Straßen durch weiße Sichtbetonwände abgestützt, wodurch ein geschützter Garten geschaffen werden konnte. 16 Baubeschreibung Das neue Rathaus und die komplette Neuordnung des gesamten Umgriffs unter Einbeziehung von Schloss und Kirche ist auch der Beginn einer städtebaulichen Neugestaltung bis zur Marktstraße. Allein der gewaltige ­Höhenunterschied zwischen Eingang Rathaus und Markt­ straße von mehr als 20 Metern hat Symbolcharakter. Diese Neustrukturierung wird für den Markt Bissingen eine große Aufgabe kommender Jahre werden. Wolfgang Obel, Zita Frey Architekturbüro Obel und Partner GbR Auf der Westseite wurden die Zufahrtsstraße und die Böschung zum Kirchplatz mit einer neuen, ebenfalls weißen, Sichtbetonwand begrenzt, die sich als Schloss­ mauer weiter fortsetzt. Der Rathausplatz soll künftig flexibel nutzbar sein, zum Beispiel für Veranstaltungen, den Christbaum in der Adventszeit und Weiteres. Deshalb wurde der Platz nur am Rand mit Treppenanlage, Infokasten und Fahnen­ masten ausgestattet. 17 Heizung und Technik Technische Beschreibung zu Heizung und Kühlungsanlage Zur Wärme- und Kälteversorgung des Rathauses wurde ein zukunftsweisendes Konzept entwickelt. Die Grund­ lastversorgung wird über eine moderne, gasbetriebene Wärmepumpe erreicht. Unterstützend wird zu Hochlast­ zeiten eine Gas-Brennwerttherme dazu geschaltet. Die neben dem Gebäude aufgestellte Gaswärmepumpe wird mit umweltfreundlichem Erdgas betrieben. Sie ist gegenüber anderen Heiz- bzw. Kühlsystemen nicht nur energetisch, sondern auch ökologisch im Vorteil und trägt wesentlich zu einer Verminderung der CO2-Emissionen bei. Zudem schont sie die Ozonschicht durch den Einsatz des FCKW-freien Kältemittels R410A. Der Wirkungsgrad der Anlage wird gegenüber einem Brennwertkessel um 30 % verbessert. Verglichen mit konventionellen Wärme­ pumpen wird eine Leistungsziffer von 4,2 erzielt, die im oberen Bereich des derzeit technisch Möglichen liegt. Durch Prozessumkehr kann die Wärmepumpe im Sommer auch zur Kühlung des Gebäudes genutzt werden. Hierzu wird nur die Drehrichtung des Elektromotors umgedreht, 18 der Motor läuft sozusagen rückwärts und erzeugt an­stelle von Heizwärme dann Klimakälte. Die Wärme wird ausnahmslos über frequenzgeregelte Hocheffizienzpumpen ins Gebäude übertragen. Die er­ forderliche Umwälzmenge des Heizungswassers wird ­dadurch an die notwendige Heizleistung angepasst. Das Gebäude ist mit einer Bauteiltemperierung ausge­ rüstet, mit der ca. 60 % der Heizleistung ins Gebäude übertragen werden. Hierzu sind, ähnlich wie bei einer Fußbodenheizung, Rohrleitungen aus Kunststoff in die Betondecken eingebaut, die im Winter mit warmen und im Sommer mit gekühltem Wasser durchströmt werden. Der Energieeintrag ins Gebäude erfolgt somit großflächig, wodurch eine gleichmäßige Temperaturverteilung in den Räumen erzielt wird. Heiz- und Kühlenergie werden im Gebäude gespeichert, so dass auch während länger an­ dauernder Zeiten von extremen Warm- oder Kaltwetter­ lagen ein angenehmes Raumklima bei verhältnismäßig geringen Energiekosten ermöglicht wird. Heizung und Technik Zur Feinregulierung der Raumtemperatur während der kalten Jahreszeit sind zur weiteren Wärmeversorgung Heizkörper an den Brüstungen angeordnet, deren Größe im Vergleich zu konventionellen Heizungen auf 40 % re­ duziert werden konnte. Zur weiteren Reduzierung der Heizkosten wurde großen Wert auf den hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage gelegt, d.h. jeder Heizkörper wird nur mit der Wasser­ menge beaufschlagt, die zur Abgabe der erforderlichen Wärme ausreicht. Durch die moderne, energieeinsparen­ de Technik konnte der Energieverbrauch des Gebäudes gegenüber dem gesetzlich vorgeschriebenen Standard um über 40 % gesenkt werden. Der theoretisch ermittelte Energieverbrauch einschließlich Kühlung liegt umgerechnet auf Heizöl bei unter 5 Litern pro Jahr und Quadratmeter, der Heizenergiebedarf liegt bei nur ca. 3 Litern pro Jahr und Quadratmeter. Ein Anschluss an die Fernwärmeversorgung der Eigentümerfamilie des Schlosses wurde im Zuge der Außenanlagen zusätzlich ­realisiert und der Betreiber kann aus der Blockheizkraft­ werkanlage ganzjährig Wärme zur Verfügung stellen. Dr. Jürgen Klas, IBK Dr. Klas GmbH Elektrotechnik Im Rathaus wurden insgesamt ca. 11.500 m Kabel und Leitungen sowie ca. 3.600 m EDV-Leitungen verlegt. Es wurden ca. 400 Installationsgeräte wie Schalter und Steckdosen eingebaut. Günter Ullmann, Ingenieurbüro Ullmann 19 Chronik der Bauphase Zeitlicher Ablauf des Rathausneubaus 03.03.2009Marktgemeinderat: Beantragung der energetischen Sanierung des alten Rathauses zum Konjunkturpaket II 28.07.2009Marktgemeinderat: Beschluss zur Realisierung des Rathausneubaus im Rathausgarten und zum Abbruch des alten Rathauses 16.09.2010Erste Arbeiten im ehemaligen Rathausgarten: Bauhof entfernt Teil der Außenmauer und Bäume im Garten 21.09.2010Beginn der archäologischen Grabungen 11.10.2010Offizieller Baubeginn 09.04.2010Marktgemeinderat: Informationsfahrt mit Besichtigung der Rathäuser in Tapfheim, Höchstädt, Oettingen 19.10.2010Spatenstich 28.04.2011Richtfest 20.04.2010Marktgemeinderat: Erste Vorstellung verschiedener Planungsentwürfe zum Neubau des Gebäudes, Präsentation eines Geländemodells zur städtebaulichen Einbindung, Entscheidung für quadratische Lösung 20 04.05.2011Die Lichtkuppel wird mit einem Autokran aufgesetzt 12.07.2011Grundsteinlegung Chronik der Bauphase 24.10.2011Wasserschaden im Neubau: aufgrund der Gebäudetrocknung Bauverzögerung bis Ende Januar 2012 13.06. bisUmzug der Verwaltung 17.06.2012 in den Neubau 18.06.2012Aufnahme der Verwaltungstätigkeiten im neuen Rathaus 20.08.2012Abbruch des alten Rathauses, Beginn der Außenanlagenarbeiten 14.06.2013 Offizielle Einweihung 16.06.2013Tag der offenen Tür für alle Bürgerinnen und Bürger Zahlen, Daten und Fakten Baukosten: rd. 2,1 Mio. € Ausstattung: Möblierung, Schrankwände, Sitzungssaal, Vorhänge usw. rd. 180 TD € Außenanlagen: Parkplätze, Stützmauern, Bepflanzung usw. rd. 300 TD € Nebenkosten: Honorare, Gebühren, Ausschreibungen usw. rd. 400 TD € Förderung KP II: rd. 300 TD € 21 Bilder zur Bauphase 22 Bilder zur Bauphase 23 Bilder zur Bauphase 24 Bilder zur Bauphase 25 Bilder zum neuen Rathaus 26 Bilder zum neuen Rathaus 27 Denkmalfunde Archäologische Ausgrabungen und Denkmalfunde Da der Standort des neuen Rathauses in Bissingen im ­Bereich des oberen alten Ortskerns im ehemaligen Hof­ garten, unweit von Schloss, Wehranlagen und Pfarrkirche und damit in einem ortshistorisch höchst bedeutsamen Bereich lag, wurden vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege archäologische Ausgrabungen vor Bau­ beginn zur Auflage gemacht. Das Amt für Bodendenk­ malpflege in Thierhaupten betreute die beiden Unter­ suchungen, die von der Firma agm aus Meitingen vom 21.09.2010 bis 08.10.2010 und im darauffolgenden Jahr vom 20.09.2011 bis 27.09.2011 durchgeführt und doku­ mentiert wurden. Im Rahmen der Ausgrabungsarbeiten traten tatsächlich zahlreiche Funde zutage, die bis in das 11. Jahrhundert zurückreichen und die damit nahezu ein ganzes Jahr­ tausend Ortsgeschichte Bissingens beleuchten. Schon im ersten Grabungszeitraum konnten 235 Einzelfunde auf­ gedeckt und fachgerecht dokumentiert werden. Pfosten­ bauten aus Holz und Grubenhäuser, aber auch Gefäß­ reste aus dem 11. bis 14. Jahrhundert konnten gesichert werden. Außerdem wurde exakt an der Stelle, an der nun das neue Rathaus steht, das Fundament eines massiven, aus Stein errichteten Gebäudes entdeckt. Der Steinbau weist ein Maß von etwa zehn Meter mal acht Meter auf und ist an der Nordseite an eine alte Stützmauer ange­ lehnt, die wohl die nordseitige Böschung vor dem Ab­ rutschen bewahren sollte. Ob sich daran eine vermutete Burgstelle anschloss, konnte nicht festgestellt werden, bleibt aber eine Vermutung der Archäologen. Das Stein­ gebäude, gut erkennbar in drei Räume untergliedert, stammt aus der Zeit des ausgehenden Mittel­alters oder der Renaissance und war an diesem Platz im oberen 28 Ortszentrum sicherlich kein normales Wohnhaus eines Ortsbewohners. In einem der Räume wurde ein recht­ eckiges, mit Ziegelsteinen eingefasstes Podest aufgefun­ den, das mutmaßlich als Standort für einen Kachelofen diente. Nach dem Abbruch des Steinhauses wurde das Gelände, vermutlich im 17. oder 18. Jahrhundert, planiert und neu angelegt. Es entstand ein barocker Hofgarten mit kreuz­ förmig angelegten Kieswegen, die sich an einem Mittel­ punkt trafen, den ein zentrales Rondell bildete. Dieses war möglicherweise besonders bepflanzt oder war einst der Standort eines kleinen Brunnens. Im Zuge der Errichtung eines Technikgebäudes etwa zehn Meter westlich des neuen Rathauses fanden ein Jahr nach den ersten archäologischen Untersuchungen neuerliche Ausgrabungsarbeiten statt. Aus Unterlagen im Gemeinde­ archiv war bekannt, dass an dieser Stelle bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ein dritter großer Wehrturm aus der Schertlin-Zeit gestanden hatte, an den sich weite­ re Nebengebäude anschlossen. Untersucht werden konn­ ten neben den Fundamenten des Wehrturms ein direkt daran anschließendes Gebäude für den Torwächter, der einst den Zugang zum Schloss und Hofgarten bewachte. Mauerstrukturen, Wandputze und der Estrich des wohl viereinhalb Jahrhunderte alten Wehrturms und des Tor­ wächtergebäudes wurden ebenso aufgedeckt wie Pflas­ terstrukturen des Zugangs zum Schloss, die teilweise gut erhalten waren. Alles in allem erbrachten die archäologischen Unter­ suchungen im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Denkmalfunde Bissinger Rathauses eine Reihe wertvoller Erkenntnisse für die Ortsgeschichte. Es war nicht zwangsläufig zu ver­ muten gewesen, dass die Funde ein ganzes Jahrtausend Bissinger Geschichte ein Stück mehr erhellen. Nun jedoch wissen wir, dass das neue Rathaus nicht nur auf dem Boden eines ehemaligen Hofgartens, sondern noch weit mehr auf »historischem Boden« errichtet wurde. Helmut Herreiner Archivpfleger 29 Marktverwaltung Teamarbeit macht’s möglich Am 18. Juni 2012 gab es großes Aufatmen bei der ge­ samten Verwaltungsmannschaft des Bissinger Rathauses. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um Bürger­ meister Michael Holzinger haben gemeinsam mit vielen freiwilligen Helfern, Familienangehörigen, Gemeinderäten und Ortssprechern fleißig mit angepackt. sierte perfekt den gesamten Umzug mit rund 500 Aktenkartons, Pflanzen, Bildern und vielem mehr. Nur so war es möglich, dass innerhalb weniger Tage von Mittwoch, 13. Juni, bis Montag, 18. Juni 2012, ein ganzes Rathaus umgezogen ist! Brigitte Braun, von Bürgermeis­ ter Holzinger zur »Rathaus-Managerin« ernannt, organi­ Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen in allen Verwaltungsfragen gerne in den neuen Räumlichkeiten zur Verfügung. Unsere Ansprechpartner und ­Öffnungszeiten finden Sie auf den folgenden Seiten. 30 Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle allen Beteiligten für die tatkräftige Unterstützung und das hervorragende Miteinander. Marktverwaltung Mitarbeiter der Verwaltung Bissingen Michael Holzinger Erster Bürgermeister Amtsvorstand Büro: Zimmer 3, EG Telefon: 09084/9697-33 E-Mail: [email protected] Julia Reiter Bürgerbüro 1 Einwohnermeldeamt, Passamt, Fundamt Büro: Zimmer 1, EG Telefon:09084/9697-38 E-Mail: [email protected] Arne Spahr Hauptverwaltung, Geschäftsleiter Petra Laber Bürgerbüro 2 Straßenrecht, Baurecht, Ortsrecht, Beitragswesen, Sitzungsdienst Standesamt, Gewerbeamt, Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Rentenangelegenheiten Büro: Zimmer 5, EG Telefon:09084/9697-32 E-Mail: [email protected] Brigitte Braun Vorzimmer 1. Bürgermeister und Geschäftsleiter Büro: Zimmer 2, EG Telefon:09084/9697-37 E-Mail: [email protected] Jürgen Ostermair Leiter Finanzverwaltung Amtsblattredaktion, Telefonzentrale, Datenschutzbeauftragte, Öffentlichkeitsarbeit Kämmerer, Vorstand KMB, Verwaltung EMB und Schulverband, EDV-Administration Büro: Zimmer 4, EG Telefon:09084/9697-33 E-Mail: [email protected] Büro: Zimmer 11, UG Telefon:09084/9697-22 E-Mail: [email protected] 31 Marktverwaltung Alfred Lechner Kämmerei Karin Wetzstein Steueramt Personalwesen, Feuerwehrwesen, Winterdienst, Kindertageseinrichtung Steuern und Gebühren, Amtsblattgebühren, Stellvertretung Kasse Büro: Zimmer 11, UG Telefon:09084/9697-21 E-Mail: [email protected] Büro: Zimmer 9, UG Telefon:09084/9697-24 E-Mail: [email protected] Karina Korn Kämmerei Irene Winter Liegenschaften Personalabrechnungen Grundstücksangelegenheiten, Mieten, Pachten, Wasserschutzgebiet Büro: Zimmer 8, UG Telefon:09084/9697-25 E-Mail: [email protected] Büro: Zimmer 7, UG Telefon:09084/9697-26 E-Mail: [email protected] Susanne Kraus Gemeindekasse Reinigung Buchhaltung, Vollstreckung, Spenden Für die Sauberkeit im Rathaus sorgen unsere fleißigen Reinigungsdamen: Christine Oberfrank, Tanja Sonnenfroh-Ostermair, Claudia Schäferling. Büro: Zimmer 10, UG Telefon:09084/9697-23 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten des Rathauses Bürgersprechstunde des Ersten Bürgermeisters Montag bis Freitag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr Dienstag: 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr Donnerstag: 13:00 Uhr bis 18:30 Uhr Donnerstag: 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr (nach vorheriger telefonischer Vereinbarung) Telefon: 09084/9697-33 32 Architekturbüro, Ingenieure, beteiligte Firmen Unser Dank gilt folgenden Partnern Planung, Projektleitung, Bauleitung Obel und Partner GbR – Freie Architekten BDA – Teutonenweg 10, 86609 Donauwörth Aufzugsanlage Berchtenbreiter Aufzüge Mähderweg 1a, 86637 Rieblingen Fachprojektanten Außenanlagen Asphalt Leonhard Moll Laimgrubenweg 3, 89420 Höchstädt Baugrundgutachter HPC Nördlinger Straße 16, 86655 Harburg Elektotechnik Ingenieurbüro Ullmann Ignaz-Lachner-Straße 32, 86641 Rain am Lech Heizung-Lüftung-Sanitär IBK Dr. Klas GmbH Teutonenweg 10, 86609 Donauwörth Statik Ingenieurbüro Hauf Kaspar-Manz-Straße 10, 89423 Gundelfingen a.d.Donau Vermessung Ingenieurbüro Pösl Neue Obermayerstraße 5, 86609 Donauwörth Außenanlagen Pflasterarbeiten / Bepflanzung Galabau Lorenz Lechner Grabenfeld 1, 86750 Megesheim Außenbereich Stützwände / Baumeisterarbeiten Parkplatz Johann Failer Baugeschäft Göllingen 6, 86657 Bissingen Bauelemente Stahlzargen Schreinerei Markus Ott Mühlstraße 11, 86732 Oettingen i. Bayern Baumeisterarbeiten Eigner Bauunternehmung Am Weinmarkt 7/8, 86720 Nördlingen Beteiligte Firmen Baureinigung Lengler Gebäudereinigung Schießhausstraße C 182, 86633 Neuburg an der Donau Abbruch altes Rathaus Anton Eireiner Industriestraße 2a, 86650 Wemding Bautrocknung Rainbow International Unterdorf 22, 86739 Ederheim 33 Beteiligte Firmen Beschriftung Rauh Werbetechnik Wittislinger Straße 15, 89407 Dillingen-Hausen Garderobenelement Foyer OG Schreinerei Bayer Heckstraße 5, 86655 Harburg-Ebermergen Blitzschutz MBE Hildebrand & Binder GbR Taldorfer Straße 19/1, 88213 Ravensburg Heizungsinstallation Engelhardt H+S GmbH Am Sportpark 9, 86738 Deiningen Bodenbeläge PVC / Teppich / Parkett DecoDomus Erhard GmbH Hofer Straße 6, 86720 Nördlingen Innentüren Schreinerei Färber Am Ried 3, 86709 Wolferstadt Büromöbel Schuster Bürotechnik Romantische Straße 33, 86720 Nördlingen Kücheneinrichtung Möbel Karmann Kehläcker 1, 86650 Wemding Dachdeckerarbeiten Eigner Bauunternehmung Weinmarkt 7/8, 86720 Nördlingen Kunst am Bau Atelier Klotz Kesselfeldstraße 2, 86657 Bissingen Dekoration Deko Karin Hirner Am Rothgraben 14, 86657 Bissingen Lüftungstechnik L+H Versorgungstechnik Am Märzenfeld 11, 86660 Tapfheim Elektroinstallation Graule Gebäudetechnik Gustav-Freytag-Straße 3, 86720 Nördlingen Malerarbeiten Maler Rauch Meyfried 5, 86663 Asbach-Bäumenheim Estricharbeiten Hubert Pupeter GmbH Hans-Böckler-Straße 4, 86551 Aichach Mess-, Steuer- und Regeltechnik PMF S+R Technik GmbH Bahnhofstraße 52, 86663 Asbach-Bäumenheim Fliesenarbeiten Josef Kapfer GmbH Raiffeisenstraße 2, 86502 Laugna Metallbau Alu-Fenster Wölz Stahl- und Metallbau GmbH & Co. KG Industriestraße 6, 89423 Gundelfingen a.d.Donau 34 Beteiligte Firmen Möbel-Verkleidungen Schreinerei Pfleiderer Reuthebogen 17, 86720 Nördlingen Möblierung / Beschilderung Bacher Bürogestaltung Johannes-Scheiffele-Straße 17, 89407 Dillingen Natursteinarbeiten Johann Eckerlein GbR Donauwörther Straße 46, 86653 Monheim Putzarbeiten Johann Rößle Innen- und Außenputze Höchstädter Straße 1, 86657 Bissingen Regalanlage Arbitec-Forster GmbH Forumstraße 12, 41468 Neuss Sanitärinstallation Alban Tischinger Johannes-Kähn-Straße 12, 86720 Nördlingen Schließanlage / Telefonanlage ICS / IT Solutions An der Lach 33, 86720 Nördlingen Schlosserarbeiten: Außentüren / Wärmepumpenabdeckung / Infoständer Metallbau W. Mahler Lachwiesenstraße 1, 73467 Kirchheim am Ries Schlosserarbeiten: Treppen / Balkongeländer / Gitterroste Außentreppe A. Wirth Metallbau GmbH Industriering 1, 86675 Buchdorf Spenglerarbeiten Wider GmbH Ulmer Straße 23, 86660 Tapfheim Spundwand und Verbau Fa. Vitus Rieder Hohenburgstraße 4, 86657 Bissingen Trockenbau Ries Akustik Innenausbau Raiffeisenstraße 2, 86733 Alerheim Trockenbau Foyer + TRH Wasem Trockenbau Ingolstädter Straße 17, 86676 Seiboldsdorf Verschattungsanlage Brichta GmbH Obere Hauptstraße 13, 89407 Dillingen Vorhänge Franz Dirr Raumaustattung Dekan-Neuwirth-Straße 10, 86698 Oberndorf WC Trennwände Fa. CATO GmbH Im Lauser 4, 88444 Ummendorf Zimmererarbeiten Förschner Zimmerei Kapellengasse 2, 86738 Deiningen 35 Markt Bissingen Am Hofgarten 1 86657 Bissingen Telefon: 09084/9697-0 Fax: 09084/9697-30 E-Mail: [email protected] Internet: www.bissingen.de