Promotionskolleg „Dezentrale nachhaltige Energiesysteme (DENE

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Campus Gengenbach
Klosterstraße 14, 77723
Campus Offenburg
Badstraße 24, 77652
Dissertationen dienen der grundlegenden Bearbeitung und Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen. Da
die Hochschule Offenburg stark in der angewandten Forschung ist, kommen die Impulse oft aus
anwendungsnahen Themenfeldern.
Unsere Doktorandinnen und Doktoranden tragen so maßgeblich zur Forschung an der Hochschule bei. Sie
forschen sowohl innerhalb von strukturierten Graduierten- und Promotionskollegs als auch in Form von
Individualpromotionen mit dem Ziel einer kooperativen Promotion an einer Universität im In- oder Ausland.
Sie sind in vielfältigen Forschungsprojekten eingebunden, die sich vorwiegend aus Landes-, Bundes- und EUMitteln, aus Promotionsstipendien aber auch aus industriefinanzierten Forschungsvorhaben finanzieren.
Die Sicherung der Qualität ist für uns von hoher Bedeutung. Die intensive Betreuung durch forschungsaktive
Professorinnen und Professoren sowie die Einbindung der Doktorandinnen und Doktoranden in Forschungsinstitute
und Arbeitsgruppen der Hochschule und überregional gewährleisten den engen wissenschaftlichen Diskurs.
Absolventinnen und Absolventen die eine Promotion anstreben, können sich jederzeit bei den Wissenschaftlichen
Leitern der Forschungsinstitute und Forschungsprojekte, beim Institut für Angewandte Forschung (IAF) oder beim
Prorektor für Forschung näher informieren. Voraussetzungen sind hohes Interesse an Forschung sowie ein
überdurchschnittlicher Abschluss in einem fachlich passenden Masterstudiengang.
Promotionskolleg „Dezentrale nachhaltige Energiesysteme (DENE)“ (2014 – 2017)
Beteiligte Professoren/-innen an der Hochschule: Prof. Dr. habil. Bessler, Prof. Bollin, Prof. Dr. Christ
(Sprecher der HS Offenburg), Prof. Dr. habil. Nuß, Prof. Dr. Pfafferott, Prof. Dr. Treffinger
Kooperationspartner: Universität Freiburg, Fraunhofer Institute ISE und IPM, Zentrum für Erneuerbare Energien
Freiburg,
Förderer: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Überblick: DENE ist die Weiterentwicklung des kooperativen Promotionskollegs „Kleinskalige erneuerbare
Energiesysteme (KleE)“ (2011-2014) mit dem Ziel, die wissenschaftliche Grundlage für eine nachhaltige,
dezentrale Energieversorgung aus unterschiedlichen erneuerbaren Energiequellen zu schaffen.
Kleinskalige Systeme zeichnen sich dadurch aus, dass die Energieerzeugung auf den jeweiligen Bedarf optimiert
ist und somit sehr effizient arbeiten kann. Da die Energiequellen jedoch standortabhängig unterschiedliche
Leistungsprofile besitzen, sind die sensorische Erfassung individueller Umwelteinflüsse, die Stromspeicherung
sowie die Vernetzung dezentraler Systeme für einen ausgeglichenen flächendeckenden Energiehaushalt zwingend
notwendig. Derartige Systeme stellen große Herausforderungen an die Informationstechnologie sowie Steuer- und
Regelungstechnik. Die öffentliche Akzeptanz gegenüber innovativen Energieversorgungsstrukturen stellt eine
notwendige Voraussetzung für den Erfolg zukünftiger regenerativer Energiequellen dar. Dies erfordert die genaue
Untersuchung gesellschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Aspekte.
Forschungsallianz Oberrhein zu den technischen Grundlagen der Nachhaltigkeit (2016-2019)
Beteiligte Professoren/-innen an der Hochschule: Prof. Dr. Aghassi-Hagmann, Prof. Dr. Christ (Mitglied des
Leitungskreises), Prof. Dr. Kray, Prof. Dr. Pfafferott, Prof. Dr. Schröder, Prof. Dr. Schüssele
Kooperationspartner: Universität Freiburg, Hochschule Furtwangen, Hochschulen Karlsruhe, Karlsruher Institut
für Technologie (KIT)
Förderer: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
https://www.hs-offenburg.de/nc/forschung/promotionen/
19 Aug 2017 17:16:20
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Überblick: Die Thematik der globalen Erwärmung und der Ressourcenknappheit sowie die damit ein-hergehenden
ökologischen wie sozialen Konsequenzen sind eine der grundlegenden aktuellen gesellschaftlichen
Herausforderungen. Gerade auf technischer Ebene können hierzu wesentliche Beiträge geliefert werden:
Nachhaltige regenerative Energiesysteme substituieren existierende fossile Anlagen, moderne Sensorsysteme
werden mit intelligenten Algorithmen versehen, um den Energieverbrauch von Gebäuden oder industriellen
Prozessen zu optimieren und Verfahren der Computersimulation ermöglichen eine effizientere Energiewandlung in
Kraftwerken aller Art. Ein weiterer Aspekt der Nachhaltigkeit kann in technischen Systemen vorgefunden werden,
die dazu konstruiert werden, selbst „nachhaltend“, d.h. widerstandsfähig und resilient gegenüber einer Vielzahl von
äußeren Einflüssen zu sein.
Das Ziel der gemeinsamen Nachhaltigkeitsforschung wird hierbei in besonderem Maße durch die Einbindung von
Instituten mit dem Forschungsschwerpunkt nachhaltiger Energietechnologien sowie die Integration weiterer,
institutsübergreifender Netzwerke und Kooperationsprojekte mit entsprechendem thematischem Schwerpunkt
komplettiert.
Promotionskolleg „Modellierung, Entwurf, Realisierung und Automatisierung von gedruckter
Elektronik und ihren Materialien (MERAGEM)“ (2016 – 2020)
Beteiligte Professoren/-innen an der Hochschule: Prof. Dr. Aghassi-Hagmann (Wissenschaftliche Sprecherin
der HS Offenburg), Prof. Dr. habil. Bessler, Prof. Dr. Mackensen, Prof. Dr. Sikora
Kooperationspartner: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Förderer: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Überblick: Das Forschungsprogramm von MERAGEM erstreckt sich über verschiedene Disziplinen und schließt
Materialwissenschaften, Physik, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Informatik ein. Das KIT bietet
durch seine hervorragende technologische Infrastruktur den Zugang zu den Drucktechnologien, Materialien und
Device-Strukturen sowie Informatik-Infrastruktur. Die Hochschule Offenburg verfügt über langjähriges Wissen und
Forschungsaktivitäten insbesondere im Schaltungs- und Systementwurf, Embedded Systems und Informatik.
Geforscht und gearbeitet wird auf dem Gebiet der druckbaren Elektronik - von den Materialien bis hin zu Systemen
sowie den für das Design benötigten Entwurfs- und Softwarestrukturen.
DFG-Graduiertenkolleg „Simulation mechanisch-elektrisch-thermischer Vorgänge in LithiumIonen-Batterien (SiMET)“ (2017–2020)
Beteiligte Professoren/-innen an der Hochschule: Prof. Dr. habil Bessler (Stellvertretender Sprecher des
Graduiertenkollegs)
Kooperationspartner: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Helmholtz Institut Ulm
Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Überblick: Ziel des Graduiertenkollegs SiMET ist die Verbesserung des theoretischen Verständnisses von
mechanischen, elektrischen und thermischen Eigenschaften von Lithium-Ionen-Batterien. Die Doktorandinnen und
Doktoranden in SiMET befassen sich mit Vorgängen in Batteriezellen auf unterschiedlichen Skalen, von den
Partikeln innerhalb der mikroporösen Elektroden bis hin zur kompletten Zelle, mit Größen von wenigen
Nanometern bis zu etlichen Zentimetern. Ergänzend zur modellgestützten Simulation bietet SiMET einen direkten
Zugang zu experimentellen Möglichkeiten wie der Mikro-Computertomographie und komplexen elektrochemischen
und thermischen Messverfahren. Das Graduiertenkolleg ermöglicht die zielgerichtete wissenschaftliche
Weiterbildung durch ein strukturiertes Qualifizierungs- und Betreuungskonzept auf individueller,
kollegübergreifender sowie auf international-wissenschaftlicher Ebene.
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Doktorandenschule "Geospeicher.bw – Geothermische Speicherung in Baden-Württemberg"
(2017 – 2020)
Beteiligte Professoren/-innen an der Hochschule: Prof. Dr. Breyer-Mayländer, Prof. Dr. Doherr
Kooperationspartner: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Förderer: Programm BWPlus des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Überblick: Im Rahmen des Forschungsprojektes Geospeicher.bw sollen mehrere geothermische Projekte in
Baden-Württemberg auf einen effektiven und effizienten Einsatz geothermischer Wärme- und Kältenutzung und
Speicherung in komplexen Anwendungen zur Reduzierung fossiler Energieträger untersucht werden. Hierbei sollen
die unterschiedlichen ober- und untertägigen Energiekonzepte entwickelt und umgesetzt werden, begleitet von
transparenter, dem jeweiligen Stand des Projekts an​gepasster Bürgerinformation und -beteiligung; bürger​‐
schaftliches Engagement soll intensiv angeregt werden. Zudem sollen die umsetzenden kommunalen Versorger
Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch erhalten, an welchen auch weitere Stadtwerke/Energieversorger etc.
teilnehmen können, um den Erfahrungstransfer für potenzieller Umsetzer solcher Vorhaben zu gewährleisten.
https://www.hs-offenburg.de/nc/forschung/promotionen/
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