- Rudolf Steiner

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Rudolf Steiner
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Biografie
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Ungarn
geboren. Er absolvierte das Abitur und arbeitete danach als
Privatlehrer. Er arbeitete freiwillig im Goethe-und
Schillerarchiv. Er war der Gründer der Anthroposophischen
Gesellschaft. Nach deren Gründung wurde dann auch das
Goetheanum in Dornach bei Basel erbaut. Auch gründete er
die Waldorfschule. Gestorben ist Rudolf Steiner am 30. März 1925 im Goetheanum.
Schulen
Wie schon erwähnt, war Rudolf Steiner der Gründer der Waldorfschule. Das Leitbild
richtete sich stark nach der Anthroposophischen Gesellschaft und dem Menschenbild
seiner Vorstellung. Wesentliche Merkmale sind die Arbeit in Epochen, Unterricht in 2
Fremdsprachen ab der ersten Klasse, vielseitige handwerklich-künstlerische Tätigkeiten
(Malen, Musik, Eurythmie, Werkstatt, Handarbeit, Theaterspiel usw.) auf allen
Schulstufen. Rudolf Steiners Pädagogik beruht auf folgendem Leitspruch:
Körper, Leben, Seele und Geist: Aus diesen vier Kräften besteht gemäss Anthroposophie
der Mensch. Entsprechend sind Gesundheit oder Krankheit in der anthroposophischen
Medizin die Folge von physischen, ätherischen, seelische und geistigen
Wechselwirkungen.
Architektur
Steiners Architektur zeichnet sich aus durch
seine ungradlinigen, asymmetrischen Wänden
und Formen. So wurde zum Beispiel das
Goetheanum nach seinen Vorstellungen
gebaut.
Es
hat
Türfüllungen
oder
Fensterrahmen, die ohne rechte Winkel
auskommen und leicht verzerrt wirken. Die
Dächer wölben sich organisch. Steiners Bau ist
1928, noch unvollendet, in Betrieb genommen worden. Das erste, aus Holz gebaute
Goetheanum fackelten Brandstifter ab. Drei Jahre später starb Steiner, während der
Bauarbeiten zum zweiten Goetheanum. Heute ist es Zentrum der Allgemeinen
Anthroposophischen Gesellschaft und Sitz der Hochschule für freie Geisteswissenschaft
sowie Theater, Kongresszentrum und Tagungsstätte.
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