Ladestation für die Batterien: Wellness in

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MEDIENMITTEILUNG
Ladestation für die Batterien: Wellness in Graubünden.
Wellness in Graubünden ist ein Gesamtkunstwerk. Bauherren und Architekten haben sinnliche Orte geschaffen, die den üblichen Rahmen von Wellness
sprengen. Massage und Musik, Farben und Gerüche, Wasser, Stein und
Licht. Und das in einer Landschaft, die in sich schon Wellness ist.
Im Jahr 1986 setzten die Einwohner des kleinen Bergdorfes Vals ein mutiges Zeichen und gaben dem Architekten Peter Zumthor den Auftrag, ein neues Hallenbad
zu bauen. Zehn Jahre später konnten sie eine Anlage in Besitz nehmen, die den
Begriff der Badelandschaft neu definierte. Von aussen präsentiert sich die Therme
Vals als minimalistischer Steinkubus, der halb in den Hang hinein gebaut ist. Innen
erleben die Besucher archaische Räume, alle mit lokalen Steinplatten gebaut. Felsenbad. Blütenbad. Klangstein. Die Duschen erinnern an urwalddunkle Wasserfälle, und die Dampfbäder sind Höhlen mit sparsam gesetzten Lichtinseln. Die
Fachwelt reagierte auf Zumthors Werk ebenso begeistert wie das breite Publikum.
Die Therme Vals wurde innerhalb weniger Monate zu einer Attraktion, die weit über
das enge Bergtal hinaus Leute anzieht.
Das Thermalbad Vals ist ein Beispiel. Und Vals ist typisch für einen Kanton, in dem
Unternehmer, Politiker und Tourismusverantwortliche immer wieder radikal Neues
wagen, ohne die traditionellen Qualitäten der Gastfreundschaft zu vergessen. So
sind in den letzten Jahren zahlreiche neue Bade- und Wellnessanlagen entstanden, vom architektonischen Highlight über antike Badekulturen bis hin zum Spassbad für jung und alt. Das Angebot ist so vielfältig wie die Vorlieben der Gäste. Ein
weiterer Thermalbadeort am Eingang des Kantons erregt Aufmerksamkeit: Bad
Ragaz, der ehemals mondäne, später etwas vergessene Kurort wurde mit Mut zur
grossen Geste und mit Liebe zum Detail zu einem funkelnden Juwel gemacht. Es
ist alles da, was Kur- und Wellness-Gäste suchen. Und noch einiges dazu: Schön
gestaltete Anlagen, einen 18 Loch Golfkurs, ein Casino, altehrwürdige Hotels, die
Schweizer Hoteltradition mit neuestem Komfort vereinen.
Wer es etwas lauter und quirliger haben möchte, der wird sich (inklusive Kind und
Kegel) im Erlebnisbad Bellavista der Gemeinde Pontresina wohl fühlen. Hier ist
Plantschen, Springen und Tauchen angesagt. Während sich die Kinder auf der 75
Meter langen Rutschbahn vergnügen, können die Eltern in einem abgegrenzten
Schwimmbereich endlich einmal die vielen Bassinlängen schwimmen, für die im
normalen Alltag meistens die Zeit fehlt. Das Bogn Sedrun, auf Deutsch: das Bad
von Sedrun, kombiniert Erlebniswelten für die Kinder, den Strömungs- und Wildwasserkanal zum Beispiel, mit Sauna und Römischem Bad für die Eltern.
Fast noch vielfältiger als die öffentlichen Einrichtungen sind die aufwändigen Wellnesslandschaften, die in grossen und kleineren Hotels geschaffen wurden und die
auch für ein breites Publikum geöffnet sind. In Arosa zum Beispiel hat der berühmte Tessiner Architekt Mario Botta für das Tschuggen Grand Hotel eine Bergoase gestaltet. Eigenwillig geformte Lichtschächte, die an Chagalls Kirchenfenster
erinnern, verbinden den grossen Wellnessbereich mit den Bergen und mit dem
Licht des alpinen Talkessels. In Bottas Bäder- und Saunalandschaft erinnern Holz
und Stein an die Kultur der Bergbauern, während edle Materialien die Besucher in
eine luxuriöse Welt entführen.
Im Hotel Waldhaus in Flims markiert ein Glas-Kubus den neuen Spa-Bereich. Wer
hier ein Bad nimmt, sieht im Hintergrund den imposanten Flimserstein, um sich
herum die einladenden Gebäude des altehrwürdigen Hotels und vor sich ein Aussenbecken, wo warmes Wasser dazu einlädt, durch eine klirrend kalte Winterlandschaft zu schwimmen. Der Sauna- und Massagebereich im Untergeschoss überrascht mit einer harmonischen Mischung von Stein, Holz und kräftigen, optimal
aufeinander abgestimmten Farben.
Allein der Aufenthalt in solch bewusst gestalteten Räumen wirkt beruhigend. Massagen, Fitnesskurse, Yoga- und Meditationsangebote machen darüber hinaus
auch aus einem kurzen Besuch ein nachhaltiges Erlebnis. Beim Studium der Prospekte und Websites entdecken die Besucher ein buntes Nebeneinander von Angeboten aus verschiedenen Bade- und Massagekulturen der Welt.
Das Castell Zuoz und das Engadin Bad Scuol haben einen anderen Weg gewählt
und sich auf eine oder zwei Badekulturen spezialisiert. Das selbstbewusste, fast
trutzige Castell aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg birgt in seinem Innern einen
farbenprächtigen Hammam, der Tiefenreinigung, Dampfbäder, Massagen und orientalische Gerüche zu einem stimmigen Ganzen vereint. Und etwas weiter talauswärts hat das Engadin Bad Scuol eine alte Bädertradition wieder zum Leben erweckt. Die innovative und gediegene Kombination von römischer und irischer Badekultur zieht jedes Jahr viele Gäste in die Nationalparkregion an.
Anfang des 20. Jahrhunderts war es die trockene und reine Luft, die Tausende von
Gästen nach Graubünden lockte und vielen Lungenkranken das Leben rettete.
Eine Ikone unter diesen Luftkurorten war die Schatzalp oberhalb von Davos. Thomas Mann hat dem mittlerweile 111 Jahre alten Sanatorium mit seinem Roman
'Zauberberg' ein Denkmal gesetzt. Heute ist die Schatzalp, umgebaut und den
neuen Komfortbedürfnissen angepasst, zu einem Ort der Entschleunigung geworSeite 2
den. Zum Beispiel auf der Skipiste. Zwei hoteleigene Lifte ziehen die Skifahrer so
gemächlich bergan, dass diese fast aus der Haut fahren wollen. Doch – ironischerweise sehr schnell – merken sie, wie die Anspannungen des Alltags von ihnen ab und in den Schnee fallen.
Zum Wellness, genauer, zum umfassenden Wohlsein gehört in Graubünden auch
das Essen, sei es bei einem der zahlreichen prämierten Spitzenköche oder in einem etwas weniger glamourösen Restaurant, wo die Speisekarte den Einfluss von
drei Kulturen verrät. Wellness in Graubünden heisst aber auch, dass sich Aficionados im Frühling ein letztes Mal Skier und Snowboards anschnallen und – gemächlicher als in der Hochsaison – durch den Sulzschnee vom Piz Mundaun nach
Obersaxen fahren. Wellness ist es, wenn die Wanderer an einem schönen Sommertag ihre Leistungsziele zurückstecken, das all-inclusive-Angebot des Kurortes
annehmen und sich mit der Bergbahn gratis in die Höhe schaukeln lassen. Oder
wenn sie, statt sich auf einem harten Biketrail zu quälen, den ganzen warmen
Sommertag am türkisfarbenen Caumasee bei Flims oder am Heidsee der Lenzerheide verbringen.
Die Rätoromanen haben ein Wort für dieses alles umfassende Wohlsein. Patschifig
sagen sie - mit einem langen ‚i’ und einem weichen ‚tsch’. Das heisst soviel wie
friedlich, unangestrengt, gemütlich. Das Wort passt so gut zu Graubünden, dass
die Deutschsprachigen es in ihren Wortschatz aufgenommen haben.
Alles zu Wellness in Graubünden www.graubuenden.ch/wellnes
Infos, Beratung und Buchungen: Graubünden Ferien, Alexanderstrasse 24,
CH-7001 Chur, Tel. +41 (0)81 254 24 24, [email protected],
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Eine Mitteilung von Graubünden Ferien
Corporate Communication
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