Schäden vermeiden im Fassadenbau

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Was ist das Klimahaus®?
Es lädt seine Besucher ein zu einer Reise rund um die Welt entlang des 8. östlichen
Längengrades durch acht Länder und ihre unterschiedlichen Klimazonen.
Mit diesem einzigartigen Konzept stellt das Klimahaus® ungewöhnlich hohe Ansprüche an die
gesamte Gebäudearchitektur.
Die Architektur des Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost setzt neue Maßstäbe. Aus der Ferne
betrachtet könnte es ein Schiff sein oder eine Wolke.
Ungewöhnlich: Das Haus besteht aus zwei voneinander getrennten Körpern. Die Außenhülle aus
Glas und das Dach mit seiner Trägerkonstruktion aus Aluminium umgeben eine
Innenkonstruktion aus Beton.
Die Zirkulation der Innenluft und die Sonneneinstrahlung werden zur Belüftung und
Klimatisierung des Gebäudes genutzt.
Die unverwechselbare Architektur des Gebäudes konnte erst durch den Einsatz neuester
Computertechnik ermöglicht werden.
Die aufwändige Inszenierung der drei Themenwelten „Reise“, „Elemente“ und „Perspektiven“,
durch die sich der Besucher im Klimahaus® bewegt, fordern bei einer Länge von 125 m, Höhe
von ca. 25m und einer Breite von 82 m eine Bruttogesamtfläche von 18.800 Quadratmeter. Der
gesamte Innenraum des Klimahaus® umfasst eindrucksvolle 160.400 Kubikmeter.
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Im Jahre 2003 erhielten wir den Auftrag für die Fassadenplanung der
Gebäudehülle in Freiform.
Im Team aller beteiligten Planer und dem Bauherrn untersuchten wir verschiedene
Gebäudehüllenformen und Konstruktionen auf Design, Baubarkeit, Nachhaltigkeit
und Wirtschaftlichkeit
Im Einzelnen waren dies:
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Das Ergebnis aller Überlegungen sind trapezförmige Glastafeln
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Die erste Simulation der Architektur
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Die Fassade Klimahaus®
Die Fassade des Klimahaus® stellt im Normalfall eine hinterlüftete, einschalige Verglasung aus
VSG dar.
Das Gebäude ist in der Längsachse in ihrer Verglasung spiegelbildlich; d.h. es gibt je nach
Funktion rechte und linke Scheiben in dem Gebäude.
Die Verglasung besteht aus 2-seitig linienförmig gelagerten VSG-Scheiben aus TVG,
Es sind baurechtlich 2 verschiedene Bereiche zu unterscheiden. Die Verglasung oberhalb des
Äquators ist für Reinigungszwecke betretbar ausgerüstet. Die unterhalb des Äquators liegende
Verglasung ist eine Über-Kopf-Verglasung.
Keine der 4704 Glasscheiben der 10.000 Quadratmeter großen, sanft geschwungenen Fassade
gleicht der anderen.
Generell sind alle VSG-Scheiben mit einem gleichmäßigen hellen Punktmuster bedruckt. Es gibt
verschiedene Bedruckungsgrade, oberhalb des Äquator 80% , unterhalb 60% , teilweise 30%
Als Grundkonstruktion für die Verglasung dient eine Stahlkonstruktion aus Spannten und
Pfetten. Etwa alle 4,50 m befindet sich eine Spannte. Das Raster der Pfetten ist ca. 1,20 m. Die
Pfetten haben jeweils in Mitte einen Knick, der dem Raster der Verglasung folgt. Das Raster der
Verglasung ist horizontal das halbe Spannten-Raster.
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Das 3 D Modell
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Das Holz - Modell
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Die Glas Bemusterung
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Die Idee
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Die Musterprofile
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Die Verankerung
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Der Rohbau
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Die Montage
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Medienfassade
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Der untere Abschluss
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Das Dach
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Die Dachrinne
Geschweißte Aluminium Regenrinne mit Fugendichtband
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Das Fotovoltaikdach
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Das Reinigungskonzept
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Bauherr:
BEAN vertreten durch STÖWAG
Architekt:
klumpp Bremen
agn Paul Niederberghaus & Partner Ibbenbühren
Lichtplaner:
pfarré lighting design
Fassadenplaner:
Rache Engineering
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Höhenzugangsplanung:
TAW Weise International
Ausführende Firma Stahlbau:
Eiffel Deutschland Stahltechnologie
Ausführende Firma Fassade:
Roschmann Konstruktion aus Stahl und Glas GmbH
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