Bauhaus-Universität, Weimar

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Referenzbericht
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Bauhaus-Universität, Weimar
Address:
Bauhaus-Universität
Geschwister-Scholl-Straße 8
99423 Weimar
Deutschland
Object data:
Um-/Neubau: 2008-2010
Van-de-Velde-Gebäude
1.803 qm Nutzfläche
Henry van de Velde, belgischer Architekt und Designer, wurde 1902 nach Weimar
berufen. Sein Auftrag war es, die künstlerische Ausbildung in der Stadt zu verbessern.
Der Bau der Kunstgewerbeschule 1905/1906 bildete den Schwerpunkt seiner Tätigkeit.
1954 wurde das Van-de-Velde-Gebäude zur Hochschule für Architektur und Bauwesen
(HAB), seit 1996 firmiert es als »Bauhaus-Universität Weimar«. Das ehemalige
Kunsthochschulgebäude ist heute Hauptgebäude der Universität, während das
ehemalige Kunstgewerbeschulgebäude als Atelier- und Unterrichtsräume für die Fakultät
Gestaltung dient. Seit 1996 ist der historische Bau Teil des UNESCO-Weltkulturerbes der
Stadt Weimar. In den Jahren 2008 bis 2010 erfolgte eine behutsame Instandsetzung und
Neuordnung des Gebäudes. Zahlreiche denkmalpflegerischen Aspekte wurden hierbei
berücksichtigt.
Sämtliche Sanitärräume im Gebäude sind nun einheitlich gestaltet, darunter zwei
Behinderten-WC-Bereiche und jeweils drei WC-Bereiche für Herren und Damen.
Architekten
TGA-Planung
SCHELL Produkte
Pitz & Hoh, Berlin
Junk & Reich, Weimar
Ing.-Büro IPH
Klawonn.Selzer,
Weimar
Wandeinbau-Wandauslauf LINUS W-EH-M
Urinalsteuerung COMPACT HF
Waschtisch-Montagemodul LINUS
Urinal-Montagemodul COMPACT II HF/LC Auch die Sanitärarmaturen sollten optisch
dem Bauhaus-Charakter entsprechen oder möglichst unsichtbar ihre Funktionen erfüllen.
Weitere wichtige Kriterien bei der Auswahl waren Funktionalität, Langlebigkeit, einfache
Pflege und Reinigung, Trinkwasserhygiene, Wasser- und Energieeinsparung sowie
Berührungslosigkeit im Urinalbereich.
An den Waschplätzen entschieden sich Fachplaner und Architekten für den Wandauslauf
»LINUS« von SCHELL. Mit seiner geometrischen Form fügt sich die Armatur
hervorragend in das puristische und zeitlose architektonische Umfeld ein.
Mit der Urinalsteuerung COMPACT HF ließen sich die nutzungsrelevanten und
wirtschaftlichen Anforderungen mit den hygienischen und ästhetischen Gesichtspunkten
ideal verknüpfen. Das moderne HF-Urinalspülsystem löst Spülungen automatisch aus –
wassersparend und zuverlässig nach jeder Nutzung. Die Sensor-Technik ist auf der
Rückseite der Urinal-Keramik oberhalb des Ablaufs angebracht, somit unsichtbar und
gegen mutwillige Beschädigung geschützt. Für die zeitsparende und sichere VorwandInstallation der Urinale und Waschtische wurden Montagemodule von SCHELL genutzt.
SCHELL GmbH & Co. KG Armaturentechnologie · Raiffeisenstraße 31 · 57462 Olpe · Germany
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20.08.2017
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