Bau- und Leistungsbeschreibung Mehrfamilienhaus 6 WE Foßredder 24, Hamburg-Volksdorf Inhalt 1. ALLGEMEINE BESCHREIBUNG .................................................... 1.1 Vorbemerkungen .................. ..................................................... 1.2 Vorbemerkungen Gebäude ............................................................ 1.3 Planungs- und Projektdaten ........................................................... 1.4 Grundlagen zur Bauausführung ..................................................... 1.5 Hausanschlüsse / Ver- und Entsorgung ......................................... 1.6 Wärme- und Schallschutz .............................................................. 3 3 3 3 4 4 4 2. ROHBAUARBEITEN ........................................................................ 2.1 Entwässerungskanalarbeiten ......................................................... 2.2 Fassade und Farbkonzept ............................................................. 2.3 Balkone und Dachterrassen ........................................................... 2.4 Außen- und Innenwände sowie Decken ........................................ 4 4 4 4 4 3. DACHDECKER- UND SPENGLERARBEITEN ................................ 3.1 Abdichtungsarbeiten ................................................................ 3.2 Dachdeckerarbeiten Hauptdach...................................................... 3.3 Dachentwässerung ......................................................................... 5 5 5 5 4. INNENPUTZ ..................................................................................... 5 5. FLIESEN-/PLATTENARBEITEN ...................................................... 5.1 Wandfliesen in Bädern und Gäste-WCs ........................................ 5.2 Bodenfliesen in den Wohnungen ................................................... 5.3 Treppenhaus .................................................................................. 5 5 6 6 6. ESTRICHARBEITEN ....................................................................... 6 7. FENSTER......................................................................................... 7.1 Fenster- und Fenstertüren in den Wohnungen .............................. 7.2 Fensterbänke ................................................................................. 7.3 Kellerfenster ................................................................................... 7.4 Glas- Alu-Holz-Konstruktion ........................................................... 7.5 Rollläden ........................................................................................ 6 6 6 6 6 7 8. TÜREN ............................................................................................. 8.1 Wohnungseingangstüren ............................................................... 8.2 Wohnungsinnentüren ..................................................................... 8.3 Schließanlage ................................................................................. 7 7 7 7 9. PARKETT ......................................................................................... 7 10. SCHLOSSERARBEITEN ............................................................... 7 11. MALERARBEITEN ......................................................................... 7 12. TROCKENBAU .............................................................................. 8 Seite 1 13. HEIZUNG UND WARMWASSERVERSORGUNG ....................... 8 14. SANITÄRINSTALLATION .............................................................. 14.1 Kaltwasser und Warmwasser ....................................................... 14.2 Abwasser ..................................................................................... 14.3 Abstellräume ................................................................................ 14.4 Küche ........................................................................................... 14.5 Badezimmer / Duschbäder ........................................................... 14.6 Gäste-WC ..................................................................................... 14.7 Lüftungsanlage ............................................................................. 8 8 8 8 8 9 9 9 15. ELEKTROINSTALLATION ............................................................. 15.1 Wohnungen .................................................................................. Diele/Flur .............................................................................................. WC ....................................................................................................... Bad ....................................................................................................... Küche ................................................................................................... Wohnen / Essen (ein Raum) ................................................................ Zimmer 1, Zimmer 2 und Zimmer 3 ...................................................... Terrasse / Balkon / Dachterrasse.......................................................... Abstellraum .......................................................................................... 15.2 Treppenhaus und Hauseingang .................................................. 15.3 Brandmeldung ............................................................................. 15.4 Fernmeldeanlage / TV -Satellitenanschluss ................................ 15.5 Türsprechanlage .......................................................................... 9 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 11 11 11 16. AUßENANLAGEN .......................................................................... 16.1 Pflasterarbeiten ............................................................................ 16.2 Gärtnerische Gestaltung ............................................................... 11 11 11 17. AUFZUG.......................................................................................... 11 18. ALLGEMEINES ............................................................................... 12 Seite 2 1. ALLGEMEINE BESCHREIBUNG 1.1 Vorbemerkungen Die in den Verkaufsunterlagen, Grundriss- und Ansichtsplänen eingezeichneten Ausstattungs- und Einrichtungsgegenstände und Außenanlagen sind, soweit sie in dieser Baubeschreibung nicht ausdrücklich als Vertragsgegenstand bezeichnet werden, lediglich Vorschläge des Verkäufers und gehören nicht zum Leistungsumfang und werden auch nicht Bestandteil des Kaufvertrages. Um die Einheitlichkeit der Gemeinschaftsanlagen und der äußeren Gestaltung des Gebäudes zu wahren, bleiben Farbgebung und Materialauswahl für Allgemeineigentum und Fassade der IMG Immobilien GmbH vorbehalten. Abweichungen in der Bauausführung, insbesondere zur Erfüllung von gesetzlichen und behördlichen Auflagen, sind ohne Zustimmung der Käufer zulässig. 1.2 Vorbemerkungen Gebäude Der Foßredder liegt in Hamburg-Volksdorf, nur wenige Gehminuten entfernt von der Eulenkrugpassage und zählt zu einer beliebten Wohnlage. Direkt an der Eulenkrugpassage bzw. in der unmittelbaren Umgebung befinden sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf (z.B. Edeka, Netto etc.) sowie Banken, Ärzte, Apotheken, Schulen und weitere Dienstleistungen. Öffentliche Verkehrsverbindungen wie U-Bahn als auch diverse Busverbindungen bringen Sie schnell und bequem in die Hamburger Innenstadt (ca. 27 Minuten). Mit dem Auto sind Sie in ca. 13 Minuten auf der A1. Im Erdgeschoss, Obergeschoss sowie im Staffelgeschoss werden je zwei Wohnungen erstellt. Die Wohnungen im Erdgeschoss erhalten jeweils eine großzügige Terrasse. Die Erdgeschosswohnungen werden zudem barrierearm gestaltet und sind rollstuhlgerecht. Die Wohnungen im Obergeschoss erhalten jeweils einen großzügigen Balkon. Die Wohnung im Staffelgeschoss erhält eine große nach Süden gerichtete Dachterrasse. Innen liegende Bäder und WC`s werden mechanisch entlüftet. Die Gebäudehülle wird durch aufbringen eines Wärmedämmverbundsystems, entsprechend der gesetzlichen Anforderungen aus der Energieeinsparverordnung 2009 versehen und durch den Einbau einer modernen Zentralheizungsanlage ergänzt. Das Konzept entspricht dem KFW 55 Standard und ist entsprechend förderungswürdig. Die Fassadenansichten werden modern mit heller Farbgebung gestaltet. Auf der Basis eines erarbeiteten Brandschutzkonzepts wird das Wohngebäude an die gesetzlichen Standards der Hamburger Bauordnung angepasst. Die fachplanerische Begleitung des technischen Ausbaus sichert die Einhaltung der hohen technischen Standards des modernen Wohnungsbaus. Alle Planungen der Fachingenieure sind der Einhaltung der geltenden Normen und Richtlinien verpflichtet, um einen nachhaltigen Werterhalt zu gewährleisten. 1.3 Planungs- und Projektdaten Grundstücksfläche: ca. 1.152 m² Wohnflächen gem. WoFIV EG, OG, SG noch offen (Terrassen und Balkone zu 50% angerechnet) Nutzflächen Die Wohn- und Nutzflächen wurden anhand der Ausführungspläne im M 1:100 ermittelt. Lichte Raumhöhen: KG 2,30 m; EG 2,50 m; OG 2,50 m; SG 2,50 m Vorgenannte Planungsdaten können sich noch durch die laufende Planung sowie durch Auflagen der Baugenehmigungsbehörde, der Prüfstatik und durch bautechnisch bedingte Abweichungen geringfügig ändern. Seite 3 1.4 Grundlagen zur Bauausführung Die Herstellung des Wohngebäudes richtet sich nach dem Baugesetzbuch, der Hamburger Bauordnung, den DIN-Vorschriften und den sonstigen behördlichen Vorschriften. Die Verordnungen für Schall- und Wärmeschutz und Energieeinsparverordnung, in ihrer jeweils zum Zeitpunkt der Baugenehmigung gültigen Fassung, werden eingehalten. Die Herstellung des Gebäudes erfolgt nach den anerkannten Regeln der Technik. 1.5 Hausanschlüsse / Ver- und Entsorgung Die Hausanschlüsse für Trinkwasser, Abwasser, Regenwasser, Gas und Strom werden von der IMG Immobilien GmbH beantragt und abgerechnet. Die Anschlusskosten für Telefon (ISDN) und TV/Radio sind von den Käufern zu tragen und werden von der Telekom bzw. von Kabel Deutschland ausgeführt. Die Abrechnung erfolgt direkt oder über die IMG Immobilien GmbH. 1.6 Wärme- und Schallschutz Die IMG Immobilien GmbH errichtet das Gebäude grundsätzlich nach den Verordnungen für "Wärmeschutz" (DIN 4108). Das Gebäude wird den Richtlinien der EnEV 2009 errichtet. Für den Schallschutz gelten die Mindestanforderungen an den Schallschutz gemäß DIN 4109 (Fassung zum Zeitpunkt der Baugenehmigung), als vereinbart, auch wenn aus der Baubeschreibung und den Plänen höhere Werte abgeleitet werden könnten. 2. ROHBAUARBEITEN 2.1 Entwässerungskanalarbeiten Die Anlage wird gem. DIN 1986-100 ausgeführt. Die Schmutz- und Regenwasserentwässerung des Bauvorhabens erfolgt an eine getrennte Kanalisation im Straßenbereich bzw. wird gem. dem Entwässerungsgesuch ausgeführt. Alle Fallstränge für Regen- und Schmutzwasser werden getrennt über Fall und Sammelleitungen bis in die Sohle im Trennsystem geführt. 2.2 Fassade und Farbkonzept Auf die Außenwände wird ein vollflächiges Wärmedämmverbundsystem entsprechend dem Wärmeschutznachweis aufgebracht und mit einem hell abgetönten Außenputz und Klinkerriemchen versehen. Die Dämmstärke beträgt vors. 160 mm bei einem WLG von 0,35. Der Gebäudesockel sowie die Sockel in den Terrassen- und Balkonbereichen erhalten eine geeignete / zugelassene Perimeter-Dämmung. Die Farbgestaltung obliegt der IMG Immobilien GmbH und wird von dieser unter architektonischen Gesichtspunkten festgelegt. Balkonuntersichten bzw. alle weiteren massiven Fassadenflächen werden streichfertig gespachtelt und mit einem Fassadenanstrich ausgeführt. 2.3 Terrassen, Balkone und Dachterrassen Die straßenseitige Anbau-Balkonanlage ist als Stahlbau mit Betonfertigteilplatten konzipiert. Die Oberseite der Terrassen- und Balkonplatten wird mit Gefälleausbildung gemäß Architektenplan zur Aufnahme eines Beton- oder Holzbelages gefertigt, Material nach Wahl der IMG Immobilien GmbH. Die Oberseite der Dachterrasse wird mit Gefälledämmung und Abdichtung ausgeführt. 2.4 Außen- und Innenwände sowie Decken Die Außenwände bestehen aus gemauertem Kalksandstein oder Fertigelementen aus Blähton. Innenwände bestehen aus gemauertem Kalksandstein, Fertigelementen aus Blähton oder Trockenbauwänden. Seite 4 Die Erd-, und Obergeschossdecken werden aus Stahlbeton in der nach Statik erforderlichen Dicke hergestellt. Die Ausführung erfolgt gemäß statischer Berechnung aus werkseitig vorgefertigten, baustahlbewehrten unterseitig glatten Filigranbetonplatten. Auf der Baustelle wird die nach Statik erforderliche Zusatzbewehrung, die obere Bewehrungslage sowie eine zusätzliche Betonschicht (C20/25) eingebracht und planeben abgezogen. Die unterseitigen Fugen der Filigranplatten werden verspachtelt. 3. DACHDECKER- UND SPENGLERARBEITEN 3.1 Abdichtungsarbeiten Flachdacheindeckung, entsprechend den Richtlinien für die Planung und Ausführung von Dächern mit Abdichtungen (Flachdachrichtlinien Ausgabe September 2008, der DIN 4108 Teil 3, DIN 18531) und weitere mitgeltende DINNormen, Richtlinien und Verlegeanweisungen der Hersteller. Die jeweiligen Dachabdichtungsaufbauten werden mit bituminöser Dachabdichtung bzw. Folien- / Flüssigabdichtungen gem. Flachdachrichtlinien eingedichtet unter Berücksichtigung der entsprechenden Wärmedämmschichten im Bereich der gesamten Dachdecke. 3.2 Dachdeckerarbeiten Hauptdach Das Hauptdach erhält einen Dachbelag aus Schiefer und Zinkblech oder Dachpfannen oder bituminöser Dachpappe. 3.3 Dachentwässerung Die Entwässerung der Dachflächen und Dachterrassen erfolgt über Ausläufe, die in Einlaufkästen münden. Diese werden an die außenliegenden Fallrohre angeschlossen. Die Balkonentwässerungen werden ebenfalls an die außenliegenden Fallrohre angeschlossen. Alle Fallrohre und Regenrinnen werden aus Titan-Zinkblech mit entsprechenden Formteilen geliefert und montiert. Die Standrohre bestehen aus verzinktem Stahlrohr mit Reinigungsklappe. 4. INNENPUTZ Die Außen- und Innenwände der Wohnungen erhalten einen einlagigen Gipsglattputz bzw. gleichwertigen Putz. Die Stöße der Gipskartonständerwände werden zur Aufnahme von Malervlies gespachtelt und geschliffen. Die Treppenhauswände werden glatt gespachtelt. Die Unterseiten der Treppenläufe, der Podeste und die Wangen im Treppenauge werden glatt gespachtelt. 5. FLIESEN-/PLATTENARBEITEN 5.1 Wandfliesen in Bädern und Gäste-WC`s Die keramischen Wandfliesen 30/60 cm oder 60/60 cm, Fabrikat Kermos Ametist, oder gleichwertig, werden im Dünnbettverfahren verlegt. (Wandfliesen sind nur im Bereich der Dusche und bis zu einer Höhe von 2,10 m vorgesehen). Auf Wunsch können sie auch im gesamten Badezimmer ohne zusätzliche Kosten verlegt werden. Alle restlichen Wandflächen werden mit einer wasserfesten Farbe versehen, Farbe nach Wahl des Eigentümers. Die Badewannenkörper werden an den freistehenden Seiten verfliest. Die Fugen werden in weiß ausgeführt. Für spätere Wartungsarbeiten wird jeweils ein Revisionsrahmen eingebaut. Bei den zur Ausführung kommenden Fliesen wird als Fliesen-Materialpreis ein Bruttolistenpreis von 45,00 €/m² angesetzt. Grundlage für diese Berechnung sind die empfohlenen Bruttolistenpreise der Hersteller. Eine Vergütung bei Auswahl günstigerer Fliesen oder Entfall erfolgt nicht. Seite 5 5.2 Bodenfliesen in den Wohnungen In den Bädern, Gäste-WC ’s und Hauswirtschaftsräumen werden keramische Bodenfliesen im Format 30/60 cm oder 60/60 cm, Fabrikat Kermos Ametist R9 oder gleichwertig, im Dünnbettverfahren verlegt und grau verfugt. Bei den zur Ausführung kommenden Fliesen wird als Fliesen-Materialpreis ein Bruttolistenpreis von 45,00 €/m² angesetzt. Grundlage für diese Berechnung sind die empfohlenen Bruttolistenpreise der Hersteller. Eine Vergütung bei Auswahl günstigerer Fliesen oder Entfall erfolgt nicht. 5.3 Treppenhaus Im Treppenhaus wird Betonwerkstein und/oder Naturstein nach Wahl durch die IMG Immobilien GmbH mit erforderlicher Rutschhemmung im Mörtelbett auf Trittschalldämmung verlegt. Aus dem gleichen Material werden die Sockel der Treppenläufe, Podeste und Flure hergestellt. Im Podest vor der Hauseingangstür im Erdgeschoss ist eine Sauberlaufmatte vorgesehen. 6. ESTRICHARBEITEN EG, OG und DG erhalten einen schwimmenden Zementestrich oder einen Anhydritestrich mit Randdämmstreifen. Die erforderliche Stärke des Estrichs richtet sich nach dem Schallschutz- bzw. Wärmeschutznachweis. 7. FENSTER 7.1 Fenster- und Fenstertüren in den Wohnungen Fenster und Fenstertüren der Wohnräume werden als Kunststofffenster mit weißen inneren Oberflächen und grauen äußeren Oberflächen, gemäß Bauzeichnung, ausgeführt. Die Fenster und Fenstertüren werden zum Teil mit einem Dreh-Kipp-Flügel ausgeführt. Alle Fenster- und Fenstertürelemente erhalten im Erdgeschoss eine Einbruchsicherung in Anlehnung an WK 2 und abschließbare Fenstergriffe. Die Fenstergriffe und Oliven sind in Aluminium natur eloxiert, Fabrikat Hoppe oder gleichwertig. Die Fenster erhalten eine Dreischeiben-Isolierverglasung. Die Farbgestaltung außen obliegt der IMG Immobilien GmbH und wird von dieser unter architektonischen Gesichtspunkten festgelegt. 7.2 Fensterbänke Die Innenfensterbänke bestehen aus Kunst- oder Naturstein bzw. Glas, nach Wahl der IMG Immobilien GmbH. Bei den festzulegenden Materialien handelt es sich um Naturprodukte, so dass es insofern zu Farb- und Musterabweichungen kommen kann. Die Außenfensterbänke werden als Aluminiumfensterbänke nach Wahl der IMG Immobilien GmbH ausgeführt. Die bodentiefen Fenstertüren an Terrassen und Balkonen erhalten keine Außenfensterbänke. 7.3 Kellerfenster (sofern sie zur Ausführung kommen) Zur Be- und Entlüftung erhalten die Abstellkeller einen Schacht mit Kellerfenstern, alternativ eine mechanische Zu- und Abluft. 7.4 Glas-Alu-Holz-Konstruktion Die Hauseingangstür wird als Pfosten-Riegelkonstruktion in Holz-AluKonstruktion gefertigt. (Ausführung z.B. Fabrikat Schüco oder gleichwertig) Glas und Konstruktion gemäß Statik und EnEV. Seite 6 7.5 Rollläden Rollläden sind bei rechtzeitiger Beauftragung optional möglich 8. TÜREN 8.1 Wohnungseingangstüren Die rauchdichten Wohnungseingangstüren (h=2,00m) bestehen aus einer weißen, beschichteten Holzumfassungszage mit Profilgummilippendichtung. Das weiße, kunststoffbeschichtete Türblatt hat eine Dreifachverriegelung mit Stangenschloss. Die Türen werden dicht schließend und schalldämmend mit einem Obentürschließer ausgebildet. 8.2 Wohnungsinnentüren Die Weißlack Innentüren (h=2,00m) bestehen aus einer Röhrenspan Einlage und einer Weißlack Holzumfassungszarge. Die Türen von innen liegenden Bädern und Gäste-WC ’s erhalten einen Unterschnitt zur Belüftung. Die Beschläge sind Edelstahl, matt, Fabrikat Hoppe oder gleichwertig. Das Badezimmer und das Gäste-WC erhalten auf Wunsch eine Drückergarnitur mit WCBeschlag. 8.3 Schließanlage Die zentrale Schließanlage umfasst die Haus- und Wohnungseingangstüren sowie die Türen zu Technik- oder Gemeinschaftsräumen. Im Kaufpreis enthalten sind 6 St. Schlüssel für die Haus- / Wohnungseingangstür. Die Innentüren erhalten Buntbartschlösser mit je einem Schlüssel. 9. PARKETT Alle Wohn-, und Schlafzimmer, sowie die Diele/Flure und Küchenbereiche werden zur Aufnahme des Parketts vorbereitet und falls erforderlich gespachtelt. Der Parkettfußboden aus Fertigparkett, Eiche, im zwei Schichtaufbau wird vollflächig verklebt. Die Oberfläche wird Material Hinterseer Parat Dos o. glw., nach Wahl der IMG Immobilien GmbH versiegelt. Die Sockelleisten bestehen aus Massivholz, weiß Lackiert. Bei dem zur Ausführung kommenden Parkett wird als Materialpreis ein Bruttolistenpreis von 45,00 €/m², angesetzt. Grundlage für diese Berechnung sind die empfohlenen Bruttolistenpreise der Hersteller. Eine Vergütung bei Auswahl günstigerer Bodenbeläge erfolgt nicht. 10. SCHLOSSERARBEITEN Die Geschosstreppen des Treppenhauses erhalten Handläufe aus Edelstahl. Die Balkongeländer und die Geländer der Fenstertüren bestehen aus feuerverzinktem Stahl, geg. farblich abgestimmt. Die senkrechten Stäbe bestehen aus Flachstahlprofilen. Die Farbgestaltung obliegt der IMG Immobilien GmbH und wird von dieser unter architektonischen Gesichtspunkten festgelegt. 11. MALER- UND TAPEZIERARBEITEN Die Innenwände der Wohnungen und Decken werden mit Dispersionsfarbe weiß gestrichen. Das Gemeinschaftstreppenhaus erhält im geputzten Bereich einen weißen oder farbigen Anstrich. Die Unterseiten und Wangen im Treppenauge der Treppenläufe und Podeste werden weiß gestrichen. Seite 7 Die abschließende Farbgestaltung obliegt der IMG Immobilien GmbH und wird von dieser unter architektonischen Gesichtspunkten festgelegt. 12. TROCKENBAU Leitungsschächte und Vorwandinstallationen in den Bädern werden auf einer Unterkonstruktion mit Gipskartonplatten, doppelt beplankt verkleidet. 13. HEIZUNG UND WARMWASSERVERSORGUNG Die Erzeugung von Heizungswärme und Warmwasser erfolgt umweltfreundlich über eine Zentralheizung besteht aus einem Blockheizkraftwerk (KWK Kraftwärmekopplung) sowie einem Gas-Brennwertgerät. Alle Wohnungen werden durch die Anlage versorgt und mittels eines Wärmemengenzähler getrennt explizit abgerechnet. Die Warmwassertemperatur lässt sich unabhängig von der Heizungstemperatur regeln. Die zentrale Energieversorgung wird über Installationsschächte im Haus geführt. Alle Heizungs-, Kalt- und Warmwasserrohre sind gem. EnEV 2009 wärmegedämmt. In den Wohnungen werden Fußbodenheizungen verlegt. Je Wohnung wird ein Heizunterverteiler montiert. In den Bädern werden Handtuchheizkörper mit Thermostatventilen sowie eine Fußbodenheizung montiert. Die Fußbodenheizung wird durch einen mechanischen Raumthermostat gesteuert. In den Heizungsverteilern befindet sich die Zähleinrichtung für Wärme, Kalt- und Warmwasser. Der Treppenraum wird durch einen Heizkörper im KG temperiert. (Vorlauf max. 38 Grad Celsius) 14. SANITÄRINSTALLATION Die Wohnanlage erhält einen zentralen Wasseranschluss in entsprechender Größe an das öffentliche Trinkwasserrohrnetz mit Hauptwasserzähler und Feinfilter. 14.1 Kaltwasser und Warmwasser Die Versorgung der Wohneinheiten mit Kaltwasser erfolgt über Edelstahlrohr bzw. Mehrschichtverbundrohr, die gegen Schwitzwasser und Wärmeverluste gedämmt werden. Die wohnungsbezogene Verbrauchsmessung erfolgt über Wasserzähler für Kaltund Warmwasser in jeder Wohnung. Die Messeinrichtungen werden auf Leasing- oder Mietbasis eingebaut. 14.2 Abwasser Das Abwasser wird innerhalb der Wohnungen über Abflussrohre abgeleitet. Alle Grundleitungen bestehen aus PVC-Rohren. Die Abwasserleitung wird an den öffentlichen Kanal angeschlossen. Alle Versorgungs- und Abflussleitungen werden schallgedämmt in Installationsschächten verlegt. 14.3 Abstellräume Die Abstellräume der Wohnungen erhalten einen Waschmaschinenanschluss. Alternativ liegt der Waschmaschinenanschluss im Bad bzw. WC. 14.4 Küche In der Küche werden Warm- und Kaltwasserleitung a. P. mit verchromten Eckventilen als Anschlussvorrichtung für Spülmaschine und Ablaufleitungen eingebaut. Nicht enthalten in der Wohnung ist eine Einbauküche inklusive der benötigten Kücheneinrichtungsgeräte und Fliesenspiegel. Seite 8 14.5 Badezimmer Das Badezimmer erhält, sofern gemäß Grundriss vorgesehen, eine weiße emaillierte Stahlbadewanne (170 x 75 cm), Fabrikat Kaldewei „SANIFORM“ oder glw., mit einer Einhebel-Aufputzmischbatterie, Fabrikat hansgrohe „TALIS S“, mit einer verchromten Brausegarnitur Fabrikat hansgrohe „Croma 100“ oder glw.. In den Duschbädern werden die dazu passenden Duschwanne (90 x 90 x 6,5 cm), Fabrikat Kaldewei „DUSCHPLAN“, ebenfalls weiß emailliert oder glw. eingebaut. Diese erhalten eine Einhebel-Aufputzmischbatterie Fabrikat hansgrohe „TALIS S“, mit einer verchromten Brausegarnitur Fabrikat hansgrohe „Croma 100 Multi“ oder glw. Bade- und Duschwannen werden in passende Wannenträger eingelassen und mit formschönen verchromten Ablaufgarnituren ausgestattet. Das Tiefspühlwand-WC, Fabrikat Duravit, Stark 3 oder glw., Farbe weiß, wird mit Unterputzspülkasten und Spardosierbedienung ausgestattet. Der WC-Sitz besteht aus Kunststoff und ist passend zum weißen WC bemustert. Das Porzellanwaschbecken 60 cm breit, aus der Serie „Vero“ der Firma Duravit erhält einen Einhandmischer, Fabrikat hansgrohe „TALIS S“ oder glw.. Die Fugen zwischen Wand und Sanitärobjekten werden dauerelastisch mit Silikon verfugt. In den Erdgeschosswohnungen werden barrierefreie Duschen eingebaut. 14.6 Gäste-WC / Duschbad Die WC ’s erhalten ein Tiefspülwand-WC, Fabrikat Duravit, Stark 3 oder glw., Farbe weiß, wird mit Unterputzspülkasten und Spardosierbedienung ausgestattet. Der WC-Sitz besteht aus Kunststoff und ist passend zum weißen WC bemustert. Das Porzellanwaschbecken 50 cm breit, (Duschbad) aus der Serie „Vero“ der Firma Duravit, erhält einen Einhandmischer, Fabrikat hansgrohe „TALIS S“ oder glw.. Die Fugen zwischen Wand und Sanitärobjekten werden dauerelastisch mit Silikon verfugt. In den Erdgeschosswohnungen werden barrierefreie Duschen eingebaut. 14.7 Lüftungsanlage Die Abstellräume werden über Luftnachströmung durch Unterschnitt natürlich belüftet. Innen liegende Abstellräume und WC`s erhalten jeweils einen Lüfter zur Entlüftung. Der Lüfter wird über den Lichtschalter betätigt und nach Ablauf der eingestellten Zeit im Nachlaufrelais automatisch ausgeschaltet. Die Luftnachströmung erfolgt über einen Unterschnitt des Türblattes. Die Wohnräume erhalten Zuluftventile in der erforderlichen Menge und Größe in der Fassade oder in den Fensterelementen. Die Küchen bzw. Kochbereiche erhalten, da wo die Möglichkeit besteht, einen Wandauslass für den Anschluss einer Dunstabzugshaube im Bereich des Herdanschlusses. Die Dunstabzugshaube sowie die Mauerdurchführung gehören nicht zum Lieferumfang der IMG Immobilien GmbH. 15. ELEKTROINSTALLATION Alle Elektroinstallationen erfolgen unter Beachtung der Bestimmungen des VDE und gemäß DIN-Vorschriften. Die Zähleranlage wird im Hausanschlussraum installiert und an die Zuleitung des Versorgungsunternehmens angeschlossen. Die Unterverteilung mit Sicherungsautomaten erfolgt in den Wohnungen. Die genaue Anordnung des Sicherungskastens wird durch die IMG Immobilien GmbH festgelegt. Änderungen durch die Käufer an dieser Festlegung sind nicht möglich. Der Stromverbrauch des Gemeinschaftseigentums wird über Gemeinschaftszähler gemessen. Seite 9 15.1 Wohnungen Die Verlegung der Leitungen in den Wohnungen wird unter Putz erfolgen. Es werden formschöne Steckdosen und Lichtschalter, Fabrikat Gira, E2, Reinweiß seidenmatt oder gleichwertig, installiert: Diele/Flur 1 Wechselschaltung (je nach Größe des Flures mit 1 bzw. 2 Brennstellen) 2 Einfachsteckdosen 1 Deckenauslass (bei großen Fluren 1-2 Deckenauslässe) 1 batteriebetriebener Rauchmelder 1 Sprechanlage mit Monitor passend zu dem Schalterprogramm WC 1 Ausschaltung (beleuchtet) für Wandauslass 1 Lüfteranschluss über Zeitrelais bei innenliegenden WC´s über Lichtschalter 1 Feuchtraum-Doppelsteckdose Bad 1 Ausschaltung mit Deckenauslass 1-2 Wandauslässe über Ausschalter je nach Badgröße 1 Serienschaltung 2 Feuchtraum-Doppelsteckdosen Küche 1 Ausschaltung mit Deckenauslass 2 Doppelsteckdosen 3 Einfachsteckdosen 1 Steckdose Spülmaschine, extra Stromkreis 2 Steckdosen 2,2 m 1 E-Herdanschluss Wohnen / Essen (ein Raum) Aus- Wechsel- Serienschaltung je nach Raumaufteilung mit 2 Deckenauslässen 3 Einfachsteckdosen 3 Doppelsteckdosen 2 Dreifachsteckdose 1 Antennenanschluss 1 Telefon- u. Netzwerkdose 1 batteriebetriebener Rauchmelder Zimmer 1, Zimmer 2 und Zimmer 3 1 Ausschaltung mit Deckenauslass 2 Einfachsteckdosen 2 Doppelsteckdosen 1 Dreifachsteckdose 1 Antennenanschluss 1 Telefon- u. Netzwerkdose 1 batteriebetriebener Rauchmelder Terrasse / Balkon / Dachterrasse 1 Ausschaltung mit Kontrollleuchte für 1 Steckdose 1 Ausschaltung mit Kontrollleuchte für 1 Außenleuchte Abstellraum 1 Ausschaltung (beleuchtet) mit Deckenauslass 1 Steckdose 15.2 Treppenhaus und Hauseingang Jedes Zwischen- und Hauptpodest erhält Beleuchtungskörper. Die Schaltung erfolgt über eine Zeitautomatik. Pro Geschoß werden Tastschalter eingebaut. Seite 10 An der Hauseingangsseite werden Design Aufputzleuchten angebracht, die über eine Schaltuhr mit Dämmerungsschalter gesteuert werden. Das Design der Leuchten im Treppenhaus und am Hauseingang sowie die genaue Anordnung wählt die IMG Immobilien GmbH in Abstimmung mit dem Architekten. 15.3 Brandmeldung In den Wohn-, Schlaf-, Kinderzimmern sowie den Fluren werden jeweils voneinander unabhängige batteriebetriebene Rauchmelder unter der Decke montiert. 15.4 Fernmeldeanlage / TV-Satellitenanschluss Es wird eine Telefonleitung mit Anschlussdose im Abstellraum nach Vorgaben der Telekom eingebaut. Im Wohnzimmer, Schlafzimmer und Zimmer 1 und 2 wird ein Telefonkabel verlegt. Die Beantragung und die Einrichtung des Telefonanschlusses erfolgt durch den Käufer. Für das Wohnhaus wird eine Breitband-Kabel-Anlage sowie die Vorbereitung für eine Satellitenanlage (Antennen-Mast und sternförmige Kabelverlegung aus dem Hausanschlussraum) installiert. In jeder Wohnung sind Antennenanschlüsse gemäß Ausstattung der Wohnungen Vorgesehen. 15.5 Türsprechanlage / Briefkastenanlage Das Gebäude erhält eine zentrale Sprechanlage in jeder Wohnung. Am Haupteingang wird ein Klingeltableau mit Namensschildern und Videosprechanlage in das Eingangsportal integriert. Vor jeder Wohnung wird ein Klingeltaster installiert. In der Wohnung wird eine Sprechstelle mit Rufunterscheidung sowie Taster zum Öffnen der Haupteingangstür neben der Wohnungseingangstür angebracht. Die Briefkastenanlage wird durch die IMG Immobilien GmbH in Abstimmung mit dem Architekten festgelegt. 16. AUSSENANLAGEN 16.1 Pflasterarbeiten Das Grundstück erhält eine Tiefgaragenzufahrt. Fahrflächen auf der südlichen Gebäudeseite und die Zufahrt auf der Ostseite zum rückwärtigem Gelände erhalten einen Oberbelag aus z.T. versickerungsfähigem rechteckigem oder quadratischem Betonpflaster mit einem entsprechenden Unterbau. Als Randeinfassung zu den Vegetationsflächen werden Betonkantensteine gesetzt. Die Hauszuwegung und der Müllsammelplatz erhalten eine Pflasterung mit Quadratpflaster oder Rechteckpflaster aus Beton in grau. Die Farbgestaltung obliegt der IMG Immobilien GmbH und wird von dieser unter architektonischen Gesichtspunkten in Zusammenarbeit mit dem Architekten festgelegt. Grundsätzlich behält sich die IMG Immobilien GmbH vor, dass die Erschließung der Tiefgarage über geeignete Maßnahmen (Rampe, Aufzug etc.) ausgeführt wird. 16.2 Gärtnerische Gestaltung Es erfolgt eine gärtnerische Begrünung der gemeinschaftlichen Flächen mit Raseneinsaat und Grünpflanzen. Eventuelle Gartenanteile in Sondernutzungsrecht werden mit Rasen eingesät. Die Gartengestaltung obliegt der IMG Immobilien GmbH. 17. AUFZUG Im zentralen Treppenhaus befindet sich ein Aufzug. Er hat Stationen im Kellergeschoss, Erdgeschoss, Obergeschoss sowie im Staffelgeschoss. Seite 11 18. ALLGEMEINES Änderungen bleiben vorbehalten soweit eine andere Bauausführung behördlich angeordnet wird, eine Änderung aus bautechnischen, beziehungsweise bauphysikalischen Gründen erforderlich erscheint oder vorgesehene Materialien auf dem Markt nicht erhältlich sind. Für Eigenleistungen / Änderungen ist der Erwerber selbst verantwortlich. Die IMG Immobilien GmbH übernimmt keine Leistungen, Verpflichtungen oder Gewähr für eventuelle Schäden an Gebäudeteilen, welche durch Sonderwünsche des Erwerbers gegenüber Dritten (zum Beispiel Miteigentümer, Eigentümergemeinschaft) entstehen. Nicht die IMG Immobilien GmbH, sondern derjenige Erwerber selbst, der die Vornahme der Eigenleistungen oder Sonderwünsche verursacht hat, haftet dafür. Sonderwünsche können in Abstimmung mit der IMG Immobilien GmbH unter Berücksichtigung der Bau- und Terminabläufe, der behördlichen Bestimmungen und der technischen Abhängigkeiten kostenpflichtig umgesetzt werden. Bei fortgeschrittenem Bauprozess können Sonderwünsche nur ausgeführt werden, wenn diese den Bauablauf nicht behindern. In einer erforderlichen Zusatzbeschreibung müssen von der vorstehenden Baubeschreibung abweichende Leistungen, Sonderwünsche und Gegenleistungen des Käufers, Ausführungen oder Ausführungsdetails sowie auch mündliche Vereinbarungen, um Gültigkeit zu erhalten, schriftlich festgelegt werden. Sollten Pläne und Baubeschreibung voneinander abweichen, so gilt die Baubeschreibung als maßgebend. Es können auch andere Produkte als die genannten verwendet werden, wenn diese nicht lieferbar sind. Die Ersatzprodukte müssen gleichwertig sein oder den Kunden besser stellen. Die Festlegung hierüber trifft die IMG Immobilien GmbH. Herstellungsbedingt können Abweichungen der Farbtöne in Nuancen bei den einzelnen Sanitärgegenständen und Fliesen auftreten. Dies stellt keinen Mangel dar. Durch Setzung im Estrich kann sich in gefliesten Bereichen die Silikonfuge zwischen Wand und Bodenbelag lösen. Hierbei handelt es sich um einen bautechnischen normalen Vorgang und nicht etwa um einen Mangel. Eine eventuell erforderliche Erneuerung oder Überarbeitung der entsprechenden Fuge obliegt dem Käufer. Fugen werden bei Materialwechsel dauerelastisch ausgeführt. Die Badezimmer sind als moderne Wohnbäder konzipiert. Sie dienen der Pflege, Hygiene und der Regeneration. Sie sind somit keine Nassräume, d.h. sie verfügen weder über einen Bodeneinlauf, eine wannenartige Bodenabsenkung noch über eine Sicherheitstürschwelle. Gleiches gilt für den Abstellraum. Zwischen Gipskartonplatten und massiven Wänden oder sonstigen unterschiedlichen Baustoffen können bauphysikalisch bedingt (z.B. durch unterschiedliche Austrocknung usw.) nachträglich Risse entstehen. Für die Standsicherheit des Gebäudes sind diese ohne Bedeutung. Auch durch sorgfältigste Planung und Ausführung können solche Risse nicht vermieden werden. Bestimmte Bauteile bedürfen zur ordentlichen und sachgemäßen Unterhaltung einer laufenden Wartung und Pflege, ferner auch der Erneuerung in üblichen, turnusmäßigen Abständen. Dies gilt besonders für Anstriche auf Metall- und Holzteilen, besonders der Außenfassade, und generell für alle mechanisch bewegten Teile wie Türen- und Fensterbeschläge, Ventile, Teile der Heizung etc. Die hierzu notwendige Wartung und Pflege obliegt ab dem Zeitpunkt der Fertigstellung und Besitzübergabe dem Käufer. Die architektonisch dargestellte Ausstattung in den Bauzeichnungen mit Einbauküchen, Möbeln etc. dient lediglich als Gestaltungsvorschlag und gehört nicht zum Leistungsumfang der IMG Immobilien GmbH. Seite 12