deutsche oper am rhein

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DEUTSC HE OPER
AM RHEIN
OPE R & BA L L E T T
SPIELZEIT
2 017 / 18
D E U TS C H E O P E R A M R H E I N
DÜSSELDORF DUISBURG
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer
Geschäftsführende Direktorin: Alexandra Stampler-Brown
Generalmusikdirektor: Axel Kober
www.operamrhein.de
B A LL E T T A M R H E I N
DÜSSELDORF DUISBURG
Künstlerischer Direktor und Chefchoreograph: Martin Schläpfer
Ballettdirektor: Remus Şucheană
www.ballettamrhein.de
6 2 . S P I E L Z E I T D E R
T H E A T E R G E M E I N S C H A F T
SPIELZEIT 2017 /18
DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer
Geschäftsführende Direktorin: Alexandra Stampler-Brown
Generalmusikdirektor: Axel Kober
BALLET T AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG
Künstlerischer Direktor & Chefchoreograph: Martin Schläpfer
Ballettdirektor: Remus Şucheană
VERKAUF & SERVICE
OPERNSHOP DÜSSELDORF
T H E AT E R K A S S E D U I S B U R G
Heinrich-Heine-Allee 24
40213 Düsseldorf
Mo – Fr: 10.00 – 19.30 Uhr
Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
Opernplatz
47051 Duisburg
Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr
Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
INFOS & KARTEN
INFOS & KARTEN
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 211
Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr
Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 100
Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr
Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
Fax + 49 (0) 211 . 89 25 365
E-Mail: [email protected]
Fax + 49 (0) 203 . 283 62 210
E-Mail: [email protected]
Abendkasse im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg jeweils ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2017/18, wenn nicht anders angegeben: 5. April 2017
Stephan Kaluza: „Wilderness“ (Ausschnitt aus 200 cm x 200 cm, Öl auf Leinwand, 2017, im Besitz des Künstlers)
Hans Jörg Michel (Fotos)
P R E M I E R E N M OT I V E B A LL E T T Gert Weigelt (Bildideen & Fotos)
T I T E L M OT I V
P R E M I E R E N M OT I V E O P E R
DANK
DANK
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
PARTNER
Wir danken den Bürgerinnen und Bürgern der
Landeshauptstadt Düsseldorf und der Stadt Duisburg.
Die Franz Haniel & Cie. GmbH ermöglicht seit 2013 alle zwei Jahre das „Haniel Klassik Open Air“ vor dem
Theater Duisburg. Mehr Informationen zum „3. Haniel Klassik Open Air“ am 8. September auf Seite 115.
www.haniel.de
UNSERE GESELLSCHAFTER
Zwei Städte, zwei Sparten, jährlich rund 280 Vorstellungen auf zwei großen Bühnen: 1956 gründeten die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Stadt Duisburg die Deutsche Oper am Rhein – eine Theatergemeinschaft mit
Tradition. Schon vor 130 Jahren unterhielten die beiden Städte ihre erste Bühnenkooperation, von 1886 bis 1921.
Bis heute gilt die jetzt seit über 60 Jahren bestehende, zweitälteste deutsche „Theaterehe“ als künstlerisch und
ökonomisch äußerst erfolgreiche Kulturinstitution.
www.duesseldorf.de
www.duisburg.de
Der Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V. fördert die Deutsche Oper am Rhein in ihren Zielen und
ergänzt mit den Spenden seiner Mitglieder die öffentlichen Mittel für den Spielbetrieb. Neben zahlreichen
Privatpersonen haben sich dem Freundeskreis Firmen und Stiftungen aus der Region angeschlossen, die die
Förderung der Oper als wertvolles Kulturgut und gewichtigen Standortfaktor als Teil ihrer Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft ansehen. Seit 2003 ist der Freundeskreis zudem neben den beiden Städten Düsseldorf und
Duisburg Gesellschafter der Deutschen Oper am Rhein. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 74.
www.freundeskreis-dor.de
Die Kunststiftung NRW fördert die Uraufführung und Auftragskomposition „Roses of Shadow“ von Martin
Schläpfer und Adriana Hölszky, die im Ballettprogramm b.33 zu erleben ist.
www.kunststiftung-nrw.de
Im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater unterstützen das Kulturministerium des Landes Nordrhein-Westfalen
und das NRW KULTURsekretariat ausgewählte Opern- und Ballettproduktionen. In der Spielzeit 2017/18 wird
„Gullivers Reise“ gefördert.
www.nrw-kultur.de
BALLETTFREUNDE
DER DEUTSCHEN
OPER AM RHEIN
Gegründet 1997, fördern und begleiten die Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e. V. speziell den Tanz
in Düsseldorf und Duisburg und pflegen in vielfältiger Weise einen engen Kontakt zur Compagnie des Balletts am
Rhein. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 111.
www.ballettfreunde-dor.de.
UNSERE UNTERSTÜTZER
Die Theaterlandschaft in NRW ist nicht nur die dichteste weltweit. Sie ist geprägt von Spitzenkunst und Breitenkultur,
von vielen großartigen Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt und dem Mut zu Neuem und Innovativem.
Es ist ein Kernanliegen der Landeskulturpolitik, die Kommunen in NRW in ihrem Engagement für die Theater und
Orchester zu unterstützen. Ministerin Christina Kampmann ist Schirmherrin des Projekts „Junge Opern Rhein-Ruhr“,
einer Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn.
www.mfkjks.nrw
Holmes Place Health Club Düsseldorf-Königsallee kooperiert mit der Compagnie des Balletts am Rhein und
ermöglicht den Tänzerinnen und Tänzern ein individuelles Training.
www.holmesplace.de
Die DZ BANK unterstützt als Sponsor die Deutsche Oper am Rhein seit 2010/11. Die erfolgreiche Kooperation
wurde zu Beginn der Spielzeit 2012/13 auf das Ballett am Rhein ausgeweitet.
www.initiativbank.de
Seit mehr als fünfzehn Jahren ist die Deutsche Oper am Rhein Kulturpartner von WDR 3. Unter dem Motto „Partnerschaft für mehr Kultur“ arbeitet WDR 3 mit annähernd 100 Kultureinrichtungen und Organisationen zusammen –
eines der größten Kulturnetzwerke in Deutschland – und informiert in regelmäßigen Programmhinweisen über deren
Veranstaltungen.
www.wdr3.de/kulturpartner & www.kulturpartner.net
Seit der Spielzeit 2014/15 ist Mercedes-Benz Rhein-Ruhr offizieller Fahrzeugsponsor der Deutschen Oper am
Rhein. Dadurch wird u.a. dem Bereich Junge Oper am Rhein ermöglicht, die Schulen, Jugendeinrichtungen und
Kindertagesstätten im Umkreis der beiden Spielstätten regelmäßig zu besuchen.
www.mercedes-rhein-ruhr.de
2
Die Deutsche Oper am Rhein – Theater Duisburg – ist Mitglied des Kulturnetzwerks RuhrBühnen. Elf Theater
in neun Städten haben sich zusammengeschlossen, um die künstlerische Vielfalt der Darstellenden Künste der
Metropole Ruhr gemeinsam zu präsentieren.
www.ruhrbuehnen.de
3
GRUSSWORT
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
Unsere Initiative für Kunst und Gesellschaft:
Engagement als Unternehmenskultur.
Die Verbundenheit mit der Kunst ist für uns eine Initiative aus Tradition. Deshalb
gratulieren wir der Deutschen Oper am Rhein herzlichst zu ihrem 60-jährigen Bestehen.
Seit vielen Jahren unterstützt die DZ BANK die Deutsche Oper sowie das Ballett am
Rhein. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre dieser erfolgreichen Zusammenarbeit.
Entdecken Sie unsere Initiativen unter www.initiativbank.de
die Spielzeit 2017/18 der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf
Duisburg zeigt wieder einmal, was die Häuser Herausragendes
zu leisten imstande sind. Sechs neue Opernproduktionen stehen
auf dem Spielplan, eine neue Kinderoper und gleich fünf neue
Ballettabende. Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzuhaben!
Die Oper lädt zum Genuss ein, ist ein Ort des Austauschs
und der gesellschaftlichen Debatten in Düsseldorf. Vor allem
aber lässt sich Kultur hier in unmittelbarer Nachbarschaft erleben – ganz nah, nur ein paar U-Bahn-Stationen von der Haustür entfernt. Aber mit Einrichtungen wie dem Opernhaus holen
wir uns die weite Welt in die Stadt, die Welt der Musik und des
Balletts. Die Oper ist ein Leuchtturm der Kultur für unsere Stadt
und mit ihm erhalten wir den nötigen Weitblick, um gestärkt in
den Alltag zu gehen.
Düsseldorf, eine lebendige Kulturstadt von Rang, braucht
einen Ort wie diesen. Die Oper ist Image- und Sympathieträger,
aber auch Standortfaktor. Wer nach Düsseldorf zieht, schätzt
nicht zuletzt das breite Kulturangebot. Die Bürgerbefragung hat
zuletzt ergeben, dass die Düsseldorfer insbesondere mit den kulturellen Einrichtungen und den Kulturveranstaltungen in Düsseldorf außerordentlich zufrieden sind. Die Stadt fördert und unterhält die Kultureinrichtungen mit beträchtlichen Mitteln – was
nicht heißt, dass man auf das bürgerschaftliche Engagement verzichten könnte. Auch die Oper profitiert davon, namentlich von
der Arbeit des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e.V.
und der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e.V.
Kultur passiert an vielen Orten in Düsseldorf, aber auch
über die Stadtgrenzen hinaus in der Region: Duisburg und Düsseldorf arbeiten seit mehr als 60 Jahren zusammen und leben in
einer „Opernehe“. Für alle Opernliebhaber entlang der Rheinschiene bedeutet diese Zusammenarbeit, dass sie aus einem größeren und attraktiveren Angebot wählen können.
Auch die erfolgreiche Kooperation mit den Opern Dortmund und Bonn als „Junge Opern Rhein-Ruhr“ wird fortgesetzt
und bietet in der Spielzeit 2017/18 mit „Gullivers Reise“ eine
großartige Inszenierung für die Kleinsten. Die Koproduktion des
Doppelabends „L’Enfant et les Sortilèges / Petruschka“ mit der
Komischen Oper Berlin, inszeniert von der britischen Theatergruppe „1927“, knüpft an den Erfolg der „Zauberflöte“ an und
lässt nun eine ebenso phantasievoll animierte Bilderwelt erwarten.
Allen Mitwirkenden, die zum Erfolg der Spielzeit beitragen, gilt mein herzlicher Dank. Generalintendant Professor
Christoph Meyer, die Geschäftsführende Direktorin Alexandra
Stampler-Brown, Generalmusikdirektor Axel Kober, der Chefchoreograph und Künstlerische Direktor des Balletts am Rhein
Martin Schläpfer, Ballettdirektor Remus Şucheană und Operndirektor Stephen Harrison dirigieren ein vielköpfiges und vielstimmiges Ensemble, das mit seiner kreativen Arbeit verzaubert
und uns allen eine wundervolle Spielzeit 2017/18 verspricht.
Ihnen wünsche ich viel Vergnügen in der Deutschen Oper am
Rhein Düsseldorf Duisburg!
Ihr
Thomas Geisel
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
5
GRUSSWORT
Moderne
Klassik
Sehr geehrte Damen und Herren,
Vom Duisburger Kolonialwarenhändler zum erfolgreichen
Family-Equity-Unternehmen: Seit 1756 ist Haniel international
erfolgreich. Als Investmentgesellschaft in Familienhand
verfolgt Haniel eine langfristige und nachhaltige Investmentstrategie. Der Erfolg kommt unserer Heimat zugute: Wir
unterstützen viele Institutionen und Vereine, die mit ihren
sozialen, kulturellen und sportlichen Projekten unsere Stadt
so lebendig machen.
www.haniel.de
„die ganze Kultur ist eine große, endlose Zusammenarbeit.“ –
Diese Aussage des schwedischen Schriftstellers August Strindberg
ist für die Deutsche Oper am Rhein ganz besonders zutreffend.
Sind die großen Errungenschaften dieser weit über die Region
hinausstrahlenden Kultureinrichtung doch insbesondere darin
begründet, dass seit mehr als sechs Jahrzehnten eine enge Kooperation der beiden benachbarten Städte Düsseldorf und Duisburg stattfindet. Mit der Gründung dieser „Opernehe“ im Jahre
1956 begann eine großartige Erfolgsgeschichte für das kulturelle
Leben der beiden Großstädte an der Rheinschiene, die für ihre
Bürgerinnen und Bürger, aber auch für zahlreiche begeisterte
Besucherinnen und Besucher aus der Region fortan ein erstklassiges Kulturangebot bereithalten konnten.
Inzwischen hat sich die Deutsche Oper am Rhein von einem Theaterexperiment zu einem deutschen Spitzeninstitut für
Hochkultur gewandelt und den ausgezeichneten Ruf erworben,
als Haus von internationalem Rang eine der bedeutenden Musiktheater-Bühnen Europas zu sein. Mit einem der größten Opernensembles der Welt und einer der wichtigsten Ballettcompagnien
bietet sie attraktive und vielfältige Darbietungen für jeden anspruchsvollen Opern- und Ballettfreund. Mir ist es ein Herzensanliegen, dieses renommierte Musiktheater auch in Zukunft erhalten zu können – und zwar nicht als dekoratives Luxusgut,
sondern vor allem als Marke und als Träger des kulturellen Lebens
unserer Stadt.
Es darf bei aller finanzieller und planender Vernunft nicht
außer Acht gelassen werden, welchen großen Wert die Deutsche
Oper am Rhein für Duisburg hat – sie verleiht unserer Industrieund Hafenstadt ein deutlich wahrnehmbares Profil als kulturelles
Zentrum an Rhein und Ruhr und leistet darüber hinaus einen
unverzichtbaren Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität, indem sie Kunst und Kultur für alle erlebbar macht.
Ich möchte die Gelegenheit dieses Grußwortes wahrnehmen, allen, die tagtäglich mit großem Einsatz dafür sorgen, dass
an unseren Spielorten Musiktheater auf höchstem Niveau angeboten werden kann, meinen Dank und meine Anerkennung auszusprechen. Mein Dank gilt dabei nicht nur dem Leitungsteam
mit dem Generalintendanten Professor Christoph Meyer, der
Geschäftsführenden Direktorin Alexandra Stampler-Brown, dem
Chefchoreographen und künstlerischen Direktor Martin Schläpfer,
dem Generalmusikdirektor Axel Kober sowie dem Ballettdirektor Remus Şucheană. Ebenso sind in meinen Dank alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Theatergemeinschaft sowie
die talentierten Künstlerinnen und Künstler auf den Bühnen unserer Städte eingeschlossen.
Sie alle sorgen dafür, dass auch in der Spielzeit 2017/18
wieder eine qualitativ hochwertige Mischung aus Oper, Schauspiel, Ballett und Konzert angeboten werden kann. Dabei wünsche ich Ihnen allen viel Freude und gute Unterhaltung.
Ihr
Sören Link
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg
7
I N H A LT
5 GRUSSWORT
Thomas Geisel
Oberbürgermeister der
Landeshauptstadt Düsseldorf
7 GRUSSWORT
Sören Link
Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg
12 V O R W O R T
Christoph Meyer
Generalintendant
14 V O R W O R T
Alexandra Stampler-Brown
Geschäftsführende Direktorin
DEUTSCHE OPER
AM RHEIN
16 Ü B E R S I C H T
Spielzeit 2017/18
18 Z U R S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18
Axel Kober Generalmusikdirektor
Stephen Harrison Operndirektor
DER RING DES NIBELUNGEN
22 D A S R H E I N G O L D
Richard Wagner
46 L A C E N E R E N T O L A
Gioacchino Rossini
48 T U R A N D O T
Giacomo Puccini
50 D I E Z A U B E R F L Ö T E
Wolfgang Amadeus Mozart
52 I L T R I T T I C O
Giacomo Puccini
53 D I E E N T F Ü H R U N G
AUS DEM SER AIL
24 D I E W A L K Ü R E
Richard Wagner
26 S I E G F R I E D
Richard Wagner
28 G Ö T T E R D Ä M M E R U N G
Richard Wagner
OPER PREMIEREN
←
OPER WIEDER AUFNAHMEN
Wolfgang Amadeus Mozart
54 L E N O Z Z E D I F I G A R O
Wolfgang Amadeus Mozart
56 L E S C O N T E S D ’ H O F F M A N N
Jacques Offenbach
57 L U C I A D I L A M M E R M O O R
Gaetano Donizetti
30 G U L L I V E R S R E I S E
Gerald Resch
58 H Ä N S E L U N D G R E T E L
Engelbert Humperdinck
32 W O Z Z E C K
Alban Berg
59 D E R G R A F V O N L U X E M B U R G
Franz Lehár
34 M A D A M A B U T T E R F LY
Giacomo Puccini
60 T O S C A
Giacomo Puccini
36 M A R I A S T U A R D A
Gaetano Donizetti
61 U N B A L L O I N M A S C H E R A
Giuseppe Verdi
38 D O N P A S Q U A L E
Gaetano Donizetti
62 A I D A
Giuseppe Verdi
40 W O D I E W I L D E N
64 R I G O L E T T O
Giuseppe Verdi
OPERNHAUS DÜSSELDORF
SA ALPLAN
Vordere Umschlagklappe
KERLE WOHNEN
Oliver Knussen
→
T H E AT E R D U I S B U R G
DÜSSELDORF – KÖNIGSALLEE 26 – BUCHERER.COM
65 D I E L U S T I G E N W E I B E R
42 P E T R U S C H K A / L’ E N F A N T
SA ALPLAN
ET LES SORTILÈGES
Hintere Umschlagklappe
Igor Strawinsky / Maurice Ravel
VON WINDSOR
Otto Nicolai
66 C AVA L L E R I A R U S T I C A N A /
EINZIGARTIG WIE IHRE EMOTIONEN – SEIT 1888
UHREN SCHMUCK JUWELEN
S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 17/ 18
Zwischen Seite 156 /157
44 P Y G M A L I O N / A R I A D N E
Gaetano Donizetti / Bohuslav
Martinů
PAGLI AC CI
Pietro Mascagni / Ruggero
Leoncavallo
9
I N H A LT
67 P E T E R G R I M E S
Benjamin Britten
90 b . 3 4
OPERNSTUDIO
A P P E N Z E L L E R TÄ N Z E
Martin Schläpfer
68 D E R R O S E N K AVA L I E R
Richard Strauss
LE SPECTRE DE L A ROSE
128 Rückblick & Meisterklasse
Marco Goecke
DER GRÜNE TISCH
69 D E R F L I E G E N D E H O L L Ä N D E R
Richard Wagner
Kurt Jooss
94 b . 3 5
SÄNGERINNEN & SÄNGER
JUNGE OPER AM RHEIN
DECADANCE
70 Ensemble
72 Gäste
Ohad Naharin
ENVIRONMENT
UR AUFFÜHRUNG
74 Freundeskreis der
Deutschen Oper am Rhein
Ben J. Riepe
132
134
138
140
ABENDLIED
UR AUFFÜHRUNG
Familienoper für alle ab 6 Jahren
Auf der Bühne
Musiktheater selbst gestalten
Unsere Angebote für Familien,
Jugendliche, Schulklassen und
Lehrer
Remus Şucheană
BALLETT AM RHEIN
98 b . 3 6
S CHWANENSEE
UR AUFFÜHRUNG
Ihr Platz am Dirigentenpult.
Im neuen E-Klasse Coupé.
Im neuen E-Klasse Coupé geben Sie den Takt vor, wie Sie einen klassischen Gran Turismo in die moderne
Verkörperung eines Sportwagens verwandeln. Folgen Sie einfach dem Rhythmus Ihres Herzschlags in
einem beeindruckenden Fahrerlebnis, das präzise jeder Ihrer Handbewegungen folgt. Perfekt eingespielt
auf Sie – in unserem neuesten Masterpiece of Intelligence.
76 Ü B E R S I C H T
Spielzeit 2017/18
78 Z U R S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18
Martin Schläpfer
Künstlerischer Direktor und
Chefchoreograph
Remus Şucheană Ballettdirektor
BALLET T PREMIEREN
Martin Schläpfer
100 Y O U N G M O V E S
Plattform Choreographie
Ballett am Rhein
106
108
110
111
Tänzerinnen & Tänzer
Gastspiele & Fernsehaufzeichnungen
Ballettschule
Ballettfreunde
THEATERGEMEINSCHAFT
144
145
146
150
152
154
Opernhaus Düsseldorf
Theater Duisburg
Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter
Chor der Deutschen Oper am Rhein
Düsseldorfer Symphoniker
Duisburger Philharmoniker
VERKAUF & SERVICE
80 b . 2 9
MOZARTIANA
George Balanchine
KONZER T FÜR OR CHES TER
Martin Schläpfer
THE CONCERT
OPERNGALAS,
KONZERTE &
OPER EXTRA
156 A D R E S S E N & Ö F F N U N G S Z E I T E N
S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 17/ 18
Jerome Robbins
Das Beste oder nichts.
84 b . 3 2
PETITE MESSE SOLENNELLE
Martin Schläpfer
86 b . 3 3
S T R AV I N S K Y V I O L I N C O N C E R T O
George Balanchine
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
ROSES OF SHADOW
UR AUFFÜHRUNG/
Partner vor Ort: Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH · Niederlassung Düsseldorf, Mercedesstraße 1 · Niederlassung Neuss,
Leuschstraße 10 · Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbH · Niederlassung Duisburg, Johannes-Mechmann-Straße 2-4
AUF TR AGSKOMP OSITION
Daimler AG, vertreten durch die Anota Fahrzeug Service- und Vertriebsgesellschaft mbH · Düsseldorf, Karl-Geusen-Straße 185 · Hilden, Im Hülsenfeld 1 ·
Mettmann, Willettstraße 1
POLISH PIECES
www.mercedes-benz-rhein-ruhr.de
Adriana Hölszky & Martin Schläpfer
114 Gastspiel: Evita
115 Saisonstart in Düsseldorf:
„La Cenerentola“ à la Carte
116 Saisonstart in Duisburg:
3. Haniel Klassik Open Air
117 DRK-Gala 2016
118 Weihnachten mit Freunden
119 Silvester in Düsseldorf und
Duisburg
120 AIDS-Gala 2018
121 Operngala präsentiert vom
Freundeskreis
122 Oper Extra
158
160
162
164
165
166
170
174
176
178
179
180
Kartenservice
Wissenswertes
Unsere Angebote für Gruppen
8er- / 6er- / 4er-Karte
Abonnements 2017/18
Abos Düsseldorf
Abos Duisburg
Abonnementbedingungen
Oper & Ballett verschenken
Anfahrt Düsseldorf
Anfahrt Duisburg
Impressum
Hans van Manen
11
VORWORT
VORWORT
G E N E R A L I N T E N D A N T
CHRISTOPH
MEYER
Liebes Publikum,
„In Zeiten, in denen die
größte Aufmerksamkeit
oft denjenigen gewidmet
wird, die am lautesten sind
oder die vermeintlich
einfachsten und kürzesten
Antworten geben, ist es
besonders wichtig, auf die
vielen verschiedenen
Stimmen der Kunst, der
Literatur und der Musik
zu hören.“
unsere Kunstformen Oper und Ballett
funktionieren durch die universellen Sprachen der Musik und der Bewegung jenseits aller nationalstaatlichen Grenzen
und leben gerade auch durch den internationalen Dialog von Künstlern und Ideen,
sowohl innerhalb eines Hauses als auch
durch Kontakt mit anderen großen Opernhäusern. Nationale und internationale
Kooperationen, Koproduktionen und
Gastspiele ermöglichen nicht nur Opernund Ballettabende auf hohem künstlerischen Niveau, sondern auch den weltweiten Austausch von Kreativität.
In Zeiten, in denen die größte Aufmerksamkeit oft denjenigen gewidmet
wird, die am lautesten sind oder die vermeintlich einfachsten und kürzesten Antworten geben, ist es besonders wichtig,
auf die vielen verschiedenen Stimmen der
Kunst, der Literatur und der Musik zu
hören und ihnen Raum und Zeit zu geben,
sowohl in unserem individuellen Leben
als auch in Form von Förderung und Rückendeckung durch Gesellschaft und
Politik.
So freut es uns sehr, dass unsere als
Koproduktion mit dem National Kaoshiung
Center for the Arts in Taiwan entstandene
„Turandot“ den dort neu entstehenden
visionären Theaterbau eröffnen wird, in
dem 2019 dann sowohl unser Ballett am
Rhein als auch die Oper gastieren werden.
Auch in Europa arbeiten wir mit zahlreichen anderen Häusern zusammen wie
dem Festival Castell de Peralada, der Oper
in Oviedo, der Moskauer Helikon-Oper,
der Komischen Oper Berlin und der Volksoper Wien.
Die Opernpremieren der kommenden Spielzeit zeigen so unterschiedliche
Geschichten wie das Psychodrama des
„Wozzeck“ (in der Inszenierung von Stefan
Herheim), den historischen Konflikt in
„Maria Stuarda“ (Regie: Guy Joosten) und
die fantastische Welt des frühen 20. Jahrhunderts in dem Doppelabend „Petruschka /
„L’Enfant et les Sortilèges“ in einer Umsetzung der britischen Künstlergruppe
„1927“, die damit nach der international
erfolgreichen „Zauberflöte“ zum zweiten
Mal einen Opernabend inszeniert.
Unser Großprojekt, Wagners „Ring
des Nibelungen“ in der Regie von Dietrich
W. Hilsdorf, setzen wir fort mit „Die
Walküre“ und „Siegfried“. Und natürlich
zeigen wir auch in dieser Spielzeit mit
„Gullivers Reise“ wieder eine neue Kinder-
oper im Rahmen der Kooperation „Junge
Opern Rhein-Ruhr“. Aus der großen Anzahl von Wiederaufnahmen möchte ich
Sie auf zwei besonders hinweisen: Zum
ersten Mal seit über zwölf Jahren steht
Jean-Pierre Ponnelles legendäre Inszenierung von „La Cenerentola“ wieder auf
dem Programm, und mit „Peter Grimes“
(Regie: Immo Karaman) ist die beeindruckende Auftaktproduktion des BrittenZyklus’ aus dem Jahr 2009 erneut in Duisburg und Düsseldorf zu sehen.
Wir freuen uns sehr darauf, Sie mit
unserem vielfältigen Programm in Oper,
Operette, Ballett und Familienoper in unseren beiden Häusern begeistern zu dürfen, und im Namen der gesamten Deutschen Oper am Rhein wünsche ich Ihnen,
liebes Publikum, eine schöne und bereichernde Spielzeit 2017/18!
Herzlichst
Ihr
Christoph Meyer
CHRISTOPH ME YER
12
13
VORWORT
VORWORT
G E S C H Ä F T S F Ü H R E N D E
D I R E K T O R I N
ALEXANDRA
STAMPLER-BROWN
Sehr geehrtes Publikum,
„Seit nunmehr 60 Jahren
leben wir mit der Theaterehe
Düsseldorf Duisburg die
Ziele der Kooperation und
Vernetzung. In beiden
Städten leben und agieren
unsere Künstler und
Mitarbeiter aus 36 Nationen,
die gemeinsam mit unseren
Gastkünstlern durch ihre
Arbeit die gesellschaftliche
Entwicklung reflektieren
und neue Blickwinkel
aufzeigen.“
A L E X A N D R A S TA M P L E R - B R O W N
14
die Deutsche Oper am Rhein präsentiert
in ihrer Spielzeit 2017/18 für Sie wieder
ein anregendes und abwechslungsreiches
Programm an Musiktheater und Ballett,
welches das Kulturangebot unserer beiden
Träger-Städte Düsseldorf und Duisburg
bereichern wird.
In den letzten Monaten hatte ich
die Möglichkeit, an der Kulturentwicklungsplanung sowohl in Düsseldorf als
auch in Duisburg teilzuhaben und Erfahrungen in den Gesprächsrunden zu sammeln, die mir bewusst machten, wie stark
Kunst und Kultur hier verankert sind.
In beiden Städten setzte man sich zum
Ziel, den Stand der Dinge zu eruieren, die
Stärken und Schwächen zu definieren,
die Ziele zu diskutieren und Potenziale
der Zusammenarbeit zu bestimmen: Wohin soll es gehen? Was ist zu tun? Beiden
Städten ist bewusst, dass Kultur ein wichtiger Schlüssel zu einer erfolgreichen
Stadtentwicklung ist und das Profil einer
Stadt prägt. Mit einer klaren und sichtbaren Haltung und einem Bekenntnis zu
einer vielfältigen Kulturlandschaft sollen
für uns als Kulturschaffende die Rahmenbedingungen für ein kreatives künstlerisches Tun geschaffen werden. Für mich
war das Sich-Besser-Kennenlernen und
Zusammenrücken der verschiedenen
Kultur-Akteure und -Nutzer ein wichtiger Aspekt der partizipativ angelegten
Kulturentwicklungsplanung.
Seit nunmehr 60 Jahren leben wir
mit der Theaterehe Düsseldorf Duisburg
die Ziele der Kooperation und Vernetzung, und die Deutsche Oper am Rhein
kann dadurch, wie Sie in diesem Spielzeitheft erneut sehen, ein umfassendes An-
gebot von rund 300 Veranstaltungen darbieten. In beiden Städten leben und agieren unsere Künstler und Mitarbeiter aus
36 Nationen, die gemeinsam mit unseren
Gastkünstlern durch ihre Arbeit die gesellschaftliche Entwicklung reflektieren
und neue Blickwinkel aufzeigen.
Uns ist die Vermittlung unserer
Arbeit ein großes Anliegen. Das Angebot
der Jungen Oper mit ihren Workshops
und dem „Opernbaukasten“, das Angebot
der Dramaturgie mit ihren Einführungen
vor jeder Vorstellung sowie die Führungen mit einem Blick hinter die Kulissen,
werden von Ihnen, verehrte Besucher, immer mehr genutzt. Ich finde diese Angebote auch für uns sehr bereichernd, weil
wir durch Ihre Fragen und Anregungen
selbst lernen und uns ständig weiter entwickeln.
Drei Neuerungen, die wir zuletzt
umgesetzt haben, möchte ich beispielhaft schildern. Wir freuen uns, dass das
zu unserem Jubiläum 2016 entwickelte
„Entdecker-Abo“ einen überraschend
großen Zuspruch von neuen Besuchern
bekommen hat. Aufgrund der großen
Nachfrage mussten wir sogar die Entdecker-Zusatzangebote aufteilen, damit
jeder zum vollen Genuss kommen konnte.
Ab dieser Spielzeit haben wir im Opernhaus Düsseldorf einen neuen Saalplan
konzipiert. Wir haben auf Ihr Feedback
gehört und eingehend recherchiert, um
die Sitze entsprechend ihrer Seh- und
Hörqualität teilweise neu zu kategorisieren und zu einer gerechteren Verteilung
von Preis und Leistung zu kommen. Ich
hoffe, Sie stimmen unserem Ergebnis zu.
Und nicht zuletzt haben wir mit der neuen Theaterkasse in Duisburg ein barrierefreies Verkaufslokal direkt am Theater
etabliert, wo Sie sich informieren und
Karten, Gutscheine und Geschenkpakete
erhalten können.
In dieser Spielzeit feiern wir das
20-jährige Bestehen unseres Ballettfreundeskreises, worüber ich mich sehr freue.
Mit 400 Mitgliedern unterstützen die
Ballettfreunde der Deutschen Oper am
Rhein e.V. aktiv die erfolgreiche Arbeit
unseres Balletts am Rhein, kümmern sich
um die Bedürfnisse unserer jungen internationalen Tänzerinnen und Tänzer,
wenn sie als Neuankömmlinge hier Fuß
fassen, und beteiligen sich schon zum
dritten Mal in Folge an „Young Moves“,
der Plattform für junge Choreographen
mit drei Vorstellungen im Opernhaus
Düsseldorf. Herzlichen Dank an alle
Vorsitzenden, die bisher die Geschicke
des Vereins geleitet haben – an Herrn
Josef Krings Oberbürgermeister a.D.,
Herrn Egon Schawe und alle Vorstandsmitglieder und Förderer.
Die Deutsche Oper am Rhein kann
nur mit der finanziellen Unterstützung
des Freundeskreises der Oper und mehrerer Stiftungen ihre zahlreichen Aktivitäten und Projekte, vor allem der Abteilung
Junge Oper am Rhein, verwirklichen.
Mein herzlicher Dank gilt all jenen, die
dies ermöglichen, sowie unseren Sponsoren, allen voran der DZ Bank und
Mercedes-Benz Rhein-Ruhr, die uns weiterhin als Partner unterstützen.
Willkommen in unseren Spielstätten und
zum Programm der Spielzeit 2017/18!
Herzlichst
Ihre
Alexandra Stampler-Brown
15
S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18
WIEDER AUFNAHMEN
D E U T S C H E
O P E R
A M
R H E I N
PREMIEREN &
WIEDERAUFNAHMEN
G IOAC C H I NO RO S SI N I
G A E TA NO D ON I Z E T T I
LA CENERENTOLA
LUCIA DI LAMMERMOOR
So 17.09.2017
Di 31.10.2017
Opernhaus Düsseldorf
TURANDOT
HÄNSEL UND GRETEL
Sa 23.09.2017
Do 12.04.2018
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
DAS RHEINGOLD
GULLIVERS REISE
Sa 04.11.2017
JUNGE OPER AM RHEIN
↗
Theater Duisburg
FÜR ALLE AB 8 JAHREN
R IC HA R D WAG N E R
DIE WALKÜRE
So 28.01.2018
Do 31.05.2018
Di 03.10.2017
↗
Opernhaus Düsseldorf
A L BA N B E RG
↗
Theater Duisburg
WOZZECK
Fr 20.10.2017
R IC HA R D WAG N E R
SIEGFRIED
Sa 07.04.2018
So 26.01.2019
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
R IC HA R D WAG N E R
GÖTTERDÄMMERUNG
Sa 27.10.2018
So 05.05.2019
↗
Theater Duisburg
IG OR ST R AW I N SK Y /
M AU R IC E R AV E L
PETRUSCHKA /
L’ENFANT ET LES
SORTILÈGES
Fr 09.03.2018
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
So 22.04.2018
LES CONTES
D’HOFFMANN
↗
Theater Duisburg (WA)
G A E TA NO D ON I Z E T T I
Opernhaus Düsseldorf
UN BALLO IN
MASCHERA
G I U SE P P E V E R DI
Opernhaus Düsseldorf
JAC QU E S OF F E N BAC H
Theater Duisburg
↗
So 29.10.2017
Fr 15.06.2018
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
↗
↗
So 07.01.2018
Do 15.02.2018
↗
Sa 28.10.2017
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
AIDA
Sa 17.02. 2018
↗
Theater Duisburg
G I U SE P P E V E R DI
RIGOLETTO
Opernhaus Düsseldorf
MARIA STUARDA
Fr 23.02.2018
↗
↗
Theater Duisburg
Fr 15.12.2017
OT TO N IC OL A I
↗
Theater Duisburg
G A E TA NO D ON I Z E T T I
DON PASQUALE
Mi 03.01.2018
Do 22.02.2018
↗
Opernhaus Düsseldorf (WA)
↗
Theater Duisburg
OL I V E R K N U S SE N
WO DIE WILDEN
KERLE WOHNEN
JUNGE OPER AM RHEIN
FÜR ALLE AB 6 JAHREN
So 04.02.2018
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Opernhaus Düsseldorf
DIE LUSTIGEN WEIBER
VON WINDSOR
Sa 10.03.2018
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Opernhaus Düsseldorf
R IC HA R D WAG N E R
Theater Duisburg
LE NOZZE DI FIGARO
Theater Duisburg
So 06.05.2018
Fr 29.06.2018
Sa 19.05.2018
G I U SE P P E V E R DI
↗
B E N JA M I N B R I T T E N
DER ROSENKAVALIER
DIE ENTFÜHRUNG
AUS DEM SERAIL
Opernhaus Düsseldorf
Opernhaus Düsseldorf
Theater Duisburg
Sa 30.12.2017
Fr 19.01.2018
↗
↗
↗
WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
Sa 14.10.2017
Theater Duisburg
R IC HA R D S T R AU S S
TOSCA
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
Do 05.10.2017
↗
Sa 07.04.2018
So 24.06.2018
↗
G IAC OM O P U C C I N I
MADAMA BUTTERFLY
Opernhaus Düsseldorf
Di 19.12.2017
Mi 13.06.2018
CAVALLERIA RUSTICANA /
PAGLIACCI
PETER GRIMES
IL TRITTICO
PYGMALION / ARIADNE
↗
Theater Duisburg
F R A N Z L E HÁ R
G IAC OM O P U C C I N I
Sa 18.11.2017
Sa 20.01.2018
↗
DER GRAF VON
LUXEMBURG
WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
P L AT T F O R M R E G I E
↗
WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
Opernhaus Düsseldorf
G A E TA NO D ON I Z E T T I /
B OH U SL AV M A RT I N Ů
Sa 25.11.2017
Di 19.12.2017
Opernhaus Düsseldorf
DIE ZAUBERFLÖTE
G IAC OM O P U C C I N I
GERALD RESCH
Opernhaus Düsseldorf
E NG E L B E RT H UM P E R DI NC K
PREMIEREN
R IC HA R D WAG N E R
↗
G IAC OM O P U C C I N I
Mi 04.10.2017
Di 26.12.2017
DER RING DES NIBELUNGEN
↗
P I E T RO M AS C AG N I /
RU G G E RO L E ON C AVA L L O
↗
Opernhaus Düsseldorf
DER FLIEGENDE
HOLLÄNDER
Do 14.06.2018
↗
Opernhaus Düsseldorf
Z U R S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18
Z U R S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18
KÜNSTLERISCHE
ENTWICKLUNGSCHANCEN
A XEL KOBER UND S TEPHEN HARRISON
Z U R N E U E N S P I E L Z E I T 2 0 17/18
Seit Sommer 2009 ist Axel Kober Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein und in dieser Funktion der „Herr der Töne“, die
von der Bühne und aus dem Orchestergraben sowohl im Opernhaus Düsseldorf als auch im Theater Duisburg erklingen. Als er sein
Amt antrat, traf er auf Stephen Harrison und damit auf einen an der Cambridge University und im Londoner Opera Centre ausgebildeten
Musiker, der seit 1988 als Künstlerischer Betriebsdirektor und inzwischen als Operndirektor tätig ist. Wie kein Zweiter kennt Harrison
den komplizierten Betriebsablauf unseres Zwei-Städte-Instituts und steht mit den hier engagierten Künstlerinnen und Künstlern in
engem Kontakt. Beide, Kober und Harrison, tragen die Verantwortung für die musikalische Qualität des Hauses, die sich mit den internationalen Standards der Opernwelt misst und das Düsseldorfer und Duisburger Publikum mit Stolz auf ihr Opernhaus erfüllt.
18
A X E L K O B E R : Es ist wunderbar, diese große
Verantwortung mit jemandem zu teilen,
der eine absolute künstlerische Kompetenz besitzt, auf dessen Rat ich vertraue
und mit dem ich auch die musikalischen
Fragen der neuen Spielzeit klären kann.
Dem gehen zunächst die großen Planungsrunden mit Christoph Meyer voraus, in
denen wir unser Spielplankonzept weiterentwickeln und entscheiden, welche Werke und Künstler wir unserem Publikum
nahebringen wollen, wo wir dessen Wünsche erfüllen und wo wir neue Erlebnisse
vermitteln möchten. In diesem Jahr werden wir die neue „Ring“-Produktion fortsetzen, Donizettis „Maria Stuarda“ als
einen weiteren Leckerbissen für BelcantoLiebhaber aufführen und anknüpfend an
den sensationellen Erfolg der „Zauberflöte“
wieder in Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin eine neue Arbeit des
Film- und Animationsteams „1927“ zeigen.
In Düsseldorf starten wir mit einer Neuproduktion von Alban Bergs „Wozzeck“,
der hier zuletzt 1996 nur in Duisburg zu
sehen war. Diese Inszenierung haben
wir schon vor vielen Jahren mit Stefan
Herheim verabredet und freuen uns jetzt
sehr auf die Arbeit, nachdem Herheim
inzwischen durch seine „Xerxes“-Inszenierung auch beim Düsseldorfer Publikum großen Erfolg hatte.
Wenn diese großen
Ziele gesteckt sind, dann beginnt für uns
die Kleinarbeit: Rund 300 Aufführungen, einschließlich der Veranstaltungen in
den Foyers, bietet unser Jahresprogramm.
Sie alle sind zu terminieren und zu besetzen. Ich bin dabei der Ansprechpartner
für alle Sängerinnen und Sänger unseres
Ensembles, während Axel sich auf die
Kommunikation und die Planung mit den
Orchestern konzentrieren kann.
STEPHEN HARRISON
Hierbei geht es unter anderem um die Vergabe von Dirigaten, bei
der wir auch Wünsche der beiden Orchester berücksichtigen. Nicolas Carter war
so eine Empfehlung der Musiker. Deshalb
haben wir ihn für „Don Pasquale“ eingeladen. Aziz Shokhakimov kam nach ersten Konzertdirigaten in der Tonhalle zu
A XEL KOBER:
uns. Inzwischen ist er Kapellmeister an
unserem Haus und hatte nach mehreren
Operndirigaten zuletzt einen großen
Erfolg mit der Neueinstudierung von
„Madama Butterfly“. Antonino Fogliani
konnten wir für das italienische Fach fester an unser Haus binden und so unser
musikalisches Team in seinem ausgewogenen Miteinander von erfahrenen Kapellmeistern und dirigentischem Nachwuchs stärken. Unser umfangreiches und
vielseitiges Repertoire ist gerade für junge
Dirigenten interessant, die eine Kapellmeisterlaufbahn einschlagen möchten
und sich bei uns bestens darauf vorbereiten können.
Ein anderer Vorzug
unseres Hauses ist, dass in unserem großen Ensemble viele erfahrene Künstler,
solche, die sich auf einen nächsten Karriereschritt vorbereiten und junge Menschen, deren künstlerische Laufbahn
gerade erst gestartet ist, zusammenkommen. Für unsere „Ring“-Produktion zum
Beispiel haben wir viele versierte WagnerInterpreten im eigenen Ensemble, werden
aber bestimmte Hauptpartien auch mit
Gästen besetzen. Dazu gehören Elisabet
Strid, Michael Weinius und Simon Neal,
die zum wiederholten Mal bei uns sind
und inzwischen zu unserem erweiterten
Ensemble zählen. Da wir den „Ring“ mit
beiden Orchestern jeweils neu einstudieren, haben wir darüber hinaus die
Möglichkeit, einigen unserer Ensemblemitglieder Gelegenheit zu geben, in eine
Hauptpartie hineinzuwachsen. Sarah
Ferede als Sieglinde oder Corby Welch
als Siegfried werden schon während der
„Ring“-Einstudierung mit den Düsseldorfer Symphonikern Proben singen und
sich so auf ihr Debüt bei der sogenannten
Übernahmepremiere in Duisburg vorbereiten. Sich so langfristig mit einer anspruchsvollen Wagner-Partie erproben zu
können, das ist eine besondere Chance,
die wir an unserem Haus bieten können.
Neben der „Ring“-Produktion, die
sehr aufwendig ist, deren einzelne Werke
aber nicht so häufig aufgeführt werden
können, muss man den Spielplan gut „abfedern“. Wir haben vor allem nach WerSTEPHEN HARRISON
ken gesucht, in denen wir unser eigenes
Ensemble bestens präsentieren. So werden wir zu Beginn der Spielzeit Jean-Pierre
Ponnelles legendäre Inszenierung von
Rossinis „La Cenerentola“ wiederaufnehmen mit Maria Kataeva in der Titelpartie.
Wir werden Brittens „Peter Grimes“ mit
Corby Welch als Fischer Grimes wieder
zeigen, Morenike Fadayomi und Sergej
Khomov, die seit vielen Jahren ein großes
Fanpublikum haben, werden sich mit ihrem
Debüt in „Un ballo in maschera“ in neuen
Partien vorstellen. Und als Gast wird
Jacquelyn Wagner nach ihren großen Erfolgen als Arabella und Desdemona bei
uns nun auch als Marschallin im „Rosenkavalier“ debütieren. Das sind nur einige
Beispiele im Blick auf die Spielzeit 2017/18.
A X E L K O B E R : Es lohnt also, sich auch die
Repertoirevorstellungen näher anzusehen.
Hier wird besonders deutlich, welche
künstlerische Entwicklung gerade junge
Sängerinnen und Sänger bei uns durchlaufen. Ich denke zum Beispiel an Adela
Zaharia, die eine wunderbare Lucia di
Lammermoor gesungen hat und ebenso
großartig als Konstanze und Donna Anna
ist. Oder an Bogdan Baciu, der bei Konzerten immer Beifallsstürme erntet und
jetzt die Reife für große Partien wie Marquis
de Posa oder Graf Anckarström hat. Man
könnte noch viele andere Beispiele nennen. Was ich damit sagen möchte, ist,
dass es durchaus ein Gewinn sein kann,
eine Opernproduktion, die man schon
kennt, ein zweites Mal mit einer anderen
Besetzung zu erleben. So kann man den
Entwicklungsweg unserer Sängerinnen
und Sänger verfolgen und spüren, wie
sie mit ihrem Können und ihrer Persönlichkeit in eine Partie hineinwachsen.
Auch das gehört zu dem Angebot, das wir
mit dem Spielplan 2017/18 unserem Publikum machen möchten. Denn letztlich
sind Oper und Theater starke Gemeinschaftserlebnisse, die auf einer unmittelbaren Wechselwirkung zwischen Künstlern und Publikum beruhen und von dem
berühmten Funken, der zwischen beiden
überspringt, leben.
Das Gespräch führte Hella Bartnig.
19
Unsere Heimat: Düsseldorf.
Unser Zuhause: Die Welt.
Mit starken Marken, Innovationen und Technologien
hält Henkel führende Marktpositionen sowohl im
Industrie- als auch im Konsumentengeschäft.
Aus dem vor 140 Jahren gegründeten WaschmittelHersteller aus Düsseldorf ist heute ein Weltkonzern
mit rund 50.000 Mitarbeitern und über 18 Milliarden
Euro Jahresumsatz geworden.
Die Zeiten ändern sich – die Wurzeln in Deutschland
bleiben. Düsseldorf ist Sitz der Konzernzentrale und
die größte Produktionsstätte von Henkel.
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober
I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf
B Ü H N E Dieter Richter
K O S T Ü M E Renate Schmitzer
L I C H T Volker Weinhart
D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
R I C H A R D
WA G N E R
DER RING DES
NIBELUNGEN
ZYKLEN
—
T H E AT E R D U I S B U R G
D A S R H E I N G O L D Do 23.05.2019, 19.30 Uhr D I E W A L K Ü R E So 26.05.2019, 17.00 Uhr
S I E G F R I E D Do 30.05.2019, 17.00 Uhr G Ö T T E R D Ä M M E R U N G So 02.06.2019, 17.00 Uhr
—
OPERNHAUS DÜSSELDORF
D A S R H E I N G O L D Do 13.06.2019, 19.30 Uhr D I E W A L K Ü R E So 16.06.2019, 17.00 Uhr
S I E G F R I E D Mi 20.06.2019, 17.00 Uhr G Ö T T E R D Ä M M E R U N G So 23.06.2019, 17.00 Uhr
„ R I N G “ -V O R V E R K A U F
Karten für Vorstellungen in der Spielzeit 2017/18 sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
Für die weiteren Premieren und die Zyklen sind Vorbestellungen möglich – Informationen erhalten Sie unter
www.ringamrhein.de, im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg.
OPER PREMIEREN
R I C H A R D
WA G N E R
DAS RHEINGOLD
Richard Wagners (1813 –1883) „Ring des Nibelungen“ ist eines der großen Dramen seiner Gegenwart. Die fortschreitende Industrialisierung und das aufstrebende Bürgertum spielen in seine
Entstehung ebenso mit hinein wie innen- und außenpolitische Machtkämpfe und erste imperiale
Gesellschaftskrisen.
Im „Rheingold“ stellt Richard Wagner bereits die Grundpfeiler auf, auf denen sein „Ring
des Nibelungen“ ruht: Macht und Herrschaft und – im Widerspruch dazu – Vertrauen und Liebe.
Die Entscheidung für erstere manifestiert sich im Liebesfluch Alberichs, der der Liebe entsagt, um
damit das Rheingold zu erringen. Doch auch die Götter, allen voran Wotan, haben sich bereits
für Geld und Macht und gegen Mitgefühl und Empathie entschieden. Die Klage der Rheintöchter
ist für sie irrelevant. Der Natur wieder zu ihrem Recht zu verhelfen, kommt nicht in Frage: Es geht
nur um Machterhalt und Besitzsteigerung. Göttervater Wotan verstößt gegen seine eigene Weltordnung, um den Bau Walhalls zu realisieren. Einst hatte er den Baumeistern Fafner und Fasolt die
Göttin Freia, welche das Geheimnis der ewigen Jugend hütet, zur Ehe versprochen. Doch damit gefährdete er die Unsterblichkeit der Götter. Um den Vertrag einhalten zu können, rät ihm Loge,
den Riesen als Ersatz das Gold anzubieten, das Alberich den Rheintöchtern raubte. Listreich entreißen sie ihm das Gold und können Freia freikaufen. Doch Alberich verflucht den goldenen Ring,
den er sich schmiedete. Sofort fordert der Fluch ein erstes Opfer: Fafner erschlägt seinen Bruder.
Wotan, der zuvor von Urmutter Erda gewarnt wurde, bekommt einen Vorgeschmack der aufdämmernden Gefahr. Wenn die Götter am Ende des Vorabends zum „Ring des Nibelungen“ feierlich
in Walhall einziehen, ist ihr Untergang bereits unvermeidbar: „Das Unrecht, das sie verfolgen, haftet an ihnen selber“, schreibt Wagner in seinem Prosaentwurf und lässt Loge resümieren: „Ihrem
Ende nun eilen sie zu / die so stark im Bestehen sich wähnen.“ – Am Ende des „Rheingold“ schimmert bereits die „Götterdämmerung“ auf.
Nachdem der Auftakt zum neuen „Ring des Nibelungen“ mit dem „Rheingold“ bereits in
der Spielzeit 2016/17 in Düsseldorf erfolgte, feiert Dietrich W. Hilsdorfs Inszenierung unter dem
Dirigat von Generalmusikdirektor Axel Kober nun Premiere am Theater Duisburg. ***
Vorabend des Bühnenfestspiels
„Der Ring des Nibelungen“
Text vom Komponisten
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Sa 04.11.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Do 09.11. | Fr 24.11.
NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
So 03.12. | Sa 16.12. | Do 21.12.
DEZEMBER
O P E R N W E R K S TAT T
Do 26.10.2017, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
keine Pause
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E Dieter Richter
Renate Schmitzer L I C H T Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KOS T ÜME
James Rutherford D O N N E R David Jerusalem F R O H Bernhard Berchtold L O G E Raymond Very F R I C K A
Katarzyna Kuncio F R E I A Anna Princeva E R D A Ramona Zaharia A L B E R I C H Stefan Heidemann M I M E Florian
Simson F A S O LT Thorsten Grümbel F A F N E R Lukasz Konieczny W O G L I N D E Heidi Elisabeth Meier W E L L G U N D E
Kimberley Boettger-Soller F L O S S H I L D E Iryna Vakula // Duisburger Philharmoniker
W O TA N
23
OPER PREMIEREN
R I C H A R D
WA G N E R
DIE WALKÜRE
Nach dem Einzug in Walhall hat Wotan mit verschiedenen Frauen neun Walküren gezeugt, die
ihm die gefallenen Helden von allen Schlachtfeldern zu einer schlagkräftigen Privatarmee rekrutieren. Erda, die Hüterin des Weltwissens, gebar ihm seine Lieblingstochter, Brünnhilde. Wotan
weiß von der andauernden Bedrohung durch Alberich, denn auch dieser hat mit einer käuflichen
Frau einen Sohn gezeugt, durch den der „seligen Götter Ende“ droht. Die stürmische Wucht des
„Walküre“-Vorspiels zeugt von dem Zeitdruck, unter dem Wotan steht: „Not tut ein Held, der, ledig
göttlichen Schutzes, sich löse vom Göttergesetz.“ Nur eine neue Generation kann eine neue Weltordnung begründen. Zu diesem Zweck zeugte Wotan die Wälsungen, das Zwillingspaar Siegmund
und Sieglinde, die er ihrem Schicksal überließ. Allerdings entdeckt ihm Fricka seinen Selbstbetrug,
denn auch die Wälsungen sind von Wotan abhängig. Fricka verlangt Siegmunds Tod, denn als Schutzherrin der Ehe kann sie nicht dulden, dass Sieglindes Ehemann Hunding von dem Wälsungenpaar hintergangen wird.
Dreh- und Angelpunkt der „Walküre“ ist schließlich Brünnhildes Ungehorsam, wenn sie
aus Mitleid mit den Wälsungen gegen die Weisung ihres Vaters handelt und zumindest Sieglinde
und ihr ungeborenes Kind rettet. Auch wenn Wotan sie dafür bestrafen muss, führte sie damit
doch seinen eigentlichen Willen aus und legte den Grundstein für eine neue mögliche Utopie durch
das Kind Siegfried. „Die Walküre“ endet in einem hoffnungsvollen Dur-Akkord, der bereits auf
diesen Helden verweist, der ohne göttlichen Schutz nur durch sich selbst wirken soll.
Nach der gescheiterten Revolution von 1848 befand sich Richard Wagner (1813 –1883) im
Zürcher Exil in einer Lebenskrise. Wie bereits im „Rheingold“ führt er die bestehende Gesellschaft
als Produkt der Empathielosigkeit egoistischer Machtausübung vor und propagiert die Liebe frei
von Gesetz und allen Vorschriften als Maßstab einer neuen Ordnung: „Nur durch die höchste
Liebeskraft gelangen wir aber zur wahren Freiheit“, heißt es 1850 in seinem Aufsatz „Kunst und
Klima“. „Die Walküre“ zeigt im Aufeinandertreffen der beiden Lebenskonzepte – des gescheiterten
Machtmodells Wotans auf der einen und der Liebesutopie verkörpert im Wälsungenpaar Siegmund
und Sieglinde, auf der anderen Seite – einen antiimperialistischen Duktus, hinter dem ein Friedenskonzept steht. ***
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf
Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Renate Schmitzer
LICHT
BÜHNE
Dieter Richter
KOS T ÜME
Erster Tag des Bühnenfestspiels
„Der Ring des Nibelungen“
Text vom Komponisten
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIEREN
So 28.01.2018, 17.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 31.05.2018, 17.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 17.02.
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 04.03. | So 11.03. | So 25.03.
Sa 31.03.
MÄRZ
↗ Theater Duisburg
So 10.06. | So 17.06. | So 24.06.
JUNI
O P E R N W E R K S TÄT T E N
Di 23.01.2018, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 24.05.2018, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 5 Stunden,
zwei Pausen
S I E G M U N D Corby Welch / Daniel Frank H U N D I N G Sami Luttinen / Lukasz Konieczny W O TA N Simon Neal / James
Rutherford S I E G L I N D E Elisabet Strid / Sarah Ferede B R Ü N N H I L D E Linda Watson / Heike Wessels F R I C K A Renée
Morloc / Katarzyna Kuncio H E L M W I G E Josefine Weber / Anke Krabbe G E R H I L D E Jessica Stavros O R T L I N D E
Katja Levin W A LT R A U T E Katarzyna Kuncio S I E G R U N E Zuzana Šveda R O S S W E I S S E Maria Hilmes G R I M G E R D E
Katharina von Bülow S C H W E R T L E I T E Evelyn Krahe // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
25
OPER PREMIEREN
R I C H A R D
WA G N E R
SIEGFRIED
„Wodan ist nach dem Abschied von Brünnhilde in Wahrheit nur noch ein abgeschiedener Geist“,
schreibt Wagner 1851 in einem Brief an den Dirigenten August Röckel, „seiner höchsten Absicht
nach kann er nur noch gewähren lassen, es gehen lassen, wie es geht, nirgends aber mehr bestimmt
eingreifen.“ Aus der Ferne verfolgt er die Initiation seines Enkels Siegfried: von dessen Selbsterkenntnis
beim Blick ins spiegelnde Wasser über die Konfrontation mit drohenden Gefahren, denen er furchtlos trotzt, bis hin zur Auseinandersetzung mit Wotan selbst. Als Siegfried schließlich Wotans Speer
zerschlägt, muss der Göttervater hinnehmen, dass seine Autorität endgültig gebrochen ist. Doch
Siegfrieds Furchtlosigkeit gründet auf einem gefährlichen Defizit: Isoliert und ohne jegliches Geschichtsbewusstsein aufgezogen, schlägt er alles nieder, was sich ihm in den Weg stellt. Dazu wurde
er von Alberichs Bruder Mime erzogen, der sich erhofft, durch Siegfried den Ring und das Gold von
Fafner zurückzuerobern. Doch Siegfried rebelliert gegen seinen Lehrer, entlockt ihm das Geheimnis
seiner eigenen Herkunft, schmiedet sein väterliches Erbe, das Schwert Nothung, neu und zieht aus,
um das Fürchten zu lernen. Ohne um die Bedeutung des Goldhortes und des Ringes zu wissen, erschlägt er den auf seinem Besitz liegenden Drachen Fafner, tötet Mime, ohne zu ahnen, wozu er
durch ihn instrumentalisiert wurde, und zerschlägt Wotans Speer, ohne Anarchie im Sinn zu haben.
Siegfried verlässt sich allein auf seine Intuition. Sie führt ihn zu Brünnhilde, hier lehrt ihn seine
eigene Sexualität im Anblick einer Frau das Fürchten. Als „leuchtende Liebe, lachender Tod“ feiern
Brünnhilde und Siegfried schließlich ihre Vereinigung. Es scheint, als hätte die Macht der Liebe die
des Geldes besiegt.
Richard Wagner (1813 –1883), der Staat und Institutionen stets gehasst hat, steht als Revolutionsphilosoph im „Siegfried“ ganz in Bakunins anarchistischer Schule, wonach die alte Ordnung
erst zerstört werden muss, bevor Neues entstehen kann. Siegfried bricht mit allen Regeln, weil er
sie nie kennengelernt hat und einfach nicht anerkennt. Institutionalisierte Herrscher werden von
ihren lachenden Enkeln demontiert. Die neue Generation scheint nicht interessiert an dem alten
Machtstreben, doch lässt sie sich leicht instrumentalisieren, wie Wagner schließlich in „Götterdämmerung“ zeigt, wenn der naive Siegfried sich von Hagen und den Gibichungen für ihre Zwecke
einspannen lässt. ***
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf
Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Renate Schmitzer
LICHT
BÜHNE
Dieter Richter
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels
„Der Ring des Nibelungen“
Text vom Komponisten
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Sa 07.04.2018, 17.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
PREMIERE IN DER
S P I E L Z E I T 2 0 18 / 19
Sa 26.01.2019, 17.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 22.04. | So 29.04.
APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 06.05. | Do 10.05.
MAI
O P E R N W E R K S TAT T
Mi 28.03.2018, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 5 Stunden,
zwei Pausen
KOS T ÜME
S I E G F R I E D Michael Weinius / Corby Welch M I M E Matthias Klink D E R W A N D E R E R Simon Neal / James Rutherford A L B E R I C H Michael Kraus / Martin Winkler / Stefan Heidemann F A F N E R Thorsten Grümbel E R D A Susan
Maclean B R Ü N N H I L D E Linda Watson / Heike Wessels W A L D V O G E L Elena Sancho Pereg // Düsseldorfer
Symphoniker
27
OPER PREMIEREN
R I C H A R D
WA G N E R
GÖTTERDÄMMERUNG
In der „Götterdämmerung“ treten die Götter nicht mehr auf. Zu Beginn des dritten Tages des
„Ring des Nibelungen“ erinnern Erdas Töchter, die Nornen, an ihre verhängnisvollen Taten, und
die Walküre Waltraute berichtet ihrer Halbschwester Brünnhilde von der Agonie, in die das einstige
Machtimperium Walhall verfallen ist. Die Nornen weben ihre Schicksalsfäden im Zwang einer verkommenen Welt, alle Bande haben sich zu einer Art gordischem Knoten verfangen, ein Geflecht aus
Macht, Gier, Schuld und Verbrechen. Im Gegensatz zu Wotan ist Alberich noch präsent: Er flüstert
seinem Sohn Hagen ein, Siegfried zu töten und den Ring zurückzugewinnen. Mit Hilfe der Gibichungen Gunther und seiner Schwester Gutrune gelingt es Hagen, Siegfried zunächst in Sicherheit zu
wiegen, damit er für Gunther Brünnhilde erobert und anschließend ermordet wird. Die Reise des
auf sich allein gestellten Helden findet durch die eigene Verführbarkeit ein Ende. Auch Siegfried
steht noch unter dem Bann des Ringes, den er mit Fafners Hort gewonnen hat. Erst als Brünnhilde
den Rheintöchtern den Ring zurückgibt, scheint der Bann des Fluches durchbrochen.
Der Titel „Götterdämmerung“ bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch ein Katastrophenszenarium mit dem unausweichlichen Weltende. Brünnhildes und Siegfrieds Liebe, die gerade noch
die Utopie einer neuen Weltordnung aufscheinen ließ, wird in der „Götterdämmerung“ durch die
Konfrontation Siegfrieds mit der von Korruption und Machtgier dominierten Gibichungen-Welt
torpediert. Zunächst lässt Wagner Brünnhilde in einem früheren Entwurf noch singen „Selig in Lust
und Leid lässt die Liebe nur sein“, doch streicht er diese Phrase wieder. Nach seiner SchopenhauerLektüre schreibt er an den Dirigenten August Röckel, dass die Liebe „im Verlaufe des Mythos eigentlich doch als recht gründlich verheerend auftrete“. Sie steht im „Ring“ nicht für sich selbst, sondern
ist auch immer dem Diktat einer Vorbestimmung durch die Macht unterworfen: Alberich muss sie
verfluchen, um an das Gold zu kommen; Siegmund und Sieglinde entspringen dem Plan Wotans;
selbst die Liebe von Siegfried und Brünnhilde erfüllt noch den Zweck einer Restituierung der alten
Ordnung. Erst das Durchbrechen aller Bindungen an diese Gesetzmäßigkeiten kann etwas Neues ermöglichen. Das weiß Brünnhilde, wenn sie schließlich den Brand „in Walhalls prangende Burg“
wirft, um damit einen neuen Naturzustand herzustellen. ***
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf
Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Renate Schmitzer
LICHT
BÜHNE
Dieter Richter
Dritter Tag des Bühnenfestspiels
„Der Ring des Nibelungen“
Text vom Komponisten
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIEREN IN DER
S P I E L Z E I T 2 0 18 / 19
Sa 27.10.2018, 17.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 05.05.2019, 17.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
Weitere Vorstellungstermine werden
mit dem Vorverkaufsbeginn der
Spielzeit 2018/19 im Frühjahr 2018
bekannt gegeben.
Dauer: ca. 5 Stunden,
zwei Pausen
KOS T ÜME
Michael Weinius / Corby Welch G U N T H E R Bogdan Baciu / Richard Šveda H A G E N Hans-Peter König
Michael Kraus / Stefan Heidemann B R Ü N N H I L D E Linda Watson / Heike Wessels G U T R U N E Sylvia
Hamvasi / Anke Krabbe W A LT R A U T E Katarzyna Kuncio E R S T E N O R N Ramona Zaharia Z W E I T E N O R N Sarah
Ferede D R I T T E N O R N Susan Maclean W O G L I N D E Anke Krabbe W E L L G U N D E Maria Kataeva F L O S S H I L D E
Ramona Zaharia // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
SIEGFRIED
ALBERICH
29
OPER PREMIEREN
G E R A L D
R E S C H
GULLIVERS REISE
JUNGE OPER AM RHEIN – FÜR ALLE AB 8 JAHREN
Während eines Sturms erleidet der junge Gulliver Schiffbruch und wird als einziger Überlebender
bewusstlos an den Strand der Insel Liliput gespült. Als er wieder zu sich kommt, traut er seinen
Augen nicht: Die Inselbewohner sind winzig klein, gerade einmal so groß wie seine Hand. Vor lauter Angst vor dem gestrandeten Riesen würden die Liliputaner Gulliver am liebsten umbringen.
Allein der klugen Vaniliput, die die Friedfertigkeit des Schiffbrüchigen erkennt, gelingt es, ihre
Mitbürger von diesem Vorhaben abzubringen. Spätestens als Gulliver die feindliche Flotte der
Nachbarinsel vertreibt, sind die Einheimischen von seinen guten Absichten und seiner Solidarität
überzeugt. Doch auch wenn Gulliver in Vaniliput eine gute Freundin findet und das Vertrauen vieler Liliputaner gewinnt, macht er sich mit seinem diplomatischen Verhandlungsgeschick nicht nur
Freunde. Der mächtige Admiral Skyresch wartet nur auf einen günstigen Augenblick, um Gulliver
schaden zu können. Richtig brenzlig wird es, als der Königspalast in Brand gerät und Gulliver das
Feuer nur mit dem Inhalt seiner Blase löschen kann. Wutentbrannt zerren die Inselbewohner Gulliver
vor Gericht. Wird ihm sein guter Wille nun doch zum Verhängnis?
Mit Gerald Reschs (*1975) Familienoper „Gullivers Reise“ feiert die vierte Auftragskomposition im Rahmen der Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“ nach ihrer Uraufführung in Dortmund
jetzt auch Premiere im Theater Duisburg. Basierend auf einem Kapitel von Jonathan Swifts Roman
„Gullivers Reisen“ aus dem Jahr 1726 hat der Theaterautor John von Düffel ein Schauspiel geschrieben, das er nun in ein Opernlibretto umgearbeitet hat. Der für seine sensiblen Klänge bekannte
österreichische Komponist Gerald Resch hat es als Familienoper vertont, die den Umgang mit der
Verschiedenheit von Menschen und ihren Sichtweisen ins Zentrum stellt. „Gullivers Reise“ berichtet
mit Witz und Emotion, wie Freundschaft über Äußerlichkeiten hinweg möglich ist und dass es bei
wahrer Größe nicht um die körperliche Statur geht, sondern um die Fähigkeit, Vorurteile überwinden zu können.
Zum ersten Mal wird der spanische Regisseur Marcelo Diaz an der Deutschen Oper am Rhein
arbeiten, der in den fantasievollen Bühnenbildern von Tatjana Ivschina die große Oper um Gulliver
und seine kleinen Freunde inszeniert. ***
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KOS T ÜME
Tatjana Ivschina
Lukas Beikircher / Patrick Francis Chestnut I N S Z E N I E R U N G Marcelo Diaz
L I C H T Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Georg Holzer
Familienoper für Kinder ab 8 Jahren
Libretto von John von Düffel
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Di 03.10.2017, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Sa 25.11., 18.00 Uhr
Di 28.11., 11.00 Uhr
NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
Di 12.06., 11.00 Uhr
JUNI
↗ Theater Duisburg
Mi 04.07., 11.00 Uhr
Mi 11.07., 11.00 Uhr
JULI
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T
Do 28.09.2017, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 1 ½ Stunden,
keine Pause
BÜHNE &
Ibrahim Yesilay K A P I TÄ N / K Ö N I G Bruno Balmelli S T E U E R M A N N / S K Y R E S C H Richard Šveda
Peter Nikolaus Kante V A N I L I P U T Kimberley Boettger-Soller R O S A L I L A Lavinia Dames
S M U TJ E / K A M M E R H E R R Peter Aisher // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker
GULLIVER
M A AT / B E S U F F L I P U T
Gefördert im Rahmen
des Fonds Neues Musiktheater
Eine Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem
Theater Bonn im Rahmen von „Junge Opern Rhein-Ruhr“
31
OPER PREMIEREN
A L B A N
B E R G
WOZZECK
Hintergrund der Oper „Wozzeck“ von Alban Berg (1885 –1935) und dem ihr zugrunde liegenden
Dramenfragment von Georg Büchner ist ein authentischer Fall: Am 3. Juni 1821 ersticht in Leipzig
der 41-jährige arbeitslose Perückenmacher Johann Christian Woyzeck seine Geliebte, die 46-jährige
Witwe des Chirurgen Woost, vor ihrer Wohnungstür. Er wird vor Gericht gestellt, wo der Verteidiger
die Zurechnungsfähigkeit seines Mandanten infrage stellt. Die daraufhin angeordnete gerichtsärztliche Untersuchung zieht sich über drei Jahre hin, bis nach zweimaliger Begutachtung durch den
Leipziger Medizinprofessor Clarus alle Gnadengesuche abgelehnt und der für zurechnungsfähig
erklärte Angeklagte zum Tod verurteilt wird. Der ehemalige Medizinstudent Georg Büchner verfolgt die Debatten und gewinnt daraus Mitte der 1830er Jahre den Stoff für sein Drama „Woyzeck“.
Das weist in Richtung des Sozialdramas, das in diesem Fall ein Fragment bleibt.
Erst 1913 erfolgt die erste Bühnenaufführung am Münchner Residenztheater. Ein Jahr später
erlebt Alban Berg das Stück an den Wiener Kammerspielen und beginnt 1915 mit der Arbeit an seiner
Oper. Angesichts des gerade ausgebrochenen Ersten Weltkrieges verstärken sich die Zeichen menschlicher Denaturierung, ohne dass Berg sie in plakative Gesellschaftskritik ummünzt. Er folgt und vertieft
Büchner, der Woyzecks Schuldempfinden („Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt?“) als die Schicksalsfrage menschlicher Existenz empfand.
Der bildgewaltige und überbordend kreative Norweger Stefan Herheim, der inzwischen dreimal zum Opernregisseur des Jahres gekürt wurde, kommt wieder an die Deutsche Oper am Rhein.
Nach seiner „Xerxes“-Inszenierung, die vom Düsseldorfer Publikum begeistert gefeiert wurde, widmet er sich nun dem ergreifenden Wozzeck-Drama, an dem ihn nicht nur die sozialpsychologische
Fallstudie interessiert, sondern der gesamte Komplex von Verbrechen und Strafe, von Gerichtsbarkeit und dem durch sie verfügten Töten im Namen der Gerechtigkeit, worin Herheim ein Scheitern
der Humanität sieht. ***
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Stefan Herheim B Ü H N E & K O S T Ü M E Christof Hetzer
Andreas Hofer (Phoenix) V I D E O fettFilm C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Alexander MeierDörzenbach
Oper in drei Akten (15 Szenen)
Text von Alban Berg nach dem
Drama „Woyzeck“ von Karl Georg
Büchner in der Ausgabe von Karl
Emil Franzos
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Fr 20.10.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 22.10. | Mi 25.10. | Fr 27.10.
OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 02.11. | So 05.11. | So 19.11.
Do 23.11. | So 26.11.
NOVEMBER
O P E R N W E R K S TAT T
Mo 16.10.2017, 17.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
MUSIK ALISCHE LEITUNG
LICHT
Bo Skovhus TA M B O U R M A J O R Corby Welch A N D R E S Cornel Frey
Sami Luttinen M A R I E Camilla Nylund M A R G R E T Katarzyna Kuncio
Grümbel 2 . H A N D W E R K S B U R S C H Dmitri Vargin D E R N A R R Florian Simson
Piedra // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
Matthias Klink
Thorsten
Luis Fernando
WOZZECK
HAUP TMANN
DOKTOR
1. H A N D W E R K S B U R S C H
E I N S O L D AT
Dauer: ca. 2 Stunden,
keine Pause
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises
der Deutschen Oper am Rhein e. V.
33
OPER PREMIEREN
G I A C O M O
P U C C I N I
MADAMA BUTTERFLY
Giacomo Puccinis (1858–1924) Oper „Madama Butterfly“ basiert auf einer wahren Begebenheit. Es
ist überliefert, dass im Haus des schottischen Botschafters in Nagasaki eine Geisha mit ihrem unehelichen Sohn gelebt und schließlich Selbstmord begangen hat. Dieser historische Fall wurde dem amerikanischen Schriftsteller John Luther Long 1897 von seiner in Nagasaki lebenden Schwester erzählt.
Der Theaterautor David Belasco wandelte Longs Novelle in ein Broadwaystück um. Puccini sah dieses auf einem Gastspiel in London und es inspirierte ihn zu seiner Oper „Madama Butterfly“. Auch
wenn er den Text nicht in Gänze verstand, da seine Englischkenntnisse eher rudimentär waren, so
berührte ihn diese „Tragödie einer Japanerin“ zutiefst, und das Ambiente, in dem westliche und japanische Kultur aufeinandertrafen, schien ihm eine gute Basis für ein neues Opernprojekt.
„Madama Butterfly“ handelt wie kaum ein anderes Werk vom Zusammenprall zweier Kulturen:
Der in Nagasaki stationierte amerikanische Offizier Pinkerton ist von der japanischen Geisha Cio-CioSan fasziniert, will sie für eine Nacht besitzen und heiratet sie zu diesem Zweck nach japanischem
Brauch. Um ihre Gefühle, ihre Kultur und Lebensweise schert er sich nicht. Konsul Sharpless ahnt
dies und warnt Pinkerton, dass die junge Frau sein Eheversprechen ernst nehmen könnte. Dennoch
geht Pinkerton den Bund ein, kehrt dann aber nach nur einer gemeinsamen Nacht nach Amerika zu
seiner Verlobten Kate zurück. Als er drei Jahre später mit seiner Frau nach Nagasaki kommt, erwartet
ihn Butterfly mit einem Kind. Pinkerton weist sie zurück, möchte aber das Kind in die westliche Welt
mitnehmen. Cio-Cio-San begreift, dass sie nur benutzt wurde, und begeht Seppuku, rituellen Selbstmord, um ihre Ehre wiederherzustellen.
Für Regisseur Joan Anton Rechi ist die Tragödie der Cio-Cio-San eine der traurigsten Geschichten, die in einer Oper je erzählt wurden. In Alfons Flores’ poetischen Bühnenräumen zeigt er in eindrucksvollen Bildern, wie sich die junge Frau in ihre Liebe zu ihrem abwesenden Ehemann Pinkerton
hineinsteigert und schließlich nicht nur ihre Illusionen, sondern auch ihr Leben verliert. ***
Tragedia giapponese in drei Akten
Libretto von Luigi Illica und Giuseppe
Giacosa nach einem Bühnenstück
von David Belasco
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 18.11.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WIEDER AUFNAHME
Sa 20.01.2018, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 24.11.
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 05.12. | Fr 08.12. | So 17.12.
Do 21.12. | Fr 29.12.
DEZEMBER
↗ Theater Duisburg
Sa 27.01. | Di 30.01.
JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 08.07. | Do 12.07.
JULI
Antonino Fogliani / Aziz Shokhakimov I N S Z E N I E R U N G Joan Anton Rechi B Ü H N E
Alfons Flores K O S T Ü M E Mercè Paloma L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E
Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
O P E R N W E R K S TAT T
Liana Aleksanyan S U Z U K I N. N. K AT E P I N K E R T O N Maria Boiko P I N K E R T O N Eduardo Aladrén /
Zoran Todorovich S H A R P L E S S Bogdan Baciu / Stefan Heidemann / Richard Šveda G O R O Johannes Preißinger
D E R F Ü R S T YA M A D O R I Peter Aisher O N K E L B O N Z O Peter Nikolaus Kante / Lukasz Konieczny K A I S E R L I C H E R
K O M M I S S A R Sebastià Peris u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger
Philharmoniker
CIO-CIO-SAN
Di 14.11.2017, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
Eine Koproduktion mit dem Festival Castell de Peralada
35
OPER PREMIEREN
G A E T A N O
D O N I Z E T T I
MARIA STUARDA
Friedrich Schillers historische Dramen waren für die italienische Oper des 19. Jahrhunderts häufig
ideale Vorlagen. In seiner 1800 uraufgeführten „Maria Stuart“ steht der Konflikt der englischen
Königin Elisabeth I. mit ihrer schottischen Halbschwester Maria Stuart im Mittelpunkt. Mit wenigen Änderungen konnte Giuseppe Bardari aus diesem Schauspiel ein Libretto entwickeln, und eine
schöne und unglückliche Heldin ist im Belcanto ohnehin die ideale Titelfigur. Ungewöhnlich reizvoll
waren für Gaetano Donizetti (1797–1848) zwei gleichgewichtige weibliche Hauptrollen, auch wenn
die Konfrontation zweier Diven bei der Uraufführung zu einigen Konflikten führen sollte. Nach
zahlreichen, auch politischen Querelen im Vorfeld feierte „Maria Stuarda“ am 30. Dezember 1835
Premiere an der Mailänder Scala. Aufgrund der Indisposition der Hauptdarstellerinnen blieb der
Erfolg jedoch aus und erst seit seiner Wiederaufführung in Donizettis Heimatstadt Bergamo 1958
ist dieses Werk regelmäßig auf den Spielplänen zu finden. Seine packende Musik, in der sich sowohl die Dramatik des Konfliktes als auch die Einsamkeit der eingekerkerten Maria spiegelt, zählt
zu dem Schönsten, was Donizetti je komponiert hat.
Maria Stuart wurde in Schottland der Beihilfe zum Mord an ihrem Gatten angeklagt und nach
ihrer Flucht in England inhaftiert. Seit 18 Jahren wartet sie auf ein Urteil durch Elisabeth I., die
sich trotz Drängen ihres Beraters Lord Cecil nicht durchringen kann, über ihre Halbschwester das
Todesurteil zu verhängen. Freisprechen kann sie Maria aber auch nicht, da diese dann erneut Ansprüche auf die englische Krone geltend machen könnte. Graf Leicester, der in Maria verliebt ist,
legt bei der Königin ein gutes Wort für sie ein und bringt sie gar dazu, einem Treffen zuzustimmen.
Allerdings ist er so unvorsichtig, seine Leidenschaft durchblicken zu lassen, und für Elisabeth, die
wiederum den Grafen liebt, wird der Konflikt damit persönlich. In der Konfrontation wirft sie Maria
Heuchelei vor, schließlich habe sie Schuld am Tod ihres Gatten. Maria wiederum beschimpft die
Königin als „Bastard“, der widerrechtlich auf dem Thron sitze. Schlussendlich unterschreibt Elisabeth
das Todesurteil und Maria wird hingerichtet.
Der flämische Regisseur Guy Joosten, der an der Deutschen Oper am Rhein zuletzt Verdis
„Don Carlo“ inszenierte, ist ein Spezialist für die Werke des Belcanto, wie u.a. seine Interpretationen
von „Lucia di Lammermoor“ und „Lucrezia Borgia“ in Brüssel zeigten. Die packenden Konflikte
und Machtspiele in Donizettis Oper setzt er im Team mit dem Bühnenbildner Roel Van Berckelaer
in Szene. ***
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KOS T ÜME
Eva Krämer
Tragedia lirica in drei Akten nach
Friedrich von Schiller
Libretto von Giuseppe Bardari
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
PREMIERE
Fr 15.12.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Mi 20.12. | Sa 23.12. | Do 28.12.
DEZEMBER
↗ Theater Duisburg
Fr 05.01. | Do 11.01. | So 14.01.
JANUAR
↗ Theater Duisburg
Mi 30.05.
MAI
↗ Theater Duisburg
Fr 08.06. | Sa 16.06.
JUNI
O P E R N W E R K S TAT T
Mo 11.12.2017, 17.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
Lukas Beikircher I N S Z E N I E R U N G Guy Joosten B Ü H N E Roel Van Berckelaer
Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
CHOR
Olesya Golovneva E L I S A B E T TA I . Sarah Ferede / Serena Farnocchia A N N A K E N N E D Y Iryna
Vakula R O B E R T O G R A F V O N L E I C E S T E R Gianluca Terranova / Giulio Pelligra L O R D G U G L I E L M O C E C I L
Laimonas Pautienius G I O R G I O TA L B O T Bogdan Taloş // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger
Philharmoniker
MARIA STUARDA
37
OPER PREMIEREN
G A E T A N O
D O N I Z E T T I
DON PASQUALE
„Grundsätzlich glaube ich, dass man in Donizettis komischen Opern wie ‚Don Pasquale‘ weiter gehen muss als nur die Komik darzustellen, wir müssen Tiefe suchen und finden.“ Mit dieser Überzeugung entwickelte Rolando Villazón sein Regiekonzept für Gaetano Donizettis (1797–1848) Oper
„Don Pasquale“. Der aus Mexiko stammende Startenor ist seit vielen Jahren ein Publikumsliebling
der Opernszene und hat inzwischen auch als Talk-Master, Cartoonist, Romanautor und Opernregisseur von sich reden gemacht. „Don Pasquale“ ist seine sechste Operninszenierung.
Das Regiekonzept dafür hat er gemeinsam mit dem bekannten Bühnenbildner Johannes
Leiacker entwickelt. Es stellt nicht das alte commedia dell’arte-Modell – geiziger Alter wird von pfiffiger Jugend genarrt und ausgebootet – in den Vordergrund, sondern trägt dem Umstand Rechnung,
dass Donizettis Komödie ein Nachtrag zur Opera buffa war. Als sie 1843 in Paris uraufgeführt
wurde, war die Blütezeit dieser Gattung bereits vorüber und es herrschte eine neue Empfindsamkeit
und Dramatik auch auf der Opernbühne. Don Pasquale ist nicht mehr eine bloße Spottfigur, der
seinem Neffen Ernesto die Heirat mit der jungen Norina verbietet und trotz fortgeschrittener Lebensjahre noch selbst auf Freiersfüßen geht. Der Heiratsdeal, den der gewitzte Dottore Malatesta zwischen Pasquale und der ihm unter falschen Namen offerierten Norina einfädelt, platzt, weil die
frischgebackene Ehefrau Pasquales konservative Haltung und seine Leidenschaft für alte Meister
nicht teilt und mit seinem Geld einen eigenen modernen Kunsthandel betreiben will. Das alles
geschieht mit einer guten Portion Sentiment, die Donizettis Oper von den quirligen Komödien
Rossinischer Prägung unterscheidet. Malatesta darf seine Heiratskandidatin in schwärmerischem
Ton anpreisen, Ernesto sich kurzzeitig in Weltschmerz ergehen und der Ohrfeige, die Don Pasquale
von der wildgewordenen Norina empfängt, haftet etwas leicht Tragisches an. Dennoch, auch
Donizettis Figuren können musikalisch richtig in Fahrt kommen und den Lebensnerv der alten
Musikkomödie treffen. ***
Dramma buffo in drei Akten
Libretto von Giovanni Domenico
Ruffini und Gaetano Donizetti
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Mi 03.01.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
PREMIERE
Do 22.02.2018, 19.30 Uhr
↗Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 06.01. | Sa 20.01. | Sa 27.01.
JANUAR
FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 03.02.
FEBRUAR
↗ Theater Duisburg
Di 27.02.
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 05.04. | Sa 14.04.
APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 13.05.
MAI
Wen-Pin Chien / Jesse Wong I N S Z E N I E R U N G Rolando Villazón B Ü H N E Johannes
Thibault Vancraenenbroeck L I C H T Davy Cunningham C H O R Gerhard Michalski
Hella Bartnig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Leiacker
KOS T ÜME
D R A M AT U R G I E
↗ Theater Duisburg
So 27.05.
MAI
DON PASQUA LE
↗ Theater Duisburg
Sa 02.06.
ERNESTO
JULI
Eine Koproduktion mit der Volksoper Wien
O P E R N W E R K S TAT T
JUNI
Günes Gürle / Thorsten Grümbel D O T T O R E M A L AT E S TA Richard Šveda / Dmitri Vargin
Leonardo Ferrando / Ioan Hotea / Ibrahim Yesilay N O R I N A Lavinia Dames / Elena Sancho Pereg
E I N N O TA R Daniel Djambazian // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker /
Duisburger Philharmoniker
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 01.07.
Di 13.02.2018, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises
der Deutschen Oper am Rhein e. V.
39
OPER PREMIEREN
O L I V E R
K N U S S E N
WO DIE WILDEN
KERLE WOHNEN
JUNGE OPER AM RHEIN – FÜR ALLE AB 6 JAHREN
Generationen von Kindern kennen Maurice Sendaks Bilderbuch-Klassiker „Wo die wilden Kerle
wohnen“ von 1962. Für die Vertonung des nur 333 Wörter umfassenden Buches durch den britischen Komponisten Oliver Knussen (*1952) schrieb Sendak selbst das Libretto. Der Komponist
malte die Welt der wilden Inselbewohner in an Debussy und Ravel erinnernden leuchtenden Klangfarben aus. Die wilden Kerle singen sogar in einer eigenen Fantasiesprache, welche die Autoren
eigens für ihre Oper erfunden haben. Inzwischen gilt ihr 1984 uraufgeführtes Werk als Klassiker
der Familienoper des 20. Jahrhunderts.
Die Geschichte ist schnell erzählt: Als der kleine Max wieder einmal mit Wolfsgeheul durch
die Wohnung tobt, schickt ihn seine Mutter ohne Abendessen ins Bett. Plötzlich verwandelt sich
sein Zimmer und er gelangt zu einer einsamen Insel, auf der seltsame Kreaturen, die wilden Kerle,
leben, die den ganzen Tag über herumtollen. Bald wird Max zu ihrem Häuptling ernannt und genießt die Ausgelassenheit, bis es ihm schließlich zu bunt wird und er seine neuen Spielkameraden
ohne Essen schlafen schickt. Er bekommt Heimweh und beschließt, die Insel zu verlassen. Zwar
wollen ihn die wilden Kerle nicht ziehen lassen, doch Max lässt sich nicht davon abbringen und kehrt
heim. Dort wartet sein Abendessen auf ihn und er kann endlich seinen Hunger stillen.
So, wie Sendak sein Bilderbuch dem Medium der Oper anpassen und eine Grundlage für
Knussens Musik schaffen musste, gilt es für jedes Regieteam, einen Weg zu finden, die zweidimensional gezeichneten wilden Kerle aus dem Bilderbuch zu lebendigen Wesen werden zu lassen. Oliver
Knussens dicht komponierte Musik entwickelt eigene Bilder, in denen die Verwandlung von Max’
Umwelt in seine Fantasiewelt deutlich wird. Der im Alltag erlebte Konflikt setzt sich auf der Insel
der wilden Kerle fort und findet seine Auflösung schließlich wieder in der Versöhnung mit der Mutter.
Regisseur Philipp Westerbarkei und Bühnen- und Kostümbildnerin Tatjana Ivschina lassen diese
Transformation der Erwachsenenwelt in die der wilden Kerle live auf der Bühne geschehen. Mit
Knussens Musik verwandeln sich die Mutter und die restliche Familie in die wilden Kerle, die Spielkameraden, die Max gerne in ihnen sehen würde. ***
Jesse Wong I N S Z E N I E R U N G Philipp Westerbarkei
Franz-Xaver Schaffer D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Ivschina
LICHT
BÜHNE & KOS TÜME
Tatjana
Fantastische Oper in einem Akt
von Oliver Knussen
Text von Maurice Sendak
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
So 04.02.2018, 11.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 06.02., 10.00 Uhr
Fr 09.02., 18.00 Uhr
FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 15.04., 11.00 Uhr
APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 21.06., 11.00 Uhr
JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 03.07., 11.00 Uhr
JULI
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T
Di 30.01.2018, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 45 Minuten,
keine Pause
Lavinia Dames / Heidi-Elisabeth Meier M A M A / T Z I P P I E Iryna Vakula B A R T- U N D Z I E G E N K E R L
Peter Aisher H O R N K E R L Sebastià Peris H A H N K E R L Daniel Djambazian B U L L E N K E R L Beniamin Pop //
altstadtherbstorchester
MAX
41
OPER PREMIEREN
I G O R
S T R A W I N S K Y
/
M A U R I C E
R A V E L
PETRUSCHKA /
L’ENFANT ET LES
SORTILÈGES
Nach der Kult-Inszenierung von Mozarts „Zauberflöte“, die weltweit bejubelt wurde und auch in
Düsseldorf und Duisburg ein begeistertes Publikum fand, gibt es eine neue Begegnung mit der
Theatertruppe „1927“ (Suzanne Andrade, Esme Appleton und Paul Barritt) und zwei Werken, die
wie gemacht scheinen für die grenzenlose Fantasie der britischen Bilderzauberer und ihre einzigartige Kombination von Animation und live agierenden Darstellern. Sie verbinden zwei Werke,
die ihren Ursprung im Paris des frühen 20. Jahrhunderts haben: „Petruschka“ von Igor Strawinsky
(1882 –1971) über drei zum Leben erweckte Jahrmarkt-Puppen, die sich nach Unabhängigkeit von
ihrem sadistischen Meister sehnen, und den skurril-fantastischen Einakter „L’Enfant et les Sortilèges“
von Maurice Ravel (1875 –1937), die Geschichte eines zerstörungswütigen Rabauken, in dessen
Zimmer die von ihm misshandelten Gegenstände wie Uhr, Teekanne oder Tapete lebendig werden
und sich rächen. Beide Werke beschäftigen sich auf unterschiedliche Weise mit den Themen Zurechtweisung und Manipulation, Erwachsenwerden und Emanzipierung von Zwängen sowie dem
unstillbaren Drang nach Freiheit.
„1927“ eröffnen in ihrer zweiten Produktion, die in Kooperation der Komischen Oper Berlin
und der Deutschen Oper am Rhein entstand und nun auch in Düsseldorf Premiere hat, eine neue
Ebene im Musiktheater: Während in Ravels Werk Orchesterklang und Gesang mit Darstellern und
Animationen verschmelzen, fügen sie in „Petruschka“ eine weitere Dimension hinzu. Sie erzählen
Strawinskys als Ballett und Konzertstück bekannte Burlesque in einer scheinbar die Naturgesetze
außer Kraft setzenden Kombination aus Animation und Akrobatik im Stil des Cirque du Soleil,
zwischen Equilibristik, Luft- und Clownakrobatik. Bühne, Animationen, Klänge und Darsteller
verschmelzen zu einem Live-Action-Cartoon mit Musik. ***
Igor Strawinsky
PETRUSCHK A
Burlesque in vier Szenen
—
Maurice Ravel
L’ E N F A N T E T L E S S O R T I L È G E S
Fantaisie lyrique in zwei Teilen
Text von Colette
—
In französischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
PREMIERE
Fr 09.03.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 17.03. | Sa 24.03.
MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 06.04. | Di 24.04 | Sa 28.04.
APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 02.05. | Fr 04.05. | Sa 12.05.
Mo 21.05.
MAI
Marc Piollet I N S Z E N I E R U N G Suzanne Andrade und Esme Appleton A N I M AT I O N E N
Paul Barrit K O N Z E P T I O N „1927“ (Suzanne Andrade, Esme Appleton und Paul Barrit) B Ü H N E N B I L D „1927“ &
Pia Leong K O S T Ü M E „1927“ & Katrin Kath L I C H T Diego Leetz D R A M AT U R G I E Ulrich Lenz C H O R Christoph
Kurig K I N D E R C H O R Justine Wanat
—
P E T R U S C H K A // P E T R U S C H K A , D E R C L O W N Tiago Alexandre Neto Fonseca P T I T S C H K A , D I E A K R O B AT I N
Pauliina Räsänen P ATA P, D E R M U S K E L M A N N Slava Volkov // Düsseldorfer Symphoniker
—
L’ E N F A N T E T L E S S O R T I L È G E S // D A S K I N D Maria Kataeva D I E M U T T E R / D I E TA S S E / D I E L I B E L L E Marta
Márquez D I E S O N N E / D I E P R I N Z E S S I N Elena Sancho Pereg / Adela Zaharia D I E N A C H T I G A L L Dimitra Kotidou
D I E W E I S S E K AT Z E / D A S E I C H H Ö R N C H E N Iryna Vakula E I N E S C H Ä F E R I N / D I E F L E D E R M A U S Monika
Rydz E I N S T U H L / D I E E U L E Romana Noack D E R S C H A U K E L S T U H L / D E R B A U M Torben Jürgens D R . M AT H E /
D I E T E E K A N N E / D E R F R O S C H Cornel Frey V AT E R Z E I T / D E R S C H W A R Z E K AT E R Dmitri Vargin E I N S C H Ä F E R
Maria Boiko // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Akademie für Chor und Musiktheater e. V. // Düsseldorfer
Symphoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
O P E R N W E R K S TAT T
Di 06.03.2018, 17.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 2 Stunden,
eine Pause
Eine Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin
43
OPER PREMIEREN
G A E T A N O
D O N I Z E T T I
/
B O H U S L A V
M A R T I N Ů
PYGMALION /
ARIADNE
P L AT T F O R M R E G I E D E U T S C H E O P E R A M R H E I N
Die Plattform Regie „Young Directors“ wurde in der Spielzeit 2015/16 ins Leben gerufen, um Künstlern unseres Ensembles die Gelegenheit zu geben, am eigenen Haus selbst Inszenierungen zu entwickeln. In dieser Saison stellen sich Kinga Szilágyi und Volker Böhm mit zwei Einaktern aus zwei
verschiedenen Stilepochen vor, die auf antiken Stoffen basieren und von Irrwegen der Liebe handeln – von dem Künstler, der sich in seine Kunst verliebt, und dem Helden, der im Kampf um die
Geliebte in sich selbst seinen erbitterten Gegner findet.
„Il Pigmalione“ ist das erste Bühnenwerk des späteren Belcanto-Meisters Gaetano Donizetti
(1797 –1848). Es trägt erste Anzeichen eines Künstlerdramas. Pygmalion hasst die Frauen und widmet sich der Bildhauerei. Er schafft eine weibliche Statue aus Elfenbein, in die er sich verliebt. Auf
sein Flehen hin erweckt die Liebesgöttin Aphrodite die Skulptur zum Leben und beide werden ein
glückliches Paar. Der Operneinakter entstand 1816 während Donizettis Studiums bei Padre Mattei
in Bologna. Donizetti war mit der Komposition nicht zufrieden und verwarf das Werk, das später
wiederentdeckt und am 13. Oktober 1960 im Teatro Donizetti in Bergamo uraufgeführt wurde.
In nur fünf Wochen komponierte der tschechische Komponist Bohuslav Martinů (1890 –
1959) seinen klangmächtigen Einakter über die kretische Prinzessin Ariadne, ihren Halbbruder
Minotaurus und den Athener Helden Theseus. Das in der Kunst vielfach variierte Thema gewinnt
bei Martinů eine tiefenpsychologische Dimension und basiert musikalisch auf vielfältigen stilistischen Formen mit neoklassizistischen, neobarocken und impressionistischen Anklängen sowie Elementen aus Jazz und Folklore.
Die in Rumänien geborene Ungarin Kinga Szilágyi kam 1986 nach Deutschland. Sie studierte Germanistik und Romanistik in Bochum und war als Regieassistentin und Spielleiterin in
Bielefeld, Essen und Aachen tätig. Eigene Regiearbeiten realisierte sie mit privaten und semiprofessionellen Schauspielgruppen und Musikensembles. Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie als Regieassistentin an der Deutschen Oper am Rhein engagiert.
Volker Böhm kam 2006 an die Deutsche Oper am Rhein und ist hier seit 2009 Erster Spielleiter. Außerdem wurde er von renommierten Festivals, darunter das Salzburger Mozartfest, das
Wiener Barockfest, der Bayerische Musiksommer, das Südtiroler Musikfest, die Gmundener Festwochen und die Donaufestwochen als Regisseur engagiert und war mit Regiearbeiten am Theater
und am Marionettentheater Salzburg, Theatro piccolo Würzburg, am Grand Théâtre de Genève
und am eigenen Haus tätig. ***
Ville Enckelmann I N S Z E N I E R U N G Volker Böhm B Ü H N E Leif-Erik
Inga Gürle L I C H T Petra Steinberg D R A M AT U R G I E Hella Bartnig // P Y G M A L I O N Ovidiu Purcel
Lavinia Dames // Duisburger Philharmoniker
G A E TA N O D O N I Z E T T I
PYGMALION
Oper in einem Akt
Text von Antonio Simone Sografi
nach „Pygmalion“ von Jean-Jacques
Rousseau und den „Metamorphosen“ von Ovid
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
—
B O H U S L AV M A R T IN Ů
ARIADNE
Oper in einem Akt
Dichtung von Georges Neveux
—
In französischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
PREMIERE
So 22.04.2018, 18.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Sa 05.05. | So 13.05. | So 20.05.
MAI
O P E R N W E R K S TAT T
Mi 18.04.2018, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
P Y G M A L I O N // M U S I K A L I S C H E L E I T U N G
Heine
KOS T ÜME
G A L AT E A
Dauer: ca. 2 Stunden,
eine Pause
Jesse Wong I N S Z E N I E R U N G Kinga Szilágyi B Ü H N E Leif-Erik Heine
Ronja Reinhardt L I C H T Petra Steinberg D R A M AT U R G I E Hella Bartnig // A R I A D N E Heidi Elisabeth
Meier T H E S E U S Laimonas Pautienius B U R Ú N / D E R W Ä C H T E R Luis Fernando Piedra F Ü N F J Ü N G L I N G E
Peter Aisher, David Jerusalem, Bryan Lopez Gonzalez, Sebastià Peris, Beniamin Pop D E R M I N O TA U R U S / D E R
A LT E M A N N Lukasz Konieczny // Duisburger Philharmoniker
A R I A D N E // M U S I K A L I S C H E L E I T U N G
KOSTÜME
45
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I O A C C H I N O
R O S S I N I
LA CENERENTOLA
Bevor Ihnen hohe Unfallkosten ins Haus schneien:
Melden Sie Ihre Haushaltshilfe einfach an.
Denn wer unangemeldet Ihre Betten oder Ihren Apfelbaum schüttelt, lebt
gefährlich. Ist das Kind erst mal in den Brunnen gefallen, drohen Ihnen hohe
Unfallkosten. Und wer auf Steuervorteile verzichtet, schmeißt zusätzlich
Geld zum Fenster hinaus. Melden Sie Ihre Haushaltshilfe daher lieber an.
Märchenhaft einfach unter www.minijob-zentrale.de
oder telefonisch unter 0355 2902 70799.
Jean-Pierre Ponnelle war ein unumstrittener
Großmeister der Opernregie, der als Bühnenbildner und Regisseur mit über 300 Produktionen Theatergeschichte geschrieben hat.
Seine Arbeiten strahlten stets in kulinarischer
Üppigkeit, waren stilprägend und zeugten von
einem sicheren Gespür für geschmackvolle
Eleganz. „La Cenerentola“, die Geschichte vom
Aschenputtel Angelina, den bösen Schwestern
und eitlem Vater ist heute ein Stück Operngeschichte. Gioacchino Rossini (1792 –1868) hat
sie nach der französischen Version von Charles
Perrault zu einer italienischen komischen Oper
umgeformt und dabei allen Momenten des
märchenhaft Übernatürlichen entkleidet. Ihn
interessierte der Rollentausch zwischen dem
Fürsten Don Ramiro mit seinem Diener Dandini,
in dessen Gestalt er Angelinas Liebe gewinnt,
und die Verwandlung des verachteten Aschenputtels in eine unbekannte schöne Dame, die
ihre in Selbstgefälligkeit prahlende Familie in
den Schatten stellt. So wird aus dem schlichten Märchen eine beinah bürgerliche Komödie,
die dennoch ihren Zauber nicht verliert. Denn
am Ende aller Verwicklungen siegt die Liebe.
Aschenputtel bekommt ihren Traumprinzen,
und dass sie nicht gestorben sind, beweist JeanPierre Ponnelle mit Witz, Ironie und Satire. ***
Antonino Fogliani I N S Z E Jean-Pierre Ponnelle
Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG, BÜHNE & KOS TÜME
LICHT
—
Maria Kataeva D O N R A M I R O Jorge de León
Laimonas Pautienius D O N M A G N I F I C O
Renato Girolami / Günes Gürle C L O R I N D A Heidi Elisabeth Meier T I S B E Iryna Vakula A L I D O R O Adrian
Sâmpetrean / Bogdan Taloş // Chor der Deutschen
Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
ANGELINA
DANDINI
46
Dramma giocoso in zwei Akten
Libretto von Jacopo Ferretti
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
So 17.09.2017, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Saisonstart 2017/18 in Düsseldorf:
Vor der Wiederaufnahme von
„La Cenerentola“ bieten wir Ihnen
am Sonntag, 17.09.2017,
ab 17.00 Uhr ein attraktives
Programm rund um Rossini –
mehr auf Seite 115.
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 24.09. | Sa 30. 09.
SEPTEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 05.10. | So 08.10. | So 15.10.
OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 11.04. | So 15.04.
APRIL
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I A C O M O
P U C C I N I
TURANDOT
In keiner von Giacomo Puccinis (1858 –1924)
Opern drängt sich das Lokalkolorit so stark auf
wie in „Turandot“, dem Märchen von der Prinzessin mit dem „eisumgürteten Herzen“, die
unnahbar bleiben will und deshalb alle Freier
auf die Gefahr des Todes hin vor eine schwere
Rätselprobe stellt. Das taiwanesische Künstlerteam um den Regisseur Huan-Hsiung Li fasst
das asiatische Flair in abstrahierten Bildsymbolen wie der schemenhaften Silhouette der
„Verbotenen Stadt“ im Bühnenbild, den historischen Repliken, fliegenden Schwertern,
goldenen Drachen oder kalligraphischen Schriftzügen in den Videosequenzen und den der
Yuan-Dynastie detailgetreu nachempfundenen Kostümen. „‚Turandot‘ ist ein politisches,
historisches, wirtschaftliches und kulturelles Märchen für Erwachsene“, meint HuanHsiung Li, das er in die Form eines Traums
gebracht hat. ***
Aziz Shokhakimov I N S Z E Huan-Hsiung Li B Ü H N E Jo-Shan Liang
K O S T Ü M E Hsuan-Wu Lai L I C H T Volker Weinhart
V I D E O / M E D I A D E S I G N Jun-Jieh Wang C H O R Gerhard
Michalski K I N D E R C H O R Sabina López Miguez /
Justine Wanat
—
T U R A N D O T Morenike Fadayomi A LT O U M Wolfgang
Schmidt T I M U R Sami Luttinen K A L A F Gustavo Porta
L I Ù Sylvia Hamvasi / Anke Krabbe P I N G Bogdan Baciu /
Dmitri Vargin P A N G Johannes Preißinger / Florian
Simson P O N G Cornel Frey / Luis Fernando Piedra
M A N D A R I N Daniel Djambazian P R I N Z V O N P E R S I E N
Peter Aisher / Bryan Lopez Gonzales // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Kinderchor am
Rhein / Akademie für Musiktheater e. V. // Duisburger
Philharmoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Dramma lirico in drei Akten
Libretto von Giuseppe Adami und
Renato Simoni nach der „Fiaba
chinese teatrale tragicomica“
von Carlo Lucio Graf Gozzi und
der deutschen Bearbeitung als
„Turandot, Prinzessin von China.
Ein tragikomisches Märchen“
von Friedrich von Schiller in der
italienischen Übersetzung von
Andrea Maffei
Aufführung der von Franco Alfano
ergänzten Version
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Sa 23.09.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
Do 12.04.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
NIERUNG
„Li zeigt eine Mischwelt aus Moderne, Kaiserzeit und Märchen. Klassisch sieht das aus,
prachtvoll ausgestattet und üppig mit Videokunst unterfüttert.“
Malte Hemmerich, Frankfurter Allgemeine
Zeitung
Eine Koproduktion mit dem National Kaohsiung Center
for the Arts (Weiwuying), Taiwan
48
WEITERE TERMINE
OKTOBER
↗ Theater Duisburg
So 01.10.
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 21.04.
APRIL
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
ZEIT FÜR
HÖRSPIELE
WDR 3 IST KULTUR
UND HÖRSPIELKULTUR HAT EINEN FESTEN TERMIN:
19.04 UHR IST HÖRSPIELZEIT
OPER WIEDER AUFNAHMEN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
DIE ZAUBERFLÖTE
Wolfgang Amadeus Mozarts (1756 –1791)
„Zauberflöte“ wurde aufgrund ihrer technischen Anforderungen auch als „Maschinenoper“ bekannt. Mit zahlreichen Finessen wusste
Emanuel Schikaneder in seinem Freihaustheater alle Möglichkeiten zur Unterhaltung des
Publikums auszuschöpfen. Ähnlich verblüfft
die Inszenierung, die Barrie Kosky gemeinsam
mit der britischen Theatergruppe „1927“ entwickelt hat, durch das Spiel mit Sehgewohnheiten und Assoziationen. In einem handgezeichneten „Zauberflöten“-Film agieren die Solisten
miteinander und mit den Animationen. ***
Oper in zwei Akten
Libretto von Emanuel Schikaneder
—
In deutscher Sprache
WIEDER AUFNAHMEN
Mi 04.10.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 26.12.2017, 18.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
OKTOBER
Axel Kober / Christoph
Stöcker I N S Z E N I E R U N G Barrie Kosky & Suzanne
Andrade A N I M AT I O N E N Paul Barritt K O N Z E P T I O N
„1927“ (Suzanne Andrade & Paul Barritt) & Barrie
Kosky B Ü H N E & K O S T Ü M E Esther Bialas L I C H T
Diego Leetz C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E
Ulrich Lenz
So 29.10.
—
FEBRUAR
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Thorsten Grümbel / Sami Luttinen / Bogdan
Taloş TA M I N O Bernhard Berchtold / Jussi Myllys /
Ovidiu Purcel K Ö N I G I N D E R N A C H T Svetlana Moskalenko / Antonina Vesenina E R S T E R G E H A R N I S C H T E R
Luis Fernando Piedra / Bruce Rankin Z W E I T E R G E H A R N I S C H T E R David Jerusalem / Torben Jürgens P A M I N A
Lavinia Dames / Anke Krabbe / Heidi Elisabeth Meier
E R S T E D A M E Inga-Britt Andersson / Sylvia Hamvasi /
Adela Zaharia Z W E I T E D A M E Sarah Ferede / Marta
Márquez / Iryna Vakula D R I T T E D A M E Katarzyna
Kuncio / Ramona Zaharia PA PA G E N O Bogdan Baciu /
Richard Šveda / Dmitri Vargin S P R E C H E R David
Jerusalem / Torben Jürgens / Bogdan Taloş P A P A G E N A Dimitra Kotidou / Monika Rydz M O N O S TAT O S
Johannes Preißinger / Florian Simson u. a. // Chor der
Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
SARASTRO
„Mozarts ‚Zauberflöte‘ als Multimediaspektakel
riss das Publikum vor Begeisterung von den
Sitzen. Der Bühnenzauber von schier grenzenloser Fantasiefülle und Perfektion verschlug
einem tatsächlich den Atem.“
Pedro Obiera, WAZ / NRZ
Eine Produktion der Komischen Oper Berlin in
Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein
50
↗ Opernhaus Düsseldorf
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 11.11. | Di 21.11. | Mi 22.11.
NOVEMBER
DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 06.12.
JANUAR
Sichern Sie
sich Ihren
Lieblingsplatz!
↗ Theater Duisburg
Fr 12.01.
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 02.02. | Mi 14.02. | Sa 24.02.
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 17.06.
JUNI
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,
eine Pause
Erleben Sie die ganze Bandbreite von Oper und Ballett – als Abonnent/-in
sind Sie ein besonderer Gast und sparen sogar bis zu 50 %! Alle Abo-Vorteile
und Infos zu unseren 32 verschiedenen Abo-Serien ab Seite 165.
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I A C O M O
P U C C I N I
W O L F G A N G
IL TRITTICO
Drei Operneinakter
GIANNI SCHICCHI
Libretto von Giovacchino Forzano
SUOR ANGELICA
Libretto von Giovacchino Forzano
I L TA B A R R O
Libretto von Giuseppe Adami
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Do 05.10.2017, 19.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G
Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E & K O S T Ü M E Johannes
Leiacker C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E
Sven Maier
—
G I A N N I S C H I C C H I // G I A N N I S C H I C C H I Boris Statsenko L A U R E T TA Luiza Fatyol R I N U C C I O Jussi Myllys /
Ovidiu Purcel I N W E I T E R E N P A R T I E N Daniel Djambazian, Sarah Ferede, Lisa Griffith, David Jerusalem,
Torben Jürgens, Marta Márquez, Michail Milanov,
Johannes Preißinger, Dmitri Vargin u. a.
—
S U O R A N G E L I C A // A N G E L I C A Sylvia Hamvasi D I E
F Ü R S T I N Susan Maclean I N W E I T E R E N P A R T I E N
Maria Boiko, Luiza Fatyol, Sarah Ferede, Marta Márquez,
Monika Rydz u. a.
—
I L TA B A R R O // M I C H E L E Anooshah Golesorkhi
G I O R G E T TA Morenike Fadayomi L U I G I Gustavo Porta
I N W E I T E R E N P A R T I E N Daniel Djambazian, Sarah
Ferede, Bryan Lopez Gonzalez, Johannes Preißinger,
Monika Rydz u. a.
—
Chor der Deutschen Oper am Rhein //
Duisburger Philharmoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
52
M O Z A R T
DIE ENTFÜHRUNG
AUS DEM SERAIL
G I A N N I S C H I C C H I / S U O R A N G E L I C A / I L TA B A R R O
Drei verschiedene Erzählungen stellte Giacomo
Puccini (1858 –1924) in seinem Triptychon gegenüber: In der 1299 in Florenz angesiedelten
Komödie „Gianni Schicchi“ überlistet ein gerissener Bauer eine Bande geldgieriger Erbschleicher. „Suor Angelica“ ist dagegen ein mystisches
Renaissance-Drama, in dem eine Nonne durch
ihre Mitschwestern in den Wahnsinn getrieben
wird, „Il tabarro“ eine Tragödie im industriezeitlichen Pariser Arbeitermilieu. Mit einem
gellenden Entsetzensschrei – und damit dem
Ende der Mitteilungsfähigkeit von Musik –
endet „ein großer Puccini-Opernabend“ (Die
Welt), der uns auf eindringliche Weise das
Scheitern allen menschlichen Miteinanders vor
Augen führt. ***
A M A D E U S
OKTOBER
↗ Theater Duisburg
So 08.10.
NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
Mi 08.11.
Dauer: ca. 3 ¾ Stunden,
zwei Pausen
„Nichts ist so hässlich als die Rache“, so endet
Mozarts (1756 –1791) Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“, mit dem er das damals
beliebte Genre der „Türkenoper“ bediente. Die
Befreiung von zwei Europäerinnen aus dem
Harem eines türkischen Bassa war eine der vielen exotischen Abenteuergeschichten, die in
Europa kursierten und wilde Fantasien erzeugten. Denn der Orient war de facto ein noch
weitgehend unbekannter Ort, hatte sich aber als
eine Mode ausgebreitet und erzeugte Stoff zum
Träumen. Doch Mozart ging es um mehr als
um Fantasielandschaften und Nervenkitzel. Er
thematisierte einen alten Topos der europäischen Kulturgeschichte: die Begegnung mit und
die Angst vor dem Fremden, in der sich die
Konfliktpotentiale der eigenen Kultur spiegeln.
Liebe, Eifersucht, Gefallsucht und Verzweiflung
geraten auf den Prüfstand, und Mozart appellierte an Toleranz und Menschlichkeit, wenn
am Ende dieses Orient-Abenteuers der Bassa
auf Rache verzichtet und seine Favoritin Konstanze mit ihrem Verlobten Belmonte samt Dienerschaft unbehelligt in die englische Heimat
zurückkehren lässt. ***
Deutsches Singspiel
in drei Akten KV 384
Text von Christoph Friedrich
Bretzner, bearbeitet von Johann
Gottlieb Stephanie d. J.
—
In deutscher Sprache
WIEDER AUFNAHME
Sa 14.10.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 21.10.
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 27.05.
MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 02.06. | Di 12.06.
JUNI
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
Antonino Fogliani / Axel
András Fricsay Kali Son
Johannes Leiacker C H O R Chris-
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Kober
INSZENIERUNG
BÜHNE & KOS TÜME
toph Kurig
—
B A S S A S E L I M Peter Nikolaus Kante / Stefan Wilkening K O N S TA N Z E Adela Zaharia B L O N D E Sibylla
Duffe B E L M O N T E Bernhard Berchtold / Jussi Myllys
P E D R I L L O Cornel Frey / Johannes Preißinger O S M I N
Thorsten Grümbel / Hans-Peter König / David Steffens //
Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer
Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
53
OPER WIEDER AUFNAHMEN
A M A D E U S
M O Z A R T
AC
HT
W O L F G A N G
ER
KAR
LE NOZZE DI FIGARO
H
SER
TE
SEC
TE
KA
Susanna und Figaro, ein Dienerpaar, möchten
heiraten. Nichts ist schwieriger als das, denn
ihr Dienstherr, der Graf Almaviva, möchte die
Hochzeit verhindern, solange die hübsche
Kammerzofe nicht seine Liebesbeute geworden
ist. Er ist der Herr im Haus, und seiner Willkür
kann man nur mit List und Geistesgegenwart
begegnen. Angriff und Verteidigung, darin müssen sich auch die Gräfin Almaviva, der junge
Page Cherubino, die Haushälterin Marcellina,
der rechtskundige Doktor Bartolo und selbst
der einfältige Gärtner Antonio samt liebeshungriger Tochter Barbarina üben, damit in dieser
Komödie ein vermeintlicher Vorteil nicht plötzlich zu einem bitteren Nachteil wird. ***
Opera buffa in vier Akten KV 492
Libretto von Lorenzo da Ponte
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 29.10.2017, 18.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
Fr 15.06.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
Stellen Sie sich Ihren persönlichen Spielplan zusammen und genießen Sie
unseren Mengenrabatt: acht, sechs oder vier Gutscheine kaufen und
individuell für Oper und Ballett einlösen – erfahren Sie mehr auf Seite 164.
Dauer: ca. 3 ½ Stunden,
eine Pause
ACHT
AR
TE
K
SE
CHS
AR
TE
ER
54
Opernhaus Düsseldorf
ER
„Regisseur Michael Hampe hatte trotz traditioneller Sichtweise und entsprechender Ausstattung
(Bühne und Kostüme: German Droghetti) dafür
gesorgt, dass das zur Entstehungszeit hoch brisante Werk nicht zum oberflächlichen Konversationsstück verkam. Er achtete auf nie erlahmendes Tempo und verstand es meisterlich, die
Charaktere der handelnden Personen herauszuarbeiten.“
Heide Oehmen, Rheinische Post
↗
Di 19.06.
JUNI
K
Stefan Klingele I N S Z E Michael Hampe B Ü H N E & K O S T Ü M E
Germán Droghetti L I C H T Manfred Voss C H O R
Gerhard Michalski
—
I L C O N T E D I A L M A V I V A Laimonas Pautienius /
Richard Šveda L A C O N T E S S A D I A L M A V I V A Sylvia
Hamvasi / Anna Princeva S U S A N N A Lavinia Dames /
Luiza Fatyol F I G A R O Torben Jürgens / Bogdan Taloş
C H E R U B I N O Kimberley Boettger-Soller M A R C E L L I N A
Marta Márquez D O K T O R B A R T O L O Thorsten Grümbel / Sami Luttinen D O N B A S I L I O Bruce Rankin /
Florian Simson D O N C U R Z I O Luis Fernando Piedra
B A R B A R I N A Monika Rydz A N T O N I O Daniel Djambazian // Chor der Deutschen Oper am Rhein //
Duisburger Philharmoniker
NIERUNG
Kommen Sie
doch öfter!
WEITERE TERMINE
Fr 03.11.
MUSIK ALISCHE LEITUNG
R
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
J A C Q U E S
O F F E N B A C H
G A E T A N O
LES CONTES D’HOFFMANN
In Jacques Offenbachs (1819 – 1880) Oper verwendet der Dichter Hoffmann alles, was er
erlebt, für seine grotesken Geschichten: Das
physikalische Talent eines Doktor Spalanzani
dient einer obskuren Schönheitschirurgie, der
sich um seine Tochter sorgende Geigenbauer Crespel wird von dem zynischen Dr. Mirakel
hintergangen und die im morbiden Venedig
auftauchende Giulietta macht Hoffmann sogar
selbst zum Mörder. Hoffmann verliert sich in
seinen eigenen Welten und kann schlussendlich
nicht mehr die Frau erkennen, die er eigentlich
liebt. Seine Liebesabenteuer mit der Puppe
Olympia, der sterbenskranken Antonia und
der Kurtisane Giulietta sind schaurige Spiegelbilder einer Ellenbogengesellschaft, an der
der Künstler letztlich scheitert. Es bleibt ihm
seine Muse und die zutiefst romantische Erkenntnis: „Man wird groß durch die Liebe,
doch größer noch durch Tränen.“ ***
Antonino Fogliani I N Christof Loy B Ü H N E & K O S T Ü M E
Herbert Murauer C H O R Christoph Kurig L I C H T
Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Peter Heilker
—
H O F F M A N N Sergej Khomov M U S E / N I K L A S Maria
Kataeva L I N D O R F / C O P P E L I U S / M I R A K E L Simon
Neal A N D R E A S / C O C H E N I L L E / F R A N T Z Peter Aisher
O LY M P I A / S T E L L A Elena Sancho Pereg A N T O N I A /
S T E L L A Sylvia Hamvasi / Anke Krabbe G I U L I E T TA /
S T E L L A Luiza Fatyol S T I M M E D E R M U T T E R Susan
Maclean N AT H A N A E L / S P A L A N Z A N I Bruce Rankin
H E R M A N N / S C H L E M I H L Bruno Balmelli L U T H E R /
C R E S P E L Günes Gürle // Chor der Deutschen Oper
am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
LUCIA DI LAMMERMOOR
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren
britische „Gothic novels“ mit mittelalterlichen
Themen rund um schaurige Gespenster, unkeusche Nonnen, sadistische Inquisitoren, düstere Schurken und reine Waisenkinder eine wichtige Quelle für die italienische Oper. Vor allem
Romane Sir Walter Scotts wurden ab 1817 häufig übersetzt, und mit Rossinis „La donna del
lago“ und „Ivanhoe“ wurde der Schriftsteller
schließlich auch dem Opernpublikum ein Begriff. Gaetano Donizettis (1797 –1848) „Lucia
di Lammermoor“ von 1835 ist bis heute die
bekannteste Vertonung eines Scott-Stoffes.
Lucia soll aus politischen Gründen mit
dem wohlhabenden Lord Bucklaw verheiratet
werden. Da ihr Bruder Enrico, das Oberhaupt
der Familie, weiß, dass sie seinen Erzfeind Edgardo Ravenswood liebt, zettelt er eine Intrige
an und macht seine Schwester glauben, dass
dieser sie nicht mehr liebt. So muss Lucia in
die Zwangsehe einwilligen, doch in der Hochzeitsnacht erschlägt sie den ungewollten Bräutigam und verfällt dem Wahnsinn. In der wohl
berühmtesten Wahnsinnsszene der Operngeschichte setzt sie erschütternde Kräfte frei und
offenbart durch ihre Koloraturen im Sterben
eine neue innere Freiheit. ***
Fantastische Oper in fünf Akten
Libretto nach dem gleichnamigen
Drama von Jules Barbier und
Michel Carré
—
In französischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 28.10.2017, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 01.11. | Sa 04.11.
NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 03.12. | So 10.12.
DEZEMBER
Dauer: ca. 3 ½ Stunden,
zwei Pausen
MUSIK ALISCHE LEITUNG
SZENIERUNG
„Der Schauer kommt aus der Wirklichkeit. Loy
ist ein Meister der psychologischen Personenführung, was gerade den fantastischen Szenen
Authentizität verleiht. Seine gedankenreiche,
klare Inszenierung trägt, weil sie die Frage stellt,
was nach Spaßgesellschaft und Zynismus kommen, wie konstruktives Handeln möglich werden kann.“
Stefan Keim, Die Welt
56
D O N I Z E T T I
„‚Lucia di Lammermoor‘ erlebte in der erfrischenden Regie von Christof Loy eine umjubelte Premiere. Mit theatralischer Überspitzung
verlegt Loy die Story des jungen Mädchens, die
an ihren Gefühlen wahnsinnig wird und den
von ihrer Familie aufgezwungenen Gatten ermordet, in unser Jahrhundert. Die Oper, die
lange vor Sigmund Freud komponiert wurde,
deutet Loy als Psychothriller. Surreale Elemente mischen Christof Loy und Bühnenbildner
Herbert Murauer mit Hitchcock-Zutaten.“
Michael-Georg Müller, Westfälische Rundschau
Dramma tragico in zwei Teilen
Libretto von Salvatore Cammarano
nach einem Roman von
Sir Walter Scott
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Di 31.10.2017, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 10.11. | Fr 17.11.
NOVEMBER
DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 01.12.
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 18.01.
JANUAR
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
David Crescenzi / Antonino
Christof Loy B Ü H N E &
K O S T Ü M E Herbert Murauer C H O R Christoph Kurig
L I C H T Volker Weinhart
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Fogliani
INSZENIERUNG
—
Adela Zaharia E D G A R D O Ovidiu Purcel
Bogdan Baciu / Laimonas Pautienius A R T U R O
Peter Aisher / Bryan Lopez Gonzalez R A I M O N D O
Adrian Sâmpetrean / Bogdan Taloş A L I S A Iryna Vakula
N O R M A N N O Martin Koch / Florian Simson // Chor der
Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
LUCIA
ENRICO
57
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
E N G E L B E R T
H U M P E R D I N C K
HÄNSEL UND GRETEL
Alle Jahre wieder kündigen wir zur Weihnachtszeit Engelbert Humperdincks (1854 –1921) Märchenoper „Hänsel und Gretel“ an, die seit fast
50 Jahren in der Inszenierung von Andreas
Meyer-Hanno auf dem Spielplan der Deutschen
Oper am Rhein steht und am 22. Dezember
2016 ihre 600. Aufführung erlebte. Kaum zu erfassen ist die große Zahl der Sängerinnen und
Sänger, die in dieser Zeit in die Rollen der beliebten Märchenfiguren geschlüpft sind und dies
immer wieder gern tun. Denn Humperdinck
ist es gelungen, eine Märchenoper par excellence
zu schaffen, deren populäre Geschichte in eine
farbige Orchestersprache eingebettet ist und
dennoch ihren volkstümlichen Charakter bewahrt. So können Opernkenner in spätromantischen Klängen und Tonmalereien schwelgen,
während die jüngsten Zuschauer vor allem gespannt sind, wie es den beiden armen Besenbinderkindern Hänsel und Gretel gelingt, die
Hexe Rosina Leckermaul zu überlisten und
die verzauberten Lebkuchenkinder zu befreien.
Das ist einfach märchenhaft. ***
Lukas Beikircher / Wen-Pin
Andreas Meyer-Hanno S Z E N I S C H E N E U E I N S T U D I E R U N G Esther Mertel B Ü H N E
Gerda Zientek K O S T Ü M E Inge Diettrich K I N D E R C H O R
Mathias Staut
—
H Ä N S E L Kimberley Boettger-Soller / Maria Kataeva /
Katarzyna Kuncio G R E T E L Inga-Britt Andersson /
Lavinia Dames / Anke Krabbe G E R T R U D Renée
Morloc / Romana Noack P E T E R Bruno Balmelli /
Anooshah Golesorkhi / Franz Grundheber / Stefan
Heidemann H E X E Morenike Fadayomi / Cornel Frey /
Johannes Preißinger / Bruce Rankin S A N D M Ä N N C H E N
Maria Boiko / Monika Rydz TA U M Ä N N C H E N Dimitra
Kotidou / Monika Rydz // Düsseldorfer Mädchenund Jungenchor // Düsseldorfer Symphoniker /
Duisburger Philharmoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Chien
58
INSZENIERUNG
Märchenspiel in drei Bildern
Text von Adelheid Wette nach
den Brüdern Grimm
—
In deutscher Sprache mit
Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Sa 25.11.2017, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 19.12.2017, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 09.12. | Fr 15.12. | Mi 27.12.
DEZEMBER
↗ Theater Duisburg
Fr 22.12. | Mo 25.12.
DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 02.01. | Fr 05.01. | Sa 14.01.
JANUAR
F R A N Z
L E H Á R
DER GRAF VON LUXEMBURG
Um den neureichen russischen Fürsten Basil
Basilowitsch, der die Sängerin Angèle heiraten
möchte und dafür den Grafen René gegen viel
Geld zu einem Heiratstrick überredet, dreht
sich das Geschehen in „Der Graf von Luxemburg“. Aber genau dieser völlig verarmte René
muss schließlich feststellen, dass er – um eine
Unbekannte zu adeln – viel mehr als nur seinen
Namen verkauft hat, denn ausgerechnet in jene
Frau, für die er das schmutzige Scheinehegeschäft eingegangen ist, hat er sich verliebt …
Liebe, großartige Melodien, aber auch
Witz und Tempo, Bohème-Flair und die mafiösen Ganovenspiele des russischen Geldadels
sind die Ingredienzien, die Franz Lehárs (1870 –
1948) „Graf von Luxemburg“ mit seiner Uraufführung 1909 im Theater an der Wien zu einem der erfolgreichsten und mitreißendsten
Beispiele der Wiener Operette werden ließen. ***
WIEDER AUFNAHMEN
Di 19.12.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 13.06.2018, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 22.12. | Mo 25.12. | So 31.12.
DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 13.01. | Fr 26.01.
JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 07.02. | Sa 10.02. | So 11.02.
FEBRUAR
↗ Theater Duisburg
Do 21.06.
JUNI
Lukas Beikircher / Patrick
Francis Chestnut I N S Z E N I E R U N G Jens-Daniel Herzog
B Ü H N E Mathis Neidhardt K O S T Ü M E Sibylle Gädeke
C H O R E O G R A P H I E Kati Farkas L I C H T Volker Weinhart
C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Hans-Peter
Frings & Anne do Paço
—
R E N É G R A F V O N L U X E M B U R G Bo Skovhus / Kay
Stiefermann A N G È L E D I D I E R Juliane Banse / Heidi
Elisabeth Meier / Romana Noack A R M A N D B R I S S A R D
Cornel Frey / Florian Simson J U L I E T T E V E R M O N T
Lavinia Dames / Monika Rydz F Ü R S T B A S I L B A S I L O W I T S C H Johannes Preißinger / Bruce Rankin G R Ä F I N
S TA S A K O K O Z O W A Doris Lamprecht / Susan Maclean /
Noëmi Nadelmann P A W E L V O N P A W L O W I T S C H
Luis Fernando Piedra S E R G E I M E N T S C H I K O F F David
Jerusalem P É L É G R I N Karl Walter Sprungala D E R
M É N A G E R Oliver Breite u. a. // Chor der Deutschen
Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Dauer: ca. 2 Stunden,
eine Pause
Operette in drei Akten
Libretto von Alfred Maria Willner
und Robert Bodanzky
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
↗ Theater Duisburg
So 01.07.
JULI
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
59
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I A C O M O
P U C C I N I
G I U S E P P E
TOSCA
Es gibt nur wenige Opern, in denen persönliche
Leidenschaft und politische Willkür derart eng
miteinander verwoben sind und zugleich so
grausam offen gelegt werden wie in Giacomo
Puccinis (1858 –1924) „Tosca“: Nur für ihre
Kunst und die Liebe lebt die Sängerin Floria
Tosca. Als sie durch ihre Beziehung mit dem
Maler Mario Cavaradossi in einen Strudel politischer Ereignisse gezogen wird und sich dem
brutalen Polizeichef Baron Scarpia ausgeliefert sieht, steht die Diva vor dem Abgrund.
„Unsere Helden werden diesmal nicht
weichherzig sein, sondern entschlossen und
tapfer. Bis jetzt waren wir sanft, jetzt wollen wir
grausam sein“, schrieb Puccini über sein packendes Stück über Liebe, Ehre, Verrat, Macht und
deren Missbrauch und komponierte im Jahre
1900 mit „Tosca“ eine der letzten großen italienischen Belcanto-Opern. Die Einheit von Text,
Musik und Handlung ist vollendet, die Charakterisierung der Hauptfiguren voller Raffinesse
und theatralischem Gespür, zugleich schreckt
die Partitur aber in der Schilderung von Verfolgung, Folter und Gier nicht vor drastischen
musikalischen Mitteln zurück. ***
Wen-Pin Chien / Aziz Shokhakimov I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E
& K O S T Ü M E Johannes Leiacker C H O R Christoph Kurig
K I N D E R C H O R Petra Verhoeven D R A M AT U R G I E
Cornelia Preissinger
—
T O S C A Morenike Fadayomi / Izabela Matula / Svetla
Vassileva C A V A R A D O S S I Najmiddin Mavlyanov /
Gustavo Porta S C A R P I A Alexander Krasnov / Nikoloz
Lagvilava / Lucian Petrean A N G E L O T T I Günes Gürle /
David Jerusalem S A G R E S TA N O Daniel Djambazian /
Peter Nikolaus Kante S P O L E T TA Florian Simson S C I A R R O N E Beniamin Pop // Chor der Deutschen Oper am
Rhein // Kinder- und Jugendchor St. Remigius //
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Der große Regisseur entwickelt aus einem ungemein musikalischen, geradezu pittoresken ersten Kirchen-Akt ein immer mehr aus Ort und
Zeit fallendes Psychodrama mit barbarischen
Zügen. Diese ‚Tosca‘ festigt den hohen Rang der
Rheinoper im nun wahrlich nicht konkurrenzlosen deutschen Opernbetrieb.“
Armin Kaumanns, Rheinische Post
60
V E R D I
UN BALLO IN MASCHERA
„Mehr als die Liebe wacht der Hass, um über
seine Opfer herzufallen“, warnt Renato Graf
von Anckarström Gustav III. vor einer Verschwörung – und muss am Ende erkennen, dass es
seine eigene, geliebte Frau Amelia ist, die eine
heimliche Liaison mit seinem König hat. Seine
berührende Arie „Eri tu che macchiavi quell’
anima“ („Du warst es, der mir dieses Herz entwendete“) ist das letzte verzweifelte Geständnis
einer doppelten Zuneigung, die es nun aus dem
Herzen zu reißen gilt. Aber auch Gustav ist in
Extremen gezeichnet – durch die Euphorie des
Herrschers und durch die Emphase des Liebenden – und damit eine der faszinierendsten und
reichsten musikalischen Personenschilderungen
Giuseppe Verdis (1813 –1901), der mit seinem
„Ballo in maschera“ ein erschütterndes Drama
über das Zerbrechen der gemeinsamen Basis
von Einzelschicksal und Gesellschaft komponierte. ***
Melodramma in drei Akten
Libretto von Luigi Illica und
Giuseppe Giacosa nach einem
Bühnenstück von Victorien Sardou
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Sa 30.12.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
Fr 19.01.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
JANUAR
↗ Theater Duisburg
Di 09.01.
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 04.02. | Di 06.02. | Fr 16.02.
Mi 21.02.
FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 20.05.
Melodramma in drei Akten
Libretto von Antonio Somma
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 07.01.2018, 18.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
Do 15.02.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Mi 10.01. | So 21.01.
JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 18.02. | So 25.02.
FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 08.03.
MÄRZ
MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 10.06.
JUNI
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
„Großartig agierende Solisten spielen nicht nur:
Sie leben das Stück, atmen Leidenschaft, Komik
und Tragik. Lukas Beikircher dirigierte glänzend
aufgelegte Duisburger Philharmoniker, die die
Vielfalt von Verdis Komposition erklingen ließen.
Das rundete einen hochklassigen Opernabend
ab, den das Publikum zu Recht mit seinem begeisterten Schlussapplaus belohnte.“
Petra Grünendahl, Duisburg am Rhein –
Betrachtungen
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Aziz Shokhakimov / Lukas
Beikircher I N S Z E N I E R U N G Stein Winge B Ü H N E
Hartmut Schörghofer K O S T Ü M E Tina Schwab L I C H T
Franck Evin C H O R Christoph Kurig C H O R E O G R A P H I E
Falco Kapuste D R A M AT U R G I E Steffi Turre
—
G U S TA V O Sergej Khomov A N C K A R S T R Ö M Bogdan
Baciu A M E L I A Morenike Fadayomi U L R I C A Renée
Morloc / Ramona Zaharia O S C A R Heidi Elisabeth Meier /
Elena Sancho Pereg C R I S T I A N O Sebastià Peris H O R N
Torben Jürgens R I B B I N G Lukasz Konieczny // Chor
und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,
eine Pause
61
G I U S E P P E
Der Graf von Luxemburg. Foto: Hans Jörg Michel
OPER WIEDER AUFNAHMEN
V E R D I
AIDA
Lebendig begraben zu werden, das ist ein grausamer Richtspruch aus antiker Zeit. In Philipp
Himmelmanns Inszenierung der dramatischen
Oper von Giuseppe Verdi (1813 –1901) werden Aida und ihr Geliebter Radamès nicht in
einer monumentalen Grabstätte eingemauert,
sondern finden den Tod unter der Last der politischen Macht, von der sie im wahrsten Sinne
des Wortes erdrückt werden.
„Aida“, das ist die Geschichte eines Liebeskonflikts zwischen der Königstochter Amneris und ihrer Hausangestellten Aida, die beide den Feldherren Radamès lieben. Amneris
und Radamès gehören zur herrschenden Oberschicht und sind zudem die Sieger in einem
militärischen Dauerkonflikt, der Aida, ihren
Vater Amonasro und sein Volk in die Gefangenschaft treibt. Den Helden, den Aida liebt, muss
sie gleichzeitig hassen. Sein Sieg ist ihr grenzenloses Leiden und der Triumphmarsch ihre
größte Demütigung. ***
Wen-Pin Chien / Aziz
Shokhakimov I N S Z E N I E R U N G Philipp Himmelmann
B Ü H N E Johannes Leiacker K O S T Ü M E Gesine Völlm
L I C H T Manfred Voss C H O R Gerhard Michalski
D R A M AT U R G I E Hella Bartnig
—
I L R E Bogdan Taloş A M N E R I S Ramona Zaharia A I D A
Yannick-Muriel Noah R A D A M È S Sergej Khomov /
Najimiddin Mavlyanov R A M F I S Sami Luttinen / Adrian
Sâmpetrean / Dimitry Ulyanov A M O N A S R O Oleksandr
Pushniak U N M E S S A G G E R O Peter Aisher S A C E R D O T E S S A Monika Rydz // Chor und Extrachor der
Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Am Ende, nach einer dreistündigen Aufführung, sitzt der Zuschauer ergriffen auf seinem
Platz. Die letzten Bilder von Aida und ihrem
Geliebten Radamès in ihrem gemeinsamen Grab
noch innerlich vor dem Auge, die letzten Töne
ihres langsam erlöschenden Gesangs noch im Ohr.“
Christina Görtz, Rhein-Bote Düsseldorf
Mit freundlicher Unterstützung
des Freundeskreises der
Deutschen Oper am Rhein e. V.
62
Oper in vier Akten
Libretto von Antonio Ghislanzoni
nach einem Szenario von
Pascha François Auguste
Ferdinand Mariette
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 17.02. 2018, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Fr 23.03.
MÄRZ
↗ Theater Duisburg
Fr 01.06. | 22.06.
JUNI
SAVE THE DATE
THEATERREISE
DER RUHR BÜHNEN
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
1.10.2017
ELF THEATER. EINE BÜHNE.
Regionalverband Ruhr
WWW.RUHRBUEHNEN.DE
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
O T T O
RIGOLETTO
Giuseppe Verdi (1813 –1901) legte bei der Auswahl seiner Opernstoffe immer großen Wert
auf Werke, die zeitlose gesellschaftliche Verhaltensmuster thematisierten und zugleich eine
politische Aussage für seine eigene Gegenwart
hatten. In Victor Hugos skandalumwittertem
Drama „Le Roi s’amuse“ fand er eine solche
Vorlage: Ein Herrscher sucht manisch nach
erotischer Ablenkung von seiner Langeweile,
ein leidender Vater wird verspottet, Höflinge
verüben ungestraft ein Verbrechen, ein Vater
sperrt seine Tochter zu Hause ein.
Rigoletto, Hofnarr des Herzogs von Mantua, verhöhnt den Vater eines der Opfer seines
Herrn und zieht damit dessen Fluch auf sich.
Seine eigene, heimlich in seinem Haus eingesperrte Tochter Gilda wird bald darauf entführt
und durch den Herzog verführt. Rigoletto beschließt, seinen Herrn ermorden zu lassen, doch
der gedungene Mörder tötet an dessen Stelle
Gilda und der Fluch erfüllt sich. ***
Lukas Beikircher I N S Z E N I E R U N G nach David Hermann B Ü H N E Alexander
Polzin K O S T Ü M E Cristina Nyffeler L I C H T Volker
Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E
Bernhard F. Loges
—
I L D U C A D I M A N T O V A Ovidiu Purcel R I G O L E T T O
Boris Statsenko G I L D A Luiza Fatyol / Adela Zaharia
S P A R A F U C I L E Günes Gürle / Lukasz Konieczny /
Adrian Sâmpetrean / Bogdan Taloş M A D D A L E N A
Ramona Zaharia G I O V A N N A Kimberley BoettgerSoller I L C O N T E D I M O N T E R O N E Daniel Djambazian / Stefan Heidemann M A R U L L O Sebastià Peris
B O R S A Johannes Preißinger I L C O N T E D I C E P R A N O
Beniamin Pop L A C O N T E S S A D I C E P R A N O Maria
Boiko // Herrenchor der Deutschen Oper am Rhein //
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
DIE LUSTIGEN WEIBER
VON WINDSOR
Otto Nicolais (1810 –1849) komisch-fantastische Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“
beginnt in einer dunkel-romantischen Stimmung, findet aber immer wieder auch komödiantische Töne und skurrile Situationen.
Es kriselt in den Ehen der Damen Fluth
und Reich: Herr Fluth quält seine Frau durch
seine Eifersucht und Herr Reich führt mit seiner Frau einen Kleinkrieg um die Verheiratung
ihrer Tochter Anna. Da kommt der Liebesbrief
eines adeligen Ritters gar nicht ungelegen. Doch
dummerweise hat Sir John Falstaff beiden Frauen den gleichen Brief geschrieben und diese
sind empört. Sie beschließen, ihm eine Lehre
zu erteilen und ihn zu bestrafen. In ihrem Hass
auf den unmäßigen Ritter finden nicht nur die
Paare zusammen, sondern die gesamte Kleinstadt. Die bigotte Gesellschaft bürdet Falstaff
all die Sünden auf, die sie selbst nicht tragen
kann. Hier zeigt sich, dass Ablehnung gegenüber
Außenseitern immer dann am gefährlichsten
ist, wenn sie in großen Versammlungen stattfindet – hierin liegt ihre Gefahr zu jeder Zeit. ***
Melodramma in drei Akten
Libretto von Francesco Maria Piave
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Fr 23.02.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 01.03.
MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 13.04.
APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 11.05. | Sa 26.05. | Do 31.05.
MAI
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
MUSIK ALISCHE LEITUNG
64
N I C O L A I
„Otto Nicolais Oper ‚Die lustigen Weiber von
Windsor‘ macht sich wie Shakespeares Komödienvorbild rar auf den Spielplänen. Jetzt ist
Dietrich Hilsdorf an der Rheinoper zur Ehrenrettung geschritten: bildmächtig, enorm präzis
gearbeitet. Wie Hilsdorf die Abgründe des Klamottenstoffes erfühlt, wie er Sänger zum Spielen
bringt, und der vermeintlich einfachen Kolportage ein ganzes Sittengemälde ablauscht, ist von
rarer Meisterschaft. Wenn wir die ‚Weiber‘ nur
noch einmal hören könnten, dann gern am Rhein.“
Lars von der Gönna, NRZ
Komisch-fantastische Oper
in drei Akten nach Shakespeares
gleichnamigem Lustspiel
Libretto von Hermann Salomon
Mosenthal
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 10.03.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 18.03. | Di 20.03.
MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 20.04.
APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 09.05.
MAI
Dauer: ca. 3 Stunden,
zwei Pausen
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Lukas Beikircher / Stefan
Klingele I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E
Dieter Richter K O S T Ü M E Renate Schmitzer L I C H T
Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski D R A M A T U R G I E Bernhard F. Loges
—
S I R J O H N F A L S TA F F Thorsten Grümbel / Hans-Peter
König H E R R F L U T H Stefan Heidemann / Richard Šveda
H E R R R E I C H Sami Luttinen / Torben Jürgens F E N T O N
Jussi Myllys J U N K E R S P Ä R L I C H Florian Simson
D R . C A J U S Daniel Djambazian F R A U F L U T H Anke
Krabbe / Heidi Elisabeth Meier F R A U R E I C H Katarzyna
Kuncio / Marta Márquez J U N G F E R A N N A R E I C H
Luiza Fatyol / Anna Princeva // Chor der Deutschen
Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker /
Duisburger Philharmoniker
65
OPER WIEDER AUFNAHMEN
P I E T R O
OPER WIEDER AUFNAHMEN
M A S C A G N I
/
R U G G E R O
L E O N C A VA L L O
CAVALLERIA RUSTICANA /
PAGLIACCI
Sie wollten mit den Mitteln des italienischen
Belcanto die Wirklichkeit und die Gefühle einfacher, „echter“ Menschen auf die Bühne bringen – und entwickelten für ihre beiden hochemotionalen, dramatischen Einakter einen Sog,
dem man sich nicht entziehen kann. Liebe,
Eifersucht, Hass und Tod sind die treibenden
Kräfte in Pietro Mascagnis (1863 –1945) „Cavalleria rusticana“ und Ruggero Leoncavallos
(1857 –1919) „Pagliacci“: In einem sizilianischen
Dorf hintergeht Turiddu Santuzza, die ihn aufrichtig liebt, mit seiner früheren Geliebten Lola.
Als Santuzza Lolas Mann Alfio die Untreue seiner Frau verrät, tötet dieser Turiddu. „Pagliacci“
handelt dagegen von Beziehungsproblemen innerhalb einer Komödiantentruppe: Nedda hat
eine Affäre mit Silvio. Durch den unglücklich
in Nedda verliebten Tonio erfährt ihr Ehemann
Canio davon. Während einer Vorstellung vermischt Canio Realität und Theater und tötet
Nedda und ihren Liebhaber. ***
B E N J A M I N
B R I T T E N
PETER GRIMES
In einer kleinen Küstenstadt kommt ein Junge
ums Leben. Das Gerücht kursiert, Peter Grimes
sei an dem Tod des Kindes schuld, denn der
Fischer gilt als roh und brutal und ist den Kleinstädtern unheimlich. Das Gerücht wächst sich
aus zu einem Verdacht und dieser schlägt um in
unverhohlenen Hass. Peter Grimes wird zur
Gefahr wie die Sturmflut, die sich vor der Küste
zusammenbraut. Sie bedroht die Existenz aller
so, wie alle die Existenz eines Einzelnen bedrohen – mit einem Unterschied: Der Mensch erfand die Moral, die das Meer nicht kennt. Nur
der Mensch empfindet das Böse und er muss
es eliminieren, damit er sich selbst wieder gut
fühlen kann.
Mit seiner ersten Oper gelang dem britischen Komponisten Benjamin Britten 1945 ein
Sensationserfolg, der seinen Ruf als Orpheus
Britannicus begründete und die englische Musik
wieder zu großer Geltung brachte. ***
PIETRO MASCAGNI
C AVA L L E R I A R U S T I C A N A
Melodramma in einem Aufzug
Libretto von Giovanni TargioniTozzetti und Guido Menasci nach
dem gleichnamigen Theaterstück
und Roman von Giovanni Verga
—
R U G G E R O L E O N C AVA L L O
PAGLIAC CI
Drama in zwei Akten und
einem Prolog
Libretto vom Komponisten
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Sa 07.04.2018, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
So 24.06.2018, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Wen-Pin Chien I N S Z E Immo Karaman B Ü H N E Kaspar Zwimpfer
K O S T Ü M E Nicola Reichert C H O R E O G R A P H I E Fabian
Posca C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E
Hella Bartnig
—
P E T E R G R I M E S Corby Welch E L L E N O R F O R D Sylvia
Hamvasi B A L S T R O D E Ashley Holland A U N T I E Susan
Maclean E R S T E N I C H T E Lavinia Dames Z W E I T E
N I C H T E Monika Rydz B O B B O L E S Florian Simson
S WA L L O W Bogdan Taloş M R S . S E D L E Y Marta Márquez
R E V. H O R A C E A D A M S Bruce Rankin N E D K E E N
Peter Savidge H O B S O N Peter Nikolaus Kante // Chor
der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Antonino Fogliani I N S Z E N I E R U N G Christof Loy B Ü H N E & K O S T Ü M E Herbert
Murauer C H O R E O G R A P H I E Jacqueline Davenport
C H O R Gerhard Michalski K I N D E R C H O R Mathias Staut
—
C A V A L L E R I A R U S T I C A N A S A N T U Z Z A Sarah Ferede /
Ramona Zaharia T U R I D D U Sergej Khomov / Corby
Welch L U C I A Susan Maclean / Renée Morloc A L F I O
Anooshah Golesorkhi L O L A Kimberley Boettger-Soller
—
P A G L I A C C I C A N I O Carlo Ventre N E D D A Luiza Fatyol
T O N I O Boris Statsenko B E P P O Cornel Frey S I LV I O
Bogdan Baciu / Richard Šveda
—
Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein //
Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor // Düsseldorfer
Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
NIERUNG
MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Diese ‚Commedia‘, dieses Drama, greift ins
volle Leben. Beim Tod hört der Spaß auf. Und
wieder beweist sich, dass ein gutes Konzept
auch die Sänger zu Höchstleistungen animiert.“
Peter Bilsing, Der neue Merker
66
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
So 29.04.
APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 30.06.
JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 06.07. | Sa 14.07.
JULI
Dauer: ca. 3 ½ Stunden,
eine Pause
„Die überwältigende Bühne von Kaspar Zwimpfer
zeigt das tosende Meer. Zuerst sieht man am
Boden nur Bretter. Dann ist diese Bretterfläche
gewellt wie eine wogende See, die sich noch später aufwirft zu einer gewaltigen Tsunamiwelle,
von der man schließlich meint, sie bräche in den
Zuschauerraum hinein.“
Christoph Schmitz, Deutschlandfunk
Oper in drei Akten und einem Prolog
Libretto von Montagu Slater nach
der Verserzählung „The Borough“
von Georg Crabbe
—
In englischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 06.05.2018, 18.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
Fr 29.06.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Di 08.05.
MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 05.07. | Di 10.07.
JULI
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
Mit freundlicher Unterstützung
des Freundeskreises der
Deutschen Oper am Rhein e. V.
67
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
R I C H A R D
S T R A U S S
R I C H A R D
DER ROSENKAVALIER
Die lebens- und liebeserfahrene Marschallin
vergnügt sich mit dem jugendlichen Octavian
und auch Baron Ochs möchte sich mit einer
jungen Frau schmücken: der nicht nur hübschen, sondern auch noch reichen Sophie. Doch
die jungen Leute durchkreuzen ihre Pläne:
Octavian verliebt sich in Sophie, als er sie als
Rosenkavalier eigentlich für Ochs werben soll,
und setzt im Folgenden alles darein, sie dem
Baron zu entziehen. Die Marschallin ist dagegen längst zu dem Schluss gekommen, dass
ihrer und Octavians „Sach’ ein End hat“.
Als „Komödie für Musik“ bezeichneten
Richard Strauss (1864 –1949) und Hugo von
Hofmannsthal ihren mit Verwechslungen und
Intrigen gespickten „Rosenkavalier“ und schufen in der Begegnung von stilisiertem Rokoko
und dekadentem Großbürgertum voller Wehmut, aber auch walzerseliger Leichtigkeit einen
Abgesang auf eine ganze Epoche. Die legendäre Inszenierung Otto Schenks von 1981 lässt
mit ihren nostalgischen Bildern noch heute
die Zeit als „sonderbar’ Ding“ vergessen. ***
Axel Kober I N S Z E N I E Otto Schenk B Ü H N E Bert Kistner K O S T Ü M E
Gabriele Frey L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard
Michalski K I N D E R C H O R Justine Wanat
—
F E L D M A R S C H A L L I N Jacquelyn Wagner B A R O N O C H S
V O N L E R C H E N A U Bjarni Thor Kristinsson O C TA V I A N
Maria Kataeva F A N I N A L Stefan Heidemann S O P H I E
Elena Sancho Pereg D I E L E I T M E T Z E R I N Lisa Griffith
V A L Z A C C H I Bruce Rankin A N N I N A Evelyn Krahe /
Susan Maclean D E R P O L I Z E I K O M M I S S A R / N O TA R
David Jerusalem H A U S H O F M E I S T E R D E R M A R S C H A L L I N Florian Simson H A U S H O F M E I S T E R D E S
F A N I N A L Luis Fernando Piedra W I R T Johannes Preißinger S Ä N G E R Jussi Myllys u. a. // Chor der Deutschen
Oper am Rhein // Akademie für Musiktheater e. V. //
Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
RUNG
68
Komödie für Musik in drei Aufzügen
Text von Hugo von Hofmannsthal
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 19.05.2018, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 03.06. | Sa 09.06. | Sa 23.06.
JUNI
Dauer: ca. 4 ½ Stunden,
zwei Pausen
WA G N E R
DER FLIEGENDE
HOLLÄNDER
Der berühmte Düsseldorfer Dichter Heinrich
Heine lieferte dem jungen Komponisten Richard
Wagner (1813 –1883) durch seine „Memoiren
des Herren von Schnabelewopski“ die Inspiration zu dessen dritter Oper „Der fliegende Holländer“. Die Geschichte des zu ewiger Irrfahrt
auf allen Weltmeeren verfluchten Seemanns
war bei Heine noch ironisches Beiwerk einer
Erzählung über den Theatergeschmack des
Publikums um 1830. Doch Wagner sah in der
Legende ein „mystisches Gedicht“ voller „unwiderstehlicher Anziehungskraft“ und in der
dem Holländer prophezeiten Erlösung den
Dreh- und Angelpunkt der Handlung.
Herzstück seines „Fliegenden Holländers“ ist die Ballade der Senta. Darin erzählt die
junge Kapitänstochter ihren Gefährtinnen von
dem bleichen Seemann, der auf Erlösung durch
ein treues Weib hofft. Senta glaubt, diese Erlöserin zu sein. Wie ein Bild aus längst vergangener Zeit taucht der Holländer plötzlich in ihrem
Leben auf. Sie gelobt ihm Treue bis in den Tod
und hält ihr Versprechen, um ihre Sendung zu
erfüllen. Doch als Senta noch einmal ihrer Jugendliebe Erik begegnet, fühlt sich der Holländer verraten. Erst als sie ihm und seinem entschwindenden Geisterschiff ins Meer nachstürzt,
ist er erlöst. ***
Romantische Oper in drei Aufzügen
Dichtung vom Komponisten
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Do 14.06.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 20.06. | Do 28.06.
JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 04.07.
JULI
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden,
keine Pause
Aziz Shokhakimov I N S Z E Adolf Dresen B Ü H N E & K O S T Ü M E Wolf
Münzner C H O R Christoph Kurig
—
H O L L Ä N D E R Anooshah Golesorkhi S E N TA Morenike
Fadayomi E R I K Raymond Very D A L A N D Hans-Peter
König S T E U E R M A N N Cornel Frey M A R Y Iryna Vakula
// Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger
Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
69
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
S Ä N G E R I N N E N
&
S Ä N G E R
ENSEMBLE
BOGDAN
BACIU
BRUNO
BALMELLI
KIMBERLE Y
BOE T TGER-SOLLER
L AV I N I A
DAMES
DANIEL
D JAMBA ZIAN
MORENIKE
F A D AY O M I
LUIZ A
F AT Y O L
SARAH
FEREDE
CORNEL
FREY
LISA
GRIFFITH
THORSTEN
GRÜMBEL
GÜNES
GÜRLE
S Y LV I A
H A M VA SI
KS. ST EFA N
HEIDEMANN
D AV I D
JERUSALEM
TORBEN
JÜRGENS
PE TER NIKOL AUS
K ANTE
MARIA
K ATA E V A
SERGEJ
KHOMOV
KS. HANS-PE TER
KÖNIG
LUK ASZ
KONIECZNY
ANKE
KRABBE
K ATA R Z Y N A
KUNCIO
SAMI
LUT TINEN
SUSAN
MACLEAN
K S . M A R TA
MÁRQUEZ
HEIDI ELISABE TH
MEIER
RENÉE
MORLOC
JUSSI
M Y L LY S
ROMANA
NOACK
L AIMONAS
PAU T IENIUS
LUIS FERNANDO
PIEDR A
JOHANNES
PREISSINGER
OVIDIU
PURCEL
BRUCE
R ANKIN
ADRIAN
SÂMPE TRE AN
ELENA
SANCHO PEREG
KS. WOLFGANG
SCHMIDT
FLORIAN
SIMSON
RICHARD
ŠVEDA
BOGDAN
TA L O Ş
IRYNA
VA K UL A
DMITRI
VA R G IN
KS. LINDA
W AT S O N
CORBY
WELCH
ADEL A
ZAHARIA
RAMONA
ZAHARIA
70
71
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
S Ä N G E R I N N E N
&
S Ä N G E R
GÄSTE
NOËMI
NADELMANN
YA N N I C K - M U R I E L
NOAH
SIMON
NE AL
CAMILL A
NYLUND
GIULIO
PELLIGR A
LUCIAN
PETREAN
EDUARDO
AL ADRÉN
LIANA
A L E K S A N YA N
INGA-BRIT T
ANDERSSON
JULIANE
BANSE
BERNHARD
BERCHTOLD
SIBYLL A
DUFFE
G U S TAV O
P O R TA
ANNA
P R IN C E VA
OLEKSANDR
PUSHNIAK
JAMES
RUTHERFORD
PE TER
S AV I D G E
BO
SKOVHUS
SERENA
FA RNO C CHI A
DANIEL
FR ANK
LEONARDO
FERR ANDO
R E N AT O
GIROL AMI
ANOOSHAH
GOLESORKHI
O L E S YA
G O LO V NE VA
BORIS
S TAT S E N K O
JESSICA
S TAV R O S
D AV I D
STEFFENS
K AY
STIEFERMANN
ELISABE T
STRID
ZUZ ANA
ŠVEDA
FR ANZ
GRUNDHEBER
MARIA
HILMES
ASHLE Y
HOLL AND
IOAN
HOTE A
M AT T H I A S
KLINK
MARTIN
KOCH
GIANLUCA
T ER R A N O VA
ZOR AN
TODOROVICH
DMITRY
U LYA N O V
SVETL A
VA S SIL E VA
CARLO
VENTRE
R AY M O N D
VERY
E V E LY N
KR AHE
ALE X ANDER
KRASNOV
MICHAEL
KR AUS
B JARNI THOR
KRISTINSSON
NIKOLOZ
L A G V I L AV A
DORIS
L AMPRECHT
ANTONINA
VESENINA
K AT H A R I N A
VON BÜLOW
J A C Q U E LY N
WAGNER
JOSEFINE
WEBER
MICHAEL
WEINIUS
HEIKE
WESSELS
JUAN JOSÉ
DE LÉON
K ATJ A
LE VIN
IZ ABEL A
M AT U L A
NA JMIDDIN
M AV LYA N O V
MICHAIL
MIL ANOV
SVETL ANA
MOSK ALENKO
MARTIN
WINKLER
IBR AHIM
Y E S I L AY
72
73
FOTO: Hans Jörg Michel
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
F R E U N DE SK R E I S DE R DE U T S C H E N OP E R A M R H E I N E . V.
FREUNDE GEWINNEN
Als Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf
Duisburg blicken wir inzwischen auf mehr als 40 Jahre partnerschaftliche Beziehung zurück und freuen uns mit Ihnen auf eine
spannende Spielzeit 2017/18. Zahlreiche Projekte und Produktionen stehen dabei wieder im Fokus unserer Aktivitäten – neben
der Unterstützung des Bereichs Junge Oper am Rhein und des
Opernstudios übernimmt der Freundeskreis in dieser Spielzeit
die Ausstattung der Neuproduktion von Alban Bergs „Wozzeck“
in der Regie von Stefan Herheim. Ebenso stellt er die Mittel für
die Einladung eines international gefragten Gaststars zur traditionellen Freundeskreis-Operngala zur Verfügung.
Der Dank für das Schaffen dieser Möglichkeiten gebührt
der ständig wachsenden Anzahl von Mitgliedern, die sich mit
viel Herzblut für ihre Opernhäuser in Düsseldorf und Duisburg
engagieren. Dazu zählen neben zahlreichen Privatpersonen auch
etliche Firmen, Banken und Stiftungen, die ihre Verantwortung
für den Erhalt von Attraktivität und überregionaler Strahlkraft
der Region auf diese Art wahrnehmen.
Mitglieder des Freundeskreises erleben eine besondere
Verbundenheit mit der Deutschen Oper am Rhein: Sie erhalten
Einladungen zu allen Freundeskreis-Veranstaltungen sowie auf
Wunsch regelmäßige Informationen zu dem aktuellen Opernund Ballettprogramm. Bei den Freundeskreispremierenfeiern
treffen sie Künstler, Leitungsteam und Gleichgesinnte, mit denen
sie den Abend gemeinsam ausklingen lassen können. Sie haben
das Privileg, sämtliche Generalproben in Düsseldorf und Duisburg kostenlos zu besuchen. Als Zeichen des Danks und der
Verbundenheit veranstaltet die Deutsche Oper am Rhein in jeder Spielzeit für ihren Freundeskreis ein festliches Ensemblekonzert mit anschließendem Empfang. In dieser Spielzeit gibt
sich das Konzert am 7. Dezember ganz vorweihnachtlich und
sorgt mit seinen musikalischen Geschenken für eine VorabBescherung. Ausklingen wird der Abend mit einem weihnachtlichen Dinner auf der Bühne des Düsseldorfer Opernhauses.
Die Teilnahme an einer Opernreise in eine der Musikmetropolen Europas steht Mitgliedern ab der Kategorie „Förderer“ offen.
Wenn wir Sie mit unserem Programm neugierig machen
konnten, freuen wir uns, Sie als neues Mitglied begrüßen zu
dürfen. Genießen Sie gemeinsam mit anderen engagierten Opernund Ballettfreunden das abwechslungsreiche Programm der
Deutschen Oper am Rhein und tragen Sie mit dazu bei, es zu
erhalten und weiter auszubauen. Gern versorgen wir Sie mit
ausführlichem Info-Material und schicken Ihnen unsere Anmeldekarte. ***
74
T E R M I N E 2 0 17/ 18
WEIHNACHTEN MIT FREUNDEN
Do 07.12.2017, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Weitere Infos auf Seite 117
OPERNGAL A PR ÄSENTIERT VOM FREUNDESKREIS
Sa 07.07.2018, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Weitere Infos auf Seite 120
FREUNDESKREISPREMIEREN IM OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die zweite Vorstellung einer Neuproduktion feiert der Freundeskreis
noch einmal ganz besonders: Die Künstler der Produktion sind eingeladen zur Premierenfeier im Foyer, die an diesem Abend exklusiv
den Freundeskreismitgliedern vorbehalten ist.
So 22.10., 18.30 Uhr M A D A M A B U T T E R F LY Fr 24.11., 19.30 Uhr
Mi 20.12., 19.30 Uhr D E R R I N G D E S N I B E L U N G E N – D I E W A L K Ü R E Sa 17.02., 17.00 Uhr P E T R U S C H K A / L’ E N F A N T
E T L E S S O R T I L È G E S Sa 17.03., 19.30 Uhr D E R R I N G D E S N I B E L U N G E N –
S I E G F R I E D So 22.04., 17.00 Uhr B A L L E T T A M R H E I N – b . 3 6 : S C H W A N E N S E E Sa 16.06., 19.30 Uhr
WOZZECK
BALLET T AM RHEIN – b.33
Karten für die genannten Termine sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
Als Freundeskreismitglied können Sie die sieben genannten Freundeskreispremieren als Paket abonnieren – weitere Infos auf Seite 166.
F R E U N D E S K R E I S D E R D E U T S C H E N O P E R A M R H E I N E .V.
V O R S I T Z E N D E R D E S V O R S TA N D S
Prof. Dr. Dieter H. Vogel
Prof. Dr. Ulrich Lehner
V O R S I T Z E N D E R D E S K U R AT O R I U M S
K O N TA K T Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V.
c/o Commerzbank AG, Nadine Streer, 40300 Düsseldorf
E-Mail: [email protected]
M O N I K A D O L L Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-208, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289
E-Mail: [email protected]
www.freundeskreis-dor.de
Anna Tsartsidze als Prinzessin und Hubert Walawski als Prinz in der Uraufführung von Marius Felix Langes Märchenoper
„Die Schneekönigin“(Premiere am 23.04.2016) – phantasievoll ausgestattet von Bühnen- und Kostümbildnerin Tatjana Ivschina.
Mit einer Mitgliedschaft im Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein fördern Sie
unter anderem den Bereich „Junge Oper am Rhein“, dessen Mitarbeiterinnen auf
vielfältigste Weise Kinder und Jugendliche mit Oper und Ballett vertraut machen.
Infobroschüre und Anmeldeformular schickt Ihnen gern:
Monika Doll, Tel. 0211.8925-208, [email protected]
Weitere Infos unter www.freundeskreis-dor.de
DP
S
E IUETLSZCEHI TE 2O0P17/
E R18
AM RHEIN
PREMIEREN
PREMIEREN
BALLET T AM RHEIN
PREMIEREN
b.29
MOZARTIANA
KONZER T FÜR ORCHES TER
b.29
b.34
GEORGE BALANCHINE
MOZARTIANA
MARTIN SCHLÄPFER
APPENZELLERTÄNZE
MARTIN SCHLÄPFER
KONZERT FÜR ORCHESTER
MARCO GOECKE
LE SPECTRE DE LA ROSE
JEROME ROBBINS
THE CONCERT
—
Sa 23.09.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf
KURT JOOSS
DER GRÜNE TISCH
—
Fr 02.02.2018 ↗ Theater Duisburg
b.32
b.35
MARTIN SCHLÄPFER
PETITE MESSE SOLENNELLE
—
Sa 14.10.2017 ↗ Theater Duisburg
Mi 22.11.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf (Reprise)
OHAD NAHARIN
DECADANCE
b.33
REMUS ŞUCHEANĂ
ABENDLIED
URAUFFÜHRUNG
—
Fr 27.04.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf
THE CONCERT
b.32
PETITE MESSE SOLENNELLE
b.33
S T R AV I N S K Y V I O L I N C O N C E R T O
ROSES OF SHADOW
POLISH PIECES
b.34
A P P E N Z E L L E R TÄ N Z E
LE SPECTRE DE L A ROSE
DER GRÜNE TISCH
b.35
DECADANCE
ENVIRONMENT
ABENDLIED
b.36
YOUNG MOVES –
P L AT T F O R M C H O R E O G R A P H I E
BALLET T AM RHEIN
S CHWANENSEE
TEMET NOSCE
OUR DISCONTENT
POSIDONIA
RHAP SODY ON A THEME
GEORGE BALANCHINE
STRAVINSKY VIOLIN CONCERTO
ADRIANA HÖLSZKY &
MARTIN SCHLÄPFER
ROSES OF SHADOW
URAUFFÜHRUNG/
AUFTRAGSKOMPOSITION
HANS VAN MANEN
POLISH PIECES
—
Sa 16.12.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf
BEN J. RIEPE
ENVIRONMENT
URAUFFÜHRUNG
b.36
MARTIN SCHLÄPFER
SCHWANENSEE
URAUFFÜHRUNG
—
Fr 08.06.2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf
YOUNG
MOVES
PLATTFORM CHOREOGRAPHIE
BALLETT AM RHEIN
FELINE VAN DIJKEN
TEMET NOSCE
URAUFFÜHRUNG
SONIA DVOŘÁK
OUR DISCONTENT
URAUFFÜHRUNG
VIRGINIA SEGARRA VIDAL
POSIDONIA
URAUFFÜHRUNG
ERIC WHITE
RHAPSODY ON A THEME
URAUFFÜHRUNG
—
Sa 30.06.2018 ↗ Theater Duisburg
Z U R S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18
Z U R S P I E L Z E I T 2 0 17/ 18
klein besetzte Komposition entschieden,
so dass wir meine Choreographie auch
in Zukunft im Repertoire des Balletts am
Rhein sowie auf Gastspielen zeigen und
damit vielleicht auch für die Tanzgeschichte erhalten können. In ihrer Kammermusik erlebe ich Adriana Hölszkys
Kunst dazu auch von einer anderen Seite –
archaischer, prägnanter, noch viel direkter packend.
Mit großer Spannung wird im Juni 2018
„Schwanensee“ erwartet.
Ich setze mich seit
vielen Jahren mit dem Thema „Handlungsballett“ auseinander. In Bern und Mainz
habe ich zwei Fassungen des „Feuervogels“
erarbeitet. Mit „Schwanensee“ habe ich
mich im Hintergrund, aber auch direkt
auf der Bühne intensiv beschäftigt. „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“ war für
mich bereits ein „Schwanensee“, das Kreatürliche dieser Wesen – Vögel, Menschenvögel – und der Blick auf die Architekturen der großen romantischen Weißen
Akte hat mich hier interessiert. Und in
„Pathétique“ spielten „Schwanensee“Motive im Verbund mit dem Künstler
und Menschen Peter I. Tschaikowsky
ebenfalls eine zentrale Rolle. Jetzt ist es
für mich geradezu zwingend und wird
möglich durch die neuen Freiräume, die
mir die Teilung der Ballettdirektion mit
Remus Şucheană schafft, meinen eigenen, abendfüllenden „Schwanensee“ zu
Tschaikowskys Partitur zu kreieren.
MARTIN SCHL ÄPFER:
„ E I N E TA N Z M E T R O P O L E
ANDENKEN“
MARTIN SCHL ÄPFER UND REMUS ŞUCHE ANĂ
Ü B E R D I E S P I E L Z E I T 2 0 17/18
George Balanchine, Jerome Robbins, Kurt
Jooss, Hans van Manen, Ohad Naharin,
Marco Goecke und Ben J. Riepe sind die
Choreographen der Spielzeit 2017/18. Hinzu kommen vier Ballett am Rhein-Tänzerinnen und -Tänzer mit ihren ersten Arbeiten für die 3. Plattform Choreographie
„Young Moves“. Als Direktoren des Balletts
am Rhein setzen Sie mit Ihren eigenen
Werken außerdem entscheidende Akzente
in den sieben Premieren und Reprisen.
Was haben Sie geplant?
78
Ich gehe gerne mit
anderen Künstlern über einen längeren
Zeitraum gemeinsame Wege, und so war
es für mich bereits während der Entstehung unserer Uraufführung „DEEP FIELD“
klar, dass ich mit Adriana Hölszky ein
weiteres Mal zusammenarbeiten möchte.
Sie ist eine der bedeutendsten zeitgenössischen Komponistinnen, und ich finde es
extrem wichtig, dass auch für den Tanz
neue Musik geschaffen wird. Die Musik
zu „DEEP FIELD“ hatte etwas PrismatiMARTIN SCHL ÄPFER:
sches, war überall zur gleichen Zeit, schillernd, kaum fassbar und eröffnete mir als
Choreograph ein ganz eigenes Universum. Nicht zuletzt wegen seiner gigantischen Besetzung mit dem 48-köpfigen
WDR Rundfunkchor, großem Instrumental-Ensemble und Klangzuspielungen
war dieses Stück ein besonderes Ereignis,
zugleich ist es aus diesem Grund für
weitere Aufführungen jedoch leider erst
einmal verloren. Für „Roses of Shadow“
haben wir uns deshalb bewusst für eine
Für mich war es seit
längerem ein Herzenswunsch, ein frühes
Werk Martin Schläpfers – seine im Jahr
2000 für das ballettmainz entstandenen
„Appenzellertänze“ – neu einzustudieren,
ein Stück, das uns Martin Schläpfer von
einer anderen Seite zeigt.
REMUS ŞUCHEANĂ:
Meine Kindheit im
Appenzell – eine Region, die noch heute
die höchste Suizidrate in der Schweiz hat –,
hat mich zu diesen Tänzen inspiriert, mein
skurriler Großvater, die Spätsommerwochen, in denen meine ganze Familie
zum Heuen fuhr, während ich noch zu
MARTIN SCHL ÄPFER:
klein war und meine Tage bei den Schweinen im Stall verbrachte …
Remus, Sie haben für Ihre nächste Uraufführung „Abendlied“ eine späte Komposition von Franz Schubert gewählt: das Trio
Es-Dur D 929.
Ich war für b.35 auf der
Suche nach einer Kammermusik, denn
der Abend ist ohne Orchester geplant. Ich
habe sehr lange nach einer geeigneten
Partitur, die ich live spielen lassen kann,
gesucht. Als ich dieses Trio hörte, hat es
mich sofort gepackt. Nach „Concerto
grosso Nr. 1“, meiner allerersten Choreographie zu Musik von Alfred Schnittke,
wird dieser Schubert mit seinen so ganz
anderen Klangwelten mich sicher woanders hinführen – in meiner eigenen Tanzsprache, aber auch der Arbeit mit der
Compagnie, die mir sehr wichtig ist. Ich
suche einerseits nach etwas sehr Physischem, aber auch nach Leichtigkeit.
REMUS ŞUCHEANĂ:
Keine andere deutsche Compagnie pflegt
derzeit so intensiv und regelmäßig das
Repertoire Hans van Manens, dessen „Polish
Pieces“ in b.33 George Balanchines „Stravinsky Violin Concerto“ in der Einstudierung der legendären New York City
Ballet-Tänzer Maria Calegari und Bart
Cook gegenüberstellt wird.
Für mich ist mit
„Stravinsky Violin Concerto“ ein Höhepunkt in der Auseinandersetzung mit
Balanchine erreicht. Das Werk gehört
zum Größten, was er geschaffen hat, zum
Größten der Ballettkunst!
MARTIN SCHL ÄPFER:
Ohad Naharin und Ben J. Riepe arbeiten
dagegen erstmals mit dem Ballett am
Rhein und werden eigene Akzente im
Spielplan setzen.
der klassischen Danse d’école, wie wir sie
mit Werken von Merce Cunningham,
Twyla Tharp und Paul Taylor bereits erschlossen haben.
Die Arbeiten von
Ben J. Riepe interessieren mich schon seit
längerem. Er ist zum einen ein internationaler Künstler, der immer wieder für
Monate in ganz anderen Regionen der
Welt – darunter Malaysia, Korea, zurzeit
Brasilien – arbeitet und lebt, zum anderen
ist er mit seiner eigenen Compagnie in
Düsseldorf ansässig, hier aber in dem ganz
anderen Umfeld der freien Szene und
eher im Bereich der Performance tätig.
Auf die Begegnung Ben J. Riepes mit unseren Tänzerinnen und Tänzern, aber
auch mit dem großen Apparat der Deutschen Oper am Rhein freue ich mich sehr.
Nach acht Spielzeiten Aufbauarbeit ist
für mich die Frage zentral, was in Zukunft
die Aufgabe einer wichtigen Ballettcompagnie vor Ort tanzpolitisch sein kann.
Wie lässt sich Düsseldorf, unsere ganze
Region mit dem tanzhaus nrw, den freien Künstlern und dem Ballett am Rhein
Düsseldorf Duisburg als Tanzmetropole
andenken, entwickeln, stärken? Wir müssen uns auch mit unserer direkten Umgebung auseinandersetzen, Brücken schlagen, Bindungen zu anderen Künstlern
und Institutionen schaffen, schauen, wie
diese arbeiten. Zugleich suchen wir für
die Zukunft nach finanziellen Möglichkeiten, um verschiedene Ballettcompagnien einzuladen, damit noch mehr Farben, ein noch größeres Spektrum der
Tanzkunst gesehen und diskutiert werden
kann – dreimal pro Spielzeit fest in unsere
Spielpläne in Düsseldorf und Duisburg
eingebunden und damit nachhaltiger als
ein Festival.
MARTIN SCHL ÄPFER:
Das Gespräch führte Anne do Paço.
Ohad Naharin nach
Düsseldorf zu holen, war mein Wunsch.
Seine Stücke haben eine besondere Farbe,
extreme Energie. Was er „Gaga“ nennt,
ist ein ganz eigener Stil – mehr als nur
eine Tanztechnik, aber ein Stück weit geht
„Gaga“ auch hinein in Bereiche jenseits
REMUS ŞUCHEANĂ:
79
BALLET T PREMIEREN
b.29
GEORGE BALANCHINE
MOZARTIANA
Wenn sich zu Wolfgang Amadeus Mozarts berühmtem „Ave verum corpus“ in einer Instrumentierung durch den Russen Peter I. Tschaikowsky der Vorhang hebt, so liegt – wie der schwarze Tüll
über dem weißen Tutu der Ballerina – ein Schleier von eigentümlicher Melancholie und ein Hauch
von Vergänglichkeit über der Szene. Begleitet von vier Mädchen zelebriert eine Tänzerin eine innige
Andacht. Ihre schlichten Gebetshaltungen und sehnsuchtsvollen Gesten sind von einer Musikalität,
als würde sie die Klänge im Moment des Tanzens erschaffen und den Raum erst öffnen für das, was
folgt: ein lebensvolles, höchst virtuoses, aber auch elegantes Tanzfest für zwei weitere Tänzer und ein
Corps de ballet aus vier Frauen.
Mit der Musik Tschaikowskys nahm George Balanchines (1904–1983) Begeisterung für die
Ballettkunst ihren Anfang, als er selbst als kleiner Junge in einer St. Petersburger „Dornröschen“Aufführung den Cupido spielte. Tschaikowsky blieb ihm neben Strawinsky der bedeutendste Ballettkomponist. Seine Musik begleitete Balanchine über sein gesamtes Schaffen bis hin zu seiner
„Mozartiana“ – eines seiner letzten Werke, entstanden 1981 zur Eröffnung des Tschaikowsky-Festivals
im New York State Theater auf die gleichnamige Orchestersuite des Komponisten.
Fasziniert vom menschlichen Körper und der immer weiteren Erforschung seiner tänzerischen Möglichkeiten hat Balanchine insbesondere mit seinen Werken aus den 1950er Jahren den
klassischen Tanz bis an seine Grenzen geführt und für seine Zeit auf radikale Weise weitergedacht.
In „Mozartiana“ spricht dagegen ein Künstler zu uns, der im hohen Alter noch einmal zu seinen
Wurzeln zurückkehrt: zu Marius Petipa und der großen Petersburger Balletttradition. Den Glauben
an den Wert, das Potential und jene überwältigende Schönheit, die sich im klassischen Ballett finden
kann, hatte Balanchine nie verloren – auch davon erzählt seine „Mozartiana“. ***
b.29
GEORGE BALANCHINE
MOZARTIANA
MARTIN SCHLÄPFER
KONZERT FÜR ORCHESTER
JEROME ROBBINS
THE CONCERT
PREMIERE
Sa 23.09.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 01.10. | Di 03.10. | Fr 06.10.
Sa 07.10. | Do 19.10.
OKTOBER
B A L L E T T W E R K S TAT T
Suite Nr. 4 G-Dur op. 61 „Mozartiana“ von Peter I. Tschaikowsky C H O R E O G R A P H I E George Balanchine
© The George Balanchine Trust M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien K O S T Ü M E Rouben Ter-Arutunian
L I C H T Franz-Xaver Schaffer E I N S T U D I E R U N G Joysanne Sidimus // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg //
Studierende der Akademie des Tanzes Mannheim // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
MUSIK
In Kooperation mit der Akademie des Tanzes an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim,
Leitung: Prof. Birgit Keil
Mi 20.09.2017, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.29: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
81
BALLET T PREMIEREN
BALLET T PREMIEREN
b.29
b.29
MARTIN SCHLÄPFER
KONZERT FÜR ORCHESTER
JEROME ROBBINS
THE CONCERT
Mit der Choreographie „Konzert für Orchester“ für sein gesamtes Tänzerensemble zur gleichnamigen Komposition von Witold Lutosławski zeigt Martin Schläpfer Zerrbilder einer Welt, die in
Schieflage geraten ist. Er stellt die Frage: Wie verhält sich der Mensch, wenn das kostbare Leben
nicht sicher ist, alles aus den Fugen gerät und das Unheil droht? Alle Bewegung durchzieht eine
unermessliche Spannung und Kraft: Sprünge, die sich scheinbar nicht vom Boden heben dürfen,
Spitzentanz, wie mit Spatenstichen die Erde aufbrechend, ekstatisch schüttelnde Anklänge an archaische Rituale. Immer wieder sind es große Gruppen, die in neoklassischen Formationen rastlos
vorwärtsdrängen.
Eine „Liebeserklärung“ an den großen instrumentalen Klangkörper schuf Witold Lutosławski
mit seinem „Konzert für Orchester“, mit dem sich der Meister der polnischen Moderne an Béla
Bartóks berühmtes Vorbild anlehnte. Diese Komposition, die ihn 1954 auf einen Schlag berühmt
gemacht hatte, ist sein einziges großangelegtes Werk, in dem er sich mit einem folkloristisch getönten Neoklassizismus auseinandersetzt und zugleich das letzte seiner frühen Schaffensperiode,
in welchem er noch auf dieser Basis komponiert. „Diese Komposition ist von einer Wucht und
Tiefe und einer nuancenreichen Farbvielfalt in der Instrumentierung – und hat auch großes dramatisches und menschlich-dramaturgisches Potential“, so Martin Schläpfer über seine Musikwahl zu
diesem im Oktober 2016 im Theater Duisburg uraufgeführten Ballett.
Seine fruchtbare künstlerische Zusammenarbeit führte Martin Schläpfer mit dem Bühnenund Kostümbildner Florian Etti fort, der mit aus den Angeln gehobenen, scharfkantigen Kulissen
und Kostümen aus glänzend-festem, abwehrendem Material der Choreographie die passende optische
Atmosphäre verleiht.
In Programm b.29 positioniert zwischen George Balanchine und Jerome Robbins erscheint
„Konzert für Orchester“ aber auch wie ein rebellischer Kontrapunkt zu den beiden Meistern des
neoklassischen Balletts. „Man staunt über Schläpfers Fantasie, die keine Wiederholung zulässt. Radikaler ist er geworden, noch dramatischer und vor allem theatraler“, schrieb Bettina Trouwborst im
K.West-Magazin über die Uraufführung. ***
Konzert für Orchester von Witold Lutosławski C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E
Wen-Pin Chien B Ü H N E & KO S T Ü M E Florian Etti L I C H T Franz-Xaver Schaffer // Ballett am Rhein
Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
b.29
GEORGE BALANCHINE
MOZARTIANA
MARTIN SCHLÄPFER
KONZERT FÜR ORCHESTER
JEROME ROBBINS
THE CONCERT
PREMIERE
Sa 23.09.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 81
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 20.09.2017, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.29: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
Zu den Freuden eines Konzertbesuchs gehört die Möglichkeit, sich als Zuhörer ganz in der Musik
zu verlieren und die Gedanken schweifen zu lassen. Bilder, die vorm geistigen Auge entstehen, werden
durch die Musik gelenkt und Träume und Fantasien angeregt. In „The Concert (or The Perils of
Everybody)“ stellt Jerome Robbins (1918–1998) den Konzertflügel auf die Bühne und lässt das Ballett
als Publikum zum Konzert antanzen. Was sich dann entwickelt, ist eine geradezu irrwitzige Folge
von tänzerischen Pannen, Slapstick-artigen Nummern, aber auch ein raffiniertes Fantasiespiel mit
den Sehnsüchten und Wünschen der Zuhörer der romantischen Klaviermusik.
Während der Pianist in geradezu heiliger Ernsthaftigkeit berühmte Préludes, Walzer und
Balladen Frédéric Chopins interpretiert, nimmt Robbins nicht nur die wunderlichen Typen des
Publikums und ihre Einbildungskraft, sondern auch das Ballett selbst aufs Korn: Eine besonders
strebsame Ballerina jagt mit aufbrausendem Temperament ihren schüchternen Tanzpartner über
die Bühne. Sechs verwirrte Ballerinen versuchen verzweifelt, ihre Schritte und Posen in perfekten
Einklang zu bringen. Wirbeln die Finger des Pianisten dann virtuos über die Tasten, werden sie wie
Möbelstücke über die Bühne manövriert. Während bei Chopin die Tropfen perlen, erinnert die Bühne
an einen tristen Regentag auf den belebten Straßen von New York. Und wenn in der Musik die
Dramatik steigt, schleicht der frustrierte Ehemann mit Mordgelüsten um die gelangweilte Ehefrau.
Schließlich schwirrt und flattert das gesamte Ensemble wie ein Insektenschwarm über die Bühne
und Robbins führt diese hinreißende Liebeserklärung an alle Unarten der Ballettwelt in ein wirbelndes Finale.
Jerome Robbins zählte nicht nur neben George Balanchine zu den wichtigsten Größen der
amerikanischen Ballettgeschichte des 20. Jahrhunderts, sondern verlieh auch dem Musical-Tanz mit
Werken wie „West Side Story“ oder „Fiddler on the Roof “ eine neue, wegweisende Bedeutung. Mit
„The Concert“ kreierte er 1956 ein Meisterwerk, das mit seiner umwerfenden Komik und seinem
Humor ein Solitär des Ballettrepertoires ist und bis heute das Publikum zu begeistern versteht. So
schrieb Heiner Frost in den Niederrhein-Nachrichten über die Ballett am Rhein-Premiere im Oktober
2016 im Theater Duisburg: „Eine solche Liebeserklärung an den Tanz wie Robbins’ Chopin hat man
lange nicht erlebt. Eine derart kurzweilige Vorlesung über das Herz des Ballettes auch nicht.“ ***
b.29
GEORGE BALANCHINE
MOZARTIANA
MARTIN SCHLÄPFER
KONZERT FÜR ORCHESTER
JEROME ROBBINS
THE CONCERT
PREMIERE
Sa 23.09.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 81
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 20.09.2017, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.29: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
MUSIK
LEITUNG
82
Polonaisen, Préludes, Berceusen, Walzer, Mazurkas und Balladen von Frédéric Chopin in einer Orchestrierung
von Clare Grundman C H O R E O G R A P H I E Jerome Robbins © The Robbins Rights Trust M U S I K A L I S C H E L E I T U N G
Wen-Pin Chien B Ü H N E Saul Steinberg K O S T Ü M E Irene Sharaff L I C H T Jennifer Tipton L I C H T U M S E T Z U N G Kévin
Briard E I N S T U D I E R U N G Ben Huys K L A V I E R Matan Porat // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer
Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
MUSIK
83
BALLET T PREMIEREN
b.32
MARTIN SCHLÄPFER
PETITE MESSE SOLENNELLE
„Lieber Gott – voilà, nun ist diese arme kleine Messe beendet. Ist es wirklich heilige Musik, die ich
gemacht habe, oder ist es vermaledeite Musik? Ich wurde für die Opera buffa geboren, das weißt Du
wohl! Wenig Wissen, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies“,
schrieb Gioacchino Rossini im Vorwort zur Partitur seiner „Petite Messe solennelle“ – und als diese
1864 nur vor geladenen Gästen zur Einweihung der Privatkapelle des Grafen Michel-Frédéric PilletWill in Paris uraufgeführt wurde, erklang in der Tat ein Werk, das von anderem Charakter als eine
traditionelle Messe ist. Auf faszinierende Weise spiegelt die ganz und gar nicht „kleine“ Komposition
vielmehr wider, wie sich Rossini der verwirrenden Vielschichtigkeit von Glaubensfragen im 19. Jahrhundert stellte und mit geradezu ironischer Distanz Opernhaftes ebenso integrierte wie mit einer
großen Ehrlichkeit zutiefst Religiöses, aber auch mondäne Tanzmusikanklänge mit einer eigentümlichen Nachdenklichkeit verschränkte.
„Das Werk ist voller Gefahren, aber auch von einer solchen Schönheit, dass es einen einfach
mitnimmt“, verriet Martin Schläpfer während der Arbeit an seiner neuesten abendfüllenden Choreographie für sein 45-köpfiges Ballett am Rhein. „Es ist geistliche Hausmusik, zu der man beten und
gläubig sein, aber auch Kuchen, Brot oder wohlriechende Würste essen, flirten und sich unterhalten
darf. Das zutiefst Menschliche, Fehlerbehaftete, leicht Geschwätzige interessiert mich, aber auch die
Italianità, das Südliche, Sinnliche, die Lebensfreude, die Hitze, die Komödie.“ Viele Details aus
Rossinis Leben – seine bewusste Entscheidung, sich auf dem Höhepunkt seines Ruhms 1829 von der
Opernbühne zurückzuziehen, um fortan in seiner Wahlheimat Paris einer anderen Kunst, der des
Kochens, zu huldigen, seine Lebensfreude, sein Genießertum und die Fähigkeit, die samstäglichen
Festmahle in seiner Villa in Passy oder seiner großzügigen Stadtwohnung in der Chaussee d’Antin
zu den wichtigsten gesellschaftlichen Ereignissen im Paris Napoleons III. zu machen, aber auch seine zahlreichen Depressionen und Krankheiten – liefern Martin Schläpfer ein fruchtbares Feld an
Assoziationen, ohne daraus ein konkretes Stück über den Komponisten Rossini zu machen: „Mich
interessiert das poröse Gestein zwischen Leben und Gelebtem, Geistigem und Göttlichem, Niedrigem
und Hohem, Tanz, Theater, Poesie und Commedia dell’arte.“ ***
b.32
MARTIN SCHLÄPFER
PETITE MESSE SOLENNELLE
PREMIERE
Sa 14.10.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
REPRISE
Mi 22.11.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
OKTOBER
↗ Theater Duisburg
Sa 21.10.
↗ Theater Duisburg
So 12.11. | Do 16.11.
NOVEMBER
DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 02.12.
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 16.03.
MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 08.04.
APRIL
Dauer b.32: ca. 1 ¾ Stunden,
eine Pause
„Petite Messe solennelle“ für Sopran, Alt, Tenor, Bass, zwei Klaviere, Harmonium und gemischten Chor
sowie Klavierstücke aus den „Péchés de vieillesse“ von Gioacchino Rossini C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G & C H O R Gerhard Michalski B Ü H N E & K O S T Ü M E Florian Etti L I C H T Volker Weinhart
S O P R A N Morenike Fadayomi / Sarah Ferede A LT Katarzyna Kuncio / Susan Maclean T E N O R Ovidiu Purcel /
Corby Welch B A S S David Jerusalem / Torben Jürgens K L A V I E R Eduardo Boechat, Dagmar Thelen & Wolfgang
Wiechert H A R M O N I U M Patrick Francis Chestnut // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Chor der Deutschen
Oper am Rhein
MUSIK
85
BALLET T PREMIEREN
b.33
GEORGE BALANCHINE
STRAVINSKY VIOLIN CONCERTO
Mit „Stravinsky Violin Concerto“ erweitert das Ballett am Rhein sein umfangreiches George
Balanchine-Repertoire um eines der tänzerisch anspruchsvollsten Werke des Neoklassikers. Wie
„Duo Concertant“, das in Programm b.27 zu sehen war, wurde auch „Stravinsky Violin Concerto“
1972 im Rahmen des von Balanchine mit seinem New York City Ballet veranstalteten StrawinskyFestivals zu Ehren des ein Jahr zuvor verstorbenen Komponisten uraufgeführt. Bereits 1941 hatte
sich Balanchine in seinem Ballett „Balustrade“ mit Igor Strawinskys 1931 entstandenem Violinkonzert
D-Dur auseinandergesetzt. 30 Jahre später entschied er sich noch einmal zu einer Neu-Interpretation,
um seinem Freund und künstlerischen Partner, mit dem ihn eine ebenso kongeniale wie fruchtbare Zusammenarbeit verband, zu gedenken.
Balanchine spielt in seinen Choreographien mit dem Bewegungsvokabular der klassischen
Danse d’école, erweitert es durch Elemente des Step-, Gesellschafts- und Jazztanzes sowie durch seine
Vorliebe für ein athletisches Bild vom menschlichen Körper – Stilelemente, die auch sein „Stravinsky
Violin Concerto“ prägen. Rhythmisch scharf akzentuierte Ecksätze – eine Toccata und ein Capriccio –
bilden den Rahmen um die kantablen Herzstücke der Komposition: zwei Arias, zu denen Balanchine
verschieden nuancierte Pas de deux’ zwischen einem Mann und einer Frau kreierte. Während der erste
athletisch, fast akrobatisch anmutet und von einer expressiven Gestik geprägt ist, erscheint der zweite
wie eine innige Konversation, die auf einen tieferliegenden Schmerz und folgende Konsequenzen hinweist. Die Rahmensätze sind dagegen ein raffiniertes Zusammenspiel immer neuer, symmetrischer
Formationen der insgesamt 20 Tänzerinnen und Tänzer: In der Toccata folgen acht verschiedene Pas
de cinqs in verschiedenen Kombinationen von Frauen und Männern aufeinander, das Capriccio ist
dagegen ein großangelegtes fröhliches Finale für die gesamte Besetzung mit Anleihen an russische
Volkstänze.
Solist in Strawinskys Violinkonzert ist der mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnete Geiger Marc Bouchkov, der bereits mit dem Violinkonzert von Johannes Brahms in Mats
Eks „Rättika“ im Ballett am Rhein-Programm b.23 begeisterte. ***
M U S I K Konzert für Violine und Orchester D-Dur von Igor Strawinsky C H O R E O G R A P H I E George Balanchine
© The George Balanchine Trust M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien E I N S T U D I E R U N G Maria Calegari &
Bart Cook L I C H T Thomas Diek V I O L I N E Marc Bouchkov // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
b.33
GEORGE BALANCHINE
STRAVINSKY VIOLIN
CONCERTO
ADRIANA HÖLSZKY &
MARTIN SCHLÄPFER
ROSES OF SHADOW
URAUFFÜHRUNG/
AUFTRAGSKOMPOSITION
HANS VAN MANEN
POLISH PIECES
PREMIERE
Sa 16.12.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 20.12. | Sa 23.12. | Di 26.12.
Sa 30.12.
DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 04.01. | So 07.01.
So 21.01.
JANUAR
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mo 11.12.2017, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.33: ca. 2 ¼ Stunden,
zwei Pausen
87
BALLET T PREMIEREN
BALLET T PREMIEREN
b.33
b.33
ADRIANA HÖLSZKY &
MARTIN SCHLÄPFER
ROSES OF SHADOW
H A N S VA N M A N E N
POLISH PIECES
UR AUFFÜHRUNG / AUF TR AGSKOMP OSITION
„Ein innerliches Vibrieren, das in jeder Ader, jedem Muskel der Tänzer sichtbar wird, ein permanentes
Ausloten und Ausweiten der Grenzen: eine Orchestrierung von Kräften, Farben und Gefühlen.“ –
Was Adriana Hölszky einmal über Martin Schläpfer sagte, gilt auch für ihr eigenes Komponieren. In
der Art und Weise, wie beide Künstler mit ihren Werken wie Seismographen in die Themen unserer
Gegenwart hineinhorchen und diese in einer teils höchst ungeschützten und damit den Betrachter
wie Zuhörer zutiefst bewegenden Weise für ihr Komponieren wie Choreographieren fruchtbar werden
lassen, erscheinen die rumänisch-deutsche Komponistin und der Schweizer Choreograph durchaus
als Seelenverwandte.
2014 war es durch Martin Schläpfers Vergabe eines Kompositionsauftrages an Adriana Hölszky
zu einer ersten Zusammenarbeit der besonderen Art gekommen: „Es ist ein so gewaltiges Theaterereignis, wie man’s im deutschen Tanz vielleicht noch nie erlebt hat“, schrieb Marieluise Jeitschko über
die Uraufführung „DEEP FIELD“. Mit „Roses of Shadow“ findet diese so fruchtbare Zusammenarbeit
nun nicht nur ihre Fortsetzung, sondern setzt bewusst andere Akzente: Nach dem opulent besetzten
„DEEP FIELD“ lenken Adriana Hölszky und Martin Schläpfer in „Roses of Shadow“, dessen Titel
dem 67. Sonett William Shakespeares entlehnt und für ein Ensemble aus acht Instrumentalisten und
eine Sängerin komponiert ist, nun den Blick auf kleinere Strukturen und intimere Konstellationen.
Thematisch kreist die Komposition um die Wirkung und das Zusammenspiel polarisierender Kräfte
und das auch bei Shakespeare immer wieder angesprochene Thema der Vergänglichkeit als organischem Prozess des Aufblühens und Verwelkens.
„Der Tanz braucht die neue Musik“, so Martin Schläpfer – und umgekehrt ist der Choreograph
der Meinung, dass auch „die neue Musik durch den Tanz wesentliche Impulse gewinnen kann“. Aber
auch bei der Gestaltung des Bühnen- und Kostümbildes sucht er immer wieder nach neuen Wegen.
Für „Roses of Shadow“ konnte er den Duisburger Künstler Marcus Spyros Bertermann gewinnen,
der mit dieser Produktion seine erste Arbeit für die Theaterbühne vorstellen wird. ***
„Roses of Shadow“ von Adriana Hölszky (Uraufführung / Auftragskomposition) C H O R E O G R A P H I E Martin
Schläpfer M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E Marcus Spyros Bertermann L I C H T
Thomas Diek S T I M M E Angelika Luz K L A R I N E T T E N & A LT- S A X O P H O N Jochen Mauderer T R O M P E T E N , E U P H O N I U M , F L Ü G E L H O R N & A L P H O R N Paul Hübner A K K O R D E O N Stefan Hussong V I O L I N E Franziska Früh V I O L O N C E L L O Doo-Min Kim S C H L A G Z E U G Fabian Clasen B A S S - K O T O Naoko Kikuchi K L A V I E R Ville Enckelmann //
Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
MUSIK
b.33
GEORGE BALANCHINE
STRAVINSKY VIOLIN
CONCERTO
ADRIANA HÖLSZKY &
MARTIN SCHLÄPFER
ROSES OF SHADOW
URAUFFÜHRUNG/
AUFTRAGSKOMPOSITION
HANS VAN MANEN
POLISH PIECES
PREMIERE
Sa 16.12.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 87
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mo 11.12.2017, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.33: ca. 2 ¼ Stunden,
zwei Pausen
Hans van Manen, der im Juli 2017 seinen 85. Geburtstag feiert, hat in den letzten 60 Jahren als
Choreograph eine äußerst charakteristische Handschrift entwickelt, die schlichte Eleganz mit athletischem Tanz verbindet. In der Klarheit der Linienführung, der Transparenz der Strukturen und
nicht zuletzt der Souveränität, mit welcher der Tanz der Musik begegnet, sind Hans van Manens
Ballette stets makellose Bewegungswunder, die den Zuschauer zugleich aber auch immer ganz direkt ansprechen. Das klassische Ballett als Basis reichert Hans van Manen auch in seinen 1995 für
das Nederlands Dans Theater entstandenen „Polish Pieces“ mit den für ihn so typischen Gesten wie
die energisch in die Luft geworfenen Arme, gespreizten Finger oder kontrolliert geführten Positionswechsel im Raum mit angewinkelt-angespannten Gliedern an – Paartänze von elektrisierender Erotik
für zwölf Tänzerinnen und Tänzer in leuchtend-bunten Ganzkörpertrikots von Keso Dekker.
Mit dem Titel „Polish Pieces“ nimmt Hans van Manen Bezug auf die Kompositionen Henryk
M. Góreckis, die er sich zur musikalischen Basis seines Ballettes wählte: die von VolksmusikAnklängen, alten Kirchenmusik-Modi und tänzerischen Impulsen geprägten „Three Pieces in Old
Style“ sowie das virtuose, mit hämmernden Rhythmen dramatisch vorwärtsdrängende Klavierkonzert op. 40 des polnischen Komponisten. Der Wechsel von temporeich-dramatischen, verspielten und getragen-meditativen Stimmungen bietet Hans van Manens unverwechselbarer Tanzsprache
die passende Grundlage.
Seit 2009 verbindet das Ballett am Rhein mit Hans van Manen nicht nur eine enge künstlerische Partnerschaft – vielmehr hat die Compagnie mit ihrem reichen Repertoire längst unter Beweis
gestellt, dass sie „zu den bedeutendsten Interpreten des Niederländers zählt“, so Wiebke Hüster in
der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. ***
M U S I K Konzert für Klavier und Streichorchester op. 40 und „Three Pieces in Old Style“ für Streichorchester
von Henryk M. Górecki C H O R E O G R A P H I E Hans van Manen M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien
B Ü H N E & K O S T Ü M E Keso Dekker L I C H T Joop Caboort E I N S T U D I E R U N G Iris Reyes & Mea Venema K L A V I E R
Wolfgang Wiechert // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
b.33
GEORGE BALANCHINE
STRAVINSKY VIOLIN
CONCERTO
ADRIANA HÖLSZKY &
MARTIN SCHLÄPFER
ROSES OF SHADOW
URAUFFÜHRUNG/
AUFTRAGSKOMPOSITION
HANS VAN MANEN
POLISH PIECES
PREMIERE
Sa 16.12.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 87
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mo 11.12.2017, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.33: ca. 2 ¼ Stunden,
zwei Pausen
Gefördert von der Kunststiftung NRW
88
89
BALLET T PREMIEREN
b.34
MARTIN SCHLÄPFER
A P P E N Z E L L E R TÄ N Z E
Dass Martin Schläpfer aus dem Appenzell – jener hügeligen, von Weideland und Streusiedlungen
geprägten Ostschweizer Region – stammt, ist immer wieder Thema von Filmbeiträgen und Interviews
über den Choreographen. Dass er für eine Premiere des ballettmainz im Jahre 2000 mit dem ebenso
distanzierten wie liebevollen Blick des weltläufigen Künstlers, der seine Heimat doch nie ganz verlassen hat, ein rührendes, komisches, aber auch bitterböses Tanzstück über die dort lebenden
Menschen und ihre Bräuche kreierte, wissen die wenigsten. In einer Neueinstudierung mit dem Ballett
am Rhein sind seine „Appenzellertänze“ nun endlich wieder zu erleben.
Als wär’s ein Almabtrieb treibt die Dorfjugend eine mit riesigen Glocken behängte Gruppe
von Mädchen und Jungen vor sich her, in einer schlichten Stube verrät dagegen das unerbittliche
Ticken einer Uhr, dass die Zeit so gar nicht vergehen will, und ein liebevoller Pas de deux entpuppt
sich schließlich nur als der sehnsuchtsvolle Traum jener frustrierten Ehefrau, die nach dem Schälen
eines Apfels das Messer auf höchst zweideutige Weise in den Tisch rammt. Auf ausgelassene GlockenPaartänze folgt ein Heuballen-Reigen dreier vom Tagwerk Ermüdeter, dessen groteske Komik sich
bald schon zu einer existenziellen Beziehungsgeschichte zwischen der einen Frau und den beiden
Männern zuspitzt. Ein Mädchen in Lederhosen ergeht sich in wild-ausgelassenen Sprungtänzen, doch
der Junge, um den sie so hoffnungsvoll buhlt, ist nicht nur längst einer anderen versprochen …
Wie ein Feldforscher ließ Martin Schläpfer für seine „Appenzellertänze“ neben Alltagsgeräuschen auch typische Streichmusik sowie Zäuerli – jenes aus dem Kanton Appenzell-Ausserrhoden stammende und nur dort übliche zweistimmige Naturjodeln – sammeln und fügte sie zu einer
eigenen Toncollage zusammen, die ihm mit den Liveklängen verschiedenster Kuhglocken die akustische Atmosphäre für seine Choreographie bot. Hinter der folkloristisch getönten Fassade zeigt er sich
bereits in dieser frühen Arbeit als passionierter Beobachter des Verborgenen hinter dem Sichtbaren,
dem es in seinen Tänzen auf der Folie einer zersplitterten Welt immer wieder aufs Neue gelingt, das
Menschliche hervortreten zu lassen. ***
b.34
MARTIN SCHLÄPFER
APPENZELLERTÄNZE
MARCO GOECKE
LE SPECTRE DE LA ROSE
KURT JOOSS
DER GRÜNE TISCH
PREMIERE
Fr 02.02.2018, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Mi 07.02. | Fr 09.02. | Sa 24.02.
FEBRUAR
↗ Theater Duisburg
Do 01.03. | Sa 24.03.
MÄRZ
↗ Theater Duisburg
Fr 06.04.
APRIL
B A L L E T T W E R K S TAT T
Streichmusik und Zäuerli aus dem Appenzell – Toncollage von Martin Schläpfer C H O R E O G R A P H I E Martin
Schläpfer B Ü H N E & K O S T Ü M E Thomas Ziegler L I C H T Franz-Xaver Schaffer E I N S T U D I E R U N G Remus Şucheană //
Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
MUSIK
Mi 24.01.2018, 18.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
ab 18.00 Uhr öffentliches Training
Dauer b.34: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
91
BALLET T PREMIEREN
BALLET T PREMIEREN
b.34
b.34
MARCO GOECKE
LE SPECTRE DE LA ROSE
KURT JOOSS
DER GRÜNE TISCH
E I N T O T E N TA N Z I N A C H T B I L D E R N
„Ich bin der Geist der Rose, die du gestern trugst beim Ball“, lauten zwei Verse aus einem Gedicht
Théophile Gautiers, das die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die nach der Rückkehr von einem
Ball mit einer Rose in der Hand einschläft: Sie träumt vom Geist dieser Rose, der durch das Fenster
in ihr Zimmer springt, mit ihr tanzt und wieder verschwindet, bevor sie aufwacht.
1911 brachte Mikhail Fokin inspiriert durch Gautiers Gedicht und zu Carl Maria von Webers
„Aufforderung zum Tanz“ sein Ballett „Le Spectre de la Rose“ in Monte Carlo zur Uraufführung –
und erntete damit einen unbeschreiblichen Erfolg nicht nur wegen der Interpretation durch die beiden Ballets Russes-Stars Tamara Karsawina und Vaslav Nijinsky. Vielmehr war ihm mit einer an
die Formen des Art Nouveau angelehnten Bewegungssprache und der Kreation einer männlichen
Hauptrolle, die weit über das Rollenverständnis des Tänzers im klassischen Ballett als Kavalier der
Ballerina hinausgeht, ein zentrales Werk des modernen Tanzes zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelungen, das auch nachfolgende Generationen immer wieder zur Auseinandersetzung reizte.
Als im Jahre 2009 Les Ballets de Monte Carlo Marco Goecke beauftragten, seine eigene Version von „Le Spectre de la Rose“ zu choreographieren, nahm dieser die legendäre Vorlage ernst
und ging zugleich eigene Wege: Dem Hauptpaar stellte er sechs untergeordnete Geister und der „Aufforderung zum Tanz“ mit „Der Beherrscher der Geister“ eine zweite Komposition Carl Maria von
Webers zur Seite. In seiner einzigartigen Bewegungssprache – geprägt von jenem für sein Choreographieren so typischen Flattern, Zittern, Reißen und Vibrieren, das von tief innen heraus nach
außen bricht und den Tänzerkörper wie unter Starkstrom setzt – fand Marco Goecke zu einer
bewusst den Esprit des Gedichts atmenden und doch neue Räume eröffnenden Neuinterpretation
der über hundert Jahre alten Vorlage.
Der 1972 in Wuppertal geborene Marco Goecke zählt heute zu den bedeutendsten Tanzkünstlern. Seit 2005 ist er Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts, seit 2013 assoziierter Choreograph
beim Nederlands Dans Theater. Aber auch für zahlreiche weitere renommierte Compagnien entstehen seine Werke – darunter zuletzt u. a. „Lonesome George“ für das Ballett am Rhein. ***
„Aufforderung zum Tanz“ op. 65 und „Der Beherrscher der Geister“ op. 27 von Carl Maria von Weber
Marco Goecke KO S T Ü M E Michaela Springer L I C H T Udo Haberland E I N S T U D I E R U N G
Giovanni Di Palma & Fabio Palombo D R A M AT U R G I E Nadja Kadel // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
MUSIK
CHOREOGR APHIE & BÜHNE
b.34
MARTIN SCHLÄPFER
APPENZELLERTÄNZE
MARCO GOECKE
LE SPECTRE DE LA ROSE
KURT JOOSS
DER GRÜNE TISCH
PREMIERE
Fr 02.02.2018, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
siehe Seite 91
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 24.01.2018, 18.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
ab 18.00 Uhr öffentliches Training
Dauer b.34: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
Es waren die Menschen des späten Mittelalters, die mit ihrer Liebe zu uns direkt ansprechenden
Bildern die Figur jenes Todes erfanden, der in einem nicht abreißenden Reigen jeden zum Tanz bittet, bevor er ihn mit sich in sein dunkles Reich nimmt: Papst, Kaiser, Kardinal, König, Edelmann,
Bürger, Bauer, Bettler – Mann, Frau, Kind … Vor dem Tod sind sie alle gleich und keiner kann ihm
entkommen. Die Ambivalenz zwischen Lebenslust und Todesangst fand im Motiv des Tanzens ihr
eindrückliches Sinnbild – sei es in den dramatischen Dichtungen, die im sakralen Rahmen ihre
Aufführungen erlebten, sei es in den oft lebensgroßen Wandgemälden in Kirchen und Kapellen, an
Beinhäusern oder Friedhofsmauern.
Ein Fries – nämlich der berühmte, um das Jahr 1460 entstandene und bei einem Luftangriff
1942 zerstörte Totentanz in der Lübecker Marienkirche – inspirierte Kurt Jooss 1932 zu seinem
Ballett „Der Grüne Tisch“ und damit zu einem brennenden Plädoyer für Menschlichkeit und Pazifismus: An einem Grünen Tisch steigern sich zehn Herren – Politiker, Diplomaten, Spekulanten und
andere Drahtzieher der Weltgeschichte – in immer heftigere Diskussionen. Auf dem Höhepunkt
ziehen sie ihre Pistolen. Es fällt ein Schuss, Krieg bricht aus, ein Totentanz beginnt. Im letzten Bild
schließt sich der Kreis: Wieder diskutieren die Herren. In der Synthese von Mitteln des freien deutschen und des klassisch-akademischen Tanzes zählt „Der Grüne Tisch“ bis heute zu den bedeutendsten und bühnenwirksamsten Meisterwerken des dramatischen Tanztheaters. Und mehr: „Genauer
ist auf der Tanzbühne nie gezeigt worden, dass Krieg kein unabwendbares Schicksal ist, sondern
jener Interessenkonflikt, in welchen die Besitzenden die Habenichtse hineinziehen“, schrieb Jochen
Schmidt über das Werk.
Mit den Einstudierungen von „Pavane“ für b.04 und „Der Grüne Tisch“, der nach der
Düsseldorfer Premiere in b.27 in dieser Spielzeit nun auch im Theater Duisburg zu sehen ist, zählt
das Ballett am Rhein derzeit zu den wichtigsten Interpreten der Werke von Kurt Jooss (1901–1979).
Der deutsche Choreograph gehörte zu den Initiatoren der Folkwangschule Essen, leitete die dortige
Tanzabteilung und gründete das Folkwang-Tanztheater-Studio sowie die Ballets Jooss. Auf seine öffentliche Weigerung, sich von seinen jüdischen Mitarbeitern zu trennen, entschied er sich 1934 zur
Emigration nach England, aus der er erst 1949 zurückkehrte. Geschichten über Macht, Tod, Liebe, Zerstörung und die Verführbarkeit des Menschen blieben wiederkehrende Motive seines Schaffens. ***
MARTIN SCHLÄPFER
APPENZELLERTÄNZE
MARCO GOECKE
LE SPECTRE DE LA ROSE
KURT JOOSS
DER GRÜNE TISCH
PREMIERE
Fr 02.02.2018, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
siehe Seite 91
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 24.01.2018, 18.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
ab 18.00 Uhr öffentliches Training
Dauer b.34: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
Kurt Jooss © The Jooss Estate K O S T Ü M E Hein Heckroth
Hermann Markard L I C H T Jan Hofstra E I N S T U D I E R U N G & K Ü N S T L E R I S C H E
P R O D U K T I O N S L E I T U N G Jeanette Vondersaar E I N S T U D I E R U N G Claudio Schellino K L A V I E R Christian Grifa &
Wolfgang Wiechert // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
MUSIK
Fritz A. Cohen
b.34
BUCH & CHOREOGR APHIE
LICHTENTWURF & MASKEN
92
93
BALLET T PREMIEREN
b.35
OHAD NAHARIN
DECADANCE
Er ist einer der faszinierendsten Akteure des modernen Tanzes, gilt als ein Revolutionär, der das
Extreme liebt. Im Alter von 24 Jahren verließ der 1952 im Kibbuz Mizra geborene Ohad Naharin
seine Heimat Israel und zog auf Einladung der US-amerikanischen Modern Dance-Ikone Martha
Graham nach New York. Seit 1990 leitet er die in Tel Aviv ansässige Batsheva Dance Company und
hat mit ihr eine komplett neue Bewegungssprache entwickelt, die sich längst weltweit größter
Beliebtheit erfreut: „Gaga“. „Wir lernen, unsere Leidenschaft mit der Kraft der Fantasie zu verbinden,
während wir unsere körperlichen Fähigkeiten entwickeln“, erläutert Ohad Naharin seine Tanztechnik,
mit der es ihm gelingt, in der Arbeit mit den Tänzern durch die dynamische Bewusstwerdung des
Körpers bis hinein in jeden einzelnen Muskel ungeahnte Energien freizusetzen. Seine Choreographien
sind Liebeserklärungen an den Körper in Bewegung als eine der menschlichsten und berührendsten
Ausdrucksformen, atemberaubende Bewegungswunder voll explosiver Kraft, Wildheit, Erotik, Freiheit, aber auch Einfühlsamkeit, Reinheit, Zartheit und Verletzlichkeit.
In b.35 zeigt das Ballett am Rhein nun erstmals eine Arbeit des israelischen Choreographen.
„Decadance“ nennt Ohad Naharin ein Work in Progress, für das er seit vielen Jahren immer wieder
einzelne Teile aus seinem umfangreichen choreographischen Schaffen herauslöst und für unterschiedliche internationale Compagnien neu miteinander kombiniert, um ihnen durch die Versetzung in ein anderes Umfeld andere Konnotationen und Akzente zu verleihen, aber auch angerissene
Geschichten jeweils anders weiterzuerzählen. Zu einem neuen Ort auf der „Decadance“-Weltkarte wird nun mit der Ballett am Rhein-Premiere 2018 das Opernhaus Düsseldorf. ***
Ohad Naharin
Düsseldorf Duisburg
CHOREOGR APHIE
KOSTÜME
Rakafet Levy
LICHT
Avi Yona Bueno (Bambi) // Ballett am Rhein
b.35
OHAD NAHARIN
DECADANCE
BEN J. RIEPE
ENVIRONMENT
URAUFFÜHRUNG
REMUS ŞUCHEANĂ
ABENDLIED
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 27.04.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 03.05. | Sa 05.05. | Di 08.05.
Fr 18.05.
MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 13.06.
JUNI
B A L L E T T W E R K S TAT T
Do 19.04.2018, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
ab 18.00 Uhr öffentliches Training
Dauer b.35: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
95
BALLET T PREMIEREN
BALLET T PREMIEREN
b.35
b.35
BEN J. RIEPE
ENVIRONMENT
REMUS ŞUCHEANĂ
ABENDLIED
UR AUFFÜHRUNG
UR AUFFÜHRUNG
„Ich finde es wahnsinnig spannend, meine Welt der des Balletts begegnen zu lassen. Die Herangehensweise, die Körper, die Inhalte, die Bewegung, der Apparat – alles ist anders. Für mich, für
die Compagnie und für das Publikum. Denn wenn wir auch alle tanzen, sind es doch fremde Welten, die hier einen Übersprung wagen.“
Mit der Einladung an Ben J. Riepe, ein eigenes Stück für das Ballett am Rhein zu kreieren,
kommt es zu einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit zwischen einer der größten deutschen
Ballettcompagnien und einem in Düsseldorf lebenden Künstler, der zu einer ebenso eigenen wie
eigensinnigen künstlerischen Sprache zwischen Tanz, Performance und Bildender Kunst gefunden
hat. Ausgebildet in Tanz und Choreographie an der Folkwang Universität der Künste in Essen arbeitete Ben J. Riepe zunächst mit VA Wölfl/NEUER TANZ und Pina Bausch. 2004 gründete er mit
der Ben J. Riepe Kompanie sein eigenes Ensemble, das seit 2009 von der Spitzenförderung Tanz des
Landes NRW und seit 2015 von der Stadt Düsseldorf unterstützt wird. Seit 2010 betreibt er eine
eigene Produktionsstätte in Düsseldorf und ist zudem Affiliated Artist bei PACT Zollverein in Essen.
Seine zahlreichen Bühnenstücke und Performances waren u.a. auch in Polen, Frankreich, Kanada,
Indien und Bangladesch zu sehen. Als Gastchoreograph arbeitete Ben J. Riepe mit dem Folkwang
Tanzstudio Essen sowie in Kooperationen mit dem Goethe-Institut mit der DPAC Dance Company
in Malaysia und der Korea National Contemporary Dance Company. 2016 wurde er mit dem Jurypreis des Dortmunder Theaterfestivals FAVORITEN für seine Arbeit „Livebox: Persona“ ausgezeichnet.
In seinem Werk widmet sich Ben J. Riepe den Grenzen und Möglichkeiten des Körpers, in
seiner polarisierenden Haltung zwischen „Körper-Haben“ und „Körper-Sein“. „Ich dramatisiere, abstrahiere und reformuliere dadurch Fragen zu Performance, Konzeptkunst und Skulptur“, so der
Choreograph, „und nähere mich dabei dem Nullpunkt in der Bewegung. Vielleicht ist es genau dieser Nullpunkt, der mich besonders interessiert – und ihn nun mit Tänzern erforschen zu dürfen,
die eine klassische Ausbildung haben und es gewohnt sind, perfekt einstudierte Bewegungen zu tanzen, ihren gesamten Körper zu beherrschen, Positionen zu halten, kann eine große Herausforderung sein. Ich freue mich sehr auf diese Begegnung!“ ***
CHOREOGR APHIE
96
Ben J. Riepe // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
b.35
OHAD NAHARIN
DECADANCE
BEN J. RIEPE
ENVIRONMENT
URAUFFÜHRUNG
REMUS ŞUCHEANĂ
ABENDLIED
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 27.04.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 95
B A L L E T T W E R K S TAT T
Do 19.04.2018, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
ab 18.00 Uhr öffentliches Training
Dauer b.35: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
„Dedicirt wird dieses Werk Niemandem außer jenen, die Gefallen daran finden“, schrieb Franz
Schubert seinem Verleger über sein Klaviertrio in Es-Dur, welches er 1827 – in der Zeit der
„Winterreise“ – komponiert hatte. „Wie eine zürnende Himmelserscheinung“ sei es über das damalige „Musiktreiben“ hinweggegangen, erinnerte sich noch zehn Jahre später Robert Schumann und
hörte in der Komposition „tiefen Zorn und überschwängliche Sehnsucht“ heraus. Für ihn blieb es
zeitlebens Schuberts „eigenthümlichstes“ Werk – vier Sätze, in denen sich in Brüchen von lyrischer
Versonnenheit und nahezu rebellischer Entschlossenheit permanent neue Stimmungslandschaften
bilden.
Mit einem neuen Ballett zu diesem Hauptwerk des kammermusikalischen Repertoires knüpft
Remus Șucheană nun an seine choreographische Arbeit der vergangenen Spielzeit an. Nach seinem
„Concerto grosso Nr. 1“ zur gleichnamigen Komposition von Alfred Schnittke wählt er die intime
Besetzung des Klaviertrios als musikalische Basis für ein Werk über Liebe und Vertrauen in einer
durch Gewalt und Zerstörung geprägten Zeit. „Diese Musik bietet mir die Grundlage für harmonische oder romantische Szenen. Zugleich scheint aber in dieser Idylle immer wieder eine tiefliegende Zerrissenheit hindurch – ob es Erinnerungen an ein vergangenes Leiden oder die Vorahnung
einer kommenden Bedrohung sind, die das kostbare Glück stören, bleibt verborgen“, so Remus
Şucheană.
Nach seiner Ausbildung in Cluj-Napoca und an der Akademie des Tanzes in Mannheim unter
Birgit Keil tanzte Remus Şucheană seit 1999 unter Martin Schläpfers Leitung zunächst beim ballettmainz. Von 2009 bis 2014 war er auch auf den Bühnen in Düsseldorf und Duisburg als Tänzer des
Balletts am Rhein zu erleben. Zu Beginn der Spielzeit 2016/17 übernahm er an der Seite Martin
Schläpfers die Direktion der Compagnie und stellte sich im Rahmen des Ballettabends b.30 mit
„Concerto grosso Nr. 1“ erstmals als Choreograph vor. ***
M U S I K Trio Nr. 2 Es-Dur D 929 für Klavier, Violine und Violoncello von Franz Schubert C H O R E O G R A P H I E
Remus Şucheană B Ü H N E & K O S T Ü M E Darko Petrovic L I C H T Thomas Diek K L A V I E R Alina Bercu V I O L I N E
Franziska Früh V I O L O N C E L L O Nikolaus Trieb // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
b.35
OHAD NAHARIN
DECADANCE
BEN J. RIEPE
ENVIRONMENT
URAUFFÜHRUNG
REMUS ŞUCHEANĂ
ABENDLIED
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 27.04.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 95
B A L L E T T W E R K S TAT T
Do 19.04.2018, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
ab 18.00 Uhr öffentliches Training
Dauer b.35: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
97
BALLET T PREMIEREN
b.36
MARTIN SCHLÄPFER
SCHWANENSEE
UR AUFFÜHRUNG
Es ist das berühmteste Ballett aller Zeiten: „Schwanensee“ zur Musik von Peter I. Tschaikowsky mit
der Geschichte um den Prinzen Siegfried, der sich in die in einem bösen Zauber gefangene Schwanenkönigin Odette verliebt. Seit seiner Uraufführung 1877 am Moskauer Bolschoi-Theater hat es zahlreiche Deutungen erfahren. Als sein Inbegriff zählt bis heute Marius Petipas und Lew Iwanows legendäre St. Petersburger Choreographie aus dem Jahre 1895.
Mehrfach hat Martin Schläpfer in den vergangenen Jahren den „Schwanensee“-Stoff und
Iwanows Bewegungsmaterial der beiden Weißen Akte umkreist – sei es in seinem 2007 uraufgeführten Tschaikowsky-Ballett „Pathétique“ oder in der für das Ballett am Rhein entstandenen
Choreographie „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“, die er zunächst als „seinen ‚Schwanensee‘“
bezeichnete. Doch die märchenhafte Geschichte und Tschaikowskys Komposition lassen Martin
Schläpfer nicht los, so dass er 2018 nun seine eigene Interpretation von „Schwanensee“ präsentieren
wird: als ein Künstler von heute, aber mit der für ihn so typischen, die Vergangenheit respektierenden Freiheit und den charakterstarken Tänzerpersönlichkeiten des Balletts am Rhein.
Neben kürzeren, oft abstrakt gehaltenen Werken zeigte sich Martin Schläpfer in den letzten
Jahren immer wieder als ein Meister der großen Form. In Balletten wie „Ein Deutsches Requiem“,
„DEEP FIELD“, „7“, „Neither“ oder „Nacht umstellt“ brachte er die Brüchigkeiten des Lebens und
seine elementaren Geschichten, das Fragen nach menschlichen Beziehungen, nach Heimat und
Ausgestoßensein, nach Realitäten und ihren utopischen Gegenwelten auf die Tanzbühne und ließ
dabei auf faszinierende Weise das Unbegreifliche, Nichtsichtbare sichtbar werden – Fragestellungen,
die sich auch in dem romantischen „Schwanensee“-Märchen finden, mit all seinen „Dunkelheiten,
psychischen Geheimnissen und Archetypen“ (Martin Schläpfer). ***
„Schwanensee“ op. 20 von Peter I. Tschaikowsky C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E
Axel Kober B Ü H N E Florian Etti K O S T Ü M E Bernd Skodzig L I C H T Stefan Bolliger D R A M AT U R G I E
Anne do Paço // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
b.36
MARTIN SCHLÄPFER
SCHWANENSEE
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 08.06.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 16.06. | Do 21.06. | Fr 22.06.
Mi 27.06.
JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 11.07. | Fr 13.07. | So 15.07.
JULI
B A L L E T T W E R K S TAT T
Fr 01.06.2018, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
MUSIK
LEITUNG
Dauer b.36: ca. 2 ¾ Stunden,
eine Pause
99
BALLET T PREMIEREN
YOUNG MOVES
P L AT T F O R M C H O R E O G R A P H I E
BALLET T AM RHEIN
Mit der in der Spielzeit 2015/16 erstmals ins Leben gerufenen Plattform für Choreographie „Young
Moves“ geben Martin Schläpfer und Remus Şucheană jungen Talenten die Chance, ihre choreographischen Ideen zu entwickeln, zu realisieren und zu präsentieren, und bringen ihnen mit diesem
Perspektivenwechsel auch ein tiefergehendes Verständnis des Künstlerseins näher. In der dritten
Folge von „Young Moves“ gestalten vier Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein zu unterschiedlichen Themen ihre ersten eigenen Choreographien und bieten dem Publikum erneut einen abwechslungsreichen Abend.
Die niederländische Tänzerin Feline van Dijken setzt sich zur Komposition „Meditations on
Ecclesiastes“ für Streichorchester, für die der New Yorker Komponist Norman Dello Joio 1958 mit
dem Pulitzerpreis ausgezeichnet wurde, mit dem Gegensatz von zwischenmenschlichen Beziehungen und dem Verhältnis zum eigenen Selbst auseinander. Zur unverwechselbar rau-knurrenden
Stimme von Tom Waits kreiert die Amerikanerin Sonia Dvořák ein Ballett, welches die Widersprüche
zwischen dem weiterhin aufrecht erhaltenen Bild des amerikanischen Traums und der gegensätzlichen Realität in ihrer Heimat behandelt. Die Spanierin Virginia Segarra Vidal erforscht die Wechselwirkungen von Tanz, Zeit und Raum und lässt sich dabei von den Bewegungen von Ozeanpflanzen
inspirieren: Fest im tiefen Meeresgrund verwurzelt richten sie sich stets nach den Strömungen des
sie umgebenden Wassers. Das In-der-Fremde-Sein – eine Erfahrung, die in der Regel zu einer Tänzerlaufbahn dazu gehört – beschäftigt den Amerikaner Eric White. Er widmet sein Ballett all seinen
Kollegen, die für ihren Beruf den Schritt ins Ungewisse gehen und für die dieser (Alb-)Traum zum
Alltag gehört.
Vielversprechend waren bereits die Pressereaktionen auf die erste Premiere der „Young
Moves“-Reihe 2016: „Großer Jubel für einen spielerisch extrem vielseitigen Abend“, schrieb Regine
Müller in der Rheinischen Post und Michael-Georg Müller konstatierte in der Neuen Rhein Zeitung:
„Insgesamt zeugen die Arbeiten von geballter Talent-Ladung, die in Martin Schläpfers Individualisten-Kompanie schlummert.“ ***
YOUNG MOVES
Plattform Choreographie
Ballett am Rhein
FELINE VAN DIJKEN
TEMET NOSCE
URAUFFÜHRUNG
SONIA DVOŘÁK
OUR DISCONTENT
URAUFFÜHRUNG
VIRGINIA SEGARRA VIDAL
POSIDONIA
URAUFFÜHRUNG
ERIC WHITE
RHAPSODY ON A THEME
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 30.06.2018, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Do 05.07. | Sa 07.07.
JULI
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden,
eine Pause
BALLETTFREUNDE
DER DEUTSCHEN
OPER AM RHEIN
Mit freundlicher Unterstützung der Ballettfreunde
der Deutschen Oper am Rhein e. V.
101
MAR TIN SCHL ÄPFER: KONZER T FÜR ORCHESTER
102
Ensemble
103
K U R T J O O S S : D E R G R Ü N E T I S C H © T H E J O O S S E S TAT E
JEROME ROBBINS: THE CONCERT © THE ROBBINS RIGHTS TRUST
Ensemble
Filipe Frederico, Irene Vaqueiro, Sonia Dvořák, Feline van Dijken, Virginia Segarra
Vidal, Nathalie Guth, Marlúcia do Amaral
104
105
BALLET T AM RHEIN
BALLET T AM RHEIN
ENSEMBLE
TÄ N Z E R I N N E N & TÄ N Z E R
A N N - K AT H R I N
ADAM
MARLÚCIA
DO AMARAL
CAMILLE
ANDRIOT
R ASHAEN
ARTS
BRICE
ASNAR
DORIS
BECKER
Y O AV
BOSIDAN
RUBÉN CABALEIRO
CAMPO
WUN SZE
CHAN
ODSUREN
D A G VA
MARIANA
DIAS
FELINE
VA N D I JK EN
SONIA
DVOŘÁK
MICHAEL
FOSTER
FILIPE
FREDERICO
N AT H A L I E
GUTH
PHILIP
HANDSCHIN
VINCENT
HOFFMAN
ALE X ANDR A
INCULE T
K AILE Y
KABA
YUKO
K AT O
S O -Y E O N
KIM
HELEN CL ARE
KINNE Y
ALEKSANDR A
LIASHENKO
SONNY
LOCSIN
NORMA
MAGALHÃES
ANNE
MARCHAND
PEDRO
M A R I C AT O
MARCOS
MENHA
ASUK A
MORGENSTERN
TOMOAKI
NAK ANOME
BRUNO
NARNHAMMER
CHIDOZIE
NZEREM
MARCUS
PEI
ALBAN
PINE T
FRIEDRICH
POHL
BORIS
R ANDZIO
CL AUDINE
SCHOCH
VIRGINIA
SEGARR A VIDAL
ALE X ANDRE
SIMÕES
E L I S A B E TA
S TA N C U L E S C U
ARTHUR
S TA S H A K
JULIE
T H I R A U LT
IRENE
VA Q UEIR O
ERIC
WHITE
106
107
BALLET T AM RHEIN
hochtief.de
GASTSPIELE
MEIN
BALLETT
UNSER
HAUS
GALA HET NATIONALE BALLET
AMSTERDAM
ALLTAG
Hans van Manen
—
Di 12.09.2017
↗ De Nationale Opera Amsterdam
www.operaballet.nl
OPER BONN
OBELISCO
KONZERT FÜR ORCHESTER
Martin Schläpfer
—
So 26.11.2017 ↗ Oper Bonn
www.theater-bonn.de
INTERNATIONALE
MAIFESTSPIELE WIESBADEN
Das Programm wird Anfang 2018
von den Internationalen Maifestspielen bekannt gegeben.
—
So 13.05. | Mo 14.05.2018
www.staatstheater-wiesbaden.de
© HOCHTIEF
Auch in der Spielzeit 2017/18 ist das Ballett
am Rhein auf Gastspielen zu erleben: Zu Ehren
Hans van Manens, der im Juli 2017 seinen 85.
Geburtstag feiert, kehrt Martin Schläpfer mit
dem für ihn als Tänzer kreierten Ballett „Alltag“
einmalig für die vom Het Nationale Ballet veranstaltete Hans van Manen-Geburtstags-Gala
auf die Bühne des Amsterdamer Opernhauses
zurück. Rheinaufwärts ist das Ballett am Rhein
dagegen in der renommierten Tanzgastspielreihe der Oper Bonn mit den beiden SchläpferChoreographien „Obelisco“ und „Konzert für
Orchester“ zu erleben, 2018 folgt eine erneute
Einladung zu den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden.
Für das Fernsehen entstehen im Sommer 2017 und 2018 gleich zwei große Aufzeichnungen der neuesten abendfüllenden Werke
Martin Schläpfers: In der Fernsehregie des renommierten Regisseurs Peter Schönhofer zeichnet
das ZDF in Kooperation mit 3sat die Uraufführung „Petite Messe solennelle“ im Opernhaus Düsseldorf auf. Ein Jahr später folgt mit
„Schwanensee“ Martin Schläpfers Auseinandersetzung mit einem der großen romantischen Handlungsballette für den deutsch-französischen Kultursender arte in Kooperation
mit dem WDR. Verantwortlich für die Fernsehregie ist hier Annette von Wangenheim, die
mit dem auch auf DVD erschienenen Porträt
„Feuer bewahren – nicht Asche anbeten. Der
Choreograf Martin Schläpfer“ zuletzt die Arbeit des Ballett am Rhein-Direktors auf einfühlsame Weise dokumentierte. Die Sendetermine
werden noch bekannt gegeben. ***
© Martin Schläpfer: 7 – Foto: Gert Weigelt
BALLET T AM RHEIN
AUF GASTSPIEL UND
IM FERNSEHEN
FERNSEHAUFZEICHNUNGEN
PETITE MESSE SOLENNELLE
Martin Schläpfer
FERNSEHREGIE: Peter Schönhofer
ZDF / 3sat 2017
Viel Raum für Kreativität und Entfaltung.
Kunst und Kultur geben unserer Gesellschaft wichtige Impulse. Damit künstlerische Kreativität sich entfalten kann,
benötigt sie angemessenen Raum. Weltweit gestaltet HOCHTIEF Lebensräume auch im kulturellen Bereich. HOCHTIEF
PPP Solutions arrangiert die Planung, die Finanzierung, den Bau sowie den Betrieb komplexer öffentlicher Projekte
SCHWANENSEE
Martin Schläpfer
FERNSEHREGIE: Annette von
Wangenheim
arte / WDR 2018
und findet individuelle, effiziente Lösungen. Wie beim Balletthaus für das Ballett am Rhein: Hier haben wir optimale
Bedingungen für die Tänzer und eine Atmosphäre geschaffen, die den hohen Ansprüchen der Compagnie entspricht.
Termintreu, kostensicher, transparent.
108
BALLET T AM RHEIN
BALLET T AM RHEIN
BALLET TSCHULE
FÜR KINDER UND
JUGENDLICHE
Die von Remus Şucheană geleitete Ballettschule
des Balletts am Rhein bietet Kindern und
Jugendlichen, die Freude an Bewegung haben
und für den Tanz begabt sind, in vier Gruppen
Unterricht. Klassisch-akademisches Ballett,
moderne Tanztechnik und Charaktertanz
bilden eine ideale Mischung, um die große
Vielfalt dieser Kunst, aber auch Körper- und
Geistesschulung zu erleben und Kinder und
Jugendliche für sie zu begeistern. Darüber hinaus bietet die Schule – ohne in der Ausbildung selbst bis zur Bühnenreife zu führen –
eine umfassende und exzellente Basis für die
Aufnahme in eine der renommierten klassischen oder modernen Ballett- und Tanzakademien. Durch die hervorragenden Arbeitsbedingungen im neuen Probenzentrum des
Balletts am Rhein in Düsseldorf-Bilk konnte
2016 das Angebot erweitert werden. ***
7– 9 Jahre (Ausnahmen möglich)
10–13 Jahre
C 12–14 Jahre
D 14–16 Jahre
GRUPPE A
GRUPPE B
GRUPPE
GRUPPE
PÄ DAGOGEN
B A L L E T T U N D C H A R A K T E R TA N Z
Eva Zamazalová
B A L L E T T Young Soon Hue, Remus Şucheană
M O D E R N E TA N Z T E C H N I K Carlos Sampaio
F Ö R D E R K L A S S E Remus Şucheană
OPEN CLASS
Für Berufstänzer, Pädagogen, Studenten und fortgeschrittene Hobbytänzer bieten Antoinette Laurent, Louisa
Rachedi, Remus Şucheană oder Martin Schläpfer jeden
Samstag von 16.00 bis 17.30 Uhr (außer an Feiertagen
und in der Spielzeitpause) im Balletthaus eine Open Class
an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kostenbeitrag:
15,00 € pro Person und Termin
110
WIR FÖRDERN SPITZENKUNST
20 JAHRE
BALLET TFREUNDE
BALLETTSCHULE
Balletthaus
Merowingerstr. 88
40225 Düsseldorf
Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25 340
Fax: + 49 (0) 211 . 89 25 343
[email protected]
www.ballettamrhein.de
AUDITION FÜR DAS
SCHULJAHR 2017/18
Für Kinder von 7 bis 10 Jahren
So 29.04.2017, 9.30-13.00 Uhr
↗ Balletthaus
Anmeldung (telefonisch
oder per E-Mail) erforderlich
bis 24.04.2017
BALLETTFREUNDE
DER DEUTSCHEN
OPER AM RHEIN
Der Verein der Ballettfreunde der Deutschen
Oper am Rhein e.V. begleitet und unterstützt
seit nunmehr 20 Jahren die Arbeit des Balletts
am Rhein Düsseldorf Duisburg und eröffnet
dem interessierten Publikum über den persönlichen Kontakt zu Martin Schläpfers und Remus
Şucheanăs Ensemble hinaus zahlreiche interessante Angebote: Bei choreographischen Proben und Trainings erleben die Mitglieder die
intensive Arbeit der Compagnie aus nächster
Nähe und erfahren in exklusiven Werkeinführungen Interessantes über einzelne Künstler
und ihr Schaffen. Das Programm besteht des
Weiteren aus gemeinsamen Festen und Ausflügen der Ballettfreunde und der Compagnie
sowie Vorträgen und Gesprächen mit TanzAktiven und -Spezialisten. Ergänzt werden diese Veranstaltungen durch Reisen zu Vorstellungen anderer Ensembles. Die quartalsweise
erscheinende „Ballett Infopost“ informiert
regelmäßig über das Ballett am Rhein und die
Aktivitäten der Ballettfreunde.
Für die Gestaltung des vielfältigen Programms für die ca. 400 Ballettfreunde zeichnet
der Vorstand unter der Federführung des 1. Vorsitzenden Egon Schawe und des Geschäftsführers Oliver Königsfeld verantwortlich. Der
jährliche Mitgliedsbeitrag liegt bei 60,00 € zzgl.
einer frei bemessbaren Spende von mindestens 50,00 € zur Unterstützung der Arbeit des
Balletts am Rhein.
Ihr 20-jähriges Bestehen feiern die Ballettfreunde am 4. November mit einem Jubiläumsfest im Balletthaus. ***
BALLETTFREUNDE
DER DEUTSCHEN OPER
AM RHEIN E.V.
Balletthaus
Merowingerstr. 88
40225 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211.89 25 392
Fax: +49 (0) 211.89 25 343
[email protected]
www.ballettfreunde-dor.de
Unser detailliertes Veranstaltungsprogramm
finden Sie auf unserer Internetseite.
111
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S O N D E R V E R A N S T A L T U N G E N
OPERNGALAS, KONZERTE
UND OPER EXTRA
SAISONERÖFFNUNG IN DUISBURG:
Fr 08.09.2017 – Opernplatz vor dem Theater Duisburg
3. HANIEL KL ASSIK OPEN AIR
SAISONERÖFFNUNG IN DÜS SELDORF:
So 17.09.2017 – Opernhaus Düsseldorf
„ L A C E N E R E N T O L A“ À L A C A R T E
D R K- G A L A 2 0 17
Sa 18.11.2017 – Theater Duisburg
WEIHNACHTEN MIT FREUNDEN
Do 07.12.2017 – Opernhaus Düsseldorf
G R O S S E S S I LV E S T E R K O N Z E R T
So 31.12.2017 – Theater Duisburg
A I D S - G A L A 2 0 18
Sa 03.03.2018 – Opernhaus Düsseldorf
OPERNGAL A
Sa 07.07.2018 – Opernhaus Düsseldorf
PR ÄSENTIERT VOM FREUNDESKREIS
I N D E N T H E AT E R F E R I E N
A N D R E W
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
L L O Y D
W E B B E R
&
T I M
R I C E
EVITA
3. HANIEL KLASSIK
OPEN AIR
GASTSPIEL IM OPERNHAUS DÜSSELDORF
Ein Mädchen vom Lande wird zur Ikone einer
ganzen Nation: Der beispiellose Aufstieg der argentinischen Präsidenten-Gattin Eva Perón inspirierte Andrew Lloyd Webber und Tim Rice zu
ihrem grandiosen Musical „Evita“. Bis heute begeistert ihr mehrfach prämierter Klassiker durch
seine unglaubliche Geschichte und einen der
größten Musical-Hits aller Zeiten, die herzergreifende Ballade „Don’t Cry for Me Argentina“.
Nach überwältigenden Erfolgen in Großbritannien und Deutschland kehrt die gefeierte Produktion mit einer Starbesetzung aus dem Londoner
Westend und opulenter Ausstattung nun zurück.
Strahlende Schönheit, eine stilvolle Erscheinung und schillerndes Charisma: „Evita“,
ausgezeichnet mit dem Olivier, dem Tony sowie dem Drama Desk Award als „Bestes Musical“, erzählt von einer Frau zwischen Liebe und
Macht, bis über ihr tragisches Ende hinaus
vom Volk geliebt und ihren politischen Gegnern
gehasst. In monumentalen Bildern und mit packender Musik führt die prächtig ausgestattete
Produktion das Publikum mitten in das Argentinien der 50er Jahre. Erleben Sie die berührende Geschichte einer außergewöhnlichen Frau
und eine der erfolgreichsten Musical-Kompositionen aller Zeiten. ***
Weitere Informationen und Bilder finden Sie im
Internet unter: www.evita-musical.com
Veranstalter: BB Promotion GmbH
114
D E U T S C H E O P E R A M R H E I N &
D U I S B U R G E R P H I L H A R M O N I K E R
TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 19.07., 20.00 Uhr
Do 20.07., 20.00 Uhr
Fr 21.07., 20.00 Uhr
Sa 22.07., 15.00 & 20.00 Uhr
So 23.07.2017, 14.00 & 19.00 Uhr
JULI
Alle zwei Jahre beginnt unsere Spielzeit mit dem
Haniel Klassik Open Air: Bereits zum dritten
Mal in Folge ermöglicht das renommierte Duisburger Familienunternehmen gemeinsam mit
den Duisburger Philharmonikern und der Deutschen Oper am Rhein ein großes Konzert direkt
vor dem Theater Duisburg. Der Eintritt ist frei!
Auch 2017 schlagen die Oper und „ihr“
Orchester einen genussvollen Bogen von beliebten klassischen Kompositionen des 19. Jahrhunderts bis zu symphonisch-rockigen Klängen
mit ihren „Special Guests“, diesmal dem bekannten Rock-Gitarristen und Komponisten
Victor Smolski und Peter Bursch’s All Star Band.
Zum 30. Jubiläum der Städtepartnerschaft von
Duisburg und Perm stehen einige russische
Klassik-Höhepunkte auf dem Programm. So
präsentieren Solisten, Chor und Philharmoniker Ausschnitte aus Tschaikowskys „Eugen
Onegin“, Borodins „Polowetzer Tänze“ und den
berühmten Walzer aus der „Jazz-Suite Nr. 1“
von Schostakowitsch.
Axel Kober, seit 2009 Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein und ab
2017 zugleich Chefdirigent der Duisburger
Philharmoniker, gibt den Takt an. Entertainer
Götz Alsmann übernimmt mit kenntnisreichhumorvoller Eleganz die Moderation. ***
TERMIN
Fr 08.09.2017, 20.00 Uhr
↗ Opernplatz vor dem
Theater Duisburg
EINTRIT T FREI
Axel Kober M O D E R AT I O N
Götz Alsmann M I T Luiza Fatyol, Maria Kataeva, Elena
Sancho Pereg, Ramona Zaharia – Bogdan Baciu, Boris
Statsenko, Gianluca Terranova // Chor der Deutschen
Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker S P E C I A L
G U E S T Victor Smolski, Peter Bursch’s All Star Band
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Mit freundlicher Unterstützung von Haniel
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S A I S O N E R Ö F F N U N G
I N
D Ü S S E L D O R F
„LA CENERENTOLA“
À LA CARTE
200 Jahre alt ist die 1817 in Rom uraufgeführte und auf dem bekannten Aschenputtel-Märchen basierende Oper „La Cenerentola“ von
Gioacchino Rossini und noch immer besticht
sie durch ihre Ausgewogenheit an musikalischen Stimmungen, Personen-Charakteristik,
Melodienreichtum, wirkungsvollen Ensembles
und buffonesken Situationen. Dies alles kommt
in der legendären Inszenierung von Jean-Pierre
Ponnelle meisterhaft zur Wirkung und ist ein
idealer Auftakt für die neue Saison.
Jahrzehntelang wurde Ponnelle als einer
der Großmeister der Opernregie rund um die
Welt gefeiert und zeigte sich als ein leidenschaftlicher Bewunderer der alten Oper. Zu seinen
Lieblingskindern gehörten auch Bühnenwerke
Rossinis wie „La Cenerentola“, die er 1969 in
San Francisco, 1971 in Florenz und 1973 an der
Mailänder Scala inszenierte. Bereits ein Jahr
später war diese Produktion auch an der Deutschen Oper am Rhein zu sehen und ging von
hier aus weiter um die Welt. Nach mehrfachen
Reprisen ist dieses nostalgische Schmuckstück
jetzt mit Maria Kataeva in der Titelpartie wieder im Spielplan.
Die Wiederaufnahme dieser legendären Produktion feiern wir zum Spielzeitstart
am 17. September 2017 als eine musikalische
Rossini-Delikatesse. Wir erwarten Sie im Opernhaus Düsseldorf um 17.00 Uhr zu einem Rossini Spezial, um Sie bis zum Vorstellungsbeginn mit einem Opernführer Spezial und vielen
unterhaltsamen Rossini-Petitessen zu verwöhnen. Natürlich ist auch unser Catering-Service
an diesem Abend ganz auf Rossini eingestellt. ***
S T E R N S T U N D E N
D E R
O P E R
DRK-GALA 2017
„ L A C E N E R E N T O L A“ À L A C A R T E
So 17.09.2017
↗ Opernhaus Düsseldorf
ab 17.00 Uhr
Opernführer Spezial, RossiniPetitessen & Vorstellungsbesuch
zum Saisonstart
25,00 € (Parkett, 1. Rang) /
20,00 € (2. Rang, 3. Rang)
(Preis ohne Catering)
„Ein großartiges Konzert mit mitreißender und
beliebter Opern- und Operettenmusik erleben,
durch Spenden Gutes tun und danach noch köstlich speisen: ‚Hörgenuss und Hilfe‘, so fasst es
Duisburgs Kulturdezernent Thomas Krützberg
zusammen. Die Mischung stimmt und zündet
immer wieder.“
Ingo Hoddick, Rheinische Post
Zur 14. Benefiz-Gala zu Gunsten des Deutschen
Roten Kreuzes werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gäste erwartet, die an diesem
Großereignis im Stadtleben Duisburgs teilnehmen und zugleich durch ihre Spenden Gutes
tun möchten. Initiiert wurde die DRK-Gala von
der Deutschen Oper am Rhein und dem Theater
Duisburg gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband Duisburg e. V.
Solistinnen und Solisten der Deutschen
Oper am Rhein und die Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von Axel Kober, der ab
dieser Spielzeit auch interimsweise Chefdirigent der Duisburger Philharmoniker ist, werden
wieder musikalische Höhepunkte aus Oper und
Operette präsentieren. Wie in jedem Jahr verzichten alle Mitwirkenden auf ihre Gage und
der Reinerlös der Gala fließt vollständig in zahlreiche soziale Projekte des Duisburger DRK. ***
TERMIN
Sa 18.11.2017, 19.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
EINTRIT TSPREISE
22,00 | 37,50 | 48,00 | 71,00
93,00 | 109,00 €
VIP-K ARTEN
189,00 € inkl. Sektempfang,
besten Plätzen, Opernbüffet
und begleitenden Getränken
Verkauf nur direkt über das
DRK Duisburg unter E-Mail
[email protected] und
Tel. +49 (0) 203 . 28 283-335
Das Programm und die Besetzung des Konzerts
werden rechtzeitig bekannt gegeben.
In Kooperation mit dem Theater Duisburg und dem
DRK-Kreisverband Duisburg e.V.
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F Ü R
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
F R E U N D E S K R E I S
U N D
O P E R N F R E U N D E
WEIHNACHTEN MIT
FREUNDEN
Jedes Jahr im Dezember wächst die Vorfreude
auf das Weihnachtsfest, die man gern auch außerhalb der Familie mit Freunden und Bekannten
teilt. In diesem Jahr möchten wir Sie erstmals zu
einem festlichen Weihnachtskonzert einladen,
mit dem wir uns bei den treuen Freunden und
Förderern des Freundeskreises für ihre Unterstützung besonders bedanken wollen. Lassen Sie
sich an diesem Abend musikalisch mit einem
Nussknacker, einem Weihnachtsabend im Café
Momus oder Ausschnitten aus einer schönen
Märchenoper beschenken. Für die vorfristige
Bescherung sorgen die Solistinnen und Solisten
der Deutschen Oper am Rhein, der Kinderchor
und die Düsseldorfer Symphoniker, mit denen
Sie gemeinsam singen und das Konzert ausklingen lassen können. Zum Preis von 20,00 € pro
Person erleben Nicht-Freundeskreismitglieder
diesen fast schon familiären vorweihnachtlichen
Konzertabend. Für Mitglieder des Freundeskreises ist der Eintritt frei, eine Einladung mit
Anmeldemöglichkeit wird ihnen zugeschickt.
Im Anschluss an das Konzert treffen sich
die Freundeskreismitglieder zu einem festlichen Weihnachtsdinner mit den Künstlerinnen
und Künstlern auf stimmungsvoll geschmückter
Bühne. „Neuzugänge“ sind herzlich willkommen,
werden aber um vorherige Anmeldung gebeten.
Nähere Informationen zum Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein finden Sie
auf Seite 74 – gern schicken wir Ihnen unsere
Broschüre und ein Anmeldeformular. Genießen
Sie alle Vorteile, die eine Mitgliedschaft mit sich
bringt und unterstützen Sie gleichzeitig Ihre
Oper und Ihr Ballett am Rhein. ***
Mit freundlicher Unterstützung
des Freundeskreises der
Deutschen Oper am Rhein e. V.
118
TERMIN
Do 07.12.2017, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
E I N T R I T T F Ü R N I C H TFREUNDESKREISMITGLIEDER
20,00 €
ANMELDUNG FÜR DIE
FREUNDESKREISMITGLIEDER
ab November 2017
Z U M
J A H R E S W E C H S E L
SILVESTER IN DÜSSELDORF
UND DUISBURG
Sie gilt als Stadt der Liebe, in ihr pulsiert das
Leben, fasziniert die Bohème, sie ist eine moderne Metropole, aber auch Ort von Romantik
und Sehnsucht, Symbol der Freiheit, Gleichheit
und Brüderlichkeit – und nicht zuletzt Stadt
der Musik: Paris. Insbesondere die Künstler des
19. Jahrhunderts liebten die französische Hauptstadt nicht nur als Wohnort, sondern machten
sie immer wieder auch zum Schauplatz ihrer
Werke: Verdis „La traviata“, Puccinis „La bohème“,
Charpentiers „Louise“, Massenets und Puccinis
„Manon“, Offenbachs „La vie parisienne“ oder
Lehárs „Die lustige Witwe“ und „Der Graf von
Luxemburg“ – sie alle atmen das unvergleichliche Pariser Flair. „Paris“ bedeutet also auch:
jede Menge wunderbare Opernmusik für eine
vielseitige Hommage, mit der eine hochkarätige
Sängerriege aus dem Ensemble der Deutschen
Oper am Rhein mit den Duisburger Philharmonikern im Silvesterkonzert das Jahr 2017 ausklingen lassen wird.
Auch im Opernhaus Düsseldorf entführt uns das Bühnengeschehen nach Paris
mit Franz Lehárs „Der Graf von Luxemburg“ –
eine irrwitzig turbulente, temporeiche, aber
auch gefühlvolle Komödie über einen miesen
Heiratstrick und die Suche nach dem großen
Glück. ***
S I LV E S T E R I N D U I S B U R G
„HOMM AGE À PA RIS“ –
G R O S S E S S I LV E S T E R K O N Z E R T
So 31.12.2017, 19.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
EINTRIT TSPREISE
30,30 | 36,70 | 46,40 | 53,50
60,80 | 70,30 | 80,30 €
Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Konzertbeginn inbegriffen.
S I LV E S T E R I N D Ü S S E L D O R F
„DER GRAF VON LUXEMBURG“
So 31.12.2017, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Weitere Infos auf Seite 59
E I N T R I T T S P R E I S E 3 1.12 .
36,00 | 49,00 | 68,00 | 74,00
87,00 | 93,00 | 99,00 | 112,00 €
Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Vorstellungsbeginn inbegriffen.
„ H O M M A G E À P A R I S “ – G R O S S E S S I LV E S T E R K O N Z E R T // M I T Morenike Fadayomi, Luiza Fatyol,
Anke Krabbe, Elena Sancho Pereg, Adela Zaharia,
Ramona Zaharia – Torben Jürgens, Richard Šveda,
Bogdan Taloş, Dmitri Vargin // Duisburger Philharmoniker
Wen-Pin Chien M I T Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein //
Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
F Ü R
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
9 . F E S T L I C H E O P E R N G A L A
D I E D E U T S C H E A I D S - S T I F T U N G
AIDS-GALA 2018
Es ist ein Abend der fantastischen Stimmen, der
wunderbaren Musik und der großen Herzen:
Die AIDS-Gala Düsseldorf ist ein hochkarätiges
Klassik-Event und verbindet auf vorbildliche
Weise Musikgenuss mit einem wichtigen sozialen Anliegen. Internationale Gesangsstars und
Mitglieder des Ensembles der Deutschen Oper
am Rhein stellen mit den Duisburger Philharmonikern sowie dem Klassik Radio-Moderator
Holger Wemhoff ihre Kunst in den Dienst dieser
guten Sache und verzichten auf ihre Gage.
Der Reinerlös der 9. Festlichen Operngala kann so erneut der Deutschen AIDS-Stiftung zu Gute kommen, die seit 30 Jahren die
größte Hilfsorganisation in Deutschland für
Menschen mit HIV/AIDS ist. International engagiert sich die Deutsche AIDS-Stiftung im besonders stark von HIV betroffenen südlichen
Afrika. 2016 konnte die Stiftung allein in Düsseldorf 58-mal HIV-positiven Menschen helfen
und acht Projekte fördern. In ganz NordrheinWestfalen half die Stiftung 468-mal im Einzelfall – Zahlen, hinter denen Menschen mit ihren
individuellen Schicksalen stehen. Auch die Erlöse der 9. Festlichen Operngala fließen erneut
in die Stiftungshilfen für Düsseldorf, NRW
und Mosambik. Da die Deutsche AIDS-Stiftung
ihre Arbeit privat finanziert, sind Erlöse aus
Benefizveranstaltungen für die weitere Hilfe
dringend notwendig. Unterstützen auch Sie mit
dem Kauf Ihrer Eintrittskarte aktiv die Arbeit
der Deutschen AIDS-Stiftung und erleben Sie
eine fantastische Operngala! ***
In Zusammenarbeit mit der Deutschen AIDS-Stiftung
Unter der Schirmherrschaft von Thomas Geisel,
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
120
TERMIN
Sa 03.03.2018, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
49,00 | 69,00 | 98,00 | 129,00
152,00 | 175,00 €
Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Konzertbeginn inbegriffen.
VIP-K ARTEN
500,00 € inkl. Galadinner mit
Künstlern und Ehrengästen im
Anschluss
Verkauf nur direkt über die
Deutsche AIDS-Stiftung unter
Tel. +49 (0) 228 . 60 469-34
P R Ä S E N T I E R T V O M F R E U N D E S K R E I S
D E R D E U T S C H E N O P E R A M R H E I N
OPERNGALA
Ein musikalischer und gesellschaftlicher Höhepunkt zum Ende der Opernsaison ist seit vielen
Jahren die Operngala, präsentiert vom Freundeskreis. Mit Unterstützung der Opernfreunde
konnten in den vergangenen Jahren großartige
Interpreten für dieses besondere Konzertereignis gewonnen werden. So waren bei der Gala
des Freundeskreises bislang unter anderem
Edita Gruberová, Anja Harteros, Emiliy Magee,
Juan Diego Flórez, Marcello Giordani, José
Cura, Ramón Vargas, Elīna Garanča und zuletzt bereits zum zweiten Mal Thomas Hampson
in ausverkauften Konzerten zu erleben. Neben
den Gaststars glänzen Solisten aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein und die
Duisburger Philharmoniker.
Auch bei der diesjährigen Gala erwartet
die Gäste ein international renommierter Gaststar mit einem exquisiten Konzertprogramm,
in dessen Anschluss für Freundeskreismitglieder
und deren Freunde ein Festliches Dinner im
Foyer des Opernhauses stattfindet. Mitglieder
erhalten rechtzeitig eine Einladung mit Anmeldemöglichkeit. Der Vorverkauf beginnt bereits
am 5. April 2017.***
TERMIN
Sa 07.07.2018, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
49,00 | 69,00 | 98,00 | 129,00
152,00 | 175,00 €
Weitere Informationen zum
Freundeskreis der Deutschen
Oper am Rhein e. V. auf Seite 74
Das Programm und die genaue Besetzung des
Konzerts werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Präsentiert vom Freundeskreis der
Deutschen Oper am Rhein e. V.
121
OPER EXTRA
OPER EXTRA
VOKA L E N SE M B L E I M F OY E R
S ON N TAG S U M E L F
S ON N TAG S UM E L F
GLOBUS VOCALIS
LIEDERMATINEEN IM FOYER
SYMPHONIKER IM FOYER
Nach drei gefeierten Konzerten wird das Männervokalensemble Globus Vocalis im Frühjahr
2018 bereits zum vierten Mal im Foyer des Düsseldorfer Opernhauses einen Themenabend gestalten.
Wer die im 19. Jahrhundert in Deutschland begründete Männerchortradition genauer betrachtet, wird stets Chornamen finden, die sich auf
Regionen oder romantische Orte beziehen –
wie „Loreley“ – und mit der Herkunft des Ensembles zu tun haben. Auch „Globus Vocalis“
ist sprechend: Das aus dem Chor der Deutschen
Oper am Rhein hervorgegangene Ensemble vereint in seinem Kreis fünfzehn Herren aus sechs
verschiedenen Ländern, die sich dem Männerchor-Repertoire widmen. ***
Sechsmal im Jahr treffen verschiedenste Kammermusikformationen der Düsseldorfer Symphoniker auf Mitglieder des Sängerensembles der Deutschen Oper am Rhein und gestalten gemeinsam die „Symphoniker im Foyer“-Konzerte mit einem breit
gefächerten Kammermusik- und Liedprogramm durch die Jahrhunderte vom Barock bis heute.
Ortwin Rave // G L O B U S V O C A L I S 1. T E N O R
Nikolai Dewald, Anton Gankoff, Bo-Hyeon Mun,
Marc Schubert, Apostolos Zoidis 2 . T E N O R Run Rui
Du, Mamuka Manjgaladze, Klaus Walter, Thomas
Weiß 1. B A S S Attila Fodre, Dirk Jan, Elimar Köster
2 . B A S S Volker Philippi, Benno Remling, Ortwin
Rave // K L A V I E R Gerhard Michalski
LEITUNG
TERMIN
Do 01.02.2018, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
Nachdem die von Operndirektor Stephen Harrison initiierten Liedermatineen
in der vergangenen Spielzeit mit großem Beifall aufgenommen wurden, freuen wir
uns, diese Reihe mit drei weiteren Konzerten auch 2017/18 fortzuführen.
Die Pflege des reichhaltigen Liedrepertoires ist für Opernsänger nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern eine Leidenschaft, der sie sich gern widmen.
Den festlichen Auftakt zur Weihnachtszeit geben mit Adela Zaharia, Franziska
Orendi, Peter Aisher und Torben Jürgens gleich vier Solistinnen und Solisten, die
von Schauspieler Stefan Wilkening mit Lesungen begleitet werden. Im März 2018
wird der rumänische Bariton Bogdan Baciu mit Robert Schumanns „KernerLiedern“ und „Dichterliebe“ zu hören sein. Sopranistin Luiza Fatyol gestaltet
im April eine Matinee mit Debussys „Cinq Poèmes de Baudelaire“ und Liedern
von Richard Strauss. Alle Matineen werden von Stephen Harrison am Klavier
begleitet. ***
LIEDER UND GESÄNGE ZUR WEIHNACHTSZEIT
So 17.12.2017, 11.00 Uhr & 15.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
L I E D E R M AT I N E E : B O G D A N B A C I U
So 11.03.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
L I E D E R M AT I N E E : L U I Z A F AT Y O L
Zwei Premieren in Oper und Ballett – „Wozzeck“ und „Schwanensee“ – flankieren zwei Matineen mit Werken von Alban Berg und
Peter I. Tschaikowsky, während für die übrigen Termine die Ensembles ihre „Herzstücke“ mitbringen, seien es Bläserstücke von
Ludwig van Beethoven und Richard Strauss, Lieder und Quintette von Johannes Brahms oder Barockes am Fronleichnamstag.
Nicht nur Tradition, sondern längst legendär ist dagegen das Karnevalskonzert des Caféhausensembles der Düsseldorfer Symphoniker, in dem es wieder besonders närrisch zugehen wird. ***
„ DA S S E HNE N , E S S C HL Ä F T NI C H T E IN …“
Quintett h-Moll op. 115, Quintett f-Moll op. 34 sowie Zwei Gesänge
op. 91 von Johannes Brahms // Mit: Katarzyna Kuncio, Alt; Mitglieder
der Düsseldorfer Symphoniker
So 21.01.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
M U S IK A L I S C HE R K A R NE VA L
Ein heiteres Programm zum Karneval // Mit: Anke Krabbe, Sopran;
Sami Luttinen, Bass;
Caféhausensemble der Düsseldorfer Symphoniker
So 11.02.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
BAROCKES ZU FRONLEICHNAM
Kammermusik von Johann Sebastian Bach u.a. // Mit: Sylvia Hamvasi,
Sopran; Cornel Frey, Tenor; Thorsten Grümbel, Bass; Mitglieder der
Düsseldorfer Symphoniker
Do 31.05.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
ZUR PREMIERE „SCHWANENSEE“
ZUR PREMIERE „WOZ ZECK“
Sieben frühe Lieder, Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5
und „Lyrische Suite“ für Streichquartett von Alban Berg //
Mit: Heidi Elisabeth Meier, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer
Symphoniker
So 22.10.2017, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
Russische Lieder sowie Peter I. Tschaikowskys „Souvenir de Florence“
op. 60 für Streichsextett // Mit: Maria Boiko, Mezzosopran; Dmitri
Vargin, Bariton; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker
So 01.07.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
„EINE RECHT ANGENEHME HARMONIE“
Quintett Es-Dur op. 16 von Ludwig van Beethoven und Richard Strauss
für Harmoniemusik arrangiert von Adolf Münten // Mit: Axel Kober,
Dirigent und Klavier; Bläser der Düsseldorfer Symphoniker
So 19.11.2017, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
So 22.04.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
122
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OPER EXTRA
OPER EXTRA
OP E R E X T R A
BA L L E T T E X T R A
B L IC K H I N T E R DI E K U L I S SE N
AU F DI E BÜ H N E
OPERNWERKSTATT
BALLETTWERKSTATT
THEATERFÜHRUNGEN
ZUM MITWIRKEN
Wenige Tage vor der Premiere die Endprobenatmosphäre miterleben! Diese Gelegenheit bieten unsere Opernwerkstätten mit
einer Preview auf die nächste Opernproduktion: Schauen Sie
zu, wie die Sängerinnen und Sänger, der Dirigent, unsere Orchester, der Chor und der Regisseur am musikalischen Feinschliff
und dem reibungslosen szenischen Ablauf arbeiten. Ein Einführungsgespräch mit dem Produktionsteam bietet zuvor interessante Hintergründe über das Stück und seine Inszenierung. Der
Eintritt ist frei, freie Platzwahl im ersten Rang. ***
Mitsingen: Extrachor
Bei Opern mit großem Chor wirkt regelmäßig der Extrachor
mit – ein Ensemble mit semiprofessionellem Anspruch, das projektweise zusammengestellt wird. Haben Sie eine ausgebildete
Stimme, Chorerfahrung, können sicher vom Blatt singen und
sind zeitlich für Proben und Vorstellungen flexibel? Dann laden
wir Sie gern zu einem Vorsingen ein! ***
CHORDIREK TION DEUTSCHE OPER AM RHEIN
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 275, E-Mail: [email protected]
O P E R N W E R K S TAT T: D A S R H E I N G O L D
Do 26.10.2017, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
O P E R N W E R K S TAT T: D I E W A L K Ü R E
Di 23.01.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 24.05.2018, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
O P E R N W E R K S TAT T: S I E G F R I E D
Mi 28.03.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
O P E R N W E R K S TAT T: W O Z Z E C K
Mo 16. 10. 2017, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
O P E R N W E R K S TAT T: M A D A M A B U T T E R F LY
Di 14.11.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
O P E R N W E R K S TAT T: M A R I A S T U A R D A
Mo 11.12.2017, 17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
O P E R N W E R K S TAT T: D O N P A S Q U A L E
Di 13.02.2018, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
O P E R N W E R K S TAT T: P E T R U S C H K A / L’ E N F A N T E T L E S S O R T I L È G E S
Di 06.03.2018, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
O P E R N W E R K S TAT T: P Y G M A L I O N / A R I A D N E
Mi 18.04.2018, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
In unseren Ballettwerkstätten öffnen wir schon vor der Premiere
die Türen für erste Eindrücke von einem neuen Ballettabend.
Kostproben aus den Choreographien und die Arbeit an diesen
geben ebenso interessante Einblicke wie Podiumsgespräche, in
denen Sie die mit dem Ballett am Rhein arbeitenden Choreographen, Dirigenten oder Bühnen- und Kostümbildner nicht nur
kennenlernen können, sondern auch viel Wissenswertes und Hintergründe über die Werke erfahren. Mit dabei sind immer die
Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein, denen Sie in den
Werkstätten zu b.34 und b.35 auch beim öffentlichen Training
zuschauen können. In der Werkstatt zu b.33 werden die Komponistin Adriana Hölszky und Martin Schläpfer über ihr neues
gemeinsames Werk „Roses of Shadow“ sprechen und dieses in
einer öffentlichen Bühnenorchesterprobe vorstellen. Der Eintritt
ist frei! ***
Opernhaus Düsseldorf Hier zeigen wir Ihnen bei einer Opernhausführung Orte, die unseren Besuchern sonst verborgen
bleiben. ***
MEHR INFOS
VOR J E DE R VOR S T E L LU N G
Karten für die öffentlichen Führungen durch das Opernhaus sind im
Vorverkauf erhältlich: 7,00 € pro Person // Beginn jeweils 16.30 Uhr
Mi 20.09. | Fr 29.09. | Di 03.10. | Do 12.10. | Sa 21.10. | Fr 27.10.
Do 02.11. | Sa 11.11. | Di 21.11. | Di 28.11. | Mo 04.12. | Mi 13.12.
Fr 22.12. | Sa 30.12.2017
Sa 06.01. | Do 18.01. | Fr 26.01. | Sa 03.02. | Fr 16.02. | Mi 21.02.
Do 01.03. | Do 08.03. | Fr 16.03. | Mi 28.03. | Do 05.04. | Mi 11.04.
Fr 20.04. | Sa 28.04. | Fr 04.05. | Mi 09.05. | Di 15.05. | Sa 26.05.
Di 05.06. | Mi 13.06. | Fr 22.06. | Sa 30.06. | Di 03.07. | Do 12.07.2018
GESONDERTE GRUPPENFÜHRUNGEN
sind zum Preis von 7,00 € pro Person, bei weniger als 15 Teilnehmern
für 105,00 € pro Gruppe möglich. Wenden Sie sich zur Terminabsprache für Ihre Gruppe bitte an:
EINFÜHRUNGEN IM FOYER
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 3 4
Sie haben ein Opern- oder Ballett-Ticket gekauft, wissen aber
nicht, was Sie erwartet? Kein Problem, denn 30 Minuten vor jeder Aufführung findet in unseren Foyers eine Einführung mit
den wichtigsten Informationen über die Werke, ihre Handlung
und ihre Interpretation statt. ***
Mi 24.01.2018, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
ab 18.00 Uhr: öffentliches Training
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 3 5
Do 19.04.2018, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
ab 18.00 Uhr: öffentliches Training
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 3 6
Fr 01.06.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
124
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 603
E-Mail: [email protected]
Akademie für Chor und Musiktheater e. V.
www.akademie-fuer-chor-und-musiktheater.de
Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor
www.dmjc.de
Mitspielen: Statisterie
Für die kleinen stummen Rollen in der Oper werden sie immer
wieder gebraucht: unsere Statisten. Junge, Alte, Kleine, Große,
Kinder, Frauen und – besonders – Männer. Sind Sie interessiert
und zeitlich für die Proben und Aufführungen flexibel, senden
Sie uns bitte eine Kurzbewerbung mit Foto. Sobald wir Ihren
„Typ“ suchen, laden wir Sie zu einem Casting ein. ***
WILFRIED SCHMERBACH
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 3 3
Mo 11.12.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
↗ siehe Seite 138
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 2 9
Mi 20.09.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mitsingen: Kinderchöre
Kinderchor am Rhein Unser Duisburger Kinderchor besteht aus
Mädchen und Jungen im Alter zwischen 6 und 19 Jahren, die Spaß
am Singen und am szenischen Spiel haben. In dieser Spielzeit ist
der Kinderchor am Rhein in einem eigenen Frühjahrskonzert zu
erleben! ***
M I C H A L M AT Y S , S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F
E-Mail: [email protected]
Infos und Termine zu unseren Familienführungen finden Sie auf
Seite 140, Infos zu Führungen für Schulklassen auf Seite 141.
N O R B E R T K A U L H A U S E N , S TAT I S T E R I E D U I S B U R G
E-Mail: [email protected]
Theater Duisburg Auch das Theater Duisburg bietet regelmäßig
Führungen an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan, Preis: 5,00 € pro Person. Gesonderte Gruppenführungen
bitte anfragen. ***
Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 242
E-Mail: [email protected]
B R I T TA F E H L B E R G
125
OPERNSTUDIO
O P E R N S T U D I O
JUNGE TALENTE
FÖRDERN
MUSIK ALISCHE LEITUNG
SÄNGERINNEN & SÄNGER
M E I S T E R K U R S L E I T E R 2 0 17/ 18
SZENISCHES TR AINING
I TA L I E N I S C H
KORREPE TITOR
O R G A N I S AT I O N
Ville Enckelmann
Maria Boiko
Dimitra Kotidou
Monika Rydz
Peter Aisher
Bryan Lopez Gonzales
Sebastià Peris
Beniamin Pop
Franz Grundheber
Christof Nel & Martina Jochem
Bo Skovhus
Marius Vlad
Linda Watson
Peter Nikolaus Kante
Bruno Balmelli
Christian Dammann
Eva Hölter
Das Opernstudio wird unterstützt vom
Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e. V.
Für die sieben Opernstudiomitglieder aus sieben Ländern beginnt mit der Spielzeit 2017/18 ihr zweites Jahr an der
Deutschen Oper am Rhein. Die bereits fertig ausgebildeten Sängerinnen und Sänger haben hier nach ihrem Hochschulabschluss die Gelegenheit, erste künstlerische Schritte in einem großen Opernhaus zu gehen. In Meisterkursen, bei szenischem Training, Bewegungstraining und in italienischer und deutscher Sprache können sie sich
weiterbilden. Im Repertoirebetrieb übernehmen sie kleinere und mittlere Rollen auf den großen Bühnen und entwickeln sich so als Künstler weiter.
OPERNSTUDIO
MEISTERKLASSE
2016–2017
RÜCKBLICK AUF
DAS ERSTE JAHR
In ihrem ersten Jahr im Opernstudio haben die
sieben Nachwuchstalente Dimitra Kotidou,
Monika Rydz, Maria Boiko, Peter Aisher, Bryan
Lopez Gonzalez, Sebastià Peris und Beniamin
Pop vielfältige neue Erfahrungen sammeln
können und waren von Anfang an in den Proben- und Vorstellungsbetrieb der Deutschen
Oper am Rhein integriert.
Mehrmals pro Woche arbeitet Ville Enckelmann, der musikalische Leiter des Opernstudios, am Klavier mit den Nachwuchssängern an ihrem Repertoire. Darüber
hinaus gehören Meisterkurse bei international renommierten Künstlern zum regelmäßigen Programm. Diese geben in Intensivkursen von jeweils einer Woche
ihr Wissen an die jungen Talente weiter und arbeiten mit ihnen an ihrer Gesangstechnik sowie der Interpretation von Liedern und Arien.
Den ersten Meisterkurs der Spielzeit 2017/18 leitet der rumänische Tenor Marius
Vlad, zu dessen Schülern u. a. Bogdan Baciu zählt. Kammersänger Franz Grundheber bewegt sich gleichermaßen erfolgreich im deutschen, italienischen und
französischen Fach. Sein immenses Repertoire umfasst alle großen Baritonrollen
bei Verdi, Wagner und Strauss, aber auch den Wozzeck, für den er mehrfach ausgezeichnet wurde. Er freut sich, erneut mit einem Opernstudiojahrgang zu arbeiten. Regelmäßig arbeitet Kammersängerin Linda Watson mit den jungen Sängerinnen und Sängern. Seit ihrer Rückkehr ins Ensemble der Deutschen Oper am
Rhein kümmert sich die gefeierte Wagner- und Strauss-Interpretin um die jungen
Talente und wird auch erneut einen Meisterkurs geben. Der vielseitige Bariton
Bo Skovhus, der in dieser Spielzeit als Wozzeck an der Deutschen Oper am Rhein
zu erleben und regelmäßig an allen Opernhäusern der Welt zu Gast ist, wird im
April 2018 den letzten Meisterkurs des aktuellen Opernstudiojahrgangs leiten.
In einem Kurs ohne Abschlusskonzert werden der renommierte Regisseur Christof
Nel und seine Mitarbeiterin für szenische Analyse, Martina Jochem, szenisch mit
den Opernstudio-Mitgliedern arbeiten.
In den „Meisterklasse“-Konzerten präsentiert das Opernstudio ein Programm,
das gemeinsam mit den Meisterkursleitern individuell erarbeitet wird. In der
Spielzeit 2017/18 ist das Opernstudio neben einem Konzert im Foyer des Düsseldorfer Opernhauses wieder im maxhaus in der Düsseldorfer Altstadt zu Gast. ***
MEISTERKL ASSE: DR. MARIUS VL AD
So 15.10.2017, 19.30 Uhr ↗ maxhaus
MEISTERKL ASSE: KS. FR ANZ GRUNDHEBER
Sa 13.01.2018, 19.30 Uhr ↗ maxhaus
M E I S T E R K L A S S E : K S . L I N D A W AT S O N
So 25.02.2018, 19.30 Uhr ↗ maxhaus
MEIS TERKL AS SE: KS. BO SKOVHUS
So 08.04.2018, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
128
Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen
des Opernensembles und internationalen Gästen standen sie in kleineren und mittleren Rollen
bei zahlreichen Produktionen quer durch das
Repertoire auf den Bühnen in Düsseldorf und
Duisburg. Bei den Neuproduktionen von Puccinis „Turandot“ und „Madama Butterfly“ konnten einige den gesamten Entstehungsprozess
vom Konzeptionsgespräch über die mehrwöchige Probenphase bis zur Premiere miterleben.
Erfahrung im direkten Umgang mit unserem
jüngsten Publikum konnten die Studio-Mitglieder in zahlreichen Foyervorstellungen von
„Zauberflöte für Kinder“ sammeln.
Beim Festlichen Abend des Freundeskreises,
der die Arbeit des Opernstudios maßgeblich
fördert, präsentierten sich aktuelle und ehemalige Opernstudio-Mitglieder im Konzert
unter dem Motto „Junge Sterne der Oper am
Rhein“.
Neben dem regelmäßigen Repertoirestudium
mit dem musikalischen Leiter des Opernstudios, Ville Enckelmann, gehörten zum Programm der Spielzeit 2016/17 insgesamt vier
Meisterkurse bei renommierten Künstlern:
Helen und Klaus Donath, Peter Seiffert (selbst
ehemaliges Opernstudio-Mitglied an der Deutschen Oper am Rhein), Ensemblemitglied
Linda Watson und David Syrus (Studienleiter
am Royal Opera House Covent Garden). Die
Ergebnisse wurden jeweils unter großem Publikumszuspruch der Öffentlichkeit in Abschlusskonzerten vorgestellt. Ergänzt wurde die musikalische Ausbildung durch Sprachunterricht
in Deutsch und Italienisch sowie durch szenischen Unterricht in Workshops mit Peter
Nikolaus Kante und Sabine Hartmannshenn. ***
Wir
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JUNGE OPER AM RHEIN
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JUNGE OPER
AM RHEIN
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facebook.com/jungeoperamrhein
Der Bereich Junge Oper am Rhein wird gefördert vom
Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V.
„Junge Opern Rhein-Ruhr“ – eine Kooperation der
Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund
und dem Theater Bonn unter der Schirmherrschaft von
Christina Kampmann, Ministerin für Familie, Kinder,
Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
Herzlich willkommen zur Spielzeit 2017/18! In großer Vorfreude begrüßt die Junge Oper am Rhein das junge Publikum, Familien und Schulen mit einem vielseitigen Angebot. Wir starten im Theater Duisburg mit der Premiere
von „Gullivers Reise“, einer neuen Familienoper, die im Rahmen von „Junge Opern Rhein-Ruhr“ in Kooperation
mit den Theatern Dortmund und Bonn entstanden ist. Im Düsseldorfer Opernhaus toben derweil die wundersamen Wesen aus Oliver Knussens Kinderoper „Wo die wilden Kerle wohnen“ über die Bühne. Speziell für Schulklassen empfehlen wir die Vormittagsaufführung von Mozarts „Die Zauberflöte“. Der „Opernbaukasten – Folge 3“
mit Malte Arkona richtet sich wieder an die ganze Familie und erstmalig auch an Schulklassen am Vormittag.
Doch es bleibt nicht beim Zuschauen: In zahlreichen großen und kleinen Mitmachprojekten könnt ihr wieder
selbst aktiv werden, Musiktheater gestalten und einen Blick hinter die Kulissen werfen – aktuelle Informationen
dazu gibt der Familieninfobrief.
JUNGE OPER AM RHEIN
JUNGE OPER AM RHEIN
KINDEROPER AUF DEN
GROSSEN BÜHNEN
GERALD RESCH
OL I V E R K N U S SE N
GULLIVERS REISE
WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN
AB 8 JAHREN / 3. KL ASSE
A B 6 J A H R E N / 1. K L A S S E
Der Schiffsjunge Gulliver geht bei einem Sturm über Bord und
wacht am Strand der Insel Liliput wieder auf. Hier sind alle Bewohner winzig klein und sie binden den vermeintlichen Riesen
fest, damit er ihnen nichts tun kann. Manche würden ihn am
liebsten sogar direkt umbringen. Nur die Prinzessin Vaniliput
kann ihre feindseligen Untertanen davon abbringen. Als Gulliver
schließlich die Insel vor der feindlichen Flotte schützt, scheint er
gerettet. Doch noch ist Gullivers Reise nicht beendet …
Der für seine sensiblen Klänge bekannte österreichische
Komponist Gerald Resch (*1975) hat Jonathan Swifts berühmten
Roman als Familienoper vertont, die den Umgang mit der Verschiedenheit von Menschen und ihren Sichtweisen ins Zentrum
stellt. Der bekannte Theaterautor John von Düffel arbeitete sein
gleichnamiges Schauspiel für diese Auftragskomposition in ein
effektvolles Opernlibretto um. „Gullivers Reise“ zeigt mit Witz
und Emotion, wie Freundschaft über Äußerlichkeiten hinweg
möglich ist, und dass es bei wahrer Größe nicht um die körper132
liche Statur geht, sondern die Fähigkeit, Vorurteile überwinden
zu können.
Mit Gerald Reschs Familienoper „Gullivers Reise“ feiert
die vierte Auftragskomposition im Rahmen der Kooperation
„Junge Opern Rhein-Ruhr“ nach ihrer Uraufführung in Dortmund
jetzt auch Premiere im Theater Duisburg. Zum ersten Mal wird
der spanische Regisseur Marcelo Diaz an der Deutschen Oper
am Rhein arbeiten, der in den fantasievollen Bühnenbildern von
Tatjana Ivschina die große Oper um Gulliver und seine kleinen
Freunde inszeniert. ***
T E R M I N E & B E S E T Z U N G siehe Seite 31
Dauer: ca. 1 ½ Stunden, keine Pause
„An dem Abend, als Max seinen Wolfspelz trug und nur Unfug
im Kopf hatte, schalt seine Mutter ihn: ‚Wilder Kerl!‘ ‚Ich fress
dich auf ‘, sagte Max, und da musste er ohne Essen ins Bett.“ – So
beginnt Maurice Sendaks berühmtes Bilderbuch von dem herumtobenden kleinen Jungen, der bei wilden Kreaturen landet,
die ihn zu ihrem König ernennen. Mit den wilden Kerlen kann
er bis zur Erschöpfung herumtoben. Doch wird ihm das schließlich zu wild, er schickt sie ohne Essen ins Bett und flieht nach
Hause. Hier wartet sein Abendessen auf ihn.
Generationen von Kindern lieben Maurice Sendaks
Bilderbuch-Klassiker „Wo die wilden Kerle wohnen“ von 1962. Für
die Oper des britischen Komponisten Oliver Knussen schrieb
Sendak selbst das Libretto. Gemeinsam entwickelten die Autoren
sogar eine eigene Sprache für die wilden Kerle in der diese singen.
Regisseur Philipp Westerbarkei und Bühnen- und Kostümbildnerin
Tatjana Ivschina lassen die zweidimensional gezeichneten Bilderbuchfiguren in ihrer Inszenierung zu lebendigen Wesen werden
und die Verwandlung der Erwachsenenwelt in die der wilden
Kerle live auf der Bühne geschehen: Zu Knussens leuchtend-dramatischer Musik verwandeln sich die Mutter und die restliche
Familie in die wilden Kerle, die Spielkameraden, die Max gerne
in ihnen sehen würde. ***
siehe Seite 41
Dauer: ca. 45 Minuten, keine Pause
TERMINE & BESETZUNG
133
JUNGE OPER AM RHEIN
JUNGE OPER AM RHEIN
AUF DER BÜHNE
NAC H W. A . M O Z A RT
G RO S SE OP E R E R L E B E N : DI E Z AU B E R F L ÖT E
ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER
FÜR SCHULKLASSEN AM VORMITTAG
A B 6 J A H R E N / 1. K L A S S E
A B 12 J A H R E N / 7. K L A S S E
Auch in dieser Spielzeit können Kinder ab 6
Jahren die spielerisch-vergnügliche Fassung der
beliebtesten Mozartoper hautnah in unseren
Foyers miterleben.
Prinz Tamino und sein lustiger Begleiter Papageno
begeben sich auf eine abenteuerliche Reise, um
mit Hilfe der Zauberflöte und des Silberglöckchens die schöne Tochter der Königin der Nacht
aus der Gefangenschaft Sarastros zu befreien.
In fantasievollen Kostümen bestreiten die beiden
Freunde ihre schweren Prüfungen und kommen
direkt mit dem Publikum in Kontakt. Die schönsten Arien und Duette der Oper werden packend
gesungen und von einem kleinen Orchesterensemble begleitet. ***
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Christian Dammann / Ville
Enckelmann I N S Z E N I E R U N G Philipp Westerbarkei
nach Barbara Klimo B Ü H N E Sarah Büchel K O S T Ü M E
Ronja Reinhardt
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, F O Y E R
// F A M I L I E N So 26.11., 11.00 Uhr | So 03.12., 15.00 Uhr
So 10.12., 15.00 Uhr
// S C H U L K L A S S E N Di 21.11. | Mo 04.12. | Mo 11.12.
Di 12.12. | Mo 18.12. | Di 19.12. | Mi 20.12. | Do 21.12.,
jeweils 11.00 Uhr
T H E AT E R D U I S B U R G , F O Y E R
Di 27.03. | Mi 28.03. | Do 29.03.
So 15.04., jeweils 15.00 Uhr | Sa 07.04., 11.00 Uhr
// S C H U L K L A S S E N Fr 23.03. | Mo 09.04. | Di 10.04.
Mi 11.04. | Do 12.04., jeweils 11.00 Uhr
// F A M I L I E N
OP E R E N T DE C K E N M I T M A LT E A R KONA
DER OPERNBAUKASTEN – FOLGE 3
A B 6 J A H R E N / 1. K L A S S E
Fliegende Elefanten, herumsausende Flöten, tanzende Glöckchen, ein gefährliches Ungeheuer und eine singende Riesenspinne: In der außergewöhnlichen
Erfolgsinszenierung von Barrie Kosky und „1927“ wird Mozarts „Zauberflöte“
als magisches, lebendiges Bilderbuch erzählt. In der knalligen Mischung aus
Animation, Comic, Zeichentrick und Collage werden Tamino, Papageno und
Pamia auf der Suche nach Liebe vor so manche Herausforderung gestellt.
„Fabeltiere, Blumen, feuerspeiende Drachen, kahle Baumriesen führen den Zuschauer in eine Zauberwelt, in der es wie im klassischen Märchenstoff um den
Kampf zwischen Gut und Böse geht. Ein Stück Musiktheater für alle, die fantastische Bilder mögen. Aber auch für Opernkenner sowie Cineasten jeder Altersstufe.“
Ariane Schön, Coolibri
In einer Vormittagsvorstellung wird die weltweit erfolgreiche Inszenierung extra
für Schulklassen um 10.30 Uhr gezeigt. ***
Dauer: ca. 1 ¼ Stunden, keine Pause
Do 22.11.2017, 10.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
ALLE ABEND- UND WOCHENENDTERMINE & BESETZUNG
siehe Seite 50
Alle guten Dinge sind drei, so könnte man die dritte Folge des
„Opernbaukastens“ ankündigen, würde das nicht nach einer abgerundeten Sache klingen. Aber so begeistert, wie diese Reihe
bisher von unserem Kinder- und Familienpublikum aufgenommen wurde, möchte man ihr noch viele Fortsetzungen wünschen.
Jetzt darf man erst einmal auf die Folge 3 dieses szenischen Formats gespannt sein, die im Februar 2018 starten wird und wieder ein Opernvergnügen für die ganze Familie verspricht.
Junge Oper am Rhein übernommen hat. Wer ihn bereits in den
vorangegangenen Folgen erlebt hat, weiß, dass er wieder mit einigen Überraschungen rechnen muss, sich bei allen unvorhersehbaren Turbulenzen aber nie die gute Laune verderben lässt. Und
da es ja wieder um die Oper geht, sind selbstverständlich auch
unsere Gesangssolisten und Orchestermusiker an diesem neuen,
für alle vergnüglichen Bühnenabenteuer beteiligt. ***
Christoph Stöcker M O D E R AT I O N Malte Arkona
Anna-Mareike Vohn & Philipp Westerbarkei S Z E N I S C H E
E I N R I C H T U N G Philipp Westerbarkei D R A M AT U R G I E Hella Bartnig M I T
Solistinnen & Solisten der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Die Idee zu dieser neuen Folge stammt von Philipp Westerbarkei,
der im ersten „Opernbaukasten“ eine Probe zu Mozarts Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“ als 45-minütiges Bühnenspektakel mit turbulentem Randgeschehen inszeniert hat. Diesmal will er seinen Blick gezielt auf das Treiben hinter der Bühne
und die Bühnentechnik richten. Wie wird ein Bühnenbild aufgebaut, was macht ein Bühnenmeister und wer ist gemeint, wenn
die Ober- und Untermaschinerie aufgerufen wird? Und warum
tragen alle Techniker schwarz, so dass man sie kaum auseinanderhalten kann?
KO N Z E P T & I D E E
T H E AT E R D U I S B U R G
So 25.02.2018, 15.00 Uhr | Mi 28.02.2018, 11.00 Uhr
OPERHAUS DÜSSELDORF
Do 03.05.2018 | So 10.06.2018, jeweils 11.00 Uhr
K ARTEN
14,00 € / erm. 8,00 €
Diesen spannenden Fragen wird bei den einzelnen Vorstellungen
auch diesmal wieder der bekannte KiKA-Moderator Malte Arkona
nachgehen, der seit der Spielzeit 2015/16 die Patenschaft für die
134
135
JUNGE OPER AM RHEIN
Z U R P R E M I E R E VON
„G U L L I V E R S R E I SE “
MAUS-TÜRÖFFNER-TAG
W I R ST E L L E N U N S VOR
DIE OPERNMACHER
A B 12 J A H R E N
M I T M A LT E A R K O N A I M T H E AT E R D U I S B U R G
Am 3. Oktober 2017 heißt es: „Türen auf für die
Maus“. Diesmal sind auch wir an dem bundesweiten Aktionstag der beliebten „Sendung mit
der Maus“ beteiligt und öffnen am diesjährigen
Tag der deutschen Einheit um 14.00 Uhr die
Türen des Theaters Duisburg für Lach- und Sachgeschichten rund um die Theaterbühne. Mit dabei ist Malte Arkona, der beliebte Fernsehmoderator und Pate der Jungen Oper am Rhein, der
neugierig ist, was auf der Bühne passiert, bevor
sich um 18.00 Uhr der Vorhang zur Premiere der
neuen Familienoper „Gullivers Reise“ hebt. Aus
welchen Elementen besteht das Bühnenbild? Wie
wird es aufgebaut? Und mit welchen Tricks arbeiten Werkstätten, Bühnentechnik und Beleuchtung, um Gullivers Schiff auf hoher See zu zeigen
und ihn als Riese in Liliput auftreten zu lassen?
Neben einer aufschlussreichen Bühnenbild-Präsentation auf der großen Bühne, die um 14.30
Uhr beginnt, gibt es an dem Maus-Türöffner-Tag
in den Theaterfoyers und hinter der Bühne noch
viel mehr zu entdecken und auszuprobieren.
Malte Arkona und die Junge Oper am Rhein laden Familien mit Kindern ab 4 Jahren zu einer
spannenden Reise in die Welt der Oper ein. Durchaus möglich, dass uns dort auch die Maus über
den Weg läuft … ***
M A U S -T Ü R Ö F F N E R -TA G
Di 03.10.2017, 14.00 bis 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Eintritt frei
GULLIVERS REISE
Di 03.10.2017, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Infos & weitere Aufführungen siehe S. 30/31
K A R T E N 18,00 € / erm. 10,00 €
PREMIERE
Im letzten Jahr haben wir Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren zu dem Mitmachprojekt „Die Opernmacher“ eingeladen. Seit Dezember 2016 sind sie kreativ, die
jungen Librettisten und Komponisten, die sich dafür interessiert haben und nun
unter der künstlerischen Leitung von Sascha Pranschke (Libretto-Werkstatt) und
David Graham (Kompositions-Werkstatt) gemeinsam eine Oper schreiben. Das
Thema, das sie sich ausgesucht haben, ist fiktiv und berührt dennoch ganz gegenwärtige Probleme: Was wäre, wenn die Rhein-Ruhr-Region und damit auch unsere
Städte durch eine Umweltkatastrophe überschwemmt und zerstört würden? Wie
verhielten sich dann die Menschen? Würden sie nur an sich denken oder anderen
helfen? Welchen Gefahren wären sie ausgesetzt und hätten sie eine Chance, zu
überleben?
Ein solch anspruchsvolles Thema zu einer Opernhandlung zu verdichten, Figuren
zu erfinden, ihnen Worte in den Mund zu legen und das Geschehen musikalisch
zu gestalten, ist eine große Herausforderung, zumal das fertige Werk mit Profisängern und -musikern in Szene gesetzt werden soll.
Die jungen Opernmacher werden bei diesem Projekt von Künstlern und erfahrenen Theaterleuten unterstützt. Auf das Ergebnis, das Ende 2017 in Aufführungen
in Düsseldorf und Duisburg zu sehen sein wird, darf man sehr gespannt sein. ***
In Kooperation mit dem FFT Düsseldorf
T H E AT E R D U I S B U R G , B Ü H N E Di 14.11., 18. 00 Uhr | Mi 15.11.2017, 11.00 Uhr
Die Termine der Düsseldorfer Vorstellungen werden noch bekannt gegeben.
136
JUNGE OPER AM RHEIN
JUNGE OPER AM RHEIN
Z U M M I T M AC H E N
MUSIKTHEATER SELBST GESTALTEN
MUSIKTHEATER IM LABOR
KINDERCHOR
AM RHEIN
F Ü R A L L E V O N 16 B I S 9 9 J A H R E N
In dieser Spielzeit macht sich das „Musiktheater im Labor“ auf
die Suche nach neuen Aufführungsformaten und Begegnungsmöglichkeiten. Ausgehend von den Themen und Inszenierungen
des Spielplans erforschen junge Erwachsene zwischen 16 und 28
Jahren in der Zusammenarbeit mit interessierten Senioren die
Faszination Musiktheater. Wir arbeiten szenisch, musizieren,
schreiben eigene Texte, bloggen, diskutieren, suchen nach ungewöhnlichen Aufführungsorten und entwickeln zum Ende der
Spielzeit eine mobile Musiktheaterperformance. Zusätzlich schauen wir hinter die Kulissen des Düsseldorfer Opernhauses und des
Theatermuseums, besuchen gemeinsam Proben und Vorstellungen und tauschen uns mit Experten aus. ***
I N KO OP E R AT ION M I T DE M
K U LT U R RU C K S AC K N RW DU I SBU RG
MUSIKTHEATERWERKSTÄTTEN –
VOR ORT IN DUISBURGER
STADTTEILEN
F Ü R A L L E V O N 10 B I S 14 J A H R E N
Oper und Ballett vor der Haustür: Passend zu aktuellen Stücken
des Spielplans bieten wir jedes Quartal zwei- bis dreitägige Workshops an, in denen ihr Künstler einer ausgewählten Opern- oder
Ballettproduktion kennenlernt und die Profis alles fragen könnt,
was ihr schon immer einmal wissen wolltet. Mal wird getanzt,
szenisch gespielt oder auch mit eigenen Ideen eine Choreographie,
ein Kostümentwurf, ein Bühnenbild oder eine kleine Inszenierung
entwickelt. Die Werkstätten finden immer in einem anderen
Duisburger Stadtteil statt. Dabei besucht das Team der Jungen Oper
am Rhein Jugendzentren oder eine Kultureinrichtung vor Ort.
S C H U L C HÖR E I M OP E R N HAU S
SING TOGETHER
In dieser Spielzeit laden wir Schul- und Jugendchöre ab der weiterführenden Schule erneut zu einem gemeinsamen Chorkonzert
ins Opernhaus Düsseldorf ein. Alle angemeldeten Chöre erhalten
zum Jahresbeginn ein Programm, das sie selbstständig erarbeiten
und im Juni gemeinsam mit dem Chor der Deutschen Oper am
Rhein und dem Kinderchor am Rhein im Opernhaus singen. Durch
das bunte Programm aus Popmusik und Opernliteratur, das von
der „René Lozynski Group“ musikalisch begleitet wird, führt der
beliebte Fernsehmoderator Malte Arkona. ***
INFOS & ANMELDUNG
TEILNAHME
bis zum 01.11.2017 an [email protected]
kostenlos
Di 26.06.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Malte Arkona
E I N T R I T T S P R E I S E F Ü R Z U H Ö R E R 12,00 / erm. 6,00 €
KONZER T TERMIN
M O D E R AT I O N
Für alle, die sich länger in einen Kreativprozess stürzen wollen,
bietet die Junge Oper am Rhein ein Ferienprojekt rund um die
Premiere des großen Mitmachprojektes „Die Opernmacher“ an. ***
Ein Kooperationsprojekt mit dem Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
September 2017
Oktober 2017
M U S I K T H E AT E R W E R K S TAT T Z U „ H Ä N S E L U N D G R E T E L“ Dezember 2017
M U S I K T H E AT E R W E R K S TAT T Z U „ G U L L I V E R S R E I S E “
KENNENLERN-WORKSHOP
So 05.11.2017 ↗ Theatermuseum Düsseldorf
T R E F F E N ab 08.11.2017 jeden Mittwoch, 19.00 – 21.00 Uhr
↗ Theatermuseum Düsseldorf
K O S T E N 25,00 € pro Jahr
I N F O S & A N M E L D U N G bis 01.11.2017 an [email protected]
Mit 60 jungen Sängerinnen und Sängern wirkt der Kinderchor am
Rhein kontinuierlich in großen Opernproduktionen von „Carmen“
über „Werther“ bis „Turandot“ mit. Ein Highlight der letzten
Spielzeit war zudem das große Mitmachprojekt „Lost in the
Forest“, in dem der Kinderchor als Hauptdarsteller auf der großen
Bühne auftrat.
FERIENPROJEK T ZU „DIE OPERNMACHER“
M U S I K T H E AT E R W E R K S TAT T Z U „ D E R O P E R B A U K A S T E N – F O L G E 3 “
Februar 2018
KOS TEN
3,50 € (Werkstatt & Vorstellungsbesuch)
[email protected]
INFOS & ANMELDUNG
2017/18 ist der Kinderchor wieder an dem großen Chorprojekt
„Sing together“ in Düsseldorf beteiligt und gestaltet im Theater
Duisburg ein Frühlingskonzert für die ganze Familie: An einem
sonnigen Nachmittag im Mai musizieren die Kinder und Jugendlichen hier gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern.
PATENPROJEKTE
Der Kinderchor freut sich über neue Mitglieder: Im Hauptchor
singen die „Großen“ ab neun Jahren und erhalten neben Stimmbildung auch szenisches Training, während Kinder ab sechs Jahren
im Vorchor an das gemeinsame Singen herangeführt werden. Wer
Lust hat mitzusingen, ist herzlich eingeladen, mit der Chorleitung
Kontakt aufzunehmen. ***
In den Patenprojekten zu unseren Kinderopern wird gespielt,
gemalt, getanzt und gesungen. Wir werfen einen Blick hinter
die Kulissen, setzen uns kreativ mit den Inhalten der jeweiligen
Kinderoper auseinander und besuchen zum Abschluss eine
Endprobe. Die Treffen finden entweder an fünf wöchentlichen
Terminen oder innerhalb einer Ferienwoche statt. ***
FRÜHJAHRSKONZER T
Z AUBERFLÖTE FÜR KINDER
So 18.03.2018, 11.00 & 15.00 Uhr ↗ Theater Duisburg, Foyer
Oktober / November 2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf
Februar / März 2018 ↗ Theater Duisburg
jeden Freitag, 16.00-18.00 Uhr
jeden Freitag, 18.00-19.00 Uhr
V O R C H O R jeden Freitag, 15.00-16.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
C H O R L E I T U N G Sabina López Miguez,
Tel. +49 (0) 211.89 25 457, E-Mail: [email protected]
FÜR ALLE VON 6 BIS 8 JAHREN
P R O B E N // H A U P T C H O R
JUGENDCHOR
GULLIVERS REISE
September / Oktober 2017 ↗ Theater Duisburg
WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN
Januar / Februar 2018 ↗ Opernhaus Düsseldorf
138
139
JUNGE OPER AM RHEIN
JUNGE OPER AM RHEIN
… SCHULKLASSEN
UNSERE ANGEBOTE FÜR …
… FAMILIEN MIT
KINDERN AB 6 JAHREN
… JUGENDLICHE UND
JUNGE ERWACHSENE AB 16 JAHREN
K ARTEN FÜR SCHULKLASSEN
Für Schulklassen gelten bei fast allen Aufführungen Sonderpreise – auf allen
Plätzen, soweit verfügbar.
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Kinderoper 8,00 € / Oper & Ballett 10,00 € /
Foyer 5,00 € pro Schüler
FAMILIENFÜHRUNGEN
Bei den sonntäglichen Familienführungen haben Familien die
Möglichkeit, gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Sie erkunden die Räume, die das Publikum sonst nicht betreten darf. Die Entdeckungsreise führt vom Kostümfundus über
die Maskenwerkstatt bis zur Bühne. Dabei gibt es jede Menge
spannende Geschichten und es wird so manches Operngeheimnis gelüftet.
K ARTEN
T H E AT E R D U I S B U R G
BUCHUNG
WORKSHOPS IN SCHULKLASSEN
Im Rahmen eines Opern- oder Ballettbesuches können Schulklassen einen voroder nachbereitenden Workshop buchen. Durch szenisches Spiel, Musizieren,
Tanzen und Bewegungstraining entdeckt die Klasse gemeinsam mit uns das Stück
und die Besonderheit der Inszenierung. Die Workshops sind auf das Stück, die
Schulform und das Alter zugeschnitten – von der ersten Klasse bis zur Oberstufe
– und finden während der Unterrichtszeiten statt.
24.09. | 15.10.2017 | 21.01.
18.03. | 20.05. | 08.07.2018, jeweils 11.00–12.30 Uhr
T H E AT E R D U I S B U R G , S O N N TA G S
03.12.2017 | 14.01. | 25.02. | 22.04.
01.07.2018, jeweils 11.00–12.30 Uhr
FAMILIENOPERNWERKSTATT
Schon vor der Premiere erfährt man von den künstlerischen Teams
spannende Geheimnisse über die Werke. Durch szenisches Spiel
und Musizieren tauchen wir in die Stücke ein und besuchen im
Anschluss eine Bühnenorchesterprobe. Der Eintritt ist frei und
eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Dauer: ca. 1 ½ Stunden.
OPERN- & BALLETTTESTER
Egal ob Neuling oder Experte: Wer zwischen 16 und 28 Jahre alt ist,
kann Oper und Ballett kostenlos ausprobieren und kommentieren.
Opern- und Balletttester erhalten einmal im Monat eine Einladung – die ersten zehn, die sich zurückmelden, sind beim gemeinsamen Vorstellungsbesuch dabei! Einzige Bedingung: Wir wollen
eure Meinung wissen – per E-Mail oder als Post auf unserer
Facebookseite.
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T: G U L L I V E R S R E I S E
Do 28.09.2017, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
INFOS & ANMELDUNG
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T: W O D I E W I L D E N K E R L E W O H N E N
FACEBOOK
[email protected]
facebook.com/operntester
Di 30.01.2018, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
EINFÜHRUNGEN ZU DEN KINDEROPERN
Eine halbe Stunde vor Beginn aller Familien- und Schulvorstellungen erfährt das Publikum im Foyer in Kürze das Wichtigste
über die Geschichte, die Musik und natürlich die Inszenierung
der Kinderoper.
FAMILIEN-INFOBRIEF
Viermal pro Jahr versenden wir den kostenlosen Familien-Infobrief
und zu Beginn der Spielzeit das Sonderheft „Junge Oper am
Rhein“ – per Post oder E-Mail.
ANMELDUNG
140
[email protected]
U28*-ANGEBOTE
ca. 50 % Ermäßigung auf alle Plätze für alle Vorstellungen der
kompletten Spielzeit (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen).
Last Minute-Tickets für 10,00 € an der Abendkasse eine Stunde
vor Vorstellungsbeginn – nur solange der Vorrat reicht.
Junge 4er-Karte In die Oper oder ins Ballett, langfristig oder
spontan, viermal allein, zweimal zu zweit oder einmal zu viert –
vier frei kombinierbare Gutscheine für Oper und Ballett zum
unschlagbaren Preis von 40,00 €!
* nur für Schüler, Studierende, Auszubildende und Freiwillige
(FSJ / BFD) unter 28 Jahren
VORSTELLUNG DER SPIELZEIT
Zu Beginn der Spielzeit laden wir Lehrerinnen
und Lehrer aller Fachrichtungen zur Präsentation unseres Spielplans sowie der Vermittlungsangebote für Schulen ein. Verbindliche Anmeldung unter: [email protected]
5,50 / Foyer 4,00 € pro Schüler
Vera Jokel, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365
E-Mail: [email protected]
nur im Vorverkauf erhältlich 6,00 € / erm. 4,00 €
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, S O N N TA G S
… LEHRER
FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN
Vor oder nach einem Vorstellungsbesuch ist es besonders spannend zu erfahren,
wie es eigentlich hinter den Kulissen aussieht. Bei einer altersgerechten Führung
erfahren Schüler aller Jahrgangsstufen, wie eine Oper oder ein Ballett entsteht,
und lernen verschiedenste Theaterberufe kennen.
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die Führungen sind, wenn die Klasse im Laufe des Schuljahres auch eine
Vorstellung besucht, kostenlos. Andernfalls kostet eine Führung 45,00 € pro
Schulklasse.
Infos und Buchung Wilfried Schmerbach, Tel. +49 (0) 211.89 25 603
[email protected]
THEATER DUISBURG
Die Führungen sind, wenn die Klasse im Laufe des Schuljahres auch eine
Theater-, Opern-, Ballettvorstellung oder ein Konzert besucht, kostenlos.
Andernfalls werden pro Schüler weiterführender Schulen 5,00 € bzw. für
Grundschüler 3,00 € pro Person berechnet.
Infos und Buchung Britta Fehlberg, Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 242
Fr 22.09.2017, 18.00 Uhr
anschließend: Besuch der Generalprobe zu b.29
T H E AT E R D U I S B U R G Sa 30.09.2017, 9.30 Uhr
gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern
anschließend: Besuch der Generalprobe zu
„Gullivers Reise“
OPERNHAUS DÜSSELDORF
LEHRERMAPPEN
Wenn Sie für Ihre Schulklasse eine Opern- oder
Ballettvorstellung buchen, erhalten Sie kostenlos
unsere Lehrermappe zum Stück mit ausführlichen Hintergrundinformationen sowie zahlreichen Anregungen für Ihren Unterricht.
GENERALPROBENBESUCHE
Machen Sie sich vor Ihrem Opern- oder Ballettbesuch mit Schülern selbst ein Bild von den
Stücken: Als Lehrer sind Sie herzlich eingeladen, die Generalproben der Neuproduktionen
zu besuchen, die wir für Schüler empfehlen.
WEITERBILDENDE WORKSHOPS
Am Beispiel ausgewählter Opern- und Ballettvorstellungen können Lehrer und Referendare
Methoden der Musik- und Tanzvermittlung
ausprobieren und diskutieren. In den Workshops erhalten Sie Anregungen für die Gestaltung des eigenen Unterrichts.
LEHRER-INFOBRIEF
In unserem kostenlosen Lehrer-Infobrief informieren wir Sie viermal pro Spielzeit über
aktuelle Generalprobentermine für Lehrer
sowie Stücke und Angebote für Schulen. Zum
Spielzeitbeginn erhalten Sie das Sonderheft
„Junge Oper am Rhein“. Lassen Sie sich in
den Post- oder E-Mail-Verteiler eintragen:
[email protected]
141
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E A T E R G E M E I N S C H A F T
ENSEMBLE & HÄUSER
CHOR & ORCHESTER
Ü B E R 6 0 J A H R E T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
2 S TÄ D T E
2 T H E AT E R
Ü B E R 5 8 0 M I TA R B E I T E R
2 ORCHESTER
ÜBER 280 VORSTELLUNGEN
2 0 17/ 18 A U F D E M P R O G R A M M
JUNGE OPER AM RHEIN
Deutsche Oper am Rhein
Düsseldorf Duisburg
mit insgesamt über 1.080.000 Einwohnern
mit Platz für rund 2.400 Besucher
aus 36 Nationen
in über 50 verschiedenen Berufen
49 Solistinnen & Solisten im Opernensemble
7 Opernstudio-Mitglieder
65 Sängerinnen & Sänger im Opernchor
45 Tänzerinnen & Tänzer im Ballett am Rhein
mit über 240 Musikerinnen und Musikern
auf den beiden großen Bühnen &
über 40 Veranstaltungen in den Foyers
für jährlich mehr als 250.000 Gäste
30 Opern & 1 Operette
7 Ballettabende mit 18 Choreographien
6 Gala- & Sonderkonzerte
2 Opern auf der großen Bühne
1 Foyerproduktion
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Z W E I S TÄ DT E – Z W E I SP I E L STÄT T E N
Z W E I STÄ DT E – Z W E I SP I E L STÄT T E N
OPERNHAUS DÜSSELDORF
THEATER DUISBURG
Die denkmalgeschützte Fassade eher schlicht mit hohen Fenstern,
im Innern schön geschwungene Treppen, über der Garderobenhalle mehrere elegante Foyers auf vier Etagen: 1956 erhielt das
Düsseldorfer Opernhaus, am Rande der Altstadt zwischen Hofgarten und Königsallee gelegen, sein heutiges Gesicht.
Erbaut wurde das „neue Stadttheater“ an dieser Stelle
schon 1875 nach Plänen des Architekten Ernst Giese – zwei Luftangriffe zerstörten 1943 das repräsentative historische, von der
italienischen Renaissance inspirierte Vorderhaus. Seit 2007 krönt
ein lichtdurchfluteter Orchester- und Ballettprobensaal im sechsten Stockwerk mit einer weithin sichtbaren Glasfassade die
Rückseite des Opernhauses. 2011 wurde in umfangreichen Umbauarbeiten der Orchestergraben erweitert – eine Maßnahme,
die eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen der
Musiker und eine hörbar bessere Qualität des Klangerlebnisses
für die Besucher zur Folge hatte.
Drei hufeisenförmig angeordnete Ränge und das sanft
ansteigende Parkett bieten im Zuschauerraum 1.296 Gästen Platz.
144
Im Keller der Oper erstreckt sich der rund 50.000 Kostümteile
umfassende Fundus – die Attraktion jeder Opernhausführung. ***
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F Heinrich-Heine-Allee 16a,
40213 Düsseldorf, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 211
A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 178
S A A L P L A N ↗ vordere Umschlagklappe
Historischer Prachtbau außen, 50er-Jahre-Schick innen: Zentral
am Opern- und am König-Heinrich-Platz gelegen, nur wenige
Schritte von der Fußgängerzone entfernt, zählt das Theater
zu den markantesten Bauwerken der Stadt Duisburg. Die strahlend weiße Front erinnert an Tempeleingänge der Antike. Über
sechs ionischen Säulen ruht der Dreiecksgiebel mit dem Zitat
Friedrich Schillers: „Mit allen seinen Tiefen seinen Höhen /Roll
ich das Leben ab vor deinem Blick, / Wenn du das große Spiel
der Welt gesehen / So kehrst du reicher in dich selbst zurück.“
Am 7. November 1912 wurde das von dem Architekten
Prof. Martin Dülfer entworfene Haus eröffnet. 1942 bei einem
Luftangriff zerstört wurde der Theaterbetrieb zunächst in mehrere provisorische Spielstätten in der Stadt verlegt und schließlich 1943 nach Prag evakuiert. Erst 1950 konnte wieder eine
Vorstellung im wiederaufgebauten Theater über die Bühne
gehen. 1970 erfolgten Umbau und Renovierung des Zuschauersaals, der heute 1.117 Besuchern Platz bietet.
Im Herbst 2012 feierte das Theater Duisburg seinen 100. Geburtstag. ***
T H E AT E R D U I S B U R G Opernplatz, 47051 Duisburg,
Tel. + 49 (0) 203 .283 62 100
A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 179
S A A L P L A N ↗ hintere Umschlagklappe
145
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
MITARBEITERINNEN & MITARBEITER
LEITUNGSTEAM
GENER ALINTENDANT
FOTOGRAF BALLETT
Prof. Christoph Meyer
GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
Gert Weigelt *
Ralph Goertz *
V I D E O D O K U M E N TAT I O N
* Freie Mitarbeiter
Alexandra Stampler-Brown
GENER ALMUSIKDIREK TOR
Herzog, Dietrich W. Hilsdorf, Philipp Himmelmann, Immo Karaman, Barrie Kosky, Huan-Hsiung
Li, Christof Loy, Andreas Meyer-Hanno, JeanPierre Ponnelle, Otto Schenk, Stein Winge
Axel Kober
KÜNSTLERISCHER DIREK TOR
JUNGE OPER AM RHEIN
ERSTER SPIELLEITER
BALLET T AM RHEIN & CHEFCHOREOGR APH
L E I T U N G E D U C AT I O N
SPIELLEITUNG UND REGIEASSISTENZ
Martin Schläpfer
Anna-Mareike Vohn
Annegret Frübing, Esther Mertel, Tobias Ribitzki,
Kinga Szilágyi, Tibor Torell, Philipp Westerbarkei
I N S P I Z I E N T E N Annegret Frübing, Monika
Müller, Svenja Söhnchen, Egmont Unger
S O U F F L E U S E N Stefanie Bertram, Dagmar
Elsenheimer, Ute Gherasim
S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F Michal Matys
S TAT I S T E R I E D U I S B U R G Norbert Kaulhausen
Remus Şucheană
Stephen Harrison
BALLET TDIREK TOR
M I TA R B E I T E R
OPERNDIREK TOR
Anja Fürstenberg, Arno Krokenberger,
Krysztina Winkel
LEITUNG KINDERCHOR AM RHEIN
INTENDANZ
Sabina López Miguez
GENER ALINTENDANT
Prof. Christoph Meyer
PERSÖNLICHE REFERENTIN DES
INTENDANTEN
KÜNSTLERISCHES ENSEMBLE
Dr. Eva Hölter
ASSISTENTIN DER INTENDANZ
Renate Henze
GENER ALMUSIKDIREK TOR
Axel Kober
PRINCIPA L GUES T C ONDU C TOR
Antonino Fogliani
OPERNDIREKTION
ASSISTENTEN DES KÜNSTLERISCHEN
Lukas
Beikircher, Patrick Francis Chestnut,Wen-Pin
Chien, Ville Enckelmann, Ralf Lange, Aziz
Shokhakimov, Christoph Stöcker, Jesse Wong
G A S T D I R I G E N T E N David Crescenzi, Stefan
Klingele, Marc Piollet
BETRIEBSBÜROS
ASSISTENT DES GENER ALMUSIKDIREK TORS
Marina Edelhagen, Jörg Simon
Ralf Lange
LEITUNG BIBLIOTHEK / ARCHIV
PER S ÖNLICHE REFERENTIN DES GENER A L-
Melánie Herrmann
MUSIKDIREK TORS & ORCHESTERBÜRO
KÜNSTLERISCHE LEITERIN
Angelika Ruhland
T H E AT E R B I B L I O T H E K
ORCHESTERDIREK TORIN DER DÜSSELDORFER
Dr. Dorothea Krimm
M I TA R B E I T Sacha Wagner
Barbara Fasching*
S T U D I E N L E I T U N G Wolfgang Wiechert
R E P E T I T O R E N Patrick Francis Chestnut,
Christian Dammann, Ville Enckelmann, Laura
Ann Poe, Dr. Mary Satterthwaite, Christoph
Stöcker, Cécile Tallec, Dagmar Thelen,
Jesse Wong
O R C H E S T E R I N S P E K T O R René Lozynski
O R C H E S T E R W A R T E Karsten Etz, Ulrich
Hamann, Valentina Schulte-Ladbeck
OPERNDIREK TOR
Stephen Harrison
DISPONENTIN & LEITERIN DES
KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS
Beate Oberholtzer
DRAMATURGIE
Dr. Hella Bartnig
Dr. Bernhard F. Loges,
C H E F D R A M AT U R G I N
D R A M AT U R G E N
Anne do Paço
G A S T D R A M AT U R G E N P R E M I E R E N
Hans-Peter Frings, Georg Holzer, Luc Joosten,
Ulrich Lenz, Alexander Meier-Dörzenbach
T H E AT E R F Ü H R U N G E N / G R U P P E N
K APELLMEISTER & DIRIGENTEN
SYMPHONIKER
* Mitarbeiterin der Tonhalle und der
Deutschen Oper am Rhein
Wilfried Schmerbach
MARKETING & KOMMUNIKATION
Jens Breder
Stefani Schmoll, N. N.
P R E S S E S T E L L E Tanja Brill, Monika Doll
A S S I S T E N T Daniel Senzek
F O T O G R A F O P E R Hans Jörg Michel *
LEITER
M I TA R B E I T E R
146
Volker Böhm
R E G I S S E U R E / P R E M I E R E N Suzanne Andrade,
Esme Appleton, Volker Böhm, Marcelo Diaz,
Stefan Herheim, Dietrich W. Hilsdorf, Guy Joosten,
Joan Anton Rechi, Kinga Szilágyi, Rolando
Villazón, Philipp Westerbarkei
R E G I S S E U R E / W I E D E R A U F N A H M E N Suzanne
Andrade, Adolf Dresen, András Fricsay Kali Son,
Michael Hampe, David Hermann, Jens-Daniel
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER PREMIEREN
Alfons Flores, Inga Gürle, Leif-Erik Heine,
Christof Hetzer, Tatjana Ivschina, Eva Krämer,
Johannes Leiacker, Katrin Kath, Pia Leong,
Mercè Paloma, Ronja Reinhardt, Dieter Richter,
Renate Schmitzer, Roel Van Berckelaer, Thibault
Vancraenenbroeck
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER REPER TOIRE
Esther Bialas, Inge Diettrich, Germán Droghetti,
Gabriele Frey, Sybille Gädeke, Bert Kistner, HsuanWu Lai, Johannes Leiacker, Jo-Shan Liang, Wolf
Münzner, Herbert Murauer, Mathis Neidhardt,
Christina Nyffeler, Alexander Polzin, Jean-Pierre
Ponnelle, Nicola Reichert, Dieter Richter, Renate
Schmitzer, Hartmut Schörghofer, Tina Schwab,
Gesine Völlm, Gerda Zientek, Kaspar Zwimpfer
CHOREOGRAPHEN OPER
Jacqueline Davenport,
Kati Farkas, Fabian Posca
L I C H T Davy Cunningham, Franck Evin, Andreas
Hofer, Diego Leetz, Franz-Xaver Schaffer, Petra
Steinberg, Manfred Voss, Volker Weinhart
V I D E O / A N I M AT I O N E N Paul Barritt, Jun-Jieh
Wang
S O L I S T I N N E N / E N S E M B L E Kimberley
Boettger-Soller, Lavinia Dames, Morenike
Fadayomi, Luiza Fatyol, Sarah Ferede, Lisa
Griffith, Sylvia Hamvasi, Maria Kataeva, Anke
Krabbe, Katarzyna Kuncio, Susan Maclean,
Ks. Marta Márquez, Heidi Elisabeth Meier,
Renée Morloc, Romana Noack, Elena Sancho
Pereg, Iryna Vakula, Ks. Linda Watson,
Adela Zaharia, Ramona Zaharia
S O L I S T E N / E N S E M B L E Bogdan Baciu, Bruno
Balmelli, Daniel Djambazian, Cornel Frey,
Thorsten Grümbel, Günes Gürle, Ks. Stefan
Heidemann, David Jerusalem, Torben Jürgens,
Peter Nikolaus Kante, Sergej Khomov, Ks.
Hans-Peter König, Lukasz Konieczny, Sami
Luttinen, Jussi Myllys, Laimonas Pautienius, Luis
Fernando Piedra, Johannes Preißinger, Ovidiu
Purcel, Bruce Rankin, Adrian Sâmpetrean,
Ks. Wolfgang Schmidt, Florian Simson, Richard
Šveda, Bogdan Taloş, Dmitri Vargin, Corby Welch
CHOR
CHORDIREK TOR
Gerhard Michalski
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H O R D I R E K T O R
Christoph Kurig
ASSISTENTIN DER CHORDIREK TION
Dagmar Thelen
CHOREOGRAPHISCHE EINSTUDIERUNG
Liana Aleksanyan, IngaBritt Andersson, Juliane Banse, Sibylla Duffe,
Serena Farnocchia, Olesya Golovneva, Maria
Hilmes, Evelyn Krahe, Doris Lamprecht, Katja
Levin, Izabela Matula, Svetlana Moskalenko,
Noëmi Nadelmann, Yannick-Muriel Noah,
Camilla Nylund, Anna Princeva, Jessica Stavros,
Elisabet Strid, Zuzana Šveda, Svetla Vassileva,
Antonina Vesenina, Katharina von Bülow,
Jacquelyn Wagner, Josefine Weber, Heike Wessels
S O L I S T E N / G Ä S T E Eduardo Aladrén, Bernhard
Berchtold, Daniel Frank, Leonardo Ferrando,
Renato Girolami, Anooshah Golesorkhi, Franz
Grundheber, Ashley Holland, Ioan Hotea, Matthias
Klink, Martin Koch, Alexander Krasnov, Michael
Kraus, Bjarni Thor Kristinsson, Nikoloz Lagvilava,
Juan José de Léon, Najmiddin Mavlyanov, Michail
Milanov, Simon Neal, Giulio Pelligra, Lucian
Petrean, Gustavo Porta, Oleksandr Pushniak,
James Rutherford, Peter Savidge, Bo Skovhus,
Boris Statsenko, David Steffens, Kay Stiefermann,
Gianluca Terranova, Zoran Todorovich, Dmitry
Ulyanov, Carlo Ventre, Raymond Very, Michael
Weinius, Martin Winkler, Ibrahim Yesilay
Geesche Bauer, Stephanie Blenskens,
Astrid Daun, Sandra Michaela Diehl, Chieko
Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann,
Ulrike Mertens, Martina Ramin, Imara Thomas
2 . S O P R A N Victoria Demkina, Helena Günther,
Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer, Silvia
Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan
1. A LT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia
Hildebrand, Barbara Olschner, Cornelia-Maria
Orendi, Sylwia Siwak, JiSyong Weiß, Ming Yu
2 . A LT Elisabeth Adrian, Susanne HofmannBabinetz, Britta Korte, Edith Krupp, Manuela
Kunze, Franziska Orendi, Karolin Zeinert,
Stefanie Zillig
1. T E N O R Volker Kiefer, Dong-Hoon Kim,
Bohyeon Mun, Dae-Il Park, Luis Fernando Piedra,
Andreas Schönberg, Primoz Vidovic, Zheng Xu,
Apostolos Zoidis
2 . T E N O R Cesar Dima, Ingmar Klusmann, Eduardo
Koch-Buttelli, Mamuka Manjgaladze, Dr. Roland
Steingießer, Ömer Temizel, Klaus Walter
1 . B A S S Gerd Büker, Thomas Boldt, Dong-In
Choi, Attila Fodre, Manfred Klee, Franz-Martin
Preihs, Karl Thomas Schneider
2 . B A S S Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim,
Thomas Ulrich Lässig, Volker Philippi, Ortwin
Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas
S C H A U S P I E L E R Oliver Breite, Karl Walter
Sprungala, Stefan Wilkening
BALLETT AM RHEIN
TÄ N Z E R I N N E N & TÄ N Z E R M U S I K T H E AT E R /
KÜNSTLERISCHER DIREK TOR UND
James Atkins, Stefanie Blasius, Yoko
El-Edrisi, Guilia Fabris, Nathalie Gehrmann, Ivan
Keim, David Laera, Michal Maciejewski, Tiago
Alexandre Neto Fonseca, Andrew Pan, Paulina
Räsänen, Hinako Sakuraoka, Slava Voltov, Olena
Yalyeyeva
CHEFCHOREOGRAPH
SOLISTINNEN / GÄSTE
GÄSTE
1. S O P R A N
BALLET TDIREK TOR
Martin Schläpfer
Remus Şucheană
MARTIN SCHL ÄPFER UND REMUS ŞUCHEANĂ
N. N.
BETRIEBSDIREK TOR
Oliver Königsfeld
Anne do Paço
D R A M AT U R G I E / P R O D U K T I O N
Ville Enckelmann
S Ä N G E R /- I N N E N Peter Aisher, Maria Boiko,
Dimitra Kotidou, Bryan Lopez Gonzales, Sebastià
Peris, Beniamin Pop, Monika Rydz
M E I S T E R K U R S E Franz Grundheber, Martina
Jochem, Christof Nel, Bo Skovhus, Marius Vlad,
Ks. Linda Watson
K O R R E P E T I T O R Christian Dammann
O R G A N I S AT I O N Dr. Eva Hölter
S Z E N I S C H E S T R A I N I N G Peter Nikolaus Kante
I TA L I E N I S C H Bruno Balmelli
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Maria Calegari, Bart Cook, Ben Huys, Giovanni
Di Palma, Fabio Palombo, Iris Reyes, Claudio
Schellino, Joysanne Sidimus, Remus Şucheană,
Mea Venema, Jeanette Vondersaar
Marcus Spyros
Bertermann, Keso Dekker, Florian Etti, Marco
Goecke, Hein Heckroth, Rakefet Levy, Darko
Petrovic, Irene Sharaff, Bernd Skodzig, Michaela
Springer, Saul Steinberg, Rouben Ter-Arutunian,
Thomas Ziegler
L I C H T Stefan Bolliger, Avi Yona Bueno (Bambi),
Joop Caboort, Thomas Diek, Udo Haberland, Jan
Hofstra, Hermann Markard, Franz-Xaver Schaffer,
Jennifer Tipton, Volker Weinhart
L I C H T U M S E T Z U N G Kévin Briard
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER
TÄ N Z E R I N N E N Ann-Kathrin Adam, Marlúcia
do Amaral, Camille Andriot, Doris Becker, Wun
Sze Chan, Mariana Dias, Feline van Dijken, Sonia
Dvořák, Nathalie Guth, Alexandra Inculet, Kailey
Kaba, Yuko Kato, So-Yeon Kim, Helen Clare
Kinney, Aleksandra Liashenko, Norma Magalhães,
Anne Marchand, Asuka Morgenstern, Claudine
Schoch, Virginia Segarra Vidal, Elisabeta Stanculescu, Julie Thirault, Irene Vaqueiro
TÄ N Z E R Rashaen Arts, Brice Asnar, Yoav Bosidan,
Rubén Cabaleiro Campo, Odsuren Dagva, Michael
Foster, Filipe Frederico, Philip Handschin, Vincent
Hoffman, Sonny Locsin, Pedro Maricato, Marcos
Menha, Tomoaki Nakanome, Bruno Narnhammer, Chidozie Nzerem, Marcus Pei, Alban Pinet,
Friedrich Pohl, Boris Randzio, Alexandre Simões,
Arthur Stashak, Eric White
PERSÖNLICHE REFERENTIN VON
L E I T E N D E D R A M AT U R G I N
OPERNSTUDIO
Jooss, Hans van Manen, Ohad Naharin, Ben J.
Riepe, Jerome Robbins, Martin Schläpfer,
Virginia Segarra Vidal, Remus Şucheană, Eric
White
Caecilia Brenninkmeyer
G A S T D R A M AT U R G I N Nadja Kadel
T E C H N I S C H E K O O R D I N AT I O N Barbara Stute
S E K R E TA R I AT Sabine Chaumet, Sabine Dollnik
B A L L E T T M E I S T E R Kerstin Feig, Callum Hastie,
Antoinette Laurent, Uwe Schröter
G A S T T R A I N I N G S L E I T E R Johnny Eliasen,
Young Soon Hue, Monique Janotta, Sighilt Pahl,
Louisa Rachedi, Christiana Stefanou
B A L L E T T R E P E T I T O R E N Eduardo Boechat,
Christian Grifa, Hiroko Ishigame
D I R I G E N T E N Wen-Pin Chien, Axel Kober,
Gerhard Michalski
G E S A N G S S O L I S T E N Morenike Fadayomi,
Sarah Ferede, David Jerusalem, Torben Jürgens,
Katarzyna Kuncio, Angelika Luz, Susan Maclean,
Ovidiu Purcel, Corby Welch
I N S T R U M E N TA L S O L I S T E N Alina Bercu, Eduardo Boechat, Marc Bouchkov, Patrick Francis
Chestnut, Fabian Clasen, Ville Enckelmann,
Franziska Früh, Christian Grifa, Paul Hübner,
Stefan Hussong, Naoko Kikuchi, Doo-Min Kim,
Jochen Mauderer, Matan Porat, Dagmar Thelen,
Nikolaus Trieb, Wolfgang Wiechert
BALLETTSCHULE
Remus Şucheană
Young Soon Hue, Carlos Sampaio,
Eva Zamazalová
R E P E T I T O R E N Hiroko Ishigame, Yuko Moriya,
Igor Tetelbaum
DIREK TION
PÄ DAGO GEN
George Balanchine, Feline
van Dijken, Sonia Dvořák, Marco Goecke, Kurt
CHOREOGRAPHEN
147
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
VERWALTUNG
TECHNIK & WERKSTÄTTEN
GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
TECHNISCHER DIREK TOR
Alexandra Stampler-Brown
B Ü H N E N O B E R I N S P E K T O R & S T E L LV.
PERSÖNLICHE REFERENTIN DER GESCHÄF TS-
TECHNISCHE DIREK TION
Meike Schlicht
A S S I S T E N T I N D E R D I R E K T I O N Claudia Kruppe
L E I T E R I T Michael Volbers
M I TA R B E I T E R I T Stefan Kamm
T E C H N I S C H E R L E I T E R T H E AT E R D U I S B U R G
FÜHRENDEN DIREK TORIN
Peter Krottenthaler
Uwe Kocur
Carsten Lucke
ASSISTENT DES TECHN. DIREK TORS
REFERENTIN PERSONAL UND RECHT
Matthias Naasner
S E K R E TA R I AT Maria Krauß
P R O D U K T I O N S L E I T E R Jan Hugenroth,
Thomas Schäfer
Dana Schorn
TECHNISCH-K AUFMÄNNISCHER
LEITER PERSONAL UND RECHT
PERSONALSACHBE ARBEITUNG
Jürgen König
Ulrike Garstecki,
SACHBE ARBEITER / EINK AUF
Martin Horn
Uwe Stommel
GRUPPENSERVICE (DÜS SELDORF & DUISBURG)
Dirk Franz Busse,
Sebastian Ehlert, Rolf Hubrich, Robert Thal
S E I T E N M E I S T E R Jörg Bievor, Heinz Federl,
Jürgen Meinertz, Sven Pfeiffer
B Ü H N E N T E C H N I K V O R A R B E I T E R Andreas
Albrecht, Marian Barzak, Francesco Bardolatzi,
Christian Biermordt, Mirko Cikoja, Meinolf
Kaiser, Bernd Linder
B Ü H N E N T E C H N I K Ümran Bacak, Hartmut Baum,
Dirk Bonnes, Bouchta Chadli, Szabolcs Devecseri,
Harald Deluweit, Björn Endruscheit, Sven Erbslöh,
Reimund Gieß, Dirk Gräfen, Andreas Hennessen,
Kevin Heppelmann, Benedikt Hinz, Michael Hopfe,
Simon Klein, Dirk Kliewe, Michael Kowalski,
Bernhard Kudlek, Wolfgang Kutsch, Rolf Linne,
Stefan Lützow, Daniel Matos, Ralf Maury, Heiko
Gerd Oberpichler, Dieter Ort, Thomas Markus
Rother, Michael Schmidt, Marvin Schulten,
Christian Smith, Melissa Sonnat, Jannik Speetgens,
Robert Szczdrowski, Michael Ufermann, Josef
Florian Welusciak, Frank Willjung, Carsten
Wollscheidt
M A S C H I N I S T V O R A R B E I T E R Norbert Prügel,
Sven Schmitt, Christian Wozniak
M A S C H I N I S T E N Oliver Busse, Sven Grabowski,
Adrian Köhler, Tatjana Manthey, Rolf Paaßen,
Michael Piechocki, Lothar Raffel, Thomas Rasch,
Ulrich Rathje, Philipp Renz, Sebastian Stadler,
Peter Theisen
Vera Jokel
A U S Z U B I L D E N D E ( V E R A N S TA LT U N G S T E C H N I K )
SERVICELEITUNG BEI DEN VORSTELLUNGEN
Julius Nohr, Julian Schröder
Michael Fleming, Susanne Schmidt
A B E N D K A S S E N P F Ö R T N E R Ralf Kestner
B E S U C H E R S E R V I C E Jens Buhl
sowie rund 60 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter
bei den Vorstellungen
Trappmann
L E I T E R F I N A N Z- U N D R E C H N U N G S W E S E N
Frank Baumann
I N N E N R E V I S I O N / D AT E N S C H U T Z /
Ralf M. Radszuweit
Hans-Jürgen Germann, Urszula
Chanko, Sandra Schulze, Katja Steinbach
P E R S O N A L A B R E C H N U N G Melanie Cartl,
Uwe Küllmar, Elke Michael, Marita Strucks,
Brigitte Tisch
CONTROLLING
B U C H H A LT U N G
AUSZUBILDENDE – K AUFFR AU FÜR BÜROMANAGEMENT
Jasmina Zaabar
VERKAUF & SERVICE
LEITER VERK AUF & SERVICE
Joachim Weber
S T E L LV E R T R E T E N D E R L E I T E R
VERK AUF & SERVICE
Wieland Schmiedel
TICKETSYSTEM / ABRECHNUNG / SONDER-
Theodora Nederkorn, Roberta
Stefanac, Anne Wessel
PROJEKTE
DÜSSELDORF
K ASSE DÜSSELDORF / K ARTENRESERVIERUNG
Sandra Dobrun, Rudolf Gatzka, Monika Gilgen,
Anja Kühne, Petra Polte, Ilse Siegle, Andrea
Steffen, Martin Stenzel
A B O N N E M E N T S E R V I C E Monika Stefanac,
Wiltrud Walter
BÜHNENINSPEKTOREN
D E K O R AT E U R V O R A R B E I T E R
Tanja Loy, Peter
Lisa Marie Juschka, Ilona Rudolf,
Joachim Schneider, Sebastian Vogtner, Fredi
Wilkniß
D E K O R AT E U R E
DUISBURG*
K ASSE / ABONNEMENTSERVICE
Sibyll Hainke
R E Q U I S I T E Maik Claßen, Silke Grau, Heike
Mackert, Stephanie Schierhorn, Hans-Josef
Wienands, Georg Winterholler
W A F F E N M E I S T E R Rolf Pietzsch
* Mitarbeiter der Opera-DOR GmbH
LEITER DER BELEUCHTUNG UND VIDEO-
LEITER VERK AUF & SERVICE
Stephan Brinkmann
Santiago
Mendez, Wiebke Mitza sowie rund 35 freie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den
Vorstellungen
Jürgen
Thomas Diek,
Ansgar Evers, Willi Ihring, Petra Steinberg
E L E K T R O M E I S T E R I N Lila Charline Lodny
V O R A R B E I T E R B E L E U C H T U N G Jan Dudek,
Sven Freywald, Andreas Nitz, Thomas Schweizer,
Thomas Wierutsch
B E L E U C H T E R Friedrich Ante, Jiri Bodeux,
Robin Fieber, Benedict Flath, Pedro Gil-Sanchez,
Marcos Hinjos-Sanchez, Uwe Hoffman, Markus
Kempken, Detlef Michels, Nicolas Orlowski,
Tim Peters, Karl-Heinz Rückbeil, Denis Schäfer,
Ralf Schmedding, Horst Thelen
V O R A R B E I T E R S T E L L W E R K E R Thomas Meier,
Arne Sellheim
S T E L L W E R K E R Siegfried Jabusch, Bernhard
Kramer, Alexander Heine, Blas Sanchez Carmona,
Martin Schuchardt
Volker Weinhart
L E I T U N G K L I M AT E C H N I K
Theodor
Janßen-Ingenerf (Werkstattleitung Duisburg);
Markus Birkner-Brzoskowski, Hedwig Ferati,
Roberto Jimenez-Fabian, Thomas Kantner,
Martin Kötter, Gudrun Magnus-Jacques, Wibke
Ufermann, Thomas Vorhagen, Karola Wittenburg
A N K L E I D E R Sonja Kögeler, Benno Malaka,
Volker Schadow, Johannes Schepers, Marie
Schmiedchen, Masha Schmitt, Simon Wagner,
Melody Charlotte Witkowski
S E K R E TA R I AT
SCHUHMACHEREI / GARDEROBENDIENST
D E K O R AT E U R E
Jennifer Dahmen, Ron Kiewenat
Tabitha Sherin Graez
AUSZUBILDENDE
BELEUCHTUNGSINSPEK TOREN
René Pierre Chiata, Abdelaziz
Kharzouz, Michael Maaßen, Friedhelm Roth
PROBEBÜHNE
OPERNHAUS DÜSSELDORF
HAUSINSPEK TOR / LEITUNG HAUSTECHNIK
Winfried Storch
Wolfgang Sperling
Iman Augustiniak
H A U S T E C H N I K Christian Fonat, Hans Pytela,
Gerd Reck, Markus Rupek, Paul Willi Syniuga
T E L E F O N Z E N T R A L E / B Ü H N E N P F O R T E Ursula
Choinowski, Stefan Heimanns, Bernd Miesing,
Franz Josef Rummler
P O S T S T E L L E Achim Baumgarten, Carsten
Raschkowski
K L I M AT E C H N I K E R Vincenzo-Marco Banic
HERRENSCHNEIDER / ANKLEIDER
Markus Kluth, Peter Schemken
W Ä S C H E R E I Petra Küpper
A U S Z U B I L D E N D E Gerlind Werner
CHEFMASKENBILDNER
Bernd Staatz
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H E F M A S K E N B I L D N E R
T H E AT E R D U I S B U R G *
ASSISTENT DES CHEFMASKENBILDNERS
Thomas Gabbert
T O N M E I S T E R Mikhail Danilov
M I TA R B E I T E R Thorsten Franzen, Mahir
Köroglu, Eugene Smith
Horst Hövelmann, Christian
Schmidt, Dennis Welters
P F O R T E Elke Dametz, Ursula Wertenbroch,
Martina Diehm
Holger Staatz-Nehrig
* Mitarbeiter der Stadt Duisburg
LEITER DES TRANSPORTS
Antonio Vito Sabatelli
Ildefonso Patricio
TR ANSPORT VOR ARBEITER
KOSTÜMABTEILUNG
Dominguez
KOS TÜMLEITUNG
Thomas Büsch, Thomas
Charters, Carlos Goncalves-Bento, Heiko Kautz,
Francesco Moccia, Vladimir Ort, Vito Sabatelli jun.,
Karl-Heinz Sniekers, Thomas Voigtländer
P R O D U K T I O N S L E I T U N G / S T E L LV E R -
T R A N S P O R TA R B E I T E R
PRODUKTIONSZENTRUM
L E I T E R / I N D E R A U S S TAT T U N G S W E R K S TÄT T E N
Christian Acht
KONS TRUK TEUR
Daniel Reglin
V O R S TA N D T I S C H L E R E I
Johannes Hillmer
VORARBEITER TISCHLEREI
Heinz-Jürgen Kröger
T I S C H L E R E I Christoph Böttcher, Jean Dollinger,
Kevin Gesierich, Andreas Krause, Rudolf MüllerNöth, Oliver Neill, Axel Schalla, Sascha Steinfatt
Susanne Beck
Zhuo Chen, Ewe Klausmann,
Patrick Westermann
T H E AT E R P L A S T I K E R Michael Fischer,
Stefanie Schubert
A U S Z U B I L D E N D E Svenja Triebel, Isabell Hankel
V O R S TA N D M A L E R S A A L
MALERSA AL
Robin Seyler
S C H L O S S E R E I Markus Exner, Manuel Gräf,
Wassilios Kioroglou, Bernd Marsand, Bernd Weißer
A U S Z U B I L D E N D E R Andrei Roska
V O R S TA N D S C H L O S S E R E I
V O R S TA N D D E K O R AT I O N S A B T E I L U N G
Brigitte Möller
Stefanie C. Salm
Inga Gürle
Miya Gladisch, Ronja
Reinhardt, Hélène Ariane Vergnes
G E W A N D M E I S T E R D A M E N Tania Schwedler,
Guido Reinhold
G E W A N D M E I S T E R H E R R E N Frank Bloching,
Ina Kromphardt, Ramona Rößler
G A R D E R O B E N L E I T U N G Córinne Wojan
M AT E R I A L W I R T S C H A F T Wolfgang Schindel
F U N D U S V E R W A LT U N G Frank Schlöder
K U N S T G E W E R B E Lisa Lukas
F Ä R B E R E I Christina Ladda-Dias da Silva
M O D I S T E R E I Simone Dali
D A M E N S C H N E I D E R Andrea Busch (Werkstattleitung Düsseldorf); Ursula Dichant, Andrea
Esch, Michaela Grießer, Theres Höller, Nicole
Kleffken, Barbara Korge, Martine-Michelle
Labréze, Christa Oelze, Elke Probst, Anya Reski,
Karin Schulz, Petra Tschurer
D A M E N S C H N E I D E R / A N K L E I D E R Marlene
Graumann (Werkstattleitung Duisburg);
Anna Bicker, Dariusz Domin, Beate Fradl, Ulrike
Jahnke, Brigitte Kalde, Laura Klahold, Janina
Kostka, Heike Paulowitz, Katja Schwabe, Katrin
Totzeck, Elke Wellmann, Annette Willems-Weck
H E R R E N S C H N E I D E R Gisela Petzinna (Werkstattleitung Düsseldorf); Miriam Fechner, Birgitt
Korth, Nina Look, Baffy Paleka, Kerstin Rodenbeck, Astrid Schmider, Barbara Ziegenhardt
TRE TENDE KOS TÜMLEITUNG
KOS T ÜMAS SIS TENTEN
Oleg Bryjak (†), Ks. Karl Diekmann (†), Alberto
Erede (†), Helmut Fehn (†), Kurt Gester (†),
Manfred Graff, Gertrud Hanke (†), Gerd Högener
(†), Ks. Eugene Holmes (†), Ks. Alfons Holte (†),
Monique Janotta, Falco Kapuste, Ks. Gwendolyn
Killebrew, Josef Krings, Ingeborg Lasser (†),
Martha Mödl (†), Fritz Ollendorff (†), Ks. Helmut
Pampuch (†), Arnold Quennet (†), Claire Rothe,
Edel von Rothe (†), Ks. Prof Peter-Christoph
Runge (†), Robert Schaub, Rudolf Staude, Hans
Wallat (†), Hubert Werder
Sören Link (Oberbürgermeister
der Stadt Duisburg)
VORSITZENDER
MASKENBILDNEREI
TONMEISTER & LEITER DER TONABTEILUNG
HAUSINSPEK TOREN
EHRENMITGLIEDER
AUFSICHTSRAT
Alexander Schier
REQUISITENMEISTERIN
TECHNIK
148
BELEUCHTUNGSOBERINSPEK TOR
Funcke, Franz-Xaver Schaffer
W E R K S TÄT T E N L E I T U N G
S T E L LV E R T R E T E N D E R V O R S I T Z E N D E R
Thomas Geisel (Oberbürgermeister der Stadt
Düsseldorf)
M I T G L I E D E R D E R S TA D T D Ü S S E L D O R F
Svetlana Jovic-Langeleh,
Sabrina Rothe
Mylene Breyer, Bettina
Fremmer, Lynette Göhrmann, Kerstin Gerhard,
Alexandra Heyse, Sandra Kaczmarec, Eva Krückel,
Anke Mais, Caroline Rabanus, Rouven Roske,
Janett Schmidt, Gordon Schneider, Vera Schneider,
Yasmin Sobhy, Christina Stübiger, Andrea Wagner,
Frauke Stoffels, Heike Wolff
A U S Z U B I L D E N D E Isabell Gredig, Philipp Staatz
MASKENBILDNER
BETRIEBSRAT
G E S A M T B E T R I E B S R AT
Gerd Büker
Bernhard Kramer
M I T G L I E D E R Yvan Caljkusic, Thomas Hardt,
Martin Kötter, René Lozynski, Ingo Möllhoff,
Stephanie Schierhorn, Martin Thiel
VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
Dorothée Schneider (Stadtkämmerin), HansGeorg Lohe (Kulturdezernent), Annelies Böcker
(Ratsfrau, CDU), Friedrich G. Conzen (Bürgermeister, CDU), Clara Gerlach (Ratsfrau, Bündnis
90/Grüne), Peter Knäpper (Ratsherr, SPD),
Manfred Neuenhaus (Ratsherr, FDP), Rajiv
Strauß (Ratsherr, SPD)
B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F Yvan Caljkusic
M I T G L I E D E R D E R S TA D T D U I S B U R G
Prof. Dr. Dörte Diemert (Stadtkämmerin),
Thomas Krützberg (Beigeordneter für Familie,
Bildung und Kultur), Frank Albrecht (Ministerialrat, FDP), Oliver Hallscheidt (SPD), Frank
Heidenreich (Ratsherr, CDU), Edeltraud Klabuhn (Ratsfrau, SPD), Udo Vohl (Ratsherr, SPD),
Andrea Wörle (Bündnis 90 / Die Grünen)
B E T R I E B S R AT D U I S B U R G Ingo Möllhoff
F R E U N D E S K R E I S Prof. Dr. Dieter H. Vogel
L A N D N R W Christina Kampmann (Ministerin
für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport)
B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F
Yvan Caljkusic
Thomas Hardt
M I T G L I E D E R Elisabeth Adrian, Stephanie
Blenskens, Gerd Büker, René Lozynski, Romana
Noack, Elke Probst, Sylwia Siwak, Karl Thomas
Schneider, Julia Staudt, Christian Wozniak
S E K R E TA R I AT Diana Kellenberger
VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
Stand: Februar 2017
B E T R I E B S R AT D U I S B U R G
Ingo Möllhoff
Bernhard Kramer
M I T G L I E D E R Martin Kötter, Friedemann Pardall,
Michael Pieckoki, Friedhelm Renner, Stephanie
Schierhorn, Kersten Stahlbaum, Florian Welusciak
VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
JUGENDAUSZUBILDENDENVERTRETUNG
Lisa Maria Juschka
149
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
C HOR DE R DE U T S C H E N OP E R A M R H E I N
DRAMATISCHE AUFGEBOTE UND
FEINE KABINETTSTÜCKE
Die Spielzeit 2017/18 steht mit der Neuinszenierung von Richard
Wagners „Ring des Nibelungen“ deutlich im Zeichen von Göttern
und Heroen. Ihre Konflikte tragen sie bis zur finalen „Götterdämmerung“ unter sich und gänzlich ohne Volks- und Massenauftritte aus, was heißt, dass der Chor der Deutschen Oper am
Rhein daran vorerst keinen Anteil hat. Doch die mehr als 60
Damen und Herren dieses Ensembles, das von den beiden Chordirektoren Gerhard Michalski und Christoph Kurig künstlerisch
geleitet wird, sind dafür anderweitig stark gefragt und wie bisher
an den meisten Opernabenden in Düsseldorf und Duisburg
präsent. Ihr Aufgabenfeld ist reichhaltig und bewegt sich musikalisch und stilistisch von Mozart bis in die zeitgenössische
Klangwelt.
Für den Chor beginnt die neue Spielzeit mit einem absoluten Kontrastprogramm: Zunächst steht die Wiederaufnahme
von Rossinis Aschenputtel-Oper „La Cenerentola“ an, ein Kabinettstück, das an den großen Opernmagier Jean-Pierre Ponnelle
erinnert. Der genialische französische Regisseur und Bühnenbildner kam 1974 selbst nach Düsseldorf, um seiner Inszenierung bis in die kleinste Chorpartie den letzten perfekten Schliff
an Witz und Ironie zu geben. Einen gänzlich anderen Rossini
präsentiert der Ballettabend b.32, der in Düsseldorf wiederaufgenommen wird und in Duisburg Premiere feiert. Martin
Schläpfer wählte dafür Rossinis Spätwerk „Petite Messe solennelle“
in der Besetzung für Soli, Chor, zwei Klaviere und Harmonium
und gibt damit dem Opernchor die Gelegenheit, sich auf einen
klanglich transparenten, kammermusikalischen Stil einzustellen.
Neben dem Kerngeschäft des Opernalltags wirkt der
Opernchor auch in der Spielzeit 2017/18 an verschiedenen Education-Programmen mit, die zu dem reichhaltigen Musiktheaterangebot für junges Publikum gehören und die kreative Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen fördern. Die neue Familienoper
„Gullivers Reise“ von Gerald Resch nach einem Libretto von
John von Düffel ist wie ihre Vorgängerinnen „Vom Mädchen, das
nicht schlafen wollte“, „Ronja Räubertochter“ und „Die Schneekönigin“ als Auftragswerk im Rahmen der Kooperation Junge
Opern Rhein-Ruhr mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn entstanden und kommt nach ihrer Dortmunder Uraufführung nun in Duisburg auf die Bühne. Bei diesem Abenteuer
im Land der Liliputaner ist auch der Chor als einer der Hauptprotagonisten an vielen spannenden Szenen beteiligt.
In Düsseldorf beginnt die Spielzeit mit der Neuproduktion von Alban Bergs „Wozzeck“. Musikalisch und stilistisch ist
Bergs freitonales Meisterwerk ein großer Sprung in die Zweite
Wiener Schule, der sich der Chor zuletzt mit Schönbergs monumentalem „Moses und Aron“ erfolgreich gewidmet hatte. Mit
Spannung wird die Zusammenarbeit mit dem erfolgreichen Regisseur Stefan Herheim erwartet, die für Solisten und Chor schon
bei Händels „Xerxes“ ein inspirierendes Erlebnis war. Dementsprechend groß ist die Neugierde, wie Herheim in der albtraumhaften „Wozzeck“-Szenerie die knappen und mit düsterem Sprengstoff geladenen Chorszenen anlegen wird.
Äußerste dramatische Ausdruckskraft ist gefragt, wenn
im Juni 2018 Benjamin Brittens große Choroper „Peter Grimes“
in den Spielplan zurückkehrt. Die biederen und von Existenzängsten befallenen Bewohner einer englischen Küstenstadt verfolgen Grimes und machen aus ihm einen gehassten und gejagten
Außenseiter. „Der fantastische Chor unter Gerhard Michalski
und das rundum fabelhafte Solistenensemble singen und spielen
sich mitunter in eine Wildheit und Hysterie, dass einem im Zuschauerraum angst und bange wird“, bemerkte damals der Rezensent im Deutschlandfunk über die bedrohliche und von
Massenhysterie angeheizte Atmosphäre dieser Opernproduktion,
die 2009 einen vielbeachteten Britten-Zyklus an der Deutschen
Oper am Rhein einleitete.
Weniger fanatisch, aber auch gewichtig in der Funktion
als Meinungsmacher ist der Chor in den Opern Verdis und
Puccinis, die im Repertoire der neuen Spielzeit wieder reich vertreten sind: „Aida“, „Rigoletto“, „Un ballo in maschera“, „Turandot“,
„Madama Butterfly“ und „Tosca“ sowie nicht zuletzt „Suor
Angelica“ in „Il trittico“ – jedes dieser Werke wartet mit einem
großen Choraufgebot in weit ausgebreiteten dramatischen
Tableaus auf.
Dass die Oper auch zum Mitmachen einlädt, beweist das
Schulchorprojekt „Sing together“, das in dieser Spielzeit zum dritten Mal aufgelegt wird. Diesmal sind die Schul- und Jugendchöre
wieder in das Opernhaus Düsseldorf eingeladen, um zusammen
mit dem Chor der Deutschen Oper am Rhein und dem Kinderchor am Rhein ein musikalisches Programm zu gestalten. Inzwischen hat es sich herumgesprochen, welche Begeisterung und
Freude das gemeinsame Musizieren von Profis und jungen Laienchorsängern auslösen kann, und so freuen sich auch die Mitglieder des Opernchors auf diese seltene Gelegenheit, über die
Bühnenrampe hinweg unmittelbar in Kontakt zu einem jungen,
spontanen, musikalisch ambitionierten Publikum zu kommen
und es für ihr Metier, die Oper und das Theater, zu begeistern. ***
151
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
ORC H E S T E R
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
STERNZEICHEN
SINFONIEKONZER TE IN DER TONHALLE
EDWARD ELGAR Konzert für Violoncello
und Orchester e-Moll op. 85
RICHARD STRAUSS
„Also sprach Zarathustra“ op. 30
M L Alexandre Bloch
Fr 08.09., 20.00 Uhr | So 10.09., 11.00 Uhr
Mo 11.09.2017, 20.00 Uhr
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Ouvertüre „Coriolan“ c-Moll op. 62
WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert
für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur KV 365
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
Sinfonie Nr. 12 d-Moll op. 112 „Das Jahr 1917“
M L Michiyoshi Inoue
Fr 29.09., 20.00 Uhr | So 01.10., 11.00 Uhr
Mo 02.10.2017, 20.00 Uhr
GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 3 d-Moll
M L Adam Fischer
Fr 10.11., 20.00 Uhr | So 12.11., 11.00 Uhr
Mo 13.11.2017, 20.00 Uhr
Mit den Düsseldorfer Symphonikern, die in der Tonhalle und
der Deutschen Oper am Rhein zuhause sind, beheimatet Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt Deutschlands zweitältestes
städtisches Orchester – und das seit nun mehr als 150 Jahren.
Seit der Spielzeit 2015/16 ist der ungarische Dirigent Adam
Fischer Principal Conductor der Düsseldorfer Symphoniker.
Bis 2020 wird er mit den Düsseldorfern alle sinfonischen Werke
Gustav Mahlers aufführen. Darüber hinaus unterstützt er das
Haus als Künstlerischer Berater der Tonhalle. Als Principal Guest
Conductor steht ihm der junge französische Dirigent Alexandre
Bloch zur Seite, der unter anderem Akzente im zeitgenössischen
Orchesterrepertoire setzt.
Auch internationale Gastdirigenten und Solisten wie Sir
Roger Norrington, Christoph Eschenbach, Tzimon Barto, Frank
Peter Zimmermann und viele, viele andere setzen sich in Düsseldorf mit seiner Orchestertradition auseinander. Und die reicht
weit in die Barockzeit zurück, als mit einem kunstsinnigen Kurfürsten auch eine feine Kapelle den Hof zierte. Der Kurfürst
152
Johann Wilhelm zog nach Mannheim um, und dort entwickelte
sich die alte Düsseldorfer zur neuen Mannheimer Hofkapelle
und damit zum wichtigsten Orchester ihrer Zeit. Im 19. Jahrhundert, mit dem Aufschwung der bürgerlichen Musikkultur, gelang
es erneut, bedeutende Künstler an den Rhein zu holen. Zu den
ersten Musikdirektoren gehörten Felix Mendelssohn Bartholdy
und Robert Schumann. Auch im frühen 20. Jahrhundert spielten die Symphoniker international: Künstler wie Edwin Fischer,
Elly Ney, Vladimir Horowitz, Richard Strauss und Jascha Horenstein arbeiteten hier. Nach 1945 zählten unter anderem Heinrich
Hollreiser, Jean Martinon, Rafael Frühbeck de Burgos, Willem
van Otterloo, Bernhard Klee, John Fiore und Andrey Boreyko
zu den Chefdirigenten. Carlos Kleiber, Hans Wallat, Christian
Thielemann, Fabio Luisi und viele andere weltweit agierende
Stars standen im Operngraben am Pult des Orchesters. ***
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
GUILLAUME CONNESSON „Cythère“
BÉLA BARTÓK Divertimento Sz 113
CLAUDE DEBUSSY „La Mer“ L. 109
M L Alexandre Bloch
Fr 01.12., 20.00 Uhr | So 03.12., 11.00 Uhr
Mo 04.12.2017, 20.00 Uhr
JOSEPH HAYDN
Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob.I:104
GUSTAV MAHLER „Das Lied von der Erde“
M L Adam Fischer
Fr 12.01., 20.00 Uhr | So 14.01., 11.00 Uhr
Mo 15.01.2018, 20.00 Uhr
WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert
für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488
ALEXANDER SKRJABIN
„Le poème de l’extase“ op. 54
M L Lahav Shani
Fr 02.02., 20.00 Uhr | So 04.02., 11.00 Uhr
Mo 05.02.2018, 20.00 Uhr
JÖRG WIDMANN Armonica, Elegie
WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert
für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622,
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“
M L Axel Kober
Fr 23.02., 20.00 Uhr | So 25.02., 11.00 Uhr
Mo 26.02.2018, 20.00 Uhr
SONDERKONZERTE
IN DER TONHALLE
NEU JAHRSKONZER T
M L Alexandre Bloch
Mo 01.01.2018, 11.00 Uhr
MENSCHENRECHT SKONZER T
RICHARD WAGNER Vorspiel zu „Parsifal“
FREDERIK HÖGBERG A Multimedia
Concerto for Violin and Orchestra (UA)
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Sinfonie
Nr. 5 D-Dur op. 107 „Reformationssymphonie“
M L Alexandre Bloch
Fr 16.03., 20.00 Uhr | So 18.03., 11.00 Uhr
Mo 19.03.2018, 20.00 Uhr
LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüre
„Die Geschöpfe des Prometheus“ c-Moll op. 43
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b
ANTON BRUCKNER
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104
M L Alpesh Chauhan
Fr 13.04., 20.00 Uhr | So 15.04., 11.00 Uhr
Mo 16.04.2018, 20.00 Uhr
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
M L Adam Fischer
Do 22.03.2018, 20.00 Uhr
SONDERKONZER T ZUM 200. JUBIL ÄUM
D E S S TÄ D T I S C H E N M U S I K V E R E I N S
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
Paulus. Oratorium op. 36
M L Axel Kober
Fr 20.04.2018, 19.00 Uhr
EHRING GEHT INS KONZER T
So 08.10.2017, 16.30 Uhr
So 13.05.2018, 16.30 Uhr
SYMPHONIKER IM FOYER
K AMMERMUSIK IM OPERNHAUS
WOLGANG AMADEUS MOZART
Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183
SERGEJ PROKOFJEW Konzert für Violine
und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63
FRANZ SCHUBERT Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
M L David Reiland
Fr 25.05., 20.00 Uhr | So 27.05., 11.00 Uhr
Mo 28.05.2018, 20.00 Uhr
JOSEPH HAYDN Te Deum Hob. XXIIIc:2
CLAUDE DEBUSSY Fantasie für Klavier
und Orchester L. 73
ANTON BRUCKNER Te Deum WAB 45
M L Mario Venzago
Fr 15.06., 20.00 Uhr | So 17.06., 11.00 Uhr
Mo 18.06.2018, 20.00 Uhr
Kammermusik am Sonntagvormittag: Die gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern
veranstalteten Matineen im Opernhaus Düsseldorf sorgen für besondere Konzerterlebnisse –
alle Termine sowie Informationen zum Programm finden Sie auf S. 123.
Das vollständige Programm der Düsseldorfer
Symphoniker finden Sie unter www.tonhalle.de.
Änderungen vorbehalten (Stand Februar 2017).
www.tonhalle.de
GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 8 Es-Dur
„Symphonie der Tausend“
M L Adam Fischer
Fr 06.07., 20.00 Uhr | So 08.07., 11.00 Uhr
Mo 09.07.2018, 20.00 Uhr
153
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
ORC H E S T E R
DUISBURGER PHILHARMONIKER
PHILHARMONISCHE KONZERTE
6. PHILHARMONISCHES KONZER T
11. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
I N D E R P H I L H A R M O N I E M E R C AT O R H A L L E
ANTON WEBERN „Im Sommerwind“. Idyll
für großes Orchester GUSTAV MAHLER Sieben Lieder aus letzter Zeit EDWARD ELGAR
„Enigma-Variationen“ op. 36
M L Axel Kober
Mi 07.02. | Do 08.02.2018, jeweils 20.00 Uhr
FRANZ SCHUBERT Fantasie f-Moll D 940
orchestriert von Felix Mottl PAUL HINDEMITH
Kammermusik Nr. 4 op. 36 „Violinkonzert“
ROBERT SCHUMANN Fantasie für Violine und
Orchester C-Dur op. 131 JOSEPH HAYDN
Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104
M L Christoph-Mathias Mueller
Mi 06.06. | Do 07.06.2018, jeweils 20.00 Uhr
1. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
WILLEM JETHS Konzert für Blockflöte
und Orchester GUSTAV MAHLER Sinfonie
Nr. 5 cis-Moll
M L Antony Hermus
Mi 20.09. | Do 21.09.2017, jeweils 20.00 Uhr
2. PHILHARMONISCHES KONZER T
PAUL HINDEMITH „Lustige Sinfonietta“
d-Moll op. 4 MAURICE RAVEL Ballettmusik
zu „Daphnis et Chloé“
M L Ville Matvejeff
Mi 18.10. | Do 19.10.2017, jeweils 20.00 Uhr
3. PHILHARMONISCHES KONZER T
ZOLTÁN KODÁLY Tänze aus Galanta PETER
I. TSCHAIKOWSKY Konzert für Klavier
und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23 ANTONÍN
DVOŘÁK Sinfonische Dichtung „Die Mittagshexe“ op. 108 ZOLTÁN KODÁLY „Háry János“Suite op. 15
M L Joana Mallwitz
Mi 15.11. | Do 16.11.2017, jeweils 20.00 Uhr
4. PHILHARMONISCHES KONZER T
Die Duisburger Philharmoniker zählen zu den bedeutenden Institutionen der nordrhein-westfälischen Kulturlandschaft. Innerhalb der deutschen Orchesterszene genießen sie als kompetenter
und leistungsstarker Klangkörper auf dem Konzertpodium wie
im Orchestergraben einen ausgezeichneten Ruf. Im Mittelpunkt
der Duisburger Aktivitäten stehen in jeder Saison die zwölf
Philharmonischen Konzerte, bei denen Zentralwerke der sinfonischen Tradition vom Barock bis zur Moderne in Zusammenarbeit mit international renommierten Dirigenten erarbeitet
werden. In den letzten Jahren standen hier Persönlichkeiten wie
Kirill Petrenko, Antoni Wit, Vladimir Spivakov, Leif Segerstam,
John Fiore, Friedemann Layer und Axel Kober am Pult. Auf
Jonathan Darlington, der das Orchester seit 2002 als Generalmusikdirektor entscheidend geformt hatte, folgte im Herbst 2012
der italienisch-dänische Dirigent Giordano Bellincampi. Unter
seiner Leitung konnten die Duisburger Philharmoniker ihr breites Repertoire insbesondere noch um wichtige Werke der skandinavischen Orchesterliteratur erweitern. Für die Saisons 2017/18
154
und 2018/19 konnte Axel Kober als Chefdirigent gewonnen
werden.
„Will man über das zeitgenössische Schaffen auf dem
Laufenden bleiben, muss man nach Duisburg fahren“, hatte
ein Kritiker schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschrieben.
Seit ihrer Gründung im Jahre 1877 haben die Duisburger Philharmoniker stets den Kontakt zu den wichtigsten Komponisten
der Epoche gesucht. Das leidenschaftliche Engagement für die
Neue Musik ist nie erloschen. Komponisten wie Wolfgang Rihm,
Jürg Baur, Manfred Trojahn, Gerhard Stäbler, John Stevens,
Thomas Blomenkamp und Cristóbal Halffter schrieben neue
Werke für die Duisburger Philharmoniker. Auch die Alte Musik
hat in Duisburg ein bedeutendes Forum: Werke des Barock und
der Frühklassik werden in jeder Spielzeit mit führenden Vertretern der historischen Aufführungspraxis wie Bruno Weil,
Ton Koopman, Reinhard Goebel, Konrad Junghänel und Ottavio
Dantone stilkritisch beleuchtet. ***
RICHARD STRAUSS Serenade Es-Dur op. 7 für
13 Bläser WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 25 C-Dur
KV 503 LUDWIG VAN BEETHOVEN Sinfonie
Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
M L Axel Kober
Mi 06.12. | Do 07.12.2017, jeweils 20.00 Uhr
5. PHILHARMONISCHES KONZER T
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Konzertouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“
op. 27 JOSEPH HAYDN Konzert für zwei Hörner
und Orchester Es-Dur Hob. VIId:2 FRANZ
SCHUBERT Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944
M L Michele Gamba
Mi 17.01. | Do18.01.2018, jeweils 20.00 Uhr
7. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
SERGEJ PROKOFJEW „Romeo und Julia“-Suite
op. 64 GEORGE GERSHWIN „Porgy and Bess –
A Concert of Songs“
M L Carl St. Clair
Mi 07.03. | Do 08.03.2018, jeweils 20.00 Uhr
8. PHILHARMONISCHES KONZER T
CLAUDE DEBUSSY „Ibéria“ aus „Images“ für
Orchester EDWARD ELGAR „Sea Pictures“
op. 37 MODEST MUSSORGSKY „Bilder einer
Ausstellung“
M L David Marlow
Mi 21.03. | Do 22.03.2018, jeweils 20.00 Uhr
9. PHILHARMONISCHES KONZER T
12 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
FRANCIS POULENC „Les Animaux modèles“
FP 111 GEORGE GERSHWIN Konzert für
Klavier und Orchester F-Dur ANTON
BRUCKNER Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106
M L Ariane Matiakh
Mi 27.06. | Do 28.06.2018, jeweils 20.00 Uhr
Das vollständige Programm der Duisburger Philharmoniker wird im Mai 2017 veröffentlicht. Änderungen vorbehalten (Stand Ende Februar 2017).
www.duisburger-philharmoniker.de
FERDINAND DAVID Concertino für Posaune
und Orchester op. 4 ANTONÍN DVOŘÁK
Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Schauspielmusik zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 61
M L Axel Kober
Mi 25.04. | Do 26.04.2018, jeweils 20.00 Uhr
10 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
JOHANNES BRAHMS Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 BÉLA BARTÓK
Konzert für Orchester Sz 116
M L Benjamin Shwartz
Mi 16.05. | Do 17.05.2018, jeweils 20.00 Uhr
155
VERK AUF & SERVICE
V E R K A U F
&
S E R V I C E
KARTEN,
ABOS & MEHR
K ARTEN & INFOS
Düsseldorf
Tel.: + 49 (0) 211.89 25 211
Mo–Sa: 9.00–18.00 Uhr
Duisburg
Tel.: + 49 (0) 203.283 62 100
Mo–Fr: 10.00–18.30 Uhr
Sa: 10.00–18.00 Uhr
OPERNSHOP DÜSSELDORF
ABO-SERVICE DÜSSELDORF
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ABO-SERVICE DUISBURG
INTERNET
Heinrich-Heine-Allee 24
40213 Düsseldorf
Mo–Fr: 10.00–19.30 Uhr
Sa: 10.00–18.00 Uhr
Fax: + 49 (0) 211.89 25 365
E-Mail: [email protected]
Tel.: + 49 (0) 211.13 37 37
Mo–Sa: 10.00–17.00 Uhr
Fax: + 49 (0) 211.89 29 440
E-Mail: [email protected]
Opernplatz
47051 Duisburg
Mo–Fr: 10.00–18.30 Uhr
Sa: 10.00–18.00 Uhr
Fax: + 49 (0) 203.283 62 210
E-Mail: [email protected]
Tel.: + 49 (0) 203.283 62 110
Mo–Fr: 10.00–18.30 Uhr
Sa: 10.00–18.00 Uhr
Fax: +49 (0) 203.283 62 210
E-Mail: [email protected]
operamrhein.de
ballettamrhein.de
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
KARTENSERVICE
Am Mittwoch, 5. April 2017, um 13.00
Uhr beginnt der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2017/18 an der Deutschen Oper
am Rhein. Buchen Sie am besten gleich –
unsere Teams im Opernshop Düsseldorf,
in der Theaterkasse Duisburg und am
Telefon beraten Sie gern!
Düsseldorf und die Theaterkasse Duisburg
sind am Heiligabend (Sonntag, 24. Dezember 2017), am ersten und zweiten Weihnachtstag sowie an Silvester und Neujahr
geschlossen. Die Abendkassen öffnen jeweils 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
K A R N E VA L 2 0 18
ADRESSEN / ÖFFNUNGSZEITEN
Jederzeit griffbereit finden Sie die Adressen, Öffnungszeiten und Telefonnummern in der Übersicht auf Seite 156 sowie
auf der vorderen inneren Umschlagseite
dieses Buchs.
T H E AT E R F E R I E N 2 0 17
Während der Theaterferien gelten verkürzte Öffnungszeiten:
OPERNSHOP DÜSSELDORF
17. Juli bis 2. September 2017
Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
TELEFONSERVICE DÜSSELDORF
17. Juli bis 2. September 2017
Mo – Sa: 9.00 – 15.00 Uhr
T H E AT E R K A S S E D U I S B U R G
17. Juli bis 2. September 2017
Mo – Fr: 10.00 – 15.00 Uhr
Sa: 10.00 – 13.00 Uhr
TELEFONSERVICE DUISBURG
17. Juli bis 2. September 2017
Mo – Fr: 10.00 – 15.00 Uhr
Sa: 10.00 – 13.00 Uhr
An Weiberfastnacht, Donnerstag, 8. Februar 2018, ist der Opernshop Düsseldorf
von 10.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. An Rosenmontag, 12. Februar 2018, sind der Opernshop Düsseldorf und die Theaterkasse
Duisburg geschlossen.
KARTENKAUF IM INTERNET
Auf www.operamrhein.de können Sie bequem Karten für unsere Veranstaltungen
bestellen oder kaufen. Neben den Vorstellungsterminen finden Sie ein TicketSymbol zum Kartenkauf, über das Sie
unter der Überschrift „Karten hier direkt
kaufen“ in unseren Webshop geführt werden. Dort können Sie direkt Ihre Tickets
erwerben (Zahlung per Kreditkarte oder
Lastschriftverfahren; hierbei werden alle
Kunden-, Auftrags- und Bezahldaten
SSL-verschlüsselt übertragen). Alternativ
können Sie unter „Karten reservieren“ das
E-Mail-Bestellformular zur Reservierung
Ihrer Tickets nutzen. Bitte tragen Sie in
dieses Formular keine Kreditkartendaten
ein. Ihre Karten können Sie ab dem 5. April
2017 für die gesamte Spielzeit 2017/18
platzgenau direkt buchen.
PRIN T@HOME
A D V E N T, W E I H N A C H T E N &
S I LV E S T E R 2 0 17
Der Opernshop Düsseldorf öffnet am
verkaufsoffenen Sonntag am 2. Advent
(10. Dezember 2017) von 13.00 bis 18.00
Uhr, am 3. Advent (17. Dezember 2017)
in Duisburg ist die Theaterkasse von 13.00
bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Opernshop
158
Der einfachste und schnellste Weg zur
Eintrittskarte: In unserem Webshop bieten
wir Ihnen als Versandoption auch „Print@
home“. Sie buchen online platzgenau Ihre
Eintrittskarten und drucken sie direkt
selbst aus. Nach Abschluss des Kaufvorgangs werden Ihnen die Karten als pdfDatei zur Verfügung gestellt (zum Aus-
drucken benötigen Sie den Acrobat Reader
von Adobe ©). Wir empfehlen Ihnen, die
Eintrittskarten umgehend auszudrucken
und anschließend die Datei auf Ihrer Festplatte abzuspeichern. Falls Sie eine gültige
E-Mail-Adresse angegeben haben, wird
Ihnen das Ticket zusätzlich als pdf-Datei
zugesandt. Bitte beachten Sie: „Print@
home“-Tickets verfügen nicht über eine
VRR-Fahrberechtigung. Beachten Sie bitte
auch die Hinweise in unserem Webshop.
TELEFONISCHE RESERVIERUNG
Geben Sie uns bei der telefonischen Reservierung Ihre Kontendaten zur Abbuchung
des Betrags von Ihrem Konto an, senden
wir Ihnen Ihre gewünschten Karten direkt per Post zu.
SCHRIFTLICHE RESERVIERUNG
(E-MAIL, FAX ODER BRIEF)
Schriftliche Bestellungen werden in der
Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.
Ihre gewünschten Karten senden wir Ihnen
nach Zahlungseingang (Lastschriftverfahren) zu. Eine andere Zahlungsweise ist
leider nicht möglich. Bitte senden Sie uns
keine Kreditkartendaten per Mail, Fax
oder Post zu.
RESERVIERUNGSZEITRAUM
Vorbestellte, noch nicht bezahlte Karten
reservieren wir bis zu 10 Tage nach Eingang
des Kartenwunschs für Sie. Reservierungen zur Abendkasse sind nur nach vorheriger Bezahlung möglich.
VERSANDPREIS
Beim Ticketversand per Post wird ein
Versandpreis von 2,50 € berechnet (Standardbrief).
Studentenausweis) bereit. Ohne diesen
Nachweis müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen.
L AST MINUTE TICKETS
KARTENPREISE / RÜCKNAHME
Alle angegebenen Kartenpreise sind Endpreise inklusive aller Gebühren. Gekaufte
Karten werden nicht zurückgenommen.
ERMÄSSIGUNGEN
Schüler, Studenten, Auszubildende und
Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst /
Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren
erhalten eine Ermäßigung in Höhe von
ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis.
Schwerbehinderte ab 70 % Beeinträchtigung sowie eine Begleitperson (sofern
im Behindertenausweis der Buchstabe B
vermerkt ist) erhalten eine Ermäßigung
in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis.
Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II sowie
Personen, die Grundsicherung im Alter
oder bei Erwerbsminderung oder andere
Sozialhilfeleistungen beziehen (Sozialhilfeempfänger), erhalten eine Ermäßigung
in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis.
Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele sind von den Ermäßigungen ausgenommen.
Bei einer nachträglichen Ermäßigung
von Karten wird eine Gebühr in Höhe
von 5,00 € pro Ticket berechnet. Die
Kombination von Ermäßigungen ist
nicht möglich. Bitte halten Sie beim
Einlass unaufgefordert den Nachweis
Ihrer Ermäßigungsberechtigung (z. B.
Schüler, Studenten, Auszubildende und
Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst /
Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren
erhalten ab 60 Minuten vor Beginn „Last
Minute Tickets“ für 10,00 € an den Abendkassen in Düsseldorf und in Duisburg,
solange der Vorrat reicht. Ausgenommen
sind Premieren, Silvester, Gastspiele,
Sonder- und ausverkaufte Veranstaltungen.
GESCHENKGUTSCHEINE
Ein nettes Mitbringsel oder ein wunderbares Geschenk: Unsere Gutscheine gibt
es schon ab 10,00 € oder zu jedem höheren
Wunschbetrag direkt zum Mitnehmen im
Opernshop Düsseldorf und in der Theaterkasse Duisburg – bei telefonischer Bestellung senden wir Ihnen den Gutschein
auch gern zu! Die Geschenkgutscheine
können Sie auch über unseren Webshop
kaufen. Weitere Geschenkideen finden
Sie auf Seite 176.
BARRIEREFREIHEIT
Das Opernhaus Düsseldorf und das
Theater Duisburg sind historische Gebäude mit eingeschränkter Barrierefreiheit. Unsere Teams der telefonischen
Reservierung stehen Ihnen für alle Fragen, die den Zugang zu unseren Häusern
usw. betreffen, gern zur Verfügung.
R O L L S T U H L P L ÄT Z E , F A H R S T U H L &
B E H I N D E R T E N P A R K P L ÄT Z E
Bitte geben Sie bei der Kartenbestellung
direkt an, ob Sie einen Rollstuhlplatz
benötigen.
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Im Opernhaus Düsseldorf bieten wir
vier feste Rollstuhlplätze im Bereich D
an (siehe Saalplan Opernhaus Düsseldorf
auf den vorderen Umschlagseiten). Vier
weitere Rollstuhlplätze werden bei Bedarf
zusätzlich eingerichtet. Mit dem Fahrstuhl
gelangen Sie bequem in alle Etagen. In der
Ludwig-Zimmermann-Straße seitlich am
Opernhaus befinden sich zwei Behindertenparkplätze.
T H E AT E R D U I S B U R G
Im Theater Duisburg gibt es zwei Rollstuhlplätze in den Bereichen B und D
(siehe Saalplan Theater Duisburg in den
hinteren Umschlagseiten). Drei weitere
Rollstuhlplätze werden bei Bedarf zusätzlich eingerichtet. Das Parkett ist für
Rollstuhlfahrer über einen Treppenlift
erreichbar. Das Theater Duisburg verfügt darüber hinaus über keinen Fahrstuhl in die Rangfoyers. Zwei Behindertenparkplätze befinden sich in der
Moselstraße.
BEI HÖRPROBLEMEN
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Das Opernhaus Düsseldorf verfügt über
eine induktive Höranlage im Parkett und
im zweiten Rang. Diese Anlage soll Trägern von Hörgeräten mit T-Spule oder
Cochlea-Implantat zu einem verbesserten Klangerlebnis verhelfen. Fragen Sie
uns nach den entsprechenden Plätzen.
T H E AT E R D U I S B U R G
Im Theater Duisburg können InfrarotHörhilfen beim Abendpersonal in der
Kassenhalle (gegen Pfand) ausgeliehen
werden: Infrarot-Kinnbügelhörer für
Gäste ohne Hörgerät oder ein InfrarotHörsystem für Hörgeräteträger.
159
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
WISSENSWERTES
ABENDGARDEROBE
Eine Kleidungsvorschrift für den Besuch
der Opern- und Ballettvorstellungen gibt
es nicht: Kleiden Sie sich so, dass Sie sich
wohlfühlen. Insgesamt herrscht, passend
zum festlichen Rahmen, eine eher gepflegte
Atmosphäre. Bei Premieren oder Galakonzerten fällt Abendkleidung keineswegs
aus dem Rahmen, ist aber keine Pflicht.
ABENDKASSE / HAUSÖFFNUNG
Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öffnen
unsere Häuser und die Abendkassen. Eine
halbe Stunde vor Beginn laden wir Sie zur
„Einführung im Foyer“ ein. Das Öffnen
der Saaltüren zum Zuschauerraum erfolgt
spätestens 10 Minuten vor Beginn.
ANFAHRT / PARKEN
Auf den Seiten 178/179 in diesem Buch
finden Sie Anfahrtsskizzen zum Opernhaus
Düsseldorf und Theater Duisburg sowie
Hinweise zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Bitte planen Sie für Ihre Anreise genügend
Zeit ein und berücksichtigen Sie unterschiedliche Verkehrslagen.
Nähe und bieten einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 € (Mo – So: 18.00–5.00 Uhr).
Sonntags kostet das Parken tagsüber bis
18.00 Uhr maximal 2,50 €. Der Preis wird
an allen Automaten automatisch berechnet.
BESETZUNGS- &
PROGRAMMÄNDERUNGEN
Obwohl wir alles tun, um Besetzungsund Programmänderungen zu vermeiden,
lassen sie sich manchmal nicht umgehen.
In einem solchen Fall bitten wir Sie um
Ihr Verständnis, dass Änderungen nicht
zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskarten berechtigen.
OPERNTUNNEL DÜSSELDORF
Näheres auf Seite 178.
T H E AT E R D U I S B U R G
Im Opernshop Düsseldorf und an der
Theaterkasse Duisburg erhalten Sie auch
Gutscheine unserer Gastronomen. Bei
besonderen Wünschen, Reservierungen,
Bestellungen für Gruppen etc. wenden
Sie sich bitte vorab an unsere Gastronomie-Partnern.
GCS Konzert- und Theatercatering GmbH
www.gcs.catering
Speisen- und Getränke-Reservierungen
vor Vorstellungen bzw. in der Pause:
Tel.: + 49 (0) 211.58 58 77 77
Mo–Fr: 10.00–18.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Alle Reservierungsanfragen werden
rückbestätigt.
FUNDSACHEN
Sie haben etwas vergessen oder verloren?
Rufen Sie uns bitte an!
Gruppen- & Eventcatering-Anfragen:
Tel.: + 49 (0) 211.58 58 77 0
E-Mail: [email protected]
OPERNHAUS DÜSSELDORF (PFORTE)
T H E AT E R D U I S B U R G
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 210
Frank Schwarz Gastro Group GmbH
Auf der Höhe 10, 47059 Duisburg
www.fsgg.de
T H E AT E R D U I S B U R G ( P F O R T E )
Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 222
GARDEROBE
Auch aus Gründen der Sicherheit ist
es wichtig, dass Sie bitte vor allem Ihren
Mantel, Regenschirme sowie Taschen
oder Rucksäcke an der Garderobe abgeben – dieser Service ist im Kartenpreis
inbegriffen.
MOBILTELEFONE
Genießen Sie den Abend und verzichten
Sie auf die Nutzung Ihres Smartphones
während der Vorstellung. Bedenken Sie
bitte, dass allein der Lichtschein des Displays Ihre Sitznachbarn wie auch die
Künstler auf der Bühne stören kann. Bitte
vergewissern Sie sich außerdem vor Beginn der Vorstellung und nach der Pause,
dass Sie die Signaltöne Ihres Mobiltelefons oder anderer elektronischer Geräte
(Armbanduhr) ausgeschaltet haben.
SITZREIHEN
In den Sitzreihen ist es eng: Bitte stehen
Sie auf, wenn Ihre Sitznachbarn zu ihrem
Platz gelangen möchten. Wenden Sie den
Gästen, die bereits Platz genommen haben,
beim Gang durch die Reihe freundlicherweise Ihr Gesicht zu.
TAXI-SERVICE
Wir sorgen dafür, dass nach den Aufführungen in Düsseldorf und in Duisburg
Taxis für Sie bereitstehen.
OPERNHAUS DÜSSELDORF
BILD-, TON- & VIDEOAUFNAHMEN
Wie in anderen Theatern sind auch an der
Deutschen Oper am Rhein aus urheberrechtlichen Gründen Bild- und Tonaufnahmen bei Vorstellungen nicht gestattet.
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle bieten einen pauschalen Theatertarif
an: 3,00 € (max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) –
der Parkschein muss am Automaten im
Opernhaus (Garderobenhalle links, Richtung Hofgarten) im Laufe des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden.
GASTRONOMIE
Bitte beachten Sie, dass der Verzehr von
Getränken und Speisen im Zuschauerraum nicht gestattet ist.
Tel. + 49 (0) 203.45 039-0
Mo–Fr: 9.00–17.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Alle Reservierungsanfragen werden
rückbestätigt.
Bei den Opern- und Ballettvorstellungen
der Deutschen Oper am Rhein im Theater
Duisburg werden verschiedene „TheaterTeller“ angeboten.
PROGRAMMHEFTE
Pünktlich zur Premiere jeder Neuproduktion oder Wiederaufnahme erscheint
ein Programmheft. Ab dem Tag nach der
Premiere sind die Programme auch im Vorverkauf im Opernshop Düsseldorf und
der Theaterkasse Duisburg erhältlich.
Mehr zu unseren Programmheften, weiteren Publikationen und MerchandiseArtikeln von Oper und Ballett erfahren
Sie auf Seite 176.
SITZKISSEN FÜR KINDER
Sitzkissen für Kinder können am Programm- / Infostand (Düsseldorf) bzw. an
den Garderoben (Duisburg) ausgeliehen
werden (Schulvorstellungen ausgenommen). Die Anzahl der Sitzkissen ist begrenzt. Bitte achten Sie darauf, dass die
hinter Ihnen sitzenden Zuschauer nicht
beeinträchtigt werden.
ÜBERTITEL
Bei fast allen Opernaufführungen können
Sie in den Übertiteln die Texte in deutscher Sprache mitlesen. Leider sind diese
aufgrund der baulichen Gegebenheiten
unserer Häuser nicht von allen Plätzen aus
lesbar bzw. gleich gut sichtbar.
ZUSPÄTKOMMEN /
ZWISCHENEINLASS
In der Regel beginnen alle Vorstellungen
pünktlich. Falls Sie zu spät kommen, können Sie ggf. erst in der Pause zu Ihrem gebuchten Platz gelangen. Bis dahin können
Sie die Vorstellung auf einem Monitor
verfolgen.
Sollte es für Sie einmal zwingend notwendig sein, während der Vorstellung den
Zuschauerraum zu verlassen, können Sie
unter Umständen nicht direkt auf Ihren
Platz zurückkehren. Nur wenn es ohne
Störung der Vorstellung möglich ist, lassen wir Sie dann im 3. Rang (Opernhaus
Düsseldorf) bzw. 2. Rang (Theater Duisburg) wieder ein.
Die Parkhäuser City Palais und KönigHeinrich-Platz liegen in unmittelbarer
160
161
VERK AUF & SERVICE
G RU P P E N SE RV IC E
GEMEINSAM IN DIE OPER UND INS BALLETT
Für Ihren Gruppen-, Firmen- oder Vereinsausflug ab 20 Personen bieten wir Ihnen
Karten zum Gruppentarif an.
Ein gemeinsamer Opernbesuch als Präsent
für Geschäftspartner und Kunden oder
eine Einladung als Dankeschön oder zur
Weihnachtsfeier für Mitarbeiter oder Auszubildende – rund um den Vorstellungsbesuch bieten wir Arrangements von der
Führung hinter die Kulissen über die persönliche Einführung zum Stück bis zum
Empfang im separaten Bereich des Foyers:
So wird der Opern- und Ballettabend zum
individuellen Event.
Schulausflug in die Oper oder ins Ballett:
Für Schulklassen gelten bei fast allen Aufführungen der Deutschen Oper und des
Balletts am Rhein Sonderpreise – auf allen
Plätzen, soweit verfügbar. Mehr Infos auf
Seite 129.
GRUPPENBUCHUNGEN FÜR OPER
UND BALLETT: IHRE VORTEILE
Karten zum Vorzugspreis, frühzeitige Reservierung, Zahlung erst drei Wochen vor
Vorstellungsbesuch, persönlicher ServiceAnsprechpartner:
— O P E R N - U N D B A L L E T T V O R S T E LLUNGEN ZUM VORZUGSPREIS
Für Ihre Gruppe ab 20 Personen erhalten Sie in der Regel 35 % Ermäßigung
auf den Kartenpreis!
— UNMIT TELBAR MIT VORVERK AUFSder neuen Spielzeit (für die
Spielzeit 2017/18 ab 5. April 2017) können Sie das Kartenkontingent für Ihre
Wunschvorstellung reservieren.
BEGINN
— Die Z A H L U N G sowie eine G E R I N G F Ü GIGE A NPA S SUNG DER V EREIN-
sind bis drei
Wochen vor Vorstellungsbesuch möglich.
BARTEN K ARTENANZ AHL
KONTAKT
GRUPPEN- UND FIRMENSERVICE
Vera Jokel
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 328
Mo–Fr: 9.00–17.00 Uhr
Fax + 49 (0) 211 . 89 25 365
E-Mail: [email protected]
— PERSÖNLICHER SERVICE-ANUnsere Kollegin
für Gruppen- und Firmenservice, Vera
Jokel, berät Sie gern und stellt mit Ihnen
Ihr individuelles Angebot zusammen.
UNSERE GRUPPEN-PAKETE
Individuelle Arrangements rund um
Ihren Vorstellungsbesuch – so wird der
Opern- oder Ballettbesuch für Ihre
Gäste zum Erlebnis! Sprechen Sie uns an:
Gemeinsam gestalten wir einen einzigartigen, ganz persönlich auf Ihre Gruppe
zugeschnittenen Abend. Ein Arrangement
stellen wir Ihnen hier als Beispiel vor.
PREMIUM-PA K E T
Ihr Abend bei uns:
— 18.00 Uhr: Öffnung des Hauses und
Begrüßung Ihrer Gäste
— ca. 45-minütige Tour hinter die
Kulissen
— persönliche Einführung zum Stück
— 19.00 –19.30 Uhr: Empfang in einem
Nebenraum bzw. separaten Bereich im
Foyer
— Jeder Ihrer Gäste erhält ein kostenloses Programmheft.
— 19.30 Uhr: Vorstellungsbeginn
— in der Pause: Empfang in einem Nebenraum bzw. separaten Bereich im Foyer
SPRECHPA R T NER:
Catering bei Ihrem Empfang:
— vor Vorstellungsbeginn oder in
der Pause
— 1 Glas Champagner
— 3 Canapés bzw. Pintxos
Preis pro Person inkl. Eintrittskarte
(Parkett / 1. Rang) und Catering:
68,50 € (Opernhaus Düsseldorf)
63,50 € (Theater Duisburg)
162
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
I H R P E R S ÖN L IC H E R SP I E L P L A N
I H R L I E B L I NG SP L AT Z Z UM S ON DE R P R E I S
8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-KARTE
ABONNEMENTS
Sie lieben die Oper und das Ballett, planen Ihre Vorstellungsbesuche ganz individuell und möchten dabei sparen:
Dann sind 8er- oder 6er-Karten genau das Richtige für Sie! Mit den übertragbaren Gutscheinen können Sie spontan
an der Abendkasse oder langfristig im Vorverkauf die Lieblingsplätze für sich und Ihre Begleiter flexibel zusammenstellen. Für Schüler, Studenten und Auszubildende besonders günstig: die Junge 4er-Karte zum Preis von 10,00 € pro
Gutschein in allen Platzkategorien (außer A)!
Als Abonnent sind Sie ein besonderer Gast – Sie erleben in jeder Spielzeit einzigartige Abende in der Oper oder
im Ballett. Sie kennen unsere Ensemblemitglieder und ihre verschiedenen Rollen, sehen unsere Ballettcompagnie in unterschiedlichen Choreographien. Sie begleiten uns mit Lob und Kritik und geben wertvolle Anregungen.
Und wir möchten, dass Sie uns treu bleiben und mit Ihrem Abo Ihre Verbundenheit zu unseren Künsten ausdrücken.
AC
HTER
EC
HSE
R
S
KA
8ER-KARTE
RTE
— für das Opernhaus Düsseldorf
— 8 Gutscheine für 8 Eintrittskarten
Ihrer Wahl *
— in sechs Preiskategorien ab 120,00 €
— auch für das Theater Duisburg einlösbar: Bei einer Differenz der Preiskategorie werden Sie ggf. besser platziert oder
können aufzahlen.
KA
6ER-KARTE
RTE
— für das Theater Duisburg
— 6 Gutscheine für 6 Eintrittskarten
Ihrer Wahl *
— in sechs Preiskategorien ab 66,00 €
— auch für das Opernhaus Düsseldorf
einlösbar: Bei einer Differenz der Preiskategorie werden Sie ggf. besser platziert oder können aufzahlen.
JUNGE 4ER-KARTE
— für alle Schüler, Studenten,
Auszubildende und Freiwillige (BFD/FSJ)
unter 28 Jahren**
— 4 Gutscheine zum Festpreis von 40,00 €
— gültig im Opernhaus Düsseldorf und
im Theater Duisburg
— einlösbar in allen Preiskategorien
außer Premium (Düsseldorf) / A (Duisburg) ab dem ersten Tag des Vorverkaufs
für die komplette Saison*
Die 8er- / 6er- / und Junge 4er-Karten für
die Spielzeit 2017/18 sind ab dem 5. April
2017 erhältlich. Ab diesem Tag können
die Gutscheine bereits für alle Vorstellungen der neuen Saison* eingelöst werden.
164
IHRE VORTEILE
— Mit der 8er- und 6er-Karte sparen
Sie bares Geld: bis zu 35 % gegenüber dem
Einzelkartenpreis!
— flexibel einlösbar: zu viert, zu zweit oder
mehrfach allein
— kein Abonnement, keine automatische
Verlängerung
— Die Gutscheine der 8er- / 6er- / und
Jungen 4er-Karten sind jeweils gültig für
Vorstellungen bis zum Ende der Spielzeit,
für die die Karte gekauft wurde.
— Sobald Ihre 8er- / 6er- / oder Junge 4erKarte „aufgebraucht“ ist, können Sie beliebig oft eine neue erwerben.
— Für die gesamte Spielzeit, in der Sie
eine 8er- / 6er- / oder Junge 4er-Karte erwerben, erhalten Sie monatlich automatisch kostenlos unseren Spielplan per Post.
— EXTRA: In der gesamten Spielzeit,
in der Sie eine 8er- / 6er- / oder Junge
4er-Karte erwerben, gewähren wir Ihnen
ca. 15 % Rabatt auf den regulären Kartenpreis beim Kauf weiterer Karten für
Vorstellungen der Deutschen Oper
am Rhein und des Balletts am Rhein
(Premieren inklusive, gilt nicht für
Sonderveranstaltungen, Silvester und
Gastspiele).
— In der ganzen Spielzeit zahlen Sie keine
Versandgebühren für Ihre Karten.
AUSGEDRUCKTE ODER
„VIRTUELLE“ GUTSCHEINE
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine
der 8er- / 6er / Jungen 4er-Karte ausgedruckt oder Sie können sie einfach bei
uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten
lassen: Die Karten für Ihre Wunschvorstellungen bestellen Sie ganz einfach
telefonisch bei unserem Kartenservice
(Düsseldorf: + 49 (0) 211 . 89 25 211 /
Duisburg: + 49 (0) 203 . 283 62 100) und
wir senden sie Ihnen versandkostenfrei
zu – oder Sie holen sie im Opernshop
Düsseldorf bzw. in der Theaterkasse
Duisburg ab.
* Premieren, Sonderveranstaltungen,
Silvester und Gastspiele ausgenommen
** Den Berechtigungsausweis bitte bei
jedem Vorstellungsbesuch unaufgefordert
am Einlass vorzeigen.
IHRE VORZÜGE
— Als Abonnent sparen Sie bares Geld: bis
zu 50 % gegenüber dem Einzelkartenpreis!
— Möchten Sie weitere Vorstellungen besuchen oder Verwandte und Bekannte
mitnehmen, sparen Sie beim Einzelkartenkauf ca. 15 % (Premieren inklusive, gilt
nicht für Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele).
ABONNENTEN WERBEN
ABONNENTEN
Empfehlen Sie uns weiter: Gewinnen Sie
Bekannte, Verwandte, Freunde oder einfach jemanden, von dem Sie wissen, dass
er ein Opern- oder Ballettliebhaber ist, für
ein Abonnement. Für alle Abonnenten,
die neue Abonnenten werben, halten wir
exklusive Prämien bereit:
BASIS-PR ÄMIE
KONTAKT
Unser gesamtes Abonnement-Angebot
finden Sie auf den nächsten Seiten im
Überblick – unsere Kolleginnen und Kollegen im Opernshop Düsseldorf und in der
Theaterkasse Duisburg beraten Sie gern!
ABO-SERVICE DÜSSELDORF
Opernshop
Heinrich-Heine-Allee 24
40213 Düsseldorf
Tel.: + 49 (0) 211 . 13 37 37
Fax: + 49 (0) 211 . 89 29 440
E-Mail: [email protected]
Mo – Sa: 10.00 – 17.00 Uhr
— Sie kennen Ihre Vorstellungstermine für
die gesamte Spielzeit und können diese
fest in Ihren persönlichen Kalender eintragen. Sollten Sie einmal keine Zeit haben,
können Sie bis zu zweimal pro Spielzeit
Ihre Abotermine gegen andere Vorstellungen tauschen (beim Ballett-Abo einmal,
Sonder-Abos ausgenommen)*.
— eine Freikarte oder
— einen Geschenkgutschein über 20 %
des Wertes des geworbenen Abonnements
ab einem Abonnementwert von 100,00 €
(Duisburg) bzw. 175,00 € (Düsseldorf)
— eine Führung hinter die Kulissen
Während der Theaterferien
vom 17. Juli bis 2. September 2017:
Mo – Fr: 10.00 – 15.00 Uhr
— Mit einem Festplatzabo buchen Sie Ihren
Lieblingsplatz. Dieser ist für alle Ihre Vorstellungstermine reserviert.
ab einem Abonnementwert von 350,00 €
(Duisburg) bzw. 500,00 € (Düsseldorf)
— Sie erleben exklusiv eine Vorstellung
hinter den Kulissen und von der Seitenbühne.
ABO-SERVICE DUISBURG
— Ihr Abonnement ist übertragbar – wenn
Sie einmal nicht persönlich kommen möchten, können Sie Ihren Aboausweis einfach
an eine Person Ihrer Wahl weitergeben.
— Den monatlichen Spielplan senden wir
Ihnen kostenlos per Post nach Hause. Und
dazu können Sie auch unseren Newsletter
abonnieren: [email protected]
PLUS
Opernplatz
47051 Duisburg
Tel.: + 49 (0) 203 . 283 62 110
Fax: + 49 (0) 203 . 283 62 210
E-Mail: [email protected]
Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr
Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
Während der Theaterferien
vom 17. Juli bis 2. September 2017
Mo – Fr 10.00 – 15.00 Uhr
Sa 10.00 – 13.00 Uhr
— In der ganzen Spielzeit zahlen Sie keine
Versandgebühren für Ihre Karten.
* Einlösung für Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele
ausgenommen
165
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 7 / 1 8
ABOS DÜSSELDORF
PREMIEREN-ABO
NEUPRODUKTIONEN-ABO
SAMSTAGS-ABO
SONNTAGS-ABO
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO
MITTWOCHS-ABO
Am Premierentag herrscht im Opernhaus
immer eine ganz besondere Atmosphäre:
Erleben Sie die Spannung mit, die bei der
allerersten Vorstellung einer Neuproduktion
in der Luft liegt, und genießen Sie nach dem
Schlussapplaus die Premierenfeier im Foyer
mit den Künstlern des Abends! Ihr Abonnement umfasst sieben Premieren im Opernhaus Düsseldorf.
Nur die neuesten Stücke des Spielplans –
günstiger als das Premieren-Abo: Erleben
Sie unsere Opern- und Ballett-Neuproduktionen in der zweiten Vorstellung. Ihr Abonnement umfasst sieben Vorstellungen im
Opernhaus Düsseldorf. Wenn Sie Mitglied
des Freundeskreises der Deutschen Oper am
Rhein sind oder werden, können Sie bei
diesen Vorstellungen als „FreundeskreisAbonnent“ an den Freundeskreis-Premierenfeiern teilnehmen. Nähere Infos auf Seite 74.
Der Samstag ist ein wundervoller Tag, um
einen abendlichen Opern- und Ballettbesuch
in vollen Zügen zu genießen! Wir bieten Ihnen
zwei Samstags-Serien im Abo an – mit sieben ausgewählten Aufführungen sowie einer
weiteren Vorstellung der Deutschen Oper
am Rhein Ihrer Wahl.
Was gibt es Schöneres, als das Wochenende
mit Oper und Ballett ausklingen zu lassen!
Das Besondere: Alle Vorstellungen am Sonntag
beginnen in der Regel bereits um 18.30 Uhr.
Ihr Abonnement umfasst sieben ausgewählte
Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung
der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.
Wenn die Kinder bei der Oma oder bei ihren
Freunden sind, können Sie entspannt in die
Oper gehen: Der Sonntagnachmittag ist für
Familien ideal! Und auch für alle anderen,
die eine weitere Anreise haben oder nicht im
Dunkeln nach Hause gehen möchten – Vorstellungsbeginn: 15.00 Uhr! Wir bieten Ihnen
zwei Serien mit jeweils sechs ausgewählten
Aufführungen im Abo an.
Das Wochenende ist Ihnen heilig und Ihr
Opern- und Balletttag ist Mittwoch? Genießen
Sie die Vielfalt des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr Abonnement umfasst
sieben ausgewählte Aufführungen sowie eine
weitere Vorstellung Ihrer Wahl.
S A M S TA G S - A B O 1
So
So
So
So
So
So
So
Fr 20.10.17 19.30 Wozzeck
*P
Sa 18.11.17 19.30 Madama Butterfly
*P
Sa 16.12.17 19.30 Ballett am Rhein –
*P
b.33
So 28.01.18 17.00 Die Walküre
*P
Fr 09.03.18 19.30 Petruschka /
*P
L’Enfant et les Sortilèges
Sa 07.04.18 17.00 Siegfried
*P
Fr 08.06.18 19.30 Ballett am Rhein –
*P
b.36
So
Fr
Mi
Sa
Sa
22.10.17
24.11.17
20.12.17
17.02.18
17.03.18
18.30
19.30
19.30
17.00
19.30
Wozzeck
Madama Butterfly
Ballett am Rhein – b.33
Die Walküre
Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
So 22.04.18 17.00 Siegfried
Sa 16.06.18 19.30 Ballett am Rhein – b.36
Premium
560,00 €
Premium
490,00 €
A
486,50 €
A
413,00 €
B
441,00 €
B
360,50 €
C
378,00 €
C
325,50 €
D
336,00 €
D
273,00 €
E
227,50 €
E
206,50 €
F
140,00 €
F
122,50 €
Sa
Sa
Sa
Sa
30.09.17
25.11.17
23.12.17
24.03.18
La Cenerentola
Hänsel und Gretel
Ballett am Rhein – b.33
Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
Sa 05.05.18 19.30 Ballett am Rhein – b.35
Sa 09.06.18 18.30 Der Rosenkavalier
Sa 14.07.18 19.30 Cavalleria rusticana /
Pagliacci
+ 1 Vorstellung nach Wahl
Ballett am Rhein – b.29
Wozzeck
Madama Butterfly
Un ballo in maschera
Die Walküre
Don Pasquale
Cavalleria rusticana /
Pagliacci
+ 1 Vorstellung nach Wahl
Premium
18.30
18.30
18.30
18.30
17.00
18.30
18.30
336,00 €
A
280,00 €
S A M S TA G S - A B O 2
B
252,00 €
Sa 23.09.17 19.30 Ballett am Rhein – b.29 * P
C
216,00 €
D
180,00 €
E
140,00 €
F
92,00 €
Sa
Sa
Sa
Sa
04.11.17
30.12.17
31.03.18
28.04.18
Les Contes d’Hoffmann
Ballett am Rhein – b.33
Die Walküre
Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
Sa 02.06.18 19.30 Die Entführung
aus dem Serail
Sa 30.06.18 19.30 Cavalleria rusticana /
Pagliacci
+ 1 Vorstellung nach Wahl
Premium
166
19.30
18.00
19.30
19.30
01.10.17
19.11.17
17.12.17
18.02.18
25.03.18
13.05.18
24.06.18
18.30
19.30
17.00
19.30
336,00 €
A
280,00 €
B
252,00 €
C
216,00 €
D
180,00 €
E
140,00 €
F
92,00 €
S O N N TA G N A C H M I T TA G S - A B O 1
So
So
So
So
So
So
08.10.17
05.11.17
07.01.18
04.03.18
08.04.18
08.07.18
15.00
15.00
15.00
15.00
15.00
15.00
La Cenerentola
Wozzeck
Ballett am Rhein – b.33
Die Walküre
Ballett am Rhein – b.32
Madama Butterfly
Mi
Mi
Mi
Mi
Mi
25.10.17
22.11.17
07.02.18
11.04.18
02.05.18
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
Wozzeck
Ballett am Rhein – b.32
Der Graf von Luxemburg
La Cenerentola
Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
Mi 13.06.18 19.30 Ballett am Rhein – b.35
Mi 04.07.18 19.30 Der fliegende Holländer
+ 1 Vorstellung nach Wahl
DONNERSTAGS-ABO
S O N N TA G N A C H M I T TA G S - A B O 2
So
So
So
So
So
So
15.10.17
26.11.17
21.01.18
29.04.18
03.06.18
15.07.18
15.00
15.00
15.00
15.00
15.00
15.00
La Cenerentola
Wozzeck
Ballett am Rhein – b.33
Siegfried
Der Rosenkavalier
Ballett am Rhein – b.36
Premium
198,00 €
A
183,00 €
B
168,00 €
C
150,00 €
D
120,00 €
E
95,70 €
F
62,70 €
Sie bevorzugen den Opern- und Ballettbesuch
während der Woche und Ihr Opern- und
Balletttag ist Donnerstag? Genießen Sie die
Vielfalt des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr Abonnement umfasst sieben
ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere
Vorstellung Ihrer Wahl.
Do 05.10.17 19.30 La Cenerentola
Do 02.11.17 19.30 Wozzeck
Do 21.12.17 19.30 Madama Butterfly
Do 15.02.18 19.30 Un ballo in maschera
Do 05.04.18 19.30 Don Pasquale
Do 03.05.18 19.30 Ballett am Rhein – b.35
Do 21.06.18 19.30 Ballett am Rhein – b.36
+ 1 Vorstellung nach Wahl
Premium
324,00 €
A
268,00 €
B
240,00 €
C
204,00 €
D
168,00 €
E
132,00 €
F
84,00 €
167
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 7 / 1 8
ABOS DÜSSELDORF
AC
FREITAGS-ABO
WECHSELNDE TAGE-ABO
Freitagabend – die Schwelle zum Wochenende:
Was kann es hier Schöneres geben als einen
Opern- und Ballettbesuch! Genießen Sie die
Vielfalt des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr Abonnement umfasst sieben
ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere
Vorstellung Ihrer Wahl.
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
27.10.17
08.12.17
19.01.18
23.02.18
06.04.18
Wozzeck
Madama Butterfly
Tosca
Rigoletto
Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
Fr 18.05.18 19.30 Ballett am Rhein – b.35
Fr 06.07.18 19.30 Cavalleria rusticana /
Pagliacci
+ 1 Vorstellung nach Wahl
Premium
A
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
324,00 €
268,00 €
B
240,00 €
C
204,00 €
D
E
F
168,00 €
132,00 €
84,00 €
Sie sind flexibel und wählen nach dem jeweiligen Programm aus? Sicher finden Sie
hier Ihr Lieblings-Abo: Wir haben fünf Serien
im Abo für Sie zusammengestellt – mit sieben ausgewählten Aufführungen sowie einer
weiteren Vorstellung der Deutschen Oper am
Rhein Ihrer Wahl.
W E C H S E L N D E TA G E - A B O 3
So 24.09.17
Mi 01.11.17
Di 19.12.17
Sa 03.02.18
Do 08.03.18
Mo 21.05.18
18.30
18.30
19.30
19.30
19.30
18.30
La Cenerentola
Les Contes d’Hoffmann
Der Graf von Luxemburg
Don Pasquale
Un ballo in maschera
Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
Mi 27.06.18 19.30 Ballett am Rhein – b.36
+ 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E TA G E - A B O 1
Sa
So
Mi
Di
Di
07.10.17
03.12.17
03.01.18
06.02.18
24.04.18
19.30
18.30
19.30
19.30
19.30
Ballett am Rhein – b.29
Les Contes d’Hoffmann
Don Pasquale
Tosca
Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
Do 14.06.18 19.30 Der fliegende Holländer
Mi 11.07.18 19.30 Ballett am Rhein – b.36
+ 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E TA G E - A B O 2
Di
Di
So
Fr
So
03.10.17
05.12.17
14.01.18
16.02.18
18.03.18
18.30
19.30
18.00
19.30
18.30
Ballett am Rhein – b.29
Madama Butterfly
Hänsel und Gretel
Tosca
Die lustigen Weiber
von Windsor
Fr 04.05.18 19.30 Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
Do 05.07.18 19.30 Peter Grimes
+ 1 Vorstellung nach Wahl
DAS KLEINE ABO
8ER-KARTE
Zu wenig Zeit für ein „großes“ Abonnement?
Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in
Ihren Terminplan!
Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben:
Mit der 8er-Karte erhalten Sie acht Gutscheine –
Sie kommen achtmal allein, viermal zu zweit
oder zweimal zu viert … Die 8er-Karte verlängert sich nicht automatisch, Sie können mehrere
8er-Karten in einer Spielzeit erwerben.
DAS KLEINE ABO 1
Do
Fr
So
Di
23.11.17
16.03.18
15.04.18
10.07.18
19.30
19.30
18.30
19.30
Wozzeck
Ballett am Rhein – b.32
La Cenerentola
Peter Grimes
W E C H S E L N D E TA G E - A B O 4
Do
Do
Fr
Fr
So
Sa
19.10.17
23.11.17
29.12.17
16.03.18
15.04.18
12.05.18
19.30
19.30
19.30
19.30
18.30
19.30
Ballett am Rhein – b.29
Wozzeck
Madama Butterfly
Ballett am Rhein – b.32
La Cenerentola
Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
Di 10.07.18 19.30 Peter Grimes
+ 1 Vorstellung nach Wahl
Premium
324,00 €
A
268,00 €
B
240,00 €
C
204,00 €
D
168,00 €
E
132,00 €
F
84,00 €
HTER
DAS KLEINE ABO 2
Di
Sa
Do
Mi
19.12.17
03.02.18
08.03.18
27.06.18
19.30
19.30
19.30
19.30
Der Graf von Luxemburg
Don Pasquale
Un ballo in maschera
Ballett am Rhein – b.36
Premium
184,00 €
A
156,00 €
B
140,00 €
C
120,00 €
D
98,00 €
E
72,60 €
F
46,20 €
BALLETT-ABO
KA
RTE
Die 8er-Karte für die neue Saison ist ab dem
5. April 2017 erhältlich. Die neuen Gutscheine
können ab diesem Tag für Vorstellungen der
gesamten Spielzeit 2017/18 eingelöst werden
(Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester
und Gastspiele ausgenommen).
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine Ihrer
8er-Karte ausgedruckt oder Sie können sie
einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
Premium
JUNGE 4ER-KARTE
Langfristig oder spontan, allein oder gemeinsam mit drei Freunden: Die Junge 4er-Karte
besteht aus vier frei kombinierbaren Gutscheinen für Oper und Ballett in Düsseldorf
und Duisburg zum unschlagbaren Preis von
nur 10,00 € pro Karte – für alle Schüler, Studenten und Auszubildende unter 28 Jahren.
Die Junge 4er-Karte für die neue Saison ist
ab dem 5. April 2017 erhältlich. Die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2017/18 eingelöst
werden (Premieren, Sonderveranstaltungen,
Silvester und Gastspiele ausgenommen).
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine der
Jungen 4er-Karte ausgedruckt oder Sie können
sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem
verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
—
A
396,00 €
Premium
B
356,00 €
A
40,00 €
—
C
304,00 €
B
40,00 €
D
244,00 €
C
40,00 €
E
180,00 €
D
40,00 €
F
120,00 €
E
40,00 €
F
40,00 €
Tanz pur – unser Angebot für Ballett-Fans:
Erleben Sie Martin Schläpfers Ballett am
Rhein mit den neuen Ballettabenden im
Opernhaus Düsseldorf!
Do 04.01.18 19.30 Ballett am Rhein – b.33
Di 08.05.18 19.30 Ballett am Rhein – b.35
Fr 22.06.18 19.30 Ballett am Rhein – b.36
168
Premium
133,50 €
A
110,40 €
B
99,00 €
C
84,00 €
D
69,30 €
E
54,30 €
F
34,50 €
Premiere (*P)
Änderungen vorbehalten.
169
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 7 / 1 8
ABOS DUISBURG
PREMIEREN-ABO
SAMSTAGS-ABO
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO
WECHSELNDE TAGE-ABO
Lassen Sie sich vom Premiererenfieber anstecken! Bevor sich der Vorhang hebt, wünschen sich alle Mitwirkenden ihr traditionelles
„Toi Toi Toi“. Und nach der Aufführung treffen sich Künstler und Premierenpublikum
im Opernfoyer, um gemeinsam zu feiern. Genießen Sie es, dabei zu sein! Ihr Abonnement
umfasst fünf Premieren im Theater Duisburg.
Der Samstag ist ein wundervoller Tag, um
einen abendlichen Opern- und Ballettbesuch
in vollen Zügen zu genießen! Im SamstagsAbo erleben Sie stimmungsvolle Abende mit
sechs ausgewählten Aufführungen sowie eine
weitere Vorstellung der Deutschen Oper am
Rhein Ihrer Wahl.
Diese Serie ist begehrt: Nach dem Mittagessen
in die Oper oder ins Ballett, zum Abendessen
und bevor es dunkel wird schon wieder zu
Hause! Das ist nicht nur für ältere Gäste, sondern besonders auch für junge Familien und
Besucher mit weiter Anreise attraktiv. Sie
erleben fünf Vorstellungen am Sonntagnachmittag – Vorstellungsbeginn: 15.00 Uhr.
Sie sind in der Woche flexibel und wählen
nach dem jeweiligen Programm aus? Sicher
finden Sie hier Ihr Lieblings-Abo: Unter
unseren fünf verschiedenen Serien mit jeweils
sechs ausgewählten Abenden sowie einer Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer
Wahl finden Sie sicher Ihr Lieblings-Abo.
Sa 04.11.17 19.30 Das Rheingold
Fr 15.12.17 19.30 Maria Stuarda
Fr 02.02.18 19.30 Ballett am Rhein –
b.34
Do 22.02.18 19.30 Don Pasquale
Do 31.05.18 17.00 Die Walküre
*P
*P
*P
*P
*P
Sa 21.10.17 19.30 Ballett am Rhein – b.32
Sa 16.12.17 19.30 Das Rheingold
Sa 24.02.18 19.30 Ballett am Rhein – b.34
Sa 05.05.18 19.30 Pygmalion / Ariadne
Sa 02.06.18 19.30 Don Pasquale
Sa 16.06.18 19.30 Maria Stuarda
+ 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E TA G E - A B O A
So
So
So
So
12.11.17
03.12.17
14.01.18
29.04.18
15.00
15.00
15.00
15.00
Ballett am Rhein – b.32
Das Rheingold
Maria Stuarda
Cavalleria rusticana /
Pagliacci
So 01.07.18 15.00 Der Graf von Luxemburg
Do 05.10.17 19.00 Il trittico
Do 28.12.17 19.30 Maria Stuarda
Di 09.01.18 19.30 Tosca
Sa 24.03.18 19.30 Ballett am Rhein – b.34
So 13.05.18 18.30 Pygmalion / Ariadne
So 17.06.18 17.00 Die Walküre
+ 1 Vorstellung nach Wahl
A
225,00 €
A
231,00 €
A
135,00 €
B
200,00 €
B
203,00 €
B
120,00 €
W E C H S E L N D E TA G E - A B O B
C
180,00 €
C
182,00 €
C
110,00 €
D
160,00 €
D
154,00 €
D
95,00 €
E
135,00 €
E
119,00 €
E
70,00 €
F
110,00 €
F
98,00 €
F
55,00 €
G
80,00 €
G
63,00 €
G
40,00 €
So 08.10.17 18.30 Il trittico
Do 21.12.17 19.30 Das Rheingold
Do 11.01.18 19.30 Maria Stuarda
Fr 09.02.18 19.30 Ballett am Rhein – b.34
So 06.05.18 18.30 Peter Grimes
So 20.05.18 18.30 Pygmalion / Ariadne
+ 1 Vorstellung nach Wahl
170
W E C H S E L N D E TA G E - A B O C
So
Mi
Mi
Sa
29.10.17
20.12.17
07.02.18
07.04.18
18.30
19.30
19.30
19.30
Le nozze di Figaro
Maria Stuarda
Ballett am Rhein – b.34
Cavalleria rusticana /
Pagliacci
So 27.05.18 18.30 Don Pasquale
So 24.06.18 17.00 Die Walküre
+ 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E TA G E - A B O D
Fr 03.11.17 19.30 Le nozze di Figaro
Fr 05.01.18 19.30 Maria Stuarda
Di 27.02.18 19.30 Don Pasquale
So 22.04.18 18.30 Pygmalion / Ariadne
Di 08.05.18 19.30 Peter Grimes
So 10.06.18 17.00 Die Walküre
+ 1 Vorstellung nach Wahl
*P
W E C H S E L N D E TA G E - A B O E
Sa 23.09.17 19.30 Turandot
Do 09.11.17 19.30 Das Rheingold
So 07.01.18 18.30 Un ballo in maschera
Do 01.03.18 19.30 Ballett am Rhein – b.34
Mi 30.05.18 19.30 Maria Stuarda
Do 21.06.18 19.30 Der Graf von Luxemburg
+ 1 Vorstellung nach Wahl
A
203,00 €
B
178,50 €
C
161,00 €
D
133,00 €
E
105,00 €
F
84,00 €
G
56,00 €
171
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 7 / 1 8
GEMISCHTES ABO
Sie sind Schauspiel- und Musiktheater-Fan?
Kombinieren Sie Ihre Leidenschaften einfach!
Dreimal Oper oder Ballett, eine Vorstellung
der Deutschen Oper am Rhein nach Wahl,
dreimal Schauspiel – mit unseren Gemischten
Abos können Sie die ganze Vielfalt des Programms im Theater Duisburg erleben: Wählen
Sie aus unseren fünf Serien aus.
GEMISCHTES ABO F
So 01.10.17 18.30 Turandot
Sa 30.12.17 19.30 Tosca
Sa 30.06.18 19.30 Young Moves
+ 1 Vorstellung nach Wahl
+ 3 Schauspiel-Termine *
DAS KLEINE ABO
GEMISCHTES ABO I
*P
GEMISCHTES ABO G
Mi 08.11.17 19.00 Il trittico
Mi 10.01.18 19.30 Un ballo in maschera
Do 05.07.18 19.30 Young Moves
+ 1 Vorstellung nach Wahl
+ 3 Schauspiel-Termine *
GEMISCHTES ABO H
Do 16.11.17 19.30 Ballett am Rhein – b.32
So 21.01.18 18.30 Un ballo in maschera
Fr 08.06.18 19.30 Maria Stuarda
+ 1 Vorstellung nach Wahl
+ 3 Schauspiel-Termine *
Fr 24.11.17 19.30 Das Rheingold
Di 30.01.18 19.30 Madama Butterfly
Sa 07.07.18 19.30 Young Moves
+ 1 Vorstellung nach Wahl
+ 3 Schauspiel-Termine *
KLASSIK-ABO
6ER-KARTE
* Die Schauspieltermine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. In allen Gemischten
Abos sehen Sie u.a. eine Vorstellung im Rahmen
des Theatertreffens 2018 – Veröffentlichung des
Spielplans voraussichtlich im Juni 2017.
HSE
KA
RTE
JUNGE 4ER-KARTE
Lust auf Oper und Ballett, aber zu wenig Zeit
für ein „großes“ Abonnement? Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in Ihren Terminplan! Und auch für Einsteiger ist das kleine
Abo mit vier ausgewählten Opern- und Ballettabenden ideal zum „Schnuppern“.
Erleben Sie die Duisburger Philharmoniker
im Orchestergraben und auf der Bühne – mit
einem festen Platz im Theater Duisburg für
Opern- und Ballettaufführungen und einem
in der Philharmonie Mercatorhalle für ausgewählte Konzerte.
Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben:
Mit der 6er-Karte erhalten Sie sechs Gutscheine – Sie kommen sechsmal allein, dreimal zu
zweit oder zweimal zu dritt … Die 6er-Karte
verlängert sich nicht automatisch, Sie können mehrere 6er-Karten in einer Spielzeit
erwerben.
Langfristig oder spontan, allein oder gemeinsam mit drei Freunden: Die Junge 4er-Karte
besteht aus vier frei kombinierbaren Gutscheinen für Oper und Ballett in Düsseldorf
und Duisburg zum unschlagbaren Preis von
nur 10,00 € pro Karte – für alle Schüler, Studenten und Auszubildende unter 28 Jahren.
Fr
Di
So
Di
Sa 23.09.17 19.30 Turandot
Do 09.11.17 19.30 Das Rheingold
Do 07.12.17 20.00 4. Philharmonisches
Konzert
Do 11.01.18 20.00 WDR-Sinfoniekonzert
Do 01.03.18 19.30 Ballett am Rhein – b.34
Do 22.03.18 20.00 8. Philharmonisches
Konzert
Mi 30.05.18 19.30 Maria Stuarda
Do 28.06.18 20.00 12. Philharmonisches
Konzert
Die 6er-Karte für die neue Saison ist ab dem
5. April 2017 erhältlich. Die neuen Gutscheine
können ab diesem Tag für Vorstellungen der
gesamten Spielzeit 2017/18 eingelöst werden
(Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester
und Gastspiele ausgenommen).
Die Junge 4er-Karte für die neue Saison ist
ab dem 5. April 2017 erhältlich. Die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2017/18 eingelöst
werden (Premieren, Sonderveranstaltungen,
Silvester und Gastspiele ausgenommen).
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine Ihrer
6er-Karte ausgedruckt oder Sie können sie
einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine der
Jungen 4er-Karte ausgedruckt oder Sie können
sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem
verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
GEMISCHTES ABO J
Sa 23.12.17 19.30 Maria Stuarda
Fr 06.04.18 19.30 Ballett am Rhein – b.34
Mi 13.06.18 19.30 Der Graf von Luxemburg
+ 1 Vorstellung nach Wahl
+ 3 Schauspiel-Termine *
EC
R
S
ABOS DUISBURG
03.11.17
27.02.18
22.04.18
08.05.18
19.30
19.30
18.30
19.30
Le nozze di Figaro
Don Pasquale
Pygmalion / Ariadne
Peter Grimes
A
116,00 €
B
102,00 €
C
92,00 €
D
76,00 €
E
60,00 €
F
48,00 €
G
32,00 €
*P
A
168,00 €
B
146,50 €
C
134,00 €
C
188,00 €
D
110,50 €
D
154,00 €
E
89,00 €
E
F
73,50 €
F
G
53,00 €
A
—
B
224,00 €
G
—
88,00 €
—
A
—
A
B
198,00 €
B
—
40,00 €
C
171,60 €
C
40,00 €
D
151,80 €
D
40,00 €
E
125,40 €
E
40,00 €
F
99,00 €
F
40,00 €
G
66,00 €
G
40,00 €
Premiere (* P)
Änderungen vorbehalten.
172
173
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 7 / 1 8
ABONNEMENTBEDINGUNGEN
ABONNEMENTBEDINGUNGEN
DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN
OPERNHAUS DÜSSELDORF /
THEATER DUISBURG *
ABONNEMENT VERTR AG
Ein Abonnementvertrag kommt mit dem Eingang der eigenhändig unterschriebenen Bestellung bei der Deutschen Oper am Rhein zustande,
es sei denn, die Deutsche Oper am Rhein erklärt
binnen 14 Tagen nach Eingang schriftlich, dass
sie einem Vertragsabschluss widerspricht. Diese
Abonnementbedingungen sind Bestandteil des
Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen auf die Abonnementverträge Anwendung, soweit diese keine speziellen
Regelungen enthalten.
VERL ÄNGERUNG DES ABONNEMENTS
Das Abonnement kann nur für die vollständige
Spielzeit abgeschlossen werden, eine vorzeitige
Rückgabe ist nicht möglich. Es verlängert sich
automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es
nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit
schriftlich gekündigt wird (gilt nicht für KlassikAbo, und 8er- / 6er- / Junge 4er-Karte).
ÜBERTR AGBARKEIT DES ABONNEMENTS
Das Abonnement ist übertragbar.
V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen
bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte
Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Ausfall durch einen internen Streik bedingt, wird
sich die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine
Ersatzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht
möglich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in
Form eines Umtauschscheins (gültig für Vorstellungen der laufenden Spielzeit) zurückerstattet.
Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall die
Theaterleitung.
TA U S C H E N F E S T G E L E G T E R V O R S T E L L U N G E N
Können festgelegte Vorstellungen nicht besucht
werden, so kann der Abonnent bis zu zweimal
je Spielzeit Vorstellungen tauschen, beim BallettAbo einmal. Ausgenommen von der Tauschmöglichkeit sind Sonderabonnements mit anderen
Veranstaltern wie das Klassik-Abo.
174
Im Falle eines Tausches muss die Abonnementkarte spätestens bis einen Werktag (Montag–
Samstag bis 12.00 Uhr) vor dem Tag der Vorstellung,
die nicht besucht werden kann, beim Abonnementservice vorliegen. Bei verspätetem Vorlegen der
Abonnementkarte ist ein Tausch nicht mehr möglich. Der Abo-Service stellt im Falle des rechtzeitigen Vorliegens des Abonnementausweises
einen platzkategoriebezogenen Gutschein aus,
der zu einem anderen Vorstellungsbesuch berechtigt. Dieser muss für eine Vorstellung innerhalb der laufenden Spielzeit eingelöst werden.
Danach verliert er seine Gültigkeit. Die Einlösung
des Gutscheines erfolgt im Rahmen des Vorverkaufs. Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und auf einen bestimmten Platz besteht
dabei nicht. Steht bei Gutschein-Einlösung die
abonnierte Platzart nicht zur Verfügung, so ist die
Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung
möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für
verlorengegangene Gutscheine wird kein Ersatz
gewährt. Die Gutscheine können grundsätzlich
nicht bei Premieren, Silvester, Gastspielen und
Sonderveranstaltungen eingelöst werden.
A B O N N E M E N TA U S W E I S
Der Abonnementausweis wird vor Beginn der
Spielzeit vom jeweiligen Abonnementservice auf
Wunsch des Abonnenten zur Abholung bereitgehalten. Andernfalls wird der Abonnementausweis
kostenfrei versandt. Das Risiko der Versendung
trägt der Abonnent. Auf dem Ausweis sind die
festgelegten Vorstellungsdaten für die gesamte
Spielzeit vermerkt. Bei Abonnementserien mit
acht Vorstellungen (nur Düsseldorf) sind sieben
Vorstellungen fest disponiert, die achte kann durch
Vorlage des Abonnementausweises für Vorstellungen in der entsprechenden Spielzeit frei gewählt
werden (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen). Bei OpernAbonnementserien mit sieben Vorstellungen in
Duisburg (außer Premieren-Abonnement) sind
sechs Vorstellungen fest disponiert, die siebte kann
durch Vorlage des Abonnementausweises für
Vorstellungen in der entsprechenden Spielzeit frei
gewählt werden (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen).
Bei Gemischten Abonnements Duisburg mit vier
Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein, sind
drei Veranstaltungen fest disponiert, die vierte
kann durch Vorlage des Abonnementausweises für
Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein in
der entsprechenden Spielzeit frei gewählt werden
(Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und
Gastspiele ausgenommen). Der Abonnementausweis berechtigt den Inhaber zur kostenlosen
Hin- und Rückfahrt am Veranstaltungstag mit
allen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes
Rhein-Ruhr (Deutsche Bahn, Regionalbahn,
2. Klasse).
ZAHLUNGSWEISE
Es besteht grundsätzlich die Wahl zwischen der
Möglichkeit einer einmaligen Zahlung des Gesamtbetrages oder der Zahlung in Raten: Der Gesamtbetrag wird bis zum 15. Oktober gezahlt oder in
2 Raten (Düsseldorf: 15. Oktober / 15. März) bzw.
4 Raten (Duisburg: 15. Oktober / 15. Dezember /
15. März / 15. Juni – nur im Lastschriftverfahren
möglich) fällig und ist entsprechend zu entrichten.
Bei Zahlung per Lastschrift (nur wenn eine sepafähige Einzugsermächtigung vorliegt): Fällt das
Fälligkeitsdatum auf einen Sonn- oder Feiertag,
dann ist der Einzugstermin der nächste Werktag.
Eine Änderung der Zahlungsweise ist nur bis
zum 31. Mai eines Jahres möglich. Alle Zahlungen
sind unter Angabe der Kundennummer an die
Deutsche Oper am Rhein zu leisten. Die Bankverbindung lautet: IBAN DE44300501100010160463
bei der Stadtsparkasse Düsseldorf BIC DUSSDE
DDXXX. Eine Bareinzahlung im Opernshop
Düsseldorf bzw. der Theaterkasse Duisburg ist
nicht möglich. Die Kundennummer ist der Abonnementrechnung zu entnehmen (wird zusammen mit dem Abonnementausweis versandt).
Die Deutsche Oper am Rhein behält sich die anderweitige Verfügung über den Platz bis zur Entrichtung des Gesamtbetrages bzw. der jeweiligen
Rate vor.
ADRESSÄNDERUNGEN
Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf.
der Bankverbindung sind dem Abonnementservice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch
künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig
übermittelt werden.
VERTRAGSBEDINGUNGEN
FÜR DIE 8ER- / 6ER- / JUNGE
4ER-KARTE DER DEUTSCHEN
OPER AM RHEIN *
Opernshop Düsseldorf bzw. an die Theaterkasse
Duisburg trägt der Inhaber der 8er- / 6er- / Junge
4er-Karte das Risiko der Versendung.
Ein Vertrag kommt mit dem Eingang der eigenhändig unterschriebenen Bestellung oder mit der
vollständigen Bezahlung bei der Deutschen Oper
am Rhein zustande, es sei denn, die Deutsche
Oper am Rhein erklärt binnen 14 Tagen nach Eingang schriftlich, dass sie einem Vertragsabschluss
widerspricht. Die 8er- / 6er- / Junge 4er-Karten
können nur für die vollständige Spielzeit erworben werden, eine vorzeitige Rückgabe ist nicht
möglich. Diese Bedingungen sind Bestandteil des
Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen auf die Verträge Anwendung, soweit diese keine speziellen Regelungen
enthalten.
Die 8er- / 6er- / Jungen 4er-Karten können
für Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein
(Opernhaus Düsseldorf oder Theater Duisburg)
eingesetzt werden. Hierzu sind ggf. Zuzahlungen
erforderlich. Die Einlösung Ihrer Gutscheine kann
in jede Vorstellung Ihrer Wahl (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele
ausgenommen) der laufenden Spielzeit erfolgen.
Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung
und auf einen bestimmten Platz besteht nicht.
Steht bei Gutschein-Einlösung die gekaufte Platzart nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer
höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich.
Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse,
kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für verloren gegangene Gutscheine wird kein Ersatz
gewährt.
ÜBERTR AGBARKEIT
8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-K ARTEN-
Die Gutscheine sind übertragbar.
GUTSCHEINE
VERTR AG
V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen
bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer
Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte
Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Ausfall durch einen internen Streik bedingt, wird sich
die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine Ersatzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht möglich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in
Form eines Gutscheines (gültig für Vorstellungen
der laufenden Spielzeit) zurückerstattet. Eine
Entscheidung trifft hier im Einzelfall die Theaterleitung.
Die Gutscheine werden vom jeweiligen Abonnementservice auf Wunsch des Inhabers zur Abholung bereitgehalten. Andernfalls werden die
Gutscheine nach Zahlungseingang kostenfrei
versandt. Das Risiko der Versendung trägt der
Inhaber der Gutscheine. Auf den Gutscheinen
ist die gekaufte Preisgruppe vermerkt.
VIRTUELLER GUTSCHEIN-SERVICE
Wenn Sie sich für die virtuellen Gutscheine entscheiden, erfolgt die Bestandsführung Ihrer
Gutscheine im Ticketsystem. Es werden – auch
nachträglich – keine Gutscheine ausgedruckt.
ZAHLUNGSWEISE
EINLÖSUNG DER GUTSCHEINE
Die Gutscheine können in beiden Häusern, in
Abhängigkeit von der Verkaufslage, für die gekaufte Preiskategorie eingesetzt werden. Bei der
Jungen 4er-Karte erfolgt eine Platzierung durch
die Deutsche Oper am Rhein in Abhängigkeit der
Verkaufslage. Die Einlösung muss für Vorstellungen
der Spielzeit, für die die Gutscheine gekauft wurden,
erfolgen. Der Inhaber der 8er- / 6er- / Jungen 4erKarte kann die Gutscheine vor Ort im Opernshop
Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg einlösen oder an diese auf dem Postweg übersenden.
Im Falle der Zusendung des Gutscheins an den
Die Bezahlung der 8er- / 6er- / Jungen 4er-Karten
erfolgt in Form der einmaligen Zahlung des
Gesamtbetrages. Nach Zahlungseingang sind die
Gutscheine aktiviert und einlösbar. Es besteht die
Wahl zwischen verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten: 1. Per Lastschrift (nur wenn eine SEPAfähige Einzugsermächtigung vorliegt). 2. Der Gesamtbetrag wird auf das Konto der Deutschen
Oper am Rhein überwiesen. Die Bankverbindung
lautet: IBAN: DE73300501100010165470 bei der
Stadtsparkasse Düsseldorf BIC: DUSSDEDDXXX.
3. Im Opernshop Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg ist eine direkte Bezahlung per
Kreditkarte, EC-Karte und Bargeld möglich. Alle
Zahlungen sind unter Angabe der Kundennummer zu leisten. Die Kundennummer ist der Rechnung zu entnehmen.
ADRESSÄNDERUNGEN
Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf.
der Bankverbindung sind dem Abonnementservice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch
künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig
übermittelt werden.
* H I N W E I S Z U R D AT E N S P E I C H E R U N G
Die von Ihnen angegebenen Daten werden ausschließlich zum Zweck der vertraglichen Beziehung (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1 Bundesdatenschutzgesetz) und zur Information über eigene Produkte
gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte.
Sie haben jederzeit die Möglichkeit, der Datenspeicherung zu widersprechen (soweit dies nach
dem geltenden Recht möglich ist). Verantwortliche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes ist die Deutsche Oper am Rhein,
Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf.
Düsseldorf, im Februar 2017
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der
Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
können Sie im Opernshop Düsseldorf, in der Theaterkasse Duisburg sowie im Internet nachlesen.
www.operamrhein.de
175
VERK AUF & SERVICE
T H E AT E R
DUISBURG
OPER & BALLETT VERSCHENKEN
Düsseldorfer Schauspielhaus
— Junges Schauspiel —
Bürgerbühne
Für Klassik-Neulinge, Opernfans oder Ballettliebhaber: Im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg
finden Sie zu jedem Anlass und in jeder Preisklasse die passende Geschenkidee!
F Ü R I N DI V I D UA L I S T E N
E I N B E S ON DE R E R A B E N D
GESCHENKGUTSCHEINE
KARTEN FÜR
OPER UND BALLETT
Bereiten Sie Familie und Freunden eine
besondere Freude mit Ihrem nächsten
Präsent: Unsere stimmungsvollen Opernund Ballettabende sind einzigartige Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben.
Die individuelle Geschenkidee:
Gutscheine für die Deutsche Oper und
das Ballett am Rhein. So kann sich der
Beschenkte in Ruhe seine persönliche
Lieblingsvorstellung aussuchen – und
ein schöner Abend ist gesichert.
— ab 10,00 € mit jedem Wunschbetrag
— erhältlich in unseren Opernshops sowie im Webshop
— Beim Kauf im Webshop können Sie sich
den Gutschein per print@home direkt ausdrucken oder per Post zusenden lassen
(Versandkosten: 2,50 €).
— einlösbar beim Kartenkauf im Opernshop bzw. an der Abendkasse sowie beim
Kauf im Web-Shop (bitte geben Sie hier die
Gutscheinnummer ohne 001 am Ende ein)
Bitte beachten Sie: Die Gutscheine können nicht bar ausgezahlt und nachträglich auf eine bereits getätigte Bestellung
angerechnet werden. Für verloren gegangene Gutscheine können wir keinen
Ersatz leisten. ***
176
Große Oper mit „Turandot“, „Madama
Butterfly“, champagnerlaunige Operette
mit „Der Graf von Luxemburg“ oder ein
neuer Ballettabend des Balletts am Rhein
wie b.36 mit „Schwanensee“: Sie verschenken Karten für einen festen Termin, der
Beschenkte muss sich um nichts mehr
kümmern, nur noch ins Opernhaus oder
Theater gehen und entspannt „seine“ Vorstellung genießen – ab 17,00 € in Düsseldorf und 14,40 € in Duisburg. Verschenken Sie große Momente! ***
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Als besonderes Geschenk oder Ergänzung zu Gutschein oder Karte – unsere
Souvenirs runden Ihr Präsent für den
Opern- und Ballettliebhaber ab: vom
„Klassiker“, den Programmheften zu jedem Stück, über T-Shirts aus schwarzer
Baumwolle mit weißem Signet, schwarze
Opern- und Ballett-Regenschirme bis
zum großen DuMont-Fotokalender
„Ballett am Rhein“.
Diese Artikel sowie unsere PremierenPlakate erhalten Sie im Opernshop
Düsseldorf und in der Theaterkasse
Duisburg sowie an unseren Verkaufsständen in unseren Foyers. ***
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Neckarstraße
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KUNSTSAMMLUNG
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Parkhaus
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A59
AUSFAHRT
DUISBURGDUISSERN
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Nach der Schranke rechts – der Zugang zum „OpernTunnel“ ist rechts am Ende der 1. Parkreihe.
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Theaterkasse
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KönigHeinrichPlatz
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* Der Opernplatz ist neu und daher in manchen
Navigationssystemen noch nicht vorhanden.
Geben Sie bitte ggf. alternativ König-HeinrichPlatz ein.
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Platz der
Deutschen
Einheit
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K20
Nach Einfahrt ins Parkhaus rechts halten – der
Zugang zum „Opern-Tunnel“ ist auf dem Parkdeck 4 zwischen den Parkplatznummern 4.106
und 4.108.
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Carlsplatz
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Breite Straße →
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OPERNTUNNEL
Unterirdischer Zugang aus den o. g. Parkhäusern:
Mit Eintrittskarte bzw. Abo-Ausweis können Sie
direkt das Theater betreten. Um Ihr Ticket noch
an der Abendkasse abzuholen oder spontan zu
kaufen, verlassen Sie den Tunnel kurz vor dem
Opernhaus. Der „Opern-Tunnel“ ist nur zu Vorstellungen auf der großen Bühne geöffnet – nicht
zu Foyerveranstaltungen, Schulvorstellungen,
Opern- und Ballettwerkstätten oder Opernhausführungen. Geöffnet wird der Tunnel eine Stunde
vor Vorstellungsbeginn. Während der Aufführungen bleibt er geschlossen und wird nach dem
Schlussapplaus wieder geöffnet. Bitte beachten
Sie, dass der unterirdische Zugang leider nicht
barrierefrei ist – der Weg führt über eine Treppe.
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Die Parkhäuser City Palais und König-HeinrichPlatz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten
einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 €
(Mo – So: 18.00 – 5.00 Uhr). Sonntags kostet das
Parken tagsüber bis 18.00 Uhr maximal 2,50 €.
Der Preis wird an allen Automaten automatisch
berechnet.
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Gutenbergstraße
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PA RK EN
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Theo.-Körner-Str.
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Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum
und Stadttheater / Mercatorhalle.
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Burgplatz
MIT DEM AUTO
L.-Zimmermann-Str.
Opernshop
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Nahestraße
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DÜ SSELDORF
PA RK EN
Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle
bieten einen pauschalen Theatertarif an: 3,00 €
(max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) – der Parkschein
muss am Automaten im Opernhaus (Garderobenhalle links, Richtung Hofgarten) im Laufe
des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden.
DÜSSELDORFER
SCHAUSPIELHAUS
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Pulverweg
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KUNSTHALLE
DREISCHEIBENHAUS-
U - B A H N / S T R A S S E N B A H N U79, 901, 903
Haltestelle „König-Heinrich-Platz“
B U S 934
Haltestelle „Stadttheater“
Vom Duisburger Hauptbahnhof ist das Theater
etwa 10 Gehminuten entfernt.
Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis (Ausnahme: „Print@home“): Ihre An- und
Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten
Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der DVG
und in den Regionalzügen der Deutschen Bahn
(2. Klasse).
Kardinal-Galen-Straße
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Burgplatz
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Heinrich-Heine-Allee →
K20
Grabbeplatz
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KUNSTSAMMLUNG
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MIT BUS UND BAHN
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Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum
und dem Parkleitsystem Richtung Altstadt.
(Achtung: Bauarbeiten in der Innenstadt)
Hofgarten
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MIT DEM AUTO
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Oberkasseler Brücke
Rhein
U - B A H N U70, U72, U73, U74, U75, U76, U78,
U79, U83
B U S 780, 782, 785
Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ (Altstadt)
Vom Düsseldorfer Hauptbahnhof ist das Opernhaus drei U-Bahn-Stationen entfernt.
Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis (Ausnahme: „Print@home“): Ihre An- und
Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten
Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der Rheinbahn und in den Regionalzügen der Deutschen
Bahn (2. Klasse).
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MIT BUS UND BAHN
Opernplatz, 47051 Duisburg *
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Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf
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Curtiusstraße
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DUISBURGZENTRUM
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„La Cenerentola“ à la carte
La Cenerentola
Ballett am Rhein – b.29
La Cenerentola
La Cenerentola
Wozzeck
Die Zauberflöte
Die Zauberflöte
Ballett am Rhein – b.32
Wozzeck
Madama Butterfly
Hänsel und Gretel
Wozzeck
Lucia di Lammermoor
Ballett am Rhein – b.32
Les Contes d’Hoffmann
Madama Butterfly
Die Zauberflöte
Weihnachten mit Freunden
Madama Butterfly
Hänsel und Gretel
Les Contes d’Hoffmann
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Ballett am Rhein – b.32
Die Opernmacher
Die Opernmacher
Ballett am Rhein – b.32
15.00 Das Rheingold
↗ THEATER DUISBURG
11.00 Gullivers Reise
19.30 Das Rheingold
18.00 Gullivers Reise
19.00 DRK-Gala 2017
15.00
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11.00
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19.00 Il trittico
19.30 Das Rheingold
19.30 Le nozze di Figaro
19.30 Das Rheingold
↗ THEATER DUISBURG
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Don Pasquale
Symphoniker im Foyer Foyer
Ballett am Rhein – b.33
Der Graf von Luxemburg
Don Pasquale
Die Walküre
Globus Vocalis Foyer
Die Zauberflöte
Don Pasquale
Wo die wilden Kerle wohnen
Tosca
Wo die wilden Kerle wohnen
Tosca
Der Graf von Luxemburg
Wo die wilden Kerle wohnen
Der Graf von Luxemburg
Symphoniker im Foyer Foyer
Der Graf von Luxemburg
Die Zauberflöte
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Tosca
Die Walküre
Un ballo in maschera
Tosca
Rigoletto
Die Zauberflöte
Un ballo in maschera
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19.30
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Un ballo in maschera
Tosca
Un ballo in maschera
Maria Stuarda
Die Zauberflöte
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19.30 Don Pasquale
11.00 Der Opernbaukasten – Folge 3 * JO
19.30 Ballett am Rhein – b.34
15.00 Der Opernbaukasten – Folge 3 * JO
19.30 Don Pasquale
19.30 Aida
19.30 Ballett am Rhein – b.34
19.30 Ballett am Rhein – b.34
19.30 Ballett am Rhein – b.34
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Madama Butterfly
19.30 Madama Butterfly
19.30 Madama Butterfly
18.30 Un ballo in maschera
15.00 Maria Stuarda
18.30
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19.30 Maria Stuarda
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Tosca
19.00 Silvesterkonzert
Februar 2018
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30
11.00
15.00
19.30
19.30
17.00
19.30 Tosca
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SO 14
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Hänsel und Gretel
Maria Stuarda
Das Rheingold
Hänsel und Gretel
Maria Stuarda
Hänsel und Gretel
Die Zauberflöte
19.30 Maria Stuarda
18.00
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18.00
18.30
30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Opernhausführungen und Foyerproduktionen für Kinder sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten!
FP Freundeskreispremiere G Gala GS Gastspiel JO Junge Oper am Rhein – Specials P Premiere R Reprise S Sonderveranstaltung UA Uraufführung WA Wiederaufnahme
19.30
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Dezember 2017
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
18.30
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19.30
18.00
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11.00 Symphoniker im Foyer Foyer
19.30 Lucia di Lammermoor
19.30 Madama Butterfly
19.30 Lucia di Lammermoor
19.30 Die Zauberflöte
18.30 Les Contes d’Hoffmann
15.00 Wozzeck
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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
18.30 Les Contes d’Hoffmann
19.30 Wozzeck
DI 31
Der Graf von Luxemburg
Meisterklasse maxhaus
Hänsel und Gretel
Lucia di Lammermoor
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19.30 Maria Stuarda
19.30 Das Rheingold
Januar 2018
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Hänsel und Gretel
Don Pasquale
Ballett am Rhein – b.33
Hänsel und Gretel
Don Pasquale
Ballett am Rhein – b.33
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18.00
19.30
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18.00
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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30 Madama Butterfly
19.30 Ballett am Rhein – b.33
19.00 Der Graf von Luxemburg
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DI 09
18.30 Le nozze di Figaro
19.30 Ballett am Rhein – b.32
19.30 Ballett am Rhein – b.32
18.30 Il trittico
19.00 Il trittico
18.30 Turandot
14.00 Maus-Türöffner-Tag
18.00 Gullivers Reise
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Turandot
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19.30 Hänsel und Gretel
19.30 Ballett am Rhein – b.33
11.00 & 15.00 Liedermatinee Foyer
18.30 Madama Butterfly
19.30 Der Graf von Luxemburg
19.30 Ballett am Rhein – b.33
19.30 Madama Butterfly
19.30 Der Graf von Luxemburg
19.30 Ballett am Rhein – b.33
18.30 Der Graf von Luxemburg
18.30 Ballett am Rhein – b.33
18.00 Hänsel und Gretel
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
Dezember 2017
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↗ THEATER DUISBURG
↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 100
20.00 3. Haniel Klassik Open Air
November 2017
Die Entführung aus dem Serail* WA
La Cenerentola
Meisterklasse maxhaus
Ballett am Rhein – b.29
Wozzeck
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Die Entführung aus dem Serail
Symphoniker im Foyer Foyer
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Wozzeck
Wozzeck
Les Contes d’Hoffmann
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Die Zauberflöte
Lucia di Lammermoor
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15.00
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11.00
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19.30
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SO 08
Die Zauberflöte
La Cenerentola
Ballett am Rhein – b.29
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SO 01
15.00 La Cenerentola
19.30
19.30
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18.30 Ballett am Rhein – b.29
18.30 Ballett am Rhein – b.29
SA 30
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SO 17
Oktober 2017
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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
17.00
18.30
19.30
18.30
19.30
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September 2017
↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 211
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
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18.30 Don Pasquale
19.30 Maria Stuarda
18.30 Pygmalion / Ariadne
18.30 Pygmalion / Ariadne
19.30 Pygmalion / Ariadne
18.30 Peter Grimes
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↗ THEATER DUISBURG
15.00 Cavalleria rusticana / Pagliacci
18.30 Pygmalion / Ariadne
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19.30 Cavalleria rusticana / Pagliacci* WA
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19.30 Ballett am Rhein – b.34
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↗ THEATER DUISBURG
19.30 Aida
19.30 Ballett am Rhein – b.34
11.00
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DO 31
Symphoniker im Foyer Foyer
Don Pasquale
Wo die wilden Kerle wohnen
Der fliegende Holländer
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Cavalleria rusticana / Pagliacci
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Madama Butterfly
Peter Grimes
Ballett am Rhein – b.36
Madama Butterfly
Ballett am Rhein – b.36
Cavalleria rusticana / Pagliacci
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↗ THEATER DUISBURG
11.00 Gullivers Reise
19.30 Young Moves
11.00 Gullivers Reise
19.30 Young Moves
15.00 Der Graf von Luxemburg
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Young Moves
17.00 Die Walküre
19.30 Aida
19.30 Der Graf von Luxemburg
19.30 Maria Stuarda
17.00 Die Walküre
11.00 Gullivers Reise
19.30 Der Graf von Luxemburg
17.00 Die Walküre
19.30 Maria Stuarda
19.30 Aida
19.30 Don Pasquale
Juli 2018
SA 30
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DO 28
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DI 26
SO 24
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DI 12
SO 10
SA 09
FR 08
SO 03
SA 02
FR 01
↗ THEATER DUISBURG
17.00 Die Walküre
Juni 2018
Die Entführung aus dem Serail
Der Rosenkavalier
Ballett am Rhein – b.36
*P
Der Rosenkavalier
Der Opernbaukasten – Folge 3 * JO
Tosca
Die Entführung aus dem Serail
Ballett am Rhein – b.35
Der fliegende Holländer
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Le nozze di Figaro
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Ballett am Rhein – b.36
* FP
Die Zauberflöte
Le nozze di Figaro
Der fliegende Holländer
Wo die wilden Kerle wohnen
Ballett am Rhein – b.36
Ballett am Rhein – b.36
Der Rosenkavalier
Cavalleria rusticana / Pagliacci* WA
Sing Together
Ballett am Rhein – b.36
Der fliegende Holländer
Peter Grimes
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Cavalleria rusticana / Pagliacci
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30
15.00
19.30
18.30
11.00
18.30
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18.00
19.30
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19.30
19.30
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
11.00 Symphoniker im Foyer
18.30 Rigoletto
Foyer
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
Mai 2018
*P
* WA
*P
www.operamrhein.de
30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Opernhausführungen und Foyerproduktionen für Kinder sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten!
FP Freundeskreispremiere G Gala GS Gastspiel JO Junge Oper am Rhein – Specials P Premiere R Reprise S Sonderveranstaltung UA Uraufführung WA Wiederaufnahme
Don Pasquale
Ballett am Rhein – b.35
Der Rosenkavalier
* WA
Tosca
Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
19.30 Rigoletto
18.30 Die Entführung aus dem Serail
18.30
19.30
18.30
18.30
18.30
L’Enfant et les Sortilèges
11.00 Frühjahrskonzert des
THEATERTREFFEN 2018
02. – 18.03.2018
& 15.00 Kinderchors Foyer
Mai 2018
19.30 Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
11.00 Der Opernbaukasten – Folge 3 * JO
19.30 Ballett am Rhein – b.35
19.30 Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
19.30 Ballett am Rhein – b.35
17.00 Siegfried
19.30 Ballett am Rhein – b.35
19.30 Die lustigen Weiber von Windsor
17.00 Siegfried
19.30 Rigoletto
19.30 Petruschka /
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
SA 31
SO 25
SA 24
↗ THEATER DUISBURG
↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 100
19.30 Ballett am Rhein – b.34
April 2018
19.30 Don Pasquale
19.30 Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
17.00 Siegfried
*P
11.00 Meisterklasse Foyer
15.00 Ballett am Rhein – b.32
19.30 La Cenerentola
19.30 Turandot
* WA
19.30 Rigoletto
19.30 Don Pasquale
11.00 Wo die wilden Kerle wohnen
18.30 La Cenerentola
19.30 Die lustigen Weiber von Windsor
19.30 Turandot
11.00 Liedermatinee Foyer
17.00 Siegfried
* FP
19.30 Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
19.30 Ballett am Rhein – b.35
*P
19.30 Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
15.00 Siegfried
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30 Petruschka /
L’Enfant et les Sortilèges
17.00 Die Walküre
17.00 Die Walküre
FR 23
DI 20
19.30 Die lustigen Weiber von Windsor
SA 17
FR 16
SO 11
SA 10
FR 09
DO 08
SO 04
SA 03
SO 18
Rigoletto
AIDS-Gala 2018
*G
Die Walküre
Un ballo in maschera
Petruschka /
*P
L’Enfant et les Sortilèges
Die lustigen Weiber von Windsor*WA
Liedermatinee Foyer
Die Walküre
Ballett am Rhein – b.32
Petruschka /
* FP
L’Enfant et les Sortilèges
18.30 Die lustigen Weiber von Windsor
19.30
11.00
17.00
19.30
19.30
19.30
19.00
15.00
19.30
19.30
DO 01
März 2018
↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 211
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
INFOS & K ARTEN
SPIELZEIT 2017/18
K A L E N D E R
SAALPLAN
2 . PA R K E T T
1
3
1
4
4
11 2
95
11 1
1 10
1
3
4
75
10 4
5
47
74
1 03
13 2
102
131
46
1 30
21
45
72
101
93
66
92
40
65
91
39
64
90
15
38
63
89
14
37
36
62
88
13
61
87
12
35
60
86
11
34
59
85
57
84
20
44
71
100
70
19
43
18
42
69
17
41
68
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52
51
16
40
15
39
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14
38
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29
30
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28
53
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3
152
80
2
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24
50
79
49
78
3
48
77
4
76
98 97
83 82
96 95
94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84
10 5
106
107
129 12
9 108
8 12 7
110 10
126 12
2 111
5 124 123
11
113
122 121 120 119 118 117 116 115 114
5
MITTE
Feste Rollstuhlplätze. 4 zusätzliche Rollstuhlplätze werden bei Bedarf eingerichtet.
1
3
173
4
17
5
9
17
SEI
15 9
16 3
4
16
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5
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8
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6
16
7
15
15
5
2
TE R
ECHT
S
2
1 45
14 6
160
147
16 1
14 8
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150
15
1
2
15
3
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0
17
3. RANG
1
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5
97
98
99
1
2
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10
15 3
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4
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1 100
102 10
104 103
4
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75
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55
56
3
46
47
48
49
50
2
23
24
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26
27
28
29
30
31
32
33
58
8
9
10
109 10
8 10 7
10 6 10 5
22
73
67
94
3. RANG
2
68
41
2. RANG
1
1
2
3
4
5
6
7
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5
96
69
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4
3
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17
3
5
23
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2
2
22
6
45
19
1 54
15 5
4
6
7
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8
9
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3
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0
16
2
14
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1
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8
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0
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15
9
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8
14
5
15 7
144
15 6
1
143
130
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129
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128
14 0
127
139 1
38
126 12
5
2
1 81
182
183
184
13
2
13
3
13
4
13
14
6
1
6
23
2
3
20
SEITE RECHTS
144 143 142 141 140 139 138 137 136 135 134 133
124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113
1
2
2
174
8
19
1
1
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4
2
7
4
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0
5
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22
1
2. RANG
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1 09
11 0
1
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6
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0
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1
97
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2
5
81
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17
70
59
60
61
62
63
1
4
57
58
3. RANG
2
98
71
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44
45
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15
6
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3
36
37
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40
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7
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00 99
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22
23
24
25
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15
6
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1 15
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4
9
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10 2
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4
1. R A N G
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1
PA R K E T T M I T T E L L O G E
2. RANG
1
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6
18
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2
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19
22
17
558 55
5 41
7 556 55
543 542
5 554 553 552
551 550 549 548 547 546 545 544
1
19 7
223
26
24
261
2 47
262
248
18
16
523 522
8
521 520 519
0 509 50
518 517 516 515 514 513 512 511 51
540 53
5 524
9 538 53
27 526 52
7 536 535 534 53
3 532 531 530 529 528 5
1. R A N G
14
19 8
16
17
1
28
154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144
8
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170 16
9 1 68
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20
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13
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3
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131 130 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119
139
13
4
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14 4
159 15
6 145
8 157 156
147 14
155 154 153 152 151 150 149 148
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7
10
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57 156 155
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10
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2 121 120
112 111
119 118 117 116 115 114 113
73
74
75
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2
15 9
83
46
47
48
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19
52
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2
3
5
Leider sind Übertitel aufgrund der baulichen Gegebenheiten unseres Hauses nicht von
allen Plätzen aus lesbar bzw. gleich gut sichtbar.
—
Alle Preisangaben verstehen sich inkl. aller Gebühren – u. a. Garderobenservice und
VRR-Kombiticket (gilt nicht bei Print@home-Tickets) für die An- und Abreise. Beim Ticketversand per Post wird ein Versandpreis von 2,50 € berechnet (Standardbrief). Die jeweils
geltende Preisstufe entnehmen Sie bitte dem aktuellen Monatsspielplan oder unserer
Internetseite: www.operamrhein.de.
161
200
124
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319
277
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231 230 2
286
276
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4 2
29 228 227 226 225 224 223 222
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10
5 25
287
5
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2
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28
316
7 25
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321
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258 25
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0 259
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314
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354
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11
395
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311 3
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325
394
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96 29
9 308 30
326
359
3 51
8 297 2
393
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327
350
303 302 301 300 299 29
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328
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348 34
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345 344
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343 342 341 34
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0 339 338 337 336 335
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2
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370 36
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01 4
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380 379 378 377 376 375 374 373 372 371
26 4
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25 4
03 4
434
466
24 42
04 4
435
3 422
465
405 4
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7 406
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39 4
14
4 61
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460 45
469
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9 458
470
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499
457 456
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5 444 44
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454
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*** Diese Plätze sind stark sichteingeschränkt und werden nur bei Bedarf im Opernshop
und an der Abendkasse zum Verkauf freigegeben.
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8er-Karten, Ermäßigungen und
mehr finden Sie ab Seite 166 in
diesem Heft.
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SEITE LINKS
Heinrich-Heine-Allee 16 a
40213 Düsseldorf
www.operamrhein.de
O R C H E ST E R S E S S E L
OPERNHAUS DÜSSELDORF
SAALPLAN
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Leider sind Übertitel aufgrund der baulichen Gegebenheiten unseres Hauses nicht von allen
Plätzen aus lesbar bzw. gleich gut sichtbar.
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Alle Preisangaben verstehen sich inkl. aller Gebühren – u. a. Garderobenservice und
VRR-Kombiticket (gilt nicht bei Print@home-Tickets) für die An- und Abreise. Beim Ticketversand per Post wird ein Versandpreis von 2,50 € berechnet (Standardbrief). Die jeweils
geltende Preisstufe entnehmen Sie bitte dem aktuellen Monatsspielplan oder unserer
Internetseite: www.operamrhein.de.
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311 309 307 306 308 310 312 314
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2 . PA R K E T T
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SEITE LINKS
Opernplatz
47051 Duisburg
www.operamrhein.de
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6
IMPRESSUM
SPIELZEIT 2017 /18
HER AUSGEBER
Deutsche Oper am Rhein Theatergemeinschaft
Düsseldorf Duisburg gGmbH
„Wo die wilden Kerle wohnen“: Lana Veshta /
Shutterstock.com, „Petruschka/L’Enfant et les
Sortilèges“: Paul Barritt („1927“)
Die sechs weiteren Fotos zu den Opern-Premieren
fotografierte Hans Jörg Michel.
GENER ALINTENDANT
Prof. Christoph Meyer
F O T O S Z U D E N B A L L E T T- P R E M I E R E N
GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
Alexandra Stampler-Brown
Gert Weigelt entwickelte die Bildideen und fotografierte die Motive zu den sieben Ballett-Premieren.
REDAK TION
FOTOSTUDIO OPERN- &
Dr. Hella Bartnig, Caecilia Brenninkmeyer,
Heide Koch, Dr. Bernhard F. Loges, Anne do
Paço, Katrin Schmidt, Stefani Schmoll
B A L L E T T- P R E M I E R E N F O T O S
Wir danken Frau Ute Hasskamp und Herrn
Helmut Willmann für die großzügige
Unterstützung.
M I TA R B E I T
Stephan Brinkmann, Monika Doll, Anja Fürstenberg, Stephen Harrison, Dr. Eva Hölter, Daniela
Matys, Beate Oberholtzer, Wieland Schmiedel,
Stefani Schmoll, Monika Stefanac, Wiltrud Walter,
Joachim Weber, Krysztina Winkel
FOTOGRAF OPER
Heide Koch
Hans Jörg Michel / www.foto-drama.com fotografierte „Turandot“, „Die Zauberflöte“, „Il trittico“,
„Die Entführung aus dem Serail“, „Le nozze di
Figaro“, „Les Contes d’Hoffmann“, „Lucia di
Lammermoor“, „Hänsel und Gretel“, „Der Graf
von Luxemburg“, „Tosca“, „Un ballo in maschera“,
„Die lustigen Weiber von Windsor“, „Cavalleria
rusticana / Pagliacci“, „Wo die wilden Kerle
wohnen“ sowie „Peter Grimes“, 3 Sängerporträts
(König, Krahe, Wessels), das Opernhaus Düsseldorf (Seite 113, 116, 121, 123, 143, 144, 157),
Axel Kober beim Konzert (Seite 117), das Theater
Duisburg (Seite 143, 146) sowie die Duisburger
Philharmoniker.
REDAK TIONSSCHLUSS
FOTOGRAF BALLETT
6. März 2017
Gert Weigelt / www.gert-weigelt.de fotografierte
Martin Schläpfer und Remus Şucheană, die Szenenfotos zu „Konzert für Orchester“, „The Concert“,
„Der Grüne Tisch“ und „Alltag“, 41 Porträts der
Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein,
das Training der Ballettschule sowie die Tänzerinnen und Tänzer bei der Probe auf der Bühne
(Seite 124).
BE TREUUNG VON PA R TNERN &
ANZEIGENKUNDEN
Stefani Schmoll
K O O R D I N AT I O N U N D S C H L U S S R E D A K T I O N
Katrin Schmidt
VERANTWORTLICH
Ä N D E R U N G E N V O R B E H A LT E N !
—
BILDNACHWEISE
TITELMOTIV
Stephan Kaluza: „Wilderness“
Ausschnitt aus 200 x 200 cm, Öl auf Leinwand,
2017, Besitz des Künstlers
FOTOS ZUM RING DES NIBELUNGEN
„Das Rheingold“: Hypermania/123RF.com,
„Die Walküre“: andreiuc88/Shutterstock.com,
„Siegfried“: Robert Crow/Shutterstock.com,
„Götterdämmerung“: Dmitry Serbin/
Shutterstock.com
FOTOS ZU DEN OPERN-PREMIEREN
Für die Requisiten danken wir: Gefängnismuseum
der JVA Willich (Blechteller), Douglas Brown und
Gordon McNeill (Kilts), CONZEN (Bilderrahmen),
Hetjens – Deutsches Keramikmuseum (griech.
Amphore 530 v. Chr. „Princeton-Vase“), Requisite & Kostümabteilung der Deutschen Oper am
Rhein (Koffer, Blechteller, Kimono).
180
WEITERE BILDER
Thilo Beu fotografierte „Rigoletto“.
Susanne Diesner fotografierte die Porträts von
Christoph Meyer, Alexandra Stampler-Brown,
Axel Kober und Stephen Harrison, „Lost in
the Forest“, Malte Arkona, den Kinderchor
am Rhein, „Sing Together“, den Chor der Deutschen Oper am Rhein und die Düsseldorfer
Symphoniker.
Wilfried Hösl fotografierte die Szenenfotos zu
„La Cenerentola“ (mit freundlicher Genehmigung der Bayerischen Staatsoper).
Matthias Jung fotografierte „Aida“, „Der Rosenkavalier“ und „Der fliegende Holländer“.
Sascha Kreklau fotografierte das Haniel Klassik
Open Air (Seite 115 oben) und „Zauberflöte für
Kinder“.
Klaudia Taday / www.fotografie-am-hofgarten.de
fotografierte 43 Porträts der Sängerinnen und
Sänger des Ensembles der Deutschen Oper
am Rhein, 3 Gastsolisten (Statsenko, Stavros,
Yesilay) und das Opernstudio der Deutschen
Oper am Rhein.
Andreas Endermann (Meisterkurs des Opernstudios), Paul Esser (AIDS-Gala), Pamela Raith /
BB promotion (Evita), Marina Rasschärt (Musiktheater im Labor), Ralf Sondermann (Seite 125)
FIGURINEN „GULLIVERS REISE“
Tatjana Ivschina
—
Urheber, die nicht zu erreichen waren, werden
zwecks nachträglichen Rechtsabgleichs um
Nachricht gebeten.
—
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in
einigen Texten durchgehend die männliche
Schreibweise verwendet. Sie schließt männliche
und weibliche Personen ein.
WEITERE FOTOGRAFEN
C O R P O R AT E D E S I G N U N D G E S TA LT U N G
P O R T R ÄT S
Markwald Neusitzer Identity /
www.mnidentity.de
Andrew Appleton (Neal), Atelier Musicale
(Terranova), Mats Baecker (Weinius), Tom Benz
(Princeva), Ron Brewer (White), Hendrik Brixius
(Hilmes), Tim Campbell & Lisa Fleischmann
(Pei), Michael Cooper (Noah), Markus Hoffmann
(Nylund), Jörn Kipping (Stiefermann), Werner
Kmetitisch (Rutherford), Emelie Kroon (Strid),
Kerstin Kühne (Golovneva), Andrzej Kulig
(Stashak), © Landeshauptstadt Düsseldorf (Geisel),
Zoltan Leskovar (Link), Eran Levi (Bosidan),
Peter Litvai (Boettger-Soller), Stefan Nimmesgern
(Banse), Monika Posala (Ferede), Michael Siemon
(Matula), Martin Sigmund (Klink), Daniel
Ulfseke (Frank), Roland Unger (Skovhus), Lado
Vachnadze / Tbilisi State Opera (Lagvilava),
Maria Vila (Porta)
LITHOGR APHIE UND DRUCK
druckpartner Druck- und Medienhaus GmbH,
Essen
PA PIER
Umschlag: LuxoArt Samt, 250 g /qm
Innenteil: BVS matt, 135 g /qm
Die deutsche Theater- und
Orchesterlandschaft wurde
2016 für die internationale
UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes nominiert.
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