InfoService November 2004

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Bayerisches Energie-Forum
Ein Projekt des Bayerischen Staatsministeriums
für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie;
Projektträgerschaft und Koordination:
Bayern Innovativ GmbH
InfoService
in Zusammenarbeit mit
Energie & Management Verlagsgesellschaft mbH
November 2004
Gebäudesanierung
Positive Bilanz mit Verbesserungspotenzial
■ Seit zwei Heizperioden be- zweiten Heizperiode sank der Pufferspeicher mit 750 l versorgt
treibt die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewobau in
Erlangen in einem sanierten
Wohngebiet ein Sieben-Liter-
Verbrauch um rund fünf Prozent. Der Wärmeverbrauch im
Sieben-Liter-Haus war mit 55,8
kWh/m2*a (beziehungsweise mit
61,4 kWh/m2*a nach
der Temperaturbereigung) von Anfang an
niedriger als kalkuliert.
Um den Wärmeverbrauch der Gebäude zu
senken, wurden Erfahrungen aus dem Passivhausbau genutzt. So
setzte man Fenster mit
Dreifach-Verglasung
sowie eine kontrollierte
es beide Wohngebäude (je 16
Wohneinheiten) mit Wärme und
speist Strom direkt in das Netz
ein. Nach den Auswertungen
der ersten beiden Heizperioden
liegt der spezifische Primärenergie-Verbrauch des Vier-LiterHauses bei nur 76 kWh/m2*a,
der Grenzwert der EnEV für neue
Bauten ist 90 kWh/m2*a. Das
Sieben-Liter-Haus erreicht einen
spezifischen Primärenergie-Verbrauch von 95 kWh/m2*a.
Dieser Wert liegt zwar etwas
über dem für Neubauten, aber
deutlich unter dem Grenzwert
Das 4-Liter-Haus der Gewobau in Erlangen.
Auf dem Infrarot-Bild sieht man deutlich,
dass bei den Kelleraußenwänden
noch Verbesserungspotenzial besteht.
Haus und ein Vier-Liter-Haus
deren rechnerischer Heizwärmebedarf bei 70 bzw. 40 kWh pro
Quadratmeter Wohnfläche und
Jahr (kWh/m2*a) liegt.
Die vorliegenden Ergebnisse
zum Energieverbrauch der Heizperioden 2002/2003 und 2003/
2004 bestätigen im Wesentlichen die Erwartungen der Planer. Allerdings liegt das VierLiter-Haus mit 41,1 kWh/m2*a
(nach der Korrektur mit den Witterungswerten werden sogar
45,2 kWh/m2*a erreicht) etwas
über den Prognosen. In der
Lüftung ein und achtete bei der
Dämmung der Außenwand auf
die Vermeidung von Wärmebrücken.
Eine besondere Einsparung an
Primärenergie bei der Wärmeversorgung (gerechnet nach der
Energieeinspar verordnung,
EnEV, die nicht nur den Wärmebedarf eines Gebäudes berücksichtigt) erreichte man durch
den Einbau eines Blockheizkraftwerkes (12,5 kW thermisch und
5,0 kW elektrisch) in die Heizzentrale. Zusammen mit einem
Heizkessel (90 kW) und einem
für sanierte Altbauten, der 125
kWh/m2*a beträgt. Würde man
den Gebäudekomplex mit Brennwertkesseln heizen, wären etwa
15 Prozent mehr PrimärenergieEinsatz nötig.
Weitere Informationen:
Amt für Umweltschutz und Energiefragen
Dr. Hans-Jürgen Seeberger
Tel.: 0 91 31/86-29 35
E-Mail:
[email protected]
www.erlangen.de unter Umwelt/
Energie
Editorial
Sparen statt liefern
Der von Bundeskanzler Gerhard
Schröder vor drei Jahren berufene „Rat für nachhaltige Entwikklung“ kommt in einem kürzlich
vorgelegten Gutachten zu dem
Schluss, dass die rot-grüne Energiepolitik zu „vielen Widersprüchen“ geführt hat, und fordert
deshalb eine „koordinierte Herangehensweise an die künftigen
energiepolitischen Herausforderungen“. Kritisiert wird unter
anderem die „zu stark auf die
Energiebereitstellung fokussierte
Innovationspolitik“. Das Motto
müsse sparen statt liefern sein,
ist die sinngemäße Botschaft.
31 Prozent des Endenergieverbrauchs werden für Raumwärme
benötigt, rund zwei Drittel
davon von den Haushalten,
rechnet der Rat vor, und bemängelt, dass der Anteil der energetisch nicht sanierten Altbauten
im Jahr 2000 bei fast 80 Prozent gelegen habe und sich nur
langsam reduziere. Der Nachhaltigkeitsrat verweist auf die
Enquete-Kommission „Nachhaltige Energieversorgung unter
den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung“,
der das Einsparpotenzial im
Gebäudebestand in den alten
Bundesländern auf 38 bis 53%
und auf 53 bis 63% in den
neuen Bundesländern beziffert.
Es gebe zu viele Hemmnisse, um
die Sanierungsrate zu erhöhen,
und selbst bei Sanierungen blieben „hohe wirtschaftliche Potenziale des Wärmeschutzes ungenutzt“, heißt es im Gutachten,
in dem konkrete Maßnahmen
gefordert werden, um diese
Missstände zu beheben.
Das generelle Ergebnis des Gutachtens lautet: Für den notwendigen Klimaschutz werden Maßnahmen der Energieeffizienz viel
zu wenig ergriffen. Weitere Informationen unter www.nachhaltigkeitsrat.de
Helmut Sendner,
Chefredakteur der Zeitung Energie & Management
November 2004
High-Tech aus Bayern
Gemeinschaftsstand 2005
■ Mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für
Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr
und Technologie werden durch
die Bayern Innovativ sehr erfolgreich Gemeinschaftsstände organisiert. Unternehmen sowie Existenzgründer und wissenschaftliche Einrichtungen aus Bayern
erhalten Gelegenheit, ihr Forschungs- und Innovationspotenzial im Rahmen eines attraktiven
Messeauftritts zu präsentieren.
Ausstellerplätze sind im Jahr
2005 noch für die beiden folgenden Messen frei:
Energiesparmesse 2005,
03.–06. März 2005, Wels/Öster-
reich, Biosolar, Baumat, Heiztech,
Wasser-Sanitär.
www.energiesparmesse.at.
Hannover Messe 2005,
Research&Technology,
11.–15. April 2005, Innovationsmarkt Forschung und Entwicklung
www.hannovermesse.de.
High-Tech
aus Bayern
Forschung
Technologietransfer
Innovation
Weitere Auskunft und Anmeldeunterlagen für den Gemeinschaftsstand bei:
Jörg Perwitzschky
Bayern Innovativ GmbH
Tel.: 09 11/20 67 11 52
oder unter www.bayern-innovativ.de
Gebäudetechnik
Synergien nutzen
■ Sanierungen von Gebäuden
lassen sich so durchführen, dass
danach bis zu 70 Prozent des Primärenergiebedarfs eingespart
werden können. Eine gute Wirtschaftlichkeit wird immer dann
erreicht, wenn anstehende Sanierungsmaßnahmen mit Maßnahmen zur Energieeinsparung gekoppelt werden. Diese Erkenntnis
ist ein Ergebnis des europäischen
Projektes „SynPack“ (Synergy
Package Approach – Energielösungen für städtische Sanierungsprojekte), das unter anderem Ecofys betreute.
Bei dem Projekt SynPack wurde
an insgesamt vier Sanierungsprojekten in Belgien, Dänemark,
Deutschland und den Niederlanden untersucht, durch welche
Kombination von Sanierungs-
maßnahmen sich ein möglichst
großes Energiespar-Potenzial wirtschaftlich erschließen lässt. Dabei
sollen mehrere Maßnahmen
(etwa die Vorwärmung von Zuluft
hinter Photovoltaik-Modulen)
kombiniert werden. Die von den
Energieberatern ausgearbeiteten
Lösungen für die Gebäudesanierung werden in einer übersichtlichen Tabelle dargestellt und
dem Gebäudeeigentümer zur
Entscheidung vorgelegt. Die
Tabelle zeigt beispielsweise den
Heizwärmebedarf, die CO2-Emissionen, die Sanierungskosten
und die Instandhaltungskosten
jeweils für die Ausgangssituation,
eine Standard-Sanierung, eine
energietechnisch optimierte Sanierung und eine Sanierung
unter Einbeziehung solarer Kom-
ponenten. Der Gebäudeeigentümer kann sich dann aus den wirtschaftlich optimierten Sanierungs-Vorschlägen sein bevorzugtes Maßnahmen-Paket aussuchen.
In dem deutschen Modellprojekt
in Köln entschied sich der Eigentümer beispielsweise für das ehrgeizigste Sanierungs-Programm,
das eine Dämmung der Gebäudehülle, den Einbau einer solarthermischen Brauchwasseranlage und den einer gebäudeintegrierten Photovoltaik-Anlage vorsah. Mit diesen Maßnahmen
konnten rund 60 Prozent des
Heizenergiebedarfs eingespart
werden. Damit verringerten sich
auch die Anschlusskosten für die
Fernwärme, was die Wirtschaftlichkeit erhöht. Die jährliche CO2-
Bei der Sanierung der Gebäudehülle wurden auch PhotovoltaikAnlagen installiert.
Reduktion in dem Wohngebäude
beziffern die Planer auf rund 123t.
Weitere Informationen:
Ecofys Energieberatung
Carsten Petersdorff
Tel.: 02 21/51 09 07 0
E-Mail: [email protected]
www.ecofys.de
Energieeffizienz
Europäische Richtlinie in Arbeit
■ Das Fraunhofer Institut für
Bauphysik in Stuttgart (IBP) entwickelt derzeit ein BewertungsSystem, das helfen soll, die europäische Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden
umzusetzen. Mit der Richtlinie,
die das Europäische Parlament
vor zwei Jahren beschlossen hat,
soll das Erreichen der Klimaschutz-Ziele von Kioto unterstützt werden. Dabei will man
bei der Energiebilanz von
Gebäuden nicht nur auf den
Energieverbrauch der Heizungen achten, sondern verstärkt
auch auf den wachsenden
Stromverbrauch, der für Beleuchtung und Klimatisierung
nötig ist, erläuterte Hans Erhorn,
Abteilungsleiter Wärmetechnik
am IBP, in einem Interview.
Zunächst sollen von den beteiligten Wissenschaftlern Methoden entwickelt werden, mit
denen man den Energiebedarf
von Gebäuden möglichst genau
vorherbestimmen kann. Aus diesen Daten will man für den
Gebäudebestand Pässe erstellen, auf denen der Energiebedarf unter Standardbedingungen festgehalten ist. Ein Investor
soll damit und mit weiteren
Energiekonzepten schnell entscheiden können, wie er eine
große Energieeinsparung mit
möglichst wenig Geld erreicht,
erläuterte Erhorn. Nach der
Richtlinie soll aber auch dafür
gesorgt werden, dass die Anlagen in einem Gebäude auf
Dauer effizient laufen.
Weitere Informationen:
Fraunhofer Institut für Bauphysik
(IBP)
Dipl.-Ing. Hans Erhorn, Abteilungsleiter Wärmetechnik
Tel.:07 11/9 70-33 80
E-Mail:
[email protected]
www.ibp.fraunhofer.de
InfoService
Contracting
dena-Initiative für öffentliche Liegenschaften
■ Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat anlässlich
der Nürnberger Fachmesse für
dezentrale Energiewirtschaft und
Energietechnik „Enkon dezentral
2004“ im Oktober eine Contracting-Offensive für öffentliche Liegenschaften gestartet und will
damit die Marktentwicklung des
Contracting in diesem Bereich
beschleunigen.
Mit dem Start der ContractingOffensive hat die dena eine Internet-Plattform eingerichtet, die
Informationen zur Durchführung
von Projekt-Ausschreibungen für
Kommunalverwaltungen bereithält. Nach Angaben der dena
soll das Informationsangebot in
den nächsten Wochen um Ausschreibungs-Leitfäden, Musterverträge und andere Publikationen sowie regionale Informationsveranstaltungen ergänzt
werden. Zudem wolle die Energie-Agentur interessierte Kommunen und Landkreise bei der
Vorbereitung und Durchführung
eigener Ausschreibungen beraten.
Weitere Informationen:
Deutsche Energie-Agentur GmbH
(dena)
Tel.: 0 30/7 26 16 56-0
www.contractingoffensive.de
Förderprogramm
KfW-Programm unterstützt regenerative Heizsysteme
■ Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) ist nach
Einschätzung der Deutschen
Gesellschaft für Sonnenenergie
(DGS), München, das derzeit
beste Förderprogramm für die
Altbaumodernisierung, das sich
auch zur Finanzierung einer Pelletheizung eignet. Mit einem
effektiven Zinssatz von 2,02 %
und einer zehnjährigen Zinsbindung, 20 Jahren Laufzeit und bis
zu drei tilgungsfreien Anlaufjah-
ren können Wände und Decke
gedämmt, Fenster ausgetauscht
und Heizungen modernisiert
werden. Wie die DGS mitteilte,
müssen die ModernisierungsMaßnahmen gar nicht so aufwendig sein, notwendig ist aber
ein einfacher Nachweis über die
jährliche Einsparung von mindestens 30 kg CO2 /m2 Nutzfläche, um in den Genuss der Förderung zu kommen. Dies sei mit
einer CO2-neutralen Pelletheizung problemlos möglich, aller-
dings müsse ein staatlich zugelassener Energieberater die CO2Einsparungen bestätigen. Um
Installateure und Endverbraucher nun verstärkt über diese
Finanzierungsmöglichkeiten
aufzuklären, hat die DGS die
Informationskampagne „Energietechnische Altbausanierung“
ins Leben gerufen und bietet
einen besonderen Service an:
Staatlich zugelassene Energieberater der DGS bewerten im
Zuge der Kampagne die Ein-
sparpotenziale der verschiedenen Maßnahmen und prüfen
für Bauherren und Installateure
kostenlos, ob die geplanten
Maßnahmen die Kriterien für
eine KfW-Förderung erfüllen.
Weitere Informationen:
Deutsche Gesellschaft für
Sonnenenergie e.V.
Dipl.-Ing. Gunnar Böttger
Tel.: 01 73/9 99 14 94
E-Mail: [email protected]
www.dgs.de/altbausanierung.html
Studie
Wirkungen der energetischen Gebäudesanierung
■ Die energetische Gebäudesanierung ist ein wichtiges
klimapolitisches Instrument, sie
sichert bestehende und schafft
zusätzliche Arbeitsplätze, sagte
Klaus Wiesehügel, Bundesvorsitzender der IG Bauen-AgrarUmwelt anlässlich der Präsentation einer Studie „Ökologische
und ökonomische Wirkungen
der energetischen Sanierung
des Gebäudebestandes“ Ende
September in Berlin.
Die Studie, die im Auftrag der
Hans-Böckler-Stiftung vom Rheinisch-Westfälischen Institut für
Wirtschaftsforschung e.V. (RWI)
in Essen erarbeitet wurde,
mahnt effizientere Förderprogramme der Bundesregierung
zur energetischen Sanierung
von Gebäuden an. „Die Wirkungen der zaghaften KfW-Programme sind begrenzt geblieben“ sagte der federführende
Autor der Studie, Bernhard Hillebrand. Bisher konnte das Programm der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) zur Minderung des Ausstoßes von Kohlendioxid mit einem Euro Förderung theoretisch ein fünfmal
so großes privates Investitionsvolumen anstoßen, das sich auf
jährlich 3 Mrd. Euro summiert.
Hillebrand schlug vor, künftig
Förderpakete zu schnüren, die
beispielsweise die Sanierung
kompletter Gebäude einschließlich Heizung, Fassade und Fen-
ster umfassen, anstatt wie bisher
Einzelmaßnahmen zu fördern.
Gegenwärtig werden etwa 785
TWh (95 Mio. t SKE) bzw. knapp
ein Viertel des Primärenergieverbrauchs für das Beheizen von
Gebäuden verwendet. Mit rund
180 Mio. t CO2 entfallen mehr
als 21 % der gesamten energiebedingten CO2-Emissionen in
Höhe von 850 Mio. t CO2 auf
diesen Einsatzzweck. Zwar
konnten der Energieverbrauch
seit 1990 um knapp 15 % und
der Ausstoß an CO2-Emissionen
sogar um knapp 30 % bzw. 74
Mio. t verringert werden. Möglich wurden diese Einsparungen
jedoch in erster Linie, weil in
Ostdeutschland Einzelfeuerun-
gen auf Basis Braunkohle durch
Erdgasfeuerungen ersetzt wurden. Der spezifische Energiebedarf je qm Wohnfläche ist in
Deutschland mit 190 kWh gegenwärtig fast dreimal so hoch
wie der inzwischen europaweit
gesetzlich fixierte Standard für
Neubauten von durchschnittlich
70 kWh.
Weitere Fachinformationen beim
Autor der Studie:
Bernhard Hillebrand
Tel.: 0 30/62 90 04 76
www.eefa.de
November 2004
Termine 2004
InfoService
(Weitere Termine im Internet unter www.bayerisches-energie-forum.de)
November 2004
25. November 2004
„Handwerksunternehmen im Internet – Möglichkeiten und Chancen moderner Medien“
Informationsveranstaltung. Der eigene Auftritt im Internet zählt für viele Handwerksbetriebe längst
zum Pflichtprogramm. Mit ihrer kostenlosen Informationsveranstaltung will die Handwerkskammer
für München und Oberbayern Tipps und Hilfestellungen geben, wie mit einem richtig gestalteten
Internetauftritt neue Kunden gewonnen und bestehende Kundenkontakte intensiviert werden
können. Ort: Handwerkskammer für München und Oberbayern, Max-Joseph-Strasse 4,
80333 München. Zeit: 17:30 Uhr bis ca. 20:30 Uhr.
Weitere Informationen und Anmeldung: Handwerkskammer für München und Oberbayern,
Referat: Technologie- und Innovationsberatung, Dr. Hartwig von Bülow,
Tel.: 0 89/51 19 272, e-Mail: [email protected]; www.hwk-muenchen.de
Januar 2004
14. Januar 2005
Beginn des Kurses „Energetische Gebäudesanierung“
Der Kurs richtet sich an Architekten und Ingenieure und befähigt die Kursteilnehmer, energieoptimierte Gebäudesanierungen zu planen und umzusetzen. Der Kurs ermöglicht ferner eine Tätigkeit
als „Energieberater vor Ort“.
Kursinhalte: Gebäudehülle, Bauphysik, Bauteile, Bau- und Dämmstoffe, effiziente Heizungstechnik,
Solarenergie, Heizen mit Holz und Holzpellets, Wärmepumpe, Lüftung, Projektarbeit mit EDVProgrammen, EnEV intensiv, Bericht eines Energieberaters, Datenaufnahme - Theorie und Praxis,
aktuelle Förderprogramme, Marketing, Rechtsberatung für den Energieberater.
Kursumfang: 127 Stunden, jeweils 6 mal Freitag und Samstag ganztags. Kosten: 1600 Euro,
Ort: Kempten, Veranstalter: eza! Energie & Umweltzentrum Allgäu,
Herbert Hanser, Tel.: 08 31/96 02 86-40, www.eza-allgaeu.de.
19./20. Januar 2005
„Internationales One-on-One Kooperationsforum Bau - Umwelt“
Unternehmen der Bauindustrie, die auf der Suche nach Projekten und Aufträgen in Auslandsmärkten
sind, können auf diesem Forum Kontakte zu potenziellen Auftraggebern, internationalen Projektentwicklern, Generalunternehmern, Lieferanten und Finanzierungsgesellschaften knüpfen. Das One-onOne Kooperationsforum Bau und Umwelt bietet für jeden Teilnehmer die Möglichkeit, ca. 10 vorvereinbarte halbstündige Treffen wahrzunehmen und dadurch zielgerichtet Geschäfte mit potenziellen
Kunden, Auftraggebern oder Kooperationspartnern auf internationaler Ebene zu initiieren.
Entwickelt wurde das Konzept von der Bayern Innovativ GmbH; in Branchen wie der Automobilindustrie, der Elektronik- und Mikrosystemtechnik oder dem Bereich Medizintechnik wurde es schon
erfolgreich durchgeführt. Ort: Neue Messe München; Kosten für den ersten Teilnehmer: 295 Euro,
bei weiteren Teilnehmern Ermäßigung.
Weitere Informationen und Anmeldung: Bayern Innovativ GmbH, Dr.-Ing. Bernd Schricker,
Tel.: 09 11/20 67 11 58; www.baikum.de
BAIKUM
Kontaktadresse
Bayerisches Energie-Forum
Bayern Innovativ
Gesellschaft für Innovation
und Wissenstransfer mbH
Gewerbemuseumsplatz 2
D-90403 Nürnberg
Tel. +49 (0)9 11/2 06 71 - 153
Fax +49 (0)9 11/2 06 71 - 766
[email protected]
www.bayerisches-energie-forum.de
Energie Infoline
Telefon 0 18 05/35 70 35
Bayerisches Energie-Forum
Ein Projekt des Bayerischen
Staatsministeriums für Wirtschaft,
Infrastruktur, Verkehr und Technologie;
Projektträgerschaft und Koordination:
Bayern Innovativ GmbH
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Bayerisches Energie-Forum
Redaktion:
Bayern Innovativ GmbH
Sabine Stallmann
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