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Tierkreis aus den "Badischen Nachrichten" vom 24.12.2014
Internationaler Freundeskreis Astrologie
IFA - Helga Sobek
IFAnewsletter Nr. 15 - Februar 2017
Hauptthemen in diesem newsletter:
Astrologische Themen - Tierkreiszeichen und Sternzeichen Fische- Mythologie - Edelsteine - Reinkarnation Planeten am Himmel Seite 1 von 49
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seit 2007
»Wir brauchen nicht zu lernen,
wie wir Dinge loslassen können;
wir müssen einfach nur lernen,
es zu erkennen, wenn sie schon fort sind.«
Suzuki Roshi
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Der Sternenhimmel im Februar 2017
Venus als Abendstern
Venus erfreut uns auch im Februar noch als Abendstern. Wenn es abends dunkel wird, ist sie die erste, die
in der Dämmerung am Himmel sichtbar wird. Der Blick in Richtung Südwest bleibt förmlich an ihr
hängen. Am 17. Februar erreicht sie ihre maximale Höhe über dem Horizont und ihre maximale Helligkeit
von -4,9mag! Schöner und länger als an diesem Tag wird sie dann lange nicht mehr strahlen.
Venus bewegt sich durch das Sternbild Fische. Dabei wandert sie auf den Planeten Merkur zu, der sich im
gleichen Sternbild befindet, kehrt aber ab 20. in dieser Bewegung um und läuft dann auf die Sonne zu. Am
28. kommt auch die schmale Mondsichel noch hinzu, wie im Bild zu sehen ist, und wandert unterhalb von
Venus hindurch - ein wunderbares Fotomotiv! Venus ist ein Nachbarplanet unserer Erde und hat von allen
Planeten den geringsten Abstand zu uns. Sie kommt bis auf 38 Mio km Abstand an die Erde heran. Darum
ist sie auch der hellste Planet am Himmel. Venus ist ein sehr auffälliges Objekt, da sie kräftig leuchtet. Sie
ist nach Sonne und Mond das hellste Gestirn am Himmel, heller noch als alle Sterne. Venus ist wie die
Erde ein Gesteinsplanet. Einen Vergleich mit den anderen Gesteinsplaneten und vor allem mit der Erde
gibt es unter 'Gesteinsplaneten'.
Da Venus ein innerer Planet ist, der zweite nach Merkur, bewegt sie sich von uns aus gesehen immer in
Nähe der Sonne. Steht sie nach Sonnenuntergang am Westhorzont, ist sie der strahlend helle Abendstern.
Geht sie morgens vor der Sonne am Osthorizont auf, wird sie volkstümlich als Morgenstern bezeichnet.
Venus fiel den Menschen schon vor langer Zeit am Himmel auf. Aufgrund ihrer strahlenden Schönheit
bekam sie beispielsweise von den Griechen den Namen der Liebesgöttin Aphrodite. Bei den Babyloniern
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hieß sie Ishtar, die Ägypter gaben ihr den Namen ihrer Göttin Isis, und bei den alten Germanen nannte
man sie Freya - heute noch enthalten im Namen des Wochentags Freitag.
© astrokramkiste.de
planeten_Collage der Planeten des Sonnensystems vor dem Sternenhimmel
Bild colourbox.com, NASA
Fische Pisces Ἰχθύες
330°–360°
19. Februar – 20. März
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aus Alter Sternenhimmel
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Die Sternzeichen-Eigenschaften der Fische:
Ihr Element: Wasser, der Urstoff allen Lebens. Es ist zugleich das Symbol des Gefühlshaften, das über
der Verstandeskraft steht.
Ihr Herrscherplanet: Neptun, der Gott der Meere.
Ihre Polung: Minus (oder auch Weiblich oder Yin). Das macht Sie zu einem eher in sich gekehrten
Menschen.
Ihre Stärken: Sie sind geheimnisvoll, mitfühlend, intuitiv, sensibel und verständnisvoll.
Die idealen Reiseziele für Sie: Fische-Geborene fühlen sich in den Städten Worms, Basel und Rio de
Janeiro wohl. Sie lieben Länder wie Iran, Ceylon und Brasilien. Am liebesten reisen Sie an die Küste oder
auf eine Insel.
Ihre persönlichen Glücksbringer : Meerblau, Tollkirsche, Delfin, Kalmus-Duft, Amethyst.
Fische im Beruf:
Fische-Geborene benötigen in aller Regel viel Zeit, bis sie den Beruf gefunden haben, der ihnen
entspricht, den sie mögen und in dem sie dann auch etwas leisten. Bis sie auf ihn stoßen, ergreifen sie
häufig Übergangslösungen und arbeiten als Taxifahrer, Aushilfskellner, Statist im Theater, beim Film und
Fernsehen. Es bringt überhaupt nichts, wenn Eltern auf ihre Fische-Kinder Druck ausüben oder
verzweifeln, weil sie mit zwanzig oder vielleicht sogar mit dreißig Jahren immer noch keinen "richtigen"
Beruf ausüben. Ein Fisch muss seinen Weg gehen. Ganz im Sinne seiner Sternzeichen-Eigenschaften
muss er mit dem Strom schwimmen, der ihn trägt. Fische haben manchmal erst mit vierzig und mehr
Jahren ihren Beruf gefunden.
Es ist auch eine der typischen Sternzeichen-Eigenschaften vom Fisch, dass sie etwas anfangen und nicht
zu Ende führen. Ja, es gehört richtiggehend zum Fische-Naturell. Fische ist ein Wasserzeichen genau wie
Krebs und Skorpion. Das Element Wasser symbolisiert in der Astrologie die Fähigkeit, mitzuschwingen,
Gefühle und Stimmungen aufzunehmen und von ihnen berührt zu werden. So ergreifen Fische häufig
Berufe, bei denen sie ihr Mitgefühl für andere leben können: Sie wachen an Krankenbetten, betreuen
Insassen in Gefängnissen, helfen Drogenabhängigen oder schulen geistig Behinderte. Dazu kommt ihr
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berühmter sechster Sinn, der zu den typischen Sternzeichen-Eigenschaften der Fische gehört. Nicht
wenige Fische machen daraus ihren Beruf und werden Medium, Wahrsager oder Ähnliches.
Aus einer ebenso geheimnisvollen Quelle schöpfen Fische-Menschen die Gabe, Krankheiten und ihre
Ursachen zu orten und zu heilen. Wegen ihrer Sternzeichen-Eigenschaften und dieser großen,
natürlichen Heilkraft finden sich viele Fische unter Heilpraktikern, Naturärzten und Anhängern
alternativer Behandlungsmethoden. Eine weitere Domäne fischebetonter Menschen ist die Wissenschaft.
Dort, wo es um abstrakteste Zusammenhänge geht, wo man den letzten Geheimnissen der Materie auf der
Spur ist, wo das Denken in die Unendlichkeit des Weltraums dringt, greift Fischeenergie.
Fische in der Liebe:
Der Fisch ist der geborene Einzelgänger vom Typ Steppenwolf (männliche Ausgabe) bzw. Prinzessin
Turandot (weibliche Rolle). Selbst wenn er im Rudel auftritt, bleibt er für sich, folgt seinem eigenen Weg
und verkündet allen, die es wissen wollen, dass er auf's Alleinsein steht. Auf der anderen Seite signalisiert
der Fische-Geborene überaus deutlich, dass er einsam ist und jemanden braucht, der sich seiner annimmt.
Diese widersprüchliche, komplizierte Botschaft macht es Liebhabern von Fischen arg schwer, an sie
heranzukommen. Geht man auf sie zu, fühlen sie sich verfolgt, lässt man sie allein, fühlen sie sich nicht
geliebt. Dazu kommen noch tausenderlei Arten, sich zu verstecken und zu tarnen: Im Grunde ist jeder
Fisch gemäß seinen Sternzeichen-Eigenschaften scheu, schüchtern, also beziehungsmäßig ein echtes
Sensibelchen. Aber der Fische-Mann spielt gern den eisenharten Macker (wie die Fische Bruce Willis
oder Niki Lauda zum Beispiel). Und die Frauen geben sich gern cool und eisig (ähnlich wie Nina Hagen).
Das macht das Anbandeln noch schwerer, und es gibt daher für die Beziehungsfähigkeit des Fischs
hinsichtlich des Knüpfens von Kontakten nur eine Drei minus.
Für seine Bindungsfähigkeit gibt's unterschiedliche Noten, je nachdem, wie lange die Partnerschaft
schon währt. Während der ersten Monate ist der Fisch der Größte: einfühlsam, zauberhaft, liebevoll,
zuvorkommend, treu. Und er verdient daher eine glatte Eins. Ist der Honeymoon vorüber, wird der Fisch
erst still, dann stumm, verzieht sich immer mehr, geht seine eigenen Wege, driftet ab, ist unbekannt
verschwunden. Dafür gibt es eine glatte Vier. Als Mittelwert ergibt sich nach Adam Riese eine Zwei bis
Drei. Na ja, damit lässt sich's leben...
Das Sexualleben der Fische ist so vielschichtig wie dieses Tierkreiszeichen selbst. Ihre unglaubliche
psychische Empfindsamkeit lässt sie oft als sexuelles Chamäleon erscheinen. Fische sind sehr einfühlsam
im Bett, wollen nicht nur die eigene Befriedigung, sondern auch die des geliebten Partners. Das macht sie
in jedem Fall sehr interessant.
© Erich Bauer - Astrowoche
Fische (Sternbild)
Die Ekliptik kreuzt in den Fischen den Himmelsäquator. Dieser Kreuzungspunkt, der Frühlingspunkt, ist
der Ursprung der wichtigsten astronomischen Koordinatensysteme am Sternenhimmel. Der Zeitpunkt zu
dem die Sonne den Himmelsäquator überquert, entspricht dem astronomischen Frühlingsanfang auf der
Nordhalbkugel. Im Jahre 2597 wird dieser Punkt, heutige Sternbildgrenzen vorausgesetzt, in das Sternbild
Wassermann wandern.
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Geschichte
Die Fische gehören zu den 48 Sternbildern der antiken griechischen Astronomie, die bereits von
Ptolemäus beschrieben wurden. Das Sternbild war Namensgeber für das Tierkreiszeichen Fische der
Astrologie. Allerdings hat sich der Durchgang der Sonne aufgrund der Präzessionsbewegung der Erdachse
gegenüber der Antike verändert.
Im Jahre 7 v. Chr. kam es in den Fischen zu einer seltenen dreifachen Konjunktion zwischen Jupiter und
Saturn (Größte Konjunktion). Das heißt, die beiden Planeten begegneten sich drei Mal im Laufe eines
Jahres. Konjunktionen zwischen Jupiter und Saturn treten zwar rund alle 20 Jahre auf, jedoch sind die
wenigsten gleich dreifach mit derart geringem Winkelabstand, dass beide fast wie ein einziger Stern
aussehen. Dies ist nur alle 854 Jahre zu sehen und stellte somit für babylonische Astronomen ein
Jahrtausendereignis dar. Damals konnten die Planeten Jupiter mit Saturn und später dann Venus mit Mars
alle in einer Reihe im Sternbild Pisces (Fische) beobachtet werden. Diese beiden Tatsachen gaben zu
Hypothesen Anlass, dass jene Jupiter-Saturn-Konjunktion als der Stern von Betlehem in die Geschichte
und christliche Glaubenswelt einging. So waren Fischabbildungen in der Antike auch ein heimliches
Erkennungszeichen der Christen untereinander. Bis heute ist der tatsächliche Sachverhalt jedoch
ungeklärt, auch rein symbolische Deutungen oder Kometen wurden als Grundlage der
Dreikönigsgeschichte vorgeschlagen.
Mythologie
Die Babylonier brachten das Sternbild mit der Liebesgöttin Ischtar in Verbindung. Die antiken Griechen
übernahmen diese Deutung offensichtlich später. In ihrer Mythologie stellen die Fische die Liebesgöttin
Aphrodite und ihren Sohn Eros dar, die auf der Flucht vor dem Ungeheuer Typhon in den Euphrat
sprangen, sich in Fische verwandelten und entkamen. Die Römer haben die Fische oft als Imbrifer Duo
Pisces, als die beiden regenbringenden Fische bezeichnet, oder auch als Gemini Pisces und Piscis
Gemellus, also als Fischpaar.
Das Sternbild Fische wie es mit dem bloßen Auge gesehen werden kann
wikipedia/Fische
Der Glücksbringer der Fische Tierkreiszeichen
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Amethyst mit Türkise und Gold - Foto: Helga Sobek
Heilwirkung - Amethyst regt die Hormonproduktion an und reguliert das endokrine System und den
Stoffwechsel. Er hat eine exzellente blureinigende Wirkung und befreit von physischen und psychischen
Schmerz oder Stress. Er heilt Beschwerden der Lunge, der Atemwege und bei Hautproblemen, reguliert
die Darmflora und hilft bei Schlafstörungen. Er wandelt negative Energie um. Amethyst ist ein
kraftvoller Stein mit Schutzwirkung.
Anwendung: Aufstellen oder als Schmuck am Körper tragen, Kette - am Hals - sehr wirkungsvoll, Ring.
Unters Kopfkissen legen bei Schlaflosigkeit.
© Helga Sobek
aus einer pps Datei
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Wilfried Schütz
Astrologe, Autor, 2. Vizepräsident der Astrologischen Gesellscahft Zürich, IFAReferent 2017
Fische - Sonne und Fische AC
Geburtshoroskop: Wilfried Schütz
Erstellt mit Sarastro / FRAISS SOFTWARE, WIEN
entnommen seiner website Helga Sobek
Wilfried Schütz -Autor: Ganzheitliche Astromedizin, Menschenspiel (beide in astronova)
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Der Wassermann
Viele Sagen gibt es um dieses Sternbild des
Wassermannes. Einige haben sogar mit der großen
Sintflut zu tun. Bekannt ist das Sternbild bei uns
jedoch durch die vielen Sternkarten, in welchen der
Wassermann als der Jüngling Ganymed dargestellt
wird, der als Mundschenk der olympischen Götter
arbeiten mußte und deshalb ein Gefäß in den
Händen hält.
Die Fische
Auf der Flucht vor Tithonos sprangen Aphrodite, die Liebesgöttin, und ihr Sohn Eros ins Meer. Dort
verwandelten sie sich in zwei Fische. Diese Fische wurden später von den Göttern an den Himmelversetzt
und durch ein breites Band miteinander verknüpft. Dieses Sternbild gilt als Sinnbild für die Mutterliebe.
www.birgitkuss.com
Künstlerin mit eigenem Atelier
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Sonne wechselt in die Fische 18.02.2017
Am 18. Februar wechselt die Sonne vom Wassermann in die Fische und beginnt das letzte
Drittel des Winters und den Übergang zum Frühling. In den Fischen als dem letzten Zeichen im
Tierkreis geht es darum, alte Geschichten zum Abschluss zu bringen, noch offene Regungen zu
begleichen und den vergangen Zyklus bewusst zu verarbeiten. Die Fische sind als
Wasserzeichen sehr emotional. In dieser Zeit gilt es bewusst unsere Sehnsucht und unseren
Wunsch nach Verbundenheit zu reflektieren. Oftmals steckt dahinter der Wunsch nach Erlösung.
Vielleicht können wir an der einen oder anderen Stelle in unserem Leben etwas so verändern,
dass wir uns mehr unserer inneren Wirklichkeit zuwenden können. Meditation, Yoga und der
Austausch mit Gleichgesinnten über diese Themen können uns ein Gefühl davon vermitteln, gut
aufgehoben zu sein.
Die Fische und ihre Aszendenten
Fische - Aszendent Widder Das weiche Wasser bricht den Stein. Der sensible Fisch braucht
seine ganz eigenen Methoden, um sich durchsetzen zu lernen.
Fische - Aszendent Stier Hier gilt es besonders, dass der Fisch lernt, sich abzugrenzen und
sich zu schützen. Der Aufenthalt in der Natur oder im Garten kann da sehr hilfreich sein.
Fische - Aszendent Zwilling Lernen, sich zu äußern. Der Fisch muss verstehen, dass andere
nicht seine Gedanken lesen oder seine Gefühle fühlen können, er muss ihnen mitteilen, was in
ihm vorgeht. Die Dinge auch mal locker nehmen. Kopf und Gefühl.
Fische - Aszendent Krebs Das Diffuse, was die Fische oftmals haben, sollte mit einem
Aszendenten im Krebs so gebündelt werden, dass die Gefühle sich auf konkretere Dinge wie
andere Menschen ("sich kümmern"), den Aufbau einer Familie und dem Suchen und Bauen
eines Heims beziehen können.
Fische - Aszendent Löwe Mit dem AC Löwe geht es für die Fische auf die große Bühne. Der
Fisch muss sich zeigen, soll dem Ausdruck verleihen, was in ihm ist. Dies ist eine gute
Kombination für Schauspieler.
Fische - Aszendent Jungfrau Entweder starke Du-Bezogenheit oder Zwang zur Anpassung.
Thema Heilung und Gesundheit. Zwiespalt zwischen Glauben und Wissen, zwischen "Heilen"
und Medizin. Zwiespalte und Gegensätze überwinden lernen. Wichtig ist die Entwicklung von
Vertaruen.
Fische - Aszendent Waage Lernen, sich anderen gegenüber zu öffnen, auf sie zuzugehen.
Kopf und Gefühl mit einander versöhnen. Auch die Außenwelt zählt. Versuchen, den eigenen
Emotionen Ausdruck zu verleihen.
Fische - Aszendent Skorpion Der schöpferische Ausdruck, der sich aus der Enge Raum bricht
und tiefen Gefühlen Gestaltung und Leben gibt.
Fische - Aszendent Schütze Überall Zuhause oder nirgends daheim. Erfahrenes und gefühltes
Wissen miteinander integrieren.
Fische - Aszendent Steinbock Bewässerungskanäle. Ein Felsen im Meer. Kristalline
Strukturen im nicht Manifestierten. Der Christus-Impuls.
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Fische - Aszendent Wassermann Der weglose Weg. Das Tao. Erlösung in der Weite. Freiheit
um alles zu sein. Unmanifestierte Höhe.
Fische - Aszendent Fische Völlige Auflösung oder der persönliche Weg zur Erleuchtung.
Mystik. Religion. Spiritualität.
Die Fische und ihre Partner
Fische-Widder Diese Sternzeichen passen nicht gut zusammen, weil die Elemente nicht
kompatibel und die Geschlechter unterschiedlich sind. Die Sternzeichen Fische und Widder sind
Nachbarn im Horoskop und sie sind total verschieden voneinander.
Fische-Stier Die Sternzeichen Fische und Stier passen recht gut zusammen, weil ihre Elemente
sich ergänzen können und beide weiblich sind. Die Sternzeichen Fische und Stier können sich,
wie so oft bei den Elementen Wasser und Erde, auch im Horoskop sehr gut ergänzen und somit
ein gutes Paar bilden.
Fische-Zwilling Die Verbindung mittels eines Quadrates zwischen den Sternzeichen Fische
und Zwilling bringt es mit sich, dass die Elemente nicht kompatibel sind und das Geschlecht
unterschiedlich. Daraus folgt, dass sie nicht zusammen passen.
Fische-Krebs Beide Sternzeichen haben das Element Wasser und sind weiblich, passen also
gut zusammen. Mit dem Sternzeichen Krebs verbindet die Fische auch im Horoskop die sehr
ähnliche emotionale Art und Weise das Leben zu verstehen und zu gestalten.
Fische-Löwe Die Sternzeichen Fische und Löwe passen nicht gut zusammen, da die Elemente
sich nicht vertragen und sie unterschiedliche Geschlechter haben. Die Sternzeichen Fische und
Löwe haben im Horoskop analog ihren Elementen Wasser und Feuer recht unterschiedliche
Temperamente und können so leicht aneinander vorbei leben.
Fische-Jungfrau Beide Sternzeichen haben aber auch etwas Gemeinsames, was sich auch
daran zeigt, dass die Elemente zueinander passen und außerdem sind beide Zeichen weiblich.
Wenn wir uns aber dem Liebeshoroskop zuwenden, dann können beide Sternzeichen sehr stark
voneinander profitieren, denn der andere vertritt genau die Eigenschaften, die einem zur
Ganzheit fehlen.
Fische-Waage Diese beiden Sternzeichen passen nicht so gut zusammen, weil sich ihre
Elemente nicht verbinden können und ihre Geschlechter unterschiedlich sind. Sowohl die
Fische, wie auch die Waage lieben Kunst und Musik. Ihre Ausrichtung ist allerdings sehr
verschieden.
Fische-Skorpion Mit dem gleichen Element und Geschlecht passen beide Sternzeichen sehr
gut zusammen. Die Sternzeichen Fische und Skorpion gehören im Horoskop beide zum
Element Wasser und so funktioniert für den Fisch das Zusammenleben mit dem Skorpion unter
Umständen sehr viel besser als mit der Waage.
Fische-Schütze Das Wasserzeichen Fische und das Feuerzeichen Schütze passen nicht
zusammen, auch weil sie ein jeweils unterschiedliches Geschlecht haben. Die Sternzeichen
Schütze und Fische können auch im Horoskop wie Feuer und Wasser sein. Der Schütze ist
extrovertiert, der Fisch eher introvertiert.
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Fische-Steinbock Die Sternzeichen Fische und Steinbock passen gut zusammen, weil sich ihre
Elemente ergänzen können und beide weiblich sind. Die Sternzeichen Steinbock und Fisch
können sich auch im Horoskop gut ergänzen und sich gegenseitig viel geben.
Fische-Wassermann Beide Sternzeichen passen aufgrund der Nichtvereinbarkeit ihrer
Elemente und ihres unterschiedlichen Geschlechts nicht gut zusammen. Die Sternzeichen
Wassermann und Fische sind die letzten Zeichen im Tierkreis und ihre Ausrichtung ist im
Horoskop jeweils eine andere.
Fische-Fische Das gleiche Sternzeichen hat das gleiche Element und das gleiche Geschlecht.
Es passt daher gut zusammen. Der Fisch ist das Chamäleon des Tierkreises, er kann jede
Farbe annehmen, kann dabei wie jedes der anderen elf Zeichen erscheinen. Damit kann es
viele unterschiedliche Farben geben, wenn sich zwei Fische begegnen, obwohl sie das gleiche
Grundtemperament haben.
Norbert Giesow aus seinem Buch: "Astrologie, Partnerschaft, Sex und Karma" (astronova)
Folienfoto aus einer pps-Datei - Sibirien
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von der Künstlerin Birgit Kuss
www.birgitkuss.com
Die Vereinigung von Aphrodite und ihrem Sohn Eros
Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten,
die Ruhe zu bewahren,
und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten,
sie zu verlieren.
von Mahatma Gandhi
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Der Deszendent: Das Tor zur Partnerschaft im Horoskop von Ott. Ernst
Eine der wichtigsten Gesetzmäßigkeiten der Partnerastrologie lautet: Aszendent sucht Deszendent. Unser
Aszendent-Zeichen beschreibt unser Ich, wie wir uns selber verstehen; der Deszendent beschreibt unsere
Du-Seite, nämlich das, was wir als Ergänzung suchen. Weil die Tierkreiszeichen des Aszendenten und
des Deszendenten sich in jedem Horoskop genau gegenüber stehen, stellen sie jeweils aufeinander
bezogene Ergänzungspaare dar. Dieser Prozess des Suchens und sich Ergänzens kann ausführlich
nachgelesen werden.
AC Widder verbunden mit DC Waage:
Urkraft sucht Zivilisation
AC Stier verbunden mit DC Skorpion:
Stabilität sucht Veränderung
AC Zwillinge verbunden mit DC Schütze:
Leichtigkeit sucht Bedeutung
AC Krebs verbunden mit DC Steinbock:
Sensibilität sucht schützende Stärke
AC Löwe verbunden mit DC Wassermann:
König / Königin sucht unterhaltsamen Hofnarren
AC Jungfrau verbunden mit DC Fische:
Perfektionist sucht Träumer
AC Waage verbunden mit DC Widder:
Zauderer sucht Tatmenschen
AC Skorpion verbunden mit DC Stier:
Skeptiker sucht ewige Werte
AC Schütze verbunden mit DC Zwillinge:
Idealist sucht Alltagspraktiker
AC Steinbock verbunden mit DC Krebs:
Leistungsmensch sucht Geborgenheit
AC Wassermann verbunden mit DC Löwe:
kühler Verstand sucht heißes Herz
AC Fische verbunden mit DC Jungfrau:
Geheimnis sucht Aufklärung
Fang jetzt zu leben an und zähle jeden Tag als ein Leben für sich.
Lucius Annaeus Seneca
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aus einer pps-Datei
passend zur "Fische" Zeit
GEDICHT STERNZEICHEN FISCHE
Man sagt, es ist, es heißt, es sei,
und astrologisch zweifelsfrei,
die Tierkreiszeichen geben an,
was kennzeichnend für Frau und Mann.
Fischegeborene haben große Phantasie,
feinsinnig, geduldig und sanft seien sie,
trotz Toleranz können sie untreu werden,
oder sich nur nachtragend gebärden.
Gute Lernfähigkeit ist kennzeichnend,
aber ein weniger gutes Organisationstalent,
unentschlossen, daher ergibt sich eben,
lieber unter Anleitung arbeiten und leben.
Künstlerisch begabt. Die religiöse Art
ist mit Zurückhaltung gepaart.
Sie kennen zu lernen, ist nicht leicht,
sie zu verstehen manchmal unerreicht.
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Wahre, bleibende Freundschaft und Liebe,
ist für sie wichtig im Weltengetriebe.
Glücklich, wer es beruflich richtig traf:
Krankenpfleger, Mechaniker, Fotograf.
Ziel der Reime ist gewesen,
darzustellen, was in der Quelle in etwa ist zu lesen.
Findet der Leser sich nicht darin,
dann hat auch dieses seinen Sinn.
© Egon Eisenmann
Dr. Christoph Schubert-Weller
Astrologe, Autor, IFA-Referent u.a.
Domizil, Erhöhung und Fall
Last exit to zodiac: Die Fische! Wir kommen, was das Verhältnis zwischen Domizil, Erhöhung und Fall
angeht, zum letzten Zeichen des Tierkreises. Was ist gemeint? Allgemein gesprochen: Derjenige Planet,
der in einem bestimmten Tierkreiszeichen sein „Domizil“ hat, gehört so fraglos und scheinbar so
zwingend zu dem betreffenden Tierkreiszeichen, dass man kaum mehr darüber nachdenkt und die Energie
dieses Planeten ganz unbewusst-selbstverständlich auslebt. Derjenige Planet, der im selben
Tierkreiszeichen „erhöht“ steht, passt ebenfalls recht gut zu diesem Zeichen. Aber ein paar Reibungen und
Spannungen gibt es doch. Diese Reibungen halten wach und helfen, nicht in unbewusster
Selbstverständlichkeit zu versinken, sondern Sinn und Ziel des jeweiligen Zeichens und seines Herrn zu
erkennen und zu verwirklichen. Aber auch der Planet, der in dem betreffenden Zeichen im Fall steht, trägt
zur bewussten Zielführung und Sinngebung bei, denn er steht mit seiner Energie für einen Zustand, der im
Kontext des Tierkreiszeichens als Sackgasse empfunden wird.
Fische
Ich finde es äußerst spannend, dass die Astrologie mit dem Zeichen Wassermann und seinem modernen
Herrscher Uranus zwei Prinzipien kennt, die von vornherein für Überraschung, für das Unerwartete und
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das Unvorhersagbare sorgen. Es ist, als sei in der Astrologie, die doch viel mit Vorhersage zu tun hat, ein
Element ihrer eigenen Verneinung enthalten. Wenn Wassermann und Uranus mit im Spiel sind, kommt es
anders als man meint. Dann taugen die Prognosen nichts.
Und das Verrückteste ist: Das ist noch gar nichts gegen die Fische und den Neptun. Bei Uranus und
Wassermann kann man sich auf das Unerwartete, kann man sich auf das „Dagegen!“, auf die Kehrtwende
verlassen. Bei Uranus und Wassermann gibt es die Variante, die (sagen wir mal) Sieben, weil vorher von
der Vier die Rede war, das Dreirad, weil eigentlich ein Auto gebraucht wird. Kurzum, es gibt die
strukturierte Überraschung. Wenn es bei den Fischen nur so einfach wäre! Da gibt es grundsätzlich nichts,
was es nicht gibt. Und alles gleichzeitig!
Zwar weiß man bei Uranus und Wassermann nicht, welches Stück gerade gespielt wird, aber man weiß
verlässlich, dass es sich um irgendeinen superklugen Klamauk handelt. Man lehnt sich also zurück und
genießt die Show. Das geht bei Neptun und bei den Fischen nicht. Es scheint kein richtiges Stück zu
geben. Der typische Fisch (aber was könnte da typisch sein?) steht mutterseelenallein auf der Bühne und
hat seinen Text vergessen, der Zuschauer will auch auf die Bühne und trösten, Stühle gibt es sowieso
keine im Zuschauerraum. Hinterher stellt sich heraus, dass gerade das zum Stück gehört, aber der Fisch
(typisch!) kann einem das auch nicht richtig erklären – es ist also nichts mit „Die Show genießen“, weil es
die Show zwar gibt, aber dann doch nicht so richtig, und sich zurücklehnen geht auch nicht, unbequem das
alles, obwohl, man hat ja eigentlich bezahlt und möchte jetzt sein Geld zurück … „Geld? Hä? Welches
Geld?“ Spätestens an dieser Stelle wird klar, dass der Fisch in der ganzen Angelegenheit das Opfer ist,
das sich rein für umme auf die Bühne des Lebens gestellt hat, derweil sich der Regisseur irgendwie mit
der Theaterkasse aus dem Staub gemacht hat, unter Zurücklassung zahlloser, in keinster Weise zueinander
passender Requisiten. Und spätestens, wenn wir uns als Zuschauer vor lauter Mitgefühl die Kappe vom
Kopf reißen, um für das geprellte Schauspielergenie zu sammeln, ahnen wir, dass die Fische weit cleverer
sind, als wir glaubten, und dass es sich bei ihnen um Weltmeister im Manipulieren handelt. Mit besten
Grüßen von der inzwischen gut gefüllten Kappe an das zurückgebliebene Brett.
Im Ernst, obwohl viele Fischegeborene völlig verpeilt durchs Leben stolpern und keinen Umweg
auslassen – am Ende kommen sie richtig an, wie geführt, als ginge ein Engel neben ihnen. Das sind die
Flugfische, die, obschon dem Element Wasser zugehörig, lange über der Meeresoberfläche schweben
können, weil sie dem Himmel näher sind als alle anderen Tierkreiszeichen. Und weil der Flug-, der
Himmelsfisch darum weiß, kann er in Ruhe und Gelassenheit seelsorgend und helfend für andere
Menschen einstehen, kann zuhören, nimmt in unendlicher Zuwendung und Liebe alles Übel der Welt an
und verwandelt es in Verständnis und Trost. Mit äußerstem Feingefühl, mit großartiger Intuition ahnt der
Fischegeborene, was jeweils sich gerade entwickelt und was im Einzelfall nottut. Die Fische haben den
kurzen Draht zum Himmel, zum Universum – ihre Aufgabe ist gewissermaßen, den Himmel für all die
Hoffnungslosen und Verzweifelten aufzuschließen, die an nichts mehr zu glauben vermögen.
Jupiter, der alte Herr der Fische, und Neptun, der neue Herr, haben beide viel mit Ausdehnung zu tun. Der
typische Fisch fließt sozusagen überall hin. Ich-Grenzen? Gesundes Ego? Das würde dem Fisch die
Hingabe- und Verständnisfähigkeit nehmen. Die Kehrseite ist häufige Distanzlosigkeit. Und wer alle Übel
der Welt großmütig in sich aufnimmt, macht nun einmal auch fremdes Unglück zur eigenen Belastung
(und fängt womöglich das Trinken an) – die ewigen Opfer und Hilfe ablehnenden Jammerlappen ebenso
wie die Superspirituellen, diese Schleiflack-Esoteriker, die vor lauter Ganzheitlichkeit nie den Polsprung
zum eindeutigen Standpunkt geschafft haben, die nie Ich zu sagen gelernt haben und darum im Du bloß
ein weichtierartiges Biospielzeug für dumpf erahnte Manipulationsgelüste erkennen.
Jupiter und Neptun, die beiden Fische-Regenten, die Prinzipien unendlicher göttlicher Weisheit, sind im
besten Fall großartige Erlöserplaneten. Im schlimmsten Fall geraten sie zur bloß infantilen Komfortzone.
Da liefern sie viel weiches Fleisch, aufgeblasene Substanz, mit der es sich so sehnsuchtsvoll-folgenlos
verschmelzen lässt. Dann spricht Venus, schon warnend, aber noch freundlich, wie es die Art der Venus
ist. Venus ist im Zeichen Fische erhöht. Jetzt muss der in die infantile Irre strebende Fisch etwas einüben,
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was ihm schwer fällt: Stetige Beziehung. Das ist die Domäne der Venus. Beziehung heißt, Ich und Du
ernst zu nehmen. Eine weitere Domäne der Venus ist Genuss, ist Freude. Für den Fischegeborenen, der
nicht auf ein Opfer verzichten zu können glaubt und nicht erwachsen werden will, sind Freude und
glückende Beziehung schon recht harte Lektionen. Im Hintergrund freilich wartet Merkur, der Planet, der
in den Fischen im Fall steht – und zugleich im Exil. Wenn es nicht mehr anders geht, räumt Merkur
gründlich auf mit dem ganzen Sumpf aus Heiligkeit, Weltenklage und manipulativen Schuldzuweisungen.
Merkur sorgt für spirituelle Entschlackungskuren, weil er zunächst nur die Vernunft gelten lässt. Wie
heilsam!
© Christoph Schubert-Weller
[email protected]
Dr. Christoph Schubert-Weller
Astrologe, Autor, Seminarleiter u.a.
Christoph Schubert Weller
hat uns 12 Monate die 12 Tierkreiszeichen Widder bis Fische dargestellt. Mit dieser Folge
Fische ist der Kreis geschlossen. Herzlichen Dank an Christoph, der uns mal lustig, mal
extrem scharf die einzelnen Tierkreiszeichen vorgestellt hat. Er bleibt uns im
IFAnewsletter mit anderen Themen erhalten.
Helga Sobek
Nachstehend eine Auswahl seiner vielen veröffentlichten Bücher: (astronova)
Christoph Schubert-Weller
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IFAnewsletter Nr. 15 - .Februar 2017_© Helga Sobek - www.ifa-astrologie.de
Die astrologische Geburtszeitkorrektur
Das Buch führt in die verschiedenen Methoden der Geburtszeitkorrektur ein,
ausgehend von einer Grobeinschätzung bis hin zur minutengenauen Bestimmung.
256 Seiten - Paperback, exklusiv nur bei astronova
Die integrierte Prognose
Astrologische Prognosemethoden und ihre Kombination
Prognose über größere Lebensabschnitte
200 Seiten - Paperback, 20 Abbildungen
Die Korrektur der Geburtszeit
in sieben Schritten
Was tun bei einer ungenauen Geburtszeit? Das Buch zeigt Ihnen den Weg zu einer
schnellen Geburtszeitkorrektur
160 Seiten - Hardcover, zahlreiche Abbildungen und Tabellen
Kombination und Synthese
Die Kunst der Horoskopdeutung
Jede gute Deutung eines Horoskops muss zu einer Gesamtschau führen
144 Seiten - Paperback, zahlreiche Abbildungen und Tabellen
Spricht Gott durch die Sterne?
Astrologie, Gesellschaft und christlicher Glaube
Dieses Buch sucht den Dialog zwischen Astrologie und Christentum.
190 Seiten - Paperback
Seite 20 von 49
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Verstehen und Erkennen in der Astrologie
Philosophische Fragen und Thesen
Was sind die Voraussetzungen für astrologisches Deuten?
172 Seiten - Paperback
Wege der Astrologie
Schulen und Methoden im Vergleich
Exemplarisch an einem Beispielhoroskop werden die unterschiedlichen Schulen und deren
Methoden im Detail dargestellt. Zugleich eine gute Einführung.
322 Seiten - gebunden
[email protected]
Wilfried Schütz
(Foto Helga Sobek - Speyer 2016)
Astrologe, Autor, IFA-Referent, Vizepräsident Astrolog. Gesellschaft Zürich,
Astrologische Akademie Badden (AAB) - Astrologische Akademie Baden
[email protected]
Aspektlehre Fortsetzung 3 und Schluss
© Wilfried Schütz 2008
Zusammenfassender Überblick über die Aspekte
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Teil II: Aspektfiguren
Von den vielen möglichen Aspektfiguren wollen wir die asymmetrischen Figuren (Kombinationsaspekte,
die "entspannte bzw. harmonisierte Opposition", das "mystische Rechteck") und die achsensymmetrischen
Figuren (das "T-Quadrat", das "große Quadrat", das "kleine Trigon", das "große Trigon", den "Drachen",
die "Gabel") betrachten.
Asymmetrische Aspektfiguren
Kombination harmonischer und gespannter Aspekte
Diese Kombination liegt z.B. vor, wenn ein Anlagenteil gleichzeitig ein Trigon (in geringerem Maße
Sextil) und ein Quadrat (Opposition) mit zwei weiteren Anlagenteilen bildet. Die glückhafte Fügung
(Trigon) ist dann nur erfahrbar, wenn gleichzeitig eine Spannungssituation herrscht. So suchen wir oftmals
freiwillig diese Situationen auf, die ja nicht selten gefährlich und angstauslösend sind, nur um das damit
verbundene Glück und Schöne der Trigonanlage zu leben oder zu erleben. Wir könnten diese
Kombination als Bungee- oder Mut zum Risiko-Aspekt bezeichnen.
Entspannte Opposition
j
Die nebenstehende Abbildung zeigt die Aspektfigur der entspannten
Opposition. Die Opposition wird hierbei von einem "Vermittler" im
Trigon und Sextil aspektiert. Je nach Stellung zur Opposition wirkt er
mehr
A
uranisch (gestrichelte Figur) oder mehr jupiterhaft (durchgezogene
Figur) auf die Begegnung. Das bedeutet, dass er im einen Fall den
gleichberechtigten Charakter der Begegnung begünstigt, während im
anderen Fall Verständnis und Förderung im Vordergrund stehen.
Die
normalerweise bei der Opposition vorhandene Spannung wird
dadurch vermindert, ohne die ergänzende und erotische Eigenschaft
zu
Abb. Entspannte Opposition
verlieren.
Die Figur ist entweder nur männlich polarisiert, wobei der Schwerpunkt entweder auf dem
Ideenaustausch (Luft) kombiniert mit Gleichberechtigung liegt oder lebendiger Aktivität (Feuer) in
Verbindung mit Verständnis und Förderung. Im anderen Fall ist sie rein weiblich polarisiert mit dem
Schwerpunkt auf der Identität (Wasser) mit Betonung der Gleichberechtigung oder der Realitätsbezogenheit (Erde) in Verbindung mit Verständnis und Förderung.
Mystisches Rechteck
Bei dieser nebenstehend abgebildeten Aspektfigur überkreuzen sich
j
zwei Oppositionen, die über Sextile und Trigone miteinander verbunden
A
sind. Begegnung und Partnerschaft führt zu regem Ideenaustausch,
intensiver gegenseitiger Anregung und deren Umsetzung in
gemeinschaftlicher Kreativität (männliche Polarisierung) oder aber der
Einklang im Fühlen lässt gleichberechtigte gemeinsame Formen (Erde)
des
A
Zusammenlebens wachsen.
Die Figur kann als Kombination zweier entspannter Oppositionen
j
verstanden werden, wobei das DU die Rolle des "Vermittlers" (siehe
entspannte Opposition) übernimmt. Ist bei der entspannten Opposition Abb. Mystisches Rechteck der
Charakter (Gleichberechtigung und Freiheit oder Verständnis und
Förderung) abhängig von der Form der Figur, so tritt im mystischen Rechteck beides immer gleichzeitig
auf.
Achsensymmetrische Aspektfiguren
Achsensymmetrie führt immer zur Halbsummenbildung. Dadurch bekommt der in der Halbsumme stehende Apex-Planet (-Anlage) eine besondere Betonung. Über ihn finden die beteiligten Planeten ihren
Ausdruck (siehe "Halbsummen"), so dass sich in ihm ein Schwerpunkt herausbildet.
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T-Quadrat
Als achsensymmetrische Aspektfigur besitzt das T-Quadrat HalbsumA
mencharakter. Damit ist der Apex-Planet (A) von besonderer
Bedeutung. Er stellt einen der Horoskopschwerpunkte dar, da sich in
ihm die Spannungsdynamik der aus Spannungsaspekten gebildeten
Figur kumuliert und über ihn entfaltet. Deshalb ist die Analyse des
Hauses, wo er steht und in welchem er herrscht besonders wichtig. In
Horoskopanalysen zeigt es sich immer wieder, dass bei vorhandenem
TQuadrat
diese
Anlagenkombination
einen
wesentlichen
Problemschwerpunkt bildet.
Abb. T - Quadrat
In der Figur vereinigen sich eine Opposition mit
Begegnungscharakter (Waage-Venuscharakter) und zwei Quadrate mit Saturncharakter. Daraus resultiert
die zusammengefasste Thematik: Venus-Saturn. Beide Aspektformen bewirken die Auseinandersetzung
mit Verdrängungen, wobei die Quadrate auf die Diskrepanz zwischen Inhalt (Angelegtes, Identität) und
Ausdruck (Wille, Tat) aber immer im Zusammenhang mit der Begegnung und Partnerschaft verweisen.
Zwei grundsätzlich verschiedene Kombinationen müssen wir hierbei unterscheiden. Entweder ist die
Opposition männlich polarisiert, so dass die Begegnung männliche Aktivität (Ausdruck) herausfordert, die
aber in Spannung zur in dieser Kombination weiblich polarisierten Apex-Anlage (siehe obenstehende
Abbildung), also zum Inhalt, steht. Thema ist dann die Bewusstwerdung des Inhaltes durch Begegnung.
Oder eine weiblich polarisierte Opposition führt in eine erlebensorientierte Begegnung, in der
Wahrnehmung und Annehmen und damit selbstbezogene Inhalte im Vordergrund stehen, die nun
ihrerseits in Diskrepanz zu eigenen Ausdruckswünschen der Apex-Anlage stehen (siehe nebenstehende
Abbildung). Thema ist dann die Suche nach der eigenen Form des Ausdrucks über die Begegnung. Zur
Entwicklung der Apex-Anlage kommen wir also ausschließlich durch die Begegnung.
So resultieren aus der Ergänzungssehnsucht (Eros) der Opposition ständige Begegnungen. Unser
Umgang mit der Begegnung ist aber ausgerichtet auf Leistung, Konkurrenz, Ehrgeiz und Anerkennung,
die aus dem Saturncharakter der beiden Quadrate entspringen. Hierdurch verliert das erotische Spiel seine
Leichtigkeit und in der Begegnung fühlen wir uns zerrissen. Man ist weder mit sich im Einklang noch
mit dem DU zufrieden.
Da sich die Energie der in Opposition stehenden Anlagen über die Apex-Anlage entlädt, uns also
intensiv mit dem eigenen Inhalt oder eigenen Ausdruck konfrontiert, leidet die Begegnung unter der
starken Selbstbezogenheit.
Ist am T-Quadrat Sonne oder Mond beteiligt, verweist dies auf die massive emotionale Verletzung,
vom Vater oder von der Mutter nicht anerkannt worden zu sein, was dann das Partnerschaftsverhalten
stark beeinflusst.
T-Quadrate besitzen entweder eine initiative, fixe oder bewegliche Qualität (siehe hierzu das Kapitel
"Quadrat") und geben uns einen Hinweis, in welcher Phase der kindlichen Entwicklung (orale, anale,
genitale) es zur Störung kam und wohin das aus ihr resultierende Regressionsverhalten zielt.
Die Erlösung der Anlage geschieht in der direkten Auseinandersetzung mit Inhalt und Ausdruck im
Rahmen von Begegnungen. An welcher Ecke der Aspektfigur wir dabei ansetzen, kann beispielsweise von
den weiteren eventuell harmonisierenden Aspekten abhängen. Auch sei hier daran erinnert, dass Quadrate
immer einen AC- und einen MC-Bezug besitzen. Einige AstrologInnen verweisen auf den dem ApexPlaneten gegenüberliegenden "freien Raum" und darauf, die Lösung in der Auseinandersetzung mit ihm
zu suchen. Im Rahmen der Astrostrategie erscheint mir dies ein möglicher Ansatz unter vielen anderen zu
sein, die Spannung zu entschärfen. Jedoch, wo keine Anlage ist, ist auch keine zu entwickeln! Manche
fordern ja auch dazu auf, Elementqualitäten zu entwickeln, obwohl in dem entsprechenden Element keine
Anlagen vorhanden sind. Wie kann man etwas auswickeln (entwickeln), das gar nicht eingewickelt ist?
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Großes Quadrat
n dieser Aspekt-Figur bilden vier Quadrate (Saturncharakter) ein geschlossenes Viereck und umschließen
zwei Oppositionen (Waage-Venuscharakter). Der Grundcharakter ist also ebenfalls Venus-Saturn. Im
Unterschied zum T-Quadrat wird jedoch jeder der beteiligten
Planeten zum Apex-Planeten, da sich jeder in der Halbsumme aller
anderen Planeten befindet (siehe nebenstehende Abbildung).
Der Schaffensdrang der Quadrate konzentriert sich also nicht
auf
einen Punkt, sondern verteilt sich auf die vier Ecken, was die
Dynamik der Konstellation entspannt und weniger intensive
Schwerpunkte entstehen lässt. Dennoch erzeugt auch diese Anlage
eine
innere Gespanntheit, zu der immer auch die Spannung zur
Außenwelt, zum DU hinzutritt, so dass das Gefühl der inneren
Zerrissenheit entsteht. Darüber hinaus werden immer alle vier
Elementebenen angesprochen. Dies führt zur Frage: entspricht die
Tat
der Idee und passt die Realität zu meiner Identität?
Abb. Grosses Quadrat
Die Frage nach dem Inhalt (weibliche Opposition) und
dem
Ausdruck (männliche Opposition) stellt sich stets gleichzeitig in Verbindung mit Begegnung und
Partnerschaft. Es liegt also der thematische Schwerpunkt nie einseitig auf dem Ausdruck oder dem Inhalt
wie beim T-Quadrat.
Diese Anlagenkonstellation erzeugt einen ausgeprägten Begegnungsdrang, um konkurrent und leistungsorientiert die Anerkennung des Gegenüber zu erringen und damit die innere Spannung zu lösen.
Diese Lösung gelingt jedoch frustrierenderweise nur für sehr kurze Zeit, was die Leistungsbereitschaft
zusätzlich anstachelt. Den Begegnungen fehlt es an tatsächlicher Harmonie (echter Ausgleich zwischen
ICH und DU), da stets das Bestreben im Vordergrund steht, besser als der Andere zu sein. Diese
Konstellation ist Karriere fördernd. Wird das Karriereziel aber erreicht, so steht am Ende die
deprimierende Erkenntnis, wie stark man seine eigene Natur und die daraus resultierenden Bedürfnissen
zur Erreichung des Ziels verleugnen musste. Wir setzen also fort, was wir am Anfang des Lebens durch
die eigenen Eltern erfahren haben, die Missachtung der wahren Anlagen des Kindes. Daraus folgt, dass
Inhalt (Identität) und Ausdruck immer mehr auseinanderfallen.
Von entscheidender Bedeutung für die Aspektdynamik ist auch hier die Kreuzzugehörigkeit
(kardinal, fest, beweglich). Dissoziierte Aspekte im Rahmen der Gesamtfigur stellen diese grundsätzlich
in Frage, so dass zu prüfen ist, ob letztendlich nicht nur ein T-Quadrat übrig bleibt.
Das Ziel dieser Konstellation ist die Entwicklung echter Harmonie in der Begegnung, in der dann
Geben und Nehmen ausgeglichen sind und mit dem inneren Wesen übereinstimmen. Diese Entwicklung
kann aber nur Erfolg haben, wenn wir unsere Suche nach Anerkennung weg vom Außen (Eltern,
Nachbarn, Autoritäten, Partner) auf uns selbst richten und tatsächlich bereit sind das auszuwickeln und zu
entwickeln, was in uns angelegt und eingewickelt ist. Der Weg führt also weg vom Elternrollenspiel in
Begegnung und Partnerschaft, weg von der Verantwortung für den Anderen, hin zur Verantwortung
gegenüber dem eigenen SELBST.
Kleines Trigon
Bei dieser achsensymmetrischen Figur steht der Apex-Planet (A) in
der
A
Halbsumme und gleichzeitig im Sextil (Uranuscharakter) zu den
beiden ein Trigon (Jupitercharakter) bildenden Planeten (siehe
nebenstehende Abbildung). Damit entstehen durch die Synthese des
Trigons ständige Möglichkeiten, die über die Apex-Anlage ihre
Wirkung entfalten möchten. Sextilverbindungen zeigen jedoch ihren
fördernden Charakter nur, wenn wir bereit sind, Grenzen zu
überschreiten und Neues zu wagen. Scheuen wir hiervor beim normalen Sextil oftmals zurück, so lässt uns das fördernde Trigon das
Wagnis mit Optimismus eingehen.
Abb. Kleines Trigon
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Bleibt uns normalerweise die Wirkung des Trigons unbewusst, so erreichen wir in Kombination mit dem
Sextil, das das bewusstmachende Wagnis der Grenzüberschreitung fordert, einen bewussten Umgang mit
der Trigonanlage. Die Apex-Anlage bekommt somit besondere Bedeutung im Gesamtanlagengefüge als
glückhafte Fertigkeit, die wir bewusst einsetzen können. Über sie entfaltet sich das ganze kleine Trigon.
Das kleine Trigon ist immer entweder männlich oder weiblich polarisiert und fördert damit die Fähigkeit
sich zu geben oder anzunehmen, zu leben oder zu erleben. Darüber hinaus vereinigt es in sich kardinale,
fixe und bewegliche Qualitäten.
Großes Trigon
Beim großen Trigon verbinden sich drei Trigone vor gleichem Elementhintergrund zu einem geschlossenen Dreieck und bilden ein Ganzes (siehe
nebenstehende Abbildung). Aus der Achsensymmetrie ergibt sich, dass jede
Eck-Anlage in der Halbsumme der beiden anderen liegt. Das hat zur Folge,
dass jede Ecke zur Apex-Anlage wird und über sie die beiden anderen
Eckanlagen zur Wirkung kommen. Diese stete Synergie des Ganzen an
jeder Ecke bietet einen ständigen Energiequell in den betreffenden Anlagenund Lebensbereichen.
Die Anlage besitzt durch die Trigone einen betonten
Jupitercharakter. Da wir uns jedoch dieser Privilegiertheit kaum bewusst
sind, wird sie oft als Selbstverständlichkeit empfunden und lässt neben
Optimismus und glückhaften Fügungen nicht selten eine regelrechte
Abb. Grosses Trigon
Anspruchshaltung entstehen.
Wie beim normalen Trigon will sie oft eine Grundlage weitreichender Entwicklungen im Bereich
der SELBST-Verwirklichung bieten. In Analogie zum Jupiter kann sie also sehr stark das Wachstum der
Persönlichkeit fördern. In diesem Sinne stellt sie sozusagen ein Sicherheitsnetz bereit für riskante
Grenzüberschreitungen (= Schattenintegration) und den Abschied vom Normalen. Da diese Entwicklung
nur unter Verzicht von Ehrgeiz, Anerkennungsstreben und Karriere zu haben ist, finden wir das große
Trigon seltener bei berühmten Persönlichkeiten. Ihm fehlt die gespannte Triebkraft und der saturnale
Charakter eines Quadrates, T-Quadrates oder gar großen Quadrates.
Diese Anlage ist nicht dazu gedacht, sich mittels der Privilegien zur Ruhe zu setzen. Wohl aber will
das Dargebotene genossen werden. Sind am großen Trigon Uranus und Neptun beteiligt, stellt sich
natürlich die Frage, ob wir überhaupt bereit sind das Gegebene im Leben zu verwenden, da es nicht mehr
dem Anerkannten entspricht und wir fürchten müssen unseren "Ruf" zu riskieren.
Der gleiche Elementhintergrund lässt eine starke Betonung dieses Elementes entstehen. Aus ihr
erwachsen Geschick im Umgang mit der Lebendigkeit (Feuer-Trigon), mit den irdischen Gegebenheiten
(Erd-Trigon), mit der Ideenwelt (Luft-Trigon) oder dem Unbewussten, der Welt der Gefühle. Darüber
hinaus ist es von Vorteil, dass sich in der Aspektfigur Initiative mit Beharrungsvermögen und Flexibilität
kombinieren.
Drachen
Der Drachen setzt sich aus einem großen Trigon (Jupitercharakter)
und
einer in Opposition (Venuscharakter) zu einer Spitze stehenden
Planetenanlage zusammen. Diese oppositionelle Anlage bildet
gleichzeitig Sextile (Uranuscharakter) zu den beiden anderen
Ecken (siehe Abbildung Seite 19). Wirkt das große Trigon alleine
eher
unbewusst und persönlichkeitsbezogen, so bewirkt die Opposition
(Venus-Charakter) die Entfaltung in der Begegnung und darüber
einen bewussteren Umgang mit der vom Drachen gebildeten Gesamtanlage. Zugleich kommt es über die Sextile zur
Herausforderung durch neue Möglichkeiten und die dazu
notwendigen Grenzüberschreitungen. Beides zusammen führt zu
Abb. Drachen
einer gesteigerten Dynamik der Anlage.
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Besondere Bedeutung kommt den mit der Opposition verbundenen Apex-Anlagen zu. Das
Grundelement des großen Trigons erfährt eine Ergänzung durch ein gleichpolares zweites Element.
Zum handlungsbereiten Feuer-Trigon tritt ein Ideenlieferant (Luft), zum realisierenden Erd-Trigon ein
Vertreter der Identität (Wasser), zum ideenreichen Luft-Trigon ein Prinzip, das für die Umsetzung in
Lebendigkeit (Feuer) sorgt und zum gefühlvollen Wasser-Trigon ein Akteur, der der Identität Struktur
(Erde) verleiht.
Da Oppositionen zunächst gespalten in ICH und DU erlebt werden, leben wir diese Ergänzung
entweder selbst, dann wirkt das DU fördernd im Rahmen des großen Trigons oder die Ergänzung kommt
über das DU, dann erhalten wir Ideenanregungen für unser Handeln, Nahrung für die Realisierung, Taten
der Anderen regen zu neuen Ideen an oder die Konkretheit des Anderen bietet uns einen Gefühlsrahmen.
Die ganze Aspektfigur zentriert sich also auf die mit der Opposition verbundenen Apex-Anlagen und
kommt über sie zur Wirkung. Der Drachen entfaltet damit in der Begegnung und Partnerschaft eine
erotische, verständnisvolle und sich gegenseitig ergänzende Atmosphäre. Damit findet die Austragung
von Gegensätzen unter besonders günstigen Bedingungen statt.
Gabel (Yod, Finger Gottes)
Die Gabel wird durch zwei im Sextil (Uranuscharakter) stehende Anlagen
gebildet, die beide zu einer dritten Anlage im Quinkunx (Plutocharakter)
A
stehen (siehe nebenstehende Abbildung). Die Hauptbedeutung kommt der
in der Halbsumme stehenden Apex-Anlage (A) zu. Sie ist ja der
Ausdruckskanal der ganzen Aspektfigur. Die im Apex stehende Anlage
soll eine schon im Vorleben begonnene Wandlung hin zu ganz neuen
Ufern unter Mitwirkung der beiden anderen Eck-Anlagen vollenden.
Die beiden anderen Eck-Anlagen befinden sich immer in Zeichen,
die zur Apex-Anlage gegensätzlich polarisiert sind. Das hat zur Folge, dass
entweder die zunehmend selbstbestimmte und weniger angepasste Aktivität (männlich) im Außen zur Wandlung des Inneren (weiblich) wird oder Abb. Finger Gottes
umgekehrt, die Auseinandersetzung mit der Unterdrückung des Inneren
(weiblich) zur gewandelten und selbsbestimmten Aktivität (männlich) im
Außen führt.
Das Ziel der Wandlung und das Interesse richtet sich nicht mehr an weiteren
Kompensationsmöglichkeiten aus, sondern an zunehmend erwachsenen Formen. Eingeschlossen sind
durch das Wesen des Quinkunx die Themen: Arbeit an der Verwirklichung und Seelenreinheit (Phönix
aus der Asche), die echte Selbstbestimmung erst ermöglicht (siehe "Instrument der Häuserdrehung",
Quinkunx-Analogie zu Haus 6 und 8). Dies zeigt die Nähe der Anlage zur Alchimie.
© Wilfried Schütz, Baden CH
Der Monat März
Der März ist im Gregorianischen Kalender der dritte Monat des Jahres und liegt zwischen Februar und
April. Das war nicht immer so: Im alten Rom fing das Jahr mit dem März an, Januar und Februar
existierten noch nicht.
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Osterglocke, Geburtsblume des März. - Foto: Helga Sobek
Warum heißt der März März?
Der März ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt und heißt im Lateinischen Martius.
Auf Deutsch existieren die veralteten Begriffe Lenzing oder Lenzmond für den Monat.
Der März und seine Geschichte
Im römischen Kalender war der März der erste Monat des Jahres, da am 19., 20. oder 21. Tag
mit der Tagundnachtgleiche der Frühling auf der Nordhalbkugel beginnt. Traditionell war dies
auch die Jahreszeit, zu der nach der Winterpause ein bewaffneter Konflikt wieder aufgenommen
wurde.
Um 450 v. Chr. wurde der Jahresbeginn auf den Januar verlegt. Dieses Arrangement wurde
dann im Julianischen Kalender und später im heute gebräuchlichen Gregorianischen Kalender
beibehalten.
Feiertage im März
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Ostern, das wichtigste Fest des Christentums, findet im März oder April statt. In Liechtenstein
und Teilen der Schweiz ist der Josephstag am 19. März ein gesetzlicher Feiertag.
Wie wird das Osterdatum berechnet?
Ostern fällt auf den ersten Sonntag nach dem zyklisch bestimmten Vollmond, der nach dem 21.
März stattfindet. Fällt der kirchliche Frühlingsvollmond auf einen Sonntag, wird Ostern am darauf
folgenden Sonntag gefeiert.
•
•
Der 21. März ist der kirchlich vereinbarte Termin für den Frühlingsanfang. Dies ist eine
Vereinfachung: Das tatsächliche Datum der Tagundnachtgleiche im März, die den astonomischen
Frühlingsbeginn auf der Nordhalbkugel markiert, fällt von Jahr zu Jahr auf unterschiedliche Daten
und bewegt sich zwischen dem 19. und dem 21. März.
Das Datum des Frühlingsvollmondes stimmt ebenfalls nicht unbedingt mit der tatsächlichen
Mondphase überein, sondern wird auf der Grundlage eines Mondzyklus bestimmt, der sich alle 19
Jahre wiederholt.
www.timeanddae.de
März
Der März war bei den Römern der Monat des Gottes Mars, der erste Monat des Jahres und der
Monat des Frühlingsanfanges. In den März fällt am 21., dem Tag der Frühlings-Tag-undNachtgleiche, der Frühlingsanfang, nach dem sich auch das Osterfest richtet. Die Sonne tritt nun
in das Zeichen des Widders, mit dem der Frühling beginnt. Im Altertum nahm man an, dass an
diesem Tage der Frühlingsgleiche die Welt erschaffen worden sei. Deshalb habe Romulus, der
den Römern den ersten Kalender entwarf, das Jahr mit dem März beginnen lassen.
Im März fanden auch die Neujahrsopfer statt. Das Opfer soll in früher Zeit der jeweilige König
gewesen sein, der auf diese Weise mit der Fruchtbarkeitsgöttin Heilige Hochzeit gefeiert habe.
Da diese in der Opferung des Königs bestand, wurde die Monatsmitte, die Iden des März am
15., zur sprichwörtlich gefährlichen Zeit für römische Staatslenker; an diesem Tag trafen auf den
Stufen zum Senat den Kriegsherrn und angehenden Alleinherrscher Julius Cäsar die
Messerstiche des Brutus; die Tat hatte also auch kultischen Hintergrund, sie war nicht nur ein
gewöhnlicher politischer Mord.
Der März ist im Gregorianischen Kalender der dritte Monat des Jahres mit 31 Tagen. Deutscher
Name des März ist Lenzmond, althochdeutsch Lenzing von Lenz = Frühling oder
Frühlingsmond. Im Angelsächsischen bedeutet Leneth-monath Mondmonat, mittelhochdeutsch
heißt er Merz; lateinisch Martius, französisch Mars, italienisch Marzo, spanisch Marzo, englisch
March, er entspricht dem jüdischen Nisan und dem arabischen Rebi I. In den März fallen die
Tierkreiszeichen Fische und Widder. Im katholischen Raum ist der März traditionell der
Josephsmonat, weil am 19. der Gedenktag von Joseph von Nazaret ist.
Ökumenisches Heiligenlexikon
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Energien im Sonnen-Jahr 2017
Ab dem 21. März 2017 bis zum 20. März 2018
fördert die Sonne aktiv die persönliche Lebens/Tatkraft und den Eigen-Willen.
Ein Rat für jedes Sternzeichen
Widder: Treffen Sie keine irrationalen Entscheidungen, wenn Sie überglücklich oder wütend
sind. Sie sollten Ihren Kopf vor jeder Entscheidung unbedingt klären und frei bekommen.
Stier: Es wird Sie nicht jeder immer so sehr lieben, wie Sie die einzelnen Menschen lieben – das
bedeutet aber nicht, dass Sie aufhören sollten, mit Ihrem ganzen Herzen zu lieben.
Zwillinge: Leben Sie das Leben, das Sie leben möchten und nicht das Leben, das andere von
Ihnen erwarten.
Krebs: Hören Sie damit auf, anderen Menschen die Schuld für Ihre eigenen Fehler
zuzuschieben, sonst wird Ihr Leben niemals besser.
Löwe: Wenn das Gras auf der anderen Seite grüner ist, sollten Sie damit beginnen, Ihre Seite
mehr zu bewässern.
Jungfrau: Bevorzugen Sie niemals Menschen, die Sie nur als eine Option betrachten.
Waage: Beginnen Sie damit herauszufinden, was Sie schrecklich gerne machen möchten und
danach finden Sie noch heraus, wie Sie dafür bezahlt werden können.
Skorpion: Es interessiert niemanden, was Sie mit Ihrem Leben machen – weil alle viel zu sehr
damit beschäftigt sind, was andere über ihr Leben denken – daher leben Sie einfach für sich.
Schütze: Alles ist eine Sache der Perspektive:
und es kommt nur darauf an, wie Sie auf die einzelnen Situationen in Ihrem Leben reagieren.
Steinbock: Um das zu erreichen, was Sie wirklich erreichen wollen, müssen Sie hart daran
arbeiten. Keine halbherzigen Entschlüsse mehr, sondern klotzen, was das Zeug hält.
Wassermann: Sie müssen vor allem den Unterschied zwischen Brauchen und Wollen erkennen
und lernen zu akzeptieren, dass Sie nicht immer genau das bekommen, was Sie wollen.
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Fische: Vertrauen Sie immer Ihrer inneren Stimme – wenn sich etwas nicht gut anfühlt, dann ist
es das wahrscheinlich auch nicht.
einiges aus: ideaspots.com/one-sentence-piece-of-advice-for-2017zodiac-sign
© Helga Sobek
Foto: Helga Sobek - 02.02.17
Warum ist Ostern mal früh und mal spät im Jahr???
Immer wieder rätselt man: Warum ist dieses Jahr Ostern so früh? Warum letztes
Jahr so spät? Hängt das mit der Kirche und der Fastenzeit zusammen?
Es stimmt schon, dass die Kirche Ostern „festlegt“.
Karfreitag ist bekanntlich der höchste kirchliche Festtag. Und danach richtet sich die
Fastenzeit und die Zeit bis Pfingsten. Aber wie machen die das  ????
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IFAnewsletter Nr. 15 - .Februar 2017_© Helga Sobek - www.ifa-astrologie.de
Das gehört zu dem „alten“ Wissen, was in der Hektik des Alltags immer mal wieder
gern vergessen wird. Hier nun die Auflösung:
Ostern richtet sich nach dem ersten Vollmond nach dem Frühlingsanfang. Am 21.
März beginnt der Frühling. Ostersonntag ist am ersten Sonntag nach dem
ersten Vollmond im Frühling.
In diesem Jahr war der erste Vollmond direkt am 21. März 2008 um 19:43 Uhr und
deshalb haben wir am 23. März 2008 schon Ostersonntag.
Es kann in einem Jahr aber natürlich auch mal geschehen, dass der Vollmond
gerade am 20. März war. Dann ist der nächste Vollmond natürlich erst wieder im
April und dann bekommen wir ein spätes Osterfest.
Und nun wünsche ich allen Lesern ein paar erholsame Feiertage
Und nicht vergessen: Feiertage sind Atmenpausen für die Seele 
Ilka Plassmeier - www.eindatemitderseele.de
Foto: Helga Sobek
Fortsetzung der Karma-Reihe mit Dr. Christoph Schubert-Weller
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Foto: Helga Sobek - 9. IFATagung 2016 in Speyer
Karma und Wiedergeburt
Karma und Wiedergeburt im Jainismus
Der Jainismus ist eine der großen Religionen Indiens. Die Essenz des Reinkarnationsglaubens teilt der
Jainismus mit Hinduismus und Buddhismus: Die Seele inkarniert sich so lange immer wieder, bis alles
Karma bewältigt ist. Dann hat die Seele die Befreiung von Karma erreicht, den Zustand des Moksha, und
die Seele wird aus dem Zyklus der Wiedergeburten erlöst.
Der Jainismus entstand wie der Buddhismus wahrscheinlich im 6./5. vorchristlichen Jahrhundert. Eine
wichtige, historische Gründerfigur ist Mahavira (599 bis 527 vor Christus). Mahaviras Entwicklungsweg
ist ähnlich wie der von Prinz Gautama, dem späteren Buddha: Mahavira, ebenfalls als Prinz geboren,
verlässt mit etwa 30 Jahren seine Familie und wird zum wandernden Asketen. Nach 12 Jahren erlangt er
„Allwissenheit“, den Zustand der Erleuchtung. Als spiritueller Lehrer zieht er nun von Ort zu Ort. Er trägt
den Ehrennamen „Jina“, der Siegreiche; aus diesem Namen leitet sich auch die Bezeichnung „Jainismus“
ab. Mit 72 Jahren stirbt Mahavira. - Der Jainismus zählt heute 4 bis 5 Millionen Anhänger, ganz
überwiegend in Indien.
Im Detail ist der Jainismus demokratisch – und, was seine sittliche Haltung angeht, sehr rigide. Der
Jainismus lehrt, dass alles Stoffliche, alles Lebendige beseelt ist. Alle Seelen sind ewig und unzerstörbar.
Alle Seelen sind „gleich“. Jede Seele, jedes inkarnierte Wesen hat dasselbe Potential, um grenzenloses
Wissen und Glückseligkeit zu erlangen. Es gibt weder höherwertige noch minderwertige Seelen. Und jede
Seele kann durch „Selbst-Realisierung“ Erlösung erreichen. Darin liegt das „demokratische Programm“
des Jainismus beschlossen. Kein Wunder, dass der Jainismus das hinduistische Kastensystem ablehnt.
Nicht die Geburt entscheidet, sondern die individuelle spirituelle Anstrengung.
Zwei Prinzipien stehen in der Welt einander gegenüber – das Geistige und das Ungeistige. Das Geistige
beruht auf einer unendlich großen Zahl von Seelen, die ursprünglich rein und allwissend sind. Das
Ungeistige ist die Materie und deren Bedingungsgefüge, der jeweilige Zustand des Stofflichen. Die
Philosophie des Jainismus spricht von den fünf „Kategorien des Ungeistigen“ – Bewegung, Ruhe, Raum,
Stoff, Zeit. Die Reinheit der Seele wird durch Substanzen, die als Folge von Karma in die Seele
eindringen, getrübt. Jede karmische Handlung, ob nun gezielt und mit Absicht oder ob unabsichtlich
gesetzt, zwingt zum Verbleib im Kreislauf der Wiedergeburten. Streng sittliche und asketische
Lebensweise befreit die Seele von allen karmischen Verunreinigungen. Der Anhänger des Jainismus
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beobachten eine klare Lebensführung, die auf drei Prinzipien beruht: Gewaltlosigkeit, Wahrheit und
Unabhängigkeit von nicht nötigem Besitz.
Etwas Besonderes am Jainismus ist das Motiv des Vergessens bzw. Nichtwissens. Die ursprüngliche reine
und allwissende Seele, die sich in den Kreislauf von Karma und Wiedergeburt verstrickt, vergisst ihre
Herkunft und identifiziert sich mit ihrem unerlösten Zustand. Und nur wenn die Seele in einem
menschlichen Körper inkarniert ist, kann sie an ihrer Erlösung arbeiten und den Kreislauf der
Wiedergeburten beenden, denn nur der Mensch bringt die Voraussetzungen für eine vollständige Erlösung
mit sich. Diese freilich, gezielt und diszipliniert eingesetzt, führen auf direkten Erlösungsweg. Ziel der
Menschen ist die Befreiung von diesem Zyklus. Diese Befreiung bedarf keines höheren Wesens.
Unabhängig von der Gnade eines Gottes kann jeder diesen Erlösungsweg einschlagen und mit Erfolg
zuende gehen. Der Weg freilich ist anstrengend und in gewisser Weise unbarmherzig. Wer versehentlich
ein Insekt unter seinen Füßen zertritt, hat bereits für schlechtes Karma gesorgt. Der fromme Jain fegt also
den Boden vor seinen Füßen, bevor er womöglich aus Versehen ein Kleinlebewesen tötet.
Selbstverständlich ist der Jainismus eine vegetarische Religion. Der fromme Jain trägt ein Tuch vor dem
Mund, um nicht unabsichtlich ein Insekt einzuatmen. Ackerbau ist dem Jain untersagt, weil auch hier
Tiere zu Tode kommen können.
Freilich, von irgendetwas Pflanzlichem muss der Jain ja leben. Heißt das, dass der fromme Jain lieber
hungert? Oder lässt er die „karmische Drecksarbeit“ von einem Nicht-Jain erledigen? Die religiöse Idee
von Karma und Wiedergeburt ist äußerst schöpferisch und einsichtig. Aber wo endet ihre erlösende Kraft,
wo beginnen die Zwänge? Und wie können wir den Zwängen entkommen? Diesen Fragen wollen wir in
der nächsten Folge nachgehen, bevor wir uns nicht-indischen Modellen von Karma und Wiedergeburt
zuwenden.
Fortsetzung im nächsten IFA-Newsletter
© Christoph Schubert-Weller
[email protected]
Foto: Helga Sobek
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Nachstehend beschreibt Dr. Reinhard Müller in seinem Artikel wie wichtig "Loslassen" ist.
Aus der Stellung des vorgeburtlichen Neumondes - dem karmischen Mond - können wir
den ständigen Prozess der inneren Entwicklung erkennen.
Helga Sobek
Dr. phil. Reinhard Müller
Heilpraktiker, Astrologe, IFA-Referent, Autor vieler astrologischer Artikel
Foto: Helga Sobek, 8.IFA-Tagung in Speyer 2015
LOSLASSEN LERNEN - AUTHENTISCH WERDEN - SICH SEBST ENTFALTEN
- DER VORGEBURTLICHE NEUMOND
Bereits in den 40er Jahren des letzten Jahrhundets begann Dane Rudyhar mit seinen Forschungen zum
Sonne-/Mond-Zyklus. Er arbeitete heraus, daß die Mondphase zum Zeitpunkt der Geburt ein wichtiger
Schlüssel zum Verständnis der Persönlichkeit und ihrer emotionalen Äusserungen ist. Gleichzeitig ging er
davon aus, dass der Beginn eines Zyklus den Keim und den Samen für das legt, was sich im Rahmen des
darauf folgenden Zyklus schrittweise entfaltet.
In diesem Zusammenhang entstand auch sein Kapitel zum Neumond vor der Geburt. Der vorgeburtliche
oder auch karmische Neumond ist jener Neumond, der unmittelbar (zumindest aber in den letzten 4
Wochen) vor unserer Geburt liegt. In der Ephemeride können wir ihn unter der Rubrik Mondphasen
finden, indem wir nach dem Neumond suchen, der unserem Geburtsdatum vorangeht. Der karmische
Neumond bezeichnet den Anfang des Sonne-/Mond-Zyklus, in den wir hineingeboren werden. Hieraus
ergibt sich eine unbewusste seelische Prägung unserer Persönlichkeit.
Neumond-Stellungen haben immer mit dem Anfang des Neuen zu tun, mit dem unbewussten Aufkeimen
einer Vision, die erst im Laufe des kommenden Zyklus entfaltet und in ihrer Fülle und Bedeutung zum
Tragen kommt. Somit ist in diesem Moment noch unklar, was sich entwickeln kann, lediglich erste
Konturen von Erfahrungen werden sichtbar, die sich emotional noch entfalten wollen. Da aber jeder
Zyklus die Erweiterung des vorhergehenden Zyklus ist, haben Neumond-Stellungen immer mit dem
„Ergebnis“, also dem inneren Lernprozess des vorangegangenen Zyklus zu tun: wovon möchte ich mich
verabschieden ? In welchem Punkt habe ich bewusstseinsmäßig erkannt, dass Veränderungen meiner
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inneren Einstellung und Bewusstheit sowie der äusseren Herangehensweise erforderlich sind ? Was strebe
ich an Neuem an ? In welchen Bereichen möchte ich dazulernen ?
Der karmische Neumond ist - wie jede Beziehung zwischen Sonne und Mond - ein Schnittpunkt zwischen
emotional gespeicherten Prägungen, Konditionierungen und Erfahrungen aus der Vergangenheit (im
Hinblick auf die Themen Geborgenheit, Ablehnung, Authentizität, Gefühlsausdruck, Sebstvertrauen) und
dem Wirken einer geistigen Idee in die Zukunft hinein. Es geht darum, durch die Entfaltung einer
schöpferischen, kreativen Kraft alte Muster zu transformieren und sich neue Gestalt zu geben. Der
karmische Neumond drückt somit einerseits tiefere Bestrebungen der Seele und ihrer Qualitäten aus. Zum
anderen bringt er tiefe unbewusste seelische Ebenen, die in der Vergangenheit wurzeln, zum Ausdruck. Er
bezeichnet somit das Nachwirken karmischer Muster. Zuweilen können diese auch eher zwanghaften
Charakter annehmen, d.h. wir können schwer von vergangenen karmischen Konditionierungen loslassen.
Dabei ist wesentlich, dass wir diese Muster erkennen und loslassen. Nur hierdurch öffnet sich der Weg,
die eigenen seelischen Anliegen auch wirklich ausdrücken zu können. So kann ein karmischer Neumond
in Skorpion, 2. Haus im unerlösten Falle eine ständige Reaktualisierung alter Muster, Ängste, Traumata
im HInblick auf das Thema Selbstwert, innere Sicherheit hervorbringen und in der Aussenspiegelung mit
häufigen Erfahrungen der persönlichen Abwertung, Unsicherheit und dem (zuweilen erfolglos
erscheinenden) Kämpfen um den eigenen Wert, die eigene Anerkennung verbunden sein. Wenn wir unser
damit verbundenes Thema nicht im ersten Schritt zunächst annehmen und dem Fluss des Lebens und den
Möglichkeiten innerer Veränderung / Transformation vertrauen können, werden wir ständig an den
Mustern resistent festhalten, wie wir mit diesem Thema umgehen, es in die Aussenwelt hineintragen und
auf deren Reaktion reagieren. Wir werden immer wieder die gleichen Reaktionen in der Aussenspiegelung
erfahren. Lassen wir uns auf innere Veränderungen ein, so werden wir am Ende dieser schmerzhaften und
leidvollen Phase aufhören, mit dem Kopf gegen die Wand zu schlagen. Loslassen und Transformieren
öffnet somit den Weg zur seelisch tiefen Entfaltung, in unserem Beispiel wäre dies innerlich sicheres und
souveränes Verhalten aufbauend auf dem geistigen und emotionalen Fundament der gemachten
Erfahrungen, vor allem durch Veränderung der inneren Einstellung zu sich selbst und dem eigenen Wert.
Die Entwicklung der Qualitäten, die in der Stellung des karmischen Neumonds angelegt sind, können wir
auf der Skala eines fliessenden Kontinuums sehen, das von unerlöster, eher zwanghafter emotionaler
Muster, die mit einer gewissen Resistenz festgehalten werden, bis hin zur vollständigen, souveränen und
selbstbewussten Ausschöpfung der in ihm angelegten Qualitäten reicht - mit allen Zwischenstufen und
Differenzierungen. Dies ist ein ständiger Prozess der inneren Entwicklung, der sich zuweilen sehr
widersprüchlich gestaltet.
Das Wesentliche an der Stellung des karmischen Neumondes ist, dass er mitunter in einem anderen
Zeichen und/oder Haus (in der Regel dem vorhergehenden) als die Geburts-Sonne steht. Hierdurch wird
die Qualität der Persönlichkeit ganz tief durch dieses Zeichen geprägt und realisieren sich seine
Aktivitäten mit einem gewissen Schwerpunkt auch in diesem Haus. Die Beziehung des karmischen
Neumonds zum Geburtshoroskop finden wir dann - zusätzlich zum Sabischen Symbol seines TierkreisGrades - in den Aspekten zu den Planeten, Hauptachsen und sensitiven Punkten des Geburtshoroskops.
© Dr. phil. Reinhard Müller - Heilpraktiker Berliner Allee 134, 13088 Berlin-Weißensee [email protected]
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Zur Tag- und Nachtgleiche
am 20.03.2017 um 11.29h
Foto Helga Sobek - Ritual zur Tag- und Nachtgleiche
Die Tag-und-Nachtgleiche, oder auch Tagundnachtgleiche bzw. das Äquinoktium ist der
Zeitpunkt, an dem der Tag genau so lang ist, wie die Nacht. Der Begriff Äquinoktium stammt aus dem
Lateinischen und setzt sich zusammen aus aequus für „gleich“ und nox für „Nacht“.
Im Laufe eines Jahres kommt es zu zwei Tag-und-Nachtgleichen. Die erste, oder auch primäre Tag-undNachtgleiche (Primaräquinoktium) markiert den astronomischen Frühlingsanfang. Die zweite oder auch
sekundäre Tag-und-Nachtgleiche (Sekundaräquinoktium) markiert den astronomischen Herbstanfang.
Ein besonderes Phänomen der Tag-und-Nachtgleiche: Tag und Nacht sind exakt gleich lang, und zwar
unabhängig davon, wo man sich auf der Erde aufhält.
In den Sommermonaten sind die Tage bekanntlich länger als die Nächte. Während der Wintermonate sind
hingegen die Nächte länger als die Tage. Während am Äquator die Tage ganzjährig die gleiche Dauer
haben wie Nächte (12 Stunden), nehmen die Unterschiede nördlich und südlich des Äquators wärend der
Sommer- und Wintermonate in Richtung Sommersonnenwende (Mittsommer) und Wintersonnenwende
zu. Nach Sommer- und Wintersonnenwende nehmen die Unterschiede der Dauer von Tag und Nacht
wieder ab, die Länge von Tag und Nacht gleicht sich allmählich an.
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Am Tag der Tag-und-Nachtgleiche tauschen Nord- und Südhalbkugel ihre Unterschiede sozusagen aus.
An diesem Tag sind Tag und Nacht also genau gleich lang – egal ob man sich in Lappland, am Äquator, in
Australien oder an einem der beiden Pole befindet.
Ostern / Frühlingsfeste zur Primären Tag-und-Nachtgleiche
Das Osterfest wird seit Verbreitung des Christentums zwar vom christlichen Osterfest quasi Überlagert. In
Mitteleuropa hat sich das Osterfest aber auch als Fruchtbarkeitsfest zum Frühlingsanfang bis heute
halbwegs gut gehalten. Davon zeugen schon die vielen Fruchtbarkeitssymbole und -rituale, die man wie
selbstverständlich kennt und schätzt: der Osterhase, die Ostereier, Eier färben, Eier suchen etc..
Häufig wird in Mitteleuropa zu Ostern auch die Wohnung mit frischen Zweigen geschmückt. Traditionell
werden gerne Weidenkätzchen und Birkenzweige zur Dekoration verwendet. Weidenkätzchen sollten
allerdings nicht mehr wild gepflückt werden, da sie als erste frühe Bienennahrung wichtig sind und daher
unter Naturschutz stehen. Wenn es trotzdem Weidenkätzchen sein sollen, sollte man lieber den Experten
im lokalen Blumenladen konsultieren. Häufig werden auch Blumen, gerne auch mit Erde in der Wohnung
platziert: Forsythien, Narzissen und Tulpen gehören zu den Klassikern in der Oster-Dekoration.
weltzeituhren.info
Tag- und Nachtgleiche
Im März empfing die Göttin durch das Essen magischer Speisen ihren neuen Sohn,
die Sonne, die im Winter geboren wird. Gleichzeitig starb der Sohn des Vorjahres,
verweilte drei Tage in der Unterwelt und wurde dann als Frühlingssonne wiedergeboren.
Ostern ist der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond, der sich an die
Tagundnachtgleiche anschließt. Rituell wurde der neugeborene, wiederauferstandene
Sonnensohn durch die Göttin Ostara in ihrem Mädchenaspekt initiiert. Bei
Wettspielen oder der heiligen Jagd fing sie ihn ein und besiegte ihn. Sie überreic hte
ihm dann den goldenen Apfel der Jugend. Noch heute gibt es Osterfeuer, die in
der Nacht vor Ostern entzündet werden. In Österreich verbrennt man in ihnen das
alte Gerümpel des Winters. Die ersten Ostereier waren rot in der Farbe des Blutes
und des Lebens bemalt, mit goldenen Zeichen mystischer Fruchtbarkeitssymbole.
© Ulla Janascheck
Im Jahre 1582 führte Papst Gregor XIII. den nach ihm benannten
Gregorianischen Kalender ein, der auf dem Julianischen basiert, aber
den Jahrhundertschalttag kennt. Nun wird in jedem Jahrhundertjahr
ein zusätzlicher Tag eingeschaltet, sofern die Jahrhundertjahreszahl
durch vier teilbar ist. Damit ist die Verschiebung der Sonnenpunkte
zu den Tagesdaten beendet. Es ging Papst Gregor darum, daß das
Datum der Frühlingsgleiche, welches für die Berechnung des christlichen
Osterfesttermins wichtig war, wieder auf den 21. März fallen
sollte, wo es noch im 4. Jh. gewesen ist. Zu diesem Zweck ließ man
zwischen dem 4. und 15. Oktober 1582 ganze 10 Tage wegfallen. Der
Gregorianische Kalender wurde im katholischen Teil Deutschlands
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schon 1583 eingeführt, im protestantischen Teil aber erst 1700 (hier
mußten dann 11 Tage weggelassen werden), in Teilen Skandinaviens
geschah die Einführung noch später.
Von den insgesamt acht Jahresfesten sind vier also vom Sonnenlauf
bestimmt (Sonnenwenden, Tag-Nacht-Gleichen), die vier anderen
werden am Vollmond begonnen. Da der Mondlauf im Vergleich mit
dem Sonnenlauf beweglich ist, können diese Mondfeste im jeweiligen
Jahr auf einen anderen Zeitpunkt fallen, was die widersprüchlichen
Angaben bei den Chronisten erklärt. Auch bei den Celten waren diese
vier Feste Vollmondfeste. Der aus dem Ende des 2. Jh. stammende
Bronzekalender von Coligny führt diese Feste zu Monatsbeginn der
Mondmonate, also zu Vollmond, an.
aus dem Buch - Heidnische Feste und Bräuche
Géza von Neményi
Foto Helga Sobek vom 02.02.2013
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Berühmte Fische-Sternzeichen Geborene
Belafonte Harri, AC Zwilling, Mond in Wassermann
Amerikanischer Sänger, Entertainer, Pazifist. Ab Mitte der 50er Jahre Schlagersänger karibischer Calypso
Musik. Starkes pazifistisches Engagement in den 80er Jahren.
Sonne
Mond
Merkur
Venus
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto
Mondknoten
Chiron
Pholus
Lilith (osc.)
Aszendent
10°03
9°48
26°57
3°49
3°58
9°54
7°26
28°17
25°12
13°55
5°02
28°46
29°25
27°28
8°38
Fische
Wassermann
Fische
Widder
Zwillinge
Fische
Schütze
Fische
Löwe
Krebs
Krebs
Widder
Schütze
Jungfrau
Zwillinge
MC
14°22
Wassermann
Harry Belafonte
1.3.1927, 10:30, New York, USA
Cash Johnny, AC Fische, Mond in Skorpion
Amerikanischer Country- und Westernsänger, Gitarrist, Komponist, Schauspieler, Bürgerrechtler.
Gleichbleibende Erfolge ab Mitte der 50er Jahre bis Mitte der 80er.
Cayce Edgar, AC Löwe, Mond in Stier
Amerikanisches Medium, Hellseher. Schon in der Jugend soll Cayce hellseherische Fähigkeiten gehabt
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haben. Seine Fähigkeiten halfen vielen Menschen, sei es als Lebensberatung oder als Hilfe in Form von
klaren Aussagen bezüglich Behandlungsmethoden von Krankheiten und dergleichen. Seine Fähigkeiten
waren weitgehend unbestritten, auch Ärzte, Politiker und Industrielle suchten seinen Rat. Er machte viele
Aussagen im Zusammenhang mit der Vergangenheit und der Zukunft. Prognostizierte den Polsprung der
Erde, und große geologische Veränderungen der Kontinentsplatten vornehmlich Amerikas und Europas
mit Beginn um die 2te Jahrtausendwende.
Genscher Hans-Dietrich, AC Krebs, Mond in Skorpion
Deutscher Rechtsanwalt, Politiker (FDP). 1969-74 Innenminister. Ab 1974 Außenminister, Vizekanzler,
1982 erneut Vizekanzler. Politik des Ausgleichs Ost und West. Trat als FDP-Vorsitzender 1985 zurück.
Sonne
Mond
Merkur
Venus
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto
Mondknoten
Chiron
Pholus
Lilith (osc.)
Aszendent
29°51
3°03
15°28
28°11
14°48
14°40
7°39
29°24
24°43
13°47
2°30
29°46
29°39
10°34
28°20
Fische
Skorpion
Fische
Widder
Zwillinge
Fische
Schütze
Fische
Löwe
Krebs
Krebs
Widder
Schütze
Waage
Krebs
MC
2°39
Widder
Hans-Dietrich Genscher
21.3.1927, 12:30, Halle (SAN), DE
Gorbatschow Michail, AC Widder, Mond in Löwe:
Sowjetischer Jurist, Politiker, Autor. Ab1985 Generalsekretär der KPdSU. Gemäßigter Reformpolitiker
(Perestroika, Glasnost). Setzte sich für eine schrittweise Demokratisierung ein. Beendigung des kalten
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Kriegs mit den USA. Abrüstung, Rückzug aus Afghanistan. Rücktritt aus Partei und Politik 1991.
Verheiratet mit Raisa Gorbatschow.
Kennedy Edward (Ted), AC Steinbock, Mond in Jungfrau
Amerikanischer Journalist, Politiker, Demokrat, Senator. Anti-Vietnam-Politik. 1980 erfolglose
Präsidentschaftskandidatur gegen Carter. Bruder von J.F. Kennedy.
Lauda Niki, AC Zwilling, Mond in Steinbock
Österreichischer Autorennfahrer der Formel-I (Ferrari). Weltmeister 1975,1977 und 1984. Erlitt einen
schweren Unfall 1976. Nahm nach einer Pause den Motorrennsport wieder auf (1979-82). Endgültiger
Rücktritt 1985. Gewann 25 Grand-Prix-REnnen. Gründete 1979 die 'Lauda Air Luftfahrtgesellschaft' in
Wien.
Niki Lauda 22.2.1949, 11:00, Wien, AT
Sonne
Mond
Merkur
Venus
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto
Mondknoten
Chiron
Pholus
Lilith (osc.)
Aszendent
3°27
2°12
7°20
20°02
8°25
22°00
2°44
26°33
14°48
14°57
27°19
8°28
28°09
2°59
17°33
Fische
Steinbock
Wassermann
Wassermann
Fische
Steinbock
Jungfrau
Zwillinge
Waage
Löwe
Widder
Schütze
Steinbock
Fische
Zwillinge
MC
15°52
Wassermann
Haus 10
Haus 7
Haus 9
Haus 10
Haus 10
Haus 8
Haus 4
Haus 1
Haus 5
Haus 3
Haus 11
Haus 6
Haus 9
Haus 10
Steiner Rudolf, AC Skorpion, Mond in Waage
Österreichischer Mathematiker, Naturwissenschaftler, Philosoph, Theosoph, Anthroposoph, Guru,
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Rhetoriker, Verfasser von Mysteriendramen, Bildhauer, Maler, Gründer Waldorf- und Steiner-Schulen,
Alternativ-Mediziner, Theologe, Priester, Autor.
Alois Treindl, AC Stier, Mond in Waage
Deutscher, schweizer Experimentalphysiker, Astrologe, Gründer Astrodienst und des weltweit
anerkannten und in 8 Sprachen auftretenden www.astro.com -Webportals (bis zu 90'000 Besucher
täglich). Alois Treindl hat sich jetzt schon ein Platz in den Analen der zeitgenössischen
Astrologiegeschichte geschaffen. Genialer Mann. Schafft Standards in der Berechnung astrologischer
Daten.
Washington George, AC Stier, Mond in Steinbock
US-amerikanischer Landvermessungsingenieur, Freimaurer, Tabakpflanzer, taktischer Stratege, General,
erster Präsident der USA. Durch Erbschaft, Landspekulation und Heirat war er einer der damals
wohlhabendsten Menschen dieser Zeit. Er zählt zu den bedeutendsten Gründerväter der USA. Als deren
erster Präsident trug George Washington entscheidend zur inneren und äußeren Festigung des jungen
amerikanischen Bundesstaates bei. Washington: "Die Tugenden, die den Menschen veredeln, werden in
der Freimaurerei gelehrt, geehrt und gepflegt; sie fördern das häusliche Leben und sind die Normen für die
höchsten Pflichten des Staatsmannes."
George Washington
22.2.1732 10:04 Owens USVA
Bei allen:
Durch anklicken auf den Namen (blau) bekommen sie nähere Angaben zu den
Horoskopdaten.
Helga Sobek
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Rolf Liefeld
Astrologe, Autor, IFA Referent, Klangschalentherapeut Foto 9. IFA Tagung 2016 Speyer (Helga Sobek)
Rolf Liefeld hat hier ein interessantes Thema aufgegriffen, sehr lebendig und klar verständlich
geschrieben:
"Natürlich auch astrologisch ähnlich aufgebaut wie meine anderen Texte. Allerdings nun hier eben nicht
mit einer Person als Objekt der Untersuchung, sondern mit dem Browser, den in Deutschland immer noch
sehr viele gerne nutzen."
Firefox – Neues Leben für den beliebten Browser?
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In Deutschland nach wie vor einer der beliebtesten Browser, weltweit dümpelt er aber mit unter zehn
Prozent Marktanteil so vor sich hin. In den letzten Monaten gab es aber einige grundlegende Neuerungen
unter der Oberfläche, so dass es sich lohnt, mal zu untersuchen, ob denn Firefox noch eine große Zukunft
beschieden sein kann.
Vom Horoskop haben wir nur das Datum, keine Uhrzeit. Nun ist es bei Horoskopen von Objekten, im
Unterschied zu Personen, allerdings durchaus auch üblich, bei nicht bekannter Uhrzeit 0 Uhr anzunehmen.
Voraussetzung ist natürlich, dass das Horoskop plausibel ist. Deshalb nun zuerst ein Blick auf dieses
Mitternachtshoroskop in Hinblick darauf, ob denn das, was den Firefox-Browser auszeichnet, im
Horoskop zu finden ist.
Als erstes natürlich ein Blick auf die Achsen. Firefox ist insbesondere dafür bekannt, ein Browser zu sein,
der seinen Nutzern ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet. Er hat sehr gute Einstellungen für den
privaten Modus, der, wenn man ihn nutzt, nach Schließen des Browsers keine Spuren der letzten Besuche
von Websites auf dem Computer hinterlässt. Cookies und temporäre Dateien werden gleich gelöscht.
Ebenso erschwert es Firefox bei entsprechender Einstellung, dass Websites, die man besucht, den eigenen
Computer und das Nutzungsverhalten im Internet auszuspionieren. Schutz nach außen, um das
empfindliche Innere zu schützen – astrologisch bringen wir dies mit dem Zeichen Krebs in Verbindung,
und tatsächlich: hier ist der Aszendent zu finden.
Weiter ist die Mozilla Foundation, die Organisation, die den Firefox entwickelt, eine Non-ProfitOrganisation, in Deutschland würden wir sagen: die Vereinigung arbeitet ehrenamtlich. Der
Programmiercode für den Firefox ist frei für jedermann verfügbar, er ist, auf Englisch, Open Source.
Damit unterscheidet sich der Firefox bis heute von seinen beiden großen Konkurrenten, dem Chrome
Browser von Google und dem Internet Explorer, der seit Windows 10 Edge heißt, aus dem Hause
Microsoft. Hier stehen sehr wohl kommerzielle Interessen dahinter, und sei es nur, wie bei Google, um
mit Werbung Geld zu verdienen. Mozilla hat demhingegen den Slogan: „Internet für Menschen, nicht für
Profit“. Nun, wie wollte man eine solche Non-Profit-Organisation astrologisch treffender beschreiben als
durch einen Fische-MC? Firefox ist für alle da, was mein ist, ist auch dein. Und auch die ganzen
Programmierer, die den Browser ständig aktuell halten, arbeiten ehrenamtlich. Die Kraft, die Manpower,
die hinter der Programmierung steckt, kommt aus dem eigenen Hause, ist damit unabhängig. Der Mars,
der für diese Kraft steht, ist am IC, also zu Hause.
Damit lässt sich schon mit recht
Sicherheit sagen: wir eine sehr
Uhrzeit für das Horoskop.
Weiter fällt im Horoskop das
Quadrat zwischen Jupiter, Venus
auf. Jupiter-Venus ist ja eine
Glückskonstellation, allerdings ist
bei einer Quadratur beider
entweder schwer erkämpft oder
Dauer. Als die erste Version des
damals noch unter dem Namen
auf den Markt kam, erfreute er
großer Beliebtheit, was auch an
Einsatz
und
Ehrgeiz
der
Programmierer lag. Über lange
er die einzige ernstzunehmende
für den Internet Explorer, und
die Marktmacht von Microsoft
Argwohn betrachtete, und das
wenige, konnten so auf den
ausweichen.
großer
brauchbare
starke
Tund Neptun
klassische
das Glück
Planeten
nicht von
Browsers,
Phoenix,
sich alsbald
dem großen
Jahre war
Alternative
jeder, der
mit
waren nicht
Firefox
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Allerdings – Erfolg ruft auch Neider auf den Plan, und diese kamen aus dem Hause Google. Google hat
Jupiter und Uranus im Wasserman, und beide nehmen den Wassermann-Neptun genau in die Halbsumme.
Oder anders gesagt: mit ihrer Innovationsfreude (Jupiter/Uranus) hat Google dem Firefox ganz neptunisch
die Luft rausgelassen. Nun hat sich der Firefox allerdings nicht kampflos ergeben, auch wenn es lange
Jahre danach aussah. Die Programmierung des Firefox war nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand, und
langsamer als der Chrome Browser von Google war er auch. Google konnte halt wesentlich mehr
Manpower investieren, da es ein sehr reiches Unternehmen ist. Allein aus dem Mars am IC kann man
schon sehen: so einfach kampflos aufgeben ist nicht. Mars in 4 macht die Wehrhaftigkeit zum Prinzip.
Verstärkt wird diese noch durch Pluto, der den Radix-Mars quadriert. Eine Power-Stellung, bei der man
sich allerdings erstaunlich oft selbst recht machtlos fühlt – hiervor bewahrt allerdings wohl die ICStellung von Mars. Noch dazu steht Pluto recht genau in der Halbsumme von Mars und MC, die Kraft
kann durch Pluto also auch nach oben gelangen. Die Sechsthausstellung von Pluto sagt auch wie: durch
Arbeit, und durch Selbstvervollkommnung.
Firefox wird immer angreifbar bleiben, hiervon zeugt Chiron am Deszendenten, ist aber seinerseits durch
diese Konstellation auch immer gut in der Lage, die Schwächen der anderen zu erkennen – und bei einem
Steinbock-Deszendenten hieraus durchaus eigenen Nutzen zu ziehen.
Nicht zu unterschätzen ist auch die kardinale Qualität der Sonne von Firefox. Die Vierthausstellung ergibt
sich aus dem Mitternachtshoroskop, muss somit nicht als Besonderheit gedeutet werden. Aber eine
Stellung auf 0°5‘ Waage ist dann schon wieder etwas Besonderes. So frisch im neuen Zeichen liegt die
ganze Kraft des Zeichens vor der Sonne. Wenngleich die Exilstellung einen Hinweis auf zunächst einmal
mangelnden Kampfgeist bietet, der dann wiederum durch Mars/Pluto/Meridianachse wieder ausgeglichen
wird.
Irgendwann im letzten Frühsommer geschah es: Firefox erwachte langsam wieder. Eine neue Art der
Programmierung, die einen zukunftsfähigen Browser versprach, wurde angekündigt und wird seitdem
nach und nach im Browser umgesetzt, was seiner Performance (vereinfach gesprochen die
Geschwindigkeit) nach und nach zu Gute kommt und den Browser gleichzeitig stabiler gegen Abstürze
und auch sicherer macht. Was war astrologisch geschehen?
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Der progressive Merkur hat just letztes Frühjahr seine Richtung geändert. Er war bisher, wie auch im
Radixhoroskop, rückläufig. Die Rechtläufigkeit ist nun langsam aber sicher immer stärker zu spüren,
Firefox kommt also in Schwung. Merkur verlor vor dem Richtungswechsel immer weiter an Kraft. Und er
steht ja auch im Radix schon bedeutsam im Sextil/Trigon zu Jupiter/Neptun. Hier geht es um den eigenen
Erfolg, den sich Jupiter insbesondere in seiner Löwe-Stellung nicht so einfach kaputt machen lässt, und
Merkur bringt das Know-How dazu. Ist er also kraftlos, verliert das ganze Horoskop an Schwung und
ebenso kann er die Energien wieder auf Trab bringen. Etwa zur selben Zeit lief der transitierende Saturn
über den Radix-Pluto und aktivierte damit auch Mars und die Meridianachse. Man möchte sagen: der
Riese wurde wachgerüttelt. Zu Beginn war von der neuen Programmierung, da sie erst nach und nach
eingeführt wurde und immer noch wird, recht wenig zu spüren.
Hilfreich wirkt sich hier allerdings das aktuelle Solarhoroskop aus, das seit dem 23. September des
vergangenen Jahres gültig ist: Venus steht in einer starken Konjunktion mit dem Aszendenten. Beide
stehen im gleichen Zeichen wie die Radix-Sonne, nur eben ganz am Ende des Zeichens. So möchte man
sagen: was die Sonne begonnen hat, werden Venus und der Aszendent nun vollenden. Jupiter steht im
Solar nahe der Sonne, auch dies ist ein Erfolgszeiger. Das MC steht im Löwen, und angesichts der neuen
Programmierung könnte man sagen: Gut gebrüllt, Löwe. Merkur steht in der Jungfrau nahe des
Mondknotens, Pluto im Trigon gibt seine Stärke dazu. Hier werden die Hausaufgaben gemacht, und zwar
gründlich.
Nun stellt sich die Frage: ist das alles nur eine Eintagsfliege, oder wird da wohl ein dauerhafter Erfolg
daraus? Zunächst ein Blick auf die Transite der Langsamläufer. Neptun läuft bald über das MC. Dies ist
oft ein Aspekt, der recht erfolgsversprechend ist, wenn es nicht um materielle, finanzielle Profite geht. Das
ist bei Firefox nicht gegeben, und so lässt sich vermuten, dass Firefox ganz besonders auf die Bedürfnisse
und Wünsche der Nutzer eingeht und sie mit großem Idealismus befriedigen wird. Falls dies nicht
geschähe, stünde Neptun für den Verlust an Einfluss, so möchte man hier den Firefox-Programmierern
ganz besonders ans Herz legen: schaut, was Nutzer wirklich wollen.
Pluto steht gerade im Quadrat zum Radix-Mond im Widder, der allerdings mit Pluto-Energien bereits
vertraut ist, wenngleich im Trigon. Die Quadratur lässt nun Machtspielchen vermuten, auch die
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Konkurrenten von Firefox, insbesondere Google, werden wohl ihren Programmieraufwand steigern und es
nicht so ohne weiteres zulassen, dass Firefox wieder beginnt, Marktanteile abzujagen. Profitieren kann
von so einem Wettkampf vor allem der Internetsurfer, also der Computernutzer, denn auch hier gilt:
Konkurrenz belebt das Geschäft, und wenn sich die großen einen Wettkampf liefern, wer besser ist,
fördert das Innovationen. Ein weiterer Aspekt zeigt an: Firefox ist langsam erwachsen. Uranus läuft ins
Trigon zu seiner Radix-Stellung, letzten Sommer noch nicht ganz exakt, kommenden Sommer erfolgt der
erste Übergang. Man weiß also bei Firefox mittlerweile in etwa, wie der Hase läuft. Dass man nicht mit
Samthandschuhen angefasst wird, nur weil da Idealisten arbeiten und man ja zu einer Non-ProfitOrganisation gehört. Man muss schon auch was bieten und sich dem rauen Wettbewerb am Markt stellen.
Sich behaupten.
Interessant wird zu beobachten sein, wie sich in gut einem Jahr der Zeichenwechsel des MC von den
Fischen in den Widder auswirkt. Eine mögliche Interpretation hier wäre, dass Mozilla das Firefox-Projekt
kommerzialisiert oder gar verkauft. Denn ab dann steht nicht mehr der Fische-Idealismus im Vordergrund
sondern die reine vorwärtsstrebende Kraft. Dadurch wandert gleichzeitig die Radix-Sonne ins dritte Haus
der Progression, und was bisher heilige Kühe waren, nämlich die Selbständigkeit und Unabhängigkeit
(Haus 4) werden dann Verhandlungssache (Haus 3). Auch der Übergang des Transit-Saturn ins 7. Haus
könnte einen solchen Verlust der Selbständigkeit anzeigen, wenn die Energie sich so verwirklicht, dass
nun andere (7. Haus) die Spielregeln (Saturn) bestimmen. Es bedarf einer großen Wachsamkeit, sich hier
keine Feinde zu machen und selbst das Heft das Handelns zu behalten und über die anderen zu bestimmen
– auch das kann Saturn in 7 sein.
Aber ob Mozilla bzw. Firefox hierzu das notwendige Rückgrat und die Ressourcen haben? Während das
2017er-Solar noch Kraft, wenngleich etwas gebremst, mitbringt, wirkt das Solar von 2018 ziemlich
schwach. Es gilt also, den Schwung des aktuellen Solars und des rechtläufigen Merkur auszunützen um
neu durchzustarten. Nur wenn das gelingt, wird Firefox auch den nächsten Jahren noch der Browser
derjenigen sein können, die großen Wert auf Sicherheit und Schutz der eigenen Privatsphäre legen,
und die nicht unbedingt immer nur auf die Produkte der weltumspannenden Konzerne Microsoft
und Google angewiesen sein wollen.
© Rolf Liefeld, München
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Die Sternzeichen-Eigenschaften der Fische
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Schlusstext
Inhaltsverzeichnis
Nr. 16 erscheint ca. 31. März 2017
Die Reihen der monatlichen Sternzeichen fallen weg, es wäre sonst nur eine
Wiederholung.
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