Kap. 1, Der Mensch

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1 • Der Mensch
Du hast sicher schon Sportlerinnen und Sportlern bei
Wettkämpfen zugesehen. Ihre Leistungen können sie
erbringen, weil sie ihren Körper völlig beherrschen. Um
das zu erreichen und um zu gewinnen, müssen sie viel
über ihren Körper wissen und ihn richtig trainieren.
L
1.1 Der Bauplan des menschlichen Körpers
Auch du willst sicher einen leistungsfähigen Körper
besitzen und musst daher über die Zusammenhänge von Bau, Funktion und Leistung deiner Körperteile
Bescheid wissen.
]  Suche am Rumpfmodell deiner
Unser Körper besteht äußerlich aus drei Bereichen: dem Kopf, dem
Rumpf und den Gliedmaßen.
Sandor
Abb. 4.1 Sportlerinnen und Sportler müssen ...
Am Rumpf unterscheiden wir Schultern, Rücken, Brust, Bauch, Becken und Gesäß. Im Rumpf liegen die meisten wichtigen Organe
(Abb. 5.1). Organe sind Körperteile, die gegen ihre Umgebung abgegrenzt sind und bestimmte Aufgaben erfüllen; das Herz ist z. B.
ein Hohlmuskel, der das A Blut durch die Adern pumpt. Das Innere
des Rumpfes ist durch einen kuppelförmigen Muskel, das Zwerchfell, in zwei Teile geteilt: in die Brusthöhle und in die Bauchhöhle.
An unseren Gliedmaßen, den Armen und Beinen, kann man einzelne Abschnitte erkennen, die gelenkig (beweglich) miteinander
verbunden sind. Der Arm gliedert sich in Oberarm, Unterarm und
Hand, das Bein in Oberschenkel, Unterschenkel und Fuß. Die Hände dienen als Tast- und Greifwerkzeuge, die Beine tragen unseren
Körper und dienen der Fortbewegung.
Arthur Mouratidis
Das Knochengerüst nennt man auch Skelett. Es stützt unseren
Körper und gibt ihm Gestalt. Das Skelett wird aus vielen festen
Knochen aufgebaut. Sie sind oft gelenkig miteinander verbunden
und können durch Muskeln bewegt werden.
Abb. 4.2 ... ihren Körper ...
Gegen die Umwelt wird unser Körper von der A Haut begrenzt.
Sie hat ganz unterschiedliche Aufgaben: Abwehr von Krankheitserregern, Schweißabsonderung, Temperaturempfindung und
vieles andere mehr.
Die inneren Organe erfüllen unterschiedliche
Aufgaben
Alle Organe unseres Körpers arbeiten zusammen, sie haben aber
unterschiedliche Aufgaben. An jedem Lebensvorgang, wie z. B.
der Verdauung, sind mehrere Organe beteiligt. Eine solche Organgruppe nennt man Organsystem, z. B. das Verdauungssystem.
Lewis Sharman
Um leben zu können, müssen wir unserem Körper Nahrung zuführen. Diese wird zum Aufbau unseres Körpers und zur Freisetzung
der nötigen Energie verwendet. An der A Verdauung (AufbereiAbb. 4.3 ... absolut beherschen.
4
Schulsammlung die inneren Organe, die
in Abb. 5.1 dargestellt sind.  
Deute die Lage dieser Organe an deinem
Körper an!
Äußere Gliederung des menschlichen Körpers: Kopf,
Rumpf und Gliedmaßen
Im Kopf liegen das A Gehirn und wichtige Sinnesorgane. Das Gehirn bildet gemeinsam mit dem Rückenmark und den Nerven das
Nervensystem. Dieses regelt das sinnvolle Zusammenwirken der
Organe. Die Sinnesorgane nehmen Informationen aus der Umwelt
auf und teilen dem Gehirn mit, was rund um uns vorgeht. Das Nervensystem veranlasst entsprechende Reaktionen.
Forscherbox
] Ein Freund oder eine Freundin wirft
dir einen Ball zu. Welche Teile deines
Körpers arbeiten zusammen, um den Ball
zu fangen?
1 ... Luftröhre
2 ... Speiseröhre
3 ... Lunge
4 ... Herz
5 ... Zwerchfell
6 ... Magen
7 ... Leber
8 ... Bauchspeicheldrüse
9 ... Niere
10 ... Gallenblase
11 ... Dünndarm
12 ... Dickdarm
13 ... Blinddarm mit
Wurmfortsatz
14 ... Mastdarm
15 ... Harnleiter
16 ... Harnblase
17 ... Harnröhre
Abb. 5.1 Die inneren Organe des Menschen
tung) unserer Nahrung wirken zahlreiche Organe mit: Zähne, Speiseröhre,
Magen, Darm, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse usw.
Bei der A Atmung wird in der Lunge Sauerstoff aufgenommen und Kohlenstoffdioxid abgegeben.
!
Memobox
Der Blutkreislauf ist ein Transportsystem des Körpers. In den Adern, die
den ganzen Körper durchziehen, wird das Blut durch die Tätigkeit des Herzens ständig in Bewegung gehalten. Dadurch werden die einzelnen Organe mit lebensnotwendigen Stoffen wie Sauerstoff und A Nährstoffen
versorgt und Abfallstoffe wie Kohlenstoffdioxid abtransportiert.
]  Bauplan des menschlichen
Körpers:
Kopf
Rumpf
Gliedmaßen
Die A Nieren sind unsere wichtigsten Ausscheidungsorgane. Sie reinigen
das Blut, wobei Harn entsteht.
]  Organe sind Teile unseres
Körpers, die bestimmte Aufgaben
erfüllen.
Verdauungs-, Atmungs-, Kreislauf- und Ausscheidungsorgane dienen dem
Stoffwechsel unseres Körpers. Der Körper nimmt Stoffe auf, verarbeitet sie
und scheidet die dabei entstehenden Abfallstoffe wieder aus.
Alle bisher besprochenen Organe sind bei Mann und Frau gleich. Nur die
Geschlechts­organe sind unterschiedlich ausgebildet.
]  Organe, die zusammen arbeiten,
bilden ein Organsystem.
Z. B.: Verdauungssystem, Atmungssystem, Kreislaufsystem,...
5
1 • Der Mensch
1.2 Das Skelett ist die innere Stütze unseres Körpers
Dein Körper ist relativ groß und schwer und wird daher und Erschütterungen abgefedert werden. Dafür sorgen
beim Springen und Laufen stark belastet. Es ist wichtig die über 200 Knochen deines Skeletts. Sie halten deinen
für dich beweglich zu sein, zugleich müssen aber Stöße Körper aufrecht, dienen also als innere Stütze.
Das Skelett hat wichtige Aufgaben
Schädel
Schlüsselbein
Schulterblatt
Oberarmknochen
Speiche
Elle
Handwurzelknochen
Mittelhandknochen
Fingerknochen
Wadenbein
Brustbein
Rippe
Wirbelsäule
Becken
Oberschenkelknochen
Kniescheibe
Schienbein
Fußwurzelknochen
Mittelfußknochen
Zehenknochen
L
Abb. 6.1 Teile des Skeletts
Forscherbox
 Es gibt dem Körper Festigkeit und Gestalt.
 Es ist Ansatzstelle für die Muskulatur.
 Es schützt innere Organe.
Das Skelett (Abb. 6.1) besteht aus Knochen und
Knorpeln. Bei den Knochen unterscheiden wir
Röhrenknochen (z. B. Oberschenkelknochen,
Elle), platte Knochen (z. B. Schulterblatt, Scheitelbein) und kurze Knochen (z. B. Wirbelknochen,
Fingerknochen).
In der Abbildung 7.1 siehst du den Bau eines
Röhrenknochens. Der Knochen wird von den
Blutgefäßen und Nerven der Beinhaut versorgt.
Knochenrinde und Knochenbälkchen geben ihm
Festigkeit, die Markhöhle enthält das Knochenmark. Im Gelenksbereich ist der Knochen mit einer Knorpelschicht bedeckt.
Die Teile des Skeletts
Am A Schädel (Abb. 7.4) sind harte, meist platte
Knochen fest miteinander verwachsen. Wir unterscheiden den Gehirnschädel, der das A Gehirn
schützt, und den Gesichtsschädel. Der einzige
bewegliche Knochen des Schädels ist der Unterkieferknochen.
Der Brustkorb wird von zwölf Brustwirbeln,
zwölf Paar Rippen und dem Brustbein gebildet.
Die Rippen sind elastisch durch Knorpel mit
dem Brustbein verbunden. Am Rücken sind die
Rippen gelenkig mit den Brustwirbeln verbunden. Der Brustkorb schützt
Herz und Lunge.
Das Beinskelett besteht aus dem Oberschenkelknochen, den beiden
Unterschenkelknochen, die Schienbein und Wadenbein heißen, und der
Kniescheibe. Das Fußskelett bilden die Fußwurzelknochen, die Mittelfußknochen und die Zehenknochen.
Der Bau eines Wirbels
Querfortsatz
Dornfortsatz
Wirbelloch
Wirbelkörper
Abb. 7.2 Bau des Wirbels (Ansicht von oben und von der Seite)
Die Wirbelsäule
Die A Wirbelsäule (Abb. 7.3) ist doppelt s-förmig gekrümmt und besitzt
dadurch eine federnde Wirkung. Auch die knorpeligen Bandscheiben, die
zwischen den einzelnen Wirbeln liegen, federn Stöße und Erschütterungen
ab.
Die Wirbelsäule wird in fünf Abschnitte unterteilt: Die Hals-, Brust- und
Lendenwirbel sind beweglich miteinander verbunden. Die fünf Kreuzbeinwirbel sind zum Kreuzbein verwachsen und fest mit dem Becken verbunden. Die letzten vier bis sechs Wirbel sind zum Steißbein verwachsen.
Nasenbein
Scheitelbein
] Welche wichtigen Organe schützt der
6
}}
}
7 Halswirbel
12 Brustwirbel
Bandscheiben
5 Lendenwirbel
Kreuzbein
Steißbein
Abb. 7.3 Bau der Wirbelsäule
Jochbein
der Brustkorb und das Becken?
Beinhaut
}
Stirnbein
Das Armskelett besteht aus dem Oberarmknochen und den beiden
Unterarmknochen, die Elle und Speiche genannt werden. Das Handskelett
bilden die Handwurzelknochen, die Mittelhandknochen und die Fingerknochen.
] Welche wichtigen Organe schützen
Knochenrinde
Abb. 7.1 Bau eines Röhrenknochens
Der Schultergürtel besteht aus den Schulterblättern und den Schlüsselbeinen. Er stellt die Verbindung zwischen Rumpf und Armen her.
Das Becken schützt die Bauchorgane und verbindet die Beine mit dem
Rumpf. Jede Beckenhälfte besteht aus Darmbein, Sitzbein und Schambein,
die vollständig miteinander verwachsen sind. Die beiden Hälften sind
durch die Schambeinfuge knorpelig miteinander verbunden.
Knochenmark
Die Wirbelkörper (Abb. 7.2) sind sehr kompakt und tragen zusammen das
Gewicht des Körpers. Durch das Wirbelloch verläuft gut geschützt das Rückenmark, das das Gehirn mit allen Teilen des Körpers verbindet. Querfort­
sätze und Dornfortsatz sind Ansatzstellen für Muskeln. Die Wirbel sind
untereinander durch starke Bänder verbunden.
]  Benenne mit Hilfe der Skelettabbil-
Schädel?
Knochenbälkchen
Markhöhle
Schläfenbein
dung (6.1) und der Abbildung des Schädels (7.4) Knochen, die du an dir selbst
ertasten kannst!
Gelenksknorpel
Oberkiefer
Unterkiefer
Abb. 7.4 Schädel (Gehirnschädel in der Grafik grün,
Gesichtsschädel beige dargestellt)
7
1 • Der Mensch
1.3 Die Muskulatur bewegt unseren Körper
Die Knochenverbindungen
Gelenkskopf
Gelenksschmiere
Gelenksknorpel
Band
Gelenkskapsel
Gelenkspfanne
Abb. 8.1 Bau eines Gelenks
!
Memobox
]  Aufgaben des Skeletts:
gibt dem Körper Festigkeit und Gestalt
Ansatz für die Muskulatur
schützt innere Organe
]  Knochenarten:
Röhrenknochen z. B. Oberschenkelknochen
platte Knochen z. B. Schulterblatt
kurze Knochen z. B. Wirbel
]  Bau eines Knochens:
Beinhaut, Knochenrinde, Knochenbälkchen,
Knochenhöhle, Knochenmark
]  Bau eines Wirbels:
Dornfortsatz, Wirbelkörper, Wirbelloch,
Querfortsätze
]  Wirbelsäule:
doppelt s-förmig gekrümmt, Bandscheiben,
federt Stöße ab
7 Halswirbel, 12 Brustwirbel, 5 Lenden­
wirbel, Kreuzbein, Steißbein
Sind Knochen fest und unbeweglich miteinander verwachsen, so nennt man dies eine Naht (z. B. die Nähte am Gehirnschädel verbinden die einzelnen Knochen fest miteinander).
Knochen können aber auch untereinander ein wenig beweglich sein. Sie sind dann über Knorpel miteinander verbunden; man bezeichnet dies als Fuge (z. B. die Verbindung
der Rippen mit dem Brustbein über Knorpelstücke).
Wenn die Verbindungen von Knochen gut beweglich sind,
nennt man sie A Gelenke.
In der Abbildung 8.1 siehst du den Bau eines Gelenks. Die
Enden der Knochen sind mit glatten Knorpeln überzogen,
damit die Reibung vermindert und Stöße abgefedert werden. Das Gelenk ist von einer Gelenkskapsel schützend
umgeben. In ihr befindet sich eine Gelenksschmiere, die zusätzlich die
Reibung vermindert. Die am Gelenk beteiligten Knochen werden durch
Bänder zusammengehalten.
]  Gelenksarten:
Kugelgelenk: Schultergelenk
Scharniergelenk: Ellbogen
Drehgelenk: Elle − Speiche
Sattelgelenk: Daumen
8
Kugelgelenk
(Schulter)
Elle
Scharniergelenk
(Ellbogen)
Speiche
Drehgelenk
(Elle,
Speiche)
Sattelgelenk
(Daumen)
Abb. 8.2 Gelenksarten am Armskelett
L
]  Knochenverbindungen:
Nähte: Knochen fest verwachsen
Fugen: leicht beweglich, über Knorpel
Gelenke: gut beweglich, Gelenkskapsel,  
Gelenksschmiere, Gelenksknorpel, Bänder
Oberarmknochen
mussten täglich 15 km und mehr zurücklegen. In der
heutigen Zeit wird die Muskulatur hauptsächlich durch
sportliche Betätigung gesund erhalten. Überlege dir,
welche Sportarten für das Training deiner Muskulatur
gut geeignet sind!
Muskeln bestehen aus mehreren Teilen
 aus Fasern, die sich verkürzen können
 aus Sehnen, die der Befestigung am Skelett dienen
 aus der Muskelhaut, die den Muskel überzieht
Muskelfaserbündel
Muskelhaut
Sehne
Muskelfaser
Muskeln bewegen unseren Körper
Damit du einen Körperteil bewegen kannst, müssen sich
Muskeln zusammenziehen (Abb. 9.3).
Verschiedene Gelenksarten
Der Oberarmknochen
(Abb. 8.2) ist mit dem
Rumpf durch ein Kugelgelenk (Schultergelenk) verbunden.
Im Bereich des Ellenbogens befinden sich
zwei verschiedene Gelenksarten: Ein Scharniergelenk zwischen
Oberarmknochen und
Elle dient zur Beugung und Streckung
des Unterarms, ein
Drehgelenk zum Drehen der Hand.
Wusstest du, dass dein Körper ungefähr 600 verschiedene Muskeln hat? Etwa die Hälfte unserer Körpermasse besteht aus Muskulatur. Damit dein Körper gesund
und bewegungsfähig bleibt ist es nötig, die Muskulatur
ständig zu trainieren. Die Menschen vor 10 000 Jahren
haben sich als Jäger und Sammlerinnen ernährt und
Forscherbox
]  Versuche einen Knopf zu öffnen oder eine Schleife zu binden, ohne den Daumen zu
benutzen. Was stellst du fest?
Wenn du z. B. den Unterarm anheben willst, muss sich dein
Beuger am Oberarm verkürzen; der Muskel wird dabei kürzer und dicker (Abb. 9.2). Um den Unterarm wieder zu senken, muss sich dein Strecker am Oberarm zusammenziehen;
dadurch wird dieser Muskel kürzer und dicker. Man sagt, die
beiden Muskeln sind Gegenspieler.
Muskeln können sich nur zusammenziehen, nicht aber
selbstständig dehnen. Dazu benötigen sie einen Gegenspieler oder − z. B. beim Bauch − den Druck der Eingeweide.
Alle Muskeln, die an Knochen befestigt sind und unserer
Bewegung dienen, bezeichnen wir als Skelettmuskeln. Wir
können sie bewusst steuern − sie arbeiten also willkürlich,
rasch und ermüden leicht.
Von unserem Willen unabhängig arbeiten die Muskeln der
inneren Organe. Diese Eingeweidemuskeln ermüden kaum
− arbeiten also sehr ausdauernd, wenn auch meist langsam
(Ausnahme: das Herz).
Arm gestreckt
Arm gebeugt
Beuger
Strecker
] Wenn die Handfläche nach oben zeigt, liegen Elle und Speiche nebeneinander;
zeigt sie nach unten, sind sie gekreuzt. Umfasse mit den Fingern der linken Hand fest
den Unterarm des rechten Arms in halber Höhe. Versuche nun die Handfläche der
rechten Hand von oben nach unten zu drehen. Was fällt dir auf?
Abb. 9.1 Bau des Muskels
Beuger
Strecker
Abb. 9.2 Beuger und Strecker am Oberarm
Abb. 9.3 Muskel dick und kurz, Muskel
lang und dünn
9
1 • Der Mensch
Muskeln geben uns Halt
Missbildungen der Wirbelsäule
Besonders die Muskulatur der A Wirbelsäule ist wichtig für eine aufrechte und damit gesunde Haltung. Durch regelmäßige Bewegung und
einfache gymnastische Übungen können die Rücken- und Bauchmuskulatur
gestärkt werden. Der gute Zustand der Muskulatur schützt uns auch vor
Verletzungen. Daher ist es wichtig, die Muskulatur vor dem Sport − z. B.
nach einer kalten Schiliftfahrt − gut aufzuwärmen.
Schlechte Körperhaltung und einseitiges Tragen
von schweren Lasten (z. B. Schultaschen) können Verformungen unseres Skeletts zur Folge
haben (Abb. 11.1). Ebenso spielt die richtige
Ernährung eine Rolle; so enthalten z. B. Milchprodukte den Mineralstoff Calcium, der das Wachstum
und die Festigkeit der Knochen fördert. Besonders
gefährdet ist die Wirbelsäule; hier können sich Verkrümmungen wie ein Schiefrücken, Hohlrücken
oder Rundrücken ausbilden. Training der Muskulatur, richtige Haltung, körpergerechte Sitzmöbel
und das Tragen von Rucksäcken können solchen
Haltungsschäden vorbeugen.
Leider kann es auch zu Verletzungen des Bewegungsapparats kommen:
 Bei Verstauchungen werden die Knochenenden kurz auseinander
gezerrt, springen aber sofort wieder in die richtige Lage zurück. Das Gelenk muss ruhig gestellt werden, bis die Schwellung und der Schmerz
abgeklungen sind.
 Bei Verrenkungen bleiben die Knochenenden des Gelenks in ihrer un-
natürlichen Lage. Dabei kann es auch zu Bänderrissen kommen. Das
Gelenk muss vom Arzt oder von der Ärztin behandelt werden.
 Beim Bluterguss platzen kleine Adern, wodurch Blut unter der Haut frei
wird oder zwischen die Muskelfasern gelangt. Oberflächlich sind solche
Blutergüsse als blaue Flecken erkennbar. Liegen sie tiefer, sieht man sie
nicht, sie können aber sehr schmerzen.
 Der „Muskelkater“ wird durch Überanstrengung der Muskulatur hervorgerufen. Dabei kommt es zu haarfeinen Rissen in den Muskeln.
A
C
B
D
Abb. 11.1 Rundrücken (A), Hohlrücken (B), Schiefrücken (C),
gesunder Rücken (D)
A
Verformungen des Fußes
Nur gesunde Füße können die Last unseres Körpers tragen, ohne Beschwerden zu verursachen. Durch viel Stehen, Übergewicht oder unzweckmäßige
Schuhe kann es zu Verformungen kommen (Abb. 11.2). Der Plattfuß hat
keine Fußwölbung, beim Senkfuß ist die Fußwölbung stark abgeflacht und
beim Spreizfuß sind die Zehen auseinander gespreizt.
B
überlastet wird. Indem man Muskeln durch leichte Übungen „aufwärmt“, kann man solche Verletzungen vermeiden.
 Knochenbrüche sind bei Unfällen recht häufig. Die beiden getrennten
Knochenteile müssen von der Ärztin oder vom Arzt wieder in die richtige Lage gebracht werden. Durch einen Gipsverband werden sie ruhig
gestellt, bis der Knochen wieder zusammengewachsen ist. Bei komplizierten Brüchen werden die gebrochenen Teile durch Schrauben und
Nägel miteinander verbunden.
Forscherecke
C
 Mach deine Wirbelsäule
beweglich! Gehe in den Vierfüßlerstand und roll die Wirbelsäule
langsam zu einem Katzenbuckel
ein. Kopf dabei zur Brust. Position
kurz halten und langsam wieder
zurück rollen.
D
Abb. 11.2 gesunder Fuß (A), Plattfuß
(B), Senkfuß (C), Spreizfuß (D)
!
L
Sabine Einhorn
Abb. 10.1 Muskulatur des Körpers
L
 Ein Muskel- bzw. Sehnenriss tritt auf, wenn die Muskulatur extrem
]  Arbeitsweise: Gegenspieler
]  Skelettmuskeln: arbeiten willkür-
] Was fällt dir auf, wenn du deinen
 Sitz dich fit! Setz dich auf deinen Stuhl, die Arme
Arm beugst? Fühle am Oberarm mit den
Fingern der anderen Hand!
liegen locker auf den Oberschenkeln, der Blick ist
gesenkt. Stell dir nun vor aus der Mitte deines Kopfes
ragt ein Faden heraus und wie eine Marionette wirst
du an diesem Faden nach oben gezogen. Nun sitzt du
richtig!
Abb. 10.2 Röntgenbild von
einem Knochenbruch
Abb. 10.3 Röntgenbild von
einem unverletzten Unterarm
Sabine Einhorn
VBK
VBK
] Bei welchen Bewegungen kannst du
das Zusammenspiel von Muskeln noch
beobachten?
10
]  Ein Muskel besteht aus:
Muskelfasern, Sehnen, Muskelhaut
Forscherbox
] Nimm dein Biologiebuch in beide
Hände und strecke die Arme waagrecht
vor deinem Körper aus. Wie lange kannst
du das Buch halten? Was fühlst du in den
letzten Sekunden der Übung?
Memobox
lich und rasch, ermüden leicht
]  Eingeweidemuskeln: arbeiten
unwillkürlich und ausdauernd, meist
langsam, ermüden kaum
]  Verletzungen des Bewegungsapparats:
Verstauchung, Verrenkung, Bänderriss,
Muskelriss, Sehnenriss, Knochenbruch
]  Haltungsschäden: Verkrümmungen
der Wirbelsäule, z. B. Hohlrücken
]  Verformungen des Fußes: z. B.
Plattfuß
11
1 • Der Mensch
1.4 Die Nahrung liefert Energie und Baustoffe für den Körper
Der Weg der Nahrung – Verdauung beim Menschen
Zähne: Die Nahrung wird zerkleinert.
mittel angewiesen, die sie essen und anschließend verdauen müssen.
Verschiedene Nährstoffe haben unterschiedliche
Bedeutung für den Körper
Kohlehydrate
Rübenzucker
Stärke
Eiweiß
Fett
Abb. 12.1 Nahrungsbausteine
Nahrungsmittel enthalten A Nährstoffe.
Die drei Grundnährstoffe sind:
1. Kohlenhydrate: Die wichtigsten Kohlenhydrate in der Nahrung sind
Stärke und verschiedene Zucker (Traubenzucker, Rübenzucker, Milchzucker etc.). Stärke finden wir z. B. in Kartoffeln, Reis, Mehl – daher enthalten auch alle Mehlspeisen, Nudeln, Brot usw. Kohlenhydrate. Sie sind ein
wichtiger Betriebsstoff, da sie dem Körper die für seinen „Betrieb“ nötige
Energie liefern.
2. Fette: Wir unterscheiden pflanzliche (Speiseöle, Margarine,
...) und tierische (Butter, Schmalz, ...) Fette. Sie sind ebenfalls
ein wichtiger Betriebsstoff. Nicht benötigte Energie wird
in Form von Fett gespeichert, also sind Fette auch Ener­
giespeicher.
3. Eiweiße dienen hauptsächlich als Baustoff für unseren Körper, z. B. für die Muskeln. Sie sind vor allem
im Fleisch, im Fisch, in der Milch und in Milchprodukten, in Eiern und in Hülsenfrüchten enthalten.
Zähne
Zusätzlich benötigt der Körper:
erix!
Mineralstoffe: Wir brauchen sie z. B. für den Knochenaufbau (Calcium) und für das A Blut (Eisen).
Wir nehmen sie mit der Nahrung und Getränken
(z. B. Milch) auf.
L
Abb. 12.2 Obst und Gemüse
Forscherbox
]  Kaue ein Stück Weißbrot für längere
Zeit und beschreibe, wie sich der Geschmack verändert!
]  Versuche, ob du im Handstand oder
Kopfstand mit einem Strohhalm trinken
kannst. Erkläre deine Beobachtung!
]  Stelle bei einigen Lebensmitteln
anhand der Packungsaufschriften fest,
welche Nährstoffe vorwiegend in ihnen
enthalten sind!
12
Vitamine sind hauptsächlich in Obst und Gemüse enthalten. Sie werden mit Buchstaben
bezeichnet (A, B, C, D, E, H, K) und beeinflussen
in geringen Mengen bestimmte Vorgänge in
unserem Körper (Wachstum, Nerventätigkeit,
Funktion von A Haut und Augen usw.). Wenn
sie fehlen, kommt es zu Vitaminmangelkrankheiten.
Wasser ist als Lösungs- und Transportmittel
lebensnotwendig.
Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile
der pflanzlichen Nahrungsmittel. Sie sind wichtig für eine gute Verdauung, da sie den Darm
anregen, seinen Inhalt weiter zu befördern.
Zahnschmelz
Speicheldrüsen: Der Bissen wird durch den Speichel rutschig,
Stärke wird in Zucker zerlegt.
Speiseröhre: Die Nahrung wird in den Magen befördert.
Magen: Die Nahrung wird gespeichert und durchmischt. Eiweiße werden durch den Magensaft verdaut.
Zahnbein
Zahnkrone
Zahnhals
Zahnfleisch
Leber mit Gallenblase: Der Gallensaft wird in der Leber erzeugt,
dieser wird in den Zwölffingerdarm abgegeben und dadurch
werden die Fette in winzige Tröpfchen zerlegt.
Bauchspeicheldrüse: Darin wird der Bauchspeichel erzeugt,
dieser wird in den Zwölffingerdarm abgegeben, dadurch werden die Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße verdaut.
Zahnzement
Zahnwurzel
Kieferknochen
Zwölffingerdarm: Erster Teil des Dünndarms, hier münden Gallenblase und Bauchspeicheldrüse ein. A Verdauung
von Eiweiß, Fetten und Kohlenhydraten.
Speicheldrüsen
Zahnhöhle
Dünndarm: Weitere Verdauung von Eiweiß, Fetten und Kohlenhydraten. Aufnahme der verdauten Stoffe durch die
Darmwand ins Blut.
Abb. 13.1 Bau eines Mahlzahns
Dickdarm: Verdaute Stoffe werden durch die
Darmwand aufgenommen und nicht verdaubare Stoffe durch Wasserentzug eingedickt.
Speiseröhre
Mastdarm: Letzter Abschnitt des Dickdarms. Hier werden die unverdauten, eingedickten Stoffe gesammelt, die als Kot
ausgeschieden werden.
Leber
Magen
Gallenblase
Dickdarm
Bauchspeicheldrüse
Dünndarm
Blinddarm
Wurmfortsatz
Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß werden ver­
daut, das heißt sie werden in ihre jeweiligen
Bausteine (Abb. 12.1) zerlegt. In dieser Form
können sie im Körper verteilt und entweder
als Baustoff oder als Betriebsstoff verwendet
werden.
Abb. 12.3 Verdauung
Mastdarm
Zähne zerkleinern die Nahrung
Die Zahnkrone ragt aus dem Zahnfleisch
heraus.
Der Zahnhals ist vom Zahnfleisch umgeben.
Die Zahnwurzel steckt in Hohlräumen
des Kiefers.
Der Zahn besteht hauptsächlich aus
dem Zahnbein. Im Bereich der Krone
ist es vom äußerst harten Zahnschmelz
umgeben, der im Bereich des Halses in
den harten Zahnzement übergeht. Im
Inneren des Zahns befindet sich die
Zahnhöhle, die von Nerven und Blutgefäßen ausgefüllt ist. Die Blutgefäße
bringen die notwendigen Nährstoffe
zum Zahn und die Nerven melden Beschädigungen des Zahns.
Erich Knabl
Menschen und Tiere können ihre Nahrung nicht wie
grüne Pflanzen selbst erzeugen. Sie sind auf Nahrungs-
Abb. 13.2 Röntgenbild von Zähnen
13
Milchgebiss und Dauergebiss des Menschen
Das Milchgebiss eines Kindes besteht aus 20 Zähnen, die ab dem
Alter von 6 bis 7 Monaten aus dem Unter- und Oberkiefer zu wachsen beginnen.
Milchzähne
Mit etwa 6 bis 7 Jahren setzt der Zahnwechsel ein und die Milchzähne werden durch die 32 Zähne des Dauergebisses ersetzt.
bleibende
Zähne
Schneidezähne
Eckzähne
Vormahlzähne
Mahlzähne
Weisheitszähne
Abb. 14.1 Milchgebiss (links) und
Dauergebiss (rechts)
Die Form der Zähne entspricht ihrer Arbeitsweise. Je vier Schnei­
dezähne in der Mitte der Kiefer sind meißelförmig und schneiden
den Bissen ab. Die Eckzähne – links und rechts von den Schneidezähnen – sind spitz und dienen zum Abreißen des Bissen. Die
daran anschließenden Vormahl- und Mahlzähne besitzen breite
Kronen und zermahlen den Bissen. Mahlzähne gibt es im Milchgebiss noch keine. Sie brechen erst durch, wenn die Kiefer größer
sind und genug Platz vorhanden ist. Der letzte Mahlzahn kann
zwischen dem 17. und 30. Lebensjahr durchbrechen und wird als
Weisheitszahn bezeichnet. Nicht bei allen Menschen brechen die
Weisheitszähne durch.
Zahnpflege ist wichtig für die Gesundheit
Speisereste, die man nicht beim Zähneputzen entfernt, werden von Bakterien zersetzt. Die dabei entstehenden Abfallstoffe zerstören die Zähne – es
kommt zur Zahnfäule oder Karies. Besonders Zähne, bei denen der Zahnschmelz Sprünge aufweist, sind davon betroffen. Derartige Sprünge entstehen, wenn man auf harte Gegenstände (z. B. Zuckerl) beißt oder wenn
man sehr heiße und sehr kalte Speisen unmittelbar hintereinander isst. Der
Zahnarzt entfernt durch Bohren den zerstörten Teil aus dem Zahn und gibt
in das entstandene Loch eine Füllung.
Unzureichende Zahnpflege kann auch zu Erkrankungen des Zahnfleisches
führen. Es entzündet sich, beginnt zu bluten und es kommt zum Zahnfleischschwund. Diese Erkrankung nennt man Parodontose.
VBK
Weil du gesunde Zähne haben willst, merke dir:
Abb. 14.2 Zähne mit Karies
 Putze mindestens zweimal täglich deine Zähne.
 Bürste die Zähne, vom Zahnfleisch beginnend, mit kreisenden Bewe-
L
gungen.
Forscherbox
]  Vergleiche die Abbildung 14.1 mit
deinem eigenen Gebiss. Hast du schon
alle Zähne, die in der Abbildung dargestellt sind? Welche fehlen dir noch?
]  Du hast schon Milchzähne verloren.
Beschreibe, wie das vor sich geht! Welcher Zahnteil fehlt den Milchzähnen, die
dir ausgefallen sind? Wieso?
 Reinige die Zahnzwischenräume mit Zahn­seide, um Speisereste zu entfernen.
 Wechsle deine Zahnbürste alle 2–3 Monate aus.
 Gehe halbjährlich zur zahnärztlichen Kon­trolle.
Wenn die zweiten Zähne nicht in die richtige Stellung wachsen, ist eine
Zahnregulierung nötig. Mit Hilfe einer Zahnspange können solche Fehlstellungen korrigiert werden. Dies ist nicht nur für das Aussehen, sondern
auch für die Gesundheit der Zähne sehr wichtig.
Gesunde Ernährung
Eine gesunde Ernährung erreichen wir durch abwechslungsreiche Kost,
die alle Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis enthält.
14
Die Nahrungspyramide (Abb. 15.1) zeigt, wie sich deine Nahrung zusammensetzen soll. Den größten Teil sollen Getreideprodukte ausmachen.
Obst und Gemüse – möglichst in roher, also ungekochter Form − sollen
ebenfalls regelmäßig auf deinem Speiseplan stehen. Fleisch, Fisch und
Milchprodukte versorgen uns mit Eiweiß, enthalten aber oft auch große
Mengen Fett. Wichtig für unseren Körper sind vor allem die im Fisch enthaltenen Fette − daher zweimal die Woche Fisch statt Fleisch essen. Butter,
Öl oder Margarine sollen den geringsten Anteil unserer Nahrung bilden.
Nicht nur die Zusammensetzung der Nahrung ist entscheidend, sondern
auch, wie die Lebensmittel hergestellt wurden. Naturbelassene, frische
Nahrungsmittel enthalten mehr wertvolle Stoffe als Schnellimbisse und
Fertiggerichte, da z. B. beim Kochen und bei industriellen Zubereitungsarten Fette verändert werden und Vitamine verloren gehen.
Überschüsse an Nährstoffen, die der Körper weder als Baustoff noch als Betriebsstoff benötigt, werden in körpereigenes Fett verwandelt und gespeichert. Die Folge davon ist Übergewicht. Immer mehr Österreicherinnen
und Österreicher und auch viele Jugendliche sind übergewichtig. Das bedeutet für sie ein höheres Gesundheitsrisiko, besonders für Herz-KreislaufErkrankungen. Davor können wir uns durch viel Bewegung und eine ausgewogene Ernährung schützen.
Wird der Energiebedarf nicht gedeckt, weil man zu wenig isst, kommt es zu
Untergewicht. Es gefährdet ebenfalls die Gesundheit. Besonders gefährlich sind Essstörungen, wie z. B. Magersucht, die häufig auch junge Menschen betreffen. Durch das gestörte Essverhalten und zu wenig Nahrungsaufnahme kann es zu schweren körperlichen und seelischen Beschwerden
kommen.
Neben der Zusammensetzung und Menge der Nahrungsmittel tragen auch unsere Essgewohnheiten zu unserem
Wohlbefinden bei. Frühstück und
Mittagessen fallen oft aus, als Jause dient häufig eine Süßigkeit und
abends nehmen wir eine energiereiche Nahrung zu uns. Schüler und Schülerinnen müssen
am Vormittag geistige und
körperliche Leistungen vollbringen und benötigen
dafür die meiste Energie.
Daher sind ein ausgewo­
genes Frühstück und
eine gesunde Jause
die Grundlage für einen
erfolgreichen
Schultag.
Am
Abend hingegen
ist eine leichte
Mahlzeit meist
ausreichend
und weniger
belastend
für
den
Körper.
Abb. 15.1 Nahrungspyramide
L
1 • Der Mensch
Forscherbox
]  Welche Nahrungsmittel verwendest
du für deine Schuljause, wenn du dich
gesund ernähren willst? 
Welche sind weniger empfehlenswert und
warum?
!
Memobox
]  Nahrungsmittel enthalten:
Kohlenhydrate
Fette
Eiweiß
Wasser
Mineralstoffe
Vitamine
Ballaststoffe
]  Weg der Nahrung im Körper:
Zähne: Zerkleinerung
Speichel: Zerlegung der Stärke zu Zucker
Speiseröhre
Magen: Durchmischung der Nahrung, Verdauung von Eiweißen durch den Magensaft
Leber mit Gallenblase: Erzeugung von
Gallensaft, dieser zerlegt Fette in Tröpfchen
Bauchspeicheldrüse: Erzeugung von
Bauchspeichel, dieser verdaut Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette
Zwölffingerdarm: Gallenblase und
Bauchspeicheldrüse münden ein
Dünndarm: weitere Verdauung, Aufnahme
der verdauten Stoffe durch die Darmwand
ins Blut
Dickdarm: Wasserentzug, Aufnahme der
verdauten Stoffe durch die Darmwand
Mastdarm: unverdauliche, eingedickte
Stoffe werden als Kot gesammelt
]  Bau des Zahns:
Zahnkrone, Zahnhals, Zahnwurzel
Zahnschmelz, Zahnbein, Zahnhöhle mit
Nerven und Blutgefäßen, Zahnzement
]  Gebiss: Schneidezähne, Eckzähne,
Vormahlzähne, Mahlzähne
Milchgebiss (20 Zähne)
Dauergebiss (32 Zähne)
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