Reproduktionssyteme

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Sexualorgane,
Fortpflanzungssystem
Ähnlichkeiten und Unterschiede im
männlichen und weiblichen System,
aber das gleiche Ziel: Neues Leben
Primäre Sexualorgane: Gonaden
 Testes - Hoden beim Mann
 Ovarien bei der Frau
 Produzieren die Gameten
 Spermien - Mann
 Ovum (Ei) - Frau
 Haben endokrine Funktion: Sekretion von Hormonen
Aksessorische - “Hilfs-”Organe
 Interne Drüsen und Leiter
 Externe Genitalia
Dr. G. Mehrke
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Männl. Reproduktionssystem
Testes (singular Testis) Hoden: die Gonaden
 Im Embryo, entwickeln sie sich zuerst in der posterioren
Abdominalwand, dann migrieren sie, da
 Interne Körpertemperatur zu hoch ist für die Spermatozyten
 Niedrigere Temperatur im Scrotum, außerhalb des Bauchraums
Dr. G. Mehrke
3
Hoden - Nebenhoden

Spermien verlassen Testis durch efferente Tubuli die in die Epididymis*
Nebenhoden eintreten

Blutversorgung: pampiniformer Plexus


Reifung und Speicherung der Spermien
Weiterleitung: Samenleiter
Pampiniform
plexus
epididymis
*
*
*
*
*
*
*
*
Dr. G. Mehrke
Epididymis is
comma-shaped
5
Spermatogenesis:
Bildung der
Spermien


Querschnitt durch Tubuli
seminiferus (Hodenkanälchen)
Beginnt in der Pubertät
400 Mill. Spermien/Tag
Erinnerung Reifeteilung:
Reduktion des
Chromosomensatzes auf (1n)
(2n bedeutet 2 von jedem
Chromosom, eines von jedem
Elternteil, insgesamt 23 Paare
= 46 Chromosomen)

Drei Stadien:
 Formation der
Spermatozyten
 Meiosis
 Spermiogenesis
Dr. G. Mehrke
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Spermiogenesis: Spermienzellbildung
 Kopf enthält
 Nukleus mit Chromatiden (genetisches Material)
 Acrosom mit Enzymen um in das Ei zu penetrieren
 Mittelstück: Mitochondria spiralförmig gewunden
 Schwanz ist ein Flagellum (erlaubt Spermium zu schwimmen)
Dr. G. Mehrke
8
Spermiogenesis: Spermienzellbildung
*
 Spermien können nur außerhalb des Hodens
schwimmen
 Spermatogenese wird durch 2 Hormone
kontrolliert
 FSH (Follikel stimulierendes Hormon) Hypophyse
 Testosteron
 Primäres männl. Sexualhormon
 Produziert im Hoden
 Spermien sind umgeben von Hilfszellen:
Sertoli-Zellen: (tight junctions)
 Schützen, schirmen ab (auch vor Zugriff des
Immunsystems)
 Interstitielle oder Leydig Zellen: sezernieren
Androgene
 Hauptsächlich Testosteron
 Wichtig für die Aufrechterhaltung der männl.
Sexualfunktionen
Dr. G. Mehrke
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
Spermien verlassen Testis durch efferente
Samenkanälchen (Ductuli)
 Zilia und glatte Muskeln in der Wandung befördern Spermien

Spermien reifen in Epididymis (Nebenhoden)(20 Tage)
 Head of epididymus contains the efferent ductules which empty
into duct of the epididymus
 Spermien erlangen Schwimmfähigkeit
 Speicherung in Epididymis mehrere Monate
Ductus epididymis
Nebenhodengang:
verdrillter 6m langer Gang
(reabsorbs fluid)
*
Dr. G. Mehrke
Ductus (Vas)
deferens
Samenleiter:
Dicke Lage glatter
Muskulatur
10
 Vas deferens* (Ductus deferens) - Samenleiter
 Ca. 45cm
 Speichert und transportiert Spermien bei der Ejakulation
*
Dr. G. Mehrke
•Vas* überkreuzt
medial den Ureter
•Verläuft abwärts
entlang der
hinteren
Blasenwand
•Endet in der
Ampulla die den
Samenleiter mit
dem kurzen
Duktus
ejaculatorius
•Führt durch die
Prostata in die
Harnröhre (Urethra)
11
Posterior view
Samenbläschen (Vesicula seminalis)
 posterior zur Blase
 Produzieren Flüssigkeit, die 60%
des Samenvolumens ausmacht
 Ausführgänge münden in Vas
deferens
 Spermien und Samenflüssigkeit
mischen sich im
Samenausführungsgang (Ductus
ejaculatorius)
 Bulbourethral-Drüsen
 Sezernieren Schleim
Dr. G. Mehrke
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Die Prostata
 kastaniengroß
 Umgibt ersten Teil der
Harnröhre
 Drüse
 Produziert Teil der
Samenflüssigkeit (milchige
Flüssigkeit mit Enzymen)
 Fibromuskulares Stroma
Dr. G. Mehrke
14
Posterior Ansicht
Männliche äußere Genitialien
 Scrotum
 Penis

Penis: 3 Teile
 Wurzel
 Schaft oder Körper
 Vergrößerte Spitze: Glans penis
 Haut des Penis locker
 Präputium oder Vorhaut
Umhüllt Glans
Querschnitt:
 Urethra (Harnröhre)
 3 erektile Körper (Schwellkörper)
(parasympathische Stimulation während
sexueller Erregung führt zu Blutstauung
 Erektion):
 Corpus spongiosum
 2 Corpora cavernosa
 Blutgefäße und Nerven

Ejakulation gesteuert durch
sympathische Nerven
 Kontraktion glatter Muskulatur in
Samenleitern
Dr. G. Mehrke
15
Das weibliche
Reproduktionssystem
Dr. G. Mehrke
16
Das weibliche Reproduktionssystem
 Produktion der Gameten (Ova, Eier)
 Vorbereitung für die Aufnahme des sich
entwickelnden Embryos während der
Schwangerschaft
 Zyklische Änderungen:
Menstruationszyklus
 Durchschnittlich 28 Tage
 Komplexe Wechselwirkungen zwischen
Hormonen und Organen: Ebene Gehirn,
Ovarien und Uterus
Dr. G. Mehrke
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Gonaden: Die Ovarien
(Eierstöcke)
 paarig, mandelförmig,
flankieren den Uterus in
seitlichen Wand Beckens
 Ca. 3 x 1.5 x 1 cm
Dr. G. Mehrke
Ansicht posterior
18
Anterior Ansicht
Ovarien sind
retroperitoneal,
aber umgeben
von der
Peritonealhöhle
Fixiert durch
Mesenterium
und Ligamente
Innervation:
•Sympathisch
und
parasympathisch
 Einfluss des
vegetat. NS auf
hormonelle
Funktionen?
Dr. G. Mehrke
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Aufbau der Ovarien
 Faserige Kapsel: Tunica albuginea
 Äußere Rindenschicht beinhaltet die sich
entwickelnden Gameten (Oozyten) in Follikeln
 Inneres Mark ist lockeres Bindegewebe mit großen
Blutgefäßen und Nerven
Dr. G. Mehrke
20
Der Ovarialzyklus



Follikuläre Phase
 1. ca. 14 Tage, variabel
 Ei entwickelt sich im Follikel
 Stimuliert durch FSH
 Estrogen wird produziert
Ovulation
 Ei wird aus Follikel freigesetzt
(LH) - Eisprung
 Ei in Bauchhöhle
 Wird aufgefangen von Fimbrien
der Eileiter (fallopian tube)
Luteale Phase
 Postovulatorische Phase 14
Tage (rel. konstant)
 Corpus luteum (Gelbkörper)
entwickelt sich aus dem
entleerten Follikel
 Produziert Progesteron und
Östrogen
 Progesteron stimuliert
Uterus für die Aufnahme
des Embryos
 Ohne Schwangesschaft,
degeneriert Corpus luteum
(Corpus albicans)
Dr. G. Mehrke
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Annähernd reifer
Follikel
 Oozyte entwickelt sich in Zona pellucida
 Glycoprotein Hülle
 Schützende Hülle (“Ei-Schale”)
 Spermium muss Zone durchdringen zur Befruchtung
 Thekalzellen stimuliert durch LH sezernieren Androgene
 Granulosa Zellen (Follikelzellen) (unter FSH Einfluß)
wandeln Androgene in Östrogen
 Klare Flüssigkeit füllt das Antrum: sekundär Follikel
 Umgebende Hülle Granulosa Zellen: Corona radiata
 Ausgereift: ”Graafscher Follikel”
Dr. G. Mehrke
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Ovulation - Eisprung
 Signal für die
Ovulation ist LH
Anstieg
 Wand des Ovars bricht
auf und Ei wird
freigelassen, umgeben
von der Corona
radiata (Eihülle)
(luteinisierendes
Hormon)
Dr. G. Mehrke
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Oogenese
Bildung der Eizellen

Startet in der fetal Periode
 Nach dem 7. Monat werden
keine Oozyten mehr
gebildet
 Entwicklen sich nur bis zum
ersten Stadium der Meiosis
(primäre Oozyte)

6-12 primordiale Oocyten
pro Zyklus entwickeln sich
weiter für die Ovulation (die
Meisten sterben ab)
 Erst dann wird Meiosis I
vollendet
 Sekundäre Oozyte
verbleibt in Meiosis II


Dr. G. Mehrke
Meiosis II wird erst vollendet
(jetzt ein Ei), wenn
Spermium die
Plasmamembrane
durchdringt
Von den 4 Meiosezellen,
wird nur eine das Ei (mit viel
Zytoplasma)
 Die anderen werden zu24
“Polkörperchen”
Tubae uterinae (Tubae Fallopii) Eileiter
____
Fimbriae
Eileiter
____
*
Fimbriae (Finger)
fangen Ei auf
Schlagende Zilien und
muskuläre Peristaltik
treiben Ei in Richtung
Uterus
Mündet in oberen Teil
des Uterus
Vergrößerung der
Mucosa zeigt
Epithel mit
Flimmerhährchen
Querschnitt
durch Tube
PID
Dr. G. Mehrke
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Der Uterus (Gebährmutter)
 Im Beckenraum, anterior zum Rektum und
posterosuperior zur Blase
 Hohles, dickwandiges Organ
 Empfängt und ernährt
befruchtetes Ei = Embryo
Uterus ist birnenförmig
(vor Schwangerschaften)
Gewöhnlich nach vorn
gerichtet, selten nach
rückwärts
Dr. G. Mehrke
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Teile des Uterus:
Korpus (Hauptteil)
Fundus
Isthmus
Cervix
Uterushöhle klein
(außer bei
Schwangerschaft)
Cervicalkanal
Muttermund:
•Ostium uteri
internum (Internal
os)
•Ostium uteri
externum
Vagina
Cervix
•fester, faseriger Ring
•Ragt in Vagina hinein
•Produziert Schleim
Dr. G. Mehrke
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Die Uteruswand
 Drei Schichten
 Perimetrium: äußere seröse Membrane
 Myometrium: mittlere Muskelschicht
 Endometrium: innere Schleimhaut
Befestigung
des Uterus:
•Mesometrium–
Hauptbefestigung
•Cardinal
Ligament
•Rundes
Ligament
(Prolaps)
*
Dr. G. Mehrke
28
Endometrium (Gebährmutterschleimhaut)
 Säulen-Epithel mit Drüsen- und
Flimmerepithelzellen
 Lamina basalis
Beachte:
Uterine Arterien
2 Schichten (Strata)
1. Functionalis (= Dezidua
- functional layer)
(abgestoßen,
wenn keine Implantation)
2. Basalis (basal layer)
(nicht abgestoßen)
Dr. G. Mehrke
29
Zeit: ein Zyklus (approx. 28 Tge.)
 Hypophysenhormone
Ovulation
*
Follikuläre Phase
 FSH: Follikel
stimulierendes Hormon
 LH: Luteinisierndes
Hormon
Luteale Phase
 Hormone des Ovars
 Östrogen
 Progesteron
Dr. G. Mehrke
30
Die zyklischen Änderungen der
Gebährmutterschleimhaut und des Follikels
Keine Befruchtung,
sinkendes Progesteron
- Regelblutung
Proliferative
Phase:
Wiederaufbau
Sekretorische Phase:
vermehrt gefäßreiches
Drüsengewebe zur Aufnahme
des Embryos (benötigt
Progesteron: ausDr.Corpus
G. Mehrke
luteum später Plazenta)
31
(Inhibin: inhibiert Sekretion
of FSH (Hypophyse))
Dr. G. Mehrke
32
Die
Vagina
 Dünnwandige
Röhre
 Inferior zum
Uterus
 Anterior zum
Rectum
 Posterior zu
Urethra &
Blase
 “Geburtskanal”
 Sehr dehnbare
Wandung: 3
Lagen
 Adventitia
 Muscularis
 Mucosa
Dr. G. Mehrke
33
Externe weibliche Genitalia - Vulva oder Pudendum




Mons pubis: Fettgewebe über Symphysis pubica, behahrt nach Pubertät
Labia (Lippen) majora: Hautfalten (Fettgewebe) behahrt
Labia minora: dünn, unbehahrt, umschließen Scheidenvorhof
Scheidenvorhof: beherbergt externe Öfnnungen von Urethra und
vagina
 Clitoris: anterior, homolog zum Penis (sensitives erektiles Gewebe)
 Perineum: Damm
Dr. G. Mehrke
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Akzessorische Geschlechtsdrüsen
Beim Mann unterscheidet man prinzipiell 4
akzessorische Geschlechtsdrüsen:
 Samenleiterampulle (Ampulla ductus
deferentis)
 Samenblasendrüse (Glandula
vesicularis)
 Vorsteherdrüse (Prostata)
 Bulbourethraldrüse (Glandula
bulbourethralis)
 Die Ausführungsgänge dieser Drüsen
münden in den Samenleiter
(Samenleiterampulle) bzw. in das
Beckenstück der Harnsamenröhre
(übrige).
Dr. G. Mehrke
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Akzessorische Geschlechtsdrüsen
Bei der Frau sind Drüsen im Bereich des
Scheidenvorhofs ausgebildet:

Bartholinsche Drüse (Glandula
vestibularis major)

kleine Vorhofsdrüsen (Glandulae
vestibulares minores)

Paraurethraldrüse (Glandula
paraurethralis, „weibliche Prostata“
Skene Drüsen)
Die Paraurethraldrüsen liegen im
submukösen Schwellkörper des
Scheidenvorhofs in der Nähe des
Scheideneingangs (Introitus vaginae). Sie
verfügen meist über mehrere
Ausführungsgänge, die in den Endabschnitt
der Harnröhre münden.
Dr. G. Mehrke
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Mammae - Milchdrüsen







Modifizierte Duftdrüsen
Bei beiden Geschlechtern vorhanden, aber Funktion (normal) nur bei stillenden
Frauen
Produzieren Milch für die Ernährung der Säuglinge
Reagieren auf hormonale Stimulation
Zahlreiche Lymphgefäße
Brustwarze umgeben von pigmentiertem Hautareal, Areola
Muskeln: aufliegend auf: Pectoralis major and minor, Teile des Serratus anterior
and external oblique
Dr. G. Mehrke
37
 Milchdrüsen bestehen aus 15-25 Lobuli - Einzeldrüsen
 Jede Einzeldrüse besitzt eigenen Ausführgang mit Mündung in
Brustwarze
 Umgeben von Fettgewebe und Bindegewebe
 Milch wird von Alveoli durch weiter werdende Ducti geleitet
 Die größten: Ductus lactiferus, sammeln Milch in Sinus
Dr. G. Mehrke
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Befruchtung

Nach der Ejakulation in die Vagina, schwimmen Spermien in Richtung Ei
(Chemotaxis)
 Sperma überlebt 5-7 Tage (benötigt Cervikalschleim)
 Eizellen leben 12-24 Stunden, Befruchtung muss innerhalb dieses Zeitfensters
stattfinden
 Befruchtung im Eileiter
Befruchtung:
•Spermium bindet an
Rezeptoren der Zona pellucida
•Acrosomale Reaktion –
Enzyme verdauen Zona
•Spermium schlüpft durch Zona
•Fusion einer einzigen
Spermiumplasmamembrane mit
der Oozyten-Plasmamembrane
•Cortikale Reaktion:
Spermiumrezeptoren werden
zerstört keine weiteren
Spermien können eindringen;
Sperm- Nukleus in Zytoplasma
des Eis aufgenommen
Befruchtung geschieht in
dem Moment in dem die
Chromosomen von weibl.
und männl. Gameten sich
vereinigen
Dr. G. Mehrke
39
Erste Tage der Embryonalentwicklung
 Zell-Teilung
 Blastozysten Stadium am Tag 4: jetzt im Uterus
Dr. G. Mehrke
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Implantation - Nidation
Blastozyste
schwimmt 2 Tage:
“schlüpft” durch
Verdau der Zona
6-9 Tage nach
der Befruchtung
– Einnistung ins
Endometrium
Dr. G. Mehrke
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Bildung der Plazenta
Beteiligt sind:
•Trophoblast des Embryos
•Endometriumsgewebe der Mutter
Ab dem 4. Monat
Embryonales Blut
zirkuliert in
“Chorionic Villi”,
mischt sich nicht
mit Blut der Mutter
Plazentaschranke
Dr. G. Mehrke
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Die “Plazentaschranke”
 Zucker, Nährstoffe und O2 diffundiert aus dem
mütterlichen Blut zum Fetus
 Urea und CO2 diffundieren vom Fetus zur Mutter
 Mütterliche Antikörper (IGg)werden durch die Schranke
transportiert passive Immunität)
 Die meisten Bakterien werden blockiert
 Viele Viren passieren, z.B. Röteln, Windpocken, auch
HIV
 Viele Drogen und Gifte können passieren, wie Alkohol,
Heroin; Schwermetalle (Blei, Quecksilber)
 Plazenta produziert Hormone
 Progesteron and HCG (human chorionic gonadotropin, das
Hormon für Schwangerschaftstest): erhält die Uterusschleimhaut
 Estrogene and CRH (Corticotropin releasing hormone):
Dr. G. Mehrke
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Geburt

Schwangerschaft Dauer: durchschnittlich 266 Tage
(280 Tage nach LMP)

Der Geburtsvorgang: 3 Stadien
1. Dilation: 6-12h (oder mehr bei Erstgebährenden); beginnt mit
regelmäßigen Kontraktionen des Uterus und endet mit der vollen
Dilation der Cervix (10cm)
2. Austreibungsphase: volle Dilation des Geburtskanals– Minuten bis
zu 2 Stunden
3. Nachgeburt - Placenta 15 Minuten
Dilation Cervisx; Kopf tritt in großes Becken ein
Austreibung: Kopf zuerst (größtes Körperteil)
Nachgeburt - Placenta
Späte Dilation mit Rotation des Kopfes
Dr. G. Mehrke
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Stationen des Lebens
In der Embryogenese zu Beginn männliche und weibliche Organismen
“sexuell indifferent”
 Gonaden, Ducti und extern - identische Structuren
 5 Wochen später beginnen Veränderungen
Pubertät: Reproduktive Organe reifen und Reproduktion wird möglich
 Zwischen 10 und 15 J
 Ausgelöst durch ansteigende Konzentrationen von Sexualhormonen
 Testosteron bei Jungen
 Östrogen Mädchen
 Testeosteronpegel: Auslöser bei Jungen und Mädchen
Weibliche Menopause (zwischen 45 und 55):
 Verlust von Ovulation und Fruchtbarkeit
Dr. G. Mehrke
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Entwicklung der
Sexualorgane
Wolfscher Gang (Mesonephric duct)
F: degeneriert
M: Samenleiter
Müllerscher Gang (Paramesonephric
duct)
F: Tuben und Uterus
M: degeneriert
Wanderung der Hoden
Dr. G. Mehrke
46
Dr. G. Mehrke
47
Wanderung der Hoden
Dr. G. Mehrke
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