viesmann - Viessmann

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Serviceanleitung
VIESMANN
für die Fachkraft
Vitodens 333
Typ WS3A
Gas-Brennwert-Kompaktkessel
4,2 bis 13 kW Erdgas-Ausführung
6,6 bis 26 kW Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 333
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8/2005
Bitte aufbewahren!
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und
Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheitshinweise
Gefahr
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
!
Achtung
Dieses Zeichen warnt vor
Sach- und Umweltschäden.
die berufsgenossenschaftlichen
Bestimmungen.
& die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN, DVGW,
TRGI, TRF und VDE
a ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas,
ÖVGW-TRF und ÖVE
c SEV, SUVA, SVGW, SVTI,
SWKI und VKF
&
Verhalten bei Gasgeruch
Zielgruppe
Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte.
& Arbeiten an Gasinstallationen dürfen nur von Installateuren vorgenommen werden, die vom
zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind.
& Elektroarbeiten dürfen nur von
Elektrofachkräften durchgeführt
werden.
& Die erstmalige Inbetriebnahme hat
durch den Ersteller der Anlage oder
einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
Vorschriften
Beachten Sie bei Arbeiten
& die gesetzlichen Vorschriften zur
Unfallverhütung,
& die gesetzlichen Vorschriften zum
Umweltschutz,
2
Gefahr
Austretendes Gas kann zu
Explosionen führen, die
schwerste Verletzungen zur
Folge haben.
& Nicht rauchen! Offenes
Feuer und Funkenbildung
verhindern. Niemals Schalter
von Licht und Elektrogeräten
betätigen.
& Gasabsperrhahn schließen.
& Fenster und Türen öffnen.
& Personen aus der Gefahrenzone entfernen.
& Gas- und Elektroversorgungsunternehmen
von außerhalb des Gebäudes benachrichtigen.
& Stromversorgung zum
Gebäude von sicherer Stelle
(außerhalb des Gebäudes)
unterbrechen lassen.
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Hinweis
Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen.
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
Verhalten bei Abgasgeruch
Gefahr
Abgase können zu lebensbedrohenden Vergiftungen führen.
& Heizungsanlage außer
Betrieb nehmen.
& Aufstellort belüften.
& Türen in Wohnräumen
schließen.
Arbeiten an der Anlage
Bei Brennstoff Gas den Gasabsperrhahn schließen und gegen
unbeabsichtigtes Öffnen sichern.
& Anlage spannungsfrei schalten
(z.B. an der separaten Sicherung
oder einem Hauptschalter) und auf
Spannungsfreiheit kontrollieren.
& Anlage gegen Wiedereinschalten
sichern.
&
Achtung
Durch elektrostatische Entladung können elektronische
Baugruppen beschädigt werden.
Vor den Arbeiten geerdete
Objekte, z.B. Heizungs- oder
Wasserrohre berühren, um die
statische Aufladung abzuleiten.
!
Achtung
Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer Funktion gefährdet den
sicheren Betrieb der Anlage.
Defekte Bauteile müssen durch
Viessmann Originalteile ersetzt
werden.
Zusatzkomponenten, Ersatz- und
Verschleißteile
!
Achtung
Ersatz- und Verschleißteile, die
nicht mit der Anlage geprüft
wurden, können die Funktion
beeinträchtigen. Der Einbau
nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte
Änderungen und Umbauten
können die Sicherheit beeinträchtigen und die Gewährleistung einschränken.
Bei Austausch ausschließlich
Viessmann Originalteile oder
von Viessmann freigegebene
Ersatzteile verwenden.
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!
Instandsetzungsarbeiten
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung .....................
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten ....................................................
5
7
Codierungen
Codierung 1................................................................................................ 40
Codierung 2................................................................................................ 42
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen ..................................... 62
Serviceabfragen
Übersicht Serviceebenen............................................................................
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen................................
Ausgänge prüfen (Relaistest)......................................................................
Betriebszustände und Sensoren abfragen...................................................
63
64
67
68
Störungsbehebung
Störungsanzeige ........................................................................................
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie)..................
Störungscodes ...........................................................................................
Instandsetzung ...........................................................................................
71
72
73
81
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb .............................................................
Regelung für witterungsgeführten Betrieb ...................................................
Erweiterungen für externe Anschlüsse ........................................................
Regelungsfunktionen ..................................................................................
Codierschalter der Fernbedienung ..............................................................
92
94
97
101
107
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse ........................ 108
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse ....................... 110
Einzelteillisten .......................................................................................... 112
Protokolle.................................................................................................. 119
Bescheinigungen
Konformitätserklärung ................................................................................ 121
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV............................................... 122
Stichwortverzeichnis ................................................................................ 123
4
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Technische Daten ..................................................................................... 120
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene
Seite
!
•
•
•
•
•
•
•
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
!
•
Arbeitsschritte für die Inspektion
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•
•
•
•
•
•
Seite
!
•
01. Heizungsanlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7
02. Heizkessel entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8
03. Heizungsanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8
04. Siphon mit Wasser füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9
05. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf
Dichtheit prüfen
06. Elektrischen Netzanschluss prüfen
•
•
•
Arbeitsschritte für die Wartung
•
•
•
07. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb . .
9
08. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . .
9
•
09. Regelung für Inbetriebnahme- und
Wartungsarbeiten abklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
•
10. Gasart prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11
11. Gasart umstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11
•
•
12. Funktionsablauf und mögliche Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
13. Ruhedruck und Anschlussdruck messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
14. Max. Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
15. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) 16
•
•
16. Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen
(Dichtung alle 2 Jahre austauschen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
•
•
•
•
17. Flammkörper prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
•
•
19. Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner
einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
•
•
20. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 22
18. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und
einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
5
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, . . . (Fortsetzung)
!
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung
!
!
•
•
21. Neutralisationseinrichtung prüfen (falls
vorhanden)
•
•
•
22. Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen . . . 22
25. Trinkwasserspeicher wieder in Betrieb nehmen . . . . . . . 24
Seite
23. Trinkwasserspeicher reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
24. Magnesiumanode prüfen und austauschen (falls
erforderlich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
27. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
30. Abgas-Emissionsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
26. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der
Anlage prüfen
28. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
29. Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit
prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
31. Ionisationsstrom messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
32. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls
vorhanden)
•
•
33. Regelung an die Heizungsanlage anpassen
•
35. Regelung in das LON-System einbinden (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . 35
•
36. Teilnehmer-Check durchführen (in Verbindung mit
LON-System bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
•
37. Einweisung des Anlagenbetreibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
..............
27
34. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
38. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen . . . . . . . 38
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•
6
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten
Heizungsanlage füllen
!
Achtung
Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung
und kann zu Schäden am Heizkessel führen.
& Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.
& Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.
& Füllwasser mit einer Wasserhärte über 20 °dH (3,58 mmol/l) muss enthärtet werden, z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser
(siehe Preisliste Vitoset).
& Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetes
Frostschutzmittel beigefügt werden.
1. Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes prüfen.
2. Gasabsperrhahn schließen.
3. Heizungsanlage an Befüllhahn im
Heizungsrücklauf (am AnschlussSet oder bauseits) füllen. (MindestAnlagendruck > 0,8 bar).
Hinweis
Falls die Regelung vor dem Füllen
noch nicht eingeschaltet wurde,
befindet sich der Stellantrieb des
Umschaltventils in Mittelstellung
und die Anlage wird vollständig
gefüllt.
4. Falls die Regelung vor dem Füllen
schon eingeschaltet war:
Regelung einschalten und Befüllungsprogramm über Codierung
„2F:2“ aktivieren.
Hinweis
Aufrufen der Codierebene 1 und
Einstellen der Codieradresse siehe
Seite 40.
Funktion und Ablauf des Befüllungsprogramms siehe Seite 102.
Während das Befüllungsprogramm
aktiv ist, erscheint im Display „bF“
(Vitotronic 100) bzw. „Befüllung“
(Vitotronic 200).
5. Kesselfüll- und
Entleerungshahn schließen.
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6. Codierung „2F:0“ einstellen.
7
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Heizkessel entlüften
1. Heizwasserseitige Absperrventile
schließen.
2. Ablaufschlauch am Hahn A mit
einem Abwasseranschluss verbinden.
3. Hahn A und Befüllhahn im Heizungsrücklauf öffnen und mit Netzdruck so lange entlüften bis keine
Luftgeräusche mehr hörbar sind.
4. Hahn A und Befüllhahn im Heizungsrücklauf schließen, heizwasserseitige Absperrventile öffnen.
Heizungsanlage entlüften
1. Gasabsperrhahn schließen und
Regelung einschalten.
2. Entlüftungsprogramm über Codierung „2F:1“ aktivieren.
Hinweis
Aufrufen der Codierebene 1 und
Einstellen der Codieradresse 40.
Funktion und Ablauf des Entlüftungsprogramms siehe Seite 102.
Während das Entlüftungsprogramm aktiv ist, erscheint im Display „EL“ (Vitotronic 100) bzw.
„Entlüftung“ (Vitotronic 200).
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3. Druck der Anlage prüfen.
8
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Siphon mit Wasser füllen
1. Halteklammer abziehen und Siphon
A abnehmen.
2. Siphon mit Wasser füllen.
3. Siphon A anbauen und mit Halteklammer befestigen.
Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Hinweis
Falls bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstandzeit die Uhrzeit im
Display blinkt, müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt werden.
Folgende Tasten drücken:
3. a/b für aktuelles Datum.
1. a/b für aktuelle Uhrzeit.
4. d
2. d
zur Bestätigung.
zur Bestätigung, „Datum“
erscheint.
Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb
3. c erneut drücken.
1. c „Heizkreis wählen“ erscheint.
4. b für gewünschte Sprache.
2. d zur Bestätigung, ca. 4 s warten.
5. d zur Bestätigung.
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Folgende Tasten drücken:
9
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Regelung für Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten abklappen
A Regelung
B Verschlüsse
C Klappe
D Halterahmen
1. Klappe C öffnen.
3. Seitliche Schrauben lösen und
Regelung A mit Halterahmen D
herunterklappen.
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2. Seitliche Verschlüsse B lösen und
Regelung A vorklappen.
10
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Gasart prüfen
Hinweis
Im Anlieferungszustand ist der Vitodens 333 für Erdgas E vorgerichtet.
Der Heizkessel kann im Wobbeindexbereich 12,0 bis 16,1 kWh/m 3 (43,2 bis
58,0 MJ/m 3 ) betrieben werden.
1. Gasart und Wobbeindex (Wo) beim
Gasversorgungsunternehmen bzw.
Flüssiggaslieferanten erfragen.
2. Gasfamilie (Gasart) und Gasgruppe mit den Angaben auf dem
Aufkleber am Brenner vergleichen.
4. Bei Umstellung auf Flüssiggas
(nur 26 kW)
Codieradresse „1E:1“ einstellen
(siehe Seite 40).
5. Gasart in Protokoll auf Seite 119
aufnehmen.
3. Falls die Angaben nicht übereinereinstimmen, muss der Brenner
entsprechend den Angaben des
Gasversorgungsunternehmens
bzw. des Flüssiggaslieferanten auf
die vorhandene Gasart umgestellt
werden.
Montageanleitung Umstellsatz.
Wobbeindexbereich nach
Umstellung:
& Erdgas LL
& 10,0 bis 13,1 kWh/m 3 (36,0 bis
47,2 MJ/m 3 )
& Flüssiggas P (nur 26 kW)
& 21,4 bis 22,5 kWh/m 3 (76,9 bis
81,0 MJ/m 3 )
Gasart umstellen
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Montageanleitung Gasblenden
11
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Zuordnung Gasblenden
Nenn-Wärmeleistung
Innen-7 Gasblende
Gas
& Erdgas E
& Erdgas LL
& Flüssiggas P
kW
mm
mm
mm
13
26
4,8
5,3
—
5,95
6,73
4,4
Funktionsablauf und mögliche Störungen
Displayanzeige
Wärmeanforderung durch
Regelung
nein
Maßnahme
Sollwert erhöhen,
für Wärmeabnahme sorgen
ja
Gebläse läuft an
nein
nach ca. 51 s Störung F5/F9
Leitungen und
Steckverbindungen des Gebläses
prüfen
nein
nach ca. 51 s Störung E6/F5
Leitungen und
Steckverbindungen des Gebläses
prüfen, Gebläse
prüfen
nein
Störung F4
Zündbaustein
prüfen (Ansteuerung 230 V zwischen Stecker
„X2.1“ und „X2.2“
ja
Differenzdrucksensor gibt Start
frei (0,75 V zwischen Klemme
„X8.5 “und „X8.6“
ja
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Zündung
12
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
ja
Gaskombiregler
öffnet
nein
Störung F4
Gaskombiregler
prüfen (Ansteuerung 230 V), Gasanschlussdruck
prüfen
nein
Störung F4
Ionisationsstrom
messen, Elektrodeneinstellung
prüfen und prüfen, ob Luft in der
Gasleitung ist.
schaltet unterhalb
des eingestellten
Kessewassertemperatur-Sollwertes ab und startet
unmittelbar neu
Dichtheit der
Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation), Gasfließdruck prüfen
ja
Ionisationsstrom
baut sich auf
(größer 2 µA)
Symbol A
ja
Brenner in Betrieb
nein
Weitere Angaben zu Störungen siehe Seite 71.
Ruhedruck und Anschlussdruck messen
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Gefahr
CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstellung kann schwerwiegende
Gesundheitsgefährdungen nach sich ziehen.
Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchgeführt werden.
Betrieb mit Flüssiggas (nur 26 kW)
Flüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank und
Gas-Anschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften.
13
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5. Heizkessel in Betrieb nehmen.
Hinweis
Bei Erstinbetriebnahme kann das
Gerät auf Störung gehen, weil sich
Luft in der Gasleitung befindet.
Nach ca. 5 s Taste „E“ zur Entriegelung des Brenners drücken.
6. Anschlussdruck (Fließdruck) messen.
Sollwert:
& Erdgas: 20 mbar
& Flüssiggas (nur 26 kW): 50 mbar
1. Gasabsperrhahn schließen.
2. Schraube A im Mess-Stutzen
„PE“ am Gaskombiregler lösen,
nicht herausdrehen, und Manometer anschließen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
7. Messwert in Protokoll auf Seite 119
aufnehmen.
Maßnahme entsprechend Tabelle
treffen.
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4. Ruhedruck messen und Messwert
in Protokoll auf Seite 119 aufnehmen.
Sollwert: max. 57,5 mbar
Hinweis
Zur Messung des Anschlussdruckes geeignete Messgeräte mit
einer Auflösung von min. 0,1 mbar
verwenden.
14
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anschlussdruck
(Fließdruck) bei
Erdgas
unter 17,4 mbar
17,4 bis 57,5 mbar
über 57,5 mbar
Anschlussdruck
(Fließdruck) bei
Flüssiggas (nur
26 kW)
unter 42,5 mbar
42,5 bis
57,5 mbar
über 57,5 mbar
8. Heizkessel außer Betrieb nehmen,
Gasabsperrhahn schließen, Manometer abnehmen, MessStutzen A mit Schraube verschließen.
Maßnahmen
Keine Inbetriebnahme vornehmen und
das Gasversorgungsunternehmen
(GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen.
Heizkessel in Betrieb nehmen.
Separaten Gasdruckregler der Anlage
vorschalten, und Vordruck auf 20 mbar
bei Erdgas bzw. 50 mbar bei Flüssiggas einstellen. Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw.
Flüssiggaslieferanten benachrichtigen.
9. Gasabsperrhahn öffnen und Gerät
in Betrieb nehmen.
Gefahr
Gasaustritt an Mess-Stutzen
führt zu Explosionsgefahr.
Gasdichtheit am Mess-Stutzen A prüfen.
Max. Heizleistung einstellen
Hinweis
Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzung wird über den Modulationsbereich eingestellt.
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1. Heizkessel in Betrieb nehmen.
15
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
2. K + F gleichzeitig drücken:
„100“ blinkt (entspricht
100% der Nenn-Wärmeleistung) und „A“
erscheint.
Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb
erscheint zusätzlich
„Max. Heizleistung“.
a/b
für gewünschten Wert in
% der Nenn-Wärmeleistung als max. Wärmeleistung.
d
zur Bestätigung.
3. Die Einstellung der max. Heizleistung mit dem den „Technischen
Unterlagen“ beiliegenden, zusätzlichen Typenschild dokumentieren.
Typenschild neben das Typenschild auf der Oberseite kleben.
Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung)
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Für die gemeinsam mit dem Gas-Wandkessel geprüften Abgas-/Zuluftsysteme
entfällt in einigen Bundesländern (z. B. Nordrhein-Westfalen) die Dichtheitsprüfung (Überdruckprüfung) durch den Bezirksschornsteinfegermeister bei der
Inbetriebnahme.
In diesem Fall empfehlen wir, dass der Heizungsfachbetrieb bei der Inbetriebnahme der Anlage eine vereinfachte Dichtheitsprüfung durchführt. Dafür ist es
ausreichend, die CO 2 -Konzentration in der Verbrennungsluft im Ringspalt der
AZ-Leitung zu messen.
16
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Die Abgasleitung gilt als ausreichend
dicht, wenn sich keine höhere CO 2 Konzentration in der Verbrennungsluft
als 0,2 % oder keine kleinere O 2 -Konzentration als 20,6 % ergibt.
Werden höhere CO 2 - oder kleinere
O 2 -Werte gemessen, ist eine Druckprüfung der Abgasleitung bei einem
statischen Überdruck von 200 Pa
erforderlich.
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A Verbrennungsluftöffnung (Zuluft)
17
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen (Dichtung
alle 2 Jahre austauschen)
Muttern
Differenzdrucksensor
Brennerdichtung
Gasanschlussrohr
Gasarmatur
F
G
H
K
Ionisationselektrode
Erdung
Gebläsemotor
Zündeinheit
1. Anlagenschalter an der Regelung
und Netzspannung ausschalten.
4. Verschraubung des Gasanschlussrohres D lösen.
2. Gasabsperrhahn schließen und
sichern.
5. Vier Muttern A lösen und Brenner
abnehmen.
3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor H, Differenzdrucksensor
B, Gasarmatur E, Ionisationselektrode F, Zündeinheit K und
Erdung G abziehen.
18
!
Achtung
Beschädigungen des Drahtgewebes vermeiden.
Den Brenner nicht auf dem
Flammkörper ablegen!
5681 619
A
B
C
D
E
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
6. Brennerdichtung C auf Beschädigungen prüfen.
Brennerdichtung grundsätzlich alle
2 Jahre austauschen.
Flammkörper prüfen
Falls Drahtgewebe beschädigt, Flammkörper austauschen.
A Torxschrauben
B Flammkörper
C Flammkörperdichtung
D Ionisationselektrode
E Zündelektroden
1. Elektroden D und E ausbauen.
4. Neuen Flammkörper mit neuer
Dichtung einsetzen und mit sechs
Torxschrauben befestigen.
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2. Sechs Torxschrauben A lösen
und Flammkörper B abnehmen.
3. Alte Flammkörperdichtung C
abnehmen.
Hinweis
Anzugsdrehmoment: 3,5 Nm
19
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen
A Zündelektroden
B Ionisationselektrode
C Dichtung
1. Elektroden A und B auf Abnutzung und Verschmutzung prüfen.
3. Abstände prüfen. Sind die
Abstände nicht in Ordnung oder die
Elektroden beschädigt, Elektroden
mit Dichtung C austauschen und
ausrichten. Befestigungsschrauben für Elektroden mit 2 Nm Drehmoment festziehen.
2. Elektroden mit kleiner Bürste
(keine Drahtbürste) oder Schleifpapier reinigen.
Achtung
Drahtgewebe
nicht beschädigen!
5681 619
!
20
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner einbauen
2. Falls Rückstände bleiben, lösungsmittel- und kaliumfreie Reinigungsmittel verwenden:
& Rußablagerungen mit alkalischen Mitteln mit Tensidzusatz
(z.B. Fauch 600) entfernen.
& Beläge und Oberflächenverfärbungen (gelb-braun) mit leicht
sauren, chloridefreien Reinigungsmitteln auf Basis von Phosphorsäure entfernen (z. B.
Antox 75 E).
& Gründlich mit Wasser spülen.
1. Brennkammer und Heizflächen A
falls nötig mit Bürste reinigen oder
mit Wasser spülen.
!
Achtung
Kratzer an Teilen, die mit
Abgas in Berührung kommen, können zu Korrosion
führen.
Nur Kunststoffbürsten, keine
Drahtbürsten verwenden!
Hinweis
Hersteller von Fauch 600 und
Antox 75 E ist die Firma
Hebro Chemie GmbH
Rostocker Straße 40
D 41199 Mönchengladbach
3. Brenner einsetzen und Muttern mit
4 Nm Drehmoment über Kreuz
anziehen.
4. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung anbauen.
5. Dichtheit der gasseitigen
Anschlüsse prüfen.
5681 619
Gefahr
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.
Gasdichtheit der Verschraubung prüfen.
6. Elektrische Leitungen auf die entsprechenden Bauteile stecken.
21
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen
1. Ungehinderten Abfluss des Kondenswassers am Siphon A prüfen.
2. Halteklammer abziehen und
Siphon abnehmen.
3. Siphon reinigen.
4. Siphon anbauen und Halteklammer
aufstecken.
Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen
Hinweis
Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesiumanode. Die
Funktionsprüfung kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen, indem mit einem
Anodenprüfgerät der Schutzstrom gemessen wird.
1. Abdeckung A abnehmen.
2. Masseleitung B von der Steckzunge C abziehen.
A Abdeckung
B Masseleitung
C Steckzunge
22
5681 619
3. Messgerät (bis 5 mA ) zwischen
Steckzunge C und Masseleitung
B in Reihe schalten.
& Ist der Strom > 0,3 mA, ist die
Anode funktionsfähig.
& Ist der Strom < 0,3 mA oder kein
Strom messbar, muss die Anode
einer Sichtprüfung unterzogen
werden (siehe Seite 23).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Trinkwasserspeicher reinigen
Hinweis
Gemäß DIN 1988 sind Besichtigung und (falls erforderlich) Reinigung spätestens zwei Jahre nach Inbetriebnahme und danach bei Bedarf durchzuführen.
4. Lose anhaftende Ablagerungen mit
einem Hochdruckreiniger entfernen.
!
Achtung
Zur Innenreinigung nur
Reinigungsgeräte aus
Kunststoff benutzen.
5. Fest anhaftende Beläge, die nicht
mit dem Hochdruckreiniger zu
beseitigen sind, mit einem chemischen Reinigungsmittel entfernen.
1. Trinkwasserspeicher entleeren.
2. Flanschdeckel A abbauen.
3. Speicher vom Rohrsystem trennen,
damit keine Verunreinigungen in
das Rohrsystem gelangen können.
!
Achtung
Keine salzsäurehaltigen
Reinigungmittel verwenden.
6. Speicher nach der Reinigung
gründlich spülen.
Magnesiumanode prüfen und austauschen (falls erforderlich)
5681 619
Magnesiumanode prüfen. Ist ein Anodenabbau auf 10 bis 15 mm Ø festzustellen, empfehlen wir einen Austausch der Magnesiumanode.
23
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Trinkwasserspeicher wieder in Betrieb nehmen
A Flanschdeckel
B Dichtung
C Masseleitung
D Steckzunge
1. Trinkwasserspeicher wieder an das
Rohrnetz anschließen.
3. Flanschdeckel anbauen und
Schrauben mit einem max. Drehmoment von 25 Nm anziehen.
2. Neue Dichtung B am Flanschdeckel A einlegen.
4. Masseleitung C auf Steckzunge
D stecken.
5. Speicher mit Trinkwasser füllen.
Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen
5681 619
Gefahr
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.
Gasführende Teile auf Gasdichtheit prüfen.
24
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Abgas-Emissionsmessung
Der Vitodens 333 ist für Erdgas E werkseitig voreingestellt und kann mit einem
Umstellsatz auf Erdgas LL oder Flüssiggas P (nur 26 kW) umgestellt werden.
Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung CO 2-Kontrolle am Kesselanschluss-Stück
durchführen.
Hinweis
Der Matrix-Brenner des Vitodens 333 ist jeweils für die gesamte Gasgruppe voreingestellt. Eine Einstellung bzw. Nachregulierung des Brenners ist nicht erforderlich.
Der CO 2-Gehalt stellt sich, abhängig vom Wobbeindex, in folgenden Bereichen
ein:
& 6,6 bis 10,0% bei Erdgas E
& 7,0 bis 10,0% bei Erdgas LL
& 8,5 bis 10,5% bei Flüssiggas P (nur 26 kW)
Den gemessenen CO 2-Wert mit den o. g. CO 2-Wertebereichen der einzelnen
Gasgruppen vergleichen (Gasgruppe beim Gasversorgungsunternehmen bzw.
Flüssiggaslieferanten erfragen).
Weicht der gemessene CO 2-Wert von den genannten Bereichen um mehr als
1%-Punkt bei Erdgas bzw. 0,5%-Punkt bei Flüssiggas (nur 26 kW) ab, ist in folgenden Schritten vorzugehen:
& Kontrollieren, ob die richtige Gasblende verwendet wurde.
& Dichtheitsprüfung AZ-System durchführen, siehe Seite 16.
Die Grenzwerte nach EN 483 und EN 297 müssen eingehalten werden (COGehalt < 1000 ppm).
1. Abgasanalysegerät an Öffnung
Abgas A am KesselanschlussStück anschließen.
5681 619
2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel in Betrieb nehmen und Wärmeanforderung herbeiführen.
25
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. Untere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenen
Betrieb:
K + d gleichzeitig drücken:
„1“ erscheint.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
K + d gleichzeitig drücken:
„Relaistest“ und
anschließend „GrundGrundlast“ erscheint.
4. CO 2-Gehalt prüfen. Liegt der Wert
außerhalb des o. g. Bereichs, Maßnahmen von Seite 25 durchführen.
5. Wert in Protokoll auf Seite 119 eintragen.
6. Obere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenen
Betrieb:
K + d gleichzeitig drücken:
„1“ erscheint.
a
drücken:
„2“ erscheint.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
K + d gleichzeitig drücken:
„Relaistest“ erscheint.
a
drücken:
„Volllast“ erscheint.
7. CO 2-Gehalt prüfen. Liegt der Wert
außerhalb des o. g. Bereichs, Maßnahmen von Seite 25 durchführen.
8. Nach der Prüfung d drücken.
5681 619
9. Wert in Protokoll auf Seite 119 eintragen.
26
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Ionisationsstrom messen
2. Obere Wärmeleistung einstellen:
Regelung für angehobenen
Betrieb:
K + d gleichzeitig drücken:
„1“ erscheint.
a
drücken:
„2“ erscheint.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
K + d gleichzeitig drücken:
„Relaistest“ erscheint im
Display.
a
drücken:
„Volllast“ erscheint im
Display.
A Adapterleitung (als Zubehör lieferbar)
1. Anschluss des Messgerätes
gemäß nebenstehender Abbildung
vornehmen.
3. Ionisationsstrom bei Bildung der
Flamme: min. 2 µA
Maßnahmen falls Ionisationsstrom
< 2 µA:
& Elektrodenabstand prüfen, siehe
Seite 20.
& Netzanschluss der Regelung prüfen.
4. Taste d drücken.
Betrieb mit oberer Nenn-Wärmeleistung ist beendet.
5. Messwert in Protokoll auf Seite 119
aufnehmen.
5681 619
Regelung an die Heizungsanlage anpassen
Hinweis
Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage angepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatisch
erkannt und die Codierung automatisch eingestellt.
& Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen.
& Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 40.
27
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 1
Ein Heizkreis ohne Mischer A1
! Außentemperatursensor (nur bei
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
oder
1E:1
5681 619
Erforderliche Codierung
Betrieb mit Flüssiggas
lH Vitotrol 100 (nur bei Regelung für
angehobenen Betrieb)
28
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 2
Ein Heizkreis mit Mischer M2 und hydraulische Weiche
!
?
sÖ
lH
Außentemperatursensor
Vorlauftemperatursensor
Heizkreispumpe
Netzanschluss (Erweiterungssatz)
aVG KM-Bus
A
B
C
Hydraulische Weiche
Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer
Maximaltemperaturregler (Fußbodenheizung)
1E:1
00:4
5681 619
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
Anlage mit einem Heizkreis mit Mischer mit Trinkwassererwärmung
29
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 3
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2
!
?
sÖ
lH
Außentemperatursensor
Vorlauftemperatursensor
Heizkreispumpe
Netzanschluss (Erweiterungssatz)
aVG KM-BUS
A Maximaltemperaturregler (Fußbodenheizung)
B Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer
Hinweis
Der Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss mind. 30% größer sein
als der Volumenstrom des Heizkreises mit Mischer.
1E:1
5681 619
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
30
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 4
Ein Heizkreis ohne Mischer A1, ein Heizkreis mit Mischer M2 und Systemtrennung
!
?
sÖ
lH
Außentemperatursensor
Vorlauftemperatursensor
Heizkreispumpe
Netzanschluss (Erweiterungssatz)
aVG KM-BUS
B
C
Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer
Maximaltemperaturregler (Fußbodenheizung)
Wärmetauscher zur Systemtrennung
1E:1
5681 619
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
A
31
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 5
Ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungssatz), ein Heizkreis mit
Mischer (mit Vitotronic 050) und hydraulische Weiche
!
?
sÖ
lH
Außentemperatursensor
Vorlauftemperatursensor
Heizkreispumpe
Netzanschluss (Erweiterungssatz)
aVG KM-BUS
A
B
C
D
Hydraulische Weiche
Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer
Vitotronic 050
Maximaltemperaturregler (Fußbodenheizung)
1E:1
00:4
5681 619
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
Anlage mit einem Heizkreis mit Mischer mit Trinkwassererwärmung
32
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Die Heizkennlinien stellen den
Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur dar.
Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, desto höher die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur.
Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ist wiederum die Raumtemperatur abhängig.
A Neigung der Heizkennlinie bei
Fußbodenheizungen
B Neigung der Heizkennlinie bei
Niedertemperaturheizungen
(nach Energieeinsparverordnung)
5681 619
Im Anlieferungszustand eingestellt:
& Neigung = 1,4
& Niveau = 0
33
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Neigung und Niveau ändern
B Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie)
1. Neigung mit Codieradresse „d3“ in
Codierung 1 ändern (siehe
Seite 40).
Einstellbereich 2 bis 35 (entspricht
Neigung 0,2 bis 3,5).
2. Niveau mit Codieradresse „d4“ in
Codierung 1 ändern (siehe
Seite 40).
Einstellbereich -13 bis +40 K.
A Neigung ändern
Raum-Solltemperatur einstellen
Normale Raumtemperatur
D Heizkreispumpe „Aus“
E Heizkreispumpe „Ein“
Folgende Tasten drücken:
1. a „1r“ blinkt.
2. d um Heizkreis A1 (Heizkreis
ohne Mischer) zu wählen
oder
3. a „2r“ blinkt.
A Kesselwassertemperatur bzw.
Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °C
C Raum-Solltemperatur in °C
34
4. d um Heizkreis M2 (Heizkreis
mit Mischer) zu wählen.
5681 619
Beispiel 1: Änderung der normalen
Raumtemperatur von 20 °C auf 26 °C
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5. Mit Drehknopf „ts“ Tagestemperatur-Sollwert einstellen.
Wert wird automatisch nach ca. 2 s
übernommen.
Die Heizkennlinie wird entlang der
Raum-Solltemperatur-Achse verschoben und bewirkt bei aktiver
Heizkreispumpenlogik-Funktion
ein geändertes Ein-/Ausschaltverhalten der Heizkreispumpen.
Reduzierte Raumtemperatur
Folgende Tasten drücken:
1. a
„1r“ blinkt.
2. d
um Heizkreis A1 (Heizkreis
ohne Mischer) zu wählen
oder
3. a
„2r“ blinkt.
4. d
um Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) zu wählen.
5. E
Nachttemperatur-Sollwert
aufrufen.
Beispiel 2: Änderung der reduzierten
Raumtemperatur von 5 °C auf 14 °C
A Kesselwassertemperatur bzw.
Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °C
C Raum-Solltemperatur in °C
D Heizkreispumpe „Aus“
E Heizkreispumpe „Ein“
6. a/b Wert ändern.
7. d
Wert bestätigen.
Regelung in das LON-System einbinden (nur bei Regelung
für witterungsgeführten Betrieb)
5681 619
Das Kommunikations-Modul LON (Zubehör) muss eingesteckt sein.
Montageanleitung
Kommunikations-Modul LON
35
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Hinweis
Die Datenübertragung über das LON-System kann 2 bis 3 min dauern.
LON-Teilnehmernummer einstellen
Über Codieradresse „77“ die Teilnehmernummer einstellen (siehe folgende Tabelle).
Innerhalb eines LON-Systems darf
die gleiche Nummer nicht zweimal
vergeben werden.
LON-Teilnehmer-Liste aktualisieren
Hinweis
Nur möglich, wenn alle Teilnehmer angeschlossen sind und die Regelung als
Fehlermanager codiert ist (Codierung „79:1“).
Folgende Tasten drücken:
1. L + d ca 2 s gleichzeitig drücken.
Teilnehmer-Check ist eingeleitet (siehe Seite 37).
2. e
Teilnehmer-Liste ist nach
ca. 2 min aktualisiert.
Teilnehmer-Check ist
beendet.
Einkesselanlage mit Vitotronic 050 und Vitocom 300
Hinweis
Es darf nur eine Vitotronic innerhalb einer Heizungsanlage als Fehlermanager
codiert werden.
Kesselkreisrege- Vitotronic 050
lung
Vitotronic 050
Vitocom
Teilnehmer-Nr. 1
Codierung „77: 1“
Teilnehmer-Nr. 11
Codierung „77: 11“
einstellen
Teilnehmer-Nr.
99
5681 619
Teilnehmer-Nr. 10
Codierung „77: 10“
einstellen
36
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Kesselkreisregelung
Regelung ist Fehlermanager
Codierung „79: 1“
einstellen
Uhrzeit über LON
senden
Codierung „7b: 1“
Außentemperatur
über LON senden
Codierung „97: 2“
einstellen
Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer Codierung „9C:20“
Vitotronic 050
Vitotronic 050
Vitocom
Regelung ist nicht
Fehlermanager
Codierung „79: 0“
Regelung ist nicht
Fehlermanager
Codierung „79: 0“
Gerät ist Fehlermanager
Uhrzeit wird über
LON empfangen
Codierung „81: 3“
einstellen
Außentemperatur
wird über LON
empfangen
Codierung „97: 1“
einstellen
Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer Codierung
„9C:20“
Uhrzeit wird über
LON empfangen
Codierung „81: 3“
einstellen
Außentemperatur
wird über LON empfangen
Codierung „97: 1“
einstellen
Fehlerüberwachung
LON-Teilnehmer
Codierung „9C:20“
Uhrzeit wird
über LON empfangen
—
—
Teilnehmer-Check durchführen (in Verbindung mit LON-System bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanager
angeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft.
5681 619
Voraussetzungen:
& Regelung muss als Fehlermanager codiert sein (Codierung „79:1“).
& In allen Regelungen muss die LON-Teilnehmer-Nr. codiert sein (siehe
Seite 36).
& LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell sein (siehe Seite 36).
37
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. d
A Fortlaufende Nummer in der Teilnehmerliste
B Teilnehmernummer
Folgende Tasten drücken:
1. L + d ca. 2 s gleichzeitig drücken.
Teilnehmer-Check ist eingeleitet.
2. a/b
für gewünschten Teilnehmer.
Check aktivieren
„Check“ blinkt, bis der
Check abgeschlossen
ist. Display und alle Tastenbeleuchtungen des
angewählten Teilnehmers blinken für ca. 60 s.
& „Check OK“ .erscheint
bei Kommunikation
zwischen beiden Geräten.
& „Check nicht OK“.
erscheint falls keine
Kommunikation zwischen beiden Geräten,
LON-Verbindung prüfen.
4. Für den Check weiterer Teilnehmer
Punkte 2 und 3 wiederholen.
5. L + d ca. 1 s gleichzeitig drücken.
Teilnehmer-Check ist
beendet.
Einweisung des Anlagenbetreibers
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung
zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorgegebenen Grenzwerte
erreicht werden, blinkt die rote Störungsanzeige. Im Display der Bedieneinheit
erscheint blinkend:
& Bei Regelung für angehobenen Betrieb:
& Die vorgegebene Betriebsstundenzahl oder das vorgegebene Zeitintervall mit
Uhr-Symbol „u“ (je nach Einstellung)
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
& „Wartung“
38
5681 619
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Hinweis
Wird eine Wartung durchgeführt, bevor die Wartungsanzeige erscheint, Codierung „24:1“ einstellen und anschließend Codierung „24:0“; die eingestellten
Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wieder
bei 0.
Folgende Tasten drücken:
1. c
Wartungsabfrage ist aktiviert.
2. a/b Wartungsmeldungen abfragen.
3. d
Wartungsanzeige erlischt
(bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
„Quittieren: Ja“ nochmal
mit d bestätigen).
Rote Störungsanzeige
blinkt weiter.
Hinweis
Eine quittierte Wartungsmeldung
kann durch Drücken auf d (ca. 3 s)
wieder angezeigt werden.
Nach durchgeführter Wartung
1. Codierung „24:1“ auf „24:0“ zurücksetzen.
Rote Störungsanzeige erlischt.
5681 619
Hinweis
Wird Codieradresse „24“ nicht
zurückgesetzt, erscheint nach
7 Tagen erneut die Wartungsmeldung.
2. Falls erforderlich Brenner-Betriebsstunden, Brennerstarts und Verbrauch zurücksetzen
Folgende Tasten drücken:
c
Abfrage ist aktiviert (siehe
Seite 68).
a/b für gewünschten Wert.
e
gewählter Wert wird auf „0“
gesetzt.
a/b für weitere Abfragen.
d
Abfrage ist beendet.
39
Codierungen
Codierung 1
Codierung 1 aufrufen
Hinweis
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden die Codierungen
im Klartext angezeigt.
& Codierungen, die durch Ausstattung
der Heizungsanlage oder Einstellung anderer Codierungen nicht
relevant sind, werden nicht angezeigt.
& Bei Heizungsanlagen mit einem
Heizkreis ohne Mischer und einem
Heizkreis mit Mischer werden zuerst
die möglichen Codieradressen „A0“
bis „d4“ für den Heizkreis ohne
Mischer A1 und anschließend die
für den Heizkreis mit Mischer M2
durchlaufen.
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschte Codieradresse, Adresse blinkt
3. d
zur Bestätigung
4. a/b
für gewünschten Wert
5. d
zur Bestätigung, im Display erscheint kurz
„übernommen“ (witterungsgeführte Regelung), die Adresse blinkt
erneut.
6. a/b
zur Auswahl weiterer
Adressen.
7. K + L ca. 1 s gleichzeitig drücken, um Codierung 1 zu
beenden.
1. K + L ca. 2 s gleichzeitig drücken.
Übersicht
Codierungen
Mögliche Umstellung
00:4
00:6
40
Anlagenausführung 2, 5:
1 Heizkreis mit Mischer
M2, mit Trinkwassererwärmung
Anlagenausführung 3, 4:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1 und 1 Heizkreis mit
Mischer M2, mit Trinkwassererwärmung
5681 619
Codierung im Anlieferungszustand
Anlagenschema
00:2
Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mischer A1, mit Trinkwassererwärmung
Codierungen
Codierung 1 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Kessel Max. Temp.
06:...
Maximalbegrenzung
der Kesselwassertemperatur, vorgegeben
durch Kessel-Codierstecker in °C
Gasart
1E:0
Betrieb mit Erdgas
Entlüft./Befüllung
2F:0
Programme nicht aktiv
Mögliche Umstellung
06:20
bis
06:127
Maximalbegrenzung der
Kesselwassertemperatur
innerhalb der vom Heizkessel vorgegebenen Bereiche
1E:1
Betrieb mit Flüssiggas
2F:1
Entlüftungsprogramm
aktiv
Befüllungsprogramm
aktiv
2F:2
Teilnehmer-Nr.
77:1
LON-Teilnehmernummer (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
77:2
bis
77:99
LON-Teilnehmernummer
einstellbar von 1 bis 99:
1 - 4 = Heizkessel
5 = Kaskade
10 - 98 = Vitotronic 050
99 = Vitocom
Hinweis
Jede Nummer darf nur
einmal vergeben werden.
A5:0
Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion
C5:1
bis
C5:127
Minimalbegrenzung einstellbar von 1 bis 127 °C
5681 619
Sommerspar. A1/M2
A5:5
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Vorl. Min. Temp. A1/M2
C5:20
Elektronische Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 °C
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
41
Codierungen
Codierung 1 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Vorl. Max. Temp. A1/M2
C6:75
Elektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur auf
75 °C (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
Neigung A1/M2
d3:14
Neigung der Heizkennlinie = 1,4 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Niveau A1/M2
d4:0
Niveau der Heizkennlinie = 0 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
C6:10
bis
C6:127
Maximalbegrenzung einstellbar von 10 bis
127 °C
d3:2
bis
d3:35
Neigung der Heizkennlinie einstellbar von 0,2 bis
3,5 (siehe Seite 33)
d4:–13
bis
d4:40
Niveau der Heizkennlinie
einstellbar von –13 bis 40
(siehe Seite 33)
Codierung 2
Codierung 2 aufrufen
Hinweis
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden die Codierungen
im Klartext angezeigt.
& Codierungen, die durch Ausstattung
der Heizungsanlage oder Einstellung anderer Codierungen nicht
relevant sind, werden nicht angezeigt.
2. d
zur Bestätigung.
3. a/b
für gewünschte Codieradresse, Adresse blinkt.
4. d
zur Bestätigung, Wert
blinkt.
5. a/b
für gewünschten Wert.
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
42
5681 619
Folgende Tasten drücken:
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
6. d
zur Bestätigung, im Display erscheint kurz
„übernommen“ (bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb), die
Adresse blinkt erneut.
7. a/b
zur Auswahl weiterer
Adressen.
8. L + G ca. 1 s gleichzeitig drücken, um Codierung 2
zu beenden.
Gesamtübersicht
Die Codieradressen sind nach den folgenden Funktionsbereichen gegliedert.
Der jeweilige Funktionsbereich wird im Display angezeigt.
Mit a/b werden die Bereiche in folgender Reihenfolge durchlaufen:
Funktionsbereich
Anlagenschema
Kessel/Brenner
Warmwasser
Allgemein
Heizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer)
Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer)
Codieradressen
00
06 bis 54
56 bis 73
76 bis 9F
A0 bis Fb
A0 bis Fb
Hinweis
Bei Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis
mit Mischer werden zuerst die möglichen Codieradressen „A0“ bis „Fb“ für den
Heizkreis ohne Mischer A1 und anschließend die für den Heizkreis mit Mischer
M2 durchlaufen.
Codierungen
Codierung im Anlieferungszustand
Anlagenschema
00:2
Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mischer A1, mit Trinkwassererwärmung
Mögliche Umstellung
00:4
5681 619
00:6
Anlagenausführung 2, 5:
1 Heizkreis mit Mischer
M2, mit Trinkwassererwärmung
Anlagenausführung 3, 4:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1 und 1 Heizkreis mit
Mischer M2, mit Trinkwassererwärmung
43
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Kessel/Brenner
06:...
Maximalbegrenzung
der Kesselwassertemperatur, vorgegeben
durch Kessel-Codierstecker in °C
1E:0
Betrieb mit Erdgas
21:0
keine Wartungsanzeige
Brenner
Mögliche Umstellung
23:0
Kein Zeitintervall für
Brennerwartung
24:0
Keine Anzeige „WarWartung“
23:1
bis
23:24
24:1
25:0
i: Keine Erkennung
Außentemperatursensor und keine Fehlerüberwachung (nur bei
Regelung für angehobenen Betrieb)
Keine Intervallzündung
des Brenners
28:0
06:20
bis
06:127
1E:1
21:1
bis
21:9999
25:1
28:1
2E:0
Ohne externe Erweiterung
2E:1
2F:0
Programme nicht aktiv
2F:1
2F:2
30:0
Interne Umwälzpumpe
drehzahlgeregelt (wird
automatisch eingestellt)
Anzeige „Wartung“ im
Display (Adresse wird automatisch gesetzt, muss
manuell nach Wartung
zurückgesetzt werden)
Erkennung Außentemperatursensor und Fehlerüberwachung
Brenner wird nach 5 h für
30 s zwangseingeschaltet
Mit externer Erweiterung
(wird automatisch erkannt)
Entlüftungsprogramm
aktiv
Befüllungsprogramm
aktiv
Interne Umwälzpumpe
nicht drehzahlgeregelt
(z.B. übergangsweise im
Servicefall)
5681 619
30:1
Maximalbegrenzung der
Kesselwassertemperatur
innerhalb der vom Heizkessel vorgegebenen Bereiche
Betrieb mit Flüssiggas
Anzahl der Betriebsstunden des Brenners bis zur
Wartung einstellbar von 1
bis 9999 h
Zeitintervall einstellbar
von 1 bis 24 Monate
44
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
5681 619
Codierung im Anlieferungszustand
31:...
Solldrehzahl der internen Umwälzpumpe bei
Betrieb als Kesselkreispumpe in %, vorgegeben durch KesselCodierstecker
32:0
Einfluss Signal
„Externes Sperren“ auf
Umwälzpumpen: Alle
Pumpen in Regelfunktion
Codierung
Interne Umwälzpumpe
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
Mögliche Umstellung
Solldrehzahl einstellbar
31:0
von 0 bis 100 %
bis
31:100
32:1
bis
32:15
Heizkreispumpe
Heizkreis
ohne Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Codierung im Anlieferungszustand
Kessel/Brenner
34:0
Einfluss Signal
„Externes Anfordern“
auf Umwälzpumpen:
Alle Pumpen in Regelfunktion
Einfluss Signal „Externes
Sperren“ auf Umwälzpumpen: siehe folgende
Tabelle
Heizkreispumpe
Heizkreis mit
Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Umwälzpumpe
zur Speicherbeheizung
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Mögliche Umstellung
34:1
bis
34:23
Einfluss Signal „Externes
Anfordern“ auf Umwälzpumpen: siehe folgende
Tabelle
45
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung
Interne Umwälzpumpe
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
Heizkreispumpe
Heizkreis
ohne Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Heizkreispumpe
Heizkreis mit
Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Codierung im Anlieferungszustand
Kessel/Brenner
52:0
Ohne Vorlauftemperatursensor für hydraulische Weiche
Mögliche Umstellung
54:0
54:1
Ohne Solarregelung
52:1
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Mit Vorlauftemperatursensor für hydraulische
Weiche (wird automatisch erkannt)
Mit Vitosolic 100 (wird
automatisch erkannt)
Mit Vitosolic 200 (wird
automatisch erkannt)
5681 619
54:2
Umwälzpumpe
zur Speicherbeheizung
46
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
Warmwasser
Trinkwassertemperatur56:0
Trinkwassertemperatur- 56:1
Sollwert einstellbar von
Sollwert einstellbar von
10 bis über 60 °C
10 bis 60 °C
Hinweis
Max.-Wert abhängig vom
Codierstecker
Max. zulässige Trinkwassertemperatur beachten
58:0
Ohne Zusatzfunktion für 58:10
Trinkwassererwärmung bis
58:60
63:0
Keine Intervallvorgabe
bei Zusatzfunktion für
Trinkwassererwärmung
(nur bei Regelung für
angehobenen Betrieb)
65:...
Information zur Bauart
des Umschaltventils,
nicht verstellen!
63:1
63:2
bis
63:14
63:15
65:0
65:1
65:2
65:3
67:40
5681 619
6C:100
Mit Vitosolic: 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert 40 °C
67:0
Solldrehzahl interne
Umwälzpumpe bei
Trinkwassererwärmung
100 %
6C:0
bis
6C:100
67:1
bis
67:60
Eingabe eines 2. Trinkwassertemperatur-Sollwertes, einstellbar von 10
bis 60 °C (Codieradresse
„56“ und „63“ beachten)
Zusatzfunktion für Trinkwassererwärmung, 1 x
täglich
Alle 2 Tage bis alle 14
Tage
2 x täglich
Ohne Umschaltventil
Umschaltventil Fa.
Viessmann
Umschaltventil Fa. Wilo
Umschaltventil Fa.
Grundfos
Ohne 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert
3. Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar
von 1 bis 60 °C (je nach
Einstellung von Codieradresse „56“)
Solldrehzahl einstellbar
von 0 bis 100 %
47
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Mögliche Umstellung
Max. Wärmeleistung bei
6F:0
Trinkwassererwärmung
bis
einstellbar von min. Wär6F:100
meleistung bis 100 %
71:1
„Aus“ während der Trinkwassererwärmung auf
den 1. Sollwert
71:2
„Ein“ während der Trinkwassererwärmung auf
den 1. Sollwert
72:1
72:2
73:1
bis
73:6
73:7
„Aus“ während der Trinkwassererwärmung auf
den 2. Sollwert
„Ein“ während der Trinkwassererwärmung auf
den 2. Sollwert
Während des Zeitprogramms 1mal/Stunde für
5 min„Ein“
bis 6mal/Stunde für 5 min
„Ein“
Dauernd „Ein“
76:1
Mit Kommunikationsmodul LON (wird automatisch erkannt)
77:2
bis
77:99
LON-Teilnehmernummer
einstellbar von 1 bis 99:
1 - 4 = Heizkessel
5 = Kaskade
10 - 98 = Vitotronic 050
99 = Vitocom
Hinweis
Jede Nummer darf nur
einmal vergeben werden.
48
5681 619
Codierung im Anlieferungszustand
6F:...
Max. Wärmeleistung bei
Trinkwassererwärmung
in %, vorgegeben durch
Kessel-Codierstecker
71:0
Trinkwasserzirkulationspumpe: „Ein“ nach
Zeitprogramm Warmwasser (bei Vitotrol 300
sind separate Schaltzeiten möglich) (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
72:0
Trinkwasserzirkulationspumpe: „Ein“ nach
Zeitprogramm Warmwasser (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
73:0
Trinkwasserzirkulationspumpe: „Ein“ nach
Zeitprogramm Warmwasser (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Allgemein
76:0
Ohne Kommunikationsmodul LON (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
77:1
LON-Teilnehmernummer (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
79:0
Regelung ist nicht Fehlermanager (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
7b:1
Uhrzeit über LON senden (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
7F:1
Einfamilienhaus (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
79:1
Regelung ist Fehlermanager
80:1
Störungsmeldung erfolgt, wenn Störung
min. 5 s ansteht
80:0
80:2
bis
80:199
81:1
Automatische Sommer-/ Winterzeitumstellung
81:0
7b:0
Uhrzeit nicht über LON
senden
7F:0
Mehrparteienhaus
Separate Einstellung von
Ferienprogramm und
Zeitprogramm für die
Trinkwassererwärmung
möglich
Störungsmeldung sofort
Mindestdauer der Störung, bis Störungsmeldung erfolgt, einstellbar
von 10 s bis 995 s; 1 Einstellschritt = 5 s
Manuelle Sommer-/Winterzeitumstellung
Einsatz des Funkuhrempfängers (wird automatisch erkannt)
Uhrzeit von LON überübernehmen
Temperaturanzeige in °F
(Fahrenheit)
81:2
81:3
88:0
88:1
90:1
bis
90:199
Entsprechend des eingestellten Wertes schnelle
(niedrigere Werte) bzw.
langsame (höhere Werte)
Anpassung der Vorlauftemperatur bei Änderung
der Außentemperatur;
1 Einstellschritt = 10 min
5681 619
8A:175
90:128
Temperaturanzeige in
°C (Celsius)
Nicht verstellen!
Zeitkonstante für die
Berechnung der geänderten Außentemperatur 21,3 h
49
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
5681 619
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
Externe Betriebspro91:0
Keine externe Betriebs- 91:1
gramm-Umschaltung
programm-Umschalwirkt auf Heizkreis ohne
tung über externe
Mischer
Erweiterung (nur bei
Regelung für witte91:2
Externe Betriebsprorungsgeführten Betrieb)
gramm-Umschaltung
wirkt auf Heizkreis mit Mischer
91:3
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
wirkt auf Heizkreis ohne
Mischer und Heizkreis
mit Mischer
Mit Kommunikations95:0
Ohne Kommunikations- 95:1
Schnittstelle Vitocom 100
Schnittstelle
(wird automatisch erVitocom 100
kannt)
97:1
Außentemperatur wird
97:0
Außentemperatur des
vom LON-BUS übernoman der Regelung angeernommen
schlossenen Sensors
wird intern verwendet
97:2
Außentemperatur des an
(nur bei Regelung für
der Regelung angewitterungsgeführten Beschlossenen Sensors
trieb)
wird intern verwendet
und über den LON-BUS
an evtl. angeschlossene
Vitotronic 050 gesendet
Anlagennummer einstell98:1
98:1
Viessmann Anlagenbar von 1 bis 5
nummer (in Verbindung bis
mit Überwachung meh- 98:5
rerer Anlagen über
Vitocom 300)
Mindest-Kesselwasser9b:0
Mindest-Kesselwasser- 9b:1
temperatur-Sollwert eintemperatur-Sollwert bei bis
stellbar von 1 bis 127 °C
9b:127
externer Anforderung
50
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Mögliche Umstellung
9C:0
Keine Überwachung
Zeit einstellbar von 5 bis
9C:5
60 min
bis
9C:60
9F:0
bis
9F:40
Differenztemperatur einstellbar von 0 bis 40 K
A0:1
Mit Vitotrol 200 (wird automatisch erkannt)
Mit Vitotrol 300 (wird automatisch erkannt)
A0:2
5681 619
Codierung im Anlieferungszustand
9C:20
Überwachung LON-Teilnehmer.
Wenn ein Teilnehmer
nicht antwortet, werden
nach 20 min regelungsintern vorgegebene
Werte verwendet. Erst
dann erfolgt eine Störungsmeldung. (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
9F:8
Differenztemperatur
8 K; nur in Verbindung
mit Mischerkreis (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Heizkreis A1/M2
A0:0
Ohne Fernbedienung
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
51
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
A3:2
Außentemperatur unter
1 °C: Heizkreispumpe
„Ein“
Außentemperatur über
3 °C: Heizkreispumpe
„Aus“
Parameter
Adresse A3:...
-9
-8
-7
-6
-5
-4
-3
-2
-1
0
1
2
bis
15
52
Achtung
Bei Einstellungen unter 1 °C
besteht die
Gefahr, dass
Rohrleitungen
außerhalb der
Wärmedämmung
des Hauses einfrieren.
Besonders
berücksichtigt
werden muss der
Abschaltbetrieb,
z.B. im Urlaub.
Heizkreispumpe
„Ein“
-10 °C
-9 °C
-8 °C
-7 °C
-6 °C
-5 °C
-4 °C
-3 °C
-2 °C
-1 °C
0 °C
1 °C
bis
14 °C
„Aus“
-8 °C
-7 °C
-6 °C
-5 °C
-4 °C
-3 °C
-2 °C
-1 °C
0 °C
1 °C
2 °C
3 °C
16 °C
5681 619
!
Mögliche Umstellung
Heizkreispumpe „Ein/
A3:-9
Aus“ (siehe folgende Tabis
belle)
A3:15
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
Heizkreis A1/M2
Kein Frostschutz, EinA4:0
Mit Frostschutz (nur bei A4:1
stellung nur möglich,
Regelung für wittewenn Codierung „A3:-9“
rungsgeführten Betrieb)
eingestellt ist.
Hinweis
Hinweis bei Codierung
„A3“ beachten
A5:5
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sparschaltung): Heizkreispumpe „Aus“, wenn
Außentemperatur (AT)
1 K größer ist als Raumtemperatur-Sollwert
(RT Soll )
AT > RTSoll + 1 K (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
A5:1
bis
A5:15
Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“ siehe
folgende Tabelle
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“
AT > RTSoll + 5 K
AT > RTSoll + 4 K
AT > RTSoll + 3 K
AT > RTSoll + 2 K
AT > RTSoll + 1 K
AT > RTSoll
AT > RTSoll - 1 K
AT > RTSoll - 9 K
5681 619
Parameter Adresse
A5:...
1
2
3
4
5
6
7
bis
15
A5:0
53
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Heizkreis A1/M2
A6:36
Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
A7:0
Ohne Mischersparfunktion (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
A7:1
A8:1
A8:0
Heizkreis mit Mischer
M2 bewirkt Anforderung
auf interne Umwälzpumpe (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Erweiterte Sparschaltung
aktiv, d.h. bei einem variabel einstellbaren Wert
von 5 bis 35 °C zuzüglich
1 °C werden Brenner und
Heizkreispumpe ausgeschaltet und der Mischer
wird geschlossen. Grundlage ist die gedämpfte
Außentemperatur, die
sich aus tatsächlicher
Außentemperatur und
einer Zeitkonstanten, die
das Auskühlen eines
durchschnittlichen Gebäudes berücksichtigt,
zusammensetzt.
Mit Mischersparfunktion
(erweiterte Heizkreispumpenlogik):
Heizkreispumpe zusätzlich „Aus“:
Wenn der Mischer länger
als 20 min zugefahren
wurde.
Heizpumpe „Ein“:
& Wenn der Mischer in
Regelfunktion geht
& Nach einer Speicherbeheizung (für 20 min)
& Bei Frostgefahr
Heizkreis mit Mischer M2
bewirkt keine Anforderung auf interne Umwälzpumpe
5681 619
A6:5
bis
A6:35
54
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
A9:7
Mit Pumpenstillstandzeit: Heizkreispumpe
„Aus“ bei Sollwertänderung durch Wechsel der
Betriebsart oder ÄndeÄnderungen der Raumsolltemperatur (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
b0:0
Mit Fernbedienung:
Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: witterungsgeführt
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb, Codierung nur
verändern für den Heizkreis mit Mischer M2)
Mögliche Umstellung
A9:0
Ohne Pumpenstillstandzeit
Mit Pumpenstillstandzeit,
A9:1
einstellbar von 1 bis 15
bis
A9:15
b0:1
b0:2
b0:3
b2:8
5681 619
b5:0
Mit Fernbedienung und
für den Heizkreis muss
Betrieb mit Raumtemperaturaufschaltung codiert sein:
Raumeinflussfaktor 8
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb, Codierung nur
verändern für den Heizkreis M2 mit Mischer)
Mit Fernbedienung:
Keine raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik-Funktion (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb,
Codierung nur verändern für den Heizkreis
mit Mischer M2)
b2:0
b2:1
bis
b2:64
b5:1
bis
b5:8
Heizbetrieb: witterungsgeführt
Reduz. Betrieb: mit
Raumtemperaturaufschaltung
Heizbetrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung
Reduz. Betrieb: witterungsgeführt
Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung
Ohne Raumeinfluss
Raumeinflussfaktor einstellbar von 1 bis 64
HeizkreispumpenlogikFunktion siehe folgende
Tabelle:
55
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Parameter
Adresse b5:...
1
2
3
4
5
6
7
8
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:
Heizkreispumpe „Aus“
Heizkreispumpe „Ein“
RTIst > RTSoll + 5 K
RTIst < RTSoll + 4 K
RTIst > RTSoll + 4 K
RTIst < RTSoll + 3 K
RTIst > RTSoll + 3 K
RTIst < RTSoll + 2 K
RTIst > RTSoll + 2 K
RTIst < RTSoll + 1 K
RTIst > RTSoll + 1 K
RTIst < RTSoll
RTIst > RTSoll
RTIst < RTSoll - 1 K
RTIst > RTSoll - 1 K
RTIst < RTSoll - 2 K
RTIst > RTSoll - 2 K
RTIst < RTSoll - 3 K
Mögliche Umstellung
C5:1
bis
C5:127
Minimalbegrenzung einstellbar von 1 bis 127 °C
C6:10
bis
C6:127
Maximalbegrenzung einstellbar von 10 bis
127 °C
d3:2
bis
d3:35
Neigung der Heizkennlinie einstellbar von 0,2 bis
3,5 (siehe Seite 33)
d4:–13
bis
d4:40
Niveau der Heizkennlinie
einstellbar von –13 bis 40
(siehe Seite 33)
5681 619
Codierung im Anlieferungszustand
Heizkreis A1/M2
C5:20
Elektronische Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 °C
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
C6:74
Elektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur auf
74 °C (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
d3:14
Neigung der Heizkennlinie = 1,4 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
d4:0
Niveau der Heizkennlinie = 0 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
56
Codierungen
5681 619
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
d5:0
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
schaltet Betriebsprogramm auf „Dauernd
Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur“ um
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
E1:1
Mit Fernbedienung:
Tagsollwert an der
Fernbedienung einstellbar von 10 bis 30 °C
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
E2:50
Mit Fernbedienung:
Keine Anzeigekorrektur
Raumtemperatur-Istwert (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
E5:0
Ohne drehzahlgeregelte externe Heizkreispumpe (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
E6:100
Maximale Drehzahl der
drehzahlgeregelten externen Heizkreispumpe:
100 % der max. Drehzahl im Normalbetrieb
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
E7:30
Minimale Drehzahl der
drehzahlgeregelten externen Heizkreispumpe:
30 % der max. Drehzahl
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
d5:1
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
schaltet auf „Dauernd
Raumheizung mit normaler Raumtemperatur“ um
E1:0
E1:2
Tagsollwert einstellbar
von 3 bis 23 °C
Tagsollwert einstellbar
von 17 bis 37 °C
E2:0
bis
E2:49
E2:51
bis
E2:99
E5:1
Anzeigekorrektur –5 K
bis
Anzeigekorrektur –0,1 K
Anzeigekorrektur +0,1 K
bis
Anzeigekorrektur +4,9 K
Mit drehzahlgeregelter
externer Heizkreispumpe
(wird automatisch erkannt)
E6:0
bis
E6:100
Maximale Drehzahl einstellbar von 0 bis 100 %
E7:0
bis
E7:100
Minimale Drehzahl einstellbar von 0 bis 100 %
der max. Drehzahl
57
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
E8:1
Minimale Drehzahl im
Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur entsprechend der Einstellung in Codieradresse
„E9“ (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
E9:45
Drehzahl der drehzahlgeregelten externen
Heizkreispumpe: 45 %
der max. Drehzahl im
Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
F2:8
Zeitliche Begrenzung
für Partybetrieb 8 h
bzw. Externe Betriebsprogrammumstellung
mit Taster (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
E8:0
Drehzahl entsprechend
der Einstellung in Codieradresse „E7“
E9:0
bis
E9:100
Drehzahl einstellbar von
0 bis 100 % der max.
Drehzahl im Betrieb mit
reduzierter Raumtemperatur
F2:0
Keine Zeitbegrenzung für
Partybetrieb * 1
Zeitliche Begrenzung einstellbar von 1 bis 12 h * 1
F2:1
bis
F2:12
*1
F6:25
*1 Der
Nachlaufzeit der internen Umwälzpumpe bei
Heizbetrieb (nur bei
Regelung für angehobenen Betrieb)
Interne Umwälzpumpe
ist in Betriebsart „Nur
Warmwasser“ dauernd
eingeschaltet (nur bei
Regelung für angehobenen Betrieb)
F5:0
F5:1
bis
F5:20
F6:0
F6:1
bis
F6:24
Keine Nachlaufzeit der
internen Umwälzpumpe
Nachlaufzeit der internen
Umwälzpumpe einstellbar von 1 bis 20 min
Interne Umwälzpumpe ist
in Betriebsart „Nur Warmwasser“ dauernd ausgeschaltet
Interne Umwälzpumpe ist
in Betriebsart „Nur Warmwasser“ 1 bis 24 mal pro
Tag für jeweils 10 min
eingeschaltet.
Partybetrieb endet im Programm „Heizen und Warmwasser“automatisch beim
Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur.
58
5681 619
F5:12
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
F7:25
Interne Umwälzpumpe
ist in Betriebsart
„Abschaltbetrieb“ dauernd eingeschaltet (nur
bei Regelung für angehobenen Betrieb)
F8:-5
F9:-14
5681 619
FA:20
Temperaturgrenze für
Aufhebung des reduzierten Betriebs -5 ºC,
siehe Beispiel auf
Seite 105.
Einstellung Codieradresse „A3“ beachten.
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Temperaturgrenze für
Anhebung des reduzierten RaumtemperaturSollwertes -14 ºC, siehe
Beispiel auf Seite 105.
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes
beim Übergang von Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur in den
Betrieb mit normaler
Raumtemperatur um
20 %. Siehe Beispiel
auf Seite 106 (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
Mögliche Umstellung
F7:0
Interne Umwälzpumpe in
Betriebsart „Abschaltbehaltbetrieb“ dauernd ausgeschaltet
Interne Umwälzpumpe in
F7:1
Betriebsart „Abschaltbebis
haltbetrieb“ 1 bis 24 mal
F7:24
pro Tag für jeweils 10 min
eingeschaltet.
Temperaturgrenze einF8:+10
stellbar von
bis
+10 bis -60 °C
F8:-60
F8:-61
Funktion inaktiv
F9:+10
bis
F9:-60
Temperaturgrenze einstellbar von
+10 bis -60 °C
FA:0
bis
FA:50
Temperaturerhöhung einstellbar von 0 bis 50%
59
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Mögliche Umstellung
Zeitdauer einstellbar von
Fb:0
0 bis 300 min;
bis
1 Einstellschritt ≙ 2 min)
Fb:150
5681 619
Codierung im Anlieferungszustand
Fb:30
Zeitdauer für die Erhöhung des Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur-Sollwertes (siehe Codieradresse „FA“) 60 min.
Siehe Beispiel auf
Seite 106 (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
60
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Heizkreis M2
F1:0
Estrichfunktion nicht
aktiv (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb).
Mögliche Umstellung
F1:1
bis
F1:5
Estrichfunktion nach 5
wählbaren TemperaturZeit-Profilen einstellbar
(siehe Seite 103)
Hinweis
Angaben des Estrichherstellers beachten.
5681 619
F1:6
bis
F1:15
DIN 4725–2 beachten.
Das vom Heizungsfachmann zu erstellende Protokoll muss folgende
Angaben zum Aufheizen
enthalten:
& Aufheizdaten mit den
jeweiligen Vorlauftemperaturen
& Erreichte max. Vorlauftemperatur
& Betriebszustand und
Außentemperatur bei
Übergabe
Nach Stromausfall oder
Ausschalten der Regelung wird die Funktion
weiter fortgesetzt. Wenn
die Estrichfunktion beendet ist oder die Adresse
manuell auf 0 gestellt
wird, wird „Heizen und
Warmwasser“ eingeschaltet.
Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C
61
Codierungen
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen
Folgende Tasten drücken:
3. d
zur Bestätigung
oder
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
4. a/b
um „Grundeinst.? Nein“
zu wählen.
„Grundeinst.? Ja“
erscheint.
5681 619
2. e
62
Serviceabfragen
Übersicht Serviceebenen
Funktion
Temperaturen, Kesselcodierstecker, Kurzabfragen
Relaistest
Max. Heizleistung (Heizbetrieb)
Betriebszustände und
Sensoren
Wartungsabfrage
Kontrast am Display einstellen
Quittierte Störungsmeldung aufrufen
Fehlerhistorie
Teilnehmercheck (in Verbindung mit LON-System)
Schornsteinfeger-Prüffunktion „S“
Codierebene 1
5681 619
Codierebene 2
Codierungen in den
Anlieferzustand zurücksetzen
Tastenkombination
K und G ca. 2 s gleichzeitig drücken
Ausstieg
d drücken
Seite
64
K und d ca. 2 s gleichzeitig drücken
K und F ca. 2 s gleichzeitig drücken
c drücken
d drücken
68
d drücken
15
d drücken
68
c (wenn „Wartung“ blinkt) d drücken
d und a gleichzeitig drü- –
cken; Anzeige wird dunkler
d und b gleichzeitig drü- –
cken; Anzeige wird heller
d ca. 3 s drücken
39
–
G und d ca. 2 s gleichzeitig drücken
L und d ca. 2 s gleichzeitig drücken
d drücken
–
72
72
37
L und d
gleichzeitig
drücken
Regelung für witterungsge- F und E –
bzw. O und
führten Betrieb:
F und E ca. 2 s gleich- F ca. 1 s
gleichzeitig
zeitig drücken
drücken oder
Regelung für angehobeautomatisch
nen Betrieb:
O und F ca. 2 s gleich- nach 30 min
zeitig drücken
40
K und L ca. 2 s gleichK und L
zeitig drücken
ca. 1 s
gleichzeitig
drücken
42
L und G ca. 2 s gleich- L und G
zeitig drücken
ca. 1 sgleichzeitig drücken
L und G ca. 2 s gleich- –
62
zeitig drücken, e drücken
63
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschte Abfrage.
1. K + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
3. d
Abfrage beenden.
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:
Displayanzeige
Kurzabfrage
Softwarestand
Software0
0
AnlagenRegelung
stand
schema 1
Bedienteil
bis 6
Anzeige
entsprechend
Anlagenausführung
0
Software1
Software- Softwarestand
Gasfeuerungsautomat
stand
stand
Externe ErSolarregeweiterung
lung
0: keine
0: keine
externe ErSolarregeweiterung
lung
Externe Aufschaltung 0 bis 10 V
0: kein
E
0: keine
Anzeige in %
externes
externe
0: keine externe Aufschaltung
Sperren
Anforde1: externes
rung
1: externe Sperren
Anforderung
3
0
0
Kesselwassertemperatur-Sollwert
A
0
0
höchste Anforderungstemperatur
4
0
Typ GasfeuerungsautoGerätetyp
mat
5
0
0
Speichertemperatur-Sollwert
b
0
0
Max. Heizleistung in %
C
0
Kesselcodierstecker (hexadezimal)
c
0
Revisionsstand
Revisionsstand
Gerät
Gasfeuerungsautomat
64
5681 619
Regelung für angehobenen Betrieb
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
Displayanzeige
Kurzabfrage
d
0
0
0
Drehzahlgeregelte
Pumpe
0 ohne
1 Wilo
2 Grundfos
Softwarestand
drehzahlgeregelte
Pumpe
0: keine
drehzahlgeregelte
Pumpe
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschte Abfrage.
1. K + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
3. d
Abfrage beenden.
5681 619
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:
Displayanzeige
Erklärung
Neigung A1 – Niveau A1
Neigung M2 – Niveau M2
Außentemp. Ged.
Mit e kann gedämpfte Außentemperatur auf
Außentemp. Ist
aktuelle Außentemperatur zurückgesetzt werden.
Kesseltemp. Soll
Kesseltemp. Ist
WW-Temp. Soll
WW-Temp. Ist
WW-Auslauft. Ist
WW-Auslauft. Soll
Vorlauftemp. Soll
Heizkreis mit Mischer
Vorlauftemp. Ist
Heizkreis mit Mischer
Gem. Vorlauft. Soll
Hydraulische Weiche
Gem. Vorlauft. Ist
Hydraulische Weiche
Kesselcodierst
Kurzabfrage 1 bis 8
65
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
Displayanzeige
2
3
4
5
6
7
66
Softwarestand
Regelung
Anlagenschema 01
bis 06
Anzeige entsprechend Anlagenausführung
0
Softwarestand
Bedieneinheit
Softwarestand
Gasfeuerungsautomat
0: kein
0: keine
externes
externe
Anforde- Sperren
1:
rung
externes
1:
Sperren
externe
Anforderung
Anzahl LON-Teilnehmer
Kessel
0
0
Revisionsstand
Revisionsstand GasGerät
feuerungsautomat
Max. Anforderungstemperatur
Anzahl
KMBUSTeilnehmer
SoftwareSoftware- SoftSoftstand
warestand
wareExterne Erstand
Solarrestand
weiterung
LONMischer- gelung
0: keine
Modul
erweite- 0: keine
externe Er0: kein
Solarrerung
weiterung
LON0: keine gelung
Modul
Mischererweiterung
Gerätetyp
Typ
Gasfeuerungsautomat
0
Externe Aufschaltung 0 bis 10 V
Anzeige in %
0: keine externe Aufschaltung
Kontroll- Max. Heizleistung
ziffer
Angabe in %
Heizkreis A1 (ohne Heizkreis M2 (mit
Mischer)
Mischer)
SoftwareFernbe- Software- Fernbedienung stand
dienung stand
Fernbedie0: ohne
0: ohne Fernbe1: Vitotr- nung
1: Vitotr- dienung
ol 200 0: keine
ol 200 0: keine
2: Vitotr- Fernbedie2: Vitotr- Fernbeol 300 nung
ol 300 dienung
5681 619
Kurzabfrage
1
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
Displayanzeige
Kurzabfrage
8
Interne Umwälzpumpe
SoftDrehzahlgere- warestand
gelte
drehPumpe
zahlge0: ohne
regelte
1: Wilo
2: Grun- Pumpe
0: keine
dfos
drehzahlgeregelte
Pumpe
Heizkreispumpe an Anschlusserweiterung
SoftwareSoftware- DrehDrehstand
zahlgestand
zahlgedrehzahldrehzahl- regelte
regelte
geregelte
geregelte Pumpe
Pumpe
Pumpe
0: ohne
0: ohne Pumpe
0: keine
1: Wilo
0: keine
1: Wilo
2: Grun- drehzahl- 2: Grun- drehzahlgeregelte
dfos
geregelte
dfos
Pumpe
Pumpe
Ausgänge prüfen (Relaistest)
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
Relaisausgänge
ansteuern.
1. K + d ca. 2 s gleichzeitig drücken.
3. d
Relaistest beenden.
5681 619
Folgende Relaisausgänge können je nach Ausstattung der Anlage angesteuert
werden:
Folgende Relaisausgänge können ja nach Anlagenausstattung angesteuert werden:
Displayanzeige
Erklärung
1
Brenner Modulierung Grundlast
2
Brenner Modulierung Voll-Last
3
Interne Pumpe / Ausgang 20 „Ein“
4
Umschaltventil Heizbetrieb
5
Ventil Mittelstellung
6
Ventil Warmwasser
10
Ausgang sK Interne Erweiterung
67
Serviceabfragen
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)
Displayanzeige
11
12
13
14
Erklärung
Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung
Speicherladepumpe Externe Erweiterung
Zirkulationspumpe Externe Erweiterung
Sammelstörung Externe Erweiterung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
Relaisausgänge
ansteuern.
1. K + d ca. 2 s gleichzeitig drücken.
3. d
Relaistest beenden.
Folgende Relaisausgänge können ja nach Anlagenausstattung angesteuert werden:
Displayanzeige
Erklärung
Grundlast
Brenner Modulation untere Wärmeleistung
Volllast
Brenner Modulation obere Wärmeleistung
Int. Pumpe Ein
Int. Pumpe/Ausgang 20 „Ein“
Ventil Heizung
Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb
Ventil Mittelst.
Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung)
Ventil WW
Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung
Heizkreisp. M2 Ein
Mischererweiterung
Mischer Zu
Mischererweiterung
Mischer Auf
Mischererweiterung
Ausgang int.
Interne Erweiterung
Heizkreisp. A1 Ein
Externe Erweiterung
Speicherpumpe Ein
Externe Erweiterung
Z - Pumpe Ein
Externe Erweiterung
Sammelstör. Ein
Externe Erweiterung
Betriebszustände und Sensoren abfragen
Folgende Tasten drücken:
1. c
2. a/b für gewünschten Betriebszustand.
drücken.
3. d
68
Abfrage beenden.
5681 619
Regelung für angehobenen Betrieb
Serviceabfragen
Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung)
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung abgefragt
werden:
Displayanzeige Erklärung
1
15 °C/°F Außentemperatur-Istwert
3
65 °C/°F Kesseltemperatur-Istwert
5
50 °C/°F Speichertemperatur-Istwert
5□ 45 °C/°F Solar - Warmwassertemperatur Istwert
6
70 °C/°F Kollektorsensor Istwert
P
Brennerbetriebsstunden (nach Wartung mit e auf „0“ zu263572 h
rücksetzen)
PPP
Brennerstarts (nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen)
030529
PPPP
Brennstoffverbrauch
030417
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
4. d
um Heizkreis mit Mischer
M2 auswählen.
5. c
drücken.
1. a
„1r“ blinkt.
2. d
um Heizkreis ohne Mischer
A1 auswählen
oder
6. a/b für gewünschten Betriebszustand.
„2r“ blinkt.
7. d
3. a
Abfrage beenden.
5681 619
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung für Heizkreise A1 und M2 abgefragt werden:
Displayanzeige
Erklärung
Teilnehmer-Nr.
Codierte Teinehmer-Nr. im LON-System
Ferienprogramm
Falls Ferienprogramm eingegeben
Abreisetag
Datum
Rückreisetag
Datum
Außentemperatur, ... °C
Istwert
Kesseltemperatur, ... °C
Istwert
Vorlauftemperatur, ... °C
Istwert (nur bei Mischerkreis M2)
Normale
Raumtemperatur, ... °C
Raumtemperatur, ... °C
Sollwert
Istwert
69
Serviceabfragen
Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung)
Displayanzeige
Ext. Raumsolltemp, ... °C
WW-Temperatur, ... °C
Solar WW Temp., ... °C
Kollektortemperatur, ... °C
Gem. Vorlauftemp., ... °C
Brenner, ...h
Brennerstarts, ...
Solarenergie, ... kW/h
Uhrzeit
Datum
Brenner Aus/Ein
Int. Pumpe Aus/Ein
Int. Ausgang Aus/Ein
Heiz-Pumpe Aus/Ein
Speicherpumpe Aus/Ein
Z-Pumpe Aus/Ein
Sammelstör.Aus/Ein
Mischer Auf/Zu
Ausgang 20
Falls Interne Erweiterung vorhanden
Falls Externe Erweiterung oder Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer vorhanden
Falls Externe Erweiterung vorhanden
Falls Externe Erweiterung vorhanden
Falls Externe Erweiterung vorhanden
Falls Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit
Mischer vorhanden
Mit d kann die jeweilige Sprache als Daueranzeige gewählt werden
5681 619
Verschiedene Sprachen
Erklärung
Bei externer Aufschaltung
Warmwassertemperatur - Istwert
Istwert
Istwert
Istwert, nur bei hydraulischer Weiche
Betriebsstunden, Istwert
Betriebsstunden und Brennerstarts nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen.
70
Störungsbehebung
Störungsanzeige
Aufbau Störungsanzeige
A Störungsanzeige
B Störungssymbol
C Störungsnummer
D Störungscode
Die rote Störungsanzeige blinkt bei jeder Störung.
Bei einer Störung am Gasfeuerungsautomat erscheint „E“ im Display.
Regelung für angehobenen Betrieb
Bei einer Störung blinkt im Display der
Bedieneinheit der Störungscode und
das Störungssymbol
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
5681 619
Bei einer Störung blinkt im Display
„Störung“
Störungsanzeigen im Klartext:
& Feuerungsautomat
& Außensensor
& Vorlaufsensor
& Kesselsensor
& Gem. Vorlaufsensor
& Speichersensor
& Abgassensor
& WW-Auslaufsensor
71
Störungsbehebung
Störungsanzeige (Fortsetzung)
&
&
Raumsensor
Störung Teilnehmer
Störung ablesen und quittieren
Hinweis
Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, erscheint die Störungsmeldung
nach 24 h erneut.
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. d
1. a/b für weitere Störungscodes.
alle Störungsmeldungen
werden gleichzeitig quittiert, die Störungsanzeige
wird ausgeblendet, die rote
Störungsanzeige blinkt
weiter.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c
3. d
für aktuelle Störung.
2. a/b für weitere Störungsmeldungen.
alle Störungsmeldungen
werden gleichzeitig quittiert, die Störungsanzeige
wird ausgeblendet, die rote
Störungsanzeige blinkt
weiter.
Quittierte Störungsmeldungen aufrufen
Folgende Tasten drücken:
1. d
2. a/b für quittierte Störung.
für ca. 3 s drücken.
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen werden gespeichert und können
abgefragt werden.
72
Die Störungen sind nach Aktualität
geordnet, wobei die aktuellste Störung die Störungsnummer 1 erhält.
5681 619
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie)
Störungsbehebung
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen . . . (Fortsetzung)
2. a/b
1. G + d ca. 2 s gleichzeitig drücken.
für einzelne Störungscodes.
3. Hinweis
Mit e können alle gespeicherten
Störungscodes gelöscht werden.
4. d
Abfrage beenden.
5681 619
Störungscodes
Störungscode
im Display
0F
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Regelbetrieb
Wartung
10
X
X
Regelt nach
0°C Außentemperatur
18
X
X
Regelt nach
0°C Außentemperatur
20
X
X
28
X
X
Regelt ohne
Vorlauftemperatursensor
(hydraulische
Weiche)
Regelt ohne
Vorlauftemperatursensor
(hydraulische
Weiche)
Kurzschluss
Außentemperatursensor
Unterbrechung Außentemperamperatursensor
Kurzschluss
Vorlauftemperatursensor Anlage
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor
Anlage
Wartung durchführen. Nach Wartung Codierung
„24:0“ einstellen.
Außentemperatursensor prüfen
(siehe Seite 81)
Außentemperatursensor prüfen
(siehe Seite 81)
Sensor hydraulische Weiche prüfen (siehe
Seite 82)
Sensor hydraulische Weiche prüfen (siehe
Seite 82)
73
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
30
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner blockiert
38
X
X
Brenner blockiert
40
X
Mischer wird
zugefahren
48
X
Mischer wird
zugefahren
Keine Warmwasserbereitung
Keine Warmwasserbereitung
Kurzschluss
Kesseltemperatursensor
Unterbrechung Kesseltemperatursensor
Kurzschluss
Vorlauftemperatursensor Heizkreis
M2
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor
Heizkreis M2
Kurzschluss
Ladetemperatursensor
Kurzschluss
Auslauftemperatursensor
Unterbrechung Ladetemperatursensor
Unterbrechung Auslauftemperatursensor
Kurzschluss
Kollektortemperatursensor
X
X
51
X
X
58
X
X
Keine Warmwasserbereitung
59
X
X
Keine Warmwasserbereitung
92
X
X
Regelbetrieb
74
Kesseltemperatursensor prüfen
(siehe Seite 82)
Vorlauftemperatursensor prüfen
Vorlauftemperatursensor prüfen
Sensoren prüfen
(siehe Seite 82)
Sensoren prüfen
(siehe Seite 82)
Sensoren prüfen
(siehe Seite 82)
Sensoren prüfen
(siehe Seite 82)
Sensor prüfen
5681 619
50
Kesseltemperatursensor prüfen
(siehe Seite 82)
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
93
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Regelbetrieb
Sensor prüfen
94
X
X
Regelbetrieb
9A
X
X
Regelbetrieb
9b
X
X
Regelbetrieb
9C
X
X
Regelbetrieb
9F
X
X
Regelbetrieb
X
Regelbetrieb
gemäß Anlieferungszustand
Brenner blockiert
Solar: Kurzschluss Sensor S3
Solar: Kurzschluss
Ladetemperatursensor
Unterbrechung Kollektortemperatursensor
Solar: Unterbrechung
Sensor S3
Solar: Unterbrechung
Ladetemperatursensor
Fehlermeldung Solarregelung
Bedienteil
defekt
Kurzschluss
Abgastemperatursensor
Kommunikationsfehler
Bedieneinheit
Interner Fehler
Abgastemperatursensor prüfen
5681 619
A7
b0
X
X
b1
X
X
b4
X
X
Regelbetrieb
gemäß Anlieferungszustand
Regelt nach
0°C Außentemperatur
Sensor prüfen
Sensor prüfen
Sensor prüfen
Sensor prüfen
Siehe Serviceanleitung Solarregelung
Bedienteil austauschen
Anschlüsse prüfen, ggf. Bedieneinheit austauschen
Regelung austauschen
75
Störungsbehebung
Störungscode
im Display
b5
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Interner Feh- Regelung austauler
schen
b7
X
X
Regelbetrieb
gemäß Anlieferungszustand
Brenner blockiert
b8
X
X
Brenner blockiert
bA
X
Mischer „Zu“
bC
X
Regelbetrieb
ohne Fernbedienung
bd
X
Regelbetrieb
ohne Fernbedienung
bE
X
Regelbetrieb
bF
X
Regelbetrieb
76
KesselcodiersteFehler Kesselcodierste- cker einstecken
oder, falls defekt,
cker
austauschen
AbgastemperaturUnterbresensor prüfen
chung
Abgastemperatursensor
Kommunika- Anschlüsse und
Codierschalter
tionsfehler
Erweiterungssatz
Erweiterungssatz für prüfen, ErweiteHeizkreis M2 rungssatz einschalten
Kommunika- Anschlüsse, Leitung und Codiertionsfehler
adresse „A0“
Fernbedienung Vitotrol prüfen
Heizkreis A1
Kommunika- Anschlüsse, Leitung und Codiertionsfehler
adresse „A0“
Fernbedienung Vitotrol prüfen
Heizkreis M2
Falsche Co- Codierschalterstellung der Ferndierung der
bedienung prüfen
Fernbedienung Vitotrol (siehe Seite 107)
KommunikationsFalsches
Kommunika- modul LON austauschen
tionsmodul
LON
5681 619
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
C2
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
X
X
C5
X
X
Anschlüsse und
Einstellung
Codieradresse
„54“ prüfen
Einstellung
Codieradresse
„30“ prüfen, Stellung der Codierschalter im
Anschlussraum
der Pumpe prüfen:
Schalter 1: OFF,
Schalter 2: ON
Regelbetrieb, Kommunika- Einstellung
Codieradresse
max. Pumpen- tionsfehler
drehzahlge- „E5“ prüfen, Steldrehzahl
lung der Codierregelte,
schalter im
externe
Anschlussraum
Heizkreisder Pumpe prüpumpe,
Heizkreis M2 fen:
Schalter 1: OFF,
Schalter 2: ON
Regelbetrieb, Kommunika- Einstellung
Codieradresse
max. Pumpen- tionsfehler
drehzahlge- „E5“ prüfen, Steldrehzahl
lung der Codierregelte
schalter im
externe
Anschlussraum
Heizkreisder Pumpe prüpumpe
Heizkreis A1 fen:
Schalter 1: ON,
Schalter 2: OFF
Regelbetrieb
Kommunika- Anschlüsse,
Vitocom 100 und
tionsfehler
Vitocom 100 Codieradresse
„95“ prüfen
(KM-BUS)
5681 619
C6
X
C7
X
X
Cd
X
X
Störungsur- Maßnahme
sache
Regelbetrieb
Kommunikationsfehler
Solarregelung
Regelbetrieb, Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler
drehzahlgedrehzahl
regelte interne Pumpe
77
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Regelbetrieb
CF
X
Regelbetrieb
dA
X
Regelbetrieb
ohne Raumeinfluss
db
X
Regelbetrieb
ohne Raumeinfluss
dd
X
Regelbetrieb
ohne Raumeinfluss
Kommunikationsfehler
Ext. Erweiterung
Kommunikationsfehler
Kommunikationsmodul
LON
Kurzschluss
Raumtemperatursensor
Heizkreis A1
Kurzschluss
Raumtemperatursensor
Heizkreis M2
Unterbrechung
Raumtemperatursensor
Heizkreis A1
dE
X
Regelbetrieb
ohne Raumeinfluss
E4
X
X
Brenner blockiert
E5
X
X
Brenner blockiert
78
Anschlüsse und
Codieradresse
„2E“ prüfen
Kommunikationsmodul LON austauschen
Raumtemperatursensor Heizkreis
A1 prüfen
Raumtemperatursensor Heizkreis
M2 prüfen
Raumtemperatursensor Heizkreis
A1 und Codierschalterstellung
der Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 107)
RaumtemperaturUnterbresensor Heizkreis
chung
Raumtempe- M2 und Codierschalterstellung
ratursensor
Heizkreis M2 der Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 107)
Regelung austauFehler Verschen
sorgungsspannung
24 V
Regelung austauFehler
schen.
Flammverstärker
5681 619
Störungscode
im Display
CE
Störungsbehebung
5681 619
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
E6
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner auf
Störung
F0
X
X
F1
X
X
Brenner blockiert
Brenner auf
Störung
F2
X
X
Brenner auf
Störung
F3
X
X
Brenner auf
Störung
F4
X
X
Brenner auf
Störung
Abgas-/ZuluftsysAbgas-/
Zuluftsystem tem und Differenzdrucksensor
verstopft
prüfen,
„E“ betätigen
Interner Feh- Regelung austauler
schen
Abgaswege prüAbgastemfen, „E“ betätiperaturbegen.
grenzer hat
ausgelöst
Temperatur- Füllstand der Heizungsanlage,
begrenzer
Umwälzpumpe,
hat ausgeTemperaturbelöst
grenzer und Verbindungsleitungen prüfen,
Anlage entlüften,
„E“ betätigen
Flammensig- Ionisationselektrode und Verbinnal ist beim
Brennerstart dungsleitung prüfen, „E“ betätigen
bereits vorhanden
Flammensig- Ionisationselektrode, Zündung,
nal ist nicht
Zündbaustein,
vorhanden.
Zündelektroden,
Verbindungsleitung, Gasdruck
und Gaskombiregler prüfen, Ionisationsstrom
messen,
„E“ betätigen
79
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
F7
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner blockiert
Differenzdrucksensor
defekt
F8
X
X
Brenner auf
Störung
F9
X
X
Brenner auf
Störung
Brennstoffventil
schließt verspätet
Gebläsedrehzahl
beim Brennerstart zu
niedrig
FA
X
X
Brenner auf
Störung
Gebläsestillstand nicht
erreicht
Fd
X
X
Brenner blockiert
Fehler Gasfeuerungsautomat
5681 619
Differenzdrucksensor und Verbindungsleitung
prüfen
Gaskombiregler
und beide Ansteuerwege prüfen, „E“ betätigen
Gebläse, Verbindungsleitungen
zum Gebläse,
Spannungversorgung am Gebläse
und Gebläseansteuerung prüfen,
„E“ betätigen
Gebläse, Verbindungsleitungen
zum Gebläse und
Gebläseansteuerung prüfen,
„E“ betätigen
Zündelektroden
und Verbindungsleitungen prüfen,
prüfen ob starkes
Störfeld (EMV) in
der Nähe des Gerätes ist,
„E“ betätigen,
falls Störung nicht
behoben, Regelung austauschen
80
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
FE
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner blockiert oder auf
Störung
FF
X
X
Brenner blockiert oder auf
Störung
Starkes Störfeld (EMV) in
der Nähe,
oder Grundleiterplatte
defekt
Starkes Störfeld (EMV) in
der Nähe,
oder interner
Fehler
Gerät neu einschalten. Falls
Gerät nicht wieder
in Betrieb geht,
Regelung austauschen.
Gerät neu einschalten. Falls
Gerät nicht wieder
in Betrieb geht,
Regelung austauschen.
Instandsetzung
5681 619
Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
81
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
1. Stecker „X3“ von der Regelung
abziehen.
2. Widerstand des Außentemperatursensors zwischen „X3.1“ und
„X3.2“ am abgezogenen Stecker
messen und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung von der
Kennlinie Adern am Sensor
abklemmen und Messung direkt
am Sensor wiederholen.
4. Je nach Messergebnis Leitung
oder Außentemperatursensor austauschen.
Kesseltemperatursensor, Ladetemperatursensor oder Vorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen
5681 619
A Kesseltemperatursensor
82
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
1.
Kesseltemperatursensor
Leitungen am Kesseltemperatursensor abziehen und Widerstand
messen.
& Ladetemperatursensor
& Stecker % von Kabelbaum an
der Regelung abziehen und
Widerstand messen.
& Vorlauftemperatursensor
& Stecker „X3“ an der Regelung
abziehen und Widerstand zwischen „X3.4“ und „X3.5“ messen.
&
&
2. Widerstand der Sensoren messen
und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor
austauschen.
5681 619
% Stecker für Ladetemperatursensor
Gefahr
Kesseltemperatursensor
sitzt direkt im Heizwasser
(Verbrühungsgefahr).
Vor Sensorwechsel Heizkessel entleeren.
83
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Auslauftemperatursensor prüfen
1. Leitungen am Auslauftemperatursensor A abziehen.
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor
tauschen.
5681 619
Gefahr
Auslauftemperatursensor
sitzt direkt im Trinkwasser
(Verbrühungsgefahr).
Vor Sensorwechsel Heizkessel trinkwasserseitig entleeren.
84
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Abgastemperatursensor prüfen
Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch
Betätigen des Entriegelungstasters „E“ aufheben.
1. Leitungen am Abgastemperatursensor A abziehen.
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
5681 619
3. Bei starker Abweichung Sensor
tauschen.
85
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Plattenwärmetauscher prüfen
Heizkessel heizwasser- und trinkwasserseitig entleeren.
Beim Ausbau und aus dem ausgebauten Plattenwärmetauscher können
geringe Mengen Restwasser austreten.
B Schrauben
C Plattenwärmetauscher
1. Heizkessel heizwasser- und trinkwasserseitig absperren und entleeren.
2. Seitliche Verschlüsse lösen und
Regelung nach vorn klappen.
3. Siphon abbauen.
4. Verschraubungen A, Schrauben
B lösen und Plattenwärmetauscher C nach vorn herausziehen.
5. Heizwasser- und trinkwasserseitige Anschlüsse auf Verschmutzung und Verkalkung prüfen, ggf.
Plattenwärmetauscher austauschen.
6. Neue Dichtungen einfetten.
Einbau mit neuen Dichtungen in
umgekehrter Reihenfolge.
A Verschraubungen
Temperaturbegrenzer prüfen
5681 619
Prüfung durchführen, falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungsautomat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb
von ca. 75 °C liegt.
86
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
1. Leitungen des Temperaturbegrenzers abziehen.
2. Durchgang des Temperaturbegrenzers mit einem Multimeter prüfen.
3. Defekten Temperaturbegrenzer
ausbauen.
4. Neuen Temperaturbegrenzer mit
Wärmeleitpaste bestreichen und
einbauen.
5. Nach Inbetriebnahme Entstörtaste
„E“ an der Regelung drücken.
Differenzdrucksensor prüfen und austauschen
5681 619
Bei Störungsmeldungen, die den Differenzdrucksensor betreffen, Sensor prüfen:
& Korrekte Montage
& Elektrischer Anschluss
& Korrekte Lage der O-Ringe im Adapter
& Stopfen in Messnippeln
Falls Fehlermeldung danach immer noch ansteht, Sensor austauschen.
87
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Prüfen der O-Ringe:
A O-Ringe
B Sensor
C Steckanschluss
D Adapter
1. Elektrischen Steckanschluss C
abziehen.
4. Sensor mit Anschlussnippeln in
Adapter des Gaskombireglers stecken und bis zum Einrasten nach
unten drücken.
2. Sensor B senkrecht nach oben
abziehen.
5. Elektrischen Steckanschluss wieder auf Sensor stecken.
5681 619
3. Sicherstellen, dass sich die beiden
O-Ringe A ordnungsgemäß in
den Aufnahmen des Adapters D
befinden.
88
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Sicherung prüfen
1. Netzspannung ausschalten.
2. Seitliche Verschlüsse lösen und
Regelung abklappen.
4. Sicherung F1 prüfen (siehe
Anschluss- und Verdrahtungsschema).
5681 619
3. Abdeckung abbauen.
89
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors
prüfen
Drehrichtung des Mischer-Motors
ändern (falls erforderlich)
1.
1.
Netzschalter A am Erweiterungssatz ausschalten und wieder einschalten. Das Gerät führt
folgenden Eigentest aus:
& Mischer „Zu“ (150 s)
& Pumpe „Ein“ (10 s)
& Mischer „Auf“ (10 s)
& Mischer „Zu“ (10 s)
Danach erfolgt normaler Regelbetrieb.
Gefahr
Ein Stromschlag kann
lebensbedrohend sein.
Vor Öffnen des Geräts Netzschalter und Netzspannung
ausschalten, z.B. an der
Sicherung oder einem
Hauptschalter.
2. Untere und obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssatzes
abschrauben.
Montageanleitung Erweiterungssatz
3.
2. Während des Eigentestes die
Drehrichtung des Mischer-Motors
beobachten.
Danach den Mischer von Hand in
Stellung „Auf“ bringen.
Hinweis
Der Vorlauftemperatursensor muss
jetzt eine höhere Temperatur erfassen. Wird die Temperatur niedriger,
ist entweder die Drehrichtung des
Motors falsch oder der Mischereinsatz falsch eingebaut.
A Netzschalter
5681 619
Montageanleitung Mischer
90
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
B Drehrichtungsschalter
Drehrichtungsschalter umstellen:
& Schalterstellung I für Heizungsrücklauf von links (Anlieferungszustand).
&
&
Schalterstellung II für Heizungsrücklauf von rechts.
&
Vitotronic 050 prüfen (Zubehör)
5681 619
Die Vitotronic 050 ist die LON-Verbindungsleitung mit der Regelung verbunden.
Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkessels durchführen (siehe Seite 37).
91
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb
Bedien- und Anzeigeelemente
A
B
C
D
Manometer
Störungsanzeige (rot)
Betriebsanzeige (grün)
Entriegelungstaster
E Bedienfeld:
O
Kesselwassertemperatur-Sollwert
F
Warmwassertemperatur-Sollwert
O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion
K
Abschaltbetrieb
L
Nur Warmwasser
G
Heizen und Warmwasser
/
Ohne Funktion
b/a
Werteinstellung
d
Bestätigung
c
Information
e
Grundeinstellung
(Reset)
F Netzschalter
Heizbetrieb
Liegt keine Anforderung vor, wird die
Kesselwassertemperatur auf der vorgegebenen Frostschutztemperatur
gehalten.
5681 619
Bei Anforderung durch den Raumthermostaten wird im Programm „Heizen
und Warmwasser“ der eingestellte
Kesselwassertemperatur-Sollwert
gehalten.
92
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
Die Kesselwassertemperatur wird
begrenzt:
& Auf 74 °C durch den Temperaturregler im Gasfeuerungsautomaten.
& Auf 82 °C durch den elektronischen
Temperaturwächter im Gasfeuerungsautomaten (bei Trinkwassererwärmung auf 87 °C).
& Auf 100 °C durch den Temperaturbegrenzer der Sicherheitskette
(Verriegelung des Gasfeuerungsautomaten).
Aufheizung des Ladespeichers aus kaltem Zustand
Wenn die vom Ladetemperatursensor
erfasste Temperatur niedriger ist, als
der vorgegebene Sollwert, wird die
Heizungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und das 3-Wege-Umschaltventil
umgeschaltet.
& Bei Kesselwassertemperatur ≥
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird die Warmwasser-Ladepumpe
eingeschaltet.
& Bei Kesselwassertemperatur ≤
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird der Brenner eingeschaltet und
nach Erreichen der erforderlichen
Kesselwassertemperatur die Warmwasser-Ladepumpe eingeschaltet.
Der Speicher wird bis zum Warmwassertemperatur-Sollwert aufgeheizt. Die Aufheizung wird beendet,
wenn am Ladetemperatursensor und
am Auslauftemperatursensor die vorgegebenen Temperaturen erreicht
sind.
Die Warmwasser-Ladepumpe und
das 3-Wege-Umschaltventil bleiben
nach Beenden der Ladung noch 30 s
eingeschaltet.
Nachheizung während Zapfvorgang
5681 619
Während eines Zapfvorganges tritt
Kaltwasser im unteren Bereich in den
Speicher ein.
Wenn die Temperatur am Ladetemperatursensor unter den vorgegebenen
Sollwert sinkt, wird die HeizungsUmwälzpumpe eingeschaltet und das
3-Wege-Umschaltventil umgeschaltet.
93
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
Bei Kesselwassertemperatur ≥
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird die Warmwasser-Ladepumpe
eingeschaltet.
& Bei Kesselwassertemperatur ≤
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird der Brenner eingeschaltet und
nach Erreichen der erforderlichen
Kesselwassertemperatur die Warmwasser-Ladepumpe eingeschaltet.
&
Über den Ladetemperatursensor wird
das Warmwasser auf die vorgegebene Temperatur geregelt.
Nach Beenden des Zapfvorganges
wird der Speicher weiter aufgeheizt,
bis am Ladetemperatursensor die vorgegebene Warmwassertemperatur
erreicht ist.
Die Warmwasser-Ladepumpe und
das 3-Wege-Umschaltventil bleiben
noch 30 s eingeschaltet.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bedien- und Anzeigeelemente
Manometer
Störungsanzeige (rot)
Betriebsanzeige (grün)
Entriegelungstaster
5681 619
A
B
C
D
94
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
E Bedienfeld:
A
Zeitprogramm Raumbeheizung
B
Zeitprogramm Warmwasserbereitung/Zirkulationspumpe (falls an
der Regelung angeschlossen)
H
Ferienprogramm
D
Uhrzeit/Datum
E
Reduzierte Raumtemperatur
F
Warmwassertemperatur-Sollwert
O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion
K
Abschaltbetrieb
L
Nur Warmwasser
G
Heizen und Warmwasser
M
Partybetrieb
N
Sparbetrieb
b/a
Werteinstellung
d
Bestätigung
c
Information
e
Grundeinstellung
(Reset)
F Drehknopf für die normale Raumtemperatur
G Netzschalter
Heizbetrieb
Der Gasfeuerungsautomat ermittelt
aus Kesselwassertemperatur-Sollund -Istwert den Modulationsgrad und
steuert dementsprechend den Brenner.
5681 619
Die Regelung ermittelt den Kesselwassertemperatur-Sollwert in Abhängigkeit von der Außentemperatur bzw.
Raumtemperatur (bei Anschluss einer
raumtemperaturgeführten Fernbedienung) und von Neigung/Niveau der
Heizkennlinie. Der ermittelte Kesselwassertemperatur-Sollwert wird zum
Gasfeuerungsautomat übertragen.
95
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Die Kesselwassertemperatur wird
begrenzt:
& Auf 74 °C durch den Temperaturregler im Gasfeuerungsautomaten.
& Auf 82 °C durch den elektronischen
Temperaturwächter im Gasfeuerungsautomaten (bei Trinkwassererwärmung auf 87 °C).
& Auf 100 °C durch den Temperaturbegrenzer der Sicherheitskette
(Verriegelung des Gasfeuerungsautomaten).
Aufheizung des Ladespeichers aus kaltem Zustand
Wenn die vom Ladetemperatursensor
erfasste Temperatur niedriger ist, als
der vorgegebene Sollwert, wird die
Heizungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und das 3-Wege-Umschaltventil
umgeschaltet.
& Bei Kesselwassertemperatur ≥
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird die Warmwasser-Ladepumpe
eingeschaltet.
& Bei Kesselwassertemperatur ≤
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird der Brenner eingeschaltet und
nach Erreichen der erforderlichen
Kesselwassertemperatur die Warmwasser-Ladepumpe eingeschaltet.
Der Speicher wird bis zum Warmwassertemperatur-Sollwert aufgeheizt. Die Aufheizung wird beendet,
wenn am Ladetemperatursensor und
am Auslauftemperatursensor die vorgegebenen Temperaturen erreicht
sind.
Die Warmwasser-Ladepumpe und
das 3-Wege-Umschaltventil bleiben
nach Beenden der Ladung noch 30 s
eingeschaltet.
Während eines Zapfvorganges tritt
Kaltwasser im unteren Bereich in den
Speicher ein.
96
Wenn die Temperatur am Ladetemperatursensor unter den vorgegebenen
Sollwert sinkt, wird die HeizungsUmwälzpumpe eingeschaltet und das
3-Wege-Umschaltventil umgeschaltet.
5681 619
Nachheizung während Zapfvorgang
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Bei Kesselwassertemperatur ≥
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird die Warmwasser-Ladepumpe
eingeschaltet.
& Bei Kesselwassertemperatur ≤
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird der Brenner eingeschaltet und
nach Erreichen der erforderlichen
Kesselwassertemperatur die Warmwasser-Ladepumpe eingeschaltet.
&
Über den Ladetemperatursensor wird
das Warmwasser auf die vorgegebene Temperatur geregelt.
Nach Beenden des Zapfvorganges
wird der Speicher weiter aufgeheizt,
bis am Ladetemperatursensor die vorgegebene Warmwassertemperatur
erreicht ist.
Die Warmwasser-Ladepumpe und
das 3-Wege-Umschaltventil bleiben
noch 30 s eingeschaltet.
Erweiterungen für externe Anschlüsse
5681 619
Interne Erweiterung H1
97
Funktionsbeschreibung
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Fortsetzung)
Die interne Erweiterung H1 ist in das
Regelungsgehäuse eingebaut. An
den Relaisausgang sK ist die Speicherladepumpe angeschlossen.
An Anschluss gD kann ein externes
Sicherheitsventil angeschlossen werden.
Interne Erweiterung H2 (Zubehör)
An Anschluss aBJ kann eine Veriegelung für Abluftgeräte angeschlossen
werden.
5681 619
Die interne Erweiterung H2 wird
anstelle der internen Erweiterung H1
in das Regelungsgehäuse eingebaut.
An den Relaisausgang sK ist die
Speicherladepumpe angeschlossen.
98
Funktionsbeschreibung
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Fortsetzung)
Externe Erweiterung H1 (Zubehör)
aVD
Externes Sperren
(Klemme 2 - 3)
& Externes Anfordern
& (Klemme 1 - 2)
& Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2)
& Die Zuordnung der Funktion
„Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die
Codieradresse „91“ eingestellt.
aVF Externer Sollwert 0 bis 10 V
aVG KM-BUS
&
&
5681 619
Die Eexterne Erweiterung wird über
den KM-BUS an die Regelung des
Heizkessels angeschlossen. Über die
Erweiterung können folgende Funktionen gleichzeitig angesteuert bzw.
verarbeitet werden:
A Netzschalter (bauseits)
sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis
ohne Mischer
sK Zirkulationspumpe
fÖ Netzanschluss
gÖ Sammelstörmeldung
99
Funktionsbeschreibung
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Fortsetzung)
Externe Erweiterung H2 (Zubehör)
aVD
Externes Sperren
(Klemme 2 - 3)
& Externes Anfordern
& (Klemme 1 - 2)
& Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2)
& Die Zuordnung der Funktion
„Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die
Codieradresse „91“ eingestellt.
aVG KM-BUS
&
&
5681 619
Die externe Erweiterung wird über
den KM-BUS an die Regelung des
Heizkessels angeschlossen. Über die
Erweiterung können folgende Funktionen gleichzeitig angesteuert bzw.
verarbeitet werden:
A Netzschalter (bauseits)
sK Zirkulationspumpe
fÖ Netzanschluss
100
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
Die Funktion „Ext. Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über den Eingang
„aVD“ der Externen Erweiterung angeschlossen. In Codieradresse „91“ ist einstellbar, auf welche Heizkreise die Betriebsprogramm-Umschaltung wirken soll:
Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt auf:
Keine Umschaltung
Heizkreis ohne Mischer (A1)
Heizkreis mit Mischer (M2)
Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer
Codierung
91:0
91:1
91:2
91:3
In Codieradresse „d5“ kann für jeden Heizkreis eingestellt werden in welche
Richtung die Umschaltung erfolgen soll:
Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt auf:
Umschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd
Abschaltbetrieb“ (je nach eingestellten Sollwert)
Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“
Codierung
d5:0
d5:1
Die Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung kann in Codieradresse „F2“ eingestellt werden.
Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt auf:
Keine Betriebsprogramm-Umschaltung
Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis 12 Stunden
Codierung
F2:0
F2:1 bis
F2:12
Die Betriebsprogramm-Umschaltung bleibt so lange aktiv, wie der Kontakt
geschlossen ist, mindestens jedoch so lange wie die in Codieradresse „F2“ eingestellte Zeitvorgabe.
5681 619
Externes Sperren
Die Funktion „Externes Sperren“ wird
über den Eingang „aVD“ der externen
Erweiterung angeschlossen.
Die Funktion „Externes Sperren“
schaltet den Brenner aus.
In Codieradresse „32“ ist einstellbar,
welchen Einfluss das Signal
„Externes Sperren“ zusätzlich auf die
angeschlossenen Umwälzpumpen
haben soll.
101
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Externes Anfordern
Die Funktion „Externes Anfordern“
wird über den Eingang „aVD“ der
externen Erweiterung angeschlossen.
In Codieradresse „34“ ist einstellbar,
welchen Einfluss das Signal
„Externes Anfordern“ auf die angeschlossenen Umwälzpumpen haben
soll.
In Codieradresse „9b“ ist der MindestKesselwassertemperatur-Sollwert bei
externer Anfordeung einstellbar.
Entlüftungsprogramm
Im Entlüftungsprogramm wird
20 Minuten lang die Umwälzpumpe je
30 Sekunden lang abwechselnd einund ausgeschaltet.
Das Umschaltventil wird abwechselnd
für eine bestimmte Zeit in Richtung
Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung geschaltet.
Der Brenner ist während des Entlüftungsprogramms ausgeschaltet.
Das Entlüftungsprogramm wird durch
die Codierung „2F:1“ aktiviert. Nach
20 min wird die Funktion automatisch
inaktiv und die Codieradresse „2F“
auf den Wert „0“ gesetzt.
Befüllungsprogramm
Im Anlieferungszustand ist das
Umschaltventil in Mittelstellung,
sodass die Anlage vollständig befüllt
werden kann. Nachdem die Regelung
eingeschaltet wurde, fährt das
Umschaltventil nicht mehr in Mittelstellung.
Danach kann das Umschaltventil über
die Codierung „2F:2“ in Mittelstellung
gefahren werden. In dieser Einstellung kann die Regelung ausgeschaltet und die Anlage vollständig befüllt
werden.
Falls die Anlage bei eingeschalteter
Regelung befüllt werden soll, wird das
Umschaltventil bei Codierung „2F:2“
in Mittelstellung gefahren, und die
Pumpe eingeschaltet.
102
Falls die Funktion durch Codieradresse „2F“ aktiviert wird, geht der
Brenner außer Betrieb. Nach 20 min
wird die Funktion automatisch inaktiv
und die Codieradresse „2F“ auf den
Wert „0“ gesetzt.
5681 619
Befüllung bei eingeschalteter Regelung
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Estrichfunktion
Die Estrichfunktion ermöglicht die
Trocknung von Estrichen. Dazu müssen unbedingt die Angaben des Estrich-Herstellers berücksichtigt
werden.
Verschiedene Temperaturprofile sind
einstellbar.
Temperaturprofil: Diagramm 1 (DIN 4725 Teil 4) Codierung „F1:1“
Temperaturprofil: Diagramm 2 (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“
5681 619
Temperaturprofil: Diagramm 3 Codierung „F1:3“
103
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Temperaturprofil: Diagramm 4 Codierung „F1:4“
Temperaturprofil: Diagramm 5 Codierung „F1:5“
5681 619
Temperaturprofil: Diagramm 6 Codierung „F1:6“ (Anlieferungszustand)
104
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Anhebung der reduzierten Raumtemperatur
Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der reduzierte
Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit von der Außentemperatur
automatisch angehoben werden. Die
Temperaturanhebung erfolgt gemäß
der eingestellten Heizkennlinie und
maximal bis zum normalen Raumtemperatur-Sollwert.
Die Grenzwerte der Außentemperatur
für Beginn und Ende der Temperaturanhebung sind in den Codieradressen
„F8“ und „F9“ einstellbar.
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
B Heizkennlinie für Betrieb mit
Reduzierter Raumtemperatur
5681 619
A Heizkennlinie für Betrieb mit Normaler Raumtemperatur
105
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Verkürzung der Aufheizzeit
Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den
Betrieb mit normaler Raumtemperatur
wird die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur entsprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht. Die
Erhöhung der Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur kann automatisch
gesteigert werden.
Der Wert und die Zeitdauer für die
zusätzliche Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes ist in den Codieradressen „FA“
und „Fb“ einstellbar.
A Beginn des Betriebs mit normaler
Raumtemperatur
B Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend
eingestellter Heizkennlinie
106
C Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend
Codieradresse „FA“:
50 °C + 20 % = 60 °C
D Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend
Codieradresse „Fb“:
60 min
5681 619
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
Funktionsbeschreibung
Codierschalter der Fernbedienung
Die Codierschalter befinden sich auf der Leiterplatte im Gehäuseoberteil.
Fernbedienung
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis
ohne Mischer A1
Codierschalterstellung
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit
Mischer M2
5681 619
Bei Anschluss eines separaten Raumtemperatursensors Codierschalter „3“
auf „ON“ stellen.
107
Schemen
A1
X...
§
$
%
108
Grundleiterplatte
Elektrische Schnittstellen
Kesseltemperatursensor
Auslauftemperatursensor
Ladetemperatursensor
aA
aG
dÖ
fJ
gF
Ionisationselektrode
Abgastemperatursensor
Schrittmotor für Umschaltventil
Thermoschalter
Zündeinheit
5681 619
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne . . . (Fortsetzung)
5681 619
a-ÖA Gebläsemotor
aNF Differenzdrucksensor
109
Schemen
A1
110
Grundleiterplatte
A2
Schaltnetzteil
5681 619
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – . . . (Fortsetzung)
Optolink
Feuerungsautomat
Bedienteil
Codierstecker
Anschlussadapter
Kommunikationsmodul LON
Interne Erweiterung H1 oder H2
Netzschalter
Entriegelungstaster
Elektrische Schnittstellen
Außentemperatursensor
?
Vorlauftemperatursensor hydraulische Weiche
% Ladetemperatursensor
sÖ Interne Umwälzpumpe
sK Ladepumpe
dG Gasmagnetventil
fÖ Netzanschluss
lH Netzanschluss Zubehör und
Vitotrol 100
a-Ö Gebläsemotor
aYA Gasdruckwächter
aVG KM-BUS
5681 619
A3
A4
A5
A6
A7
A8
A9
S1
S2
X...
!
111
Einzelteillisten
Einzelteillisten
001 Anschlussrohr Wärmetauscher
mit Dichtungen
002 Vorlaufverrohrung
003 Anschlussrohr Warmwasser
004 Anschlussrohr Warmwasser
005 Anschlussrohr Speicher
006 Anschlussrohr Rücklauf
007 Gasanschlussflansch
008 Schichtladespeicher
009 Siphon
010 Kondenswasserschlauch
012 Wärmetauscher
013 Kapselblech (mit Pos. 014)
014 Profildichtung
015 Clipmutter
016 Einhängeverschluss
017 Kesselanschluss-Stück
018 Verschluss-Stopfen
019 Zuluftdichtung Ø 125
020 Lippendichtung Ø 80
021 Durchführungstüllen Kesselanschluss
022 Anschlussleitung Membran-Ausdehnungsgefäß
023 Membran-Ausdehnungsgefäß
024 Manometer und Muffe
025 Schnellentlüfter G⅜
026 Überströmventil
027 Sicherheitsventil
028 Entlüftungshahn G⅜
029 Linear-Schrittmotor
030 Rückflussverhinderer
031 Kugelhahn R½ mit Griff
033 Flachdichtungssatz
034 Satz Steckverbindersicherungen
035 Sicherungsfeder
036 Plattenwärmetauscher
112
037 Dichtungsatz Plattenwärmetauscher
040 Duchführungstüllen (Satz)
051 Brenner (mit Pos.050, 052 bis
064)
052 Zündgerät
055 Flammkörper
056 Radiallüfter
057 Drucktransmitter
058 Gaskombiregler
059 Umstellsatz für Erdgas E (Gasblende)
060 Umstellsatz für Erdgas LL (Gasblende)
061 nur 26 kW: Umstellsatz Flüssiggas P (Gasblende)
064 Flammkörperdichtung
069 Anschlussrohr Warmwasser
100 Regelung
101 Abdeckung hinten
102 Verschlussbügel (10 Stück)
103 Träger
104 Schwenkarm
105 Scharnierbolzen (10 Stück)
106 Klappe
107 Manometerhalter
108 Klammer (10 Stück)
109 Scharnier (10 Stück)
110 Kesselcodierstecker
111 Sicherung 6,3 AT (10 Stück)
112 Bedieneinheit für angehobenen
Betrieb
113 Bedieneinheit für witterungsgeführten Betrieb
122 Kommunikationsmodul-LON
(Zubehör)
123 Leiterplatte Adapter LON-Modul
(Zubehör)
5681 619
Hinweis für Ersatzbestellungen!
Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typenschild) sowie die Positionsnummer des
Einzelteiles (aus dieser Einzelteilliste) angeben.
Handelsübliche Teile sind im örtlichen Fachhandel erhältlich.
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
125
151
152
153
154
155
200
201
202
203
204
205
206
300
301
352
354
355
Sicherungshalter
Außentemperatursensor
Ladetemperatursensor
Abgastemperatursensor
Thermoschalter
Temperatursensor
Seitenbleche
Oberblech vorn
Oberblech hinten
Vorderblech oben
Vorderblech unten
Traverse
Stellfuss
Umwälzpumpenmotor
Umwälzpumpenmotor
Dichtung
Anodenflansch mit Dichtung
Wärmedämmung Flansch
Verschleißteile
050 Brennerdichtung
053 Zündelektrode mit Dichtung
054 Ionisationselektrode mit Dichtung
353 Magnesiumanode Ø = 26 × 280/
250
116
117
118
119
120
126
127
128
207
208
209
350
351
400
401
403
404
A
Wärmeleitpaste
Wartungssatz Brenner
Kleinteile-Set Brenner
Adapter Drucksensor
Adapter Ionisationsstrommeßleitung
Leitungsbaum X8/X9
Leitungsbaum 100/35/54 (Hilfserde)
Anschlussleitung Schrittmotor
Leitungsbaum Ionisation/KMBUS intern
Ionisationsleitung innen
Gegenstecker
Leitungsfixierung
Spritzschutz
Befestigungselemente
Lackstift Vitoweiß
Sprühdosenlack Vitoweiß
Dichtscheibe
Zugentlastung
Bedienungsanleitung für angehobenen Betrieb
Bedienungsanleitung für witterungsgeführten Betrieb
Montageanleitung
Serviceanleitung
Typenschild
5681 619
Einzelteile ohne Abbildung
032 Steckverbinderdichtungssatz
038 Spezialschmierfett
039
062
063
065
115
113
Einzelteillisten
5681 619
Einzelteillisten (Fortsetzung)
114
Einzelteillisten
5681 619
Einzelteillisten (Fortsetzung)
115
Einzelteillisten
5681 619
Einzelteillisten (Fortsetzung)
116
Einzelteillisten
5681 619
Einzelteillisten (Fortsetzung)
117
Einzelteillisten
5681 619
Einzelteillisten (Fortsetzung)
118
Protokolle
Protokolle
Einstell- und Messwerte
Sollwert
Ruhedruck
am
durch
mbar
Anschlussdruck (Fließdruck)
= bei Erdgas E
mbar
= bei Erdgas LL
mbar
= bei Flüssiggas
mbar
Erstinbetriebnahme
Wartung/
Service
max.
57,5 mbar
17,457,5 mbar
17,457,5 mbar
42,557,5 mbar
Gasart ankreuzen
Kohlendioxidgehalt CO 2
& bei unterer Nenn-WärVol.-%
meleistung
& bei oberer Nenn-WärVol.-%
meleistung
Sauerstoffgehalt O 2
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung
& bei oberer Nenn-Wärmeleistung
Kohlenmonoxidgehalt
CO
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung
& bei oberer Nenn-Wärmeleistung
Vol.-%
ppm
ppm
µA
min. 2 µA
5681 619
Ionisationsstrom
Vol.-%
119
Technische Daten
Technische Daten
Nennspannung
Nennfrequenz
Nennstrom
Schutzklasse
Schutzart
230 V~
50 Hz~
6 A~
I
IP X 4 D gemäß
EN 60529
Zulässige Umgebungstemperatur
& bei Betrieb
0 bis +40 °C
&
bei Lagerung und
Transport
-20 bis +65 °C
Einstellung elektronischer Temperaturwächter
Einstellung Temperaturbegrenzer
Vorsicherung (Netz)
Leistungsaufnahme
& Umwälzpumpe
& Brenner
& Regelung
82 °C
100 °C (fest)
max. 16 A
max. 115 W
max. 60 W
max. 10 VA
Gas-Heizkessel, Kategorie 13 kW: I 2ELL, Kategorie 26 kW: II 2ELL3P
Nenn-Wärmeleistungsbereich T V/T R kW
4,2 bis 13
6,6 bis 26
50/30 °C
Nenn-Wärmebelastungsbereich
bei Raumbeheizung
kW
3,9 bis 12,3
6,3 bis 24,7
bei Trinkwassererwärmung
kW
3,9 bis 16,7
—
Anschlusswerte * 1
bezogen auf die max. Belastung
mit
mit H uB
Erdgas E
9,45 kWh/m 3 m 3 /h
1,77
2,65
34,02 MJ/m 3
l/min
Erdgas LL
8,13kWh/m 3
m 3 /h
2,05
3,08
3
29,25 MJ/m
l/min
Flüssiggas
12,79 kWh/kg m 3 /h
—
1,94
46,04 MJ/kg
Produkt-ID-Nummer
_-0085
Produktkennwerte (gemäß EnEV)
Nenn-Wärmeleistungsbereich
Wirkungsgrad µ bei
& 100 % der Nenn-Wärmeleistung
& 30% der Nenn-Wärmeleistung
Bereitschaftsverlust q B,70* 2
Elektr. Leistungsaufnahme * 2 bei
& 100 % der Nenn-Wärmeleistung
& 30 % der Nenn-Wärmeleistung
kW
4,2 bis 13
6,6 bis 26
%
%
%
96,0
107,4
0,8
96,3
107,4
0,7
W
W
207
69
207
69
dienen nur der Dokumentation (z.B. im Gasantrag) oder zur überschläägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegen der werkseitigen
Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angaben verändert werden. Bezug: 15°C, 1013 mbar.
*2 Max. Grenzwert gemäß EnEV
120
5681 619
*1 Anschlusswerte
Bescheinigungen
Konformitätserklärung
Konformitätserklärung für Vitodens 333
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in
alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 333 mit den folgenden
Normen übereinstimmt:
DIN 4702–6
DIN 4753
EN 483
EN 625
EN 677
EN 50 165
EN 60 335
EN 61 000-3-2
EN 61 000-3-3
Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit _0085 gekennzeichnet:
90/396/EWG
89/336/EWG
73/ 23/EWG
92/ 42/EWG
97/ 23/EG
EG-Konformitätsbescheinigung einer zuständigen Stelle gemäß EMVG Artikel
10.2 Zertifizierungsnummer: E9 02 08 1730.
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/
EWG) für Brennwertkessel.
Bei der gemäß EnEV erforderlichen energetischen Bewertung von heiz- und
raumlufttechnischen Anlagen nach DIN V 4701–10 können bei der Bestimmung
von Anlagenwerten für das Produkt Vitodens 333 die bei der EG-Baumusterprüfung nach Wirkungsgradrichtlinie ermittelten Produktkennwerte verwendet werden (siehe Tabelle Technische Daten).
Allendorf, den 12. Juli 2005
Viessmann Werke GmbH&Co KG
5681 619
ppa. Manfred Sommer
121
Bescheinigungen
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen,
dass das Produkt Vitodens 333 die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten NO x Grenzwerte einhält.
Allendorf, den 12. Juli 2005
Viessmann Werke GmbH&Co KG
5681 619
ppa. Manfred Sommer
122
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
Abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Abgastemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 85
Anhebung der reduzierten
Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Anlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Anlagenausführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Anlagendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Anlagenschemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27, 40
Anode austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Anode prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Anschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Anschluss-Schemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92, 94
Außentemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 81
Aufbau Störungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . 71
Aufheizzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Ausblenden einer Störungsanzeige 72
Ausgänge prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Auslauftemperatursensor . . . . . . . . . . . . . 84
B
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92, 94
Befüllungsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Übersicht Serviceebenen . . . . . . . . . . . . . 63
Betriebsprogramm-Umschaltung . . 101
Betriebszustände abfragen . . . . . . . . . . . 68
Brenner ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Brenner einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Brennkammer reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
5681 619
C
Codierung 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Codierung 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Codierungen bei Inbetriebnahme . .
Codierungen zurücksetzen . . . . . . . . . . .
40
42
27
62
D
Datum einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Dichtheitsprüfung AZ-System . . . . . . . 16
Differenzdrucksensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
E
Einzelteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Entlüftungsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Erstinbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Erweiterungssatz für Heizkreis mit
Mischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Erweiterung
& extern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 100
& intern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97, 98
Estrichfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Estrichtrocknung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Externes Anfordern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Externes Sperren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
F
Fehlerhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Flammkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Funktionen prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Funktionsbeschreibungen . . . . . . . . . . . . 92
G
Gasanschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Gaskombiregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
H
Heizflächen reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Heizkennlinie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Herstellerbescheinigung. . . . . . . . . . . . . . 122
I
Ionisationselektrode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Ionisationsstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
K
Kesseltemperatursensor . . . . . . . . . . . . . .
Kommunikations-Modul LON . . . . . . . .
Kondenswasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kurzabfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
82
35
22
64
123
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
L
Ladetemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
LON-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
M
Magnesiumanode prüfen . . . . . . . . . . . . . . 23
Magnesuimanode austauschen . . . . 23
Membran-Ausdehnungsgefäß . . . . . . . . . 7
N
Neigung Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Niveau Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Normale Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . 34
O
Obere Wärmeleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
P
Plattenwärmetauscher . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Produktkennwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Q
Quittieren einer Störungsanzeige . . 72
34
35
92
21
67
14
T
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Temperaturbegrenzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Temperaturen abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . 64
U
Uhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Untere Wärmeleistung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
V
Verkürzung der Aufheizzeit . . . . . . . . . . 106
Verringerung der Aufheizleistung . 105
Vitotronic 050 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Vorlauftemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . 82
Z
Zündelektroden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Zündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
5681 619
R
Raumtemperatur einstellen . . . . . . . . . . .
Reduzierte Raumtemperatur . . . . . . . . .
Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reinigungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Relaistest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ruhedruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S
Schaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Schutzanode
& Anode prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Sensoren abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Sicherheitskette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Sicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Siphon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Speicher reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Sprachumstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Störungscodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Störungsmeldung aufrufen . . . . . . . . . . . 72
Störungsspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
124
125
5681 619
126
5681 619
127
5681 619
128
chlorfrei gebleichtem Papier
Gedruckt auf umweltfreundlichem,
Viessmann Werke GmbH&Co KG
D-35107 Allendorf
Telefon:06452 70-0
Telefax:06452 70-2780
www.viessmann.de
5681 619
Gas-Brennwert-Kompaktkessel
Typ WS3A
4,2 bis 13 kW
ab Herstell-Nr.
7190 613 ...
6,6 bis 26 kW
ab Herstell-Nr.
7190 614 ...
Technische Änderungen vorbehalten!
Gültigkeitshinweis
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