SUBCUVIA Packungsbeilage 1/11 PACKUNGSBEILAGE

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SUBCUVIA
Packungsbeilage
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PACKUNGSBEILAGE: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
SUBCUVIA 160 mg/ml, Injektionslösung (intramuskuläre Anwendung) oder Infusionslösung
(subkutane Anwendung)
Wirkstoff: humanes normales Immunglobulin
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses
Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
• Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
• Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische
Fachpersonal.
• Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann
anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
• Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische
Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
1.
Was ist SUBCUVIA und wofür wird es angewendet?
Was sollten Sie vor der Anwendung von SUBCUVIA beachten?
Wie ist SUBCUVIA anzuwenden?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist SUBCUVIA aufzubewahren?
Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was ist SUBCUVIA und wofür wird es angewendet?
SUBCUVIA gehört zur pharmakotherapeutischen Gruppe der Immunglobuline. Diese Arzneimittel enthalten
Antikörper, die normalerweise im Blut vorhanden sind. Antikörper sind Proteine, die Infektionen
bekämpfen, indem sie Bakterien, Viren und sonstige Fremdkörper neutralisieren. SUBCUVIA wird zur
Behandlung bestimmter Erkrankungen verwendet, die durch einen Mangel an Antikörpern im Blut
verursacht werden. Diese Erkrankungen bezeichnet man als Immunmangelkrankheiten. Wenn Sie nicht
genügend Antikörper haben, neigen Sie zu häufigen Infektionen. Die regelmäßige Gabe von SUBCUVIA in
ausreichend hohen Dosen kann diesen Antikörpermangel ausgleichen.
SUBCUVIA kann Erwachsenen und Kindern zum Ausgleich eines Antikörpermangels verschrieben werden.
Diese so genannte Substitutionsbehandlung findet vor allem in folgenden Fällen Anwendung:
• Patienten, die von Geburt an keine eigenen Immunantikörper bilden können (kongenitale
Agammaglobulinämie).
• Patienten, die nicht genügend Immunantikörper bilden können (Hypogammaglobulinämie).
• Patienten mit einer funktionellen Beeinträchtigung der humoralen Immunität.
• Patienten, die aus verschiedenen Gründen keine eigenen Immunantikörper bilden können
(allgemeine variable Immunmangelkrankheit).
• Patienten, deren Blut oder andere Körpersysteme nicht in der Lage sind, ausreichend Antikörper zu
bilden (schwere kombinierte Immunmangelkrankheit).
• Patienten mit wiederkehrenden Infekten, die eine bestimmte Gruppe von Antikörpern nicht bilden
können (IgG-Subklassen-Mangel).
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Außerdem eignet sich SUBCUVIA als Substitutionstherapie im Falle schwerer Bluterkrankungen wie zum
Beispiel bei folgenden Arten des Knochenmarkkrebses:
• Myelom,
• chronische lymphatische Leukämie.
Diese Krebserkrankungen können schwere sekundäre (erworbene) Immunmangelkrankheiten mit
wiederkehrenden Infekten zur Folge haben.
2.
Was sollten Sie vor der Anwendung von SUBCUVIA beachten?
SUBCUVIA darf nicht angewendet werden,
• wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Immunglobuline oder einen der sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind (siehe Abschnitt 6);
• SUBCUVIA darf nicht in eine Vene (intravenös) injiziert werden;
• SUBCUVIA darf nicht in einen Muskel (intramuskulär) verabreicht werden, wenn Sie ein starkes
Defizit an Blutplättchen oder andere Gerinnungsstörungen aufweisen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, bevor Sie mit der
Anwendung von SUBCUVIA beginnen.
Folgendes ist sehr wichtig und sollte vor der Anwendung von SUBCUVIA unbedingt beachtet werden:
• Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, wenn Sie an anderen Krankheiten oder Allergien leiden.
• Infusionsgeschwindigkeit: Die richtige Infusionsgeschwindigkeit ist wichtig (siehe Abschnitt 3 –
Wie ist SUBCUVIA anzuwenden). Bei zu hoher Infusionsgeschwindigkeit ist das Auftreten von
Nebenwirkungen wahrscheinlicher.
• Nebenwirkungen treten häufiger auf, wenn:
• SUBCUVIA zum ersten Mal angewendet wird;
• Sie von einem anderen Immunglobulin auf SUBCUVIA umgestellt werden;
• die Behandlung mit SUBCUVIA länger als 8 Wochen ausgesetzt wurde.
• Immunglobulin A (IgA)-Mangel: Wenn Sie an einem IgA-Mangel (mit Anti-IgA-Antikörpern)
leiden, besteht bei Ihnen möglicherweise ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen.
• Schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie): Es kann sein, dass Sie schwere allergische
Reaktionen mit Blutdruckabfall entwickeln. Diese Reaktionen sind selten, können aber auch dann
auftreten, wenn Sie bisher mit vergleichbaren Behandlungen keine Probleme hatten.
• Wenn Blutproben bei Ihnen entnommen werden, weisen Sie Ihren Arzt darauf hin, dass Sie ein
Immunglobulin erhalten haben, denn dieses kann das Ergebnis Ihres Bluttests beeinflussen.
Heimselbstbehandlung
• Bevor Sie mit Ihrer Heimselbstbehandlung beginnen, wird Ihr Arzt Sie detailliert informieren,
damit Sie in der Lage sind, die Symptome einer allergischen Reaktion möglichst schnell zu
erkennen. Die ersten Symptome einer allergischen Reaktion sind: Blutdruckabfall, Erbrechen,
kalter Schweiβ, Schüttelfrost, Wärmegefühl, Hautausschlag (Urtikaria), Juckreiz und
Atembeklemmung.
• Wenn Sie die ersten Anzeichen einer allergischen Reaktion verspüren, unterbrechen Sie
unverzüglich die Infusion und kontaktieren Ihren Arzt. Im Falle von schweren Symptomen kann
eine sofortige Notfallbehandlung erforderlich sein.
• Vergewissern Sie sich, dass Sie SUBCUVIA nicht in ein Blutgefäß verabreichen, da es sonst zu
einem Schockzustand kommen kann.
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Virussicherheit
Maßnahmen zur Vermeidung einer Übertragung von Infektionserregern
Zur Vermeidung einer Übertragung von infektiösen Erregern auf Patienten werden bei der Herstellung von
Arzneimitteln aus menschlichem Blut oder Plasma bestimmte Standardmaßnahmen durchgeführt. Diese
Maßnahmen beinhalten die sorgfältige Auswahl der Blut- und Plasmaspender, um sicherzustellen, dass
Spender ausgeschlossen werden, bei denen ein Infektionsrisiko besteht. Des Weiteren umfassen sie die
Testung jeder einzelnen Spende und der Plasmapools auf das Vorhandensein eines Virus oder einer
Infektion. Dennoch kann bei der Verabreichung von Arzneimitteln, die aus menschlichem Blut oder Plasma
hergestellt werden, das Risiko einer Übertragung von Infektionskrankheiten nicht völlig ausgeschlossen
werden. Das gilt auch für bislang unbekannte oder neu aufgetretene Viren und andere Pathogene.
Die durchgeführten Maßnahmen werden gegen bestimmte Viren wie das humane Immunschwächevirus
(HIV), Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virus sowie unbehüllte Viren wie Hepatitis-A-Virus und Parvovirus
B19 als wirksam erachtet. Eine Infektion mit Parvovirus B19 kann schwerwiegende Folgen für schwangere
Frauen bzw. die Entwicklung des ungeborenen Kindes sowie für Personen mit Immunschwäche oder einem
übermäßigen Zerfall der roten Blutkörperchen (z.B. hämolytische Anämie) haben, obwohl Immunglobuline
mit diesen Infektionen in keinen besonderen Zusammenhang gebracht wurden.
Bei jeder Verabreichung einer Dosis SUBCUVIA sollten unbedingt die Chargennummer und das
Verfalldatum dokumentiert werden.
Besondere Patientengruppen
Ihr Arzt trifft besondere Vorsichtsmaßnahmen, wenn Sie übergewichtig, älter oder Diabetiker(in) sind, an
Bluthochdruck oder zu geringem Blutvolumen (Hypovolämie) leiden oder wenn Sie Probleme mit Ihren
Blutgefäßen (Gefäßerkrankungen) haben. Unter diesen Umständen können Immunglobuline das Risiko für
einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall, eine Lungenembolie oder eine tiefe Venenthrombose erhöhen, obwohl
dies nur in sehr seltenen Fällen beobachtet wurde.
Hirnhautentzündung (aseptisches Meningitissyndrom, AMS).
Die Verabreichung von Medikamenten wie SUBCUVIA als Infusion kann in seltenen Fällen zu einer
Hirnhautentzündung führen. Ein AMS kann sich innerhalb von einigen Tagen nach Unterbrechung der
Behandlung mit Immunglobulinen bessern. Das Syndrom beginnt im Allgemeinen einige Stunden bis zwei
Tage nach Verabreichung der Immunglobuline.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder medizinischem Fachpersonal, bevor Sie mit der Anwendung
von SUBCUVIA beginnen.
Anwendung von SUBCUVIA zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere
Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Dies gilt auch für
nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und Impfstoffe, die Sie innerhalb der letzten sechs Wochen
erhalten haben.
SUBCUVIA kann die Wirksamkeit bestimmter abgeschwächter Virus-Lebendimpfstoffe herabsetzen, z.B.
die Impfstoffe gegen Masern, Röteln, Mumps und Windpocken. Nach der Anwendung von SUBCUVIA
kann es sein, dass Sie bis zu drei Monaten warten müssen, bevor Ihnen ein bestimmter Impfstoff verabreicht
werden kann. Es ist möglich, dass Sie nach der Injektion von SUBCUVIA bis zu einem Jahr warten müssen,
um gegen Masern geimpft zu werden. SUBCUVIA darf nicht mit anderen Arzneimitteln vermischt werden.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
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Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen,
schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um
Rat. Ihr Arzt entscheidet, ob Sie SUBCUVIA während der Schwangerschaft oder Stillzeit anwenden können.
Wenn Sie während der Anwendung von SUBCUVIA stillen, können die Antikörper des Arzneimittels auch
in die Muttermilch übergehen. Ihr Kind kann dann vor bestimmten Infektionen geschützt sein.
Es liegen keine kontrollierten klinischen Studien zur Sicherheit dieses Arzneimittels während der
Schwangerschaft vor. Die Verabreichung des Arzneimittels an schwangere und stillende Frauen sollte
deshalb sorgfältig abgewogen werden. Während der klinischen Anwendung von Immunglobulinen wurden
jedoch keine schädlichen Wirkungen auf den Verlauf der Schwangerschaft, den Fötus und das Neugeborene
beobachtet.
Aufgrund der bisherigen klinischen Erfahrungen mit Immunglobulinen sind keine negativen Auswirkungen
auf die Fruchtbarkeit zu erwarten.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bestimmte Nebenwirkungen von SUBCUVIA können Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit zum
Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Sie sollten abwarten, bis diese Reaktionen abgeklungen sind,
bevor Sie Maschinen bedienen oder sich an das Steuer eines Fahrzeugs setzen.
SUBCUVIA enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält bis zu 98 mg (4,3 mmol) Natrium pro Dosis (Körpergewicht: 75 kg),
wenn die tägliche Höchstdosis (11,25 g IgG = 70 ml SUBCUVIA) angewendet wird. Dies ist bei
Patienten zu berücksichtigen, die eine salzarme Diät einhalten.
3.
Wie ist SUBCUVIA anzuwenden?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie
bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Beginn der Behandlung
Ihre Behandlung muss von Ihrem Arzt begonnen werden. SUBCUVIA wird zunächst langsam injiziert.
Anschließend werden Sie mindestens 20 Minuten lang beobachtet, um festzustellen, ob Nebenwirkungen
auftreten. Sobald der Arzt die für Sie geeignete Dosis ermittelt hat, kann er Ihnen erlauben, die Behandlung
selbständig zu Hause fortzuführen.
Heimselbstbehandlung
Ihr Arzt wird Ihnen zeigen, wie Sie die Infusionspumpe benutzen, und er wird Sie in die Infusionstechnik
einführen. Des Weiteren wird Ihr Arzt Ihnen erklären, wie Sie schwere Nebenwirkungen erkennen und
welche Maßnahmen in diesem Fall zu ergreifen sind. Außerdem wird er Ihnen erläutern, wie Sie Ihr
Behandlungstagebuch führen. Sobald Ihr Arzt sieht, dass Sie mit der Verabreichung hinreichend vertraut
sind, kann er Ihnen gestatten, die Behandlung eigenständig fortzusetzen. Sie können mit der
Heimselbstbehandlung beginnen, sofern keine unerwünschten Nebenwirkungen aufgetreten sind.
Vorbereitung
• Wenden Sie SUBCUVIA immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem
Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
• Blutdruckabfall oder eine allergische Reaktion sind mögliche Nebenwirkungen. Ihr Arzt wird Ihnen
und Ihrer Pflegeperson genaue Anweisungen geben, die Ihnen helfen, eine allergische Reaktion
rechtzeitig zu erkennen. Frühe Anzeichen einer allergischen Reaktion sind insbesondere:
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Blutdruckabfall (Hypotonie);
beschleunigter Puls (Tachykardie);
Erbrechen (Übelkeit);
kalter Schweiß;
Schüttelfrost;
Wärmegefühl;
Hautausschlag (Urtikaria);
Juckreiz;
Atemprobleme.
Achten Sie während der Infusion auf erste Anzeichen einer allergischen Reaktion. Wenn Sie eines der
oben genannten Symptome beobachten, brechen Sie die Infusion sofort ab und informieren Sie Ihren
Arzt. Bei Auftreten schwerer Symptome begeben Sie sich sofort in notärztliche Behandlung.
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Die Lösung muss vor der Anwendung auf Raum- (25°C) oder Körpertemperatur (37°C)
gebracht werden.
Verwenden Sie keine Geräte zum Erwärmen des Arzneimittels.
•
Verwenden Sie keine Lösung, die stark getrübt ist oder einen starken Niederschlag
enthält. Die Lösung muss klar und gelb bis hellbraun sein. Eine leichte Trübung
und ein geringer Niederschlag infolge der Lagerung sind möglich.
Angebrochene Flaschen dürfen nicht wiederverwendet werden.
Infusion
1. Die Infusionsstellen sind der Bauch, die Oberschenkel oder das Gesäß. Führen Sie die Nadel in
einem Winkel zwischen 45 und 90 Grad ein.
2. Verabreichen Sie SUBCUVIA subkutan (unter die Haut). Vergewissern Sie sich, dass SUBCUVIA
nicht in ein Blutgefäβ verabreicht wird, denn das kann einen Schockzustand verursachen (siehe
Abschnitt 2 – Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen).
3. Halten Sie die von Ihrem Arzt verschriebene Dosierung und die Verabreichungsgeschwindigkeit
exakt ein. In der Regel beträgt die anfängliche Verabreichungsgeschwindigkeit 10
ml/Stunde/Pumpe. Die Verabreichungsgeschwindigkeit kann nach jeder neuen Infusion um 1
ml/Stunde/Pumpe bis zu einem Maximalwert von 20 ml/Stunde/Pumpe erhöht werden. Es können
mehrere Pumpen gleichzeitig verwendet werden.
4. Wechseln Sie nach jeder Verabreichung von 5 bis 15 ml die Infusionsstelle.
5. Verwenden Sie jede Spritze nur für eine einzige Infusion.
6. Manchmal ist eine subkutane Verabreichung (unter die Haut) nicht möglich. In diesem Fall wird
SUBCUVIA intramuskulär (in den Muskel) verabreicht. Die intramuskuläre Verabreichung muss
durch einen Arzt oder eine Pflegefachkraft erfolgen.
7. Die Verabreichung von SUBCUVIA muss in Ihrem Behandlungstagebuch mittels beigefügter
Selbstklebeetiketten lückenlos dokumentiert werden.
Entsorgung
Nicht verwendete Arzneimittel oder Abfallmaterial sind entsprechend den Anweisungen Ihres Arztes oder
Apothekers zu entsorgen. Stecken Sie die Schutzkappe nicht wieder auf die verwendeten Spritzen. Werfen
Sie gebrauchte Nadeln, Spritzen und Flaschen in einen geeigneten dicht schließenden Behälter und bewahren
Sie diesen für Kinder unzugänglich auf. Entsorgen Sie den Behälter gemäβ den Anweisungen Ihres Arztes.
Werfen Sie die gebrauchten Spritzen niemals in eine gewöhnliche Haushaltsmülltonne.
Wenn Sie eine größere Menge von SUBCUVIA angewendet haben, als Sie sollten
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Halten Sie die von Ihrem Arzt festgelegte Dosierung und Verabreichungsgeschwindigkeit exakt ein. Wenn
Sie zu viel SUBCUVIA angewendet oder eingenommen haben, nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit Ihrem
Arzt, Apotheker oder mit dem Anti-Gift-Zentrum (070-245 245) auf.
Es sind keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen bekannt, die auf eine Überdosierung von SUBCUVIA
zurückzuführen sind.
Wenn Sie die Anwendung von SUBCUVIA vergessen haben
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, um eine vergessene Dosis auszugleichen. Verabreichen Sie sich wie
gewohnt die nächste Dosis und notieren Sie in Ihrem Behandlungstagebuch, dass Sie eine Dosis ausgelassen
haben.
Wenn Sie die Anwendung von SUBCUVIA abbrechen
Setzen Sie die Behandlung mit SUBCUVIA nicht ab, ohne mit Ihrem Arzt oder Apotheker gesprochen zu
haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt,
Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, falls Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:
• plötzlicher Blutdruckabfall.
•
Atemprobleme (Dyspnoe), Engegefühl in der Brust, Rötung von Gesicht und Haut,
Wärmegefühl und Hautausschlag (Urtikaria). Diese Beschwerden können Anzeichen für eine
schwere allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock und anaphylaktoide Reaktion) sein und auch
dann vorkommen, wenn der Patient bei früheren Verabreichungen keine Überempfindlichkeit gezeigt
hat.
Die folgenden Nebenwirkungen können bei Verabreichung von SUBCUVIA ebenfalls auftreten:
Häufig: Kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen:
• Blutung an der Injektionsstelle (Hämorrhagie)
•
Schmerzen an der Injektionsstelle
•
Ekchymose an der Injektionsstelle (Hämatom an der Injektionsstelle)
•
Rötung an der Injektionsstelle (Erythem an der Injektionsstelle)
•
Schüttelfrost
Gelegentlich: Kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen:
• Benommenheit
• Kopfschmerzen
• Übelkeit
• genereller Juckreiz oder Juckreiz an der Injektionsstelle
• Hautrötung (Erythem)
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Schwellung an der Injektionsstelle
Schmerzen
Müdigkeit
Wärmegefühl
Beschwerden im Brustbereich
Selten: Kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen:
• Zittern
• beschleunigter Puls (Tachykardie)
• Kältegefühl in den Extremitäten, z.B. in den Händen und Füßen (peripheres Kältegefühl)
• Schmerzen in der Magengegend (Abdominalschmerzen)
• Schmerzen in einem oder mehreren Gelenk(en) (Arthralgie)
• Muskel- und Gelenksteifigkeit (Steifigkeit des muskuloskelettalen Systems)
• Schmerzen in einem oder mehreren Muskel(n) (Myalgie)
• Hautausschlag an der Injektionsstelle
• erhöhte Alaninaminotransferase-Spiegel
• Hautausschlag (Urtikaria)
Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit (auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht
abschätzbar) ODER sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten
betreffen):
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allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen)
Prickeln, Kribbeln oder Brennen der Haut (Parästhesien)
anormal niedriger Blutdruck (Hypotonie)
anormal hoher Blutdruck (Hypertonie)
Hautrötung
Blässe
Erbrechen
Gesichtsschwellung
Ausschlag mit beulenförmigen roten Flecken (makulopapulöser Ausschlag)
allergisch bedingte Hautentzündung (allergische Dermatitis)
übermäßiges Schwitzen (Hyperhydrose)
Schmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich
Fieber (Pyrexie)
allgemeines Unwohlsein
Reaktion an der Injektionsstelle
Ausschlag an der Injektionsstelle
Verhärtung der Injektionsstelle (Induration)
Wärmeentwicklung an der Injektionsstelle
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische
Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie
können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen:
Belgien
Agence fédérale des médicaments et des
Luxemburg
Direction de la Santé:
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Packungsbeilage
produits de santé
Division Vigilance
EUROSTATION II
Victor Hortaplein, 40/40
B-1060 BRÜSSEL
Website: www.fagg-afmps.be
E-Mail: [email protected]
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http://www.ms.public.lu/fr/formulaires/pharmacie
-medicaments-vaccins/index.html
Centre Régional de Pharmacovigilance de
Lorraine: http://crpv.chu-nancy.fr
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit
dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5.
Wie ist SUBCUVIA aufzubewahren?
• Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
• Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett nach EXP angegebenen Verfalldatum
nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen
Monats.
• Im Kühlschrank lagern (zwischen 2°C und 8°C).
• Nicht einfrieren.
• SUBCUVIA kann bei Raumtemperatur (nicht über 25 C) bis zu sechs Wochen aufbewahrt werden.
Achten Sie in diesem Fall darauf, dass das neue Verfalldatum auf dem Umkarton vermerkt wird
(Datum der Umlagerung auf Raumtemperatur plus Zeitraum von sechs Wochen). Nach
Aufbewahrung bei Raumtemperatur darf SUBCUVIA nicht mehr in den Kühlschrank zurückgelegt
werden. Wurde das Produkt innerhalb von sechs Wochen nicht verbraucht, muss es entsorgt
werden.
• Die Flasche in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
• Verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht, wenn die Lösung trüb oder milchig erscheint. Sie muss
klar sein bzw. darf eine leichte Trübung aufweisen.
• Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker,
wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum
Schutz der Umwelt bei.
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was SUBCUVIA enthält
Der Wirkstoff ist humanes normales Immunglobulin.
• Es besteht zu 16% (160 mg/ml) aus humanem Protein (mit einem Immunglobulin G (IgG)-Gehalt
von mindestens 90%). Die IgG-Subklassen sind:
• IgG1: 45-75%
• IgG2: 20-45%
• IgG3: 3-10%
• IgG4: 2-8%
Der IgA-Maximalgehalt beträgt 4,8 g/l.
Die sonstigen Bestandteile sind Glycin, Natriumchlorid und Wasser für Injektionszwecke.
Wie SUBCUVIA aussieht und Inhalt der Packung
SUBCUVIA liegt in Form einer Lösung für Injektionszwecke in Durchstechflasche vor (800 mg/5
ml oder 1600 mg/10 ml; Packungen mit 1 Durchstechflasche oder 20 Durchstechflasche). Die
Lösung ist klar und blassgelb bis hellbraun. Während der Lagerung kann sich nach und nach eine
leichte Trübung einstellen bzw. eine kleine Menge an Schwebstoffen bilden.
Verwenden Sie keine Lösung, die stark getrübt ist oder einen starken Niederschlag enthält.
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Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
Baxalta Innovations GmbH, Industriestraße 67, A-1221 Wien, Österreich
Hersteller:
Baxter AG, Industriestraße 67, A-1221 Wien, Österreich
Zulassungsnummern
SUBCUVIA, 5 ml: BE259113
SUBCUVIA, 10 ml: BE259122
Art der Abgabe: Verschreibungspflichtig.
Falls weitere Informationen über das Arzneimittel gewünscht werden, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen
Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung:
Baxalta Belgium SPRL, Boulevard René Branquart 80, 7860 Lessines.
Tel.: +32 2 892 62 00
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt genehmigt im 11/2015.
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Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt.
Dosierung und Art der Anwendung
Dosierung
Die Dosierung und das Verabreichungsschema richten sich nach der Indikation.
Substitutionstherapie:
Das Produkt soll subkutan verabreicht werden.
Die Therapie soll von einem in der Behandlung von Immunmangelkrankheiten erfahrenen Arzt eingeleitet
und überwacht werden. Die Patienten müssen, insbesondere bei der ersten Behandlung, während der
gesamten Infusionsdauer sorgfältig überwacht und beobachtet werden, um mögliche Nebenwirkungen zu
erkennen.
Die Dosierung der Substitutionstherapie sollte in Abhängigkeit vom pharmakokinetischen und klinischen
Ansprechen auf die Therapie bei jedem Patienten individuell angepasst werden. Das folgende
Dosierungsschema gilt als Empfehlung.
Die Dosierung sollte einen IgG-Residualspiegel (der vor der folgenden Infusion gemessen wird) von
mindestens 5-6 g/l wiederherstellen und darauf abzielen, IgG-Serumwerte innerhalb des altersgemäßen
Referenzbereichs zu erreichen. Es kann eine Dosis von mindestens 0,2 – 0,5 g/kg erforderlich sein. Eine
verteilte Verabreichung über mehrere Tage mit einer Tageshöchstdosis von 0,1 bis 0,15 g/kg kann
erforderlich sein. Nach Ausgleich des IgG-Spiegels werden wiederholte Erhaltungsdosen verabreicht, um
eine Gesamtmonatsdosis von 0,4 – 0,8 g/kg zu erreichen.
Im Hinblick auf die Häufigkeit von Infektionen müssen die Residualwerte gemessen und beurteilt werden.
Um die Infektionsrate zu reduzieren, kann es erforderlich sein, die Dosis zu steigern und höhere
Residualwerte anzustreben.
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Kinder und Jugendliche
Die Dosierung bei Kindern und Jugendlichen (0-18 Jahre) unterscheidet sich nicht von der bei Erwachsenen,
da sich die Dosierung bei jeder Indikation nach dem Körpergewicht richtet und entsprechend den klinischen
Ergebnissen der Substitutionstherapie angepasst wird.
Art der Anwendung
Das Produkt muss vor der Verabreichung auf Raum- oder Körpertemperatur gebracht werden.
Es dürfen keine Geräte zur Erwärmung des Arzneimittels verwendet werden.
Die subkutane Infusion in Heimselbstbehandlung sollte durch einen Arzt eingeleitet werden, der in der
Betreuung von Patienten, die unter Heimselbstbehandlung stehen, erfahren ist. Dem Patienten werden der
Gebrauch einer Infusionspumpe, die Infusionstechnik, das Führen eines Behandlungstagebuchs sowie die
Maßnahmen erläutert, die bei Eintreten von schweren Nebenwirkungen zu treffen sind.
Es wird empfohlen, mit einer Infusionsgeschwindigkeit von 10 ml/Stunde/Pumpe zu beginnen.
SUBCUVIA kann an Stellen wie dem Bauch, Oberschenkel, Oberarm oder im seitlichen Bereich der Hüfte
verabreicht werden.
Wenn die Verabreichung gut vertragen wird, kann die Infusionsgeschwindigkeit bei jeder Folgeinfusion um
1 ml/Stunde/Pumpe gesteigert werden. Die empfohlene Maximalgeschwindigkeit darf 20 ml/Stunde/Pumpe
nicht überschreiten. Es können mehrere Pumpen gleichzeitig verwendet werden. Die Infusionsstelle sollte
nach jeder Verabreichung von 5 – 15 ml gewechselt werden. Bei Erwachsenen können Dosen von über 30
ml nach Präferenz des Patienten geteilt werden. Die Anzahl der Infusionsstellen ist unbegrenzt.
Mögliche Komplikationen können häufig vermieden werden, wenn sichergestellt wird, dass:
• den Patienten das Präparat bei der ersten Verabreichung langsamer als mit der empfohlenen
normalen Infusionsgeschwindigkeit injiziert wird.
• die Patienten während der gesamten Infusionsdauer bezüglich des Auftretens von Symptomen
sorgfältig überwacht werden. Insbesondere Patienten, die erstmals normales humanes
Immunglobulin erhalten oder Patienten, die bisher ein anderes Produkt auf der Basis von
Immunglobulinen verwendet haben, sowie Patienten mit längerer Behandlungspause sollten
während der Erstinfusion und eine Stunde danach überwacht werden, damit mögliche
Nebenwirkungen festgestellt werden können. Alle Patienten müssen mindestens 20 Minuten lang
nach der Verabreichung beobachtet werden.
Falls Nebenwirkungen auftreten, sollte die Verabreichungsgeschwindigkeit reduziert oder die Infusion
unterbrochen werden. Je nach Art und Schwere der Nebenwirkungen sind entsprechende therapeutische
Maßnahmen erforderlich.
Im Falle eines Schocks sind die entsprechenden medizinischen Standardmaßnahmen einzuleiten.
In Ausnahmefällen, wenn eine subkutane Verabreichung nicht möglich ist, kann SUBCUVIA auch als
intramuskuläre Injektion verabreicht werden. SUBCUVIA darf bei schwerer Thrombozytopenie oder bei
anderen Gerinnungsstörungen nicht intramuskulär verabreicht werden.
Intramuskuläre Injektionen müssen von einem Arzt oder eine Pflegefachkraft verabreicht werden.
Im Interesse der Patienten wird empfohlen, den Namen und die Chargennummer des Produkts bei jeder
Verabreichung von SUBCUVIA zu notieren.
Warnhinweise
SUBCUVIA wird aus menschlichem Plasma hergestellt.
Standardmaßnahmen zur Vorbeugung von Infektionen, die sich durch den Einsatz von Arzneimitteln
ergeben, die aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt werden, schließen die Auswahl der Spender und
das Screening der einzelnen Spenden und Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker sowie effektive
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Schritte zur Inaktivierung/Entfernung von Viren im Herstellungsverfahren ein. Dennoch kann bei der
Verabreichung von Arzneimitteln aus menschlichem Blut oder Plasma die Möglichkeit der Übertragung von
Krankheitserregern nicht völlig ausgeschlossen werden.
Das gilt auch für bislang unbekannte oder neu aufgetretene Viren und andere Pathogene.
Die durchgeführten Maßnahmen werden gegenüber umhüllten Viren wie HIV, HBV und HCV als wirksam
erachtet.
Gegenüber unbehüllten Viren wie HAV und Parvovirus B19 könnten diese Maßnahmen jedoch von
eingeschränktem Wert sein.
Eine Parvovirus B19 Infektion kann für schwangere Frauen (fetale Infektion) und Personen mit
Immundefizienz oder einem exzessiven Zerfall der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
schwerwiegende Folgen haben.
Es liegen gesicherte klinische Erfahrungen hinsichtlich der Nichtübertragung von Hepatitis A oder
Parvovirus B19 mit Immunglobulinen vor. Darüber hinaus wird angenommen, dass der Antikörpergehalt
einen wichtigen Beitrag zur viralen Sicherheit leistet.
Inkompatibilitäten
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen
Arzneimitteln gemischt werden.
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SUBCUVIA und Baxalta sind eingetragene Schutzmarke von Baxalta Incorporated.
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