Biologie von Naturstoffen

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20 Biosynthese und chemische Eigenschaften pflanzlicher Naturstoffe
auch Polyketide, insbesondere Anthrachinone. Letztere interferieren
auch mit der Adenylylcyclase, einem Enzym das den Botenstoff cAMP
(zyklisches Adenosinmonophosphat) synthetisiert, und daher mit
vielen Signalwegen (Kapitel 5.3.6). Interessant ist das weitgehende
Fehlen von cAMP in Pflanzen, wo es durch cGMP (zyklisches Guanidinmonophosphat) als Signalstoff ersetzt wird. Dies könnte eine Anpassung der pflanzlichen Signaltransduktion an ihre eigenen toxischen Metaboliten sein. Flavonoide wirken ebenfalls inhibierend auf
viele Enzyme sowie toxisch und mutagen durch Alkylierung der
DNA.
1.1.2 Biosynthese
Die Biosynthese von Sekundärmetaboliten leitet sich von den Synthesewegen des Primärstoffwechsels ab (Abb. 1.4). Generell definiert
sich ein komplexer Biosyntheseweg wie folgt: Das Ausgangssubstrat
(oder vereinfacht Substrat), auch als Vorstufe (oder Vorläufermolekül) bezeichnet, wird enzymatisch über ein oder mehrere Zwischenverbindungen (Zwischenstufen, Intermediate) in das Endprodukt
(vereinfacht auch Produkt) überführt.
⇔
Substrat (Vorstufe) →
Intermediat (Zwischenstufe) → Intermediat → Produkt
Vorstufe → Intermediat → Produkt
In einem komplexen Stoffwechselweg, der viele Abzweigungen hat,
ist daher ein Intermediat gleichzeitig auch wieder als Vorstufe für die
nächsten enzymatischen Reaktionen zu verstehen. In Abbildung 1.4
wäre die Shikimisäure ein Intermediat des Aminosäurestoffwechsels,
aber gleichzeitig auch das Substrat für die Biosynthese der aromatischen Sekundärmetaboliten. Zucker, Fette und Aminosäuren werden
in Abbildung 1.4 als Vorstufen definiert und eine Vielzahl von unterschiedlichen Strukturen für Zucker dann in der Gruppe der Kohlenhydrate zusammengefasst. Dies gilt ebenso für die Gruppe der Aminosäuren und die Gruppe der Fette. Die Sekundärmetaboliten werden hier als Endprodukte definiert. Daraus ergibt sich, dass oft
gemeinsame Vorstufen für die Biosynthese mehrerer Klassen von
pflanzlichen Metaboliten verwendet werden. Die Endprodukte, die
aus den drei verschiedenen großen Vorstufengruppen hervorgegangen sind, wurden mit unterschiedlichen Farben in Abbildung 1.4
unterlegt. Die Hauptvorstufen sind die des Protein- (Aminosäuren),
Kohlenhydrat- (Zucker), Nukleinsäure- (Nukleotide) und Fettstoffwechsels (Fettsäuren). Über den Biosyntheseweg für aromatische
Aminosäuren werden viele Sekundärmetaboliten wie die Phenole
oder Flavonoide sowie einige Alkaloide synthetisiert. Über aktivierte
Essigsäure (Acetyl-Coenzym A; Acetyl-CoA) aus dem Kohlenhydrat-
Ausgewählte Klassen von Sekundärmetaboliten bei Pflanzen 21
DNA/RNA
Proteine
Kohlenhydrate
Abb. 1.4
Fette
Nukleotide
AminosäureMetabolismus
Shikimisäure
Biosynthese
von Aromaten
Phenolderivate
FettsäureMetabolismus
Phosphoenolpyruvat
Acetyl-CoA
AcetatPolyketidWeg
TricarbonsäureZyklus
Aminosäure –
AlkaloidBiosyntheseweg
Alkaloide
ZuckerMetabolismus
Flavonoide
Abbildung 1.4
Organische
Säuren
Isopentenylpyrophosphat
Isoprenstoffwechsel
Terpene
Steroide
oder Fettstoffwechsel und dem Tricarbonsäurezyklus werden organische Säuren gebildet, die wiederum Vorstufen für Sekundärmetaboliten sein können. Über Acetyl-CoA leiten sich auch die Terpene ab,
die wiederum eine eigene Klasse von Sekundärmetaboliten bilden.
Für einige ausgewählte Gruppen von Sekundärmetaboliten werden
die Biosynthesewege im Folgenden noch genauer besprochen. Die
Kenntnis über Biosynthesewege ist zum einen wichtig bei der gezielten Veränderung von Sekundärmetaboliten und zum anderen für die
Untersuchung der Bedeutung spezifischer Biosynthesewege, beispielsweise in der pflanzlichen Abwehr oder bei abiotischer Stress­
toleranz. Daneben ist es aber auch wichtig, Erkenntnisse über die
transkriptionelle Kontrolle der beteiligten Gene zu erlangen. Daher
werden auch einige Beispiele aufgeführt, für die man eine Transkriptionskontrolle gut untersucht hat, wie bei den Flavonoiden und Glucosinolaten. Schließlich helfen die Kenntnisse zur Biosynthese auch,
die Entstehung der Sekundärmetaboliten in der Evolution zu verstehen und nachzuvollziehen.
Generelles Schema der
Biosynthesewege und
Vorstufen, die an der
Synthese von Sekundärmetaboliten beteiligt
sind. Dunkelblau ist der
Weg über aromatische
Aminosäuren, grau
über Zucker und hellblau über Fette dargestellt.
22 Biosynthese und chemische Eigenschaften pflanzlicher Naturstoffe
Nachdem die Grundstruktur eines Metaboliten synthetisiert worden ist – ausgehend von den oben geschilderten Wegen – gibt es eine
Vielzahl an möglichen enzymatischen Modifikationen, die dann erst
zu der eigentlichen Molekülvielfalt führen. Dazu gehören unter anderem Oxidationen, Reduktionen, Acylierungen, Methylierungen,
Prenylierungen, und Glycosylierungen (Tab. 2.5).
Alkaloide
Unter den Alkaloiden finden sich viele berauschende, anregende und
schmerzstillende Substanzen. Viele Verbindungen sind toxisch oder
können zu toxischen Substanzen umgewandelt werden. Die Biosynthese der stickstoffhaltigen Alkaloide geht von Aminosäuren aus; für
einige Alkaloide werden Teile des Moleküls oder auch nur Seitengruppen aus anderen Stoffwechselwegen, z. B. der Terpensynthese,
benötigt. Wie für alle Sekundärmetaboliten ist die Grundstruktur
ausschlaggebend für den beteiligten Biosyntheseweg (Tab. 1.3).
Der Biosyntheseweg einzelner Substanzen ist sehr komplex. Viele
verschiedene Vorstufen sind involviert, unter anderem die Wege über
die aromatischen Aminosäuren Tryptophan, Tyrosin und Phenylalanin. Für einige Alkaloide stellen Aspartat, Glutamin, Glycin, Lysin
und Valin die Vorstufe dar. Auch die nichtproteinogene Aminosäure
Ornithin ist Vorstufe für einige Alkaloide. Die Vorstufe der Acridinalkaloide ist Anthranilsäure, die auch als Vorstufe für Tryptophan dient
(Tab. 1.3). Damit ist, wie so oft, auch hier der sogenannte Shikimatweg essenziell für die Bereitstellung der Vorstufen (ausgehend von
Shikimisäure werden auf diesem Biosyntheseweg unter anderem die
aromatischen Aminosäuren synthetisiert, die wiederum Vorstufen
vieler Sekundärmetaboliten sind; Abb. 1.4 und Abb. 1.6). In vielen
Fällen, wie z. B. für die Terpenindolalkaloide, werden mehrere Vorstufen aus unterschiedlichen Biosynthesewegen für die Synthese benötigt.
Auch wenn die Alkaloide sowohl für die Pflanzen als auch für den
Menschen große Bedeutung haben, sind die komplexen Biosynthesewege nur teilweise gut erforscht. Es ist jedoch wichtig, die Vorstufen
zu kennen und auch im Stoffwechsel einzuordnen, damit bei eventuellen züchterischen oder gentechnischen Veränderungen von z. B.
Zell- oder Gewebekulturen berücksichtigt wird, welche anderen
Wege auch betroffen sein könnten, da sie um dieselbe Vorstufe konkurrieren (Kapitel 1.3). Dies gilt insbesondere für die aromatischen
Aminosäuren, die auch in anderen Biosynthesewegen für Sekundärmetaboliten (z. B. Phenole und Flavonoide) eine Rolle spielen. Aminosäuren werden in großen Mengen in Proteine eingebaut, sodass
bei Knappheit weniger Sekundärmetaboliten gebildet werden dürften.
Pyrrolizidinalkaloide werden aus Ornithin oder Arginin gebildet.
Sie werden hauptsächlich in Wurzeln synthetisiert und dann in an-
Vorstufe
Beispielsubstanz
Formel Grundstruktu
Grundstruktur
Vorstufe
Beispielsubstanz
Formel
Grundstruktur
(Pflanze) eingeteilt auf Grund
Tabelle 1.3. Die wichtigsten
Klassen von Alkaloiden,
ihrer
undstruktur
chemischen Struktur. Außerdem
werden
die
Hauptvorstufen
angegeben.
Zu
jeder
(Pflanze)
Anthranilat
OH-N-Methylacridon
Tabelle 1.3. Die wichtigsten
Klassen von
Alkaloiden,
auf Grund ihrer
Acridin
Ausgewählte
Klasseneingeteilt
von Sekundärmetaboliten
Pflanzen 23
Gruppe wird eine Beispielsubstanz angegeben
und
eine
Pflanze in der sie bei
vorkommt.
belle
1.3. Die
Klassen
von
Alkaloiden,
eingeteilt
aufangegeben.
Grund
ihrerZu
Tabelle
1.3. wichtigsten
Die
wichtigsten
Klassen
von OH-N-Methylacridon
Alkaloiden,
eingeteilt
auf Grund
ihrer
Anthranilat
chemischen
Struktur.
Außerdem
werden
die
Hauptvorstufen
jeder
(Ruta
graveolens)
ridin
emischen
Struktur.
werden
dievon
Hauptvorstufen
angegeben.
Zu
jeder
chemischen
Struktur.
Außerdem
werden
die
Hauptvorstufen
angegeben.
Zu
jeder
Gruppe
wird
eine
Beispielsubstanz
angegeben
und
eine
Pflanze
in
der
sie
vorkommt.
Tabelle
1.3.Außerdem
Die wichtigsten
Klassen
Alkaloiden,
eingeteilt
auf
Grund
ihrer
(Ruta graveolens)
Vorstufe
Beispielsubstanz
Grundstruktur
Tab. 1.3 Die wichtigsten
Klassen von Alkaloiden,
eingeteilt nach ihrerFormel
chemischen
StrukGrundstruktur
Tabelle
1.3.Beispielsubstanz
Die
wichtigsten
Klassen
von Alkaloiden,
Alkaloiden,
eingeteilt
auf
Grund
ihrer
chemischen
Struktur.
Außerdem
werden
die
Hauptvorstufen
angegeben.
Zuvorkommt.
jedervorkommt.
uppe
wirdwird
eine
Beispielsubstanz
angegeben
und
eineeingeteilt
Pflanze
in Grund
der
Gruppe
eine
angegeben
und
eine
Pflanze
in sie
der
sie
Tabelle
1.3.
Die
wichtigsten
Klassen
von
auf
ihrer
tur.
Außerdem
werden
diewerden
Hauptvorstufen
angegeben.
Zu jeder
Gruppe
chemischen
Struktur.
Außerdem
die
Hauptvorstufen
angegeben.
Zu
jederwird eine
(Pflanze)
Gruppe
wird
eine
Beispielsubstanz
angegeben
und
eine
Pflanze
in
der
sie
vorkommt.
chemischen
Struktur.
Außerdem
werden
die
Hauptvorstufen
angegeben.
Zu
jeder
Vorstufe
Beispielsubstanz
Formel
Grundstruktur
Tabelle
1.3.
Die
wichtigsten
Klassen
von
Alkaloiden,
eingeteilt
auf
Grund
ihrer
Grundstruktur
angegebenangegeben
und eine Pflanze
in der
sie vorkommt.
GruppeBeispielsubstanz
wird eine
eine Beispielsubstanz
Beispielsubstanz
und eine
eine
Pflanze
in der
der sie
sie vorkommt.
vorkommt.
Gruppe
wird
angegeben
und
Pflanze
in
chemischen
Struktur.
Außerdem werden
die Hauptvorstufen
angegeben.
Zu
jeder
Anthranilat
OH-N-Methylacridon
Vorstufe
Beispielsubstanz
Formel
Grundstruktur
Vorstufe
Beispielsubstanz
Formel
Grundstruktur
Acridin
undstruktur
(Pflanze)
Grundstruktur
Vorstufe
Beispielsubstanz
Grundstruktur
Gruppe
wird eine Beispielsubstanz
angegeben
und eine Pflanze in Formel
der
sieGrundstruktur
vorkommt.
Grundstruktur
Vorstufe
Beispielsubstanz
Formel
Grundstruktur
Vorstufe
Beispielsubstanz
Formelihrer
Grundstruktur
(Ruta
graveolens)
(Pflanze)
Tabelle
1.3. Die wichtigsten
Klassen (Pflanze)
von Alkaloiden,
eingeteilt auf Grund
Grundstruktur
(Pflanze)
Vorstufe
Beispielsubstanz
Formel
Grundstruktur
Tyrosin
Sanguinarin
Anthranilat
OH-N-Methylacridon
(Pflanze)
Grundstruktur
Acridinchemischen
Benzophenanthrinidin
(Pflanze)
Struktur.
Außerdem
werden
die
Hauptvorstufen angegeben.
Zu jeder
Vorstufe
Beispielsubstanz
Formel
Grundstruktur
Anthranilat
OH-N-Methylacridon
(Pflanze)
Anthranilat
OH-N-Methylacridon
Anthranilat
OH-N-Methylacridon
Grundstruktur
Acridin
(Ruta
graveolens)
ridin
AcridinGruppe
Sanguinarin
(Eschscholzia
Beispielsubstanz
und
eine Pflanze in der sie vorkommt.
OH-N-Methylacridon
Acridin wird eine Tyrosin
Anthranilat
nzophenanthrinidin
Anthranilat angegeben
OH-N-Methylacridon
Acridin
(Ruta graveolens)
graveolens)
Anthranilat
OH-N-Methylacridon
(Ruta(Pflanze)
graveolens)
Acridin
(Ruta
(Ruta graveolens)
(Eschscholzia
(Ruta graveolens)
Anthranilat
Vorstufe
Acridin
Grundstruktur
Benzophenanthrinidin
Tyrosin
Anthranilat
Acridin
Tyrosin
Benzophenanthrinidin
Tyrosin
Benzophenanthrinidin
Tyrosin
Benzophenanthrinidin
Tyrosin
Benzophenan­
Tyrosin
Tyrosin
Tyrosin
Benzophenanthrinidin
nzophenanthrinidin
Benzophenanthrinidin
thrinidin
Benzophenanthrinidin Tyrosin
Ornithin
Chinazolin
Benzophenanthrinidin Tyrosin
Ornithin
inazolin
Chinazolin
ChinazolinChinazolin
Chinazolin
Chinazolin
Chinazolin
Chinazolin
inazolin
Chinazolin
Chinazolin
Chinolin
inolin
Chinolin
Chinolin
Chinolin
Ornithin
Ornithin
Ornithin
Ornithin
Ornithin
Ornithin
Ornithin
Ornithin
Ornithin
Ornithin
Anthranilat
Anthranilat
Anthranilat
Tryptophan
Anthranilat
Tryptophan
Anthranilat
Tryptophan
Tryptophan
Anthranilat
Anthranilat
Tryptophan
Anthranilat
californica)
OH-N-Methylacridon
(Ruta
graveolens)
Beispielsubstanz
Formel Grundstruktur
(Ruta
graveolens)
californica)
(Pflanze)
Sanguinarin
OH-N-Methylacridon
(Eschscholzia
Sanguinarin
Sanguinarin
(Ruta
graveolens)
Sanguinarin
(Eschscholzia
Sanguinarin
Sanguinarin
californica)
Sanguinarin
Sanguinarin
(Eschscholzia
(Eschscholzia
(Eschscholzia californica)
californica)
Sanguinarin
(Eschscholzia
(Eschscholzia
(Eschscholzia
californica)
californica)
(Eschscholzia
californica)
Peganin
californica)
californica)
californica)
Sanguinarin
Peganin
(Peganum harmala)
(Eschscholzia
(Peganum harmala)
californica)
Peganin
Peganin
Peganin
(Peganum harmala)
Peganin
(Peganum
harmala)
(Peganum harmala)
harmala)
Peganin
Peganin
(Peganum
Peganin
Peganin
Peganin
(Peganum
harmala)
(Peganum harmala)
(Peganum
harmala)
(Peganum
harmala)
(Peganum
harmala)
Peganin
(Peganum harmala)
Chinin
Chinin
Chinin
(Cinchona
officinalis)
Chinin
(Cinchona
officinalis)
Chinin
(Cinchona
officinalis)
(Cinchona
officinalis)
Chinin
Chinin
(Cinchona officinalis)
Tryptophan
Tryptophan
Anthranilat
Chinolin
Tryptophan
Chinin officinalis)
(Cinchona
(Cinchona
officinalis)
Anthranilat
Anthranilat
Anthranilat
(Cinchona officinalis)
Tryptophan
Chinin
Chinolin
Tryptophan
Chinin
Tryptophan
Chinin
Tryptophan
Chinin
Chinolin
(Cinchona
officinalis)
inolin
Chinolin
(Cinchona
officinalis)
(Cinchona
officinalis)
(Cinchona
officinalis)
Lysin
Lupanin
Chinolizidin
Chinolin Chinolin
Chinolizidin
Chinolizidin
Chinolizidin
Chinolizidin
inolizidinChinolizidin
Chinolizidin
Chinolizidin
Chinolizidin
Imidazol
inolizidin
Chinolizidin
Imidazol
Imidazol
Imidazol
midazol Imidazol
ImidazolImidazol
Indol
idazol
Indol
Imidazol Indol
Indol
dazol
Imidazol
ndol
Indol
dol
Indol
olIndol
Indol
Lysin
Lysin
Lysin
Lysin
Lysin
Lysin
Lysin
Lysin
Lysin
LysinLysinHistidin
Histidin
Histidin
Histidin
Histidin
Histidin
Histidin
Histidin
Tryptophan
Histidin
Tryptophan
Lupanin
(Lupinus polyphyllus)
Lupanin
Lupanin
(Lupinus
polyphyllus)
Lupanin
(Lupinus
polyphyllus)
Lupanin
(Lupinus
polyphyllus)
(Lupinus
polyphyllus)
Lupanin
Lupanin
(Lupinus polyphyllus)
(Lupinus
polyphyllus)
Lupanin
(Lupinus
Lupanin polyphyllus)
(Lupinus polyphyllus)
Lupanin
Pilocarpinpolyphyllus)
Lupanin
(Lupinus
Pilocarpin
(Pilocarpus
jaborandi)
Pilocarpin
(Lupinus
polyphyllus)
(Lupinus
polyphyllus)
(Pilocarpus jaborandi)
jaborandi)
Pilocarpin
(Pilocarpus
(Pilocarpus jaborandi)
Pilocarpin
Pilocarpin
Pilocarpin
Pilocarpin
Serotonin
Pilocarpin
(Pilocarpus jaborandi)
(Pilocarpus jaborandi)
(Pilocarpus
jaborandi)
Serotonin
(Musa x paradisiaca)
Serotonin
(Pilocarpus
jaborandi)
(Pilocarpus
jaborandi)
Pilocarpin
(Musa xx paradisiaca)
paradisiaca)
Serotonin
(Musa
Tryptophan
Histidin
Tryptophan
Histidin
Pilocarpin
Histidin
Pilocarpin jaborandi)
(Pilocarpus
(Musa x paradisiaca)
(Pilocarpus
jaborandi)
(Pilocarpus
jaborandi)
Tryptophan
Tryptophan
Tryptophan
Tryptophan
Tryptophan
Tryptophan
Tryptophan
Serotonin
Serotonin
(Musa
x paradisiaca)
Serotonin
Serotonin
(Musa
x paradisiaca)
(Musa
x paradisiaca)
Serotonin
(Musa
x
paradisiaca)
Serotonin
Serotonin
(Musa
x paradisiaca)
Histidin
Pilocarpin
Tyrosin
Morphin
nImidazol
Tyrosin
Morphin
(Pilocarpus
jaborandi)
lin 24 Biosynthese und chemische Eigenschaften pflanzlicher
Naturstoffe
(Papaver
somniferum)
Tyrosin
Morphin
nolin
(Papaver somniferum)
(Papaver somniferum)
Grundstruktur
Vorstufe
Beispielsubstanz
Formel Grundstruktur
Indol
ylamin
Indol
lkylamin
lalkylamin
nolin
sochinolin
Isochinolin
Isochinolin
(Pflanze)
Tryptophan
Serotonin
Phenylalanin
Cathinon
Tryptophan
Serotonin
Phenylalanin
Cathinon
(Musa x(Musa
paradisiaca)
x paradisiaca)
(Catha
edulis)
Phenylalanin
Cathinon
Tyrosin
Morphin
(Catha edulis)
Tyrosin
Morphin
(Cathasomniferum)
edulis)
Tyrosin
Morphin
(Papaver
Tyrosin
Morphin
Tyrosin
Tyrosin
Isochinolin
Isochinolin
(Papaver somniferum)
(Papaver somniferum)
(Papaver
somniferum)
Morphin
Morphin
(Papaver somniferum)
(Papaver somniferum)
Phenylalanin
Cathinon
Phenylalkylamin
Phenylalkylamin Phenylalanin
Phenylalanin
Cathinon
Cathinon
Phenylalanin
Cathinon
ylalkylamin
Phenylalkylamin
(Catha edulis)
(Catha edulis)
Phenylalanin (Catha
Cathinon
edulis) edulis)
Phenylalkylamin
(Catha
n
din
Phenylalkylamin
Isochinolin
Isochinolin
Phenylalanin
LysinTyrosin
Tyrosin
Lysin
Lysin
Cathinon
(Catha edulis)
Morphin
(Catha edulis)
Morphin
(Papaver
somniferum)
(Papaver
somniferum)
Coniin
Coniin
(Conium
Coniinmaculatum)
(Conium
maculatum)
Cathinon
Coniin
Cathinon (Conium maculatum)
Phenylalanin
Phenylalanin
Phenylalkylamin
Piperidin
Phenylalkylamin Lysin
Lysin
Coniin
Piperidin
(Catha
edulis)
Lysin
Coniin
(Catha
edulis)
(Conium
maculatum)
Piperidin
Lysin
Coniin maculatum)
(Conium
Piperidin
(Conium maculatum)
din
Piperidin
Purin
Purin
Purin Piperidin
Purin
Purin
Piperidin
Lysin
Lysin
Aspartat
Aspartat
Aspartat
Aspartat
Aspartat
Aspartat
Lysin
Aspartat
Lysin
Aspartat
Glycin
Aspartat
Glycin
Purin
Purin
Glycin
Glycin
Glycin
Aspartat
Aspartat
Glycin
Glycin
Glycin
Glutamat
Coniin
(Conium
maculatum)
Coniin
(Conium maculatum)
Coffein
(Conium
Coffein maculatum)
Coffein(Coffea arabica)
Coffein Coffein
Coffein
Coniin
(Coffea
arabica)
(Coffea
arabica)
Coffein
Coniin
Coffein
(Coffea
arabica)
(Coffea
arabica)
(Conium
maculatum)
(Coffea
arabica)
(Coffea
(Conium
maculatum) arabica)
(Coffea arabica)
Coffein
Coffein
Coffein
(Coffea
arabica)
(Coffea
arabica)
(Coffea
arabica)
Glutamat
Glutamat
Glutamat
Glycin
Pyridin
Pyridin Pyridin
Pyridin
Pyrrolidin
Pyrrolidin
Pyrrolidin
Pyridin
Pyridin
Pyridin
Pyrrolidin
n
Pyrrolizidin
Pyrrolidin
Pyrrolizidin
Pyrrolidin
Pyrrolidin
Pyrrolizidin
nPyrrolizidin
Glycin
Glutamat
Glutamat
Glycin
Glutamat
Glutamat
Glutamat
Aspartat
Glutamat
Aspartat
Aspartat
Ornithin
Aspartat
Ornithin
Ornithin
Glutamat
Ornithin
Aspartat
Aspartat
Ornithin
Aspartat
Aspartat
Ornithin
Aspartat
Aspartat
Aspartat
Ornithin
Aspartat
Ornithin
Ornithin
Ornithin
Ornithin
Aspartat
Ornithin
Aspartat
Ornithin
Ornithin
Aspartat
Ornithin
Aspartat
Aspartat
Valin
Ornithin
Ornithin
Valin
Ornithin
Ornithin
Ornithin
Aspartat
Ornithin
Valin
Valin
Ornithin
Aspartat
Aspartat
n Pyrrolizidin
Ornithin
Tryptophan
Ornithin
Terpenindol Ornithin
Aspartat
Tryptophan
Terpenindol
din Pyrrolizidin
Valin
Isopren
Ornithin
Valin
Isopren
Ornithin
Aspartat
Tryptophan
Terpenindol
idin
Terpenindol
Tryptophan
Isopren
Ornithin
Nicotin
Nicotin
Nicotin
(Nicotiana tabacum)
Nicotin
(Nicotiana
tabacum)
(Nicotiana
tabacum)
(Nicotiana tabacum)
Muscarin
Muscarin
(Amanita muscaria)
Muscarin
Nicotin
(Amanita muscaria)
Nicotin
Muscarin
Nicotin
(Amanita
muscaria)
Nicotin
(Nicotiana
tabacum)
(Nicotiana
tabacum)
(Nicotiana tabacum)
(Amanita
muscaria)
Nicotin
(Nicotiana
Nicotin tabacum)
(Nicotiana
tabacum)
(Nicotiana
tabacum)
Nicotin
Senecionin
Muscarin
Senecionin
Muscarin
Muscarin
(Senecio
jacobaea)
(Amanita
muscaria)
(Senecio
jacobaea)
(Amanita
muscaria)
Senecionin
(Amanita muscaria)
Senecionin
(Senecio jacobaea)
(Senecio
jacobaea)
(Nicotiana
Muscarin
tabacum)
Muscarin
Senecionin
Physostigmin
Senecionin
(Amanita
muscaria)
Muscarin
Physostigmin
(Senecio
jacobaea)
(Physostigma
(Amanita
(Senecio
jacobaea) muscaria)
(Physostigma
venosum)
(Amanita muscaria)
Muscarin
Physostigmin
venosum)
Physostigmin
(Physostigma
(Amanita
muscaria)
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