Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic

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Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle für WebLogic
Adobe® LiveCycle™
October 2006
Version 7.2
© 2006 Adobe Systems Incorporated. Alle Rechte vorbehalten.
Adobe® LiveCycle™ 7.2 Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic™ für Microsoft® Windows®, Linux® und UNIX®
Ausgabe 1.0, October 2006
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Computersoftware) und „Commercial Computer Software Documentation“ (kommerzielle Computersoftware-Dokumentation) entsprechend
der Verwendung dieser Begriffe in 48 C.F.R. §12.212 bzw. 48 C.F.R. §227.7202, falls anwendbar. In Übereinstimmung mit 48 C.F.R. §12.212 bzw.
48 C.F.R. §§227.7202-1 bis 227.7202-4, falls anwendbar, werden „Commercial Computer Software“ und „Commercial Computer Software
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Assistance Act von 1974 (38 USC 4212), des Abschnitts 503 des Rehabilitation Act von 1973 in aktueller Fassung und der Bestimmungen in
41 C.F.R., Teile 60-1 bis 60-60, 60-250 und 60-741. Die Antidiskriminierungsklausel und Bestimmungen aus dem vorangehenden Satz werden
durch Verweis berücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung ..................................................................................................................................... 8
Inhalt dieses Handbuchs ............................................................................................................................................................. 8
Zielgruppe des Handbuchs ........................................................................................................................................................ 8
Konventionen in diesem Handbuch ....................................................................................................................................... 8
Verwandte Dokumentation......................................................................................................................................................10
Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten...............................................................................................11
1
Vorbereiten der Installation ..................................................................................................... 12
Installation, Konfiguration und Bereitstellung ..................................................................................................................12
Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten ...........................13
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten ...............................................................................................................................14
Informationen zur Installation von Watched Folder .......................................................................................................14
Systemanforderungen................................................................................................................................................................14
Unterstützte Software ..........................................................................................................................................................14
Plattform- und Softwarekombinationen.......................................................................................................................16
Mindestanforderungen an die Hardware .....................................................................................................................16
Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator
Professional........................................................................................................................................................................17
Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator für PostScript ..........................................................17
Checklisten für Installation, Konfiguration und Bereitstellung ...................................................................................18
Checkliste für die automatische Installation und Bereitstellung..........................................................................18
Checkliste für die manuelle Installation und Bereitstellung ..................................................................................19
Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten...............................................................................................20
2
Installieren von LiveCycle-Produkten...................................................................................... 21
Installieren von LiveCycle PDF Generator ...........................................................................................................................21
Installieren von LiveCycle-Produkten ...................................................................................................................................23
Installieren von LiveCycle Print ...............................................................................................................................................25
Installieren von Watched Folder.............................................................................................................................................26
Anzeigen des Fehlerprotokolls................................................................................................................................................27
3
Vorbereiten der Umgebung ..................................................................................................... 28
Erstellen der Datenbank ............................................................................................................................................................28
Erstellen einer Oracle-Datenbank ....................................................................................................................................28
Erstellen einer SQL Server-Datenbank ...........................................................................................................................29
Installieren von gespeicherten Prozeduren für JTA ............................................................................................29
Aktivieren von XA-Transaktionen für Windows Server 2003...........................................................................30
Vorbereiten des Anwendungsservers...................................................................................................................................31
Erstellen einer WebLogic Server-Domäne ....................................................................................................................31
Konfigurieren des anonymen Administratorzugriffs ................................................................................................33
Konfigurieren des Transaktionszeitlimits von WebLogic ........................................................................................33
Erstellen eines Verzeichnisses endorsed .......................................................................................................................34
Kopieren von LiveCycle JAR-Dateien..............................................................................................................................34
Installieren der Datenbanktreiber..........................................................................................................................................34
Registrieren erforderlicher JAR-Dateien ........................................................................................................................35
4
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Inhaltsverzeichnis
5
Teil I: Automatische Konfiguration und Bereitstellung
4
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten....................................................... 39
Informationen zu Configuration Manager..........................................................................................................................39
Konfigurationsaufgaben .....................................................................................................................................................39
Konfigurationsmodi ..............................................................................................................................................................40
Wiederholtes Ausführen von Configuration Manager.............................................................................................40
Durchführen einer typischen Konfiguration ......................................................................................................................41
Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration .................................................................................................45
Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten..................................................................................46
Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers.................................................................................................50
Überprüfen der Einstellungen des Anwendungsservers ........................................................................................52
Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten...........................................................................................53
Initialisieren der Datenbank...............................................................................................................................................54
Überprüfen von bereitgestellten LiveCycle-Produkten...........................................................................................55
Deinstallieren von EAR-Dateien..............................................................................................................................................57
5
Aufgaben nach der Bereitstellung ........................................................................................... 58
Zugreifen auf Administrator.....................................................................................................................................................58
Zugreifen auf User Management ...........................................................................................................................................59
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Assembler ......................................................................................59
Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Assembler .......................................................................................59
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms...............................................................................................60
Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms ................................................................................................60
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Print..................................................................................................61
Überprüfen der Bereitstellung ..........................................................................................................................................61
Bereitstellen und Ausführen der PrintIVS-Webanwendung ..................................................................................61
Ausführen der Print Submitter-Anwendung ...............................................................................................................62
Ausführen der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API.............................................................................63
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager..............................................................................64
Zugreifen auf die Endbenutzerseiten für LiveCycle Form Manager....................................................................64
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator..............................................................................64
Einrichten von Auftragsquellen........................................................................................................................................64
Einrichten von Adobe PDF Printer als Standarddrucker..........................................................................................65
Installieren von Schriften ....................................................................................................................................................65
Einstellen des Konvertierungstimeouts in LiveCycle PDF Generator .................................................................66
Teil II: Manuelle Konfiguration und Bereitstellung
6
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung ............................................ 68
7
Manuelles Konfigurieren von WebLogic ................................................................................. 73
Starten und Beenden von WebLogic ....................................................................................................................................74
Erhöhen der Threadanzahl für WebLogic Server..............................................................................................................75
Konfigurieren der Verbindung zur Oracle-Datenbank ...................................................................................................76
Konfigurieren der Verbindung zur SQL-Datenbank ........................................................................................................77
Konfigurieren der JMS-Ressourcen für WebLogic............................................................................................................79
8
Manuelles Bereitstellen auf WebLogic .................................................................................... 84
Bereitstellen von LiveCycle-Produkten ................................................................................................................................84
Übersicht der bereitstellbaren Komponenten ............................................................................................................84
Bereitstellen auf WebLogic.......................................................................................................................................................85
Anzeigen von Protokolldateien ..............................................................................................................................................87
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
9
Inhaltsverzeichnis
6
Initialisieren der Datenbank..................................................................................................... 88
Teil III: Konfiguration nach der Bereitstellung
10 Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff............................................. 92
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAP..........................................................................................................92
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAPS .......................................................................................................93
11 Konfigurieren von SSL auf WebLogic ...................................................................................... 94
Erstellen einer SSL-Berechtigung ...........................................................................................................................................94
Konfigurieren von SSL auf WebLogic...................................................................................................................................97
Teil IV: Zusätzliche Konfigurationsschritte für LiveCycle Workflow
12 Manuelles Konfigurieren von BAM Server für WebLogic.....................................................100
Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank....................................................................................................................... 100
Benutzerkonten ................................................................................................................................................................... 100
Konfigurieren von WebLogic für BAM Server ................................................................................................................. 100
Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server .............................................................................................. 101
Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank...................................................................... 102
Konfigurieren der Verbindung zur LiveCycle-Datenbank.................................................................................... 103
Konfigurieren der WebLogic-JVM................................................................................................................................. 104
Konfigurieren erforderlicher JVM-Optionen....................................................................................................... 104
Optionale JVM-Eigenschaften für BAM-Metadaten-Eigenschaften ........................................................... 105
Bereitstellen von BAM Server auf WebLogic ................................................................................................................... 106
13 Erste Schritte mit BAM Server.................................................................................................109
Konfigurieren von LiveCycle Workflow Server für BAM Server ................................................................................ 109
Zugreifen auf BAM Workbench und BAM Dashboard ................................................................................................ 109
Konfigurieren von BAM Server ............................................................................................................................................. 110
Konfigurieren der SMTP-Einstellungen....................................................................................................................... 110
Importieren der Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow................................................................... 111
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server ....................................................................................... 112
Einschränkungen für LDAP-Verbindungen von BAM Server........................................................................ 112
Richtlinien für LDAP-Verbindungen von BAM Server ..................................................................................... 112
Konfigurieren der automatischen LDAP-Synchronisierung.......................................................................... 113
Konfigurieren der LDAP-Benutzerzuordnung.................................................................................................... 114
Konfigurieren der LDAP-Rollenzuordnung ......................................................................................................... 115
Manuelles Synchronisieren mit dem LDAP-Server........................................................................................... 116
14 Installieren von LiveCycle Workflow Designer .....................................................................117
Installieren von LiveCycle Workflow Designer .............................................................................................................. 117
Herstellen einer Verbindung zu Anwendungsservern über nicht standardmäßige Anschlüsse................. 118
Deinstallieren von LiveCycle Workflow Designer.......................................................................................................... 118
A
Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen ........................................................120
B
Mit dem Font Manager-Modul installierte Schriften ............................................................123
C
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder ............124
Übersicht über Aufgaben....................................................................................................................................................... 124
Bereitstellen von QPACs und Erstellen von Workflow-Prozessen ........................................................................... 125
Verwenden dynamischer oder statischer DDX-Dateien ....................................................................................... 125
Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess.................................................................. 126
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Inhaltsverzeichnis
7
Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners.......................................................................................... 128
Erstellen einer Datei JobConfig.xml ................................................................................................................................... 130
Vorbereiten von PDF- und DDX-Dateien.......................................................................................................................... 132
Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags zur Verarbeitung................................................................................... 132
D
Entwickeln von Formularen für LiveCycle .............................................................................134
Veröffentlichen von Dateien mithilfe von Clientsoftware.......................................................................................... 134
Entwerfen von Formularen für LiveCycle-Produkte ..................................................................................................... 134
Verwenden von dynamischen Formularen in LiveCycle-Produkten................................................................ 135
Einbetten von Schriften in PDF/A-konforme Formulare ...................................................................................... 135
E
Deinstallieren von LiveCycle-Produkten ...............................................................................136
Entfernen der Produktdateien.............................................................................................................................................. 136
F
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1....................................137
Richtlinien für die Aktualisierung ........................................................................................................................................ 137
Aktualisieren des Anwendungsservers....................................................................................................................... 138
Verwenden der automatischen oder der Turnkey-Installation für die Aktualisierung.............................. 138
Konfigurieren mit Configuration Manager während der Aktualisierung ....................................................... 138
Übersicht über die manuelle Aktualisierung................................................................................................................... 138
LiveCycle Forms und LiveCycle Print.................................................................................................................................. 139
Aktualisieren von Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle Forms 7.2.................................................................. 140
Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2 140
LiveCycle Form Manager ........................................................................................................................................................ 144
LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder ............................................................................. 146
LiveCycle Workflow Designer ............................................................................................................................................... 149
BAM Server für LiveCycle Workflow ................................................................................................................................... 150
Informationen zum BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm.................................................................. 150
LiveCycle PDF Generator ........................................................................................................................................................ 152
LiveCycle Document Security ............................................................................................................................................... 155
LiveCycle Reader Extensions ................................................................................................................................................. 158
LiveCycle Policy Server ............................................................................................................................................................ 161
G
Verbessern der Serverleistung ...............................................................................................163
Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher.............................................. 163
Erhöhen des der JVM zugewiesenen maximalen Speichers ..................................................................................... 164
Löschen temporärer Dateien aus dem globalen Speicherverzeichnis .................................................................. 165
Verbessern der Windows Server-Leistung mit LDAP ................................................................................................... 165
Index .........................................................................................................................................167
Einleitung
Dieses Handbuch ist eine von mehreren verfügbaren Informationsquellen für die Verwendung des
Produktpakets von Adobe® LiveCycle™. LiveCycle-Produkte tragen zur Automatisierung und
Beschleunigung des Flusses geschäftskritischer Informationen von und zu Kunden, Partnern,
Auftraggebern und Mitarbeitern bei.
Inhalt dieses Handbuchs
In diesem Handbuch finden Sie Informationen zum Installieren und Konfigurieren der folgenden
LiveCycle-Produkte unter Microsoft® Windows®, Linux® und Sun™ Solaris™ und erfahren darüber hinaus,
wie die Produkte auf BEA WebLogic Server® bereitgestellt werden:
O
Adobe LiveCycle Assembler 7.2.1
O
Adobe LiveCycle Forms 7.2
O
Adobe LiveCycle Form Manager 7.2
O
Adobe LiveCycle PDF Generator 7.2 Professional, LiveCycle PDF Generator 7.2 Elements und LiveCycle
PDF Generator 7.2 für PostScript®
O
Adobe LiveCycle Print 7.2
O
Adobe LiveCycle Workflow 7.2.1
Dieses Handbuch enthält darüber hinaus Anleitungen für die Installation und Konfiguration von Watched
Folder 1.1.
Zielgruppe des Handbuchs
Dieses Handbuch richtet sich an Administratoren oder Entwickler, die für die Installation, Konfiguration,
Verwaltung oder Bereitstellung von LiveCycle-Produkten zuständig sind. Benutzer dieses Handbuchs
sollten mit Anwendungsservern, den Betriebssystemen Linux, Windows oder Solaris, Datenbankservern
im Format MySQL, Oracle®, DB2® oder SQL Server sowie Webumgebungen vertraut sein.
Konventionen in diesem Handbuch
In diesem Handbuch werden die folgenden Namenskonventionen für allgemeine Dateipfade verwendet.
8
Adobe LiveCycle
Einleitung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konventionen in diesem Handbuch
Name
Standardwert
Beschreibung
[LiveCycle-Stammverzeichnis]
Windows:
C:\Adobe\LiveCycle\
Das Installationsverzeichnis für alle
LiveCycle-Produkte. Das
Installationsverzeichnis enthält
Unterordner für Adobe Configuration
Manager, die Produkt-SDKs sowie die
einzelnen installierten LiveCycleProdukte (einschließlich
Produktdokumentation).
Linux und UNIX®:
/opt/adobe/livecycle/
[Produkt-Stammverzeichnis]
Windows:
C:\Adobe\LiveCycle\Assembler
C:\Adobe\LiveCycle\pdfgenerator
C:\Adobe\LiveCycle\Workflow
C:\Adobe\LiveCycle\Forms
C:\Adobe\LiveCycle\Print
C:\Adobe\LiveCycle\Formmanager
Die Verzeichnisse, in denen sich
produktspezifische Ordner und
Dateien befinden (Dokumentation,
Deinstallationsdateien, Beispiele und
Lizenzinformationen).
Linux, UNIX:
/opt/adobe/livecycle/assembler
/opt/adobe/livecycle/pdfgenerator
/opt/adobe/livecycle/workflow
/opt/adobe/livecycle/forms
/opt/adobe/livecycle/print
/opt/adobe/livecycle/formmanager
[AnwendungsserverStammverzeichnis]
Windows:
C:\bea\weblogic81\
Linux und UNIX:
/opt/bea/weblogic81
BEA_HOME
Windows: C:\bea
Linux, UNIX: /opt/bea
[AnwendungsserverDomäne]
Das Basisverzeichnis des
Anwendungsservers, auf dem die
LiveCycle-Produkte ausgeführt
werden.
Das Installationsverzeichnis
für WebLogic, das mit der
Umgebungsvariable BEA_HOME
festgelegt wurde.
Windows:
Die Domäne, die Sie auf WebLogic
C:\bea\user_projects\domains\mydomain konfiguriert haben.
UNIX:
/opt/bea/user_projects/domains/mydom
ain
Die meisten Informationen zu Verzeichnissen in diesem Handbuch gelten plattformübergreifend. (Unter
Linux wird bei allen Dateinamen und Pfadangaben die Groß- und Kleinschreibung beachtet.) Plattformspezifische Informationen werden bei Bedarf aufgeführt.
9
Adobe LiveCycle
Einleitung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Verwandte Dokumentation
10
Verwandte Dokumentation
Dieses Handbuch enthält Anleitungen zur Bereitstellung von LiveCycle-Produkten auf WebLogic Server.
Die Handbücher Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für andere unterstützte
Anwendungsserver können von der folgenden Website heruntergeladen werden:
www.adobe.com/support/documentation/en/livecycle/
In der folgenden Tabelle finden Sie Hinweise auf weiterführende Informationen zum Verwenden von
LiveCycle-Produkten:
Gewünschte Informationen
Siehe
Allgemeine Informationen zu einem Produkt
Handbücher Übersicht für die einzelnen Produkte
sowie Informationen zur Integration mit anderen
Adobe-Produkten
Produktarchitektur, Verwendung der APIs und
Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen
zum Verwenden mit den Produkten
Entwicklerhandbücher für die einzelnen Produkte, z. B.
Developing Custom Applications for LiveCycle Workflow
oder Developing Applications for LiveCycle Assembler
EJB-API, einschließlich Erläuterungen der
Klassen und Methoden
Handbuch API Reference für die einzelnen Produkte.
Diese Handbücher werden in der Regel als JavaDocs
mit dem entsprechenden Produkt installiert. Einige
Handbücher liegen dem Produkt jedoch als
PDF-Dokumente bei.
Syntax für die DDX-Grammatik (Document
Document Description XML Reference
Description XML) und verwandte, von LiveCycle
Assembler unterstützte XML-Grammatiken
Einrichten und Verwalten von Watched Folder
Watched Folder-Administrator-Hilfe
Verwalten des Zugriffs auf die Benutzeroberfläche von Adobe Administrator
User Management-Administrator-Hilfe
Verwenden von LiveCycle Workflow Designer
Erstellen von Workflows oder LiveCycle Workflow
Designer-Hilfe
Verwenden des LiveCycle Workflow-SDK zum
Erstellen von QPACs (Quick Process Action
Components), die in den EJB-APIs der
LiveCycle-Produkte Methoden aufrufen
Die mit dem LiveCycle Workflow-SDK verfügbaren
QPAC-Handbücher, z. B. Using LiveCycle Assembler
QPACs oder Using LiveCycle Forms QPACs
Weitere Dienste und Produkte, die in
LiveCycle-Produkte integriert werden können
www.adobe.de
Patch-Updates, technische Hinweise und
zusätzliche Informationen zu dieser
Produktversion
www.adobe.com/support/products/enterprise/
index.html
Informationen zu weiterer Dokumentation zu den einzelnen LiveCycle-Produkten finden Sie im Ordner
[Produkt-Stammverzeichnis]/documentation in der Datei doc_map.pdf.
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Einleitung
Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten
Hinweis: Wenn Sie Text direkt aus diesem Handbuch kopieren und einfügen, können Sie das Tag <CR>
mitkopieren, falls sich die Anleitungen in diesem Handbuch über eine Zeile erstrecken.
Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten
Adobe Systems hat im Knowledge Center einen Artikel veröffentlicht, um Kunden die neuesten
Informationen zu LiveCycle-Produkten mitzuteilen. Sie finden diesen Artikel unter
www.adobe.com/support/products/enterprise/knowledgecenter/c4811.pdf.
11
1
Vorbereiten der Installation
In diesem Kapitel wird die Vorbereitung des Systems auf die Installation von LiveCycle-Produkten
beschrieben.
O
„Installation, Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 12
O
„Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 13
O
„Installieren und Bereitstellen mehrerer LiveCycle-Produkte“ auf Seite 13
O
„Systemanforderungen“ auf Seite 14
O
„Checklisten für Installation, Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 18
O
„Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten“ auf Seite 20
Vor Beginn der Installation von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver sollten Sie die
Downloadseite für Adobe LiveCycle-Produkte besuchen, um sicherzustellen, dass Sie über die aktuellste
Version der Software verfügen. Sie finden diese Seite unter der folgenden Adresse:
www.adobe.com/support/products/enterprise/support_downloads.html
Installation, Konfiguration und Bereitstellung
Die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten besteht aus den folgenden
Schritten:
Installation: Beim Installieren der Produkte werden alle erforderlichen Dateien in eine
Installationsverzeichnis-Struktur auf dem Computer kopiert. Die Installation wird durch Ausführen
des Installationsprogramms durchgeführt. Das Standardverzeichnis für die Installation ist
C:\Adobe\LiveCycle (Windows) bzw. /opt/adobe/livecycle (Linux oder UNIX). Sie können die Dateien
jedoch auch in einem anderen Verzeichnis installieren. In diesem Handbuch wird das
Standardverzeichnis für die Installation als [LiveCycle-Stammverzeichnis] bezeichnet. Damit mehrere
LiveCycle-Produkte zusammenarbeiten können, müssen alle Produkte im selben Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis] installiert werden. Auf diese Weise können Sie die unterschiedlichen
LiveCycle-Produkte zu einer EAR-Datei assemblieren. (Siehe „Installieren von LiveCycle-Produkten“ auf
Seite 21.)
Konfiguration und Assemblierung: Beim Konfigurieren der Produkte werden verschiedene
Einstellungen vorgenommen, mit denen die Funktionsweise der Produkte festgelegt wird. Beim
Assemblieren der Produkte werden alle benötigten installierten Komponenten gemäß Ihren
Konfigurationsanweisungen zu einer bereitstellbaren EAR-Datei zusammengefügt. Sie konfigurieren
und assemblieren die Produkte für die Bereitstellung, indem Sie Configuration Manager ausführen.
(Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 68.) Sie können
mehrere LiveCycle-Produkte gleichzeitig konfigurieren und assemblieren.
Bereitstellung: Das Bereitstellen der Produkte besteht aus der Bereitstellung der assemblierten
EAR-Datei und einiger weiterer konfigurierter Dateien auf dem WebLogic-Anwendungsserver, auf dem
Sie die LiveCycle-Lösung ausführen möchten. Wenn Sie mehrere Produkte konfiguriert und
assembliert haben, werden die meisten bereitstellbaren Komponenten für diese Produkte zu einer
einzelnen bereitstellbaren LiveCycle.ear-Datei zusammengefasst.
Initialisieren der LiveCycle-Datenbank: Beim Initialisieren der LiveCycle-Datenbank werden
Tabellen zur Verwendung mit Adobe User Management und bestimmten LiveCycle-Produkten erstellt.
12
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten 13
Wenn Sie ein LiveCycle-Produkt bereitstellen, das eine Verbindung zur LiveCycle-Datenbank herstellt,
müssen Sie die LiveCycle-Datenbank nach der Bereitstellung initialisieren. (Siehe „Initialisieren der
Datenbank“ auf Seite 88.)
Methoden für die Installation, Konfiguration und Bereitstellung
von LiveCycle-Produkten
Sie können eine der folgenden Methoden verwenden, um LiveCycle-Produkte zu installieren, zu
konfigurieren und bereitzustellen sowie die Datenbank zu initialisieren:
Automatisch: Mit der automatischen Methode können Sie die Dateien installieren und anschließend
Configuration Manager ausführen, um die folgenden Aufgaben automatisch durchzuführen:
O
Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung
O
Konfigurieren der Einstellungen des Anwendungsservers für LiveCycle-Produkte
O
Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten auf einem Anwendungsserver
O
Initialisieren von Datenbankschemata für bereitgestellte LiveCycle-Produkte
O
Überprüfen der bereitgestellten LiveCycle-Produkte
Der Anwendungsserver muss jedoch vor der Ausführung von Configuration Manager manuell
installiert werden.
Manuell: Mit der manuellen Methode können Sie die Dateien installieren und anschließend
Configuration Manager ausführen, um den Anwendungsserver, die EAR-Datei und andere
Komponenten zu konfigurieren sowie die EAR-Datei bereitzustellen. Sie können die Konfiguration des
Anwendungsservers und die Bereitstellung der EAR-Datei auch manuell durchführen. Danach müssen
Sie jedoch den Anwendungsserver auf manuelle Weise installieren und nach der Konfiguration starten
sowie die Datenbank erstellen und konfigurieren, bevor Sie Configuration Manager ausführen und auf
dem Anwendungsserver bereitstellen können. Darüber hinaus müssen Sie Configuration Manager ein
zweites Mal ausführen (nach der Bereitstellung), um die Datenbank zu initialisieren. (Siehe „Checkliste
für die manuelle Installation und Bereitstellung“ auf Seite 19.)
Installieren und Bereitstellen mehrerer LiveCycle-Produkte
Wenn Sie mehrere der in diesem Handbuch besprochenen LiveCycle-Produkte bereitstellen und ihre
Interoperabilität gewährleisten möchten, müssen Sie die Produkte an demselben Speicherort installieren,
in einer einzelnen EAR-Datei assemblieren und diese EAR-Datei dann bereitstellen.
Hinweis: Falls Sie mehrere Produkte des Produktpakets von LiveCycle 7.2 installieren möchten, sollten Sie
bei der Installation die folgende Reihenfolge einhalten:
O
LiveCycle PDF Generator
O
LiveCycle Assembler, LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Print, LiveCycle
Workflow
O
LiveCycle Document Security, LiveCycle Policy Server, LiveCycle Reader Extensions
Ausführliche Informationen zum Installieren mehrerer Produkte finden Sie in der TechNote unter
www.adobe.com/support/products/enterprise/knowledgecenter/c4811.pdf.
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Vorbereiten der Installation
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten 14
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten
Informationen zum Aktualisieren von LiveCycle-Produkten finden Sie in diesem Handbuch unter
„Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1“ auf Seite 137.
Informationen zur Installation von Watched Folder
Sowohl LiveCycle Assembler als auch LiveCycle PDF Generator können mithilfe überwachter Ordner die
Verarbeitung von Aufträgen initiieren. Allerdings setzen LiveCycle Assembler und LiveCycle PDF
Generator hierbei unterschiedliche Technologien ein.
LiveCycle Assembler verwendet einen Dienst mit dem Namen Watched Folder, den Sie separat installieren
und mithilfe von Configuration Manager mit LiveCycle Workflow konfigurieren. Dieser Dienst ist in der
bereitstellbaren LiveCycle.ear-Datei enthalten.
In LiveCycle PDF Generator gehören überwachte Ordner zu den integrierten Funktionen, die nicht separat
installiert werden müssen. Die für die überwachten Ordner von LiveCycle PDF Generator erforderlichen
Konfigurationsaufgaben werden unter „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator“
auf Seite 64 beschrieben.
Alle übrigen Verweise auf die Installation und Konfiguration von Watched Folder in diesem Handbuch
beziehen sich auf den Dienst, den LiveCycle Workflow und LiveCycle Assembler verwenden.
Systemanforderungen
Dieser Abschnitt enthält Einzelheiten zur Software und Hardware, die zur Ausführung von
LiveCycle-Produkten erforderlich sind.
Unterstützte Software
Diese Tabelle bietet einen Überblick über die Anwendungsserver, Webbrowser und JDK-Versionen, die
von LiveCycle-Produkten unterstützt werden. Eine vollständige Liste finden Sie unter „Unterstützte
Plattform- und Softwarekombinationen“ auf Seite 120.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Unterstützte Software 15
Erforderliche Software
Unterstützte Version
Betriebssystem
O
Microsoft Windows Server™ 2003 Enterprise Edition oder Standard
Edition
O
(LiveCycle Workflow Designer) Microsoft Windows XP Service
Pack 2
O
Sun Solaris 9
O
SUSE™ Linux Enterprise Server 9.0, i386 (32 Bit)
O
Red Hat® Linux Advanced Server 2.1 oder 3.0
Hinweis: LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF
Generator Professional werden nur unter Microsoft Windows
Server 2003 unterstützt.
Aktuelle Informationen zu den Betriebssystemversionen, die von BEA
WebLogic unterstützt werden, finden Sie unter der folgenden Adresse:
http://e-docs.bea.com/platform/suppconfigs/configs81/81_over/over
view.html#1146895
Anwendungsserver
O
BEA WebLogic 8.1, Service Pack 5
Hinweis: Der Zugriff auf LiveCycle Administrator setzt voraus, dass der
Anwendungsserver über eine aktive Internetverbindung
verfügt.
Webbrowser
O
Microsoft Internet Explorer 6.0 für Windows
O
Netscape 7.1 oder höher für Windows
O
Netscape 7.2 oder höher für Linux
O
Mozilla 1.8 oder höher für Windows und Linux
O
Safari 1.2.3, Safari 1.3, Safari 2.0 (Endbenutzerunterstützung nur für
Macintosh)
O
(LiveCycle Forms) Firefox 1.0
Hinweis: LiveCycle PDF Generator unterstützt nur Microsoft Internet
Explorer 6.0.
JDK
O
J2SDK Version 1.4.2_08 (in BEA WebLogic 8.1, Service Pack 5
integriert)
Sie müssen die Umgebungsvariable JAVA_HOME erstellen oder so
einstellen, dass sie auf den Installationspfad von Java™ verweist.
Vergewissern Sie sich, dass sich das Verzeichnis \bin der
J2SE-Installation (Java 2 Standard Edition) in der Umgebungsvariablen
PATH befindet. (Dies ist bei LiveCycle PDF Generator und LiveCycle
Assembler nicht erforderlich.)
Datenbank
O
Microsoft SQL Server 2000 SP 3
O
Oracle 9i
O
Oracle 10g
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Plattform- und Softwarekombinationen 16
Erforderliche Software
Unterstützte Version
Datenbanktreiber
O
Microsoft SQL Server 2000: wlbase.jar, wlsqlserver.ja und wlutil.jar
Hinweis: Sie müssen die mit WebLogic bereitgestellten
Datenbanktreiber und nicht die Microsoft-Treiber
verwenden. Standardmäßig werden diese Dateien im
Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
server/lib installiert.
LDAP-Server
O
Microsoft SQL Server 2000 für BAM: msbase.jar, mssqlserver.jar und
msutil.jar
O
Oracle: ojdbc14,jar, Version 10.2.0.2
O
Sun ONE 5.1, 5.2
O
Microsoft Active Directory 2000
O
Microsoft Active Directory 2003
O
Novell® eDirectory 8.7
Plattform- und Softwarekombinationen
Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die von BEA WebLogic 8.1 SP5 unterstützten Softwareund Datenbankkombinationen. Eine vollständige Liste der von den einzelnen Betriebssystemen
unterstützten Software finden Sie unter „Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen“ auf
Seite 120.
Hinweis: LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional werden nur unter
Windows Server 2003 Enterprise Edition ausgeführt.
Betriebssystem
Datenbank
Microsoft Windows Server 2003 Enterprise Edition oder
Standard Edition
Microsoft SQL Server 2000 SP 3
Sun Solaris 9
Oracle 10g
SUSE Linux Enterprise Server 9
Oracle 10g
Mindestanforderungen an die Hardware
In der Tabelle in diesem Abschnitt werden die unterstützten Betriebssysteme und die entsprechende
Hardware aufgeführt. Für alle Installationen sind diese Einstellungen als Mindestwerte empfohlen:
O
Speicherplatz für die Installation: 3 GB für jedes Produkt; für LiveCycle PDF Generator sind jedoch
3,5 GB erforderlich
O
Temporärer Systemspeicherplatz während der Installation: 3 GB
O
Arbeitsspeicher für die Ausführung der Produkte: 1 GB pro Produkt für jeden Prozessor; für LiveCycle
PDF Generator sind jedoch 1,5 GB für jeden Prozessor erforderlich
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional 17
Betriebssystem
Mindestanforderungen an die Hardware
Windows Server 2003 Enterprise Edition oder
Standard Edition
Intel® Pentium® 3-Prozessor oder gleichwertiger
x86-Prozessor, 1 GHz
Sun Solaris 9
Sun UltraSPARC® IIe, 650-MHz-Prozessor
SUSE Linux Enterprise Server 9.0, i386 (32 Bit)
Pentium 3-Prozessor oder gleichwertiger x86-Prozessor,
1 GHz
Red Hat Linux Advanced Server 2.1 oder 3.0
Pentium 3-Prozessor oder gleichwertiger x86-Prozessor,
1 GHz
Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator Elements und
LiveCycle PDF Generator Professional
LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional müssen unter Microsoft
Windows Server 2003 mit dem Gebietsschema en_US installiert werden. Der Windows-Benutzer, der das
Produkt installiert, muss über Administratorrechte verfügen und auch Microsoft Office auf diesem
Computer installiert haben.
Vor der Installation von LiveCycle PDF Generator Elements oder LiveCycle PDF Generator Professional
müssen Sie sich vergewissern, dass weder Adobe Acrobat® Professional noch Acrobat Standard installiert
ist. Ist Acrobat installiert, müssen Sie diese Software deinstallieren und den Computer dann neu starten.
Adobe Reader® darf jedoch installiert sein.
Vor der Installation von LiveCycle PDF Generator Elements oder LiveCycle PDF Generator Professional
müssen Sie auch die Software installieren, die die Dateiformate unterstützt, für die die Unterstützung der
PDF-Konvertierung erforderlich ist. LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator
Professional können so erweitert werden, dass sie diese zusätzlichen Dateitypen mithilfe der folgenden
Anwendungen in PDF-Dateien konvertieren können:
O
Microsoft Office 2000, XP oder 2003
O
(LiveCycle PDF Generator Professional) Microsoft Office Visio 2003
O
(LiveCycle PDF Generator Professional) Microsoft Project 2003
O
(LiveCycle PDF Generator Professional) AutoCAD 2005
O
Corel WordPerfect 12
O
Adobe Photoshop® CS2
Bevor Sie unter Windows eine automatische Installation von LiveCycle PDF Generator abschließen,
vergewissern Sie sich, dass das Befehlszeilenprogramm Dienststeuerungs-Manager (sc.exe) in der
Windows-Umgebungsvariablen installiert ist. Diese Software ist auf einigen Windows-Servern nicht
vorinstalliert. Die Datei sc.exe wird standardmäßig im Verzeichnis \Windows\system32 installiert.
LiveCycle PDF Generator Professional und LiveCycle PDF Generator Elements müssen auf dem Server
installiert werden, auf dem sie konfiguriert und bereitgestellt werden müssen.
Zusätzliche Anforderungen für LiveCycle PDF Generator für PostScript
LiveCycle PDF Generator für PostScript wird von allen unter „Unterstützte Software“ auf Seite 14
aufgeführten Betriebssystemen unterstützt.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Checklisten für Installation, Konfiguration und Bereitstellung 18
Vor der Installation von LiveCycle PDF Generator für PostScript unter Linux oder UNIX müssen Sie sich
vergewissern, dass das bc-Tool auf dem Computer installiert ist. (bc ist eine Sprache für Berechnungen mit
beliebiger Präzision.) Sie können das bc-Tool von GNU unter www.gnu.org/software/bc/bc.html
herunterladen.
Checklisten für Installation, Konfiguration und Bereitstellung
Dieser Abschnitt enthält Checklisten, mit denen Sie den Installations- und Konfigurationsprozess Schritt
für Schritt durchführen können. Es steht eine Checkliste für die Installation und Konfiguration mit der
automatischen Methode oder der manuellen Methode zur Verfügung.
Vergewissern Sie sich vor dem Starten des Installationsprogramms, dass die JAR-Dateien nicht mit WinZip
oder einer anderen Anwendung, sondern nur mit dem Java Application Launcher verknüpft sind.
Checkliste für die automatische Installation und Bereitstellung
Die folgende Tabelle enthält die Schritte, die für die Installation von LiveCycle-Produkten mit der
automatischen Methode erforderlich sind. Der Anwendungsserver muss bereits installiert sein, bevor Sie
die Installation durchführen.
Wählen Sie diese Installationsmethode, wenn Sie die Produkte in einer Produktionsumgebung
verwenden.
Hinweis: Stellen Sie bei der Installation mehrerer LiveCycle-Produkte sicher, dass alle Produkte installiert
sind, bevor Sie Configuration Manager zum Konfigurieren und Bereitstellen ausführen.
Aufgabe
Siehe
Vergewissern Sie sich, dass die erforderliche Software in
der Zielumgebung installiert ist.
„Systemanforderungen“ auf Seite 14
Führen Sie das Installationsprogramm aus.
„Installieren von
LiveCycle-Produkten“ auf Seite 21
Erstellen Sie die Datenbank, die mit User Management
verwendet werden soll, und konfigurieren Sie die
Datenquellinformationen für den Anwendungsserver.
„Vorbereiten der Umgebung“ auf
Seite 28
Führen Sie Configuration Manager aus und wählen Sie
Assistent für die typische Konfiguration. Dadurch
werden die Produkte konfiguriert und assembliert, die
Einstellungen des Anwendungsserver konfiguriert, die
Produkte auf dem Anwendungsserver bereitgestellt, die
LiveCycle-Datenbank initialisiert und die Bereitstellung
überprüft.
„Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die
Bereitstellung“ auf Seite 68
Greifen Sie auf Administrator und User Management zu.
„Zugreifen auf Administrator“ auf
Seite 58
Konfigurieren Sie den LDAP-Zugriff.
„Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für den
LDAP-Zugriff“ auf Seite 92
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Checkliste für die manuelle Installation und Bereitstellung 19
Aufgabe
Siehe
Konfigurieren Sie gegebenenfalls SSL auf dem
Anwendungsserver.
„Konfigurieren von SSL auf
WebLogic“ auf Seite 97
(LiveCycle Workflow) Erstellen Sie die BAMMetadaten-Datenbank und konfigurieren Sie den
Anwendungsserver für BAM Server.
„Manuelles Konfigurieren von BAM
Server für WebLogic“ auf Seite 100
Überprüfen Sie die Protokolldatei.
„Anzeigen von Protokolldateien“ auf
Seite 87
Checkliste für die manuelle Installation und Bereitstellung
Die folgende Tabelle enthält die Schritte, die für die Installation von LiveCycle-Produkten mit der
manuellen Methode erforderlich sind. Der Anwendungsserver muss bereits installiert sein, bevor Sie die
Installation durchführen.
Hinweis: Stellen Sie bei der Installation mehrerer Produkte sicher, dass alle Produkte installiert sind, bevor
Sie Configuration Manager zum Konfigurieren und Bereitstellen ausführen.
Aufgabe
Siehe
Vergewissern Sie sich, dass die erforderliche Software in
der Zielumgebung installiert ist.
„Systemanforderungen“ auf Seite 14
Führen Sie das Installationsprogramm aus.
„Installieren von
LiveCycle-Produkten“ auf Seite 21
Erstellen Sie die Datenbank, die mit User Management
verwendet werden soll. Installieren Sie den
Anwendungsserver und bereiten Sie ihn vor.
„Vorbereiten der Umgebung“ auf
Seite 28
Führen Sie Configuration Manager aus und wählen Sie
Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
Dadurch werden die Produkte konfiguriert und
assembliert.
„Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die
Bereitstellung“ auf Seite 68
Konfigurieren Sie die WebLogic-Einstellungen. Hierbei
„Manuelles Konfigurieren von
müssen verschiedene Einstellungen konfiguriert werden. WebLogic“ auf Seite 73
Stellen Sie die Produkt-Bereitstellungsdateien auf dem
Anwendungsserver bereit.
„Manuelles Bereitstellen auf
WebLogic“ auf Seite 84
Führen Sie Configuration Manager aus, um die
Datenbank zu initialisieren.
„Initialisieren der Datenbank“ auf
Seite 88
Greifen Sie auf Administrator und User Management zu.
„Zugreifen auf Administrator“ auf
Seite 58
Konfigurieren Sie den LDAP-Zugriff.
„Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für den
LDAP-Zugriff“ auf Seite 92
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Installation
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten 20
Aufgabe
Siehe
Konfigurieren Sie gegebenenfalls SSL auf dem
Anwendungsserver.
„Konfigurieren von SSL auf
WebLogic“ auf Seite 97
(LiveCycle Workflow) Erstellen Sie die BAMMetadaten-Datenbank und konfigurieren Sie den
Anwendungsserver für BAM Server.
„Manuelles Konfigurieren von BAM
Server für WebLogic“ auf Seite 100
Überprüfen Sie die Protokolldatei.
„Anzeigen von Protokolldateien“ auf
Seite 87
Aktualisierte Informationen zu LiveCycle-Produkten
Adobe Systems hat im Knowledge Center einen Artikel veröffentlicht, um Kunden die neuesten
Informationen zu LiveCycle-Produkten mitzuteilen. Sie finden diesen Artikel unter
www.adobe.com/support/products/enterprise/knowledgecenter/c4811.pdf.
2
Installieren von LiveCycle-Produkten
In diesem Kapitel wird die Verwendung des Installationsprogramms zur Installation von
LiveCycle-Produkten auf einem Windows-, Linux- oder UNIX-System beschrieben.
Informationen zum Installieren von LiveCycle PDF Generator (alle Versionen) finden Sie unter Installieren
von LiveCycle PDF Generator.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle-Produkte installieren, sollten Sie zuerst die Installation von
LiveCycle PDF Generator durchführen. Wenn Sie LiveCycle PDF Generator nach anderen
LiveCycle-Produkten installieren, müssen Sie wie unter „So installieren Sie LiveCycle PDF
Generator nach anderen LiveCycle-Produkten:“ auf Seite 22 beschrieben vorgehen.
Informationen zum Installieren eines der folgenden LiveCycle-Produkte finden Sie unter „Installieren von
LiveCycle-Produkten“ auf Seite 23:
O
LiveCycle Assembler
O
LiveCycle Forms
O
LiveCycle Form Manager
O
LiveCycle Workflow
Informationen zum Installieren von LiveCycle Print (zur Verwendung mit LiveCycle Forms) finden Sie unter
„Installieren von LiveCycle Print“ auf Seite 25.
Hinweis: LiveCycle Forms muss vor LiveCycle Print installiert werden.
Informationen zum Installieren von Watched Folder (zur Verwendung mit LiveCycle Workflow und
LiveCycle Assembler) finden Sie unter „Installieren von Watched Folder“ auf Seite 26.
Vor der Installation der Produkte müssen Sie sicherstellen, dass die Umgebung über die zum Ausführen
von LiveCycle-Produkten erforderliche Software und Hardware verfügt. Außerdem sollten Sie mit den
Installationsoptionen vertraut sein und die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe
„Vorbereiten der Installation“ auf Seite 12.)
Wenn Sie als Installationsziel einen Speicherort wählen, an dem bereits ein LiveCycle-Produkt installiert ist,
installieren Sie zunächst das neue Produkt, führen Sie Configuration Manager zur erneuten Assemblierung
der Produkte aus und heben Sie dann die Bereitstellung der anderen Produkte auf dem Anwendungsserver auf. Stellen Sie anschließend alle Dateien erneut auf dem Anwendungsserver bereit.
Installieren von LiveCycle PDF Generator
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren findet auf LiveCycle PDF Generator Professional,
LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator für PostScript Anwendung.
Für die Ausführung des Installationsprogramms benötigen Sie die folgenden Informationen:
O
Seriennummer des zu installierenden Produkts
O
Art der durchzuführenden Installation und Konfiguration (siehe „Methoden für die Installation,
Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 13)
21
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Installieren von LiveCycle PDF Generator
22
Hinweis: Eine erfolgreiche Installation setzt voraus, dass Sie über Lese- und Schreibberechtigungen für
das Installationsverzeichnis verfügen. Bei den folgenden Verzeichnisse handelt es sich um die
standardmäßigen Installationsverzeichnisse. Sie können jedoch bei Bedarf auch andere
Verzeichnisse festlegen:
O
(Windows) C:\Adobe\LiveCycle\
O
(Linux und UNIX) /opt/adobe/livecycle/
Wenn Sie LiveCycle PDF Generator Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements installieren,
stellen Sie sicher, dass Acrobat nicht auf dem Computer installiert ist.
Das Installationsprogramm verwendet bei der Installation unter Linux das Basisverzeichnis des
angemeldeten Benutzers als temporäres Verzeichnis zum Speichern von Dateien. Daher werden in der
Konsole möglicherweise Meldungen ähnlich der folgenden angezeigt:
WARNING: could not delete temporary file /home/<Benutzername>/ismp001/1556006
Sie müssen nach Abschluss der Installation die temporären Dateien manuell löschen.
Tipp: Um die Installation zu beschleunigen, sollten Sie für die Dauer der Installation gegebenenfalls
vorhandene On-Access-Virenschutzprogramme deaktivieren.
³ So installieren Sie LiveCycle PDF Generator nach anderen LiveCycle-Produkten:
Wenn Sie bereits andere LiveCycle-Produkte installiert haben, müssen Sie vor dem Installieren von
LiveCycle PDF Generator die folgenden Schritte ausführen.
1. Wählen Sie im Fenster für die Windows-Dienste die Option WebLogic for Adobe LiveCycle
2. Beenden Sie den Dienst, falls er gegenwärtig ausgeführt wird.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dienst und wählen Sie Eigenschaften.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Anmelden.
5. Wählen Sie Dieses Konto.
6. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, die beim Installieren der Microsoft Office- und
Adobe Acrobat-Anwendungen verwendet wurden.
7. Starten Sie den Dienst WebLogic for Adobe LiveCycle.
³ So installieren Sie LiveCycle PDF Generator für die manuelle Bereitstellung:
1. Starten Sie das Installationsprogramm auf der Stammebene des Installationsmediums:
O
(Windows) Doppelklicken Sie auf die EXE-Datei.
O
(Linux und UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung file_name.bin ein.
Hinweis: Eventuell müssen Sie unter Linux oder UNIX die für das Installationsprogramm geltenden
Rechte ändern. Geben Sie hierzu chmod +x filename.bin ein.
2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Installationsprogramm und klicken Sie auf OK.
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
4. Geben Sie die Seriennummer in das Textfeld ein und klicken Sie auf Weiter.
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Installieren von LiveCycle-Produkten
23
5. (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) Überprüfen Sie die
Informationen zu den Installationsvoraussetzungen für Adobe LiveCycle PDF Generator 7.2 und klicken
Sie auf Weiter.
6. Wenn Sie zur Deaktivierung der On-Access-Virenscanner-Software aufgefordert werden, klicken Sie auf
Weiter. Sie sollten Virenscanner-Software während der Installation deaktivieren, um den Vorgang zu
beschleunigen.
7. Lesen Sie die Produkt-Lizenzvereinbarung, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der
Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter.
8. Akzeptieren Sie das angegebene Standardverzeichnis oder klicken Sie auf Durchsuchen und wechseln
Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie das Produkt installieren möchten. Klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Wenn Sie den Namen eines nicht vorhandenen Verzeichnisses eingeben, wird dieses
Verzeichnis erstellt.
9. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung den Anwendungsserver, auf dem Sie das Produkt
bereitstellen möchten, und klicken Sie auf Weiter.
10. (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) Wenn Corel WordPerfect
installiert ist, wechseln Sie im Bildschirm für Corel WordPerfect zur ausführbaren Datei von Corel
WordPerfect und klicken Sie auf Weiter. Wenn Corel WordPerfect nicht installiert ist, klicken Sie sofort
auf Weiter.
11. (LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) Wenn Adobe Photoshop
installiert ist, wechseln Sie im Bildschirm für Adobe Photoshop zur ausführbaren Datei von Adobe
Photoshop und klicken Sie auf Weiter. Wenn Adobe Photoshop nicht installiert ist, klicken Sie sofort
auf Weiter.
12. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Installieren. Das Installationsprogramm
zeigt den Fortschritt der Installation an. Im Anschluss an die Installation wird eine Zusammenfassung
angezeigt.
13. Vergewissern Sie sich, dass die Option Configuration Manager starten nicht aktiviert ist und klicken
Sie auf Fertig stellen.
Vorsicht: Führen Sie Configuration Manager erst aus, wenn Sie alle erforderlichen Produkte installiert und
die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf
Seite 28.) Nach der Installation aller Produkte und der Vorbereitung der Umgebung müssen Sie
Configuration Manager nur ein einziges Mal ausführen, um die bereitstellbaren Komponenten
zu konfigurieren und zu assemblieren. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres
LiveCycle-Produkt hinzufügen möchten, können Sie Configuration Manager erneut ausführen,
um die Produktmodule zu konfigurieren, zu assemblieren und bereitzustellen. (Siehe
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 68.)
Installieren von LiveCycle-Produkten
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Assembler, LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager und
LiveCycle Workflow Anwendung.
Für die Ausführung des Installationsprogramms benötigen Sie die folgenden Informationen:
O
Seriennummer des zu installierenden Produkts
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
O
Installieren von LiveCycle-Produkten
24
Art der durchzuführenden Installation und Konfiguration (siehe „Methoden für die Installation,
Konfiguration und Bereitstellung von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 13)
Hinweis: Eine erfolgreiche Installation setzt voraus, dass Sie über Lese- und Schreibberechtigungen für
das Installationsverzeichnis verfügen. Bei den folgenden Verzeichnisse handelt es sich um die
standardmäßigen Installationsverzeichnisse. Sie können jedoch bei Bedarf auch andere
Verzeichnisse festlegen:
O
(Windows) C:\Adobe\LiveCycle\
O
(Linux und UNIX®) /opt/adobe/livecycle/
Das Installationsprogramm verwendet bei der Installation unter Linux das Basisverzeichnis des
angemeldeten Benutzers als temporäres Verzeichnis zum Speichern von Dateien. Daher werden in der
Konsole möglicherweise Meldungen ähnlich der folgenden angezeigt:
WARNING: could not delete temporary file /home/<Benutzername>/ismp001/1556006
Sie müssen nach Abschluss der Installation die temporären Dateien manuell löschen.
Vorsicht: Stellen Sie sicher, dass im temporären Verzeichnis des verwendeten Betriebssystems
mindestens 3 GB freier Speicherplatz für das Installationsprogramm vorhanden ist:
O
(Windows) TMP oder TEMP gemäß Einstellung der Umgebungsvariablen
O
(Linux) Basisverzeichnis des angemeldeten Benutzers
O
(Solaris) /var/tmp
³ So installieren Sie LiveCycle-Produkte für die manuelle Bereitstellung:
1. Wechseln Sie zum Stammverzeichnis des Installationsmediums. Bei Workflow müssen Sie zum
Verzeichnis AdobeLiveCycleWorkflow7.2 wechseln.
2. Starten Sie das Installationsprogramm:
O
(Windows) Doppelklicken Sie auf die EXE-Datei.
O
(Linux und UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung file_name.bin ein.
Vorsicht: Wenn Sie das Produkt unter Linux oder UNIX installieren, müssen Sie als Root-Benutzer
angemeldet sein, um das Produkt erfolgreich im Standard-Installationsverzeichnis
/opt/adobe/livecycle installieren zu können. Wenn Sie nicht als Root-Benutzer angemeldet sind,
ändern Sie das Installationsverzeichnis in ein Verzeichnis, für das Sie Berechtigungen besitzen
(z. B. $HOME/adobe/livecycle).
3. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Installationsprogramm und klicken Sie auf OK.
4. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
5. Falls Sie eine Aktualisierung für eine frühere Version installieren, vergewissern Sie sich im Bildschirm
Vor der Installation lesen, dass Sie alle Anleitungen für die Aktualisierung befolgt haben. Klicken Sie
auf Weiter. Wenn Sie keine Aktualisierung durchführen, klicken Sie auf Weiter.
6. Geben Sie die Seriennummer in das Textfeld ein und klicken Sie auf Weiter.
7. Wenn Sie zur Deaktivierung der On-Access-Virenscanner-Software aufgefordert werden, klicken Sie auf
Weiter. Sie sollten Virenscanner-Software während der Installation deaktivieren, um den Vorgang zu
beschleunigen.
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Installieren von LiveCycle Print
25
8. Lesen Sie die Produkt-Lizenzvereinbarung, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der
Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Abhängig von dem Produkt, das Sie installieren, werden die nächsten beiden Schritte
möglicherweise in umgekehrter Reihenfolge angezeigt.
9. Wählen Sie den Anwendungsserver, auf dem Sie das Produkt bereitstellen möchten, und klicken Sie
auf Weiter.
10. Akzeptieren Sie das angegebene Standardverzeichnis oder klicken Sie auf Durchsuchen und wechseln
Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie das Produkt installieren möchten. Klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Wenn Sie den Namen eines nicht vorhandenen Verzeichnisses eingeben, wird dieses Verzeichnis
erstellt.
Vorsicht: Bei der Installation des Produkts können Sie ein anderes Installationsverzeichnis angeben. Wenn
Sie das Produkt unter Linux oder UNIX installieren, darf das angegebene Verzeichnis keine
Leerzeichen enthalten, da die Installation sonst nicht durchgeführt wird.
11. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Installieren. Das Installationsprogramm
zeigt den Fortschritt der Installation an. Im Anschluss an die Installation wird eine Zusammenfassung
angezeigt.
12. Vergewissern Sie sich, dass die Option Configuration Manager starten nicht aktiviert ist und klicken
Sie auf Fertig stellen.
Vorsicht: Führen Sie Configuration Manager erst aus, wenn Sie alle erforderlichen Produkte installiert und
die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf
Seite 28.) Nach der Installation aller Produkte und der Vorbereitung der Umgebung müssen Sie
Configuration Manager nur ein einziges Mal ausführen, um die bereitstellbaren Komponenten
zu konfigurieren und zu assemblieren. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres
LiveCycle-Produkt hinzufügen möchten, können Sie Configuration Manager erneut ausführen,
um die Produktmodule zu konfigurieren, zu assemblieren und bereitzustellen. (Siehe
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 68.)
Hinweis: Wenn Sie LiveCycle Workflow installiert haben, können Sie jetzt Watched Folder installieren.
(Siehe „Installieren von Watched Folder“ auf Seite 26.)
Hinweis: Wenn Sie LiveCycle Forms installiert haben, können Sie jetzt LiveCycle Print installieren. (Siehe
„Installieren von LiveCycle Print“ auf Seite 25.)
Installieren von LiveCycle Print
Vor der Installation von LiveCycle Print müssen Sie zunächst LiveCycle Forms installieren. (Siehe
„Installieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 21.)
³ So installieren Sie LiveCycle Print:
1. Starten Sie das Installationsprogramm auf der Stammebene des Installationsmediums:
O
(Windows) Doppelklicken Sie auf die Datei adobe_livecycle_print_7_2.exe.
O
(Linux, UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung adobe_livecycle_print_7_2.bin ein.
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Installieren von Watched Folder
26
Hinweis: Eventuell müssen Sie unter Linux oder UNIX die für das Installationsprogramm geltenden
Rechte ändern. Geben Sie hierzu chmod +x filename.bin ein.
2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Installationsprogramm und klicken Sie auf OK.
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
4. Falls Sie eine Aktualisierung für eine frühere Version installieren, vergewissern Sie sich im Bildschirm
Vor der Installation lesen, dass Sie alle Anleitungen für die Aktualisierung befolgt haben. Klicken Sie
auf Weiter. Wenn Sie keine Aktualisierung durchführen, klicken Sie auf Weiter.
5. Geben Sie die Seriennummer in das Textfeld ein und klicken Sie auf Weiter.
6. Lesen Sie die Produkt-Lizenzvereinbarung, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der
Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter.
7. Akzeptieren Sie das angegebene Standardverzeichnis oder klicken Sie auf Durchsuchen und wechseln
Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis], in dem Sie LiveCycle Forms installiert haben.
Hinweis: LiveCycle Print muss im selben Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis] wie LiveCycle Forms
installiert werden.
8. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Installieren. Das Installationsprogramm
zeigt den Fortschritt der Installation an. Im Anschluss an die Installation wird eine Zusammenfassung
angezeigt.
9. Vergewissern Sie sich, dass die Option Configuration Manager starten nicht aktiviert ist und klicken
Sie auf Fertig stellen.
Vorsicht: Führen Sie Configuration Manager erst aus, wenn Sie alle erforderlichen Produkte installiert und
die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf
Seite 28.) Nach der Installation aller Produkte und der Vorbereitung der Umgebung müssen Sie
Configuration Manager nur ein einziges Mal ausführen, um die bereitstellbaren Komponenten
zu konfigurieren und zu assemblieren. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres
LiveCycle-Produkt hinzufügen möchten, können Sie Configuration Manager erneut ausführen,
um die Produktmodule zu konfigurieren, zu assemblieren und bereitzustellen. (Siehe
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 68.)
Hinweis: Wenn Sie die Installation mit den Beispielanwendungen von LiveCycle Print testen möchten,
müssen Sie die Datei adobe-printSubmitter.ear bereitstellen. (Siehe „Bereitstellen und
Ausführen der PrintIVS-Webanwendung“ auf Seite 61.)
Installieren von Watched Folder
Bei der Installation von Watched Folder werden die zur Konfiguration und Bereitstellung erforderlichen
Dateien auf dem Computer abgelegt. Führen Sie dieses Verfahren erst durch, nachdem Sie LiveCycle
Workflow und LiveCycle Assembler installiert haben.
³ So installieren Sie Watched Folder:
1. Starten Sie das Installationsprogramm im Verzeichnis Watched Folder auf der Installations-DVD für
Adobe LiveCycle Assembler:
O
(Windows) Doppelklicken Sie auf die Datei setupwin32.exe.
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Anzeigen des Fehlerprotokolls
O
(Linux) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung setupLinux.bin ein.
O
(Solaris) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung setupSolaris.bin ein.
27
2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für die Installation und klicken Sie auf OK.
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
4. Wenn Sie den Installationsvorgang beschleunigen möchten, deaktivieren Sie sämtliche
Virenscanner-Software und klicken Sie auf Weiter.
5. Lesen Sie die Produkt-Lizenzvereinbarung, wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der
Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf Weiter.
6. Akzeptieren Sie den Standardspeicherort oder klicken Sie auf Durchsuchen und wechseln Sie zu dem
Verzeichnis, in dem Sie Watched Folder installieren möchten. Klicken Sie auf Weiter.
7. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Installieren. Im Anschluss an die Installation
wird eine Zusammenfassung angezeigt.
8. Vergewissern Sie sich, dass die Option Configuration Manager starten nicht aktiviert ist und klicken
Sie auf Fertig stellen.
Vorsicht: Führen Sie Configuration Manager erst aus, wenn Sie alle erforderlichen Produkte installiert und
die Umgebung entsprechend vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf
Seite 28.) Nach der Installation aller Produkte und der Vorbereitung der Umgebung müssen Sie
Configuration Manager nur ein einziges Mal ausführen, um die bereitstellbaren Komponenten
zu konfigurieren und zu assemblieren. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres
LiveCycle-Produkt hinzufügen möchten, können Sie Configuration Manager erneut ausführen,
um die Produktmodule zu konfigurieren, zu assemblieren und bereitzustellen. (Siehe
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 68.)
Anzeigen des Fehlerprotokolls
Falls bei der Installation Fehler auftreten, wird eine Protokolldatei namens log.txt erstellt, in der die
entsprechenden Fehlermeldungen enthalten sind. Die Protokolldatei befindet sich im Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis].
Nächste Schritte
Sie müssen die Datenbank und den Anwendungsserver nun auf ihre Aufgaben als Host für
LiveCycle-Produkte vorbereiten. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 28.)
3
Vorbereiten der Umgebung
In diesem Kapitel wird die Vorbereitung der Umgebung für das Hosten von LiveCycle-Produkten
beschrieben. Die in diesem Kapitel beschriebenen Aufgaben müssen vor dem Konfigurieren der
LiveCycle-Produkte durchgeführt werden:
O
„Erstellen der Datenbank“ auf Seite 28
O
„Vorbereiten des Anwendungsservers“ auf Seite 31.
Erstellen der Datenbank
In diesem Abschnitt wird die Einrichtung der Datenbank beschrieben, in der
LiveCycle-Konfigurationsinformationen und Laufzeitdaten gespeichert werden. Die nachfolgend
beschriebenen Verfahren gelten für alle LiveCycle-Produkte, die User Management verwenden. Wenn Sie
die Datenbank bereits zur Bereitstellung anderer LiveCycle-Produkte konfiguriert haben, müssen Sie die
Aufgaben nicht erneut durchführen.
Hinweis: User Management ist eine optionale Funktion für LiveCycle Forms.
Ist dies Ihre erste Installation eines LiveCycle-Produkts, müssen Sie eine leere Datenbank erstellen. Alle zur
Unterstützung von LiveCycle-Produkten erforderlichen Tabellen werden von Configuration Manager beim
Initialisieren der Datenbank erstellt. (Siehe „Initialisieren der Datenbank“ auf Seite 88.)
Bevor Sie die Datenbank erstellen, müssen Sie sich mit den Installationsanforderungen vertraut machen
und sicherstellen, dass die erforderliche Software installiert ist. (Siehe „Vorbereiten der Installation“ auf
Seite 12.)
Informationen zum Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank für LiveCycle Workflow Server finden Sie
unter „Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 100.
Erstellen einer Oracle-Datenbank
Wenn Sie die bei der Installation von Oracle 9i oder 10g erstellte Standarddatenbank nicht verwenden
möchten, erstellen Sie mit dem Database Configuration Assistant-Tool eine neue Datenbank.
Wenn eines oder mehrere der LDAP-Verzeichnisse, mit denen die Datenbank zur Authentifizierung von
LiveCycle-Benutzern eine Synchronisierung durchführt, Datensätze mit UTF-8-Zeichen enthält, müssen Sie
eine Datenbank erstellen, die den UTF-8-Zeichensatz verwendet.
Darüber hinaus müssen Sie einen neuen Benutzer in der Datenbank erstellen und diesem die Rollen DBA,
CONNECT und RESOURCE sowie die Systemzugriffsrechte ACCESS_ANY_WORKSPACE, UNLIMITED
TABLESPACE und CREATE VIEW zuweisen. Bei Bereitstellungen unter Linux und UNIX darf der
Benutzername maximal 8 Zeichen umfassen, unter Windows gilt eine Beschränkung von 12 Zeichen.
Der Benutzername und das Kennwort des neuen Benutzers, den Sie in der Datenbank erstellen, werden
beim Erstellen der Datenquelle erneut verwendet.
Informationen zum Verwenden von Oracle 9i oder 10g finden Sie in der Dokumentation zu Oracle 9i
bzw. 10g.
28
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Erstellen einer SQL Server-Datenbank
29
Erstellen einer SQL Server-Datenbank
Sie können eine SQL Server-Datenbank erstellen, in der LiveCycle-Produkte Laufzeit- und
Konfigurationsdaten speichern können. Weitere Informationen zum Erstellen einer SQL Server-Datenbank
finden Sie in der SQL Server-Dokumentation. LiveCycle-Produkte unterstützen SQL Server 2000 SP3a.
Erstellen Sie eine SQL Server-Datenbank und einen Benutzer mit SYSADM- und DBADM-Rechten, der bei
der Konfiguration der Datenquelle auf dem Anwendungsserver verwendet werden kann. Informationen
zum Erstellen der Datenbank und des Benutzers finden Sie in der SQL Server-Dokumentation.
Die SQL Server-Datenbank kann mit den Windows- oder SQL Server-Authentifizierungstypen konfiguriert
werden.
Wenn der WebLogic-Hostcomputer zu einer Windows-Arbeitsgruppe gehört, muss auch der
SQL Server-Hostcomputer zu einer Arbeitsgruppe und nicht zu einer Domäne gehören.
Darüber hinaus müssen Sie auf SQL Server gespeicherte Prozeduren für JTA installieren. (Siehe Installieren
von gespeicherten Prozeduren für JTA.) Wenn SQL Server unter Windows 2003 ausgeführt wird, müssen
Sie außerdem XA-Transaktionen auf der Betriebssystemebene aktivieren. (Siehe „Aktivieren von
XA-Transaktionen für Windows Server 2003“ auf Seite 30.)
Installieren von gespeicherten Prozeduren für JTA
Für den Datenbanktreiber, der von auf WebLogic bereitgestellten LiveCycle-Produkten zum Herstellen
einer Verbindung zur SQL Server-Datenbank verwendet wird, sind auf dem SQL Server-Computer
gespeicherte Prozeduren für JTA erforderlich. Sie müssen aktualisierte SQL Server-Installationsdateien für
gespeicherte Prozeduren für JTA herunterladen und installieren.
³ So installieren Sie gespeicherte Prozeduren für JTA:
1. Laden Sie den SQL Server 2000-Treiber für JDBC SP3 unter www.microsoft.com/sql/downloads
herunter.
2. Kopieren Sie die Datei sqljdbc.dll aus dem Verzeichnis Microsoft SQL Server 2000 Driver for
JDBC\SQLServer JTA in das Verzeichnis [Installationsverzeichnis]\Microsoft SQL Server\MSSQL\Bin.
Hierbei kennzeichnet [Installationsverzeichnis] das Verzeichnis, in dem SQL Server installiert ist.
3. Melden Sie sich bei SQL Server 2000 Query Analyzer an. Verwenden Sie hierbei ein Benutzerkonto, das
Mitglied der Gruppe sysadmin ist. Das Standardelement ist sa.
4. Vergewissern Sie sich im Menü der verfügbaren Datenbanken, dass die Option master aktiviert ist.
5. Öffnen Sie im Verzeichnis Microsoft SQL Server 2000 Driver for JDBC\SQLServer JTA die Datei
instjdbc.sql und führen Sie sie aus.
Wenn diese Abfrage zum ersten Mal ausgeführt wird, werden mehrere Meldungen angezeigt, die
besagen, dass xp_xxx nicht abgelegt werden kann. Diese Meldungen sind lediglich Warnungen und
bedeuten nicht, dass die Installation nicht erfolgreich war. In der letzten Meldung sollte angezeigt
werden, dass instxa.sql erfolgreich ausgeführt wurde.
Das Skript instjdbc.sql gibt zahlreiche Meldungen aus. Die Mehrzahl dieser Meldungen kann ignoriert
werden. Allerdings sollte der Systemadministrator nach Meldungen suchen, die auf einen
Ausführungsfehler hinweisen. In der letzten Meldung sollte angezeigt werden, dass instjdbc.sql
erfolgreich ausgeführt wurde. Das Skript wird nicht erfolgreich ausgeführt, wenn in der
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Erstellen einer SQL Server-Datenbank
Master-Datenbank nicht genügend Speicherplatz zum Speichern der JDBC XA-Prozeduren oder zum
Protokollieren von Änderungen an vorhandenen Prozeduren verfügbar ist.
6. Stellen Sie sicher, dass MS DTC für SQL Server 2000 gestartet wurde:
O
Starten Sie den SQL Server-Dienst-Manager.
O
Wählen Sie in der Liste Dienste die Option Distributed Transaction Coordinator.
O
Klicken Sie auf Starten/Weiter.
O
Wenn MS DTC beim Starten des Computers automatisch gestartet werden soll, wählen Sie Dienst
bei Betriebssystemstart automatisch starten.
Aktivieren von XA-Transaktionen für Windows Server 2003
Wenn SQL Server 2000 unter Windows Server 2003 Enterprise Edition ausgeführt wird, müssen
XA-Transaktionen auf der Betriebssystemebene aktiviert werden. Überprüfen Sie vor dem Durchführen
der Aufgaben in diesem Abschnitt, ob XA-Transaktionen für Windows Server 2003 bereits aktiviert sind.
Für die Aktivierung von XA-Transaktionen im Betriebssystem müssen die folgenden Aufgaben
durchgeführt werden:
O
Aktivieren von XA-Transaktionen für MS DTC
O
Erstellen eines Registrierungseintrags für die verwendete Datenbanktreiberdatei sqljdbc.dll
³ So aktivieren Sie XA-Transaktionen für MS DTC:
1. Wählen Sie Start > Programme > Verwaltung > Komponentendienste.
2. Wählen Sie Komponentendienste > Computer.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des Computers, auf dem XA-Transaktionen
unterstützt werden sollen, und klicken Sie auf Eigenschaften.
4. Klicken Sie auf der Registerkarte MSDTC auf Sicherheitskonfiguration.
5. Wählen Sie unter Sicherheitseinstellungen die Option zum Aktivieren von XA-Transaktionen.
6. Klicken Sie auf OK und dann erneut auf OK.
³ So erstellen Sie Registrierungseinträge für die Treiberdatei:
1. Wechseln Sie mithilfe eines Registrierungseditors (z. B. regedit) zum Registrierungsschlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\MSDTC\XADLL.
2. Erstellen Sie einen neuen benannten Registrierungswert in Form eines Zeichenfolgenwerts mit den
folgenden Eigenschaften:
O
Name: sqljdbc.dll
O
Typ: Zeichenfolge (REG_SZ)
O
Wert: Der vollständige Pfadname (einschließlich des Dateinamens) der DLL-Datei:
[Installationsverzeichnis]\Microsoft SQL Server\MSSQL\Binn\sqljdbc.dll
3. Starten Sie den Computer neu, um die Änderungen an der Registrierung zu übernehmen.
30
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Vorbereiten des Anwendungsservers
31
Vorbereiten des Anwendungsservers
Sie müssen den Anwendungsserver installieren, den Sie zum Ausführen der LiveCycle-Produkte
verwenden möchten. Darüber hinaus müssen Sie einige vorläufige Konfigurationsschritte auf dem
Anwendungsserver durchführen.
www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=180&uid=swg27006876
³ Installieren von WebLogic Server
Für die Ausführung von LiveCycle-Produkten muss BEA WebLogic Server 8.1, Service Pack 5, installiert
werden. Das Service Pack steht unter der folgenden Adresse zur Verfügung:
http://support.bea.com/application?namespace=main&origin=esupport_portlet.jsp&event=link.more
.max_portlet&portlet=SupportDownloads#
Erstellen einer WebLogic Server-Domäne
Damit Sie Anwendungen auf WebLogic Server entwickeln und bereitstellen können, müssen Sie eine
WebLogic Server-Domäne erstellen. Bei einer Domäne handelt es sich um die grundlegende
Verwaltungseinheit für WebLogic Server. WebLogic Server-Domänen umfassen einen oder mehrere
verwaltete Server, die zusammenhängende Ressourcen und Dienste gemeinsam verwenden können.
Sie müssen LiveCycle-Anwendungen auf verwalteten Servern in einer Domäne bereitstellen.
Administrationsserver sollten Verwaltungsaufgaben vorbehalten sein. Informationen zum Erstellen einer
Serverdomäne sowie von Administrations- und verwalteten Servern finden Sie in der BEA WebLogicProduktdokumentation.
Hinweis: Übernehmen Sie für Eigenschaften, die nicht aufgeführt sind, die vorhandenen Einstellungen.
Weitere Informationen zu diesen Bildschirmen finden Sie in der WebLogic-Hilfe.
³ So erstellen Sie eine WebLogic-Domäne:
1. Starten Sie an einer Eingabeaufforderung den WebLogic-Konfigurationsassistenten, indem Sie zum
Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/common/bin wechseln und den folgenden Befehl
eingeben:
O
(Windows) .\config.cmd
O
(Linux, UNIX) ./config.sh
2. Wählen Sie im Bildschirm Create or Extend a Configuration die Option Create a new WebLogic
configuration und klicken Sie auf Next.
3. Wählen Sie im Bildschirm Select a Configuration Template die Option Basic WebLogic Server
Domain und klicken Sie auf Next.
4. Wählen Sie im Bildschirm Choose Express or Custom Configuration die Option Express und klicken
Sie auf Next.
5. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, bestätigen Sie das Kennwort und klicken Sie auf
Next.
6. Wählen Sie im linken Bereich die Option Production Mode.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Erstellen einer WebLogic Server-Domäne
32
7. Wählen Sie im rechten Bereich die Optionen BEA Supplied SDKs und Sun SDK
1.4.2_08@BEA_HOME/jdk142_08 und klicken Sie auf Next.
8. Wählen Sie im Bildschirm Create WebLogic Configuration in der Liste Summary View die Option
Deployment und klicken Sie auf Create.
9. Wenn die Konfigurationserstellung vollständig abgeschlossen ist, gehen Sie im Bildschirm Creating
Configuration folgendermaßen vor:
O
(Windows) Wählen Sie Start Admin Server und klicken Sie auf Done.
O
(Linux, UNIX) Klicken Sie auf Done. Starten Sie den Server, indem Sie an einer Eingabeaufforderung
zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne] wechseln und ./startWebLogic.sh eingeben.
10. Geben Sie bei der Aufforderung den in Schritt 5 angegebenen Benutzernamen und das Kennwort ein.
³ So erstellen Sie einen neuen verwalteten Server für WebLogic:
1. Wenn der WebLogic-Administrationsserver noch nicht ausgeführt wird, wechseln Sie an einer
Eingabeaufforderung zum Verzeichnis BEA_HOME\user_projects\domains\[Domänenname] und
geben Sie den folgenden Befehl ein:
O
(Windows) startWebLogic.cmd
O
(Linux, UNIX) ./startWebLogic.sh
2. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://[Hostname]:7001/console eingeben.
3. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für diese WebLogic-Konfiguration ein und klicken
Sie auf Sign In.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Servers und wählen Sie Configure a New Server.
5. Weisen Sie dem neuen Server einen Namen zu (z. B. server1) und geben Sie in das Feld Listen Port
einen anderen Wert ein (z. B. 8001). (Anschluss 7001 wird bereits vom Administrationsserver
verwendet.)
6. Klicken Sie auf Create.
7. Beenden Sie WebLogic, indem Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
BEA_HOME\user_projects\domains\[Domänenname] wechseln und den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) stopWebLogic.cmd Administratorbenutzername
O
(Linux, UNIX) ./stopWebLogic.sh Administratorbenutzername
8. Geben Sie bei der Aufforderung das Administrationskennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
9. Starten Sie den WebLogic-Administrationsserver, indem Sie den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) startWebLogic.cmd
O
(Linux, UNIX) ./startWebLogic.sh
10. Starten Sie Node Manager, indem Sie zum Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
server/bin wechseln und den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) startNodeManager.cmd
O
(Linux, UNIX) ./startNodeManager.sh
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Vorbereiten der Umgebung
Konfigurieren des anonymen Administratorzugriffs
33
11. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://[Hostname]:7001/console eingeben.
12. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Machines.
13. Klicken Sie auf Configure a New Machine.
14. Geben Sie für den Computer einen neuen Namen ein und klicken Sie auf Create.
15. Wählen Sie Servers und wählen Sie den verwalteten Server für WebLogic aus, den Sie gerade erstellt
haben.
16. Klicken Sie auf Apply.
17. Starten Sie den verwalteten Server für WebLogic, indem Sie die Registerkarte mydomain > Control
wählen und auf Start all Managed Servers klicken.
Konfigurieren des anonymen Administratorzugriffs
Sie müssen den anonymen Administratorzugriff auf dem Anwendungsserver aktivieren.
³ So aktivieren Sie den anonymen Administratorzugriff:
1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://[Hostname]:7001/console eingeben.
2. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Security.
3. Wählen Sie auf der Registerkarte Configuration die Registerkarte General und wählen Sie die Option
Anonymous Admin Lookup Enabled. Klicken Sie auf Apply.
4. Starten Sie den verwalteten Server neu.
Konfigurieren des Transaktionszeitlimits von WebLogic
Sie müssen das Transaktionszeitlimit von WebLogic erhöhen. Der voreingestellte Wert von 30 Sekunden
reicht für die Ausführung Ihrer Anwendungen nicht aus. Der Wert für das Transaktionszeitlimit muss höher
als der an der Auftragsquelle (mit Administrator) konfigurierte Wert sein. Der empfohlene Wert beträgt
84600 Sekunden.
³ So legen Sie das Transaktionszeitlimit von WebLogic fest
1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/console eingeben
2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für die WebLogic-Domäne ein und klicken Sie auf
Sign In.
3. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Eintrag [Domänenname], klicken Sie auf Configuration
und klicken Sie auf die Registerkarte JT.
4. Geben Sie in das Feld Timeout Seconds den Wert 84600 ein und klicken Sie auf Apply.
5. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl [Domänenname] > Servers > [Servername] und
klicken Sie auf die Registerkarte Tuning.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Erstellen eines Verzeichnisses endorsed
34
6. Geben Sie in das Feld Stuck Thread Max Time den Wert 1200 ein und klicken Sie auf Apply.
7. Starten Sie WebLogic neu.
Erstellen eines Verzeichnisses endorsed
Sie müssen ein Verzeichnis mit dem Namen endorsed erstellen und Java-Bibliotheksdateien in das
Verzeichnis kopieren. Dieses Verzeichnis gewährleistet, dass die JRE (Java Run-Time Environment), in der
WebLogic ausgeführt wird, die Klassen aus den Bibliotheken des Verzeichnisses endorsed verwendet und
nicht die gleichnamigen, im Klassenpfad des Systems angegebenen Klassen.
³ So erstellen Sie ein Verzeichnis endorsed:
1. Wechseln Sie zum Verzeichnis BEA_HOME/jdk142_08/jre/lib und erstellen Sie ein Verzeichnis mit dem
Namen endorsed.
2. Kopieren Sie die folgenden Dateien aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/
um/endorsed in das neu erstellte Verzeichnis endorsed:
O
dom3-xercesImpl-2.4.0.jar
O
dom3-xml-apis-2.4.0.jar
O
xalan-2.4.1.jar
Kopieren von LiveCycle JAR-Dateien
Sie müssen mindestens eine LiveCycle JAR-Datei aus den LiveCycle-Installationsverzeichnissen in die
WebLogic-Verzeichnisse kopieren.
³ So kopieren Sie LiveCycle JAR-Dateien:
1. Erstellen Sie im Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne] ein Verzeichnis mit dem Namen lib.
2. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar aus dem Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Domäne]/lib.
Installieren der Datenbanktreiber
Sie müssen die Datenbanktreiber in den Installationsverzeichnissen des Anwendungsservers installieren.
Treiber sind erforderlich, damit Configuration Manager und der Anwendungsserver eine Verbindung zur
LiveCycle-Datenbank herstellen können. Sie müssen die Treiber für den jeweiligen Datenbanktyp
verwenden, den Sie für die LiveCycle-Datenbank verwenden.
³ So installieren Sie den Oracle-Treiber:
1. Wechseln Sie in einem Webbrowser zu
http://www.oracle.com/technology/software/tech/java/sqlj_jdbc/htdocs/jdbc_10201.html.
2. Laden Sie unter Oracle Database 10g Release 2 (10.2.0.1.0) JDBC Drivers die Datei ojdbc14.jar
herunter.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Registrieren erforderlicher JAR-Dateien
35
3. Ersetzen Sie die Datei ojdbc14.jar im Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/lib
durch die Treiber der Version 2, die Sie gerade heruntergeladen haben.
³ So installieren Sie den SQL Server-Treiber:
1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines
Webbrowsers die folgende Adresse eingeben:
http://[Hostname]:[Anschluss]/console
2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für diese WebLogic-Konfiguration ein und klicken
Sie auf Sign In.
3. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Eintrag [Domänenname], klicken Sie auf Servers und
klicken Sie auf den von Ihnen erstellten Server.
4. Klicken Sie auf der Registerkarte Configuration auf die Registerkarte Remote Start.
5. Fügen Sie dem Feld Class Path den folgenden Text hinzu:
O
(Windows)
%WL_HOME%\server\lib\wlbase.jar;%WL_HOME%\server\lib\wlsqlserver.jar;
%WL_HOME%\server\lib\wlutil.jar;
O
(Linux und UNIX)
${WL_HOME}/server/lib/wlbase.jar:${WL_HOME}/server/lib/wlsqlserver.jar
:${WL_HOME}/server/lib/wlutil.jar:
Hinweis: Geben Sie als Trennzeichen für Windows ein Semikolon (;) und für Linux und UNIX einen
Doppelpunkt (:) ein.
Registrieren erforderlicher JAR-Dateien
Sie müssen WebLogic für die Verwendung der JAR-Dateien konfigurieren, die Sie auf den WebLogicComputer kopiert haben. (Siehe „Erstellen eines Verzeichnisses endorsed“ auf Seite 34 und „Kopieren von
LiveCycle JAR-Dateien“ auf Seite 34.) Die Ausführungen in diesem Abschnitt beziehen sich auf den
verwalteten Server.
³ So ändern Sie den Befehl „startManagedWebLogic“:
1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines
Webbrowsers die folgende Adresse eingeben:
http://[Hostname]:[Anschluss]/console
2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für diese WebLogic-Konfiguration ein und klicken
Sie auf Sign In.
3. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Eintrag [Domänenname], klicken Sie auf Servers und
klicken Sie auf den von Ihnen erstellten Server.
4. Klicken Sie auf der Registerkarte Configuration auf die Registerkarte Remote Start.
5. Geben Sie in das Feld Java Home den Pfad zum Verzeichnis jdk142_08 ein.
6. Geben Sie in das Feld BEA Home den Pfad zum WebLogic-Installationsverzeichnis ein.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Registrieren erforderlicher JAR-Dateien
36
7. Geben Sie in das Feld Class Path den Pfad zur Datei DocumentServicesLibrary.jar und zu den
Datenbanktreibern ein. Beispiel:
[Anwendungsserver-Domäne]/lib/DocumentServicesLibrary.jar;
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/lib/<Datenbanktreiber>;
%CLASSPATH%;
Hinweis: Wenn mit der Eingabe %CLASSPATH% Fehler ausgegeben werden, geben Sie die Pfade zu
den JAR-Dateien ein, z. B.
BEA_HOME/jdk142_08/lib/tools.jar;[Anwendungsserver-Stammverzeichnis
]/server/lib/weblogic_sp.jar;[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/se
rver/lib/weblogic.jar;
Hinweis: Geben Sie als Trennzeichen für Windows ein Semikolon (;) und für Linux und UNIX einen
Doppelpunkt (:) ein.
8. Geben Sie in das Feld Arguments den folgenden Text ein:
-Dweblogic.Name=[Servername] -Dweblogic.ProductionModeEnabled=true
-Djava.endorsed.dirs=BEA_HOME/jdk142_08/jre/lib/endorsed
-Dadobeidp.RootDirectory=BEA_HOME/user_projects/domains/[Domänenname]
-Djava.security.policy=[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/lib/
weblogic.policy
-Xms512m -Xmx1024m
(LiveCycle Form Manager) Fügen Sie im Argument direkt vor -Xms512 den folgenden Text ein:
-Dorg.apache.lucene.writeLockTimeout=10000
(LiveCycle Workflow) Fügen Sie im Argument direkt vor -Xms512 den folgenden Text ein:
-Dadobe.workflow.scheduler.java.naming.factory.initial=weblogic.jndi.
WLInitialContextFactory
-Dadobe.workflow.scheduler.java.naming.provider.
url=t3://[Hostname]:[Anschluss]
(Solaris, LiveCycle Form Manager) Fügen Sie außerdem das folgende Argument nach -Xmx1024m ein:
-XX:NewRatio=8.
Vorsicht: Diese Befehle müssen sich alle in einer einzelnen Zeile befinden und durch jeweils eine einzelne
Leerstelle voneinander getrennt sein. Andere Trennzeichen sind nicht zulässig. Wenn Sie Text
direkt aus diesem Dokument kopieren und einfügen, müssen Sie Absatzmarken und andere
Zeichen entfernen, die möglicherweise mit dem erforderlichen Code kopiert wurden.
9. Geben Sie in das Feld User Name den WebLogic-Benutzernamen ein.
10. Geben Sie in die Felder Password und Confirm Password das WebLogic-Benutzerkennwort ein.
11. Klicken Sie auf Apply.
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass das gelbe Symbol /!\ nach dem Klicken auf Apply blinkt. Dies
bedeutet, dass die Änderungen angewendet wurden. Falls das Symbol nicht blinkt, klicken
Sie erneut auf Apply.
³ So registrieren Sie LiveCycle JAR-Dateien:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebLogic den Eintrag
[Domänenname], klicken Sie auf Servers und klicken Sie auf den von Ihnen erstellten Server.
Adobe LiveCycle
Vorbereiten der Umgebung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Registrieren erforderlicher JAR-Dateien
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Configuration auf die Registerkarte Remote Start.
3. Fügen Sie dem Feld Class Path den folgenden Text hinzu:
[Anwendungsserver-Domäne]/lib/DocumentServicesLibrary.jar
4. Klicken Sie auf Apply.
5. Starten Sie WebLogic neu.
Nächster Schritt
Sie müssen das Produkt jetzt für die Bereitstellung konfigurieren. Befolgen Sie dazu die Anleitungen für
die automatische Konfiguration oder die manuelle Konfiguration. (Siehe „Automatisches Konfigurieren
von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 39 oder „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die
Bereitstellung“ auf Seite 68.)
37
Teil I: Automatische Konfiguration und
Bereitstellung
In diesem Abschnitt des Handbuchs wird die automatische Konfiguration und Bereitstellung der
LiveCycle-Produkte beschrieben.
Informationen zur manuellen Konfiguration und Bereitstellung der Produkte finden Sie unter „Manuelle
Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 67.
38
4
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
In diesem Kapitel wird die automatische Konfiguration und Assemblierung von LiveCycle-Produkten mit
Configuration Manager sowie deren Bereitstellung auf dem Anwendungsserver beschrieben. Darüber
hinaus werden die manuelle Konfiguration und Assemblierung von LiveCycle-Produkten sowie die
übrigen Aufgaben für die Konfiguration des Anwendungsservers und die Bereitstellung der
LiveCycle-Produkte beschrieben.
In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass Sie die Umgebung für das Hosten von LiveCycleProdukten vorbereitet und die Produkte bereits installiert haben. Ist dies nicht der Fall, finden Sie
Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 28 und „Installieren von LiveCycle-Produkten“
auf Seite 21.
Informationen zu Configuration Manager
Bei Configuration Manager handelt es sich um ein assistentenähnliches Tool zum automatischen
Durchführen aller Aufgaben, die zum Ausführen von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver
erforderlich sind.
Configuration Manager wird mit allen LiveCycle-Produkten installiert. Die mit einem LiveCycle 7.2-Produkt
installierte Instanz von Configuration Manager kann auch mit allen anderen LiveCycle 7.2-Produkten
verwendet werden. Wenn Sie Configuration Manager ausführen, geben Sie die zu konfigurierenden
LiveCycle-Produkte und den Typ des Anwendungsservers an, den Sie in die Lösung integrieren.
Sie können Configuration Manager über das Installationsprogramm starten, wenn Sie die Produkte noch
während der Installation konfigurieren möchten. Wenn Sie die Konfiguration erst nach der Installation
vornehmen möchten, können Sie Configuration Manager später zu einem beliebigen Zeitpunkt
ausführen. Damit Configuration Manager Konfigurationsaufgaben auf dem Anwendungsserver
durchführen kann, muss der Anwendungsserver gestartet sein.
Es ist möglich, einen Anwendungsserver zu konfigurieren, der nicht auf dem Computer installiert ist, auf
dem Configuration Manager ausgeführt wird. Allerdings muss der Anwendungsserver auch auf dem
Configuration Manager-Computer installiert sein, damit Configuration Manager die Bibliotheksdateien
des Anwendungsservers verwenden kann.
Konfigurationsaufgaben
Configuration Manager verfügt über eine Assistentenoberfläche, über die Sie zur Eingabe von
Informationen aufgefordert werden, so dass die folgenden Aufgaben automatisch durchgeführt werden
können:
1. Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkteigenschaften und anschließendes
Assemblieren dieser Eigenschaften in einer EAR-Datei, die auf dem Anwendungsserver bereitgestellt
wird
2. Konfigurieren von Eigenschaften des Anwendungsservers für die Ausführung von LiveCycle-Produkten
auf dem Anwendungsserver
39
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurationsmodi
40
3. Überprüfen der ordnungsgemäßen Konfiguration des Anwendungsservers für die Ausführung von
LiveCycle-Produkten
4. Bereitstellen von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver
5. Bootstrapping der Datenbank zum Speichern der von den bereitgestellten LiveCycle-Produkten
generierten Laufzeitdaten
6. Überprüfen der bereitgestellten LiveCycle-Produkte auf Verfügbarkeit und Betriebsfähigkeit
Auf Wunsch können die Schritte 2 (Konfigurieren der Eigenschaften des Anwendungsservers) und 4
(Bereitstellen von LiveCycle-Produkten) auf manuelle Weise (d. h. ohne Configuration Manager)
durchgeführt werden. (Siehe „Konfigurationsmodi“ auf Seite 40.)
Unabhängig davon, ob alle Aufgaben automatisch mit Configuration Manager oder ob einige Aufgaben
manuell durchgeführt werden, muss die Durchführung in der aufgeführten Reihenfolge erfolgen.
Konfigurationsmodi
Configuration Manager kann in zwei verschiedenen Modi ausgeführt werden:
Assistent für die typische Konfiguration: In diesem Modus führt Configuration Manager alle
Aufgaben durch, die für die Ausführung von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver
erforderlich sind. Beim Konfigurieren der Eigenschaften von LiveCycle-Produkten verwendet
Configuration Manager jeweils die Standardwerte.
Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration: In diesem Modus können Sie die Aufgaben
auswählen, die von Configuration Manager automatisch durchgeführt werden sollen. Beim Konfigurieren der Eigenschaften von LiveCycle-Produkten können Sie die Standardwerte übernehmen
oder eigene Werte angeben.
Verwenden Sie den Assistenten für die benutzerdefinierte Konfiguration, wenn Sie einige
Konfigurationsschritte manuell und andere Schritte automatisch durchführen möchten. Wenn Sie
beispielsweise den Anwendungsserver manuell konfigurieren und die übrigen Konfigurationsaufgaben
automatisch mit Configuration Manager durchführen möchten, können Sie folgendermaßen vorgehen:
1. Führen Sie Configuration Manager im Modus für die benutzerdefinierte Konfiguration aus und
verwenden Sie die Anwendung, um LiveCycle-Produkte in einer EAR-Datei zu konfigurieren und zu
assemblieren.
2. Konfigurieren Sie den Anwendungsserver auf manuelle Weise.
3. Führen Sie Configuration Manager erneut im Modus für die benutzerdefinierte Konfiguration aus, um
den Anwendungsserver zu überprüfen, LiveCycle-Produkte bereitzustellen, die Datenbank zu
initialisieren und zu prüfen, ob die Produkte verfügbar sind und ausgeführt werden können.
Wiederholtes Ausführen von Configuration Manager
Configuration Manager speichert die für Konfigurationseigenschaften eingegebenen Werte. Zudem
können Sie Konfigurationseigenschaften überspringen. Dies bietet sich beispielsweise an, wenn Sie
Configuration Manager mehrmals ausführen.
Adobe LiveCycle
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Durchführen einer typischen Konfiguration
41
Gespeicherte Eigenschaftswerte
Configuration Manager speichert alle Werte (mit Ausnahme von Kennwörtern), die Sie in den
Konfigurationsbildschirmen angeben, damit Sie die Werte nicht erneut eingeben müssen. Wenn Sie
Configuration Manager später erneut ausführen, können Sie die zuvor eingegebenen Werte als
Standardwerte für die Konfigurationseigenschaften übernehmen.
Option „Nicht anwenden“
Einige Bildschirme von Configuration Manager weisen eine Option mit der Bezeichnung Nicht anwenden
auf. Wenn Sie diese Option auswählen, übernimmt Configuration Manager die im jeweiligen Bildschirm
eingestellten Eigenschaften nicht und behält die aktuelle Konfiguration bei.
Sie sollten die Option Nicht anwenden nur wählen, wenn Sie die Eigenschaften in einem bestimmten
Bildschirm zuvor festgelegt haben. Wurden einige der Eigenschaften nicht eingerichtet, schlagen
nachfolgende Configuration Manager-Aufgaben möglicherweise fehl.
Beispielsweise werden beim Konfigurieren des Anwendungsservers in einem Configuration ManagerBildschirm Informationen über die LiveCycle-Datenbank gesammelt, damit Configuration Manager die
Datenquelle auf dem Anwendungsserver konfigurieren kann. Beim nachfolgenden Bootstrapping der
Datenbank stellt Configuration Manager anhand der Datenquelle eine Verbindung zur Datenbank her und
initialisiert die Datenbankschemata. Wenn der Datenbank-Bildschirm immer übersprungen wird, wird die
Datenquelle nicht erstellt und das Bootstrapping der Datenbank schlägt fehl.
Vorsicht: Die Auswahl der Option Nicht anwenden ist nicht mit der Auswahl von keinerlei
Eigenschaftswerten identisch. Bei Auswahl von Nicht anwenden werden keine Werte
konfiguriert und die vorherigen Werte werden beibehalten.
Durchführen einer typischen Konfiguration
Bei einer typischen Konfiguration führt Configuration Manager automatisch alle Aufgaben durch, die für
die Ausführung von LiveCycle-Produkten auf dem Anwendungsserver erforderlich sind.
Wenn Configuration Manager nur einen Teil der Konfigurationsaufgaben automatisch durchführen soll,
finden Sie Informationen unter „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 45.
Hinweis: Wenn Sie zuvor eine typische Konfiguration durchgeführt und die Datei LiveCycle.ear
bereitgestellt haben, müssen Sie zuerst die produktspezifischen EAR-Dateien deinstallieren.
(Siehe „Deinstallieren von EAR-Dateien“ auf Seite 57.)
Wenn Sie einen Remote-Anwendungsserver konfigurieren, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver
auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann.
Vorsicht: Einige Bildschirme in diesem Verfahren weisen eine Option mit der Bezeichnung Nicht
anwenden auf. Die Auswahl der Option Nicht anwenden ist nicht mit der Auswahl von
keinerlei Eigenschaftswerten identisch. Bei Auswahl von Nicht anwenden werden keine
Werte konfiguriert und die vorherigen Werte werden beibehalten.
Tipp: Configuration Manager überprüft die auf den einzelnen Bildschirmen angegebenen Werte, wenn
Sie auf Weiter klicken. Wenn ein Wert nicht überprüft werden kann, wird die entsprechende
Eigenschaft auf dem Bildschirm rot angezeigt und der Vorgang kann erst fortgesetzt werden,
nachdem Sie einen gültigen Wert eingegeben haben.
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Durchführen einer typischen Konfiguration
42
Die Durchführung einer typischen Konfiguration setzt voraus, dass Sie die LiveCycle-Datenbank bereits
erstellt und den Anwendungsserver vorbereitet haben. (Siehe „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 28.)
³ So führen Sie eine typische Konfiguration durch:
1. Starten Sie den Anwendungsserver.
2. Starten Sie Configuration Manager, indem Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
configurationManager wechseln und den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) ConfigurationManager.exe
O
(Linux, UNIX) ConfigurationManager.bin
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
4. Wählen Sie Assistent für die typische Konfiguration und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsvoreinstellungen entweder Zuvor eingegebene Werte
verwenden oder Standardwerte wiederherstellen und klicken Sie auf Weiter. Der Bildschirm
Konfigurationsvoreinstellungen wird nur angezeigt, wenn Sie zuvor Configuration Manager
ausgeführt haben.
6. Wählen Sie im Bildschirm Produktauswahl die Option Plattform und dann die Produkte, die Sie
konfigurieren und bereitstellen möchten. Klicken Sie auf Weiter.
7. (LiveCycle Forms) Wählen Sie im Bildschirm Adobe User Management-Auswahl entweder LiveCycle
Forms mit User Management und Administrator oder LiveCycle Forms ohne User Management
und Administrator. Klicken Sie auf Weiter.
8. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren auf Weiter.
9. Überprüfen Sie die im Bildschirm Anwendungskonfiguration und Assemblierung –
Zusammenfassung angezeigten Informationen und klicken Sie auf Zurück, um Einstellungen zu
ändern, oder auf Weiter, um den Vorgang fortzusetzen. Wenn Sie den Vorgang fortsetzen, konfiguriert
Configuration Manager die LiveCycle-Produkteigenschaften anhand der Standardwerte und
assembliert die Produkte in der Datei LiveCycle.ear und, für LiveCycle PDF Generator, in der
zusätzlichen Datei pdfg-all.ear oder pdfg-ps-all.ear.
10. Klicken Sie auf Weiter, wenn Konfiguration und Assemblierung abgeschlossen sind.
11. Geben Sie im Bildschirm Auswahl des Java-Startverzeichnisses den Pfad zu dem Verzeichnis ein, in
dem das JDK installiert ist, bzw. wechseln Sie zu diesem Verzeichnis. Klicken Sie auf Weiter. Das
Verzeichnis ist beispielsweise C:\bea\jdk142_08 (Windows) oder /opt/bea/jdk142_08 (Linux und UNIX).
Hinweis: Sie müssen das JDK verwenden, das mit dem Anwendungsserver geliefert wird.
12. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden
Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter:
O
Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf
einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig.
O
Remote-Server: Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver nicht auf demselben
Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird.
O
Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den
Anwendungsserver dient.
Adobe LiveCycle
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Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Durchführen einer typischen Konfiguration
43
O
Admin-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den Administrationsdienst auf dem
Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 7001.
O
Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der
standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet
server1.
O
Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben
auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein.
O
Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation
des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird.
Beispielsweise lautet das Verzeichnis C:\bea\weblogic81 (Windows) oder /opt/bea/weblogic81
(Linux und UNIX).
Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator
Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per
Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von
LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden.
13. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver für LiveCycle konfigurieren auf Weiter.
14. Geben Sie im Bildschirm JVM-Einstellungen Werte für die folgenden Eigenschaften der JVM an, auf
der der Anwendungsserver ausgeführt wird. Klicken Sie auf Weiter:
O
Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie JVM-Eigenschaften zu diesem Zeitpunkt nicht
konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen Eigenschaften in
diesem Bildschirm keine Werte angeben.
O
Ursprüngliche Heap-Größe: Die Größe des Speichers, der für das JVM anfänglich zugewiesen wird.
Geben Sie 512 an.
O
Maximale Heap-Größe: Die maximale Speichergröße, die für das JVM dynamisch zugewiesen
werden kann. Geben Sie 1024 an.
O
Weitere JVM-Argumente: Zusätzliche Argumente, die Sie möglicherweise benötigen.
Hinweis: Die Werte für Ursprüngliche Heap-Größe und Maximale Heap-Größe dürfen nicht größer
als 2048 sein. Weitere Informationen zum Festlegen dieser Werte finden Sie unter
„Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf
Seite 163.
15. (LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Klicken Sie im Bildschirm
JMS-Einstellungen auf Weiter. In diesem Bildschirm müssen keine Werte konfiguriert werden.
16. Geben Sie im Bildschirm Erstellen der Datenquelle Werte für die folgenden Eigenschaften der
LiveCycle-Datenbank an, damit Configuration Manager die Datenbankverbindung auf dem
Anwendungsserver konfigurieren kann. Klicken Sie auf Weiter:
O
Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Datenbankverbindung zu diesem
Zeitpunkt nicht konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen
Eigenschaften in diesem Bildschirm keine Werte angeben.
O
Datenquelle: Der JNDI-Name der Datenquelle, die auf dem Anwendungsserver erstellt werden soll.
Wählen Sie IDP_DS.
O
Datenbanktyp: Der Typ der Datenbank, den Sie für die LiveCycle-Datenbank verwenden.
O
Datenbankname: Der Name der Datenbank.
Adobe LiveCycle
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Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Durchführen einer typischen Konfiguration
44
O
Hostname des Datenbankservers: Der Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für
den Datenbankserver dient.
O
Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den Datenbankdienst verwendet wird.
O
Benutzername der Datenbank: Der Name des Benutzerkontos, das Sie erstellt haben, damit
LiveCycle-Produkte auf die LiveCycle-Datenbank zugreifen können.
O
Datenbankkennwort: Das Kennwort des Benutzerkontos, das unter Benutzername der
Datenbank angegeben wurde.
O
JDBC-Treiber in der Bibliothek des lokalen Anwendungsservers: Der Name und Pfad der
Treiberdatei, die der Anwendungsserver verwendet, um eine Verbindung zur Datenbank
herzustellen. Wenn der Treiber aus mehreren Dateien besteht, müssen Sie nur die Hauptdatei
angeben (siehe folgende Liste):
O
O
(Oracle) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/lib/ojdbc14,jar
O
(SQL Server) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/lib/wlsqlserver.jar
Name des JDBC-Verbindungspools: Der Name, der für den JDBC-Verbindungspool verwendet
werden soll, der für die Datenquelle erstellt wird. Der Standardwert ist IDPConnectionPool.
17. Klicken Sie im Bildschirm Testroutine für die Datenbankverbindung auf Datenbank jetzt testen,
um sich zu vergewissern, dass Configuration Manager eine Verbindung zur Datenbank herstellen kann.
Wenn der Test erfolgreich ist, klicken Sie auf Weiter.
18. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver konfigurieren auf Einstellungen jetzt anwenden.
Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
19. Starten Sie den Anwendungsserver neu, um sicherzugehen, dass die Einstellungen umgesetzt wurden.
Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver/-Cluster neu starten auf Weiter.
20. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen auf Weiter.
21. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Ausführen. Wenn die Bereitstellung
abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
22. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen auf Einstellungen jetzt
überprüfen. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
23. Klicken Sie im Bildschirm LiveCycle bereitstellen auf Weiter.
24. Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen die Archive, die Sie
bereitstellen, und klicken Sie auf Weiter.
25. Klicken Sie im Bildschirm Produkte bereitstellen auf Produkte jetzt bereitstellen. Wenn die
Bereitstellung abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
26. Geben Sie im Bildschirm Anwendungsserver-URL in das Feld Basis-URL des Anwendungsservers
die URL ein, über die Configuration Manager eine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen
kann. Klicken Sie auf Weiter. Die URL muss das folgende Format aufweisen:
http://[Hostname]:[Anschluss]
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für
den Anwendungsserver dient, und [Anschluss] den vom Anwendungsserver verwendeten
HTTP-Dienstanschluss (z. B. http://localhost:8001).
Adobe LiveCycle
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Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration
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Hinweis: Überprüfen Sie die für diese Einstellung zu verwendende Anschlussnummer, indem Sie zu
Application Servers > [Server] wechseln, auf die Registerkarte Configuration klicken und
den Befehl Communications > Ports wählen. Suchen Sie den Wert WC_defaulthost.
27. Klicken Sie im Bildschirm Datenbank für LiveCycle vorbereiten auf Weiter.
28. Klicken Sie im Bildschirm Datenbankinitialisierung auf Datenbank jetzt initialisieren. Wenn die
Aufgabe abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
29. Klicken Sie im Bildschirm Installation überprüfen auf Weiter.
30. Klicken Sie im Bildschirm Bereitgestellte Produkte überprüfen auf Produkttest jetzt ausführen.
Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
31. Klicken Sie im Bildschirm Tasks abgeschlossen auf Fertig stellen.
Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration
Bei der benutzerdefinierten Konfiguration können Sie die Aufgaben auswählen, die von Configuration
Manager automatisch durchgeführt werden sollen. Wenn Configuration Manager alle Konfigurationsaufgaben automatisch durchführen soll, finden Sie Informationen unter „Durchführen einer typischen
Konfiguration“ auf Seite 41.
Im folgenden Verfahren wird beschrieben, wie Sie die durchzuführenden Aufgaben mit Configuration
Manager auswählen. Fahren Sie nach dem Auswählen der gewünschten Aufgaben mit den
nachfolgenden Themen in diesem Kapitel fort, um Anleitungen zu den Bildschirmen zu erhalten, die für
die einzelnen Aufgaben angezeigt werden.
Tipp: Configuration Manager überprüft die auf den einzelnen Bildschirmen angegebenen Werte, wenn
Sie auf Weiter klicken. Wenn ein Wert nicht überprüft werden kann, wird die entsprechende
Eigenschaft auf dem Bildschirm rot angezeigt und der Vorgang kann erst fortgesetzt werden,
nachdem Sie einen gültigen Wert eingegeben haben.
³ So führen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration durch:
1. Starten Sie den Anwendungsserver.
2. Starten Sie Configuration Manager, indem Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
configurationManager wechseln und den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) ConfigurationManager.exe
O
(Linux, UNIX) ConfigurationManager.bin
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
4. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsvoreinstellungen entweder Zuvor eingegebene Werte
verwenden oder Standardwerte wiederherstellen und klicken Sie auf Weiter. Der Bildschirm
Konfigurationsvoreinstellungen wird nur angezeigt, wenn Sie zuvor Configuration Manager
ausgeführt haben.
6. Wählen Sie im Bildschirm Produktauswahl die Option Plattform und dann die Produkte, die Sie
konfigurieren und bereitstellen möchten. Klicken Sie auf Weiter.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten
46
7. (LiveCycle Forms) Wählen Sie im Bildschirm Adobe User Management-Auswahl entweder LiveCycle
Forms mit User Management und Administrator oder LiveCycle Forms ohne User Management
und Administrator. Klicken Sie auf Weiter.
8. Wählen Sie im Bildschirm Taskauswahl die Aufgaben, die von Configuration Manager automatisch
durchgeführt werden sollen, und klicken Sie auf Weiter.
Welcher Bildschirm als Nächstes angezeigt wird, hängt davon ab, welche Aufgabe Sie als Erstes
ausgewählt haben. Wenn Sie mehrere Aufgaben ausgewählt haben, werden unmittelbar nach
Abschluss einer Aufgabe die Bildschirme für die nächste Aufgabe angezeigt. Informationen zum
Bearbeiten der Configuration Manager-Bildschirme für die einzelnen Aufgaben finden Sie in den
entsprechenden Abschnitten:
O
„Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 46
O
„Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers“ auf Seite 50
O
„Überprüfen der Einstellungen des Anwendungsservers“ auf Seite 52
O
„Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 53
O
„Initialisieren der Datenbank“ auf Seite 54
O
„Überprüfen von bereitgestellten LiveCycle-Produkten“ auf Seite 55
Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 45.)
Wenn Sie die Aufgabe Produkte konfigurieren und assemblieren für die automatische Ausführung
durch Configuration Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene
Verfahren durch, um die angezeigten Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten.
Wenn die Konfiguration des Produkts abgeschlossen ist, legt Configuration Manager die bereitstellbaren
Dateien (LiveCycle.ear und adobe-FontManager.ear, adobe-printSubmitter.ear für LiveCycle Print sowie
pdfg-all.ear oder pdfg-ps-all.ear für LiveCycle PDF Generator) im folgenden Verzeichnis ab:
O
(Windows) [LiveCycle-Stammverzeichnis]\configurationManager\export
O
(Linux, UNIX) [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/export
³ So konfigurieren und assemblieren Sie LiveCycle-Produkte:
1. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren auf Weiter.
2. (Optional) Wenn Sie auf dem Anwendungsserver SSL-Sicherheit verwenden, aktivieren Sie im
Bildschirm Konfiguration des Data Manager-Moduls die Option SSL aktivieren und geben Sie das
SSL-Berechtigungskennwort ein.
Falls Sie noch keine SSL-Berechtigung eingerichtet haben, können Sie hier ein Kennwort eingeben und
dieses später zum Erstellen der SSL-Berechtigung verwenden. (Siehe „Konfigurieren von SSL auf
WebLogic“ auf Seite 97.)
3. Geben Sie ein Verzeichnis an, das für die temporäre Datei von Adobe LiveCycle-Produkten verwendet
werden soll, und klicken Sie auf Weiter.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten
47
Hinweis: (Linux und UNIX) Wenn Sie nicht als Root-Benutzer angemeldet sind, geben Sie ein
Verzeichnis unter Ihrem Basisverzeichnis an.
Weitere Informationen zur temporären Datei von Adobe LiveCycle-Produkten finden Sie unter
„Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 163.
4. Übernehmen Sie im Bildschirm Konfiguration des Data Manager-Moduls – Fortsetzung die
Standardwerte für die folgenden Eigenschaften oder geben Sie neue Werte ein und klicken Sie auf
Weiter:
O
Sweep-Intervall für lokalen Speicher (in Sekunden): Die Zeit, die zwischen Versuchen vergeht,
Dateien zu löschen, die nicht mehr benötigt werden und zuvor zum Weiterleiten der Dokumentdaten zwischen LiveCycle-Diensten dienten, die auf demselben Computer ausgeführt werden.
O
Sweep-Intervall für globalen Speicher (in Sekunden): Die Zeit, die zwischen Versuchen vergeht,
Dateien zu löschen, die veraltet sind und zuvor zum Weiterleiten der Dokumentdaten zwischen
LiveCycle-Diensten dienten, die auf unterschiedlichen Computern ausgeführt werden. Geben Sie
diese Eigenschaft nur an, wenn LiveCycle-Produkte in einer Clusterumgebung bereitgestellt
werden.
O
Standardmäßige Inline-Maximalgröße (in Byte): Die maximale Anzahl von Byte, die im Speicher
verbleiben, wenn Dokumente zwischen verschiedenen LiveCycle-Komponenten weitergeleitet
werden. Dokumente, die diesen Höchstwert überschreiten, werden auf der Festplatte gespeichert.
Mit dieser Eigenschaft können Sie die Leistung anpassen. (Siehe „Optimieren von
Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 163.)
O
Standard-Zeitsperre für Entsorgung (in Sekunden): Die maximale Zeit, in der ein Dokument, das
zwischen verschiedenen LiveCycle-Komponenten weitergeleitet wird, als aktiv bezeichnet wird.
Nach Ablauf dieser Zeit können alle Dateien entfernt werden, die zum Speichern dieses Dokuments
verwendet wurden. Mit dieser Eigenschaft können Sie die Auslastung des Festplattenspeicherplatzes steuern.
O
NFS-Protokoll verwenden (nur Windows): Wählen Sie diese Option, wenn Sie LiveCycle-Produkte
in einer Clusterumgebung bereitstellen. Vor dem Aktivieren dieser Option muss auf WindowsComputern zusätzliche NFS-Software installiert werden. Diese Option hat keine Auswirkungen auf
Bereitstellungen unter Linux oder UNIX.
O
Globales Speicherverzeichnis: Ein Pfad zu einem freigegebenen Verzeichnis, in dem dauerhaft
genutzte Dokumente gespeichert werden, die zwischen LiveCycle-Produkten ausgetauscht
werden. LiveCycle Workflow verwendet dieses Verzeichnis, um prozessrelevante Dateien auf
allen Clusterknoten freizugeben. LiveCycle Form Manager verwendet dieses Verzeichnis, um
Indexdateien zu speichern, die bei der Volltextsuche eingesetzt werden. Die Verwendung eines
freigegebenen NFS-Verzeichnisses kann zu einer Leistungssteigerung beitragen.
(LiveCycle PDF Generator) Wenn LiveCycle PDF Generator als Dienst ausgeführt wird und Sie einen
Netzwerkordner für die Eigenschaft Globales Speicherverzeichnis angeben möchten, müssen Sie
die Netzwerkadresse des Ordners verwenden und nicht den Pfad des zugeordneten Laufwerks.
Beispielsweise ist \\Computer_Name\temp die Netzwerkadresse des Ordners temp auf dem
Computer mit dem Namen Computer_Name.
Weitere Informationen zur Eigenschaft Globales Speicherverzeichnis finden Sie unter
„Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 163.
5. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow, LiveCycle Assembler) (Optional)
Wählen Sie im Konfigurationsbildschirm des Font Manager-Moduls Schriften für LiveCycle Forms aus,
die zusätzlich zu den mit dem Produkt gelieferten Schriften verwendet werden sollen. Geben Sie in das
Feld Schriftartenverzeichnis den Pfad ein oder wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Schriften
gespeichert sind, die Sie hinzufügen möchten. Klicken Sie auf Weiter.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten
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Hinweis: Die Rechte zur Verwendung von Schriften anderer Anbieter als Adobe unterliegen dem
Lizenzvertrag dieser Anbieter von Schriftarten und werden nicht von der Lizenz für die
Adobe-Software abgedeckt. Adobe empfiehlt, dass Sie vor der Verwendung von
Drittanbieter-Schriften in Verbindung mit Adobe-Software alle relevanten Lizenzverträge
der Drittanbieter lesen und dafür sorgen, dass Sie diese Verträge einhalten. Dies gilt
insbesondere für die Verwendung von Schriften in einer Serverumgebung.
6. (LiveCycle Assembler) (Optional) Geben Sie im Bildschirm Konfiguration der
Assembler-Sicherheitsgruppe den zu implementierenden Sicherheitstyp an, der die Berechtigung
zum Ausführen von Assembler DDX-Aufträgen steuert. Klicken Sie auf Weiter. Es stehen zwei Arten von
Benutzer-Authentifizierung zur Auswahl:
O
Geben Sie ein Sternchen (*) ein, wenn sich alle Benutzer anmelden dürfen, für die ein gültiger
Eintrag im LDAP-System vorhanden ist.
O
Lassen Sie das Feld leer, wenn sich alle Benutzer anmelden dürfen.
7. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) (Optional) Übernehmen Sie im
Konfigurationsbildschirm des Form Server-Moduls die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften
oder geben Sie neue Werte ein. Klicken Sie auf Weiter:
O
UI-Validierung: Der Benutzeroberflächentyp, der in HTML-Formularen bei Auftreten eines Überprüfungsfehlers verwendet werden soll. Wenn Sie Liste wählen, werden alle Überprüfungsfehler
auf dem Formular als Links angezeigt. Wenn Sie Meldungsfeld wählen, wird jede Fehlermeldung in
einem Dialogfeld angezeigt, das sich über Weiter- und Zurück-Schaltflächen steuern lässt. Wo die
Listen oder Schaltflächen angezeigt werden, hängt von der für Validierungsberichterstellung
gewählten Option ab.
O
Validierungsberichterstellung: Die Stelle, an der die Überprüfungsmeldungen angezeigt werden.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
O
O
Rahmen links: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen links im Webbrowser an.
O
Rahmen rechts: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen rechts im Webbrowser an.
O
Rahmen oben: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen oben im Webbrowser an.
O
Rahmen unten: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen unten im Webbrowser an.
O
Kein Rahmen links: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster links im Webbrowser an.
O
Kein Rahmen rechts: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster rechts im Webbrowser
an.
O
Kein Rahmen oben: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster oben im Webbrowser
an.
O
Kein Rahmen unten: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster unten im Webbrowser
an.
O
Ohne: Zeigt keine Überprüfungsmeldungen an.
O
Keine UI: Gibt die Überprüfungsmeldungen über die API zurück (mit Daten). Die
Überprüfungsmeldungen werden nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
O
Keine UI mit Formular: Gibt die Überprüfungsmeldungen über die API zurück (mit dem
Formular). Die Überprüfungsmeldungen werden nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
Validierungsgrenze: Die Rahmengröße (in Pixel), wenn für Validierungsberichterstellung die
Option Rahmen links, Rahmen rechts, Rahmen oben oder Rahmen unten gewählt wurde. Die
Rahmengröße muss gleich oder größer Null sein.
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Konfigurieren und Assemblieren von LiveCycle-Produkten
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O
Ausgabetyp: Der Typ der HTML-Ausgabe, die an den Webbrowser zurückgegeben wird. Wählen
Sie HTML (vollständig), um das Formular zwischen vollständigen HTML-Tags wiederzugeben
(vollständige HTML-Seite) bzw. Formular-Hauptteil, um das Formular zwischen div-Tags
wiederzugeben (keine vollständige HTML-Seite).
O
Gebietsschema: Die Sprache, in der Überprüfungsmeldungen als Teil von HTML-Transformationen
an Clientanwendungen wie Webbrowser gesendet werden sollen. Der Standardwert ist Deutsch
(Deutschland). Informationen zu anwendbaren Werten finden Sie unter „Sprach- und
Gebietsschemakombinationen“ im Handbuch Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen, das mit
LiveCycle Forms installiert wurde.
O
Charset: Der zur Kodierung des Ausgabe-Datenstroms zu verwendende Zeichensatz. Diese
Eigenschaft ist vom Parameter sFormPreference abhängig, der über die API festgelegt wird. Bei
HTML-Transformationen unterstützt das Form Server-Modul Zeichenkodierungswerte, die vom
java.nio.charset-Paket definiert werden. Eine Liste der unterstützten Werte finden Sie unter
http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/guide/intl/encoding.doc.html.
O
Cache aktiviert: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Leistung optimieren möchten. Diese
Option nutzt die Cache-Eigenschaft des Formularentwurfs. Informationen zum Konfigurieren
dieses Werts im Formularentwurf finden Sie in der Adobe LiveCycle Designer-Hilfe.
8. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) (Optional) Übernehmen Sie im
Konfigurationsbildschirm des XML Form-Moduls die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften
oder geben Sie neue Werte an und klicken Sie auf Weiter:
O
Pool Max: Die maximale Anzahl von Prozessen, die ausgeführt werden können. Der empfohlene
Wert errechnet sich wie folgt: Gesamtanzahl der CPUs * 2 + Konstante (1 oder 2). Wenn der
PoolMax-Grenzwert erreicht wurde, werden anhand von PoolSize Dienstinstanzen erstellt.
O
Trace Level: Die Ablaufverfolgungsstufe. Die folgenden Optionen sind verfügbar:
O
O
Ohne: Die Ablaufverfolgung ist nicht aktiviert.
O
Eingabe/Beenden: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt
oder beendet wird.
O
Parameter: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder
beendet wird. Die Werte sämtlicher Parameter, die an die Methoden übergeben werden, werden
protokolliert.
O
Details: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder
beendet wird. Die Werte sämtlicher Parameter, die an die Methoden übergeben werden, sowie
alle zusätzlichen Meldungen werden protokolliert.
Zeitinformationen melden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Start- und Endzeit von
Aufrufen überwachen möchten. Sie können diese Informationen zum Anpassen der Leistung
verwenden.
9. Überprüfen Sie im Bildschirm Anwendungskonfiguration und Assemblierung – Zusammenfassung
die Konfigurationsdetails und klicken Sie auf Weiter.
10. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren – Zusammenfassung auf
Weiter.
11. Klicken Sie im Bildschirm Tasks abgeschlossen auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe ausgewählt
haben, die von Configuration Manager durchgeführt werden soll, oder auf Fertig stellen, wenn Sie
Configuration Manager beenden möchten.
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Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers
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Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 45.)
Wenn Sie die Aufgabe Einstellungen für den Anwendungsserver ändern für die automatische
Ausführung durch Configuration Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt
beschriebene Verfahren durch, um die für diese Aufgabe angezeigten Configuration Manager-Bildschirme
zu bearbeiten.
Wenn Sie einen Remote-Anwendungsserver konfigurieren, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver
auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann.
Vorsicht: Einige Bildschirme in diesem Verfahren weisen eine Option mit der Bezeichnung Nicht
anwenden auf. Die Auswahl der Option Nicht anwenden ist nicht mit der Auswahl von
keinerlei Eigenschaftswerten identisch. Bei Auswahl von Nicht anwenden werden keine Werte
konfiguriert und die vorherigen Werte werden beibehalten.
³ So konfigurieren Sie den Anwendungsserver:
1. Legen Sie das Stammverzeichnis des JDK fest, mit dem der Anwendungsserver ausgeführt wird, und
klicken Sie auf Weiter. Das Verzeichnis ist beispielsweise C:\bea\jdk142_08 (Windows) oder
/opt/bea/jdk142_08 (Linux und UNIX).
2. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden
Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter:
O
Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf
einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig.
O
Remote-Server: Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver nicht auf demselben
Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird.
O
Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den
Anwendungsserver dient.
O
Admin-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den Administrationsdienst auf dem
Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 7001.
O
Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der
standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet
server1.
O
Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben
auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein.
O
Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation
des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird.
Beispielsweise lautet das Verzeichnis C:\bea\weblogic81 (Windows) oder /opt/bea/weblogic81
(Linux und UNIX).
Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator
Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per
Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von
LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Ändern der Einstellungen des Anwendungsservers
51
3. Klicken Sie im Bildschirm Einstellungen für den Anwendungsserver ändern auf Weiter.
4. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver für LiveCycle konfigurieren auf Weiter.
5. Geben Sie im Bildschirm JVM-Einstellungen Werte für die folgenden Eigenschaften der JVM an, auf
der der Anwendungsserver ausgeführt wird. Klicken Sie auf Weiter:
O
Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie JVM-Eigenschaften zu diesem Zeitpunkt nicht
konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen Eigenschaften in
diesem Bildschirm keine Werte angeben.
O
Ursprüngliche Heap-Größe: Die Größe des Speichers, der für das JVM anfänglich zugewiesen wird.
Geben Sie 512 an.
O
Maximale Heap-Größe: Die maximale Speichergröße, die für das JVM dynamisch zugewiesen
werden kann. Geben Sie 1024 an.
O
Weitere JVM-Argumente: Zusätzliche Argumente, die Sie möglicherweise benötigen.
Hinweis: Die Werte für Ursprüngliche Heap-Größe und Maximale Heap-Größe dürfen nicht größer
als 2048 sein. Weitere Informationen zum Festlegen dieser Werte finden Sie unter
„Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf
Seite 163.
6. (LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) Klicken Sie im Bildschirm
JMS-Einstellungen auf Weiter. In diesem Bildschirm müssen keine Werte konfiguriert werden.
7. Geben Sie im Bildschirm Erstellen der Datenquelle Werte für die folgenden Eigenschaften der
LiveCycle-Datenbank an, damit Configuration Manager die Datenbankverbindung auf dem
Anwendungsserver konfigurieren kann. Klicken Sie auf Weiter:
O
Nicht anwenden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Datenbankverbindung zu diesem
Zeitpunkt nicht konfigurieren möchten. Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie für die übrigen
Eigenschaften in diesem Bildschirm keine Werte angeben.
O
Datenquelle: Der JNDI-Name der Datenquelle, die auf dem Anwendungsserver erstellt werden soll.
Wählen Sie IDP_DS.
O
Datenbanktyp: Der Typ der Datenbank, den Sie für die LiveCycle-Datenbank verwenden.
O
Datenbankname: Der Name der Datenbank.
O
Hostname des Datenbankservers: Der Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für
den Datenbankserver dient.
O
Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den Datenbankdienst verwendet wird.
O
Benutzername der Datenbank: Der Name des Benutzerkontos, das Sie erstellt haben, damit
LiveCycle-Produkte auf die LiveCycle-Datenbank zugreifen können.
O
Datenbankkennwort: Das Kennwort des Benutzerkontos, das unter Benutzername der
Datenbank angegeben wurde.
O
JDBC-Treiber in der Bibliothek des lokalen Anwendungsservers: Der Name und Pfad der
Treiberdatei, die der Anwendungsserver verwendet, um eine Verbindung zur Datenbank
herzustellen. Wenn der Treiber aus mehreren Dateien besteht, müssen Sie nur die Hauptdatei
angeben (siehe folgende Liste):
O
(Oracle) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/lib/ojdbc14,jar
O
(SQL Server) [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/lib/wlsqlserver.jar
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
O
Überprüfen der Einstellungen des Anwendungsservers
52
Name des JDBC-Verbindungspools: Der Name, der für den JDBC-Verbindungspool verwendet
werden soll, der für die Datenquelle erstellt wird. Der Standardwert ist IDPConnectionPool.
8. Klicken Sie im Bildschirm Testroutine für die Datenbankverbindung auf Datenbank jetzt testen,
um die Datenbankeinstellungen zu überprüfen, oder klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
9. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver konfigurieren auf Einstellungen jetzt anwenden, um
den Anwendungsserver zu konfigurieren. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
10. Starten Sie den Anwendungsserver neu und klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver/-Cluster
neu starten auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe für Configuration Manager ausgewählt haben,
bzw. auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager schließen möchten.
Überprüfen der Einstellungen des Anwendungsservers
Wenn Sie die Aufgabe Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen für die Ausführung durch
Configuration Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren
durch, um die für diese Aufgabe angezeigten Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten.
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Aufgabe Einstellungen für den
Anwendungsserver ändern an. Wenn Sie das Verfahren direkt von Schritt 10 im vorherigen Abschnitt
fortsetzen, springt Configuration Manager zu Schritt 2 weiter unten.
Hinweis: Wenn Sie den Anwendungsserver nach dem Ändern der Anwendungsserver-Einstellungen mit
Configuration Manager nicht neu gestartet haben, starten Sie ihn vor dem Überprüfen der
Einstellungen neu.
Wenn Configuration Manager die Einstellungen des Anwendungsservers überprüft, stellt das Programm
die Anwendungen in der Datei LCM.ear bereit und kommuniziert mit ihnen.
Falls Sie Configuration Manager lediglich zum Ausführen der Aufgabe AnwendungsserverEinstellungen überprüfen verwenden, müssen Sie die Schritte 2 bis 9 im vorherigen Abschnitt vor den
Überprüfungsschritten in diesem Abschnitt durchführen.
Wenn Sie einen Remote-Anwendungsserver überprüfen, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver
auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann.
Vorsicht: Einige Bildschirme in diesem Verfahren weisen eine Option mit der Bezeichnung Nicht
anwenden auf. Die Auswahl der Option Nicht anwenden ist nicht mit der Auswahl von
keinerlei Eigenschaftswerten identisch. Bei Auswahl von Nicht anwenden werden keine
Werte konfiguriert und die vorherigen Werte werden beibehalten.
³ So überprüfen Sie Einstellungen des Anwendungsservers:
1. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen auf Weiter.
2. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Ausführen oder auf Weiter.
3. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver-Einstellungen überprüfen auf Einstellungen jetzt
überprüfen. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter (wenn Sie eine weitere
Aufgabe für Configuration Manager ausgewählt haben) bzw. auf Fertig stellen, wenn Sie
Configuration Manager schließen möchten.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten
53
Hinweis: Bei der Überprüfung dürfen mit Ausnahme von LiveCycle Configuration Manager keine
LiveCycle-Anwendungen ausgeführt werden.
Automatisches Bereitstellen von LiveCycle-Produkten
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 45.)
Wenn Sie die Aufgabe Produkte bereitstellen für die Ausführung durch Configuration Manager
ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durch, um die für diese
Aufgabe angezeigten Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten und LiveCycle-Produkte
automatisch auf dem Anwendungsserver bereitzustellen.
Hinweis: Wenn Sie die Datei LiveCycle.ear erneut bereitstellen, müssen Sie zuerst die produktspezifischen
EAR-Dateien deinstallieren. (Siehe „Deinstallieren von EAR-Dateien“ auf Seite 57.)
Wenn Sie das Verfahren direkt von einer vorhergehenden Aufgabe fortsetzen, springt Configuration
Manager zu Schritt 3 weiter unten.
Falls Sie Configuration Manager lediglich für die Aufgabe Produkte bereitstellen ausführen, müssen Sie
alle Schritte in diesem Abschnitt durchführen.
Hinweis: Führen Sie dieses Verfahren erst durch, nachdem Sie den Anwendungsserver bereits
konfiguriert haben.
Wenn Sie einen Remote-Anwendungsserver bereitstellen, stellen Sie sicher, dass der Anwendungsserver
auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann.
Wenn Sie LiveCycle-Produkte manuell bereitstellen möchten, finden Sie Informationen unter „Manuelles
Bereitstellen auf WebLogic“ auf Seite 84.
Hinweis: (LiveCycle Workflow) Configuration Manager kann BAM Server nicht bereitstellen.
Informationen zum manuellen Bereitstellen von BAM Server finden Sie unter „Bereitstellen von
BAM Server auf WebLogic“ auf Seite 106.
³ So stellen Sie LiveCycle-Produkte automatisch bereit:
1. Legen Sie das Stammverzeichnis des JDK fest, mit dem der Anwendungsserver ausgeführt wird, und
klicken Sie auf Weiter. Das Verzeichnis ist beispielsweise C:\bea\jdk142_08 (Windows) oder
/opt/bea/jdk142_08 (Linux und UNIX).
2. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden
Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter:
O
Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf
einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig.
O
Remote-Server: Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver nicht auf demselben
Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird.
O
Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den
Anwendungsserver dient.
O
Admin-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den Administrationsdienst auf dem
Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 7001.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Initialisieren der Datenbank
54
O
Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der
standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet
server1.
O
Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben
auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein.
O
Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation
des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird.
Beispielsweise lautet das Verzeichnis C:\bea\weblogic81 (Windows) oder /opt/bea/weblogic81
(Linux und UNIX).
Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator
Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per
Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von
LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden.
3. Klicken Sie im Bildschirm LiveCycle bereitstellen auf Weiter.
4. Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen die Archive, die Sie
bereitstellen, und klicken Sie auf Weiter.
5. Klicken Sie im Bildschirm Produkte bereitstellen auf Produkte jetzt bereitstellen. Wenn die
Bereitstellung abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
6. Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe ausgewählt haben, die von Configuration
Manager durchgeführt werden soll, oder auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager beenden
möchten.
Initialisieren der Datenbank
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 45.)
Wenn Sie die Aufgabe Bootstrap-Datenbank für die Ausführung durch Configuration Manager
ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durch, um die für die
Initialisierung der LiveCycle-Datenbank angezeigten Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten.
Wenn Sie das Verfahren direkt von einer vorhergehenden Aufgabe fortsetzen, springt Configuration
Manager zu Schritt 4 weiter unten.
Falls Sie Configuration Manager lediglich für die Aufgabe Bootstrap-Datenbank ausführen, müssen Sie
alle Schritte in diesem Abschnitt durchführen.
Hinweis: Es gibt kein Verfahren für die manuelle Initialisierung der Datenbank.
Wenn Sie User Management mit LiveCycle-Produkten verwenden, müssen Sie Configuration Manager
ausführen, um die Datenbank für die Integration mit User Management zu initialisieren. Wenn Sie
Configuration Manager ausführen, muss der Anwendungsserver bereits ausgeführt werden. Die
Datenbankinitialisierung bereitet eine Datenbank auf den Einsatz mit LiveCycle-Produkten vor, indem
Tabellen erstellt und gegebenenfalls Daten in diese Tabellen eingefügt werden. Dieser Vorgang muss nur
bei der ersten Bereitstellung des Produkts durchgeführt werden.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Überprüfen von bereitgestellten LiveCycle-Produkten
55
Wenn Sie LiveCycle-Produkte auf einem Remote-Anwendungsserver bereitgestellt haben, stellen Sie
sicher, dass der Anwendungsserver auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit
Configuration Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann.
In diesem Abschnitt wird davon ausgegangen, dass die Datenbank für die Integration mit dem Produkt
bereits konfiguriert und das Produkt auf dem Anwendungsserver bereitgestellt wurde. Ist dies nicht der
Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 28 und „Manuelles
Bereitstellen auf WebLogic“ auf Seite 84.
³ So initialisieren Sie die Datenbank:
1. Legen Sie das Stammverzeichnis des JDK fest, mit dem der Anwendungsserver ausgeführt wird, und
klicken Sie auf Weiter. Das Verzeichnis ist beispielsweise C:\bea\jdk142_08 (Windows) oder
/opt/bea/jdk142_08 (Linux und UNIX).
2. Geben Sie im Bildschirm Anwendungsserver-URL in das Feld Basis-URL des Anwendungsservers
die URL ein, über die Configuration Manager eine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen
kann. Klicken Sie auf Weiter. Die URL muss das folgende Format aufweisen:
http://[Hostname]:[Anschluss]
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für
den Anwendungsserver dient, und [Anschluss] den vom Anwendungsserver verwendeten
HTTP-Dienstanschluss (z. B. http://localhost:8001).
3. Klicken Sie im Bildschirm Datenbank für LiveCycle vorbereiten auf Weiter.
4. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Ausführen oder auf Weiter.
5. Klicken Sie im Bildschirm Datenbankinitialisierung auf Datenbank jetzt initialisieren. Wenn die
Aufgabe abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
6. Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe ausgewählt haben, die von Configuration
Manager durchgeführt werden soll, oder auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager beenden
möchten.
Überprüfen von bereitgestellten LiveCycle-Produkten
Das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren schließt sich an die Durchführung einer benutzerdefinierten Konfiguration an. (Siehe „Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 45.)
Wenn Sie die Aufgabe Bereitgestellte Produkte überprüfen für die Ausführung durch Configuration
Manager ausgewählt haben, führen Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durch, um die
Configuration Manager-Bildschirme zu bearbeiten, die sich auf die Überprüfung der Zugänglichkeit und
Funktionstüchtigkeit der LiveCycle-Dienste beziehen.
Wenn Sie das Verfahren direkt von einer vorhergehenden Aufgabe fortsetzen, springt Configuration
Manager zu Schritt 4 weiter unten.
Falls Sie Configuration Manager lediglich für die Aufgabe Bereitgestellte Produkte überprüfen
ausführen, müssen Sie alle Schritte in diesem Abschnitt durchführen.
Wenn Sie die Bereitstellung auf einen Remote-Anwendungsserver überprüfen, stellen Sie sicher, dass der
Anwendungsserver auf dem Configuration Manager-Computer installiert ist, damit Configuration
Manager die Bibliotheksdateien des Anwendungsservers nutzen kann.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Überprüfen von bereitgestellten LiveCycle-Produkten
56
Tipp: Sie können dieses Verfahren durchführen, wenn Sie LiveCycle-Produkte manuell oder mit
Configuration Manager bereitgestellt haben.
³ So überprüfen Sie bereitgestellte LiveCycle-Produkte:
1. Legen Sie das Stammverzeichnis des JDK fest, mit dem der Anwendungsserver ausgeführt wird, und
klicken Sie auf Weiter. Das Verzeichnis ist beispielsweise C:\bea\jdk142_08 (Windows) oder
/opt/bea/jdk142_08 (Linux und UNIX).
2. Geben Sie im Bildschirm Anwendungsserver-URL in das Feld Basis-URL des Anwendungsservers
die URL ein, über die Configuration Manager eine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen
kann. Klicken Sie auf Weiter. Die URL muss das folgende Format aufweisen:
http://[Hostname]:[Anschluss]
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für
den Anwendungsserver dient, und [Anschluss] den vom Anwendungsserver verwendeten
HTTP-Dienstanschluss (z. B. http://localhost:7001).
Hinweis: Überprüfen Sie die für diese Einstellung zu verwendende Anschlussnummer, indem Sie zu
Application Servers > [Server] wechseln, auf die Registerkarte Configuration klicken und
den Befehl Communications > Ports wählen. Suchen Sie den Wert WC_defaulthost.
3. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden
Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter:
O
Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf
einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig.
O
Remote-Server: Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver nicht auf demselben
Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird.
O
Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den
Anwendungsserver dient.
O
Admin-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den Administrationsdienst auf dem
Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 7001.
O
Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der
standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet
server1.
O
Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben
auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein.
O
Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation
des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird.
Beispielsweise lautet das Verzeichnis C:\bea\weblogic81 (Windows) oder /opt/bea/weblogic81
(Linux und UNIX).
Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator
Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per
Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von
LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden.
4. Klicken Sie im Bildschirm Installation überprüfen auf Weiter.
5. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Ausführen oder auf Weiter.
Adobe LiveCycle
Automatisches Konfigurieren von LiveCycle-Produkten
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Deinstallieren von EAR-Dateien
57
6. Klicken Sie im Bildschirm Bereitgestellte Produkte überprüfen auf Produkttest jetzt ausführen.
Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
7. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Deinstallieren von EAR-Dateien
Bevor Sie ein LiveCycle-Produkt erneut bereitstellen können, müssen Sie zunächst LiveCycle, LiveCycle
Configuration Manager und das Font Manager-Modul vom Anwendungsserver deinstallieren.
Wenn Sie beispielsweise LiveCycle-Produkte neu assembliert haben, um die Produkteigenschaften anders
zu konfigurieren, und die vorherige LiveCycle.ear-Datei schon bereitgestellt ist, müssen Sie LiveCycle,
LiveCycle Configuration Manager und das Font Manager-Modul deinstallieren, bevor Sie die neu
assemblierte EAR-Datei bereitstellen können.
³ So deinstallieren Sie die EAR-Dateien:
1. Starten Sie den Administrationsserver und den verwalteten Server. (Siehe „Starten und Beenden von
WebLogic“ auf Seite 74.)
2. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines
Webbrowsers http://localhost:7001/console eingeben.
3. Wählen Sie in der Navigationsstruktur die Option Deployments und klicken Sie auf Applications.
4. Klicken Sie auf die LiveCycle-Anwendung.
5. Klicken Sie auf der Registerkarte Deploy auf Stop Application.
6. Klicken Sie auf das Symbol Papierkorb der angehaltenen Anwendung, klicken Sie auf Yes und klicken
Sie auf Continue.
7. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 6 für LiveCycle Configuration Manager und das Font Manager-Modul.
8. Beenden Sie den Administrationsserver und den verwalteten Server und starten Sie die Server erneut.
Nach der Deinstallation der EAR-Datei müssen Sie die EAR-Datei neu konfigurieren und erneut
bereitstellen. (Siehe „Durchführen einer typischen Konfiguration“ auf Seite 41 oder „Durchführen einer
benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 45.)
Nächster Schritt
Sie können jetzt auf Administrator und User Management zugreifen. (Siehe „Aufgaben nach der
Bereitstellung“ auf Seite 58, „Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 58 und „Zugreifen auf User
Management“ auf Seite 59.)
Zudem können Sie LiveCycle-Produkte nun für den LDAP-Zugriff konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff“ auf Seite 92.)
Wenn Sie SSL zur Authentifizierung verwenden, können Sie SSL auf dem Anwendungsserver
konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von SSL auf WebLogic“ auf Seite 94.)
Wenn Sie LiveCycle Workflow verwenden, können Sie jetzt LiveCycle Workflow Designer installieren.
(Siehe „Installieren von LiveCycle Workflow Designer“ auf Seite 117.)
5
Aufgaben nach der Bereitstellung
In diesem Kapitel werden die ersten Arbeitsschritte nach der Installation, Konfiguration und Bereitstellung
der LiveCycle-Produkte auf dem Anwendungsserver beschrieben:
O
„Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 58
O
„Zugreifen auf User Management“ auf Seite 59
O
„Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Assembler“ auf Seite 59
O
„Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms“ auf Seite 60
O
„Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Print“ auf Seite 61
O
„Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager“ auf Seite 64
O
„Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator“ auf Seite 64
Zugreifen auf Administrator
Bei Administrator handelt es sich um ein webbasiertes Portal, über das Sie auf zahlreiche Konfigurationsseiten zugreifen können. Auf den Konfigurationsseiten können Sie Laufzeiteigenschaften festlegen, die
die Funktionsweise von LiveCycle-Produkten steuern. Wenn Sie sich bei Administrator anmelden, erhalten
Sie Zugriff auf User Management, Adobe JMX Monitor, die Watched Folder-Konfiguration (mit Watched
Folder installiert), Process Manager- und Servereinstellungen (mit LiveCycle Workflow installiert) sowie auf
verwaltungstechnische Konfigurationsoptionen für andere LiveCycle-Produkte.
Der standardmäßige Benutzername für die Anmeldung bei Administrator lautet administrator und das
Standardkennwort password. Nach der ersten Anmeldung können Sie das Standardkennwort mithilfe von
User Management ändern.
Bevor Sie auf Administrator zugreifen, müssen die LiveCycle-Produkte auf dem Anwendungsserver
bereitgestellt und ausgeführt werden.
Informationen zum Verwenden von Administrator finden Sie in der Adobe Administrator-Hilfe, die über das
Hilfe-Menü des Fensters von Administrator aufgerufen werden kann.
³ So greifen Sie auf Administrator zu:
1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/adminui
Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001. (Möglicherweise haben Sie beim Erstellen eines neuen
verwalteten Servers einen anderen Anschluss eingerichtet.)
2. Geben Sie in das Feld für den Benutzernamen administrator und in das Feld für das Kennwort
password ein.
3. Nachdem Sie sich angemeldet haben, können Sie auf Dienste klicken, um die Administrator-Seiten für
das LiveCycle-Produkt aufzurufen, oder auf Einstellungen, um die User Management-Seiten
anzuzeigen
58
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Zugreifen auf User Management
59
Zugreifen auf User Management
Mit User Management können Administratoren eine Datenbank für alle Benutzer und Gruppen verwalten,
die mit einem oder mehreren Benutzerverzeichnissen von Drittanbietern synchronisiert sind. Die
Anwendung ermöglicht die Authentifizierung, Autorisierung und Benutzerverwaltung für LiveCycleProdukte wie LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Assembler, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Forms
und LiveCycle Workflow.
Mit User Management können Sie zwischen LiveCycle-Produkten und Anwendungen, die durch
Netegrity SiteMinder geschützt sind, mithilfe von SAML (Security Assertion Markup Language) die
SSO-Funktionalität (Single Sign-On) aktivieren. Wenn SSO implementiert ist, sind die LiveCycleAnmeldeseiten nicht erforderlich und werden nicht angezeigt, wenn der Benutzer bereits über sein
Firmenportal authentifiziert wurde.
Informationen zum Verwenden von User Management finden Sie in der Adobe User ManagementAdministrator-Hilfe, die über das Hilfe-Menü des Fensters von User Management aufgerufen werden kann.
³ So greifen Sie auf User Management zu:
1. Klicken Sie auf der Homepage von Administrator auf Einstellungen.
2. Klicken Sie auf der Seite Einstellungen auf User Management.
Hinweis: Informationen zum Konfigurieren von Benutzern mit User Management erhalten Sie, wenn
Sie rechts oben auf der User Management-Seite auf User Management-Hilfe klicken.
³ (LiveCycle Forms) So greifen Sie ohne User Management auf Administrator zu:
O
Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/FormServerAdmin/settings.html
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Assembler
In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle
Assembler durchgeführt werden müssen.
Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Assembler
Sie können überprüfen, ob LiveCycle Assembler bereitgestellt ist und ordnungsgemäß ausgeführt wird,
indem Sie das mitgelieferte Beispiel bereitstellen. (Siehe Samples Guide for LiveCycle Assembler im
Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/Assembler/samples/docs.)
³ So stellen Sie das LiveCycle Assembler-Beispiel bereit:
1. Kopieren Sie die Datei weblogic.sample-assembler7.ear aus dem Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/Assembler/samples/build/prebuilt in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Domäne]/applications.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebLogic Server den Befehl
Deployments > Applications > Deploy a New Application.
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms
60
3. Klicken Sie auf der angezeigten Seite auf das Verzeichnis applications, wählen Sie die Datei
weblogic.sample-assembler7.ear aus und klicken Sie auf Continue.
4. Geben Sie unter Identity in das Feld Name die Bezeichnung
_appsdir_weblogic.sample-assembler7_ear ein und klicken Sie auf Deploy. Es wird ein
neues Fenster mit dem Status der Bereitstellung angezeigt.
5. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://localhost:7001/adobe/livecycle/samples/assembler7/
6. Klicken Sie auf die Option zur Anzeige von Informationen über Assembler und vergewissern Sie sich,
dass die LiveCycle Assembler-Daten an das Ergebnisfenster zurückgegeben werden.
Sie können jetzt Anwendungen für LiveCycle Assembler erstellen. (Siehe Handbuch Developing
Applications for LiveCycle Assembler.)
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms
In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle
Forms durchgeführt werden müssen.
Sie können jetzt benutzerdefinierte Anwendungen für LiveCycle Forms erstellen. (Siehe Handbuch
Developing Custom Applications.) Einzelheiten zum Form Server-Modul finden Sie in der Form Server
Module API Reference. Einzelheiten zur API des XML Form-Moduls finden Sie in der XML Form Module API
Reference.
Sie können optional LiveCycle Print installieren, um mit LiveCycle Forms zusätzlich zu PDF- und
HTML-Formularen auch Formulare als Adobe PostScript-, PCL- (Printer Control Language) und
ZPL-Druckdatenströme (Zebra Programming Language) auszugeben. Ohne LiveCycle Print wiederum
können Formulare in LiveCycle Forms nicht als Druckdatenströme ausgegeben werden. Stattdessen
sendet LiveCycle Forms Formulare über ein Netzwerk und gibt sie in Clientanwendungen wie
Webbrowsern als PDF- oder HTML-Formulare wieder.
Überprüfen der Bereitstellung von LiveCycle Forms
Mit der im Lieferumfang des Produkts enthaltenen Anwendung Installation Verification Sample können
Sie überprüfen, ob LiveCycle Forms bereitgestellt ist und ordnungsgemäß ausgeführt wird.
³ So greifen Sie auf die Anwendung Installation Verification Sample zu:
1. Kopieren Sie die Datei FormsIVS.ear aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
components/forms/samples/common in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/applications.
2. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://localhost:7001/console eingeben und sich als Administrator anmelden.
3. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Deployments > Applications > Deploy a New
Application.
4. Klicken Sie auf der angezeigten Seite auf das Verzeichnis applications, wählen Sie das bereitzustellende
Modul FormsIVS.ear aus und klicken Sie auf Target Application.
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Print
61
5. Wählen Sie auf der Seite Select targets for this application die Server, auf denen dieses Modul
bereitgestellt wird, und klicken Sie auf Continue.
6. Wählen Sie auf der daraufhin angezeigten Seite im Bereich Source Accessibility die Option Copy this
application onto every target for me und klicken Sie auf Deploy. Es wird ein neues Fenster mit dem
Status der Bereitstellung angezeigt.
7. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/FormsIVS
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Servers, auf dem Forms bereitgestellt wurde. Wenn
Sie FormsIVS auf dem Server selbst aufrufen, geben Sie anstelle von localhost den Servernamen ein.
Hinweis: Wenn Sie Informationen zur Verwendung der Sample-Anwendung benötigen, klicken Sie auf
der Samples-Seite im Webbrowser auf den Hilfe-Link.
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Print
In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle
Print durchgeführt werden müssen.
Überprüfen der Bereitstellung
Sie können folgendermaßen überprüfen, ob LiveCycle Print bereitgestellt ist und ordnungsgemäß
ausgeführt wird:
O
Stellen Sie die Webanwendung Print Installation and Verification Sample (PrintIVS) bereit und führen
Sie sie aus.
O
Führen Sie die Print Submitter-Konsolenanwendung aus. (Sie müssen diese Anwendung nicht
bereitstellen.)
Beide Anwendungen rufen LiveCycle Print über die LiveCycle Print-API auf (diese API nimmt den
LiveCycle Print-Webdienst in Anspruch).
O
Führen Sie die Anwendung Forms Installation and Verification Sample (FormsIVS) aus. Wenn LiveCycle
Print bereitgestellt ist, enthält die Ausgabeformatliste zusätzlich die Optionen PostScript, ZPL und
PCL. Informationen zur Anwendung Installation Verification Sample finden Sie unter „Überprüfen der
Bereitstellung von LiveCycle Forms“ auf Seite 60.
LiveCycle Print kann nicht nur durch Ausführen der beiden Beispieldruckanwendungen aufgerufen
werden, sondern auch mit der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API. Diese Print-Beispielanwendung ist eine Konsolenanwendung, über die LiveCycle Print mithilfe der Form Server-Modul-API
aufgerufen wird. (Siehe „Ausführen der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API“ auf Seite 63.)
Bereitstellen und Ausführen der PrintIVS-Webanwendung
Die PrintIVS-Webanwendung ist in der Datei adobe-printSubmitter.ear gepackt, die sich nach dem
Ausführen von Configuration Manager im Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/common/ear sowie im Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/export befindet.
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Ausführen der Print Submitter-Anwendung
62
Die Ausführung dieser Anwendung setzt die Kenntnis der Druckspezifikation voraus, da die Anwendung
die gleichen Werte wie die Druckspezifikation erfordert. (Siehe „Druckspezifikation“ im Handbuch Erste
Schritte für LiveCycle Print.)
³ So stellen Sie die PrintIVS-Webanwendung bereit und führen sie aus:
1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://localhost:7001/console eingeben und sich als Administrator anmelden.
2. Wählen Sie im Begrüßungsbildschirm den Befehl Helpful Tools > Deploy a New Application.
3. Klicken Sie auf den Link Upload your file(s), wechseln Sie auf der angezeigten Seite im Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/common/ear bzw. [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
configurationManager/export zur Datei adobe-printSubmitter.ear und klicken Sie auf Upload.
4. Wählen Sie auf der Seite Deploy an Application die Datei adobe-printSubmitter.ear aus und klicken
Sie auf Continue.
5. Klicken Sie auf der Seite Review your choices and deploy auf Deploy. Es wird ein neues Fenster mit
dem Status der Bereitstellung angezeigt.
6. Geben Sie zum Ausführen der Beispielanwendung in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/PrintIVS ein.
7. Geben Sie die erforderlichen Werte ein und klicken Sie auf die Option zum Drucken.
Ausführen der Print Submitter-Anwendung
Die Print Submitter-Anwendung besteht aus der Datei lcprint.bat (Windows) bzw. lcprint.sh (UNIX oder
Linux), die sich im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint
befindet.
Sie können die Print Submitter-Anwendung an einer Eingabeaufforderung ausführen, um LiveCycle Print
aufzurufen.
³ So führen Sie die Print Submitter-Anwendung aus:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint.
Wenn für die Installation nicht das Standardverzeichnis verwendet wurde, erstellen Sie eine neue
Umgebungsvariable mit dem Namen LiveCycleRoot und geben Sie als Wert das auf Ihrem System
verwendete Installationsverzeichnis an.
2. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
lcprint <-d,--dataFile filename> <-f,--specFile filename> <-s,--server
server:port>
Das erste Argument ist ein voll qualifizierter Pfad zur Datendatei und ist optional. Im Lieferumfang
von LiveCycle Print sind eine Reihe von Datendateien enthalten. Diese sind im Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint/data gespeichert.
Die meisten dieser Dateien enthalten mehrere Datensätze. Die Datei PurchaseOrder_batch_25.xml
enthält z. B. 25 Datensätze. Mithilfe einer Datendatei, die mehrere Datensätze enthält, können Sie
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Ausführen der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API
63
mehrere Druckdatenströme erstellen. (Siehe „Arbeiten mit mehreren Datensätzen“ im Handbuch Erste
Schritte für LiveCycle Print.)
Das zweite Argument ist ein voll qualifizierter Pfad zur Druckspezifikation, die an LiveCycle Print
gesendet wird. Sie können die Datei PrintSpecTemplate.xml ergänzen und diese Datei verwenden. Die
Datei PrintSpecTemplate.xml ist im selben Verzeichnis wie die Datei lcprint.bat gespeichert. (Siehe
„Druckspezifikation“ im Handbuch Erste Schritte für LiveCycle Print.)
Ein Wert, der in der Druckspezifikation angegeben werden muss, ist der Speicherort des
Formularentwurfs, auf dem ein Druckdatenstrom beruht. Beispielformularentwürfe befinden sich im
Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/lcprint/forms.
Das dritte Argument gibt den Servernamen und den Anschluss an und ist erforderlich.
Darüber hinaus können Sie mit der Print Submitter-Konsolenanwendung Informationen zu einer
früheren Anforderung abrufen. Verwenden Sie zum Ausführen dieser Aufgabe den folgenden Befehl:
lcprint <-r,--result requestId>
Hierbei kennzeichnet requestId einen Zeichenfolgenwert wie 59572cd82, der eine
Anforderungskennung angibt. Dieser Befehl gibt Ergebnisdaten zurück, die den Status einer
Anforderung angeben. (Siehe „Ergebnisdaten“ im Handbuch Erste Schritte für LiveCycle Print.)
Ausführen der Print-Anwendung der Form Server-Modul-API
Die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API ruft LiveCycle Print an einer Eingabeaufforderung über
die Form Server-Modul-API auf. (Siehe „Arbeiten mit der Form Server-Modul-API“ im Handbuch Erste
Schritte für LiveCycle Print.)
Die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API besteht aus einer Java-Datei namens FsPrint.java, die
sich im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/fsprint befindet.
Wenn Sie mit Windows arbeiten, müssen Sie die in diesem Verzeichnis abgelegte Datei fsprint.bat
ausführen. Wenn Sie mit UNIX oder Linux arbeiten, müssen Sie die Datei fsprint.sh ausführen.
Hinweis: Die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API erstellt ein SOAPClient-Objekt, das einen
gültigen SOAP-Endpunkt festlegt. Der standardmäßige SOAP-Endpunkt in der Datei FsPrint.java
ist für den standardmäßigen SOAP-Endpunkt von JBoss konfiguriert. Wenn LiveCycle Forms auf
einem anderen J2EE-Anwendungsserver bereitgestellt wird, müssen Sie die Datei FsPrint.java
bearbeiten und dabei für den jeweiligen SOAP-Endpunkt Kommentarzeichen hinzufügen bzw.
entfernen. Weitere Informationen zum Verwenden eines SOAPClient-Objekts finden Sie im
Handbuch Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen für LiveCycle Forms.
³ So führen Sie die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API aus:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/print/samples/common/fsprint.
Wenn für die Installation nicht das Standardverzeichnis verwendet wurde, erstellen Sie eine neue
Umgebungsvariable mit dem Namen LiveCycleRoot und geben Sie als Wert das auf Ihrem System
verwendete Installationsverzeichnis an.
2. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager
64
fsprint <-argument 1> <-argument2>
Das erste Argument ist ein voll qualifizierter Pfad zum Formularentwurf (eine XDP-Datei). Sie können
einen Beispielformularentwurf aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/
print/samples/common/lcprint/forms verwenden.
Das zweite Argument ist optional und definiert das Ziel des Druckdatenstroms. Sie können z. B. einen
Datei-URI zu einer PostScript-Datei definieren. Wenn dieser Wert nicht angegeben ist, wird die
Ausgabe in die Standardausgabedatei geschrieben. Dieser Wert ist mit dem PrintURI-Element
vergleichbar, das in der Druckspezifikation enthalten ist. (Siehe „Druckspezifikation“ im Handbuch Erste
Schritte für LiveCycle Print.)
Tipp: Der Quellcode für die Print-Anwendung der Form Server-Modul-API ist in der Datei FsPrint.java
enthalten. Wenn Sie diese Datei öffnen, können Sie sich die Anwendungslogik ansehen, die
LiveCycle Print über die Form Server-Modul-API aufruft.
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager
In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle
Form Manager durchgeführt werden müssen.
Zugreifen auf die Endbenutzerseiten für LiveCycle Form Manager
Nachdem Sie User Management zum Herstellen einer Verbindung zum LDAP-Server Ihrer Organisation
konfiguriert haben, können Benutzer über die folgende URL auf Endbenutzerseiten für LiveCycle Form
Manager zugreifen:
http://[Hostname]:[Anschluss]/fm
Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001.
Zugriff auf die Endbenutzerseiten ist außerdem über die standardmäßigen Angaben für Benutzername
(Administrator) und Kennwort (password) möglich.
Informationen zum Verwenden der Endbenutzerseiten für LiveCycle Form Manager finden Sie in der
LiveCycle Form Manager-Hilfe, die über das Hilfe-Menü im Fenster von LiveCycle Form Manager aufgerufen
werden kann.
Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator
In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die nach der Bereitstellung speziell für LiveCycle
PDF Generator durchgeführt werden müssen.
Einrichten von Auftragsquellen
LiveCycle PDF Generator kann so konfiguriert werden, dass Aufträge aus überwachten Ordnern sowie per
E-Mail oder über die Webbenutzeroberfläche (Beispielcode) übertragene Aufträge angenommen werden
können. (Siehe LiveCycle PDF Generator Administrator-Hilfe.)
LiveCycle PDF Generator kann außerdem Aufträge annehmen, die über die Webdienste-Schnittstelle von
LiveCycle PDF Generator übermittelt werden. Um diese Funktion zu aktivieren, müssen Sie die mit
LiveCycle PDF Generator als Beispiel installierte Webdienst-Clientanwendung auf Entwicklungsebene
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Einrichten von Adobe PDF Printer als Standarddrucker
65
ändern. Danach kann die Anwendung für die Auftragsübertragung verwendet werden. Weitere
Informationen zum Konfigurieren dieser Auftragsquellen finden Sie im Handbuch Developing Custom
Applications für LiveCycle PDF Generator.
Einrichten von Adobe PDF Printer als Standarddrucker
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle PDF Generator Professional und Elements Anwendung.
Sie müssen Adobe PDF Printer auf dem Server als Standarddrucker einrichten.
³ So richten Sie Adobe PDF Printer als Standarddrucker ein:
1. Wechseln Sie im Betriebssystem zum Druckerfenster.
2. Richten Sie Adobe PDF als Standarddrucker ein.
Installieren von Schriften
Sie können die Schriften installieren, die in den von LiveCycle PDF Generator konvertierten Dokumenten
verwendet werden. Schriften können von PostScript- oder EPS-Dokumenten referenziert werden. Zudem
ist die Referenzierung durch native Dateiformate möglich, z. B. aus Microsoft Word oder Microsoft Excel.
Wenn Sie zusätzliche Schriften für eine Anwendung verfügbar machen möchten, installieren Sie die
Schriften mit einem der folgenden Verfahren:
O
O
Installieren Sie die Schriften im dafür vorgesehenen Ordner:
O
(Windows) C:\Windows\Fonts
O
(Solaris) /usr/openwin/lib/X11/fonts
O
(Linux) /usr/X11R6/lib/X11/fonts
Wechseln Sie mit Configuration Manager über den Bildschirm Konfiguration des Font ManagerModuls zum Schriftartenverzeichnis und stellen Sie das Font Manager- Modul erneut bereit.
Informationen zum Bereitstellen des Font Manager- Moduls finden Sie unter „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 68.
Eine Liste der mit dem Font Manager- Modul installierten Schriften finden Sie unter „Mit dem Font
Manager-Modul installierte Schriften“ auf Seite 123.
Hinweis: Schriften im Font Manager- Modul stehen den nativen Anwendungen, mit denen LiveCycle PDF
Generator native Dateiformate konvertiert, nicht zur Verfügung. Zu diesen nativen
Anwendungen gehören auch Microsoft Word und Acrobat. Damit eine Schrift für native
Anwendungen verfügbar ist, müssen Sie sie im Schriftordner des Systems installieren. Wenn
LiveCycle PDF Generator in einem Servercluster verwendet wird, muss die Schrift auf allen
Computern installiert werden, die als Host für die nativen Anwendungen dienen.
Auflösen von Schriftreferenzen
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator
Professional Anwendung.
Bei Schriftreferenzen in einer nativen Datei setzen LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF
Generator Professional die native Anwendung mit Adobe PDF Printer ein, um ein natives Dateiformat in
Adobe LiveCycle
Aufgaben nach der Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Einstellen des Konvertierungstimeouts in LiveCycle PDF Generator
66
PDF zu konvertieren. Die native Anwendung löst Schriftreferenzen über das Verzeichnis
C:\Windows\Fonts auf.
Bei Schriftreferenzen in einem PDF-Dokument versuchen die Produkte, die Schriftreferenzen in der
genannten Reihenfolge über die folgenden Quellen aufzulösen:
O
Im PDF-Dokument eingebettete Schriften
O
Font Manager- Modul
O
C:\WINDOWS\Fonts
Einstellen des Konvertierungstimeouts in LiveCycle PDF Generator
Die Einstellungen für das Konvertierungstimeout in LiveCycle PDF Generator können auf Ebene des
Anwendungsservers oder der Auftragsquelle konfiguriert werden. Wird die Timeout-Einstellung auf
mehreren Ebenen konfiguriert, wird die unterste Ebene angewendet.
Einzelheiten zum Konfigurieren der Einstellung auf Ebene des Anwendungsservers finden Sie unter
„Manuelles Konfigurieren von WebLogic“ auf Seite 73.
³ So stellen Sie die Einstellungen für das Konvertierungstimeout auf der Ebene der Auftragsquelle
ein:
O
Wählen Sie in Administrator die Option PDF erstellen und geben Sie in das Feld Timeout festlegen
einen Wert in Sekunden ein. Standardmäßig wird dieser Wert der Datei server.aes.properties
entnommen.
³ So legen Sie die Einstellungen für das Konvertierungstimeout für überwachte Ordner und
E-Mail-Quellen fest:
1. Wählen Sie in Administrator den Befehl Dienste > Adobe LiveCycle PDF Generator >
Konfigurationsdateien > Konfiguration exportieren.
2. Wählen Sie Gesamte Konfiguration herunterladen und klicken Sie auf Herunterladen.
Standardmäßig wird dieser Wert der Datei server.aes.properties entnommen.
3. Bearbeiten Sie die Datei native2pdfconfig.xml in einem Texteditor und legen Sie die Ebene für
<timeout> fest.
4. Laden Sie die Änderungen hoch, indem Sie Konfiguration importieren wählen, zum Speicherort der
Datei native2pdfconfig.xml wechseln und auf Importieren klicken.
Hinweis: Die Timeout-Ebene für Webdienste-APIs wird der Datei server.aes.properties entnommen.
Nächster Schritt
Wenn Sie LiveCycle Workflow installiert und konfiguriert haben, müssen Sie jetzt den JBossAnwendungsserver für BAM Server konfigurieren. (Siehe „Manuelles Konfigurieren von BAM Server für
WebLogic“ auf Seite 100.)
Teil II: Manuelle Konfiguration und Bereitstellung
In diesem Abschnitt des Handbuchs wird die manuelle Konfiguration und Bereitstellung der LiveCycle-Produkte beschrieben.
Informationen zur automatischen Konfiguration und -Bereitstellung der Produkte finden Sie unter
„Automatische Konfiguration und Bereitstellung“ auf Seite 38.
67
6
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung
In diesem Kapitel wird die Konfiguration von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung beschrieben.
In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass die LiveCycle-Produkte bereits installiert sind. Wenn Sie
die Produkte noch nicht installiert haben, finden Sie Informationen unter „Installieren von
LiveCycle-Produkten“ auf Seite 21.
Die mit einem LiveCycle-Produkt installierte Instanz von Configuration Manager kann mit allen
LiveCycle-Produkten verwendet werden. Wenn Sie Configuration Manager ausführen, können Sie die zu
konfigurierenden LiveCycle-Produkte und den Typ des Anwendungsservers angeben, den Sie in die
Lösung integrieren. Außerdem können Sie Laufzeiteigenschaften für LiveCycle-Produkte festlegen und
Sicherheit aktivieren oder deaktivieren.
Wenn Sie bereits ein oder mehrere LiveCycle-Produkte ausführen, müssen Sie die vorhandenen Produkte
mit dem neu zu konfigurierenden Produkt konfigurieren und assemblieren. Hierfür müssen Sie zunächst
die Bereitstellung der zuvor installierten Produkte rückgängig machen und anschließend alle Produkte
auswählen, die während der Konfiguration assembliert werden sollen. Die zuvor bereitgestellten Produkte
werden dann in die Datei LiveCycle.ear aufgenommen und bei der Bereitstellung der Datei auf dem
Anwendungsserver mit dem neuen Produkt bereitgestellt.
Hinweis: Wenn mehrere LiveCycle-Produkte assembliert werden sollen, müssen alle diese Produkte im
selben Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis] installiert werden.
Wenn Configuration Manager die Konfiguration der Produkte abschließt, werden die auf dem
Anwendungsserver bereitzustellenden Dateien (LiveCycle.ear, adobe-FontManager.ear und die
produktspezifischen EAR-Dateien) im folgenden Verzeichnis gespeichert:
O
(Windows) [LiveCycle-Stammverzeichnis]\configurationManager\export
O
(Linux, UNIX) [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager/export
³ So konfigurieren Sie die Produkte für die Bereitstellung:
1. Wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/configurationManager und starten Sie
Configuration Manager:
O
(Windows) Doppelklicken Sie auf ConfigurationManager.exe.
O
(Linux, UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung ConfigurationManager.bin ein.
2. Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung eine Sprache für Configuration Manager und klicken
Sie auf OK.
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm von Configuration Manager auf Weiter.
4. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsvoreinstellungen entweder Zuvor eingegebene Werte
verwenden oder Standardwerte wiederherstellen und klicken Sie auf Weiter.
6. Wählen Sie den installierten Anwendungsserver, die Option Plattform sowie die zu konfigurierenden
Produkte. Klicken Sie auf Weiter.
68
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
69
7. (LiveCycle Forms) Wählen Sie im Bildschirm Adobe User Management-Auswahl entweder LiveCycle
Forms mit User Management und Administrator oder LiveCycle Forms ohne User Management
und Administrator. Klicken Sie auf Weiter.
8. Stellen Sie sicher, dass nur LiveCycle-Produkte konfigurieren und assemblieren ausgewählt ist und
klicken Sie auf Weiter.
9. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren auf Weiter.
10. (Optional) Wenn Sie auf dem Anwendungsserver SSL-Sicherheit verwenden, aktivieren Sie im
Bildschirm Konfiguration des Data Manager-Moduls die Option SSL aktivieren und geben Sie das
SSL-Berechtigungskennwort ein.
Falls Sie noch keine SSL-Berechtigung eingerichtet haben, können Sie hier ein Kennwort eingeben und
dieses später zum Erstellen der SSL-Berechtigung verwenden. (Siehe „Konfigurieren von SSL auf
WebLogic“ auf Seite 97.)
11. Geben Sie ein Verzeichnis an, das für die temporäre Datei von Adobe LiveCycle-Produkten verwendet
werden soll, und klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: (Linux und UNIX) Wenn Sie nicht als Root-Benutzer angemeldet sind, geben Sie ein
Verzeichnis unter Ihrem Basisverzeichnis an.
Weitere Informationen zur temporären Datei von Adobe LiveCycle-Produkten finden Sie unter
„Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 163.
12. Übernehmen Sie im Bildschirm Konfiguration des Data Manager-Moduls – Fortsetzung die
Standardwerte für die folgenden Eigenschaften oder geben Sie neue Werte ein und klicken Sie auf
Weiter:
O
Sweep-Intervall für lokalen Speicher (in Sekunden): Die Zeit, die zwischen Versuchen vergeht,
Dateien zu löschen, die nicht mehr benötigt werden und zuvor zum Weiterleiten der Dokumentdaten zwischen LiveCycle-Diensten dienten, die auf demselben Computer ausgeführt werden.
O
Sweep-Intervall für globalen Speicher (in Sekunden): Die Zeit, die zwischen Versuchen vergeht,
Dateien zu löschen, die veraltet sind und zuvor zum Weiterleiten der Dokumentdaten zwischen
LiveCycle-Diensten dienten, die auf unterschiedlichen Computern ausgeführt werden. Geben Sie
diese Eigenschaft nur an, wenn LiveCycle-Produkte in einer Clusterumgebung bereitgestellt
werden.
O
Standardmäßige Inline-Maximalgröße (in Byte): Die maximale Anzahl von Byte, die im Speicher
verbleiben, wenn Dokumente zwischen verschiedenen LiveCycle-Komponenten weitergeleitet
werden. Dokumente, die diesen Höchstwert überschreiten, werden auf der Festplatte gespeichert.
Mit dieser Eigenschaft können Sie die Leistung anpassen. (Siehe „Optimieren von
Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 163.)
O
Standard-Zeitsperre für Entsorgung (in Sekunden): Die maximale Zeit, in der ein Dokument, das
zwischen verschiedenen LiveCycle-Komponenten weitergeleitet wird, als aktiv bezeichnet wird.
Nach Ablauf dieser Zeit können alle Dateien entfernt werden, die zum Speichern dieses Dokuments
verwendet wurden. Mit dieser Eigenschaft können Sie die Auslastung des Festplattenspeicherplatzes steuern.
O
NFS-Protokoll verwenden (nur Windows): Wählen Sie diese Option, wenn Sie LiveCycle-Produkte
in einer Clusterumgebung bereitstellen. Vor dem Aktivieren dieser Option muss auf WindowsComputern zusätzliche NFS-Software installiert werden. Diese Option hat keine Auswirkungen auf
Bereitstellungen unter Linux oder UNIX.
O
Globales Speicherverzeichnis: Ein Pfad zu einem freigegebenen Verzeichnis, in dem dauerhaft
genutzte Dokumente gespeichert werden, die zwischen LiveCycle-Produkten ausgetauscht
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
70
werden. LiveCycle Workflow verwendet dieses Verzeichnis, um prozessrelevante Dateien auf
allen Clusterknoten freizugeben. LiveCycle Form Manager verwendet dieses Verzeichnis, um
Indexdateien zu speichern, die bei der Volltextsuche eingesetzt werden. Die Verwendung eines
freigegebenen NFS-Verzeichnisses kann zu einer Leistungssteigerung beitragen.
(LiveCycle PDF Generator) Wenn LiveCycle PDF Generator als Dienst ausgeführt wird und Sie einen
Netzwerkordner für die Eigenschaft Globales Speicherverzeichnis angeben möchten, müssen Sie
die Netzwerkadresse des Ordners verwenden und nicht den Pfad des zugeordneten Laufwerks.
Beispielsweise ist \\Computer_Name\temp die Netzwerkadresse des Ordners temp auf dem
Computer mit dem Namen Computer_Name.
Weitere Informationen zur Eigenschaft Globales Speicherverzeichnis finden Sie unter
„Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den JVM-Speicher“ auf Seite 163.
13. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow, LiveCycle Assembler) (Optional)
Wählen Sie im Konfigurationsbildschirm des Font Manager-Moduls Schriften für LiveCycle Forms aus,
die zusätzlich zu den mit dem Produkt gelieferten Schriften verwendet werden sollen. Geben Sie in das
Feld Schriftartenverzeichnis den Pfad ein oder wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Schriften
gespeichert sind, die Sie hinzufügen möchten. Klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Die Rechte zur Verwendung von Schriften anderer Anbieter als Adobe unterliegen dem
Lizenzvertrag dieser Anbieter von Schriftarten und werden nicht von der Lizenz für die
Adobe-Software abgedeckt. Adobe empfiehlt, dass Sie vor der Verwendung von
Drittanbieter-Schriften in Verbindung mit Adobe-Software alle relevanten Lizenzverträge
der Drittanbieter lesen und dafür sorgen, dass Sie diese Verträge einhalten. Dies gilt
insbesondere für die Verwendung von Schriften in einer Serverumgebung.
14. (LiveCycle Assembler) (Optional) Geben Sie im Bildschirm Konfiguration der
Assembler-Sicherheitsgruppe den zu implementierenden Sicherheitstyp an, der die Berechtigung
zum Ausführen von Assembler DDX-Aufträgen steuert. Klicken Sie auf Weiter. Es stehen zwei Arten von
Benutzer-Authentifizierung zur Auswahl:
O
Geben Sie ein Sternchen (*) ein, wenn sich alle Benutzer anmelden dürfen, für die ein gültiger
Eintrag im LDAP-System vorhanden ist.
O
Lassen Sie das Feld leer, wenn sich alle Benutzer anmelden dürfen.
15. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) (Optional) Übernehmen Sie im
Konfigurationsbildschirm des Form Server-Moduls die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften
oder geben Sie neue Werte ein. Klicken Sie auf Weiter:
O
UI-Validierung: Der Benutzeroberflächentyp, der in HTML-Formularen bei Auftreten eines Überprüfungsfehlers verwendet werden soll. Wenn Sie Liste wählen, werden alle Überprüfungsfehler
auf dem Formular als Links angezeigt. Wenn Sie Meldungsfeld wählen, wird jede Fehlermeldung in
einem Dialogfeld angezeigt, das sich über Weiter- und Zurück-Schaltflächen steuern lässt. Wo die
Listen oder Schaltflächen angezeigt werden, hängt von der für Validierungsberichterstellung
gewählten Option ab.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
O
71
Validierungsberichterstellung: Die Stelle, an der die Überprüfungsmeldungen angezeigt werden.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
O
Rahmen links: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen links im Webbrowser an.
O
Rahmen rechts: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen rechts im Webbrowser an.
O
Rahmen oben: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen oben im Webbrowser an.
O
Rahmen unten: Zeigt Überprüfungsmeldungen in einem Rahmen unten im Webbrowser an.
O
Kein Rahmen links: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster links im Webbrowser an.
O
Kein Rahmen rechts: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster rechts im Webbrowser
an.
O
Kein Rahmen oben: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster oben im Webbrowser
an.
O
Kein Rahmen unten: Zeigt Überprüfungsmeldungen im selben Fenster unten im Webbrowser
an.
O
Ohne: Zeigt keine Überprüfungsmeldungen an.
O
Keine UI: Gibt die Überprüfungsmeldungen über die API zurück (mit Daten). Die
Überprüfungsmeldungen werden nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
O
Keine UI mit Formular: Gibt die Überprüfungsmeldungen über die API zurück (mit dem
Formular). Die Überprüfungsmeldungen werden nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
O
Validierungsgrenze: Die Rahmengröße (in Pixel), wenn für Validierungsberichterstellung die
Option Rahmen links, Rahmen rechts, Rahmen oben oder Rahmen unten gewählt wurde. Die
Rahmengröße muss gleich oder größer Null sein.
O
Ausgabetyp: Der Typ der HTML-Ausgabe, die an den Webbrowser zurückgegeben wird. Wählen
Sie HTML (vollständig), um das Formular zwischen vollständigen HTML-Tags wiederzugeben
(vollständige HTML-Seite) bzw. Formular-Hauptteil, um das Formular zwischen div-Tags
wiederzugeben (keine vollständige HTML-Seite).
O
Gebietsschema: Die Sprache, in der Überprüfungsmeldungen als Teil von HTML-Transformationen
an Clientanwendungen wie Webbrowser gesendet werden sollen. Der Standardwert ist Deutsch
(Deutschland). Informationen zu anwendbaren Werten finden Sie unter „Sprach- und
Gebietsschemakombinationen“ im Handbuch Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen, das mit
LiveCycle Forms installiert wurde.
O
Charset: Der zur Kodierung des Ausgabe-Datenstroms zu verwendende Zeichensatz. Diese
Eigenschaft ist vom Parameter sFormPreference abhängig, der über die API festgelegt wird. Bei
HTML-Transformationen unterstützt das Form Server-Modul Zeichenkodierungswerte, die vom
java.nio.charset-Paket definiert werden. Eine Liste der unterstützten Werte finden Sie unter
http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/guide/intl/encoding.doc.html.
O
Cache aktiviert: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Leistung optimieren möchten. Diese
Option nutzt die Cache-Eigenschaft des Formularentwurfs. Informationen zum Konfigurieren
dieses Werts im Formularentwurf finden Sie in der Adobe LiveCycle Designer-Hilfe.
16. (LiveCycle Forms, LiveCycle Form Manager, LiveCycle Workflow) (Optional) Übernehmen Sie im
Konfigurationsbildschirm des XML Form-Moduls die Standardwerte für die folgenden Eigenschaften
oder geben Sie neue Werte an und klicken Sie auf Weiter:
O
Pool Max: Die maximale Anzahl von Prozessen, die ausgeführt werden können. Der empfohlene
Wert errechnet sich wie folgt: Gesamtanzahl der CPUs * 2 + Konstante (1 oder 2). Wenn der
PoolMax-Grenzwert erreicht wurde, werden anhand von PoolSize Dienstinstanzen erstellt.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
O
O
72
Trace Level: Die Ablaufverfolgungsstufe. Die folgenden Optionen sind verfügbar:
O
Ohne: Die Ablaufverfolgung ist nicht aktiviert.
O
Eingabe/Beenden: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt
oder beendet wird.
O
Parameter: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder
beendet wird. Die Werte sämtlicher Parameter, die an die Methoden übergeben werden, werden
protokolliert.
O
Details: Meldungen werden jedes Mal protokolliert, wenn eine Methode ausgeführt oder
beendet wird. Die Werte sämtlicher Parameter, die an die Methoden übergeben werden, sowie
alle zusätzlichen Meldungen werden protokolliert.
Zeitinformationen melden: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Start- und Endzeit von
Aufrufen überwachen möchten. Sie können diese Informationen zum Anpassen der Leistung
verwenden.
17. Überprüfen Sie im Bildschirm Anwendungskonfiguration und Assemblierung – Zusammenfassung
die Konfigurationsdetails und klicken Sie auf Weiter.
18. Klicken Sie im Bildschirm Produkte konfigurieren und assemblieren – Zusammenfassung auf
Weiter.
19. Klicken Sie im Bildschirm Tasks abgeschlossen auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe ausgewählt
haben, die von Configuration Manager durchgeführt werden soll, oder auf Fertig stellen, wenn Sie
Configuration Manager beenden möchten.
Nächster Schritt
Sie müssen den Anwendungsserver jetzt konfigurieren. (Siehe „Manuelles Konfigurieren von WebLogic“
auf Seite 73.)
7
Manuelles Konfigurieren von WebLogic
In diesem Kapitel wird die manuelle Konfiguration von WebLogic Application Server für die Vorbereitung
der manuellen Bereitstellung von LiveCycle-Produkten beschrieben. Informationen zur automatischen
Konfiguration des Anwendungsservers finden Sie unter „Automatisches Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten“ auf Seite 39.
Sie müssen die folgenden Aufgaben durchführen, um WebLogic so zu konfigurieren, dass
LiveCycle-Produkte ordnungsgemäß ausgeführt werden:
O
Verweisen Sie WebLogic auf die LiveCycle JAR-Dateien sowie das von Ihnen erstellte Verzeichnis
endorsed und konfigurieren Sie JVM-Argumente. (Siehe „Erstellen eines Verzeichnisses endorsed“ auf
Seite 34 und „Registrieren erforderlicher JAR-Dateien“ auf Seite 35.)
O
Erhöhen Sie den Standardwert der Threadanzahl von WebLogic Server. (Siehe „Erhöhen der
Threadanzahl für WebLogic Server“ auf Seite 75.)
O
Erhöhen Sie das Transaktionszeitlimit für WebLogic. (Siehe „Konfigurieren der Verbindung zur
Oracle-Datenbank“ auf Seite 76.)
O
Konfigurieren Sie verschiedene WebLogic- und Datenbankeinstellungen für die Instanz von WebLogic,
die als Host für LiveCycle-Produkte dient. (Siehe „Konfigurieren der Verbindung zur Oracle-Datenbank“
auf Seite 76 oder „Konfigurieren der Verbindung zur SQL-Datenbank“ auf Seite 77.)
O
Konfigurieren Sie JMS-Ressourcen (JMS – Java Message Service) für WebLogic. (Siehe „Konfigurieren
der JMS-Ressourcen für WebLogic“ auf Seite 79.)
O
Stellen Sie sicher, dass WebLogic abhängig von der durchgeführten Aufgabe entweder beendet ist
oder ausgeführt wird.
Vorgang
Erforderlicher
WebLogic-Status
Erstellen einer neuen WebLogic-Domäne
Beendet
Erstellen eines neuen verwalteten Servers für
WebLogic
Ausgeführt
Erhöhen der Threadanzahl des Servers
Ausgeführt
Bereitstellen von LiveCycle-Produkten
Ausgeführt
Hinweis: Wenn Sie WebLogic Server unter Red Hat Enterprise Linux Advanced Server 3.0 ausführen,
müssen Sie die Umgebungsvariable LD_ASSUME_KERNEL unter Verwendung des Befehls
export LD_ASSUME_KERNEL=2.4.19 auf 2.4.19 setzen. Anschließend müssen Sie
WebLogic Server von der gleichen Shell ausführen, in der Sie auch die Umgebungsvariable
eingerichtet haben.
Mit den in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren wird der Anwendungsserver für alle
LiveCycle-Produkte konfiguriert. Sollte das Verfahren bei einem bestimmten Produkt abweichen, sind die
entsprechenden Schritte klar hervorgehoben. Wenn Sie den Anwendungsserver bereits zur Bereitstellung
anderer LiveCycle-Produkte konfiguriert haben, müssen Sie die nachfolgend beschriebenen Verfahren
nicht erneut durchführen.
73
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Starten und Beenden von WebLogic
74
In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass Sie die LiveCycle-Produkte installiert, die Datenbank
konfiguriert und ein Datenbank-Benutzerkonto eingerichtet haben. Ist dies nicht der Fall, finden Sie
Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 28.
Vergewissern Sie sich vor der Bereitstellung auf WebLogic, dass der Anwendungsserver entsprechend
Ihren Anforderungen vorkonfiguriert ist. Sie müssen eine Domäne erstellen und, falls die Bereitstellung in
einer Laufzeitumgebung erfolgt, in der Domäne mindestens einen verwalteten Server erstellen. (Siehe
„Erstellen einer WebLogic Server-Domäne“ auf Seite 31.)
In diesem Kapitel werden die folgenden Namenskonventionen für allgemeine Dateipfade verwendet:
O
BEA_HOME: Bezeichnet das BEA-Installationsverzeichnis. Das Verzeichnis ist beispielsweise C:\bea
(Windows) bzw. opt/bea (Linux und UNIX).
O
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]: Bezeichnet das Basisverzeichnis von WebLogic Server,
BEA_HOME/weblogic81.
O
[Anwendungsserver-Domäne]: Bezeichnet die konfigurierte Domäne. Die Standarddomäne ist
BEA_HOME/user_projects/domains/mydomain.
O
[LiveCycle-Stammverzeichnis]: Bezeichnet den Speicherort, an dem die LiveCycle-Produkte und
-Komponenten installiert sind.
Starten und Beenden von WebLogic
In mehreren Verfahren in diesem Kapitel werden Sie aufgefordert, die Instanz von WebLogic, auf der Sie
LiveCycle-Produkte bereitstellen möchten, zu beenden und zu starten.
³ So starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
BEA_HOME/user_projects/domains/[Anwendungsserver-Domäne].
2. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
O
(Windows) startWebLogic.cmd
O
(Linux, UNIX) ./startWebLogic.sh
³ So starten Sie Node Manager:
1. Vergewissern Sie sich, dass die Verwaltungskonsole von WebLogic Server ausgeführt wird.
2. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/bin.
3. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
O
(Windows) startNodeManager.cmd
O
(Linux, UNIX) ./startNodeManager.sh
³ So starten Sie einen verwalteten Server für WebLogic
1. Vergewissern Sie sich, dass die Verwaltungskonsole von WebLogic Server sowie Node Manager
ausgeführt werden.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Erhöhen der Threadanzahl für WebLogic Server
75
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den verwalteten Server aus und wählen Sie die Registerkarte
Control.
3. Klicken Sie auf Start this server.
³ So beenden Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
BEA_HOME/user_projects/domains/[Anwendungsserver-Domäne].
2. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
O
(Windows) stopWebLogic.cmd Administratorbenutzername
O
(Linux, UNIX) ./stopWebLogic.sh Administratorbenutzername
3. Geben Sie bei der Aufforderung das Administrationskennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
³ So beenden Sie einen verwalteten Server für WebLogic
1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/console eingeben.
2. Klicken Sie unter Domain Configurations auf [Domänenname].
3. Wählen Sie die Registerkarte Control.
4. Klicken Sie neben dem verwalteten Server, den Sie anhalten möchten, auf die Schaltfläche Start/Stop.
5. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
O
Graceful shutdown of all Managed Servers
Mit dieser Option wird der ausgewählte Server regulär heruntergefahren, wobei der verwaltete
Server seine Untersysteme anweist, alle gegenwärtig ausgeführten Aufträge zu beenden. Die
Untersysteme von WebLogic Server erhalten dabei genügend Zeit, um bestimmte aktive
Anwendungsprozesse zu beenden.
O
Force shutdown of all Managed Servers
Mit dieser Option wird das Herunterfahren erzwungen, wobei der verwaltete Server die
Untersysteme anweist, alle gegenwärtig ausgeführten Aufträge sofort zu beenden.
6. Klicken Sie in der Verwaltungskonsole von WebLogic Server auf Yes, um den Befehl zu bestätigen.
Tipp: Sie können das Herunterfahren des verwalteten Servers durch Überprüfen der Tabelle unten auf
der Registerkarte Control bestätigen. Die Tabelle enthält eine Liste aller Server und ihres
gegenwärtigen Status.
Erhöhen der Threadanzahl für WebLogic Server
Vor der Bereitstellung von LiveCycle-Produkten auf WebLogic Server müssen Sie die Threadanzahl für den
Server erhöhen. Der voreingestellte Wert von 25 reicht für die Ausführung Ihrer Anwendungen
möglicherweise nicht aus.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren der Verbindung zur Oracle-Datenbank
76
³ So erhöhen Sie die Threadanzahl von WebLogic Server:
1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/console eingeben.
2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für die WebLogic-Domäne ein und klicken Sie auf
Sign In.
3. Wählen Sie Servers, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Servernamen und wählen Sie View
Execute Queues.
4. Klicken Sie auf weblogic.kernel.Default.
5. Geben Sie in das Feld Thread Count einen neuen Wert ein (z. B. 40) und klicken Sie unten rechts auf
Apply.
6. Starten Sie WebLogic neu.
Konfigurieren der Verbindung zur Oracle-Datenbank
Damit WebLogic und Ihre Bereitstellung von LiveCycle eine Verbindung zur Oracle 9i- oder
-10g-Datenbank herstellen können, müssen Sie eine Datenbankverbindung für WebLogic erstellen, indem
Sie einen Verbindungspool und eine Datenquelle einrichten.
Vor der Durchführung des folgenden Verfahrens müssen Sie bereits eine Oracle-Datenbank und einen
Datenbankbenutzer erstellt haben. (Siehe „Erstellen einer Oracle-Datenbank“ auf Seite 28.) Vergewissern
Sie sich, dass die richtigen Datenbanktreiber installiert sind. (Siehe „Installieren der Datenbanktreiber“ auf
Seite 34.)
³ So richten Sie einen Verbindungspool ein:
1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/console eingeben.
2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für die WebLogic-Domäne ein und klicken Sie auf
Sign In.
3. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JDBC > Connection Pools.
4. Klicken Sie auf Configure a new JDBC Connection Pool.
5. Wählen Sie unter Database Type die Option Oracle und unter Database Driver entweder die Option
Oracle's Driver (Thin) Versions: 8.1.7 oder Oracle's Driver (Thin) Versions: 9.0.1, 9.2.0, 10. Klicken
Sie auf Continue.
6. Geben Sie im Bildschirm Define Connection Properties einen Name für den Verbindungspool ein.
7. Geben Sie in das Feld Database Name den Namen der Datenbank ein, die Sie erstellt haben.
8. Geben Sie in das Feld Host Name den Namen oder die IP-Adresse des Rechners ein, auf dem Oracle
ausgeführt wird.
Hinweis: Ändern Sie nicht den Wert für Port.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren der Verbindung zur SQL-Datenbank
77
9. Geben Sie in das Feld Database User den Namen des Benutzers ein, den Sie in der Oracle-Datenbank
erstellt haben, geben Sie in die Felder Password und Confirm Password das Kennwort des OracleBenutzers ein und klicken Sie auf Continue.
10. Klicken Sie im Bildschirm Test Database Connection auf Test Driver Configuration.
11. Wählen Sie im Bildschirm Create and Deploy in der Tabelle Independent Servers den Server aus und
klicken Sie auf Create and deploy.
12. (Alle Produkte außer LiveCycle PDF Generator oder LiveCycle Assembler) Führen Sie die folgenden
zusätzlichen Schritte durch:
O
Wählen Sie in der Navigationsstruktur den von Ihnen erstellten Verbindungspool aus.
O
Klicken Sie auf die Registerkarte Configuration und dann auf die Registerkarte Connections.
O
Geben Sie in das Feld Maximum Capacity den Wert 100 und in das Feld Statement Cache Size
den Wert 80 ein. Klicken Sie auf Apply.
O
Klicken Sie auf Show Advanced Options, wählen Sie Test Reserved Connections, Test Created
Connections und Test Released Connections und klicken Sie auf Apply.
O
Legen Sie im Feld Test Frequency für die Testfrequenz einen Wert fest, der über 0 Sekunden liegt,
und klicken Sie auf Apply.
O
Klicken Sie auf die Registerkarte Testing und dann auf Test Pool.
³ So richten Sie eine Datenquelle ein:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JDBC > Data Sources und klicken Sie auf
Configure a new JDBC Data Source.
2. Geben Sie im Feld Name einen Namen für die JDBC-Datenquelle ein und geben Sie in das Feld JNDI
Name die Bezeichnung IDP_DS ein.
3. (Alle Produkte außer LiveCycle PDF Generator und LiveCycle Forms) Wählen Sie Honour Global
Transactions und anschließend Emulate Two-Phase Commit for non-XA Driver. Klicken Sie auf
Continue.
4. Wählen Sie im Bildschirm Connect to Connection Pool den von Ihnen erstellten Pool aus und klicken
Sie auf Continue.
5. Wählen Sie im Bildschirm Target the Data Source den Server aus, auf dem die JDBC-Datenquelle
bereitgestellt werden soll, und klicken Sie auf Create.
6. Starten Sie WebLogic neu.
Konfigurieren der Verbindung zur SQL-Datenbank
Damit WebLogic und Ihre Bereitstellung von LiveCycle eine Verbindung zur SQL Server-Datenbank
herstellen können, müssen Sie eine Datenbankverbindung für WebLogic erstellen, indem Sie einen
Verbindungspool und eine Datenquelle einrichten.
Vor der Durchführung des folgenden Verfahrens müssen Sie bereits eine SQL Server-Datenbank erstellt
haben. (Siehe „Erstellen einer SQL Server-Datenbank“ auf Seite 29.)
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren der Verbindung zur SQL-Datenbank
78
Connect JDBC-Treiber verfügen über die XA DLL-Datei sqljdbc.dll, die in der Regel unter
[SQLServer-Installations-Stammverzeichnis]\MSSQL\Binn installiert wird (z. B. c:\Programme\Microsoft SQL
Server\MSSQL\Binn). Die für XA-Transaktionen erforderlichen Registrierungswerte werden nicht
automatisch erstellt. Sie müssen die Werte manuell erstellen.
³ So richten Sie einen Verbindungspool ein:
1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/console eingeben.
2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für die WebLogic-Domäne ein und klicken Sie auf
Sign In.
3. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JDBC > Connection Pools.
4. Klicken Sie auf Configure a new JDBC Connection Pool.
5. Wählen Sie unter Database Type die Option MS SQL Server und unter Database Driver die Option
BEA's MS SQL Server Driver (Type 4) Versions: 7.0.2000. Klicken Sie auf Continue.
6. Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf Continue.
O
Name: Ein Name für den Pool.
O
Database Name: Der Name der Datenbank, die Sie zum Speichern von LiveCycle-Daten erstellt
haben.
O
Host Name: Der Name des Computers, der als Host für SQL Server dient.
O
Port: Der Anschluss, der von SQL Server für Verbindungen verwendet wird. Der Standardanschluss
ist 1433.
O
Database User Name: Der Benutzername eines Kontos, der die Rolle DBOwner der
LiveCycle-Datenbank besitzt.
O
Password und Confirm Password: Das Kennwort des Datenbank-Benutzerkontos.
7. Stellen Sie sicher, dass die folgenden Eigenschaften die angegebenen Werte aufweisen:
O
Driver Classname: weblogic.jdbcx.sqlserver.SQLServerDriver
O
URL: jdbc:microsoft:sqlserver://[Hostname]:[Anschluss]
8. Klicken Sie auf Test Driver Configuration.
9. Wählen Sie im Bildschirm Create and Deploy in der Tabelle Independent Servers den Zielserver aus
(wenn mehrere Server definiert wurden) und klicken Sie auf Create and deploy.
10. (Alle Produkte außer LiveCycle PDF Generator) Führen Sie die folgenden zusätzlichen Schritte durch:
O
Klicken Sie in der Tabelle der JDBC-Verbindungspools auf den Pool, den Sie gerade erstellt haben.
O
Klicken Sie auf die Registerkarte Configuration und dann auf die Registerkarte Connections.
O
Klicken Sie auf Show Advanced Options und wählen Sie Test Reserved Connections, Test
Created Connections und Test Released Connections.
O
Legen Sie im Feld Test Frequency für die Testfrequenz einen Wert fest, der über 0 Sekunden liegt.
O
Geben Sie in das Feld Test Table Name die Bezeichnung SQL SELECT 1 ein.
11. Klicken Sie auf Apply.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren der JMS-Ressourcen für WebLogic
79
12. Klicken Sie auf die Registerkarte Testing und dann auf Test Pools.
³ So richten Sie eine Datenquelle ein:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JDBC > Data Sources und klicken Sie auf
Configure a new JDBC Data Source.
2. Geben Sie einen Namen für die JDBC-Datenquelle ein und geben Sie in das Feld JNDI Name die
Bezeichnung IDP_DS ein.
3. Wählen Sie Honour Global Transactions und anschließend Emulate Two-Phase Commit for non-XA
Driver. Klicken Sie auf Continue.
4. Wählen Sie im Bildschirm Connect to Connection Pool den von Ihnen erstellten Pool aus und klicken
Sie auf Continue.
5. Wählen Sie im Bildschirm Target the Data Source den Server aus, auf dem die JDBC-Datenquelle
bereitgestellt werden soll, und klicken Sie auf Create.
6. Wählen Sie im Bildschirm JDBC Data Source die Datenquelle aus, die Sie erstellt haben.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte Target and Deploy und dann auf Apply.
8. Starten Sie WebLogic neu.
Konfigurieren der JMS-Ressourcen für WebLogic
Dieser Abschnitt findet nur auf LiveCycle Form Manager, LiveCycle PDF Generator, LiveCycle Workflow
oder auf Watched Folder Anwendung.
Sie müssen JMS-Ressourcen für WebLogic konfigurieren, indem Sie die folgenden Aufgaben durchführen:
O
Konfigurieren von JMS-Verbindungsfactories
O
Konfigurieren eines permanenten JMS-Speichers
O
Konfigurieren eines JMS-Servers
O
Einrichten von JMS-Warteschlangen
O
Einrichten von JMS-Themen
³ So konfigurieren Sie JMS-Verbindungsfactories:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebLogic Server den Befehl
Services > JMS > Connection Factories und wählen Sie Configure a new JMS File Store.
2. Geben Sie im Bildschirm JMS Connection Factory einen Namen und einen JNDI-Namen für die in der
unten stehenden Tabelle aufgeführten JMS-Verbindungsfactories ein.
(LiveCycle Workflow, Watched Folder, LiveCycle Form Manager)
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren der JMS-Ressourcen für WebLogic
Themen-Verbindungsfactories
JNDI-Name
IDPQueueConnectionFactory
IDPQueueConnectionFactory
IDPTopicConnectionFactory
IDPTopicConnectionFactory
RegistryConnectionFactory
RegistryConnectionFactory
AdobeQueueConnectionFactory
QueueConnectionFactory
(Nur Watched Folder)
WFTopicConnectionFactory
(Nur Watched Folder)
WFTopicConnectionFactory
80
(LiveCycle PDF Generator)
Themen-Verbindungsfactories
JNDI-Name
AESQueueConnectionFactory
jms/QueueConnectionFactory
AESTopicConnectionFactory
jms/TopicConnectionFactory
3. Übernehmen Sie für die übrigen im Bildschirm angezeigten Einstellungen die Standardwerte und
klicken Sie auf Create.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Configuration und dann auf die Registerkarte Transactions. Wählen
Sie XA Connection Factory Enabled und klicken Sie auf Apply.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Target and Deploy, wählen Sie den Server, auf dem die
Verbindungsfactory bereitgestellt werden soll, und klicken Sie auf Apply.
6. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
³ So konfigurieren Sie einen permanenten Speicher:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JMS > Stores und wählen Sie Configure
a New JMS File Store.
2. Geben Sie im daraufhin angezeigten Bildschirm in das Feld Name den Namen des JMS JDBC-Speichers
ein, z. B. IDP_JMSStore.
3. Wählen Sie in der Liste Connection Pool den zuvor erstellten Verbindungspool aus.
4. Geben Sie in das Feld Prefix Name die Zeichenfolge jms ein und klicken Sie auf Create.
³ So konfigurieren Sie einen Auslagerungsspeicher:
1. Erstellen Sie auf dem Server ein physisches Verzeichnis mit dem Namen PagingFileStore.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JMS > Stores und wählen Sie Configure
a New JMS File Store.
3. Geben Sie im Bildschirm Create a New JMS File Store in das Feld Name einen Namen für den
JMS-Dateispeicher ein.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren der JMS-Ressourcen für WebLogic
81
4. Geben Sie in das Feld Directory den vollständigen Pfad zu dem in Schritt 1 erstellten
Auslagerungsverzeichnis ein und klicken Sie auf Create.
³ So konfigurieren Sie einen JMS-Server:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JMS > Servers und wählen Sie Configure
a New JMS Server.
2. Geben Sie im daraufhin angezeigten Bildschirm in das Feld Name den Namen des JMS-Servers ein, z. B.
IDP_JMSServer.
3. Wählen Sie in der Liste Persistent Store den in Schritt 4 erstellten permanenten Speicher aus.
4. Wählen Sie in der Liste Paging Store den in Schritt 4 erstellten Auslagerungsspeicher aus und klicken
Sie auf Create.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Target and Deploy, wählen Sie den Server aus und klicken Sie auf
Apply.
³ So richten Sie JMS-Warteschlangen ein:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JMS > Servers > [neuer_Server] >
Configure Destinations und anschließend Configure a new JMS Queue. ([neuer_Server]
kennzeichnet den JMS-Server, den Sie soeben erstellt haben.)
Hinweis: Bei LiveCycle PDF Generator handelt es sich bei [neuer_Server] um
WSStoreForwardInternalJMSServermyserver.
2. Erstellen Sie die folgenden JMS-Warteschlangen, indem Sie Schritt 3 für jede Warteschlange
durchführen.
(LiveCycle Workflow, LiveCycle Form Manager)
Name der JMS-Warteschlange
JNDI-Name
adobe_ObjectDeletionQueue
adobe_ObjectDeletionQueue
adobe_PEDCommandQueue
adobe_PEDCommandQueue
adobe_PECommandQueue
adobe_PECommandQueue
adobe_PEDLongLivedQueue
adobe_PEDLongLivedQueue
adobe_PELongLivedQueue
adobe_PELongLivedQueue
adobe_PEScheduledMsgQueue
adobe_PEScheduledMsgQueue
(LiveCycle PDF Generator)
Name der JMS-Warteschlange
JNDI-Name
AESJobQueue
queue/AESJobQueue
PDFGCompletedJobsQueue
queue/PDFGCompletedJobsQueue
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren der JMS-Ressourcen für WebLogic
82
3. Geben Sie im Bildschirm Create a new JMS Queue einen der in Schritt 2 aufgeführten
Warteschlangennamen in die Felder Name und JNDI Name ein. Übernehmen Sie für alle übrigen im
Bildschirm angezeigten Optionen die Standardwerte und klicken Sie auf Create.
4. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JMS > Servers > [neuer_Server] >
Configure Destinations und klicken Sie auf adobe_PECommandQueue.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Redelivery und geben Sie in das Feld Redelivery Limit den Wert 5
ein.
6. Wählen Sie im Menü Error Destination die Option adobe_PEDCommandQueue und klicken Sie auf
Apply.
7. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JMS > Servers > [neuer_Server] >
Destinations und klicken Sie auf adobe_PELongLivedQueue.
8. Klicken Sie auf die Registerkarte Redelivery und geben Sie in das Feld Redelivery Limit den Wert 5
ein.
9. Wählen Sie im Menü Error Destination die Option adobe_PEDLongLivedQueue und klicken Sie auf
Apply.
10. (LiveCycle PDF Generator) Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JMS >
Servers > [neuer_Server] > Configure Destinations > AESJobQueue.
11. (LiveCycle PDF Generator) Klicken Sie auf die Registerkarte Redelivery, geben Sie in das Feld
Redelivery Limit den Wert 0 ein und klicken Sie auf Apply.
12. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
³ So richten Sie JMS-Themen ein:
1. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JMS > Servers > [neuer_Server] >
Configure Destinations und anschließend Configure a new JMS Topic.
2. Erstellen Sie die folgenden JMS-Themen, indem Sie die Schritte 3 bis 5 für alle Themen durchführen.
(LiveCycle Workflow, Watched Folder, LiveCycle Form Manager)
Name des JMS-Themas
JNDI-Name
adobe_RegistryCacheMonitorTopic
topic/adobe_RegistryCacheMonitorTopic
adobe_POFObjectTopic
adobe_POFObjectTopic
adobe_POFSchemaTopic
adobe_POFSchemaTopic
adobe_ProcessEventTopic
adobe_ProcessEventTopic
adobe_TaskEventTopic
adobe_TaskEventTopic
adobe_TemplateEventTopic
adobe_TemplateEventTopic
(Nur für Watched Folder)
WatchedFolderConfigManagerTopic
(Nur für Watched Folder)
topic/WatchedFolderConfigManagerTopic
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren der JMS-Ressourcen für WebLogic
83
(LiveCycle PDF Generator)
Name des JMS-Themas
JNDI-Name
AESConfigUpdatesTopic
topic/AesConfigUpdatesTopic
3. Geben Sie im Bildschirm Create a new JMS Topic einen der in Schritt 2 aufgeführten Themennamen in
die Felder Name und JNDI Name ein. Übernehmen Sie für alle übrigen Optionen die Standardwerte
und klicken Sie auf Create.
4. (Alle Produkte außer LiveCycle PDF Generator) Konfigurieren Sie die Warteschlangen- und
Themen-Einschränkungen, indem Sie auf Thresholds & Quotas klicken und den folgenden
Eigenschaften die angezeigten Werte zuweisen:
O
Messages Threshold High: 2000
O
Messages Threshold Low: 500
O
Messages Paging Enabled: true
5. Klicken Sie auf Apply, um die Änderungen zu speichern.
6. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Nächster Schritt
Wenn Sie LiveCycle Workflow installieren und konfigurieren und BAM Server ebenfalls installieren und
konfigurieren möchten, müssen Sie WebLogic jetzt manuell für die Verwendung mit BAM Server
konfigurieren. (Siehe „Manuelles Konfigurieren von BAM Server für WebLogic“ auf Seite 100.)
Wenn Sie LiveCycle Workflow nicht installieren, müssen Sie die Produkte jetzt für die
Anwendungsserver-Datenbank bereitstellen. (Siehe „Bereitstellen auf WebLogic“ auf Seite 85.)
8
Manuelles Bereitstellen auf WebLogic
In diesem Kapitel wird die Konfiguration des WebLogic-Servers für LiveCycle-Produkte sowie die
Bereitstellung der LiveCycle-Anwendungen beschrieben:
O
„Bereitstellen von LiveCycle-Produkten“ auf Seite 84
O
„Bereitstellen auf WebLogic“ auf Seite 85
O
„Anzeigen von Protokolldateien“ auf Seite 87
Bereitstellen von LiveCycle-Produkten
Bevor Sie LiveCycle-Produkte bereitstellen, vergewissern Sie sich, dass die folgenden Voraussetzungen
erfüllt sind:
O
Sie haben die erforderliche Software und die notwendigen Dateien installiert und kennen die
Verzeichnispfade, die Sie zur Arbeit benötigen. (Siehe „Systemanforderungen“ auf Seite 14.)
O
Sie haben Configuration Manager ausgeführt und die Produkte Ihren spezifischen System- und
Anwendungsserver-Anforderungen gemäß konfiguriert und assembliert. Falls Sie nach der
Bereitstellung weitere Änderungen an den Eigenschaften vornehmen müssen, führen Sie
Configuration Manager aus, um die gewünschten Änderungen vorzunehmen, und stellen Sie die
aktualisierte EAR-Datei dann bereit. (Siehe „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die
Bereitstellung“ auf Seite 68.)
Wenn Sie die Produkte zum ersten Mal bereitstellen, müssen Sie die Datenbank nach der Bereitstellung
des Produkts initialisieren. (Siehe „Initialisieren der Datenbank“ auf Seite 88.)
Wenn Sie einen Webserver installiert haben, finden Sie Informationen bezüglich der Konfiguration zum
Gewähren von Zugriff auf den Anwendungsserver in der Dokumentation zum Webserver.
In diesem Kapitel werden die folgenden Namenskonventionen für allgemeine Dateipfade verwendet:
O
BEA_HOME: Bezeichnet das BEA-Installationsverzeichnis. Das Verzeichnis ist beispielsweise C:\bea
(Windows) bzw. opt/bea (Linux und UNIX).
O
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]: Bezeichnet das Basisverzeichnis von WebLogic Server,
BEA_HOME/weblogic81.
O
[Anwendungsserver-Domäne]: Bezeichnet die konfigurierte Domäne. Die Standarddomäne ist
BEA_HOME/user_projects/domains/mydomain.
O
[LiveCycle-Stammverzeichnis]: Bezeichnet den Speicherort, an dem die LiveCycle-Produkte und
-Komponenten installiert sind.
Übersicht der bereitstellbaren Komponenten
In dieser Tabelle werden die bereitstellbaren Komponenten für LiveCycle-Produkte aufgelistet.
84
Adobe LiveCycle
Manuelles Bereitstellen auf WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Bereitstellen auf WebLogic
Komponente
LiveCycle-Produkt
adobe-FontManager.ear
Alle
LCM.ear
Alle
LiveCycle.ear
Alle
adobe-printSubmitter.ear
LiveCycle Print
adobe-Assembler7.ear
LiveCycle Assembler
FormsIVS.ear
LiveCycle Forms
pdfg-all.ear
LiveCycle PDF Generator Professional
und LiveCycle PDF Generator Elements
pdfg-ps-all.ear
LiveCycle PDF Generator für PostScript
85
Hinweis: Informationen zum Bereitstellen von FormsIVS.ear finden Sie unter „Überprüfen der
Bereitstellung von LiveCycle Forms“ auf Seite 60.
Bereitstellen auf WebLogic
Vergewissern Sie sich vor der Bereitstellung von LiveCycle-Produkten auf WebLogic, dass der
Anwendungsserver entsprechend Ihren Anforderungen vorkonfiguriert ist. Sie müssen eine Domäne
erstellen und, falls die Bereitstellung in einer Laufzeitumgebung erfolgt, in der Domäne mindestens einen
verwalteten Server erstellen.
³ So stellen Sie LiveCycle-Produkte auf WebLogic bereit:
1. Starten Sie den Administrationsserver und den verwalteten Server.
2. Kopieren Sie die folgenden Module aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
configurationManager/export in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/applications:
O
adobe-FontManager.ear
O
LiveCycle.ear
O
(LiveCycle Print) adobe-printSubmitter.ear
O
(LiveCycle Assembler) adobe-Assembler7.ear
O
(LiveCycle PDF Generator Professional, LiveCycle PDF Generator Elements) pdfg-all.ear
O
(LiveCycle PDF Generator für PostScript) pdfg-ps-all.ear
3. Kopieren Sie die Datei LCM.ear aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
configurationManager/deploy/weblogic in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/applications.
4. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines
Webbrowsers http://localhost:7001/console eingeben.
5. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Deployments > Applications > Deploy a New
Application.
Adobe LiveCycle
Manuelles Bereitstellen auf WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Bereitstellen auf WebLogic
86
6. Klicken Sie auf der angezeigten Seite auf das Verzeichnis applications, wählen Sie das bereitzustellende
Modul aus (z. B. adobe-FontManager.ear oder LCM.ear) und klicken Sie auf Target Application.
7. Wählen Sie auf der Seite Select targets for this application die Server, auf denen dieses Modul
bereitgestellt wird, und klicken Sie auf Continue.
8. Wählen Sie auf der daraufhin angezeigten Seite im Bereich Source Accessibility die Option Copy this
application onto every target for me.
9. Geben Sie unter Identity in das Feld Name die Zeichenfolge _appsdir_Standardname_ear ein
und klicken Sie auf Deploy. Die Standardnamen sind nachfolgend aufgelistet. Es wird ein neues Fenster
mit dem Status der Bereitstellung angezeigt.
O
adobe-FontManager.ear: Font_Manager_Module
O
LiveCycle.ear: LiveCycle
O
adobe-printSubmitter.ear: Adobe_LiveCycle_Print
O
adobe-Assembler7.ear: adobe-Assembler7
O
pdfg-all.ear: pdfg-all
O
pdfg-ps-all.ear: pdfg-ps-all
O
LCM.ear: LCM
10. Führen Sie die Schritte 5 bis 8 für jede bereitstellbare Komponente der installierten Produkte aus.
(Siehe „Übersicht der bereitstellbaren Komponenten“ auf Seite 84.)
11. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Deployments > Applications.
12. Klicken Sie im Bildschirm Configuration auf den Namen jeder Datei und stellen Sie die Option Load
Order für die einzelnen Dateien wie folgt ein:
O
LiveCycle.ear = 10
O
LCM.ear = 20
O
adobe-FontManager.ear = 30
O
adobe-printSubmitter.ear = 30
O
adobe-Assembler7.ear = 40
O
pdfg-ps-all.ear = 40
O
pdfg-all.ear = 40
Hinweis: Für LiveCycle Assembler muss der Wert für Load Order für jede Datei auf 100 eingestellt
werden.
13. (Solaris) Bearbeiten Sie im Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne] die Datei config.xml, indem Sie im
Anwendungspfad einen Schrägstrich (/) einfügen:
/home/aes/bea/user_projects/...
14. Starten Sie WebLogic neu.
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Manuelles Bereitstellen auf WebLogic
Anzeigen von Protokolldateien
87
Anzeigen von Protokolldateien
Ereignisse wie Laufzeit- oder Startfehler werden in die Protokolldateien des Anwendungsservers
geschrieben. Wenn bei der Bereitstellung auf dem Anwendungsserver Probleme auftreten, können Sie
diese mithilfe der Protokolldateien ermitteln. Sie können die Protokolldateien in einem Texteditor öffnen.
Protokolldateien für Domänen sind im Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne] gespeichert,
Protokolldateien für Server im Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/[Anwendungsserver-Name].
Nächster Schritt
Sie müssen jetzt die Datenbank mithilfe von Configuration Manager initialisieren. (Siehe „Initialisieren der
Datenbank“ auf Seite 88.)
9
Initialisieren der Datenbank
In diesem Kapitel wird die manuelle Initialisierung der LiveCycle-Datenbank beschrieben.
Wenn Sie User Management mit LiveCycle-Produkten verwenden, müssen Sie Configuration Manager
ausführen, um die Datenbank für die Integration mit User Management zu initialisieren. Wenn Sie
Configuration Manager ausführen, muss der Anwendungsserver bereits ausgeführt werden. Die
Datenbankinitialisierung bereitet eine Datenbank auf den Einsatz mit LiveCycle-Produkten vor, indem
Tabellen erstellt und gegebenenfalls Daten in diese Tabellen eingefügt werden. Dieser Vorgang muss nur
bei der ersten Bereitstellung des Produkts durchgeführt werden.
Geben Sie während der Datenbankinitialisierung nur dann einen SSL-aktivierten Anschluss an, wenn sich
auf dem Anwendungsserver vertrauenswürdige SSL-Zertifikate befinden. Ist dies nicht der Fall, muss für
die Durchführung der Datenbankinitialisierung ein Anschluss angegeben werden, bei dem es sich nicht
um einen SSL-aktivierten Anschluss handelt. (Siehe „Konfigurieren von SSL auf WebLogic“ auf Seite 94.)
In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass die LiveCycle-Datenbank für die Integration mit dem
Produkt bereits konfiguriert und das Produkt auf dem Anwendungsserver bereitgestellt wurde. Ist dies
nicht der Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 28 und „Manuelles
Bereitstellen auf WebLogic“ auf Seite 84.
³ So initialisieren Sie die Datenbank:
1. Starten Sie den Anwendungsserver.
2. Starten Sie Configuration Manager, indem Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
configurationManager wechseln und den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) ConfigurationManager.exe
O
(Linux, UNIX) ConfigurationManager.bin
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
4. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsmodus die Option Assistent für die benutzerdefinierte
Konfiguration und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie im Bildschirm Konfigurationsvoreinstellungen entweder Zuvor eingegebene Werte
verwenden oder Standardwerte wiederherstellen und klicken Sie auf Weiter.
6. Wählen Sie im Bildschirm Produktauswahl die Option Plattform und dann die Produkte, die Sie
konfigurieren und bereitstellen möchten. Klicken Sie auf Weiter.
7. Wählen Sie im Bildschirm Taskauswahl die Option Bootstrap-Datenbank und klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Sie müssen lediglich die Bootstrap-Datenbank auswählen. Andere Optionen sind nicht
erforderlich.
88
Adobe LiveCycle
Initialisieren der Datenbank
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
89
8. Geben Sie im Bildschirm Auswahl des Java-Startverzeichnisses das Startverzeichnis des JDK (Java
Development Kit) an, das zur Ausführung des Anwendungsservers verwendet wird, und klicken Sie auf
Weiter.
Das Verzeichnis ist beispielsweise C:\bea\jdk142_08 unter Windows und /opt/bea/jdk142_08 unter
Linux und UNIX.
9. Geben Sie im Bildschirm Konfigurationsdaten des Anwendungsservers Werte für die folgenden
Eigenschaften an und klicken Sie auf Weiter:
O
Bereitstellungstyp: Gibt an, ob die Bereitstellung auf einem eigenständigen Computer oder auf
einem Cluster durchgeführt wird. Wählen Sie Eigenständig.
O
Remote-Server: Wählen Sie diese Option nur, wenn der Anwendungsserver nicht auf demselben
Computer wie Configuration Manager ausgeführt wird.
O
Hostname: Der voll qualifizierte Name oder die IP-Adresse des Computers, der als Host für den
Anwendungsserver dient.
O
Admin-Anschluss: Der Anschluss, der für den Zugriff auf den Administrationsdienst auf dem
Anwendungsserver dient. Der Standardanschluss ist 7001.
O
Name der Serverinstanz: Der Name des zu konfigurierenden Anwendungsservers. Der Name der
standardmäßigen Serverinstanz, die bei der Installation des Anwendungsserver erstellt wird, lautet
server1.
O
Benutzername und Kennwort: (Optional) Wenn zur Durchführung von Administrationsaufgaben
auf dem Anwendungsserver Benutzerberechtigungen erforderlich sind, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für ein Administratorkonto auf dem Anwendungsserver ein.
O
Stammverzeichnis für den lokalen Anwendungsserver: Das Stammverzeichnis der Installation
des Anwendungsservers auf dem Computer, auf dem Configuration Manager ausgeführt wird.
Beispielsweise lautet das Verzeichnis C:\bea\weblogic81 (Windows) oder /opt/bea/weblogic81
(Linux und UNIX).
Vorsicht: Die Eigenschaft Remote-Server kann nicht zum Konfigurieren von LiveCycle PDF Generator
Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements verwendet werden, da Acrobat nicht per
Fernzugriff installiert werden kann. Die Eigenschaft kann jedoch zum Konfigurieren von
LiveCycle PDF Generator für PostScript verwendet werden.
10. Geben Sie im Bildschirm Anwendungsserver-URL in das Feld Basis-URL des Anwendungsservers
die URL ein, über die Configuration Manager eine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen
kann. Klicken Sie auf Weiter. Die URL muss das folgende Format aufweisen:
http://[Hostname]:[Anschluss]
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den voll qualifizierten Domänennamen oder die IP-Adresse des
Computers, der als Host für den Anwendungsserver dient, und [Anschluss] den vom
Anwendungsserver verwendeten HTTP-Dienstanschluss (z. B. http://localhost:8001).
11. Klicken Sie im Bildschirm Datenbank für LiveCycle vorbereiten auf Weiter.
12. Klicken Sie im Bildschirm LCM.ear bereitstellen auf Weiter.
13. Klicken Sie im Bildschirm Datenbankinitialisierung auf Datenbank jetzt initialisieren. Wenn die
Aufgabe abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
14. Klicken Sie im Bildschirm Tasks abgeschlossen auf Fertig stellen.
Adobe LiveCycle
Initialisieren der Datenbank
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Nächster Schritt
Sie können jetzt auf User Management und Administrator zugreifen. (Siehe „Aufgaben nach der
Bereitstellung“ auf Seite 58.)
Zudem können Sie LiveCycle-Produkte für den LDAP-Zugriff konfigurieren. (Siehe „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff“ auf Seite 92.)
Wenn Sie LiveCycle Workflow verwenden, können Sie jetzt LiveCycle Workflow Designer installieren.
(Siehe „Installieren von LiveCycle Workflow Designer“ auf Seite 117.)
90
Teil III: Konfiguration nach der Bereitstellung
In diesem Abschnitt des Handbuchs werden die zusätzlichen Konfigurationsaufgaben beschrieben, die
nach dem Bereitstellen der LiveCycle-Produkte auf dem Anwendungsserver und dem Initialisieren der
LiveCycle-Datenbanken durchgeführt werden müssen.
91
10
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff
In diesem Kapitel wird die Konfiguration von LiveCycle-Produkten mit LDAP bzw. LDAP über SSL (LDAPS)
beschrieben.
O
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAP“ auf Seite 92
O
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAPS“ auf Seite 93
Vorsicht: Wenn Sie mehrere LiveCycle-Produkte installieren und bereitstellen, finden Sie im
entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren Informationen zum Erhalten der
bestimmten SSL- und Sicherheitseinstellungen für jedes der von Ihnen installierten
LiveCycle-Produkte.
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAP
Orientieren Sie sich beim Konfigurieren von User Management für die Unterstützung der
Authentifizierung mit LDAP am nachfolgend beschriebenen Verfahren.
³ So konfigurieren Sie User Management mit LDAP:
1. Öffnen Sie einen Webbrowser, wechseln Sie zu http://[Hostname]:[Anschluss]/adminui und
melden Sie sich an. (Siehe „Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 58.)
2. Wählen Sie Einstellungen > User Management > Domänenverwaltung und klicken Sie auf Neue
Domäne.
3. Geben Sie in das Feld ID einen eindeutigen Bezeichner für die Domäne ein.
4. Geben Sie in das Feld Name einen aussagekräftigen Namen für die Domäne ein.
5. Klicken Sie auf Authentifizierung hinzufügen und wählen Sie in der Liste
Authentifizierungsanbieter den Eintrag LDAP aus.
Hinweis: JAAS wurde für User Management in LiveCycle 7.2 abgelehnt.
6. Klicken Sie auf OK.
7. Klicken Sie auf Verzeichnis hinzufügen.
8. Wählen Sie unter Seite mit folgenden Elementen füllen eine Verzeichniseinstellung wie
Standardmäßige Sun ONE-Werte aus.
9. Geben Sie in die Felder Server, Anschluss, SSL und Bindung die erforderlichen Werte ein. Weitere
Informationen zu den Verzeichniseinstellungen finden Sie in der Online-Hilfe.
10. Nehmen Sie die gewünschten Benutzer- und Gruppeneinstellungen vor. Weitere Informationen zu den
Verzeichniseinstellungen finden Sie in der Online-Hilfe.
11. (Optional) Testen Sie die Konfiguration:
O
Klicken Sie auf Testen.
92
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für den LDAP-Zugriff
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAPS
93
O
Geben Sie im Bildschirm Verzeichnis testen unter Suchen einen Objektnamen ein und wählen Sie
unter mit: einen Objekttyp wie z. B. Anmelde-ID aus.
O
Klicken Sie auf Testen. Ist der Test erfolgreich, werden die Objektdetails angezeigt. Klicken Sie auf
Zurück.
12. Klicken Sie auf OK, um die Seite Verzeichnis hinzufügen zu verlassen, und klicken Sie zum Beenden
erneut auf OK.
Konfigurieren von LiveCycle-Produkten mit LDAPS
Orientieren Sie sich beim Konfigurieren von User Management für die Unterstützung der
Authentifizierung mit LDAPS am nachfolgend beschriebenen Verfahren.
³ So konfigurieren Sie User Management mit LDAPS:
1. Aktivieren Sie SSL auf dem Verzeichnisserver. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation
des Verzeichnisanbieters.
2. Exportieren Sie ein Clientzertifikat vom Verzeichnisserver.
3. Verwenden Sie das Keytool, um die Datei mit dem Clientzertifikat in den standardmäßigen
JVM-Zertifikatspeicher zu importieren. Das hierfür verwendete Verfahren ist von den JVM- und
Clientinstallationspfaden abhängig. Wenn Sie z. B. JDK 1.4.2 verwenden, geben Sie an einer
Eingabeaufforderung den folgenden Code ein:
keytool -import -file client_certificate -alias myalias -keystore
BEA_HOME/jdk142_08/jre/lib/security/cacerts
Geben Sie bei der Aufforderung das Kennwort ein. (Für Java lautet das Standardkennwort changeit.)
In einer Meldung wird angezeigt, dass das Zertifikat erfolgreich importiert wurde.
4. Aktivieren Sie SSL in User Management. Greifen Sie auf die Einstellungen für User Management zu,
indem Sie auf den Seiten von Administrator den Befehl Einstellungen > User Management wählen.
Wählen Sie beim Konfigurieren der Verzeichniseinstellungen für die Eigenschaft SSL die Option Ja und
ändern Sie die Eigenschaft Anschluss entsprechend. Der Standardanschluss ist 636.
Fehlerbehebung
Falls beim Einsatz von SSL Probleme auftreten, verwenden Sie einen beliebigen LDAP-Browser, um zu
überprüfen, ob dieser bei Verwendung von SSL auf das LDAP-System zugreifen kann. Kann der LDAPBrowser nicht auf das LDAP-System zugreifen, ist das Problem auf die Konfiguration des Zertifikats und
des Anwendungsservers zurückzuführen. Kann der LDAP-Browser auf das LDAP-System zugreifen, ist User
Management nicht korrekt konfiguriert.
11
Konfigurieren von SSL auf WebLogic
In diesem Kapitel wird die Erstellung von SSL-Berechtigungen und die Konfiguration von SSL auf dem
Anwendungsserver beschrieben, um die Sicherheit Ihrer Daten bei der Kommunikation mit dem
Anwendungsserver zu erhöhen.
Hinweis: Vor dem Konfigurieren von SSL auf dem Anwendungsserver sollten Sie die Installation,
Konfiguration und Bereitstellung der LiveCycle-Produkte durchführen und sicherstellen, dass
die Produkte korrekt ausgeführt werden.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die auf dem Anwendungsserver konfigurierten Sicherheitseinstellungen
mit den in der Datei LiveCycle.ear enthaltenen Sicherheitseinstellungen übereinstimmen.
Vorsicht: Wenn Sie mehrere LiveCycle-Produkte installieren und bereitstellen, finden Sie im
entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren Informationen zum Erhalten der
bestimmten SSL- und Sicherheitseinstellungen für jedes der von Ihnen installierten
LiveCycle-Produkte.
Falls Sie SSL im Data Manager-Modul noch nicht aktiviert (d. h. im Rahmen der Datei LiveCycle.ear
assembliert) haben, führen Sie Configuration Manager aus, um die Produkte mit aktiviertem SSL neu
zu konfigurieren und zu assemblieren und die Datei LiveCycle.ear erneut bereitzustellen. Das in
Configuration Manager angegebene SSL-Kennwort muss mit dem Kennwort übereinstimmen, das Sie
beim Konfigurieren von SSL auf dem Anwendungsserver angeben. (Siehe „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 68.)
Zur Konfiguration von SSL auf dem Anwendungsserver müssen die folgenden Aufgaben durchgeführt
werden:
O
„Erstellen einer SSL-Berechtigung“ auf Seite 94
O
„Konfigurieren von SSL auf WebLogic“ auf Seite 97
Erstellen einer SSL-Berechtigung
Für die Konfiguration von SSL auf WebLogic benötigen Sie zur Authentifizierung eine SSL-Berechtigung.
Sie können diese Berechtigung anhand der folgenden Arbeitsschritte mit dem IBM Key Management Tool
erstellen, das mit dem Java-Keytool installiert wird.
O
Erstellen Sie ein Schlüsselpaar (öffentlich/privat) und fügen Sie den öffentlichen Schlüssel in ein selbst
signiertes Zertifikat des Typs X.509 v1 ein, das als eingliedrige Zertifikatskette gespeichert wird.
Speichern Sie die Zertifikatskette und den privaten Schlüssel in einem neuen Keystore. Hierbei handelt
es sich um den benutzerdefinierten Identitäts-Keystore des Anwendungsservers.
O
Extrahieren Sie das Zertifikat und fügen Sie es in einen neuen Keystore ein. Hierbei handelt es sich um
den benutzerdefinierten Trust-Keystore des Anwendungsservers.
Der Keytool-Befehl befindet sich in der Regel im Java-Verzeichnis jre/bin und muss mehrere Optionen und
Optionswerte enthalten, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind.
94
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von SSL auf WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Erstellen einer SSL-Berechtigung
Keytool-Option
Beschreibung
Optionswert
-alias
Der Alias des Keystore.
O
95
Benutzerdefinierter Identitäts-Keystore:
ads-credentials
O
-keyalg
-keystore
Benutzerdefinierter Trust-Keystore: bedrock
Der zum Erstellen des
Schlüsselpaars zu
verwendende Algorithmus.
RSA
Der Speicherort und der Name
der Keystore-Datei.
O
Der Speicherort kann den
absoluten Pfad der Datei
enthalten oder relativ zum
aktuellen Verzeichnis der
Eingabeaufforderung angegeben werden, an der der
Keytool-Befehl eingegeben
wird.
Sie können abhängig von den firmeninternen
Richtlinien einen anderen Algorithmus verwenden.
Benutzerdefinierter Identitäts-Keystore:
[Anwendungsserver-Domäne]/adobe/
[Servername]/ads-ssl.jks
O
Benutzerdefinierter Trust-Keystore:
[Anwendungsserver-Domäne]/adobe/
[Servername]/ads-ca.jks
-file
Der Speicherort und der Name ads-ca.cer
der Zertifikatdatei.
-validity
Die Gültigkeitsdauer des
Zertifikats (in Tagen).
3650
Das Kennwort, das den
Keystore-Inhalt schützt.
Benutzerdefinierter Identitäts-Keystore: Das
Keystore-Kennwort muss mit dem SSLBerechtigungskennwort übereinstimmen, das
mithilfe von Configuration Manager für das Data
Manager-Modul festgelegt wurde.
-storepass
Sie können abhängig von den firmeninternen
Richtlinien einen anderen Wert verwenden.
Benutzerdefinierter Trust-Keystore: Verwenden Sie
dasselbe Kennwort wie für den benutzerdefinierten
Identitäts-Keystore.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von SSL auf WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Erstellen einer SSL-Berechtigung
Keytool-Option
Beschreibung
-keypass
Das Kennwort, das den privaten Verwenden Sie dasselbe Kennwort wie für die
Schlüssel des Schlüsselpaars
Option -storepass. Das Schlüsselkennwort muss
mindestens 6 Zeichen aufweisen.
schützt.
-dname
Der Distinguished Name, der
den Eigentümer des Keystore
kennzeichnet.
96
Optionswert
"CN=[Benutzername],OU=[Gruppenname],
O=[Firmenname], L=[Stadt],
S=[Bundesland], C=[Ländercode]"
O
[Benutzername]: Die Kennung des Benutzers,
dem der Keystore gehört.
O
[Gruppenname]: Die Kennung der Unternehmensgruppe, der der Keystore-Besitzer
angehört.
O
[Firmenname]: Der Name Ihres
Unternehmens.
O
[Stadt]: Der Ort, an dem Ihr Unternehmen
seinen Sitz hat.
O
[Bundesland]: Das Bundesland, in dem Ihr
Unternehmen seinen Sitz hat.
O
[Ländercode]: Der aus zwei Buchstaben
bestehende Code für das Land, in dem Ihr
Unternehmen seinen Sitz hat.
Weitere Informationen zum Verwenden des Keytool-Befehls finden Sie in der Datei keytool.html, die sich
in der JDK-Dokumentation befindet.
³ So erstellen Sie benutzerdefinierte Identitäts- und Trust-Keystores:
1. Wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
[Anwendungsserver-Domäne]/adobe/[Servername].
2. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
[JAVA_HOME]/bin/keytool -genkey -v -alias ads-credentials -keyalg RSA
-keystore "ads-credentials.jks" -validity 3650 -storepass Speicher_Kennwort
-keypass Schlüssel_Kennwort -dname "CN=Benutzer-ID, OU=Gruppenname,
O=Firmenname,L=Stadt, S=Bundesland, C=Ländercode"
Hinweis: Sie müssen [JAVA_HOME] durch das Verzeichnis ersetzen, in dem das JDK installiert ist.
Ferner müssen Sie die fett gedruckten Werte durch die für Ihre Umgebung zutreffenden
Werte ersetzen.
Die Keystore-Datei wird im Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/adobe/[Servername] erstellt.
3. Extrahieren Sie das Zertifikat aus dem Keystore ads-credentials, indem Sie den folgenden Befehl
eingeben:
[JAVA_HOME]/bin/keytool -export -v -alias ads-credentials
-file "ads-ca.cer" -keystore "ads-credentials.jks"
-storepass Speicher_Kennwort
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von SSL auf WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren von SSL auf WebLogic
97
Hinweis: Ersetzen Sie [JAVA_HOME] durch das Verzeichnis, in dem das JDK installiert ist, und ersetzen
Sie Speicher_Kennwort durch das Kennwort für den benutzerdefinierten IdentitätsKeystore.
Die Zertifikatsdatei wird im Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/adobe/[Servername]
erstellt.
4. Kopieren Sie die Datei ads-ca.cer auf alle Hostcomputer, für die eine sichere Kommunikation mit dem
Anwendungsserver erforderlich ist.
5. Fügen Sie das Zertifikat mit dem folgenden Befehl in eine neue Keystore-Datei ein (d. h. in den
benutzerdefinierten Trust-Keystore):
[JAVA_HOME]/bin/keytool -import -v -noprompt -alias bedrock
-file "ads-ca.cer" -keystore "ads-ca.jks" -storepass Speicher_Kennwort
-keypass Schlüssel_Kennwort
Hinweis: Ersetzen Sie [JAVA_HOME] durch das Verzeichnis, in dem das JDK installiert ist, und ersetzen
Sie Speicher_Kennwort und Schlüssel_Kennwort durch Ihre eigenen Kennwörter.
Die Keystore-Datei wird im Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/adobe/[Server] erstellt.
Konfigurieren von SSL auf WebLogic
Sie müssen WebLogic so konfigurieren, dass Ihr benutzerdefinierter Identitäts-Keystore und Ihr
benutzerdefinierter Trust-Keystore verwendet werden. Sie müssen auch die Überprüfungsfunktion des
Hostnamens in WebLogic deaktivieren, da der Name des Computers, der als Host für WebLogic dient, im
eindeutigen Name, mit dem die Keystore-Dateien erstellt wurden, nicht enthalten ist.
³ So konfigurieren Sie WebLogic für die Verwendung von SSL:
1. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://[Hostname]:7001/console eingeben.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Servers > [Server] > Configuration > General.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Optionen Listen Port Enabled und SSL Listen Port Enabled
ausgewählt sind.
4. Wenn es sich hierbei um einen verwalteten Server handelt, ändern Sie die Werte für Listen Port und
SSL Listen Port in nicht verwendete Anschlusswerte (z. B. 8001 bzw. 8002). Bei einem eigenständigen
Server ist der standardmäßige SSL-Anschluss 7002.
5. Klicken Sie unten rechts auf Apply.
6. Wählen Sie Configuration > Keystores & SSL.
7. Klicken Sie im Bildschirm Keystore Configuration auf Change, wählen Sie in der Liste die Einträge
Custom Identity und Custom Trust und klicken Sie auf Continue.
8. Geben Sie unter Custom Identity die folgenden Werte an:
O
Custom Identity Key Store File Name:
[Anwendungsserver-Domäne]/adobe/[Servername]/ads-credentials.jks. Hierbei kennzeichnet
[Anwendungsserver-Domäne] den tatsächlichen Pfad und [Servername] den Namen des
Anwendungsservers.
Adobe LiveCycle
Konfigurieren von SSL auf WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
O
Custom Identity Key Store Type: JKS
O
Custom Identity Key Store Pass Phrase: mypassword
O
Confirm Custom Identity Key Store Pass Phrase: mypassword
Konfigurieren von SSL auf WebLogic
98
9. Geben Sie unter Custom Trust die folgenden Werte an:
O
Custom Trust Key Store File Name: [Anwendungsserver-Domäne]/adobe/[Server]/ads-ca.jks.
Hierbei kennzeichnet [Anwendungsserver-Domäne] den tatsächlichen Pfad.
O
Custom Trust Key Store Type: JKS
O
Custom Trust Key Store Pass Phrase: mypassword
O
Confirm Custom Trust Key Store Pass Phrase: mypassword
10. Klicken Sie auf Continue und geben Sie die folgenden Werte an:
O
Private Key Alias: ads-credentials
O
Passphrase: mypassword
O
Confirm Passphrase: mypassword
11. Klicken Sie auf Continue und dann auf Finish.
³ So deaktivieren Sie die Überprüfungsfunktion des Hostnamens:
1. Klicken Sie auf der Seite Keystore & SSL unter Advanced Options auf den Link Show und aktivieren
Sie für das Feld Hostname Verification die Option None.
Wenn die Überprüfung des Hostnamens nicht deaktiviert wird, muss unter CN der Hostname des
Servers angegeben werden.
2. Klicken Sie auf Apply, um die Änderungen zu speichern.
3. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Nächster Schritt
Wenn Sie LiveCycle Workflow Business Activity Monitor installieren, können Sie jetzt einen
Anwendungsserver konfigurieren, der als Host für BAM Server dient. (Siehe „Manuelles Konfigurieren von
BAM Server für WebLogic“ auf Seite 100.) Sie können außerdem LiveCycle Workflow Designer installieren.
(Siehe „Installieren von LiveCycle Workflow Designer“ auf Seite 117.)
Teil IV: Zusätzliche Konfigurationsschritte für LiveCycle Workflow
In diesem Abschnitt des Handbuchs werden die für LiveCycle Workflow-Installationen zusätzlich
erforderlichen Konfigurationsschritte beschrieben.
99
12
Manuelles Konfigurieren von BAM Server für WebLogic
Der Inhalt dieses Kapitels findet nur auf LiveCycle Workflow-Lizenzen Anwendung, die die Verwendung
von Business Activity Monitor gestatten.
In diesem Kapitel wird die Erstellung der BAM-Metadaten-Datenbank, die Konfiguration eines
WebLogic-Anwendungsservers für BAM Server sowie die Bereitstellung von BAM Server beschrieben.
BAM Server ist eine Komponente von LiveCycle Workflow.
In diesem Kapitel wird davon ausgegangen, dass die LiveCycle-Datenbank bereits konfiguriert ist. Ist dies
nicht der Fall, finden Sie Informationen unter „Vorbereiten der Umgebung“ auf Seite 28.
Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank
Sie müssen eine Metadaten-Datenbank für LiveCycle Workflow Business Activity Monitor erstellen, in der die
Definitionen der von BAM Server überwachten Prozessmetrik sowie die Einzelheiten zu Warnhinweisen und
zu Laufzeitdaten von Objekten gespeichert werden, die auf der Festplatte beibehalten werden müssen.
Da Business Activity Monitor-Metadaten sehr umfangreich werden können, müssen Sie der BAMMetadaten-Datenbank mindestens 50 MB Speicherplatz zuweisen. Bei Bereitstellungen in einer
Produktionsumgebung sollten Sie mindestens 200 MB zuweisen.
Bei einigen Aspekten der Konfiguration der BAM-Metadaten-Datenbank sind für BAM Server gegebenenfalls
bestimmte Einstellungen erforderlich. Die Einstellungen sind vom Typ des Anwendungsservers abhängig, der
als Host für BAM Server dient, sowie vom Typ des Datenbankservers, auf dem die Business Activity
Monitor-Metadaten gespeichert werden.
Benutzerkonten
Sie müssen außerdem ein Benutzerkonto einrichten, mit dem BAM Server eine Verbindung zur
BAM-Metadaten-Datenbank herstellen kann. Das Benutzerkonto muss über Berechtigungen zum
Erstellen, Bearbeiten und Aktualisieren der Datenbank verfügen.
Bei Oracle muss das Datenbank-Benutzerkonto mit einem Tablespace verknüpft werden, den Sie speziell
für Business Activity Monitor-Metadaten erstellen.
Konfigurieren von WebLogic für BAM Server
Wenn Sie LiveCycle Workflow installieren und manuell auf WebLogic bereitstellen, müssen Sie einen
separaten WebLogic-Server manuell konfigurieren, damit BAM Server ordnungsgemäß ausgeführt wird.
Sie müssen die folgenden Aufgaben durchführen:
O
Erstellen Sie eine separate WebLogic-Domäne zum Hosten von BAM Server, sofern nicht bereits
vorhanden. (Siehe „Erstellen einer WebLogic Server-Domäne“ auf Seite 31.)
O
Installieren Sie die Datenbanktreiberdateien, die Sie zur Kommunikation mit der
BAM-Metadaten-Datenbank und der LiveCycle-Datenbank benötigen. (Siehe Installieren von
Datenbanktreibern für BAM Server.)
100
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von BAM Server für WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server
101
O
Konfigurieren Sie die Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank. (Siehe „Konfigurieren der
Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank“ auf Seite 102.)
O
Konfigurieren Sie die Verbindung zur LiveCycle-Datenbank. (Siehe „Konfigurieren der Verbindung zur
LiveCycle-Datenbank“ auf Seite 103.)
O
Ändern Sie die WebLogic-JVM. (Siehe „Konfigurieren der WebLogic-JVM“ auf Seite 104.)
Installieren von Datenbanktreibern für BAM Server
Sie müssen die Datenbanktreiber installieren, die BAM Server für die Kommunikation mit der
BAM-Metadaten-Datenbank und der LiveCycle-Datenbank benötigt:
O
Um eine Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank für SQL Server herzustellen, müssen Sie die
Microsoft-Treiber installieren. Bei anderen Datenbanktypen verwendet BAM Server die
Standardtreiber, die Sie unter „Installieren der Datenbanktreiber“ auf Seite 34 für WebLogic installiert
haben.
O
Um eine Verbindung zur LiveCycle-Datenbank herzustellen, müssen Sie den Treiber für den
Datenbanktyp installieren, in dem LiveCycle-Daten gespeichert werden.
Hinweis: LiveCycle Workflow Server und BAM Server verwenden den Oracle 10g-Treiber. Möglicherweise
haben Sie den Oracle-Treiber bereits im Rahmen der Konfiguration von WebLogic für LiveCycle
Workflow Server installiert. (Siehe „Installieren der Datenbanktreiber“ auf Seite 34.)
³ So installieren Sie die Oracle-Datenbanktreiberdatei:
1. Wechseln Sie in einem Webbrowser zu
http://www.oracle.com/technology/software/tech/java/sqlj_jdbc/htdocs/jdbc_10201.html.
2. Laden Sie unter Oracle Database 10g Release 2 (10.2.0.1.0) JDBC Drivers die Datei ojdbc14.jar
herunter.
3. Ersetzen Sie die Datei ojdbc14.jar im Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/lib
durch die Treiber der Version 2, die Sie gerade heruntergeladen haben.
³ So installieren Sie die SQL Server-Datenbanktreiberdateien:
1. Laden Sie für SQL Server 2000 SP3a unter www.microsoft.com den SQL Server 2000-Treiber für JDBC
herunter und installieren Sie ihn auf dem Computer, auf dem der Anwendungsserver ausgeführt wird.
2. Kopieren Sie die Dateien msbase.jar, mssqlserver.jar und msutil.jar aus dem Installationsverzeichnis des
SQL Server 2000-Treibers für JDBC in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/lib.
3. Wechseln Sie zu BEA_HOME\user_projects\domains\[BAM_Domänenname] und öffnen Sie die
Startskriptdatei von WebLogic in einem Texteditor:
O
(Windows) startWebLogic.cmd
O
(Linux und UNIX) startWebLogic.sh
4. (Windows) Fügen Sie dem Befehl set CLASSPATH den folgenden Text hinzu:
%WL_HOME%\server\lib\msbase.jar;%WL_HOME%\server\lib\mssqlserver.jar;
%WL_HOME%\server\lib\msutil.jar;
5. (Linux, UNIX) Fügen Sie dem Befehl CLASSPATH den folgenden Text hinzu:
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von BAM Server für WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank
102
${WL_HOME}/server/lib/msbase.jar:${WL_HOME}/server/lib/mssqlserver.jar:
${WL_HOME}/server/lib/msutil.jar:
6. Speichern und schließen Sie die Datei.
Konfigurieren der Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank
Sie müssen auf WebLogic eine Datenquelle für die BAM-Metadaten-Datenbank konfigurieren, damit BAM
Server Informationen zu der von ihm überwachten Prozessmetrik abrufen kann.
³ So stellen Sie die Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank her:
1. Wenn WebLogic nicht ausgeführt wird, wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
BEA_HOME\user_projects\domains\[Domänenname] und geben Sie den folgenden Befehl ein:
O
(Windows) startWebLogic.cmd
O
(Linux, UNIX) startWebLogic.sh
2. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/console eingeben (z. B. http://localhost:8001/console).
3. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JDBC > Connection Pools und klicken Sie
auf Configure a New JDBC Connection Pool.
4. Wählen Sie unter Database Type den Typ der Datenbank aus, auf der Sie BAM-Metadaten speichern.
5. Wählen Sie unter Database Driver einen geeigneten Datenbanktreiber aus und klicken Sie auf Continue:
O
(MS SQL Server) Microsoft MS SQL Server Driver (Type 4)
O
(Oracle) Oracle Driver (Thin), Version 9.x, 10
6. Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an und klicken Sie auf Continue.
O
Name: Ein Name für den Pool.
O
Database Name: Der Name der Datenbank (SQL Server) oder der Datenbank-Instanz (Oracle).
O
Host Name: Der Netzwerkname oder die IP-Adresse des Datenbank-Hostcomputers.
O
Database User Name: Der Name eines Benutzerkontos, das auf die Datenbank zugreifen kann.
O
Password/Confirm Password: Das Kennwort für den von Ihnen angegebenen Benutzernamen.
7. Klicken Sie auf Test Driver Configuration.
8. Klicken Sie im Bildschirm Create and Deploy auf Create and deploy.
9. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JDBC > Connection Pools und wählen
Sie den von Ihnen erstellten Verbindungspool aus.
10. Wählen Sie Configuration > Connection und geben Sie in das Feld Maximum Capacity den
Wert 200 ein. Übernehmen Sie für alle übrigen Eigenschaften die Standardwerte und klicken Sie auf
Apply.
11. Klicken Sie auf Target and Deploy, wählen Sie den entsprechenden Server und klicken Sie auf Apply.
12. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JDBC > Data Sources und klicken Sie auf
Configure a new JDBC Data Source.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von BAM Server für WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren der Verbindung zur LiveCycle-Datenbank
103
13. Geben Sie für die Eigenschaften die folgenden Werte an und klicken Sie auf Continue:
O
Name: com.celequest.metadata.metaDatasource
O
JNDI Name: com.celequest.metadata.metaDatasource
O
Honour Global Transactions: Deaktivieren Sie diese Option.
14. Wählen Sie in der Liste Pool Name den Verbindungspool aus, den Sie für die BAM-MetadatenDatenbank erstellt haben, und klicken Sie auf Continue.
15. Wählen Sie den entsprechenden Server und klicken Sie auf Create.
Konfigurieren der Verbindung zur LiveCycle-Datenbank
Sie müssen auf WebLogic eine Datenquelle für die LiveCycle-Datenbank konfigurieren, damit BAM Server
Laufzeitdaten von LiveCycle Workflow abrufen kann.
³ So stellen Sie eine Verbindung zur LiveCycle-Datenbank her:
1. Wenn WebLogic nicht ausgeführt wird, wechseln Sie an einer Eingabeaufforderung zum Verzeichnis
BEA_HOME\user_projects\domains\Domänenname und geben Sie den folgenden Befehl ein:
O
(Windows) startWebLogic.cmd
O
(Linux und UNIX) startWebLogic.sh
2. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/console eingeben (z. B. http://localhost:8001/console).
3. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JDBC > Connection Pools und klicken Sie
auf Configure a New JDBC Connection Pool.
4. Wählen Sie unter Database Type den Typ der Datenbank aus, in der Sie LiveCycle-Metadaten
speichern.
5. Wählen Sie unter Database Driver einen geeigneten Datenbanktreiber aus und klicken Sie auf
Continue:
O
(MS SQL Server) Microsoft MS SQL Server Driver (Type 4)
O
(Oracle) Oracle Driver (Thin), Version 9.x, 10
6. Geben Sie im Bildschirm Define Connection Properties Werte für die folgenden Eigenschaften an
und klicken Sie auf Continue:
O
Name: Ein Name für den Pool.
O
Database Name: Der Name der Datenbank (SQL Server) oder der Datenbank-Instanz (Oracle).
O
Host Name: Der Netzwerkname oder die IP-Adresse des Datenbank-Hostcomputers.
O
Database User Name: Der Name eines Administratorkontos, das auf die Datenbank zugreifen
kann.
O
Password/Confirm Password: Das Kennwort des Administrators.
7. Klicken Sie auf Test Driver Configuration.
8. Klicken Sie im Bildschirm Create and Deploy auf Create and deploy.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von BAM Server für WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren der WebLogic-JVM
104
9. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JDBC > Connection Pools und wählen
Sie den von Ihnen erstellten Verbindungspool aus.
10. Wählen Sie Configuration > Connection und geben Sie in das Feld Maximum Capacity den
Wert 200 ein. Übernehmen Sie für alle übrigen Attribute die Standardwerte und klicken Sie auf Apply.
11. Klicken Sie auf Target and Deploy, wählen Sie den entsprechenden Server und klicken Sie auf Apply.
12. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Services > JDBC > Data Sources und klicken Sie auf
Configure a new JDBC Data Source.
13. Geben Sie für die Eigenschaften die folgenden Werte an und klicken Sie auf Continue:
O
Name: com.celequest.adobe
O
JNDI Name: com.celequest.adobe
O
Honour Global Transactions: Deaktivieren Sie diese Option.
14. Wählen Sie unter Pool Name den Verbindungspool aus, den Sie für die LiveCycle-Datenbank erstellt
haben, und klicken Sie auf Continue.
15. Wählen Sie den entsprechenden Server und klicken Sie auf Create.
Konfigurieren der WebLogic-JVM
Sie müssen die JVM-Eigenschaften zur Unterstützung von BAM Server konfigurieren:
O
Informationen zu den JVM-Eigenschaften, die Sie einrichten müssen, finden Sie unter „Konfigurieren
erforderlicher JVM-Optionen“ auf Seite 104.
O
Informationen zu den JVM-Eigenschaften, die Sie nach Wunsch einstellen können, finden Sie unter
„Optionale JVM-Eigenschaften für BAM-Metadaten-Eigenschaften“ auf Seite 105.
Konfigurieren erforderlicher JVM-Optionen
Sie müssen die WebLogic-JVM zur Unterstützung von BAM Server konfigurieren.
³ So konfigurieren Sie die WebLogic-JVM:
1. Falls WebLogic ausgeführt wird, fahren Sie den Server herunter:
O
Wählen Sie in der Navigationsstruktur der Verwaltungskonsole von WebLogic Server den Eintrag
Servers.
O
Klicken Sie im rechten Bereich auf den Namen des Zielservers. Dieser Server stimmt mit der
Serverdomäne überein, die für diese Installation und Bereitstellung erstellt wurde.
O
Klicken Sie auf der angezeigten Seite auf die Registerkarte Control.
O
Klicken Sie auf Graceful shutdown of this server.
2. Wechseln Sie zum Verzeichnis BEA_HOME/user_projects/domains/[Domänenname] und öffnen Sie die
WebLogic-Startskriptdatei mit dem folgenden Befehl in einem Texteditor:
O
(Windows) StartWebLogic.cmd
O
(UNIX) StartWebLogic.sh
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von BAM Server für WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren der WebLogic-JVM
105
3. Suchen und ändern Sie den Befehl set JAVA_HOME und stellen Sie den Speicherort auf das
Verzeichnis ein, in dem das aktuelle Sun JDK installiert ist. JAVA_HOME ist standardmäßig auf das JDK
eingestellt, das mit WebLogic installiert wurde (z. B. set JAVA_HOME=C:\bea\jdk142_05).
Der geänderte Befehl könnte in einer Windows-Umgebung beispielsweise folgendermaßen lauten:
set JAVA_HOME=C:\j2sdk1.4.2_08
4. Fügen Sie den folgenden Befehl hinzu, um die Speicherparameter einzustellen:
O
Windows:
set MEM_ARGS=-XX:MaxPermSize=128M -Xms96m -Xmx512m
O
Linux und UNIX:
MEM_ARGS=-XX:MaxPermSize=128M -Xms96m -Xmx512m
Hinweis: Bei den im Befehl set MEM_ARGS verwendeten Speichereinstellungen handelt es sich um
die empfohlenen Mindestwerte. Sie können ihnen abhängig von der Systemkapazität auch
einen höheren Wert zuweisen
5. Fügen Sie der Umgebungsvariable JAVA_OPTIONS die folgende Zeile hinzu, um die Unterstützung
von UTF-8-Zeichen zu aktivieren:
-Dfile.encoding=utf8
6. Suchen Sie die Umgebungsvariable JAVA_OPTIONS und fügen Sie die gewünschten Befehle zum
Einrichten der optionalen BAM-Metadaten-Eigenschaften hinzu. (Siehe „Optionale JVM-Eigenschaften
für BAM-Metadaten-Eigenschaften“ auf Seite 105.)
7. Speichern und schließen Sie die Startskriptdatei.
Optionale JVM-Eigenschaften für BAM-Metadaten-Eigenschaften
Sie können mehrere optionale JVM-Parameter festlegen, die mit der BAM-Metadaten-Datenbank in
Beziehung stehen. Dazu gehören u. a. die Sprache, das Land und die Sortierungsstärke. Diese
JVM-Parameter werden mithilfe von Befehlen im folgenden Format angegeben:
-Dcom.celequest.property.[PARAMETER]=[WERT]
Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über gültige Werte für [PARAMETER] und [WERT].
Parameter
Beschreibung
LANGUAGE
Der ISO-Sprachcode für den Server.
Mit dem folgenden Befehl wird der Parameter LANGUAGE beispielsweise auf
Portugiesisch eingestellt:
-Dcom.celequest.property.LANGUAGE=PT
COUNTRY
Der ISO-Ländercode für den Server.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von BAM Server für WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Bereitstellen von BAM Server auf WebLogic
Parameter
Beschreibung
LOCALESORT
Diese Option gibt an, ob bei Zeichenfolgenvergleichen das Gebietsschema
berücksichtigt wird. Die gültigen Werte sind true und false:
106
O
Geben Sie true an, wenn das Gebietsschema bei Zeichenfolgenvergleichen
berücksichtigt werden soll.
O
Geben Sie false an, wenn das Gebietsschema bei Zeichenfolgenvergleichen
nicht berücksichtigt werden soll.
Der Standardwert ist false.
STRENGTH
Die Sortierungsstärke, d. h. der Umfang, in dem nicht englische Zeichen
verglichen und sortiert werden.
Die gültigen Werte (von oberflächlichem bis hin zu vollständigem Vergleich) sind
primary, secondary, tertiary und identical. Der Standardwert ist
tertiary.
Weitere Informationen zu Sortierungsparametern finden Sie in der Sun
Java-Dokumentation unter
http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/api/java/util/Locale.html.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur aktiv, wenn für LOCALESORT der Wert true
gewählt wurde.
DECOMPOSITION
Die Art und Weise der Sortierungsauflösung. Die gültigen Werte sind none,
canonical und full. Der Standardwert ist canonical.
Weitere Informationen zu Sortierungsparametern finden Sie in der Sun
Java-Dokumentation unter
http//java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/api/java/util/Locale.html.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur aktiv, wenn für LOCALESORT der Wert true
gewählt wurde.
Wenn Sie mehrere Eigenschaften einrichten möchten, trennen Sie die Befehle jeweils durch ein
Leerzeichen voneinander. Beispielsweise stellen die folgenden Befehle die Sprache auf Portugiesisch und
das Gebietsschema auf Brasilien ein:
-Dcom.celequest.property.LANGUAGE=PT -Dcom.celequest.property.LOCALE=BR
Bereitstellen von BAM Server auf WebLogic
Verwenden Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, um die EAR-Datei für BAM Server auf
WebLogic bereitzustellen. Die EAR-Datei (CAS_Adobe.ear) von BAM Server, die Sie bereitstellen müssen,
wurde im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/components/bam/common installiert.
Nach der Bereitstellung der EAR-Datei für BAM Server müssen Sie die Konfiguration des
JDBC-Verbindungspools ändern, um dessen maximale Kapazität zu erhöhen.
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei auf dem WebLogic-Anwendungsserver
bereitstellen, den Sie für BAM Server konfiguriert haben.
³ So stellen Sie BAM Server auf WebLogic bereit:
1. Starten Sie den Administrationsserver sowie gegebenenfalls den verwalteten Server.
Adobe LiveCycle
Manuelles Konfigurieren von BAM Server für WebLogic
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Bereitstellen von BAM Server auf WebLogic
107
2. Starten Sie die Verwaltungskonsole von WebLogic Server, indem Sie in die Adresszeile eines Browsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/console eingeben (z. B. http://localhost:8001/console).
3. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Deployments > Applications und klicken Sie auf
Deploy a New Application.
4. Klicken Sie auf Upload your files, wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
components/bam/common, wählen Sie die Datei CAS_Adobe.ear aus und klicken Sie auf Upload.
5. Wenn mehrere gültige Dateipfade angezeigt werden, wählen Sie den am besten geeigneten Pfad.
6. Klicken Sie auf Continue und dann auf Deploy.
³ So stellen Sie die Datei CQIntegration.ear auf WebLogic bereit:
Hinweis: Die Datei CQIntegration.ear wird auf dem Server bereitgestellt, auf dem LiveCycle ausgeführt
wird.
1. Kopieren Sie die Datei CQIntegration.ear aus dem Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/
components/bam/common in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne]/applications.
2. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Deployments > Applications und klicken Sie auf
Deploy a New Application.
3. Klicken Sie auf der angezeigten Seite auf Applications, wählen Sie CQIntegration.ear und klicken Sie
auf Target Application.
4. Wählen Sie auf der angezeigten Seite den Server aus, auf dem das Modul bereitgestellt werden soll,
und klicken Sie auf Continue.
5. Klicken Sie auf der angezeigten Seite Review your choices and deploy auf Deploy.
6. Wählen Sie in der Navigationsstruktur den Befehl Deployments > Applications. Klicken Sie im
Bildschirm Configuration auf den Namen der Datei und stellen Sie die Option Load Order für die
einzelnen Dateien wie folgt ein:
O
LiveCycle.ear = 10
O
LCM.ear = 20
O
adobe-FontManager.ear = 30
O
adobe-printSubmitter.ear = 30
O
adobe-Assembler7.ear = 40
O
pdfg-ps-all.ear = 40
O
pdfg-all.ear = 40
O
CQIntegration.ear = 50
Hinweis: Für LiveCycle Assembler muss der Wert für Load Order für jede Datei auf 100 eingestellt
werden.
7. (Solaris) Bearbeiten Sie im Verzeichnis [Anwendungsserver-Domäne] die Datei config.xml, indem Sie im
Anwendungspfad einen Schrägstrich (/) einfügen:
/home/aes/bea/user_projects/...
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Manuelles Konfigurieren von BAM Server für WebLogic
Bereitstellen von BAM Server auf WebLogic
8. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Nächster Schritt
Sie müssen jetzt die BAM-Eigenschaften auf LiveCycle Workflow Server und BAM Server konfigurieren.
(Siehe „Erste Schritte mit BAM Server“ auf Seite 109.)
108
13
Erste Schritte mit BAM Server
In diesem Kapitel wird die anfängliche Konfiguration von LiveCycle Workflow Server zur Überwachung der
Prozessaktivität von BAM Server beschrieben. Sie müssen sowohl auf LiveCycle Workflow Server als auch
auf BAM Server verschiedene Einstellungen vornehmen:
O
„Konfigurieren von LiveCycle Workflow Server für BAM Server“ auf Seite 109
O
„Konfigurieren von BAM Server“ auf Seite 110
Konfigurieren von LiveCycle Workflow Server für BAM Server
Sie können LiveCycle Workflow Server mithilfe von Administrator so konfigurieren, dass eine Verbindung
zu BAM Server hergestellt wird. Dazu müssen Sie den Server angeben, auf dem BAM Server ausgeführt
wird, sowie die Informationen des Benutzerkontos, über das der Zugriff auf BAM Server erfolgt.
³ So konfigurieren Sie LiveCycle Workflow Server für BAM Server:
1. Melden Sie sich bei Administrator an. (Siehe „Zugreifen auf Administrator“ auf Seite 58.)
2. Klicken Sie auf Dienste und dann auf Adobe LiveCycle Workflow.
3. Klicken Sie auf Servereinstellungen und dann auf BAM-Konfigurationseinstellungen.
4. Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an:
O
Host: Der Hostname oder die IP-Adresse des Servers, auf dem BAM Server ausgeführt wird. Der
Standardwert ist localhost.
O
Anschluss: Der Dienstanschluss des Anwendungsservers, auf dem BAM Server ausgeführt wird. Der
Standardwert ist der Standardanschluss des Anwendungsservers, für den LiveCycle Workflow
installiert wurde.
O
Benutzername: (Optional) Der Benutzername des Administratorkontos, über das LiveCycle
Workflow Server auf BAM Server zugreift. Der Standardbenutzername ist system.
Hinweis: Wenn Sie den Benutzernamen für ein anderes Benutzerkonto angeben, stellen Sie sicher,
dass der Benutzer über vollständige Administratorrechte für BAM Server verfügt.
Informationen zum Verwalten von BAM-Benutzerkonten finden Sie in der BAM
Workbench-Hilfe oder im Handbuch Using LiveCycle Workflow Workbench.
O
Kennwort: (Optional) Ein gültiges Kennwort für den oben angegebenen Benutzernamen. Das
Standardkennwort ist manager.
5. Klicken Sie auf Speichern und starten Sie die Datei LiveCycle.ear erneut.
Zugreifen auf BAM Workbench und BAM Dashboard
Nachdem BAM Server bereitgestellt wurde und auf dem Anwendungsserver ausgeführt wird, können Sie
über einen Webbrowser auf BAM Workbench und Business Activity Monitor (BAM) Dashboard zugreifen.
In BAM Workbench stehen Tools zum Verwalten von BAM Server und zum Einrichten von Berichten zur
Verfügung, die Benutzer in BAM Dashboard anzeigen können.
109
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren von BAM Server
110
Für die Anmeldung bei den Business Activity Monitor-Seiten sind ein Benutzername und ein Kennwort
erforderlich. Wenn Sie BAM Server bereitstellen, wird ein Standardkonto für Verwaltungsaufgaben
angelegt. Der Benutzername dieses Kontos lautet system und das Kennwort manager.
Tipp: Nach Wunsch können Sie einen anderen Benutzer für Verwaltungszwecke erstellen oder den
vorhandenen Benutzer mit BAM Workbench ändern. Wenn Sie den vorhandenen Benutzer ändern,
müssen Sie auch die entsprechenden Eigenschaften auf LiveCycle Workflow Server bearbeiten.
(Siehe „Konfigurieren von LiveCycle Workflow Server für BAM Server“ auf Seite 109.)
Weitere Informationen zum Verwenden der Tools des Administrations-Frameworks erhalten Sie, wenn Sie
sich bei BAM Workbench anmelden und die Hilfe aufrufen.
³ So greifen Sie auf BAM Workbench zu:
1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
2. Geben Sie in das Feld Benutzername einen gültigen Benutzernamen und in das Feld Kennwort das
entsprechende Kennwort ein. Sie können den Standardbenutzernamen system und das
Standardkennwort manager verwenden.
³ So greifen Sie auf BAM Dashboard zu:
1. Starten Sie BAM Dashboard, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/dashboard eingeben.
2. Geben Sie in das Feld Benutzername einen gültigen Benutzernamen und in das Feld Kennwort das
entsprechende Kennwort ein. Sie können den Standardbenutzernamen system und das
Standardkennwort manager verwenden.
Konfigurieren von BAM Server
Sie können BAM Server mit BAM Workbench zum Überwachen von LiveCycle Workflow-Prozessen
konfigurieren. (Siehe „Zugreifen auf BAM Workbench und BAM Dashboard“ auf Seite 109.)
Führen Sie mit BAM Workbench die folgenden Aufgaben durch:
O
Konfigurieren Sie die SMTP-Servereinstellungen zum Senden von E-Mails.
O
Importieren Sie die zur Überwachung von LiveCycle Workflow-Prozessen verwendeten
Metadaten-Definitionen.
O
Konfigurieren Sie die LDAP-Einstellungen für BAM Server.
Konfigurieren der SMTP-Einstellungen
BAM Server sendet E-Mail-Nachrichten über einen SMTP-Server an Benutzer von Business Activity Monitor.
Sie müssen den Server angeben, auf dem der SMTP-Server ausgeführt wird, und die Informationen des
Benutzerkontos, über das BAM Server auf den SMTP-Server zugreifen kann.
³ So konfigurieren Sie die SMTP-Einstellungen:
1. Vergewissern Sie sich, dass LiveCycle Workflow Server und die BAM Server-Anwendungen gestartet
wurden.
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Importieren der Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow
111
2. Vergewissern Sie sich, dass die BAM-Metadaten-Datenbank gestartet wurde.
3. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
4. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen und dem Kennwort an, die für die Verwaltung von Business
Activity Monitor festgelegt wurden. Sie können den Standardbenutzernamen system und das
Standardkennwort manager verwenden.
5. Wenn Sie sich zum ersten Mal bei BAM Workbench anmelden, wird das Dialogfeld First Time Setup
angezeigt. Klicken Sie in diesem Dialogfeld auf Open System Settings und dann auf die Registerkarte
SMTP Configuration.
6. Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an:
O
SMTP Host: Der Netzwerkname oder die IP-Adresse des SMTP-Servers, den BAM Server zum
Senden von E-Mail-Nachrichten verwendet.
O
SMTP From Address: Die E-Mail-Adresse, die BAM Server zum Empfangen von E-Mail-Nachrichten
verwendet.
O
SMTP User: Der Benutzername des von BAM Server verwendeten E-Mail-Kontos.
O
SMTP Password: Das Kennwort für den SMTP-Benutzer.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte Checkpoint Configuration und geben Sie in das Feld Recovery Log
Directory den Pfad des Wiederherstellungsprotokoll-Verzeichnisses ein.
8. Klicken Sie auf die Registerkarte Logging und geben Sie in das Feld Logging Directory den Pfad des
Protokollierungsverzeichnisses ein.
9. Klicken Sie auf OK.
Importieren der Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow
Sie müssen Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow importieren, um die von BAM Server
überwachte Prozessmetrik zu konfigurieren.
³ So importieren Sie Metadaten-Definitionen für LiveCycle Workflow:
1. Vergewissern Sie sich, dass LiveCycle Workflow Server und die BAM Server-Anwendungen ausgeführt
werden.
2. Vergewissern Sie sich, dass die BAM-Metadaten-Datenbank gestartet wurde.
3. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf Import/Export.
5. Wählen Sie Import Metadata from a JAR file (upload) und geben Sie den vollständigen Pfad zum
Speicherort der Metadaten-Vorlage für LiveCycle Workflow BAM an, die für den Typ der von Ihnen
verwendeten LiveCycle-Datenbank geeignet ist:
O
(SQL Server) adobeimport_SQLServer.jar
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
O
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server
112
(Oracle) adobeimport_Oracle.jar
Diese Dateien werden im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/Workflow/bam/BAMAppTemplate
installiert.
6. Klicken Sie auf OK.
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server
Mit Business Activity Monitor können Sie nicht nur Benutzer und Berechtigungen manuell erstellen,
sondern auch Benutzerdaten von unterstützten LDAP-Anbietern importieren. Sie können eine
automatische Synchronisierung planen bzw. eine manuelle Synchronisierung mit dem LDAP-Server
durchführen, um vorhandene Benutzer und Rollen automatisch zu aktualisieren.
Beim Synchronisieren mit dem LDAP-Server werden verschiedene Eigenschaften (Basis-DN des Benutzers,
Anmeldedaten und Kennwort, vollständiger Name, Beschreibung, E-Mail-Adresse) in der BAM-MetadatenDatenbank zwischengespeichert.
Wenn BAM Server Benutzer vom LDAP-Server importiert, werden LDAP-Gruppen in Business Activity
Monitor-Rollen umgewandelt. Benutzern werden Rollen abhängig von der Gruppe zugewiesen, der sie auf
dem LDAP-Server angehören. Weitere Informationen finden Sie unter „Einschränkungen für
LDAP-Verbindungen von BAM Server“ auf Seite 112.
Hinweis: BAM Server kann mit allen LDAP-Anbietern integriert werden, die Version 3 des LDAP-Protokolls
unterstützen.
Einschränkungen für LDAP-Verbindungen von BAM Server
Für die Verbindung zwischen BAM Server und dem LDAP-Server gelten die folgenden Einschränkungen:
O
Sie können nur jeweils eine Verbindung zu einem LDAP-Server konfigurieren.
O
BAM Server erstellt Rollen anhand von Gruppen, die auf dem LDAP-Server definiert wurden. Wenn
BAM Server eine Gruppe findet, für die noch keine Rolle erstellt wurde, wird eine Rolle ohne jegliche
Berechtigungen erstellt. Sie können die Berechtigungen zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf
ändern. (Siehe „Konfigurieren der LDAP-Rollenzuordnung“ auf Seite 115.)
O
Wenn BAM Server einen Benutzer importiert und dieser Benutzer einer Gruppe angehört, für die es
keine entsprechende Business Activity Monitor-Rolle gibt, wird der Benutzer zwar erstellt, jedoch
werden ihm keine Rollen zugewiesen.
O
Wenn ein Benutzer vom LDAP-Server importiert wurde, können Sie die ihm zugewiesene Rolle nicht
ändern. Importierten Benutzern können Rollen zugewiesen werden, indem am LDAP-Server
Änderungen vorgenommen werden. Allerdings haben Sie die Möglichkeit, manuell erstellten
Benutzern Rollen zuzuweisen, die anhand von LDAP-Gruppen erstellt wurden.
Richtlinien für LDAP-Verbindungen von BAM Server
Wenn Sie die Verbindung zwischen dem BAM-Server und dem LDAP-Server einrichten, sollten Sie sich an
den folgenden Richtlinien orientieren:
O
Wenn die Verbindung zum LDAP-Server nicht sicher ist, verwenden Sie SSL.
O
Für die Authentifizierung sollten Sie SASL (Simple Authentication and Security Layer) verwenden.
Diese Methode wird von LDAP unterstützt.
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
O
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server
113
Aus Sicherheitsgründen sollten die Zugriffsrechte des LDAP-Synchronisierungsbenutzers auf die
Abfrage des LDAP-Servers beschränkt sein. Weitere Informationen zum Synchronisierungsbenutzer
finden Sie unter „Konfigurieren der automatischen LDAP-Synchronisierung“ auf Seite 113.
Vorsicht: Das Kennwort dieses Benutzers wird anhand umkehrbarer symmetrischer Verschlüsselung in
den BAM Server-Metadaten gespeichert. Alle Personen mit Zugriff auf die Metadaten können
daher auch dieses Kennwort in Erfahrung bringen.
Konfigurieren der automatischen LDAP-Synchronisierung
Sie haben die Möglichkeit, eine automatische Synchronisierung von BAM Server mit dem LDAP-Server zu
planen. Durch die Synchronisierung wird gewährleistet, dass die Benutzerkonten und Rollendefinitionen,
die von BAM Server in der BAM-Metadaten-Datenbank zwischengespeichert werden, mit dem Inhalt des
LDAP-Servers übereinstimmen.
BAM Server erstellt während der Synchronisierung anhand von neuen Gruppen auf dem LDAP-Server
neue Rollen und entfernt Rollen, wenn die entsprechenden Gruppen seit der letzten Synchronisierung
vom LDAP-Server entfernt wurden.
Hinweis: Die Rollen werden selbst dann entfernt, wenn sie manuell erstellten Benutzern zugewiesen
wurden. Wenn die Rollen derartiger Benutzer im Rahmen der Synchronisierung entfernt
werden, bleiben die Benutzerkonten zwar erhalten, jedoch wird die Rollenzuweisung
aufgehoben.
³ So konfigurieren Sie die automatische LDAP-Synchronisierung:
1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf System Settings.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Synchronization.
4. Wählen Sie die Option LDAP Enabled, sofern sie noch nicht ausgewählt ist.
5. Geben Sie Werte für die folgenden Eigenschaften an:
O
Initial Context Factory: Der JNDI-Name, über den BAM Server die Verbindung zum LDAP-Server
herstellt. Der Standardwert ist com.sun.jndi.ldap.LdapCtxFactory. Sie müssen diesen Wert
voraussichtlich nicht ändern.
O
LDAP Server: Der DNS-Name oder die IP-Adresse des LDAP-Servers.
O
LDAP Port: Der Anschluss, an dem der LDAP-Server ausgeführt wird. Der Standardanschluss ist in
der Regel 389. Wenn Sie jedoch die SSL-Option auswählen, ist der Standardanschluss in der
Regel 636. Erkundigen Sie sich beim LDAP-Administrator, welchen Anschluss Sie angeben müssen.
O
LDAP SSL: Wählen Sie diese Option, wenn der LDAP-Server zur Verwendung von SSL konfiguriert
ist. Die Auswahl dieser Option kann sich auf die Einstellung des LDAP-Anschlusses auswirken.
O
LDAP Authentication: Die vom LDAP-Server verwendete Authentifizierungsmethode. Wählen Sie
eine der folgenden Optionen:
O
Simple
O
SASL (Simple Authentication and Security Layer). Wählen Sie diese Option für Sun ONE.
O
Compare Encrypted Password
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
O
O
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server
114
LDAP Principal DN Prefix: Bei der einfachen Authentifizierungsmethode wird der von Ihnen
angegebene Text vor dem Anmeldenamen des Benutzers eingefügt:
O
Bei LDAP-Servern, bei denen eine DN-Anmeldung erforderlich ist, geben Sie den entsprechenden Eigenschaftswert gefolgt von einem Gleichheitszeichen ein (z. B. cn= oder uid=).
O
Bei Active Directory geben Sie keinen Wert ein.
LDAP Principal DN Suffix: Bei der einfachen Authentifizierungsmethode wird der von Ihnen
angegebene Text hinter dem Anmeldenamen des Benutzers eingefügt:
O
Bei LDAP-Servern, bei denen eine DN-Anmeldung erforderlich ist, geben Sie die entsprechende
Wertkette ein. Beim ersten Suffixzeichen muss es sich um ein Komma (,) handeln. Beispiel:
,ou=Users,dc=domain,dc=name
O
Bei Active Directory ist eine einfache Anmeldung mit einer E-Mail-Adresse erforderlich. Geben
Sie daher das Symbol @ gefolgt von dem für Active Directory geltenden Domänennamen ein.
O
LDAP Synchronization User: Der Benutzer, der die Verbindung zum Server herstellt und die Liste
der Benutzer und Rollen liest. Aus Sicherheitsgründen müssen Sie ein Benutzerkonto angeben, das
nur zum Lesen des LDAP-Verzeichnisses berechtigt ist.
O
LDAP Synchronization Password: Das Kennwort für den Benutzer, der unter LDAP
Synchronization User angegeben wurde.
6. Klicken Sie auf Test Connection. Die Verbindung sowie die Konfiguration der Benutzer- und
Rollenzuordnung werden getestet. Wenn die Verbindungseinstellungen korrekt sind und eine
Verbindung hergestellt werden kann, wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Wenn Sie die
Benutzer- und Rollenzuordnung für LDAP noch nicht konfiguriert haben, wird ein Fehler ausgegeben.
7. Klicken Sie zum Festlegen des LDAP-Synchronisierungsplans auf die Schaltflächen Add Schedule, Edit
Schedule und Remove Schedule.
Hinweis: Die Synchronisierung sollte zu einem Zeitpunkt erfolgen, zu dem nur sehr wenige Benutzer
beim Server angemeldet sind.
8. Klicken Sie auf OK.
Konfigurieren der LDAP-Benutzerzuordnung
Sie können die Parameter der Benutzerzuordnung konfigurieren, die darüber entscheiden, welche
Benutzer vom LDAP-Server importiert und synchronisiert werden. Welche Parameter Sie festlegen
können, hängt vom jeweiligen LDAP-Serveranbieter ab.
³ So konfigurieren Sie die Parameter für die LDAP-Benutzerzuordnung:
1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf System Settings.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP User Mapping.
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server
115
4. Geben Sie Werte für die folgenden Parameter an:
O
LDAP User Base DN: Das Stammverzeichnis der Struktur, die nach Benutzern durchsucht wird.
Beispiel:
O
(Sun ONE) OU=people,DC=your domain,DC=com
O
(Active Directory) CN=Users,DC=yourdomain,DC=com
O
LDAP User Search Filter: Das Format, das für den von Ihnen verwendeten LDAP-Servertyp am
besten geeignet ist. Auf dem LDAP-Server könnte beispielsweise eine spezielle Gruppe für Business
Activity Monitor eingerichtet sein. Mit diesem Filter könnten Sie dann gewährleisten, dass nur
Benutzer importiert werden, die dieser Gruppe angehören.
O
LDAP User LoginID: Die Anmelde-ID des angegebenen Anbieters. Dieser Wert wird in Business
Activity Monitor als Anmelde-ID des Benutzers verwendet.
O
LDAP User Full Name: Geben Sie cn ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory verwenden.
O
LDAP User Description: Geben Sie description ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory
verwenden.
O
LDAP User PrimaryEmail: Geben Sie userPrincipalName ein. Dies bezieht sich auf die
E-Mail-Adresse des Benutzers im LDAP-Verzeichnis.
O
LDAP User EncryptedPassword: Geben Sie das Kennwort des festgelegten Benutzers ein, falls Sie
Sun ONE oder Tivolie verwenden. Bei Active Directory muss das Feld leer bleiben.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Synchronization und dann auf Test Connection, um
festzustellen, ob die Benutzer erfolgreich importiert werden.
6. Klicken Sie auf OK.
Konfigurieren der LDAP-Rollenzuordnung
Sie können die Parameter der Rollenzuordnung konfigurieren, die darüber entscheiden, welche Gruppen
oder Rollen importiert und/oder synchronisiert werden. Welche Parameter Sie festlegen können, hängt
vom jeweiligen LDAP-Serveranbieter ab.
³ So konfigurieren Sie die Parameter für die LDAP-Rollenzuordnung:
1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf System Settings.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Role Mapping.
4. Geben Sie Werte für die folgenden Parameter an:
O
O
LDAP Role Base DN: Das Format, das für den von Ihnen verwendeten LDAP-Servertyp am besten
geeignet ist:
O
(Sun ONE) OU=Groups,DC=your domain,DC=com
O
(Active Directory) CN=Users,DC=yourdomain,DC=com
LDAP Role Search Filter: Das Format, das für den von Ihnen verwendeten LDAP-Servertyp am
besten geeignet ist.
O
(Sun ONE) (&(objectclass=groupOfUniqueNames))
O
(Active Directory) (&(objectclass=group))
Adobe LiveCycle
Erste Schritte mit BAM Server
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren von LDAP-Einstellungen für BAM Server
O
LDAP Role LoginID: Geben Sie cn ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory verwenden.
O
LDAP Role Full Name: Geben Sie displayname ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory
verwenden.
O
LDAP Role Description: Geben Sie description ein, wenn Sie Sun ONE oder Active Directory
verwenden.
O
LDAP Role Member: Der Name der aus mehreren Werten bestehenden Eigenschaft, die
Rollenmitglieder enthält:
O
O
(Sun ONE) uniqueMember
O
(Active Directory) member
116
LDAP Role Member is: Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
O
Distinguished Name: Benutzer werden über die Rollenmitgliedseigenschaften anhand von
DN identifiziert, z. B. cn=jadmin,ou=people,dc=your domain,dc=com.
O
Login identification: Benutzer werden über die Rollenmitgliedseigenschaften anhand
des Werts der Eigenschaft identifiziert, die als Anmelde-ID für Business Activity Monitor dient.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Synchronization und dann auf Test Connection, um
festzustellen, ob die Benutzer erfolgreich importiert werden.
6. Klicken Sie auf OK.
Manuelles Synchronisieren mit dem LDAP-Server
Sie können BAM Server jederzeit manuell mit dem LDAP-Server synchronisieren. Synchronisierungsanforderungen werden einer Warteschlange hinzugefügt, um gleichzeitige Synchronisierungen zu
vermeiden.
³ So führen Sie eine manuelle Synchronisierung mit dem LDAP-Server durch:
1. Starten Sie BAM Workbench, indem Sie in die Adresszeile eines Webbrowsers
http://[Hostname]:[Anschluss]/celequest/workbench eingeben.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration Console und dann auf System Settings.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte LDAP Synchronization.
4. Klicken Sie auf Synchronize Now. Die Länge der Synchronisierung ist von der jeweiligen Umgebung
abhängig. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
5. Klicken Sie auf OK.
Nächste Schritte
Sie können jetzt LiveCycle Workflow Designer installieren. (Siehe „Installieren von LiveCycle Workflow
Designer“ auf Seite 117.)
14
Installieren von LiveCycle Workflow Designer
In diesem Kapitel wird die Installation von LiveCycle Workflow Designer beschrieben.
Installieren von LiveCycle Workflow Designer
Sie müssen ein Installationsprogramm ausführen, um LiveCycle Workflow Designer zu installieren und
eine Verbindung mit LiveCycle Workflow Server zu konfigurieren. Bei der Ausführung des Installationsprogramms müssen Sie den Namen des Servers angeben, auf dem LiveCycle Workflow Server
bereitgestellt ist.
Bevor Sie LiveCycle Workflow Designer installieren, müssen Sie J2SDK Version 1.4.2_05 oder eine spätere
Unterversion von 1.4.2 installieren (Unterversion 1.4.2_10 wird nicht unterstützt).
Wenn LiveCycle Workflow Server auf WebLogic bereitgestellt wurde, müssen Sie die Datei weblogic.jar
aus dem Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/lib auf den Computer kopieren, auf
dem Sie LiveCycle Workflow Designer installieren. Während der Installation werden Sie aufgefordert, zur
Datei weblogic.jar zu wechseln. Weitere Informationen finden Sie in der WebLogic-Dokumentation.
LiveCycle Workflow Designer wird standardmäßig am folgenden Speicherort installiert:
O
(Windows) C:\Adobe\LiveCycle\WorkflowDesigner
O
(Linux) /opt/adobe/livecycle/workflow_designer
³ So installieren Sie LiveCycle Workflow Designer:
1. Führen Sie das Installationsprogramm auf der Stammebene des Installationsmediums aus, indem Sie
den folgenden Befehl eingeben:
O
(Windows) adobe_lc_workflow_721_des.exe
O
(Linux) adobe_lc_workflow_721_des.bin
2. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
3. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung, wählen Sie I accept the terms of the license agreement und
klicken Sie auf Next.
4. Akzeptieren Sie das Standardverzeichnis für die Installation oder klicken Sie auf Browse und wechseln
Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie das Produkt installieren möchten. Klicken Sie auf Next.
Hinweis: Wenn Sie den Namen eines nicht vorhandenen Verzeichnisses eingeben, wird dieses
Verzeichnis erstellt.
5. Wählen Sie BEA WebLogic als Typ des Anwendungsservers, der als Host für LiveCycle Workflow Server
dient, und klicken Sie auf Next.
6. Wechseln Sie zur Datei weblogic.jar.
7. Geben Sie in das Textfeld den Namen des Computers ein, auf dem LiveCycle Workflow Server
ausgeführt wird, und klicken Sie auf Next.
117
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle Workflow Designer
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic Herstellen einer Verbindung zu Anwendungsservern über nicht standardmäßige Anschlüsse
118
8. Überprüfen Sie die Installationsdetails und klicken Sie auf Back, um Einstellungen zu ändern, bzw. auf
Install, um fortzufahren.
9. Klicken Sie auf Finish.
10. Wenn Sie LiveCycle Workflow Designer nicht auf dem Computer installieren, auf dem LiveCycle
Workflow Server bereitgestellt wurde, vergewissern Sie sich, dass die Systemuhr die korrekte Uhrzeit
anzeigt.
Falls die Systemuhr um mehr als zwei Stunden von der korrekten Uhrzeit der aktuellen Zeitzone
abweicht, kann LiveCycle Workflow Designer keine Verbindung zum Anwendungsserver herstellen.
Die Systemuhr des Anwendungsservers muss ebenfalls auf die korrekte Uhrzeit eingestellt sein.
Herstellen einer Verbindung zu Anwendungsservern über nicht
standardmäßige Anschlüsse
Die Standardkonfiguration von LiveCycle Workflow Designer stellt über standardmäßige JNDI- und
HTTP-Anschlüsse eine Verbindung zum Anwendungsserver her. Verwendet der Anwendungsserver nicht
standardmäßige Anschlussnummern, müssen Sie die Konfigurationsdatei von LiveCycle Workflow
Designer manuell ändern.
³ So ändern Sie den für JNDI- und HTTP-Verbindungen verwendeten Anschluss:
1. Öffnen Sie die Datei qlc-config.xml, die sich am folgenden Speicherort befindet, in einem Texteditor:
O
(Windows) [LiveCycle-Stammverzeichnis]/WorkflowDesigner/qlc/
O
(Linux) [LiveCycle-Stammverzeichnis]/workflow_designer/qlc/
2. Suchen Sie das Element property mit dem name-Attribut java.naming.provider.url und
ändern Sie die URL im Attribut value, so dass sie den Anschluss enthält, den Sie für JNDIVerbindungen verwenden.
Beispielsweise stellt das folgende Element property den Anschluss für JNDI-Verbindungen auf 7001
ein:
<property name="java.naming.provider.url" value="t3://localhost:7001/"/>
3. Suchen Sie das Element application-services und ersetzen Sie den Wert des Attributs port
durch den Anschluss, den Ihr Anwendungsserver für HTTP-Verbindungen verwendet.
Beispielsweise stellt das folgende Element application-services den für HTTP-Verbindungen zu
verwendenden Anschluss auf 7001 ein:
<application-services host="localhost" port="7001"
context="adobe-services"/>
4. Speichern und schließen Sie die Datei.
Deinstallieren von LiveCycle Workflow Designer
Zum Lieferumfang von LiveCycle Workflow Designer gehört ein Deinstallationsprogramm, das im Rahmen
der Installation erstellt wird. Das Deinstallationsprogramm dient zum Entfernen der Produktdateien.
Adobe LiveCycle
Installieren von LiveCycle Workflow Designer
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Deinstallieren von LiveCycle Workflow Designer
119
³ So entfernen Sie LiveCycle Workflow Designer:
1. Starten Sie das Deinstallationsprogramm:
O
(Windows) Wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/WorkflowDesigner/_uninst/
und doppelklicken Sie auf uninstall.exe.
O
(Linux) Wechseln Sie zum Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/workflow_designer/_uninst/
und führen Sie uninstall.bin aus.
2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Deinstallationsprogramm und klicken Sie auf
OK.
3. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Next.
4. Überprüfen Sie die Informationen in der Zusammenfassung und klicken Sie auf Uninstall.
5. Wenn ein Dialogfeld Remove Existing File angezeigt wird, wählen Sie die Option Yes To All.
6. Klicken Sie auf Finish.
Nächste Schritte
Sie können jetzt QPACs bereitstellen. (Siehe Handbuch Erstellen von Workflows oder die LiveCycle Workflow
Designer-Hilfe.)
Wenn Sie Watched Folder und LiveCycle Assembler installiert haben, können Sie Workflows erstellen, bei
denen Watched Folder über die LiveCycle Assembler-QPACs zum Einsatz kommt. (Siehe „Aufrufen von
LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder“ auf Seite 124.)
A
Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen
In diesem Anhang werden die unterstützten Plattform- und Softwarekombinationen für LiveCycleProdukte aufgeführt. Eine Zusammenfassung der Plattformkombinationen finden Sie unter „Vorbereiten
der Installation“ auf Seite 12.
Hinweis: LiveCycle PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional können nur auf
Windows Server 2003 Enterprise Edition ausgeführt werden.
Plattform
Anwendungsserver
JDK
Datenbank
Windows
Server 2003,
Standard Edition
JBoss® 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MS SQL Server 2000 SP3
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MySQL 4.1
Windows
Server 2003,
Enterprise
Edition
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 9i
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 10g
IBM WebSphere® 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 9i
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
MS SQL Server 2000 SP3
120
Adobe LiveCycle
Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
121
Plattform
Anwendungsserver
JDK
Datenbank
Red Hat Linux
Advanced
Server 2.1,
Update 3
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MS SQL Server 2000 SP3
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MySQL 4.1
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 9i
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 10g
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 9i
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MySQL 4.1
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 9i
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 10g
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 9i
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
Red Hat Linux
Advanced
Server 3.0
IBM AIX® 5.2
Adobe LiveCycle
Unterstützte Plattform- und Softwarekombinationen
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
122
Plattform
Anwendungsserver
JDK
Datenbank
IBM AIX 5.3
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 9i
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 10g
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
IBM DB2 8.2
(Version 8.1, Fix Pack 7)
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
SUSE Linux ES 9.0 JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MS SQL Server 2000 SP3
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 9i
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
Oracle 10g
JBoss 3.2.5
J2SDK Version 1.4.2_04
MySQL 4.1
BEA WebLogic
Server 8.1 SP5
J2SDK Version 1.4.2_08
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 9i
IBM WebSphere 5.1.1.5
IBM JDK, mit WebSphere
installiert
Oracle 10g
Sun Solaris 8
Sun Solaris 9
B
Mit dem Font Manager-Modul installierte Schriften
Einige Module müssen auf Schriften zugreifen, die mit dem Font Manager-Modul installiert werden. Das
Font Manager-Modul umfasst eine Reihe von Schriften im Paket, die Sie in Ihren benutzerdefinierten
Anwendungen verwenden können.
Beim Konvertieren von nativen Dokumenten in PDF-Dokumente sowie beim Konvertieren von
PDF-Dokumenten in ein anderes Format wird das Font Manager-Modul nicht verwendet.
Sie können dem Font Manager-Modul Schriften hinzufügen. Das Modul wird später in der Datei
LiveCycle.ear gebündelt. Informationen zum Hinzufügen von eigenen Schriften finden Sie unter
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“ auf Seite 68.
Folgende Schriften werden zusammen mit dem Font Manager-Modul installiert
O
Adobe Serif MM
O
Kozuka Mincho Std Bold
O
Adobe Sans MM
O
Kozuka Mincho Std Heavy
O
Adobe Ming Std Light
O
Kozuka Mincho Pro-VI Regular
O
Adobe Song Std Light
O
Letter Gothic Std Medium
O
Adobe Myungjo Std Medium
O
Letter Gothic Std Slanted
O
Adobe Pi Std
O
Letter Gothic Std Bold
O
Bell Gothic Std Light
O
Letter Gothic Std Bold Slanted
O
Bell Gothic Std Bold
O
Minion® Pro Italic
O
Bell Gothic Std Black
O
Minion Pro Semibold
O
Courier Std
O
Minion Pro Semibold Italic
O
Courier Std Bold
O
Minion Pro Bold
O
Courier Std Bold Oblique
O
Minion Pro Bold Italic
O
Courier Std Oblique
O
Minion Pro Regular
O
EuroSign (TTF)
O
Myriad® Pro Light
O
Kozuka Gothic® Std Extra Light
O
Myriad Pro Light Italic
O
Kozuka Gothic Std Light
O
Myriad Pro Regular
O
Kozuka Gothic Std Regular
O
Myriad Pro Italic
O
Kozuka Gothic Std Medium
O
Myriad Pro Bold
O
Kozuka Gothic Std Bold
O
Myriad Pro Semibold
O
Kozuka Gothic Std Heavy
O
Myriad Pro Semibold Italic
O
Kozuka Gothic Pro Medium
O
Myriad Pro Bold Italic
O
Kozuka Mincho® Std Extra Light
O
Myriad Pro Black
O
Kozuka Mincho Std Light
O
Myriad Pro Black Italic
O
Kozuka Mincho Std Regular
O
Symbol
O
Kozuka Mincho Std Medium
123
C
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle
Workflow und Watched Folder
In diesem Anhang wird das Aufrufen von LiveCycle Assembler über LiveCycle Workflow mit den LiveCycle
Assembler-QPACs und Watched Folder beschrieben.
In diesem Anhang wird davon ausgegangen, dass Sie LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und
Watched Folder bereits installiert, konfiguriert und bereitgestellt haben.
Hinweis: Überwachte Ordner können für den Einsatz mit LiveCycle PDF Generator implementiert werden,
müssen jedoch separat konfiguriert werden. Dieses Kapitel behandelt ausschließlich den
Watched Folder-Dienst, der LiveCycle Workflow und LiveCycle Assembler integriert.
Informationen zum Einrichten überwachter Ordner für LiveCycle PDF Generator finden Sie in der
LiveCycle PDF Generator Administrator-Hilfe, die über die Webbenutzeroberfläche von LiveCycle
PDF Generator aufgerufen werden kann.
Übersicht über Aufgaben
Sie können entweder mit Watched Folder oder einer von Ihnen entwickelten Clientanwendung LiveCycle
Workflow zum Initiieren eines Workflows anweisen, der eine LiveCycle Assembler-QPAC aktiviert.
Dieser Abschnitt enthält eine Liste der Aufgaben, die Sie ausführen müssen, um einen Workflow
einzurichten, der einen von Watched Folder aufgerufenen LiveCycle Assembler-Prozess durchführt.
Ausführliche Anleitungen zu den einzelnen Aufgaben finden Sie im angegebenen Abschnitt oder
Dokument. Die Aufgaben müssen in der Reihenfolge durchgeführt werden, in der sie in der Tabelle
aufgeführt sind.
Hinweis: Führen Sie Configuration Manager erst aus, nachdem Sie alle Produktdateien installiert haben.
Schritt
Aufgabe
Siehe
1
Bereitstellen der LiveCycle Assembler-QPACs
für LiveCycle Workflow Designer
Using LiveCycle Assembler QPACs (verfügbar
auf der Installations-DVD für LiveCycle
Assembler bzw. auf der LiveCycle
Workflow-SDK-Website)
2
Erstellen und Bereitstellen eines Workflow, der
eine LiveCycle Assembler-QPAC enthält
„Bereitstellen von QPACs und Erstellen von
Workflow-Prozessen“ auf Seite 125
Erstellen von Workflows für LiveCycle
Workflow
LiveCycle Workflow Designer-Hilfe
3
Erstellen eines überwachten Ordners im
Dateisystem
„Erstellen und Konfigurieren eines
überwachten Ordners“ auf Seite 128
4
Anmelden bei Administrator und Erstellen und
Konfigurieren eines überwachten Ordners
„Erstellen und Konfigurieren eines
überwachten Ordners“ auf Seite 128
Watched Folder-Administrator-Hilfe
124
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Bereitstellen von QPACs und Erstellen von Workflow-Prozessen
Schritt
Aufgabe
Siehe
5
Erstellen einer Datei JobConfig.xml
„Erstellen einer Datei JobConfig.xml“ auf
Seite 130
125
Watched Folder-Administrator-Hilfe
6
Vorbereiten der Test- oder
Produktionskomponenten, einschließlich
PDF-Eingabedateien und einer DDX-Datei
„Vorbereiten von PDF- und DDX-Dateien“
auf Seite 132
Developing Applications for LiveCycle
Assembler
Document Description XML Reference
7
Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags zur
Verarbeitung
„Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags
zur Verarbeitung“ auf Seite 132
Developing Custom Applications for LiveCycle
Workflow
Bereitstellen von QPACs und Erstellen von Workflow-Prozessen
Zum Erstellen von Workflows für LiveCycle Assembler stehen zwei QPACs zur Verfügung: die
Assembler-QPAC und die CreateDocumentList-QPAC. Die Assembler-QPAC wird für alle LiveCycle
Assembler-Workflows verwendet, unabhängig davon, ob der Prozess mithilfe von Watched Folder oder
einer anderen Methode initiiert wird (z. B. Clientanwendungen oder Webdienste).
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie einen Workflow-Prozess erstellen, der die Assembler-QPAC
verwendet. Dabei erfahren Sie unter anderem, wie Sie die erforderlichen Variablen und Aktionseigenschaften in LiveCycle Workflow Designer erstellen. Informationen zum Erstellen eines Workflow-Prozesses,
der die CreateDocumentList-QPAC verwendet, finden Sie im Handbuch Using LiveCycle Assembler QPACs.
Die Arbeitsschritte zum Erstellen eines Workflow-Prozesses, der eine Assembler-QPAC enthält, stimmen
im Wesentlichen mit den Arbeitsschritten zum Erstellen eines beliebigen Workflow-Prozesses in LiveCycle
Workflow Designer überein. Im nachfolgend beschriebenen Verfahren werden die für die
Assembler-QPAC geltenden Besonderheiten erläutert. Weitere Informationen zum Erstellen von
Workflows, Einrichten von Variablen und Festlegen von Aktionseigenschaften in einer QPAC finden Sie in
den Handbüchern Erstellen von Workflows und Using LiveCycle Assembler QPACs.
Verwenden dynamischer oder statischer DDX-Dateien
Wenn Sie Aufträge zur Verarbeitung durch LiveCycle Workflow und LiveCycle Assembler an Watched
Folder senden, können Sie eine dynamische oder eine statische DDX-Datei verwenden. Wenn Sie eine
Anwendung zum Senden von Aufträgen an LiveCycle Assembler erstellen oder einsetzen, die sich ausschließlich auf den QPAC-Workflow stützt (ohne Watched Folder), müssen Sie eine statische DDX-Datei
verwenden.
Ein Workflow, der eine dynamische DDX-Datei verwendet, verarbeitet die DDX-Datei, die sich im
Eingabeordner eines überwachten Ordners befindet. Wenn Sie im Workflow-Prozess eine dynamische
DDX-Datei einsetzen möchten, müssen Sie eine <inputddx>-Variable erstellen und diese in den
Aktionseigenschaften der QPAC angeben.
Ein Workflow, der eine statische DDX-Datei verwendet, verarbeitet eine bestimmte DDX-Datei, die in die
QPAC geladen wird und jedes Mal zum Einsatz kommt, wenn der Prozess von der Datei JobConfig.xml
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess
126
aufgerufen wird. Wenn Sie im Workflow-Prozess eine statische DDX-Datei einsetzen möchten, müssen Sie
beim Festlegen der Aktionseigenschaften für den Workflow zu der DDX-Datei wechseln und diese in die
QPAC laden. Sie können eine statische DDX-Datei einsetzen, wenn Sie einen überwachten Ordner
verwenden oder den Prozess nur mithilfe der QPACs ausführen.
Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess
Wenn Sie in LiveCycle Workflow Designer einen neuen Workflow-Prozess einrichten, müssen Sie für
diesen Prozess Variablen definieren. Wenn Sie dem Workflow die Assembler-QPAC hinzufügen, müssen
Sie für die QPAC die Aktionseigenschaften festlegen. In den Aktionseigenschaften kommen die von Ihnen
definierten Variablen zum Einsatz.
Welche Optionen Sie im Dialogfeld Action Properties auswählen, hängt davon ab, ob Sie eine
dynamische oder eine statische DDX-Datei verwenden.
Hinweis: Die in diesem Kapitel genannten Variablen wie <inputddx> und <inputdocmap> werden in
LiveCycle Workflow Designer vom Benutzer definiert. Sie können stattdessen beliebige andere
Namen verwenden.
Variablen für die Assembler-QPAC
Variable
Eigenschaftswerte
<inputdocmap>
Type: map oder document
in: Ausgewählt
out: Nicht ausgewählt
required: Nicht ausgewählt
<inputddx>
Type: document
in: Ausgewählt
out: Nicht ausgewählt
required: Nicht ausgewählt
(nur für dynamische
DDX-Datei erforderlich)
<outputmap>
Type: map und document
in: Nicht ausgewählt
out: Ausgewählt
required: Nicht ausgewählt
<joblog>
Type: document
in: Nicht ausgewählt
out: Ausgewählt
required: Nicht ausgewählt
(nicht erforderlich, wenn
die Protokollierungsstufe
deaktiviert ist)
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess
127
Aktionseigenschaften für die Assembler-QPAC
Workflow-Typ
Verwenden von Watched
Folder mit einer
dynamischen DDX-Datei
Auswahl auf der Registerkarte
„Input“
Auswahl auf der Registerkarte
„Output“
Use a Document Variable to load the
DDX file: Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten und
wählen Sie die <inputddx>-Variable
aus.
Output Document Map:
Klicken Sie auf die Schaltfläche
mit den Auslassungspunkten
und wählen Sie die
<outputmap>-Variable aus.
Input Document Map Variable:
Wählen Sie die <inputdocmap>Variable aus.
Verwenden von Watched
Folder mit einer statischen
DDX-Datei
Use the Browse button to locate the
DDX file: Wechseln Sie zu der
gewünschten DDX-Datei.
Input Document Map Variable:
Wählen Sie die <inputdocmap>Variable aus.
Ausschließliches Verwenden Input Document Map: Wählen Sie
der QPAC (mit einer
diese Option nicht aus.
statischen DDX-Datei)
Use the Browse button to locate the
DDX file: Wechseln Sie zu der
gewünschten DDX-Datei.
Output Document Map:
Klicken Sie auf die Schaltfläche
mit den Auslassungspunkten
und wählen Sie die
<outputmap>-Variable aus.
Output Document Map:
Klicken Sie auf die Schaltfläche
mit den Auslassungspunkten
und wählen Sie die
<outputmap>-Variable aus.
Hinweis: Informationen zum Auswählen von Optionen auf der Registerkarte Configuration finden Sie im
nächsten Abschnitt, Fehlerprotokollierung und Fehlermodi in Assembler-QPAC-Workflows.
Fehlerprotokollierung und Fehlermodi in Assembler-QPAC-Workflows
Wenn Sie anhand der Assembler-QPAC einen Workflow einrichten, können Sie die von LiveCycle Workflow
beim Auftreten von Ausnahmefehlern verwendeten Fehlerprotokollierungsstufen und Fehlermodi
auswählen.
Für die Fehlerprotokollierung stehen die Stufen Off (keine Protokollierung), Normal (kurze Meldungen)
und Debug (ausführliche Fehlerbeschreibungen) zur Auswahl. Sie können eine Prozessvariable (z. B.
<joblog>) des Typs Document mit dem Feld Output Log Document verknüpfen, damit die
Protokollmeldungen gespeichert werden.
Für den Fehlermodus stehen die beiden Optionen Stall Process und Terminate Process zur Verfügung.
Abhängig von der gewählten Option wird ein Prozess von der Assembler-QPAC angehalten oder beendet,
wenn in LiveCycle Assembler ein Ausnahmefehler auftritt.
Wenn ein Auftrag fehlschlägt und die Option Stall Process ausgewählt ist, wird der Workflow-Prozess
angehalten, aber nicht beendet. Wenn Sie die Protokollierungsstufe Normal oder Debug gewählt haben,
werden in Administrator auf der Seite LiveCycle Workflow Stalled Action Einzelheiten zum Ausnahmefehler aufgeführt. Administratoren von Komponenten sollten nach dem Prozess suchen und ihn beenden
und dann in Administrator die angehaltene Aktion nach Wunsch löschen. Die protokollierten Meldungen
werden auf der Seite Stalled Action angezeigt, nicht jedoch auf der Prozessseite.
Wenn ein Auftrag nicht ausgeführt werden kann und Terminate Process ausgewählt ist, wird der
Workflow-Prozess bei einem Ausnahmefehler beendet. Wenn Sie die Protokollierungsstufe Normal oder
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners
128
Debug gewählt haben, werden die Details zu dem Ausnahmefehler in die Protokolldatei der Komponente
aufgenommen, bei der der Ausnahmefehler aufgetreten ist. Die Protokolldatei für Watched Folder trägt
den Namen activity.log und befindet sich im Unterverzeichnis /failure des konfigurierten überwachten
Ordners.
Wenn Sie eine Assembler-QPAC für den Einsatz mit Watched Folder konfigurieren, sollten Sie den
Fehlermodus auf Terminate Process einstellen. Benutzer von Watched Folder haben möglicherweise
keinen Zugriff auf Administrator. Wenn Prozesse also angehalten, jedoch nicht beendet werden, werden
sie erst über den Ausnahmefehler unterrichtet, wenn der Prozess beendet ist. Wenn Sie den Fehlermodus
auf Terminate Process einstellen, ist gewährleistet, dass Fehlermeldungen in der Datei activity.log erfasst
werden. Diese Datei befindet sich (bei der Protokollierungsstufe Normal oder Debug) im Verzeichnis
[watchedfolder]/failure.
Informationen zum Einstellen der Fehlerprotokollierung und der Fehlermodi finden Sie unter Using
LiveCycle Assembler QPACs.
³ So erstellen Sie einen Workflow, der eine Assembler-QPAC enthält:
1. Stellen Sie die Assembler-QPAC für LiveCycle Workflow Designer bereit. (Siehe Using LiveCycle
Assembler QPACs.)
2. Wählen Sie in LiveCycle Workflow Designer den Befehl File > New > Process Category.
3. Wählen Sie die neue Prozesskategorie aus und wählen Sie den Befehl File > New > Process Type.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den neuen Prozesstyp und wählen Sie New Workflow.
5. Weisen Sie dem Workflow einen Namen zu und übernehmen Sie für die übrigen Optionen die
Standardwerte (synchronous ist aktiviert, die anderen Optionen sind deaktiviert).
6. Erstellen Sie die Variablen für den Workflow, wie in der Tabelle unter „Variablen für die
Assembler-QPAC“ auf Seite 126 beschrieben, indem Sie in der Palette Variables auf die Schaltfläche
mit dem grünen Pluszeichen (+) klicken. Weitere Informationen zum Erstellen von Variablen finden Sie
in der LiveCycle Workflow Designer-Hilfe.
7. Erstellen Sie eine neue Komponentenkategorie. (Siehe Erstellen von Workflows.)
8. Fügen Sie die Assembler-QPAC der neuen Komponentenkategorie hinzu (stellen Sie die Komponente
bereit) und legen Sie die Aktionseigenschaften für den Workflow fest (siehe Tabelle unter
„Aktionseigenschaften für die Assembler-QPAC“ auf Seite 127).
9. Speichern Sie den Workflow-Prozess und stellen Sie ihn bereit.
Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners
Sie müssen im Dateisystem ein Verzeichnis anlegen, das Sie als überwachten Ordner konfigurieren
können. Nachdem Sie den überwachten Ordner mithilfe der Konfigurationsschnittstelle von Watched
Folder konfiguriert haben, enthält er die folgenden Unterverzeichnisse:
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Erstellen und Konfigurieren eines überwachten Ordners
129
/[watchedfolder]
/input
/stage
/failure
/result
/preserve
Informationen zu diesen Unterverzeichnissen finden Sie unter Watched Folder-Administrator-Hilfe.
Wenn Sie Dateien zur Verarbeitung weiterleiten möchten, müssen Sie sie im Verzeichnis /[watched
folder]/input ablegen.
Müssen im LiveCycle Assembler-Prozess mehrere Dateien verarbeitet werden, übertragen Sie die
einzelnen Dateien nicht in das Verzeichnis input. Erstellen Sie stattdessen ein separates
Sammelverzeichnis, legen Sie alle erforderlichen Dateien darin ab (d. h. die PDF-Eingabedateien und
gegebenenfalls die DDX-Datei) und platzieren Sie das Sammelverzeichnis dann in das Verzeichnis input
des überwachten Ordners.
³ So erstellen und konfigurieren Sie einen überwachten Ordner:
1. Legen Sie im Dateisystem auf dem Server ein Verzeichnis an, das als überwachter Ordner dienen soll.
2. Melden Sie sich bei Administrator an.
3. Klicken Sie auf Dienste, auf Watched Folder und dann auf Verwaltung und Status von Watched
Folder.
4. Klicken Sie auf Neuer überwachter Ordner.
5. Geben Sie in das Feld Name des überwachten Ordners einen Namen für den überwachten Ordner
ein. (Dieser Name muss nicht mit dem Namen des Verzeichnisses übereinstimmen, das Sie in Schritt 1
im Dateisystem erstellt haben. Dies bietet sich jedoch für die einfachere Verfolgung an.)
6. Geben Sie in das Feld Pfad des überwachten Ordners den vollständigen Pfad zu dem Verzeichnis an,
das Sie im Dateisystem erstellt haben.
7. Geben Sie in das Feld Eingeschlossene(s) Dateimuster den Namen des von Ihnen für die PDFEingabedateien erstellten Verzeichnisses an (dies ist das Verzeichnis, das Sie im Verzeichnis input des
überwachten Ordners ablegen werden). Wenn Sie mehrere Dateien und Ordner im überwachten
Ordner platzieren möchten, können Sie mehrere Dateien oder Namen angeben.
8. Richten Sie die übrigen Optionen Ihren Anforderungen entsprechend ein. Informationen zu den
verfügbaren Optionen finden Sie in der Watched Folder-Administrator-Hilfe.
9. Klicken Sie auf OK.
Tipp: Wenn Sie eine große Anzahl von Quelldateien in den überwachten Ordner übertragen, kann der
Vorgang mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Es ist möglich, dass Watched Folder den
überwachten Ordner prüft, ein neues Sammelverzeichnis erkennt und einen Workflow-Prozess
initiiert, bevor der Kopiervorgang abgeschlossen ist. Um dies zu vermeiden, müssen Sie dem
Sammelverzeichnis während des Kopierens in das Verzeichnis input einen anderen Namen als den
Namen zuweisen, nach dem Watched Folder sucht. Nachdem alle Eingabedateien kopiert wurden,
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Erstellen einer Datei JobConfig.xml
130
müssen Sie den Namen des Sammelverzeichnisses durch den Namen ersetzen, der in der Watched
Folder-Konfiguration angegeben wurde (d. h. der Wert von Eingeschlossene(s) Dateimuster).
Erstellen einer Datei JobConfig.xml
Die Datei JobConfig.xml kann im Stammverzeichnis des Verzeichnisses input oder im Sammelverzeichnis
zusammen mit den anderen zugehörigen Dateien abgelegt werden.
Wenn Sie im überwachten Ordner mehrere Aufträge (Sammelverzeichnisse) für verschiedene Workflows
platzieren möchten, die dynamische DDX-Dateien verwenden, muss die Datei JobConfig.xml in den
einzelnen Sammelverzeichnissen abgelegt werden, die in das Verzeichnis input im überwachten Ordner
übertragen werden.
Wenn Sie mehrere Aufträge für denselben Workflow übertragen möchten, der eine statische DDX-Datei
verwendet, können Sie die Datei JobConfig.xml im Stammverzeichnis des Verzeichnisses input ablegen.
Diese Datei JobConfig.xml wird auch für die nachfolgend eingehenden Aufträge verwendet.
Erstellen Sie eine Datei JobConfig.xml, indem Sie anhand der folgenden Beispiele eine XML-Datei
erstellen.
Beispiel C.1
Datei JobConfig.xml für eine dynamische DDX-Datei
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<process-config xmlns="http://adobe.com/watchedfolder"
xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/ XMLSchema-instance"
xsi:schemaLocation="http://adobe.com/watchedfolder
C:\WatchedFolder\schemas\JobConfiguration.xsd">
<process-type>myworkflow</process-type>
<process-variables>
<process-variable>
<filter-pattern>*.pdf</filter-pattern>
<process-variable-type>map</process-variable-type>
<process-variable-name>inputdocmap</process-variable-name>
<process-variable-datatype>document</process-variable-datatype>
<process-input>true</process-input>
</process-variable>
<process-variable>
<filter-pattern>*.ddx</filter-pattern>
<process-variable-type>single</process-variable-type>
<process-variable-name>inputddx</process-variable-name>
<process-variable-datatype>document</process-variable-datatype>
<process-input>true</process-input>
</process-variable>
</process-variables>
</process-config>
Beispiel C.2
Datei JobConfig.xml für eine statische DDX-Datei
Verwenden Sie die oben beschriebene Datei JobConfig.xml, lassen Sie jedoch die Prozessvariable
<inputddx> weg.
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<process-config xmlns="http://adobe.com/watchedfolder"
xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/ XMLSchema-instance"
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Erstellen einer Datei JobConfig.xml
131
xsi:schemaLocation="http://adobe.com/watchedfolder
C:\WatchedFolder\schemas\JobConfiguration.xsd">
<process-type>myworkflow</process-type>
<process-variables>
<process-variable>
<filter-pattern>*.pdf</filter-pattern>
<process-variable-type>map</process-variable-type>
<process-variable-name>inputdocmap</process-variable-name>
<process-variable-datatype>document</process-variable-datatype>
<process-input>true</process-input>
</process-variable>
</process-variables>
</process-config>
Der Inhalt der Datei JobConfig.xml verweist auf die Variablen und Aktionen, die im unter „Konfigurieren
einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess“ auf Seite 126 beschriebenen Workflow-Prozess
definiert wurden.
Knoten
Beschreibung
process-config
Das Stammverzeichnis der Auftragskonfigurationsdatei.
process-type
Der Name des Workflow-Prozesstyps. Dieser Wert muss dem Wert
entsprechen, der im Workflow-Prozess in LiveCycle Workflow
Designer festgelegt wurde.
process-variables
Enthält mehrere process-variable-Knoten.
process-variable
Jeder process-variable-Knoten verweist auf eine Variable im
Workflow-Prozess. Seine Unterelemente geben Eigenschaftswerte
für die einzelnen Prozessvariablen an.
filter-pattern
Das Muster, anhand dessen die Dateien aus dem Eingabesatz
gefiltert werden, der für die Prozessvariable eingerichtet wird.
Dieses Muster gleicht den Typ der zu verarbeitenden Dateien mit
der Variablen ab.
process-variable-type
Der Typ der Eingabevariablen, d. h. single, list oder map.
Im oben genannten Beispiel wird list für die
<inputdocmap>-Variable verwendet, da die Variable eine Reihe
von Dokumenten angibt (alle Dateien, die im überwachten Ordner
abgelegt werden). Für die <inputddx>-Variable wurde single
angegeben, da nur eine Datei enthalten ist.
process-variable-name
Der Name der Workflow-Variablen wie im Workflow definiert. Im
oben genannten Beispiel entsprechen die Variablennamen den
unter „Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem
Workflow-Prozess“ auf Seite 126 erstellten Namen inputdocmap
and inputddx.
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Vorbereiten von PDF- und DDX-Dateien
Knoten
Beschreibung
process-variable-datatype
Der Typ der Workflow-Variablen. Die beiden Variablentypen
document und xml werden unterstützt. Dies entspricht dem
Attribut containedtype der Variablen (nicht dem Attribut
collectiontype).
process-input
Diese Einstellung wird von Watched Folder zurzeit nicht
verwendet. Übernehmen Sie den vorgegebenen Wert true.
132
Weitere Informationen zum Erstellen der Datei JobConfig.xml finden Sie in der Watched
Folder-Administrator-Hilfe.
Vorbereiten von PDF- und DDX-Dateien
Die PDF-Dateien, die sich im Verzeichnis input befinden oder von der Assembler-QPAC definiert werden,
müssen mit dem Dateimusterwert übereinstimmen, der für das Element source in der DDX-Datei
definiert wurde.
Wenn Sie Watched Folder mit LiveCycle Assembler verwenden, müssen Sie die Input Document
Map-Variable festlegen (siehe „Konfigurieren einer Assembler-QPAC in einem Workflow-Prozess“ auf
Seite 126). Sie müssen das Attribut sourceMatch für das Quellelement verwenden, um das Dateimuster
zu definieren. Informationen zum Einrichten des regulären Ausdrucksmusters für das Attribut
sourceMatch finden Sie in der Document Description XML Reference.
Beispielsweise stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die PDF-Quelle in der DDX-Datei
anzugeben:
O
Musterabgleich mit bestimmten Dateinamen:
<PDF source="mysource" sourceMatch="appendix[\d]+[.]pdf" select="1-last"/>
O
Musterabgleich mit Platzhalterwert:
<PDF source="mysource" sourceMatch=".+[.]pdf" select="1-last"/>
In den oben genannten Beispielen werden beim Musterabgleich alle PDF-Eingabedateien berücksichtigt,
deren Namen mit den Zeichen appendix beginnen und die dann von einer Ziffer und der Dateierweiterung .pdf gefolgt werden. Mit dem Platzhalterwert wird mindestens eine PDF-Eingabedatei mit
beliebigen Zeichen berücksichtigt, die Ziffern enthalten und auf .pdf enden.
Weitere Informationen zum Festlegen des Quellelements in der DDX-Datei finden Sie im Handbuch
Developing Applications for LiveCycle Assembler unter „Specifying multiple input streams“ und in der
Document Description XML Reference.
Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags zur Verarbeitung
Sie können einen LiveCycle Assembler-Auftrag programmgesteuert an Watched Folder weiterleiten,
indem Sie eine Stapelverarbeitungsdatei verwenden, die das Paket mit den erforderlichen Dateien an den
konfigurierten überwachten Ordner überträgt. (Anleitungen zum Erstellen einer Stapelverarbeitungsdatei
oder eines Skripts für diesen Vorgang können im Rahmen dieses Handbuchs nicht behandelt werden.) Sie
können einen Auftrag auch manuell durch Ziehen oder Kopieren des Dateipakets in Watched Folder
weiterleiten.
Adobe LiveCycle
Aufrufen von LiveCycle Assembler mit LiveCycle Workflow und Watched Folder
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Senden des LiveCycle Assembler-Auftrags zur Verarbeitung
133
Wenn Sie in LiveCycle Workflow Designer einen LiveCycle Assembler-Workflow erstellt haben, der
Watched Folder nicht verwendet, können Sie den Auftrag mithilfe einer Clientanwendung zur
Verarbeitung weiterleiten, die Sie mit der LiveCycle Workflow-Java-API erstellen. Informationen zum
Entwickeln von Clientanwendungen für LiveCycle Workflow finden Sie im Handbuch Developing Custom
Applications for LiveCycle Workflow, das im Lieferumfang des LiveCycle Workflow-SDK enthalten ist.
Zum Übertragen von Aufträgen zur Verarbeitung stehen mit LiveCycle Workflow noch eine Reihe anderer
Methoden zur Verfügung, z. B. Webdienste, E-Mail, Messaging-Warteschlangen sowie Online-Formulare.
Weitere Informationen finden Sie in den Handbüchern Developing Custom Applications for LiveCycle
Workflow und Developing Custom QPACs.
Hinweis: Wenn für Watched Folder die NFS-Freigabe eingerichtet wurde, werden temporäre Dateien und
Verzeichnisse für Watched Folder-Aufträge im globalen Speicherverzeichnis abgelegt, jedoch
nicht automatisch bei Beendigung der Auftragsverarbeitung gelöscht. Vermeiden Sie
Leistungseinbußen, indem Sie Dateien namens Session[NNNN] regelmäßig entfernen. NNNN gibt
hierbei die ID des Workflow-Prozesses im globalen Speicherverzeichnis an.
Der Standardspeicherort des globalen Speicherverzeichnisses lautet [Temp-Verzeichnis]/
AdobeDocumentStorage/global. Wenn das [Temp-Verzeichnis] vom Benutzer in Configuration
Manager nicht angegeben wurde, wird als Standardverzeichnis java.io.tmpdir verwendet.
D
Entwickeln von Formularen für LiveCycle
Dieser Anhang enthält nützliche Hinweise für Formularentwickler, z. B. Informationen zum Verwenden
von WebDAV mit LiveCycle Form Manager sowie zu den Elementen, die für LiveCycle-Produkte für
verschiedene Formulartypen erforderlich sind.
Veröffentlichen von Dateien mithilfe von Clientsoftware
Formularentwickler und -eigentümer können ihre Dateien mithilfe WebDAV-aktivierter Clientsoftware in
dem von LiveCycle Form Manager verwendeten Repository der LiveCycle-Produkte veröffentlichen und
darauf zugreifen.
Die Verwendung von WebDAV setzt voraus, dass auf dem Computer Software zur Dateiverwaltung
ausgeführt wird (z. B. Microsoft Windows Explorer), die eine Verbindung zu WebDAV-Servern herstellen
kann.
Damit Sie eine Verbindung zu einem WebDAV-Verzeichnis herstellen können, müssen Sie die URL des
Verzeichnisses angeben. Die Standard-URL für das LiveCycle Form Manager-Repository lautet:
http://[Hostname]:[Anschluss]/appstore/Forms
Hierbei kennzeichnet [Hostname] den Namen des Computers, auf dem LiveCycle-Produkte ausgeführt
werden, und [Anschluss] den für LiveCycle-Produkte verwendeten Anschluss.
Angenommen, die in Ihrem Unternehmen für die Formularentwicklung zuständigen Mitarbeiter erstellen
Formulare in LiveCycle Designer und möchten diese Formulare und die entsprechenden Dateien in
LiveCycle Designer mit dem Menübefehl zum Veröffentlichen in das Repository der LiveCycle-Produkte
kopieren. Zuerst müssen sie mithilfe von Windows Explorer eine neue Netzwerkressource hinzufügen, die
eine Verbindung zur URL der Repository der LiveCycle-Produkte herstellt. Die Verbindung wird unter
Netzwerkumgebung als Ordner angezeigt. Nachdem die Netzwerkressource hinzugefügt wurde, kann
der Ordner zum Veröffentlichen von Dateien im Repository verwendet werden.
Entwerfen von Formularen für LiveCycle-Produkte
Wenn Formulare mit LiveCycle-Produkten verwendet werden sollen, müssen hinsichtlich des
Formularentwurfs und/oder der Konfiguration der LiveCycle-Produkte gegebenenfalls einige Punkte
beachtet werden. Bei den folgenden Formulartypen müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein,
damit sie in LiveCycle-Produkten eingesetzt werden können:
O
Dynamische Formulare
O
PDF/A-konforme Formulare
O
Formulare, die Teilformularobjekte enthalten
O
In Acrobat erstellte PDF-Formulare
Informationen zum Entwerfen von Formularen für die Verwendung mit LiveCycle Workflow finden Sie im
Handbuch Erstellen von Workflows, das mit LiveCycle Workflow installiert wird.
134
Adobe LiveCycle
Entwickeln von Formularen für LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Verwenden von dynamischen Formularen in LiveCycle-Produkten
135
Verwenden von dynamischen Formularen in LiveCycle-Produkten
Bei dynamischen Formularen handelt es sich um Formulare, die sich an den Umfang der eingehenden
Daten anpassen können und somit bei Bedarf vergrößert oder verkleinert werden. Sie enthalten in der
Regel Schaltflächen, die von LiveCycle Forms Formulardaten anfordern. LiveCycle Forms gibt das Formular
mit den Daten wieder und sendet es an den Client zurück. Der Browser des Clients wird anhand des
Formulars aktualisiert, das wiederum abhängig von der neuen Datenmenge vergrößert oder verkleinert
wurde.
Bei einigen Formulartypen können Benutzer beispielsweise durch Angabe von Suchkriterien eine
Datenbank abfragen. Die zurückgegebenen Daten werden in demselben Formular (Teilformular) in einer
Tabelle angezeigt. Die Anzahl der Tabellenzeilen hängt vom Umfang der zurückgegebenen Daten ab.
Zum Senden der Abfrage klickt der Benutzer auf eine Schaltfläche. Die Abfrage wird daraufhin an
LiveCycle Forms gesendet.
LiveCycle-Produkte unterstützen bei dynamischen Formularen die folgenden Schaltflächentypen:
O
Eine Schaltfläche zum Aktualisieren der Daten in einem dynamischen Formular
O
Eine Schaltfläche zum Zurücksenden eines PDF-Dokuments an einen Client, der dann eine Kopie des
Dokuments lokal speichern bzw. das Dokument drucken kann
In LiveCycle-Produkten werden für diese Schaltflächen bestimmte Schaltflächennamen verwendet, damit
diese Schaltflächen problemlos erkannt werden. Diese Namen müssen in dynamischen Formularen
eingesetzt werden. Sie können entweder die Standardnamen übernehmen oder für die LiveCycleProdukte auf den Administrator-Seiten andere Namen festlegen.
Eigenschaft
Standard
Beschreibung und Optionen
Schaltflächenname RENDERAGAIN
für Neudarstellung
Der Schaltflächenname, an dem LiveCycle-Produkte erkennen,
dass diese Schaltfläche eine Anfrage an LiveCycle Forms sendet,
um das aktuelle Formular anhand der aktualisierten Daten erneut
wiederzugeben
Name der
Druckschaltfläche
Der Schaltflächenname, an dem LiveCycle-Produkte erkennen,
dass diese Schaltfläche das aktuelle Formular in ein PDFDokument umwandelt und an den Endbenutzer zurückgibt
PRINTFORM
Einbetten von Schriften in PDF/A-konforme Formulare
Wenn Sie einen Formularentwurf erstellen, von dem bei der Wiedergabe durch LiveCycle Forms ein mit
PDF/A Level 1B konformes Formular erstellt werden soll, müssen alle verwendeten Schriften in den
Formularentwurf eingebettet werden. Sind die Schriften nicht eingebettet, ist das wiedergegebene
Formular zwar ein gültiges PDF-Formular, jedoch nicht mit PDF/A Level 1B konform.
Im Formularentwurf können nur Schriften eingebettet werden, die mindestens zur Anzeige und zum
Drucken lizenziert sind. Die Schriften im Font Manager-Modul erfüllen dieses Kriterium.
E
Deinstallieren von LiveCycle-Produkten
In diesem Kapitel wird die Deinstallation der LiveCycle-Produktdateien beschrieben.
Entfernen der Produktdateien
Mit dem Deinstallationsprogramm im Verzeichnis [Produktstammverzeichnis] werden weder Dateien, die
Sie auf dem Anwendungsserver bereitgestellt haben, noch Module entfernt, die auch von anderen
LiveCycle-Produkten verwendet werden.
Vorsicht: Wenn Sie das Deinstallationsprogramm ausführen, wird der gesamte Inhalt des Produktinstallationsverzeichnisses ohne Warnmeldung gelöscht. Bevor Sie fortfahren, sichern Sie alle
Daten, die Sie nicht verlieren möchten.
³ So entfernen Sie die Dateien vom Computer:
1. Wechseln Sie zum Verzeichnis [Produktstammverzeichnis]/_uninst/ und starten Sie das
Deinstallationsprogramm:
O
(Windows) Doppelklicken Sie auf die EXE-Datei. Sie können auch die Funktion Software
verwenden.
O
(Linux und UNIX) Geben Sie an einer Eingabeaufforderung file_name.bin ein.
2. Wählen Sie bei der Aufforderung eine Sprache für das Deinstallationsprogramm und klicken Sie auf
OK.
3. Befolgen Sie die auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen und klicken Sie auf Fertig stellen.
136
F
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf
Version 7.2 oder 7.2.1
In diesem Kapitel werden die zum Aktualisieren der derzeitigen LiveCycle-Produkte auf Version 7.2 (bzw.
im Falle von LiveCycle Assembler und LiveCycle Workflow auf Version 7.2.1) erforderlichen Schritte
beschrieben.
Dieses Dokument sollte zusammen mit dem Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle bzw.
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten für den jeweiligen Anwendungsserver
verwendet werden. Im Verlauf dieses Dokuments wird auf Abschnitte in diesen Handbüchern zum
Installieren und Konfigurieren verwiesen, in denen ausführlichere Informationen zu finden sind.
Eine vollständige Liste der unterstützten Plattformen und der Systemanforderungen für
LiveCycle 7.2-Produkte finden Sie in diesem Handbuch im Kapitel „Vorbereiten der Installation“.
In diesem Kapitel werden die folgenden Namenskonventionen für allgemeine Dateipfade verwendet:
[LiveCycle-Stammverzeichnis]: Dieses Verzeichnis verweist auf den Speicherort von
LiveCycle-Produkten und -Komponenten vor den Versionen 7.2 oder 7.2.1.
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]: Dieses Verzeichnis verweist auf den Speicherort von
LiveCycle-Produkten und -Komponenten der Versionen 7.2 oder 7.2.1.
Die Handbücher Installieren und Konfigurieren von LiveCycle finden auf die folgenden Produkte
Anwendung:
O
LiveCycle Assembler 7.2.1
O
Adobe LiveCycle Forms 7.2
O
Adobe LiveCycle Form Manager 7.2
O
Adobe LiveCycle PDF Generator 7.2
O
Adobe LiveCycle Print 7.2
O
Adobe LiveCycle Workflow 7.2.1
O
Adobe LiveCycle Workflow Designer 7.2.1
O
Watched Folder 1.1
Die Handbücher Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten finden auf die folgenden
Produkte Anwendung:
O
Adobe LiveCycle Document Security 7.2
O
Adobe LiveCycle Reader Extensions 7.2
O
Adobe LiveCycle Policy Server 7.2
Richtlinien für die Aktualisierung
In diesem Abschnitt werden die Richtlinien beschrieben, die Sie zum Aktualisieren von
LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder Version 7.2.1 befolgen müssen.
137
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
Aktualisieren des Anwendungsservers
138
Aktualisieren des Anwendungsservers
Vergewissern Sie sich, dass Sie die erforderlichen Patches und Fix Packs auf den Anwendungsserver
anwenden, auf dem Sie LiveCycle-Produkte ausführen. Darüber hinaus müssen Sie über die aktualisierten
Datenbanktreiber verfügen. Ihre Umgebung muss den in diesem Handbuch im Kapitel „Unterstützte
Software“ angegebenen Systemanforderungen entsprechen.
Verwenden der automatischen oder der Turnkey-Installation für die
Aktualisierung
Bei Installationen für die Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic können Sie Configuration Manager
zum Konfigurieren und Bereitstellen des Produkts, zum Initialisieren der Datenbank und zum Überprüfen
der Bereitstellung verwenden.
Bevor Sie LiveCycle-Produkte mit Configuration Manager automatisch konfigurieren, muss die Bereitstellung der bereits vorhandenen LiveCycle-Komponenten aufgehoben und der Anwendungsserver neu
gestartet werden.
Bei Installationen für die Bereitstellung auf JBoss können Sie die Produkte mit Configuration Manager für
die Bereitstellung konfigurieren und die Datenbank initialisieren. Sie müssen die Produktkomponenten
jedoch manuell bereitstellen. Die Installation mit der Turnkey-Methode wird nur für die Aktualisierung von
LiveCycle Reader Extensions unterstützt.
Wenn Sie LiveCycle-Produkte ausführen, die ursprünglich mit der Turnkey-Methode installiert wurden,
können Sie die Aktualisierung auf Version 7.2 oder 7.2.1 durchführen, indem Sie die in diesem Handbuch
enthaltenen Anleitungen für die manuelle oder automatische Konfiguration befolgen. Anleitungen zum
Aktualisieren von LiveCycle Reader Extensions mit der Turnkey-Methode sind ebenfalls in diesem Kapitel
enthalten.
Konfigurieren mit Configuration Manager während der Aktualisierung
Sie sollten den WebSphere- oder WebLogic-Anwendungsserver nicht automatisch mit Configuration
Manager konfigurieren, da bei diesem Vorgang aktuelle Konfigurationseinstellungen auf dem
Anwendungsserver möglicherweise überschrieben werden.
Während der Aktualisierung konfigurieren Sie einige Laufzeiteigenschaften des Produkts und des
Anwendungsservers mit Configuration Manager. Bei Aktualisierungen von Version 7.x sollten Sie das
aktualisierte Produkt mit denselben Eigenschaftswerten konfigurieren. In den Handbüchern Installieren
und Konfigurieren finden Sie im Kapitel „Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“
Informationen zu den Eigenschaften, die beim Aktualisieren des Produkts konfiguriert werden müssen.
Übersicht über die manuelle Aktualisierung
In dieser Checkliste finden Sie die wichtigsten Aufgaben, die Sie zum Aktualisieren eines
LiveCycle-Produkts der Version 7.x auf ein LiveCycle-Produkt der Version 7.2 oder 7.2.1 durchführen
müssen. Ausführliche Informationen finden Sie in den spezifischen Aktualisierungsverfahren für das zu
aktualisierende Produkt.
Die in der Spalte „Siehe“ angegebenen Abschnitte sind in den Handbüchern Installieren und Konfigurieren
des entsprechenden Anwendungsservers enthalten und vom zu installierenden Produkt abhängig.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle Forms und LiveCycle Print
Aufgabe
Siehe
Sichern Sie die Datenbank, in der die derzeitige
LiveCycle-Konfiguration und die Laufzeitdaten
gespeichert sind.
Dokumentation des Datenbankservers
139
Erstellen Sie Sicherungskopien der derzeit
bereitgestellten LiveCycle EAR- und WAR-Dateien in
einem separaten Verzeichnis.
(JBoss) Beenden Sie die derzeit eventuell
verwendeten Dienste (JBoss for Adobe LiveCycle,
MySQL for Adobe LiveCycle, JBoss for Workflow BAM,
AdobeDocumentSecurity oder
AdobeReaderExtensions).
Heben Sie die Bereitstellung von LiveCycleKomponenten auf dem Anwendungsserver auf.
Dokumentation des Anwendungsservers
Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der
LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
Kapitel „Deinstallieren von
LiveCycle-Produkten“
Wenden Sie die erforderlichen Patches und Fix Packs
auf den Anwendungsserver an und laden Sie die
aktualisierten Datenbanktreiber herunter.
Abschnitt „Unterstützte Software“ des
Kapitels „Vorbereiten der Installation“
Installieren Sie das LiveCycle 7.2- oder 7.2.1-Produkt
an einem neuen Speicherort im Dateisystem (d. h.
nicht im Standardverzeichnis). Installieren Sie das
Produkt nicht im selben Verzeichnis, in dem die
früheren LiveCycle-Produkte installiert sind.
Kapitel „Installieren von
LiveCycle-Produkten“
Führen Sie Configuration Manager aus, um das
Produkt zu konfigurieren. Wenden Sie dieselben
Konfigurationsdaten wie bei der Originalinstallation
an. Wenn Sie WebSphere oder WebLogic verwenden,
können Sie das Produkt mit Configuration Manager
automatisch bereitstellen, die Datenbank
initialisieren und die Bereitstellung überprüfen.
(JBoss) Kapitel „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“
(JBoss) Stellen Sie die Produktkomponenten auf dem
Anwendungsserver bereit.
Kapitel „Manuelles Bereitstellen auf JBoss“
(JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um
die Datenbank zu initialisieren.
Kapitel „Initialisieren der Datenbank“
(WebLogic, WebSphere) Kapitel
„Automatisches Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten“ oder „Konfigurieren
von LiveCycle-Produkten für die
Bereitstellung“
LiveCycle Forms und LiveCycle Print
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Forms 7.2 und LiveCycle Print 7.2.
Hinweis: Sie müssen LiveCycle Forms 7.2 vor der Installation von LiveCycle Print 7.2 installieren.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
Aktualisieren von Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle Forms 7.2
140
Aktualisieren von Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle Forms 7.2
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle
Forms 7.2.
³ So aktualisieren Sie Adobe Form Server 6.0 auf LiveCycle Forms 7.2:
1. Heben Sie die Bereitstellung des Vorgängerprodukts auf dem Anwendungsserver auf. (Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation des Anwendungsservers.)
2. Deinstallieren Sie das Vorgängerprodukt mit dem Deinstallationsprogramm. (Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren für Form Server 6.0.)
3. Aktualisieren Sie den Anwendungsserver und die Datenbank, um sicherzustellen, dass die System- und
Softwareanforderungen für LiveCycle 7.2-Produkte erfüllt sind.
4. Installieren Sie LiveCycle Forms 7.2 und stellen Sie die Anwendung bereit. Initialisieren Sie die
Datenbank anhand der Anleitungen zur manuellen Installation und Bereitstellung in diesem
Dokument. Wenn Sie WebSphere oder WebLogic verwenden, können Sie das Produkt mit
Configuration Manager automatisch bereitstellen, die Datenbank initialisieren und die Bereitstellung
überprüfen.
Hinweis: Wenn Sie User Management nicht zusammen mit LiveCycle Forms installiert und konfiguriert
haben, benötigen Sie keine Datenbankverbindung und müssen die Schritte zum Initialisieren
der Datenbank nicht durchführen.
Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf
LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2
Im vorliegenden Verfahren wird beschrieben, wie eine Aktualisierung von LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 auf
LiveCycle Forms 7.2 sowie von LiveCycle Print 7.1 auf LiveCycle Print 7.2 durchgeführt wird.
Sie sollten LiveCycle Forms 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte Version
nicht überschrieben wird.
³ So rufen Sie die Formularkonfigurationseigenschaften ab (für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 ohne
User Management):
1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/FormServerAdmin/settings.html
Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001. Wenn Sie einen verwalteten Server ausführen, haben Sie
den Anwendungsserver möglicherweise für die Verwendung einer anderen Anschlussnummer
(beispielsweise 8001) konfiguriert. Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080, der Standardanschluss für JBoss ist 8080.
2. Notieren Sie sich die auf dieser Seite angezeigten Einstellungen.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2
141
³ So rufen Sie die Formularkonfigurationseigenschaften ab (für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 mit
User Management):
1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/adminui
Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001. Wenn Sie einen verwalteten Server ausführen, haben Sie
den Anwendungsserver möglicherweise für die Verwendung einer anderen Anschlussnummer
(beispielsweise 8001) konfiguriert. Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080, der Standardanschluss für JBoss ist 8080.
2. Melden Sie sich bei Administrator an.
3. Klicken Sie auf Dienste und dann auf Adobe LiveCycle Forms.
4. Notieren Sie sich die auf dieser Seite angezeigten Einstellungen.
5. Diese Eigenschaften müssen beim Installieren und Konfigurieren von LiveCycle Forms 7.2 in
Configuration Manager im Bildschirm Form Server-Modulkonfiguration für die neue Installation
festgelegt werden.
³ So führen Sie eine Aktualisierung auf LiveCycle Forms 7.2 und LiveCycle Print 7.2 durch:
1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten
für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 gespeichert sind.
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
3. Erstellen Sie Sicherungskopien der XDC-Dateien von LiveCycle Print 7.1.
4. (JBoss) Wenn Ihre LiveCycle-Bereitstellung auf JBoss Application Server mit einer MySQL-Datenbank
ausgeführt wird, die Sie mit der Turnkey-Option installiert haben, beenden Sie die Dienste JBoss for
Adobe LiveCycle und MySQL for Adobe LiveCycle.
5. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Dateien auf dem Anwendungsserver auf:
O
LiveCycle.ear
O
FormsIVS.ear
O
adobe-FontManager.war
O
LCMBootstrapper.war
O
adobe-printSubmitter.ear (nur LiveCycle Print)
Informationen zum Aufheben der Bereitstellung auf WebLogic oder WebSphere finden Sie im
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle unter „Deinstallieren von EAR-Dateien“.
Hinweis: Wenn die Datei LiveCycle.ear nicht mehr bereitgestellt ist, kann LiveCycle Print 7.1 nicht
ausgeführt werden.
6. Beenden Sie WebLogic Server oder WebSphere Application Server.
7. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2
142
8. Aktualisieren Sie den Anwendungsserver und die Datenbank, um sicherzustellen, dass die System- und
Softwareanforderungen für LiveCycle Forms 7.2 erfüllt sind.
9. Installieren Sie LiveCycle Forms 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis). Wählen
Sie beispielsweise das Verzeichnis C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/. Befolgen Sie
im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Anleitungen unter „Installieren von
LiveCycle-Produkten“.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
10. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver:
O
(WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Domäne]/lib.
O
(WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/optionalLibraries.
O
(JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib.
Hinweis: Bearbeiten Sie die mit LiveCycle Print 7.2 installierten XDC-Dateien, so dass sie den mit
Version 7.1 verwendeten Dateien entsprechen, und verwenden Sie diese bearbeiteten
Dateien. Informationen zu den mit LiveCycle Print gelieferten XDC-Dateien finden Sie im
Handbuch Erste Schritte sowie im Handbuch Editing XDC Files to Customize Printing Workflows
für LiveCycle Print.
11. Starten Sie den Anwendungsserver.
12. Konfigurieren Sie LiveCycle Forms 7.2 mit Configuration Manager. (Weitere Informationen finden Sie
im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Konfigurieren von LiveCycleProdukten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration
Manager die folgenden Optionen:
O
Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
O
Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver sowie die Optionen
Plattform, LiveCycle Forms und LiveCycle Print (falls zutreffend).
O
Adobe User Management-Auswahl: Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
O
O
LiveCycle Forms mit User Management und Administrator: Wählen Sie diese Option, wenn
Sie in der vorherigen Bereitstellung LiveCycle Forms mit User Management verwendet hatten.
O
LiveCycle Forms ohne User Management und Administrator: Wählen Sie diese Option, wenn
Sie in der vorherigen Bereitstellung LiveCycle Forms ohne User Management verwendet hatten.
Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen:
O
Produkte konfigurieren und assemblieren
O
Bootstrap-Datenbank (nur bei Verwendung von User Management in der Konfiguration)
Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen:
O
Produkte bereitstellen
O
Bereitgestellte Produkte überprüfen
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
Aktualisieren von LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.x auf LiveCycle Forms und LiveCycle Print 7.2
143
13. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt
werden. Übernehmen Sie die Standardwerte in Configuration Manager unabhängig davon, ob Sie eine
Konfiguration mit User Management und Administrator oder ohne User Management und
Administrator durchführen.
Hinweis: Wenn Sie zum Festlegen des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben
Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für dieses Verzeichnis verwenden.
Führen Sie bei einer Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 14 und 15 durch. Führen
Sie bei einer Bereitstellung auf JBoss die Schritte 16 und 17 durch.
14. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen
die folgenden EAR-Dateien aus:
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.ear
O
adobe-printSubmitter.ear (nur LiveCycle Print)
15. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager
angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu
überprüfen.
16. (JBoss) Stellen Sie LiveCycle Forms 7.2 bereit. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Manuelles Bereitstellen auf JBoss“.)
17. (JBoss) (Konfiguration mit User Management) Führen Sie Configuration Manager aus, um die
Datenbank zu initialisieren. Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und
wählen Sie Bootstrap-Datenbank.
Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue
Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die
vorhandenen Daten aus.
18. Stellen Sie die Dateien FormsIVS.ear bereit. Führen Sie dazu die für Ihren Anwendungsserver
erforderlichen Schritte durch. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und
Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms“.)
19. Überprüfen Sie die Bereitstellung, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle
die Schritte unter „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Forms“ durchführen.
20. Aktualisieren Sie den Klassenpfad Ihrer Anwendung, indem Sie den Speicherort der JAR Files
formserver-client.jar, adobe-common.jar, datamanager-client.jar und AdobeCSAUtils.jar angeben.
Fügen Sie dem Klassenpfad der Anwendung die Datei um-client.jar hinzu, wenn die Anwendung das
Objekt InvocationContext in der Form Server Modul-API übergibt. Weitere Informationen zu
diesen Dateien finden Sie im Handbuch „Entwickeln benutzerdefinierter Anwendungen“, das sich im
Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/forms/documentation befindet.
³ So konfigurieren Sie LiveCycle Forms (ohne Verwendung von User Management):
1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/FormServerAdmin/settings.html
Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001. Wenn Sie einen verwalteten Server ausführen, haben Sie
den Anwendungsserver möglicherweise für die Verwendung einer anderen Anschlussnummer
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle Form Manager
144
(beispielsweise 8001) konfiguriert. Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080, der Standardanschluss für JBoss ist 8080.
2. Geben Sie die Einstellungen ein, die Sie beim Abrufen der LiveCycle Forms-Konfigurationseinstellungen aus der vorherigen LiveCycle.ear-Datei notiert haben. (Siehe „So rufen Sie die
Formularkonfigurationseigenschaften ab (für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 ohne User Management):“
auf Seite 140.)
3. Klicken Sie auf Speichern.
Hinweis: Die an dieser Stelle geänderten Einstellungen werden nach einem Neustart des
Anwendungsservers nicht beibehalten.
³ So konfigurieren Sie LiveCycle Forms (bei Verwendung von User Management):
1. Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/adminui
2. Der Standardanschluss für WebLogic ist 7001. Wenn Sie einen verwalteten Server ausführen, haben Sie
den Anwendungsserver möglicherweise für die Verwendung einer anderen Anschlussnummer
(beispielsweise 8001) konfiguriert. Der Standardanschluss für WebSphere ist 9080, der Standardanschluss für JBoss ist 8080.
3. Melden Sie sich bei Administrator an.
4. Klicken Sie auf Dienste und dann auf Adobe LiveCycle Forms.
5. Geben Sie die Einstellungen ein, die Sie beim Abrufen der LiveCycle Forms-Konfigurationseinstellungen aus der vorherigen LiveCycle.ear-Datei notiert haben. (Siehe „So rufen Sie die
Formularkonfigurationseigenschaften ab (für LiveCycle Forms 7.0 oder 7.1 mit User Management):“ auf
Seite 141.)
6. Klicken Sie auf Speichern.
LiveCycle Form Manager
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Form Manager 7.0.1 auf LiveCycle
Form Manager 7.2. Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver bereitgestellten
Serverkomponenten aktualisieren und die Datenbank initialisieren.
Sie sollten LiveCycle Form Manager 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte
Version nicht überschrieben wird.
³ So aktualisieren Sie LiveCycle Form Manager 7.0.1 auf Version 7.2:
1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten
für LiveCycle Form Manager 7.0.1 gespeichert sind.
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
3. (JBoss) Wenn Ihre LiveCycle-Bereitstellung auf JBoss Application Server mit einer MySQL-Datenbank
ausgeführt wird, die Sie mit der Turnkey-Option installiert haben, beenden Sie die Dienste JBoss for
Adobe LiveCycle und MySQL for Adobe LiveCycle.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle Form Manager
145
4. Befolgen Sie die Anleitungen im Handbuch Installieren und Konfigurieren für LiveCycle Form
Manager 7.0.1, um die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle Form Manager 7.0.1
aufzuheben:
O
adobe-FontManager.war
O
LiveCycle.ear
O
LCMBootstrapper.war
Informationen zum Aufheben der Bereitstellung auf WebLogic oder WebSphere finden Sie in diesem
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle unter „Deinstallieren von EAR-Dateien“.
5. Beenden Sie WebLogic Server oder WebSphere Application Server.
6. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
7. Aktualisieren Sie den Anwendungsserver und die Datenbank, um sicherzustellen, dass die System- und
Softwareanforderungen für LiveCycle 7.2-Produkte erfüllt sind.
8. Installieren Sie LiveCycle Form Manager 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis).
Wählen Sie beispielsweise das Verzeichnis C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/.
Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Anleitungen unter
„Installieren von LiveCycle-Produkten“.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
9. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver:
O
(WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Domäne]/lib.
O
(WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/optionalLibraries.
O
(JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib.
10. Starten Sie den Anwendungsserver.
11. Konfigurieren Sie LiveCycle Form Manager 7.2 mit Configuration Manager. (Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von
Configuration Manager die folgenden Optionen:
O
Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
O
Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver sowie die Option Plattform
und das zu konfigurierende Produkt.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
O
LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder
146
Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen:
O
Produkte konfigurieren und assemblieren
O
Bootstrap-Datenbank
Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen:
O
Produkte bereitstellen
O
Bereitgestellte Produkte überprüfen
12. Konfigurieren Sie die Datei LiveCycle.ear gemäß den Anleitungen in den Bildschirmen von
Configuration Manager. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für LiveCycle 7.2 mit denselben
Einstellungen konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0.1 verwendet haben. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 13 und 14 durch. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf JBoss die Schritte 15 und 16 durch.
Hinweis: Wenn Sie zum Festlegen des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben
Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für dieses Verzeichnis verwenden.
13. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen
die folgenden EAR-Dateien aus:
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.ear
14. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager
angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu
überprüfen.
15. (JBoss) Stellen Sie die Komponenten für LiveCycle Form Manager 7.2 bereit. (Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Manuelles Bereitstellen
auf JBoss“.)
16. (JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank zu initialisieren. Wählen Sie
Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank.
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Initialisieren der Datenbank“.)
Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue
Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die
vorhandenen Daten aus.
17. Überprüfen Sie die Bereitstellung, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle
die Schritte unter „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle Form Manager“ durchführen.
Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration auch mithilfe der unter
www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen.
LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder
In diesem Abschnitt wird die Aktualisierung der folgenden Produkte beschrieben:
O
LiveCycle Workflow 7.0.1 oder 7.2 auf LiveCycle Workflow 7.2.1
O
LiveCycle Assembler 7.2 auf LiveCycle Assembler 7.2.1
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
O
LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder
147
Watched Folder 1.0 auf Watched Folder 1.1
Wenn Sie LiveCycle Workflow als eigenständiges Produkt aktualisieren, führen Sie nicht die Schritte durch,
die sich auf Watched Folder oder LiveCycle Assembler beziehen. Watched Folder ist für die Verwendung
mit LiveCycle Assembler und LiveCycle Workflow vorgesehen, wobei LiveCycle Workflow vor Watched
Folder installiert werden muss.
Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver bereitgestellten Serverkomponenten
aktualisieren und die Datenbank initialisieren. Sie sollten LiveCycle Assembler 7.2.1 in einem neuen
Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte Version nicht überschrieben wird.
Wenn Sie LiveCycle Assembler 7.2.1 mit Configuration Manager konfigurieren, müssen Sie sicherstellen,
dass Sie für die Option Sicherheitsgruppen denselben Wert wählen, den Sie auch bei LiveCycle
Assembler 7.2 verwendet haben. (Für diesen Wert kann ein Sternchen (*) gewählt werden, um nur
Benutzern mit einem gültigen Eintrag im LDAP-System die Anmeldung zu gestatten. Sie können den Wert
auch leer lassen, um allen Benutzern die Anmeldung zu ermöglichen.)
³ So aktualisieren Sie auf LiveCycle Assembler 7.2.1, LiveCycle Workflow 7.2.1 und Watched
Folder 1.1:
1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten
für LiveCycle Workflow 7.0.1 oder 7.2 gespeichert sind.
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
3. (JBoss) Wenn Ihre LiveCycle-Bereitstellung auf JBoss Application Server mit einer MySQL-Datenbank
ausgeführt wird, die Sie mit der Turnkey-Option installiert haben, beenden Sie die Dienste JBoss for
Adobe LiveCycle und MySQL for Adobe LiveCycle.
4. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Dateien auf dem Anwendungsserver auf:
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.war
O
LCMBootstrapper.war
O
adobe-Assembler7.ear (nur LiveCycle Assembler)
Informationen zum Aufheben der Bereitstellung auf WebLogic oder WebSphere finden Sie im
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle unter „Deinstallieren von EAR-Dateien“.
5. (WebSphere und WebLogic) Beenden Sie den Anwendungsserver.
6. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
7. Installieren Sie LiveCycle Assembler 7.2.1 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis).
Wählen Sie beispielsweise das Verzeichnis C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/.
Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Anleitungen unter
„Installieren von LiveCycle-Produkten“.
8. Installieren Sie LiveCycle Workflow 7.2.1 im selben Verzeichnis, in dem Sie auch LiveCycle
Assembler 7.2.1 installiert haben. Befolgen Sie dabei die Anleitungen unter „Installieren von
LiveCycle-Produkten“ im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder
148
Hinweis: Sie können LiveCycle Assembler und LiveCycle Workflow in einer beliebigen Reihenfolge
installieren.
9. Installieren Sie Watched Folder im selben Verzeichnis, in dem Sie auch LiveCycle Workflow installiert
haben. Befolgen Sie dabei die Anleitungen unter „Installieren von Watched Folder“ im Handbuch
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle. LiveCycle Workflow muss bereits installiert sein.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
10. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver:
O
(WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Domäne]/lib.
O
(WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/
components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
optionalLibraries.
O
(JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/
components/csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/
server/all/lib. Kopieren Sie die Datei adobe-service.xml aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/configurationManager/deploy/jboss in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/deploy/jms.
11. Starten Sie den Anwendungsserver.
12. Konfigurieren Sie die LiveCycle-Produkte mit Configuration Manager. (Weitere Informationen finden
Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Konfigurieren von LiveCycleProdukten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration
Manager die folgenden Optionen:
O
Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
O
Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver und wählen Sie die Option
Plattform sowie alle installierten Produkte.
O
Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen:
O
Produkte konfigurieren und assemblieren
O
Bootstrap-Datenbank
Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen:
O
Produkte bereitstellen
O
Bereitgestellte Produkte überprüfen
13. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt
werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für Version 7.2.1 mit denselben Einstellungen
konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0.1 bzw. 7.2 verwendet haben. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 14 und 15 durch. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf JBoss die Schritte 16 und 17 durch.
Hinweis: Wenn Sie zum Festlegen des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben
Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für dieses Verzeichnis verwenden.
14. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen
die Archive, die Sie bereitstellen:
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
O
adobe-FontManager.ear
O
LiveCycle.ear
O
adobe-Assembler7.ear (nur LiveCycle Assembler)
LiveCycle Workflow Designer
149
15. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager
angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu
überprüfen.
16. (JBoss) Stellen Sie LiveCycle Assembler, LiveCycle Workflow und Watched Folder 7.2 bereit. (Weitere
Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Manuelles Bereitstellen auf JBoss“.) Diese Komponenten bestehen aus folgenden EAR-Dateien:
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.ear
O
LCM.ear
O
adobe-Assembler7.ear
17. (JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank neu zu initialisieren. Wählen Sie
Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank.
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Initialisieren der Datenbank“.)
18. Aktualisieren Sie die Assembler-QPAC. (Weitere Informationen finden Sie in den Handbüchern
Upgrading LiveCycle Workflow Designer oder Erstellen von Workflows im Dokumentationssatz von
LiveCycle Workflow.)
Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue
Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die
vorhandenen Daten aus.
19. Überprüfen Sie die Bereitstellung, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle
die Schritte im Abschnitt für Aufgaben nach der Bereitstellung durchführen.
Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration auch mithilfe der unter
www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen.
LiveCycle Workflow Designer
Sie müssen die Version von LiveCycle Workflow Designer verwenden, die mit LiveCycle Workflow 7.2.1
geliefert wird. Wenn Sie die neue User-QPAC mit vorhandenen Workflows verwenden möchten, müssen
Sie Ihre Workflows migrieren.
Sie müssen die LiveCycle-QPACs von LiveCycle Workflow 7.0.1 oder 7.2 auf Version 7.2.1 aktualisieren.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Erstellen von Workflows, das LiveCycle Workflow Designer
beiliegt, unter „Komponenten aktualisieren“.
³ So aktualisieren Sie LiveCycle Workflow Designer:
1. Deinstallieren Sie LiveCycle Workflow 7.0.1 Designer.
2. Installieren Sie LiveCycle Workflow 7.2.1 Designer. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Installieren von LiveCycle Workflow Designer“.)
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
BAM Server für LiveCycle Workflow
150
Hinweis: LiveCycle Workflow 7.2.1 wird mit einer aktualisierten User-QPAC geliefert, die neue
Funktionen zur Verfügung stellt. Wenn Ihre Workflows Benutzeraktionen enthalten und Sie
die neuen Funktionen nutzen möchten, müssen Sie Ihre Workflows migrieren. Weitere
Informationen finden Sie im Handbuch Erstellen von Workflows im Kapitel „Workflows von
älteren Versionen migrieren“ oder in der LiveCycle Workflow Designer-Hilfe.
BAM Server für LiveCycle Workflow
In diesem Abschnitt finden Sie Richtlinien für die Aktualisierung auf eine neue Version von BAM Server. Sie
müssen das BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm verwenden, um die XML-Metadatendateien zu
aktualisieren, die Sie während der Aktualisierung aus LiveCycle Workflow Business Activity Monitor
exportieren.
Die Aktualisierung von BAM Server umfasst die folgenden Aufgaben:
O
Exportieren der BAM-Metadaten mit BAM Workbench
O
Aktualisieren der BAM-Metadaten mit dem BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm
O
Aufheben der Bereitstellung der EAR-Datei von BAM Server auf dem Anwendungsserver
O
Entfernen der Wiederherstellungsprotokolldateien und Ablegen der vorhandenen Tabellen in der
BAM-Metadaten-Datenbank
O
Bereitstellen der EAR-Datei von BAM Server, die mit LiveCycle Workflow 7.2.1 geliefert wird
O
Importieren der aktualisierten BAM-Metadaten mit BAM Workbench
Informationen zum BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm
Mit dem BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm werden exportierte Metadatendateien aktualisiert,
so dass sie die neuen, für die aktuelle Produktversion erforderlichen Funktionen aufweisen.
Das BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm liegt der Datei cqupgrade.JAR bei. Wenn Sie LiveCycle
Workflow installieren, wird diese Datei im Verzeichnis [LiveCycle-Stammverzeichnis]/Workflow/
bam/CQUpgrade abgelegt.
Hinweis: Das Aktualisierungsdienstprogramm gibt die Meldung Error parsing input file aus, wenn die
Dateien nicht aktualisiert werden können. Wenn dieser Fehler ausgegeben wird, ist die in der
Fehlermeldung genannte Datei möglicherweise beschädigt. Wenden Sie sich in diesem Fall an
den Support von Adobe Systems.
Syntax
Mit dem folgenden Befehl werden Metadatendateien aktualisiert, die in eine JAR File exportiert wurden:
java -jar cqupgrade.jar -jar -i inJar.jar [-o outJar.jar]
Parameter
Im BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm können die folgenden Parameter verwendet werden:
inJar.jar: Der Pfad zu der JAR File, in der die zu aktualisierenden exportierten Metadaten
gespeichert sind.
outJar.jar (optional): Der Pfad zur aktualisierten JAR File. Wenn Sie diesen Parameter nicht
angeben, werden die aktualisierten Dateien in der mit inJar.jar angegebenen JAR File gespeichert.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
Informationen zum BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm
151
Die folgenden Beispielen enthalten Befehle, die Sie zum Aktualisieren von in JAR Files gespeicherten
Metadaten mit dem BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm verwenden können.
O
Mit dem folgenden Befehl werden die Metadatendateien aktualisiert, die in einer JAR File mit dem
Namen toUpgrade.jar enthalten sind. Diese Datei befindet sich im selben Verzeichnis wie die Datei
cqupgrade.jar:
java -jar cqupgrade.jar -i toUpgrade.jar
O
Mit dem folgenden Befehl werden die Metadatendateien aktualisiert, die in der JAR File toUpgrade.jar
enthalten sind. Die aktualisierten Dateien werden in einer anderen JAR File mit dem Namen
upgraded.jar gespeichert. Die Datei wird im selben Verzeichnis gespeichert, in dem sich auch
cqupgrade.jar befindet:
java -jar cqupgrade.jar -i toUpgrade.jar -o upgraded.jar
³ So aktualisieren Sie Business Activity Monitor:
1. Melden Sie sich bei BAM Workbench an.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration und dann auf Import/Export.
3. Wählen Sie im Menü Operations die Option Export Metadata to a JAR File (download).
4. Klicken Sie im Dialogfeld File Download auf Save.
5. Legen Sie einen Speicherort und einen Dateinamen für die exportierte JAR File fest und klicken Sie auf
Save.
6. Klicken Sie im Dialogfeld Download Complete auf Close.
7. Klicken Sie auf System Settings und dann auf die Registerkarte Checkpoint Configuration. Notieren
Sie sich den Verzeichnispfad im Feld Recovery Log Directory. In einem späteren Schritt benötigen Sie
den Pfad zu diesem Verzeichnis, in dem die Dateien des Wiederherstellungsprotokolls gespeichert
sind.
8. Fahren Sie Business Activity Monitor herunter.
9. Aktualisieren Sie mit dem BAM Server-Aktualisierungsdienstprogramm (cqupgrade.jar) die Metadaten,
die Sie in eine JAR File exportiert haben. (Siehe „Informationen zum BAM
Server-Aktualisierungsdienstprogramm“ auf Seite 150.)
10. Heben Sie die Bereitstellung der EAR-Datei von BAM Server auf, indem Sie die Schritte für den
entsprechenden Anwendungsserver durchführen:
O
(JBoss) Löschen Sie die folgenden Verzeichnisse:
O
[JBoss-BAM-Stammverzeichnis]/server/default/work
O
[JBoss-BAM-Stammverzeichnis]/server/default/tmp
O
[JBoss-BAM-Stammverzeichnis]/server/default/data
O
[JBoss-BAM-Stammverzeichnis]/server/conf/jboss.web
O
(WebSphere) Heben Sie mit der Verwaltungskonsole von WebSphere die Bereitstellung der alten
EAR-Datei von BAM Server auf.
O
(WebLogic) Heben Sie mit der Verwaltungskonsole von WebLogic Server die Bereitstellung der
alten EAR-Datei von BAM Server auf.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle PDF Generator
152
11. Löschen Sie aus dem Verzeichnis des Wiederherstellungsprotokolls alle Dateien, deren Namen
Ähnlichkeit mit den folgenden Benennungsmustern aufweisen:
O
filestore*.dat
O
DEFAULTRECOVERYLOGGER_*
O
chkpoint_.x
12. Legen Sie die Datenbanktabellen, in denen die BAM-Metadaten gespeichert sind, mit einem
Datenbankverwaltungsprogramm in der BAM-Metadaten-Datenbank ab. Sie können auch eine neue
BAM-Metadaten-Datenbank erstellen. Weitere Informationen zur BAM-Metadaten-Datenbank finden
Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für den entsprechenden Anwendungsserver unter „Erstellen der BAM-Metadaten-Datenbank“.
13. Stellen Sie die neue Version von BAM Server auf dem Anwendungsserver bereit. (Weitere
Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Bereitstellen von BAM Server“.)
14. Melden Sie sich bei BAM Workbench an.
15. Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen von BAM Server, um zu ermitteln, ob Aktualisierungen
erforderlich sind. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle im Kapitel „Erste Schritte mit BAM Server“.)
16. Klicken Sie auf die Registerkarte Administration und dann auf Import/Export.
17. Wählen Sie im Menü Operations die Option Import Metadata from a JAR File (upload).
18. Klicken Sie auf Browse, um zu der JAR File zu wechseln, in der die aktualisierten BAM-Metadaten
gespeichert sind, und klicken Sie auf OK.
19. Starten Sie die BAM Server-Instanz neu.
LiveCycle PDF Generator
Damit Sie eine Aktualisierung von LiveCycle PDF Generator 7.0.1 oder 7.0.2 auf LiveCycle PDF
Generator 7.2 durchführen können, müssen Sie die Bereitstellung des derzeit verwendeten Produkts
aufheben, bevor Sie das neue Produkt installieren und bereitstellen können.
Die Anleitungen in diesem Abschnitt beziehen sich auf LiveCycle PDF Generator für PostScript, LiveCycle
PDF Generator Elements und LiveCycle PDF Generator Professional.
³ So aktualisieren Sie LiveCycle PDF Generator 7.0.2 auf LiveCycle PDF Generator 7.2:
1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten
für LiveCycle PDF Generator 7.0.1 oder 7.0.2 gespeichert sind.
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
3. (JBoss) Wenn Ihre Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator auf JBoss Application Server mit einer
MySQL-Datenbank ausgeführt wird, die Sie mit der Turnkey-Option installiert haben, beenden Sie die
Dienste JBoss for Adobe LiveCycle und MySQL for Adobe LiveCycle.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle PDF Generator
153
4. Wenn Sie LiveCycle PDF Generator Professional oder LiveCycle PDF Generator Elements installieren,
müssen Sie zunächst Adobe Acrobat 7.0.5 in der Systemsteuerung von Microsoft Windows über die
Option Software deinstallieren und danach das System neu starten.
5. Befolgen Sie die Anleitungen im Handbuch Installieren und Konfigurieren für LiveCycle PDF
Generator 7.0.2, um die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle PDF Generator
aufzuheben:
O
pdfg-all.ear (oder pdfg-ps-all.ear)
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.war
O
LCMBootstrapper.war
Informationen zum Aufheben der Bereitstellung auf WebLogic oder WebSphere finden Sie im
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle unter „Deinstallieren von EAR-Dateien“.
6. (WebSphere und WebLogic) Beenden Sie den Anwendungsserver.
7. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
8. Installieren Sie LiveCycle PDF Generator 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis).
Wählen Sie beispielsweise den Ordner C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/. Befolgen
Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die Anleitungen unter „Installieren von
LiveCycle-Produkten“.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
9. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver:
O
(WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Domäne]/lib.
O
(WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/optionalLibraries.
O
(JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib. Kopieren Sie die Datei adobe-service.xml aus
dem Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis]/configurationManager/deploy/jboss in das
Verzeichnis [Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/deploy/jms.
10. Starten Sie den Anwendungsserver.
11. Konfigurieren Sie die LiveCycle-Produkte mit Configuration Manager. (Weitere Informationen finden
Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Konfigurieren von
LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von
Configuration Manager die folgenden Optionen:
O
Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
O
Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver aus und wählen Sie die
Optionen Plattform und LiveCycle PDF Generator.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
O
LiveCycle PDF Generator
154
Taskauswahl: Wählen Sie alle der folgenden Optionen:
O
Produkte konfigurieren und assemblieren
O
Bootstrap-Datenbank
Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen:
O
Produkte bereitstellen
O
Bereitgestellte Produkte überprüfen
12. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt
werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für LiveCycle 7.2 mit denselben Einstellungen
konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0.2 verwendet haben. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf
WebSphere oder WebLogic die Schritte 13 und 14 durch. Führen Sie bei einer Bereitstellung auf JBoss
die Schritte 15 und 16 durch.
Hinweis: Wenn Sie zum Festlegen des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben
Sie dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für dieses Verzeichnis verwenden.
13. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen
die Archive, die Sie bereitstellen:
O
pdfg-all.ear (oder pdfg-ps-all.ear)
O
adobe-FontManager.ear
O
LiveCycle.ear
14. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager
angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu
überprüfen.
15. (JBoss) Stellen Sie die Komponenten von LiveCycle PDF Generator 7.2 bereit:
O
LiveCycle.ear
O
adobe-FontManager.ear
O
LCM.ear
O
pdfg-all.ear (oder pdfg-ps-all.ear)
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Manuelles Bereitstellen auf JBoss“.)
16. (JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank neu zu initialisieren. Wählen Sie
Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank.
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel
„Initialisieren der Datenbank“.)
Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue
Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die
vorhandenen Daten aus.
17. Überprüfen Sie die Bereitstellung, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle
die Schritte unter „Aufgaben nach der Bereitstellung von LiveCycle PDF Generator“ durchführen.
Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration auch mithilfe der unter
www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle Document Security
155
³ So konfigurieren Sie JMS Messaging für WebSphere unter Windows:
1. Löschen Sie in der Verwaltungskonsole von WebSphere die JMS-Warteschlangen, Themen und
Listener Ports jedes Servers.
2. Konfigurieren Sie WebSphere MQ, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle
die Schritte unter „Konfigurieren von JMS-Ressourcen für WebSphere MQ“ durchführen.
3. Führen Sie die mit Configuration Manager gelieferten Skripten aus, um in der MQ-Installation
Warteschlagen zu erstellen, indem Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle die
Schritte unter „Vorbereiten von WebSphere MQ“ durchführen.
4. Führen Sie Configuration Manager erneut aus und wählen Sie die Aufgabe Anwendungsserver
konfigurieren. Führen Sie die in Configuration Manager angezeigten Schritte durch, um die
Einstellungen des Anwendungsservers zu konfigurieren. (Weitere Informationen finden Sie im
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle im Kapitel „Ändern der Einstellungen des
Anwendungsservers“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration Manager die
folgenden Optionen:
O
JVM-Einstellungen: Wählen Sie Nicht anwenden.
O
JMS-Einstellungen: Legen Sie Werte für die Eigenschaften des MQ-Dienstes fest.
O
Erstellen der Datenquelle: Wählen Sie Nicht anwenden.
5. Klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver konfigurieren auf Einstellungen jetzt anwenden, um
den Anwendungsserver zu konfigurieren. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Weiter.
6. Starten Sie den Anwendungsserver neu und klicken Sie im Bildschirm Anwendungsserver/-Cluster
neu starten auf Weiter, wenn Sie eine weitere Aufgabe für Configuration Manager ausgewählt haben,
bzw. auf Fertig stellen, wenn Sie Configuration Manager schließen möchten.
7. Überprüfen Sie, ob die Anwendungen korrekt gestartet werden.
LiveCycle Document Security
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Document Security 7.0 oder 7.1 auf
LiveCycle Document Security 7.2. Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver
bereitgestellten Serverkomponenten aktualisieren.
Sie sollten LiveCycle Document Security 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor
installierte Version nicht überschrieben wird.
³ So aktualisieren Sie LiveCycle Document Security 7.2:
1. Erstellen Sie Sicherungskopien der folgenden Dateien und Ordner:
O
../trust.xml
O
../credentials/
O
../certificates/
O
../CRLs/
O
../keystore
O
../trust.sig
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle Document Security
156
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
3. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle Document Security auf,
indem Sie die Anleitungen im Handbuch Installieren und Konfigurieren für LiveCycle Document
Security 7.0 oder 7.1 befolgen:
WebSphere und WebLogic
JBoss
adobe-FontManager.war
adobe-FontManager.bar
adobe-PDFManipulation.war
adobe-PDFManipulation.bar
adobe-TrustManager.war
adobe-TrustManager.bar
DataManagerService.war
AdobeServices.sar
ServicesNatives-2.war
ServicesNatives-2.war
adobe-APSProxy.war
adobe-APSProxy.bar
4. (WebSphere) Richten Sie Standardbenutzer, Rollen und Anmeldedateien ein, indem Sie im Handbuch
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten die Schritte unter „So erstellen Sie eine
Zuordnung zwischen Benutzern und Rollen“ durchführen. (Dieses Verfahren muss jedes Mal
durchgeführt werden, wenn die Datei LiveCycle-security.ear neu bereitgestellt wird.)
5. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
6. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
7. Installieren Sie LiveCycle Document Security 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im
Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise den Ordner C:\Adobe\LiveCycle72\ oder
/opt/adobe/livecycle72/. Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle-Sicherheitsprodukten die Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
8. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver:
O
(JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib.
O
(WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Domäne]/lib.
O
(WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/optionalLibraries.
9. Konfigurieren Sie LiveCycle Document Security 7.2 mit Configuration Manager. (Siehe „Konfigurieren
von LiveCycle-Produkten“.) Wählen Sie in den einzelnen Bildschirmen von Configuration Manager die
folgenden Optionen:
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle Document Security
O
Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
O
Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver sowie die Option Plattform
und das zu konfigurierende Produkt.
O
Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen:
O
Produkte konfigurieren und assemblieren
O
Bootstrap-Datenbank
157
Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen:
O
Produkte bereitstellen
O
Bereitgestellte Produkte überprüfen
O
Auswahl des Verzeichnisses „trust“: Wählen Sie Neues Verzeichnis „trust“ erstellen.
O
Keystore-Auswahl: Wählen Sie Neuen Keystore und neues Schlüsselpaar erstellen.
10. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt
werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für Version 7.2 mit denselben Einstellungen
konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0 bzw. 7.1 verwendet haben. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 11 und 12 durch. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf JBoss die Schritte 13 und 14 durch.
Hinweis: Wenn Sie zur Eingabe des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben Sie
dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für temporäre Dateien von Adobe LiveCycleProdukten verwenden.
11. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen
die Archive, die Sie bereitstellen:
O
adobe-FontManager.ear
O
LiveCycle.ear
O
LiveCycle-security.ear
12. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager
angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu
überprüfen.
13. (JBoss) Stellen Sie LiveCycle Document Security 7.2 bereit. (Weitere Informationen finden Sie im
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel „Manuelles
Bereitstellen auf JBoss“.)
14. (JBoss) Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank neu zu initialisieren. Wählen Sie
Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank.
(Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycleSicherheitsprodukten im Kapitel „Initialisieren der Datenbank“.)
15. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
16. Überprüfen Sie die Installation und Konfiguration mithilfe der unter
www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle Reader Extensions
158
LiveCycle Reader Extensions
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Reader Extensions 7.0 oder 7.0.2
auf LiveCycle Reader Extensions 7.2. Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver
bereitgestellten Serverkomponenten aktualisieren.
Hinweis: (JBoss) Wenn Sie zuvor LiveCycle Reader Extensions mit der Turnkey-Methode auf Windows für
die Bereitstellung auf JBoss installiert haben, finden Sie im Handbuch Installieren und
Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Abschnitt „So aktualisieren Sie LiveCycle
Reader Extensions mit der Turnkey-Methode“ Anleitungen für die Aktualisierung.
Sie sollten LiveCycle Reader Extensions 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor
installierte Version nicht überschrieben wird.
Wenn Sie eine vorhandene Berechtigung verwenden, vergewissern Sie sich, dass die Berechtigung nicht
abgelaufen und weiterhin gültig ist. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und
Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel „Berechtigungen für Rechte von LiveCycle
Reader Extensions“.)
Benutzerdefinierte Anwendungen mit vorhandenen APIs, die in Adobe Document Services 6.0 for Reader
Extensions unterstützt waren, werden in LiveCycle Reader Extensions 7.2 nicht mehr unterstützt.
Benutzerdefinierte Anwendungen mit vorhandenen APIs, die in Adobe Document Services 6.1 unterstützt
waren, werden in LiveCycle Reader Extensions 7.2 weiterhin unterstützt und sind funktionsfähig.
Digitale Zertifikate, die für die Verwendung mit Reader Extensions Server 6.1 ausgestellt wurden, sind mit
LiveCycle Reader Extensions 7.2 kompatibel. Wenn Sie eine Aktualisierung von Version 6.1 auf Version 7.2
durchführen, erhalten Sie keine neue Berechtigung für Rechte.
³ So aktualisieren Sie LiveCycle Reader Extensions auf Version 7.2:
1. Erstellen Sie Sicherungskopien der folgenden Dateien und Ordner im Verzeichnis
[LiveCycle-Stammverzeichnis]/ReaderExtensions/trust:
O
../trust.xml
O
../credentials/
O
../certificates/
O
../CRLs/
O
../keystore
O
../trust.sig
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
3. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle Reader Extensions auf, indem
Sie die Anleitungen im Handbuch Installieren und Konfigurieren für LiveCycle Reader Extensions 7.0
oder 7.0.2 befolgen:
WebSphere und WebLogic
JBoss
adobe-FontManager.war
adobe-FontManager.bar
adobe-PDFManipulation.war
adobe-PDFManipulation.bar
adobe-TrustManager.war
adobe-TrustManager.bar
DataManagerService.war
AdobeServices.sar
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle Reader Extensions
ServicesNatives-2.war
ServicesNatives-2.war
ares.ear
ares.ear
adobe-CredentialSecurityEJB.ear
adobe-CredentialSecurityEJB.ear
adobe-APSProxy.war
adobe-APSProxy.bar
159
4. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
5. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
6. Installieren Sie LiveCycle Reader Extensions 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im
Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise den Ordner C:\Adobe\LiveCycle72\ oder
/opt/adobe/livecycle72/. Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle-Sicherheitsprodukten die Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
7. Kopieren Sie die Datei DocumentServicesLibrary.jar je nach verwendetem Anwendungsserver:
O
(WebLogic) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/weblogic/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Domäne]/lib.
O
(WebSphere) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/websphere/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/optionalLibraries.
O
(JBoss) Kopieren Sie die Datei aus dem Verzeichnis
[LiveCycle72-Stammverzeichnis]/components/csa/jboss/lib/adobe in das Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/server/all/lib.
8. Konfigurieren Sie LiveCycle Reader Extensions 7.2 mit Configuration Manager. (Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel
„Konfigurieren von LiveCycle-Produkten für die Bereitstellung“.) Wählen Sie in den einzelnen
Bildschirmen von Configuration Manager die folgenden Optionen:
O
Konfigurationsmodus: Wählen Sie Assistent für die benutzerdefinierte Konfiguration.
O
Produktauswahl: Wählen Sie den verwendeten Anwendungsserver sowie die Option Plattform
und das zu konfigurierende Produkt.
O
Taskauswahl: Wählen Sie die folgenden Optionen:
O
Produkte konfigurieren und assemblieren
Wählen Sie für WebSphere und WebLogic auch die folgenden Optionen:
O
Produkte bereitstellen
O
Bereitgestellte Produkte überprüfen
O
Auswahl des Verzeichnisses „trust“: Wählen Sie Neues Verzeichnis „trust“ erstellen.
O
Keystore-Auswahl: Wählen Sie Neuen Keystore und neues Schlüsselpaar erstellen.
9. Führen Sie die Schritte durch, die in den übrigen Bildschirmen von Configuration Manager angezeigt
werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie die EAR-Datei für Version 7.2 mit denselben Einstellungen
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle Reader Extensions
160
konfigurieren, die Sie auch für Version 7.0 bzw. 7.1 verwendet haben. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf WebSphere oder WebLogic die Schritte 10 und 11 durch. Führen Sie bei einer
Bereitstellung auf JBoss Schritt 12 durch.
Hinweis: Wenn Sie zur Eingabe des globalen Speicherverzeichnisses aufgefordert werden, geben Sie
dasselbe Verzeichnis an, das Sie derzeit für temporäre Dateien von Adobe LiveCycleProdukten verwenden.
10. (WebSphere und WebLogic) Wählen Sie im Bildschirm Produkte für die Bereitstellung bestätigen
die Archive, die Sie bereitstellen:
O
adobe-FontManager.ear
O
LiveCycle.ear
O
LiveCycle-security.ear
11. (WebSphere und WebLogic) Führen Sie die in den Bildschirmen von Configuration Manager
angezeigten Schritte durch, um die Datenbank zu initialisieren und die bereitgestellten Produkte zu
überprüfen.
12. (JBoss) Stellen Sie LiveCycle Reader Extensions 7.2 bereit. (Weitere Informationen finden Sie im
Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten im Kapitel „Manuelles
Bereitstellen auf JBoss“.)
13. Starten Sie den Anwendungsserver neu.
14. Überprüfen Sie die Installation und Konfiguration, indem Sie zur entsprechenden URL wechseln:
O
(WebLogic) http://[Hostname]:7001/ReaderExtensions oder
http://[Hostname]:8001/ReaderExtensions (verwalteter Server)
O
(WebSphere) http://[Hostname]:9080/ReaderExtensions
O
(JBoss) http://[Hostname]:8080/ReaderExtensions
15. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, die Sie beim Konfigurieren des Benutzers von
LiveCycle Reader Extensions erstellt haben. (Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Installieren
und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten in den Kapiteln „Einrichten von Benutzern, Rollen
und Anmeldedateien“ für JBoss oder WebLogic bzw. „So erstellen Sie eine Zuordnung zwischen
Benutzern und Rollen“ für WebSphere.)
³ (JBoss) So aktualisieren Sie LiveCycle Reader Extensions mit der Turnkey-Methode:
1. Beenden Sie in der Windows-Systemsteuerung im Bereich Verwaltung unter Dienste den
Windows-Dienst AdobeReaderExtensions.
2. Vergewissern Sie sich, dass Anschluss 8080 nicht verwendet wird.
3. Bei der Turnkey-Installation werden der Host auf localhost und die Anschlussnummer für JBoss auf
8080 eingestellt. Wenn JBoss bereits installiert ist, müssen Sie sich vergewissern, dass Anschluss 8080
noch nicht verwendet wird. Sie können bei der Turnkey-Installation und -Konfiguration keinen
anderen Host oder Anschluss für JBoss konfigurieren.
4. Installieren Sie LiveCycle Reader Extensions 7.2 mit der Turnkey-Methode in einem neuen Verzeichnis
(nicht im Standardverzeichnis). Wählen Sie beispielsweise den Ordner C:\Adobe\LiveCycle72\.
Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten die
Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle Reader Extensions oder LiveCycle Document Security“.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle Policy Server
161
5. Überprüfen Sie die Installation und Konfiguration, indem Sie zur URL
http://[Hostname]:8080/ReaderExtensions wechseln.
Hinweis: Bei Turnkey-Installationen werden standardmäßig der Benutzername administrator und
das Kennwort password verwendet. Informationen zum Bearbeiten dieser Werte finden Sie
im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten unter
„Einrichten von Benutzern, Rollen und Anmeldedateien“.
Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration auch mithilfe der unter
www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen.
LiveCycle Policy Server
Dieser Abschnitt enthält Anleitungen zum Aktualisieren von LiveCycle Policy Server 7.0.2 auf LiveCycle
Policy Server 7.2. Für diese Aktualisierung müssen Sie die auf dem Anwendungsserver bereitgestellten
Serverkomponenten aktualisieren und die Datenbank initialisieren.
Sie sollten LiveCycle Policy Server 7.2 in einem neuen Verzeichnis installieren, damit die zuvor installierte
Version nicht überschrieben wird.
³ So aktualisieren Sie LiveCycle Policy Server auf Version 7.2:
1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datenbank, in der derzeit die Konfigurations- und Laufzeitdaten
für LiveCycle Policy Server 7.0.2 gespeichert sind.
2. Vergewissern Sie sich, dass Sie über Sicherungskopien der derzeit bereitgestellten LiveCycle EAR- und
WAR-Dateien verfügen, die für das zu aktualisierende Produktionssystem konfiguriert sind.
3. Heben Sie die Bereitstellung der folgenden Komponenten von LiveCycle Policy Server 7.0.2 auf:
O
asn1.jar
O
jsafe.jar
O
jsafeJCE.jar
O
edc-server-spi.jar
O
edc-server.ear
4. Entfernen Sie alle Dateien mit dem Dateinamen dom*.JAR aus dem Verzeichnis
[Anwendungsserver-Stammverzeichnis]/java/jre/lib/endorsed.
5. Deinstallieren Sie die Vorgängerversion der LiveCycle-Produkte mit dem Deinstallationsprogramm.
(Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden Handbuch Installieren und Konfigurieren von
LiveCycle im Kapitel „Deinstallieren von LiveCycle-Produkten“.)
6. Installieren Sie LiveCycle Policy Server 7.2 in einem neuen Verzeichnis (nicht im Standardverzeichnis).
Wählen Sie beispielsweise das Verzeichnis C:\Adobe\LiveCycle72\ oder /opt/adobe/livecycle72/.
Befolgen Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten die
Anleitungen unter „Installieren von LiveCycle-Produkten“.
Hinweis: Wenn Sie mehrere LiveCycle 7.2-Produkte installieren oder aktualisieren, müssen Sie diese im
selben Verzeichnis [LiveCycle72-Stammverzeichnis] installieren.
Adobe LiveCycle
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten auf Version 7.2 oder 7.2.1
Aktualisieren von LiveCycle-Produkten WebLogic
LiveCycle Policy Server
162
7. Stellen Sie LiveCycle Policy Server 7.2 bereit. (Informationen zum manuellen Bereitstellen des
Anwendungsservers finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycleSicherheitsprodukten für den entsprechenden Anwendungsserver.)
8. Führen Sie Configuration Manager aus, um die Datenbank neu zu initialisieren. Wählen Sie Assistent
für die benutzerdefinierte Konfiguration und wählen Sie Bootstrap-Datenbank. (Weitere
Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten
im Kapitel „Initialisieren der Datenbank“.)
Hinweis: Das Initialisieren der Datenbank ist erforderlich, um dem Datenbankschema neue
Tabellenspalten hinzuzufügen. Das Initialisieren der Datenbank wirkt sich nicht auf die
vorhandenen Daten aus.
9. Konfigurieren Sie die verschiedenen Laufzeiteinstellungen für LiveCycle Policy Server. (Weitere
Informationen finden Sie im Handbuch Installieren und Konfigurieren von LiveCycle-Sicherheitsprodukten
im Abschnitt für Aufgaben nach der Bereitstellung.)
Hinweis: Sie können die Installation und Konfiguration mithilfe der unter
www.adobe.com/devnet/livecycle/samples.html verfügbaren Beispiele überprüfen.
G
Verbessern der Serverleistung
Dieser Anhang enthält allgemeine Tipps zum Verbessern der Serverleistung bei der Arbeit mit
LiveCycle-Produkten.
Optimieren von Inline-Dokumenten und Auswirkungen auf den
JVM-Speicher
Wenn Sie in der Regel kleinere Dokumente verarbeiten, können Sie die Leistung in Bezug auf die
Übertragungsgeschwindigkeit von Dokumenten und den Speicherplatz durch die folgenden
LiveCycle-Produktkonfigurationen optimieren:
O
Erhöhen Sie die Inline-Maximalgröße für LiveCycle-Produkte, so dass diese über der Größe der meisten
Dokumente liegt.
O
Wenn Sie größere Dateien verarbeiten, legen Sie Speicherverzeichnisse fest, die sich in einem
Hochgeschwindigkeits-Festplattensystem oder auf einer RAM-Disk befinden.
Die standardmäßige Inline-Maximalgröße und die Speicherverzeichnisse (temporäres Speicherverzeichnis
für Adobe LiveCycle-Produkte und globales Speicherverzeichnis) sind Eigenschaften des Data ManagerModuls. Sie können das Data Manager-Modul mit Configuration Manager konfigurieren. (Siehe
„Durchführen einer benutzerdefinierten Konfiguration“ auf Seite 45.)
Hinweis: Der Standardwert für die Inline-Maximalgröße beträgt 65.536 Byte.
Dokumentgröße und Inline-Maximalgröße
Wenn ein Dokument, das von LiveCycle-Produkten zur Verarbeitung gesendet wird, kleiner als oder gleich
der Inline-Maximalgröße ist, wird es als Inline-Dokument auf dem Server gespeichert und als AdobeDokumentobjekt serialisiert. Die Inline-Speicherung von Dokumenten kann die Leistung erheblich
steigern. Wenn Sie jedoch mit LiveCycle Workflow arbeiten, wird der Inhalt gegebenenfalls auch in der
Datenbank gespeichert, um eine einfachere Verfolgung zu gewährleisten. Eine Erhöhung der
Inline-Maximalgröße kann sich daher auf die Datenbankgröße auswirken.
Dokumente, die die Inline-Maximalgröße überschreiten, werden im lokalen Dateisystem gespeichert, d. h.
in dem Speicherverzeichnis, das über Configuration Manager festgelegt wurde. Das AdobeDokumentobjekt, das von und zum Server übertragen wird, ist lediglich ein Verweis auf diese Datei.
Wenn der Dokumentinhalt kleiner als die Inline-Maximalgröße ist, wird er in der Datenbank (als Teil des
Serialisierungsaufkommens des Dokuments) gespeichert. Eine Erhöhung der Inline-Maximalgröße kann
sich also auf die Datenbankgröße auswirken.
Maximale JVM-Heapgröße
Wenn die Inline-Maximalgröße erhöht wird, ist mehr Speicher zum Ablegen der serialisierten Dokumente
erforderlich. Daher muss in der Regel auch die JVM-Einstellung Maximale Heap-Größe erhöht werden.
Die maximale JVM-Heapgröße sollte nicht über 2 GB liegen.
Bei einem hoch ausgelasteten System, das eine Vielzahl von Dokumenten verarbeitet, kann der
JVM-Heapspeicher schnell erschöpft werden. Um Fehler wegen ungenügenden Speicherplatzes zu
163
Adobe LiveCycle
Verbessern der Serverleistung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Erhöhen des der JVM zugewiesenen maximalen Speichers
164
verhindern, muss die maximale JVM-Heapgröße um einen Wert erhöht werden, der dem Produkt aus der
Größe der Inline-Dokumente und der Anzahl der Dokumente entspricht, die in der Regel zu einem
bestimmten Zeitpunkt ausgeführt werden.
Erhöhung der maximalen JVM-Heapgröße = (Größe der Inline-Dokumente) * (Durchschnittliche Anzahl
verarbeiteter Dokumente)
Beispiel G.1
Berechnen der maximalen JVM-Heapgröße
In diesem Beispiel wurden die maximale JVM-Heapgröße ursprünglich auf 512 MB und die InlineMaximalgröße auf 64 KB eingestellt. Der Server muss für die gleichzeitige Ausführung von 100 Aufträgen
konfiguriert werden, wobei jeder Auftrag neun Eingabedateien und eine Ergebnisdatei umfasst (d. h. zehn
Dateien pro Auftrag und 1000 gleichzeitig verarbeitete Dateien). Die Größe all dieser Dateien liegt unter
512 KB.
Damit alle Dateien als Inline-Dateien gespeichert werden können, muss die Inline-Maximalgröße auf
mindestens 512 KB eingestellt werden.
Die erforderliche Erhöhung der maximalen JVM-Heapgröße wird mit der folgenden Gleichung berechnet:
(512 KB) x (1000) = 512000 KB oder 512 MB
Die maximale JVM-Heapgröße muss daher um 512 MB erhöht werden, so dass sie insgesamt 1 GB beträgt.
Heapfragmentierung
Wenn die Größe von Inline-Dokumenten auf einen hohen Wert eingestellt wird, erhöht sich dadurch das
Risiko für Fehler wegen ungenügenden Speicherplatzes bei Systemen, die für Heapfragmentierungen
anfällig sind. Zur Inline-Speicherung eines Dokuments muss im JVM-Heapspeicher ein genügend großer
zusammenhängender Speicherblock zur Verfügung stehen. Einige Betriebssysteme, JVMs und
Löschprogrammalgorithmen (so genannte „Garbage Collectors“) sind für Fragmentierungen des
Heapspeichers anfällig. Die Fragmentierung reduziert die Größe des zusammenhängenden Heapspeichers, so dass Fehler wegen ungenügenden Speicherplatzes auch dann auftreten können, wenn der
insgesamt verfügbare freie Heapspeicher ausreichend ist.
Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn sich der JVM-Heap nach der Ausführung anderer Vorgänge
auf dem Anwendungsserver in einem fragmentierten Zustand befindet und der Garbage Collector den
Heap nicht genügend komprimieren kann, um große, zusammenhängende Speicherblöcke zu bilden.
Fehler wegen ungenügenden Speicherplatzes können auch dann noch auftreten, wenn die maximale
JVM-Heapgröße an die erhöhte Inline-Maximalgröße angepasst wurde.
Um die Heapfragmentierung zu berücksichtigen, darf die Inline-Dokumentgröße auf nicht mehr als 0,1 %
der gesamten Heapgröße eingestellt werden. Mit einer maximalen JVM-Heapgröße von 512 MB kann
beispielsweise eine Inline-Maximalgröße von 512 MB * 0,001 = 0,512 MB oder 512 KB unterstützt werden.
Erhöhen des der JVM zugewiesenen maximalen Speichers
Dieser Abschnitt findet nur auf WebSphere Anwendung.
Wenn Sie LiveCycle Configuration Manager ausführen oder versuchen, EJB-Bereitstellungscode über das
Befehlszeilen-Dienstprogramm ejbdeploy zu erstellen und ein Fehler wegen ungenügenden
Speicherplatzes auftritt, müssen Sie die Größe des Speichers erhöhen, der der JVM zugewiesen ist.
Adobe LiveCycle
Verbessern der Serverleistung
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Löschen temporärer Dateien aus dem globalen Speicherverzeichnis
165
³ So erhöhen Sie den der JVM zugewiesenen maximalen Speicher:
1. Bearbeiten Sie im Verzeichnis {WAS_install_root}/deploytool/itp/ das Skript ejbdeploy:
O
(Windows) ejbdeploy.bat
O
(Linux) ejbdeploy.sh
2. Suchen Sie den Parameter -Xmx256M und erhöhen Sie den dort festgelegten Wert, z. B. -Xmx1024M.
3. Speichern Sie die Datei.
4. Führen Sie das Skript ejbdeploy aus oder starten Sie LiveCycle Configuration Manager neu.
Löschen temporärer Dateien aus dem globalen
Speicherverzeichnis
Bei der Ausführung eines Workflow-Prozesses werden temporäre Dateien im globalen
Speicherverzeichnis abgelegt, am Ende des Prozesses jedoch nicht gelöscht. Diese Dateien werden in
Unterverzeichnissen namens Session[NNNN] gespeichert. NNNN gibt hierbei die ID des
Workflow-Prozesses an. Damit keine Speicherplatzprobleme auftreten, müssen Sie die
Session-Verzeichnisse für vollständig abgeschlossene Prozesse regelmäßig löschen.
Wenn das globale Speicherverzeichnis in Configuration Manager nicht ausdrücklich festgelegt wurde,
wird als Standardspeicherort für das globale Speicherverzeichnis der Pfad [Temp-Verzeichnis]/
AdobeDocumentStorage/global verwendet. Wenn auch das [Temp-Verzeichnis] vom Benutzer in
Configuration Manager nicht angegeben wurde, wird als Standardverzeichnis java.io.tmpdir verwendet.
Verbessern der Windows Server-Leistung mit LDAP
Durch die Verwendung von Verbindungspools bei der Suchverbindung kann die Anzahl der benötigten
Anschlüsse um bis zu 50 % verringert werden, da diese Verbindung immer dieselben Berechtigungen für
eine bestimmte Domäne verwendet und darüber hinaus der Kontext und die entsprechenden Objekte
ausdrücklich geschlossen sind.
³ So konfigurieren Sie Windows Server für die Verwendung von Verbindungspools:
1. Starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie Start > Ausführen wählen. Geben Sie in das Feld
Öffnen den Befehl regedit ein und klicken Sie auf OK.
2. Wechseln Sie zum folgenden Registrierungsschlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters
3. Suchen Sie im rechten Fenster des Registrierungseditors den Wertnamen TcpTimedWaitDelay. Falls
der Name fehlt, können Sie ihn hinzufügen, indem Sie in der Menüleiste den Befehl Bearbeiten >
Neu > DWORD-Wert wählen.
4. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung TcpTimedWaitDelay ein.
Hinweis: Wenn in dem Feld weder ein blinkender Cursor noch der Text Neuer Wert # angezeigt
wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste im rechten Fenster, wählen Sie im Menü die
Option Umbenennen und geben Sie unter Name die Bezeichnung TcpTimedWaitDelay
ein.
Adobe LiveCycle
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
Verbessern der Serverleistung
Verbessern der Windows Server-Leistung mit LDAP
166
5. Wiederholen Sie diesen Schritt 4 für die Wertnamen MaxUserPort, MaxHashTableSize und
MaxFreeTcbs.
6. Doppelklicken Sie im rechten Fenster, um den Wert TcpTimedWaitDelay einzustellen. Wählen Sie
unter Basis die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 30 ein.
7. Doppelklicken Sie im rechten Fenster, um den Wert MaxUserPort einzustellen. Wählen Sie unter Basis
die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 65534 ein.
8. Doppelklicken Sie im rechten Fenster, um den Wert MaxHashTableSize einzustellen. Wählen Sie unter
Basis die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 65536 ein.
9. Doppelklicken Sie im rechten Fenster, um den Wert MaxFreeTcbs einzustellen. Wählen Sie unter Basis
die Option Dezimal und geben Sie in das Feld Wert den Wert 16000 ein.
Vorsicht: Wenn Sie mit dem Registrierungseditor oder einer anderen Methode fehlerhafte Änderungen
an der Registrierung vornehmen, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Im Extremfall
müssen Sie das Betriebssystem neu installieren. Alle Änderungen an der Registrierung erfolgen
auf Ihr eigenes Risiko.
Index
A
Administratorzugriff anonym in WebLogic aktivieren 33
Adobe Administrator, Zugriff 58
Adobe Form Server auf LiveCycle Forms aktualisieren 140
Adobe LiveCycle Assembler
aktualisieren 146
aufrufen 124
Aufträge zur Verarbeitung senden 132
Bereitstellung überprüfen 59
installieren 23
Adobe LiveCycle Document Security
aktualisieren 155
Adobe LiveCycle Form Manager
aktualisieren 144
auf Endbenutzerseiten zugreifen 64
installieren 23
JMS-Ressourcen konfigurieren 79
WebDAV verwenden 134
Adobe LiveCycle Forms
aktualisieren 139
Bereitstellung überprüfen 60
installieren 23
PDF/A-Konformität 135
Adobe LiveCycle PDF Generator
aktualisieren 152
Aufgaben nach der Bereitstellung 64
installieren 21
JMS-Ressourcen konfigurieren 79
Konvertierungstimeout einstellen 66
zusätzliche Anforderungen 17
Adobe LiveCycle Policy Server
aktualisieren 161
Adobe LiveCycle Print
aktualisieren 139
Bereitstellung überprüfen 61
installieren 25
Adobe LiveCycle Reader Extensions
aktualisieren 158
Adobe LiveCycle Workflow
aktualisieren 146
für BAM Server konfigurieren 109
installieren 23
JMS-Ressourcen konfigurieren 79
LiveCycle Assembler aufrufen 124
Metadaten-Definitionen importieren 111
WebLogic Server konfigurieren 100
Adobe LiveCycle Workflow Designer
aktualisieren 149
deinstallieren 118
installieren 117
JNDI- und HTTP-Anschlüsse 118
Konfigurationsdatei ändern 118
Adobe LiveCycle-Datenbank
erstellen 28
initialisieren 12, 88
Verbindung konfigurieren 103
Adobe LiveCycle-Produkte
aktualisierte Informationen 11
auf Version 7.2 oder 7.2.1 aktualisieren 137
automatisch bereitstellen 53
Bereitstellung überprüfen 55
Dokumentation 10
Formulare entwickeln 134
konfigurieren und assemblieren 46
manuell bereitstellen 84
manuell installieren 21
Adobe PDF Printer als Standarddrucker einrichten 65
Adobe User Management
mit LDAP konfigurieren 92
Adobe User Management, Zugriff 59
adobe-printSubmitter.ear-Datei 61
Aktionseigenschaften, Assembler-QPAC 126
Aktualisieren, LiveCycle-Produkte 14, 137
Anwendungsserver
aktualisieren 138
Einstellungen überprüfen 52
konfigurieren 50, 73
Unterstützung 15
Verbindung herstellen 118
Anzeigen
Protokolldateien 27, 87
Assembler-QPAC
Informationen 125
Workflow-Prozesse erstellen 126
Assemblieren, LiveCycle-Produkte 46
Auftragsquellen konfigurieren 64
Auslagerungsspeicher für JMS konfigurieren 80
Authentifizierung
LDAP verwenden 92, 112
mit SSL-Berechtigung 94
Automatische Installation
Checkliste 18
Informationen 13
zum Aktualisieren von LiveCycle-Produkten 138
B
BAM Dashboard, Zugriff 109
BAM Server
Aktualisierungsdienstprogramm 150
auf WebLogic bereitstellen 106
Benutzerkonten 100
Datenbanktreiber installieren 101
für LiveCycle Workflow aktualisieren 150
konfigurieren 110
LiveCycle Workflow konfigurieren 109
mit LDAP-Server synchronisieren 113, 116
167
Adobe LiveCycle
Index
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle für WebLogic
WebLogic konfigurieren 100
WebLogic-JVM konfigurieren 104
BAM Workbench, Zugriff 109
BAM-Metadaten-Datenbank
erstellen 100
Verbindung konfigurieren 102
Beenden
WebLogic 74
Beispiele
auf Installation Verification Sample zugreifen 60
Datendateien 62
Formularentwürfe 62
LiveCycle Assembler bereitstellen 59
Print Submitter ausführen 62
Print-Anwendung der Form Server-Modul-API ausführen 63
PrintIVS-Webanwendung ausführen 61
Benutzerkonten
BAM Server 100
Benutzerzuordnung für LDAP konfigurieren 114
Berechtigungen für SSL erstellen 94
Bereitstellen
auf WebLogic Server 85
BAM Server auf WebLogic 106
Informationen 12, 84
LiveCycle Assembler-Beispiel 59
LiveCycle-Produkte für Bereitstellung konfigurieren 68
LiveCycle-Produkte, automatisch 53
mehrere LiveCycle-Produkte 13
PrintIVS-Webanwendung 61
Bereitstellung
Checklisten 18
überprüfen 55
Betriebssysteme
Datenbankunterstützung 16, 120
Unterstützung 15
Bibliotheksdateien kopieren 34
Business Activity Monitor. Siehe BAM-Einträge
C
Checklisten 18
Configuration Manager
bei Aktualisierung verwenden 138
für benutzerdefinierte Konfiguration verwenden 45
für typische Konfiguration verwenden 41
Informationen 39
LiveCycle-Produkte konfigurieren 68
Verzeichniseinstellungen 165
CreateDocumentList-QPAC 125
D
Dateien
Siehe auch DDX-Dateien, EAR-Dateien, JAR-Dateien,
Bibliotheksdateien, Protokolldateien und
Produktdateien
Zugriff über WebDAV-Clients 134
Datenbanken
erstellen 28, 100
initialisieren 54, 88
Treiber auf Anwendungsserver installieren 34
168
Treiber für BAM Server installieren 101
Treiberunterstützung 16
unterstützte Betriebssysteme 16, 120
Unterstützung 15
Datenquellen einrichten 77
DDX-Dateien
in Workflows verwenden 125
Musterabgleich 132
Deinstallieren
EAR-Dateien 57
LiveCycle Workflow Designer 118
Produktdateien 136
DocumentServicesLibrary.jar-Datei kopieren 34
Dokumentation 10
Dokumentübertragung, Leistung optimieren 163
Dynamische DDX-Dateien 125
Dynamische Formulare, Schaltflächenunterstützung 135
E
EAR-Dateien
bereitstellbar 84
bereitstellen 85
deinstallieren 57
endorsed-Verzeichnis erstellen 34
Entfernen. Siehe Deinstallieren
Erstellen
Datei JobConfig.xml 130
Datenbanken 28, 100
SSL-Berechtigung 94
überwachte Ordner 128
Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank 102
Verbindung zur LiveCycle-Datenbank 103
verwalteter Server für WebLogic 32
WebLogic Server-Domäne 31
F
Fehlermodi, Assembler QPAC-Workflow 127
Fehlerprotokolle anzeigen 27
Fehlerprotokollierung, Assembler QPAC-Workflow 127
Form Server-Modul-API, Print-Anwendung ausführen 63
Formulare entwerfen 134
G
Gespeicherte Prozeduren für JTA installieren 29
Globales Speicherverzeichnis
temporäre Dateien 165
H
Hardware, Mindestanforderungen 16
Hinzufügen
Schriften zur Verwendung in LiveCycle Forms 47, 70
HTTP-Anschlüsse, LiveCycle Workflow Designer 118
I
Importieren, LiveCycle Workflow Metadaten-Definitionen 111
Initialisieren, Datenbank 12, 54, 88
Installation
Adobe LiveCycle
Index
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle
Checklisten 18
Methoden 13
Installieren
Siehe auch Konfigurieren 12
Datenbanktreiber auf Anwendungsserver 34
gespeicherte Prozeduren für JTA 29
Informationen 12
LiveCycle Workflow Designer 117
LiveCycle-Produkte für manuelle Bereitstellung 23
manuelle Methode 21
mehrere LiveCycle-Produkte 13
Schriften für konvertierte Dokumente 65
WebLogic Server 31
J
JAR-Dateien
kopieren 34
registrieren 35
JDK-Unterstützung 15
JMS-Ressourcen für WebLogic konfigurieren 79
JNDI-Anschlüsse, LiveCycle Workflow Designer 118
JobConfig.xml-Datei für überwachte Ordner erstellen 130
JVM
für BAM Server konfigurieren 104
maximale Heapgröße erhöhen 163
optionale Eigenschaften für BAM-Metadaten-Datenbank 105
K
Konfiguration, Checklisten 18
Konfigurationsdateien
für LiveCycle Workflow Designer ändern 118
Konfigurationseigenschaften für Aktualisierung abrufen 140
Konfigurieren
Siehe auch Installieren
anonymer Administratorzugriff 33
Anwendungsserver 50, 73
Auftragsquellen 64
BAM Server 110
Informationen 12
LiveCycle Workflow für BAM Server 109
LiveCycle-Produkte 46
LiveCycle-Produkte für Bereitstellung 68
SQL Server-Datenbankverbindung 77
SSL auf WebLogic 94, 97
Transaktionszeitlimit von WebLogic 33
überwachte Ordner 128
User Management mit LDAP 92
Verbindung zur BAM-Metadaten-Datenbank 102
Verbindung zur LiveCycle-Datenbank 103
Verbindung zur Oracle-Datenbank 76
WebLogic für BAM Server 100
Windows Server für Verwendung von Verbindungspools 165
Workflow-Prozesse mit Assembler QPAC 126
Konventionen, Pfadnamen 8, 74
Konvertierungstimeout für LiveCycle PDF Generator einstellen 66
Kopieren, Datei DocumentServicesLibrary.jar 34
169
L
LDAP
für BAM Server konfigurieren 112
Serverunterstützung 16
User Management konfigurieren 92
Windows Server-Leistung verbessern 165
Leistung von Windows Server verbessern 165
LiveCycle. Siehe Adobe LiveCycle
M
Manuelle Installation
ausführen 21
Checkliste 19
Informationen 13
Mehrere LiveCycle-Produkte installieren und bereitstellen 13
N
Namenskonventionen, Dateipfade 8, 74
Node Manager für WebLogic starten 74
O
Oracle-Datenbank
erstellen 28
Treiber installieren 34, 101
Verbindungen konfigurieren 76
P
PDF/A-konforme Formulare, Schriften einbetten 135
PDF-Dateien vorbereiten 132
Permanenten Speicher für JMS konfigurieren 80
Print Submitter-Anwendung ausführen 62
PrintExample BAT- und SH-Dateien 63
PrintIVS-Webanwendung bereitstellen und ausführen 61
Produktdateien
bereitstellen 85
entfernen 136
Protokolldateien anzeigen 27, 87
Prüfen. Siehe Überprüfen 52
Q
QPACs
bereitstellen 125
erstellen 10
R
Registrieren
JAR-Dateien 35
Registrierungseinträge für Treiberdatei erstellen 30
Repository, Zugriff über WebDAV-Clients 134
Rollenzuordnung für LDAP konfigurieren 115
S
Schriften
für konvertierte Dokumente installieren 65
in PDF/A-konforme Formulare einbetten 135
Schriftpakete 123
Adobe LiveCycle
Index
Installieren und Konfigurieren von LiveCycle
Senden, LiveCycle Assembler-Aufträge zur Verarbeitung 132
Server für JMS konfigurieren 81
SMTP-Einstellungen für BAM Server konfigurieren 110
Software
Anforderungen 14
Dateien über Client veröffentlichen 134
installierbare Kombinationen 16
Speicher für JMS konfigurieren 80
SQL Server
Datenbank erstellen 29
Datenbanktreiber installieren 35, 101
Datenbankverbindung konfigurieren 77
SSL
auf WebLogic konfigurieren 97
Berechtigung erstellen 94
Starten
Administrator 58
Installationsprogramm 23
User Management 59
WebLogic 74
startManagedWebLogic-Befehl ändern 35
Statische DDX-Dateien 125
submitter.bat-Datei 62
Synchronisieren, BAM Server mit LDAP-Server 113, 116
Systemanforderungen 14
T
Testen. Siehe Überprüfen
Themen für JMS einrichten 82
Threadanzahl auf WebLogic erhöhen 75
Treiberdatei, Registrierungseinträge erstellen 30
Turnkey-Installation
zum Aktualisieren von LiveCycle-Produkten 138
170
Verwaltungskonsole von WebLogic Server starten und beenden 74
Verzeichnisse
endorsed erstellen 34
globales Speicherverzeichnis 47, 69, 165
Namenskonventionen für Dateipfade 74
W
Warteschlangen für JMS einrichten 81
Watched Folder
aktualisieren 146
Informationen zur Installation 14
installieren 26
JMS-Ressourcen konfigurieren 79
LiveCycle Assembler aufrufen 124
Webbrowser-Unterstützung 15
WebDAV-Clients 134
WebLogic Server
BAM Server bereitstellen 106
Basisverzeichnis 74
bereitstellbare Komponenten 84
bereitstellen 85
Datenbankverbindungen 76
Domäne erstellen 31
für BAM Server konfigurieren 100
installieren 31
JMS-Ressourcen konfigurieren 79
JVM für BAM Server konfigurieren 104
manuell konfigurieren 73
SSL konfigurieren 94, 97
starten und beenden 74
Threadanzahl erhöhen 75
Transaktionszeitlimit einstellen 33
weblogic.jar-Datei 117
Workflow-Prozesse erstellen 125
U
Überprüfen
Bereitstellung von LiveCycle-Produkten 55
Einstellungen des Anwendungsservers 52
LiveCycle Assembler-Bereitstellung 59
LiveCycle Forms-Bereitstellung 60
LiveCycle Print-Bereitstellung 61
Überwachte Ordner
erstellen und konfigurieren 128
JobConfig.xml-Datei erstellen 130
User Management. Siehe Adobe User Management
V
Validieren. Siehe Überprüfen 52
Variablen, Assembler-QPAC 126
Verarbeiten, LiveCycle Assembler-Aufträge 132
Verbinden
Anwendungsserver 118
BAM-Metadaten-Datenbank 102
Verbindungsfactories für JMS konfigurieren 79
Verbindungspool
einrichten 76, 78
Verwalteter Server, WebLogic
erstellen 32
starten und beenden 74
X
XA-Transaktionen
für Windows Server aktivieren 30
SQL Server manuell konfigurieren 77
XML-Datei, Auftragskonfiguration 130
Z
Zugriff
Administrator 58
BAM Workbench und BAM Dashboard 109
Endbenutzerseiten für LiveCycle Form Manager 64
Installation Verification Sample-Anwendung 60
Repository 134
User Management 59
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