Repaglinid AL 0,5 mg Tabletten - Aliva

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ALIUD® PHARMA GmbH · D-89150 Laichingen
GEBRAUCHSINFORMATION :
Information für den Anwender
Repaglinid AL 0,5 mg Tabletten
Wirkstoff : Repaglinid
Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arznei­
mittels beginnen.
• Heben Sie die Gebrauchsinformation auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
• Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
• Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen
Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
• Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken,
die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Gebrauchsinformation beinhaltet :
1. Was ist Repaglinid AL 0,5 mg und wofür wird es angewendet ?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Repaglinid AL 0,5 mg beachten ?
3. Wie ist Repaglinid AL 0,5 mg einzunehmen ?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich ?
5. Wie ist Repaglinid AL 0,5 mg aufzubewahren ?
6. Weitere Informationen
1. Was ist Repaglinid AL 0,5 mg und
wofür wird es angewendet ?
Repaglinid AL 0,5 mg ist ein orales Antidiabetikum,
das Repaglinid enthält und das Ihrer Bauchspeichel­
drüse hilft, mehr Insulin zu produzieren und damit Ihren
Blutzucker ( Glucose ) zu senken.
Typ 2 Diabetes ist eine Krankheit, bei der Ihre Bauch­
speicheldrüse nicht mehr ausreichend Insulin produ­
ziert, um den Zucker in Ihrem Blut zu regulieren oder
bei der Ihr Körper nicht normal auf das Insulin reagiert
( früher auch bekannt als nicht insulinabhängiger Diabe­
tes mellitus oder als Altersdiabetes ).
Repaglinid AL 0,5 mg wird zur Behandlung des Typ 2
Diabetes angewendet, zusätzlich zu Diät und ausrei­
chend Bewegung. Die Behandlung beginnt gewöhn­
lich, wenn die Einhaltung einer Diät, ausreichend Be­
wegung und Gewichtsreduktion alleine den Blutzucker
nicht ausreichend kontrollieren ( bzw. senken ) konn­
ten. Repaglinid AL 0,5 mg kann auch in Kombination
mit Metformin, einem anderen Arzneimittel zur Be­
handlung des Diabetes mellitus, gegeben werden.
2. Was müssen Sie vor der
Einnahme von Repaglinid AL
0,5 mg beachten ?
Repaglinid AL 0,5 mg darf NICHT
eingenommen werden
•w
enn Sie überempfindlich ( allergisch ) gegen Repa­
glinid oder einen der sonstigen Bestandteile von
Repaglinid AL 0,5 mg sind
• wenn Sie Typ 1 Diabetes ( insulinabhängiger Diabe­
tes mellitus ) haben
• wenn der Säurespiegel in Ihrem Körper erhöht ist
( diabetische Ketoazidose )
• wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben
• wenn Sie Gemfibrozil ( ein Arzneimittel zur Behand­
lung erhöhter Blutfettwerte ) anwenden.
Falls einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, sagen Sie
dies Ihrem Arzt und nehmen Sie Repaglinid AL 0,5 mg
nicht ein.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme
von Repaglinid AL 0,5 mg ist
erforderlich
•w
enn Sie eine Lebererkrankung haben. Repaglinid AL
0,5 mg wird für Patienten mit mittelschweren Leber­
erkrankungen nicht empfohlen. Repaglinid AL 0,5 mg
darf bei schweren Lebererkrankungen nicht einge­
nommen werden ( siehe Abschnitt 2. „Repaglinid AL
0,5 mg darf nicht eingenommen werden“ )
• wenn Sie eine Nierenerkrankung haben. Repa­
glinid AL 0,5 mg muss mit Vorsicht eingenommen
werden
• wenn Sie geschwächt oder unterernährt sind
• wenn größere chirurgische Eingriffe bei Ihnen ge­
plant sind oder Sie kürzlich schwere Krankheiten
bzw. Infektionen hatten. Die diabetische Kontrolle
kann dann verloren gehen
• wenn Sie unter 18 oder über 75 Jahre alt sind, wird
Repaglinid AL 0,5 mg nicht empfohlen. Es wurde in
diesen Altersgruppen nicht in Studien untersucht.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn einer oder mehrere
der oben genannten Punkte auf Sie zutreffen, dann ist
Repaglinid AL 0,5 mg möglicherweise nicht für Sie ge­
eignet. Ihr Arzt wird Sie hierzu beraten.
Wenn Sie eine Unterzuckerung ( Hypoglykämie ) be­
kommen
Sie können eine Unterzuckerung ( Hypoglykämie ) be­
kommen, wenn Ihr Blutzucker zu niedrig wird.
Dies kann passieren :
•w
enn Sie zu viel Repaglinid AL 0,5 mg einnehmen.
•w
enn Sie sich mehr als sonst körperlich anstrengen.
•w
enn Sie weitere Arzneimittel einnehmen oder an­
wenden oder an Leber- oder Nierenerkrankungen
leiden ( siehe Abschnitt 2. „Was müssen Sie vor der
Einnahme von Repaglinid AL 0,5 mg beachten ?“ ).
Die Warnzeichen einer Unterzuckerung können plötz­
lich auftreten und sich äußern als :
• K alter Schweiß.
• K alte blasse Haut.
• K opfschmerzen.
•H
erzrasen.
•Ü
belkeit.
•G
roßer Hunger.
• Vorübergehende Sehstörungen.
• Benommenheit.
• Ungewöhnliche Müdigkeit und Schwäche.
• Nervosität oder Zittern.
• Angstgefühle.
• Verwirrung.
• Konzentrationsschwierigkeiten.
Wenn Ihr Blutzucker zu niedrig ist oder Sie erste
Anzeichen einer Unterzuckerung spüren
Nehmen Sie Traubenzuckertabletten oder eine stark
zuckerhaltige Zwischenmahlzeit oder ein stark zucker­
haltiges Getränk zu sich und ruhen Sie sich anschlie­
ßend aus.
Wenn die Symptome der Unterzuckerung verschwun­
den sind oder sich die Blutzuckerwerte normalisiert
haben, führen Sie Ihre Therapie mit Repaglinid AL
0,5 mg fort.
Sagen Sie anderen, dass Sie an Diabetes leiden und
dass sie Sie, wenn Sie durch eine Unterzuckerung be­
wusstlos werden, in die stabile Seitenlage bringen und
sofort einen Arzt verständigen müssen. Sie dürfen
Ihnen nichts zu essen oder zu trinken geben. Sie könn­
ten daran ersticken.
Wenn eine schwere Unterzuckerung nicht behandelt
wird, kann das zu ( vorübergehenden oder dauerhaf­
ten ) Hirnschäden oder sogar zum Tode führen.
Wenn Sie eine Unterzuckerung mit Bewusstlosigkeit
oder sehr viele Unterzuckerungen haben, sprechen
Sie mit Ihrem Arzt. Möglicherweise müssen Ihre Repa­
glinid-Dosis, Ihre Ernährung oder Ihre körperliche Be­
wegung angepasst werden.
Wenn Ihr Blutzucker zu hoch wird
Ihr Blutzucker kann zu hoch ansteigen ( Hyperglykämie ).
Dies kann passieren :
• wenn Sie zu wenig Repaglinid AL 0,5 mg einneh­
men.
• wenn Sie eine Infektion oder Fieber haben.
• wenn Sie mehr essen als gewöhnlich.
• wenn Sie sich weniger körperlich bewegen als üb­
lich.
Die Warnzeichen treten allmählich auf. Zu ihnen gehö­
ren :
• Verstärkter Harndrang.
• Durst.
• Trockene Haut und ein
• Trockener Mund.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Möglicherweise müssen
Ihre Repaglinid- Dosis, Ihre Ernährung oder Ihre kör­
perliche Bewegung angepasst werden.
Bei Einnahme von Repaglinid AL 0,5 mg
mit anderen Arzneimitteln
Sie können Repaglinid AL 0,5 mg zusammen mit Met­
formin, einem anderen Arzneimittel zur Behandlung
des Diabetes mellitus, einnehmen, wenn Ihr Arzt es
Ihnen verschreibt.
Wenn Sie Gemfibrozil ( zur Behandlung erhöhter Blut­
fettwerte ) anwenden, dürfen Sie Repaglinid AL 0,5 mg
nicht einnehmen.
Die Reaktion Ihres Körpers auf Repaglinid AL 0,5 mg
kann sich verändern, wenn Sie andere Arzneimittel an­
wenden, insbesondere Folgende :
• Monoaminoxidasehemmer ( zur Behandlung von
Depressionen )
•B
eta-Rezeptorenblocker ( zur Behandlung von Blut­
hochdruck oder bestimmten Herzerkrankungen )
• ACE-Hemmer ( zur Behandlung bestimmter Herzer­
krankungen )
• Salicylate ( z. B. Acetylsalicylsäure )
• Octreotid ( zur Behandlung von Krebs )
• Nichtsteroidale antiinflammatorisch wirkende
Medikamente ( NSAID ; bestimmte Schmerzmittel )
• Steroide ( anabole Steroide und Kortikosteroide ; bei
Anämie oder zur Behandlung von Entzündungen )
• Orale Kontrazeptiva ( Empfängnisverhütungsmittel )
• Thiazide ( Arzneimittel zur Behandlung bei Wasser­
einlagerung ; „Wassertabletten“ )
• Danazol ( zur Behandlung von Zysten in der Brust
und Endometriose )
• Schilddrüsenhormone ( zur Behandlung einer Schild­
drüsenunterfunktion )
•S
ympathomimetika ( z. B. zur Behandlung von
Asthma )
• Clarithromycin, Trimethoprim, Rifampicin ( Anti­
biotika )
• Itraconazol, Ketoconazol ( zur Behandlung von Pilz­
erkrankungen )
• Gemfibrozil ( zur Behandlung erhöhter Blutfettwerte )
•C
iclosporin ( Immunsuppressivum zur Unterdrückung
von Reaktionen des Immunsystems )
• Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital ( Arznei­
mittel zur Behandlung von Epilepsie )
• Johanniskraut ( pflanzliches Arzneimittel ).
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn
Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw.
vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch
wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arz­
neimittel handelt.
Bei Einnahme von Repaglinid AL 0,5 mg
zusammen mit Nahrungsmitteln und
Getränken
Nehmen Sie Repaglinid AL 0,5 mg vor den Hauptmahl­
zeiten ein.
Alkohol kann die Blutzucker-senkende Wirkung von
Repaglinid AL 0,5 mg beeinflussen. Achten Sie auf An­
zeichen einer Unterzuckerung.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen
Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Sie dürfen Repaglinid AL 0,5 mg nicht einnehmen, wenn
Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen.
Gehen Sie so schnell wie möglich zum Arzt, wenn Sie
schwanger werden oder während der Behandlung mit
Repaglinid AL 0,5 mg eine Schwangerschaft planen.
Sie dürfen Repaglinid AL 0,5 mg während der Stillzeit
nicht einnehmen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen
von Maschinen
Ihre Fähigkeit, Fahrzeuge zu führen und Maschinen zu
bedienen, kann beeinträchtigt sein, wenn Ihr Blut­
zucker zu niedrig oder zu hoch ist. Denken Sie daran,
dass Sie sich und Andere gefährden könnten. Bitte fra­
gen Sie Ihren Arzt, ob Sie Auto fahren können, insbe­
sondere wenn bei Ihnen :
• h äufig Unterzuckerungen auftreten
• d ie Warnzeichen einer Unterzuckerung vermindert
sind oder fehlen.
3. Wie ist Repaglinid AL 0,5 mg
einzunehmen ?
Ihr Arzt legt Ihre Dosis fest.
Selten ( kann 1 bis 10 Behandelte von 10 000 be­
treffen ) :
• Akute Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße
mit der Gefahr der Entwicklung zum Herzinfarkt
( akutes Koronarsyndrom, muss aber nicht durch das
Arzneimittel verursacht sein ).
Sehr selten ( kann weniger als 1 Behandelten von
10 000 betreffen ) :
• Allergische Reaktionen ( z. B. Schwellungen, Atem­
not, Herzklopfen, Schwindel, Schweißausbrüche ; dies
könnten Anzeichen einer schweren Überempfind­
lichkeitsreaktion [anaphylaktische Reaktion] sein ).
Informieren Sie sofort Ihren Arzt.
• Erbrechen.
• Verstopfung ( Obstipation ).
• Sehstörungen.
• S chwere Lebererkrankungen, Leberfunktionsstörun­
gen, erhöhte Leberenzymwerte im Blut.
Nicht bekannt ( Häufigkeit auf Grundlage der ver­
fügbaren Daten nicht abschätzbar ) :
• Koma oder Bewusstlosigkeit ( bedingt durch schwere
Unterzuckerung ; siehe Abschnitt 2. „Wenn Sie eine
Unterzuckerung [Hypoglykämie] bekommen“ ). Infor­
mieren Sie sofort Ihren Arzt.
• Überempfindlichkeitsreaktionen ( z. B. Ausschlag,
juckende Haut, Hautrötung, Schwellung der Haut ).
• Unwohlsein ( Übelkeit ).
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn
eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken,
die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben
sind.
5. Wie ist Repaglinid AL 0,5 mg
aufzubewahren ?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Falt­
schachtel und der Durchdrückpackung nach „Ver­
wendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr
verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den
letzten Tag des Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lage­
rungsbedingungen erforderlich.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haus­
haltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apothe­
ker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es
nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Um­
welt zu schützen.
6. Weitere Informationen
Die übliche Dosis zu Beginn der Behandlung ist :
• 0 ,5 mg vor jeder Hauptmahlzeit. Nehmen Sie die
Tabletten unmittelbar vor oder bis zu 30 Minuten vor
jeder Hauptmahlzeit mit 1 Glas Wasser ein.
Was Repaglinid AL 0,5 mg enthält
Die Dosis kann durch Ihren Arzt auf bis zu 4 mg, einzu­
nehmen unmittelbar vor oder bis zu 30 Minuten vor je­
der Hauptmahlzeit, erhöht werden.
Die sonstigen Bestandteile sind
Der Wirkstoff ist Repaglinid.
1 Tablette enthält 0,5 mg Repaglinid.
Die empfohlene Tageshöchstdosis ist 16 mg.
Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium,
Magnesiumstearat ( Ph. Eur. ), Poloxamer 188.
Zur individuellen Behandlung stehen auch Darrei­
chungsformen mit 1 mg, 2 mg und 4 mg Repaglinid
zur Verfügung.
Wie Repaglinid AL 0,5 mg aussieht und
Inhalt der Packung
Sie dürfen nicht mehr Repaglinid AL 0,5 mg einneh­
men, als Ihnen Ihr Arzt verordnet hat.
Nehmen Sie Repaglinid AL 0,5 mg immer genau so
ein, wie es Ihr Arzt Ihnen gesagt hat. Falls Sie sich
nicht ganz sicher sind, fragen Sie nochmals Ihren Arzt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker,
wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von
Repaglinid AL 0,5 mg zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge
Repaglinid AL 0,5 mg eingenommen
haben, als Sie sollten
Wenn Sie zu viele Tabletten einnehmen, kann Ihr Blut­
zucker zu niedrig werden und dies kann zu einer Un­
terzuckerung führen. Weitere Informationen darüber,
was eine Unterzuckerung ist und wie sie behandelt
wird, finden Sie unter Abschnitt 2. „Wenn Sie eine Un­
terzuckerung ( Hypoglykämie ) bekommen“.
Weiße, runde, gewölbte Tablette.
Repaglinid AL 0,5 mg ist in Packungen mit 30, 120 und
180 Tabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
ALIUD® PHARMA GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 19 · D-89150 Laichingen
E-Mail : [email protected]
Hersteller
STADA Arzneimittel AG, Stadastraße 2 – 18
61118 Bad Vilbel
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überar­
beitet im März 2012.
Wenn Sie die Einnahme von Repaglinid
AL 0,5 mg vergessen haben
Wenn Sie die Einnahme einer Tablette vergessen ha­
ben, nehmen Sie die nächste Dosis wie gewohnt ein.
Verdoppeln Sie die Dosis nicht.
Wenn Sie die Einnahme von Repaglinid
AL 0,5 mg abbrechen
Beachten Sie, dass die gewünschte Wirkung nicht er­
zielt wird, wenn Sie die Einnahme von Repaglinid AL
0,5 mg abbrechen. Ihr Diabetes kann sich verschlim­
mern. Falls es nötig sein sollte, Ihre Behandlung zu
verändern, sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimit­
tels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind
möglich ?
Wie alle Arzneimittel kann Repaglinid AL 0,5 mg Ne­
benwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftre­
ten müssen.
Mögliche Nebenwirkungen
Häufig ( kann 1 bis 10 Behandelte von 100 betref­
fen ) :
•U
nterzuckerung ( siehe Abschnitt 2. „Wenn Sie eine
Unterzuckerung [Hypoglykämie] bekommen“ ). Das
Risiko, eine Unterzuckerung zu bekommen, kann sich
erhöhen, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden.
• Bauchschmerzen.
• Durchfall.
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