Wisli Oktober 2014 Hauszeitung des Alterszentrums Im Wisli Poscht Einer der Höhepunkte im Sommer 2014 war die Urnersee-Rundfahrt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Alterssiedlung auf dem nostalgischen Dampfschiff «Stadt Luzern». sache EDITORIAL Wisli Poscht SICHERHEIT IM ALTERSHEIM Wenn Menschen im Alter in ein Pflegeheim eintreten und ihr bisheriges, vertrautes Leben zurücklassen müssen, ist dies in der Regel ein Mittel gegen das Altern einschneidender Akt, der nicht immer einfach zu bewältigen ist. Liebe Leserinnen, liebe Leser Gibt es ein Mittel gegen das Altern? Keine einfache Frage. Der Schriftsteller Nathaniel Der Übertritt aus dem bisherigen, vertrauten Heim in ein neues Umfeld, wo sich plötzlich viele Hawthorne plädierte schon vor 150 Jahren: verschiedene Menschen mit den unterschied- «Kein Mensch kann auf Dauer mit einem lichsten Charakteren, Krankheitsbildern und Gesicht für sich selbst und einem anderen für Biografien treffen, ist eine Herausforderung für die Mitwelt leben, ohne dass ihm schliesslich Zweifel kommen, welches das wahre ist.» In Würde altern bedeutet vor allem, diesen alle. Auch das Gefühl der eigenen Sicherheit hat plötzlich einen neuen Stellenwert, entspre- Umstand anzunehmen. Wer sich mit Händen chendes Vertrauen in die neue Umgebung ist und Füssen gegen den natürlichen Lauf der nicht einfach gegeben, es muss von Grund auf Dinge wehrt, kann den Zugang zu all den gewonnen werden. Besonders dann, wenn sich charakterlichen Wachstumschancen, die uns das Alter anbietet, verlieren. verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Bewohnerinnen und Bewohner begegnen, sich Humor, Zärtlichkeit und Wachheit sind auch auf Grund pflegerischer und hauswirtschaftlicher aus unserer Erfahrung die besten Mittel ge- Arbeiten in nächster Nähe aufhalten, bedarf es gen das Altern. Mit diesen Qualitäten gelingt klarer Strukturen und Regelungen. Nur so ist es uns immer wieder, im Alltag dem möglichen Ausdorren und der Verhärtung entgegenzutreten. «Der Mensch tritt ins Leben ein sicheres und angenehmes «Miteinander-leben-Können» gewährleistet. In diesem Sinn ist weich und zart, er stirbt hart und stark. Alle uns Sicherheit gegenüber allen Anspruchsgrup- Wesen treten ins Leben weich und zart, sie pen im Betrieb wichtig und ein fester Bestandteil sterben trocken und dürr. Darum: Das Harte in unserem Führungsverständnis. und Starke ist der Begleiter des Todes, das Weiche und Schwache ist der Begleiter des Lebens», Zitat des chinesischen Philosophen Laotse. Lassen wir uns daher bis ins hohe Alter wach- STRAFTATEN IM ALTERSHEIM SIND DOPPELT SCHOCKIEREND, WENN ANGESTELLTE DIE TÄTER SIND. sam vom Weichen und Zarten begleiten! Ist der Humor auch noch mit von der Partie, umso erbaulicher. | Nicolai Kern, Zentrumsleiter 2 Anfangs Jahr wurde in den Medien über einen Fall im Kanton Zürich berichtet, in dem eine Angestellte wegen Tötung und Raub festgenommen wurde. Dabei kam der Diebstahl durch einen sache Zufall ans Licht, die Tötung wurde erst später Stimmt die interne Kommunikation, schauen alle bekannt. Eine Situation, die trotz der tragischen Mitarbeitenden gut hin und wissen, dass sie mit Umstände des Tötungsdelikts doch eher ein Ein- jeder Feststellung zu ihren Vorgesetzten, bis zur zelfall ist. Trotzdem sind solche Straftaten in ei- Zentrumsleitung, kommen können. Ebenso sind nem Altersheim doppelt schockierend, wenn, wie persönliche Präsenz vor Ort, Beobachtungen im erwähnten Fall, Angestellte die Täter sind. Das und Meldungen von Ungewöhnlichem (wie z. B. Thema Diebstahl ist allgegenwärtig und muss Besuche von unbekannten Personen im Haus) immer wieder im Auge behalten werden. Doch sowie ein offenes Ohr für alle Anliegen wirksam was bedeutet dies für uns, wie können wir uns vor und dienen vorbeugend. Diebstahl schützen? Wie können wir Sicherheit aber auch gegenüber unseren Mitarbeiterinnen Absolute Sicherheit gibt es nirgends im Leben. Trotzdem versuchen wir, unsere Sicher- und Mitarbeitern gewährleisten? heitsstandards, auch in Zusammenarbeit mit der gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern, örtlichen Polizei, stetig zu verbessern und laufend SICHERHEIT STÄRKEN: VON AUSSEN UND VON INNEN den aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Es ist uns in Bezug auf unser gemeinsames Wohlergehen ein zentrales Anliegen, dass wir uns alle Von aussen: Schon vor drei Jahren haben wir in sicher fühlen dürfen. Alles andere hat bei uns sämtlichen Zimmern Safes einrichten lassen und keinen Platz und wird mit aller Entschiedenheit ein neues Schliesssystem eingeführt, bei dem die angegangen. Schlüssel alle einzeln zugewiesen werden. Der Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Thema Umgang mit Wertsachen wird bei Neueintritten haben, stehen wir Ihnen jederzeit gerne für ein thematisiert, eine entsprechende Bestandesauf- persönliches Gespräch zur Verfügung. nahme empfohlen. Die Gemeinde Richterswil holt für alle Angestellten Strafregisterauszüge ein. Die | Nicolai Kern, Zentrumsleitung Zusammenarbeit mit langjährigen Mitarbeitenden betrachten wird als Element, welches zusätzliches Vertrauen und Sicherheit vermittelt. Auch wird der Aspekt Sicherheit zweimal monatlich an Kadersitzungen thematisiert. Von innen: Wichtig scheint uns auch, die Sicherheit von innen zu stärken. Im Betrieb selbst nützen Sicherheitsanlagen wenig, wenn die Betriebskultur mangelhaft oder gar ungenügend ist. Persönliche Beziehungen, eine gute Betriebskultur sowie ein wachsames Auge im Team haben präventive Wirkung und stärken das Sicherheitsgefühl. sprechstunde Da ich an einem direkten Dialog interessiert bin, lade ich Sie – Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende – ein, von meiner «offenen Tür» Gebrauch zu machen und für einen persönlichen Kontakt vorbeizukommen. Oder Sie rufen mich an, damit wir einen Zeitpunkt festlegen können. NICOLAI KERN Zentrumsleiter, Telefon 043 888 16 00 3 sache Wisli Poscht TOLLE ERGEBNISSE DANK IDEENREICHTUM UND KREATIVITÄT Am 6. September fand die im Vorfeld angekündigte Vernissage mit vielen interessierten Besucherinnen und Besuchern statt. Die Ausstellung mit Fotos von Christoph Hofmann und ergänzenden kleinen, feinen Werken der Bewohnerinnen und Bewohner ist auch jetzt noch (bis 12. November) täglich geöffnet von 10.00 – 11.30 und 14.00 – 16.30 Uhr. Aber wie sind diese kleinen, feinen Werke der im Kleinformat angeschaut, uns gemeinsam ins- Bewohnerinnen und Bewohner entstanden? pirieren und das Vorstellungsvermögen wecken Hinter jedem noch so kleinen Objekt stehen eine lassen. grosse Planung und Organisation: Sie sind nicht Viele freuten sich sehr über die schönen Bilder in wenigen Tagen gemacht, da auf viele Details und es ergaben sich lebhafte Gespräche, Erin- Rücksicht genommen werden muss. Es ist un- nerungen kamen auf und Ideen entstanden, was möglich, stundenlang an einem Werk zu arbeiten, dazu gemacht werden könnte. die Ermüdung wäre zu gross. Vieles muss beach- Dann ging es ans Planen und Organisieren des tet werden und die Aktivierungsfachpersonen Materials und der Koordination, wer welche Arbeit müssen sich viele Fragen stellen: Wer kann und übernimmt. möchte an einem Werk mitarbeiten, wessen Hände können feine und welche Hände eher kräftige Jede Idee bringt wieder neue Inspirationen Arbeiten übernehmen? Ist die Sehfähigkeit für und wir mussten uns entscheiden, ob wir zeitlich Detailarbeiten vorhanden oder wäre eine gross- noch Möglichkeiten hatten, weitere Objekte zu flächige Arbeit geeigneter? Kann in einer Gruppe gestalten. Bei der Ausführung konnte es auch gearbeitet werden oder ist das Werk eher für eine geschehen, dass wir erkennen mussten, dass es Einzelperson gedacht? so wie geplant nicht gelingen würde. Dann waren Flexibilität und Kreativität gefragt. Mit Gesprächen zum Erfolg. Natürlich wird Schliesslich zeigt die Ausstellung wieder eine ge- zuerst besprochen, was eigentlich entstehen soll. lungene Kombination zwischen der professionel- Wir haben die Bilder des Künstlers zusammen len Arbeit eines Künstlers und den ergänzenden mit Bewohnerinnen und Bewohnern vorgängig Werken der Bewohnerinnen und Bewohner. Dies auch nicht zuletzt dank der Flexibilität des Künstlers Christoph Hofmann, der bereit war, seine Bilder in der von uns gewünschten Reihenfolge zu zeigen. Für die Bewohnerinnen und Bewohner ist es eine grosse Freude, zu sehen, was alles entstehen kann und welche Freude einerseits die Herstellung, andererseits aber auch das Endergebnis bereitet. 4 Lust und Freude bei der Arbeit sind das A und O. | Doris Nufer, Leitung Aktivierung sache DIE ENTSTEHUNG DER «VERWITTERTEN STEINKUGEL» ZUM THEMA PARK Das Innenleben der «Steinkugel» ist Styropor. Die Masse wird aufgetragen. In mehreren Schichten entsteht der Eindruck der Verwitterung des Steins. Das Werk ist vollendet. FREIHEIT VERSUS SICHERHEIT UND FÜRSORGE Neue Gesetze, der Wandel der gesellschaftlichen Werte sowie neue Erkenntnisse in der Pflegewissenschaft beeinflussen unser Pflegehandeln im Alltag. In der Gesellschaft gilt der Wert der persönlichen Freiheit als das höchste Gut des Menschen. Im Alterszentrum Im Wisli und in der Wohngruppe Drei Eichen wird diesem hohen Wert ebenfalls Rechnung getragen. Wegen altersbedingter, persönlicher Verände- stufenweise und der eigene Wille bleibt immer rungen können für unsere Bewohnerinnen und erhalten. Häufig bestehen trotzdem weiterhin ge- Bewohner gefährliche Situationen entstehen. So wisse Kompetenzen und die Orientierung inner- kann es beispielsweise bei kognitiven Verände- halb des Heimatortes ist trotz Einschränkungen rungen dazu kommen, dass sich jemand nicht noch gegeben. mehr erinnern kann, dass er neuerdings ein Zim- Eine besondere Gefahr bilden die körperliche mer im Alterszentrum bewohnt und er an seinen Schwäche und die damit einhergehende Sturz- alten Wohnort zurückgehen möchte. Diese kog- gefahr. Obgleich ein Sturz nicht zu 100 % zu nitiven Veränderungen verlaufen nahezu immer verhindern ist, ist es immer ein pflegerisches 5 sache Wisli Poscht Fortsetzung Anliegen, Sturzgefahren und Sturzfolgen auf men werden müssen, wenn dies dem Willen ein Minimum zu reduzieren. Hinzu kommt des des Betroffenen am besten entspricht. Öfteren, dass die betreffende Person ihre Fähigkeiten zu gut einschätzt oder keine Hilfe in Anspruch nehmen möchte. Wird die Massnahme eingesetzt, die mit der geringsten Einschränkung eine Wirkung erreicht? Verschiedenste Massnahmen stellen Freiheitsbeschränkung so gering wie möglich halten. Bei den geschilderten Problemen einen unterschiedlich grossen Eingriff dar. kämen grundsätzlich freiheitseinschränkende genannte Signalgeber oder Klingelmatten, Massnahmen in Betracht, um eventuelle Risiken welche das Verlassen des Areals anzeigen. abzuwenden. Diese Massnahmen stellen in un- Möglichst wenig werden Bettgitter oder Roll- terschiedlichem Ausmass einen Eingriff in die stuhltische eingesetzt und nur im Ausnahme- persönliche Freiheit des Einzelnen dar, ausser fall werden Fixierungsgurten genutzt. So verfügt das Wisli beispielsweise über so- der Betroffene erklärt klar sein Einverständnis, was gelegentlich auch vorkommt. Individuelle Lösungen. Bei den elektrotechnischen Systemen sind Fehler möglich oder es Abklärungen. Um die Einschränkungen der kann passieren, dass der Signalgeber nicht ge- Freiheit so gering wie möglich zu halten, gehen tragen wird. Gelegentlich ist es für uns schwer, wir anhand eines Fragenkatalogs wie folgt vor: Bewohnende, die nach Hause gehen möchten, zum Umkehren ins neue Zuhause im Alterszen- Ist die Selbstgefährdung gross genug, dass sie trum zu motivieren. eine Einschränkung rechtfertigt? In der Regel reicht ein einmaliges Ereignis, In jedem einzelnen Fall ist das Vorgehen immer auch wenn dieses gravierend war, nicht als wieder neu zu überprüfen und gegebenenfalls Rechtfertigung aus. anzupassen. Äussert sich der Betroffene selbst ablehnend gegenüber einer Einschränkung, Gibt es Alternativen, um die Gefahr zu redu- zieren oder Folgen zu mildern? beispielsweise Bettgittern, so ist dies für uns zunächst massgeblich. Besonders bei Sturzgefahr gibt es verschiedene geeignete alternative Massnahmen. Vereinzeltes Verirren oder Stürze von Bewoh- Zum Beispiel Sturzprotektorhosen, Niedrig- nenden sind auch für uns nicht immer einfach betten sowie regelmässiges Bewegungstrai- zu ertragen. Wir möchten aber, wie eingangs ning. erwähnt, den Willen und die Freiheit des Einzelnen in den Vordergrund stellen. Sind Gespräche und Informationen mit allen Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Beteiligten und dem Hausarzt erfolgt? Es kann auch ein Ergebnis dieser Gespräche 6 sein, dass bestimmte Risiken in Kauf genom- | Gerald Reis, Leiter Pflege und Betreuung, 043 888 16 01 sache EIN DANKESCHÖN AN DIE FREIWILLIGEN HELFERINNEN UND HELFER Auf Einladung des Alterszentrums Im Wisli traf sich in der Jugendherberge auf dem Richterswiler Horn-Areal eine illustre Schar von Helferinnen und Helfern. Auch das regnerische Wetter vermochte die Laune der eingetroffenen Gäste nicht zu trüben. Wie freute sich die Crew, nach dem letzten Jah- Helferinnen und Helfer nimmt Doris Nufer (Leitung restreff wieder mit Gleichgesinnten beisammen Aktivierung) einen zentralen Stellenwert ein. Auch zu sein! Bald darauf bewegte sich die Reihe sie sprach abschliessend ihren wärmsten und Geladener für das Gastmahl zu den Sitzplätzen. aufrichtigen Dank für das Wohlwollen der Freiwil- Bevor der Küchenchef Daniel Valser aber sein ligen gegenüber den Betagten im Alterszentrum kulinarisches Geheimnis preisgab, wandte sich Im Wisli und der Wohngruppe Drei Eichen aus, der Zentrumsleiter Nicolai Kern an die freiwilligen was wiederum von den Anwesenden mit einem Helferinnen und Helfer. Dass sich die Freiwilligen grossen Applaus gewürdigt wurde. zu diesem Dankesanlass eingefunden hätten, sei als Anerkennung und Wertschätzung für die Kulinarischer Höhepunkt. Flinke, aufmerksa- unentgeltliche Mithilfe (bis zu 2000 Stunden pro me und hübsche Servicefeen vermochten mit ei- Jahr) und fortgesetzte Treue zugunsten aller Be- nem exquisit und lecker zubereiteten Tellergericht wohnenden zu betrachten, so Nicolai Kern. Auch die Anwesenden zu bezaubern und begeistern. meldete sich die neue Vorsteherin des Ressorts Voller guten Dinge, kulinarisch gestärkt und mit Gesellschaft, Gemeinderätin Melanie Züger, zu den lobenden Worten bedacht, verabschiedete Wort. Nach ihrer Begrüssung sprach sie in liebe- sich das ganze Freiwilligen-Team dankbar. vollen und wertschätzenden Worten ihren Dank für die unentgeltliche, soziale Hilfsbereitschaft | Erika Marty, freiwillige Helferin aus. Als direkte Ansprechperson aller freiwilligen Auch «viel Vergnügen» stand beim jährlichen Treffen auf dem Programm. 7 sache Wisli Poscht LEHRABSCHLÜSSE 2014 Die Wisli-Ausbildungsstätte darf wiederum einigen Lernenden zur bestandenen Lehrabschlussprüfung gratulieren. Wir freuen uns über die Leistungen und sind stolz auf die guten Resultate. Auch freut es uns immer wieder sehr, wenn sich junge Leute nach der Ausbildung im Wisli weiterbilden oder ins Wisli zurückkehren. Fachangestellte Gesundheit ADRIANA HÖSSL Der Anfang meiner Ausbildung als Fachangestellte Gesundheit (FaGe) war eine grosse Herausforderung. Der vielseitige und interessante Beruf in Verbindung mit den Menschen motivierte mich immer mehr. Dank meines grosszügigen Arbeitgebers konnte ich meine Lehre mit 40 Jahren noch realisieren. Ich möchte mich bei allen Beteiligten, welche zu meinem guten Abschluss beigetragen haben, recht herzlich bedanken. Aktivierungsfachfrau ALINKA RÜDIN hat den Studiengang zur dipl. Aktivierungsfachfrau HF erfolgreich bestanden. Sie wird ab Januar 2015 ins Wisli zurückkehren und zu 60 % in der Aktivierung arbeiten. Gleichzeitig wird sie die Weiterbildung zur Psychosozialen Gerontologin CAS mit Schwerpunkt Demenz in Angriff nehmen. Wir freuen uns sehr und gratulieren herzlich. Koch MARIO WIDRIG Mario Widrig hat sein drittes und letztes Lehrjahr zum Koch absolviert. Er konnte sehr viel profitieren und bestand seine Lehrabschlussprüfung mit der guten Gesamtnote von 4.8. Jetzt wird er die Rekrutenschule absolvieren und seinen Militärdienst leisten. 8 SIMON MÜLLER Simon Müller musste leider ein zusätzliches Jahr anhängen, weil er die Lehrabschlussprüfung letztes Jahr nicht bestanden hat. Er hatte die Chance gepackt und beendete seine Prüfung mit der guten Gesamtnote von 4.9. Jetzt absolviert er die Rekrutenschule (deshalb ist kein aktuelles Foto vorhanden). Assistent Gesundheit und Soziales, Lehrabschluss und Beginn einer neuen Ausbildung ELEZ SALIHI Elez Salihi hat die Ausbildung zum Assistenten Gesundheit und Soziales erfolgreich abgeschlossen und beginnt nun in unserer externen Wohngruppe Drei Eichen die dreijährige Ausbildung zum Fachangestellten Gesundheit. «Während der Zeit meiner Lehrabschlussprüfungen war ich sehr aufgeregt. Nun bin ich erleichtert, dass ich die Lehre gemacht habe. Diese ist ein guter Einstieg für mich in den Pflegeberuf.» Fachfrau Hauswirtschaft JASMINA RAINOLDI «Nach bestandener Abschlussprüfung ist mir ein Stein vom Herzen gefallen, ich bin sehr glücklich, nun ein Fähigkeitszeugnis zu besitzen. Nun bin ich auf der Stellensuche im Bereich der Hauswirtschaft, da ich noch einige Jahre Berufserfahrung auf diesem Gebiet sammeln möchte. Danach ist es ein Wunsch von mir, mich weiterzubilden. Über den Berufsbildnerkurs habe ich mich schon informiert, um diesen in Zukunft zu absolvieren. So kann ich selbst Lehrlinge ausbilden oder zumindest dabei unterstützend mitwirken. Ich hoffe sehr, dass mir dies gelingt und ich so einen guten Start in die Arbeitswelt erhalte.» sache DAS SIND DIE NEUEN! Aktivierung Fachfrau Hauswirtschaft ALEXANDRA GREEN JANUSIYA SELLADURAI absolviert bei uns ihr drittes «Ich heisse Janusiya Sella- Ausbildungsjahr zur Aktivie- durai und bin 16 Jahre alt. Mit rungsfachfrau HF. Sie war be- meinen Eltern und meinen reits im zweiten Jahr bei uns beiden älteren Brüdern woh- und wir freuen uns, dass sie sich entschieden hat, ne ich in Reichenburg SZ. In meiner Freizeit gehe auch das dritte Jahr im Wisli zu machen. ich gerne mit meinen Kolleginnen shoppen und geniesse meine Freizeit. Auch fahre ich oft mit den Rollerblades dem Ried in Buttikon entlang oder RAMONA BÄCHINGER spiele mit meinen Brüdern Fussball. Ich wusste zuerst nicht, welchen Beruf ich erler- ist Mitte September neu als nen wollte, deshalb ging ich zur Berufsberatung in Studierende Aktivierungs- Pfäffikon SZ und dort empfahlen sie mir einige Lehr- fachfrau HF zu uns gestossen. stellen, die mich dann auch sehr interessierten. So Sie beginnt mit der Ausbil- kam ich zur Ausbildung Fachfrau Hauswirtschaft. dung und wird das erste Jahr Durch eine gute Kollegin erfuhr ich, dass hier im im Wisli absolvieren. Alterszentrum eine Lehrstelle offen war, so habe Der Studiengang zur Aktivierungsfachperson HF ich mich beworben und bekam die Chance zum dauert drei Jahre. Mindestens einmal in diesen drei Schnuppern. Jahren muss der Betrieb gewechselt werden, das Nachdem ich den Beruf besser kennenlernen durf- heisst, dass die Studierenden nicht alle drei Jahre te, hat mich diese Arbeit begeistert. Zuerst hatte ich bei uns sind. mir diese Ausbildung anders vorgestellt, denn ich dachte, man müsse immer nur dieselben Arbeiten erledigen. Durch die Schnuppertage habe ich alKüche – Koch lerdings die verschiedenen Bereiche der Hauswirt- KHATHAVUT CHAIBUNLUE schaft besser kennengelernt und bin nun froh, mich für diese Ausbildung entschieden zu haben, und bin glücklich, dass ich diese hier absolvieren darf. «Ich bin Khathavut Chaibun- Ich habe mich nach meiner ersten Arbeitswoche lue (Spitzname Mix), komme schon sehr gut eingelebt und verstehe mich mit aus Thailand und wohne seit allen meinen Teammitgliedern. Sie sind sehr freund- 2011 mit meinen Eltern in Richterswil. lich und zuvorkommend, dies macht den Einstieg Am 11. August 2014 habe ich im Wisli meine Lehre ins Arbeitsleben sehr angenehm. als Koch EFZ begonnen. Ich freue mich sehr auf Eines meiner Ziele für die kommenden drei Lehr- die nächsten drei Jahre, die ich im Wisli verbringen jahre ist, viel zu lernen und dies auch umzusetzen darf, um das Handwerk des Kochens zu erlernen. und natürlich einen guten Abschluss zu machen.» Meine Erwartungen: eine gute Ausbildung, ein gutes Team und viele spannende Momente. Meine Hobbys: Kochen, Zeichnen, Skaten und Gitarrespielen.» 9 rückblick GROSSER ERFOLG FÜR ALLE KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER Der Vernissage vom 6. September war ein grosser Erfolg beschert. Sowohl die Fotos von Christoph Hofmann wie auch die vielen in der Aktivierung entstandenen Arbeiten der Wisli-Bewohnenden stiessen auf reges Interesse. Alle Anwesenden – Bewohnerinnen und Bewohner, externe Gäste, Mitarbeitende – freuten sich ob des Schönen, das es zu sehen gab. 10 Wisli Poscht rückblick 11 rückblick IMPRESSIONEN VON DER URNERSEE-RUNDFAHRT Doris Nufer (Leitung Aktivierung) lud die Siedlerinnen und Siedler Ende Juli zu einem Ausflug in den Talkessel Schwyz, nach Brunnen, zu einer Urnersee-Rundfahrt mit dem nostalgischen Raddampfer «Stadt Luzern» ein. Der Ausflug mit rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war ein voller Erfolg. Mit dem Car ging es zuerst nach Brunnen ins Hotel Rössli zu einem feinen Mittagessen. Danach traf die Gesellschaft auf dem Raddampfer ein, wo man mit Blick auf den türkisfarbenen Vierwaldstättersee gemeinsam Kaffee und Kuchen genoss. Trotz des Regenwetters war es ein schöner, fröhlicher und unbeschwerter Tag für alle! 12 Wisli Poscht rückblick 13 rückblick 1.-AUGUST-FEIER BEI SONNENSCHEIN Woran fast niemand glauben konnte, fand statt: Die 1.-August-Feier konnte bei Sonnenschein «über die Bühne» gehen. Die stimmige Ansprache von Gemeinderätin Melanie Züger, die köstlichen Würste und die lüpfige Musik der Gebrüder Mächler hatten einen würden Rahmen. 14 Wisli Poscht ausblick VERANSTALTUNGSKALENDER Oktober | November | Dezember 2014 MI 1. OKT. | ab 14.00 Uhr Speisesaal SO 16. NOV. | 14.30 Uhr Speisesaal Musikmamsell Konzert des Musikvereins Richterswil Samstagern SO 5. OKT. | 15.30 – 16.00 Uhr Speisesaal Konzert Frauenchor Richterswil MI 8. OKT. | 14.30 Uhr Mehrzweckraum Wäscheverkauf MI 15. OKT. | 14.45 Uhr Mehrzweckraum Kinonachmittag SA 18. OKT. | 14.45 Uhr Speisesaal SA 22. NOV. | 14.45 Uhr Speisesaal Gedenkfeier für die Verstorbenen MI 26. NOV. | 14.30 Uhr Speisesaal Damenmodeverkauf DO 27. NOV. | 14.30 Uhr Speisesaal Tanznachmittag Konzert des Handharmonikaclubs DO 23. OKT. | 14.30 Uhr Speisesaal TÄGLICH VOM 1. – 24. DEZEMBER | Oktoberfest, Metzgete, Tanzmusik mit dem Duo Heinz und Heinz 11.00 – 11.15 Uhr Foyer Akustischer Adventskalender: Musik und Gedichte zum Advent MI 5. NOV. | 14.45 Uhr Mehrzweckraum 1.Stock Kinonachmittag mit Regisseur und Filmemacher Hans Isler Film: Richterswil, Samstagern FR 7. NOV. | 10.00 Uhr Speisesaal und Aktivierung Kinder bringen Räben und singen Lieder SA 8. NOV. | 14.30 Uhr Speisesaal Musik und Räbenschnitzen Bei gutem Wetter Besuch des Umzugs MI 3. DEZ. | 14.45 Uhr Mehrzweckraum Kinonachmittag SA 6. DEZ. | 14.30 Uhr Speisesaal Chlausfeier MI 24. DEZ. | 14.30 bis 16.00 Uhr Speisesaal Weihnachtsfeier mit gemeinsamem Singen MI 31. DEZ. | 14.30 bis 19.00 Uhr Speisesaal Silvesterfeier mit Musik und Tanz REGELMÄSSIGE AKTIVITÄT Vorbeikommen und mitmachen MONTAG Singen im Speisesaal 14.45 – 15.45 Uhr, Doris Nufer 15 ausblick GEBURTSTAGE Wir gratulieren zum Geburtstag OKTOBER 14 JOSEF PAUL HORATH, 90 JAHRE 1. Oktober, Altersheim VERENA LANDERT-SENNRICH 4. Oktober, Altersheim IDA STRICKLER 8. Dezember, Altersheim MARIA-TERESA ELSENER 4. Oktober, Siedlung ROSA KELLER 15. Dezember, Siedlung AUGUST WILD, 80 JAHRE 10. Oktober, Siedlung ELSA DOUGOUD 25. Dezember, Altersheim MARGRIT WILD 10. Oktober, Siedlung ALBERT STREULI 28. Dezember, Altersheim ROSEMARIE PFUND 29. Dezember, Siedlung MADELEINE TRÜB, 85 JAHRE 28. Oktober, Altersheim ROSALIA-ANNA RÜEGSEGGER 29. Oktober, Altersheim NOVEMBER 14 CHRISTINA EGLI 2. November, Altersheim MARGARETHA FÄH 11. November, Altersheim REINHOLD FRICK 21. November, Altersheim ELISABETH WILD 25. November, Altersheim EMMA GOOD 28. November, Siedlung DEZEMBER 14 MARGARITHA GNÄDINGER 1. Dezember, Drei Eichen 16 DEZEMBER 14 KURT MEIER 5. Dezember, Siedlung ELISABETH KOLLY 5. Dezember, Siedlung SIGRID SIEBER-WETTSTEIN 11. Oktober, Siedlung Poscht Wisli BERTHA-ANNA TANNER 4. Dezember, Drei Eichen DIENSTJUBILÄUM Wir gratulieren zum Jubiläum und danken für das grosse Engagement. 25 DIENSTJAHRE Jasmin Paala Pflegefachfrau, 4. Oktober 2014 15 DIENSTJAHRE Violeta Morina Pflegehelferin, 1. November 2014 lebensgeschichte IDA NEESER BEER 1960 kehrte das Paar mit dem kleinen Stefan zurück nach Bern. Schon bald erhielt Sigfried Beer eine Chefposition bei der Firma toptip in Zürich, weshalb die ganze Familie nach Zürich zog. 1961 wuchs die kleine Familie um ein neues Mitglied, Monica kam zur Welt. 1973 erfolgte der Umzug nach Samstagern und 1975 bezogen die vier ihr Eigenheim am Bürgliweg. Sigfried Beer arbeitete bis zu seinem Autounfall selbstständig Ida Neeser Beer. als Fahrzeugsachverständiger, Ida Neeser sorgte derweil liebevoll für die Kinder sowie den Haushalt Ida Neeser erblickte am 10. September 1931 in und half ihrem Mann bei den Büroarbeiten. Leider Wohlen AG als ältestes Kind der Familie das Licht verstarb ihre grosse Liebe 2001 und es dauerte der Welt. Viele Jahre später bekam sie einen Bru- lange Zeit, sich an ein Leben ohne den Ehemann der und ein Schwesterchen. Sowohl die Schulzeit zu gewöhnen. Doch mit Hilfe ihrer Kinder und wie auch Kindheit und Jugend verbrachte sie Enkelkinder hat sie wieder gelernt, das Leben zu wohlbehütet in Wohlen. Ihr geliebter Vater war in geniessen. der Strohindustrie tätig und ihre Mutter war verantwortlich für die Kindererziehung, Haus und den | Das Gespräch geführt und zusammengefasst hat Garten. Nach der obligatorischen Schulzeit zog Emine Prishtina, Sekretariat sie zur Patin nach Bern, wo sie die Handelsschule absolvierte und sofort eine Bürostelle bei Radio Steiner fand. Ida Neeser wurde Mitglied im Turnverein und Im April 2014 zog Ida Neeser ins Alterszentrum Im Wisli und machte sich dazu folgende Gedanken: lernte dort durch seine Schwester Sigfried Beer, Das Wisli, meine Endstation auf Erden ihren künftigen Ehemann, kennen und lieben. «Die Kräfte schwinden, die Ohren hören nicht mehr so gut und mein Gedächtnis lässt nach. Was soll das? Ich bin aber nicht allein, es gibt hier viele liebe Menschen, die Hilfe brauchen und geben. Menschen, die sich über einen herzlichen Blick, einen Händedruck und Zeit zum Zuhören freuen. Ich suche nach einer neuen Aufgabe, das wäre doch etwas für mich! Die Pflegerinnen und Pfleger sind mir ein gutes Vorbild und haben mir schon öfters geholfen. Ein tiefsinniges Glück bedeutet mir meine Familie. Hier im Wisli bin ich gut betreut und meine Familie kann mich besuchen und ruhig gehen lassen. Sie halfen mir viel. Nun weiss ich, wo ich bleiben möchte, es war ein langer Weg und beruhigend zu wissen, wo es langgeht.» Ida Neeser Beer Zwischen den beiden wuchs eine innige Liebe. Nach drei Jahren Beziehung zog Sigfried Beer nach Afrika, weil ihm dort eine attraktive Stelle in einer Karosserie-Werkstatt in Aussicht gestellt wurde. Ida Neeser entschloss sich, als Au-Pair nach England zu gehen. Es folgte eine sehr schöne und lehrreiche Zeit. Der geliebte Mann fand in Afrika währenddessen eine neue Stelle, die es auch Ida Neeser ermöglichte, nach Afrika auszuwandern. Dort wurde am 27. Oktober 1956 in kleinem Rahmen Hochzeit gefeiert, ganz nach der Devise: klein, aber fein. Auch Ida Neeser fand eine Stelle als Bürofachfrau bei einer deutschen Firma. 1959 wurden sie Eltern, ihr Sohn Stefan kam zur Welt. 17 interna Wisli Poscht HYGIENE IN DER KÜCHE UND IM SERVICE Hygiene in der Küche und im Service ist sehr wichtig und muss von Gesetzes wegen exakt und genau umgesetzt werden. Immer wieder ist in der Zeitung zu lesen, dass der Umgang mit der Hygiene nicht immer so genau genommen wird. Wir nehmen die Hygiene in unserem Betrieb sehr ernst und versuchen, jegliche Gefahr zu vermeiden. Wir achten auf drei wichtige Kriterien: persönliche Hygiene, Betriebshygiene und Lebensmittelhygiene. Alle drei werden bei uns umgesetzt und gelebt. Bei der persönlichen Hygiene in der Küche und im Service legen wir viel Wert auf ein sauberes Auftreten der Küchenmitarbeiter und Servicemitarbeiterinnen. Kurzes oder zusammengebundenes Haar ist Pflicht, in der Küche gehört eine zusätzliche Kopfbedeckung dazu. Selbstverständlich sind das tägliche Duschen und saubere Arbeitskleider sowie das mehrmalige Händewaschen vor Arbeitsbeginn und bei jedem Arbeitswechsel ein absolutes Muss. Kopfbedeckung in der Küche ist Pflicht. Die Lebensmittelhygiene benötigt die grösste Aufmerksamkeit. Lebensmittel sind Auch die Kochutensilien unterstehen der Betriebshygiene. Bei der betrieblichen Hygiene achten wir sehr genau auf unsere Infrastruktur. Dabei 18 ist wichtig, dass die Maschinen, die Werkzeuge wie Messer, Kellen, Schwingbesen etc. in Ordnung und immer sauber sind. Damit das so ist, halten wir unsere Gerätschaften durch tägliches Reinigen und nach jedem Gebrauch in Schuss. Die Maschinen werden zusätzlich von Fachpersonen ordnungsgemäss gewartet. von der Haltbarkeit her sehr unterschiedlich. Rohe Produkte wie Gemüse und Früchte sind eher länger haltbar. Bei Frischprodukten wie Fleisch, Käse, Milch etc. ist die Haltbarkeit beschränkt. Fertigprodukte oder Konserven sind am längsten haltbar. Damit uns keine Lebensmittel verderben, kontrollieren wir jeden Tag die Temperatur und zugleich auch die verschiedenen Produkte, welche im Kühlraum lagern. Es kann immer wieder einmal vorkommen, dass eine Frucht, ein Gemüse oder etwas anderes nicht mehr geniessbar ist. In diesem Fall wird das Produkt sofort entsorgt. Angelieferte Lebensmittel wie Fleisch und Milchprodukte werden auf Temperatur, Verpackung und Aussehen kontrolliert. Bei den Früchten und beim Gemüse wird sehr genau darauf geachtet, dass es keine faulen Stellen gibt. Erfüllt ein Produkt die gesetzlichen Vorgaben nicht, wird es an den Lieferanten zurückgegeben. interna Was kann passieren, wenn schlechte Lebensmittel verarbeitet und weitergegeben werden? Im schlimmsten Fall kann durch den IMPRESSUM Verzehr von schlechten Lebensmitteln ein Unwohlsein mit Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall eintreten. Es können mehrere Personen davon betroffen sein. Zum Glück sind wir bis anhin von solchen Problemen verschont geblieben. Redaktionsleitung Nicht nur wir selbst kontrollieren uns, auch der Lebensmittelinspektor der Gemeinde oder des Kantons inspiziert einmal im Jahr unseren Betrieb. Es ist immer wieder eine Freude, mit dieser Person zu reden und mit ihr durch den Betrieb zu gehen und ihr sämtliche Räumlichkeiten, welche mit der Verpflegung zu tun haben, zu zeigen. Das Gute dabei ist auch, dass diese Gespräche immer sehr informativ und lehrreich sind. In den letzten Jahren fielen die Berichte des Lebensmittelinspektors immer positiv aus und wir erhielten das Lob, eine Vorzeigeküche zu haben. Ich bin sehr stolz und happy über solche positiven Resultate und möchte mich an dieser Stelle bei allen Personen herzlich bedanken, die in unserem Betrieb mit Hygiene zu tun haben. | Markus Kamm, Leitung Gastronomie Herausgeber: Alterszentrum Im Wisli, Im Wisli 20, 8805 Richterswil, Telefon 043 888 16 16, Fax 043 888 16 13, [email protected], www.azimwisli.ch Nicolai Kern, Zentrumsleiter Redaktionsteam Doris Nufer Emine Prishtina Gerald Reis Markus Kamm Katherina Ezzeddine Redaktion/Realisation: Jacqueline Gübeli, Telefon 044 725 39 82, [email protected] Druckvorstufe/Druck: Zürcher Werbedruck AG, Etzelstrasse 26, 8805 Richterswil Nächste Ausgabe: Dezember 2014 Redaktionsschluss: 19. November 2014 ALLES IM GRÜNEN BEREICH! 19 dies + das Wisli Poscht VERSCHIEDENE DIENSTE Katholische Gottesdienste 2. Oktober, 6. November mit Kirchenchor, 4. Dezember, 16.15 Uhr, im Mehrzweckraum. Es gibt Zeiten… Reformierte Gottesdienste 28. Oktober, 18. November, 9. Dezember, 16.15 Uhr, im Mehrzweckraum. Es gibt Zeiten im Leben, Waschen – Schneiden – Frisieren Bei Susi Schär: jeden Donnerstag und Freitag Bei Liliane Stierli: jeden Mittwoch Für eine Terminvereinbarung melden Sie sich bitte im Sekretariat. in denen die Sonne untergeht. Dann ist es wichtiger, geduldig zu sein als tüchtig. Dann ist es besser, Schmerzen ertragen zu können, Podologie Bei Sigrid Krautter Für eine Terminvereinbarung melden Sie sich bitte im Sekretariat. als zu arbeiten. Dann ist es nötiger, sich anderen zu fügen, als zu befehlen, Regi-Taxi Für eine Terminvereinbarung melden Sie sich bitte im Sekretariat. sinnvoller, die Einsamkeit zu bestehen, Taxidienst Frauenverein Dienstag: Abfahrt 9.00 Uhr, nur nach vorheriger Anmeldung bis 9.00 Uhr unter Telefon 044 780 52 52* Rückfahrt nach Absprache Freitag: Abfahrt 14.00 Uhr, ohne Anmeldung Rückfahrt nach Absprache Fahrtenpreis: 2 Franken Haltestellen: Migros, evtl. Coop, evtl. Post * bei der Anmeldung informieren, dass Sie im Wisli wohnen 20 als mitzureden. Es sind die Zeiten, in denen sich zeigt, wer ich in Wahrheit bin. (Jörg Zink)