Rollenkarte: Verbraucher (Haushalte)

Werbung
(Wie) funktioniert die Marktwirtschaft?- Wettbewerb, Verteilung und Kartellbildung
Rollenkarte: Verbraucher (Haushalte)
Sie kaufen täglich 100 - 200 l Trinkwasser. Sie handeln nach dem
Minimalprinzip, d.h. sie versuchen Ihren täglichen Bedarf mit möglichst
wenig Geld zu decken. Dabei können Sie Ihr Trinkwasser bei drei
verschiedenen Unternehmen kaufen. Ihre Nachfrage ist unelastisch, d.h.
sie sind auf das Produkt angewiesen und kaufen täglich mindestens 100 l
und sie zahlen dafür einen Prohibitivpreis von 5,- Euro pro Liter. Die
Wasserqualität ist bei allen Lieferanten gleich.
Versuchen Sie Ihren Nutzen zu maximieren! Ihr Nutzen ist steigt je
weniger Sie pro Liter ausgeben.
Einkaufstag:
1. Tag
Einkauf bei
Pipelife
Austria
Einkauf bei
Grazer
Stadtwerke
AG
__Liter ___€
__Liter __€
___Liter ___€
€
__Liter ___€
___Liter ___€
€
Einkauf bei
Wasser
Gesellschaft
Preis
pro
Liter
2. Tag
__Liter ___€
3. Tag
__Liter ___€
__Liter ___€
__Liter ___€
€
4. Tag
__Liter ___€
__Liter ___€
__Liter ___€
€
© Andrè Schlüter (Montessori-Gymnasium), 2010
(Wie) funktioniert die Marktwirtschaft?- Wettbewerb, Verteilung und Kartellbildung
Rollenkarte: Grazer Stadtwerke AG (Unternehmen)
Sie verkaufen Trinkwasser. Auf dem Markt gibt es eine
Gesamtnachfrage, die täglich zwischen 100- 200 Liter liegt. Sie wissen,
dass die Verbraucher pro Liter höchstens 5,- € ausgeben.
Ihre Ware beziehen Sie täglich vormittags von den Wiener Wasserwerken
(Großhändler). In einer Auktion geben Sie ein geheimes Gebot ab (Menge
und Preis). Da Sie nur begrenzte Transportmöglichkeiten haben, können
Sie täglich höchstens 100 Liter vom Großhändler ersteigern. In der
Reihenfolge nach Höchstgeboten werden die Mengen verteilt. Wenn zwei
Unternehmen den gleichen Preis bieten, dann wird die Menge auf beide
Unternehmen gleichmäßig verteilt. Versuchen Sie die optimale Menge
zum optimalen Preis zu ersteigern.
Auf dem Konsumgütermarkt müssen Sie dann versuchen Ihre ersteigerte
Menge zu verkaufen. Dabei legen Sie sich vorher auf einen Preis fest. Sie
stehen im Wettbewerb und versuchen sich gegen Ihre zwei anderen
Unternehmen, die das gleiche Produkt verkaufen, durchzusetzen. Wenn
Sie Ihr Produkt an einem Tag nicht verkauft haben, dann können Sie es
auch in den nächsten Tagen anbieten.
Versuchen Sie den höchsten Gewinn zu erzielen!
Verkaufstag
Umsatz
Einkaufskosten
Gewinn
1. Tag
€
€
€
2. Tag
€
€
€
3. Tag
€
€
€
4. Tag
€
€
€
Gewinnsumme nach vier Tagen:
© Andrè Schlüter (Montessori-Gymnasium), 2010
(Wie) funktioniert die Marktwirtschaft?- Wettbewerb, Verteilung und Kartellbildung
Rollenkarte: Wiener Wasserwerke (Großhändler)
Sie versorgen drei Unternehmen mit Trinkwasser. Sie können täglich eine
maximale Menge von 250 l anbieten. Pro Liter haben Sie Kosten in Höhe
von 0,50 Euro. Sie müssen täglich mindestens 25,- Euro einnehmen, damit
sich Ihr Betrieb lohnt.
Sie legen täglich die Menge fest, die Sie verkaufen wollen, und Sie
reagieren auf die Nachfrage der Unternehmen. Der Preis ergibt sich aus
den Angeboten der Unternehmen und wird von Ihnen nicht festgelegt. Die
Unternehmen geben in einer Auktion, die Sie leiten, ein geheimes Gebot
(Menge und Preis) ab. In der Reihenfolge der Höchstgebote verteilen Sie
die Mengen. Wenn zwei Unternehmen den gleichen Preis bieten, dann
wird die Menge auf beide Unternehmen gleichmäßig verteilt. Sie legen
den Zeitpunkt fest bis zu dem alle Gebote eingegangen sein müssen.
Unternehmen, die nicht rechtzeitig bieten, könnten Sie bei der Verteilung
nicht berücksichtigen. Versuchen Sie die optimale Menge anzubieten.
Sie haben mit den Unternehmen vereinbart, dass Sie nicht direkt an die
Verbraucher liefern.
Versuchen Sie einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen!
Verkaufstag
Umsatz
Betriebskosten:
Gewinn
1. Tag
€
€
€
2. Tag
€
€
€
3. Tag
€
€
€
4. Tag
€
€
€
Gewinnsumme nach vier Tagen:
© Andrè Schlüter (Montessori-Gymnasium), 2010
(Wie) funktioniert die Marktwirtschaft?- Wettbewerb, Verteilung und Kartellbildung
Rollenkarte: Pipelife Austria GmbH & Co (Unternehmen)
Sie verkaufen Trinkwasser. Auf dem Markt gibt es eine
Gesamtnachfrage, die täglich zwischen 100- 200 Liter liegt. Sie wissen,
dass die Verbraucher pro Liter höchstens 5,- € ausgeben.
Ihre Ware beziehen Sie täglich vormittags von den Wiener Wasserwerken
(Großhändler). In einer Auktion geben Sie ein geheimes Gebot ab (Menge
und Preis). Da Sie nur begrenzte Transportmöglichkeiten haben, können
Sie täglich höchstens 100 Liter vom Großhändler ersteigern. In der
Reihenfolge nach Höchstgeboten werden die Mengen verteilt. Wenn zwei
Unternehmen den gleichen Preis bieten, dann wird die Menge auf beide
Unternehmen gleichmäßig verteilt. Versuchen Sie die optimale Menge
zum optimalen Preis zu ersteigern.
Auf dem Konsumgütermarkt müssen Sie dann versuchen Ihre ersteigerte
Menge zu verkaufen. Dabei legen Sie sich vorher auf einen Preis fest. Sie
stehen im Wettbewerb und versuchen sich gegen Ihre zwei anderen
Unternehmen, die das gleiche Produkt verkaufen, durchzusetzen. Wenn
Sie Ihr Produkt an einem Tag nicht verkauft haben, dann können Sie es
auch in den nächsten Tagen anbieten.
Versuchen Sie den höchsten Gewinn zu erzielen!
Verkaufstag
Umsatz
Einkaufskosten
Gewinn
1. Tag
€
€
€
2. Tag
€
€
€
3. Tag
€
€
€
4. Tag
€
€
€
Gewinnsumme nach vier Tagen:
© Andrè Schlüter (Montessori-Gymnasium), 2010
(Wie) funktioniert die Marktwirtschaft?- Wettbewerb, Verteilung und Kartellbildung
Rollenkarte: Wasser Gesellschaft m.b.H. (Unternehmen)
Sie verkaufen Trinkwasser. Auf dem Markt gibt es eine
Gesamtnachfrage, die täglich zwischen 100- 200 Liter liegt. Sie wissen,
dass die Verbraucher pro Liter höchstens 5,- € ausgeben.
Ihre Ware beziehen Sie täglich vormittags von den Wiener Wasserwerken
(Großhändler). In einer Auktion geben Sie ein geheimes Gebot ab (Menge
und Preis). Da Sie nur begrenzte Transportmöglichkeiten haben, können
Sie täglich höchstens 100 Liter vom Großhändler ersteigern. In der
Reihenfolge nach Höchstgeboten werden die Mengen verteilt. Wenn zwei
Unternehmen den gleichen Preis bieten, dann wird die Menge auf beide
Unternehmen gleichmäßig verteilt. Versuchen Sie die optimale Menge
zum optimalen Preis zu ersteigern.
Auf dem Konsumgütermarkt müssen Sie dann versuchen Ihre ersteigerte
Menge zu verkaufen. Dabei legen Sie sich vorher auf einen Preis fest. Sie
stehen im Wettbewerb und versuchen sich gegen Ihre zwei anderen
Unternehmen, die das gleiche Produkt verkaufen, durchzusetzen. Wenn
Sie Ihr Produkt an einem Tag nicht verkauft haben, dann können Sie es
auch in den nächsten Tagen anbieten.
Versuchen Sie den höchsten Gewinn zu erzielen!
Verkaufstag
Umsatz
Einkaufskosten
Gewinn
1. Tag
€
€
€
2. Tag
€
€
€
3. Tag
€
€
€
4. Tag
€
€
€
Gewinnsumme nach Tagen:
© Andrè Schlüter (Montessori-Gymnasium), 2010
Herunterladen