Psychomotorische Aktivierung mit SimA-P

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21.05.2012
Psychomotorische
Aktivierung mit SimA-P
Seniorentage Hamburg 2012
Dr. Ellen Freiberger
Institut für Biomedizin des Alterns
Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
[email protected]
Kompression der Morbidität
Morbidität heute
Ernährung
Beziehung
Bewegung

Szenario
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Kompression
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Mod. Fries (1983) in: Schwartz & Walter (1999). Public Health Forum, 7/25, S. 3.
1
21.05.2012
Hypothetischer Einfluss von Lebensstilen auf
die Gesundheit (mit freundlicher Genehmigung: Spirduso et al., 1995)
120
aktiver Lebensstil
100
sitzender Lebenstil
ab Lebensmitte aktiv
80
60
40
20
0
2
20
40
60
80
100
Alter
Change in Fitness & Mortality (Lee et al., 2010)
2
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Dosis Wirkungs Kurve von Körperlicher
Aktivität
IADL
Gewinn
A Nicht-Aktive
B Moderat Aktiv
C Aktive
A
Nicht
B
C
Aktiv
Haskell, MSSE, 26, 649-660.
ABER Zusammenhang körperliche Aktivität
und spezifischen Krankheiten
Powell KE, et al. 2011. Annu. Rev. Public Health. 32:349-65
3
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Das Frailty Konzept nach Fried
Fried et al., 2001, M147
Gleichgewicht und Altern
nach Sheldon, 1963
4
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Rückgang der Muskelkraft ab dem 40.
Lebensjahr (Young et al. 1992)
Ohne körperliche Aktivität
verliert der Mensch pro Jahr bis
zu 1 % an Muskelkraft ab dem
50. Lebensjahr. Zuerst
geschieht der Verlust
schleichend und mit
zunehmenden Alter schneller.
So verliert ein 70-jähriger
bereits 3 % Muskelkraft pro
Jahr.
Bewegungspyramide - Gleichgewicht (WHO 2010)
Bei Gleichgewichtsproblemen
g
p
oder Gangunsicherheiten sollte
3x oder mehr pro Woche ein
entsprechendes
Gleichgewichtstraining auf dem
Trainingsplan stehen
Stichwort: Sturzprävention
http://www.who.int/dietphysicalactivity/factsheet_olderadults/en/index.html
Zugriff am 01.07.2011
5
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Bewegungspyramide - Kraft (WHO 2010)
1. Alle großen Muskelgruppen sollten
an 2 oder mehr Tagen der Woche
trainiert werden
2. Wichtig ist, dass zwischen den
Krafttrainingseinheiten eine Pause
zur Regeneration liegt
3. Stichwort Superkompensation
http://www.who.int/dietphysicalactivity/factsheet_olderadults/en/index.html
Zugriff am 01.07.2011
Fazit
Besonders für die Hochbetagten ist
das Training von Kraft und
Gleichgewicht ein wichtiger Faktor
Auch im Pflegeheimbereich
g
ist ein
zielgerichtetes und progressives
Training möglich
6
21.05.2012
Danke für Ihre Aufmerskamkeit
Dr. Ellen Freiberger
Institut für Biomedizin des Alterns
Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
[email protected]
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