Der Darm Adhäsionen Gründe für eine Operation am Dünndarm

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 Der Darm
Adhäsionen
Gründe für eine Operation am Dünndarm sind häufig Verwachsungen im Bauchraum,
in denen sich Darmschlingen einklemmen können (Inkarzeration). Die Folge ist ein
Darmverschluss, der umgehend beseitigt werden muss. Da sich eine Inkarzeration
innerhalb von wenigen Stunden ausbilden und zu gefährlichen Durchblutungsstörungen des Darmes führen kann, steht in der Abteilung für Viszeralchirurgie im
Clementinenhaus rund um die Uhr ein Notfall-Operationsteam bereit, um sofort
reagieren zu können.
Blinddarmerkrankungen, entzündliche Darmerkrankungen
Die Proktologie beschäftigt sich mit Erkrankungen des Mast- und Enddarmes.
Typische Beispiele hierfür sind Hämorrhoidalleiden, Analabszesse oder
Fistelbildungen. Untersuchungsinstrumentarium ist hierbei ein Proktoskop bzw.
Rectoskop, mit dem der Mastdarm eingestellt werden kann. Zusätzlich kann mittels
speziellem Ultraschall die Darmwand vor allem bei V.a. eine bösartige Erkrankung
oder bei ausgedehntem Fistelleiden dargestellt werden.
Viele Menschen leiden unter diesen Vergrößerungen der Blutgefäße des Afters.
Ursache dieser Vergrößerungen sind meist ungünstige Lebens- oder
Arbeitsbedingungen (z. B. langes Sitzen). Höhergradige Vergrößerungen werden
operativ behandelt. Die operative Technik besteht in der Entfernung der zuführenden
Gefäße der Hämorrhoiden, wobei darauf geachtet wird, dass die Durchblutung des
gesunden Gewebes unbeeinträchtigt bleibt. Nach einer Hämorrhoidenentfernung
bleiben die Patienten eine Nacht zur Überwachung auf unserer Station.
Analfisteln sind Gänge im Bereich des Afters und der umliegenden Haut. Sie können
sporadisch auftreten, aber auch im Rahmen von anderen Erkrankungen, zum Beispiel
bei chronischen Darmentzündungen (Morbus Crohn). Bei Vorliegen einer solchen
Fistel sollte zunächst eine solche Grunderkrankung ausgeschlossen werden. Die
operative Therapie besteht in der Eröffnung des Fistelganges mit der Entfernung des
erkrankten Gewebes. Abszesse im Bereich des Afters müssen möglichst zeitnah
eröffnet und gespült werden, um ein Fortschreiten der Entzündung zu vermeiden.
Häufige Gründe für eine Operation am Darm sind chronisch-entzündliche
Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, oder auch auf dem
Boden von Ausstülpungen des Darmes auftretende Entzündungen (Divertikulitis).
Eine Divertikulitis ist eine Entzündung dieser kleinen Darmausstülpungen, die meist
im Bereich des unteren Dickdarmes auftreten. In einem frühen Stadium kann die
Entzündung gut durch Antibiotika behandelt werden. Bei fortgeschrittener Entzündung
oder bei mehrfachem Wiederauftreten kann die Entfernung des betroffenen
Darmabschnittes notwendig werden, um schwerwiegende Komplikationen der
Erkrankung zu vermeiden.
Bei schweren Entzündungen der Darmwand mit Darmdurchbruch ist manchmal auch
eine notfallmäßige Operation mit Anlage eines vorübergehenden künstlichen
Ausgangs notwendig.
Bösartige Erkrankungen des Dick- und Enddarmes Die operative Therapie (offen oder minimal-invasiv) ist abhängig von Lage und
Ausmaß der Schäden und kann erst im Rahmen der Operation endgültig festgelegt
werden. Es stehen uns alle modernen Operationsverfahren zur Verfügung, um dem
Patienten eine möglichst schonende Therapie anzubieten und die bedrohliche
Komplikation zu beherrschen.
Entzündungen und Geschwüre an der Schleimhaut des Magens oder des
Zwölffingerdarmes können durch wirksame Medikamente gut behandelt werden.
Dennoch kann eine Operation notwendig werden, etwa wenn durch ein Geschwür eine
starke Blutung verursacht oder ein Loch in der Magenwand entsteht mit schwerer
Entzündung der Bauchhöhle. Bei einem Magentumor ist eine Operation angezeigt.
Heute wird in vielen Fällen eine Chemotherapie bei bösartigen Magentumoren
zugeschaltet. Hier besteht eine enge Kooperation mit einer onkologischen Praxis sowie
einer interdisziplinären Tumorkonferenz zur Planung und Durchführung.
Die operative Therapie (offen oder minimal-invasiv) ist abhängig von Lage und
Ausmaß der Schäden und kann erst im Rahmen der Operation endgültig festgelegt
werden. Es stehen uns alle modernen Operationsverfahren zur Verfügung, um dem
Patienten eine möglichst schonende Therapie anzubieten und die bedrohliche
Komplikation zu beherrschen.
Gründe für eine Operation am Dünndarm sind häufig Verwachsungen im Bauchraum,
in denen sich Darmschlingen einklemmen können (Inkarzeration). Die Folge ist ein
Darmverschluss, der umgehend beseitigt werden muss. Da sich eine Inkarzeration
innerhalb von wenigen Stunden ausbilden und zu gefährlichen
Durchblutungsstörungen des Darmes führen kann, steht in der Abteilung für
Viszeralchirurgie im Clementinenhaus rund um die Uhr ein Notfall-Operationsteam
bereit, um sofort reagieren zu können.
Häufige Gründe für eine Operation am Darm sind chronisch-entzündliche
Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, oder auch auf dem
Boden von Ausstülpungen des Darmes auftreten (Divertikulitis). Eine Divertikulitis ist
eine Entzündung dieser kleinen Darmausstülpungen, die meist im Bereich des unteren
Dickdarmes auftreten. In einem frühen Stadium kann die Entzündung gut durch
Antibiotika behandelt werden. Bei fortgeschrittener Entzündung oder bei mehrfachem
Wiederauftreten kann die Entfernung des betroffenen Darmabschnittes notwendig
werden, um schwerwiegende Komplikationen der Erkrankung zu vermeiden.
Bei schweren Entzündungen der Darmwand mit Darmdurchbruch ist manchmal auch
eine notfallmäßige Operation mit Anlage eines vorübergehenden künstlichen
Ausgangs notwendig.
Tumore des Dick- und Dünndarms
Die Proktologie beschäftigt sich mit Erkrankungen des Mast- und Enddarmes.
Typische Beispiele hierfür sind Hämorrhoidalleiden, Analabszesse oder
Fistelbildungen. Untersuchungsinstrumentarium ist hierbei ein Proktoskop bzw.
Rectoskop, mit dem der Mastdarm eingestellt werden kann. Zusätzlich kann mittels
speziellem Ultraschall die Darmwand vor allem bei V.a. eine bösartige Erkrankung
oder bei ausgedehntem Fistelleiden dargestellt werden.
Viele Menschen leiden unter diesen Vergrößerungen der Blutgefäße des Afters.
Ursache dieser Vergrößerungen sind meist ungünstige Lebens- oder
Arbeitsbedingungen (z. B. langes Sitzen). Höhergradige Vergrößerungen werden
operativ behandelt. Die operative Technik besteht in der Entfernung der zuführenden
Gefäße der Hämorrhoiden, wobei darauf geachtet wird, dass die Durchblutung des
gesunden Gewebes unbeeinträchtigt bleibt. Nach einer Hämorrhoidenentfernung
bleiben die Patienten eine Nacht zur Überwachung auf unserer Station.
Analfisteln sind Gänge im Bereich des Afters und der umliegenden Haut. Sie können
sporadisch auftreten, aber auch im Rahmen von anderen Erkrankungen, zum
Beispiel bei chronischen Darmentzündungen (Morbus Crohn). Bei Vorliegen einer
solchen Fistel sollte zunächst eine solche Grunderkrankung ausgeschlossen werden.
Die operative Therapie besteht in der Eröffnung des Fistelganges mit der Entfernung
des erkrankten Gewebes.
Abszesse im Bereich des Afters müssen möglichst zeitnah eröffnet und gespült
werden, um ein Fortschreiten der Entzündung zu vermeiden.
Die Therapie der Refluxkrankheit kann bis zu einem bestimmten Stadium konservativ,
d. h. mit Medikamenten, behandelt werden. Unter dieser Therapie klingt die
Entzündung in der Speiseröhre meist ab und die Beschwerden hören auf. Bei der
Mehrzahl der Patienten treten die Beschwerden jedoch nach Absetzen der
Medikamente wieder auf, so dass die Medikamenteneinnahme häufig lebenslang
notwendig ist.
Eine Operation wird dann medizinisch notwendig, wenn die medikamentöse Therapie
keinen Erfolg zeigt. Häufig wird die Operation jedoch auch auf Wunsch des Patienten
durchgeführt, der nicht lebenslang Medikamente einnehmen möchte. Es gibt Hinweise
darauf, dass durch eine Operation die Langzeitfolgen der Refluxerkrankung vermindert
werden können, was jedoch noch nicht als gesichert gilt.
Die Operation verhindert das Übertreten der Magensäure in die Speiseröhre. Es wird
aus dem oberen Teil des Magens eine Manschette gebildet, die um den unteren
Schließmuskel der Speiseröhre gelegt wird und diesen unterstützt.
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