D - Universität Hamburg

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Kapitel 12
Folie:
1
Märkte für Produktionsfaktoren
Prof. Dr. M. Adams
Wintersemester 10/11
Universität Hamburg
Institut für Recht der Wirtschaft
Th
Themen
in
i diesem
di
Kapitel
K i l
Kompetitive Faktormärkte
Folie:
2
Gleichgewicht auf einem kompetitiven
Faktormarkt
Faktormärkte mit Monopsonmacht
p
Faktormärkte mit Monopolmacht
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K
Kompetitive
i i Faktormärkte
F k
äk
Eigenschaften
Folie:
3
1) große Anzahl von Verkäufern des
Produktionsfaktors
2) große Anzahl von Käufern für den
Produktionsfaktor
3) Die Käufer und Verkäufer des
Produktionsfaktors sind Preisnehmer.
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K
Kompetitive
i i Faktormärkte
F k
äk
Folie:
4
Die Nachfrage nach einem
Produktionsfaktor, wenn nur ein Faktor
variabel ist.
ist
–
Die Nachfrage nach Produktionsfaktoren ist eine abgeleitete Nachfrage …
•
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Abgeleitet von den Faktorkosten und der Nachfrage nach der Gütermenge des Produkts.
K
Kompetitive
i i Faktormärkte
F k
äk
Die Nachfrage nach einem Produktionsfaktor,
wenn nur ein Faktor variabel ist
Folie:
5
Es sei angenommen:
•
•
•
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Zwei
Z
ei Prod
Produktionsfaktoren:
ktionsfaktoren Kapital (K) und
nd Arbeit (L)
(L).
Die Kosten von K sind gleich r, und die Kosten der Arbeit sind gleich w.
K ist fix, und L ist variabel.
Kompetitive Faktormärkte
Di Nachfrage
Die
N hf
nach
h einem
i
Produktionsfaktor,
P d kti
f kt
wenn nur ein Faktor variabel ist
–
Folie:
6
Problem:
•
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Wie viele Arbeitskräfte sollen eingestellt werden?
Kompetitive Faktormärkte
Die Nachfrage nach einem Produktionsfaktor,
wenn nur ein Faktor variabel ist
Folie:
7
Messung des
M
d Wertes
W t der
d
Produktionsleistung einer Arbeitskraft
–
–
Grenzerlösprodukt
G
lö
d kt d
der A
Arbeit
b it (MRPL)
MRPL = (MPL)(MR)
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Kompetitive Faktormärkte
Die Nachfrage nach einem Produktionsfaktor,
wenn nur ein Faktor variabel ist
Folie:
8
Nehmen wir an, der Outputmarkt ist
vollkommen
llk
kompetitiv.
k
titi
–
Folglich gilt: MR = P
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Kompetitive Faktormärkte
Die Nachfrage nach einem Produktionsfaktor,
wenn nur ein Faktor variabel ist
Folie:
9
Frage
g
–
Was geschieht mit dem Wert des MRPL, wenn mehr Arbeitskräfte eingestellt
werden?
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Das Grenzerlösprodukt
Lohn
((in € p
pro Stunde))
Kompetitiver Outputmarkt (P = MR)
Folie:
10
Monopolistischer
Outputmarkt
(MR <P)
MRPL = MPLx P
MRPL = MPL x MR
Arbeitsstunden
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Kompetitive Faktormärkte
Die Nachfrage nach einem Produktionsfaktor,
wenn nur ein Faktor variabel ist
Folie:
11
Die Wahl der g
gewinnmaximierenden Menge
g von
Arbeitskräften
–
–
–
Wenn MRPL > w (die Grenzkosten der Einstellung einer Arbeitskraft): Die Arbeitskraft sollte
eingestellt werden.
W
Wenn
MRPL < w: Weniger
W i
A
Arbeitskräfte
b i k äf einstellen.
i
ll
Wenn MRPL = w: gewinnmaximierende Arbeitsmenge
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Die Einstellung von Arbeitskräften durch ein
Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt (bei fixem Kapital)
Preis der
Arbeit
Folie:
12
Auf einem kompetitiven Arbeitsmarkt wird
ein Unternehmen mit einer vollkommen elastischen
Nachfragekurve konfrontiert und kann zu w*
beliebig viele Arbeitskräfte
einstellen.
Ein g
gewinnmaximierendes Unternehmen
stellt in dem Punkt, in dem das
Grenzerlösprodukt gleich dem
Lohnsatz ist, L* Arbeitseinheiten ein.
w*
SL
Warum sollten nicht mehr
oder
d weniger
i
Arbeitskräfte
A b it k äft
als L* eingestellt werden?
MRPL = DL
L*
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Arbeitsmenge
K
Kompetitive
titi Faktormärkte
F kt
ä kt
Die Nachfrage nach einem Produktionsfaktor,
wenn nur ein Faktor variabel ist
Folie:
13
Steigt das Marktangebot an Arbeit im Vergleich
zur Nachfrage (Eintritt der geburtenstarken
Jahrgänge oder von Frauen in den
Arbeitsmarkt), entsteht ein Überschuss an
Arbeitskräften, und der Lohnsatz sinkt.
g
Frage
–
Welche Auswirkungen hätte dies auf die nachgefragte Menge an Arbeitskräften?
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Eine Verschiebung des Arbeitsangebots
Preis der
A b it
Arbeit
Folie:
14
w1
S1
w2
S2
MRPL = DL
L1
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L2
Arbeitsmenge
Kompetitive Faktormärkte
Vergleich von Faktor- und Outputmärkten
Folie:
15
MRP = (MP )(MR))
L
L
und bei der gewinnmaximierenden
A hl von Arbeitern
Anzahl
A b it MRP = w
L
(MP )(MR) = w
L
MR = w MP
L
w MP = MC der Produktion
L
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K
Kompetitive
i i Faktormärkte
F k
äk
Vergleich von Faktor- und Outputmärkten
–
Folie:
16
IIn beiden
b id Mä
Märkten
kt ttreten
t F
Faktorkt und
dO
Outputentscheidungen
t t t h id
iin d
dem P
Punkt
kt auf,
f iin
dem gilt MR = MC
•
•
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MR aus dem Verkauf des Outputs
MC aus dem Kauf des Faktors
Kompetitive Faktormärkte
Di Nachfrage
Die
N hf
nach
h einem
i
Produktionsfaktor,
P d kti
f kt
wenn mehrere Faktoren variabel sind
Folie:
17
Szenario
–
Produktion landwirtschaftlicher Geräte mit zwei variablen Inputfaktoren:
•
•
–
Arbeit
Fließbänder für die Produktion
Nehmen wir an, der Lohnsatz sinkt.
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K
Kompetitive
titi Faktormärkte
F kt
ä kt
Die Nachfrage nach einem Produktionsfaktor,
wenn mehrere Faktoren variabel sind
Folie:
18
Frage
–
Welche Auswirkungen hat der Rückgang des Lohnsatzes auf die Nachfrage nach
Arbeitskräften?
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Die Arbeitsnachfrage eines Unternehmens
(bei variablem Kapital)
Lohn
Sind zwei oder mehr Inputfaktoren variabel,
(€ pro Stunde) hängt
g die Nachfrage
g eines Unternehmens nach einem Faktor
vom Grenzerlösprodukt beider Faktoren ab.
Folie:
19
Beträgt der Lohnsatz €20, stellt A
einen Punkt auf der
Arbeitsnachfragekurve des Unternehmens
dar. Sinkt der Lohnsatz auf €15, verschiebt
sich die MRP Kurve, wodurch
ein neuer Punkt C auff der
Arbeitsnachfragekurve des Unternehmens
entsteht. Folglich liegen A und C auf der
Arbeitsnachfragekurve, B hingegen nicht.
A
20
C
15
B
DL
10
MRPL1 MRPL2
5
0
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40
80
120
160
Arbeitsstunden
Kompetitive Faktormärkte
Di branchenweite
Die
b
h
it Arbeitsnachfrage
A b it
hf
Folie:
20
Nehmen wir an, alle Unternehmen
reagieren auf einen niedrigeren Lohn:
–
–
–
–
Alle Unternehmen würden mehr Arbeitskräfte einstellen.
Das Marktangebot würde sich erhöhen.
Der Marktpreis wird sinken.
Die durch das Unternehmen nachgefragte
g
g Menge
g Arbeit wird g
geringer
g sein.
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Die branchenweite Arbeitsnachfrage
Unternehmen
Lohn
(€ pro
Stunde)
Lohn
(€ pro
Stunde)
15
Horizontale Summe,
bei unverändertem
Produktpreis.
15
Folie:
21 10
10
MRPL2
MRPL1
5
0
Branche
5
50
100 120 150
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Arbeit
(Arbeitsstunden)
0
BranchenB
h
nachfragekurve
L0
DL1
DL2
L1
L2
Arbeit
(Arbeitsstunden)
Die branchenweite Arbeitsnachfrage
Frage
–
Welche
W
l h A
Auswirkungen
ik
hätt
hätte eine
i Änderung
Ä d
eines
i
nicht-kompetitiven
i ht k
titi
M
Marktes
kt auff
die Ableitung der Marktnachfragekurve nach Arbeit?
Folie:
22
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Die Nachfrage nach Flugzeugtreibstoff
Bemerkungen
–
–
Folie:
23
Kosten für Flugzeugtreibstoff sind FaktorFaktor (Input
(Input-)) Kosten.
Kosten für Flugzeugtreibstoff
•
•
•
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1971—Kosten für Flugzeugtreibstoff machten 12,4% der gesamten Betriebskosten aus.
1980-- Kosten für Flugzeugtreibstoff machten 30,0% der gesamten Betriebskosten aus.
1990’s-- Kosten für Flugzeugtreibstoff machten 15,0% der gesamten Betriebskosten aus.
Die Nachfrage nach Flugzeugtreibstoff
Bemerkungen
–
Folie:
24
–
IIn den
d 1970ern
1970
reagierten
i t di
die Fl
Fluggesellschaften
ll h ft auff di
die höh
höheren P
Preise
i mit
it einer
i
Reduzierung des Treibstoffverbrauchs.
Die Tonnenmeilen stiegen um 29,6%, der verbrauchte Flugzeugtreibstoff stieg
hingegen nur um 8,8%.
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Die Nachfrage nach Flugzeugtreibstoff
Bemerkungen
–
–
Folie:
25
Die Nachfrage nach Flugzeugtreibstoff hat gleichermaßen Auswirkungen auf die
Fluggesellschaften und die Raffinerien.
Die kurzfristige Preiselastizität der Nachfrage nach Flugzeugtreibstoff ist äußerst
unelastisch.
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Kurzfristige Preiselastizität der Nachfrage
nach
h Flugzeugtreibstoff
Fl
t ib t ff
Folie:
26
Fluggesellschaft
Elastizität
American
Continental
Northwest
-0,06
-0,09
-0,07
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Fluggesellschaft
Delta
United
Elastizität
-0,15
-0,10
Die Nachfrage nach Flugzeugtreibstoff
Frage
–
Wie würde sich die langfristige Preiselastizität der Nachfrage im Vergleich zur
kurzfristigen gestalten?
Folie:
27
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Die kurzfristige
g und langfristige
g
g Nachfrage
g
nach Flugzeugtreibstoff
Preis
Folie:
28
MRPSR
MRPLR
Flugbenzinmenge
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Kompetitive Faktormärkte
Das Angebot an Produktionsfaktoren für
ein
i Unternehmen
U t
h
Folie:
29
–
Bestimmung der zu kaufenden Menge eines Produktionsfaktors
•
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Nehmen wir an, der Markt für den Produktionsfaktor ist ein vollkommener
W ttb
Wettbewerbsmarkt.
b
kt
Das Input-Angebot eines Unternehmens auf
einem kompetitiven Faktormarkt
Preis
(€ pro
Meter)
Preis
(€ pro
Meter)
Marktangebot
an Stoff
S
Bemerkungen
1) Das Unternehmen ist ein
Preisnehmer bei €10.
2) S = AE = ME = €10
3) ME = MRP bei 50 Einheiten
Stoffangebot für
das Unternehmen
Folie:
30
Marktnachfrage
nach Stoff
10
10
ME = AE
MRP
D
100
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Stoffmenge
g
(in tausend Metern)
Nachfrage
N
hf
nach Stoff
50
Stoffmenge
g
(in tausend Metern)
Kompetitive Faktormärkte
Das Marktangebot an Produktionsfaktoren
–
D M
Das
Marktangebot
kt
b t fü
für physikalische
h ik li h P
Produktionsfaktoren
d kti
f kt
iistt positiv
iti geneigt.
i t
•
Folie:
31
–
Beispiele: Flugbenzin, Stoff, Stahl
Das Marktangebot an Arbeit kann positiv und rückwärts geneigt sein.
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K
Kompetitive
titi Faktormärkte
F kt
ä kt
Das Angebot an Arbeit
–
–
Folie:
32
–
–
Die A
Di
Angebotsentscheidung
b t
t h id
fü
für A
Arbeit
b it b
beruht
ht auff d
der N
Nutzenmaximierung.
t
i i
Hier konkurriert Freizeit mit Arbeit um den Nutzen.
Der Lohnsatz misst den Preis der Freizeit.
Ein höherer Lohnsatz führt zu einem Anstieg des Preises der Freizeit.
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K
Kompetitive
i i Faktormärkte
F k
äk
Das Angebot an Arbeit
–
Folie:
33
–
Durch
D
h höh
höhere Löh
Löhne werden
d di
die A
Arbeiter
b it d
dazu ermutigt,
ti t F
Freizeit
i it d
durch
hA
Arbeit
b it zu
ersetzen (dies entspricht einem Substitutionseffekt).
Mit höheren Löhnen wird es dem Arbeiter möglich, mehr Güter, einschließlich
Freizeit, zu kaufen, wodurch die Arbeitsstunden reduziert werden (dies entspricht
einem Einkommenseffekt)
Einkommenseffekt).
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K
Kompetitive
i i Faktormärkte
F k
äk
Das Angebot an Arbeit
–
Übersteigt
Üb
t i td
der Ei
Einkommenseffekt
k
ff kt d
den S
Substitutionseffekt,
b tit ti
ff kt neigt
i t sich
i h di
die
Angebotskurve zurück.
Folie:
34
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Rückwärts geneigtes Arbeitsangebot
Lohn (€ pro
Stunde)
Arbeitsangebot
Folie:
35
Einkommenseffekt >
Substitutionseffekt
Einkommenseffekt <
Substitutionseffekt
A b it t d pro Tag
Arbeitsstunden
T
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Substitutions- und Einkommenseffekte
einer
i
Lohnerhöhung
L h
höh
Einkommen (€ pro Tag)
480
w = €20
Der Arbeiter wählt Punkt A:
•16 Stunden Freizeit, 8 Stunden Arbeit
•Einkommen = €80
Nehmen wir an, der Lohn steigt auf €20.
Folie:
36
Bei einem Anstieg des Lohns auf €20
wählt der Arbeiter:
20 Stunden Freizeit, 4 Stunden Arbeit
Einkommen = €80
P
240
w = €10
C
A
B
Q
0
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8
12
16
20
24
Freizeitstunden
Substitutionseffekt
Einkommenseffekt
Das Arbeitsangebot für Ein- und ZweiV di
Verdiener-Haushalte
H
h lt
Folie:
37
Anteil der Frauen an der erwerbstätigen
Bevölkerung
–
–
1950 -- 29%
1999 -- 60%
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Institut für Recht der Wirtschaft
Elastizitäten des Arbeitsangebots
(Arbeitsstunden)
Arbeitsstunden des
Haushaltsvorstandes
Gruppe in Abhängigkeit von
dessen Lohn
Folie:
38
Unverheiratet,
männlich
(ohne Kinder)
0,026
Unverheiratet,
weiblich
(mit Kindern)
0,106
Unverheiratet,
Unverheiratet
weiblich
(ohne Kinder)
0,011
Ein-VerdienerFamilie
(mit Kindern)
-0,078
Ein-VerdienerFamilie
(ohne Kinder)
0,007
,
Zwei-VerdienerFamilie
(mit Kindern)
Zwei-VerdienerUniversität Hamburg
Familie
Institut für Recht
der Wirtschaft
(ohne Kinder)
Arbeitsstunden des
Ehegatten in
Abhängigkeit des
Lohns des Ehegatten
Arbeitsstunden des
Haushaltsvorstandes
in Abhängigkeit
des Lohns des Ehegatten
-0,002
-0,086
-0,004
-0,107
-0,028
-0,059
Gleichgewicht auf einem kompetitiven
Faktormarkt
Folie:
39
Ein kompetitiver Faktormarkt befindet sich
i Gleichgewicht,
im
Gl i h
i ht wenn beim
b i Marktpreis
M kt
i
des Produktionsfaktors die
nachgefragte
h f
t und
d die
di angebotene
b t
Menge gleich sind.
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Arbeitsmarktgleichgewicht
Lohn
kompetitiver Outputmarkt
Lohn
Monopolistischer Outputmarkt
SL = AE
SL = AE
Folie:
40
wC
vM
wM
A
B
P * MPL
DL = MRPL
LC
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Anzahl der Arbeiter
DL = MRPL
LM
Anzahl der Arbeiter
Arbeitsmarktgleichgewicht
Gleichgewicht auf einem
kompetitiven Outputmarkt
–
–
Folie:
41
–
–
DL(MRPL) = SL
wC = MRPL
MRPL = (P)(MPL)
Die Märkte sind effizient.
Gleichgewicht auf einem
monopolistischen Outputmarkt
–
–
–
–
–
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MR < P
MRP = (MR)(MPL)
LM zum Lohn wM einstellen.
vM = Grenznutzen der Konsumenten
wM = Grenzkosten für das Unternehmen
A b it
Arbeitsmarktgleichgewicht
kt l i h
i ht
Gleichgewicht auf einem
kompetitiven Outputmarkt
–
–
–
Folie:
42
–
DL(MRPL) = SL
wC = MRPL
MRPL = (P)(MPL)
Die Märkte sind effizient.
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Gleichgewicht auf einem
monopolistischen Outputmarkt
–
–
Die Gewinne werden maximiert.
Es wird ein niedrigeres als das effiziente
Inputniveau eingesetzt.
Gleichgewicht auf einem kompetitiven
Faktormarkt
Ökonomische Rente
–
Folie:
43
Auff einem
A
i
Faktormarkt
F kt
kt ist
i t die
di ök
ökonomische
i h R
Rente
t di
die Diff
Differenz zwischen
i h d
den
Zahlungen für einen Produktionsfaktor und dem Mindestbetrag, der ausgegeben
werden muss, um diesen Faktor einsetzen zu können.
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Institut für Recht der Wirtschaft
Ökonomische Rente
Die ökonomische Rente in Verbindung mit dem
Einsatz der Arbeit ist der Lohnüberschuss,, der zusätzlich
zum Mindestbetrag gezahlt wird, der aufgebracht
werden muss, um Arbeiter einzustellen.
Lohn
SL = AE
A
Folie:
44
Die gezahlten Gesamtausgaben
(Lohn) entsprechen
dem Rechteck 0w* AL*.
w*
Ö
Ökonomische
Rente
DL = MRPL
B
Die ökonomische
ö
Rente ist gleich ABW**
0
Universität Hamburg
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L*
Anzahl der Arbeiter
Ökonomische Rente
Frage
–
Wie hoch wäre die ökonomische Rente, wenn SL vollkommen elastisch bzw.
vollkommen unelastisch wäre?
Folie:
45
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Gleichgewicht auf einem kompetitiven
Faktormarkt
Grund und Boden: Ein Beispiel für ein
vollkommen unelastisches Angebot
–
Folie:
46
Da für den Produktionsfaktor Boden ein unelastisches Angebot besteht, wird
dessen Preis, zumindest kurzfristig, vollkommen durch die Nachfrage bestimmt.
Universität Hamburg
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B d
Bodenrente
t
Preis (€ pro Flächeneinheit)
Bodenangebot
Folie:
47
s2
s1
Ökonomische
Rente
D2
D1
Flächeneinheiten
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Di B
Die
Bezahlung
hl
b
beim
i Militä
Militär
Folie:
48
Während des amerikanischen
Bü
Bürgerkriegs
ki
waren 90% der
d Streitkräfte
St itk äft
ungelernte Arbeiter, die in
B d kä f eingesetzt
Bodenkämpfen
i
t t wurden.
d
Heute sind nur 16% der Streitkräfte
ungelernte Arbeiter, die in
Bodenkämpfen eingesetzt werden.
Universität Hamburg
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Di B
Die
Bezahlung
hl
b
beim
i Mili
Militär
ä
Folie:
49
Es kam zu einem Mangel an gut
ausgebildetem Personal? Warum?
–
Hinweis: Wenn eine Knappheit besteht, muss der Lohn unterhalb des … liegen.
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Der Mangel an ausgebildetem
Militä
Militärpersonal
l
Lohn
Folie:
50
SL
w*
w0
Mangel
g
DL = MRPL
Anzahl ausgebildeter Arbeiter
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Die Bezahlung beim Militär
Folie:
51
Die Bezahlung beim Militär beruht auf der
A
Anzahl
hl der
d Dienstjahre
Di
tj h nicht
i ht auff dem
d
MRP.
Das MRP steigt, und die Bezahlung im
privaten Sektor ist höher als beim
Militär.
Viele Arbeitskräfte verlassen das Militär.
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Di B
Die
Bezahlung
hl
b
beim
i Mili
Militär
ä
Lösung
–
–
Ausgewählte
A
ählt Rü
Rückkehrerboni
kk h b i
Grundentlohnung auf der Grundlage des MRP
Folie:
52
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Faktormärkte mit Monopsonmacht
Nehmen wir an,
–
–
Der Outputmarkt ist vollkommen kompetitiv.
Beim Faktormarkt handelt es sich um ein reines Monopson.
Folie:
53
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Grenz- und Durchschnittsausgaben
Preis
P
i
(pro Inputeinheit)
20
Warum sind die Grenzausgaben
höher als SL?
SL = Durchschnitts
Durchschnittsausgaben (AE)
C
15
wc
Folie:
54
Grenzausgaben (ME)
w* = 13
10
D = MRPL
5
0
1
Universität Hamburg
Institut für Recht der Wirtschaft
2
3
4
L*
5
6
Lc
Inputeinheiten
Faktormärkte mit Monopsonmacht
p
Beispiele für Monopsonmacht
–
Folie:
55
Staat
•
•
•
–
NASA
•
–
Soldaten
Raketen
B2 Bomber
Astronauten
betriebseigene Städte
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Monopsonmacht auf dem Markt für
Baseballspieler
In den USA haben die Besitzer der
Baseballmannschaften ein monopsonistisches
Kartell geschaffen.
Folie:
56
–
–
–
–
Durch eine Schutzklausel wurde ein Wettbewerb zwischen den Teams um die Spieler verhindert.
1975—Regelung, dass jeder Spieler nach sechs Jahren ein freier Agent werden kann.
1969– Das durchschnittliche Gehalt betrug $42.000 ($200.000 in Dollar des Jahres 1999).
1997—Das durchschnittliche Gehalt betrug $1.383.578.
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Monopsonmacht auf dem Markt für
Baseballspieler
Folie:
57
In den USA haben die Besitzer der
Baseballmannschaften ein
monopsonistisches Kartell geschaffen.
–
–
1975 machten die Gehälter 25% der Ausgaben der Mannschaften aus.
1980 machten die Gehälter 40% der Ausgaben der Mannschaften aus.
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Institut für Recht der Wirtschaft
Der Arbeitsmarkt für Jugendliche und der
Mindestlohn
Folie:
58
Als der Mindestlohn 1992 in New Jersey
von $4,25 auf $5,05 stieg, wurde in einer
Studie festgestellt,
festgestellt dass sich die
Beschäftigung um 13% erhöhte.
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Der Arbeitsmarkt für Jugendliche und
d Mindestlohn
der
Mi d tl h
Erklärung
–
–
Folie:
59
–
Senkung der Lohnnebenleistungen
Niedrigere Bezahlung für produktivere Arbeitskräfte
Monopsonistischer Markt
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Der Arbeitsmarkt für Jugendliche und
d Mindestlohn
der
Mi d tl h
Erkenntnisse
–
–
Folie:
60
Keine
K
i d
der E
Erklärungen
klä
wurde
d d
durch
h di
die E
Ergebnisse
b i
d
der St
Studien
di b
bestätigt.
täti t
Dies deutet darauf hin, dass weitere Untersuchungen durchgeführt werden
müssen.
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Faktormärkte mit Monopolmacht
Folie:
61
Genauso wie Käufer von
Produktionsfaktoren über
Monopsonmacht verfügen können,
können die Verkäufer von
Produktionsfaktoren über Monopolmacht
verfügen.
g
Das bedeutendste Beispiel für
Monopolmacht
p
auf Faktormärkten betrifft
die Gewerkschaften.
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Monopolmacht der Verkäufer von Arbeit
Lohn
pro Arbeiter
Ist eine Gewerkschaft ein Monopolist,
wählt sie einen Punkt auf der Arbeitsnachfragekurve
g
des Käufers aus.
Der Verkäufer kann die Anzahl der
eingestellten Arbeiter bei L
L* maximieren,
maximieren
indem er vereinbart, dass die Arbeiter für
den Lohn w* arbeiten werden.
Folie:
62
SL
A
w*
DL
MR
L*
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Anzahl der Arbeiter
Monopolmacht der Verkäufer von Arbeit
Lohn
pro Arbeiter
Die Menge
g an Arbeitern L1 die die von den Beschäftigten
g
erzielte Rente maximiert,,
wird durch den Schnittpunkt der Grenzerlöskurve
und der Arbeitsangebotskurve bestimmt.
Gewerkschaftsmitglieder erhalten hier einen Lohnsatz w1.
Folie:
63
Wenn nun die Gewerkschaft die den Arbeitern
gezahlten Gesamtlöhne maximieren will,
so sollte sie gestatten, dass L2
Gewerkschaftsmitglieder zum Lohnsatz w2
eingestellt
i
t llt werden,
d
da
d der
d Grenzerlös
G
lö der
d
Gewerkschaft in diesem Punkt gleich null ist. ,
w1
w2
Ökonomische
Rente
SL
A
w*
DL
MR
L1
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Institut für Recht der Wirtschaft
L2
L*
Anzahl der Arbeiter
Faktormärkte mit Monopolmacht
Folie:
64
Die Hauptdeterminante bei der Steuerung
der Löhne und der ökonomischen Rente
besteht in der Steuerung des
Arbeitsangebotes.
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Faktormärkte mit Monopolmacht
Modell der Beschäftigung von
A b it k äft aus zweii Gruppen
Arbeitskräften
G
Folie:
65
–
Die Monopolmacht der Gewerkschaften hat Auswirkungen auf den nicht
gewerkschaftlich organisierten Teil der Wirtschaft.
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Lohndifferenzierung im gewerkschaftlich und
nicht
i ht gewerkschaftlich
k h ftli h organisiertem
i i t
Sektor
S kt
Lohn pro Arbeiter
SL
Folie:
66
Erhöht eine monopolistische Gewerkschaft
den Lohnsatz im gewerkschaftlich
organisierten Sektor der Wirtschaft von
w* auf wU, geht die Beschäftigung
in diesem Sektor zurück
zurück.
Damit das Gesamtangebot an Arbeit
unverändert bleibt, muss der Lohn im
nicht gewerkschaftlich
organisierten Sektor von w* auf
wNU sinken.
wU
w*
wNU
DU
ΔLU
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DNU
Δ L NU
DL
Anzahl der Arbeitskräfte
Faktormärkte mit Monopolmacht
p
Bilaterales Monopol
–
Ei M
Ein
Markt,
kt auff dem
d
ein
i M
Monopolist
li t an einen
i
M
Monopsonisten
i t verkauft.
k ft
Folie:
67
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Bilaterales Monopol
Lohn pro Arbeiter
ME
25
SL = AE
20
19
Folie:
68
mögliche
Löhne
wC
15
DL = MRPL
10
MR
5
10
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20
25
40
Anzahl
a
der Arbeiter
Bil
Bilaterales
l Monopol
M
l
Bemerkungen
–
Einstellung von Arbeitern ohne
gewerkschaftliche
k h ftli h M
Monopolmacht
l
ht
•
Folie:
69
–
MRP = ME bei 20 Arbeitern
und w = €10/h
Ziel der Gewerkschaft
•
MR = MC bei 25 Arbeitern
und w = €19/h
Lohn
pro
Arbeiter
ME
25
SL = (AE)
20
19
wC
15
DL = MRPL
10
MR
5
10
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20 25
40
Anzahl
der Arbeiter
Bil
Bilaterales
l Monopol
M
l
Wer gewinnt?
–
–
Folie:
70
–
Die G
Di
Gewerkschaft
k h ft gewinnt,
i t wenn ih
ihre A
Androhung
d h
eines
i
St
Streiks
ik glaubwürdig
l b ü di iist.
t
Das Unternehmen gewinnt, wenn seine Androhung der Einstellung nicht
gewerkschaftlich organisierter Arbeiter glaubwürdig ist.
Geben beide g
glaubwürdige
g Drohungen
g ab, wird der Lohn bei wc liegen.
g
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Der Rückzug der Gewerkschaften aus
dem privaten Sektor
Bemerkungen
–
Folie:
71
–
Die Mit
Di
Mitgliederzahlen
li d
hl iin G
Gewerkschaften
k h ft und
d di
die M
Monopolmacht
l
ht sinken
i k seit
it einiger
i i
Zeit.
Zunächst sanken die gewerkschaftlichen Löhne im Vergleich zu den Löhnen der
Nichtmitglieder in den 1970ern.
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Gewerkschaftlich organisierte Arbeiter
als
l Anteil
A t il der
d Gesamtbeschäftigung
G
tb
häfti
Folie:
72
Universität Hamburg
Institut für Recht der Wirtschaft
Der Rückzug
g der Gewerkschaften aus
dem privaten Sektor
Bemerkungen
–
Folie:
73
–
In den 1980ern stabilisierten sich die Löhne der Gewerkschaftsmitglieder im
Vergleich zu den Nichtmitgliedern.
In den 1990ern sanken die Mitgliedszahlen, und die Lohndifferenz blieb stabil.
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Der Rückzug
g der Gewerkschaften aus
dem privaten Sektor
Erklärungen
–
–
Folie:
74
Die Gewerkschaften versuchen,
versuchen den individuellen Lohnsatz anstatt der gezahlten
Gesamtlöhne zu maximieren.
Die Nachfrage nach gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten ist
wahrscheinlich zunehmend elastisch geworden, da es für die Unternehmen
einfacher ist,, qualifizierte
q
Arbeitskräfte durch Kapital
p
zu ersetzen.
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Lohnunterschiede - hat der Computer
d Arbeitsmarkt
den
A b it
kt verändert?
ä d t?
1950 - 1980
–
Folie:
75
Die Gehälter der College-Absolventen
College Absolventen im Vergleich zu High
High-School-Absolventen
School Absolventen
haben sich kaum verändert.
1980-1995
–
Die relativen Gehälter stiegen schnell an.
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Lohnunterschiede - hat der Computer
den Arbeitsmarkt verändert?
Folie:
76
1984 verwendeten 25,1% aller
B
Beschäftigten
häfti t C
Computer.
t
1993 – 46,6%
1999 -- beinahe 60%
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Lohnunterschiede - hat der Computer
d Arbeitsmarkt
den
A b it
kt verändert?
ä d t?
Prozentuale Veränderung der Benutzung
von Computern
–
Folie:
77
Beschäftigte mit Hochschulabschluss
•
–
Beschäftigte mit geringerer Qualifikation als einem High-School-Abschluss
High School Abschluss
•
–
1984 - 1993 -- von 42 auf 70%
von 5 auf 10%
Beschäftigte mit High-School-Abschluss
•
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von 19 auf 35%
Lohnunterschiede - hat der Computer
den Arbeitsmarkt verändert?
Anstieg der Gehälter -- 1983 - 1994
–
–
College-Absolventen,
C
ll
Ab l
t
die
di C
Computer
t b
benutzen
t
- 11%
Beschäftigte, die den Computer nicht nutzen – weniger als 4%
Folie:
78
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Lohnunterschiede - hat der Computer
den Arbeitsmarkt verändert?
1993 - 1997
–
Folie:
79
–
Beschäftigte,
B
häfti t di
die di
die Hi
High-School
h S h l nach
h einer
i
A
Ausbildung
bild
von weniger
i
als
l 10
Jahren abgebrochen hatten, verdienten 29% weniger, als diejenigen, die die High
School beendet hatten.
1963 betrug dieser Unterschied nur 19%
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Lohnunterschiede—Hat der Computer
d Arbeitsmarkt
den
A b it
kt verändert?
ä d t?
1993 - 1997
–
Folie:
80
–
Das d
D
durchschnittliche
h h ittli h wöchentliche
ö h tli h G
Gehalt
h lt von C
College-Absolventen
ll
Ab l
t (die
(di die
di
Schulen vor weniger als 10 Jahren verlassen hatten) war 96% höher als das von
High-School-Absolventen.
Der Vorsprung der College-Absolventen hat sich mehr als verdoppelt.
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Z
Zusammenfassung
f
Folie:
81
Auf einem kompetitiven Inputmarkt ergibt sich die
N hf
Nachfrage
nach
h einem
i
Produktionsfaktor
P d kti
f kt aus
dem Grenzerlösprodukt, dem Produkt des
Grenzerlöses des Unternehmens und dem
Grenzprodukt des Produktionsfaktors.
Auf einem kompetitiven Arbeitsmarkt stellt ein
Unternehmen bis zu dem Punkt Arbeitskräfte
ein, in dem das Grenzerlösprodukt der Arbeit
gleich dem Lohnsatz ist.
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Zusammenfassung
Folie:
82
Die Marktnachfrage nach einem
Produktionsfaktor ist die horizontale Summe
aller Branchennachfragen nach diesem Faktor.
Sind
S
d die
d e Faktormärkte
a to ä te kompetitiv,
o pet t , nimmtt der
de
Käufer eines Produktionsfaktors an, dass sein
Kauf keine Auswirkungen auf den Preis des
Faktors haben wird.
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Zusammenfassung
Folie:
83
Das Marktangebot eines Produktionsfaktors wie
Arbeit muss nicht ansteigend verlaufen
verlaufen.
Die ökonomische Rente ist die Differenz
zwischen den Zahlungen für
Produktionsfaktoren und den
g
die notwendig
g wären, um
Mindestzahlungen,
diese einsetzen zu können.
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Z
Zusammenfassung
f
Folie:
84
Verfügt der Käufer eines Produktionsfaktors über
Monopsonmacht liegt die Grenzausgabenkurve
Monopsonmacht,
oberhalb der Durchschnittsausgabenkurve.
Ist der Verkäufer eines Produktionsfaktors ein
Monopolist, wie beispielsweise eine
Gewerkschaft, wählt der Verkäufer den Punkt
auf der Grenzerlösproduktkurve aus, die seinem
Ziel am besten entspricht.
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Z
Zusammenfassung
f
Folie:
85
Verhandelt eine monopolistische Gewerkschaft
mit
it einem
i
monopsonistischen
i ti h Arbeitgeber,
A b it b
hängt der ausgehandelte Lohnsatz vom
Verlauf des Verhandlungsprozesses ab
ab.
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